DE60023884T2 - Vorrichtung zur regelung der luftströmung in einer turbinenschaufel - Google Patents

Vorrichtung zur regelung der luftströmung in einer turbinenschaufel Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (a) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gasturbinen und insbesondere eine Vorrichtung zum Steuern der Strömung von Kühlluft durch einen Strömungsweg in einer Turbinenlaufschaufel.
  • (b) Beschreibung des Stands der Technik
  • In einer Turbinenmaschine werden Gase in einem Verdichterabschnitt komprimiert, mit Brennstoff in einem Verbrennungsabschnitt verbrannt und in einem Turbinenabschnitt entspannt, um den heißen, druckbeaufschlagten Gasen Arbeit zu entziehen. Die Rotoranordnung des Turbinenabschnitts weist eine Scheibe mit einer Mehrzahl von umfangsmäßig angeordneten, beabstandeten Laufschaufelbefestigungsschlitzen auf, von denen jeder mit einer Turbinenlaufschaufel versehen ist, die eine radial darin angeordnete und von dem Grund des Schlitzes beabstandete Wurzel hat, und so einen Hohlraum dazwischen lässt.
  • Während des Betriebs der Maschine vermitteln die heißen Gase der Rotoranordnung Energie. Jedoch kann das Material der Laufschaufeln nur eine maximale Temperatur ertragen, jenseits von der seine Anfälligkeit für Beschädigung zunimmt, was zu einer niedrigeren Nutzungslebensdauer führt.
  • Es ist bekannt, Turbinenlaufschaufeln durch das Strömenlassen von Kühlluft zu kühlen, die von dem Verdichterabschnitt abgezogen wurde. Die Kühlluft lässt man zu den in der Rotorscheibe gebildeten Hohlräumen durch eine Statoranordnung strömen, welche den Verbrennungsabschnitt und die Rotoranordnung abstützt. Aus jedem Hohlraum lässt man die Kühlluft durch einen oder mehrere Strömungswege in den inneren Kern der Laufschaufel von einer Einlassöffnung an der Wurzel davon strömen und durch Öffnungen austreten, die in der Nähe der Hinterkante der Laufschaufel vorgesehen sind.
  • Ein Problem, zu dem es bei einer derartigen Konfiguration kommt, ist, dass die Menge an Kühlluft, welche durch die Laufschaufeln strömt, nicht auf die erforderliche Menge an Kühlluft eingestellt werden kann.
  • Vorrichtungen zum Anpassen der Strömung von Kühlluft in Turbinenlaufschaufeln sind bekannt. Beispielsweise beschreibt US Patent Nr. 4,626,169, welches Hsing et al. erteilt wurde, eine perforierte, rechteckige, gegossene Dichtungsplatte, die in dem Hohlraum zwischen dem Schlitz und der Laufschaufelwurzel gegen dessen Grundfläche angeordnet ist, und die Prallelemente aufweist, um einen Niet zum Halten der Laufschaufel aufzunehmen. Die Dichtungsplatte ist mit einer Beschichtung versehen, die darauf durch ein Flammensprühverfahren aufgebracht wurde, und wird installiert, indem man sie mit einem Hammer in den Hohlraum klopft, wobei die Beschichtung eine enge Passung zwischen der Dichtungsplatte und den den Hohlraum definierenden Scheibenenden schafft.
  • GB Patent Nr. 2 051 254 A (General Electric Company), welches am 14. Januar 1981 erteilt wurde, beschreibt einen zylinderförmigen Einsatz, der daran angepaßt ist, in eine ringförmige Ausnehmung oder einen ringförmigen Hohlraum eingesetzt zu werden, der koaxial mit einer zugeordneten Kühlpassage einer Turbinenlaufschaufel gebildet ist, um die Passage von flüssigem Kühlmittel in die Kühlpassage zu erlauben, jedoch die Passage von Kühlmitteldampf von der Passage zu einem Kühlmittelversorgungskanal zu verhindern. Der Außendurch messer des Einsatzes ist etwa gleich dem Innendurchmesser des Hohlraums und er wird beispielsweise durch Aufweiten mechanisch in Position befestigt.
  • Ein Problem bei solchen Vorrichtungen ist, dass das Gießen des Einsatzes oder der Dichtungsplatte zu den exakten Dimensionen des Hohlraums korrespondieren muss und mit einem zugehörigen Befestigungselement kooperieren muss, welches aufwendige maschinelle Bearbeitungsschritte benötigt. Die Öffnungen der Dichtungsplatte in der Platte können auch verstopfen.
  • Es wäre höchst wünschenswert, eine unaufwendige Vorrichtung, zu haben, die einfach in die Einlassöffnung des Laufschaufelströmungswegs eingesetzt und darin gehalten werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine unaufwendige Vorrichtung be- reitzustellen, die einfach in die Einlassöffnung eines Laufschaufelströmungswegs eingesetzt und darin gehalten werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden in Kombination eine Turbinenlaufschaufel und eine Vorrichtung zum Steuern einer Strömung von Kühlluft durch einen Strömungsweg in der Turbinenlaufschaufel zum Kühlen der Turbinenlaufschaufel bereitgestellt. Die Vorrichtung weist ein Stopfenelement zum Verringern der Strömung von Kühlluft durch den Strömungsweg auf. Das Stopfenelement weist einen Luftströmungsblockierbereich, der daran angepaßt ist, in den Strömungsweg gegen eine Vorspannkraft davon eingesetzt zu werden, und einen Haltebereich auf, der mit dem Blockierbereich verbunden ist, zum Halten des Stopfenelements an einer Einlassöffnung des Strömungswegs, wobei der Haltebereich daran angepaßt ist, an einer Wand der Laufschaufel anzuliegen.
  • Der Haltebereich kann einen ersten Flansch und einen mit dem ersten Flansch mit dem Blockierbereich verbundenen zweiten Flansch aufweisen.
  • Der Blockierbereich kann eine erste Zwischentafel, eine zweite Zwischentafel und einen Buchtbereich aufweisen, der die erste und die zweite Zwischentafel verbindet, wobei die erste und die zweite Zwischentafel an den ersten Flansch bzw. den zweiten Flansch anschließen.
  • Das Stopfenelement kann aus einem Federmetallmaterial hergestellt sein.
  • Vorzugsweise hat die Turbinenlaufschaufel einen Wurzelbereich, der die Einlassöffnung definiert, und eine innere Wand, die einen von der Einlassöffnung zu einer Auslassöffnung verlaufenden Strömungsweg definiert, vorgesehen an einer Strömungsprofiloberfläche der Turbinenlaufschaufel. Der elastische Kühlluftblockierbereich wird in die Einlassöffnung eingesetzt, und der Haltebereich drückt gegen den Wurzelbereich, der die Einlassöffnung definiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Verfahren zum Anpassen einer Strömung von Kühlluft durch einen Strömungsweg in einer Turbinenlaufschaufel zum Kühlen der Turbinenlaufschaufel bereitgestellt. Das Verfahren weist auf a) Bereitstellen eines Stopfenelements, aufweisend einen Bloclierbereich und einen Haltebereich, und b) Einsetzen des Blockierbereichs in eine Einlassöffnung des Strömungswegs.
  • Vorzugsweise hat der Strömungsweg eine Querschnittsfläche und das Verfahren weist auf a) Bestimmen einer Strömung von Kühlluft, die durch den Strömungsweg erforderlich ist, und b) Schneiden des Stopfenelements aus einem Streifen aus elastischem Material auf eine Breite, um die Querschnittsfläche des Strömungswegs auf die gewünschte Strömung von Kühlluft zu verringern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachdem so generell die Art der Erfindung beschrieben wurde, wird nun Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen, die illustrativ eine bevorzugte Ausführungsform davon zeigen, in denen gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Bauteile beziehen, und für die gilt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines Stopfens gemäß der vorliegenden Erfindung in einer arbeitsfähigen Position in der Laufschaufel zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Stopfens, und
  • 3 ist eine Teilradialschnittansicht eines Teils einer Rotoranordnung gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie man in der 1 erkennen kann, ist dort eine Turbinenlaufschaufel 10 mit einem Strömungsprofilabschnitt 12 und einem Wurzelabschnitt 14 entgegengesetzt zu dem Strömungsprofilabschnitt 12 gezeigt. Der Wurzelabschnitt 14 weist einen tannenbaumförmigen Befestigungsabschnitt 16 auf, der von einer Wurzelgrundfläche 18 beendet wird. Die Wurzelgrundfläche 18 ist mit einer Einlassöffnung 20 an deren Zentrum versehen. Eine innere Wand 22 der Turbinenlaufschaufel 10 definiert einen Strömungsweg 24, der von der Einlassöffnung 20 durch die Turbinenlaufschaufel 10 zu den an der Oberfläche der Spitze und/oder der Seitenhinterkante des Strömungsprofilabschnitts vorgesehen ist. Die Turbinenlaufschaufel 10 ist mit einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Steuern einer Strömung von Kühlluft in einer Turbinenlaufschaufel gezeigt, die hier in der Form eines Stopfens 26 gezeigt ist, der in die Einlassöffnung 20 des Strömungswegs 24 eingesetzt ist, um die Querschnittsfläche der Einlassöffnung 20 zu verringern.
  • Es wird nun auf die 2 Bezug genommen. Der Stopfen 26 ist aus einem Streifen aus elastischem Material, beispielsweise einem Federmetall, hergestellt, der symmetrisch relativ zu einer Ebene durch die Achse A, welche den Streifen 2 teilt, gebildet ist, und der zu einem ersten Flansch 28, einer ersten und einer zweiten länglichen Zwischentafel 20 und 32 und einem zweiten Flansch 34 gebogen ist. Der Streifen der vorliegenden Ausführungsform hat eine Dicke von 0,008 bis 0,011 Inch (0,02 bis 0,028 cm). Die erste und die zweite Zwischentafel 30 und 32, die einander benachbart angeordnet und am Zentrum des Flachmaterials angeordnet sind, definieren einen Blockierbereich 36.
  • Der Blockierbereich 36 weist einen Ausbuchtungsbereich 38 auf, der die erste und die zweite Zwischentafel 30 und 32 verbindet. Der Ausbuchtungsbereich 38 hat einen Durchmesser 2R, in der vorliegenden Ausführungsform 0,045 Inch (0,1143 cm), der im Wesentlichen zu der Breite des Strömungswegs 24 der Turbinenlaufschaufel 10 korrespondiert, in der der Stopfen 26 eingesetzt werden soll, wie nachfolgend beschrieben ist.
  • Die erste und die zweite Zwischentafel 30 und 32 sind im Wesentlichen eben und bezogen auf die Ebene ein wenig nach außen aufgeweitet, so dass der Abstand zwischen den Enden davon, die dem Ausbuchtungsbereich 38 entgegengesetzt sind, dem Doppelten des Durchmessers 2R des Ausbuchtungsbereichs 38 entspricht. Der Abstand zwischen den Enden der Zwischentafeln 30 und 32, die dem Ausbuchtungsbereich 38 entgegengesetzt sind, beträgt 0,09 Inch (0,229 cm) bei der vorliegenden Ausführungsform. Die Höhe des Blockierbereichs 36, gemessen von dem Ausbuchtungsbereich 38 zu den Enden der Zwischentafeln 30 und 32 beträgt 0,2 Inch (0,51 cm). Jedoch kann die Höhe des Blockierbereichs 36 variieren.
  • Die erste und die zweite Zwischentafel 30 und 32 sind jeweils zu dem ersten und dem zweiten Flansch 28 und 34 gekrümmt, von denen jeder relativ zur Achse A nach außen gerichtet ist und mit einem rechten Winkel relativ zu den Zwischentafeln 30 und 32 angeordnet ist. Auf diese Weise sind die Flansche 28 und 34 relativ zu einer zweiten Ebene durch eine Achse B, die rechtwinklig zur Achse A ist, ein wenig mit einem spitzen Winkel angeordnet, wenn der Stopfen 26 in einer nicht arbeitsfähigen Position ist, wie in der 2 gezeigt. Die Flansche definieren einen Haltebereich. Jeder Flansch 28 und 34 hat eine Länge von 0,07 Inch (0,178 cm) wie bei der vorliegenden Ausführungsform. Jedoch kann die Länge der Flansche 28 und 34 variieren.
  • Bei Betrieb sind der erste und der zweite Flansch 28 und 34 daran angepaßt, gegen die Wurzelgrundfläche 18 der Turbinenlaufschaufel 10 an beiden Seiten der Einlassöffnung 20 des Strömungswegs 24 zu drücken und den Stopfen 26 in Position zu halten.
  • Es wird nun auf die 3 Bezug genommen. Die Rotoranordnung weist eine Rotorscheibe 40 auf, die an einer Maschinenwelle angebracht ist und relativ zu der Axialachse der Welle (nicht gezeigt) drehbar ist. Die Rotorscheibe 40 hat einen äußeren Rand 42 mit einer Mehrzahl von umfangsmäßig angeordneten, voneinander beabstandeten, sich axial erstreckenden Schlitzen 44, die zu dem tannenbaumförmigen Befestigungsabschnitt 16 der Turbinenlaufschaufel 10 korrespondieren. Der Laufschaufelbefestigungsabschnitt 16 lässt einen Hohlraum 46 zwischen dem äußeren Rand 42 und der Wurzelgrundfläche 18, wenn er in einem korrespondierenden Laufschaufelbefestigungsschlitz 44 ist.
  • Bei Betrieb wird der Stopfen 26 an der Turbinenlaufschaufel 10 durch Einsetzen des Ausbuchtungsbereichs 38 durch die Einlassöffnung 20, die an der Wurzeloberfläche 18 der Turbinenlaufschaufel 10 vorgesehen ist, in den Strömungsweg 24 montiert, bis die Flansche 28 und 34 gegen die Wurzelgrundfläche 18 der Turbinenlaufschaufel 10 anliegen. Während des Einsetzens des Stopfens 26 in den Strömungsweg 24 werden die erste und die zweite Zwischentafel 30 und 32 gegen die Innenwand 22 vorgespannt und definieren den Strömungsweg 24.
  • Der Stopfen 26 wird in Position durch die Reibung der Zwischentafeln 30 und 32 mit der inneren Wand 22 gehalten. Wenn sich die Rotoranordnung bewegt, erzeugt das Rotieren der Rotorscheibe 40 eine Zentrifugalkraft, welche die Flansche 28 und 34 gegen die Wurzeloberfläche 18 der Turbinenlaufschaufel 10 hält.
  • Das Abdichten des Strömungswegs 24 wird durch die Gestalt des Stopfens 26 und durch die CF (centrifugal force)-Belastung vorgesehen.
  • Der Stopfen 26 ist maßgeschneidert, um die Querschnittsfläche des Strömungswegs 24 zu verringern, um das Zirkulieren einer benötigten Luftströmung zu erlauben. Die Breite des Streifens ist auf eine Breite geschnitten, welche die Querschnittsfläche des Strömungswegs 24 auf die gewünschte Strömung von Kühlluft verringert, und so eine effektive Luftströmung zwischen der Innenwand 22 der Turbinenlaufschaufel 10 und einer oder beiden Seiten des Stopfens 26 erlaubt, wenn sich der Stopfen 26 in einer Arbeitsposition in der Turbinenlaufschaufel 10 befindet.
  • In einem Beispiel wurde die Strömung von Kühlluft von 0,66% auf 0,4% der Maschinenkernströmung verringert.

Claims (7)

  1. Kombination von Turbinenlaufschaufel (10) und einer Vorrichtung zum Steuern einer Strömung von Kühlluft durch einen Strömungsweg (24) in der Turbinenlaufschaufel (10) zum Kühlen der Turbinenlaufschaufel (10), wobei die Vorrichtung ein Stopfenelement (26) aufweist, welches daran angepaßt ist, die Strömung von Kühlluft durch den Strömungsweg (24) zu verringern, dadurch gekennzeichnet, dass das Stopfenelement (26) aufweist: a) einen elastischen Kühlluftblockierbereich (36), der daran angepaßt ist, in den Strömungsweg (24) gegen eine Vorspannkraft davon eingesetzt zu werden; und b) einen Haltebereich (28, 34), der mit dem Blockierbereich (36) zum Halten des Stopfenelements (26) an einer Einlaßöffnung (20) des Strömungswegs (24) verbunden ist, wobei der Haltebereich (28, 34) daran angepaßt ist, an der Wand (18) der Turbinenlaufschaufel (10) anzulegen.
  2. Kombination nach Anspruch 1, wobei der Haltebereich (28, 34) einen ersten Flansch (28) und einen zweiten Flansch (34) aufweist, der mit dem ersten Flansch (28) mit dem Blockierbereich (36) verbunden ist.
  3. Kombination nach Anspruch 2, wobei der Blockierbereich (36) eine erste Zwischentafel (30), eine zweite Zwischentafel (32) und einen Ausbuchtungsbereich (38) aufweist, der die erste und die zweite Zwischentafel (30, 32) verbindet, wobei die erste und die zweite Zwischentafel (30, 32) an dem ersten bzw. zweiten Flansch (28, 34) anschließen.
  4. Kombination nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Stopfenelement (26) aus einem Federmetallmaterial hergestellt ist.
  5. Kombination nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Turbinenlaufschaufel (10) einen Wurzelbereich (14), der die Einlassöffnung (20) definiert, und eine Innenwand (22), die einen Strömungsweg (24), der von der Einlassöffnung (20) zu einer Auslassöffnung geht, definiert, die an der Strömungsprofiloberfläche der Turbinenlaufschaufel (10) vorgesehen ist, wobei der elastische Kühlluftblockierbereich (36) in die Öffnung (20) eingesetzt wird und gegen die Innenwand federvorbelastet wird, wobei der Haltebereich (28, 34) gegen den Wurzelbereich (14) nach außen von dem Strömungsweg (24) drückt.
  6. Verfahren zum Einstellen einer Strömung von Kühlluft durch einen Strömungsweg (24) in einer Turbinenlaufschaufel (10) zum Kühlen der Turbinenlaufschaufel (10), wobei das Verfahren aufweist: a) Bereitstellen eines Stopfenelements (26), welches einen elastischen Kühlluftblockierbereich (36) und einen Haltebereich (28, 34) aufweist; und b) Einsetzen des Blockierbereichs (36) gegen eine Vorspannkraft davon in eine Einlassöffnung (20) des Strömungswegs (24).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Strömungsweg (24) eine Querschnittsfläche hat und das Verfahren aufweist: a) Bestimmen einer Strömung von erforderlicher Kühlluft durch den Strömungsweg (24); und b) Schneiden des Stopfenelements (26) von einem Streifen aus elastischem Material auf eine Breite, um die Querschnittsfläche des Strömungswegs (24) auf die gewünschte Strömung von Kühlluft zu verringern.
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