DE60031027T2 - Selbstsichernder Schwingungsdämpfer für Turbinenschaufeln - Google Patents

Selbstsichernder Schwingungsdämpfer für Turbinenschaufeln Download PDF

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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/12Blades
    • F01D5/22Blade-to-blade connections, e.g. for damping vibrations
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Gasturbinentriebwerke und insbesondere das Dämpfen von Turbinenlaufschaufeln.
  • Ein Gasturbinentriebwerk enthält einen Turbinenrotor oder eine Scheibe, der bzw. die entlang dem Umfang mehrere in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Turbinenlaufschaufeln trägt. Jede Laufschaufel enthält ein hohles Schaufelblatt, über welches während des Betriebs strömen die Verbrennungsgase, wobei eine Plattform am Fuß des Schaufelblatts angeordnet ist, um eine innere Begrenzung für die Verbrennungsgase zu definieren. Unterhalb der Plattform erstrecken sich in radialer Richtung ein integrierter Schaft und darunter ein entsprechender Schwalbenschwanz. Der Schwalbenschwanz kann als ein in Axialrichtung oder als ein in Umfangsrichtung eingesetzter Schwalbenschwanz ausgeführt sein, wobei der erstere in einer komplementären Schwalbenschwanznut befestigt wird, die sich in Axialrichtung durch den Umfang der Rotorscheibe erstreckt.
  • Während des Betriebs wird die Rotorscheibe durch den Entzug von Energie aus den heißen Verbrennungsgasen an den Schaufelblättern gedreht und ist daher einer von der Rotation der Laufschaufeln und von der aerodynamischen Belastung der Schaufelblätter verursachten Schwingung ausgesetzt. Laufschaufelschwingungen können je nach Rotationsgeschwindigkeit und aerodynamischer Anregung in mehreren natürlichen Frequenzen und entsprechenden Modi auftreten. Da eine Turbine in einem Drehgeschwindigkeitsbereich betrieben wird, können verschiedene Schwingungsmodi auf verschiedene Weise angeregt werden und weisen daher unterschiedliche Schwingungsamplituden auf.
  • Daher sind Turbinenlaufschaufeln speziell konzipiert, um die Schwingungsbewegung während des Betriebs zu minimieren und gleichzeitig eine entsprechend lange Nutzlebensdauer zu erreichen. Die Langzeitschwingfestigkeit einer Turbinenlaufschaufel wirkt sich als ein Faktor auf die Laufschaufellebensdauer aus und wird beeinträchtigt, wenn sich zum Ende des Laufschaufellebens Ermüdungsrisse zeigen. Langzeitermüdungsrisse werden von der kumulativen Wirkung der Schwingungsbewegung der Laufschaufel während des Betriebs hervorgerufen und treten üblicherweise an stark beanspruchten Bereichen der Laufschaufel wie dem Blatt, dem Schwalbenschwanz oder dem Schaft auf.
  • Zur Verbesserung der Langzeitschwingungsfestigkeit einer Turbinenlaufschaufel werden unterhalb der Laufschaufelplattform Schwingungsdämpfer bereitgestellt, um Schwingungsenergie durch Reibung zu dissipieren und die entsprechende Schwingungsamplitude während des Betriebs zu verkleinern. Ein üblicher Schwingungsdämpfer ist eine dünne Metallblechkomponente mit einem trapezförmigen Profil, die unter aneinander grenzenden Plattformen locker festgehalten oder erfasst wird, um die axiale Trennlinie zwischen diesen zu überbrücken.
  • Der Dämpfer ist zwischen den benachbarten Plattformen in entsprechenden Paaren von Ansätzen erfasst, die sich von den Laufschaufelschäften in Umfangsrichtung nach außen erstrecken. Unter Fliehkrafteinwirkung greift der Dämpfer radial in die Unterseite der Laufschaufelplattformen ein und deckt sich mit dieser, um dazwischen eine Reibungsgrenzfläche und an der Trennlinie eine Fluiddichtung zu schaffen. Die Dämpfer sind so bemessen, dass sie eine ausreichende Masse erreichen, um die durch die Laufschaufelplattformen transportierte Schwingungsenergie effektiv zu dissipieren.
  • Allerdings müssen die dünnen Dämpfer auch axial unter den Plattformen festgehalten werden, um ein unerwünschtes Loslösen von diesen zu verhindern. Ein verbesserter Turbinen laufschaufeldämpfer in Stundenglasform enthält symmetrische konkave Seitenauskerbungen, die sich in Längsrichtung zwischen einem Paar einander gegenüberliegender Endzungen in einer einheitlichen Metallblechkomponente erstrecken. Die symmetrische Ausführung des Dämpfers erlaubt seinen ordnungsgemäßen Einbau zwischen benachbarten Plattformen in einer beliebigen der vier möglichen Einbaurichtungen. Nach dem Einbau deckt sich eine der zwei Seitenauskerbungen mit einer entsprechenden konvexen Ausbauchung des Laufschaufelschafts unterhalb der konvexen Saugseite des Schaufelblatts, durch welche ein Kühlluftkanal in Radialrichtung vom Schaufelblatt durch den Schaft und den Schwalbenschwanz verläuft, um während des Betriebs Kühlluft aufzunehmen.
  • Tests dieser verbesserten Konstruktion haben jedoch gezeigt, dass der dünne Dämpfer unter bestimmten Umständen ausreichend weit in Axialrichtung verrutschen kann, um die Seitenauskerbung von der Schaftausbauchung zu entkoppeln, wodurch eine unerwünschte Verformung des Dämpfers verursacht wird, die wiederum zu dessen Beschädigung oder Loslösung führen kann.
  • In der US-Patentschrift US 5,281,097 ist ein Metallblechdämpfer zur thermischen Kontrolle beschrieben. Im Dokument EP 0 816 638 sind ein Turbinenlaufschaufeldämpfer und eine Dichtungsanordnung beschrieben.
  • Es ist daher erwünscht, einen verbesserten, sich selbst festhaltenden Turbinenlaufschaufel-Schwingungsdämpfer mit einer ausreichenden dämpfenden Masse bereitzustellen, um dessen Beschädigung und Loslösung während des Betriebs zu verhindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein aus einem Metallblechkörper mit einer Längsachse bestehender Turbinenlaufschaufeldämpfer geschaffen, der eine konkave Auskerbung entlang einer sich entlang der Längsachse erstreckenden ersten Kante und eine entlang einer gegenüberliegenden zweiten Kante hervorstehende Seitenzunge aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenzunge im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse erstreckt und in der Ebene des Dämpfers liegt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels detaillierter beschrieben, wobei auf die folgenden Zeichnungen Bezug genommen wird:
  • 1 ist eine isometrische Ansicht eines Paares aneinander grenzender Turbinenrotorlaufschaufeln, die entlang dem Umfang einer Rotorscheibe montiert sind und zwischen denen Schwingungsdämpfer gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet sind.
  • 2 ist eine entlang der Linie 2-2 radial nach außen gerichtete, flächenförmige Ansicht eines der in 1 dargestellten Schwingungsdämpfer, die zwischen benachbarten Turbinenlaufschaufeln befestigt sind.
  • 3 ist eine entlang der Linie 3-3 von vorn erzeugte Schnittansicht durch einen Bereich der zwei in 2 dargestellten Turbinenlaufschaufeln mit dem dazwischen angeordneten Laufschaufeldämpfer.
  • In 1 ist ein Paar exemplarischer Turbinenrotorlaufschaufeln 10 dargestellt, die entlang dem Umfang eines entsprechenden Turbinenrotors oder einer entsprechenden Scheibe 12, die teilweise dargestellt ist, befestigt sind. Die Laufschaufeln sind zwei von vielen, die entlang dem gesamten Umfang der Scheibe in einer achsensymmetrischen Konfiguration um die axiale Mittelachse 14 der Scheibe in Umfangsrichtung aneinander grenzen.
  • Jede Laufschaufel enthält in einem einheitlichen, ein teiligen Gussteil ein Schaufelblatt 16, eine Plattform 18, einen Schaft 20 und einen in Axialrichtung eingesetzten Schwalbenschwanz. Die Laufschaufel kann eine beliebige herkömmliche Konfiguration aufweisen, wobei das Schaufelblatt 16 eine im Wesentlichen konkave Druckseite und eine gegenüberliegende konvexe Saugseite aufweist, die sich in Radialrichtung vom Fuß bis zur Spitze und in Axialrichtung zwischen entsprechenden Eintritts- und Austrittskanten erstrecken. Die Plattform ist am Schaufelblattfuß angeordnet und definiert einen Bereich der radialen inneren Begrenzung für die Verbrennungsgase, die während des Betriebs über die Schaufelblätter strömen. Der Schaft 20 erstreckt sich von der Plattform radial nach innen und trägt den Schwalbenschwanz 22, der wiederum in einer komplementären Schwalbenschwanznut 24 befestigt wird, die sich in Axialrichtung durch den Umfang der Rotorscheibe erstreckt.
  • Während des Betriebs wird den Verbrennungsgasen von den Schaufelblättern 16 Energie entzogen, die wiederum die Scheibe 12 mit einer erheblichen Drehgeschwindigkeit drehen. Die Laufschaufeln sind daher einer von der Drehgeschwindigkeit der Scheibe und von den aerodynamischen Belastungen der Schaufelblätter angeregten Schwingung ausgesetzt. Um die Schwingung der Laufschaufeln während des Betriebs zu dämpfen, sind in Umfangsrichtung zwischen benachbarten Laufschaufelschäften radial innerhalb der aneinander grenzenden Plattformen 18 entsprechende Taschen 26 definiert, in die entsprechende Dichtungsband-Schwingungsdämpfer 28 eingesetzt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weisen die Dämpfer 28 eine verbesserte Konfiguration zum Ermöglichen einer effektiven Schwingungsdämpfung während des Betriebs auf und enthalten darin zusätzlich Festhaltevorrichtungen. Einer der Dämpfer 28 ist in 1 vor der Montage in dessen entsprechender Tasche 26 zwischen benachbarten Laufschaufeln darge stellt. Der Dämpfer 28 ist vorzugsweise eine einheitliche Metallblechkomponente mit einer im Wesentlichen konstanten Stärke A von beispielsweise ungefähr 30 mils (0,76 mm).
  • Einer der Dämpfer 28 ist in den 2 und 3, eingebaut zwischen benachbarten Laufschaufeln, detaillierter dargestellt. Da der Laufschaufelschaft und der Schwalbenschwanz symmetrisch und schmäler als die entsprechende Plattform und das entsprechende Schaufelblatt sind, muss dazwischen ein geeigneter Übergang geschaffen werden. Wie in den 2 und 3 dargestellt, steht die konvexe Seite des Schaufelblatts 16 von dem radial unter ihr befindlichen Schwalbenschwanz in Umfangsrichtung nach außen hervor.
  • Daher enthält jeder Laufschaufelschaft 20 unterhalb der entsprechenden Plattform 18 eine von der konvexen Schaufelblattseite radial nach innen gerichtete, im Wesentlichen konvexe Ausbuchtung oder Ausbauchung 30, um einen gleichmäßigen Übergang zu dem entsprechenden Schwalbenschwanz 22 zu schaffen. Die hohlen Schaufelblätter enthalten einen oder mehrere Kühlkanäle 32, die radial durch diese hindurch und durch entsprechende Bereiche des Schafts 20 und des Schwalbenschwanzes verlaufen, um von dem Verdichter der Turbine auf konventionelle Weise abgegebene Kühlluft aufzunehmen. Da die Druckseite der Laufschaufelblätter konkav ist, kommen die entsprechenden Druckseiten der Laufschaufelschäfte 20 ohne die Übergangsausbauchung aus und sind in Radialrichtung im Wesentlichen gerade.
  • Der in den 2 und 3 dargestellte Dämpfer 28 weist einen einheitlichen Metallblechkörper mit einer ersten konkaven Seitenauskerbung 34 entlang einer ersten Kante und mit einer ersten Seitenzunge 36 auf, die entlang einer gegenüberliegenden, in Umfangsrichtung oder seitlich angeordneten zweiten Kante nach außen oder in Umfangsrichtung hervorsteht.
  • Wie in 2 dargestellt, enthält der Dämpferkörper 28 eine Längsachse 38, die in die allgemeine axiale Richtung der Scheibe verläuft und entlang welcher die in Umfangsrichtung verlaufenden Seitenkanten des Dämpfers von Ende zu Ende des Dämpfers koextensiv sind. Die Seitenauskerbung 34 erstreckt sich entlang der Dämpferlängsachse in deren zentralen oder mittleren Bereich. Die Seitenzunge 36 erstreckt sich außerdem senkrecht zu der Längsachse 38 in Umfangsrichtung auf der Seite der Achse 38, die der Seitenauskerbung 34 gegenüberliegt.
  • Jeder der Laufschaufelschäfte 20 enthält entsprechende Paare von in Axialrichtung voneinander beabstandeten Stegen oder Ansätzen 40, die sich auf beiden Umfangsseiten der Schäfte in Umfangsrichtung aus diesen erstrecken. Wie in 3 dargestellt, sind die Ansätze 40 von den Innenoberflächen der entsprechenden Plattformen 18 radial nach innen beabstandet, um einen entsprechenden Dämpfer 28 dazwischen radial festzuhalten und zu erfassen.
  • Genauer gesagt enthält jeder Dämpfer 28, wie in 2 dargestellt, ein Paar distaler Endflachstücke oder -zungen 42, die an gegenüberliegenden Enden der Längsachse 38 angeordnet sind. Die Seitenauskerbung 34 ist vorzugsweise in mittiger Position zwischen den Endzungen 42 angeordnet, wobei die Seitenzunge 36 an eine der Endzungen 42 angrenzt. Die Ansätze 40 sind in jedem Paar in Axialrichtung voneinander beabstandet, um entsprechende der Endzungen 42 zu unterlagern, um die Endzungen zwischen den Ansätzen und der Unterseite der Plattformen radial zu erfassen.
  • Obwohl Ansätze wie die in 2 dargestellten in diesem Land seit vielen Jahren für die radiale Erfassung von Turbinenlaufschaufeldämpfern kommerziell eingesetzt werden, ist ihre alleinige Verwendung nicht ausreichend, um die axiale Bewegung eines Dämpfers zu verhindern. Allerdings kann sich das Bereitstellen der Seitenauskerbung 34 und der Seitenzunge 36 in dem in 2 dargestellten, speziell konfigurierten Dämpfer 28 dahingehend auf die axiale Selbstrückhaltung des Dämpfers auswirken, dass seine unbeabsichtigte Loslösung bei Fliehkrafteinwirkung verhindert werden kann.
  • Genauer gesagt stellt 3 den Dämpfer 28 in einer anfänglichen Position von den Ansätzen 40 erfasst dar, während die Rotorlaufschaufeln nicht rotieren. Während der Rotation zwingt jedoch die Fliehkraft den Dämpfer, radial nach außen in die Unterseite der benachbarten Plattformen 18 einzugreifen und sich mit dieser zu decken. Der Dämpfer 28 muss auf geeignete Weise dünn sein, um sich mit den Plattformunterseiten zu decken und so eine geeignete Dichtung für die radiale Trennlinie 44 dazwischen zu schaffen. Der Dämpfer muss jedoch auch mit einer ausreichenden, weder zu großen noch zu kleinen Masse bemessen sein, um während des Betriebs eine geeignete Reibungsdämpfung der Laufschaufelschwingung zu bewirken.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, enthält jede der Laufschaufelplattformen 18 eine sich radial nach innen erstreckende Rippe 46, die an der Schaftdruckseite an die Basis eines hinteren der Ansätze 40 angrenzt, um axial an der Seitenzunge 36 anzuliegen, um eine nach hinten gerichtete Bewegung daran vorbei einzuschränken oder zu verhindern. Wie in 1 dargestellt, ist die Laufschaufelplattform 18 von ihrer vorderen Kante an der Schaufelblatteintrittskante bis zu ihrem hinteren Ende nahe der Schaufelblattaustrittskante radial nach innen geneigt. Da die Plattform eine relativ konstante Stärke über der Dämpfertasche 26 aufweist, neigt sich deren Innenoberfläche ebenfalls in rückwärtiger Richtung radial nach innen, wobei der entsprechende Dämpfer 28 diese Neigung während des Betriebs voraussetzt.
  • Bei der Entwicklung des in 2 dargestellten Dämp fers 28 wurde festgestellt, dass dieser exemplarische Dämpfer die Tendenz hat, sich rückwärts zu bewegen oder zu rutschen, obwohl sich die Neigung der Plattform 18 im Gegensatz zu der axial nach vorn auf den Dämpfer 28 einwirkenden Komponente der Fliehkraft in rückwärtiger Richtung radial nach innen erstreckt.
  • Daher ist die Seitenauskerbung 34 so konfiguriert, dass sie das Gegenstück zu der in 2 dargestellten konvexen Ausbauchung 30 bildet oder sich mit dieser deckt, um die axiale Rückhaltung des Dämpfers entlang dessen Saugseite zu ermöglichen. Die Seitenzunge 36 ist zudem an der Druckseite des Dämpfers angeordnet, um axial an der Rippe 46 anzuliegen, um den Dämpfer auf dieser Seite in Axialrichtung festzuhalten. Dadurch wird der Dämpfer an seinen beiden Seiten auf zwei entsprechend unterschiedliche Weisen axial in der begrenzten Tasche 26 festgehalten, die zwischen den Ansätzen 40 und der Unterseite der Plattformen 18 definiert ist. Wenn sich der Dämpfer 28 während des Betriebs radial nach außen bewegt, um sich mit der Unterseite der Laufschaufelplattformen zu decken, ist deren entsprechende Verformung nicht ausreichend, um dem Dämpfer zu erlauben, in Axialrichtung entweder an der Ausbauchung 30 oder an der Stopprippe 46 vorbeizurutschen, wodurch während des Betriebs die Loslösung des Dämpfers in Axialrichtung verhindert wird.
  • Wie in 2 dargestellt, enthält der Dämpfer 28 vorzugsweise ein Paar der Seitenzungen 36, die in Längsrichtung in Abstand zueinander entlang dessen zweiter Kante angeordnet sind, um eine zweite konkave Auskerbung 48 zu definieren, die der ersten Auskerbung 34 seitlich oder in Umfangsrichtung gegenüberliegt.
  • Das Seitenzungenpaar 36 ist vorzugsweise der ersten Seitenauskerbung 34 seitlich gegenüber angeordnet, wobei die zweite Seitenauskerbung 48 schmäler als die erste Auskerbung ist. Die erste Auskerbung 34 hat eine Länge B, und die zweite Auskerbung 48 hat eine entsprechende Länge C. Die Länge der ersten Auskerbung ist vorzugsweise länger als die Länge der zweiten Auskerbung, wobei die erste Auskerbung eine relativ geringe Tiefe aufweist und die zweite Auskerbung relativ tief ist.
  • Die ersten und zweiten Auskerbungen 34, 48 sind vorzugsweise an gegenüberliegende Seiten des Dämpfers in dessen Mitte angeordnet, um zwischen einander einen entsprechenden Hals 50 mit einer seitlichen Mindestbreite D zu definieren.
  • Da sich die Seitenzungen 36 stärker seitlich nach außen erstrecken als die entsprechenden Breiten der Endzungen 42, erhöhen sie entsprechend die Gesamtmasse des Dämpfers 28. Die Masse des Dämpfers muss für das effektive Dämpfen der Schwingung während des Betriebs ausreichend sein, sollte aber nicht übermäßig groß sein, da sonst die Schwingungsdämpfung abnimmt. Die Masse des Dämpfers wird durch dessen Stärke und dessen Fläche gesteuert, wobei der Dämpfer eine geeignete Länge aufweist, um die Trennlinie 44 mehrheitlich zu bedecken, um an dieser während des Betriebs eine Abdichtung zu ermöglichen. Durch das Einbringen der Seitenzungen 36 nimmt die Masse des Dämpfers zu, wird aber verringert, indem die zweite Seitenauskerbung 48 dazwischen eingebracht wird, um eine übermäßig große Masse des Dämpfers zu verhindern.
  • In der in 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Hals 50 senkrecht zu der Längsachse 38 nach außen zu den ersten und zweiten Auskerbungen 34, 48 und weist an der zweiten Auskerbung 48 einen Abschnitt F größerer Breite auf als an der ersten Auskerbung 34 mit einem Abschnitt E. Da der Dämpfer nur korrekt eingebaut werden kann, wenn die erste Auskerbung 34 an die Schaftausbauchung 30 angrenzt, wird der Halsabschnitt E durch den verfügbaren Raum zwischen der Ausbauchung und der Trennlinie 44 be grenzt.
  • Da die gegenüberliegende zweite Auskerbung 48 eingebracht wird, um das Gewicht des Dämpfers zwischen den Seitenzungen 36 zu verringern, kann sie auch zum Verbreitern des Halses 50 verwendet werden, wobei der Abschnitt F auf der einen Seite der Achse 38 breiter ist als der Abschnitt E auf der gegenüberliegenden Seite der Achse. Dadurch kann der Hals 50 einen selektiv vergrößerten Querschnittsbereich und eine entsprechende Steifheit aufweisen, um eine unerwünschte Verformung oder Krümmung des Dämpfers an dieser Stelle während des Betriebs zu verhindern. Die Steifigkeit des Halses 50 wird selektiv erhöht, während die zweite Auskerbung 48 das Gesamtgewicht des Dämpfers verringert und gleichzeitig auch einen relativ großen Verrundungsradius zwischen den Seitenzungen 36 bereitstellt, um zwischen diesen die Spannungskonzentration während des Betriebs zu verringern.
  • In der in 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der Dämpferkörper 28 symmetrisch um den Hals 50 vom vorderen Ende zum hinteren Ende des Dämpfers entlang der Längsachse 38. Dementsprechend ist der Dämpfer von Seite zu Seite quer zu der Längsachse 38 in Umfangsrichtung nicht symmetrisch. Dadurch sind von den vier möglichen Richtungen für den Einbau des Dämpfers 28 in seiner entsprechenden Tasche 26 zwei Richtungen korrekt, während zwei Richtungen nicht korrekt und im Hinblick auf die nicht symmetrische Anordnung der Seitenauskerbungen 34, 48 nicht praktikabel sind.
  • Beide Endzungen 42 können in der Tasche 26 in der Vorwärts- oder der Rückwärtsrichtung positioniert werden, solange die erste Auskerbung 34 entlang der Schaftausbauchung 30 angeordnet ist. Die Konfiguration und Höhe der Seitenzungen 36 verhindern, dass die Seitenzungen 36 bei der Montage des Dämpfers entlang der Schaftausbauchung 30 positioniert sind. Ausreichend Raum für die Seitenzungen 36 steht allein an der Druckseite des Schafts zur Verfügung, die nicht die konvexe Ausbauchung 30 aufweist. Obwohl eine einzige der Seitenzungen 36 ausreicht, um die axiale Selbstrückhaltung des Dämpfers gegen die Stopprippe 46 zu ermöglichen, wird die zweite Seitenzunge 36 aus Gründen der Symmetrie und zur Verbesserung von Montagefreundlichkeit und Murphy-Absicherung bereitgestellt.
  • Wie in 2 dargestellt, sind die zwei Endzungen 42 seitlich oder in Umfangsrichtung in ihrer Breite so bemessen, dass sie in Umfangsrichtung an entsprechenden Abschnitten der Laufschaufelschäfte an entsprechenden der Ansätze 40 anliegen, um den Dämpfer in Umfangsrichtung dazwischen festzuhalten. Von den entsprechenden Laufschaufelschäften und den darin enthaltenen Abschnitten, wie z.B. die sich ebenfalls zu der Unterseite der Plattformen erstreckenden Rippen 46, erstrecken sich die Basen der einzelnen Ansätze 40, wie in 3 dargestellt, nach außen.
  • Dadurch werden die sich in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seiten der Endzungen 42 in Umfangsrichtung zwischen den sich gegenüberliegenden Laufschaufelschäften und von den entsprechenden Ansätzen 40 radial nach außen erfasst. Jeder während des Betriebs auf den Dämpfer 28 ausgeübten axialen Kraft wirkt die eine Seitenzunge 36 entgegen, die zum Selbstrückhalten des Dämpfers gegen axiale Loslösung in Axialrichtung in die Rippe 46 eingreift. Die Seitenzungen 36 sind ausreichend groß, um während des Betriebs bei verringerter Spannung und ohne inakzeptable Verformung des Dämpfers der axialen Kraft entgegenzuwirken.
  • Angesichts der von dem Paar Seitenzungen 36 hervorgerufenen erhöhten Masse, kann zusätzliches Gewicht des Dämpfers an den entsprechenden Endzungen 42 entfernt werden, um das erhöhte Gewicht zu verringern. In der in 2 dargestellten exemplarischen Ausführungsform sind die Endzungen 42 teilweise entlang ihrem Umfang zwischen der ersten Auskerbung 34 und den Seitenzungen 36 in der Breite oder Tiefe G ausgespart. Die Endzungen 42 müssen an ihren Basen nahe der ersten Auskerbung 34 und den Seitenzungen 36 ausreichend breit sein, um die Breite der Tasche zwischen den sich gegenüberliegenden Laufschaufelschäften außerhalb der entsprechenden Ansätze 40 zu überbrücken. In Axialrichtung davon kann für die Endzungen 42 jedoch eine verringerte Breite gewählt werden, um auf geeignete Weise die Trennlinie 44 zu bedecken, um an dieser während des Betriebs eine effektive Abdichtung zu ermöglichen.
  • Angesichts der in 2 dargestellten, nicht symmetrischen Seite-zu-Seite-Konfiguration des Dämpfers 28, sind die Endzungen 42 entlang ihrem Umfang vorzugsweise eher näher an der ersten Auskerbung 34 als näher an den Seitenzungen 36 ausgespart. In einer symmetrischen Anordnung grenzen die Endzungen 42 in Umfangsrichtung mit beiden Enden der ersten Auskerbung 34 an die Schaftausbauchung 30, was eine entsprechend große Aussparung an den distalen Enden der Endzungen 42 erlaubt.
  • Da jedoch nur eine der Seitenzungen 36 für das axiale Anliegen an der Rippe 46 konfiguriert ist, wobei die Rippe 46 zusätzlich in Umfangsrichtung an der entsprechenden Basis der Endzunge 42 anliegt, greift der zweite druckseitige Ansatz 40 weiter von der benachbarten Seitenzunge 36 entfernt in die entsprechende Endzunge 42 ein. Die Endzungen 42 müssen daher eine geeignete axiale Ausdehnung aufweisen, um den Einbau des Dämpfers 28 in einer seiner zwei von Ende zu Ende verlaufenden Richtungen mit geeigneter Selbstrückhaltung zu erlauben. Die axiale Ausdehnung der Aussparung an den Druckseiten der Endzungen 42 wird folglich durch die Notwendigkeit begrenzt, die Endzungen wegen der entsprechend anderen Positionen der druckseitigen Ansätze 40 in Umfangsrichtung an zwei verschie denen relativen Positionen anliegen zu lassen.
  • Obwohl der Dämpfer 28 für eine spezielle Konfiguration der aneinander grenzenden Laufschaufeln ausgelegt wurde, kann er auf geeignete Weise für andere Anwendungen modifiziert werden. Beispielsweise können die zwei Rippen 46 verwendet werden, um entsprechende der zwei Seitenzungen 36 aneinander grenzen zu lassen, um den Dämpfer sowohl in Vorwärts- und als auch in Rückwärtsrichtung axial festzuhalten. Es ist auch möglich, die Seitenzungen 36 und Rippen 46 so zu konfigurieren, dass der Dämpfer in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung axial festgehalten wird.
  • Der verbesserte Dämpfer 28 wird entlang seinem Umfang vorzugsweise konturiert, um die Seitenauskerbung 34 und die mit ihr zusammenwirkende hintere Seitenzunge 36 einzuführen, die gemeinsam die axiale Selbstrückhaltung des Dämpfers in seiner Tasche 26 ermöglichen und dabei mit mit der Schaftausbauchung 30 und der Plattformrippe 46 zusammenwirken. Der Dämpfer ist vorzugsweise von Ende zu Ende symmetrisch, damit sich zwei korrekte Einbaurichtungen ergeben, wobei es zwei Murphy-sichere nicht korrekte Einbaurichtungen gibt, die eine Montage verhindern. Die von den Seitenzungen geschaffene zusätzliche Dämpfermasse wird durch das Einbringen der zweiten Seitenauskerbung 48 und der Endzungenaussparungen G selektiv verringert, wobei gleichzeitig immer noch eine effektive Abdichtung der Trennlinie 44 ermöglicht wird. Für eine zusätzliche Steifheit des Dämpfers wird am selektiv verbreiterten Hals 50 gesorgt, um die Festigkeit des Dämpfers zu verbessern.

Claims (19)

  1. Turbinenlaufschaufeldämpfer (28), bestehend aus einem Metallblechkörper mit einer Längsachse (38) und der eine konkave Auskerbung (34) entlang einer sich entlang der Längsachse (38) erstreckenden ersten Kante und eine entlang einer gegenüberliegenden zweiten Kante hervorstehende Seitenzunge (36) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Seitenzunge (36) im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse erstreckt und in der Ebene des Dämpfers liegt.
  2. Dämpfer nach Anspruch 1, wobei der Körper ein Paar von Endzungen (42) enthält, die an gegenüberliegenden Enden der Längsachse (38) angeordnet sind, die Auskerbung (34) zwischen diesen angeordnet ist, und die Seitenzunge (36) an eine von den Endzungen (42) angrenzt.
  3. Dämpfer nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Körper ferner ein Paar von den Seitenzungen (36) aufweist, die in Längsrichtung in Abstand entlang der zweiten Kante angeordnet sind, um eine zweite konkave Auskerbung (48) gegenüber der ersten Auskerbung (34) zu definieren.
  4. Dämpfer nach Anspruch 3, wobei das Seitenzungenpaar (36) gegenüber der ersten Auskerbung (34) angeordnet ist, wobei die zweite Auskerbung (48) schmäler als die erste Auskerbung ist.
  5. Dämpfer nach Anspruch 3 oder 4, wobei die ersten und zweiten Auskerbungen (34, 48) einen Hals (50) mit minimaler Breite dazwischen definieren.
  6. Dämpfer nach Anspruch 5, wobei sich der Hals (50) senkrecht zu der Längsachse (38) nach außen zu den ersten und zweiten Auskerbungen (34, 48) mit einem Abschnitt größerer Breite bei der zweiten Auskerbung als bei der ersten Auskerbung erstreckt.
  7. Dämpfer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Endzungen (42) zum Teil entlang ihres Umfangs zwischen der ersten Auskerbung (34) und den Seitenzungen (36) ausgespart sind.
  8. Dämpfer nach Anspruch 7, wobei die Endzungen (42) näher an der erste Auskerbung (34) als nahe an den Seitenzungen (36) ausgespart sind.
  9. Dämpfer nach Anspruch 3, wobei der Körper quer zu dem Hals (50) von Ende zu Ende entlang der Längsachse (38) symmetrisch ist, und von Seite zu Seite quer zur Längsachse nicht symmetrisch ist.
  10. Vorrichtung, aufweisend: ein Paar auf einer Scheibe (12) befestigter, aneinander angrenzender Turbinenlaufschaufeln (10), jede mit einem Schaufelblatt (16), einer Plattform (18), einem Schwalbenschwanz (22) und einer zwischen benachbarten Schäften (20) innerhalb der Plattformen definierten Tasche (26); und einen Dämpfer gemäß Anspruch 1.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei: die Scheibe (12) eine axiale Achse (14) enthält; und der Dämpfer (28) eine Längsachse (38) enthält; die Auskerbung (34) sich entlang der Längsachse erstreckt, und die Seitenzunge (36) sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung um die Scheibe erstreckt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei: die Schäfte (20) ein Paar von Ansätzen (40) enthalten, die sich in Umfangsrichtung aus diesen erstrecken; und der Dämpfer (28) ein Paar von Endzungen (42) enthält, die an gegenüberliegenden Enden der Längsachse angeordnet sind, die Auskerbung (34) dazwischen angeordnet ist, und die Seitenzunge (36) an eine von den Endzungen (42) angrenzt, während die Endzungen radial zwischen den Ansätzen (40) und den Plattformen (18) erfasst werden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei: jedes von den Schaufelblättern (16) in Umfangsrichtung gegenüberliegende konkave und konvexe Seiten enthält, jeder von den Schäften (20) eine konvexe Ausbauchung (30) unter den Plattformen (18) innerhalb der konvexen Seiten des Schaufelblattes hat; und der Dämpfer (28) ferner ein Paar von den Seitenzungen (36) in Längsrichtung in Abstand entlang der zweiten Kanten angeordnet hat, um eine zweite konkave Auskerbung (48) gegenüber der ersten Auskerbung (34) zu definieren, und die erste konkave Auskerbung (34) komplementär zu der konvexen Ausbauchung (30) ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei: jede von den Laufschaufelplattformen (18) eine sich radial nach innen erstreckende Rippe (46) angrenzend an eine Basis von einem der Ansätze (40) enthält, um axial an einer der Seitenzungen (36) anzuliegen, um eine Bewegung daran vorbei zu verhindern; und das Seitenzungenpaar (38) gegenüber der ersten Auskerbung (34) angeordnet ist, und die zweite Auskerbung (48) schmäler als die erste Auskerbung ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die ersten und zweiten Auskerbungen (38, 48) einen Hals (50) mit minimaler Breite dazwischen definieren.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei sich der Hals (50) senkrecht zu der Längsachse (38) nach außen zu den ersten und zweiten Auskerbungen (34, 38) mit einem Abschnitt größerer Breite bei der zweiten Auskerbung als bei der ersten Auskerbung erstreckt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei: die Endzungen (42) seitlich so bemessen sind, dass sie an entsprechenden Abschnitten der Laufschaufelschäfte (20) bei den Ansätzen (40) anliegen, um den Dämpfer (28) in Umfangsrichtung dazwischen festzuhalten; und die Endzungen (42) teilweise entlang ihres Umfangs zwischen der Auskerbung (34) und den Seitenzungen (38) ausgespart sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Endzungen (42) näher an der erste Auskerbung (34) als nahe an den Seitenzungen (36) ausgespart sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der Dämpferkörper (28) symmetrisch um den Hals (50) von Ende zu Ende entlang der Längsachse (33) ist, und von Seite zu Seite quer zu der Längsachse nicht symmetrisch ist.
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