DE69918497T2 - Flexibles Gelenk mit Innendrehachse - Google Patents

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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/12Pivotal connections incorporating flexible connections, e.g. leaf springs

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein flexibles Gelenk mit innerer Drehachse. Sie betrifft ferner eine Anordnung aus mehreren solchen Gelenken.
  • Unter flexiblen Gelenken mit innerer Drehachse versteht man zentrische Gelenke entsprechend kinematischen Gelenken mit realer Drehachse, die im Inneren der Struktur angeordnet ist, im Gegensatz zu exzentrischen Gelenken, die kinematischen Gelenken mit virtueller Drehachse entsprechen, welche außerhalb der Struktur, gegebenenfalls im Unendlichen, angeordnet ist, wobei sich die Bewegung dann auf eine Translationsbewegung reduziert.
  • Bekannt aus dem Stand der Technik ist ein flexibles Gelenk mit innerer Drehachse, bezeichnet als Gelenk mit gekreuzten Klingen aufgrund der Tatsache, dass die Drehbewegung durch flexible Elemente in Klingenform realisiert wird, die in orthogonalen Ebenen angeordnet sind. Allerdings ist diese Art von zentrischem Gelenk asymmetrisch, was seine Herstellung kompliziert macht und Schwierigkeiten statischer Unbestimmtheit aufwirft. Ein anderer Nachteil liegt in der Struktur der angefügten Klingen.
  • Ein zweites bekanntes zentrisches Gelenk wird von mehreren Klingen gebildet, die ausgehend von der Drehachse radial verlaufen, wobei eine erste Klingengruppe festgelegt ist, während eine zweite Gruppe mit dem schwenkbeweglichen Gegenstand verbunden ist. Wenngleich dieser andere Typ eines zentrischen Gelenkes monolithisch und ohne Schweißung ausgebildet ist, weist es jedoch eine Struktur auf, die asymmetrisch bleibt, mit allen negativen Folgen für die Beanspruchung und den Platzbedarf. Andererseits ist die Mitte des Gelenkes vollständig von dem Material ausgefüllt, was ein Nachteil sein kann, beispielsweise für den Durchgang eines optischen Faserbündels.
  • Das durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu lösende technische Problem ist es somit, ein flexibles Gelenk mit innerer Drehachse vorzuschlagen, das von monolithischer Struktur ohne Schweißung und ohne innere Fügungen ist, wobei der zentrale Durchgang freigelassen wird, und das eine maximale Stabilität gegenüber Belastungskräften bei minimalem Platzbedarf aufweist.
  • Die Lösung des gestellten technischen Problems besteht gemäß der vorliegenden Erfindung darin, dass das Gelenk zwei Stufen aufweist, die bezüglich einer mittleren Ebene senkrecht zu der Drehachse symmetrisch sind und durch einen die mittlere Ebene enthaltenden äußeren kreisförmigen Schlitz getrennt sind, wobei jede Stufe eine ringförmige Übergangsfläche aufweist, die mit einem gemeinsamen zwischenliegenden Zylinder, dessen Achse mit der inneren Drehachse zusammenfällt, durch mehrere radiale flexible Führungsarme verbunden ist.
  • Somit ist die Struktur des flexiblen Gelenkes gemäß der Erfindung monolithisch, im Prinzip symmetrisch, stabil und von geringem Platzbedarf. Außerdem ist der zentrale Abschnitt des Gelenkes, der von dem Inneren des zwischenliegenden Zylinders gebildet wird, frei und erlaubt insbesondere den Durchgang eines optischen Faserbündels in einer Anwendung des flexiblen Gelenkes der Erfindung bei einem Teleskop.
  • Die Drehbewegungsbahn des flexiblen Gelenkes, das den Gegenstand der Erfindung bildet, ist auf einige Grad begrenzt. Es zeigt sich, dass in vorteilhafter Weise die Dezentrierung während der Drehbewegung Null bleibt.
  • Um die Drehbewegungsbahn des Gelenkes zu vergrößern, sieht die Erfindung vor, dass der zwischenliegende Zylinder radial flexibel ist. Diese Anordnung erlaubt es in der Tat, den Abstand zwischen der inneren Drehachse und der ringförmigen Übergangsfläche über eine größere Bewegungsbahn durch radiale Verformung des zwischenliegenden Zylinders konstant zu halten.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der zwischenliegende Zylinder ringförmige Wellungen aufweist.
  • Es ist ferner möglich, die Drehbewegungsbahn des flexiblen Gelenkes gemäß der Erfindung dadurch zu vergrößern, dass mehrere Gelenke so zusammengesetzt werden, dass sich die zwischenliegenden Bewegungsbahnen jedes Gelenkes aufsummieren. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung zwei Typen von Anordnungen vor.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird die Anordnung durch Stapelung der flexiblen Gelenke erhalten, wobei eine ringförmige Übergangsfläche eines Gelenkes an der angrenzenden ringförmigen Übergangsfläche eines benachbarten Gelenkes befestigt ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird die Anordnung erhalten durch monolithische Stapelung der flexiblen Gelenke, wobei eine ringförmige Übergangsfläche eines Gelenkes einstückig mit der angrenzenden ringförmigen Übergangsfläche eines benachbarten Gelenkes ausgebildet ist, während die Führungsarme und der zwischenliegende Zylinder eines Gelenkes von den angrenzenden Führungsarmen und dem angrenzenden zwischenliegenden Zylinder eines benachbarten Gelenkes durch einen inneren kreisförmigen Schlitz getrennt sind.
  • Die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen folgende Beschreibung, die beispielhaft und nicht beschränkend gegeben wird, ermöglicht ein Verständnis dafür, woraus die Erfindung besteht und wie sie realisiert werden kann.
  • Die 1a ist eine perspektivische Ansicht des flexiblen Gelenkes gemäß der Erfindung.
  • Die 1b ist eine Ansicht von oben auf das flexible Gelenk der 1a.
  • Die 1c ist eine seitliche Schnittansicht längs der Linie A-A des flexiblen Gelenkes der 1b, wie es modifiziert ist, um das Gelenk der 4 zu realisieren.
  • Die 2 ist eine Schnittansicht von oben gemäß der Linie B-B eines Führungsarmes des flexiblen Gelenkes der 1c.
  • Die 3 ist eine Teilansicht von oben einer Ausführungsvariante des flexiblen Gelenkes gemäß der Erfindung.
  • Die 4 ist eine seitliche Schnittansicht einer ersten Anordnung aus flexiblen Gelenken gemäß der Erfindung.
  • Die 5 ist eine seitliche Schnittansicht einer zweiten Anordnung aus flexiblen Gelenken gemäß der Erfindung.
  • Die 6 ist eine Teilansicht von oben eines flexiblen Gelenkes der Erfindung, die einen ersten integrierten Motorisierungsmodus zeigt.
  • Die 7 ist eine Ansicht von oben auf ein flexibles Gelenk der Erfindung, die einen zweiten integrierten Motorisierungsmodus zeigt.
  • In 1a ist perspektivisch ein flexibles Gelenk 100 mit einer inneren Drehachse X vorgesehen, das zwei Stufen 110, 120 aufweist, welche bezüglich einer mittleren Ebene P senkrecht zu der inneren Drehachse X symmetrisch sind, wie dies insbesondere die 1c zeigt.
  • Die symmetrischen Stufen 110, 120 sind durch einen die mittlere Ebene P enthaltenden äußeren kreisförmigen Schlitz 101 getrennt. Jede Stufe 110, 120 weist eine ringförmige Übergangsfläche 111, 121 auf, die mit einem gemeinsamen zwischenliegenden Zylinder 102, dessen Achse mit der inneren Drehachse X zusammenfällt, durch mehrere radiale Führungsarme 112, 122 verbunden ist, welche flexibel für eine Drehung um die Achse X, jedoch starr für alle anderen Freiheitsgrade sind.
  • Das flexible Gelenk der Erfindung ist somit vollständig monolithisch und kann auf unterschiedliche An und Weise realisiert werden: Drehen, Fräsen, Draht-Elektroerosion oder Spritzgießen, ohne dass eine innere Montage erforderlich ist.
  • Die Funktionsweise des flexiblen Gelenkes der 1a bis 1c ist wie folgt. Die untere Stufe 120 ist beispielsweise auf einer festgelegten Basis 20 durch die ringförmige Übergangsfläche 121 installiert, während die ringförmige Übergangsfläche 111 der oberen Stufe 110 eine bewegliche Plattform 10 aufnimmt, die bezüglich der festliegenden Basis 20 schwenkbar ist. Ein Motorisierungsmittel, schematisch dargestellt durch den Motor M der 1a, versetzt die Übergangsfläche 111 in Drehbewegung, welche sich dann aufgrund der Flexibilität der radialen Führungsarme 112 verdrehen kann.
  • Die radialen Führungsarme 112, 122 können einfach aus flexiblen Klingen gebildet sein, deren Ebene durch die innere Drehachse X verläuft. Wie dies die 1a, 1b, 1c und 2 zeigen, ist es indessen von Vorteil, dass die Klingen im zentralen Abschnitt eine Versteifungszone 113, 123 haben, wobei diese Versteifungszonen insbesondere durch Draht-Elektroerosion erhalten werden.
  • Aus den 1a, 1b, 1c und 2 ist das Vorhandensein einer axialen Verstärkung 103 ersichtlich, die auf der Seite des zwischenliegenden Zylinders 102 jeden Führungsarm 112 einer Stufe 110 mit einem Führungsarm 122 einer anderen Stufe 120 starr verbindet, wobei die axiale Verstärkung 103 die Funktion hat, eine starre Verbindung zwischen den Führungsarmen der beiden Stufen 110, 120 zu bilden.
  • Der maximale Drehbereich des flexiblen Gelenkes 100 gemäß der Erfindung ist auf einige Grad beschränkt. Er kann jedoch deutlich vergrößert werden, indem der Durchmesser des zwischenliegenden Zylinders 102 bezüglich desjenigen der ringförmigen Übergangsflächen 111, 121 verringert wird. Zu diesem Zweck wird vorgesehen, dass der zwischenliegende Zylinder 102 radial flexibel ist. Genauer gesagt, ergibt sich diese radiale Flexibilität aufgrund der Tatsache, dass der zwischenliegende Zylinder 102 ringförmige Wellungen 132 aufweist, welche im übrigen mit einer Bearbeitung durch Draht-Elektroerosion kompatibel sind (3).
  • Eine andere Möglichkeit, den Drehbereich des flexiblen Gelenkes 100 gemäß der Erfindung zu vergrößern, besteht darin, Anordnungen durch Stapelung zu bilden.
  • Eine erste Art von Stapelung ist in 4 dargestellt, in der, abgesehen von den extremen ringförmigen Übergangsflächen 121, 211, eine ringförmige Übergangsfläche 111 eines flexiblen Gelenkes 100 an der angrenzenden ringförmigen Übergangsfläche 221 eines benachbarten Gelenkes 200 befestigt ist. Diese Struktur hat, wenngleich sie nicht monolithisch ist, den Vorteil, dass sie modular ist. Die erste Art von Stapelung entspricht einer Stapelung mehrerer flexibler Gelenke entsprechend demjenigen der 1c derart, dass sie aneinander befestigt werden können.
  • Die zweite Art von Stapelung, die in 5 dargestellt ist, besteht aus einer monolithischen Stapelung zweier identischer flexibler Gelenke 100, 200, wobei eine ringförmige Übergangsfläche 111 eines Gelenkes 100 einstückig mit der angrenzenden ringförmigen Übergangsfläche 221 eines benachbarten Gelenkes 200 ausgebildet ist, während die Führungsarme 112 und der zwischenliegende Zylinder 102 eines Gelenkes 100 getrennt sind von den Führungsarmen 222 und dem angrenzenden zwischenliegenden Zylinder 202 eines benachbarten Gelenkes 200 durch einen inneren kreisförmigen Schlitz 300.
  • Zu beachten ist, dass diese monolithische Struktur einer Stapelung zweier Gelenke modular ist und seinerseits den Gegenstand einer Stapelung bilden kann. Schließlich hat das flexible Gelenk gemäß der Erfindung, wie dies die 6 und 7 zeigen, den Vorteil, dass es in das Innere der Struktur der Motorisierungsglieder integriert werden kann.
  • Der in 6 dargestellte Motorisierungstyp umfasst einen Motor mit Untersetzungsgetriebe 401, welches mit einem axialen Zahnrad 402 versehen ist, welches mit einem gezahnten Sektor 403 kämmt, der mit der ringförmigen Übergangsfläche 111 durch zwei Träger 405, 406 fest verbunden ist. Eine vorgespannte Feder 404 sorgt für eine Nacheinstellung des Spiels. Die Basis des Motors mit Untersetzungsgetriebe 401 ist mit der ringförmigen Übergangsfläche 121 fest verbunden (nicht gezeigt).
  • Der in 7 dargestellte zweite Motorisierungstyp hat insbesondere den Zweck, eine hohe Auflösung in der Schwenkbewegung zu erzielen. Ein Motor mit Untersetzungsgetriebe 501, der bezüglich einer ringförmigen Übergangsfläche 121 festgelegt ist (nicht gezeigt), ist mit einem Zahnrad 502 versehen, das mit einem ersten Ende eines Reduktionshebels 503 kämmt, der in dem äußeren kreisförmigen Schlitz 101 gleitet. Am anderen Ende treibt der Reduktionshebel 503 ein Teil 505 zur Verbindung mit der beweglichen ringförmigen Übergangsfläche 111 an. In gleicher Weise stellt eine vorgespannte Feder 504 die Nachstellung des Spiels sicher.

Claims (9)

  1. Flexibles Gelenk (100) mit innerer Drehachse (X), das zwei Stufen (110, 120) aufweist, die bezüglich einer mittleren Ebene (P) senkrecht zu der Drehachse (X) symmetrisch sind und durch einen die mittlere Ebene (P) enthaltenden äußeren kreisförmigen Schlitz (101) getrennt sind, wobei jede Stufe (110, 120) eine ringförmige Übergangsfläche (111, 121) aufweist, die mit einem gemeinsamen zwischenliegenden Zylinder (102), dessen Achse mit der inneren Drehachse (X) zusammenfällt, durch mehrere radiale flexible Führungsarme (112, 122) verbunden ist.
  2. Flexibles Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder radiale flexible Führungsarm (112, 122) aus einer Klinge gebildet ist, deren Ebene durch die innere Drehachse (X) verläuft.
  3. Flexibles Gelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle einen Versteifungsbereich (113, 123) in einem zentralen Teil hat.
  4. Flexibles Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Führungsarm (112) einer Stufe (110) fest mit einem Führungsarm (122) einer anderen Stufe (120) durch eine axiale Verstärkung (103) seitlich von dem zwischenliegenden Zylinder (102) verbunden ist.
  5. Flexibles Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischenliegende Zylinder (102) radial flexibel ist.
  6. Flexibles Gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischenliegende Zylinder (102) ringförmige Wellungen (132) aufweist.
  7. Flexibles Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es integrierte Motorisierungsglieder aufweist.
  8. Anordnung aus flexiblen Gelenken, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung durch eine Stapelung der flexiblen Gelenke (100, 102) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 erhalten wird, wobei eine ringförmige Übergangsfläche (111) eines Gelenkes (100) an der angrenzenden ringförmigen Übergangsfläche (221) eines benachbarten Gelenkes (200) befestigt ist.
  9. Anordnung aus flexiblen Gelenken, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung durch monolithische Stapelung zweier flexibler Gelenke (100, 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 erhalten wird, wobei eine ringförmige Übergangsfläche (111) eines Gelenkes (100) einstückig mit der angrenzenden ringförmigen Übergangsfläche (221) eines benachbarten Gelenkes (200) ausgebildet ist, während die Führungsarme (112) und der zwischenliegende Zylinder (102) eines Gelenkes von den angrenzenden Führungsarmen (222) und dem angrenzenden zwischenliegenden Zylinder (202) eines benachbarten Gelenkes (200) durch einen inneren kreisförmigen Schlitz (300) getrennt sind.
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