DE69917985T2 - Luftsack für die Fahrerseite - Google Patents

Luftsack für die Fahrerseite Download PDF

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    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/215Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbag-Vorrichtung für einen Fahrer, welche in einem Lenkrad eines Automobils angebracht ist, und insbesondere eine Airbag-Vorrichtung für einen Fahrer, in welcher ein Hupenschalter auf einer verdeckten Seite eines einem Insassen gegenüberliegenden Abschnitts einer Modulabdeckung der Airbag-Vorrichtung angeordnet ist.
  • Eine Airbag-Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der Druckschrift US 5720493 A bekannt.
  • Eine Airbag-Vorrichtung für einen Fahrer umfasst einen Inflator, einen Airbag, einen Halter, an welchem der Inflator und der Airbag angebracht sind, und eine Modulabdeckung zum Abdecken des Airbags. Die Modulabdeckung ist mit einer Risslinie versehen. Wenn der Inflator betätigt wird, um den Airbag aufzublasen, wird die Modulabdeckung entlang der Risslinie zerrissen, so dass sich der Airbag in eine Fahrzeugkabine entfaltet. Wenn die Modulabdeckung entlang der Risslinie zerrissen wird, wird eine laschenartige Zunge in der Modulabdeckung gebildet, wobei sich die Lasche in die Fahrzeugkabine öffnet.
  • Bei einer der Fahrer-Airbag-Vorrichtungen, ist ein Hupenschalter auf der verdeckten Seite eines dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitts der Modulabdeckung derart angeordnet, dass ein Niederdrücken des dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitts der Modulabdeckung die Fahrzeughupe ertönen lässt. Eine Airbag-Vorrichtung, welche in den japanischen Patentveröffentlichungen 8-188109 und 9-66793 offenbart ist, besitzt einen Hupenschalter in einer Form einer Schicht oder einer Membran und einer Platte zum Halten des Schalters, welche auf einer verdeckten Seite einer Modulabdeckung angeordnet sind, wobei der Hupenschalter schon durch ein leichtes Niederdrücken der Modulabdeckung betätigt wird. Die Platte erstreckt sich über den gesamten Bereich der verdeckten Seite des dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitts der Modulabdeckung und beide Seiten der Rückplatte werden durch den Halter gehalten, so dass der Flächenschalter für die Hupe fest durch die Platte gehalten wird. Da die Halteplatte über einer Risslinie der Modulabdeckung angeordnet ist, sollte die Platte auch mit einer Risslinie entlang der Risslinie versehen sein, welche in einem dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitt der Modulabdeckung ausgebildet ist. Wenn der Airbag durch von dem Inflator herausströmenden Gasen aufgeblasen wird, sollte der Airbag nicht nur die Modulabdeckung sondern auch die Platte entlang der entsprechenden Risslinien zerreißen. Demzufolge sollte der in der Airbag-Vorrichtung dieses Typs eingesetzte Inflator einen hohen Druck zum Erzeugen des Gases besitzen.
  • Wenn die Halteplatte in einem Bereich von einer der Zungen ähnlichen Laschen, welcher durch die Risslinie des dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitts der Modulabdeckung definiert ist, angeordnet ist, ist es nicht erforderlich, dass die Platte die Risslinie aufweist. Da in diesem Fall jedoch die Platte nur durch den Halter an einem Ende davon gehalten wird, das heißt in einem einseitig eingespannten Zustand, kann die Platte leicht rückwärts zusammen mit dem Flächenschalter bewegt werden, wenn der Schalter niedergedrückt wird, so dass es zum Bedienen des Flächenschalters notwendig ist, den dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitt der Modulabdeckung mit relativ großer Kraft niederzudrücken.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrer-Airbag-Vorrichtung bereitzustellen, welche ihrem Airbag ermöglicht, mit einem Inflator einer kleinen Kapazität ausreichend schnell aufgeblasen zu werden, und einem Flächenschalter ermöglicht, schon durch ein leichtes Niederdrücken eines einem Insassen gegenüberliegenden Abschnitts einer Modulabdeckung betätigt zu werden.
  • Eine Fahrer-Airbag-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst einen Airbag, einen Inflator, einen Halter, an welchem der Airbag und der Inflator angebracht sind, eine Modulabdeckung zum Abdecken des Airbags, eine Halteplatte, welche auf einer verdeckten Seite eines dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitts der Modulabdeckung angeordnet ist, und einen Flächenschalter, welcher zwischen dem dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitt der Modulabdeckung und der Rückplatte angeordnet ist. Die Modulabdeckung besitzt ein Bein, welches angeordnet ist, um auf dem dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitt der Modulabdeckung zu stehen, und welches an dem Halter angebracht ist. Die Halteplatte besitzt einen Hauptabschnitt, welcher dem dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitt entgegentritt, und einen Montagearm, welcher sich von dem Hauptabschnitt entlang des Beines erstreckt und an dem Halter angebracht ist. Die Modulabdeckung weist eine Risslinie und mindestens einen Bereich, welcher durch die Risslinie definiert ist, auf. Der Hauptabschnitt der Halteplatte tritt nur dem einen Bereich entgegen. Die Platte umfasst Vorsprünge, welche sich von dem Hauptabschnitt erstrecken. Die Vorsprünge befinden sich mit Eingriffsabschnitten, welche in dem Bein der Modulabdeckung ausgebildet sind, in Eingriff, wodurch eine Rückwärtsbewegung des Hauptabschnitts verhindert wird.
  • Die Airbag-Vorrichtung hat die Platte nur in einem Bereich angeordnet, welcher dem durch die Risslinie der Modulabdeckung definierten Bereich entspricht, und die Platte besitzt keine Risslinie. Die Platte reißt nicht, aber biegt sich gleichmäßig, wenn sie durch den sich entfaltenden Airbag geschoben wird.
  • Die Halte- oder Rückplatte besitzt Vorsprünge, welche sich mit dem Bein der Modulabdeckung in Eingriff befinden, um so die Rückwärtsbewegung des Hauptabschnitts zu verhindern, so dass der Flächenschalter nur betätigt wird, indem der dem In sassen gegenüberliegende Abschnitt der Modulabdeckung leicht niedergedrückt wird.
  • Die Vorsprünge können angeordnet sein, dass sie sich in einer einander entgegengesetzten Richtung um den Hauptabschnitt erstrecken. Die Eingriffsabschnitte können an einer Position des Beines in der Nähe des dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitts ausgebildet sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht einer Fahrer-Airbag-Vorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II der 1;
  • 3 ist eine Perspektivansicht, welche eine Modulabdeckung, einen Flächenschalter und eine Rückplatte der Fahrer-Airbag-Vorrichtung darstellt; und
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer Modulabdeckung mit Vertiefungen anstelle von Öffnungen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ein Halter 10 umfasst einen flachen Plattenabschnitt 14, an welchem ein Airbag 12 angebracht ist, und einen Abdeckungsmontageabschnitt, welcher aus einer Seitenwand 16 besteht, welche sich von dem Rand des flachen Plattenabschnitts 14 in einer Richtung weg von einem Insassen erstreckt. Der Airbag 12 ist in dem gefalteten Zustand durch eine Modulabdeckung 18 abgedeckt. Die Modulabdeckung 18 umfasst einen dem Insassen gegenüberliegenden Hauptplattenabschnitt 18A und ein Bein 18B, welches sich von einer Seite des Hauptplattenabschnitts 18A erstreckt. Das Bein 18B ist durch Niete 20 an der Seitenwand 16 des Halters 10 befestigt. Ein Metallflicken ist entlang des Beines 18B angeordnet.
  • Ein Inflator 24 ist in solch einer Weise an dem Halter 10 befestigt, dass sein oberer Abschnitt durch eine in dem flachen Plattenabschnitt 14 ausgebildete Öffnung 26 innerhalb des Airbags 12 angeordnet ist. Bezugszeichen 28 bezeichnet ein Airbag-Montageteil, welches als Ring bezeichnet wird. Der Umfang der Öffnung des Airbags 12 ist zwischen den Ring 28 und den Umfang der Öffnung 26 des flachen Plattenabschnitts 14 geklemmt, wodurch der Airbag 12 an dem Halter 10 befestigt ist. An dem Ring 28 befestigte Bolzen sind nicht dargestellt. Die Bolzen sind durch Löcher eingeführt, welche in dem Umfang der Öffnung des Airbags 12, in dem flachen Plattenabschnitt 14 des Halters beziehungsweise in einem Flansch 24a des Inflators 24 ausgebildet sind, und Muttern sind auf die Bolzen aufgeschraubt.
  • Der Hauptplattenabschnitt 18A der Modulabdeckung 18 besitzt Risslinien 30, 32, 34 auf der Rückseite davon. Die Risslinien 30, 32 erstrecken sich in der vertikalen Richtung der 1 entlang des Beines 18B auf der rechten Seite und der linken Seite in der 1. Die Risslinie 34 erstreckt sich im Wesentlichen in dem Mittelabschnitt des Hauptplattenabschnitts 18A in der seitlichen Richtung der 1 in solch einer Weise, dass sie die Risslinien 30 und 32 verbindet.
  • Der Hauptplattenabschnitt 18A der Modulabdeckung ist in zwei Bereiche unterteilt, wodurch durch die Risslinien 30, 32, 34 definierte Laschen 40, 42 gebildet werden. Wenn der Inflator 24 betätigt wird, um Gas auszuströmen, um den Airbag 12 aufzublasen, zerreißt die Modulabdeckung 18 entlang der Risslinien 30, 32, 34, so dass sich die Laschen 40, 42 außerhalb wie Zungenplatten öffnen.
  • Ein Flächenschalter 50 ähnlich einer Membran für eine Fahrzeughupe ist in solch einer Weise angeordnet, dass er nur der in 1 oberhalb positionierten Lasche 40 entgegentritt. Bezugszeichen 52 bezeichnet Kabel für den Flächenschalter 50. Der Schalter 50 wird durch eine Platte 60 derart gehalten, dass der Membranschalter 50 zwischen der Halteplatte 60 und dem Hauptplattenabschnitt 18A (der Lasche 40) der Modulabdeckung positioniert ist.
  • Die Platte 60 besitzt Vorsprünge 61 als Nieteinsätze, welche darauf stehen. Die Vorsprünge 61 werden in Löcher 55 des Flächenschalters 50 eingeführt und dann mit Hitze vernietet, wodurch der Flächenschalter 50 an der Rückplatte 60 befestigt wird. Andere Mittel, um sie zu befestigen, können eingesetzt werden.
  • Die in einer L ähnlichen Form ausgebildete Rückplatte 60 umfasst einen dem Flächenschalter 50 entgegentretenden Hauptteil 62 und einen Montagearm 64, welcher von dem Hauptteil 62 in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung hervorragt oder sich erstreckt. Der Montagearm 64 erstreckt sich entlang des Beines 18B der Modulabdeckung 18 und ist zwischen das Bein 18B und die Seitenwand 16 des Halters 10 geklemmt. Indem Niete in Nietlöcher 70, 72 (3) getrieben werden, welche sowohl in dem Bein 18B als auch in dem Montagearm 64 ausgebildet sind, und die Nietlöcher (nicht dargestellt) in der Seitenwand 16 ausgebildet sind, wird der Montagearm 64 mit dem Halter 10 verbunden.
  • Der Hauptteil 62 der Platte 60 ist mit Vorsprüngen 66, 66 versehen, welche sich nach rechts und nach links in der 1 erstrecken. Die Vorsprünge 66, 66 befinden sich mit Öffnungen 80, 80 des Beines 18B in Eingriff, nachdem sie über die Risslinien 30 bzw. 32 führen. Wie in 2 dargestellt ist, befinden sich die Vorsprünge 66, 66 in Kontakt mit den unteren Rändern der Öffnungen 80, 80. Wenn der Hauptplattenabschnitt 18A der Modulabdeckung niedergedrückt wird, bewegen sich deshalb der Flächenschalter 50 und die Rückplatte 60 nicht zurück, so dass der Schalter 50 betätigt wird.
  • Wie dargestellt ist, sind die Öffnungen 80, 80 des Beines 18B in der Nähe des Hauptplattenabschnitts 18A positioniert. Dementsprechend sind die Vorsprünge 66, 66 angeordnet, um von dem Hauptteil 62 im Wesentlichen in der seitlichen Richtung hervorzuragen. Da jeder Vorsprung 66 gekröpft ist, wie in 2 dargestellt ist, kann der gekröpfte Abschnitt während des Aufblasens des Airbags leicht verformt werden.
  • Wenn der Inflator 24 aufgrund einer Fahrzeugkollision betätigt wird, strömt eine große Menge Gas schnell aus dem Inflator 24 heraus, so dass der Airbag 12 beginnt, sich auszudehnen. Der sich ausdehnende Airbag 12 schiebt die Modulabdeckung 18 und die Abdeckung 18 zerreißt entlang der Risslinien 30, 32, 34, um die Laschen 40, 42 zu bilden, welche sich nach außen öffnen. Demzufolge dehnt sich der Airbag 12 rasch in die Fahrzeugkabine aus, um den Insassen zu schützen.
  • Während des Aufblasens des Airbags 12 wird der Montagearm 64 der Platte 60 an einer Position in der Nähe des Hauptteils 62 derart gebogen, dass sich der Hauptteil 62 auch zu der Fahrzeugkabine hin zusammen mit der Lasche 40 öffnet. An diesem Punkt biegen sich auch die Vorsprünge 66, 66 und sie entkommen den Öffnungen 80, 80.
  • Da der Hauptteil 62 der Platte 60 nur der Lasche 40 entgegentritt und sich nicht über die Risslinien 30, 32, 34 erstreckt, beeinflusst die Platte 60 niemals das Zerreißen der Modulabdeckung 18 entlang der Risslinien 30, 32, 34 störend. Während der Ausdehnung des Airbags 12, biegt sich die Platte 60 nur an dem Montagearm 64 und den Vorsprüngen 66, 66, um so das Entfalten des Airbags 12 nicht störend zu beeinflussen. Deshalb benötigt der Inflator 64 keinen hohen Druck, um das Gas zu erzeugen.
  • Obwohl sich die Vorsprünge 66, 66 in Eingriff mit den Öffnungen 80, 80 des Beines 18B bei der vorab beschriebenen Ausführungsform befinden, kann das Bein 18B mit Vertiefungen 99, 99 versehen sein, welche in der Innenoberfläche davon anstelle der Öffnungen 80, 80 ausgebildet sind, wie es in 4 dargestellt ist.
  • Wie vorab beschrieben kann der Flächenschalter bei der erfindungsgemäßen Fahrer-Airbag-Vorrichtung durch ein leichtes Niederdrücken der Modulabdeckung betätigt werden. Der Airbag kann sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit entfalten, ohne dass der Gasdruck des Inflators erhöht wird.

Claims (8)

  1. Airbag-Vorrichtung für einen Fahrer, umfassend: einen Airbag (12), einen Inflator (24), einen Halter (10), an welchem der Airbag und der Inflator angebracht sind, eine Modulabdeckung (18) zum Abdecken des Airbags, eine Halteplatte (60), welche auf der verdeckten Seite eines einem Insassen gegenüberliegenden Abschnitts (18A) der Modulabdeckung (18) angeordnet ist, und einen Flächenschalter (50), welcher zwischen dem dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitt (18A) der Modulabdeckung und der Halteplatte (60) angeordnet ist, wobei die Modulabdeckung (18) ein Bein (18B) besitzt, welches angeordnet ist, um auf dem dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitt (18A) der Modulabdeckung zu stehen, und welches an dem Halter (10) angebracht ist; wobei die Halteplatte (60) einen Hauptabschnitt (62), welcher dem dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitt (18A) entgegentritt, und einen Montagearm (64) aufweist, welcher sich von dem Hauptabschnitt (62) entlang des Beines (18B) erstreckt und an dem Halter (10) angebracht ist; und wobei die Modulabdeckung (18) eine Risslinie (30, 32, 34) und mindestens einen durch die Risslinie definierten Bereich aufweist, wobei der Hauptabschnitt (62) der Halteplatte (60) nur dem einen Bereich entgegentritt, und dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (60) Vorsprünge (66) umfasst, welche sich von dem Hauptabschnitt (62) erstrecken und welche sich mit Eingriffsabschnitten (80, 99) in Eingriff befinden, welche in dem Bein (18B) der Modulabdeckung ausgebildet sind, um so eine Rückwärtsbewegung des Hauptabschnitts (62) zu verhindern.
  2. Fahrer-Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge (66) derart angeordnet sind, dass sie sich in zueinander entgegengesetzter Richtung um den Hauptabschnitt (62) erstrecken.
  3. Fahrer-Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Eingriffsabschnitte Öffnungen (80) sind.
  4. Fahrer-Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Eingriffsabschnitte Vertiefungen (99) sind.
  5. Fahrer-Airbag-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Eingriffsabschnitte (80) an einer Position des Beines (18B) in der Nähe des dem Insassen gegenüberliegenden Abschnitts ausgebildet sind.
  6. Fahrer-Airbag-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Risslinie (30, 32, 34) zwei Bereiche definiert, welche wie Laschen (40, 42) ausgebildet sind, wenn der Inflator betätigt wird.
  7. Fahrer-Airbag-Vorrichtung nach Anspruch 6, einen Flächenschalter (50) umfassend, welcher einem der Bereiche entgegentritt.
  8. Fahrer-Airbag-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Halteplatte (60) in einer L ähnlichen Konfiguration ausgebildet ist, so dass der Hauptabschnitt (62) und der Montagearm (64) im Wesentlichen senkrecht miteinander verbunden sind.
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