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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Es
ist beim Verpacken vieler Waren einschließlich Nahrungsmittelartikeln
und insbesondere Fleischprodukten übliche Praxis, ein im Wesentlichen steifes
Tablett und einen flexiblen, polymeren oberen Deckel zu verwenden.
Das Produkt wird während
des Verpackungsverfahrens in dem Tablett angeordnet. Das Deckelmaterial
wird aus einer Rolle über
dem Tablett zugeführt,
bedeckt das Produkt und wird in der Regel an die Tablettränder gesiegelt,
um die fertige Verpackung zu bilden. Relativ raumerfüllende oder
unhandlich geformte Produkte, die sich über den oberen Flansch eines
konventionellen Verpackungstabletts erstrecken, d. h. Produkte mit
hohem Profil, lassen sich jedoch nicht leicht mittels eines solchen
Verpackungsverfahrens verarbeiten.
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Fleischprodukte
mit hohem Profil werden regulär
in Supermärkten
mit einem Einschlagverfahren im Laden verpackt. In einem solchen
Verfahren wird das Produkt mit hohem Profil in einem Tablett angeordnet,
eine Polymerfolie wird um das Produkt und Tablett herum gereckt
und dann wird das eingeschlagene Tablett auf eine Heizplatte gepresst,
um die Fältelungen
und Falten der Folie an der Unterseite des Tabletts miteinander
zu verschweißen.
Die resultierende Verpackung, bei der eine obere Folie über die obersten
Teile des Produkts mit hohem Profil gespannt ist und sich unter
Zug zu den äußeren Rändern des
Tabletts dehnt, ist Verbrauchern gut bekannt. Dennoch ist seit langem
bekannt, dass die Herstellung solcher Verpackungen auf individueller Basis
ineffizient und teuer ist. Es ist stattdessen bevorzugt, solche
Fleischprodukte an einer zentralen Verarbeitungseinrichtung schlachtermäßig zu bearbeiten
und zu verpacken, die von der Wirtschaftlichkeit des Maßstabs profitiert,
und dann das verpackte Fleisch zu individuellen Supermärkten oder
anderen Einzelhandelsstellen zu transportieren. Es wird angenommen,
dass die zentrale Verarbeitung von Fleisch auch zu einem höherwertigen
hygienischeren Produkt mit einer längeren Lagerbarkeit als Fleisch
führen
kann, das in individuellen Supermärkten schlachtermäßig bearbeitet
und verpackt wird.
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Ein
Verfahren zur Lieferung zentral verpackter Fleischprodukte mit hohem
Profil ist das Vakuumhautverpacken (VSP) gewesen. In einem typischen Vakuumhautverpackungsverfahren
wird das Produkt auf einem Trägerelement
angeordnet, eine thermoformbare Folie wird über Produkt und Trägerelement gestreckt,
die Folie wird aufwärts
in einen Vertiefung oberhalb des Produkts gezogen und auf ihre Erweichungstemperatur
erwärmt,
der Raum zwischen der nach oben gezogenen Folie und dem Produkt
und Trägerelement
wird evakuiert und die erwärmte
Folie wird auf das Produkt losgelassen, wobei sie sich selbst an
das Produkt thermoformt und an die verbleibende Oberseite des Trägerelements
schweißt.
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Vakuumhautverpacken
ist ein hervorragendes Verpackungsverfahren für viele verschiedene Produkte.
Beim Verpacken von Produkten mit hohem Profil gibt es beim Vakuumhautverpacken
jedoch einige Nachteile. Es kann erstens schwierig sein, eine obere
VSP-Folie zu liefern, die sich ausreichend ziehen lässt, um
sich dem unregelmäßig geformten
Produkt mit hohem Profil anzupassen, ohne an den Spalten des Produkts
zu dünn
zu werden und möglicherweise
zu reißen,
oder ohne unansehnliche Knitter und Falten in der Folie, wo sie
an das Trägerelement geschweißt wird.
Zweitens kann selbst ein perfekt vakuumhautverpacktes Produkt mit
hohem Profil ein ungewöhnliches
und daher weniger erwünschtes
Erscheinungsbild für
Verbraucher darstel len, die an das Aussehen von im Laden eingeschlagenen
Packungen gewöhnt
sind.
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Die
Bedenken beim Verpacken eines Produkts mit hohem Profil verschärfen sich
noch, wenn das Produkt unter bestimmten Umweltbedingungen verpackt
werden muss, wie es bei vielen Fleischprodukten der Fall ist. Beispielsweise
soll bei bestimmten Fleischprodukten das Fleisch in einer sauerstoffarmen
Umgebung verpackt und verteilt und dann unmittelbar vor seiner Zurschaustellung
zum Verkauf einer Umgebung mit hohem Sauerstoffgehalt ausgesetzt
werden. Bei solchen Fleischprodukten wird oft eine im Wesentlichen
gasundurchlässige
Deckelfolie verwendet, die abziehbar delaminiert (d. h. beim Abziehen
delaminiert), um eine gasdurchlässige
Folie freizulegen, wodurch eine Veränderung der Umweltbedingungen
in der Verpackung herbeigeführt
wird.
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Wie
bereits erörtert
wurde, wurden historisch große
Fleischteilstücke
in jedem Supermarkt zubereitet und verpackt. Frisches rotes Fleisch
stellt für das
Konzept der zentralisierten Verarbeitung und Verpackung wegen seiner
Sauerstoffempfindlichkeit eine besondere Herausforderung dar. Diese
Sauerstoffempfindlichkeit zeigt sich in der Lagerbarkeit und dem
Aussehen (Farbe) eines verpackten Fleischprodukts. Obwohl eine sauerstoffarme
Verpackungsumgebung im Allgemeinen die Lagerbarkeit eines verpackten
Fleischprodukts erhöht
(verglichen mit Fleischprodukten, die in einer Umgebung mit höherem Sauerstoffgehalt
verpackt worden sind), hat rotes Fleisch beispielsweise eine Neigung,
eine dunkelrote Farbe anzunehmen, wenn es in Abwesenheit von Sauerstoff
oder in einer Umgebung mit einer sehr niedrigen Sauerstoffkonzentration,
d. h. unter etwa 5 % Sauerstoff, verpackt wird. Leider ist eine
solche dunkelrote Farbe für
die meisten Verbraucher unerwünscht
und Marketing-Bemühungen,
den Verbraucher über
die Unbedenklich keit der dunkelroten Farbe aufzuklären, haben
sich im Wesentlichen als unwirksam erwiesen. Wenn Fleisch einer
ausreichend hohen Sauerstoffkonzentration ausgesetzt wird, wie sie
sich z. B. in Luft befindet, nimmt es eine leuchtend rote Farbe
an, die die meisten Verbraucher mit Frische assoziieren. Nach 1
bis 3 Tagen dieser Einwirkung nimmt Fleisch jedoch eine braune Farbe
an, die wie die dunkelrote Farbe für die meisten Verbraucher unerwünscht ist
(und anzeigt, dass das Fleisch zu verderben beginnt).
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Um
effektiv Fleischprodukte in einer zentralen Einrichtung zum Vertrieb
an Einzelhandelsstellen schlachtermäßig zu bearbeiten und zu verpacken, würde daher
das Fleisch wünschenswerterweise
für verlängerte Lagerbarkeit
in einer sauerstoffarmen Umgebung verpackt, transportiert und gelagert
und dann zum Verkauf an den Verbraucher in einer relativ sauerstoffreichen
Umgebung präsentiert,
so dass das Fleisch zum "Aufblühen" zu einer roten Farbe
gebracht wird, unmittelbar bevor es in eine Einzelhandelstheke gelegt
wird. Während
es sich in der Einzelhandelstheke befindet, befindet sich das Fleischprodukt
wünschenswerterweise
in einer Verpackung, die es vor mikrobieller und anderer Verunreinigung schützt. Um
den maximalen wirtschaftlichen Vorteil aus dem zentralisierten Verpacken
zu erhalten, ist die Verpackung, in der das Fleischprodukt zum Verkauf an
den Verbraucher präsentiert
wird, dieselbe Verpackung, in der das Fleischprodukt anfangs in
der zentralen Verarbeitungsanlage verpackt und transportiert wurde.
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Es
besteht daher ein Bedarf in der Technik an einer Verpackung und
einem Verfahren zum zentralen Verpacken von Produkten mit hohem
Profil, die ein konventionelles Aussehen der Verpackung liefern und
für umgebungsempfindliche
Produkte verwendet werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Einen
solchen Bedarf deckt ein Verpackungsverfahren, bei dem ein Trägerelement
bereitgestellt wird, das eine Produktträgeroberfläche und einen Rand umfasst,
eine obere Folie bereitgestellt wird, die eine Siegelschicht einschließt, wobei
die Siegelschicht an das Trägerelement
siegelbar ist, die Folie auf ein Orientierungsverhältnis von
etwa 9,0 : 1 bis etwa 16,0 : 1 orientiert wird, ein Produkt auf
der Produktträgeroberfläche des
Trägerelements
so positioniert wird, dass sich mindestens ein Teil des Produkts
nach oben über
die Höhe
des Randes hinaus erstreckt, die obere Folie über das Trägerelement und das Produkt
ausgelegt wird, wobei sich die Siegelschicht unmittelbar oberhalb
und angrenzend an das Trägerelement
und das Produkt befindet, die Folie durch Differenzdruck in eine
Konkavität
gezogen wird, die konkave Form der oberen Folie aufrechterhalten
wird, während
die Folie erwärmt
wird, Gase aus dem Raum zwischen der oberen Folie und dem Trägerelement
und Produkt entfernt werden, erwünschtes
Gas in diesen Raum eingebracht wird, die obere Folie losgelassen
wird, so dass sie in Richtung des Produkts und des Trägerelements
schrumpft, wobei das erwünschte
Gas in dem Raum verbleibt, wodurch ein enger Kontakt der Folie mit
den untersten Teilen des Produkts verhindert wird und die obere Folie
an den Rand des Trägerelements
gesiegelt wird, wobei mindestens die Stufe des Erwärmens der Folie
die Folie schrumpft, wodurch sie auf und über das darunter liegende Produkt
gespannt wird.
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Dieser
Bedarf wird auch durch Bereitstellung einer Verpackung gedeckt,
die ein Trägerelement, das
eine Produktträgeroberfläche und
einen Rand einschließt,
ein Produkt, das auf der Produktträgeroberfläche enthalten ist, wobei sich
mindestens ein Teil des Produkts nach oben über das Randniveau erstreckt,
eine orientierte obere Folie, die über die obersten Teile des
Produkts gespannt und mindestens teilweise auf diese wärmegeschrumpft
ist und an den Rand des Trägerelements
gesiegelt ist, und ein erwünschtes
Gas umfasst, das zwischen dem Trägerelement
und der oberen Folie eingeschlossen ist.
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DEFINITIONEN
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"Folie" bezieht sich hier
auf thermoplastisches Material, im Allgemeinen in Lagen- oder Bahnform
mit einer oder mehreren Schichten, die aus Polymer- oder anderen
Materialien gebildet sind. Eine Folie kann eine Einschichtfolie
(mit nur einer Schicht) oder Mehrschichtfolie (mit zwei oder mehr
Schichten) sein.
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Der
Begriff "Mehrschicht" bezieht sich hier auf
Folie, die zwei oder mehr Schichten umfasst, die durch ein oder
mehrere der folgenden Verfahren miteinander verbunden sind: Coextrusion,
Extrusionsbeschichtung, Aufdampfbeschichtung, Lösungsmittelbeschichtung, Emulsionsbeschichtung
oder Suspensionsbeschichtung.
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Die
Begriffe "Extrusion", "extrudieren" und dergleichen
beziehen sich hier auf das Verfahren des Bildens von Endlosformen,
indem ein geschmolzenes Kunststoffmaterial durch eine Düse gedrückt wird,
gefolgt von Abkühlen
oder chemischen Härten. Unmittelbar
vor der Extrusion durch die Düse
wird das relativ hochviskose Polymermaterial in eine rotierende
Schnecke eingespeist, die es durch die Düse drückt.
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Die
Begriffe "Coextrusion", "coextrudieren" und dergleichen
beziehen sich auf den Prozess des Extrudierens von zwei oder mehr
Materialien durch eine Einzeldüse
mit zwei oder mehr Öffnungen,
die so angeordnet sind, dass sich die Extrudate vor dem Abkühlen, d.
h. Quenchen, mischen und zu einer Laminatstruktur verschmelzen.
Coextrusion kann in Folienblasver fahren, freien Folienextrusions-
und Extrusionsbeschichtungsverfahren verwendet werden.
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Der
Begriff "Schicht" bezieht sich hier
auf eine diskrete Folienkomponente, die mit der Folie coextensiv
ist und eine im Wesentlichen gleichförmige Zusammensetzung hat.
In einer Einschichtfolie bedeuten die Begriffe "Folie" und "Schicht" ein und dasselbe.
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Die
Begriffe "delaminieren", "delaminiert" und dergleichen
bezieht sich im Allgemeinen auf die innere Trennung einer Folie
oder eines Laminats und insbesondere auf die Trennung einer coextrudierten Mehrschichtfolie
innerhalb einer Schicht und/oder an einer Zwischenschicht- (d. h. Schicht/Schicht)-Grenzfläche innerhalb
der coextrudierten Folie, wenn solche Folie oder solches Laminat,
deren Komponente die coextrudierte Folie ist, einer Abziehkraft
mit ausreichender Größenordnung unterworfen
wird.
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Der
Begriff "Kohäsionsfestigkeit
innerhalb der Folie" bezieht
sich auf die innere Kraft, mit der eine Folie intakt bleibt, gemessen
in einer Richtung, die zu der Folienebene senkrecht ist. In einer
Mehrschichtfolie wird die Kohäsionsfestigkeit
innerhalb der Folie sowohl durch Adhäsion der Schichten aneinander
(die Adhäsionsfestigkeit
zwischen den Schichten, die sie aneinander bindet) als auch durch Kohäsion jeder
Folienschicht innerhalb der Schicht (d. h. die Kohäsionsfestigkeit
von jeder der Folienschichten) geliefert. Bei einer Einschichtfolie
wird Kohäsionsfestigkeit
innerhalb der Folie nur durch die Kohäsion innerhalb der Schicht
von der Schicht geliefert, die die Folie bildet.
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Die
Begriffe "Abziehen", "Abziehvorgang" und dergleichen
beziehen sich im Allgemeinen auf den Akt des Entfernens von einer
oder mehreren Schichten von einer Mehrschichtfolie durch manuelles
Greifen und Zurückziehen
der Schichten entlang einer Ebene oder Grenzfläche mit relativ niedriger Bindungsfestigkeit
oder innerhalb einer Schicht mit relativ schwacher Kohäsion innerhalb
der Schicht.
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Der
Begriff "Abziehkraft" bezieht sich hier
auf den Betrag der Kraft, die erforderlich ist, um zwei Schichten
einer Mehrschichtfolie oder eines Laminats in Lagen zu trennen und/oder
eine Schicht einer Mehrschichtfolie oder eines Laminats in sich
zu trennen, gemessen gemäß ASTM F904-91.
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Der
Begriff "Bindungsfestigkeit" bezieht sich im
Allgemeinen auf die Adhäsionskraft,
mit der zwei angrenzende Folien oder zwei angrenzende Folienschichten
verbunden sind, und insbesondere auf die Kraft, mit der zwei Folien
durch eine Wärmeschweißung verbunden
sind. Bindungsfestigkeit kann gemäß ASTM F88-94 durch die Kraft
gemessen werden, die zum Trennen zweier Folien oder Folienschichten
erforderlich ist, die z. B. mittels Wärmeschweißung verbunden sind.
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Der
Begriff "gasdurchlässig" bezieht sich hier auf
eine Folie oder einen Folienteil, der mindestens etwa 1000 cm3 Gas, wie Sauerstoff, pro Quadratmeter Folie
in einem Zeitraum von 24 Stunden bei 1 Atmosphäre und einer Temperatur von
73°F (22,8°C) (bei 0
% relativer Feuchtigkeit) hindurchlässt. Eine gasdurchlässige Folie
oder ein gasdurchlässiger
Folienteil lässt
insbesondere mindestens 5000, bevorzugter mindestens 10 000, wie
mindestens 15 000, 20 000, 25 000, 30 000, 35 000, 40 000 und 50
000 und am meisten bevorzugt mindestens 100 000 cm3 Sauerstoff
pro Quadratmeter in einem Zeitraum von 24 Stunden bei 1 Atmosphäre und einer
Temperatur von 73°F
(22,8°C)
(bei 0 % relativer Feuchtigkeit) hindurch. Erfindungsgemäß kann eine
gasdurchlässige Folie
oder ein gasdurchlässiger
Folienteil selbst die beschriebenen Gasdurchlässigkeitsniveaus haben, oder
kann alternativ eine Folie oder ein Folienteil sein, die bzw. der
die genannten Gasdurchlässigkeitsniveaus inhärent nicht
besitzt, jedoch verändert wird,
z. B. perforiert oder abziehbar delaminiert, um die Folie wie oben
definiert gasdurchlässig
zu machen.
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Der
Begriff "im Wesentlichen
gasundurchlässig" bezieht sich hier
auf eine Folie oder einen Folienteil, der weniger als 1000 cm3 Gas wie Sauerstoff pro Quadratmeter Folie
in einem Zeitraum von 24 Stunden bei 1 Atmosphäre und einer Temperatur von 73°F (22,8°C) (bei 0
% relativer Feuchtigkeit) durchlässt.
Eine im Wesentlichen gasundurchlässige
Folie lässt
insbesondere weniger als etwa 500, wie weniger als 300 und weniger
als 100 cm3 Gas, insbesondere noch weniger
als etwa 50 cm3 und am meisten bevorzugt
weniger als 25 cm3, wie weniger als 20, weniger
als 15, weniger als 10, weniger als 5 und weniger als 1 cm3 Gas pro Quadratmeter in einem Zeitraum
von 24 Stunden bei 1 Atmosphäre
und einer Temperatur von 73°F
(22,8°C)
(bei 0 % relativer Feuchtigkeit) hindurch.
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Der
Begriff "Produktträgerelement" bezieht sich hier
auf eine Komponente einer Verpackung, auf oder in der ein Produkt
angeordnet wird. Fleischprodukte werden in der Regel in einer tablettartigen
Verpackungskomponente angeordnet, die z. B. expandiertes Polystyrollagenmaterial
umfasst, das zu einer gewünschten
Form thermogeformt worden ist, um das Fleischprodukt zu halten.
Das Trägerelement
der vorliegenden erfindungsgemäßen Verpackung
kann flach oder im Wesentlichen eben sein, wird vorzugsweise jedoch
zur Form eines Tabletts geformt. Das heißt, dass das Trägerelement
notwendigerweise eine Produktträgeroberfläche zur
Aufnahme und zum Halten des Produkts, welches verpackt wird, und
einen Rand einschließt,
an den die obere Folie gesiegelt wird. Das Trägerelement schließt vorzugsweise eine
nach unten geformte Vertiefung und einen oberen Flansch ein, wobei
die Produktträgeroberfläche durch
die nach unten ausgebildete Vertiefung definiert wird und der obere
Flansch der Rand des Trägerelements
ist.
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Das
Trägerelement
kann halbstarr sein, ist jedoch vorzugsweise starr. Es kann In-Line
mit dem Verpackungsvorgang thermogeformt werden oder vorgeformt
geliefert werden. In Abhängigkeit
von dem Produkt, welches verpackt wird, und der letztendlichen Endanwendung
kann das Trägerelement gasdurchlässig oder
im Wesentlichen gasundurchlässig
sein. In Abhängigkeit
von der Zusammensetzung der Siegelschicht der oberen Folie und gegebenenfalls
den gewünschten
Gasbarriereeigenschaften der Gesamtpackung kann das Trägerelement
eine Siegelfolie einschließen.
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Der
Begriff "Siegelfolie" bezieht sich hier
auf eine Folie, die formgetreu an mindestens eine der Außenoberflächen eines
Produktträgerelements
gebunden ist. Die Siegelfolie wird vorzugsweise an die obere, im
Unterschied zu der unteren, Außenfläche des
Trägerelements
gebunden und ist eine im Wesentlichen gasundurchlässige Folie.
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"Orientierung" beinhaltet Recken
einer Folie bei erhöhter
Temperatur (der Orientierungstemperatur), gefolgt von Fixieren der
Folie in der gereckten Konfiguration (z. B. durch Abkühlen). Wenn
eine nicht festgehaltene, nicht getemperte, orientierte Polymerfolie
nachfolgend auf ihre Orientierungstemperatur erhitzt wird, findet
Wärmeschrumpfung
statt und die Folie kehrt auf beinahe ihre ursprünglichen Abmessungen, d. h.
vor der Orientierung, zurück.
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Eine
orientierte Folie hat ein "Orientierungsverhältnis", das das Multiplikationsprodukt
des Grads ist, bis zu dem die Folie in mehrere Richtungen expandiert
worden ist, üblicherweise
in zwei zueinander senkrechten Richtungen. Expansion in Längsrichtung,
manchmal als Maschinenrichtung bezeichnet, erfolgt in der Richtung,
in der die Folie während
Extrusion und/oder Beschichtung geformt worden ist. Expansion in
Querrichtung bedeutet Expansion über die
Breite der Folie und ist senkrecht zu der Längsrichtung. Wenn eine Folie
beispielsweise auf das Dreifache ihrer Originalgröße in der
Längsrichtung
(3 : 1) und das Dreifache ihrer Originalgröße in der Querrichtung (3 :
1) orientiert worden ist, dann hat die Gesamtfolie ein Orientierungsverhältnis von
3 × 3 oder
9 : 1.
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Der
Begriff "Heißsiegelung" (auch als "Wärmeschweißung" bekannt) bezieht sich auf die Vereinigung
zweier Folien, indem die Folien in Kontakt oder mindestens enge
Nähe miteinander
gebracht werden und dann ausreichend Wärme und Druck auf einen festgelegten
Bereich (oder festgelegte Bereiche) der Folien angewendet werden,
damit die Kontaktoberflächen
der Folien in dem festgelegten Bereich geschmolzen werden und sich
miteinander vermischen, wodurch eine im Wesentlichen untrennbare Bindung
zwischen den beiden Folien in dem festgelegten Bereich gebildet
wird, wenn Wärme
und Druck davon entfernt werden und der Bereich abkühlen gelassen
wird. Gemäß der Praxis
der vorliegenden Erfindung erzeugt eine Heißsiegelung vorzugsweise eine
hermetische Siegelung, d. h. eine Barriere gegen die Außenseitenatmosphäre.
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KURZE BESCHRIEBUNG
DER FIGUREN DER ZEICHNUNG
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In
den angefügten
Zeichnungen, die einen Teil dieser Offenbarung bilden, ist
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1 eine
Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung;
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2 eine
Querschnittsansicht einer erfindungsgemäß verwendeten Vakuumkammer,
wobei die orientierte obere Bahn durch Differenzdruck in eine Konkavität gezogen
wird;
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3 eine
Querschnittsansicht der Vakuumkammer von 2, welche
evakuiert wird;
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4 eine
Querschnittsansicht der Vakuumkammer von 3 nach Evakuieren
während
der Einbringung eines gewünschten
Gases;
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5 eine
Querschnittsansicht der Vakuumkammer von 4, bei der
die erwärmte
orientierte Folie losgelassen und auf die obersten Teile des darunter
befindlichen Produkts mit hohem Profil schrumpfen gelassen wird;
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6 eine
Querschnittsansicht der Vakuumkammer von 5, die die
Vollendung des Verpackungszyklus zeigt;
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7 eine
Querschnittsansicht einer alternativen erfindungsgemäßen Vakuumkammer,
bei der eine orientierte obere Bahn durch Differenzdruck in eine
Vielzahl von Konkavitäten
gezogen wird, um mehrere Verpackungen zu bilden;
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8 eine
Querschnittsansicht der Vakuumkammer von 7, die evakuiert
wird;
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9 eine
Querschnittsansicht der Vakuumkammer von 8 nach Evakuierung
während
der Einbringung eines gewünschten
Gases; und
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10 eine
Querschnittsansicht der Vakuumkammer von 9, wobei
die erwärmte
orientierte Folie losgelassen und auf die obersten Teile der darunter
befindlichen Produkte mit hohem Profil schrumpfen gelassen wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 illustriert
Verpackung 10, die erfindungsgemäß Produktträgerelement 12 mit
einer darin gebildeten Vertiefung 14 und ein innerhalb
der Vertiefung angeordnetes Produkt 16 einschließt. Trägerelement 12 liegt
vorzugsweise in Form eines Tabletts mit Seitenwänden 18 und einer
Basis 20 vor, die die Vertiefung 14 definieren,
und schließt
ferner einen Randflansch 22 ein, der sich von der Vertiefung
nach außen
er streckt. Eine obere Bahn oder Folie 24 schließt das Produkt 16 in
Vertiefung 14 ein, indem sie an Flansch 22 wärmegeschweißt wird.
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Die
obere Folie 24 ist eine orientierte wärmeschrumpfbare Folie, die
mindestens teilweise auf die oberen Teile von Produkt 16 wärmegeschrumpft
worden ist, so dass sie über
dem Produkt gespannt ist und sich unter Spannung in einer Weise
an den Flansch des Trägerelements
erstreckt, die das Aussehen einer im Laden gefertigten Einschlagverpackung
hat. Das Verfahren, nach dem die Folie mindestens teilweise auf
das Produkt wärmegeschrumpft
worden ist, ein aufwärtsgerichtetes
Ziehen der erwärmten
Folie über
das Trägerelement
und Produkt, wird nachfolgend detaillierter unter Bezugnahme auf 2 bis 10 beschrieben.
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Die
zur Verwendung in einem solchen Verfahren benötigte Folie hat sich erfindungsgemäß als Folie
erwiesen, die in einem ausreichenden Ausmaß orientiert ist, um in einer
gewünschten
Weise auf und um das Produkt herum zu schrumpfen, jedoch nicht so
stark orientiert ist, dass sie das aufwärtsgerichtete Formungsverfahren
nicht übersteht.
Das heißt,
Folien mit einem Orientierungsverhältnis von 25,0 : 1 sind in
vielen verschiedenen Verpackungsanwendungen brauchbar. Solche Folien
haben sich jedoch als zu stark orientiert erwiesen, um zur Verwendung in
dem vorliegenden Verpackungsverfahren geeignet zu sein. Stattdessen
haben erfindungsgemäße Folien
vorzugsweise ein Orientierungsverhältnis im Bereich von etwa 6,0
: 1 bis etwa 16,0 : 1, insbesondere etwa 9,0 : 1 bis etwa 14,0 :
1, am meisten bevorzugt etwa 11,0 : 1 bis etwa 13,0 : 1.
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Folie 24 wird
vorzugsweise vernetzt, um die Orientierung zu erleichtern. Eine
Vielfalt von Verfahren zum Vernetzen von Polymerfolien sind in der Technik
bekannt und zur Verwendung zur Herstellung der vorliegenden Folie
geeignet. Am meisten bevorzugt wird Folie 24 bestrahlt.
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Die
obere Bahn 24 kann eine gasdurchlässige Folie sein, obwohl sie
vorzugsweise eine im Wesentlichen gasundurchlässige Folie ist, die gegebenenfalls
in einen im Wesentlichen gasundurchlässigen Teil und einen gasdurchlässigen Teil
delaminieren kann. In einer alternativen Ausführungsform können zwei
Folien, von denen eine gasdurchlässig
und eine im Wesentlichen gasundurchlässig ist, die obere Bahn 24 so
bilden, dass die Entfernung der im Wesentlichen gasundurchlässigen Folie
von der Verpackung die gasdurchlässige
Folie intakt lässt,
um eine Umgebungsänderung
während
des Verteilungszyklus zu bewirken, was erwünscht sein kann und nachfolgend
detaillierter erörtert
wird. Für
diese Alternative können
die beiden Folien aufwärts
geformt und miteinander versiegelt werden, oder die darunter befindliche
gasdurchlässige
Folie kann wärmeschrumpfbare
Folie sein, die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
aufwärts
geformt wird, und die darüber
befindliche, im Wesentlichen gasundurchlässige Folie, die wärmeschrumpfbar
oder nicht wärmeschrumpfbar
sein kann, kann in einer separaten Stufe auf die Verpackung aufgebracht
werden, entweder nach dem vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahren
oder nach einem beliebigen Verfahren. Die im Wesentlichen gasundurchlässige Folie
kann beispielsweise nach dem in US-A-5 591 468 beschriebenen Verfahren
angewendet werden, auf deren Offenbarung hier Bezug genommen wird.
Alternativ kann die äußere, im
Wesentlichen gasundurchlässige
Folie um die Verpackung herumgeschlagen werden. Das Aussehen der äußeren Folie
ist für
diese Ausführungsform
von geringem Interesse, da sie vor der Zurschaustellung in der Ladentheke
entfernt wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist es jedoch bevorzugt, dass die obere Bahn 24 eine einzelne
Folie ist, die eine vorwiegend polyolefinische Zusammensetzung hat.
Zur Verwendung in der vorliegenden Folie sind jedoch beliebige thermoplastische
Harze geeignet, die Eigenschaften besitzen, die zum Verpacken eines
speziellen Produkts erwünscht sind
und die auch in der Lage sind, Folie zu bilden, die in dem erforderlichen
Maß orientiert
werden kann. Barriereharze, die geeignet sind, um die Folie im Wesentlichen
gasundurchlässig
zu machen, schließen unter
anderem Vinylidenchloridcopolymere, Ethylen/Vinylalkohole und bestimmte
Polyamide ein.
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Die
Siegelschicht muss ein oder mehrere Harze umfassen, die an das Trägerelement
oder eine Siegelfolie, die an das Trägerelement gebunden ist, heißsiegelbar
sind. Falls die Folie selbst gasdurchlässig ist, oder falls die Siegelschicht
eine Komponente eines gasdurchlässigen
Teils einer abziehbaren Folie wie hier erörtert ist, dann sollte das
Harz oder Harzgemisch dieser Schicht auch eine relativ hohe Gasdurchlässigkeit
haben. Bevorzugte Harze zur Verwendung in der Siegelschicht schließen Copolymere
von Ethylen und Comonomer ausgewählt aus
Vinylacetat, Alkylacrylat, α-Olefin
und Acrylsäure ein.
Die Siegelbarkeit hängt
natürlich
von der Zusammensetzung der Siegeloberfläche des Trägerelements ab. Bei einem Polystyrolträgerelement,
das keine Siegelfolie einschließt,
ist ein Ethylen/Styrol-Copolymer allein oder gemischt mit anderem
Polyolefin, vorzugsweise Ethylencopolymer, eine geeignete Siegelschicht
für Folie 24.
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Andere
Schichten können
eingeschlossen werden, die aus Polymermaterialien zusammengesetzt
sind, die der Gesamtfolie gewünschte
Eigenschaften verleihen.
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Beispielsweise
können
eine oder mehrere Kernschichten erwünscht sein, die mechanische Festigkeit,
Dicke oder Maschinenbearbeitbarkeit hinzufügen. Bei abziehbaren Folien,
die in einen im Wesentlichen gasundurchlässigen Teil und einen gas durchlässigen Teil
getrennt werden können,
müssen zwei
innere angrenzende Schichten eingeschlossen werden, die zu einem
gewissen Grad miteinander unverträglich sind, um eine Ebene zu
liefern, entlang der die beiden Folienteile getrennt werden können. Diese
Schichten können
einige andere Funktionen in der Folie liefern, und bevorzugt ist
dies so. Die Gasbarriereschicht kann beispielsweise an die Siegelschicht
angrenzen und mit dieser etwas unverträglich sein, so dass der im
Wesentlichen gasundurchlässige
Teil der Folie abgezogen werden kann und eine Monoschichtfolie zurücklässt, die
die Siegelschicht auf der Packung ist. Die Betriebsfähigkeit
solcher abziehbarer Folien wird nachfolgend erörtert.
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Die äußerste Schicht,
das heißt
die Oberfläche
der Folie gegenüber
der Siegelschicht, schließt auch
vorzugsweise ein Harz oder Harzgemisch ein, das wärmebeständig ist,
da dies die Oberfläche
der Folie ist, die während
des Verpackungsformungsprozesses erhitzt wird und die Siegelvorrichtung
während
der Heißsiegelung
der Folie an dem Trägerelement
kontaktiert. Harze, die Folien bekanntermaßen Wärmebeständigkeits- sowie Schlagfestigkeitseigenschaften
verleihen, schließen
unter anderem Polyethylen hoher Dichte, bestimmte Nylons, Polypropylen und
styrolhaltige Polymere ein.
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Obere
Bahn 24 und Trägerelement 12 bilden vorzugsweise
eine im Wesentlichen gasundurchlässige
Umhüllung
für Produkt 16,
die das Produkt im Wesentlichen vollständig vor Kontakt mit der äußeren Umgebung
schützt,
einschließlich
insbesondere atmosphärischem
Sauerstoff, jedoch auch einschließlich Schmutz, Staub, Feuchtigkeit,
mikrobiellen Verunreinigungen, usw., insbesondere wenn Produkt 16 ein
Nahrungsmittelprodukt ist. Wenn Produkt 16 sauerstoffempfindlich
ist, d. h. leicht verderblich, abbaubar oder anders in Gegenwart
von Sauerstoff veränderbar,
wie frische rote Fleischprodukte (z. B. Rind, Kalb, Lamm, Schwein,
usw.), Geflügel,
Fisch, Käse, Früchte oder
Gemüse,
ist es bevorzugt, dass Produkt 16 in einer sauerstoffarmen
Umgebung in Verpackung 10 verpackt wird, um die Lagerbarkeit
des Produkts zu maximieren.
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In
einer bevorzugten Umgebung ist die obere Folie 24 eine
coextrudierte Mehrschichtfolie. Am meisten bevorzugt ist es eine
im Wesentlichen gasundurchlässige
Folie, die in einen im Wesentlichen gasundurchlässigen Folienteil und einen
gasdurchlässigen
Folienteil delaminiert werden kann. Es ist bevorzugt, dass die Siegelschicht
ein Teil des gasdurchlässigen
Folienteils ist, so dass, wenn der gasundurchlässige Folienteil von Verpackung 10 entfernt
wird, nur der gasdurchlässige
Teil der oberen Folie 24 an Trägerelement 12 befestigt
bleibt. Auf diese Weise bleibt Produkt 16 vollständig in
Verpackung 10 eingeschlossen, d. h. der gasdurchlässige Teil
ist weiterhin über
Heißsiegelung 26 an
Flansch 22 von Trägerelement 12 wärmegeschweißt und schützt das Produkt
weiter vor mikrobiellen und anderen Verunreinigungen. Atmosphärischer
Sauerstoff kann jedoch durch den nun freiliegenden gasdurchlässigen Teil
in die Vertiefung 14 von Verpackung 10 eintreten. Falls
Produkt 16 ein frisches rotes Fleischprodukt ist, das ursprünglich in
Gas mit niedrigerem Sauerstoffgehalt als Luft verpackt wurde, dann
führt die
erhöhte Gasdurchlässigkeit
durch den gasdurchlässigen
Folienteil zu einem rascheren Austausch von atmosphärischem
Sauerstoff anstelle des Verpackungsgases, was zu einem rascheren
Aufblühen
des frischen roten Fleischprodukts führt. Auf diese Weise kann Verpackung 10 rascher
zum Kauf durch den Verbraucher gezeigt werden, d. h. die Verzögerungszeit
verringert sich, in der gewartet wird, dass das frische rote Fleischprodukt
zu einer akzeptablen roten Farbe erblüht. Dies ist ein vorteilhaftes
Merkmal der vorliegenden Erfindung.
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Heißsiegelung 26 bindet
obere Bahn 24 an Flansch 22 von Trägerelement 12.
Obwohl Flansch 22 als einfacher Flansch mit einzelner Oberfläche dargestellt
ist, sind verschiedene Flanschkonfigurationen möglich, und die obere Bahn 24 kann
an jede gewünschte
Oberseite davon gebunden werden (d. h. die im Allgemeinen nach oben
weisende Oberfläche
des Flansches, wie bestimmt wird, wenn sich das Trägerelement
wie gezeigt in aufrechter Position befindet). Heißsiegelung 26 erstreckt
sich kontinuierlich um die Oberseite von Flansch 22, um
Produkt 16 hermetisch innerhalb von Verpackung 10 einzusiegeln.
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Trägerelement 12 schließt gegebenenfalls eine
Siegelfolie (nicht gezeigt) ein, die an Vertiefung 14 und
die Oberseite von Flansch 22 gebunden ist. Auf diese Weise
definiert die Oberseite der Siegelfolie die oberste Oberfläche des
Trägerelements 12, die
dadurch in direktem Kontakt mit Produkt 16 in Vertiefung 14 und
in Kontakt mit der oberen Bahn 24 auf der Oberseite von
Flansch 22 ist. Die obere Bahn 24 wird speziell
tatsächlich über Heißsiegelung 26 an die
Oberseite der Siegelfolie an Flansch 22 gebunden. Es ist
somit bevorzugt, dass die Siegelfolie die gesamte Oberseite von
Trägerelement 12 vollständig auskleidet,
d. h. an diese formgetreu gebunden ist. Gewünschtenfalls kann eine zweite
Siegelfolie an die Unterseite von Trägerelement 12 gebunden
werden. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass, obwohl Trägerelement 12 keine
Siegelfolie einschließen
muss, es bevorzugt ist, eine solche Siegelfolie als Auskleidung
für mindestens
die Oberseite des Trägerelements 12 als
Mittel zur Verbesserung der funktionalen Charakteristika des Trägerelements
einzuschließen,
wenn eine solche Verbesserung als notwendig oder erwünscht angesehen
wird. Wenn das Trägerelement
beispielsweise aus Material aufgebaut ist, das für die vorgesehene Verpackungsanwendung
nicht ausreichend gasundurchlässig
ist, kann eine Siegelfolie verwendet werden, die den gewünschten
Gasundurchlässigkeitsgrad
liefert. Eine Siegelfolie kann auch zur Verbesserung der Bindungsfestigkeit
der Heißsiegelung 26 verwendet
werden, d. h. wenn die obere Bahn und das Trägerelement aus Materialien aufgebaut
sind, die nicht leicht in der Lage sind, eine ausreichend starke
Heißsiegelung
zu bilden, kann eine Siegelfolie verwendet werden, die gut an die Oberseite
des Trägerelements
bindet und auch eine starke Wärmeschweißung mit
der oberen Bahn bildet.
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Trägerelement 12 kann
jede gewünschte Konfiguration
oder Form haben, z. B. rechteckig, rund, oval, usw. Flansch 22 kann
in ähnlicher
Weise jede gewünschte
Form oder jedes gewünschte
Design haben, einschließlich
eines einfachen, im Wesentlichen flachen Designs, das eine einzige
Siegeloberfläche
wie gezeigt liefert, oder eines komplizierteren Designs, das zwei
oder mehr Siegeloberflächen liefert,
wie die in US-A-5 348 752 und US-A-5 439 132 offenbarten Flanschkonfigurationen,
auf deren Offenbarungen hier Bezug genommen wird. Der Flansch kann
auch eine Randlippe einschließen,
die angrenzend an und außerhalb
der Siegeloberfläche angeordnet
ist, um die abziehbare Delaminierung der oberen Bahn 24 zu
erleichtern, wie in der US-Patentanmeldung Nr. 08/733 843 mit dem
Titel "Package having
peel initiation mechanism" offenbart
ist, eingereicht am 18. Oktober 1996, auf deren Offenbarung hier
vollständig
Bezug genommen wird.
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Geeignete
Materialien, aus denen Trägerelement 12 gebildet
werden kann, schließen
ohne Einschränkung
hierauf Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat, Polystyrol, Polyolefine
wie Polyethylen hoher Dichte oder Polypropylen, Zellstoff, Nylon,
Polyurethan, usw. ein. Das Trägerelement
kann nach Wunsch geschäumt
oder ungeschäumt
sein und liefert vorzugsweise eine Barriere für den Durchgang von Sauerstoff,
insbesondere wenn Produkt 16 ein Nahrungsmittelprodukt
ist, das sauerstoffempfindlich ist. Wenn solche sauerstoffempfindlichen
Produkte in einer sauerstoffarmen Umgebung verpackt werden sollen
(um ihre Lagerbarkeit zu verlängern),
ermöglicht
Trägerelement 12 vorzugsweise
den Durchgang von weniger als oder gleich etwa 1000 cm3 Sauerstoff,
insbesondere weniger als etwa 500 cm3 Sauerstoff,
insbesondere noch weniger als etwa 100 cm3, bevorzugter
weniger als etwa 50 cm3 und am meisten bevorzugt
weniger als 25 cm3 Sauerstoff pro Quadratmeter
Material in einem Zeitraum von 24 Stunden bei 1 Atmosphäre und einer
Temperatur von 73°F (22,8°) (bei 0
% relativer Feuchtigkeit). Trägerelement 12 kann
aus Material gebildet werden, das selbst eine Barriere für den Durchgang
von Sauerstoff liefert, z. B. Vinylidenchloridcopolymer, Nylon, Polyethylenterephthalat,
Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer, usw. Alternativ kann Trägerelement 12 eine
im Wesentlichen gasundurchlässige
Siegelfolie aufweisen, die an die innere oder äußere Oberfläche desselben wie oben beschrieben
laminiert oder anders gebunden ist, und auch wie in US-A-4 847 148
und US-A-4 935 089 und der US-Patentanmeldung
Nr. 08/326 176 offenbart, eingereicht am 19. Oktober 1999 mit dem
Titel "Film/Substrate
Composite Material" (veröffentlicht
als EP-A1-0 707 955 am 24. April 1996), auf deren Offenbarungen
hier Bezug genommen werden. Die Siegelfolie schließt vorzugsweise Sauerstoffbarrierematerial
ein, wie z. B. Vinylidenchloridcopolymer (Saran), Nylon, Polyethylenterephthalat,
Ethylen/Vinylalkohol-Copolymer, usw.
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Wie
nachfolgend detaillierter erörtert
wird, schließt
ein erfindungsgemäßes Verpackungsverfahren
vorzugsweise vor dem Einschließen
des Produkts in dem Trägerelement
die Stufe ein, in der die Vertiefung mindestens teilweise von Luft
evakuiert und dann die Vertiefung mindestens teilweise mit gewünschtem
Gas gefüllt
wird, vorzugsweise einem mit niedrigerem Sauerstoffgehalt als Luft.
Wenn frisches rotes Fleischprodukt ver packt werden soll, liegt die entfernte
Luftmenge vorzugsweise im Bereich von etwa 99 Vol.% bis etwa 99,999
Vol.% und insbesondere etwa 99,5 Vol.% bis etwa 99,999 Vol.%. Zum
Ersetzen der evakuierten Luft bevorzugte Gase schließen z. B.
Kohlendioxid, Stickstoff, Argon, usw. und Mischungen solcher Gase
ein. Als Ergebnis dieser Stufen enthält die Vertiefung 14 von
Verpackung 10 vorzugsweise vor der Delaminierung der oberen
Folie 24 weniger als 1 Vol.% Sauerstoff, insbesondere weniger
als 0,5 Vol.% Sauerstoff, bevorzugter weniger als 0,1 Vol.% Sauerstoff
und am meisten bevorzugt weniger als 0,05 Vol.% Sauerstoff, wobei
der Rest ein Gas oder eine Mischung von Gasen umfast, wie eine Mischung
aus Kohlendioxid und Stickstoff. Wenn Verpackung 10 eine
im Wesentlichen gasundurchlässige
Umhüllung
liefert, gewährleistet
eine solche Verpackungsumgebung mit modifizierter Atmosphäre, dass
ein verpacktes frisches rotes Fleischprodukt eine Lagerbarkeit von
mindestens sieben Tagen, insbesondere mindestens zehn Tagen und
bevorzugter mindestens vierzehn Tagen und am meisten bevorzugt mindestens
einundzwanzig Tagen hat (natürlich
unter der Annahme, dass die Verpackung unter Kühlbedingungen gehalten wird,
z. B. bei Temperaturen im Bereich von etwa 28°F (–2,2°C) bis etwa 48°F (8,9°)).
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Wenn
ein frisches rotes Fleischprodukt in einer sauerstoffarmen Umgebung
gehalten wird, hat es, wie bereits gesagt, eine dunkelrote Farbe,
die für die
meisten Verbraucher ästhetisch
nicht ansprechend ist. Die letzte bevorzugte Stufe (oder eine der letzten
Stufen) bei einem erfindungsgemäßen Verpackungsverfahren
besteht daher darin, den gasundurchlässige Folienteil der oberen
Folie 24 durch Abziehen zu entfernen, wodurch Luft durch
den verbleibenden gasdurchlässigen
Teil von Folie 24 in die Vertiefung 14 eindringt
und mindestens einen Teil des Gases verdrängt, das einen niedrigeren
Sauerstoffgehalt als Luft hat. Auf diese Weise kann atmosphärischer
Sauer stoff in Kontakt mit dem verpackten frischen roten Fleischprodukt
kommen und es zum Erblühen
zu einer leuchtend roten Farbe bringen, die Verbraucher mit Frische
assoziieren.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung von Verpackung 10 lässt sich am Besten durch Betrachtung
der 2 bis 6 erklären. Diese Figuren zeigen Produkt 16,
das auf Trägerelement 12 in
Vakuumkammer 30 enthalten ist. Die Vakuumkammer schließt obere
Kammer 40 und untere Kammer 50 ein. Obere Kammer 40 schließt Gewölbe 42, Heizstäbe 44,
die in Gewölbeabteil 45 angeordnet sind,
Kanäle 46 und Öffnung 48 ein.
Die untere Kammer 50 schließt unteren Träger 52 ein,
in dem Trägerelement 12 beherbergt
ist und das beweglich auf Haltestäben 54 getragen wird.
Die untere Kammer 50 schließt auch Öffnungen 56 und 58 ein.
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Speziell
in Bezug auf 2 ist Trägerelement 12, das
Produkt 16 enthält,
auf dem unteren Träger 52 enthalten.
Die obere Folie 24 ist vorzugsweise entweder durch Strahlungsmittel
oder Einblasen von Heißluft
vor dem Erstrecken in die Vakuumkammer oder durch Restwärme aus
Gewölbe 42 innerhalb
der Vakuumkammer vorgeheizt worden. Weil Folie 24 orientierte,
wärmeschrumpfbare
Folie ist, muss sie während
jeglicher Vorheizstufe festgehalten werden, um in dieser Stufe des
Verfahrens Schrumpfen zu verhindern.
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Wie
in 2 gezeigt ist, wird Folie 24 dann nach
oben in eine Konkavität
gezogen, die durch Gewölbe 42 gebildet
wird, indem durch Öffnung 48 und anschließend Kanäle 46 Vakuum,
gezeigt durch einen Pfeil, angelegt wird. Heizstäbe 44 heizen Folie 24 auf
eine gewünschte
Temperatur. Die gewünschte Temperatur,
auf die die Folie 24 erhitzt wird, hängt natürlich von der Zusammensetzung
der Folie ab. Das Gewölbe
sollte im Allgemeinen auf eine Temperatur von etwa 85°C bis etwa
150°C, insbesondere etwa
100°C bis
etwa 130°C
erhitzt werden. Die Temperatur muss ausreichend hoch sein, damit
die Folie mit Druck an das darunter befindliche Trägerelement gesiegelt
und geschrumpft werden kann, wenn sie von dem geheizten Gewölbe losgelassen
wird.
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In 3 wird
nun, während
die Folie 24 durch Vakuum gegen das geheizte Gewölbe 42 gehalten
wird, die Vakuumkammer geschlossen, indem sich vorzugsweise die
obere Kammer nach unten bewegt, um gegen die untere Kammer zu schließen. Die
Kammer einschließlich
des Raums zwischen Trägerelement 12 und
oberer Folie 24 wird dann wie durch Pfeile gezeigt durch
Vakuum evakuiert, das durch Öffnung 58 angelegt
wird.
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Wenn
die Evakuierung der Kammer abgeschlossen ist, wird Öffnung 58 geschlossen
und ein gewünschtes
Gas über Öffnung 56 mit
dem gewünschten
Druck um Produkt 16 herum in die Kammer gespült, wie
in 4 durch Pfeile gezeigt wird.
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Wenn
der gewünschte
Gasdruck in der Kammer erreicht ist, wird der untere Träger 52 durch
Haltestäbe 54 nach
oben bewegt, um das Trägerelement 12 gegen
Siegelflansche 49 zu drücken,
um durch Druck Folie 24 an Trägerelement 12 heißzusiegeln. Unmittelbar
nach der Aufwärtspositionierung
des Trägerelements
wird das Vakuum an Öffnung 48 entspannt,
wodurch die Folie sich über
das Produkt und das um das Produkt herum enthaltene Gas legen und schrumpfen
kann.
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Wie
in 6 gezeigt ist, wird die untere Kammer, nachdem
die Folie auf das Produkt geschrumpft und an den Flansch des Trägerelements gesiegelt
worden ist, über Öffnung 58 für atmosphärischem
Druck geöffnet.
Die obere Kammer 40 wird gehoben und der untere Träger 52 gesenkt,
um den Zyklus zu vollenden. Die Verpackung wird dann aus der Vakuumkammer
entfernt, um überschüssige Folie
abzuschneiden.
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7 bis 10 illustrieren
eine alternative Vakuumkammer, die die Bildung mehrerer erfindungsgemäßer Verpackungen
in einem Zyklus ermöglicht.
Vakuumkammer 130 schließt obere Kammer 140 und
untere Kammer 150 ein. Die obere Kammer schließt mehrere
Gewölbe 142,
Heizstäbe 144,
die innerhalb des Gewölbeabteils 145 angeordnet
sind, Kanäle 146 und Öffnung 148 ein.
Untere Kammer 150 schließt unteren Träger 152 ein,
der beweglich auf Haltestäben 154 getragen
wird. Trägerelemente 112 sind
innerhalb der Vertiefungen 153 des unteren Trägers 152 beherbergt.
Es wird für
die vorliegende Ausführungsform
bevorzugt, dass die Trägerelemente 112 In-Line
mit dem Verpackungsprozess thermogeformt werden, so dass eine Vielzahl derartiger
Trägerelemente
aus einer einzigen thermoformbaren Lage gebildet werden. Es ist
jedoch auch möglich,
individuelle Tabletts zu liefern, die in einer Gruppe in Vakuumkammer 130 verpackt
werden. Wie oben schließt
untere Kammer 150 auch Öffnungen 156 und 158 ein.
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Speziell
in 7 sind Trägerelemente 112, die
Produkte 116 enthalten, in den Vertiefungen 153 des
unteren Trägers 152 enthalten.
Die obere Folie 124 ist vorzugsweise wie oben beschrieben
vorgeheizt worden.
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Wie
in 7 gezeigt ist, wird Folie 124 dann nach
oben in eine Konkavität
gezogen, die durch Gewölbe 142 gebildet
wird, indem Vakuum, durch einen Pfeil gezeigt, durch Öffnung 148 und
anschließend Kanäle 146 angelegt
wird. Heizstäbe 144 heizen
Folie 124 wie oben beschrieben auf eine gewünschte Temperatur.
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In 8 wird
die Vakuumkammer nun, während
die Folie 124 durch Vakuum gegen die geheizten Gewölbe 142 gehalten
wird, geschlossen, indem sich vorzugsweise die obere Kammer nach
unten bewegt, um gegen die untere Kammer zu schließen. Die
Kammer wird dann einschließlich
des Raums zwischen Träger elementen 112 und
oberer Folie 124, wie durch Pfeile gezeigt, durch Vakuum
evakuiert, das durch Öffnung 158 angelegt
wird.
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Wenn
die Evakuierung der Kammer abgeschlossen ist, wird Öffnung 158 geschlossen
und ein gewünschtes
Gas wird bis zu dem gewünschten Druck
um Produkte 116 herum über Öffnung 156 in die
Kammer gespült,
wie in 9 durch Pfeile gezeigt wird.
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Wenn
in der Kammer der gewünschte
Gasdruck erreicht ist, wird der untere Träger 152 durch Haltestäbe 154 nach
oben bewegt, um die Trägerelemente 112 gegen
Siegelflansche 149 zu drücken, um durch Druck Folie 124 an
Trägerelemente 112 heißzusiegeln.
Unmittelbar nach der Aufwärtspositionierung
des Trägerelements
wird das Vakuum an Öffnung 148 entspannt,
wodurch die Folie sich über
das Produkt und das um das Produkt herum enthaltene Gas legen und
schrumpfen kann. Danach wird die untere Kammer über Öffnung 158 für atmosphärischen
Druck geöffnet.
Die obere Kammer 140 wird gehoben und der untere Träger 152 abgesenkt,
um den Zyklus abzuschließen.
Die verbundenen Verpackungen werden dann aus der Vakuumkammer entfernt,
um zu individuellen Packungen geschnitten zu werden, und die überschüssige Folie
an den äußeren Rändern wird
abgeschnitten.
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Die
Erfindung lässt
sich unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele besser verstehen,
die zur Veranschaulichung gegeben werden und nicht als den Schutzumfang
der Erfindung einschränkend
angesehen werden sollen.
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BEISPIELE
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Es
wurden vier Gruppen von Folien verglichen: Vergleichsbeispiel 1)
eine 3,5 mil (76,2 μm) gießcoextrudierte
Barrierefolie; Vergleichsbeispiel 2) eine 6,0 mil (152 μm) abziehbare
coextrudierte Barrieregießfolie,
die elektronisch vernetzt wurde; Vergleichsbeispiel 3) eine Barriereschrumpffolie,
die in einem Verhältnis
von 25 : 1 orientiert wurde, und Beispiel 4) zwei gasdurchlässige Schrumpffolien,
die von Cryovac Division of Sealed Air Corporation mit oder ohne
Antibeschlagmittel auf ungefähr
ein Verhältnis
von 9 : 1 orientiert unter den Handelsnahmen SSD330 beziehungsweise
SSD331 angeboten werden.
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Die
coextrudierte Gießfolie
von Vergleichsbeispiel 1 konnte in das Gewölbe hinein geformt werden,
hatte jedoch bis zu 150°C
keine Schrumpfeigenschaften, was zu einem losen, knitterigen Erscheinungsbild
führte.
Bei Temperaturen oberhalb von 150°C
schmolz die Folie und war inakzeptabel. Die abziehbare vernetzte
coextrudierte Gießfolie
von Vergleichsbeispiel 2 zeigte bei Temperaturen bis zu 150°C auch ein
loses knitteriges Erscheinungsbild. Sie überstand Temperaturen bis zu
180°C, die
resultierende Verpackung hatte jedoch ein Hautverpackungsaussehen
und nicht das Erscheinungsbild einer straffen Folieneinschlagverpackung.
Die hochorientierte Folie von Vergleichsbeispiel 3 ließ sich wegen
der hohen Orientierung nicht in das Gewölbe hinein thermoformen und
dementsprechend riss sie und war nicht brauchbar. Die Folien von
Beispiel 4, die in einem Verhältnis
von 9 : 1 orientiert worden waren, wurde schließlich mit Erfolg durch das
Gewölbe vorgeheizt,
dann in einem Temperaturbereich von 93°C bis 121°C in das Gewölbe hinein nach oben gezogen
und an den starren Tablettflansch gesiegelt, wobei die fertige Verpackung
durch die Wärme
von dem Gewölbe
ein straffes Schrumpffolienerscheinungsbild hatte, wenn sie von
dem Gewölbe
losgelassen worden war.
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Die
vorhergehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
wurde zur Veranschaulichung und Beschreibung gegeben. Sie soll nicht
erschöpfend
sein oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form begrenzen,
und Modifikationen und Varianten sind im Lichte der obigen Lehren
möglich
oder lassen sich aus der Durchführung
der Erfindung herleiten. Die Ausführungsformen wurden gewählt und
beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische
Anwendung zu erklären,
damit ein Fachmann die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen
und mit verschiedenen Modifikationen nutzen kann, die für die spezielle
vorgesehene Verwendung geeignet sind. Der Schutzumfang der Erfindung
soll durch die angefügten
Patentansprüche definiert
werden.