DE69916332T2 - Verfahren zur herstellung von etheraminalkoxylaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von etheraminalkoxylaten Download PDF

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    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstellung eines Etheraminalkoxylats, das in einer Brennstoffzusammensetzung, die einen Erdölbrennstoff enthält, verwendet werden kann.
  • Erdöldestillate sind lange als Brennstoffe für innere Verbrennungsmotoren verwendet worden. In den letzten Jahren hat sich die Forschung auf die Herstellung von Brennstoffzusammensetzungen gerichtet, die Additive enthalten, welche als ein oberflächenaktives Agens zum Verbessern der Brennstoffverteilung agieren, um eine schlechte Fahrleistung aufgrund der Fehlverteilung der Brennstoff-Luft-Mischung zwischen den Zylindern zu vermeiden. Etheraminalkoxylate haben Verwendung in solchen Brennstoffzusammensetzungen gefunden. Infolge des Interesses in diese Verbindungen sind verbesserte Verfahren zur Herstellung wünschenswert.
  • Die Erfinder hatten erkannt, daß höhere Amine schwierig zu alkoxylieren waren. Typischerweise ist Wasser verwendet worden, um die Reaktion zu katalysieren. Es ist gefunden worden, daß die Reaktion noch stets etwas langsam unter der normalen Betriebstemperatur war, trotz der Verwendung von Wasser als dem Reaktionskatalysator. Wenn die Temperatur angehoben wird, um die Reaktion zum schnelleren Voranschreiten anzutreiben, würde jedoch das entsprechende Glykol, ein nicht gewünschtes Nebenprodukt, in einer beträchtlichen Menge erzeugt werden. Eine schnellere Reaktion, welche nicht große Mengen an ungewünschten Nebenproduktglykolen erzeugt, wäre hoch wünschenswert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung ist ein neues Verfahren für die Herstellung von Etheraminalkoxylaten, welches eine Lösung für eines oder mehrere der Probleme, Notwendigkeiten und Nachteile, die oben beschrieben wurden, liefert.
  • In einer breiten Erscheinung ist diese Erfindung ein Verfahren für die Herstellung eines Etheraminalkoxylats, welches umfaßt: Umsetzen eines Polyetheramins mit einem Alkylenoxid in der Gegenwart eines Alkohols unter Bedingungen, die effektiv sind, um das Etheraminalkoxylat zu bilden.
  • In einer weiteren bevorzugten Erscheinung ist diese Erfindung ein Verfahren für die Herstellung eines Etheraminalkoxylats, welches umfaßt: Umsetzen eines Polyetheramins mit einem Alkylenoxid in der Gegenwart eines Alkohols, um das Etheraminalkoxylat zu bilden, wobei der Alkohol Methanol, Ethanol, Propanol oder eine Mischung derselben ist; wobei das Alkylenoxid Ethylenoxid, Propylenoxid, ein Butylenoxid oder eine Mischung derselben ist, wobei das Polyetheramin von der Formel: R-(OCH2CHR1)m-NH2 ist, wobei R ein gerader oder verzweigter Alkyl-, ein alicyclischer, ein alkylalicyclischer Rest mit von 1 bis 30 Kohlenstoffatomen oder R2-Ar ist; R1 unabhängig Wasserstoff oder ein Alkyl mit von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist; R2 ein Hydrocarbylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist; m von 2 bis 20 ist.
  • Das Verfahren dieser Erfindung liefert eine kürzere Reaktionszeit für die Herstellung von Etheraminalkoxylaten als gegenwärtig durch andere Verfahren verfügbar ist. Ebenfalls produziert das Verfahren dieser Erfindung Etheraminalkoxylat mit weniger Nebenprodukt, verglichen zu anderen Verfahren, welche keinen Alkohol verwenden und bei höheren Temperaturen betrieben werden. Somit kann vorteilhaft dieses Verfahren bei erhöhten Temperaturen im Verhältnis zu herkömmlichen Verfahren betrieben werden, so daß höhere Etheraminalkoxylate hergestellt werden können. Die Etheraminalkoxylate, die durch das Verfahren dieser Erfindung hergestellt werden, sind als Additive für Brennstoffzusammensetzungen für innere Verbrennungsmotoren und dergleichen verwendbar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Ausgangsmaterialien zur Herstellung der Etheraminalkoxylate dieser Erfindung können ein alkoxylierter Alkohol oder ein alkoxyliertes Phenol der Formel R-(OCH2CHR1)m-OH sein, wobei R ein gerader oder verzweigter Alkyl-, ein alicyclischer, ein alkylalicyclischer Rest mit von 1 bis 30 Kohlenstoffatomen oder R2-Ar- ist; R1 Wasserstoff oder ein geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit von 1 bis 6 Kohlenstoffen ist; R2 ein Hydrocarbylrest mit von 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist; und wobei m von 2 bis 20 variieren kann, wobei m bevorzugt von 5 bis 20 ist. Veranschaulichende, nicht begrenzende Beispiele solcher geraden oder verzweigten Alkylgruppen schließen Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, sec-Butyl, iso-Butyl, t-Butyl und höhere Alkyle ein. Wenn R1 oder R3 Alkyl ist, ist es bevorzugt, daß das Alkyl Methyl, Ethyl, n-Propyl oder iso-Propyl ist. Veranschaulichende, nicht begrenzende Beispiele von Ar schließen divalente Aryleneinheiten mit von 6 bis 24 Kohlenstoffatomen ein, wie Einheiten, die aus Benzol, Naphthalen und Anthracen erhalten werden, insbesondere Benzol. Veranschaulichende, nicht begrenzende Beispiele geeigneter Hydrocarbylgruppen für R2 schließen Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl und höhere Alkyle ein. Der alkoxylierte Alkohol oder das alkoxylierte Phenol als Ausgangsmaterialien können durch bekannte Verfahren hergestellt werden, wie durch Alkoxylierung von Alkoholen und Phenolen mit Alkylenoxid in der Gegenwart eines Alkoxylierungskatalysators, wie NaOH oder KOH.
  • Der alkoxylierte Alkohol oder das Phenol wird mit Ammoniak unter Verwendung bekannter Methoden umgesetzt, wie durch Reaktion mit Ammoniak in der Gegenwart eines Aminierungskatalysators, um ein Polyetheramin herzustellen. Der Aminierungsschritt wird typischerweise bei einer Temperatur in dem Bereich von 100 bis 300°C, bevorzugt von 190 bis 220°C durchgeführt. Der Druck wird typischerweise in dem Bereich von 34,47 bis 344,7 bar (500 bis 5.000 psi) gehalten. Ein solches Aminierungsverfahren ist in der U.S. 5,616,811 beschrieben. Das Polyetheramin kann von der Formel: R-(OCH2CHR1)m-NH2, wobei R, m, R1 wie oben definiert sind.
  • Das Polyetheramin wird als nächstes alkoxyliert mit einem Alkylenoxid, um Etheraminalkoxylate herzustellen. Die allgemeine Alkoxylierungsreaktion ist bekannt und beispielsweise in der U.S. 4,391,610 beschrieben, deren Inhalte hierin durch Bezugnahme eingeschlossen sind. Die Mengen an Alkylenoxid und Polyetheramin werden ausgewählt, um Etheraminalkoxylate zu liefern, insbesondere mit der Formel: R-(OCH2CHR1)m-N-(H)p(CH2CHR3OH)q wobei R und m wie oben beschrieben sind, und wobei R3 Wasserstoff oder ein geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit von 1 bis 6 Kohlenstoffen ist, und wobei p + q gleich 2 ist. Es sollte klar sein, daß in einem gegebenen Reaktionsprodukt eine Mischung aus Mono- und Dialkoxylaten vorhanden sein kann; somit können die Werte für p + q nicht ganze Zahlen in bezug auf die Mischung sein. Es sollte ebenfalls klar sein, daß für einzelne Produktbestandteile p 0 oder 1 und q 1 oder 2 sein kann. Im allgemeinen wird diese Reaktion durchgeführt durch Kontaktieren eines Polyetheramins mit einem Alkylenoxid in der Gegenwart eines Alkohols unter Bedingungen, die wirksam sind, um das Etheraminalkoxylat zu bilden. Veranschaulichende, nicht begrenzende Beispiele solcher Alkylenoxide schließen Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid oder Mischungen derselben ein. Dieses Verfahren kann chargenweise oder kontinuierlich durchgeführt werden. Abhängig von den Ausgangsmaterialien können die Reaktionsbedingungen im allgemeinen eine Temperatur in dem Bereich von 100°C bis 250°C und ein positiver (überatmosphärischer) Druck sein. In einer Ausführungsform dieser Erfindung wird die Temperatur in dem Bereich von 125°C bis 200°C gehalten.
  • Die Alkohole, die in der Praxis dieser Erfindung während der Alkoxylierungsreaktion verwendet werden können, schließen Alkohol ein, der dazu dient, die Alkoxylierungsreaktion zu katalysieren. In einer Ausführungsform dieser Erfindung kann der Alkohol ein aliphatischer Alkohol sein, der von 1 bis 12 Kohlenstoffe enthält. Veranschaulichende, nicht begrenzende Beispiele solcher Alkohole schließen Alkanole, wie Methanol, Ethanol und Propanol, ebenso wie Polyole, einschließlich zweiwertige Alkohole, wie Ethylenglykol und Propylenglykol, ein. Der Alkohol wird in einer Menge eingesetzt, die effektiv ist, damit die Alkoxylierung bei einer höheren Temperatur voranschreiten kann, was in einer kürzeren Reaktionszeit resultiert. Die Menge, die verwendet wird, kann abhängig von der Art der Ausgangsmaterialien und dem Alkohol, Temperatur, Druck und dergleichen variieren. Im allgemeinen kann während der Praxis dieser Erfindung die Menge an Alkohol in einer Menge verwendet werden, so daß das Molverhältnis des Alkohols zu dem Polyetheramin größer als 1 : 1 ist. In bestimmten Ausführungsformen ist das Molverhältnis größer als 1,2 : 1, größer als 2 : 1. Im allgemeinen ist das Molverhältnis kleiner als 10 : 1 und in bestimmten Ausführungsformen kleiner als 3 : 1.
  • Die Etheraminalkoxylate, die durch das Verfahren dieser Erfindung hergestellt werden, können verwendet werden, um Brennstoffzusammensetzungen zu bilden. Veranschaulichende Beispiele geeigneter Brennstoffe schließen Erdöldestillatbrennstoffe, wie, jedoch nicht begrenzt auf Benzin, Diesel und dergleichen ein. Die Konzentration des Etheraminalkoxylats kann abhängig von einer großen Vielzahl an Faktoren, wie der Gegenwart von Detergentien, Dispersionsmitteln und anderen Additiven und dergleichen variieren. Im allgemeinen ist das Etheraminalkoxylat in einer Menge vorhanden, die effektiv ist, um der Zusammensetzung Brennstoffverteilungseigenschaften bereitzustellen. Beispielsweise kann das Etheraminalkoxylat in einer Konzentration von 10 Parts per Million bis 500 Parts per Million verwendet werden. Das Etheraminalkoxylat kann als ein Konzentrat zubereitet werden, unter Verwendung eines Erdöldestillats als dem Grundstock. In Benzinbrennstoffen können ebenfalls andere Brennstoffadditive eingeschlossen sein, wie Antiklopfmittel, wie Methylcyclopentadienylmangantricarbonyl, Tetramethyl- oder Tetraethylblei oder andere Dispersionsmittel oder Detergentien, wie verschiedene substituierte Succinimide, Amine, etc.
  • Die Brennstoffzusammensetzungen können beispielsweise leicht durch Dispergieren eines Etheraminalkoxylats in einem ausgewählten Erdöldestillatbrennstoff hergestellt werden, wie durch Zufügen des Etheraminalkoxylats zu einem Erdöldestillat und Rühren oder anderweitiges Bewegen der resultierenden Lösung, um das Etheraminalkoxylat in der Zusammensetzung einheitlich zu verteilen. Diesbezüglich können alle herkömmlichen Verfahren zum Vermischen von Brennstoffen eingesetzt werden.
  • Die folgenden Beispiele sind für die Erfindung veranschaulichend, sind jedoch nicht beabsichtigt, um den Umfang der Erfindung oder der Ansprüche derselben zu begrenzen. Sofern nicht anderweitig genannt, sind alle Prozentangaben in Gewichtsprozent. In den Beispielen bedeutet "meq/g" Milliäquivalente pro Gramm.
  • Beispiel 1: Alkoxylierung von Polyetheramin in einem Chargenverfahren
  • In einen 1-Gallonen-Rührautoklaven wurden 2.200 g Polyetheramin (ein aminiertes, zufälliges 4,7-Mol-Butylenoxid- und 8,8-Mol-Propylenoxid-Addukt von Nonylphenol mit einem Aminwert von 0,91 meq/g) und 144 Gramm Methanol eingefüllt. Nach Spülen des Reaktors mit Stickstoff wurden etwa 209 Gramm 1,2 Butylenoxid in den Autoklaven unter Druck eingeführt. Der Reaktor wurde auf 140°C erwärmt und für etwa 6 Stunden gehalten. Der Reaktor wurde dann auf Umgebungstemperatur gekühlt und das Produkt wurde entnommen. Das Leichtflüchtige wurde unter vermindertem Druck entfernt. Das resultierende Produkt wurde analysiert, um 5,7 Mol% primäres Amin, 52,8 Mol-% sekundäres Amin und 40,2 Mol% tertiäres Amin zu enthalten. Dieses Beispiel veranschaulicht die Fähigkeit, bei einer höheren Reaktionstemperatur ohne Coproduktion eines Glykolnebenprodukts zu arbeiten.
  • Beispiel 2: Alkoxylierung von Polyetheramin in einem kontinuierlichen Verfahren
  • Eine Mischung, welche 867 Teile des Polyetheramins, das in Beispiel 1 verwendet wurde, 62 Teile Methanol und 71 Gewichtsteile 1,2-Butylenoxid enthält, wurde in einen 235 ml-Steckflußreaktor (plug flow reactor) mit einer Geschwindigkeit von 120 Gramm pro Stunde eingeführt. Die Reaktion wurde bei einem Druck von 300 psig und 190°C durchgeführt. Der Reaktorausfluß wurde abgestrippt, um Leichtflüchtiges unter vermindertem Druck zu entfernen und wurde analysiert, um 8,3 Mol-% primäres Amin, 60,7 Mol% sekundäres Amin und 31,0 Mol-% tertiäres Amin zu enthalten.
  • Beispiel 3: Alkoxylierung von Polyetheramin in einem kontinuierlichen Verfahren
  • Die Vorgehensweise aus Beispiel 2 wurde wiederholt, außer daß eine Mischung von 895 Gewichtsteilen Polyetheramin, 32 Gewichtsteilen Methanol und 73 Gewichtsteilen 1,2-Butylenoxid verwendet wurde. Das resultierende Produkt enthielt 15,4 Mol% primäres Amin, 52,7 Mol-% sekundäres Amin und 31,9 Mol-% tertiäres Amin. Wie durch die größere Menge an nicht umgesetztem, primäres Amin enthaltendem Polyetheramin bewiesen wird, zeigt dieses Beispiel, daß im Verhältnis zu Beispiel 2 weniger Methanol im Verhältnis zu dem Polyetheramin in einer langsameren Reaktion resultiert.
  • Beispiel 4: Alkoxylierung von Polyetheramin in einem kontinuierlichen Verfahren
  • Der Vorgehensweise aus Beispiel 2 wurde gefolgt, außer daß eine Mischung von 846 Gewichtsteilen Polyetheramin, 85 Gewichtsteilen Ethanol und 69 Gewichtsteilen 1,2-Butylenoxid verwendet wurde. Das resultierende Produkt enthielt 11,1 Mol% primäres Amin, 60,4 Mol-% sekundäres Amin und 28,5 Mol% tertiäres Amin.

Claims (18)

  1. Verfahren für die Herstellung eines Etheraminalkoxylats, welches umfaßt: Umsetzen eines Polyetheramins mit einem Alkylenoxid in der Gegenwart eines Alkohols, um das Etheraminalkoxylat zu bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol ein aliphatischer Alkohol mit von 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol Methanol, Ethanol, Propanol oder eine Mischung derselben ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol ein Glykol ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkylenoxid Ethylenoxid, Propylenoxid, ein Butylenoxid oder eine Mischung derselben ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyetheramin und das Alkylenoxid in Mengen verwendet werden, die effektiv zum Bilden eines Etheraminalkoxylats mit der Formel: R-(OCH2CHR1)m-N-(H)p(CH2CHR3OH)q sind, wobei R ein gerader oder verzweigter Alkyl-, ein alicyclischer, ein alkylalicyclischer Rest mit von 1 bis 30 Kohlenstoffatomen oder R2-Ar- ist; R1 und R3 jeweils unabhängig Wasserstoff oder Alkyl mit von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sind; R ein Hydrocarbylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist; Ar eine divalente Aryleneinheit von 6 bis 24 Kohlenstoffatomen ist; m von 2 bis 20 ist; und p + q = 2 ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß p 0 oder 1 ist; und wobei q 1 oder 2 ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R ein Hydrocarbylrest mit von 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß m von 5 bis 20 ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren chargenweise oder kontinuierlich betrieben wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren bei einer Temperatur in dem Bereich von 100°C bis 250°C durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyetheramin von der Formel: R-(OCH2CHR1)m-NH2 ist, wobei R ein gerader oder verzweigter Alkyl-, ein alicyclischer, ein alkylalicyclischer Rest mit von 1 bis 30 Kohlenstoffatomen oder R2-Arist; R1 Wasserstoff oder Alkyl mit von 1 bis 6 Kohlenstoffen ist; R2 ein Hydrocarbylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist; m von 2 bis 20 ist.
  13. V erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol Methanol, Ethanol, Propanol oder eine Mischung derselben ist; das Alkylenoxid Ethylenoxid, Propylenoxid, ein Butylenoxid oder eine Mischung derselben ist; das Polyetheramin von der Formel: R-(OCH2CHR1)m-NH2 ist, wobei R ein gerader oder verzweigter Alkyl-, ein alicyclischer, ein alkylalicyclischer Rest mit von 1 bis 30 Kohlenstoffatomen oder R2-Ar- ist; R1 Wasserstoff oder Alkyl mit von 1 bis 6 Kohlenstoffen ist; R2 ein Hydrocarbylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist; m von 2 bis 20 ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyetheramin und das Alkylenoxid in Mengen verwendet werden, die effektiv sind, um ein Etheraminalkoxylat der Formel: R-(OCH2CHR1)m-N-(H)p(CH2CHR3OH)q zu bilden, wobei R ein gerader oder verzweigter Alkyl-, ein alicyclischer, ein alkylalicyclischer Rest mit von 1 bis 30 Kohlenstoffatomen oder R2-Ar- ist; R1 und R3 jeweils unabhängig Wasserstoff oder Alkyl mit von 1 bis 6 Kohlenstoffen sind; R2 ein Hydrocarbylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist; m von 2 bis 20 ist; Ar eine divalente Aryleneinheit mit von 6 bis 24 Kohlenstoffatomen ist; und p + q = 2 ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß p 0 oder 1 ist; und wobei q 1 oder 2 ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß R ein Hydrocarbylrest mit von 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß m von 5 bis 20 ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren durchgeführt wird bei einer Temperatur in dem Bereich von 100°C bis 250°C.
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