-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf eine Anordnung und ein Verfahren zum Befestigen
eines Gegenstandes an einer vertikalen Fläche und im besonderen auf eine
solche Anordnung und ein Verfahren, bei welchem ein Aufhängeelement
einen temporären
Klebefilm sowie eine schlagabsorbierende Schicht trägt, die
es zusammen der Anordnung ermöglichen,
dass sie leicht und genau auf der Fläche positioniert werden kann,
ohne die Fläche
zu beschädigen
mit Ausnahme eines Loches, welches in der Fläche ausgebildet ist durch ein
längliches
Befestigungselement, welches gegen das Aufhängeelement betrieben werden
kann und durch das Aufhängeelement,
die schlagdämpfende
Schicht und den temporären
Klebefilm hindurch.
-
Ein weiterer Aspekt der Erfindung
bezieht sich auf eine laminierte Unterlagsschicht, die an dem Aufhängeelement
befestigt werden kann zur Montage eines Gegenstandes an einer vertikalen
Fläche und
im besonderen auf solch eine Unterlagsschicht, die eine schlagdämpfende
Schicht einschließt
mit einer ersten und einer dieser gegenüberliegenden zweiten Fläche, die
jeweils (1) einen temporären Klebefilm, abgedeckt durch
eine erste Schutzschicht bzw. (2) einen permanenten Klebefilm,
abgedeckt durch eine zweite Schutzschicht, tragen.
-
STAND DER
TECHNIK
-
Ein Bildaufhänger ist eine häufig eingesetzte Anordnung
zur Befestigung eines Gegenstandes, wie etwa eines gerahmten Bildes
oder einer Urkunde auf einer vertikalen Fläche, wie etwa einer Wand. Ein typischer
Bildaufhänger
umfasst ein einzelnes Metallteil mit einem Körper, von welchem ausgehend sich
ein Haken erstreckt. Die meisten Aufhänger am Markt besitzen einen
Kanal, durch welchen ein längliches
Befestigungsmittel, wie etwa ein Nagel oder Stift eingesteckt wird,
bevor der Stift in die Wand eingetrieben wird. Der Kanal an einem
typischen Aufhänger
ist nicht bearbeitet, um hinreichend akurat zu sein, um als "Führung" für
den Nagel dienen zu können.
Das Befestigungsmittel hält
den Bildaufhänger an
der Wand, indem es mit einem Hammer durch den Kanal gegen den Bildaufhänger getrieben
wird. Da der Kanal nicht akurat verarbeitet worden ist, führt er den
Stift nicht akurat in die Wand hinein. Konsequenterweise bewegt
sich der Nagel oder Stift oft in dem Kanal, während er in die Wand eingetrieben
wird, so dass häufig
die Wand reißt
in Abhängigkeit
von dem mit dem Hammer eingetriebenen Nagel.
-
Obwohl Millionen oder Milliarden
derartiger Bildaufhänger
verkauft und installiert worden sind, bestehen nach wie vor bestimmte
Probleme bei deren Einsatz. Normalerweise sind zwei Leute erforderlich,
um einen typischen herkömmlichen
Bildaufhänger
zu installieren. Eine Person hält
den Bildaufhänger
in einer Position an der Wand, während
die zweite Person eine Entscheidung fällt, ob sich der Haken in der
angestrebten Position befindet. Die Installation des typischen herkömmlichen
Bildaufhängers
ist außerdem
umständlich,
da die installierende Person den Haken und den Nagel mit einer Hand
halten muss, häufig
auf einer Leiter stehend, während
der Hammer mit der anderen Hand gehalten wird. Wenn sich die installierende
Person auf einer Leiter befindet, befindet sie oder er sich häufig in
einer nicht ausbalancierten Situation und ist der Gefahr ausgesetzt zu
fallen, insbesondere während
der Nagel oder Stift durch den Hammer eingeschlagen wird.
-
Wenn ein Bildaufhänger von einer einzigen Person
positioniert wird, muss die Person die ungefähr angestrebte Bildaufhängerposition
an der Wand vermuten und dann den Bildaufhänger an die Wand nageln. Er
oder sie tritt dann von dem Bildaufhänger zurück und entscheidet, ob der
Bildaufhänger
korrekt oder inkorrekt aufgehängt
ist. Wenn der Bildaufhänger
nicht korrekt an der Wand hängt,
muss die Person zur Wand zurückkehren
und dann den Hänger von
der Wand abnehmen, wobei ein Loch und eine Vertiefung in der Wand
bleibt. Die Person muss dann hinsichtlich einer neuen Position für den Bildaufhänger eine
Entscheidung treffen und den Vorgang wiederholen. Häufig wird
dieser Vorgang mehrfach wiederholt, bis eine zufriedenstellende
Position für
den Bildaufhänger
gefunden worden ist. Dieser Vorgang ist zeitaufwendig und hinterlässt viele
unerstrebte Löcher
und Vertiefungen an der Wand, wodurch dauerhafte Risse und Beschädigungen
an der Wand an verschiedenen unterschiedlichen Stellen verursacht werden.
-
Wegen der Schwierigkeiten bei dem
Halten des Bildaufhängers
und des Stiftes oder Nagels in einer Hand und des Hammers in der
anderen Hand fällt dem
Installateur häufig
der Stift oder Nagel auf den Boden. Darüber hinaus wird der Stift oder
Nagel häufig
verbogen, während
der Hammer auftrifft und/oder tritt in die Wand in der unkorrekten
Position ein wegen der Schwierigkeiten beim Halten des Bildaufhängers und
des Nagels oder Stiftes mit einer Hand. Wenn sich der Installateur
auf einer Leiter befindet, werden diese Probleme erhöht infolge
der Notwendigkeit für
den Installateur abzusteigen, das Befestigungsmittel zu suchen oder
ein neues Befestigungsmittel zu beschaffen und dann wieder aufzusteigen, um
den Vorgang fortzusetzen.
-
Ein weiterer Nachteil des typischen
herkömmlichen
Bildaufhängers
liegt darin, dass der Aufhänger
häufig
die Wand beschädigt,
indem (1) eine wesentliche Vertiefung in der Wand und/oder (2) ein Zerkratzen
der Wandfläche
verursacht wird, wodurch Farbe oder Tapete von der Wand abfallen.
Die Vertiefungen entsprechen der Form des Aufhängerkörpers und erstrecken sich normalerweise über einen
Bereich, der über
den Aufhängerkörper hinausgeht.
Die Vertiefung tritt ein, da der Hammer den Stift oder Nagel gegen
den Bildaufhänger
während
der Installation treibt, was zu scharfen Kanten der Aufhängerbasis
führt,
welche in die Wand hineingetrieben wird. Ein Zerkratzen der Wand
tritt ein, da der Aufhänger und
der Nagel mit einer Hand gehalten werden, und der Hammer mit der
anderen Hand dazu führt,
dass der Aufhänger
und der Nagel in ihrer Position gegen die Wand verschoben werden.
-
Die CH-A 670 366 beschreibt eine
Anordnung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
-
Obwohl zahlreiche Vorschläge gemacht
worden sind, diese Probleme auszuräumen, ist keine dieser vorgeschlagenen
Maßnahmen
kommerziell zum Einsatz gekommen. Viele der vorgeschlagenen Instruktionen,
mit diesen Problemen fertig zu werden, sind in starkem Maße komplex
und führten
zu relativ teuren Anordnungen. Darüber hinaus gibt es im Stand
der Technik keinen Vorschlag, der sich mit allen drei oben erwähnten Problemen
befasst, d. h. mit der Notwendigkeit für zwei Leute zu entscheiden,
wo der Bildaufhänger
angeordnet werden soll, der Notwendigkeit, den Bildaufhänger und
den Stift oder Nagel mit einer Hand zu halten, während mit der anderen Hand
der Hammer gehalten wird und der Wandvertiefung.
-
Es liegt dementsprechend der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Anordnung, wie auch
ein Verfahren zur Befestigung eines Gegenstandes an einer vertikalen Fläche bereitzustellen über die
Aufnahme eines länglichen
Befestigungsmittels.
-
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt darin, eine neue und verbesserte Anordnung sowie
ein Verfahren zur Befestigung eines Gegenstandes an einer vertikalen
Fläche
bereitzustellen, wobei die Anordnung leicht und einfach durch lediglich
eine Person installiert werden kann.
-
Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung
liegt darin, eine neue und verbesserte Anordnung sowie ein Verfahren
zur Befestigung eines Gegenstandes an einer vertikalen Fläche bereitzustellen,
bereit zur Aufnahme eines länglichen
Befestigungsmittels hierin, wobei die Notwendigkeit, die Anordnung
zu halten, während
sie an der Fläche durch
das Befestigungsmittel angebracht wird, entfällt.
-
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt darin, eine neue und verbesserte Anordnung sowie
ein Verfahren zur Befestigung eines Gegenstandes an einer vertikalen
Fläche
bereitzustellen, bereit zur Aufnahme eines länglichen Befestigungsmittels,
welches durch eine Führung
an der Anordnung hindurchgetrieben wird, wobei die Anordnung ausgebildet
ist, um ein Zerkratzen und/oder Vertiefungen an der Wand zu verhindern,
neben einem Loch, welches durch das Befestigungsmittel in die Fläche eingebracht
wird.
-
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt
darin, eine neue und verbesserte relativ kostengünstige und leicht einzusetzende
Anordnung zur Befestigung eines Gegenstandes an einer vertikalen Fläche bereitzustellen,
wobei ein längliches
Befestigungsmittel in der Hand des Installateurs gehalten wird,
ohne dass die Anordnung ergriffen wird und das längliche Befestigungsmittel,
welches gegen die Anordnung getrieben wird, keine Vertiefungen in
der vertikalen Fläche
verursacht außer
dem Loch, welches durch das längliche
Befestigungsmittel eingebracht wird.
-
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt
darin, eine laminierte Unterlagsschicht bereitzustellen, die an
dem Aufhänger
befestigt werden kann zur Montage eines Gegenstandes an einer vertikalen Fläche, wobei
die Unterlagsschicht derart ausgebildet ist, dass der Aufhänger temporär an der
vertikalen Fläche
befestigt werden kann, und verhindert wird, dass der Aufhänger die
Fläche
zerkratzt und/oder Vertiefungen hinterlässt, während der Aufhänger gegen
die Fläche
getrieben wird durch das Einschlagen eines Stiftes oder Nagels durch
eine Führung
des Aufhängers.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Gemäß einem Aspekt der Erfindung
umfasst eine verbesserte Anordnung zum Befestigen eines Objektes
an einer vertikalen Fläche,
welche zur Aufnahme eines länglichen
Befestigungselementes ausgebildet ist, eine Unterlagsschicht, welche
an einem Aufhänger
befestigt ist, ausgebildet, um es dem Befestigungselement zu ermöglichen,
durch diese hindurch in die Fläche
einzugreifen. Die Unterlagsschicht umfasst (1) einen temporären Klebefilm,
der in der Lage ist, temporär
an der Fläche
befestigt zu werden und (2) eine stoßdämpfende Schicht, die zwischen
dem Aufhänger
und dem Film angeordnet ist. Die Schicht besitzt eine ausreichende
Dicke und besteht aus einem Material derart, dass sie Kräfte absorbiert,
die von dem Aufhänger übertragen
werden, wenn das Befestigungselement in die Fläche hineingetrieben wird durch
und gegen den Aufhänger.
-
Die stoßdämpfende Schicht verhindert
hierdurch, dass die Oberfläche
eingedellt wird mit der Ausnahme eines Loches, welches durch das
Befestigungselement in die Oberfläche eingebracht wird. Die Unterlagsschicht
führt dazu,
dass die Anordnung in der Lage ist (1) eingangs in situ
auf der Oberfläche in
einer temporären
Weise gehalten zu werden, ohne die Oberfläche zu beschädigen (z.
B. tritt ein Zerkratzen der Wand nicht ein, da der Hänger und
der Nagel nicht an der Wand verrutschen können während des Hämmerns) und (2) dann
in situ durch das Befestigungselement auf der Oberfläche gehalten
zu werden, ohne die Oberfläche
einzudellen, wenn das Befestigungselement in die Fläche eingetrieben
wird zur Befestigung der Anordnung an der Fläche.
-
Vorzugsweise besteht die stoßabsorbierende
Schicht aus einem Material, welches hinreichend weich ist, um das
Befestigungselement zu halten, wenn das Befestigungselement von
Hand durch eine Führung
an dem Aufhänger
getrieben wird und in die Schicht eingesteckt wird. Als Ergebnis
der weichen Schicht und der Klebeschicht, die an der Oberfläche anliegt,
muss die installierende Person weder den Aufhänger noch das Befestigungselement
halten, während
sie das Befestigungselement in die Fläche einschlägt. Dementsprechend ist eine
Hand der installierenden Person verfügbar für andere Zwecke, wie z.B. eine
Leiter zu greifen.
-
Ein ablösbares Deckblatt kontaktiert
vorzugsweise den Film und ist vorgesehen, den Kontakt anderer Gegenstände mit
dem Film zu verhindern, bis das Deckblatt entfernt ist. Der Kleber
des Films wird hierdurch geschützt,
bevor er an der Fläche
befestigt wird.
-
Vorzugsweise besitzt die Unterlagsschicht eine
Peripherie, die der peripheren Kante einer Basis des Aufhängers, mit
welcher die Unterlagsschicht verbunden ist, entspricht oder etwas
größer ist.
Da die unterliegende stoßabsorbierende
Schicht sich ein wenig über
die Peripherie der Basis hinauserstreckt, dringen die scharten peripheren
Kanten der Basis nicht in die Fläche
ein. Dies unterstützt
die Verhinderung von Einbuchtungen in der Fläche.
-
Bei der bevorzugten Ausführungsform
ist die Schicht mit dem Hänger
durch einen permanenten Klebefilm verbunden. Eine derartige Anordnung macht
es möglich,
dass die Unterlagsschicht von einem Lieferanten für derartige
Unterlagsschichten als laminierter Aufbau zu einem Hersteller der
Halteanordnung gesandt werden kann.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung wird die Anordnung, die in den vorangehenden Absätzen beschrieben
wurde, an einer vertikalen Fläche
befestigt, über
ein Verfahren, welches die folgenden Schritte umfasst: (1)
Befestigen der Anordnung an einer ersten Stelle der Fläche mit
dem temporären Kleber,
(2) dann Entscheiden, ob sich die Anordnung an dem korrekten
Ort der Fläche
befindet, und (3) dann Befestigen der Anordnung mit dem
temporären Kleber
an einem anderen Ort der Oberfläche,
wenn entschieden wurde, dass sich die Anordnung an einem falschen
Ort befand. Eine installierende Person befestigt die Anordnung an
dem korrekten Ort mit dem temporären
Kleber, wenn festgestellt wurde, dass sich die Anordnung an dem
korrekten Ort auf der Fläche
befindet. Die Anordnung wird an dem korrekten Ort befestigt, während der
temporäre
Kleber die Anordnung an dem korrekten Ort hält, indem ein Befestigungselement
gegen den Aufhänger
und durch den Aufhänger,
die schlagdämpfende
Schicht und dem Klebefilm in die Fläche getrieben wird, ohne ein
Eindellen der Oberfläche
mit Ausnahme des Loches, welches durch das Befestigungselement in
die Fläche
eingebracht wird.
-
Vorzugsweise ist das Befestigungselement ein
Nagel (z. B. ein Stift) und der Eintreibschritt wird durchgeführt von
der installierenden Person, indem der Nagel in die Fläche eingetrieben
wird durch den Aufhänger,
die schlagdämpfende
Schicht und dem temporären
Klebefilm. Wie weiter oben beschrieben wurde, ist der Klebefilm
vorzugsweise eingangs mit einer Schutzschicht abgedeckt, die die
installierende Person entfernt unmittelbar bevor die Anordnung an dem
ersten Ort befestigt wird.
-
Ein weiterer Aspekt der Erfindung
ist auf eine laminierte Unterlagsschicht gerichtet, die an dem Aufhänger befestigt
wird zur Montage eines Objektes an einer vertikalen Fläche. Der
Aufhänger
besitzt eine Basis, die in einer Ebene positioniert werden kann,
die im wesentlichen parallel zur vertikalen Fläche verläuft, wenn der Aufhänger das
Objekt an der Fläche
hält. Die
Unterlagsschicht umfasst eine schlagdämpfende Schicht mit einander
gegenüberliegenden
ersten und zweiten Flächen,
die jeweils eine Peripherie besitzen, welche der Peripherie der Aufhängerbasis
entspricht. Ein temporärer
Klebefilm, auf welchem eine erste entfernbare Schutzschicht aufliegt,
befindet sich auf der ersten Fläche.
Ein permanenter Klebefilm, der auf einer zweiten entfernbaren Schutzschicht
aufliegt, befindet sich auf der zweiten Fläche. Der Aufhänger kann
in situ auf der Fläche gehalten
werden durch ein längliches
Befestigungselement, welches hiergegen und hierdurch getrieben wird
wie auch durch den permanenten Klebefilm, die stoßdämpfende
Schicht und den temporären
Klebefilm. Die stoßdämpfende
Schicht besitzt eine hinreichende Dicke und besteht aus einem Material,
derart, dass es die Kräfte
zu absorbieren vermag, die auf den Aufhänger übertragen werden, wenn das
Befestigungselement in die Fläche
durch und gegen den Aufhänger
getrieben wird. Die Schicht verhindert hierdurch, dass die Oberfläche eingedellt
wird mit Ausnahme eines Loches, welches durch das Befestigungselement
in die Fläche
eingebracht wird.
-
Zur Erleichterung der Handhabung
und Herstellung befindet sich eine Mehrzahl von laminierten Unterlagsschichten
auf einem einzigen länglichen Streifen
und kann aus dem Streifen ausgedrückt werden, Öffnungen
in den Streifen hinterlassend.
-
Die vorgenannten und weiteren Ziele,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich
beim Studium der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer
speziellen Ausführungsform, insbesondere
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Seitenansicht eines Bildaufhängers gemäß der vorliegenden Erfindung,
während
er gerade an einer Wand befestigt wird;
-
2 ist
eine Vorderansicht des Bildaufhängers
gemäß 1;
-
3 ist
eine Seitenansicht einer Unterlagsschicht für den Bildaufhänger gemäß den 1 und 2, wobei die Unterlagsschicht, wie zuvor
erläutert, permanent
an einem Körper
des Aufhängers
befestigt wird und bevor der Aufhänger an einer Wand installiert
wird, und
-
4 ist
eine Vorderansicht eines länglichen Streifens
mit mehreren perforierten Streifen einschließlich der Unterlagsschicht,
die in 3 illustriert
ist.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Es wird nun auf die 1 und 2 der
Zeichnung Bezug genommen, wobei eine Halteanordnung 10 ein
einstückiges
Metallbildaufhängeelement 12 umfasst,
welches eine Unterlagsschicht 14 trägt. Ein herkömmliches
Metallaufhängeelement 12 umfasst eine
im wesentlichen ebene Basis 16, von welcher ein Haken 18 ausgeht.
Die Basis 16 besitzt vorzugsweise eine im allgemeinen dreieckige
Form, eine Mittelöffnung 20 und
drei kreisförmige,
einen Stift oder Nagel aufnehmende akurat bearbeitete Führungsflächen 22,
die allgemein ausgerichtet sind auf Auskerbungen 24 oben
am Element 16. Jedes Loch 22 ist so bearbeitet,
dass es einen Durchmesser besitzt, der nur wenig größer ist
als der Durchmesser der länglichen
Befestigungselemente 36, wobei es sich normalennreise um
Stifte oder Nägel
handelt, die mittels eines Hammers durch die Öffnungen 22 und die
Unterlagsschicht 14 getrieben werden, um den Aufhänger 10 an
einer nagelbaren Wand 34 zu befestigen. Ein genaues Übereinstimmen
wird hierdurch bereitgestellt zwischen den Befestigungselementen 36 und den
Führungslöchern 22,
um das Befestigungsmittel genau in situ während des Hämmerns zu halten, im Gegensatz
zu den typischen herkömmlichen
Kanalanordnungen. Während
Bildaufhänger
mit genau bearbeiteten Nagelaufnahmeführungslöcher bekannt sind, unterstützt der
Einsatz derartiger Führungslöcher gemäß der vorliegenden
Erfindung darüber
hinaus die Möglichkeit,
den Aufhänger
genau zu positionieren, ohne eine Beschä digung der Wand zu verursachen.
Die Öffnung 20 umfasst
entsprechende Auskerbungen 26 in der Mitte des Elementes 16 unterhalb
der Öffnungen 22.
Die Öffnungen 22 erstrecken sich
durch entsprechend ausgerichtete Öffnungen in dem Körper 16 und
Führungen 28,
die jeweils als Halbkugeln 30 ausgebildet sind und die
einen Zylinder 32 tragen.
-
Beim Stand der Technik, welcher die
Unterlagsschicht 40 nicht einschließt, werden die länglichen
Befestigungselemente 36 nur durch die Öffnungen 22 in die
Wand 34 eingetrieben, so dass die Probleme verursacht werden,
die bei der Beschreibung des Standes der Technik innerhalb dieser
Beschreibung erwähnt
wurden. Im besonderen haben viele installierende Personen Schwierigkeiten,
das Metallteil 12 und das Befestigungselement 36 in
einer Hand zu halten, während
der Hammer auf das Befestigungsmittel mit der anderen Hand einschlägt. Die
zweihändige
Handhabung führt
oft zu einem Zerkratzen der Wand. Außerdem neigt die Wand 34 dazu,
Einbuchtungen davon zu tragen um die Peripherie der Basis 16 herum.
Darüber
hinaus sind normalerweise zwei Personen erforderlich, um den Aufhänger zu
befestigen, eine die ihn hält
und die andere, die in einem Abstand zurücksteht zum Zwecke der Beobachtung.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
vermeidet die Unterlagsschicht 14 diese herkömmlichen Probleme.
Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
umfasst die Unterlagsschicht 14 eine schlagdämpfende
Schicht 40, die vorzugsweise aus einem relativ weichen
Kautschuk oder relativ weichen Schaum hergestellt ist mit einer
wesentlichen Dicke in dem Bereich von 1,53 bis 3,06 mm (1/16-1/8 Zoll). Die Schicht 40 ist
weich und dick genug, um den Nabel 36 in situ zu halten,
wenn der Nagel manuell durch die installierende Person in die Schicht eingesteckt
wird in einer solchen Weise, dass der Nagel in die Schicht eintritt,
jedoch nicht in die Wand 34 getrieben wird.
-
Eine Fläche 42 der schlagdämpfenden Schicht 40 ist
permanent verbunden über
einen permanenten Klebefilm 44, welcher dauernd die stoßdämpfende
Schicht 40 an der Rückfläche 48 der
Basis 16 hält,
um permanent die Klebeschicht 40 und den Körper 16 aneinander
zu halten. Ein temporärer Klebefilm 46,
der vorzugsweise vom kleinsten Typ ist wie er als Kleber in den
POST-IT- Haftklebezetteln benutzt
wird, wird permanent mit der Fläche 45 der schlagdämpfenden
Schicht 40 verbunden. Die Fläche 45 liegt parallel
zur Fläche 42 und
dieser gegenüber.
-
Um den Bildaufhänger 10 an der Wand 34 zu installieren,
platziert die installierende Person die klebrige Fläche des
temporären
Klebefilms 46 an der Wand 34. Dann bewegt sich
die installierende Person von der Wand weg und fällt eine Entscheidung, ob der
Aufhänger 10 sich
in der korrekten Position befindet. Wenn die installierende Person
entscheidet, dass sich der Aufhänger 10 nicht
in der korrekten Position befindet, löst sie lediglich den Aufhänger von der
Wand 34 ohne irgendeinen Teil der Wand zu beschädigen wegen
der temporären
Verbindung zwischen dem Film 46 und der Wand 34.
Wenn die installierende Person entscheidet, dass sich der Aufhänger 10 korrekt
positioniert an der Wand 34 befindet, ergreift sie den
Befestigungsstift oder Nagel 36 und treibt manuell den
Befestigungsstift oder Nagel 36 durch die Öffnung 22 und
die Unterlagsschicht 14 in die Wand 34 ein. Die
Schicht 40 hält
den Nagel, um es der installierenden Person zu ermöglichen,
erneut den Aufhänger
von einem Abstand aus zu betrachten. Wenn die installierende Person
die Entscheidung fällt,
dass der Aufhänger
korrekt positioniert ist, hämmert
sie den Nagel 36 ein, ohne notwendigerweise weder den Nagel
noch das Element 12 zu halten. Da sich die Unterlagsschicht 14 ein
kleinwenig über die
Peripherie der Basis 10 hinauserstreckt, wie dies in 2 erläutert ist, und da die schlagdämpfenden Eigenschaften
der Schicht 40 vorliegen, wird die Wand 34 nicht
eingedrückt
oder beschädigt
in irgendeiner Weise dadurch, dass der Stift oder Nagel 36 gegen
die oben freiliegende Fläche
des Zylinders 32 gehämmert
wird. Die installierende Person muss den Aufhänger 12 oder den Nagel 36 nicht
halten, da der Aufhänger
temporär
verbunden ist mit der Wand 34 durch den temporären Klebefilm 46,
und der Nagel 36 wird gehalten durch die Schicht 40.
Die temporäre
Bindung, die Schicht 40 und das genaue Passen des Nagels 36 in
die Führungsöffnung 22 verhindern ein
Verschieben des Aufhängers 12 und
des Nagels 36 während
des Hämmerns,
um ein Zerkratzen der Wand 34 zu verhindern.
-
Um zu verhindern, dass die Filme 44 und 46 der
Unterlagsschicht 14 an anderen Gegenständen haften vor der Installation
an dem Hänger 12 und
der Wand 34 werden die Flächen des permanenten Klebefilms 44 und
des temporären
Klebefilmes 46 auf einander gegenüberliegenden Flächen 42 und 45 der schlagdämpfenden
Schicht 44 jeweils abgedeckt mit einem entfernbaren Schutzpapierblatt 50 und 52 entsprechend
der Darstellung in 3.
Die entfernbaren Schutzpapierschichten 50 und 52 verhindern, dass
die Klebefilme an unerwünschten
Oberflächen gehalten
werden, wobei die Klebrigkeit dieser Filme aufrechterhalten wird.
-
Unmittelbar bevor die Unterlagsschicht 40 permanent
an dem Metallaufhänger 12 befestigt wird,
wird die entfernbare Schutzpapierschicht 50 von dem Permanentklebefilm 44 abgezogen.
Der Klebefilm 44 wird dann an der Rückfläche 48 des Körpers 16 befestigt.
Die Anordnung wird in dieser Weise an Händler und Verbraucher verkauft.
-
Die entfernbare Schutzpapierschicht 52 wird von
dem temporären
Klebefilm 46 von der installierenden Person entfernt unmittelbar
bevor die installierende Person den Aufhänger 10 an der Wand 34 montiert.
Nachdem die Schicht 52 von dem temporären Klebefilm 46 entfernt
worden ist, montiert die installierende Person temporär und dann
permanent den Aufhänger 10 an
der Wand 34, wie dies weiter oben beschrieben wurde. Da
die weiche Schicht 40 das Befestigungselement 36 an
Ort und Stelle hält, bereit
für das
Einhämmern
und der Film 46 hält
den Aufhänger 12 an
seinem Platz, besteht keine Notwendigkeit für die installierende Person,
den Nagel oder den Aufhänger
mit ihrer Hand zu halten. Der Nagel wird an Ort und Stelle gehalten
durch die klebende schlagdämpfende
Schicht 40 und der Aufhänger bleibt
an seinem Ort durch die Kraft des Klebefilmes 46 an der
Wand 34. Die installierende Person kann auch nach den manuellen
Eindrücken
des Befestigungselementes 36 in die weiche stoßdämpfende Schicht 40 den
Aufhänger 10 von
der Wand 34 entfernen, ohne dabei die Wand zu beschädigen. Da
keine Notwendigkeit für
die installierende Person besteht, weder das Befestigungselement 44 noch
den Aufhänger 10 zu
halten während
des Einhämmerns des
Befestigungselementes in die Wand, kann die installierende Person
eine Stützanordnung,
wie etwa eine Leiter halten, wenn dies erforderlich oder erwünscht ist.
Da die Wand 34 nicht in Kontakt mit scharfen Kanten des
Metallteils 12 kommt, sondern nur mit der relativ weichen
Unterlagsschicht, kann kein Zer kratzen oder eine andere Beschädigung der Wand
eintreten mit der Ausnahme für
das kleine Loch, welches sich aus dem Befestigungsmittel 36 ergibt,
dass in die Wand eingetrieben wird.
-
Entsprechend der Darstellung in 4 ist die Anordnung 10 vorzugsweise
in einen länglichen Streifen 54 eingeschlossen,
welcher von dem Hersteller des laminierten Unterlagsaufbaues dem
Hersteller der Halteanordnung 10 zugeschickt wird, welcher
einen Vorrat an Metallaufhängern 12 besitzt.
Der Hersteller stanzt die Streifen aus, so dass die Ausstanzungen
den Flächen
der Basis 10 entsprechen, ohne die ausgestanzten Bereiche
von dem Streifen 54 zu entfernen. Dann wird die Schutzschicht 50 entfernt
unmittelbar bevor die Rückfläche 48 der
Basis 16 der Aufhänger 12 gegen
den dauerhaften Klebefilm 44 der individuellen Unterlagselemente 56 am Streifen 54 gedrückt werden.
Die individuellen Elemente 56 werden hierdurch mit den
Aufhängern 12 verbunden,
um eine Halteanordnung 10 bilden, die von dem Rest des
Streifens abgenommen werden, indem sie lediglich aus dem Streifen
herausgedrückt werden.
-
Obwohl nur eine spezielle Ausführungsform der
Erfindung beschrieben und illustriert wurde, wird deutlich, dass
Abänderungen
der Details der Ausführungsform,
wie sie speziell illustriert und beschrieben wurde, vorgenommen
werden können,
ohne von der Erfindung abzuweichen, wie diese in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist.