DE102008023286A1 - Stoßschutzleiste - Google Patents

Stoßschutzleiste Download PDF

Info

Publication number
DE102008023286A1
DE102008023286A1 DE200810023286 DE102008023286A DE102008023286A1 DE 102008023286 A1 DE102008023286 A1 DE 102008023286A1 DE 200810023286 DE200810023286 DE 200810023286 DE 102008023286 A DE102008023286 A DE 102008023286A DE 102008023286 A1 DE102008023286 A1 DE 102008023286A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier layer
strip
protection strip
padding
bumper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810023286
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maertin & Co AG
Original Assignee
Maertin & Co AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maertin & Co AG filed Critical Maertin & Co AG
Priority to DE200810023286 priority Critical patent/DE102008023286A1/de
Publication of DE102008023286A1 publication Critical patent/DE102008023286A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/04Keyplates; Ornaments or the like
    • A47B95/043Protecting rims, buffers or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B47/00Suction cups for attaching purposes; Equivalent means using adhesives

Abstract

Eine Stoßschutzleiste (1) zum Anbringen an einer Oberfläche eines Gegenstands weist an ihrer in Gebrauchsstellung der Oberfläche zugewandten Rückseite (2) Befestigungsmittel zum Fixieren der Stoßschutzleiste (1) an dem Gegenstand auf. Die Stoßschutzleiste (1) hat zwischen den Befestigungsmitteln und ihrer Vorderseite eine Polsterung (10). Die Befestigungsmittel sind als Saugnäpfe (8) ausgestaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stoßschutzleiste zum Anbringen an einer Oberfläche eines Gegenstands, wobei die Stoßschutzleiste an ihrer in Gebrauchsstellung der Oberfläche zugewandten Rückseite Befestigungsmittel zum Fixieren der Stoßschutzleiste an dem Gegenstand aufweist, und wobei die Stoßschutzleiste zwischen den Befestigungsmitteln und ihrer Vorderseite eine Polsterung hat.
  • Eine derartige Stoßschutzleiste ist aus einem Katalog der Friedrich W. Schnürle GmbH, Duisburg, DE bekannt. Sie hat eine stabförmige Polsterung aus Polyurethan, die an ihrer Rückseite eine in Längsrichtung der Stoßschutzleiste verlaufende Aussparung mit V-förmig angeordneten Seitenbegrenzungsflächen aufweist. Die Seitenbegrenzungsflächen sind mit einer Klebstoffschicht flächig beschichtet, die mit einer abziehbaren Schutzfolie abgedeckt ist. An ihrer Vorderseite hat die Stoßschutzleiste eine etwa konvexzylindrisch gerundete Mantelfläche, die mit ihrer Zylinderachse parallel zur Längsmittelachse der V-förmigen Aussparung verläuft. Zum Befestigen der Stoßschutzleiste an einer Kante eines Gegenstands, wie z. B. eines Möbelstücks, wird zunächst die Schutzfolie von der Klebstoffschicht abgezogen und danach wird die Stoßschutzleiste mit den Seitenbegrenzungsflächen der Kante zugewandt an den Gegenstand angedrückt. Der Klebstoff bleibt dabei an der Oberfläche des Gegenstands haften und fixiert die Stoßschutzleiste an der Kante. Eine solche Stoßschutzleiste kann beispielsweise im Haushalt verwendet werden, um ein Kleinkind bei einer Kollision mit dem Gegenstand vor Stoßverletzungen zu schützen. Die Stoßschutzleiste hat jedoch den Nachteil, dass sie sich nur schwer wieder von dem Gegenstand ablösen lässt, beispielsweise wenn das Kleinkind größer geworden und die Gefahr einer Kollision nicht mehr gegeben ist. Beim Abziehen der Stoßschutzleiste von der Kante kann es insbesondere vorkommen, dass die Klebstoffschicht und ggf. Reste der Polsterung an dem Gegenstand haften bleiben und dadurch dessen Wert mindern.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Stoßschutzleiste der eingangs genannten Art zu schaffen, die an einem Gegenstand fixiert und danach auf einfache Weise rückstandsfrei von diesem abgelöst werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Befestigungsmittel als Säugnäpfe ausgestaltet sind.
  • Die Stoßschutzleiste kann dann auf einfache Weise durch Andrücken der der Polsterung abgewandten Seite der Säugnäpfe an die Oberfläche eines Gegenstands an diesem befestigt werden, wobei sich die Säugnäpfe elastisch verformen und dicht an die Oberfläche anlegen. Dabei bildet sich in den Säugnäpfen ein Unterdruck, der die Stoßschutzleiste an der Oberfläche des Gegenstands fixiert. Bei Bedarf kann die Stoßschutzleiste auf einfache Weise rückstandsfrei von der Oberfläche des Gegenstands getrennt werden, indem zwischen der Stoßschutzleiste und dem Gegenstand eine Zugkraft aufgebracht wird, die größer ist als die durch den Unterdruck bewirkte Haftkraft der Säugnäpfe. In vorteilhafter Weise kann die Stoßschutzleiste nach dem Ablösen vom Gegenstand weiterverwendet werden, in dem sie beispielsweise an einen anderen Gegenstand angedrückt und fixiert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Säugnäpfe an einer in Längserstreckungsrichtung der Stoßschutzleiste verlaufenden Trägerschicht angeordnet, die eine größere Härte aufweist als die Polsterung, wobei die Trägerschicht zwischen der Polsterung und den Säugnäpfen angeordnet ist. Durch die Trägerschicht ist die Stoßschutzleiste im Falle einer Kollision mit der Stoßleiste besser an dem Gegenstand fixiert, weil die an der Polsterung angreifenden Kollisionskräfte durch die Trägerschicht gleichmäßiger auf die Saugnäpfe verteilt werden.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Härte der Trägerschicht größer als 50 Shore ist und vorzugsweise zwischen 55 und 65 Shore beträgt, und/oder wenn die Härte der Polsterung kleiner als 50 Shore ist und vorzugsweise zwischen 35 und 45 Shore beträgt. Im Falle einer Kollision mit der Stoßschutzleiste werden dann die Kollisionskräfte wirksam gedämpft und abgeschwächt und dennoch weist die Stoßschutzleiste eine gewisse Formstabilität auf, die eine gute und dauerhafte Fixierung der Stoßschutzleiste an dem Gegenstand ermöglicht.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Trägerschicht aus Gummi und die Polsterung aus Schaumstoff, insbesondere aus Polyurethan. Die Stoßschutzleiste ist dann kostengünstig herstellbar. Gegebenenfalls ist es sogar möglich, dass die Säugnäpfe einstückig an die Trägerschicht angeformt sind und/oder mit dieser vulkanisiert sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Stoßschutzleiste mindestens eine Sollbiegestelle auf, an der die Biegesteifigkeit der Trägerschicht und/oder der Polsterung reduziert ist. Die Stoßschutzleiste kann dann beim Anbringen an dem Gegenstand leichter in ihrem Verlauf der Kontur des Gegenstands angepasst werden. Insbesondere ist es möglich, die Stoßschutzleiste an einem Vorsprung oder einer Ecke des Gegenstands abzuwinkeln.
  • Bevorzugt weist die Polsterung an ihrer in Gebrauchsstellung dem Gegenstand zugewandten Rückseite und/oder die Trägerschicht an der Sollbiegestelle mindestens einen Schlitz und/oder wenigstens eine Perforierung auf, welcher Schlitz und/oder welche Perforierung quer und vorzugsweise etwa rechtwinklig zur Längserstreckungsrichtung der Stoßschutzleiste verläuft. Die Polsterung und/oder die Trägerschicht kann dann beim Abwinkeln oder Krümmen der Stoßschutzleiste in den Schlitz ausweichen, wodurch die Gefahr, dass die Stoßschutzleiste nach ihrem Abwinkeln oder Krümmen in Richtung ihrer Ausgangslage zurückfedert, reduziert wird. Somit können die Saugnäpfe im Bereich der Abwinklungs- oder Krümmungsstelle besser an der Oberfläche des Gegenstands anhaften.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung durchdringt der mindestens eine Schlitz die Trägerschicht und/oder die Polsterung quer zu einer von den Saugnäpfen aufgespannten Ebene, wobei in Längserstreckungsrichtung der Stoßschutzleiste beidseits des Schlitzes angeordnete Abschnitte der Trägerschicht und/oder der Polsterung durch mindestens einen Verbindungssteg einstückig miteinander verbunden sind. Die Stoßschutzleiste weist dann eine hohe Formstabilität auf und lässt sich dennoch in ihrem Verlauf gut an die Kontur des Gegenstands anpassen.
  • Zweckmäßigerweise durchdringt der mindestens eine Schlitz die Trägerschicht und/oder die Polsterung, wobei der an den Schlitz angrenzende Randbereich der Trägerschicht und/oder die Polsterung unterbrechungsfrei um den Schlitz umläuft. Dabei ist der Schlitz vorzugsweise etwa mittig zwischen den Seitenrändern des Trägerteils angeordnet.
  • Bevorzugt weist die Trägerschicht und/oder die Polsterung zum Anbringen an einer Kante des Gegenstands an der Rückseite der Stoßschutzleiste eine grabenförmige, in Längserstreckungsrichtung der Stoßschutzleiste verlaufende Einformung auf Kollisionen mit der Kante können dadurch noch besser vermieden werden.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Einformung quer zur Längserstreckungsrichtung der Stoßschutzleiste einen etwa V-förmigen Querschnitt aufweist, und wenn die Säugnäpfe nur an einer der beiden Seitenbegrenzungsflächen der Einformung angeordnet sind. Der V-förmige Querschnitt weist dabei bevorzugt einen Öffnungswinkel von etwa 90° auf.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung weist die Einformung quer zur Längserstreckungsrichtung der Stoßschutzleiste einen etwa V-förmigen Querschnitt auf, wobei die Säugnäpfe an beiden Seitenbegrenzungsflächen der Einformung angeordnet sind. Die Stoßschutzleiste kann dann noch besser an einer Kante des Gegenstands fixiert werden.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Stoßschutzleiste, bei dem verdeckte Kanten strichliniert dargestellt sind,
  • 2 eine Seitenansicht auf die Stoßschutzleiste aus der in 1 mit II bezeichneten Richtung,
  • 3 eine Seitenansicht auf die Stoßschutzleiste aus der in 1 mit III bezeichneten Richtung,
  • 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus 2, bei dem verdeckte Kanten strichliniert dargestellt sind,
  • 5 eine Seitenansicht auf die Stoßschutzleiste aus der in 1 mit V bezeichneten Richtung,
  • 6 einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Stoßschutzleiste, bei dem verdeckte Kanten strichliniert dargestellt sind,
  • 7 eine Teilseitenansicht auf die Stoßschutzleiste aus der in 6 mit VII bezeichneten Richtung, wobei verdeckte Kanten strichliniert dargestellt sind, und
  • 8 eine Teilseitenansicht auf die Stoßschutzleiste aus der in 6 mit VIII bezeichneten Richtung.
  • Eine in 1 im Ganzen mit 1 bezeichnete stabförmige Stoßschutzleiste ist zum Anbringen an einer Kante eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Gegenstands vorgesehen. Die Stoßschutzleiste 1 hat an ihrer in Gebrauchsstellung der Kante zugewandten Rückseite 2 eine V-förmige Vertiefung oder Einformung 3, die in Längserstreckungsrichtung 4 der Stoßschutzleiste 1 verläuft. In 2 und 3 ist erkennbar, dass sich die Einformung 3 unterbrechungsfrei über die gesamte Länge der Stoßschutzleiste 1 erstreckt.
  • In 1 ist erkennbar, dass die Einformung 3 beidseits durch Seitenbegrenzungsflächen 5, 6 begrenzt ist, die durch Oberflächenbereiche einer Trägerschicht 7 gebildet sind. Die Trägerschicht 7 hat einen etwa V-förmigen Querschnitt und weist zwei einstückig miteinander verbundene Schenkelteile auf, die in einem Winkel von etwa 90° zueinander angeordnet sind. Die Seitenbegrenzungsflächen 5, 6 verlaufen im Querschnitt jeweils etwa radial zur Längsmittelachse der Stoßschutzleiste 1.
  • An ihrer Vorderseite 9 hat die Stoßschutzleiste 1 eine Polsterung 9, die flächig mit der Trägerschicht 7 verbunden ist. Die Polsterung 9 besteht aus einem weicheren Material als die Trägerschicht 7. So kann beispielsweise die Trägerschicht 7 aus Gummi und die Polsterung 9 aus Schaumstoff bestehen.
  • Die Polsterung 9 hat an ihrer der Trägerschicht 7 abgewandten Vorderseite eine etwa zylindrische Mantelfläche 11, deren Zylinderachse in etwa auf der Längsmittelachse der Stoßschutzleiste 1 angeordnet ist. In 1 ist erkennbar, dass die Mantelfläche 11 seitlich beidseits bündig an die freien Enden der Schenkelteile der Trägerschicht 7 und durch diese bis zu den Seitenbegrenzungsflächen 5, 6 fortgesetzt wird.
  • Zum Fixieren der Stoßschutzleiste 1 an der Kante sind bei dem in 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel an einer ersten Seitenbegrenzungsfläche 5 mehrere, in Längserstreckungsrichtung 4 der Stoßschutzleiste 1 voneinander beabstandete Säugnäpfe 8 angeordnet. Die Säugnäpfe 8 sind mit einem ersten Endbereich an der Trägerschicht 7 verankert und stehen mit einem tellerförmigen zweiten Endbereich gegenüber der ersten Seitenbegrenzungsfläche 5 in die V-förmige Einformung 3 vor. Der tellerförmige zweite Endbereich hat an seiner der ersten Seitenbegrenzungsfläche 5 abgewandten Seite eine konkave Vertiefung 12, die mit ihrer Bodenfläche dicht an der Oberfläche des Gegenstands zur Anlage kommt, wenn die Stoßschutzleiste 1 an der Kante des Gegenstands positioniert ist. In 1 ist erkennbar, dass die Säugnäpfe 8 radial zur Längsmittelachse der Stoßschutzleiste 1 sowohl von dem von der Längsmittelachse entfernten Ende des ihnen zugeordneten Schenkelteils als auch von der zweiten Seitenbegrenzungsfläche 6 beabstandet sind. Dabei sind die Säugnäpfe 8 in einer normal zur Längsmittelachse der Stoßschutzleiste 1 verlaufenden Querschnittsebene etwa mittig zur ersten Seitenbegrenzungsfläche 5 angeordnet.
  • In 2 und 3 ist erkennbar, dass in Längserstreckungsrichtung 4 der Stoßschutzleiste 1 zueinander benachbarte Säugnäpfe 8 jeweils in konstanten Abständen zueinander angeordnet sind. Außerdem ist erkennbar, dass die Stoßschutzleiste 1 zwischen zueinander benachbarten Säugnäpfe 8 jeweils einen als Sollbiegestelle dienenden Schlitz 13 aufweist, der die Biegesteifigkeit der Trägerschicht 7 und der Polsterung 10 reduziert. Dadurch ist es möglich, die Stoßschutzleiste 1 in die Zeichenebene von 3 hinein oder aus dieser heraus zu verformen und insbesondere abzuwinkeln, um sie dem Verlauf der Kante, an dem die Stoßschutzleiste 1 angebracht werden soll, anzupassen. Die Schlitze 13 sind jeweils etwa mittig zwischen den Säugnäpfen 8 angeordnet und mit ihrer Haupterstreckungsebene etwa normal zur Längserstreckungsrichtung 4 der Stoßschutzleiste 1 orientiert.
  • In 1 ist erkennbar, dass die Schlitze 13 als Sacklöcher ausgestaltet sind, die derart in die Rückseite 2 der Stoßschutzleiste 1 eingebracht sind, dass sie von der Mantelfläche 11 der Polsterung 10 beabstandet sind. In einer normal zur Längserstreckungsrichtung 4 der Stoßschutzleiste 1 verlaufenden Querschnittsebene haben die Begrenzungswände der Schlitze 13 einen etwa U-förmigen Verlauf.
  • In 1 ist außerdem erkennbar, dass die Schlitze 13 die Trägerschicht 7 quer zur ersten Seitenbegrenzungsfläche 5 durchdringen. In Längserstreckungsrichtung 4 der Stoßschutzleiste 1 beidseits der Schlitze 13 angeordnete Abschnitte der Trägerschicht 7 sind durch Verbindungsstege 14 einstückig miteinander verbunden.
  • Anhand des in 6 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiels wird deutlich, dass die Säugnäpfe 8 auch an beiden Seitenbegrenzungsflächen 5, 6 der Einformung 3 vorgesehen sein können. In 7 und 8 ist erkennbar, dass die Säugnäpfe 8 der ersten Seitenbegrenzungsfläche 5 auf Lücke zu den Säugnäpfen 8 der zweiten Seitenbegrenzungsfläche 5 versetzt sind.

Claims (11)

  1. Stoßschutzleiste (1) zum Anbringen an einer Oberfläche eines Gegenstands, wobei die Stoßschutzleiste (1) an ihrer in Gebrauchsstellung der Oberfläche zugewandten Rückseite (2) Befestigungsmittel zum Fixieren der Stoßschutzleiste (1) an dem Gegenstand aufweist, und wobei die Stoßschutzleiste (1) zwischen den Befestigungsmitteln und ihrer Vorderseite eine Polsterung (10) hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel als Säugnäpfe (8) ausgestaltet sind.
  2. Stoßschutzleiste (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säugnäpfe (8) an einer in Längserstreckungsrichtung (4) der Stoßschutzleiste (1) verlaufenden Trägerschicht (7) angeordnet sind, die eine größere Härte aufweist als die Polsterung (10), und dass die Trägerschicht (7) zwischen der Polsterung (10) und den Säugnäpfen (8) angeordnet ist.
  3. Stoßschutzleiste (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Härte der Trägerschicht (7) größer als 50 Shore ist und vorzugsweise zwischen 55 und 65 Shore beträgt, und/oder dass die Härte der Polsterung (10) kleiner als 50 Shore ist und vorzugsweise zwischen 35 und 45 Shore beträgt.
  4. Stoßschutzleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (7) aus Gummi und die Polsterung (10) aus Schaumstoff besteht, insbesondere aus Polyurethan.
  5. Stoßschutzleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Sollbiegestelle aufweist, an der die Biegesteifigkeit der Trägerschicht (7) und/oder der Polsterung (10) reduziert ist.
  6. Stoßschutzleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterung (10) an ihrer in Gebrauchsstellung dem Gegenstand zugewandten Rückseite (2) und/oder die Trägerschicht (7) an der Sollbiegestelle mindestens einen Schlitz (13) und/oder wenigstens eine Perforierung aufweist, welcher Schlitz (13) und/oder welche Perforierung quer und vorzugsweise etwa rechtwinklig zur Längserstreckungsrichtung (4) der Stoßschutzleiste verläuft.
  7. Stoßschutzleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schlitz (13) die Trägerschicht (7) und/oder die Polsterung (10) quer zu einer von den Saugnäpfen (8) aufgespannten Ebene durchdringt, und dass in Längserstreckungsrichtung (4) der Stoßschutzleiste (1) beidseits des Schlitzes (13) angeordnete Abschnitte der Trägerschicht (7) und/oder der Polsterung (10) durch mindestens einen Verbindungssteg (14) einstückig miteinander verbunden sind.
  8. Stoßschutzleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schlitz (13) die Trägerschicht (7) und/oder die Polsterung (10) durchdringt und dass der an den Schlitz (13) angrenzende Randbereich der Trägerschicht (7) und/oder die Polsterung (10) unterbrechungsfrei um den Schlitz (13) umläuft.
  9. Stoßschutzleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (7) und/oder die Polsterung (10) zum Anbringen an einer Kante des Gegenstands an der Rückseite der Stoßschutzleiste (1) eine grabenförmige, in Längserstreckungsrichtung (4) der Stoßschutzleiste (1) verlaufende Einformung (3) aufweist.
  10. Stoßschutzleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einformung (3) quer zur Längserstreckungsrichtung (4) der Stoßschutzleiste (1) einen etwa V-förmigen Querschnitt aufweist, und dass die Säugnäpfe (8) nur an einer der beiden Seitenbegrenzungsflächen (5, 6) der Einformung (3) angeordnet sind.
  11. Stoßschutzleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einformung (3) quer zur Längserstreckungsrichtung (4) der Stoßschutzleiste (1) einen etwa V-förmigen Querschnitt aufweist, und dass die Säugnäpfe (8) an beiden Seitenbegrenzungsflächen (5, 6) der Einformung (3) angeordnet sind.
DE200810023286 2008-05-13 2008-05-13 Stoßschutzleiste Withdrawn DE102008023286A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810023286 DE102008023286A1 (de) 2008-05-13 2008-05-13 Stoßschutzleiste

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810023286 DE102008023286A1 (de) 2008-05-13 2008-05-13 Stoßschutzleiste

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008023286A1 true DE102008023286A1 (de) 2009-11-19

Family

ID=41180354

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810023286 Withdrawn DE102008023286A1 (de) 2008-05-13 2008-05-13 Stoßschutzleiste

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008023286A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107477123A (zh) * 2017-07-21 2017-12-15 浦江县顺光科技有限公司 一种锐角防撞保护装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1864117U (de) * 1962-09-26 1962-12-20 Schneider Karton K G Eckenschutzvorrichtung fuer moebel u. dgl.
DE1942869U (de) * 1966-03-29 1966-07-21 Karl Pannkoke Unterlagsklotz fuer glasscheiben.
DE7241674U (de) * 1973-03-01 Brod R Schutzkappe
DE3422305C1 (de) * 1984-06-15 1985-10-24 Friedrich 6380 Bad Homburg Streck Streifenfoermige Zwischenlage zum Befestigen an einer aeusseren Flachglasscheibe eines Stapels

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7241674U (de) * 1973-03-01 Brod R Schutzkappe
DE1864117U (de) * 1962-09-26 1962-12-20 Schneider Karton K G Eckenschutzvorrichtung fuer moebel u. dgl.
DE1942869U (de) * 1966-03-29 1966-07-21 Karl Pannkoke Unterlagsklotz fuer glasscheiben.
DE3422305C1 (de) * 1984-06-15 1985-10-24 Friedrich 6380 Bad Homburg Streck Streifenfoermige Zwischenlage zum Befestigen an einer aeusseren Flachglasscheibe eines Stapels

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107477123A (zh) * 2017-07-21 2017-12-15 浦江县顺光科技有限公司 一种锐角防撞保护装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69916199T2 (de) Struktur und Verfahren zum Anbringen eines Gegenstandes auf einer vertikalen Fläche
EP1607218B1 (de) Schutzvorrichtung zum Halten einer Druckschablone und Schablonenspannrahmen
EP0002212B1 (de) Rahmenloser Halter für Bilder
DE3314811A1 (de) Nagel zur befestigung von polstern an moebelstuecken
AT503229A1 (de) Vorrichtung zum befestigen eines abdeckprofils für den übergang zwischen zwei zueinander senkrechten flächen
DE2239118A1 (de) Verbundleiste, insbesondere zur einfassung und abdichtung von fensterscheiben
DE102004054689B4 (de) Befestigungsvorrichtung
EP0108879B1 (de) Fahrzeugkarosserie mit zumindest einer daran durch ein Haftmittel befestigten Zier- oder Schutzleiste
DE2310498C3 (de) Einrichtung an einem Stoßfänger von Kraftfahrzeugen zur Befestigung einer Zierleiste
DE102008023286A1 (de) Stoßschutzleiste
EP0957290B1 (de) Verbindung zweier Enden eines Förderbandes
EP3337359A1 (de) Haltekörper, haltevorrichtung und verfahren zur montage einer haltevorrichtung
EP2383202B1 (de) Kantenschutzelement
CH621709A5 (de)
DE102015215319B4 (de) Vorrichtung zum Halten eines Schilds
WO2013037757A1 (de) Vorrichtung zum stanzen von zuschnitten aus einem flächenstück sowie rinnenprofil
EP3419845B1 (de) Kraftfahrzeuganordnung, vormontageeinheit, profilleiste und verfahren zur montage einer kraftfahrzeuganordnung
DE102020121122A1 (de) Waschrollenaufnahme für einen Wascheimer
DE102009033523B4 (de) Verwendung einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden einer Spüle mit einer Arbeitsplatte
DE102015207326A1 (de) Spoilerlippe für ein Kraftfahrzeug
DE19513765C2 (de) Aufschiebebeschlag
EP1790397A2 (de) Vorrichtung zum Aufhängen von insbesondere länglichen Gegenständen in vertikaler Position
DE4342147A1 (de) Profilleiste zum Halten einer Wandverkleidung
DE3231236C2 (de) Kabelschelle
DE2820731A1 (de) An einer wand, mauer o.dgl. anzubringende befestigungsvorrichtung fuer wandverkleidungen, ueberzuege, bespannungen usw.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: HUWER, ANDREAS, DIPL.-ING. DR.-ING., DE

Representative=s name: ANDREAS HUWER, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee