DE69915735T2 - Kautschukmischung für Reifenlauffläche - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kautschukmischung für eine Reifenlauffläche, welche niedrigen Treibstoffverbrauch hat.
  • In neuerer Zeit wird ein niedriger Treibstoffverbrauch von Kraftfahrzeugen sozial gefordert, und Reifen für niedrigen Brennstoffverbrauch wurden weit verbreitet mit herabgesetztem Abrollwiderstand entwickelt. Um den Abrollwiderstand herabzusetzen, ist es üblich, die Hysterese der Kautschukmischung der Reifenlauffläche zu erniedrigen.
  • Es gibt Vorschläge zur Herabsetzung der Menge von Ruß in einer Kautschukmischung für die Reifenlauffläche oder die Verwendung von Siliziumdioxid als ein Verstärkungsmittel.
  • Jedoch ist es nicht erwünscht, die Menge von Ruß insbesondere in Laufflächenmischungen für einen Lastwagen- oder Busreifen herabzusetzen, da der Abriebfestigkeit mit abnehmender Menge von Ruß niedriger wird. Hier gibt es ein weiteres Problem, hervorgerufen durch Verwendung von Siliziumdioxid, da es eine schlechtere Abriebeigenschaft unter schweren Fahrtbedingungen mit schwerer Last gibt.
  • Andererseits beschreibt beispielsweise die geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 62093/1995 eine Kautschukmischung, welche hinsichtlich der Eigenschaften wie Laufflächenschnittfestigkeit ohne eine schlechte Abriebeigenschaft ausgezeichnet ist, wobei diese ein besonderes Mischverhältnis von Schwefel und einem Vulkanisationsbeschleuniger verwendet. Jedoch hat die durch eine solche Technologie erhaltene Kautschukmischung immer noch ein Problem des hohen Abrollwiderstandes und schlechter Abriebeigenschaft.
  • Die US 5 002 829 beschreibt eine Kautschukmischung für einen Vibrationsisolator oder einen Reifen einschließlich ei ner Diaminverbindung, welche N,N'-Bis(2-methyl-2-nitropropyl)-1,6-hexandiamin ist, welches direkt zu den anderen Komponenten in flüssiger Form zugesetzt wird. Dies dient nicht nur der Bereitstellung von hoher Hitzefestigkeit und hoher Lebensdauer, sondern auch von exzellenten dynamischen Federungseigenschaften. Jedoch ergibt dies große Schwierigkeiten bei dem Erhalt von gleichförmiger Dispersion der Diaminverbindung und nur sehr begrenzt Verbesserung bei Eigenschaften des Kompounds, wenn er in einem Reifen verwendet wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Kautschukmischung für eine Reifenlauffläche, wobei der Abrollwiderstand hiervon ohne Herabsetzung der Abriebfestigkeit erniedrigt wird.
  • Daher liefert die vorliegende Erfindung eine Kautschukmischung, wie in Anspruch 1 angegeben ist.
  • Es gibt keine besondere Beschränkung für die in der vorliegenden Erfindung verwendete Kautschukkomponente, so lange sie konventionellerweise in Reifenlaufflächen verwendet wurde. Beispiele hierfür sind Naturkautschuk, Butadienkautschuk, Isoprenkautschuk und Styrol-Butadienkautschuk. Diese können einzeln oder in einer Kombination von zwei oder mehreren hiervon verwendet werden.
  • In der vorliegenden Erfindung werden 0,5 bis 1 Gew.-Teil N,N'-Bis(2-methyl-2-nitropropyl)-1,5-hexandiamin, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Kautschukkomponente, gemischt und wirken dazu, den Verlusttangens zu erhöhen und die Erwärmung herabzusetzen. Unter dem Gesichtspunkt der Erniedrigung der Kosten werden bevorzugt 0,5 bis 0,8 Gew.-Teile hiervon eingemischt.
  • In der vorliegenden Erfindung werden 1 bis 1,5 Gew.-Teile von Schwefel, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Kautschukkomponente, eingemischt, um die erforderlichen Vernetzungspunkte zu liefern und Ausbluten auf der Oberfläche des Kautschuks zu vermeiden bei Anwesenheit von nicht erforderlichem Schwefel. Falls daher viele Polysulfidbindungen in einer Kautschukmischung nach Vulkanisation vorliegen, können sie sich in Monosulfidbindungen als Folge der Wärme des Ablaufens des Reifens verändern, und Veränderungen der physikalischen Eigenschaften wie der Härte der resultierenden Lauffläche werden gefördert. Daher werden 1 bis 1,4 Gew.-Teile hiervon bevorzugt eingemischt, um die Dauerhaltigkeit eines Reifens zu verbessern.
  • Es gibt keine besondere Beschränkung für den Vulkanisationsbeschleuniger. Beispiele hiervon sind beispielsweise Sulfenamide, Thiazole, Thiurame, Guanidine, Dithiocarbamatsalze und dergleichen.
  • In der vorliegenden Erfindung werden 1 bis 3 Gew.-Teile des Vulkanisationsbeschleunigers, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Kautschukmischung, unter dem Gesichtspunkt der Steuerung der Änderung der physikalischen Eigenschaft und der Erzielung von niedrigem Treibstoffverbrauch eingemischt. Unter dem Gesichtspunkt der Ausgeglichenheit der zuvor genannten Eigenschaften werden bevorzugt 1,5 bis 2,5 Gew.-Teile hiervon eingemischt.
  • In diesem Fall werden, falls die Menge des Vulkanisationsbeschleunigers zu gering ist, die Änderungen der physikalischen Eigenschaft groß. Falls andererseits die Menge zu groß ist, werden Abriebeigenschaft und Laufflächenschnittfestigkeit gering. Unter dem Gesichtspunkt dieser Gründe werden Schwefel und ein Vulkanisationsbeschleuniger unter der Bedingung gemischt, daß eine Menge von X Gew.-Teilen Schwefel und eine Menge von Y Gew.-Teilen eines Vulkanisationsbeschleunigers die folgende Gleichung erfüllen: 2X – 1 < Y < 2X.
  • In der Kautschukmischung der vorliegenden Erfindung wird Ruß bevorzugt wegen der Abriebfestigkeit, der Verstärkung und der niedrigen Kosten zugemischt.
  • Es gibt keine besondere Beschränkung für die Art von Ruß, so lange er konventionellerweise in Reifen verwendet wurde. Bevorzugt beträgt die spezifische Oberfläche für Stickstoffadsorption hiervon 30 bis 200 und die Adsorptionsmenge von eingepreßtem Dibutylphthalat (DBP) beträgt 30 bis 150 ml/100g. Falls die spezifische Oberfläche für Stickstoffadsorption unterhalb 30 m2/g liegt oder die Adsorptionsmenge des eingepreßten DBP unterhalb 30 ml/100 ml liegt, ist er schlechter hinsichtlich der Dispersionseigenschaft und der Verstärkung von Ruß bei einer Kautschukmischung. Falls andererseits die spezifische Oberfläche für Stickstoffadsorption oberhalb 200 m2/g liegt oder die Adsorptionsmenge von eingepreßtem DBP oberhalb 150 ml/100 g liegt, ist er hinsichtlich der Dispersionseigenschaft von Ruß bei einer Kautschukmischung schlechter und eine Wärmemenge hiervon wird größer.
  • Beispiele der Art von Ruß sind beispielsweise HAF, ISAF und SAF, jedoch gibt es keine spezielle Beschränkung für ihn.
  • Die Menge von Ruß beträgt bevorzugt 25 bis 60 Gew.-Teile unter dem Gesichtspunkt der Ausgeglichenheit zwischen Verstärkung (Abriebfestigkeit) und niedrigem Treibstoffverbrauch, und mehr bevorzugt beträgt sie 30 bis 50 Gew.-Teile unter dem Gesichtspunkt von niedrigem Treibstoffverbrauch.
  • Zu der Kautschukzusammensetzung der vorliegenden Erfindung können geeigneterweise, ausgenommen für die oben genannten Komponenten, beispielsweise Füllstoffe, ein Zusatzstoff wie ein Prozeßöl, ein Antioxidans, Stearinsäure oder Zinkoxid in solchen Mengen zugesetzt werden, daß sie das Ziel der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigen. Es gibt keine besondere Beschränkung für Füllstoff. Beispiele hierfür sind beispielsweise Siliziumdioxid, Ton, Calciumcarbonat, Aluminiumhydroxid und dergleichen. Es gibt keine besondere Beschränkung für ein Antioxidans. Beispiele hiervon sind beispielsweise aromatisches Öl, Naphthenöl, Paraffinöl, Rizinusöl und dergleichen. Es gibt keine besondere Beschränkung für das Antioxidans. Beispiele hierfür sind beispielsweise Reaktionsprodukte von Aldehyd, Keton und Amin, Aminen, Derivaten von Aminen, Imidazolen, Phenolen und dergleichen.
  • Die Kautschukzusammensetzung für eine Reifenlauffläche der vorliegenden Erfindung, welche hieraus erhalten wurde, kann auf eine Reifenlauffläche nach der konventionellen Methode aufgebracht werden.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter in Einzelheiten, basierend auf den konkreten Beispielen, erläutert, sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt. "Teile" in den Beispielen bedeuten "Gew.-Teile", falls nichts anderes angegeben ist.
  • BEISPIELE 1 BIS 5
  • Die Grundkombination ist die Zusammensetzung, welche 100 Teile eines Naturkautschuks, 50 Teile Ruß, 3 Teile Prozeßöl, 2 Teile eines Antioxidans, 2 Teile Stearinsäure, 1 Teil eines Wachses und 5 Teile Zinkoxid, bezogen auf 100 Teile des Kautschuks, umfaßt. Gemäß dem in Tabelle 1 gezeigten Mischungsverhältnis würden die Komponenten mit Ausnahme von Schwefel und einem Vulkanisationsbeschleuniger zuerst bei 150°C für 4 Minuten unter Verwendung eines Banbury-Mischers gemischt. Zu dem erhaltenen Gemisch wurden Schwefel und ein Vulkanisationsbeschleuniger zugesetzt, und das Gemisch wurde dann bei 80°C für 5 Minuten unter Verwendung einer offenen Walze mit Zwillingsschnecken geknetet, um die Kautschukmischungen 1 bis 5 für eine Reifenlauffläche der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
  • Die folgenden Materialien wurden in den Beispielen verwendet:
    Ruß – Diablack I (N220) der ISAF-Klasse, erhältlich von Mitsubishi Chemical Corporation;
    Prozeßöl – Diana process PS32, erhältlich von Idemitsu Kosan Co., Ltd.;
    Wachs – Sannowax, erhältlich von Ohuchi Shinko Kagaku Kogyo Co., Ltd.;
    Antioxidans – Ozonone 6C, erhältlich von Seiko Chemical Co., Ltd.;
    Stearinsäure – Kiri, erhältlich von NOF Corporation;
    Zinkoxid – Ginrei R, erhältlich von Toho Zinc Co., Ltd.;
    Schwefel – Schwefel, erhältlich von Tsurumi Chemical Co., Ltd.;
    Beschleuniger – NOCCELER NS, erhältlich von Ohuchi Shinko Kagaku Kogyo Co., Ltd.; und
  • Sumifine 1162, erhältlich von Sumitomo Chemical Co., Ltd., umfassend kalzinierten Ton, welcher 33 Gew.-% N,N'-Bis(2-methyl-2-nitropropyl)-1,6-hexandiamin enthält, wurde als N,N'-Bis(2-methyl-2-nitropropyl)-1,6-hexandiamin verwendet.
  • Die Kautschukmischungen wurden dann auf Reifenrohlinge von 10.00R20 aufgebracht, um Reifen für einen Lastwagen oder einen Bus mit unterteilter Lauffläche durch Vulkanisation bei 150°C für 45 Minuten herzustellen.
  • Die erhaltenen Reifen wurden mittels der folgenden Tests (1) bis (4) eingestuft.
  • Einstufungstests
  • (1) Verlusttangens (Viskoelastizitätstest)
  • Der Verlusttangens (tanδ (60°C)) wurde bei der Temperaturbedingung von 60°C und einer dynamischen Spannung von 1,0% unter Verwendung eines Viskoelastizitätsspektrometers VES, hergestellt von Iwamoto Seisakusyo Co., Ltd., gemessen. Abriebwiderstand, eine Treibstoffeffizienz, wird mit abnehmendem tanδ (60°C)) niedrig. Tanδ (20°C)), beschrieben in dem zuvor genannten Stand der Technik, wurde als ein Index für Erwärmen verwendet, jedoch zeigt die Temperaturbedingung gemäß der vorliegenden Erfindung (60°C) höhere Korrelation zwischen Treibstoffeffizienz und Erwärmen.
  • (2) Härte (JIS-A)
  • Ein Lastzug von 10 Tonnen wurde mit den oben genannten Reifen ausgerüstet, und der Lastzug wurde 150.000 km gefahren. Die Härte der Lauffläche vor und nach dem Fahren wurde unter Verwendung eines Härtemeßgerätes JIS-A gemessen, und die Zunahme (Veränderung) der Härte wurde verglichen. Falls die Veränderung der Zunahme gering ist, wird die Veränderung der Eigenschaft gering, und die Leistungsfähigkeit wird ausgezeichnet.
  • (3) Abriebfestigkeit
  • Die Abriebmenge der Reifenlauffläche nach dem Fahren wurde gemessen, und die Ergebnisse wurden unter Verwendung eines Index gezeigt, der auf der Abriebmenge der die in dem folgenden Vergleichsbeispiel 1 erhaltene Kautschukmischung umfassenden Lauffläche umfaßte, als 100. Je größer der Index wird, um so ausgezeichneter wird die Abriebfestigkeit.
  • (4) Laufflächenschnittfestigkeit
  • Die Anzahl von geschnittenen Teilen auf der Reifenlauffläche nach dem Fahren wurde gemessen. Je kleiner die Anzahl wird, um so ausgezeichneter war die Laufflächenschnittfestigkeit.
  • Mooney-Anvulkanisationszeiten (t10) (min) bei 130°C der erhaltenen Kautschukmischungen 1 bis 5 außer den auf einen Reifen aufgebrachten Mischungen wurden unter Verwendung eines Mooney-Viskosimeters entsprechend HIS K 6200 gemessen. Je größer die Zeit hierfür wird, um so ausgezeichneter wird die Eigenschaft, da die Mischung nicht früh vulkanisiert wird.
  • Figure 00080001
  • VERGLEICHSBEISPIELE 1 BIS 7
  • Mit Ausnahme der in Tabelle 1 gezeigten Menge wurden Vergleichskautschukmischungen 1 bis 7 erhalten und in derselben Weise wie in Beispiel 1 eingestuft.
  • Durch die vorliegende Erfindung kann eine Kautschukmischung für eine Reifenlauffläche geliefert werden, welche den Abrollwiderstand ohne Herabsetzung der Abriebfestigkeit herabsetzt.

Claims (2)

  1. Kautschukmischung für eine Reifenlauffläche, umfassend 100 Gew.-Teile einer Kautschukkomponente, 0,5 bis 1 Gew.-Teil N,N'-Bis(2-methyl-2-nitropropyl)-1,6-hexandiamin, enthalten in calciniertem Ton, 1 bis 1,5 Gew.-Teile Schwefel und 1 bis 3 Gew.-Teile eines Vulkanisationsbeschleunigers, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Kautschukkomponente, worin die Menge X von Schwefel und die Menge Y des Vulkanisationsbeschleunigers die Gleichung erfüllen: 2X – 1 ≤ Y ≤ 2X.
  2. Kautschukmischung für die Reifenlauffläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 25 bis 60 Gew.-Teile Ruß umfaßt.
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