DE69915219T2 - Ausnehmvorrichtung für Glascontainer - Google Patents

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    • C03B9/30Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
    • C03B9/44Means for discharging combined with glass-blowing machines, e.g. take-outs
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Herausnahmemechanismus zum Entfernen von Glasbehältern aus Formen einer Formungsmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Spezieller dient der Herausnahmemechanismus dazu, Glasbehälter aus einer zweiten Stufe, oder den Blasformen, einer Mehrkammer-Glasbehälterformungsmaschine des Einzelabschnitts(IS)-Typs zu entfernen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • US-A-4,494,973 (Perry) beschreibt einen bekannten Herausnahmemechanismus nach dem Stand der Technik für eine Mehrkammer-Glasbehälterformungsmaschine des IS-Typs. Ein Herausnahmemechanismus dieser Art umfasst eine Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneten Herausnahmeelementen, die üblicherweise als Zangen bezeichnet werden, welche in einer geraden Linie angeordnet sind und durch eine gemeinsame Struktur gehalten werden, um gleichzeitig eine Mehrzahl von frisch geformten Glasbehältern an deren letzten Formungspositionen an einem Abschnitt einer IS-Maschine zu ergreifen und die Behälter zu einer Kühlplatte zur Abkühlung und weiteren Bearbeitung zu befördern. Entsprechend dem Offenbarungsgehalt des '973er Patents werden die jeweiligen Behälter durch die Herausnahmezangen unterhalb der Höhe eines Wulstes ergriffen, der oft als Beförderungswulst bezeichnet wird, welcher direkt unterhalb des mit Gewinde versehenen oder anderweitig konfigurierten Verschlussaufnahmeabschnitts am oberen Teil des Behälters angeordnet ist, der oft als Hals des Behälters bezeichnet wird. Bei der Ausführung der Erfindung des '973er Patents wurde bewirkt, dass sich die Formhälften, welche den Formhohlraum bilden, in dem der Behälter geblasen wurde, trennen, bevor der Behälter durch die Zangen in Eingriff genommen wurde, und dadurch konnte der Behälter erforderlichenfalls abkippen, um eine etwaige geringfügige Fehlausrichtung zwischen dem Behälter und den Herausnahmezangen, die diesen Behälter greifen sollen, auszugleichen.
  • US-A-4,379,581 (Perry) enthält eine Beschreibung des Standes der Technik, auf welcher der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert.
  • In der modernen Praxis der Glasbehälterformung hat sich die Notwendigkeit, an jedem Behälter, der geformt wird, eine Beförderungswulst vorzusehen, erübrigt, indem Zangen mit Behälteranlageelementen mit komplementärem Innengewinde entworfen wurden, so dass diese in der Lage sind, einen Behälter an seinem mit Außengewinde versehenen Hals anstatt unterhalb seines Beförderungswulstes in Eingriff zu nehmen. Dieses Verfahren macht jedoch eine präzise vertikale Positionierung der Zangenelemente viel wichtiger, als wenn die Zangenelemente zum Greifen eines Behälters unterhalb seines Beförderungswulstes genutzt würden. Ferner wird derzeitig, um den Behälterformungsvorgang zu beschleunigen, bevorzugt, dass die Herausnahmezangenelemente den Behälter ergreifen, bevor sich die Formhälften getrennt haben. Dies macht eine präzise Positionierung der Zangen in Bezug auf den Behälter in einer horizontalen Ebene wichtiger, als wenn die Zangen zum Entfernen von Behältern verwendet werden würden, die frei kippen könnten, um eine Fehlausrichtung zu den Zangen auszugleichen, und die Notwendigkeit, eine solche Fehlausrichtung zu verhindern, ist besonders wichtig bei IS-Maschinen, die dafür ausgestattet sind, gleichzeitig drei (Dreitropfen-) oder vier (Viertropfen-Maschine) Behälter an jedem Maschinenabschnitt zu formen, da der erforderliche Genauigkeitsgrad der Ausrichtung in einem solchen Fall nicht immer einfach durch gleichzeitige Einstellung der Positionen der Zangen im Gleichklang erzielt werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen verbesserten Herausnahmemechanismus zum Entfernen von Glasbehältern aus einem Abschnitt einer IS-Glasbehälterformungsmaschine zur Verfügung zu stellen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Herausnahmemechanismus für eine Mehrkammer-IS-Maschine zur Verfügung zu stellen, bei dem die vertikale Stellung aller seiner einzelnen Herausnahmeelemente oder – zangen unabhängig von den vertikalen Stellungen der anderen Herausnahmeelemente derart angepasst werden kann, dass diese in der Lage sind, einen zu entfernenden Behälter in einer exakten Höhe an dessen Hals zu ergreifen. Außerdem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Herausnahmemechanismus der vorstehenden Gattung zur Verfügung zu stellen, bei dem die horizontale Stellung aller seiner einzelnen Herausnahmeelemente unabhängig von der horizontalen Stellung der anderen Herausnahmeelemente derart angepasst werden kann, dass diese in der Lage sind, einen zu entfernenden Behälter an einer exakten horizontalen Position zu ergreifen und damit die Notwendigkeit zu erübrigen, dass der Behälter vor seiner Herausnahme aus seiner Formungsstellung abkippt.
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • Entsprechend der vorstehenden Erfindung wird, ein verbesserter Herausnahmemechanismus zum Entfernen geblasener Behälter aus den Blasformen an einem Abschnitt einer Glasbehälterformungsmaschine des IS-Typs zur Verfügung gestellt. Bei einem bevorzugten Herausnahmemechanismus der vorliegenden Erfindung, der insbesondere in Dreitropfen- und Viertropfen-IS-Maschinen Anwendung findet, ist die Position jedes Zangenkopfes in vertikaler Richtung in Bezug auf jeden anderen Zangenkopf und auf die Stützstruktur, an welcher die Zangenköpfe aufgehängt sind, einstellbar, so dass jeder Zangenkopf derart positioniert ist, dass er den Hals eines Behälters präzise in der richtigen Höhe ergreift. Ferner ist die Position jedes Zangenkopfes in horizontaler Richtung in Bezug auf alle anderen Zangenköpfe derart einstellbar, dass jeder Zangenkopf präzise positioniert ist, um den Behälter selbst dann zu ergreifen, wenn der Behälter nicht frei abkippen kann, da die Formhälften, welche den Hohlraum bilden, in welchem er geblasen wurde, im Moment des Ergreifens noch nicht ausreichend getrennt sind, um zu gestatten, dass der Behälter abkippt, um eine etwaige Fehlausrichtung in horizontaler Ebene zwischen dem Zangenkopf und dem Behälter auszugleichen.
  • Für ein weiteres Verständnis der vorliegenden Erfindung und deren Aufgaben wird die Aufmerksamkeit auf die Zeichnungen und die folgende kurze Beschreibung derselben, auf die detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform sowie auf die anhängenden Ansprüche gelenkt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine fragmentarische, perspektivische Ansicht eines Herausnahmemechanismus für eine Dreitropfen-Glasbehälterformungsmaschine des IS-Typs entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar; und
  • 2 stellt eine Seitenansicht des Herausnahmemechanismus aus 1 dar.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Ein Herausnahmemechanismus entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den Zeichnungen generell mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet, und der Herausnahmemechanismus 10 umfasst ein Zylindergehäuse 12, das als Träger für eine oder mehrere Zangenanordnungen 14 dient, die als drei solcher Zangenanordnungen 14 gezeigt sind, wobei diese Anzahl für eine Dreitropfen-IS-Maschine erforderlich ist, d. h. eine Maschine, die an jedem ihrer Maschinenabschnitte gleichzeitig drei Behälter formt. Jede der Zangenanordnungen 14 weist einen Zangenkopf auf, der aus einem einander gegenüberstehenden Paar von Zangenhälften 16 besteht, die gleichzeitig um eine Achse 18 schwenken, welche im Abstand von den fernen Enden der Zangen 16 angeordnet ist, um die Zangenhälften 16 zu öffnen und zu schließen, wobei das Öffnen und Schließen des jeweiligen Zangenpaares 16 durch einen (nicht gezeigten) pneumatischen Zylinder bewirkt wird, der in dem Zylindergehäuse 12 aufgenommen ist. Der pneumatische Zylinder wirkt über ein Kurbelgetriebesystem 20, das in Form eines das unbeabsichtigte Auf- und Zuklappen der Zangenhälften verhinderndes Kurbelgetriebes der in US-A-4,379,581 beschriebenen Art vorgesehen sein kann, um die Zangenhälften 16 in Bezug aufeinander zu öffnen und zu schließen.
  • Alle Zangenanordnungen 14 in einer Reihe werden derart genutzt, dass sie sich gleichzeitig an dem oberen Bereich eines geblasenen Behälters in Blasformen an einem Abschnitt einer IS-Maschine schließen. Danach werden diese Behälter so, wie sie in den Formen dieses Abschnitts geblasen worden sind, im Gleichklang auf eine Kühlplatte der IS-Maschine befördert, und zwar zur Abkühlung und Bearbeitung, wie es im Fachgebiet bekannt ist. Das abwechselnde Vorschieben und Zurückziehen eines von der jeweiligen Zangenanordnung 14 getragenen (nicht gezeigten) Zylinders, der über das Kurbelgetriebe 20 wirkt, bewirkt das Trennen der Zangenhälften 16 dieser Zangenanordnung 14, um die geblasenen Behälter auf der Kühlplatte freizugeben, und das erneute Zusammenführen der Zangenhälften 16 an den Blasformen, wenn der Herausnahmemechanismus 10 bereit ist, eine jeweilige Wiederholung des Vorgangs zu beginnen.
  • Jede Zangenanordnung 14 umfasst ein unbewegliches jochförmiges Element 22, das sich befestigt von dem Zylindergehäuse 12 aus nach unten erstreckt und durch welches eine Achse 18 hindurchreicht, und die jeweiligen von der Zangenanordnung 14 gehaltenen Zangenhälften 16 sind an dem von dieser Zangenanordnung 14 gehaltenen Kurbelgetriebesystem 20 in einer Höhe aufgehängt, die einstellbar ist. Die Anpassung der Höhenstellung der Zangenhälften 16 erfolgt unter Nutzung einer Anordnung 24 aus Bolzen und Mutter, die in einem Schlitz 26 jeder der Zangenhälften 16, welche eine generell L-förmige Konfiguration aufweisen, aufgenommen ist. Somit kann die Höhenstellung der Zangenhälften 16 zum Zeitpunkt des Angreifens an einem geblasenen Behälter sehr exakt in Bezug auf die Höhenstellung des unbeweglich aufgehängten Elements 22 und in Bezug auf die Höhenstellung der Zangenhälften 16 der anderen Zangenanordnungen 14 positioniert werden, so dass diese in der Lage sind, den geblasenen Behälter, den sie in Eingriff nehmen sollen, an dessen mit Gewinde versehenem oder anderweitig konfiguriertem Hals zu ergreifen, anstatt den Behälter in einer Höhe unterhalb eines Beförderungswulstes zu ergreifen, der unter dem Hals liegt, wie im Falle von Herausnahmemechanismen nach dem Stand der Technik, die keinen vergleichbaren Genauigkeitsgrad bei der Positionierung der Höhenstellung der Zangen 16 erfordern.
  • Die Lage des jeweiligen Satzes von Zangenhälften 16 jeder Zangenanordnung 14 ist in einer horizontalen Ebene unabhängig von der Lage des jeweiligen Satzes von Zangenhälften 16 aller anderen Zangenanordnungen 14 einstellbar, so dass diese in der Lage sind, einen Behälter in einer Blasform eines IS-Maschinenabschnitts exakt zu ergreifen, ohne dass der Behälter irgendwie abzukippen braucht, um eine etwaige Fehlausrichtung der Zangenhälften 16 in Bezug auf den von diesen zu ergreifenden Behälter zu kompensieren. Diese Einstellung wird durch Verwendung eines Gewindeelements 28 erreicht, das durch eine mit Gewinde versehene Öffnung in einer der Zangenhälften 16 jedes Zangenpaares hindurchreicht, um an einer Verlängerung 22a am fernen Ende des unbeweglichen Elements 22 in Anlage zu kommen. Durch Vor- oder Zurückbewegen des Gewindeelements 28 in Bezug auf die Verlängerung 22a wird die Winkelstellung der Zangenhälften 16 der jeweiligen Zangenanordnung 14 um die Achse 18 herum angepasst, und da der Bewegungsbogen der Zange 16 relativ klein ist und der Bewegungsradius um die Achse 18 herum relativ lang ist, wirkt sich die Anpassung der Lage der Zangenhälften 16 der jeweiligen Zange unter Nutzung des Gewindeelements 28 praktisch in einer horizontalen Ebene aus.

Claims (9)

  1. Herausnahmemechanismus zum Entfernen einer Mehrzahl von Glasbehältern aus Formen an einem Abschnitt einer Glasbehälterformungsmaschine des Einzelabschnitts(IS)-Typs, mit folgenden Merkmalen: ein Träger (12) ist auf die Glasbehälter zu und von diesen weg in einer Herausnahmerichtung und entgegen dieser zu bewegen; eine Mehrzahl von Zangenanordnungen (14), jeweils eine für jeden zu entfernenden Glasbehälter, umfasst: ein nach unten reichendes Element (22), das sich in der Herausnahmerichtung erstreckt, an dem Träger (12) befestigt ist und eine Achse (18) trägt; Kurbelgetriebemittel (20), die durch das nach unten reichende Element (22) gehalten werden und schwenkbar auf der Achse (18) gelagert sind, um ein Paar von einander gegenüberstehenden Zangenhälften (16) zu öffnen und zu schließen; wobei das Paar gegenüberstehender Zangenhälften (16) durch die Kurbelgetriebemittel (20) gehalten und über diese betätigt wird; gekennzeichnet durch Höheneinstellmittel (24, 26) zum anpassbaren Befestigen der gegenüberstehenden Zangenhälften (16) an den Kurbelgetriebemitteln (20), um die Anpassung des Zwischenraums zwischen dem Paar von gegenüberstehenden Zangenhälften (16) und dem nach unten reichenden Trägerelement (22) in der Herausnahmerichtung zu gestatten; und Quereinstellmittel (28, 22a) zum Anpassen des Paares von gegenüberstehenden Zangenhälften (16) in einer sich quer zur Herausnahmerichtung erstreckenden Ebene.
  2. Herausnahmemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quereinstellmittel (28, 22a) ein Gewindemittel (28) umfassen, das durch mindestens eine der gegenüberstehenden zwei Zangenhälften (16) gehalten wird, sowie ein Grenzanschlagsmittel (22a), das dazu angepasst ist, das Gewindemittel (22) an diesem in Anlage kommen zu lassen, um die Winkelstellung der gegenüberstehenden Zangenhälften (16) um die Achse (18) herum im Gleichklang anzupassen.
  3. Herausnahmemechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das nach unten reichende Element (22) sich vertikal erstreckt und dass das Höheneinstellmittel (24, 26) die Anpassung in vertikaler Richtung gestattet.
  4. Herausnahmemechanismus nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewindemittel (28) dazu angepasst ist, die Stellung der gegenüberstehenden zwei Zangenhäften (16) in einer horizontalen Ebene anzupassen.
  5. Herausnahmemechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Zangenanordnungen (14) mindestens drei Zangenanordnungen umfasst.
  6. Herausnahmemechanismus nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Zangenhälften (16) ein allgemein L-förmiges Element umfasst; jedes der L-förmigen Elemente einen sich vertikal erstreckenden Schenkel mit einem sich vertikal erstreckenden Schlitz (26) in dem sich vertikal erstreckenden Schenkel aufweist; und das Höheneinstellmittel (24, 26) eine Anordnung (24) aus Bolzen und Mutter umfasst, die quer durch den sich vertikal erstreckenden Schlitz (26) des sich vertikal erstreckenden Schenkels des L-förmigen Elements hindurchreicht.
  7. Herausnahmemechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das nach unten reichende Element (22) zwei im Abstand voneinander angeordnete Schenkel aufweist und sich die Achse (18) durch beide gegenüberliegende Schenkel des nach unten reichenden Elements (22) erstreckt.
  8. Herausnahmemechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (12), der mit den mehreren Zangenanordnungen (14) verbunden ist, ein Zylindergehäuse für eine Anzahl von Zangenanordnungen (14) darstellt, die der Anzahl der durch eine Mehrkammer-Glasbehältermaschine des Einzelabschnitts(IS)-Typs geformten Behälter entspricht.
  9. Herausnahmemechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangen (16) Greifenden umfassen, die mit Behälteranlageelementen ausgebildet sind, welche komplementär zu den Windungen am Hals der aus der Form der Glasbehälterformungsmaschine zu entfernenden Behälter gestaltet sind.
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