DE69915029T2 - Stossstangenträger-Anordnung mit Anhängevorrichtung - Google Patents

Stossstangenträger-Anordnung mit Anhängevorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer gegossenen Stoßstange, hinter welcher sich ein Halter für eine Abschleppöse verbirgt.
  • Ein Kraftfahrzeug ist üblicherweise mit einer oder mehreren Abschleppösen versehen, so daß das Fahrzeug ein anderes Fahrzeug schleppen kann oder von einem anderen Fahrzeug abgeschleppt werden kann. Im ersten Falle ist die Abschleppöse am Fahrzeugheck angebracht, und im letzteren Fall liegt die Abschleppöse am Fahrzeugbug. Oft ist die Abschleppöse an einem Strukturteil wie z. B. einem Stoßstangenholm befestigt, so daß auf die Abschleppöse übertragene Kräfte an das Fahrzeug weitergeleitet werden können, ohne das Fahrzeug zu beschädigen oder die Abschleppöse abzureißen.
  • Ganz besonders bei Kraftfahrzeugen ist es leichter, eine Abschleppöse am Heck des Fahrzeuges anzubringen, als am Bug. Wenn sich die Abschleppöse am Heck des Fahrzeuges befindet, wird sie ohne Überstand in einer Ebene unter der Heckstoßstange befestigt. Die Abschleppöse hat in der Regel weniger Vorstand als ein Auspuffrohr.
  • Schwieriger ist es jedoch, eine Abschleppöse in ästhetisch angenehmer Weise und ohne Überstand am Fahrzeugbug anzubringen, ohne die Linie des Fahrzeuges zu stören, insbesondere angesichts des Bestrebens, tiefere Frontstoßstangen zu konstruieren, um so den Luftwiderstand zu senken, der durch die zwischen dem Fahrzeug und der Fahrbahnoberfläche eingefangene Luft entsteht. Manchmal ragt die Abschleppöse durch eine zu diesem Zweck vorgesehene Öffnung in der Frontstoßstange. Alternativ dazu kann die Stoßstange auch nicht so weit nach unten reichen, wie es eigentlich wünschenswert wäre, um die Abschleppöse unterhalb der Ebene der Stoßstange anordnen zu können.
  • Eine bekannte Lösung für dieses Problem besteht darin, einen abnehmbaren Deckel oder abnehmbare Verkleidungsplatte in einer aus Kunststoff gegossenen Stoßstange anzubringen, der/die in seiner/ihrer Größe mit der Abschleppöse vergleichbar ist und sich so eng wie möglich an die Farbe und die Form der umgebenden Stoßstange anpaßt. Damit der Deckel so wenig wie möglich stört, wird in der Regel eine dichte Naht zwischen dem Deckel und der Stoßstange vorgesehen. Trotzdem fällt der Deckel beim Anblick der Stoßstange sofort ins Auge. Es besteht auch die Gefahr, daß die umgebende Stoßstange verkratzt wird, wenn versucht wird, den kleinen Deckel z. B. mit einem Schraubenzieher abzuhebeln.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine bequemere und ästhetisch anspruchsvollere Lösung für die oben beschriebenen Probleme zu finden.
  • Dementsprechend stellt die Erfindung für ein Kraftfahrzeug eine gegossene Stoßstange mit einer durch diese reichenden Öffnung, mit einem Stoßstangenholm im Fahrzeug, an welchem die Stoßstange befestigt ist, einen ebenfalls am Stoßstangenholm befestigten Abschleppösenhalter, wenigstens ein Gitter und Mittel, mit welchen das Gitter lösbar in der Stoßstangenöffnung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung so angeordnet ist, daß, wenn das Gitter entfernt wird, Zugang zum Abschleppösenhalter besteht, so daß das Fahrzeug schleppen/geschleppt werden kann.
  • Die Stoßstange kann eine Bug- oder auch Heckstoßstange sein, der Einfachheit halber soll die Erfindung hier jedoch nur mit Bezug auf eine Bugstoßstange beschrieben werden.
  • Das Stoßstangengußteil kann aus jedem beliebigen herkömmlichen Werkstoff bestehen, z. B. aus glasfaserverstärktem Kunststoff.
  • Der Begriff "Gitter" wird hier so verwendet, daß er jede Art von Verkleidung oder Platte bezeichnet, die sich sichtbar von der umgebenden gegossenen Stoßstange abhebt. Das Gitter kann ein Luftgitter sein, d. h. ein Gitter mit einer oder mehreren Öffnungen oder Durchstichen zum Durchlaß von Luft durch das Gitter, wenn sich das Fahrzeug bewegt. In diesem Falle kann das Gitter einen aerodynamischen Zweck erfüllen, z. B. die Einleitung von Luft direkt auf einen Kühler.
  • Alternativ dazu kann das Gitter auch voll oder im wesentlichen voll sein, in welchem Falle das Gitter dann einfach ein der Linienführung dienendes Objekt sein und kann sich z. B. über einen großen Teil der Querabmessungen der gegossenen Stoßstange erstrecken kann. In diesem Falle wird das abnehmbare Gitter in dem Umfang, in dem es sich der umgebenden Stoßstange anpaßt, betont statt minimiert.
  • Der Stoßstangenholm erstreckt sich gewöhnlich im wesentlichen über die gesamte Breite des Fahrzeuges, um so die Stoßstange im Fall einer Kollision in vollem Umfange zu stützen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht der Abschleppösenhalter vom Stoßstangenholm nach unten ab. Im allgemeinen befindet sich der Stoßstangenholm in etwa auf der gleichen Ebene wie der vorstehende Hauptteil der Stoßstange. Dadurch kann dann das Gitter unter einem vorstehenden Hauptteil der Stoßstange angeordnet sein, so daß eine Abschleppstange oder ein Abschleppseil auf einer ähnlich niedrigen Ebene mit dem Fahrzeug verbunden werden kann, z. B. unmittelbar am untersten Rand der Stoßstange, was aus Gründen der größeren Stabilität beim Schleppen wünschenswert sein kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abschleppösenhalter U-förmig ausgebildet ist, mit nach oben reichenden Schenkeln, über welche der Abschleppösenhalter am Stoßstangenholm befestigt werden kann. Die Abschleppöse kann einteilig am Abschleppösenhalter angeformt sein, aus Sicherheitsgründen wird es jedoch vorgezogen, daß die Abschleppöse lösbar am Abschleppösenhalter befestigt wird. Wenn eine solche lösbare Abschleppöse verloren geht, ist dann immer noch ein Abschleppen möglich, indem man sich durch die von den U-förmigen Schenkeln geformte Schleife am Stoßstangenholm einhängt.
  • Ein potentielles Problem mit einer Abschleppöse ist, daß sie die Wirkung der Stoßstange im Falle eines Aufpralles beeinträchtigen kann. Wenn beim Aufprall eingeleitete Kräfte auf die Abschleppöse treffen, kann die Stoßstange an dieser Stelle verformt werden und so den Holm schwächen. Da Abschleppösen im allgemeinen von der Stoßstange nach außen abstehen, kann eine abnehmbare Abschleppöse größere Sicherheit bieten. Ähnlich ist es wünschenswert, den Abschleppösenhalter in bezug auf die Stoßstangenöffnung hinter dem Stoßstangenholm zu befestigen. Wenn z. B. der Holm eine von der Öffnung abgekehrte Fläche hat, dann kann der Abschleppösenhalter an einer solchen von der Stoßstange abgekehrten Fläche des Stoßstangenholmes angebracht sein.
  • Die Erfindung soll nun beispielartig näher erläutert werden, mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen. Dabei zeigt:
  • 1: eine Ansicht eines U-förmigen Abschleppösenhalters nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einer lösbaren Abschleppöse;
  • 2 und 3: je eine schematische Darstellung in Vorderansicht und in Draufsicht auf einen Stoßstangenholm, an welchem der Abschleppösenhalter aus 1 befestigt wurde, ohne die lösbare Abschleppöse;
  • 4 zeigt in Phantomlinien die Umrisse einer Frontansicht eines Kraftfahrzeuges mit einer vorderen Stoßstange, die an dem Stoßstangenholm der 2 und 3 befestigt ist, wobei eine Öffnung entlang der unteren Kante der Stoßstange vorgesehen ist, in welche ein Luftgitter mit mehreren Stegen lösbar eingesetzt werden kann; und
  • 5 zeigt eine Ansicht eines Kraftfahrzeuges ähnlich 4 mit einem lösbar in der Stoßstangenöffnung befestigten Luftgitter mit nur einem Steg.
  • 1 zeigt einen Abschleppösenhalter 1, der in der Form eines "U" 2 gestaltet ist und in einer unteren rechten Ecke des "U" 2 einen Wulst 4 aufweist, der über die Ebene des "U" 2 vorsteht. Dieser Wulst hat in der Mitte eine Gewindebohrung 6, in welche eine lösbare Abschleppöse 8 eingeschraubt werden kann, so daß die Abschleppöse 8 lösbar an dem U-förmigen Halter befestigt ist.
  • Die 2 und 3 zeigen einen Stoßstangenholm 10, an dem der Abschleppösenhalter 1 mittels einer Reihe von Schraubenbolzen 12 befestigt ist, die durch Spielbohrungen 14 in den Schenkeln 16, 18 des Halters 1 gesteckt sind. Der Abschleppösenhalter ist so am Stoßstangenholm 10 befestigt, daß die Schenkel 16, 18 vertikal nach oben reichen, so daß der Wulst 4 tiefer als der Stoßstangenholm 10 liegt. Wie aus der 3 ersichtlich ist, ist der Stoßstangenholm in einer horizontalen Ebene leicht gebogen. Der Abschleppösenhalter 1 ist in der Nähe des einen Endes 20 des Stoßstangenholms 10 derart befestigt, daß die Achse 22 der Gewindebohrung 6 dem rechten Winkel auf die Ebene des U-förmigen Abschleppösenhalters 1 gegenüber versetzt ist, so daß sich die Achse 22 parallel zur Fahrzeuglängsachse erstreckt.
  • Der Schenkel 18, der dem Wulst 4 am nächsten liegt, ist breiter als der andere Schenkel 16, um die höhere Belastung aufnehmen zu können, die beim Schleppen auf den Schenkel 18 wirkt. Der Schenkel 16, der am weitesten von dem Wulst 4 entfernt ist, bietet zusätzliche Festigkeit und auch eine seitliche Abstützung, um zu verhindern, daß sich der Abschleppösenhalter 1 um eine vertikale Achse verdreht, wenn Schleppkräfte nicht fluchtend mit der Bohrungsachse 22 angreifen. Die U-Form spart Material und Gewicht im Vergleich mit andern Arten von Abschleppösenhaltern, z. B. einem Halter in Form einer vollen Rechteckplatte mit ähnlichen Außenabmessungen.
  • 4 zeigt ein Kraftfahrzeug 50 mit einem Stoßstangenholm 10 und einem Abschleppösenhalter 1 wie oben beschrieben. Der Stoßstangenholm 10 liegt innerhalb des Fahrzeuges 50 hinter einer gegossenen Bugstoßstange 24. Wenn dies auch nicht im einzelnen dargestellt ist, so sind Befestigungslaschen 26 oder andere derartige Mittel zwischen dem Stoßstangenholm 10 und der gegossenen Stoßstange 24 angebracht, so daß die Stoßstange 24 am Stoßstangenholm 10 befestigt werden kann.
  • Die in 4 dargestellte Stoßstange 24 ist eine Bugstoßstange, die Erfindung ist jedoch ebenso auch auf eine Heckstoßstange 24 anwendbar. Die Stoßstange 24 hat eine Öffnung 28 darin, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Stoßstange 24 erstreckt, angrenzend an einen unteren Rand 30 derselben. Ein Lufteinlaßgitter 32 ist mittels Federelementen bzw. Clips 34 in der Öffnung 28 befestigbar. Das Lufteinlaßgitter 32 hat mehrere Stege oder Lamellen 36 mit Spalten 38 dazwischen, durch welche ein Luftstrom durch das Lufteinlaßgitter 32 eingelassen wird, wenn sich das Fahrzeug 50 in Bewegung befindet. Dies kann eine gewisse aerodynamisch vorteilhafte Wirkung haben, z. B. die Reduzierung des Luftwiderstandes oder die Umleitung des Luftstromes auf einen (nicht dargestellten) Kühler.
  • Die Öffnung 28 ist vor dem Wulst 4 des Abschleppösenhalters 1 angeordnet, so daß die Achse des Wulstes durch die Öffnung 28 reicht. Wenn das Lufteinlaßgitter 32 aus der Öffnung 28 herausgenommen wird, wird daher der Wulst 4 am Abschleppösenhalter 1 zugänglich, so daß die Abschleppöse 8 daran befestigt oder davon abgebaut werden kann.
  • Da das Lufteinlaßgitter 32 ein interessantes und ästhetisch ansprechendes Stylingteil ist, braucht es nicht besonders klein ausgebildet zu werden, um seine Zugangsfunktion zum Abschleppösenhalter 1 zu verbergen. Deshalb ist selbst das kleinste Maß für die Öffnung 28 in der Nähe des Wulstes 4, hier das vertikale Maß 40, deutlich größer als das, welches normalerweise in solchen Fällen zur Verfügung steht, wo ein aus kosmetischen Gründen minimierter, der umgebenden Stoßstange angepaßter Zugangsdeckel vorgesehen ist. Dadurch wird es einfacher, die lösbare Abschleppöse 8 in dem Wulst 4 zu befestigen.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, ist der Abschleppösenhalter 1 auf einer Seite 42 des Stoßstangenholmes 10 angebracht, die von der Öffnung 28 abgekehrt ist. Der nach unten abstehende Abschleppösenhalter 1 liegt daher deutlich von der Öffnung 28 aus zurückversetzt. Selbst wenn das Lufteinlaßgitter 32 aus der Öffnung 28 herausgenommen ist, ist es nicht leicht, den Abschleppösenhalter 1 zu erkennen, ohne nahe an die Öffnung 28 heranzugehen. Wenn das Lufteinlaßgitter 32 in der Öffnung 28 befestigt ist, dann ist der Abschleppösenhalter 1 im wesentlichen vollständig verdeckt. Die Erfindung liefert daher einen leichten und bequemen Zugang zum Abschleppösenhalter 1 und läßt dennoch gleichzeitig dem Konstrukteur der Stoßstange genug Freiheit, eine ästhetische Stoßstangenkonstruktion zu schaffen, ohne dabei unansehnliche Zugangsdeckel zu erfordern.
  • 5 zeigt ein Kraftfahrzeug 50 ähnlich demjenigen aus 4, jedoch mit einem Lufteinlaßgitter mit nur einem Steg 52, das lösbar in der Stoßstangenöffnung 28 befestigt ist. Da das Lufteinlaßgitter 52 in bezug auf die Öffnung 28 zentriert ist, verdeckt es im wesentlichen den Abschleppösenhalter 1.
  • Der Abschleppösenhalter 1 kann aus einem beliebigen geeigneten und preiswerten Material hergestellt sein, z. B. als ein einteiliges Gußteil aus gehärtetem Stahl. Typische Abmessungen für den U-förmigen Abschleppösenhalter 1 sind: Breite zwischen den Mittellinien der Schenkel 16, 18: 106 mm; Länge des Schenkels 16: 213 mm; Länge des Schenkels 18: 170 mm, Breite jedes Schenkels 16, 18: etwa 20 mm bis 25 mm; Stärke des Halters: 16 mm; und Höhe des erhabenen Wulstes: 40 mm.
  • Die Höhe der Wulstachse 22 über der Fahrbahnoberfläche 48 beträgt ungefähr 330 mm.
  • Die Länge der lösbaren Abschleppöse 8 sollte im Idealfalle so gewählt werden, daß diese nicht weiter als eine vordere Fläche 44 des Stoßstangenholmes 10 reicht, wenn die Abschleppöse 8 in dem Wulst 4 befestigt ist. Der Stoßstangenholm 10 kann in einer horizontalen Ebene z. B. etwa 100 mm stark sein. Dann ist, selbst wenn die Abschleppöse eingebaut ist, diese Abschleppöse 8 im Falle eines Aufpralles durch die vordere Fläche 44 des Stoßstangenholmes 10 von den Hauptaufprallkräften abgeschirmt. Diese Anordnung fördert also die Sicherheit im Falle eines Aufpralles.
  • Der erfindungsgemäße Abschleppösenhalter 1 kann bei zahlreichen unterschiedlichen Arten von gußgeformten Stoßstangen eingesetzt werden, sowohl am Bug als auch am Heck eines Kraftfahrzeuges. Da viele Fahrzeuge tatsächlich Zierplatten oder -Gitter haben, die sich visuell von dem Rest der Stoßstange abheben, ist es möglich, die bestehende Konstruktion einer gegossenen Stoßstange mit relativ niedrigem Kostenaufwand so zu ändern, daß ein lösbarer Zierdeckel oder ein lösbares Lufteinlaßgitter den Nutzen der Erfindung ausschöpfen kann, ohne daß deshalb eine komplett neue Stoßstangeneinheit gebaut werden muß. Oft reichen diese Zierdeckel oder Luftgitter in seitlicher Richtung über einen beträchtlichen Teil der Stoßstange. Wenn ein Abschleppseil oder eine Abschleppstange am Abschleppösenhalter befestigt wird, so daß das Abschleppseil bzw. die Abschleppstange ungefähr in einer waagerechten Mittelebene einer solchen Öffnung liegt, dann läßt die Erfindung auch einen beträchtlichen Grad seitlicher Auslenkung des Seils oder der Stange entlang dieser Mittellinie zu. Da derartige Auslenkungen z. B. bei Kurvenfahrt gewöhnlich sehr viel größer sind als jegliche vertikale Auslenkung, z. B. beim Anfahren einer Steigung oder eines Gefälles, kann die Abschleppöse der vorliegenden Erfindung gemäß weiter nach hinten in der Öffnung versetzt werden, als dies bei den sehr viel kleineren, aus kosmetischen Gründen minimierten Abdeckplatten der Fall wäre.

Claims (9)

  1. Kraftfahrzeug (50) mit einer gegossenen Stoßstange (24) mit einer Öffnung (28) darin, einem Stoßstangenholm (10), der innerhalb des Fahrzeuges (50) liegt, und an welchem die Stoßstange (24) befestigt ist, und mit einem Abschleppösenhalter (1), der ebenfalls am Stoßstangenholm (10) befestigt ist, wenigstens einem Lufteinlaßgitter (32, 52) und Mitteln (34), über welche das Lufteinlaßgitter (32, 52) lösbar in die Stoßstangenöffnung (28) eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (28) so angeordnet ist, daß, wenn das Gitter (32, 52) aus der Öffnung (28) herausgenommen wird, der Zugang zum Abschleppösenhalter (1) freigelegt wird, so daß das Fahrzeug (50) abschleppen abgeschleppt werden kann.
  2. Kraftfahrzeug (50) nach Anspruch 1, worin sich der Stoßstangenholm (10) quer über im wesentlichen die ganze Breite des Fahrzeuges (50) erstreckt.
  3. Kraftfahrzeug (50) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin der Abschleppösenhalter (1) nach unten vom Stoßstangenholm (10) absteht.
  4. Kraftfahrzeug (50) nach Anspruch 3, worin der Abschleppösenhalter (1) U-förmig (2) ausgebildet ist, mit nach oben abstehenden Schenkeln (16, 18), über welche der Abschleppösenhalter (1) am Stoßstangenholm (10) befestigt ist.
  5. Kraftfahrzeug (50) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, worin die Öffnung (28) in unmittelbarer Nähe der untersten Kante (30) der Stoßstange (24) verläuft.
  6. Kraftfahrzeug (50) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, worin der Abschleppösenhalter (1) in bezug auf die Stoßstangenöffnung (28) hinter dem Stoßstangenholm (10) befestigt ist.
  7. Kraftfahrzeug (50) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, in welchem der Abschleppösenhalter (1) Mittel (4, 6) aufweist, über welche eine Abschleppöse (8) lösbar am Abschleppösenhalter (1) befestigt werden kann.
  8. Kraftfahrzeug (50) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, in welchem die Stoßstange (24) eine Bugstoßstange ist.
  9. Kraftfahrzeug (50) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, in welchem das Gitter (32, 52) ein Luftgitter ist.
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