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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein bipolares geerdetes Stromkabel,
das Strom zu Elektrogeräten
zuführt
und gleichzeitig eine Diebstahlwarnfunktion besitzt, wobei die Tongeneratoreinheit
(Tongenerator + Batterie) innerhalb des Rückteils des Verbinders verkapselt
ist.
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Das
Dokument US-A-5418521 nach dem Stand der Technik offenbart ein Stromkabel
mit einem Warnelement, das integral mit dem Kabel verbunden ist
und einen hörbaren
Alarm umfasst, der von einem Alarmschalter ausgelöst wird,
der in einem der Verbinder positioniert ist.
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Die
derzeit verfügbaren
Diebstahlwarnprodukte für
Elektrogeräte
stellen inadäquate
Lösungen bereit
und bieten keinen ausreichend guten Schutz gegen die vielen Gelegenheitsdiebe.
Das Diebstahlwarnungskabel ist so konstruiert, dass Diebstähle von
Elektrogeräten
aus Einrichtungen, wo selbst eine gute Zugangskontrolle nicht zum
Abhalten von Dieben ausreicht, insbesondere am Tag verhindert werden.
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Nach
dem Anmelder sollte eine Diebstahltonwarnung für Elektrogeräte auf zwei
Hauptkriterien basieren: 1) Die Akustikwarneinheit (Tongenerator
+ Batterie) muss in oder nahe an dem Rahmen des zu sichernden Geräts platziert
sein, um in erster Linie die Zerstörung oder Dämpfung des Tongenerators zu behindern;
2) Die Warneinheit muss sicher in dem zu sichernden Gerät eingeschlossen
sein, um sogenannte „Blitzdiebstähle" zu verhindern, bei
denen der Alarm abgeschnitten, herausgezogen oder auf eine andere
Weise aus der zu sichernden Vorrichtung entfernt wird, worauf der
Dieb mit der Vorrichtung wegläuft
und den Alarm tönend
hinterlässt.
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Die
genannten Kriterien können
am besten durch einen tonerzeugenden Alarm erfüllt werden, der in ein (bipolar
geerdetes) Standard-Stromkabel für
Elektrogeräte
integriert ist, da: 1) nicht alle Elektrogeräte über Raum für interne Installierung verfügen; 2)
dies die Installierung des Alarms vereinfacht.
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Mit
dem Diebstahlwarnungskabel nach der Erfindung wird sichergestellt,
dass das Stromkabel vor versuchtem Diebstahl warnt, indem der Kreis
zwischen einem Tongenerator und einer Batterie (wahlweise ein Akkumulator)
bei einem versuchten unbefugten Entfernen des Stromkabels aus seiner örtlichen
Lage zwischen dem Netzversorgungssteckdosenausgang und dem Eingangsanschluss
an dem Elektrogerät,
das gesichert wird, geschlossen wird. Die Erfassung von unbefugtem
Entfernen kann auf mehrere Arten erfolgen, wie später in der
Anmeldung noch ausführlicher
beschrieben wird.
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Das
wesentliche Merkmal des Diebstahlwarnungskabels nach der Erfindung
besteht darin, dass der Tongenerator und die Batterie so nahe wie
möglich
an dem zu sichernden Gerät
positioniert werden, und außerdem
darin, dass die Verkapselung des Tongenerators und der Batterie
in der zu sichernden Vorrichtung eingeschlossen werden kann.
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Erklärung der
Bezeichnungen (siehe IV)
- – bipolar
geerdetes Stromkabel (8) = stromführendes Kabel mit mindestens
3 Leitern (2 für
Phase, 1 für
Erde), die die Pole in dem männlichen
Verbinder an einem Ende des Kabels mit den Polen in dem weiblichen
Verbinder in dem anderen Ende des Kabels verbinden. Zusätzlich können mehrere
Leiter zu Gleichstrom-Warnkreisen bestehen.
- – Verbinder
(25) = weiblicher Verbinder in dem Ende des Kabels, das
in den Stromeingangsanschluss an dem zu sichernden Gerät eingeführt wird.
Geprüfte
Elektroausstattung, NEMKO (Norwegische Kammer zur Prüfung und
Genehmigung von Elektroausstattung) Gr. 03 63000, C13 für Ausstattung
der KLASSE 1;
- – Stecker
(28) = männlicher
Verbinder in dem Ende des Kabels, das mit der Netzversorgung verbunden
wird (z. B. in einer Wandsteckdose);
- – Vorderteil
(26) des Verbinders = der Teil des Verbinders, der in den
Eingangsanschluss eingeführt wird;
- – Rückteil (27)
des Verbinders = der Teil des Verbinders, der von dem Eingangsanschluss
vorsteht;
- – Rahmen
= das Gehäuse
um das durch das Diebstahlwarnungskabel zu sichernde Elektrogerät herum;
- – Toneinheit
= Tongenerator (1) und zugehörige Batterie oder Akkumulator
(2);
- – PCB
2 = Leiterplatte mit den in dem Diagramm in IIc) sichtbaren
Bauteilen.
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Diebstahlschutz
von Elektrogeräten
wird nach der Erfindung erreicht, indem der Kreis zwischen einem
Tongenerator und einer Batterie bei einem unbefugten Entfernen des
Diebstahlwarnungskabels geschlossen wird, wobei der Tongenerator und
die Batterie in dem Rückteil
des Verbinders (1a) + b) und IIa))
verkapselt sind, so dass
- 1. die Toneinheit
vor Tondämpfung
durch eine unbefugte Person, die die Toneinheit beispielsweise in
einem Eimer Wasser oder Ähnlichem
platziert, geschützt
ist;
- – Wenn
die Toneinheit entlang des eigentlichen Kabels statt in dem Verbinder
platziert worden wäre,
hätte der
Dieb die Toneinheit in einen mit Wasser gefüllten Behälter platzieren und damit verhindern
können,
dass der Alarm gehört
wird, wenn er es herausgezogen, abgeschnitten oder das Diebstahlwarnungskabel
auf eine andere Weise von dem zu sichernden Gerät entfernt hätte.
- 2. physische Zerstörung
der Toneinheit, zum Beispiel durch Draufschlagen mit einem Hammer oder
Vorschlaghammer, Verwenden eines Bohrers oder von Zangen und so
weiter, erschwert wird;
- – Das
zu sichernde Gerät
befindet sich in dem Weg des Werkzeugs, wenn diese Aufgabe vollzogen
werden soll, und verhindert somit den Zugang des Werkzeugs zu den
kritischen Bauteilen.
- – Bei
dieser Art der versuchten Manipulation könnte statt der Toneinheit die
zu sichernde Vorrichtung zerstört
werden.
- 3. es schwieriger ist, den Warnton durch Abdecken der Toneinheit
mit schalldämpfenden
Materialien, wie einem Bündel
nasser Kleidung, zu dämpfen;
- – da
sich das schalldämpfende
Material nicht um die gesamte Toneinheit herum befindet;
- – da
der Bereich um den Eingangsanschluss des Elektrogeräts herum
normalerweise nicht vollständig
einheitlich ist (auf Grund des Rahmens um den Eingangsanschluss,
andere Verbinder oder Kabel und Rahmenschrauben und so weiter herum),
was es schwierig macht, den Ton selbst mit gutem Isoliermaterial
zu dämpfen;
- – an
einer Reihe von Elektrogeräten
auf dem Anwendungsgebiet des Diebstahlwarnungskabels gibt es Schlitze
und Löcher
um den Eingangsanschluss herum, die Töne in das eigentliche Gehäuse um das
zu sichernde Gerät
herum gelangen lassen, so dass der Ton von der Toneinheit in jedem
Fall nicht ausreichend gedämpft
wird, vorausgesetzt, die Toneinheit befindet sich in dem Verbinder.
- 4. der Ton von dem Tongenerator durch Reflexion gegen den Geräterahmen
(in dem Bereich um den Eingangsanschluss herum) verstärkt werden kann;
- – eine
Membran mit einer natürlichen
Frequenz, die mit der des Tongenerators identisch ist, kann in Richtung
des Geräterahmens
gerichtet werden, so dass die Amplitude der Schallwellen, die von dem
Rahmen reflektiert werden, an Schnittpunkten zwischen den überschneidenden
Schallwellen intensiviert wird;
- – siehe IIa) + b);
- 5. Schalllöcher
in der Front des Rückteils
des Verbinders hergestellt werden können, so dass, wenn eine unbefugte
Person das Diebstahlwarnungskabel aus dem Gerät, das gesichert wird, herauszuziehen
beginnt, Folgendes passiert:
- – der
Ton wird in erheblichem Maße
dadurch verstärkt,
dass er direkt von der Resonanzkammer in dem Rückteil des Verbinders durch
offene Löcher ausgesendet
wird;
- – der
Ton von der Resonanzkammer wird direkt in die Geräterahmenwand
gesendet, die ihn so reflektiert, dass die Amplitude auf Grund von
Interferenz weiter intensiviert wird;
- – nach
dem Erfinder sind offene Schalllöcher
nur zu rechtfertigen, wenn sie in der Front des Rückteils
des Verbinders angebracht werden, da unbefugte Personen ansonsten
die Resonanzkammer mit schalldämpfendem
Material, wie Schaum, Fluid oder Ähnlichem, auffüllen könnten. Es
gibt außerdem
2 bis 3 mm Luft in dieser Lücke,
die Töne direkt
von der Resonanzkammer herauslässt, auch
wenn sich das Diebstahlwarnungskabel direkt innerhalb des Eingangsanschlusses
befindet;
- – siehe IIIa) und IIb).
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PCB
2 und die Toneinheit können
innerhalb eines Metallschirms aus 0,1 bis 0,5 mm Federstahl platziert
werden, bevor optional Kunststoff dort herum gegossen wird.
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PCB
2 in dem Warnkreis kann außerdem
in dem Verbinder platziert werden, und Mikroschalter (Manipulationskontrollen)
können
auf jeder Seite der Leiterplatte platziert werden, deren Druckarm
die Länge
seines Hubs von der Leiterplatte vorsteht und zu jedem Inneren der
Wände des
Metallschirms gerichtet ist, so dass, wenn von außen Druck
auf den Rückteil
des Verbinders ausgeübt
wird, der Metallschirm die Mikroschalter niederdrückt, die
so in dem Kreis verbunden sind, dass sie den Alarm auslösen. Dies
löst bei
den meisten Versuchen physischer Manipulation des Diebstahlwarnungskabels
den Alarm aus. Außerdem
können
Mikroschalter in dem Vorderteil des Verbinders platziert werden,
wobei der Druckarm außen
in Richtung der Wand des Eingangsanschlusses positioniert ist, so
dass, wenn sich eine unbefugte Person an dem Verbinder zu schaffen
macht, die Schalter in Richtung der Eingangsanschlusswände geschlossen
werden und den Alarm auslösen.
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PCB
2 muss sich nicht in dem Verbinder befinden, wenn der Kreis zwischen
der Batterie und dem Tongenerator durch ein Relais geschlossen wird,
das den Kreis mit Strom von PCB 2 offen hält, aber den Alarm auslöst, wenn
es einen Verlust an Strom von PCB 2 gibt.
- – Bei dieser
Anwendung schrillt der Alarm, selbst wenn das Kabel direkt an dem
Verbinder durchgeschnitten wird.
- – Siehe
Bauteilpositionierung in den IIa) und IV und das Diagramm in V.
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Diebstahlschutz
bei Elektrogeräten
wird nach der Erfindung erreicht, indem der Kreis zwischen einem
Tongenerator und einer Batterie bei unbefugtem Entfernen des Diebstahlwarnungskabels geschlossen
wird, wobei der Tongenerator und die Batterie in dem Rückteil des
Verbinders verkapselt sind, und außerdem indem in dem Verbinder
eine Verriegelungsvorrichtung installiert ist, die so agiert, dass
ein Metallstück
aus dem Vorderteil des Verbinders (der bei Verbindung sein Volumen
vergrößert) heraus
und in eine oder mehrere Eingangsanschlusswände gedrückt wird – wenn der Verbinder in den
Eingangsanschluss eingeführt
wird. Die Verriegelungsvorrichtung ist mit einer Schraube, einem Stift
oder einer Spule in einer elektromagnetischen Wicklung, die sich
im Rückteil
des Verbinders befindet, in einer solchen Position gesichert, dass
eine unbefugte Person nicht darauf zugreifen kann, ohne dass der
Alarm ausgelöst
wird. Die Vorteile hiervon sind:
- – Das Diebstahlwarnungskabel
fällt nicht
heraus und löst
den Alarm aus auf Grund seiner Gewichtsbelastung oder weil jemand
das falsche Kabel herauszieht oder darüber stolpert.
- – Das
Diebstahlwarnungskabel kann nicht einfach von einer unbefugten Person
herausgezogen werden, was bedeutet, dass „Blitzdiebstähle" schwer gemacht werden.
- – Außerdem können unbefugte
Personen kein schalldämpfendes
Material, wie zum Beispiel ein nasses Handtuch, um die Toneinheit
legen und sie dann herausziehen und sie gleich in einen Eimer Wasser
werten, um den Ton zu beenden.
- – Eine
Verriegelung in dem Verbinder, die sich beispielsweise von einer
Kette, einem Draht oder einem Bolzen unterscheidet und den Alarm
in dem Rahmen sichert, vereinfacht die Installierung erheblich.
- – siehe VIa).
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Das
Verriegeln des Verbinders in dem Eingangsanschluss wird dadurch
erreicht, dass der Verbinder ein darin in dem oberen Teil und/oder
in dem unteren Teil des Vorderteils eingebettetes Metallstück aufweist.
Dieses Metallstück
ist so geformt – und
ruht in einer Nut einer Form, was bedeutet dass – sich das Metallstück aus dem
Vorderteil des Verbinders herausbewegt und zum Teil in den Eingangsanschluss
gezwungen wird, wenn der Verbinder mit dem Eingang verbunden wird.
Wenn die Verbindung erfolgt ist, wird das Metallstück mit einem
Stift so gesichert, dass es sich nicht mehr in dem Verbinder bewegen
kann. Dieser Stift muss dann zuerst entfernt werden, bevor der Verbinder
ohne Gewalteinsatz von dem Eingangsanschluss getrennt werden kann. Wenn
der Verbinder dann aus dem Eingangsanschluss gezogen wird, zieht
sich das Metallstück
auf Grund der Form der Nut, in der das Metallstück in dem Verbinder liegt,
wieder nach unten in den Verbinder zurück.
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Alternative
Ausführungen:
- – Die
Verriegelungsvorrichtung kann ein Metallstück sein, das bei Einführen des
Verbinders in den Eingangsanschluss durch die Wirkung von Kraft
von einer zugrundeliegenden geneigten Fläche in die Wand/Wände des
Eingangsanschlusses gedrückt
wird. VIc) und d).
- – Die
Verriegelungsvorrichtung kann ein Hebel sein, der ein Metallteil
in die Eingangsanschlusswand/-wände
drückt
und auf dieselbe Weise wie die vorgenannte Verriegelungsvorrichtung
verriegelt wird. VIe).
- – Die
Verriegelungsvorrichtung kann eine Schraube sein, die direkt in
die Eingangsanschlusswand geschraubt wird und auf dieselbe Weise
wie die vorgenannte Verriegelungsvorrichtung verriegelt wird. VIf).
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Die
Alarmelektronik kann durch eine Netzanode betrieben werden, die
Netzversorgungsspannung zu schwacher Gleichspannung umwandelt und die
außerdem
einen op tionalen Akkumulator mit Ladespannung versorgen kann. Der
Transformator kann in dem Stecker verkapselt sein, mit zwei zusätzlichen
Leitern durch das Stromkabel zu dem Verbinder, die den Rest der
Alarmelektronik mit Gleichspannung versorgen.
- – Durch
Verkapseln eines Transformators in dem Stecker wird eine zusätzliche
Gewichtsbelastung an dem Eingangsanschluss vermieden.
- – Gleichzeitig
wird die Größe des Verbinders
auf ein Mindestmaß beschränkt, so
dass er nicht in Weg anderer Kabel oder Verbinder gerät, die sich in
der Nähe
des Eingangsanschlusses befinden.
- – IV.
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Es
kann vernünftig
sein, einen Blitz- und Überspannungsschutz
in das Diebstahlwarnungskabel zu integrieren, vorzugsweise in Form
eines Varistors und einer Gasentladungsröhre, die in paralleler Beziehung über die
Netzversorgungsphase verbunden sind. Der Varistor und die Gasentladungsröhre können aus
denselben Gründen
in dem Stecker verkapselt sein wie die, die für den Transformator galten. VI und VIIb).
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Die
Alarmelektronik kann auf vorteilhafte Weise durch eine Tastatur
an einem Punkt entlang des Stromkabels aktiviert oder deaktiviert
werden. Bei Einrichtungen, bei denen viele Geräte zu sichern sind, und sich
das diensthabende Personal ändert, sind
alle Formen von körperlichen
Schlüsseln
eine Last, da sie entweder bei Schichtwechsel zu übergeben
sind (ein Ärgernis)
oder einen ständigen
Platz haben, den viele kennen (geringes Sicherheitsniveau), oder
in großer
Zahl für
alle verantwortlichen Personen kopiert werden müssen (geringes Sicherheitsniveau).
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Wahl des Materials:
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- – Der
Rückteil
des Verbinders kann ein Metallkasten (z. B. Aluminium) sein, oder
der ganze Verbinder kann aus Kunststoff gegossen sein (z. B. glasverstärkte Polyamide).
- – Wenn
das Gerät
aus Kunststoff gegossen ist, können
die Toneinheit und PCB 2 in einem „Kasten" aus Federstahl platziert werden, der
Mikroschalter schützt
und auslöst
(Manipulationskontrollen), die um die PCB2-Leiterplatte herum angeordnet
sind.
- – Die
Verriegelungsvorrichtung kann in ihrer Gesamtheit aus Metall (z.
B. Stahl) gefertigt sein, oder sie kann aus einem harten Kunststoff
mit einem Metallstück
gefertigt sein, das als das Teil dient, das von dem Verbinder vorsteht
und in den Eingangsanschluss gedrückt wird.
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Signifikanz
der Funktionen des Diebstahlwarnungskabels auf verschiedenen Anwendungsgebieten:
- – Wird
das Diebstahlwarnungskabel als Diebstahlschutzvorrichtung für elektrische
Ausstattung in Einrichtungen verwendet, wo eine unbefugte Person
unbeobachtet vorgehen kann, wie in Schulen und Krankenhäusern usw.,
ist es lediglich erforderlich, die Toneinheit in dem Verbinder zu verkapseln,
um den Verbinder mit einer Verriegelungsvorrichtung auszustatten,
die ihn an dem Eingangsanschluss sichert.
- – Ist
das Diebstahlwarnungskabel dazu zu verwenden, Waren in Regalen in
Geschäften,
die Elektrowaren und Rechner verkaufen, auf Messen und Ähnlichem,
zu sichern, ist die Verkapselung der Toneinheit in dem Verbinder
erforderlich, aber die Verriegelungsvorrichtung in dem Verbinder
muss nicht erforderlich sein, wenn die Räumlichkeiten überwachbar
sind.
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Die
anderen Merkmale der Erfindung betreffen alle Anwendungsgebiete.
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Verschiedene
Alarmtypen, die in das Diebstahlwarnungskabel integriert werden
können:
- 1. MIKROSCHALTERBASIERTER ALARM: Der Kreis
zwischen dem Tongenerator und der Batterie kann über eine normalerweise geschlossene Schleife über die Öffnung von
Mikroschaltern in einem Verbinder und/oder Stecker geschlossen werden.
Die Mikroschalter werden mit dem Druckarm so platziert, dass sie
bei Anschluss an den Eingangsanschluss und/oder die Wandsteckdose geschlossen
werden und bei Trennung davon geöffnet
werden.
Der Kreis zwischen dem Tongenerator und der Batterie
kann außerdem
durch eine Kombination eines Verlusts der Netzspannung und der Öffnung der
Schleife über
die Mikroschalter in dem Verbinder und/oder Stecker geschlossen
werden. Auf diese Weise kann das Diebstahlwarnungskabel zwischen
einem regulären
Stromausfall und einem versuchten Diebstahl unterscheiden. Ein Kreis
dieses Typs kann vorteilhafterweise MCU-basiert sein und außerdem einen
Transformator aufweisen, der Spannung von der Netzversorgung zu
einer niedrigen Gleichspannung wandelt, die Strom zu PCB 2 und Ladespannung
zu dem Akkumulator fördert.
Der Transformator kann in dem Stecker verkapselt sein. Vollständiges Diagramm
in den VIIa), b) und c).
- 2. RELAISBASIERTER ALARM: Der Tongenerator und die Batterie
können
mit einem Relais verbunden sein, das den Kreis zwischen ihnen schließt, wenn
es durch das an die Relaisspule angeschlossene Stromkabel zu einem
Netzspannungsverlust kommt. Die Netzspannung kann zum Beispiel durch
einen Bruch in einem der Pole des Verbinders geleitet werden, um
zu registrieren, dass das Stromkabel an das zu sichernde Gerät angeschlossen
ist, oder alternativ: Ein Wechselstromschalter, der Steuerspannung
zu dem Relais zuführt,
ist so positioniert, dass er nach Trennung oder Anschluss des Verbinders
in dem Eingangsanschluss geöffnet
oder geschlossen werden und auf diese Weise den Alarm auslösen kann,
wenn das Diebstahlwarnungskabel von der Netzversorgung oder dem
Elektrogerät, das
es sichern soll, getrennt wird.
- 3. BEWEGUNGSDETEKTORBASIERTER ALARM: Der Kreis zwischen dem
Tongenerator und der Batterie kann über einen in dem Verbinder
befindlichen Quecksilberschalter laufen und geschlossen werden,
wenn der Quecksilberschalter auf Grund unbefugter Bewegung ausgelöst wird.
PCB 2 kann mikrocontrollerbasiert sein, und der Quecksilberschalter
kann dann an den Mikroschaltereingang in dem Diagramm in VIIc) angeschlossen werden.
- 4. ALTERNATIVE AUSFÜHRUNGEN:
Bei den Ausführungen
Nr. 1 und 2 kann das Relais durch eine PCB 2 ersetzt werden, die
einen Netzspannungsverlust auf mehrere bekannte Weisen registriert.
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Mikroschalter
können
mit anderen bekannten Techniken für Kabelbrucherfassung ersetzt
werden. Zu bekannten Techniken für
Kabelbrucherfassung gehören:
Leuchtdioden mit zugehörigem
Phototransistor, die in den Verbinder und/oder Stecker so in einer
Position platziert werden können,
dass sie registrieren, dass sie mit dem Eingangsanschluss und/oder
der Wandsteckdose verbunden sind.
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Magnetische
Blas-Unterbrecher (halb Sensor/halb Element), die in dem Verbinder
und/oder Stecker so in einer Position platziert werden können, dass
sie durch einen Magneten geöffnet
oder geschlossen werden können,
der in oder an dem Eingangsanschluss und/oder der Wandsteckdose
in einer entsprechenden Position relativ zu dem magnetischen Blas-Unterbrecher
gesichert ist.
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Impulsgenerator,
der in einer zusätzlichen Einheit
in der Netzversorgung platziert ist, mit dem das Diebstahlwarnungskabel
PCB 2 kommuniziert, solange der Stecker an die Netzversorgung angeschlossen
ist.
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Bei
den vorgenannten Ausführungen
(1 bis 4) kann statt oder zusätzlich
zu einem Tongenerator ein HF-Transmitter an den Ausgang angeschlossen werden,
so dass Pager- oder
Mobiltelefon-Signalgebung über
eine zentrale Überwachungsvorrichtung (z.
B. PC mit Modem) als eine Funktion hinzugefügt werden kann.
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ERKLÄRUNG DER
FIGUREN
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Das
Diebstahlwarnungskabel nach der Erfindung wird in den Zeichnungen
gezeigt, wobei 1a) eine
Schnittdarstellung des von der Seite gesehenen Verbinders zeigt.
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(1)
ist der Tongenerator und (2) ist die zugehörige Batterie
oder Akkumulator. (3) zeigt die PCB 2 an, die alle Bauteile
umfassen kann, die aus dem Diagramm in VIIc) ersichtlich
sind. (4) ist die Tastatur, (5) ist die Membran
mit einer natürlichen
Frequenz, die mit der des Tongenerators identisch ist, und (6)
zeigt die Resonanzkammer des Tongenerators an. (7) gibt
die Position der Mikroschalter (Manipulationsschutz) an, die den
Alarm bei Druck von außen
auf das Rückteil
des Verbinders auslösen.
(8) ist das Kabel, das den weiblichen Verbinder des Diebstahlwarnungskabels
mit seinem männlichen
Verbinder verbindet.
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1b) ist eine Schnittdarstellung
des von oben gesehenen Verbinders mit denselben Referenzziffern
für die
Bauteile wie die, die in 1a) verwendet
werden.
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IIa) ist eine seitliche Schnittdarstellung des
Verbinders in einer Position, bei der er mit einem Stromeingangsanschluss
an einem Gerät
verbunden ist, das durch das Diebstahlwarnungskabel zu sichern ist.
Wenn die Membran (5) Schallwellen erzeugt, die in dem Geräterahmen
reflektiert werden, schneiden die reflektierten Wellen die Schallwellen von
der Membran an den Schnittpunkten (9) und verursachen Interferenz.
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IIb) ist ein Kurvendiagramm, das zeigt, wie
Schallwellen an den Schnittpunkten (9) eine Interferenzwelle
bilden, die eine stärkere
Amplitude als die unverstärkte
Schallwelle aufweist.
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III ist eine Vorderansicht
des Verbinders. (10) zeigt die Position von Schalllöchern, die
Töne direkt
von der Resonanzkammer des Tongenerators nach außen dringen lassen können.
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IV ist eine Zeichnung des
gesamten Diebstahlwarnungskabels, dass so dargestellt wird, als
wäre es
transparent, um die Position der verschiedenen Bauteile in dem Kabel
zu zeigen.
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(3)
ist PCB 2, die nur durch das Gummi des Kabels bedeckt ist, und (11)
ist ein Relais, das den Kreis zwischen dem Tongenerator und der
Batterie schließt,
wenn es zu einem Verlust an Relaissteuerstrom von PCB 2 (3)
kommt. (25) zeigt den gesamten Verbinder an, (26)
zeigt den Vorderteil des Verbinders an, während (27) den Rückteil des
Verbinders anzeigt. (28) ist der Stecker, in dem der Transformator
(TRA1), der Varistor (GMOV), die Gasentladungsröhre (GDT1) und die Gleichrichterbrücke verkapselt sind.
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V ist ein Diagramm, das
die Verbindung des Tongenerators (1) und der Batterie (2)
mit einem Relais zeigt, das den Kreis zwischen dem Tongenerator
(1) und der Batterie (2) schließt, wenn
es zu einem Verlust an Relaissteuerstrom von PCB 2 (3) kommt.
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VIa) ist eine seitliche Schnittdarstellung des
Verbinders, der an einen Eingangsanschluss (14) angeschlossen
ist, wobei ein Metallstück
(12) von dem Vorderteil des Verbinders und in die Wand des
Eingangsanschlusses (14) vorsteht, so dass der Verbinder
in dem Eingangsanschluss verriegelt wird. (13) zeigt die
beabsichtigte Position des Anhebe- und Herablassmechanismus des
Metallstücks
(12) an.
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VIb) ist eine seitliche Schnittdarstellung des
nicht an einen Eingangsanschluss (14) angeschlossenen Verbinders,
die den Anhebe- und Herablassmechanismus (16) des Metallstücks (12)
zeigt. Wenn der Verbinder in den Eingangsanschluss (14) eingeführt wird,
trifft das Anhebeelement (17) des Anhebe- und Herablassmechanismus
(16) auf den Rahmen (18) um den Eingangsanschluss
herum, und hält dabei
die Verriegelungsvorrichtung ruhig, während der Verbinder weiter
in den Eingangsanschluss (14) eingeführt wird. Da der Anhebe-/Herablassmechanismus
(16) an der Vorderkante davon nach unten abgewinkelt (19)
ist und in einer ähnlich
gewinkelten Nut (19) in der Wand ruht, wenn der Verbinder,
wird das Metallstück
(12) aus dem Vorderteil des Verbinders heraus und in die
Wand des Verbinders gehoben, wenn der Verbinder in den Eingangsanschluss eingeführt wird,
und wird auf dieselbe Weise (jedoch umgekehrt) nach unten in den
Vorderteil des Verbinders herabgelassen, wenn der Verbinder von
dem Eingangsanschluss zurückgezogen
wird. (15) ist eine Schraube, ein Stift oder eine elektromagnetische Wicklungsspule,
die den Anhebe-/Herablassmechanismus (16) in seiner Position
verriegelt, nachdem der Verbinder in den Eingangsanschluss eingeführt wurde.
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Die VIc) und d) zeigen
eine mögliche Ausführung der
Verriegelungsvorrichtung von der Seite bzw. von oben, bei der das
Metallstück
(12) bei Einführen
des Verbinders in den Eingangsanschluss zuerst auf die Eingangsanschlussunterwand
trifft, und nachfolgend die scharte Kante des Metallstücks durch
den zugrundeliegenden geneigten Teil des Verbinders nach oben und
in die Eingangsanschlusswand gedrückt wird. Die Verriegelungsvorrichtung wird
durch Zusammendrücken
des gebogenen Teils des anderen Endes des Metallstücks freigegeben, wobei
das Metallstück
von dem Verbinder befreit werden kann, wenn der Verbinder herausgezogen
wird. Eine Verriegelungsschraube ist in dem Eingang zu der Freigabefunktion
der Vorrichtung angeordnet. Die Verriegelungsschraube funktioniert
als eine Abdeckung (21) mit einer Schaltschleifenfunktion
zum Auslösen
des Alarms bei unbefugtem Bewegen der Verriegelungsschraube.
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VIe) ist eine seitliche Schnittdarstellung des
Verbinders und zeigt eine alternative Ausführung zu der, die in VIb) gezeigt wird. In diesem Fall wird
das Metallstück
(12) durch einen Hebel, der in dem Mittelpunkt (20)
wippt, aus dem Vorderteil des Verbinders heraus gedrückt und
wird durch eine Schraube (22) nach unten oder oben gedrückt, die
im Anschluss an das Verriegeln durch eine Abdeckung (21)
vor unbefugten Personen versteckt werden kann, was eine Schleife
von PCB 2 schließt,
so dass unbefugte Personen keinen Zugang zu der Schraube (22)
erhalten, ohne zuerst den Alarm auszulösen. Dieses Prinzip (mit der
Abdeckung (21), die die Befestigungsschraube (22 oder 15)
versteckt) kann bei den Ausführungen
verwendet werden, die in den VIa), b) und VIf) beschrieben
werden.
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VId) zeigt eine alternative Ausführung der VIb) und c).
In diesem Fall steht eine Schraube (23) von dem Vorderteil
des Verbinders vor und bildet das Metallstück (12), das in die
Eingangsanschlusswand/-wände
geschraubt wird. Die Schraube (23) kann durch eine verstärkte Abdeckung
(21) versteckt werden.
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Elektronische Ausführungen:
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VIIa) ist ein Diagramm einer normalerweise
geschlossenen Schleife über
Mikroschalter (30) in einem Verbinder und Widerstand (32)
und Mikroschalter (31) in einem Steckdosenausgang und außerdem über eine
optionale (durch Klinkeneingang) Schleife zu einem Schalter (33)
und Widerstand (34) in einer externen Schleife. Diese Schleife ist
mit der PCB 2 (3) in VIIc) in
den Kontaktpunkten (K6) verbunden. (30) öffnet die
Schleife, wenn der weibliche Verbinder von dem Eingangsanschluss
getrennt wird. (31) unterscheidet zwischen einem versuchten
Diebstahl und Stromausfall durch Schließen oder Öffnen der Schleife, wenn der
männliche
Verbinder an die Wandsteckdose angeschlossen oder von ihr getrennt
wird. (32) registriert Kabelschnitte, indem der Widerstand
in der Schleife auf einem Niveau gehalten wird, das durch den MCU-Komparator überwacht
wird. Der Wert R kann über
die Reihe von produzierten Kabeln unterschiedlich ausfallen. (33) öffnet die
Schleife, wenn die Abdeckung von dem Rahmen eines durch das Diebstahlwarnungskabel gesicherten
Geräts
getrennt wird. (34) registriert Kabelschnitte, indem der
Widerstand in der Schleife auf einem Niveau gehalten wird, das durch
den MCU-Komparator überwacht
wird. Die Verbindung der externen Schleife ist insofern optional,
dass die Schleife geschlossen wird (36), wenn die externe Schleife
nicht verbunden ist.
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VIIb) ist ein Diagramm des Wechselstromteils
(Transformator, Varistor, Gasentladungsröhre usw.), das zum Platzieren
in dem Stecker bestimmt ist. Die beiden Phasen von der Netzversorgung
sind an Kontaktpunkten (K1 und K2) angeschlossen. Die Erdphase von
der Netzversorgung ist an K3 angeschlossen. Der Varistor und die
Gasentladungsröhre
sind in paralleler Beziehung über
die Netzphase verbunden und schließen die Phasen bei Blitzschlag
oder Überspannung
kurz. Der Transformator (TRA1) wandelt Wechselhochspannung in Niedergleichspannung
um, die zu der PCB 2 (VIIc) durch
zwei zusätzliche
Leiter in dem Kabel (8) zu den Kontaktpunkten +12 V und
Erde bei D4 zugeführt wird.
Die Gleichrichterbrücke
(D1) ist ein Vollbrückengleichrichter
und (C1) ist ein kleiner Speicherkondensator.
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VIIc) ist ein Diagramm für PCB 2,
die Logik (MCU usw.) (3) enthält.
R1 leitet ein Signal zu dem Mikrocontroller-IC2-Eingangs-PD2-Pin
(6), der mit Hochspannung (etwa 5 Volt) anzeigt, dass Netzspannung
durch den Transformator in PCB 1 mit dem Mikrocontroller verbunden
ist. Von K6 kann eine normalerweise geschlossene Schleife über Mikroschalter
in dem Stecker und Verbinder laufen, wie in den IIa) dargestellt.
Von K5 kann eine normalerweise geschlossene Schleife über die
Verriegelungsvorrichtung in dem Verbinder laufen und den Alarm auslösen, wenn
dies von einer unbefugten Person manipuliert wird. „Manipulationsschutz" in der Figur zeigt mehrere
normalerweise offene Mikroschalter, die in paralleler Beziehung
verbunden sind und mit dem Druckarm nach außen in Richtung der Wände in dem Rückteil des
Verbinders so positioniert werden können, dass sie geschlossen
sind und den Alarm auslösen,
wenn jemand die Seiten der Verbinderverkapselung eindrückt. K7
bis K12 sind die Tastatur (4), IC2 ist der Mikrocontroller,
der den Kreis steuert, und con3 stellt die Kontaktpunkte des Tongenerators
(1) dar.
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VIIIa) zeigt den Verbinder mit einem Gleichstrom-Mikroschalter
(30DC), der mit PCB 2 durch die Schleife (37)
an dem Kontaktpunkt (K6) in VIIc) verbunden
ist.
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VIIIb) zeigt den Verbinder (25)
mit einem Wechselstrom-Mikroschalter (30AC), bei dem eine Phase
(39) von der Netzversorgung den Verbinderpol mit Strom
versorgt und der Wechselstrom-Mikroschalter Wechselstrom über den
Verbinder (40) zurück
zu dem Kontaktpunkt (K1) auf PCB 1 zurückleitet, so dass PCB 1 nur
Strom erhält,
wenn der Verbinder mit dem Eingangsanschluss verbunden ist.
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VIIIc) zeigt den Stecker (28)
mit einer Schleife über
einen Mikroschalter (31) und einen Widerstand (32),
der mit dem Kontaktpunkt (K6) auf PCB 2 verbunden ist.
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Die VIIIa), b) und c) sind verschiedene Ausführungen
von Mikroschaltern in dem Verbinder und Stecker, die alle in die
Alarmtypen 1 bis 4 in der Beschreibung implementiert werden können, um
zwischen einem regulären
Stromausfall und einem versuchten Diebstahl zu unterscheiden, um
zu registrieren, dass das Diebstahlwarnungskabel in das zu sichernde
Gerät eingesteckt
ist und um einen Kurzschluss des Kabels (8) zu registrieren.