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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einem Gasbrenner.
Unter einem Gasbrenner versteht man Mittel, die ein Gemisch aus
Luft und Gas herstellen und die Verbrennung dieses Gemisches durchführen. Beim
häuslichen
Kochen sind die Gasbrenner im allgemeinen über einer Herdplatte montiert,
die beispielsweise aus emailliertem Blech oder aus Glaskeramik besteht.
Der Gasbrenner weist im allgemeinen einen Brennerkörper und
eine Brennerkappe auf.
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Das
Gas kommt im Brenner durch Durchqueren der Herdplatte an und wird
mittels einer Einspritzdüse
in den Brenner eingespritzt, die von einem Träger getragen wird. Die Achse
der Einspritzdüse
ist gewöhnlich
vertikal. Der Träger
ist ein im allgemeinen metallisches Stück mit einem Kanal, der die
Einspritzdüse
mit Gas versorgt. Vorteilhafterweise trägt der Träger Zusatzmittel, die mit dem
Brenner verwendet werden, wie beispielsweise eine Zündkerze,
die einen Funken herstellt, um die Verbrennung des Gemisches aus
Luft und Gas einzuleiten, oder auch ein Thermoelement, das es ermöglicht,
die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Flamme zu erfassen und die Ankunft
des Gases im Fall der Abwesenheit einer Flamme zu unterbrechen.
Der Träger
ist notwendigerweise unter der Herdplatte angeordnet, um den über der
Herdplatte gelegenen Platz so weit wie möglich freizumachen, um die
Elemente, die die Herdplatte bedeckt, vor eventuellem Überlaufen
von Nahrungsmitteln zu schützen.
Der Ort des Trägers
unter der Herdplatte führt
zur Positionierung desselben bezüglich
der Unterseite der Herdplatte. Außerdem befindet sich der Brenner,
in dem man das Gemisch aus Luft und Gas herstellt, beispielsweise
in einer sogenannten Venturistruktur mit vertikaler Achse, seinerseits über der
Herdplatte und ist folglich bezüglich
der Oberseite der Herdplatte positioniert. Um eine gute Verteilung
des Gemisches aus Luft und Gas auf dem gesamten Umfang des Brenners
zu erhalten, ist es erforderlich, die vertikale Achse der Einspritzdüse und die
vertikale Achse des Venturirohrs in einer ziemlich engen Toleranz
auszurichten. Wie man vorher gesehen hat, ist der Brenner bezüglich der
Oberseite der Herdplatte angeordnet und die Einspritzdüse ist durch
den Träger
bezüglich
der Unterseite der Herdplatte angeordnet.
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Man
kennt derartige Brenner, die in den Dokumenten
EP 0 751 352 , GB 2 256 268 und
DE 298 05 620 beschrieben
sind. Um die Ausrichtungstoleranz der Achsen der Einspritzdüse und des
Venturirohrs einzuhalten, ist man gezwungen, der Herstellung der
Herdplatte und insbesondere ihrer Dicke genaue Toleranzen aufzuerlegen,
was ihre Herstellungskosten erheblich steigert.
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Die
Erfindung hat das Ziel, eine spezielle Montage des Trägers vorzuschlagen,
die es ermöglicht,
die Toleranzen der Herdplatte zu erweitern, während die Ausrichtungstoleranz
der Achsen der Einspritzdüse
und des Brenners eingehalten wird.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, hat die Erfindung als Gegenstand eine
Vorrichtung mit einem Gasbrenner, der über einer Herdplatte montiert
ist, wobei das Gas durch die Herdplatte am Brenner ankommt und in
den Brenner durch eine Einspritzdüse eingespritzt wird, wobei
die Einspritzdüse
an einem Träger
befestigt ist, der durch die Unterseite der Herdplatte montiert
ist und sich unter der Herdplatte befindet.
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Gemäß der Erfindung
wird der Träger
bezüglich
der Oberseite der Herdplatte mittels einer an den Träger geschraubten
Mutter in Position gebracht und gehalten, wobei die Mutter eine
erste Seite aufweist, die in der montierten Position an einer Oberseite
der Herdplatte anliegt, und eine zweite Seite aufweist, die in der
montierten Position am Träger
anliegt.
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Der
so angeordnete Träger
ermöglicht
es, die Zusatzmittel, wie die Zündkerze
und das Thermoelement, bezüglich
der Oberseite der Herdplatte anzuordnen, was ihre Positionierung
bezüglich
der Zone der Flammen erleichtert.
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Die
Erfindung wird vorteilhafterweise in einem sogenannten Topfbrenner
durchgeführt.
Man nennt einen Brenner, bei dem die Herdplatte mit dem Körper des
Brenners einen Kanal bildet, der sogenannter Primärluft ermöglicht,
bis in die Nähe
der Einspritzdüse
zu gelangen, um dort mit dem aus der Einspritzdüse austretenden Gas vermischt
zu werden, Topfbrenner. Gewöhnlich
befindet sich die Einspritzdüse
dieser Art Brenner am Boden einer Schale, die direkt in der Herdplatte
ausgebildet ist, deshalb der Name dieses "Topfbrenners".
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Die
Erfindung wird besser verstanden und weitere Vorteile zeigen sich
bei der Lektüre
der Beschreibung von mehreren Ausführungsformen der Erfindung,
die durch die beigefügte
Zeichnung dargestellt wird, in der gilt:
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1 stellt eine erste Ausführungsform
der Erfindung dar, bei der die Einspritzdüse am Träger befestigt ist;
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2 stellt eine zweite Ausführungsform
der Erfindung dar, bei der die Einspritzdüse in eine Mutter geschraubt
ist und bei der die Einspritzdüse
am Träger
anliegt;
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3 stellt eine dritte Ausführungsform
der Erfindung dar, bei der die Einspritzdüse in die Mutter geschraubt
ist und an dieser anliegt.
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4 stellt eine vierte Ausführungsform
der Erfindung dar, bei der die Mutter in ein Innengewinde des Trägers geschraubt
ist.
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Für ein besseres
Verständnis
bezeichnen dieselben topologischen Bezugsziffern dieselben Elemente
in den verschiedenen Figuren.
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Der
in 1 dargestellte Gasbrenner
weist einen Brennerkörper 10,
der auf einer Herdplatte 20 sitzt, und eine Brennerkappe 30,
die auf dem Brennerkörper 10 sitzt,
auf. Der Gasbrenner wird durch die Oberseite der Herdplatte 20 mit
Luft und durch eine Einspritzdüse 40 mit
Gas versorgt.
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Das
Mischen von Luft und Gas erfolgt teilweise im Inneren des Brenners
in einer sogenannten Venturi-Struktur. Dieses Gemisch, sogenannte
Vorgemisch, das im Brenner hergestellt wird, umfaßt ungefähr 40 bis
60% Luft, die zur Verbrennung notwendig ist. Die Luftergänzung, die
sogenannte Sekundärluft, kommt
am Brenner auf der Höhe
der Flammen an. Der Brennerkörper 10 ist
beispielsweise ein Stück mit
einer vertikalen Rotationsachse 11. Der Körper des
Brenners weist einen Kragen 12 auf, unter dem Luft, sogenannte
Primärluft,
in den Brenner eindringt.
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Die
Primärluft
wird zwischen vertikalen Flügeln 13 in
einer Zahl von beispielsweise vier, die jeweils in einer bezüglich der
Achse 11 des Brennerkörpers 10 radialen
Ebene gerichtet sind, zum Venturirohr geleitet. Die Venturistruktur
weist ein im wesentlichen zylindrisches oder vorteilhafterweise
leicht kegelstumpfförmiges
Loch 14 auf, das sich im Brennerkörper 10 befindet.
Der Kegelstumpf weist eine Achse 11 auf und die Spitze
des Kegels befindet sich über
dem Brenner, so daß das
Loch 14 den konvergenten Teil des Venturirohrs bildet.
Der divergente Teil des Venturirohrs ist zwischen einer oberen Oberfläche 15 des
Brennerkörpers 10 und
einer Unterseite 31 der Brennerkappe 30 ausgebildet.
Die Oberfläche 15 ist
im wesentlichen eben oder weist vorteilhafterweise die Form eines
sehr aufgeweiteten Kegelstumpfs auf, dessen Spitze sich oberhalb
der oberen Oberfläche 15 befindet.
Die Unterseite 31 der Kappe des Brenners 30 ist
im wesentlichen eben.
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Die
Einspritzdüse 40 befindet
sich unter dem Loch 14. Die Einspritzdüse 40 ist ein Stück mit im
wesentlichen einer Rotationsachse 42 mit einem Loch 41,
das ebenfalls eine Rotationsachse 42 aufweist, durch welches
das Gas am Brenner ankommt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung versucht, die
Achsen 11 und 42 bestmöglich auszurichten. Das Gas
strömt aus
dem Loch 41 nach oben mit einer gewissen Geschwindigkeit
aufgrund des Drucks, mit dem das Gas geliefert wird, aus, wobei
der Druck höher
ist als der Atmosphärendruck.
Die Geschwindigkeit des Gases nimmt die Primärluft im Loch 14 und
dann im divergenten Teil des Venturirohrs mit. In diesem divergenten
Teil richtet sich das Gemisch aus Luft und Gas im wesentlichen radial
bezüglich
der Achse 11, indem es sich von der Achse 11 entfernt.
Das Vorgemisch aus Luft und Gas wird sowohl im konvergenten Teil
als auch im divergenten Teil des Venturirohrs hergestellt.
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Hinter
dem divergenten Teil des Venturirohrs weist der Brennerkörper 10 Einschnitte 16 auf,
die durch eine Oberfläche 32 der
Brennerkappe 30 bedeckt sind. Das Vorgemisch strömt zwischen
diesen Einschnitten aus, um sich außerhalb des Brennerkörpers 10 zu
entzünden.
Die Sekundärluft
kommt auf der Höhe
der Flammen durch die Oberseite des Kragens 12 an. Die
Seite 31 der Brennerkappe 30 liegt tiefer als
die Seite 32, um eine im wesentlichen zylindrische Oberfläche 33 mit
vertikaler Achse zu bilden, die die Brennerkappe 30 bezüglich des
Inneren der Einschnitte 16 des Brennerkörpers 10 zentriert,
so daß die
vertikale Achse der Oberfläche 33 mit
der Achse 11 im wesentlichen zusammenfällt.
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Die
Einspritzdüse 40 weist
in ihrem unteren Teil Mittel auf, um sie an einem Träger 50 zu
befestigen. Diese Mittel weisen beispielsweise ein Gewinde 43 mit
einer Achse 42 auf, das sich in ein Innengewinde 51 des
Trägers 50 schrauben
läßt. Um die
Beschreibung zu vereinfachen, gehe man davon aus, daß die Achse 42 ebenfalls
eine Achse des Trägers 50 ist.
Die Mittel zur Befestigung der Einspritzdüse 40 können im
oberen Teil der Einspritzdüse 40 auch zwei
Abflachungen oder eine hexagonale Form aufweisen, deren Oberflächen zur
Achse 42 parallel sind, um die Einspritzdüse 40 am
Träger 50 mit
Hilfe eines angepaßten
Werkzeugs wie beispielsweise eines Schraubenschlüssels einzuspannen. Die Abflachungen
oder die hexagonale Form sind in 1 nicht
dargestellt. Die Möglichkeit,
die Einspritzdüse 40 vom
Träger 50 zu
trennen, ist erforderlich, wenn der Gasbrenner vorgesehen ist, um
mit verschiedenen Verbrennungsgasen wie beispielsweise Butangas
oder Erdgas zu funktionieren. Das Loch 41 der Einspritzdüse 40 ist
an das enthaltene Gas angepaßt.
Wenn der Gasbrenner im Gegenteil nur entworfen ist, um nur eine
einzige Gasart zu verwenden, können
die Einspritzdüse 40 und
der Träger 50 nur ein
einziges mechanisches Stück
bilden. In diesem Fall kann man auch in Erwägung ziehen, daß die Einspritzdüse 40 nur
ein Stück
bildet, nicht mit dem Träger 50,
sondern mit einer Mutter 60, die zum Fixieren des Trägers dient.
Diese Mutter 60 wird später
genauer beschrieben.
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Am
unteren Teil der Einspritzdüse 40 mündet das
Loch 41 in einen Hohlraum 52 des Trägers 50. Der
Hohlraum 52 kann das Ende einer gebogenen Leitung sein,
die in 1 nicht dargestellt
ist und die Einspritzdüse 40 mit
Gas versorgt. Die gebogene Leitung, die sehr häufig große Abmessungen bezüglich der
Abmessungen des Brenners selbst aufweist, macht den Träger relativ
massiv. Vorteilhafterweise trägt
der Träger
zum Gasbrenner beigefügte
Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Zündkerze 70 oder ein
Thermoelement, das nicht dargestellt ist. Die Zündkerze 70 ist in 1 in Form eines im wesentlichen
zylindrischen Stücks
mit einer Achse 71 dargestellt. Die Achse 71 ist
zur Achse 42 im wesentlichen parallel. Die Kerze 70 ist
bezüglich
des Trägers 50 beispielsweise
mittels eines zylindrischen Teils 72, der ein Loch des
Trägers 50 durchdringt,
und eines Absatzes 73, der zur Kerze 70 gehört, positioniert. Der
Absatz 73 liegt an einem Teil 56 der oberen Oberfläche des
Trägers 50 an.
Der Absatz 72 und der Teil 56 sind im wesentlichen
senkrecht zur Achse 71. Die Kerze 70 wird bezüglich des
Trägers 50 beispielsweise
mittels einer Mutter 74 in Position gehalten, welche den
Absatz 73 an den Teil 56 anlegt. Oberhalb des
Trägers 50 durchquert
die Kerze die Herdplatte 20 und die Spitze der Kerze 70 liegt
in der Nähe
der Einschnitte 16 außerhalb
des Brennerkörpers 10,
um zu gegebener Zeit einen Funken zu erzeugen, um das Gemisch aus
Luft und Gas, das zwischen den Einschnitten 16 ausströmt, zu entzünden. Die
Montage der Kerze 70 bezüglich des Trägers 50 ermöglicht es,
den Funken bezüglich
der Einschnitte 16 genau zu positionieren.
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Die
Mutter 60 weist im wesentlichen die Form einer Welle mit
Absatz auf, die, sobald sie montiert ist, eine Achse 42 aufweist.
Sie ist völlig
durchbohrt und mit einem Innengewinde 61 mit der Achse 42 versehen.
Der größere Durchmesser 64 der
Mutter 60 befindet sich im oberen Teil. In das Innengewinde 61 läßt sich
ein Gewinde 53, das zum Träger 50 gehört, schrauben.
Eine ebene Unterseite 62 der Mutter 60 liegt an
einer Oberseite 54 des Trägers 50 an, wenn das
Gewinde 53 vollständig
in das Innengewinde 61 geschraubt ist. Die Seiten 62 und 54 sind beispielsweise
zur Achse 42 im wesentlichen senkrecht, so daß sie eine
genaue Positionierung des Trägers 50 bezüglich der
Mutter 60 in der Richtung der Achse 42 bilden,
wenn sie aneinander anliegen. Der kleinere Durchmesser 65 der
Mutter 60 durchquert ein Loch 21 der Herdplatte 20.
Das Loch 21 weist im wesentlichen die Achse 42 auf,
wenn der Träger montiert
ist. Der Durchmesser des Lochs 21 ist zum kleineren Durchmesser 65 der
Mutter 60 benachbart, so daß nur der kleinere Durchmesser 65 das
Loch 21 durchqueren kann. Ein Absatz 63 der Mutter 60 liegt an
einer Oberseite 22 der Herdplatte 20 an, um die Mutter 50 genau
bezüglich
der Oberseite 22 der Herdplatte 20 in der Richtung
der Achse 42 zu positionieren.
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Die
Abmessungen des Lochs 21 sind kleiner als jene des Trägers 50.
Folglich ist der Träger 50 durch
die Unterseite der Herdplatte 20 montiert. Der Träger 50 ist
trotzdem bezüglich
der Oberseite der Herdplatte 20 mittels der Mutter 60 positioniert.
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Vorteilhafterweise
kann man zwischen den Absatz 63 und die Oberseite 22 eine
harte, das heißt wenig
verformbare, Dichtung 80 einspannen, um die Dichtheit zwischen
der Oberseite 22 und der Unterseite 23 der Herdplatte 20 zu
verbessern. Die harte Dichtung 80 hat beispielsweise die
Form einer Scheibe, deren Innendurchmesser nahe dem kleineren Durchmesser 65 der
Mutter 60 liegt. Die Härte
der Dichtung 80 wird gewählt, um eine genaue Positionierung
der Mutter 60 bezüglich
der Oberseite 22 zu bewahren, wenn die Mutter 60 am
Träger 50 festgespannt
ist. Somit wird der Träger 50 in
genauer Weise bezüglich
der Oberseite 22 der Herdplatte 20 positioniert.
Diese Positionierung ermöglicht
es, die Position des Lochs 41 der Einspritzdüse 40 bezüglich der Oberseite
der Herdplatte 20 zu kennen und folglich zu beherrschen.
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Der
Brennerkörper 10 ist
ebenfalls in der Richtung seiner Achse 11 bezüglich der
Oberseite der Herdplatte 20 positioniert. Vorteilhafterweise
weisen die Flügel 13 des
Brennerkörpers 10 jeweils
eine ebene, im wesentlichen zur Achse 11 senkrechte Oberfläche 17 auf.
Diese ebenen Oberflächen 17 positionieren
sich auf einer ebenen Oberfläche 24,
die zur Oberseite der Herdplatte 20 gehört. Die ebene Oberfläche 24 hat
beispielsweise die Form einer Scheibe und bildet die Spitze eines
Wulstes der Herdplatte 20. Dieser Wulst weist im wesentlichen die
Achse 42 auf. Das Innere dieses Wulstes bildet eine Schale,
in deren Zentrum sich das Loch 21 befindet. Die Schale
und das Loch 21 bilden einen Topf, der einem Topfbrenner
seinen Namen gibt. Die obere Oberfläche 22 bildet den
Boden seiner Schale. Die Herdplatte 20 bewahrt im wesentlichen
dieselbe Dicke beispielsweise in der Größenordnung von 2 bis 4 Millimetern
am Boden und an den Seiten ihrer Schale sowie an ihrem Wulst.
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Da
der Träger 50 und
der Brennerkörper 10 alle
beide bezüglich
der Oberseite der Herdplatte 20 positioniert sind, ist
es folglich leicht, die maximale Versetzung zwischen der Achse 11 des
Brennerkörpers
und der Achse 42 der Einspritzdüse 40 zu beherrschen.
Die Form und die Position nur einer einzigen Fläche, im gegebenen Fall der
oberen Oberfläche,
der Herdplatte 20 zu beherrschen, ermöglicht es, ihre Herstellungskosten
zu verringern. Man kann somit bestimmte Herstellungsverfahren verwenden, wie
beispielsweise das Formen für
eine Herdplatte 20 aus Glaskeramik. Das Formen, das zu
starken Gefällen
der Form und der Abmessungen in der Dicke der Herdplatte 20 führt, wäre nicht
in Betracht zu ziehen, wenn der Träger 50 bezüglich der
Unterseite der Herdplatte 20 positioniert wäre.
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Außerdem und
unabhängig
von den Mitteln zum In-Position-Bringen muß der Träger 50 in der vorher
definierten Position gehalten werden. Vorteilhafterweise weist die
Vorrichtung elastische Mittel auf, die dazu neigt, den Träger 50 von
einer Unterseite 23 der Herdplatte 20 zu entfernen.
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Diese
elastischen Mittel umfassen beispielsweise eine nachgiebige Dichtung 90,
die sich zwischen der Unterseite 23 der Herdplatte 20 und
einer Oberseite 55 des Trägers befindet. Vorteilhafterweise sind
die Unterseite 23 und die Oberseite 55 im wesentlichen
parallel und senkrecht zur Achse 42. Die nachgiebige Dichtung 90 weist
im wesentlichen die Form einer flachen Scheibe auf. Die Abmessungen und
die Elastizität
der nachgiebigen Dichtung 90 sind festgelegt, um die verschiedenen
Stücke
in Kontakt zu halten, sobald die Mutter festgespannt ist, welches auch
immer die effektiv hergestellten Maße für diese verschiedenen Stücke sind,
insbesondere die Dicke der Herdplatte. Es ist selbstverständlich,
daß die
effektiv hergestellten Maße
innerhalb der bei der Planung definierten Toleranzen bleiben müssen. Die
Erfindung ermöglicht
es, diese Toleranzen zu erweitern. Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform muß die nachgiebige
Dichtung zusammengedrückt bleiben,
wenn die folgenden Maße
sich innerhalb ihrer Toleranzen verändern: die Dicke der Herdplatte 20 (Abstand
zwischen der Unterseite 23 und der Oberseite 22),
die Dicke der harten Dichtung 80, der Abstand zwischen
dem Absatz 63 und der ebenen Unterseite 62 der
Mutter 60 sowie der Abstand zwischen der Seite 54 des
Trägers 50 und
der Seite 55 des Trägers 50,
an der die nachgiebige Dichtung 90 anliegt. Man kann natürlich die
Vorrichtung derart entwerfen, daß die Seiten 54 und 55 zusammenfallen.
Ebenso kann man die Vorrichtung derart entwerfen, daß der Absatz 63 und
die ebene Unterseite 62 der Mutter 60 zusammenfallen.
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Vorteilhafterweise
ist der Durchmesser des Lochs 21 der Herdplatte 20 größer als
der kleinere Durchmesser 65 der Mutter 60, so
daß ein
Raum geschaffen wird, in dem sich die nachgiebige Dichtung 90 beispielsweise
in Form einer röhrenförmigen Verlängerung 91 mit
der Achse 42 erstreckt. Dies ermöglicht in Kombination mit der
harten Dichtung 80, jeglichen mechanischen Kontakt zwischen
einerseits der Mutter 60 und dem Träger 50, die alle beide
metallisch sein können,
und andererseits der Herdplatte 20 zu vermeiden. Tatsächlich können derartige
mechanische Kontakte die Herdplatte 20 beschädigen. Wenn
die Herdplatte 20 beispielsweise aus emailliertem Blech
besteht, kann ein metallischer Kontakt das Email beschädigen. Ebenso
kann eine aus Glaskeramik bestehende Herdplatte 20 unter
der Wirkung eines Einspannens zwischen zwei Metallstücken leicht brechen.
Es ist selbstverständlich,
daß diese
Verlängerung 91 durch
Verlängern
der harten Dichtung 80 anstelle der nachgiebigen Dichtung 90 hergestellt werden
kann.
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Die
Verlängerung 91 kann
zu einer Dezentrierung des Trägers 50 bezüglich des
Lochs 21 der Herdplatte 20 führen. Um diesen Fehler zu beseitigen,
zentriert man vorteilhafterweise den Brennerkörper 10 auf der Mutter 60,
was es ermöglicht,
die Übereinstimmung
der Achsen 11 des Brennerkörpers 10 und 42 der
Einspritzdüse 40 zu
verbessern. Diese Zentrierung wird durch Positionieren einer vertikalen Oberfläche 18 jedes
Flügels 13 um
den großen Durchmesser 64 der
Mutter 60 ausgeführt.
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Die
in 2 dargestellte Ausführungsform stellt
einen Brenner dar, der zu dem in 1 dargestellten
identisch ist. Er weist den Brennerkörper 10 und die Brennerkappe 30 auf.
Der Brenner ist über der
Herdplatte 20 angeordnet. Der Träger 50 wird wie für die in 1 dargestellte Vorrichtung
mittels der Mutter 60 positioniert und in Position gehalten.
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In 2 ist im Unterschied zu 1 die Einspritzdüse 40 in
das Innengewinde 61 der Mutter 60 geschraubt.
Eine Unterseite 44 der Einspritzdüse 40, eine zur Achse 42 im
wesentlichen senkrechte Seite, liegt an einem ebenen Ende 56 des
Gewindes 53 des Trägers 50 an,
wenn die Einspritzdüse
vollständig
in das Innengewinde 61 geschraubt ist.
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Diese
Ausführungsform
vereinfacht den Träger 50,
der kein Innengewinde 51 mehr aufweist.
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Die
in 3 dargestellte Ausführungsform stellt
einen Brenner dar, der zu dem in 1 dargestellten
identisch ist. Er weist den Brennerkörper 10 und die Brennerkappe 30 auf.
Der Brenner ist oberhalb der Herdplatte 20 angeordnet.
Der Träger 50 wird
wie für
die in 1 dargestellte
Vorrichtung mittels der Mutter 60 positioniert und in Position
gehalten.
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In 3 ist die Einspritzdüse 40 im
Unterschied zu 1 in
das Innengewinde 61 der Mutter 60 geschraubt.
Die Einspritzdüse 40 weist
einen Absatz 44 auf, der die Unterseite eines Kragens 45 sein kann.
Dieser Absatz 44 liegt an einer Oberseite 66 der
Mutter 60 an. Wie für
die in 2 dargestellte Ausführungsform
vereinfacht diese Form den Träger 50.
Außerdem
positioniert sie die Einspritzdüse 40 nur
bezüglich
der Mutter 60.
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Die
in 4 dargestellte Ausführungsform stellt
einen Brenner dar, der zu dem in 3 dargestellten
identisch ist. Er weist den Brennerkörper 10 und die Brennerkappe 30 auf.
Der Brenner ist oberhalb der Herdplatte 20 angeordnet.
Der Träger 50 wird
wie für
die in den 1, 2 und 3 dargestellte Vorrichtung mittels der
Mutter 60 positioniert und in Position gehalten. Die Montage
der Einspritzdüse 40 ist zu
der mittels 3 beschriebenen
identisch. Dagegen ist der kleinere Durchmesser 65 der
Mutter 60 im Unterschied zu 3 mit
einem Gewinde versehen, um sich in ein Innengewinde 56 des
Trägers 50 schrauben
zu lassen. Das Innengewinde 56 weist die Achse 42 auf.
Die Seiten 62 und 63 der Mutter fallen zusammen.