DE69912794T2 - Markierungssystem - Google Patents

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marking
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J. Richard KAISER
N. Arthur URBANSKI
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
    • B41M3/001Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns using chemical colour-formers or chemical reactions, e.g. leuco dyes or acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09D11/00Inks
    • C09D11/50Sympathetic, colour changing or similar inks
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    • C09D7/00Features of coating compositions, not provided for in group C09D5/00; Processes for incorporating ingredients in coating compositions
    • C09D7/40Additives
    • C09D7/41Organic pigments; Organic dyes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/17Amines; Quaternary ammonium compounds

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Markier- oder Farbmaterialien. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung ein Markiersystem, welches das Erscheinen von ungewollten Farbmarkierungen auf nicht dazu bestimmten Flächen hemmt, wie dies speziell für Kinder von Nutzen sein kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bekanntlich wird bildhaftes Gestalten als ein wichtiges Mittel für die Entwicklung des Kindes erachtet. So gibt man Kindern zum Beispiel Markiermaterialien wie Farben und Marker zum Zeichnen, Malen und Kolorieren, um ihre Kreativität und Phantasie anzuregen. Natürlich liegt ein wesentlicher Nachteil herkömmlicher Markiermaterialien darin, dass sie die Neigung zeigen, im Gebrauch sehr unsauber zu sein. In der Tat ist es so, dass Eltern den Gebrauch von Markiermaterialien durch ihre Kinder häufig einschränken wegen der Möglichkeit, dass Haushaltsgegenstände, wie Teppiche und Möbel, sowie Haut und Kleidung durch die Markiermaterialien beschmutzt oder befleckt werden könnten.
  • Die inhärente Unsauberkeit der bekannten Markiermaterialien wird noch verschlimmert durch die Tatsache, dass die unerwünschten Flecken häufig äußerst schwierig zu entfernen sind. In dieser Hinsicht ist die Neigung, hartnäckige Flecken sowohl auf der Haut als auch auf der Kleidung zu hinterlassen, eine der unangenehmsten Eigenschaften, die den meisten farbgebenden Instrumenten, welche von kleinen Kindern benutzt werden, anhaftet. Dementsprechend haben Hersteller dieser Instrumente bereits über viele Jahre hinweg große Anstrengungen unternommen, um die Fleckenbildung zu reduzieren oder zu eliminieren. Dies zeigt sich an den recht zahlreichen Angeboten sogenannter "auswaschbarer" Marker, die sich aber bei näherer Betrachtung aus Textilmaterialien, wie sie typisch für Kinderbekleidung verwendet werden, als nur sehr schlecht entfernbar erweisen.
  • So beschreibt beispielsweise die europäische Patentveröffentlichung Nr. 0017889 einen früheren Ansatz zum Bereitstellen eines Schreibsystems auf Basis einer chemischen Farbreaktion. Jedoch sind die in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0017889 beschriebenen Formulierungen unbefriedigend, weil sie toxisch wirken und die Farbstoffe unerwünschterweise rasch aus der Lösung ausfallen. Ferner stellt der Beginn einer vorzeitigen Färbung ein besonders großes Problem bei der Verwendung der gemäß dieser Herangehensweise verwendeten Materialien dar. Ferner verursachen die in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0017889 offenbarten Formulierungen die Entwicklung sehr starker Flecken, die äußerst schwer zu entfernen und im Wesentlichen nicht auswaschbar sind.
  • Die EP 0 610 739 A1 offenbart ein Druckerzeugnis, welches eine Farbbildung für den Unterhaltungswert eines versteckten Bildes zu erlauben vermag. Auf ein Substrat wird ein Farbvorläufer aufgebracht, um das Bild auf dem Substrat verdeckt zu halten. Der Farbvorläufer des Substrates kann von einem im Wesentlichen unsichtbaren farblosen Zustand in einen farbigen Zustand chromatisiert werden mit Hilfe eines Farbkopplungsadditivs, welches mit einem Applikator aufgebracht wird.
  • Es wird also erkennbar sein, dass Bedarf nach einem Markiersystem besteht, welches im Gebrauch die Bildung unbeabsichtigter Flecken auf Haushaltsgegenständen oder anderen nicht dazu bestimmten Oberflächen hemmt. Im Besonderen besteht Bedarf nach einem Markiersystem, welches nicht nur im Wesentlichen nicht-befleckend gegenüber Haushaltsgegenständen und anderen nicht dazu bestimmten Flächen ist, sondern auch nicht-toxisch ist, einfach in der Herstellung und im Gebrauch ist, chemisch stabil ist und in der Lage ist, verschiedene Farben rasch zu erzeugen. Es wird ferner erkennbar sein, dass Bedarf nach einem Markiersystem besteht, bei dem unerwünschte Flecken leicht durch Waschen entfernt werden können. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung eines solchen Markiersystems, welches diese Bedürfnisse erfüllt. Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus der hierin enthaltenen Beschreibung der Erfindung.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Markiersystem bereit, welches ein Markierinstrument, das mindestens einen Leukofarbstoff-Intermediat-Farbvorläufer aufweist, und ein Substrat, welches eine behandelte Oberfläche aufweist, umfasst. Durch Schreiben mit dem Markierinstrument auf der behandelten Oberfläche des Substrates wird eine Farbe auf dem Substrat erzeugt, welche zu der gewählten Farbe des Leukofarbstoff-Intermediats des Markierinstrumentes korrespondiert. Bringt man das Markierinstrument mit Oberflächen in Kontakt, welche von der behandelten Oberfläche verschieden sind, z. B. Haut, Bekleidung, Teppiche, Wände oder andere Haushaltsflächen, entwickeln sich geringfügige oder gar keine Farbmarkierungen. Das Markierinstrument kann in einer beliebigen aus einer Vielfalt von verschiedenen Formen vorliegen, einschließlich als Marker, Stift, Krayon-Stift und dergleichen oder auch als Farbe. Die Markierzusammensetzung kann ein oder mehrere Additive enthalten, z. B. Tenside, Antioxidantien, Puffer, Farbstoffblocker und/oder halogenhaltige flammhemmende Mittel.
  • Die behandelte Oberfläche des Substrates weist eine Beschichtung auf, welche einen farbauslösenden Entwickler umfasst. Der Entwickler wirkt chemisch mit dem Farbvorläufer zusammen, um einen Chromophoren zu erzeugen, der in der sichtbaren Farbe auf dem Substrat resultiert. Die Beschichtung kann auch ein Bindemittel zum Halten der Beschichtungskomponenten auf dem Substrat enthalten.
  • Vorteilhaft wird, wenn ein Kind oder ein anderer Benutzer die Markierzusammensetzung auf die behandelte Oberfläche in Einklang mit der vorliegenden Erfindung anwendet, eine leuchtende, kräftige, lebendige Farbe auf dem Substrat gebildet. Die Farbe wird von dem Substrat nicht leicht übertragen. Die vorliegende Erfindung hemmt die Entwicklung von Farbmarkierungen, wenn das Kind seine Haut, Kleidung oder andere nicht dazu bestimmte Oberflächen beschreibt. Falls sich jedoch unerwünschte Flecken auf Haushaltsflächen oder anderen nicht dazu bestimmten Flächen entwickeln, dann können diese Flecken in Einklang mit der vorliegenden Erfindung durch Waschen leicht beseitigt werden.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Einklang mit der vorliegenden Erfindung umfasst die Markierzusammensetzung wenigstens einen Farbvorläufer, im Besonderen ein Leukofarbstoff-Intermediat. Der Leukofarbstoff bleibt farblos bis zur Reaktion mit einem farbauslösenden Entwickler, welcher in einer auf einem Substrat angeordneten Beschichtung enthalten ist.
  • Die Markierzusammensetzung wird mit Hilfe eines Markierinstrumentes auf das speziell beschichtete Substrat aufgebracht. Das Markierinstrument umfasst Marker, Stifte, Krayonstifte, Stempel, Stempelkissen, Schreiber und dergleichen. Ferner kann die Markierzusammensetzung als Farbe vorliegen und deshalb auch mit Hilfe eines Pinsels aufgebracht werden.
  • Die Markierzusammensetzung umfasst ferner wünschenswerterweise ein oder mehrere Additive, zum Beispiel Tenside, Antioxidantien, Puffer (so etwa nicht-wasserlösliche tertiäre Amine), Farbstoffblocker und halogenhaltige flammhemmende Mittel. Die Additive können in einer beliebigen wirksamen Menge enthalten sein, solange die gewünschten Eigenschaften der Erfindung erhalten bleiben.
  • Der Farbvorläufer umfasst wenigstens ein Leukofarbstoff-Intermediat. Die Leukofarbstoff-Intermediate sind empfindlich gegenüber Oxidation und/oder saure Milieus. Beispiele für geeignete Leukofarbstoffe umfassen, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein, Diarylphthalid-Farbstoffe, Fluoran-Farbstoffe, Indolylphthalid-Farbstoffe, Acylleukoazin-Farbstoffe, Leukoauramin-Farbstoffe, Spiropyran-Farbstoffe, Rhodaminlactam-Farbstoffe, Triarylmethan-Farbstoffe und Chromen-Farbstoffe. Bevorzugte Leukofarbstoffe umfassten, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein; Spiro-(12H-benzo(a)xanthen-12,1'-(3'H)-isobenzofuran-3'-on,9-(diethylamino) (z. B. COPIKEM®747), 3-[Butyl-2-methylindol-3-yl]-3-(1-octyl-2-methylindol-3-yl)-1-(3H)-isobenzofuranon (z. B. COPIKEM®35 Magenta), 2-'Phenylamino-3'-methyl-6'-(dibutylamino)-spiro[isobenzofuran-1-(3H),9'-(9H)-xanthen]-3-on (z. B. COPIKEM®34 Black), substituiertes Phthalid (z. B. COPIKEM®14 Orange), z. B. COPIKEM® 7 Grape, 2'-Di-(phenylmethyl)-amino-6'-(diethylamino)-spiro-(isobenzofuran-1-(3H),9'-(9H)-xanthen)-3-on (z. B. COPIKEM®5 Green). Die unter der Marke COPIKEM® bezeichneten Erzeugnisse sind allgemein von der Fa. Hilton Davis Company, Cincinnati, Ohio, erhältlich.
  • Die Leukofarbstoff-Intermediate liegen bevorzugt in einer Konzentration von ca. 0,5 Gew.-% bis ca. 6 Gew.-% der Markierzusammensetzung vor. Beispielsweise können die Leukofarbstoff-Intermediate in einer Konzentration von ca. 0,5 Gew.-% bis ca. 2 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegen. Jedoch können manche Leukofarbstoff-Intermediate, speziell in Kombination, auch in höheren Konzentrationen vorliegen. So kann zum Beispiel ein schwarzer Chromophor bereitgestellt werden durch Verwendung einer Kombination von drei verschiedenen schwarzen Leukofarbstoffen, die jeweils in einer Konzentration von ca. 2 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegen.
  • Das Leukofarbstoff-Intermediat wird wünschenswerterweise in ein flüssiges Medium eingebracht, welches als Träger oder Vehikel verwendet wird. Vorzugsweise ist der Farbvorläufiger in einem Lösungsmittel gelöst. Das Lösungsmittel (oder die Kombination von Lösungsmitteln) ist wünschenswerterweise im Wesentlichen optisch klar und so ausgewählt, dass der solubilisierte Farbstoff eine gute Farbbildung ergibt, wenn er mit dem farbauslösenden Entwickler zur Reaktion gebracht wird (d. h. das Lösungsmittel sollte den Leukofarbstoff in einer hinreichenden Konzentration solubilisieren, so dass letztendlich, nach dem Auftreten der Farbauslösung, eine gute Farbbildung resultiert, basierend auf einer visuellen Beobachtung. Ferner sollte der Farbstoff bei Raumtemperatur über die Zeit nicht aus der Lösung ausfallen. Mit durchschnittlicher Sach- und Fachkenntnis auf dem einschlägigen Gebiet wird erkennbar sein, dass die Neigung des Farbstoffs zum Ausfallen durch die Verwendung von Gefrier-Auftau-Zyklen getestet werden kann. Beispielsweise sollte der Farbstoff nicht aus der Lösung ausfallen, wenn er etwa 4 bis 5 Gefrier-Auftau-Zyklen unterworfen wird. Ferner weist das Lösungsmittel wünschenswerterweise eine Viskosität von ca. 12 Centipoise oder weniger (noch bevorzugter 10 Centipoise oder weniger) auf, um sich zur Anwendung in einem Kapillarsystem zu eignen, wie es für die vorliegende Erfindung besonders wünschenswert ist. Die Lösungsmittel sollten nicht-toxisch und nichtentflammbar sein (z. B. Flammpunkte über ca. 280°F) und somit geringe Flüchtigkeit zeigen. Ferner sollten die Lösungsmittel im Wesentlichen geruchsfrei sein. Rein beispielhaft kann das Lösungsmittel zum Tragen des Farbvorläufers z. B. ausgewählt sein aus Dimethyladipat, Diethylsuccinat, Dibutylphthalat, chlorierten und fluorierten Toluolen, z. B. Parachlorbenzotrifluorid (z. B. OXSOL® 100, kommerziell erhältlich von der Firma Occidental Chemical Corporation, Dallas, Texas) oder Kombinationen hiervon. Es sei angemerkt, dass OXSOL® 100 in vieler Hinsicht ein besonders wünschenswertes Lösungsmittel ist, bis auf die Tatsache, dass es dazu neigt, einen mottenkugelartigen Geruch zu zeigen, weshalb es als etwas weniger wünschenswert erachtet werden kann. Es können jedoch geruchsüberdeckende Mittel verwendet werden, um den Geruch zu dämpfen. Das Lösungsmittel liegt vorzugsweise in einer Konzentration vor, die in einem Bereich von ca. 30 Gew.-% bis ca. 90 Gew.-% der Markierzusammensetzung angesiedelt ist, und liegt noch bevorzugter in einer Konzentration vor, die in einem Bereich von ca. 55 Gew.-% bis ca. 75 Gew.-% der Zusammensetzung angesiedelt ist.
  • Wenigstens ein Puffer (so etwa eines der im Vorstehenden erwähnten Amine) ist wünschenswerterweise in der Markierzusammensetzung enthalten, um die vorzeitige Acidifizierung der Farbstoffe zu hemmen. Diesbezüglich enthalten einige Lösungsmittel und Substrate Säurefunktionalitäten, welche die Bildung von Chromophoren, die die gewünschte Farbe zeigen, auslösen können – aber vorzeitig. So können zum Beispiel Baumwolltextilmaterialien und Waschmittel Fettsäuren und/oder Zwitterionen enthalten, welche eine Chromophorenentwicklung initiieren können. Als Antwort hierauf stellen Amine ein vielseitiges Mittel zum Puffern der Lösung der Zusammensetzung dar. Die wünschenswertesten Puffer sind nicht-flüchtige Amine, welche nicht verdampfen und sich nicht aus dem Textilmaterial auswaschen lassen, bevor der Farbstoff entfernt wird, zum Beispiel durch Spülen des Substrates. Hierzu ist es wichtig, dass die Puffer eine geringe oder gar keine Wasserlöslichkeit zeigen und einen relativ hohen Siedepunkt (z. B. 100°C oder darüber) aufweisen. Diesbezüglich ist die Minimierung der Wasserlöslichkeit deshalb wichtig, weil der Puffer sonst "ausgewaschen" würde, wenn er z. B. den Waschmitteln in einer Waschmaschine ausgesetzt wird. Weil Waschmittel häufig Säuregruppen enthalten, könnte es in der Tat dazu kommen, dass sich die Farbe auf einem Textilmaterial entwickelt, während sich dieses in der Waschmaschine befindet. Wenn zum Beispiel das Molekulargewicht des Puffers zu niedrig ist, kann der Puffer emulgieren und unerwünschterweise herausgewaschen werden. Wenn ferner der Siedepunkt zu niedrig ist, können die Puffer durch Verdampfung in Wäschetrocknern, welche allgemein bei Temperaturen von ca. 80 bis 85°C arbeiten, entfernt werden.
  • Das Amin kann schon in einer Konzentration von nicht mehr als ca. 0,0002 Gew.-% der Zusammensetzung wirksam sein. Bevorzugt liegt das Amin in einer Konzentration von ca. 0,05 Gew.-% bis ca. 1,50 Gew.-% der Zusammensetzung vor. Die Amine können z. B. ausgewählt sein aus Tributylamin, Tridodecylamin, Dimethylpiperidon (DMPD), Dicyclohexylamin (DCHA), 4,4'-Methylenbiscyclohexanamin, Diazabicyclo-(5.4.0)-undec-7-en-1,8, gemischten polycyclischen aliphatischen Aminen, Tetramethylpropylendiamin, 1,3-Diaminopropan, 1,7-Diaminoheptan, 1,8-Diaminooctan, 1,9-Diaminodecan, 1,12-Diaminododecan, Octadecylamin, Diethylcyclohexylamin, Jeffamine D-230, Jeffamine XTJ-502, Jeffamine XTJ-504, Jeffamine XTJ-510, Jeffamine T-5000, Tributylamin, Trioctylamin oder Kombinationen hiervon. Es sei angemerkt, dass Jeffamine-Produkte kommerzielle erhältlich sind von der Fa. Huntsman. Es können zwar primäre, sekundäre, tertiäre und quaternäre Amine gewählt werden; tertiäre Amine, wie z. B. Tributylamin, Trihexylamin, Trioctylamin, Tridecylamin, Tridodecylamin und Kombinationen hiervon, funktionieren jedoch am besten und zeigen allgemein den geringsten Grad an Toxizität.
  • Die Markierzusammensetzung weist bevorzugt wenigstens ein Antioxidans auf, um die vorzeitige Oxidation der Farbstoffe zu verhindern. Insofern als die Farbstoffe von einer Sauerstoffatmosphäre umgeben sind, können sie letztlich (ohne Zutun) oxidieren, wenn sie einmal in Lösung sind, so etwa während der Aufbewahrung in einem Marker oder einem anderen Markierinstrument. Aus diesem Grunde werden Antioxidantien bereitgestellt, um eine Chromophorenentwicklung vor der erwünschten Zeit zu verhindern. Beispiele für geeignete Antioxidantien umfassen, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein, Vitamin E, Tinuvin-Produkte (kommerziell erhältlich von der Fa. Ciba Geigy), 3,5-bis-(1,1-Dimethylethyl)-4-hydroxybenzolpropionsäure,2,2-bis-[[3-[3,5-bis-(1,1-dimethylethyl)-4-hydroxyphenyl]-1-oxopropoxy]-methyl]-1, 3-propandiylester (kommerziell erhältlich von der Fa. Ciba als Irganox 1010), Irganox 1076 (kommerziell erhältlich von Ciba), butyliertes Hydroxytoluol (BHT), butyliertes Nydroxyanisol (BHA), z. B. tert-Butylhydroquinon (TBHQ) und Kombinationen hiervon. Wünschenswerterweise sind die Antioxidantien im Wesentlichen nicht-wasserlöslich (um ein Auswaschen zu verhindern) und sind nicht flüchtig unter der Einwirkung von Wärme. Hinsichtlich der Flüchtigkeit sollten die Antioxidantien wünschenswerterweise einer Verflüchtigung und Verdampfung bei Temperaturen, wie sie typisch in Wäschetrocknern im Betrieb gefunden werden (z. B. Temperaturen von ca. 80 bis 85°C), standhalten. Die Antioxidansmenge, welche in der Markierzusammensetzung enthalten ist, kann in Abhängigkeit von der chemischen Zusammensetzung des jeweiligen Antioxidans variieren. So ist beispielsweise Vitamin E auf einem Niveau von ca. 5 Gew.-% der Markierzusammensetzung oder darüber geeignet. Andere Antioxidantien, wie z. B. Tinuvin-Produkte, funktionieren besser bei niedrigeren Konzentrationen, z. B. vielleicht ca. 2 Gew.-% der Markierzusammensetzung. Ferner können UV-absorbierende Materialien hinzugefügt werden, um Schwund der entwickelten Farben zu hemmen. Tinuvin-Produkte sind diesbezüglich ebenfalls hilfreich.
  • Tenside in beliebigen wirksamen Mengen sind für die erfindungsgemäßen bevorzugten Markierzusammensetzungen ebenfalls nützlich. Beispiele für geeignete Tenside umfassen z. B. Acetyiendiol-basierte Verbindungen, z. B. Tetramethyldecindiol in einem 2-Ethylhexanol-Lösungsmittel (z. B. Surfynol 104A, kommerziell erhältlich von der Fa. Air Products, Inc.), ethoxylierte Acetylendiole (z. B. Dynol 604, kommerziell erhältlich von der Fa. Air Products, Inc.), Witconate P-1059, Witcoamide 511, Witcoamide 5138, Surfynol CT-171, Surfynol CT-111 Surfynol CT-131 Surfynol TG, DBE Microemulsion, Fluorad FC-431, Fluorad FC-430, Surfynol 104A, Dynol 604 und Kombinationen hiervon. Es sei angemerkt, dass Witco-Produkte kommerziell erhältlich sind von der Fa. Witco Corporation und dass Fluorad-Produkte kommerziell erhältlich sind von der Fa. 3 M. Bevorzugt liegen die Tenside in einer Konzentration von ca. 1 Gew.-% bis ca. 30 Gew.-% der Markierzusammensetzung vor. Die Tenside dienen zur Modifizierung von Eigenschaften wie Viskosität und Oberflächenspannung der Zusammensetzungen zur Verbesserung der Farbstofflöslichkeit und wirken als Anti-Redepositionsagens des Farbstoffs auf Textilmaterialien beim Waschen. Bevorzugt weist das Tensid oder die Kombination von Tensiden einen Wert des hydrophil-lipophilen Gleichgewichts von ca. 6 oder weniger auf, noch bevorzugter von ca. 3 bis ca. 6. Diesbezüglich sei angemerkt, dass das hydrophil-lipophile Gleichgewicht (HLB) ein Wert auf einer Skala von 0 bis 14 ist. Die Zahl bezeichnet die relative Hydrophobie und Hydrophilie der Tenside. Tenside mit einem HLB-Wert von ca. 3 bis ca. 6 sind besonders wünschenswert, weil diese Tenside mehr hydrophob als hydrophil sind und daher zwar löslicher sind in Lösungsmitteln, welche von Wasser verschieden sind, dabei aber immer noch teilweise löslich in Wasser sind. Vorteilhaft kann der gewünschte HLB-Wert auch durch Mischen von Tensiden erzielt werden. Beispielsweise weist Surfynol TG einen HLB-Wert auf, der zu hoch ist, als dass dieses Produkt für sich alleine verwendet werden könnte. Surfynol TG kann aber mit einem Tensid kombiniert werden, welches einen viel niedrigeren HLB-Wert aufweist, so dass die kombinierten Tenside den meisterwünschten HLB-Wert innerhalb des Bereichs von ca. 3 bis 6 aufweisen. Bevorzugte Tenside als solche erlauben eine verbesserte Farbstofflöslichkeit, gestatten dabei aber immer noch ein Auswaschen aus Textilmaterial, um ein Beflecken des Textilmaterials zu vermeiden.
  • Bezüglich des Wassers kann ein dibasischer Ester oder ein anderes Mikroemulsionskonzentrat (z. B. das von der Fa. DuPont erhältliche dibasische Ester-Mikroemulsionskonzentrat) verwendet werden, um den Einschluss von Wasser zu verbessern. Diesbezüglich ist Wasser typischerweise in dem System nicht erwünscht wegen der Gefahr der vorzeitigen Farbentwicklung. Es wird angenommen, dass das Wasser wie eine Lewis-Säure wirken und eine unbeabsich tigte Farbentwicklung auslösen kann. Einige Lösungsmittel, welche zum Solubilisieren des Farbstoffs in der Markierzusammensetzung verwendet werden, können jedoch ohne Zutun "angreifen" (d. h. den Entwickler oder die entwickelte Farbe in der Substratbeschichtung lösen). Eine Folge davon ist, dass die entwickelte Farbe unerwünschterweise auf die Haut, Bekleidung oder Haushaltsflächen übertragen werden kann. Bei Verwendung solcher den Entwickler angreifender Lösungsmittel liefert der Einschluss von Wasser, z. B. über ein Mikroemulsionskonzentrat, vorteilhaft eine "Barriere" gegenüber dieser unerwünschten Übertragung von entwickelter Farbe. Im Besonderen hindert das Wasser das Lösungsmittel an einer Reaktion mit der Beschichtungszusammensetzung, bis das Wasser abgedampft ist (z. B. nach nur einer Sekunde oder ein paar Sekunden). Diese Verzögerung verhindert die Farbübertragung oder "Aufnahme" hinreichend. Ferner kann zur Vermeidung einer vorzeitigen Farbgebung infolge der Gegenwart von Wasser das Wasser wünschenswerterweise mit einem Puffer, z. B. einem wasserlöslichen Amin, vorneutralisiert werden.
  • Flammhemmende Mittel, z. B. halogenhaltige flammhemmende Mittel, herkömmlicher Art können optional für die erfindungsgemäße Markierzusammensetzung Verwendung finden. Beispiele für geeignete flammhemmende Mittel umfassen Trisnonylphenylphosphit (z. B. DOVERPHOS 4®, kommerziell erhältlich von der Fa. Dover Chemical Corporation, Dover, Ohio), ein flüssiges bromiertes, chloriertes Olefin (z. B. DOVERGUARD 8426, kommerziell erhältlich von Dover Chemical Corporation, Dover, Ohio) und Kombinationen hiervon. Die flammhemmenden Mittel sind besonders wünschenswert, weil sie die Entzündung speziell der dazugehörigen Materialien, so etwa des Kunststoffs, wie er bei dem Marker oder anderen Markierinstrumenten vorgefunden wird, verhindert. Flammhemmende Mittel sind nützlicher in Markierzusammensetzungen, welche Lösungsmittel mit Flammpunkten unterhalb ca. 280°F (ca. 137°C) einsetzen. Ferner wurde gefunden, dass flammhemmende Mittel häufig den zusätzlichen Vorteil liefern können, als Farbstoff-Lösungsvermittler zu fungieren. Dementsprechend liegt die Konzentration des flammhemmenden Mittels bevorzugt in einem Bereich von ca. 25 Gew.-% bis ca. 100 Gew.-% des Lösungsmittels in der Markierzusammensetzung.
  • Ferner kann die Markierzusammensetzung wünschenswerterweise wenigstens einen Farbstoffblocker enthalten, z. B. ein Novolak-Epoxidharz, Tannin und deren Kombinationen. Der Farbstoffblocker ist bevorzugt in organischen Lösungsmitteln, z. B. einem der im Vorstehenden erwähnten geeigneten Lösungsmitteln, die zum Einschluss in die Markierzusammensetzung ausgewählt werden, löslich. Vorteilhaft verhindern oder hemmen die Farbstoffblocker eine Farbentwicklung auf Textilmaterialien, besonders wenn das Textilmaterial hohen Temperaturen ausgesetzt ist, wie sie typisch in bei hohen Temperaturen betriebenen Waschmaschinen und bei hohen Temperaturen betriebenen Wäschetrocknern gefunden werden. Bevorzugt liegt der Farbstoffblocker in einer Konzentration von ca. 0,5 Gew.-% der Markierzusammensetzung bis zu ca. 15 Gew.-% der Markierzusammensetzung vor. Meistbevorzugt liegt der Farbstoffblocker in einer Konzentration von ca. 0,5 bis ca. 3 Gew.-% der Markierzusammensetzung vor.
  • Von kritischer Bedeutung für die Substratbeschichtung ist, dass diese einen farbauslösenden Entwickler enthält, der als chemischer Aktivator oder Initiator dient für die Umwandlung des Farbvorläufers in chromophorhaltige Farbstoffe, die kräftige und lebendige Farben zeigen. Wenn der Farbvorläufer ein Leukofarbstoff-Intermediat ist, ist der farbauslösende Entwickler eine Lewis-Säure. Die meisterwünschten Lewis-Säuren zur Verwendung als farbauslösender Entwickler für die vorliegende Erfindung sind Zink-haltige Harze. Aktivierte Tone und Phenolharze sind weniger wünschenswert wegen ihrer relativ langsamen Reaktivitätsrate. Ferner bilden Tone und Phenolharze farbbildende Komplexe, die unerwünschterweise wasserlöslich sind. Diese Wasserlöslichkeit ist problematisch, weil dann das Wasser die Farbmarkierungen aus der Beschichtung entfernen kann. Die Farbkomplexe der Markierungen, welche durch die Verwendung von zinkhaltigen Entwicklern gebildet werden, sind weniger wassersensitiv, so dass die Farbe weniger dazu neigt, von dem Papier entfernt zu werden, und nicht potentiell unsauber gemacht wird. Meistbevorzugt ist ein besonders wünschenswerter farbauslösender Entwickler ein zinkhaltiges Carboxylharz, welches in der Beschichtung dispergiert ist. Beispielsweise wirkt der Zink als Lewis-Säure und verursacht die Neuordnung des Farbstoffmoleküls, woraus die Entwicklung des gewünschten Chromophoren resultiert. Im Beson deren tritt die Entwicklung der Farbe auf, wenn der farbauslösende Entwickler mit dem Leukofarbstoff-Intermediat unter Bildung einer hochkonjugierten Verbindung reagiert, so dass ein Chromophor von intensiver Farbe resultiert. Der farbauslösende Entwickler liegt in einer Konzentration von wenigstens ca. 12 Gew.-% der Beschichtung vor, um eine gewünschte Intensität für die Farben zu erzielen. Es können Gehalte an farbauslösendem Entwickler von unter ca. 12% verwendet werden, wobei dies jedoch zur Entwicklung von schwächeren Farben führen kann.
  • Der Entwickler ist bevorzugt in Wasser dispergiert. Die Beschichtung weist wünschenswerterweise ferner einen Hohlraumzellenbildner auf, z. B. Calciumcarbonat. Das Calciumcarbonat weist eine präzise geometrische Form auf, so dass es eine Hohlraumzelle in der Beschichtung bildet. Die Hohlraumzelle funktioniert durch Kapillarwirkung. Im Einzelnen ist das Calciumcarbonat dazu gedacht, die entwickelte Tinte in einer Zelle zu halten, um eine Penetration der Tinte in und über das Substrat zu verhindern, um so ein Verschmieren der entwickelten Tinte zu verhindern. Wenn das Lösungsmittel der Markierzusammensetzung nicht-flüchtig ist und nicht auf andere Weise in einer Micelle gehalten wird, wird das Lösungsmittel über das Papier fließen und den Chromophoren mit sich tragen. Eine Folge davon ist, dass das Farbbild unscharf und unklar wird. In dem Fall, dass ein flüchtiges Lösungsmittel in der Markierzusammensetzung verwendet wird, mag die Hohlzellen-bildende Spezies, z. B. Calciumcarbonat, nicht erforderlich sein, weil das Lösungsmittel dazu neigen kann, von dem Substrat abzudampfen und dadurch den Farbstoffchromophoren auf dem Substrat fest gebunden zurücklassen kann. Beispielhaft und ohne hierauf beschränkt zu sein, kann der Hohlraumzellenbildner in einer Konzentration von ca. 20 Gew.-% bis ca. 55 Gew.-% der Beschichtungszusammensetzung vorliegen, noch bevorzugter ca. 35 Gew.-% bis ca. 40 Gew.-% der Beschichtungszusammensetzung.
  • Das Calciumcarbonat und andere feste Bestandteile werden auf dem Substrat gehalten durch wenigstens ein Bindemittel, bei dem es sich z. B. um stärkemodifizierten Latex handeln kann. Der Latex kann z. B. mit einem Zink- oder Zirconiumsalz vernetzt sein, um die Festigkeit des Films zu verbessern. Beispielsweise wird nach Trocknen der Beschichtung eine Vernetzung bewirkt, speziell durch die Anwendung von Wärme. Wünschenswerterweise kann die Beschichtung in einer Konzentration von wenigstens ca. 10 g trockene Beschichtung pro Quadratmeter Substrat auf dem Substrat deponiert sein. Niedrigere Verhältnisse der Beschichtungsdeposition sind weniger wünschenswert, weil sie allgemein zur Bildung von weniger intensiven Farben führen. Besonders wünschenswerte Substrate umfassen Papiere, welche Barriereeigenschaften aufweisen, wie sie etwa zur Getreideverpackung und für andere Druckanwendungen, welche Lösungsmittelbeständigkeit verlangen, verwendet werden. Jedoch kann das Substrat aus einem beliebigen aus einer Vielfalt von Materialien gebildet sein. Als solche sind auch andere Substrate, speziell solche, die aus Papier und/oder Kunststoff gebildet sind, von der vorliegenden Erfindung beabsichtigt und umfasst.
  • Zur Verbesserung der Reaktivität zwischen der Beschichtung und dem Leuko-Farbstoff, insbesondere dann, wenn die Markierzusammensetzung in einen Wachsmalstift inkorporiert wird, können flüssige Weichmacher (z. B. nichtflüchtige Lösungsmittel) in die Beschichtung inkorporiert werden. Wenn das Wasser von der Beschichtung abgedampft und die Markierzusammensetzung anschließend auf die Beschichtungszusammensetzung angewandt wird, kann es der flüssige Weichmacher ermöglichen, den Leukofarbstoff zu befähigen, die Beschichtung schneller zu durchdringen, wodurch sich eine schnellere Farbbildungsreaktion ergibt. Dementsprechend erhöht der Weichmacher die Reaktivität (z. B. um einen Faktor von 10). Beispiele für Weichmacher sind, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein, Dibutylphthalat und Citratester (z. B. Citroflex A4). Ferner kann ein Ölabsorptionsverbesserer, z. B. Diatomeenerde, in der Beschichtungszusammensetzung enthalten sein.
  • Alternativ kann die Beschichtung ein eingekapseltes Lösungsmittel umfassen, welches wünschenswerterweise beim Beschreiben aufbricht. Das Lösungsmittel ist wünschenswert, weil es die Geschwindigkeit der Farbentwicklung erhöht und die Reaktion mit einer sichtbaren Rate ablaufen lässt. So ist beispielsweise die Verwendung eines gekapselten Lösungsmittels besonders wünschenswert in den Fällen, wo das Markierinstrument in Form eines Wachsmalstiftes vorliegt. Diesbezüglich wird erkennbar sein, dass Wachs ein schlechtes Elektronentransfermedium ist. Dementsprechend gestattet das Lösungsmittel den Ablauf der Reaktion bei einer sichtbaren Rate. Besonders wünschenswert ist ein Einschluss der Weichmacher in das eingekapselte Lösungsmittel. Vorteilhaft wirkt das erfindungsgemäße Markiersystem auf alle Oberflächen, welche von dem Substrat, das die Beschichtung mit dem farbauslösenden Entwicklermolekül aufweist, verschieden sind, im Wesentlichen nicht-befleckend.
  • Beachtenswert ist, dass die von dem Leukofarbstoff-Farbvorläufer und dem farbauslösenden Lewis-Säure-Entwickler gebildeten Farbmarkierungen waschbar sind, für den Fall, dass die Farbmarkierungen auf nicht dazu bestimmten Flächen gebildet werden. Diesbezüglich hemmt die vorliegende Erfindung zwar die Bildung von Farbmarkierungen auf nicht dazu bestimmten Flächen; es gibt aber bestimmte Milieus, in denen sich Farbmarkierungen unbeabsichtigt bilden könnten. So enthalten zum Beispiel Waschmittel Zwitterionen, welche sauer und basisch zugleich sind, um die Schmutzbeseitigung zu erleichtern. Während des Waschens mit den meisten herkömmlichen Waschmitteln, die üblicherweise zum Wäschewaschen in einer Waschmaschine Verwendung finden, können die Säuren in dem Waschmittel eine Farbentwicklung auf den mit den Leukofarbstoffen markierten Textilmaterialien verursachen. Ferner enthalten viele Textilmaterialien, z. B. Baumwolle, natürliche Fettsäuren, welche die Farbentwicklung bei Leukofarbstoffen auslösen können, besonders wenn sie der Einwirkung von Wärme ausgesetzt werden, wie sie typisch in einem Wäschetrockner vorgefunden wird. Diesbezüglich kann eine Erwärmung die Farbbildung beschleunigen. Die vorliegende Erfindung hemmt die Farbbildung, aber falls sich die Farbe doch bildet, sind diese unbeabsichtigten Markierungen auswaschbar. Das hierin beschriebene Additivpaket stellt Auswaschbarkeit bereit. Im Besonderen zeigen die gebildeten Farbmarkierungen einen ΔE-Wert (wie nachfolgend noch beschrieben werden wird) von 5 oder weniger, noch bevorzugter 3 oder weniger.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung; es versteht sich jedoch, dass diese Beispiele den Bereich der Erfindung nicht beschränken sollen. Mengenangaben sind in Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung.
  • Beispiele für Markierzusammensetzungen mit Leukofarbstoff-Intermediaten in Einklang mit der vorliegenden Erfindung sind in den Beispielen 1 bis 8 angegeben. Die Komponenten werden in der Reihenfolge zugegeben, wie sie aufgelistet sind. Die Komponenten werden unter Erhitzen auf ca. 90°C gemischt bis zum Erhalt einer klaren Zusammensetzung. Jede Markierzusammensetzung führte zur Bildung einer leuchtenden, lebendigen Farbe, nachdem sie dem farbauslösenden Entwickler ausgesetzt worden war.
  • Die Beispiele 1 bis 8 zeigen ferner die Auswaschbarkeit der Formulierungen in Einklang mit der vorliegenden Erfindung. Diesbezüglich können die Textilflüchtigkeitsdaten, ausgedrückt als ΔE-Werte, mit Hilfe eines Spektrophotometers gemessen werden. Die gemessenen ΔE-Werte korrespondieren zu visuellen Beobachtungen wie folgt
  • Figure 00150001
  • In den Beispielen 1 bis 8 wurde die Auswaschbarkeit (ausgedrückt als ΔE-Wert) nach Markieren eines Textilmaterials mit der Zusammensetzung getestet. Das Textilmaterial wurde sodann einer Waschbehandlung in einer Waschmaschine unterworfen, welche auf Warmwäsche eingestellt worden war, und dann in einem Wäschetrockner, der auf Heißtrocknen eingestellt war, getrocknet. Sodann wurde die Auswaschbarkeit geprüft und bewertet.
  • Beispiel 1 – Braun
    Figure 00160001
  • Beispiel 2 – Rot
    Figure 00160002
  • Beispiel 3 – Blau
    Figure 00170001
  • Beispiel 4 – Orange
    Figure 00170002
  • Beispiel 5 – Grün
    Figure 00180001
  • Beispiel 6 – Schwarz
    Figure 00180002
  • Beispiel 7 – Violett
    Figure 00190001
  • Beispiel 8 – Gelb
    Figure 00190002
  • Beispiel 9 gibt eine beispielhafte Formulierung für die erfindungsgemäße Markierzusammensetzung an, welche die Verwendung eines Farbstoffblockers beinhaltet, im Besonderen eines Novolak-Epoxidharz-Farbstoffblockers (kommerziell erhältlich als Epon 825 von der Fa. Shell Chemical). Die Auswaschbarkeit der Formulierung wurde an einem Textilmaterial im einlagigen Zustand getestet nach Verwendung in einer auf Heißwäsche eingestellten Waschmaschine mit anschließender Wärmebehandlung in einem auf Heißtrocknen eingestellten Wäschetrockner.
  • Beispiel 9
    Figure 00200001
  • Beispiel 10 zeigt eine beispielhafte Zusammensetzung, welche für die Substratbeschichtung Verwendung finden kann.
  • Beispiel 10 – Beschichtungszusammensetzung
    Figure 00210001
  • Bei der Herstellung der Beschichtungszusammensetzung nach Beispiel 10 wurden das Leitungswasser, Albagloss S Slurry (Calciumcarbonat-Dispersion), AMP 95 und Sorbitol in einem mit niedriger Geschwindigkeit betriebenen Mischer vermischt. Sodann wurde Celite 281 hinzugefügt unter Erhöhung der Mischergeschwindigkeit. Die Mischergeschwindigkeit wird für 10 Minuten bei einer Dispergiergeschwindigkeit gehalten. Die Mischung wird dann in einen größeren Mischbehälter gepumpt. Sodann wurden Albagloss S Slurry (Calciumcarbonat-Aufschlämmung), HRJ 10802, Pennsize 630, Bacote 120 und FC 120 hinzugefügt und für 15 Minuten gründlich gemischt.
  • Die Beispiele 11 bis 12 dienen als Vergleichsbeispiele. Die in den Beispielen 11 bis 12 verwendeten Formulierungen sind beispielhafte Formulierungen, wie sie in der europäischen Patentschrift Nr. 0017889, Tabelle I und Tabelle II, beschrieben sind.
  • Tabelle I
    Figure 00220001
  • Tabelle II
    Figure 00220002
  • Alle in den Vergleichsbeispielen verwendeten Formulierungen erwiesen sich als instabil. Vor dem Test wurde jede Formulierung durch ein 0,8 μm-Filter gefiltert. Dieses gefilterte Material war immer noch instabil. Vor der Verwendung jeder Formulierung mussten Proben gemischt und erwärmt werden, um eine brauchbare Lösung zu erhalten. Selbst nach mehrmaligem Filtern fielen die Farbstoffe immer noch aus der Lösung aus. Die in den Vergleichsbeispielen bereitgestellten Formulierungen sind bei Raumtemperatur über die Zeit nicht stabil.
  • Die Beispiele 11 und 12 zeigen die sehr schlechte Auswaschbarkeit, welche die in der europäischen Patentveröffentlichung Nr. 0017889 beschriebenen Formulierungen aufweisen. Die Formulierungen wurden an zwei Textilmaterialien getestet. Textilmaterial A war eine Mischung aus 50% Polyester/50% Baumwolle, Textilmaterial B war ein Textilmaterial aus 100% Baumwolle.
  • Beispiel 11 – Vergleichsbeispiel
  • Die Formulierungen wurden nach dem Waschen und anschließender Behandlung in einem Wäschetrockner bei mittlerer Hitze getestet. Die Textilmaterialien wurden im gefalteten Zustand getestet.
  • Figure 00230001
  • Beispiel 12 – Vergleichsbeispiel
  • Die Formulierungen wurden nach dem Waschen und anschließender Lufttrocknung getestet. Die Textilmaterialien wurden im einlagigen Zustand getestet.
  • Figure 00240001
  • Ein Vergleich der Beispiele 1 bis 9 mit den Beispielen 11 bis 12 (Vergleichsbeispiele) zeigt ohne weiteres, dass die erfindungsgemäßen Markierzusammensetzungsformulierungen eine wesentlich bessere Auswaschbarkeit zeigen als die Formulierungen, wie sie in der europäischen Patentveröffentlichung Nr. 0017889 beschrieben sind. Diesbezüglich zeigen die erfindungsgemäßen Formulierungen "leichte" Fleckenbildung oder besser, während die in der europäischen Patentveröffentlichung Nr. 0017889 offenbarten Formulierungen sehr "starke" Fleckenbildung liefern.
  • Die Erfindung wurde mit Betonung auf gewisse bevorzugte Ausführungsformen beschrieben; für den Durchschnittsfachmann auf dem einschlägigen Gebiet wird jedoch ohne weiteres erkennbar sein, dass die bevorzugten Zusammensetzungen und Systeme variiert werden können und dass es beabsichtigt ist, die Erfindung auch anders als speziell hierin beschrieben zu realisieren. Dementsprechend umfasst die vorliegende Erfindung alle Modifikationen, welche in den Bereich der nachfolgenden Ansprüche fallen.

Claims (58)

  1. Markiersystem, umfassend: eine Zusammensetzung, welche wenigstens einen Farbvorläufer und wenigstens ein Tensid umfasst; ein Substrat, welches mit einer Beschichtung versehen ist, die einen farbauslösenden Entwickler umfasst; und ein Markierinstrument zum Anwenden der Zusammensetzung auf das Substrat, um wenigstens eine Farbmarkierung zu bilden, wobei bei Bildung einer Farbmarkierung durch Markieren eines Baumwolltextilmaterials mit der Zusammensetzung die Farbmarkierung auf dem Textilmaterial eine Textilmaterialflüchtigkeit zeigt, welche durch ΔE definiert ist, wobei der ΔE-Wert ca. 5 oder weniger beträgt.
  2. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung ferner wenigstens ein Additiv umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, welche besteht aus Antioxidantien, Puffern, halogenhaltigen flammhemmenden Mitteln, Trisnonylphenylphosphit und deren Kombinationen.
  3. Markiersystem nach Anspruch 2, wobei die Zusammensetzung wenigstens ein Antioxidans umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, welche besteht aus 3,5-bis-(1,1-Dimethylethyl)-4-hydroxybenzolpropionsäure,2,2-bis-[[3-[3,5-bis-(1,1-dimethylethyl)-4-hydroxyphenyl]-1-oxopropoxy]-methyl]-1,3-propandiylester; Vitamin E; Tinuvin-Produkten; butyliertem Hydroxytoluol; butyliertem Hydroxyanisol und deren Kombinationen.
  4. Markiersystem nach Anspruch 2, wobei die Zusammensetzung wenigstens ein Antioxidans umfasst, welches in einer Konzentration von ca. 1 Gew.-% bis ca. 30 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegt.
  5. Markiersystem nach Anspruch 2, wobei der Puffer ausgewählt ist aus der Gruppe, welche aus nicht-wasserlöslichen tertiären Aminen und Kombinationen hiervon besteht.
  6. Markiersystem nach Anspruch 5, wobei das nichtwasserlösliche tertiäre Amin ausgewählt ist aus der Gruppe, welche besteht aus Tributylamin, Trihexylamin, Tridodecylamin, Tridecylamin, Trioctylamin und Kombinationen hiervon.
  7. Markiersystem nach Anspruch 6, wobei das wenigstens eine nichtwasserlösliche tertiäre Amin in einer Konzentration von ca. 0,0002 Gew.-% bis ca. 1,5 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegt.
  8. Markiersystem nach Anspruch 7, wobei das wenigstens eine nichtwasserlösliche tertiäre Amin in einer Konzentration von ca. 0,05 Gew.-% bis ca. 1,5 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegt.
  9. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei der Farbvorläufer in einer Konzentration von ca. 0,1 Gew.-% bis ca. 10 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegt.
  10. Markiersystem nach Anspruch 9, wobei der Farbvorläufer in einer Konzentration von ca. 0,5 Gew.-% bis ca. 2 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegt.
  11. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei der Farbvorläufer wenigstens ein Leukofarbstoff-Intermediat umfasst.
  12. Markiersystem nach Anspruch 11, wobei das Leukofarbstoff-Intermediat nicht wasserlöslich ist.
  13. Markiersystem nach Anspruch 2, wobei die Markierzusammensetzung wenigstens ein Tensid mit einem hydrophil-lipophilen Gleichgewicht von ca. 6 oder weniger umfasst.
  14. Markiersystem nach Anspruch 2, wobei die Markierzusammensetzung wenigstens ein Tensid umfasst, welches eine Tensidmischung bildet, wobei die Tensidmischung ein hydrophil-lipophiles Gleichgewicht von ca. 3 bis ca. 6 aufweist.
  15. Markiersystem nach Anspruch 2, wobei die Markierzusammensetzung wenigstens ein Tensid umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, welche besteht aus Acetylendiol-basierten Tensiden, ethoxylierten Acetylendiolen, dibasischen Ester-Mikroemulsionskonzentraten mit Wasser und Kombinationen hiervon.
  16. Markiersystem nach Anspruch 11, wobei das Leukofarbstoff-Intermediat ausgewählt ist aus der Gruppe, welche besteht aus Diarylphthalid-Farbstoffen, Fluoran-Farbstoffen, Indolylphthalid-Farbstoffen, Acylleukoazin-Farbstoffen, Leukoauramin-Farbstoffen, Spiropyran-Farbstoffen, Rhodaminlactam-Farbstoffen, Triarylmethan-Farbstoffen und Chromen-Farbstoffen sowie Kombinationen hiervon.
  17. Markiersystem nach Anspruch 11, wobei das Leukofarbstoff-Intermediat ausgewählt ist aus der Gruppe, welche besteht aus Spiro-(12H-benzo(a)xanthen-12,1'-(3'H)-isobenzofuran-3'-on,9-(diethylamino), 3-[Butyl-2-methylindol-3-yl]-3-(1-octyl-2-methylindol-3-yl)-1-(3H)-isobenzofuranon, 2-'Phenylamino-3'-methyl-6'-(dibutylamino)-spiro[isobenzofuran-1-(3H),9'-(9H)-xanthen]-3-on, substituiertem Phthalid, COPIKEM® 7 Grape, 2'-Di-(phenylmethyl)-amino-6'-(diethylamino)-spiro-(isobenzofuran-1-(3H),9'-(9H)-xanthen)-3-on.
  18. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei die Markierzusammensetzung ferner wenigstens ein Lösungsmittel umfasst.
  19. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei das wenigstens eine Lösungsmittel in einer Konzentration von ca. 30 Gew.-% bis ca. 90 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegt.
  20. Markiersystem nach Anspruch 18, wobei das wenigstens eine Lösungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe, welche besteht aus Dimethyladipat, Diethylsuccinat, Dibutylphthalat, chlorierten, fluorierten Toluolen und Kombinationen hiervon.
  21. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei die Beschichtung ferner ein Bindemittel umfasst.
  22. Markiersystem nach Anspruch 21, wobei das Bindemittel ein stärkemodifizierter Latex ist.
  23. Markiersystem nach Anspruch 21, wobei die Beschichtung ferner ein Vernetzungsmittel zum Vernetzen des Bindemittels umfasst.
  24. Markiersystem nach Anspruch 22, wobei das Vernetzungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe, welche besteht aus Zirconiumsalzen, Zinksalzen und Kombinationen hiervon.
  25. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei das Substrat aus einem Material gebildet ist, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Papier und Kunststoff besteht.
  26. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei der Entwickler ausgewählt ist aus der Gruppe, welche besteht aus Lewis-Säuren und Kombinationen hiervon.
  27. Markiersystem nach Anspruch 26, wobei die Lewis-Säure ausgewählt ist aus der Gruppe, welche besteht aus aktivierten Tonen, Phenolharzen, zinkhaltigen Harzen und Kombinationen hiervon.
  28. Markiersystem nach Anspruch 27, wobei die Lewis-Säure ausgewählt ist aus zinkhaltigen Harzen und Kombinationen hiervon.
  29. Markiersystem nach Anspruch 26, wobei der Entwickler ein zinkhaltiges Carboxylharz umfasst.
  30. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei der Entwickler in einer Konzentration von wenigstens 12 Gew.-% der Beschichtung vorliegt.
  31. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei der Entwickler in Wasser dispergiert ist.
  32. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei die Beschichtung ferner einen Hohlraumzellenbildner umfasst.
  33. Markiersystem nach Anspruch 32, wobei der Hohlraumzellenbildner Calciumcarbonat umfasst.
  34. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei die Beschichtung in einer Konzentration von wenigstens ca. 10 Gramm der trockenen Beschichtung pro Quadratmeter der Substratoberfläche vorgesehen ist.
  35. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei das Markierinstrument ausgewählt ist aus der Gruppe, welche aus Markern, Pinseln, Stiften, Schreibern, Stempeln, Stempelkissen und Krayonstiften besteht.
  36. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei das Substrat ferner ein eingekapseltes Lösungsmittel umfasst, welches aufgebrochen werden kann, wenn das Markierinstrument die Zusammensetzung auf das Substrat anwendet.
  37. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei die Farbmarkierung eine Textilmaterialflüchtigkeit zeigt, welche durch ΔE definiert ist, wobei der ΔE-Wert ca. 3 oder weniger beträgt.
  38. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei die Markierzusammensetzung ferner wenigstens einen Farbstoffblocker umfasst.
  39. Markiersystem nach Anspruch 38, wobei der wenigstens eine Farbstoffblocker ausgewählt ist aus der Gruppe, welche aus Novolak-Epoxidharzen und Tannin besteht.
  40. Markiersystem nach Anspruch 38, wobei der wenigstens eine Farbstoffblocker in einer Konzentration von ca. 0,5 Gew.-% bis ca. 15 Gew.-% der Markierzusammensetzung vorliegt.
  41. Markiersystem nach Anspruch 2, wobei die Markierzusammensetzung wenigstens ein flammhemmendes Mittel umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, welche besteht aus Trisnonylphenylphosphit, bromierten, chlorierten Olefinen und Kombinationen hiervon.
  42. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei die Beschichtung ferner wenigstens einen Weichmacher umfasst.
  43. Markiersystem nach Anspruch 42, wobei der Weichmacher ausgewählt ist aus der Gruppe, welche besteht aus Citratestern, Dibutylphthalat und Kombinationen hiervon.
  44. Markiersystem nach Anspruch 42, wobei das Substrat ferner eine Mikrokapsel umfasst, wobei der wenigstens eine Weichmacher in die Mikrokapsel inkorporiert ist.
  45. Markiersystem nach Anspruch 2, wobei die Zusammensetzung wenigstens ein Antioxidans umfasst, wobei das wenigstens eine Antioxidans 3,5-bis-(1,1-Dimethylethyl)-4-hydroxybenzolpropionsäure,2,2-bis-[[3-[3,5-bis-(1,1-dimethylethyl)-4-hydroxyphenyl]-1-oxopropoxy]-methyl]-1,3-propandiylester umfasst.
  46. Markiersystem nach Anspruch 2, wobei die Zusammensetzung wenigstens einen Puffer umfasst, wobei der wenigstens eine Puffer Trihexylamin, Tridecylamin oder eine Kombination hiervon umfasst.
  47. Markiersystem nach Anspruch 2, wobei die Zusammensetzung wenigstens ein Tensid umfasst, wobei das wenigstens eine Tensid Acetylendiolbasierte Tenside, ethoxylierte Acetylendiol-basierte Tenside oder Kombinationen hiervon umfasst.
  48. Markiersystem nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung wenigstens ein Tensid, wenigstens ein Antioxidans und wenigstens einen Puffer umfasst.
  49. Markiersystem nach Anspruch 48, welches ferner ein flammhemmendes Mittel umfasst.
  50. Markiersystem nach Anspruch 48, wobei das wenigstens eine Antioxidans 3,5-bis-(1,1-Dimethylethyl)-4-hydroxybenzolpropionsäure,2,2-bis-[[3-[3,5-bis-(1,1-dimethylethyl)-4-hydroxyphenyl]-1-oxopropoxy]-methyl]-1,3-propandiylester umfasst; wobei der wenigstens eine Puffer Trihexylamin, Tridecylamin oder eine Kombination hiervon umfasst und wobei das wenigstens eine Tensid Acetylendiol-basierte Tenside, etho xylierte Acetylendiol-basierte Tenside oder Kombinationen hiervon umfasst.
  51. Markiersystem nach Anspruch 2, wobei das wenigstens eine Antioxidans 3,5-bis-(1,1-Dimethylethyl)-4-hydroxybenzolpropionsäure, 2,2-bis-[[3-[3,5-bis-(1,1-dimethyfethyl)-4-hydroxyphenyl]-1-oxopropoxy]-methyl]-1,3-propandiylester umfasst; wobei der wenigstens eine Puffer Trihexylamin, Tridecylamin oder eine Kombination hiervon umfasst und wobei das wenigstens eine Tensid Acetylendiol-basierte Tenside, ethoxylierte Acetylendiol-basierte Tenside oder Kombinationen hiervon umfasst.
  52. Markiersystem, umfassend: eine Zusammensetzung, umfassend wenigstens einen Farbvorläufer und wenigstens ein Additiv, ausgewählt aus der Gruppe, welche besteht aus Tensiden, halogenhaltigen flammhemmenden Mitteln, Trisnonylphenylphosphit, Farbstoffblockern und Kombinationen hiervon; ein Substrat, welches mit einer Beschichtung versehen ist, die einen farbauslösenden Entwickler umfasst; und ein Markierinstrument zum Anwenden der Zusammensetzung auf das Substrat, um wenigstens eine Farbmarkierung zu bilden.
  53. Markiersystem nach Anspruch 52, wobei die Zusammensetzung wenigstens ein Tensid, wenigstens ein Antioxidans und wenigstens einen Puffer umfasst.
  54. Markiersystem nach Anspruch 53, wobei das wenigstens eine Antioxidans 3,5-bis-(1,1-Dimethylethyl)-4-hydroxybenzolpropionsäure,2,2-bis-[[3-[3,5-bis-(1,1-dimethylethyl)-4-hydroxyphenyl]-1-oxopropoxy]-methyl]-1,3-propandiylester umfasst.
  55. Markiersystem nach Anspruch 53, wobei der wenigstens eine Puffer Trihexylamin, Tridecylamin oder eine Kombination hiervon umfasst.
  56. Markiersystem nach Anspruch 53, wobei das wenigstens eine Tensid Acetylendiol-basierte Tenside, ethoxylierte Acetylendiol-basierte Tenside oder Kombinationen hiervon umfasst.
  57. Markiersystem nach Anspruch 53, wobei das wenigstens eine Antioxidans 3,5-bis-(1,1-Dimethylethyl)-4-hydroxybenzolpropionsäure,2,2-bis-[[3-[3,5-bis-(1,1-dimethylethyl)-4-hydroxyphenyl]-1-oxopropoxy]-methyl]-1,3-propandiylester umfasst; wobei der wenigstens eine Puffer Trihexylamin, Tridecylamin oder eine Kombination hiervon umfasst und wobei das wenigstens eine Tensid Acetylendiol-basierte Tenside, ethoxylierte Acetylendiol-basierte Tenside oder Kombinationen hiervon umfasst.
  58. Markiersystem nach Anspruch 52, wobei die Zusammensetzung ferner ein Antioxidans umfasst.
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