DE10146187C1 - Markierungsflüssigkeit - Google Patents

Markierungsflüssigkeit

Info

Publication number
DE10146187C1
DE10146187C1 DE10146187A DE10146187A DE10146187C1 DE 10146187 C1 DE10146187 C1 DE 10146187C1 DE 10146187 A DE10146187 A DE 10146187A DE 10146187 A DE10146187 A DE 10146187A DE 10146187 C1 DE10146187 C1 DE 10146187C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
marking
marking liquid
liquid according
polymer particles
salt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE10146187A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schwan Stabilo Schwanhausser GmbH and Co KG
Original Assignee
Schwan Stabilo Schwanhausser GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE10146187A priority Critical patent/DE10146187C1/de
Application filed by Schwan Stabilo Schwanhausser GmbH and Co KG filed Critical Schwan Stabilo Schwanhausser GmbH and Co KG
Priority to ES02711820T priority patent/ES2288185T3/es
Priority to AT02711820T priority patent/ATE363522T1/de
Priority to EP02711820A priority patent/EP1366126B1/de
Priority to PCT/EP2002/000910 priority patent/WO2002061003A1/de
Priority to US10/333,835 priority patent/US7365107B2/en
Priority to DE50210235T priority patent/DE50210235D1/de
Priority to JP2002561564A priority patent/JP4179499B2/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE10146187C1 publication Critical patent/DE10146187C1/de
Priority to US11/960,787 priority patent/US7604694B2/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/16Writing inks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Markierungsflüssigkeit, enthaltend Polymerteilchen auf Basis von Polyesteramidharzen, mit mindestens einem Markierungsmittel, gegebenenfalls weitere Färbemittel und Markierungsmittel, ein oder mehrere Salze eines mehrwertigen Kations, Wasser sowie gegebenenfalls Feuchthaltemittel und weitere übliche Additive. DOLLAR A Diese Markierungsflüssigkeit findet Anwendung in Auftrag- oder Schreibgeräten, wie z. B. Textmarkern, Highlightern und sogenannten "Neonschreibern".

Description

Die Erfindung betrifft eine Markierungsflüssigkeit gemäß Anspruch 1 und deren Verwendung.
Markierungsflüssigkeiten werden dazu verwendet, Texte bzw. Textstellen durch ihre leuchtende Farbe hervorzuheben. Die Markierungsflüssigkeit wird dabei üblicherweise von einem Auftrags- oder Schreibgerät mit entsprechend ausgebildeter Spitze abgegeben. Üblicherweise enthalten Markierungsflüssigkeiten Tagesleuchtfarben oder fluoreszierende Färbemittel, die die Leuchtwirkung auf der Oberfläche einer Schreibunterlage, bspw. eines Papiers, erzeugen. Die Markierungsflüssigkeit soll dabei beim Überstreichen des geschriebenen Textes diesen zwar hervorheben, aber ihn nicht verändern, insbesondere weder verwischen, noch verfärben.
Probleme ergeben sich nun, wenn Markierungsflüssigkeiten auf Wasserbasis verwendet werden, um mit einem Tintenstrahldrucker ausgedruckte Texte zu markieren.
Tintenstrahldrucker sind weit verbreitet - ebenso wie das Markieren von Texten und Textstellen mit sogenannten Textmarkern oder Highlightern. Die Tinten, die für den Tintenstrahldruck verwendet werden, basieren meist auf wässrigen Flüssigkeiten und sind entweder Lösungen wasserlöslicher Farbstoffe oder wässrige Dispersionen von Pigmenten oder eingefärbte Polymerteilchen, die auch als pigmentierte Tinten bezeichnet werden. Die pigmentierten Tinten setzen sich immer mehr durch, weil sie eine bessere Lichtechtheit besitzen, als die meist unter Verwendung von wasserlöslichen Farbstoffen hergestellten, und zudem feinere Druckbilder mit höherer Auflösung erlauben. Farbstoffbasierte Tinten dringen zwar tiefer in das verwendete Papier ein und färben die Fasern intensiver an und haften dadurch auch besser - sie haben aber den Nachteil einer geringeren Lichtechtheit und können außerdem mit sogenannten "Tintenkillern", meist Lösungen von Reduktionsmitteln und/oder Säuren, farblich verändert oder sogar gelöscht werden.
In der pigmentierten Strahldrucktinte sind die für den Druck verwendeten Pigmente mit Stabilisatoren dispergiert, die beim Drucken nach dem Trocknen als Film auf dem Papier zurückbleiben. Wenn nun eine wässrige Flüssigkeit mit dem getrockneten Text in Kontakt kommt, so löst das wässrige Medium die das Pigment stabilisierende Schicht zumindest an, wodurch die Pigmentteilchen verschoben werden können. Dadurch verwischt oder verschmiert der Text. Dieser Trocknungsprozeß erfordert nun einige Minuten, in denen das Druckbild besonders empfindlich ist. Dieselben Probleme können auch bei einem Text auftreten, der mit einer pigmentierten Tinte auf Basis von Polymerteilchen ausgedruckt wurde.
Für die pigmenthaltigen Strahldrucktinten werden sehr häufig wasserlösliche oder in Wasser dispergierbare Polymere oder feinteilige Polymerdispersionen verwendet. Dies sind sehr häufig Homo- oder Copolymere auf Basis von Acrylat, Methacrylat und Styrol, sowie Copolymere auf Basis von Styrol und Acrylnitril. Diese Polymerdispersionen haben meist einen basischen oder schwach sauren pH-Wert. Die Stabilisatoren werden daher meist auch von wässrigen basischen oder schwach sauren Lösungen wieder gelöst oder angelöst.
Die in sogenannten Textmarkern oder Highlightern verwendeten Markierungsmittel sind üblicherweise wässrige Zubereitungen eines fluoreszierenden Färbemittels oder Tagesleuchtfarbstoffs, die oft zumindest schwach basisch sind. Pyranin (C. I. Solvent Green 7, No. 59.040), ein Farbstoff mit stark gelber Fluoreszenz, leuchtet z. B. am stärksten in einem alkalischen Bereich von pH 8 bis 12.
Wenn man daher einen von einem Tintenstrahldrucker mit pigmenthaltiger oder pigmentierter Tinte gedruckten Text mit einem eine alkalische Markierungsflüssigkeit enthaltenden Textmarker oder Highlighter überstreicht, so wird auch nach gänzlichem trocknen der Tinte der Stabilisator wieder angelöst, was zum Verwischen der Schrift durch Verschieben der Pigmentteilchen führt. Ganz besonders empfindlich ist ein solcher Text gegen Ende oder unmittelbar nach der Trocknungsphase. Dieses Problem tritt auch dann auf, wenn destilliertes Wasser für die Herstellung der Markierungsflüssigkeit verwendet wurde und der pH-Wert in etwa neutral ist.
Eine Lösung des Problems, die sich anzubieten scheint, besteht darin, die Markierungsflüssigkeit im sauren Bereich einzustellen, da dann der Stabilisator, selbst wenn er vom wässrigen Medium angelöst wird, sofort wieder ausgefällt werden könnte. Die Zugabe von Säure hat sich allerdings in der Praxis als nicht geeignet erwiesen, da einerseits Farbstoffe auf Änderung des pH-Wertes häufig durch Farbumschläge reagieren und andererseits der Zusatz von Säuren die Markierungsflüssigkeit selbst instabilisiert. Markierungsflüssigkeiten, die Pyranin (C. I. Solvent Green 7, No. 59.040) enthalten, zeigen bei einer sauren Einstellung keinerlei Fluoreszenz und wären somit für den vorgesehenen Verwendungszweck ungeeignet. Aber auch Markierungsflüssigkeiten mit einem pH-Wert im schwach sauren Bereich bringen keine Verbesserung der Situation, da ihre Acidität geringer ist als die Basizität der Stabilisatoren in den Tintenstrahldrucktinten, so daß diese damit auf dem Papier nicht spontan ausgefällt werden können.
Die Hersteller von Tintenstrahldrucktinten dahin zu bringen, ihre Produkte an die Gegebenheiten der Markierungsflüssigkeiten anzupassen, ist ebenfalls kein gangbarer Weg.
Aus WO 00/71629 A1 ist eine Tintenzubereitung zum Malen und Zeichnen bekannt, die insbesondere für Kinder geeignet ist, welche aus Wasser, feinteiligen Polymerpartikeln und einem neutralen, wasserlöslichen, anorganischem Salz besteht. Beispielhaft genannt sind Natriumsulfat, Natriumchlorid, Natriumphosphat und Kaliumchlorid. Die Tintenzubereitung kann auch wasserlösliche organische Substanzen wie Glycerin, Zucker, Stärke oder organische Salze enthalten. Diese Zusätze sollen dazu verwendet werden, das spezifische Gewicht der Tintenzubereitung zu erhöhen, um das Absetzen der Polymerpartikel zu verhindern. Diese Tintenzubereitung soll wieder leicht zu entfernen und nicht transparent sein.
EP 0 757 086 B1 beschreibt ein Tintensortiment für den Mehrfarb-Tintenstrahldruck, bestehend aus einer ersten und einer zweiten Druckfarbe mit gleichem Ionencharakter, wobei das Farbmittel beider Druckfarben eine pigmentierte Dispersion ist und wobei die zweite Druckfarbe ein leicht wasserlösliches Salz einer organischen Säure oder einer Mineralsäure enthalten soll. Beispielhaft genannt sind ein Ammoniumsalz oder ein zweiwertiges Metallsalz. Diese Zusätze sollen das Ausbluten der Farben beim Mehrfarb- Tintenstrahldruck verhindern. Gegenstand der Erfindung ist eine spezielle Kombination von Lösungsmitteln, die zu einer stabilen Druckfarbe führen soll.
Keine der genannten Druckschriften gibt einen Hinweis darauf, wie das Wiederanlösen und damit das Verwischen oder Verschmieren einer durch Tintenstrahldruck oder per Hand auf ein Trägermaterial aufgebrachten Schrift verhindert werden kann.
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine Markierungsflüssigkeit bereitzustellen, die auch beim Überstreichen von mit Tintenstrahldrucktinte, insbesondere mit pigmenthaltiger oder pigmentierter Tinte geschriebenem Text, diesen nicht verwischt oder verschmiert und insbesondere den in der Tintenstrahldrucktinte enthaltenen Stabilisator auszufällen vermag, wobei die Markierungsflüssigkeit gleichzeitig ihre Stabilität behält.
Die Aufgabe wird gelöst mit einer Markierungsflüssigkeit, die Polymerteilchen eines mit Fluoreszenzfarbstoffen, sog. Tagesleuchtfarben eingefärbten Polyesteramidharzes in einer wässrigen Dispersion enthält. Derartige eingefärbte polymere sind nicht im Colour-Index gelistet; daher kann auch keine entsprechende Zuordnung erfolgen. Sie sind im Handel erhältlich, und werden bspw. von der Firma SWADA (London) Ltd., unter dem Handelsnamen "Fiesta" vertrieben. Hierbei handelt es sich um feinteilige Pulver in unterschiedlichen Einfärbungen, welche unter Zusatz eines Stabilisierungsmittels, z. B. Hydroxyethylcellulose oder Natriumalginat, in Wasser dispergiert und anschließend mittels einer Kugelmühle oder einer ähnlichen Mahleinrichtung auf eine endgültige Teilchengröße im Bereich von 50-500 nm vermahlen werden. Vorzugsweise werden farbige "Stammdispersionen" mit einem Polymergehalt zwischen 30 und 40 Gew.-% weiterverarbeitet.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß die Verwendung von mit Markierungsmittel beladenen Polymerteilchen auf Basis von Polyesteramidharzen in Kombination mit Salzen auf Basis mehrwertiger Kationen, in wässrigem Medium eine stabile Markierungsflüssigkeit ergibt, die beim Überstreichen von mit pigmentierter Tintenstrahldrucktinte gedrucktem Text oder mit pigmentierter Tinte geschriebenem Text diesen nicht negativ beeinträchtigt. Die solcherart hergestellten Markierungsflüssigkeiten zeigen auch bei längerer Lagerung bei wechselnden Temperaturen zwischen -20°C und +50°C - Temperaturen, wie sie bei Transporten in unseren Klimazonen durchaus auftreten können - keine nachteiligen rheologischen Veränderungen oder Separationen, Ausflockungen, Koagulationen oder ähnliches durch die erwähnten Zusätze von Salzen mehrwertiger Kationen, vorzugsweise von Salzen mit zweiwertigen oder dreiwertigen Kationen.
Kern der Erfindung ist daher die Kombination aus Polymerteilchen auf Basis von Polyesteramidharzen als Träger oder Stabilisator für das Markierungsmittel mit Salzen auf Basis mehrwertiger, insbesondere zweiwertiger oder dreiwertiger Kationen. Diese Kombination liefert einerseits eine stabile Markierungsflüssigkeit und führt andererseits beim Überstreichen von gedruckten oder geschriebenen Texten trotz wässrigem Lösungsmittel nicht zu einem Verwischen oder Verschmieren. Mit der erfindungsgemäßen Markierungsflüssigkeit ist es sogar möglich, Dokumente bereits direkt nach dem Drucken zu markieren, ohne daß die Schrift verwischt. Dies war mit den bisher bekannten Textmarkern oder Highlightern nicht möglich.
Der eine wesentliche Bestandteil der erfindungsgemäßen Markierungsflüssigkeit sind mit fluoreszierenden Farbstoffen oder Tagesleuchtfarben beladene Polymerteilchen auf Basis Polyesteramidharzen. Im Handel sind Polymerpulver in den unterschiedlichsten Einfärbungen mit Fluoreszenzfarbstoffen, sog. Tagesleuchtfarben, erhältlich, bspw., wie oben bereits ausgeführt, von der Firma SWADA (London) Ltd., so daß dem Fachmann, nach entsprechender Aufbereitung, wie oben angeführt, eine breite Palette von unterschiedlich gefärbten Polymerdispersionen auf Basis von Polyesteramidharzen zur Verfügung steht, die er direkt weiterverarbeiten oder untereinander mischen und dann weiterverarbeiten kann. Bei der Verarbeitung ist darauf zu achten, daß das Dispergieren, Mischen und Mahlen im wesentlichen bei Zimmertemperatur erfolgt und daß eine Temperatur von 40°C in keinem Fall überschritten wird. Im Bedarfsfall ist während des Mahlens zu kühlen. Der pH-Wert der wässrigen Mischung ist zu kontrollieren und durch Zusatz einer verdünnten Mineralsäure, z. B. Salzsäure oder einer verdünnten Carbonsäure, bspw. Essigsäure oder Zitronensäure, auf einen pH-Wert von 5-7 vorzugsweise von 5,6-6,3, einzustellen.
Die vorgenannten handelsüblichen Polymerpulver sind bei Beachtung der genannten Randbedingungen sehr leicht zu wässrigen Polymerdispersionen zu verarbeiten und später leicht zu Markierungsmitteln in der geeigneten Farbe weiterzuverarbeiten. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, Polymerteilchen im Wege der Dispersionspolymerisation herzustellen und sie nachträglich mit geeigneten Färbemittel einzufärben. Hierbei kann ein Teil der Färbemittel in der wässrigen Lösung verbleiben. Derart hergestellte Markierungsmittel sind oft weniger farbkräftig und weniger lichtbeständig. Den so erhaltenen Markierungsmitteln können anschließend noch übliche Additive und dem Fachmann geläufige, wie oberflächenaktive Substanzen, Feuchthaltemittel, pH-Stabilisatoren, Konservierungsmittel usw. zugesetzt werden.
Der weitere wesentliche Bestandteil der erfindungsgemäßen Markierungsflüssigkeit ist ein Salz auf Basis eines mehrwertigen Kations, insbesondere eines zweiwertigen oder dreiwertigen Kations. Es können auch Mischungen von Salzen verschiedener, insbesondere mehrwertiger Kationen eingesetzt werden. Auch Salze vierwertiger Kationen sind geeignet, wenn diese in wässriger Lösung stabil sind, allein oder vor allem in Kombination mit weiteren Salzen auf Basis zweiwertiger oder dreiwertiger Kationen. Die Salzbildung kann dabei auch in situ, durch Neutralisation einer geeigneten Base mit einer Säure oder durch die Umsetzung eines Metalloxids mit einer Säure, erfolgen. Bevorzugt werden dabei solche Salze, die die Farbe der Markierungsflüssigkeit durch ihre Eigenfarbe in wässriger Lösung möglichst wenig beeinflussen. Salze der gängigen einwertigen Kationen, wie Natrium, Kalium und Ammonium haben sich als nicht so günstig erwiesen, da sie die Wasserlöslichkeit der Stabilisatoren der Tintenstrahldrucktinten nicht beeinflussen und so das Gegenteil des erfindungsgemäß beabsichtigten Effekts bewirken können.
Als besonders geeignet haben sich Salze zweiwertiger und/oder dreiwertiger Kationen erwiesen, vor allem von solchen, die sich von Magnesium, Calcium, Zink, Zinn, Cobalt, Eisen(II), Eisen(III), Aluminium und Titan ableiten. Das als Gegenion verwendete Anion ist unkritisch und kann z. B. das Anion einer anorganischen oder organischen Säure, z. B. einer Halogenwasserstoffsäure, wie Salzsäure, von Schwefelsäure oder Salpetersäure sowie einer ein- oder mehrwertigen Carbonsäure insbesondere mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen sein. Besonders bevorzugt als Anionen sind Chlorid, Nitrat, Sulfat, Acetat, Citrat und Propionat. Geeignet sind auch Borate und Phosphate. Besonders gute Ergebnisse wurden erzielt mit Calciumchlorid, Zinkchlorid, Zinkacetat, Zinknitrat, Zinnchlorid, Eisen-II-Sulfat, Eisen-II- Chlorid, Aluminiumchlorid, Aluminiumacetat, Aluminiumhydroxidacetat, Titan-IV-Chlorid und anderen.
Die Auswahl des Salzes eines mehrwertigen Kations erfolgt unter anderem auch im Hinblick auf die gewünschte Farbe der Markierungsflüssigkeit Einige der Salze, insbesondere von Eisen, Cobalt und Titan, weisen gelöst eine starke Eigenfarbe auf und können daher nur für ebenfalls stark gefärbte Markierungsflüssigkeiten verwendet werden.
Die Gesamtmenge des Salzes liegt in einem Bereich bis zur Sättigung der Lösung, bevorzugt zwischen 0,3 und 10 Gew.-%. Unter 0,3 Gew.-% ist die Wirkung nicht mehr ausreichend, während mehr als 10 Gew.-% keine weitere Verbesserung der Eigenschaften mehr bringen. Besonders bevorzugt liegt die Einsatzmenge zwischen 0,8 und 7 Gew.-%, insbesondere zwischen 1, 2 und 5 Gew.-%. Die Angaben in Gewichtsprozent beziehen sich dabei jeweils auf die Gesamtmenge der Markierungsflüssigkeit.
Die erfindungsgemäße Markierungsflüssigkeit kann außer dem bzw. den Polymerteilchen auf Basis von Polyesteramidharz und dem oder den Salzen mehrwertiger Kationen noch weitere für derartige Markierungsflüssigkeiten übliche Inhaltsstoffe enthalten.
Das Basismedium der erfindungsgemäßen Markierungsflüssigkeit ist wässrig. Gegebenenfalls können auch in geringeren Anteilen wasserlösliche Lösungsmittel enthalten sein, soweit dies zweckdienlich erscheint.
Als Zusatzstoffe kommen insbesondere Feuchthaltemittel bzw. Trocknungsverzögerer in Betracht. Hier sind die üblicherweise für Markierungsflüssigkeiten eingesetzten Mittel zu nennen. Insbesondere geeignet sind Glycerin, Diglycerin, Triglycerin, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Butylenglykole, Hexylenglykole, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Sorbit, Mannit, Xylit, Glucose, Fructose, Saccharose, Harnstoff sowie weitere handelsübliche Produkte. Die Feuchthaltemittel werden in den üblicherweise verwendeten Mengen eingesetzt, bevorzugt in einem Anteil von 3 bis 15 Gew.-%.
Die erfindungsgemäße Markierungsflüssigkeit kann in an sich bekannter Weise zur Herstellung von Textmarkern und Highlightern eingesetzt werden. Die damit hergestellten Textmarker oder Highlighter sind besonders geeignet zur Markierung von mit wasserbasierter Tinte gedruckten oder geschriebenen Texten.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher die Verwendung der Markierungsflüssigkeit zur Herstellung von Markierungsstiften, insbesondere solche zur Markierung von mit pigmentierter Tinte gedruckten oder geschriebenen Texten.
Die Erfindung wird noch durch die folgenden Beispiele erläutert, ohne sie darauf zu beschränken. Die in den Beispielen angegebenen Mengen sind jeweils in Gew.-% (Gewichtsprozent), bezogen auf die Gesamtmenge der Markierungsflüssigkeit, angegeben. Zur Benennung der eingesetzten nichtionischen Tenside wurden international übliche Freinamen der INCI-Nomenklatur (INCI = International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook) verwendet.
Herstellung der wässrigen Pigmentdispersion
Fiesta Solar Yellow NFS-7 40,000
Natriumalginat-Lösung (5 Gew.-%) 10,000
Konservierungsmittel 0,150
Ceteareth-20 2,000
Wasser, demineralisiert 47,850
Das Ceteareth-20 (nichtionisches Tensid) wird in einem separaten Gefäß in etwa der zehnfachen Wassermenge gelöst; ggf. ist leicht zu erwärmen. In einem geeigneten Behältnis wird die restliche Wassermenge vorgelegt, dann wird die separat hergestellte Natriumalginatlösung zugesetzt und Konservierungsmittel und die Tensidlösung zugegeben. Unter Rühren mit einem hochtourigen Rührer, z. B. einer Zahnscheibe, wird dann bei etwa 1.500 U/min das Pigmentpulver langsam zugestreut und die Mischung bei Raumtemperatur so lange gerührt, bis eine homogene Dispersion entstanden ist. Die Dispersion wird anschließend mindestens zweimal durch eine Kugelmühle, z. B. FRYMA oder NETZSCH, passiert, bis die gewünschte Teilchengrößeim Bereich zwischen 50 nm und 500 nm erreicht ist. Man erhält eine gelb fluoreszierende Lösung. Diese "Stammdispersion" wird mit verdünnter Salzsäure oder Zitronensäurelösung (oder einer anderen geeigneten Mineralsäure oder Carbonsäure) auf einen pH-Wert von 5-7, vorzugsweise 5,5-6,5 eingestellt und, wie nachstehend beschrieben, zu Markierungsflüssigkeiten verarbeitet.
In analoger Weise können aus Fiesta Laser Red (rote Fluoreszenz), Fiesta Stellar Green NFS-8 (grüne Fluoreszenz), Fiesta Margenta NFS-10 (rotviolette Fluoreszenz), Fiesta Comet Blue NFS-60 (blaue Fluoreszenz) oder Fiesta Astral Pink NFS-1 (zartrosa) weitere "Stammdispersionen" zur Herstellung von Markierungsflüssigkeiten hergestellt werden. Wesentlich ist dabei, daß die Temperatur der Mischung während des Verarbeitungsprozesses nicht über 40°C steigt weil dann die Fluoreszenz der Mischungen leidet.
Beispiel 1 Markierungsflüssigkeit, gelb fluoreszierend
Fiesta Solar Yellow NFS-7 (40 Gew.-%ig) 45,000
Zinkacetat 3,000
1.2-Propylenglykol 10,000
Ceteareth-20 2,000
Konservierungsmittel 0,150
Wasser, demineralisiert 39,850
In einem separaten Gefäß das Zinkacetat in einer ausreichenden Menge Wasser gelöst (Lösung 1). Das Ceteareth-20 wird in einem separaten Gefäß in der Restmenge Wasser gelöst und dann Konservierungsmittel und 1.2-Propylenglykol zugegeben (Lösung 2). Die "Stammdispersion" wird in einem geeigneten Gefäß vorgelegt. Unter leichtem Rühren mit einem Propellerrührer wird nun die Lösung 2 zugesetzt und 5 min gerührt. Danach wird unter etwas stärkerem Rühren die Lösung 1 zugegeben. Man rührt noch 30 min nach, stellt den pH-Wert auf 5.3 bis 5.6 ein und filtriert den Ansatz anschließend durch ein Tuch. Man erhält so eine gelbe, opake Markierungsflüssigkeit mit starker gelber Fluoreszenz und ausgezeichneter Lichtstabilität, die in üblicher Weise zur Herstellung von Markiergeräten verwendet werden kann.
Beispiel 2 Markierungsflüssigkeit, blau fluoreszierend
Fiesta Comet Blue NFS-60 (40 Gew.-%ig) 16,000
Zinkchlorid, wasserfrei 4,500
1.2-Propylenglykol 10,000
Ceteareth-20 2,000
Konservierungsmittel 0,150
Wasser, demineralisiert 67,350
Die Herstellung erfolgt analog zu Beispiel 1. Erhält eine blaue Markierungsflüssigkeit mit schwach blauer Fluoreszenz und sehr guter Lichtstabilität.
Beispiel 3 Markierungsflüssigkeit, rot fluoreszierend
Fiesta Laser Red NFS-3 (40 Gew.-%ig) 50,000
Zinkoxid, wasserfrei 3,000
Essigsäure (80% v/v) 6,500
1.2-Propylenglykol 12,500
Ceteareth-20 2,000
Konservierungsmittel 0,150
Wasser, demineralisiert 25,850
Zur Herstellung wird das Zinkoxid in der Essigsäure gelöst, wobei die Essigsäure vorher etwa 1 : 1 mit Wasser verdünnt wurde. Die Herstellung erfolgt ansonsten analog zu Beispiel 1. Man erhält eine leuchtend rote, opake Markierungsflüssigkeit mit starker roter Fluoreszenz und ausgezeichneter Lichtstabilität. Neben der Anwendung in Markiergeräten eignet sich diese Farbe auch gut als Effektfarbe in Faserschreibern mit dünnerer Auftragspitze (sog. "Neonschreiber").
Beispiel 4 Markierungsflüssigkeit, grün fluoreszierend
Fiesta Solar Yellow NFS-7 (40 Gew.-%ig) 35,000
C. I. Acid Blue 9 (No. 42090) 0,300
Zinkchlorid, wasserfrei 3,500
1.2-Propylenglykol 12,000
Pareth-25-12 2,000
Konservierungsmittel 0,150
Wasser, demineralisiert 47,050
Die Herstellung erfolgt analog zu Beispiel 1, wobei dem Ansatz vor Zugabe der Lösungen 1 und 2 zunächst der in Wasser leicht lösliche Farbstoff C. I. Acid Blue 9 zugesetzt wird. Danach wird weiter verfahren, wie unter Beispiel 1 beschrieben. Man erhält eine opake Markierungsflüssigkeit mit deutlicher grüner Fluoreszenz und guter Lichtstabilität.
Beispiel 5 Markierungsflüssigkeit, grün fluoreszierend
Fiesta Solar Yellow NFS-7 (40 Gew.-%ig) 37,500
Fiesta Comet Blue NFS-60 (40 Gew.-%ig) 12,500
Magnesiumsulfat 4,000
1.4-Butylenglykol 13,500
Ceteareth-20 2,000
Konservierungsmittel 0,150
Wasser, demineralisiert 30,350
Die Herstellung erfolgt analog zu Beispiel 1. Man erhält eine opake grüne Markierungsflüssigkeit mit gelbgrüner Fluoreszenz und sehr guter Lichtstabilität.
Beispiel 6 Markierungsflüssigkeit, orange fluoreszierend
Fiesta Solar Yellow NFS-7 (40 Gew.-%ig) 30,000
Fiesta Laser Red NFS-3 (40 Gew.-%ig) 20,000
Zinkacetat 3,500
Saccharose 10,000
Oleth-25 2,000
Konservierungsmittel 0,150
Wasser, demineralisiert 34,350
Die Herstellung erfolgt analog zu Beispiel 1. Man erhält eine opake Dispersion mit sehr schöner orangener Fluoreszenz und ausgezeichneter Lichtstabilität. Neben der Verwendung in Markiergeräten eignet sich auch diese Farbe besonders gut für sog. "Neonschreiber".
Beispiel 7 Markierungsflüssigkeit, pink fluoreszierend
Fiesta Astral Pink NFS-1 (40 Gew.-%ig) 35,000
Magnesiumsulfat 3,000
Sorbitol (70 Gew-%ig) 10,000
Pareth-25-12 2,000
Konservierungsmittel 0,150
Wasser, demineralisiert 49,850
Die Herstellung erfolgt analog zu Beispiel 1. Man erhält eine zartrosa gefärbte, opake Markierungsflüssigkeit mit hellroter Fluoreszenz und guter Lichtstabilität. Sie eignet sich ebenfalls gut für sog. "Neonschreiber".
Gegebenenfalls können den fertigen Mischungen noch weitere geeignete Konservierungsmittel zugesetzt und die pH-Werte durch Zusatz von Säuren oder Laugen auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Es können auch Puffersubstanzen zur Stabilisierung des erwünschten pH-Wertes zugesetzt werden.
Es empfiehlt sich, die Ansätze zu filtrieren, bspw. durch ein Tuch, um eventuelle Feststoffe abzutrennen. Die gewonnenen Tinten eignen sich direkt zur Abfüllung in Markiergeräte wie Textmarker oder Highlighter und können in üblicher Weise weiterverarbeitet werden. Sie zeichnen sich durch niedrige Viskosität und hervorragende Leuchtkraft aus und können auch gut auf frischen Ausdrucken von Tintenstrahldruckern oder auf frischen handschriftlichen Notizen verwendet werden.

Claims (23)

1. Markierungsflüssigkeit enthaltend Polymerteilchen auf Basis von Polyesteramidharzen, mit mindestens einem Markierungsmittel, ein oder mehrere Salze eines mehrwertigen Kations und Wasser.
2. Markierungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie gegebenenfalls weitere Färbemittel und/oder Markierungsmittel enthalten kann.
3. Markierungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerteilchen auf Basis von Polyesteramidharzen mit fluoreszierendem Farbstoff beladene Polymerteilchen sind.
4. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Polymerteilchen auf Basis von Polyesteramidharzen mit verschiedenen fluoreszierenden Farbstoffen oder Tagesleuchtfarben beladen sind, enthalten kann.
5. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kombination von fluoreszierenden Farbstoffen enthalten ist.
6. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerteilchen auf Basis von Polyesteramidharzen in Form einer wässrigen Dispersion vorliegen.
7. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz ein Salz eines zweiwertigen oder dreiwertigen Kations oder eine Mischung davon ist.
8. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz ein Salz von Magnesium, Calcium, Zink, Zinn, Cobalt, Eisen(II), Eisen(III), Aluminium oder Titan(IV) ist.
9. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenion des mehrwertigen Kations von einer anorganischen oder organischen Säure abgeleitet ist.
10. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenion des mehrwertigen Kations ausgewählt ist aus Halogeniden, z. B. Chloriden, Nitraten, Sulfaten, geradkettigen, verzweigten oder alicyclischen Alkanen mit ein bis zehn, insbesondere zwei bis vier Kohlenstoffatomen und mit ein, zwei oder drei Carboxylgruppen, Boraten, Phosphaten, oder Mischungen davon.
11. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrwertige Kation Magnesium, Calcium, Zink, Zinn, Eisen(II) oder Cobalt ist.
12. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrwertige Kation Aluminium oder Eisen(III) ist.
13. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz oder die Mischung der Salze in einem Anteil von 0,3 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die verwendete Markierungsflüssigkeit, enthalten ist.
14. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz oder die Mischung der Salze in einem Anteil von 0,8 bis 7 Gew.-%, bezogen auf die verwendete Markierungsflüssigkeit, enthalten ist.
15. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz oder die Mischung der Salze in einem Anteil von 1, 2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die verwendete Markierungsflüssigkeit, enthalten ist.
16. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie gegebenenfalls Feuchthaltemittel und andere übliche Additive enthalten kann.
17. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Feuchthaltemittel Glycerin, Diglycerin, Triglycerin, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Butylenglykole, Hexylenglykole, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Sorbit, Mannit, Xylit, Glucose, Fructose, Saccharose, Harnstoff oder Mischungen daraus enthalten sind.
18. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuchthaltemittel in einer Menge von 3 bis 15 Gew.-%, bezogen auf die verwendete Markierungsflüssigkeit, enthalten ist.
19. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie gegebenenfalls nichtionische Tenside enthalten kann.
20. Markierungsflüssigkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtionischen Tenside ausgewählt wurden unter Ceteareth-20, Oleth-25 oder Pareth-25-12.
21. Verwendung der Markierungsflüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 20 zur Herstellung von Auftrag- oder Schreibgeräten.
22. Verwendung der Markierungsflüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 20 zur Herstellung von Textmarkern und Highlightern, sowie sog. "Neonschreibern".
23. Verwendung der Markierungsflüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 20 zum Markieren von mit wäßriger pigmentierter Tinte gedruckten oder geschriebenen Texten.
DE10146187A 2001-01-30 2001-09-19 Markierungsflüssigkeit Expired - Lifetime DE10146187C1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10146187A DE10146187C1 (de) 2001-09-19 2001-09-19 Markierungsflüssigkeit
AT02711820T ATE363522T1 (de) 2001-01-30 2002-01-29 Markierungsflüssigkeit
EP02711820A EP1366126B1 (de) 2001-01-30 2002-01-29 Markierungsflüssigkeit
PCT/EP2002/000910 WO2002061003A1 (de) 2001-01-30 2002-01-29 Markierungsflüssigkeit
ES02711820T ES2288185T3 (es) 2001-01-30 2002-01-29 Liquido de marcacion.
US10/333,835 US7365107B2 (en) 2001-01-30 2002-01-29 Marking liquid
DE50210235T DE50210235D1 (de) 2001-01-30 2002-01-29 Markierungsflüssigkeit
JP2002561564A JP4179499B2 (ja) 2001-01-30 2002-01-29 マーキング液
US11/960,787 US7604694B2 (en) 2001-01-30 2007-12-20 Marking liquid

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10146187A DE10146187C1 (de) 2001-09-19 2001-09-19 Markierungsflüssigkeit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10146187C1 true DE10146187C1 (de) 2003-03-13

Family

ID=7699558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10146187A Expired - Lifetime DE10146187C1 (de) 2001-01-30 2001-09-19 Markierungsflüssigkeit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10146187C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1845140A1 (de) * 2006-04-11 2007-10-17 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Tinte zur Tintenstrahlaufzeichnung, Tintenpatrone und Vorrichtung zur Tintenstrahlaufzeichnung
EP1845139A1 (de) * 2006-04-11 2007-10-17 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Tinte zur Tintenstrahlaufzeichnung, Tintenpatrone und Vorrichtung zur Tintenstrahlaufzeichnung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000071629A1 (en) * 1999-05-21 2000-11-30 Binney & Smith Inc. Water-based coloring compositions containing submicron polymeric particles
EP0757086B1 (de) * 1995-08-04 2001-10-24 E.I. Du Pont De Nemours And Company Tintensortiment und Verfahren zur Verhinderung des Blutens in Druckelementen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0757086B1 (de) * 1995-08-04 2001-10-24 E.I. Du Pont De Nemours And Company Tintensortiment und Verfahren zur Verhinderung des Blutens in Druckelementen
WO2000071629A1 (en) * 1999-05-21 2000-11-30 Binney & Smith Inc. Water-based coloring compositions containing submicron polymeric particles

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1845140A1 (de) * 2006-04-11 2007-10-17 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Tinte zur Tintenstrahlaufzeichnung, Tintenpatrone und Vorrichtung zur Tintenstrahlaufzeichnung
EP1845139A1 (de) * 2006-04-11 2007-10-17 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Tinte zur Tintenstrahlaufzeichnung, Tintenpatrone und Vorrichtung zur Tintenstrahlaufzeichnung
US7914138B2 (en) 2006-04-11 2011-03-29 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Ink for ink-jet recording, ink cartridge, and ink-jet recording apparatus
US8240834B2 (en) 2006-04-11 2012-08-14 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Ink for ink-jet recording, ink cartridge, and ink-jet recording apparatus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69322711T2 (de) Farbändernde Zusammensetzungen
DE3337866C2 (de) Wässerige Tintenzusammensetzung für Kugelschreiber
DE69425279T2 (de) Korrekturflüssigkeit für wasserfeste tinten
DE69006082T2 (de) Tintenzusammensetzung.
DE69801780T2 (de) Tintenstrahltinten enthaltend langkettige Alkohole
DE4320959A1 (de) Pigmenthaltige Tinte auf wässriger Basis
DE112013005669T5 (de) Tintenzusammensetzung
US7604694B2 (en) Marking liquid
DE3625557C2 (de) Farbzusammensetzung auf Wasserbasis für Kugelschreiber
DE69819901T2 (de) Wässrige tintenzusammensetzung für schreibgeräte
DE60306975T2 (de) Verwendung von Magnesiumperchlorate in farbigenTinten für das Tintenstrahldruckverfahren mit verbesserten Latenzeigenschaften
EP2354193B1 (de) Metallictinte
DE19626842C2 (de) Tinte mit verlängerter "Cap-Off-Time" und Verfahren zu deren Herstellung
DE10146187C1 (de) Markierungsflüssigkeit
DE10146188C1 (de) Markierungsflüssigkeit
DE3203782C2 (de)
DE3744635C2 (de)
DE10135530C1 (de) Markierungsflüssigkeit
DE10103982C2 (de) Markierungsflüssigkeit
EP1002841A2 (de) Antiverschleissadditiv für Tinten und das Additiv enthaltende Tintenzusammensetzung
EP0600205A1 (de) Schillernde Tinte
DE10317973A1 (de) Tintenset für Tintenstrahldrucker
EP0464304B1 (de) Markierungsflüssigkeit
EP3680298A1 (de) Schreib-, markier- und/oder zeichenflüssigkeit für kapillarsysteme, insbesondere für auftragsgeräte mit einem kapillarsystem, und auftragsgerät
DE10233409A1 (de) Wässerige schwarzpigmentierte Ink Jet-Tinte

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right