DE69912775T2 - Verfahren zur Sprühbeschichtung eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungselements - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines wärmeempfindlichen Elements durch Sprühbeschichtung.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Lithografischer Druck ist das Verfahren, bei dem das Drucken von speziell hergestellten Oberflächen her erfolgt, von denen bestimmte Bereiche lithografische Farbe anziehen und andere Bereiche nach Benetzung mit Wasser die Farbe abstoßen werden. Die farbanziehenden Bereiche bilden die druckenden Bildbereiche, die farbabstoßenden Bereiche die Hintergrundbereiche.
  • Im Bereich der Fotolithografie wird ein fotografisches Material in den fotobelichteten Bereichen (negativarbeitend) oder in den nicht-belichteten Bereichen (positivarbeitend) auf einem hydrophilen Hintergrund bildmäßig ölige oder fette Farben anziehend gemacht.
  • Bei der Herstellung üblicher lithografischer Druckplatten, ebenfalls als Oberflächenlithoplatten oder Flachdruckplatten bezeichnet, wird ein Träger, der eine Affinität zu Wasser aufweist oder solche Affinität durch eine chemische Verarbeitung erhalten hat, mit einer dünnen Schicht mit einer strahlungsempfindlichen Zusammensetzung überzogen. Als Schichten mit einer strahlungsempfindlichen Zusammensetzung eignen sich lichtempfindliche polymere Schichten, die Diazoverbindungen, dichromatsensibilisierte hydrophile Kolloide und eine Vielzahl synthetischer Fotopolymere enthalten. Insbesondere diazosensibilisierte Schichtverbände werden weitverbreitet eingesetzt.
  • Während der bildmäßigen Belichtung der lichtempfindlichen Schicht werden die belichteten Bildbereiche unlöslich und bleiben die nicht-belichteten Bereiche löslich. Die Druckplatte wird anschließend mit einer geeigneten Flüssigkeit entwickelt, um das in den nicht-belichteten Bereichen enthaltene Diazoniumsalz oder Diazoharz zu entfernen.
  • Andererseits gibt es ebenfalls Verfahren, bei denen zur Herstellung von Druckplatten Bilderzeugungselemente verwendet werden, die vielmehr wärmeempfindlich als strahlungsempfindlich sind. Mit den wie oben beschrieben zur Herstellung einer Druckplatte benutzten strahlungsempfindlichen Bilderzeugungselementen ist der besondere Nachteil verbunden, daß sie vor Licht geschützt werden müssen. Ferner ist auch die Empfindlichkeit hinsichtlich der Lagerzeit problematisch und weisen sie eine niedrigere Auflösung auf. Im Markt zeichnet sich deutlich eine Tendenz zu wärmeempfindlichen Druckplattenvorstufen ab.
  • So beschreibt zum Beispiel Research Disclosure Nr. 33303, Januar 1992, ein wärmeempfindliches Bilderzeugungselement, das auf einem Träger eine vernetzte hydrophile Schicht mit thermoplastischen polymeren Teilchen und einem infrarotabsorbierenden Pigment wie z. B. Gasruß enthält. Bei bildmäßiger Belichtung mit einem Infrarotlaser koagulieren die thermoplastischen polymeren Teilchen bildmäßig, wodurch die Oberfläche des Bilderzeugungselements an diesen Bereichen ohne weitere Entwicklung farbanziehend gemacht wird. Als Nachteil dieses Verfahrens gilt die hohe Beschädigungsanfälligkeit der erhaltenen Druckplatte, denn die nicht-druckenden Bereiche können bei Ausübung eines leichten Drucks auf diese Bereiche farbanziehend werden. Außerdem kann die lithografische Leistung einer solchen Druckplatte unter kritischen Bedingungen schwach sein und wird eine solche Druckplatte demnach einen beschränkten lithografischen Druckspielraum aufweisen.
  • In EP-A 514 145 wird ein wärmeempfindliches Bilderzeugungselement offenbart, das eine Schicht mit Teilchen des Kern/Hüllentyps mit einer wasserunlöslichen thermisch erweichbaren Kernkomponente und einer in einem wäßrig-alkalischen Medium löslichen oder quellbaren Hüllenkomponente enthält. Durch bildmäßige Belichtung des bilderzeugenden Elements mit Rot- oder Infrarotlaserlicht werden ausgewählte Teilchen zumindest teilweise koaleszieren und ein Bild erzeugen, wonach die nicht-koaleszierten Teilchen in selektiver Weise mittels eines wäßrig-alkalischen Entwicklers entfernt werden. Nachher wird das bilderzeugende Element einer Einbrennstufe unterzogen. Allerdings weist eine so erhaltene Druckplatte eine niedrige Auflagenfestigkeit auf.
  • In EP-A 599 510 wird ein wärmeempfindliches bilderzeugendes Element mit einem Substrat offenbart, das (i) mit einer Schicht überzogen ist, die (1) eine disperse Phase mit einer wasserunlöslichen thermisch erweichbaren Komponente A und (2) ein aus einer in einem wäßrigen, vorzugsweise wäßrig-alkalischen Medium löslichen oder quellbaren Komponente 8 bestehendes Bindemittel oder Dispersionsmittel enthält, wobei wenigstens eine der Komponenten A und B eine reaktionsfähige Gruppe oder eine Vorstufe davon enthält, wodurch die Schicht bei erhöhter Temperatur und/oder bei Belichtung mit aktinischer Strahlung unlöslich gemacht wird, und (ii) eine Substanz enthält, die sehr strahlungsabsorbierend ist und die so erhaltene Energie als Wärme zur dispersen Phase überträgt, wodurch eine zumindest partielle Koaleszierung der Beschichtung ausgelöst wird. Nach der bildmäßigen Bestrahlung des bilderzeugenden Elements und der Entwicklung der bildmäßig bestrahlten Platte wird die Platte erhitzt und/oder mit aktinischer Strahlung bestrahlt, um sie unlöslich zu machen. Die Auflagenfestigkeit einer so erhaltenen Druckplatte ist aber niedrig.
  • Die EP-A 625 728 offenbart ein Bilderzeugungselement mit einer Schicht, die gegenüber UV- und IR-Strahlung empfindlich ist und sowohl positiv- als negativarbeitend sein kann. Diese Schicht enthält ein Resolharz, ein Novolakharz, eine latente Brönsted-Säure und eine Infrarotstrahlung absorbierende Substanz. Die Druckergebnisse einer durch Bestrahlung und Entwicklung dieses Bilderzeugungselements erhaltenen lithografischen Druckplatte sind schwach.
  • Die U5-P 5 340 699 ist nahezu identisch zu der EP-A 625 728, jedoch mit dem Unterschied, daß sie ein Verfahren zum Erhalt eines negativarbeitenden, gegenüber Infrarotlaserlicht empfindlichen Bilderzeugungselements offenbart. Die IR-empfindliche Schicht enthält ein Resolharz, ein Novolakharz, eine latente Brönsted-Säure und eine Infrarotstrahlung absorbierende Substanz. Die Druckergebnisse einer durch Bestrahlung und Entwicklung dieses Bilderzeugungselements erhaltenen lithografischen Druckplatte sind schwach.
  • In US-P 4 708 925 wird ein positivarbeitendes Bilderzeugungselement mit einer strahlungsempfindlichen Zusammensetzung offenbart, die ein alkalilösliches Novolakharz und ein Oniumsalz und wahlweise einen IR-Sensibilisator enthält. Nach bildmäßiger Bestrahlung dieses Bilderzeugungselements mit UV-Licht – sichtbarem Licht – oder wahlweise IR-Licht und einer anschließenden Entwicklungsstufe mit einer wäßrig-alkalischen Flüssigkeit wird eine positivarbeitende Druckplatte erhalten. Die Druckergebnisse einer durch Bestrahlung und Entwicklung dieses Bilderzeugungselements erhaltenen lithografischen Druckplatte sind schwach.
  • In EP-A 0 800 928 wird ein wärmeempfindliches Bilderzeugungselement offenbart, das auf einer hydrophilen Oberfläche einer lithografischen Unterlage eine bilderzeugende Schicht mit hydrophoben thermoplastischen, in einem wasserunlöslichen, alkalilöslichen oder alkaliquellbaren Harz dispergierten Polymerteilchen und eine Verbindung enthält, die Licht in Wärme umzuwandeln vermag und in der bilderzeugenden Schicht oder einer daran grenzenden Schicht enthalten ist, wobei das alkaliquellbare oder alkalilösliche Harz phenolische Hydroxylgruppen und/oder Carboxylgruppen enthält. Bei Belichtung mit kurzen Pixelzeiten des wärmeempfindlichen Bilderzeugungselements tritt aber auf den belichteten Bereichen Ablation auf, was zu einer unzureichenden Farbanziehung führt.
  • Analoge Bilderzeugungselemente, die auf einer hydrophilen Oberfläche einer lithografischen Unterlage eine bilderzeugende Schicht mit hydrophoben thermoplastischen polymeren, in einem wasser- oder alkalilöslichen oder wasser- oder alkaliquellbaren Harz dispergierten Teilchen und eine Verbindung enthalten, die Licht in Wärme umzuwandeln vermag und in der bilderzeugenden Schicht oder einer daran grenzenden Schicht enthalten ist, sind beschrieben in z. B. EP-A 770 494, EP-A 770 495, EP-A 770 496, EP-A 770 497, EP-A 773 112, EP-A 773 113, EP-A 774 364, EP-A 800 928, EP-A 0 832 739, EP-A 0 839 648, EP-A 0 839 647 und EP-A 0 849 091. In den meisten dieser Patentanmeldungen werden als thermoplastische polymere Teilchen Poly(meth)acrylatlatices benutzt und wird kein spezifisches hydrophiles Harz erwähnt. Als Verbindung, die Licht in Wärme umzuwandeln vermag, werden meistens Gasruß oder ein IRabsorbierender Farbstoff erwähnt.
  • Zur Herstellung eines obenbeschriebenen Bilderzeugungselements, das auf der Presse entwickelbar ist, sollen vorzugsweise Infrarotlicht absorbierende Farbstoffe benutzt werden. Gasruß ist ja pressenverschmutzend beim Entfernen der unbelichteten Bereiche.
  • Tatsache ist andererseits, daß bei Verwendung von Infrarotlicht absorbierenden Farbstoffen während der Entwicklung auf der Presse kein vollständiges Ablösen der unbelichteten Bereiche erzielt wird, was zu Schaumbildung führt.
  • Der Auftrag der bei der Herstellung von lithografischen Druckplattenvorstufen benutzten Beschichtungen erfolgt meistens durch Beschichtungstechniken wie Tauchbeschichtung, Kaskadenbeschichtung und Vorhangbeschichtung. Ihrerseits scheitert die Anwendung von Sprühtechniken zum Auftragen von lithografischen Schichten in der Regel auf den erreichbaren Grad von kosmetischer Qualität des Endprodukts. Die Bedingungen für hochqualitative lithografische Materialien (d. h. gegebenenfalls auf der Presse entwickelbare Thermodruckplatten), bei denen eine hohe Auflösung, eine hohe Empfindlichkeit und gute Reproduzierbarkeitseigenschaften erfordert werden, stehen in sehr engem Verhältnis mit der kosmetischen Qualität der Druckplatte. Diese kosmetische Qualität kann als die Anwesenheit von Linien, die allgemeine Gleichmäßigkeit und die Anwesenheit eines Wolkigkeitsmusters dargestellt werden. Schon die geringste Anwesenheit solcher Wolkigkeitsmuster wird beim Drucken von großen Rasterflächen deutlich sichtbar.
  • AUFGABEN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die benötigten Parameter zum Erhalten einer durch Sprühbeschichtung aufgetragenen Schicht mit hervorragender kosmetischer Qualität bereitzustellen.
  • KURZE DARSTELLUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Verfahren zum Erhalten einer hochqualitativen Druckplatte durch Aufsprühen einer Spritzlösung auf eine Empfangsoberfläche, bei der es sich nicht um eine gekörnte und eloxierte Aluminiumoberfläche handelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfaktor (PF) weniger als 200 mN/m beträgt, wobei PF = (P/d) × (σ + θ mN/m°)PF : Druckfaktor(mN/m)
    P : Spritzprofil(mm)
    d : Abstand zwischen dem Spritzkopf und der Empfangsoberfläche (mm)
    σ : Oberflächenspannung(mN/m)
    θ : dynamischer Kontaktwinkel der Empfangsoberfläche mit Wasser bei einer 2 sekündigen Kontaktzeit(°).
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG.
  • Als Spritzprofil wird unter präzise vorgegebenen Einstellungen für die Spritzlösung und die eingesetzte Spritzeinrichtung während 1 Lauf der Drehwalze das Aufspritzen einer Linie ohne Quervorschub des Spritzkopfes definiert. Zum Erhalten des korrekten Spritzmusters benutzt man als Substrat eine zügig quellbare Empfangsschicht, die Gelatine, Polyvinylpyrrolidon und Polyethylenglycol enthält (Agfajet Photograde Papier HP Glossy 165TM, vertrieben von Agfa-Gevaert). Dies führt zu einem sofortigen Gefrieren des Spritzmusters ohne Gefahr von Querspreitung der Spritzlösung über die Empfangsoberfläche. Auf der Basis dieser Linie wird über Mikrodensitometrie das Dichteprofil der Linie gemessen. Im nächsten Schritt wird die Breite bei halber Höhe dieses Profils durch die Gesamthöhe (die maximale Dichte) des Profils geteilt. Dieser Wert ist der Profilwert (P).
  • Dieses Spritzprofil wird durch den Luftdruck des Spritzkopfes, die Durchflußmenge des Spritzkopfes und die Art der Empfangsoberfläche bestimmt.
  • Dieser Profilwert liegt zwar vorzugsweise zwischen 50 und 220 mm, zu berücksichtigen ist allerdings der Kontext der Gleichung. Die Oberflächenspannung der Spritzlösung liegt vorzugsweise zwischen 22 mN/m und 60 mN/m.
  • Der Druckfaktor beträgt vorzugsweise weniger als 125 mN/m. Der Abstand zwischen dem Spritzkopf und dem Empfangselement liegt vorzugsweise zwischen 25 und 100 mm.
  • Die Spritzlösung ist vorzugsweise eine wäßrige Lösung, die wahlweise Tenside, vorzugsweise Fluor-Tenside, enthält. Die Viskosität der Spritzlösung beträgt vorzugsweise zumindest 1,5 mPa.s.
  • Der dynamische Kontaktwinkel der Empfangsoberfläche mit Wasser ist vorzugsweise niedriger als 60° nach einer 2sekündigen Kontaktzeit.
  • Die Empfangsoberfläche kann eine Trommel mit einer lithografischen Oberfläche sein, die in eine Druckpresse eingebaut werden kann.
  • Die Empfangsoberfläche kann eine auf eine Trommel befestigte lithografische Oberfläche sein.
  • Eine bevorzugte Spritzlösung ist eine Dispersion von hydrophoben thermoplastischen Polymerteilchen in einem hydrophilen Bindemittel. Die Lösung enthält vorzugsweise thermoplastische Teilchen eines Homopolymers oder eines Copolymers aus Styrol und einem hydrophilen Polymer mit Carboxylgruppen und weiterhin eine Verbindung, die Licht in Wärme umzuwandeln vermag.
  • Zum Erhalten von wärmeempfindlichen Bilderzeugungselementen durch Sprühbeschichtung geeignete Lösungen und deren Belichtung und Entwicklung werden zusammen in EP-A 0 931 647 beschrieben.
  • Das Empfangselement ist eine lithografische Unterlage auf einer Trägerschicht mit einem hydrophilen Träger, der kein gekörnter und eloxierter Aluminiumträger ist. Vorzugsweise enthält diese lithografische Unterlage auf einer Trägerschicht einen biegsamen Träger, der mit einer hydrophilen, besonders bevorzugt mit einer gehärteten hydrophilen Schicht überzogen ist.
  • Das durch Rufspritzen der Spritzlösung auf das Empfangselement erhaltene Bilderzeugungselement kann nach Belichtung mit einem IR-Laser durch Spülung des Elements mit einer wäßrigen Lösung entwickelt werden. Das belichtete Bilderzeugungselement wird vorzugsweise direkt in die Druckpresse eingespannt.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele veranschaulicht, ohne sie jedoch darauf zu beschränken. Alle Teile und Prozentsätze bedeuten Gewichtsteile, wenn nichts anders vermerkt ist.
  • Beispiele
  • Ansetzen der Spritzlösung
  • Spritzlösung A
  • Eine 2,61 gew.-%ige wäßrige Lösung wird durch Versetzen von Polystyrollatex, Farbstoff I und einem hydrophilen Bindemittel angesetzt. Nach Aufspritzen und Trocknung enthält die erhaltene Schicht 75 Gew.-% des Polystyrollatex, 10% des Farbstoffes A und 15 Gew.-% Glascol E15TM. Glascol E 15 ist eine Polyacrylsäure, die von N. V. Allied Colloids Belgium vertrieben wird. Zusätzlich werden 5 ml/l eines Fluor-Tensids zugesetzt. Farbstoff I hat folgende Struktur
  • Figure 00080001
    Spritzlösung B
  • Spritzlösung B ist die gleiche Lösung wie Spritzlösung A, jedoch mit dem Unterschied, daß kein Fluor-Tensid zugesetzt wird.
  • Beispiel 1
  • Herstellung der lithografischen Unterlage
  • Zu 348 g einer wäßrigen Dispersion, die 25 Gew.-% TiO2 mit einer mittleren Teilchengröße zwischen 0,3 und 0,5 μm und 2,5 Gew.-% (von Wacker Chemie GmbH unter dem Warenzeichen Polyviol WXTM vertriebenes) Polyvinylalkohol enthält, werden 170 g einer wäßrigen Dispersion aus hydrolysiertem Tetramethoxysilan (22 Gew.-% hydrolysiertes Tetramethoxysilan) gegeben. Zu diesem Gemisch gibt man 10 g einer 4,1 gew.-%igen Lösung des nicht-ionischen Tensids Akypo OP80TM, das von Chemy vertrieben wird. Es werden ebenfalls 2 g einer 5 gew.-%igen Lösung von N-Polyoxyethylenethylperfluoroctan-Säureamid zugesetzt.
  • Das Volumen wird mit destilliertem Wasser auf 1.000 ml gebracht. Der pH wird mit NaOH auf 4,0 eingestellt.
  • Die Lösung wird auf einen wärmefixierten, biaxial gestreckten Polyethylenterephthalatfilm mit einer Stärke von 175 μm aufgetragen, wobei eine Gesamtschichtstärke von 6,83 g/m2 erhalten wird. Die Gießlösung wird in einer Naßschichtstärke von 50 μm aufgetragen und der Film durch Luftpralltrocknung bei 50°C und einem Feuchtigkeitsgehalt von 4 g/m2 getrocknet.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Bilderzeugungselements Spritzlösung A wird auf die oberbeschriebene lithografische Unterlage aufgespritzt. Dazu wird die lithografische Unterlage auf eine Trommel aufgespannt, die bei einer Zeilengeschwindigkeit von 164 m/Min. gedreht wird. Die Sprühlösung wird mittels einer sich bei einer Geschwindigkeit von 1,5 m/Min. in Querrichtung bewegenden Spritzdüse auf das Bilderzeugungselement aufgetragen. Die Spritzdüse wird in einem Abstand von 60 mm zum Empfangssubstrat befestigt. Die Fließgeschwindigkeit der Sprühlösung wird auf 7 ml/Min. eingestellt. Während des Sprühvorgangs wird im Spritzkopf ein Luftdruck von 4,80 × 105 Pa erzeugt. Das endgültige Schichtgewicht wird durch serienmäßiges Aufsprühen in 6 Durchgängen des Spritzkopfes erhalten.
  • Die erhaltene Schicht wird bei einer Temperatur von 70°C während des Sprühvorgangs und wahlweise nachher weitere 30 s getrocknet.
  • Die Spritzdüse ist eine Druckluftspritzdüse des Typs SUJl, die von Spraying Systems Belgium, Brüssel, vertrieben wird.
  • Beispiel 2
  • Herstellung der lithografischen Unterlage
  • Zu 332 g einer wäßrigen Dispersion, die 25 Gew.-% TiO2 mit einer mittleren Teilchengröße zwischen 0,3 und 0,5 μm und 2,5 Gew.-% (von Wacker Chemie GmbH unter dem Warenzeichen Polyviol WXTM vertriebenes) Polyvinylalkohol enthält, gibt man 79,1 g einer wäßrigen Dispersion aus hydrolysiertem Tetramethoxysilan (22 Gew.-% hydrolysiertes Tetramethoxysilan). Zu diesem Gemisch gibt man 10 g einer 4,1 gew.-%igen Lösung des nicht-ionischen Tensids Akypo OP80TM, das von Chemy vertrieben wird. Es werden ebenfalls 2 g einer 5 gew.-%igen Lösung von N-Polyoxyethylenethylperfluoroctan-Säureamid zugesetzt.
  • Das Volumen wird mit destilliertem Wasser auf 1.000 ml gebracht. Der pH wird mit NaOH auf 4,0 eingestellt.
  • Die Lösung wird auf einen wärmefixierten, biaxial gestreckten Polyethylenterephthalatfilm mit einer Stärke von 175 μm aufgetragen, wobei eine Gesamtschichtstärke von 6,83 g/m2 erhalten wird. Die Gießlösung wird in einer Naßschichtstärke von 50 μm aufgetragen und der Film durch Luftpralltrocknung bei 50°C und einem Feuchtigkeitsgehalt von 4 g/m2 getrocknet.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Bilderzeugungselements
  • Die Spritzlösung und das Herstellungsverfahren sind den in Beispiel 1 beschriebenen gleich.
  • Beispiel 3
  • Es wird die gleiche Unterlage wie in Beispiel 1 beschrieben benutzt.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Bilderzeugungselements
  • Spritzlösung B wird analog dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren auf die obenerwähnte lithografische Unterlage aufgespritzt, wobei der Druck auf 6,21 × 105 und der Abstand zwischen Spritzdüse und Empfangsoberfläche auf 80 mm eingestellt wird.
  • Beispiel 4
  • Herstellung der lithografischen Unterlage
  • Eine Empfangsoberfläche, die 200 mg/m2 Polymethylmethacrylatlatex (Teilchendurchmesser zwischen 25 und 300 nm), 20 mg/m2 kolloidale Kieselsäure mit einer spezifischen Oberfläche von 100 m2/g, 10 mg/m2 eines Polyethylenwachses, 7 mg/m2 Polystyrolsulfonsäure, 3 mg/m2 Poly(3,4-ethylendioxythiophen) und 30 mg/m2 Polymethylmethacrylat-Mattiermittel enthält, wird auf einen wärmefixierten, biaxial gestreckten Polyethylenterephthalatfilm mit einer Stärke von 175 μm aufgetragen.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Bilderzeugungselements
  • Spritzlösung A wird analog dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren auf die obenerwähnte lithografische Unterlage aufgespritzt, wobei der Druck auf 4,83 × 105 und der Abstand zwischen Spritzdüse und Empfangsoberfläche auf 60 mm eingestellt wird.
  • Beispiel 5
  • Herstellung der lithografischen Unterlage
  • Eine Empfangsoberfläche, die 170 mg/m2 eines Latex eines Copolymers aus Vinylidenchlorid, Methylmethacrylat und Itakonsäure und 40 mg/m2 Kieselsäure mit einer spezifischen Oberfläche von 100 m2/g enthält, wird auf einen wärmefixierten, biaxial gestreckten Polyethylenterephthalatfilm mit einer Stärke von 175 μm aufgetragen.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Bilderzeugungselements
  • Spritzlösung A wird analog dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren auf die obenerwähnte lithografische Unterlage aufgespritzt.
  • Beispiel 6
  • Herstellung der lithografischen Unterlage
  • Auf einen wärmefixierten, biaxial gestreckten Polyethylenterephthalatfilm mit einer Stärke von 175 μm wird aus einer 23,6 gew.-%igen wäßrigen Lösung mit einem auf 4 eingestellten pH eine Empfangsoberfläche in einer Naßschichtstärke von 50 μm aufgetragen. Diese Schicht wird nach 30 sekündigem Abschrecken bei 10°C bei einer Temperatur von 50°C und einem Luftfeuchtigkeitsgehalt von 4 g/m3 zumindest 3 Minuten lang getrocknet.
  • Die so erhaltene Schicht enthält 9.040 mg/m2 TiO2, 900 mg/m2 SiO2, 990 mg/m2 Vinylalkohol, 250 mg/m2 Mylbond 211TM, 23,6 mg/m2 Akypo OP80 und 0,25 mg/m2 eines Perfluor-Tensids.
  • Vor dem Ansetzen der Gießlösung wird eine die obengenannten Substanzen TiO2, SiO2 und Polyvinylalkohol enthaltende Dispersion angefertigt.
  • Mylbond 211 ist eine durch Amylum erhältliche, chemisch behandelte Stärke mit einer mittleren Teilchengröße von 21 μm. Als TiO2 wird das durch Bayer erhältliche Bayertitan RKB2 verwendet.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Bilderzeugungselements
  • Spritzlösung A wird analog dem in Beispiel 3 beschriebenen Verfahren auf die obenerwähnte lithografische Unterlage aufgespritzt, wobei der Druck auf 7,58 × 105 eingestellt wird.
  • Beispiel 7
  • Man verwendet dieselbe Unterlage wie in Beispiel 2 eschrieben.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Bilderzeugungselements
  • Spritzlösung A wird analog dem in Beispiel 6 beschriebenen Verfahren aufgespritzt.
  • Beispiel 8
  • Es wird die gleiche Unterlage wie in Beispiel 5 beschrieben verwendet.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Bilderzeugungselements
  • Spritzlösung A wird analog dem in Beispiel 6 beschriebenen Verfahren aufgespritzt.
  • Beispiel 9
  • Es wird die gleiche Unterlage wie in Beispiel 4 beschrieben verwendet.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Bilderzeugungselements
  • Spritzlösung A wird analog dem in Beispiel 6 beschriebenen Verfahren aufgespritzt.
  • Beispiel 10
  • Es wird die gleiche Unterlage wie in Beispiel 3 beschrieben verwendet.
  • Herstellung des wärmeempfindlichen Bilderzeugungselements
  • Die Spritzlösung und das Herstellungsverfahren sind den in Beispiel 3 beschriebenen gleich, jedoch mit dem Unterschied, daß der Abstand zwischen Spritzkopf und Empfangsoberfläche von 80 mm auf 35 mm herabgesetzt wird.
  • Oberflächenspannung von Spritzlösungen
  • Die Oberflächenspannung der Spritzlösungen wird nach der allgemein bekannten Wilhelmy-Plattenmethode gemessen. Bei dieser Methode wird zur Bestimmung der Oberflächenspannung die Kraft gemessen, die benötigt wird, um den Kontakt zwischen einer Platinplatte und der Oberfläche der Flüssigkeit zu unterbrechen.
  • Figure 00140001
  • Dynamischer Kontaktwinkel
  • Der dynamische Kontaktwinkel wird durch Überwachung der Geometrie eines auf die Empfangsoberfläche gefallenen Tropfens ermittelt. Dazu verwendet man ein handelsübliches Meßinstrument, den FibroDat 1121TM Dynamic Absorption and Contact Angle Tester. Ein Kamerasystem mit angekoppelter Bildfangschaltung und angekoppeltem Bildanalysesystem zeichnet den Kontaktwinkel als Funktion der Zeit auf. Diese Messung wird 5 mal für jede Empfangsoberfläche mit destilliertem Wasser wiederholt. Der Mittelwert der Werte bei einer 2sekündigen Kontaktzeit wird berechnet und stellt den dynamischen Kontaktwinkel dar.
  • Das FibroDat-Instrument wird von Fibro Systems AB in Schweden vertrieben.
  • Berechnung des Druckfaktors
  • Zur Berechnung des Druckfaktors (PF) teilt man das Profil (P) durch den Abstand zwischen Spritzkopf und Empfangselement in mm (d) und multipliziert man das Ergebnis mit der Summe aus der Oberflächenspannung (σ) der Spritzlösung und dem dynamischen Kontaktwinkel von Wasser mit der Empfangsoberfläche (θ).
  • Figure 00150001
  • Kosmetische Qualität
  • Die besprühten und getrockneten Platten werden visuell beurteilt und hinsichtlich Gleichmäßigkeit und Wolkigkeitsverhalten mit einer Quotierungsziffer bewertet.
  • Bei diesem Verfahren gilt, daß die Qualität umso besser ist, je niedriger der Wert ist. Ein Nullwert bedeutet eine tadellose Qualität. Ein Wert von 5 deutet auf eine sehr schlechte Qualität.
  • Für die Gleichmäßigkeit ist eine Bewertung von 1 noch immer akzeptabel. Für das Wolkigkeitsverhalten ist eine Bewertung von 1 inakzeptabel, da die Wolkigkeit während des Drucks auf großen Rasterflächen sichtbar wird.
  • Figure 00160001
  • Aus diesen Ergebnissen ist eindeutig ersichtlich, daß durch Steuerung eines berechneten Sprühprofils in Kombination mit einem Spreitungskraftparameter eine sehr gute kosmetische Qualität der aufgesprühten Beschichtung erhältlich ist.

Claims (9)

  1. Ein Verfahren zum Erhalten einer hochqualitativen Druckplatte durch Aufsprühen einer Spritzlösung auf eine Empfangsoberfläche, bei der es sich nicht um eine gekörnte und eloxierte Aluminiumoberfläche handelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfaktor (PF) weniger als 200 mN/m beträgt, wobei PF = (P/d) × (σ + θmN/m°)PF : Druckfaktor(mN/m) P : Spritzprofil(mm) d : Abstand zwischen dem Spritzkopf und der Empfangsoberfläche (mm) σ : Oberflächenspannung (mN/m) θ : dynamischer Kontaktwinkel der Empfangsoberfläche mit Wasser bei einer 2sekündigen Kontaktzeit(°).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckfaktor weniger als 125 mN/N beträgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzlösung hydrophobe thermoplastische polymere Teilchen und eine Verbindung, die Licht in wärme umzuwandeln vermag, enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung ein hydrophiles Bindemittel enthält.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsoberfläche eine hydrophile Oberfläche einer lithografischen Unterlage ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsmaterial eine in eine Druckmaschine einbaubare Trommel mit einer hydrophilen Oberfläche ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsoberfläche eine auf eine Trommel aufgespannte lithografische Platte mit einer hydrophilen Oberfläche ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsoberfläche eine auf einen biegsamen Träger aufgetragene hydrophile Beschichtung ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dynamische Kontaktwinkel der Empfangsoberfläche mit Wasser nach einer 2sekündigen Kontaktzeit weniger als 60° beträgt.
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