DE69912301T2 - Sensor zur messung mechanischer spannungen mit fiber-optischen bragg gittern - Google Patents

Sensor zur messung mechanischer spannungen mit fiber-optischen bragg gittern Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/24Measuring force or stress, in general by measuring variations of optical properties of material when it is stressed, e.g. by photoelastic stress analysis using infrared, visible light, ultraviolet
    • G01L1/242Measuring force or stress, in general by measuring variations of optical properties of material when it is stressed, e.g. by photoelastic stress analysis using infrared, visible light, ultraviolet the material being an optical fibre
    • G01L1/246Measuring force or stress, in general by measuring variations of optical properties of material when it is stressed, e.g. by photoelastic stress analysis using infrared, visible light, ultraviolet the material being an optical fibre using integrated gratings, e.g. Bragg gratings

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Dehnungssensoren und insbesondere auf mehrelementige Dehnungssensoren, in die Faser-Bragg-Gitter als das dehnungsmessende Element eingebaut sind.
  • Rosetten zur Messung von Dehnungen sind bekannterweise mehrelementige Dehnungssensoren und kommen häufig bei mechanischen Prüfverfahren zum Einsatz. Diese Rosetten umfassen normalerweise zwei oder drei nicht-kolineare Dehnungsmesser, die auf einer gemeinsamen Unterlage befestigt sind. Die Dehnungsmesser sind in der Regel in 45°- oder 60°-Winkeln zueinander angeordnet und bilden rechteckige bzw. deltaförmige Rosetten.
  • Rosetten zur Messung von Dehnungen können auf Oberflächen befestigt oder in Strukturen eingebettet werden und dazu dienen, verschiedene Informationen über Dehnungsfelder zu liefern. Beispielsweise können dehnungsmessende Rosetten dazu verwendet werden, die Größen der Dehnung längs und senkrecht zu einer Hauptachse zu messen oder die Ausrichtung der Hauptachse zu ermitteln, falls diese noch unbekannt ist.
  • Früher wurden bei dehnungsmessenden Rosetten im Allgemeinen drei elektrische Dehnmessstreifen (z. B. Widerstands-Dehnmessstreifen) als Dehnungssensorelemente eingesetzt. In 1 ist eine bekannte rechteckige dehnungsmessende Rosette schematisch dargestellt, die drei Widerstands-Dehnmessstreifen S1, S2, S3 enthält, die zueinander in einem 45°-Winkel angeordnet sind. Die Dehnmessstreifen sind auf einer im Wesentlichen ebenen gemeinsamen Unterlage 99 befestigt, um die Handhabung zu erleichtern und ihre Ausrichtung zueinander beizubehalten. Die einzelnen Dehnmessstreifen sind so nahe zusammen positioniert wie möglich, um optimale Ergebnisse zu gewährleisten. Für jeden Sensor sind eigene elektrische Anschlüsse erforderlich.
  • Die bekannten Faser-Bragg-Gitter können als Temperatursensoren oder Dehnungsmesser verwendet werden, sind Alternativen zu elektrischen Sensoren und bieten zahlreiche Vorteile. Faser-Bragg-Gitter (FBGs) und ihre Verwendung als Sensorelemente werden beschrieben in: „Optical Fibre Bragg Grating Sensors: A Candidate for Smart Structure Applications", Dunphy et al., Kapitel 10 von „Fibre Optic Smart Structures", herausgegeben von Eric Udd, 1995, John Wiley & Sons, Inc., ISBN 0-471-55448-0.
  • In 2(a) ist ein typisches FBG schematisch dargestellt. Das FBG ist aus einem Stück Lichtleitfaser mit einem Kern 21 geformt, der von einem Mantel 22 umgeben ist, der einen niedrigeren Brechungsindex aufweist als der Kern. Die Lichtleitfaser ist im Allgemeinen eine Einmodenfaser (Monomodefaser), bei der der Durchmesser des Faserkerns ausreichend klein ist, so dass sich das von einer ausgewählten Lichtquelle stammende Licht nur in einer einzigen Mode entlang des Kerns ausbreiten kann. Die einzige Mode wird im Wesentlichen von der Kern-Mantel-Grenze geleitet. Die „Linien" 11 des Gitters sind eine Reihe von regelmäßig beabstandeten Störungen des Brechungsindexes Nc des Kerns. Das Gitter verläuft entlang einer Länge L der Faser, wobei L normalerweise in einem Bereich von 1–20 mm liegt; die Änderung des Kern-Brechungsindexes entlang der Längsachse Z des FBG ist in 2(b) dargestellt. Zur Herstellung von FBGs können verschiedene Verfahren eingesetzt werden. Bei einem dieser Verfahren werden die Störungen des Brechungsindexes im Kern erzeugt, indem die Faser mit einer Phasenmaske maskiert und mit starkem Ultraviolett-Licht bestrahlt wird. Bei einem anderen Verfahren werden die Indexstörungen dadurch gebildet, dass die Faser dem Interferenzmuster ausgesetzt wird, das aus zwei sich schneidenden Hälften eines UV-Laserstrahls erzeugt wird. Der Abstand X zwischen den Indexstörungen wird durch den Winkel bestimmt, bei dem sich die beiden Hälften des Strahls schneiden. Die durch diese Methoden bewirkten Störungen des Kern- Brechungsindexes liegen normalerweise in der Größenordnung von einem Tausendstel oder darunter.
  • Die für die Fertigung von FBGs verwendeten Lichtleitfasern haben in der Regel eine Schutzschicht außerhalb des Mantels. Die Schutzschicht wird entfernt, bevor die Faser zur Bildung des Gitters dem UV-Licht ausgesetzt wird. Nach der Bestrahlung wird der abgestreifte Teil der Faser neu beschichtet, um ihre Haltbarkeit wiederherzustellen.
  • Wenn dem FBG ein breites Lichtspektrum als Eingangssignal zugeführt wird, durchdringen die meisten Wellenlängen den Gitterbereich und bilden ein transmittiertes Ausgangssignal 82. Die periodischen Störungen des Brechungsindexes erzeugen aber bei Bestandteilen des Eingangssignals eine starke Bragg-Reflexion mit der Wellenlänge λb – der Bragg-Wellenlänge –, wobei: λb = 2XNc
  • Folglich kann man mit einem abstimmbaren Detektor nach einem Peak im refektierten Signal oder einem Tal im transmittierten Signal suchen. Die Wellenlänge, bei der der Peak bzw. das Tal auftritt, zeigt daher den Linienabstand X des Gitters an.
  • Wenn eine Längsdehnung auf das FBG wirkt, ändert sich der Abstand X, so dass sich die Bragg-Wellenlänge verschiebt. Die Bragg-Wellenlänge verhält sich dabei annähernd proportional zur Dehnung entlang der Längsachse. Der Gittersensor neigt vorteilhafterweise von sich aus dazu, die Wirkungen derjenigen Dehnungsfelder abzuweisen, die nicht auf die Längsachse ausgerichtet sind.
  • Die Messung wird vorteilhafterweise nicht durch Schwankungen der Intensität des Eingangslichts beeinträchtigt, während die Dehnung anhand der Bragg-Wellenlänge gemessen wird.
  • Das Faser-Bragg-Gitter bietet noch andere Vorteile, die mit faseroptischen Sensoren im Zusammenhang stehen. Es ist beispielsweise immun gegen elektromagnetische Interferenzen, leicht und klein, zeigt eine Toleranz ge genüber hoher Temperatur und Strahlung und ist sogar in agressiver Umge bung beständig.
  • Es gibt bekannterweise Faser-Bragg-Gitter-Rosetten mit drei getrenn ten FBGs als Dehnmesselementen, wobei jedes FBG seine eigenen Eingangs- und Ausgangsfasern besitzt, die von denen der anderen FBGs getrennt sind. Die drei Gruppen mit den zugehörigen Fasern sind unpraktisch, obwohl der Sensorbereich angemessen kompakt sein kann (d. h., dass die FBGs dicht beieinander angeordnet sein können).
  • Statt separater Verbindungen für jede FBG-Gruppierung kann man FBGs bekannterweise in Reihe verbinden, vorausgesetzt, dass sich ihre Bragg-Nennwellenlängen ausreichend voneinander unterscheiden. In 3 ist eine solche Anordnung schematisch dargestellt. Hier strahlt eine Lichtquelle 70 ein Signal aus, von dem ein Teil 80 über einen in zwei Richtungen wirkenden Koppler C zu einer in Reihe angeordneten Kette von Faser-Bragg-Gittern 1A, 1B, 1C geleitet wird. Die drei FBGs haben die unterschiedlichen Nennwellenlängen λBA, λBB bzw. λBC, und das zum Koppler zurückkehrende reflektierte Signal 81 besteht im Wesentlichen nur aus Licht mit diesen drei Wellenlängen. Ein Teil des reflektierten Signals 81 wird über den Koppler C einem Lichtdetektor 71 zugeführt. In diesem Beispiel strahlt die Lichtquelle 70 breitbandiges Licht aus, während der Lichtdetektor 71 ein abstimmbarer Schmalbanddetektor ist. Demgemäß werden Peaks der Lichtintensität erkannt, die den drei Bragg-Wellenlängen entsprechen, während der Detektor einen Bereich von Wellenlängen absucht, so dass sich die bei jedem FBG auftretende Dehnung bestimmen lässt. Die Faser-Bragg-Gitter in 3 werden folglich im Multiplexverfahren betrieben.
  • Es versteht sich, dass bei alternativen Anordnungen eine abstimmbare, schmalbandige Lichtquelle in Verbindung mit einem breitbandigeren Lichtdetektor verwendet werden kann, um die Bragg-Wellenlängen zu messen.
  • In 4 sind bekannte dehnungsmessende Rosetten mit integrierten, in Reihe angeordneten Faser-Bragg-Gittern als Beispiel schematisch dargestellt. Die Lichtleitfaser-Komponenten der dehnungsmesssenden Rosette sind hier aus einer einzigen durchgehenden Faser geformt, die einen Eingangsteil 50 umfasst, der mit einem ersten Faser-Bragg-Gitter 1A verbunden ist. Das erste Faser-Bragg-Gitter ist über eine Verbindungsschleife 6 mit dem zweiten FBG 1B verbunden, das wiederum über eine zweite Schleife 6 mit einem dritten FBG 1C verbunden ist. Die FBGs sind in Winkeln von 0°, 45° und 90° relativ zu einer Bezugsachse angeordnet, während die Rosette in einen dünnen Film eines Einkapselungsmaterials 9 eingebettet ist. Die Dicke der Lichtleitfaser ist zur Verdeutlichung in der Figur übertrieben dargestellt.
  • Die drei FBGs sind dicht zueinander angeordnet und bilden einen kompakten Sensorteil, doch das Gesamtformat der Rosette ist wegen der zu Schleifen geformten Verbindungsstücke der Faser 6 beträchtlich größer. Obwohl die Schleifen so klein wie möglich gehalten werden sollen, um die Gesamtgröße der Rosette zu minimieren, muss der Mindest-Biegeradius groß genug sein, damit kein wesentlicher Biegeverlust auftritt. Bei typischen Lichtleitfasern mit Manteldurchmessern von bis zu 200 μm beträgt der Mindest-Biegeradius ohne Verlust ungefähr 1 cm. Dieser große Mindest-Biegeradius der Fasern führt demzufolge dazu, dass eine Vorichtung groß und unhandlich ist, wenn die gemultiplexten FBG-Sensoren in der erforderlichen Geometrie angeordnet sind.
  • Es sind auch aus gemultiplexten FBGs gebildete Delta-Rosetten bekannt, die beispielsweise beschrieben werden in: „State of Strain Evaluation with Fibre Bragg Grating Rosettes", S. Magne et al., Applied Optics, 20. Dezember 1997, Band 36, Nr. 36, S. 9437–9447. In 5 ist ein Beispiel einer dieser Delta-Rosetten schematisch dargestellt. Die drei FBGs 1A, 1B, 1C sind durch zwei Schleifen L, die im Stück der Verbindungsfaser 6 geformt sind, in Reihe verbunden und in 60°-Winkeln zueinander angeordnet. Die Mindestgröße der Verbindungsschleifen L wird auch hier durch den Mindest-Biegeradius der Faser bestimmt und ergibt eine ungefähr 8 cm große Rosette.
  • Die Anordnung der FBGs zueinander wird also durch die Bauform und Funktion der Rosette vorgegeben, und die Verbindungsteile der Faser 6 müssen in geeigneter Weise vom Ende eines FBGs zum „Eingangsende" eines anderen geführt werden. Die Tatsache, dass der Verbindungsteil einer Lichtleitfaser nicht ohne merklichen Verlust um einen Radius von unter 1 cm gebogen werden kann, stellte in der Vergangenheit eine starke Einschränkung bei der Anordnung der Verbindungsteile dar und bedeutete wiederum, dass sich in der Praxis keine dehnungsmessenden FBG-Rosetten herstellen ließen, die kleiner als einige Quadratzentimeter waren.
  • Im US-Patent Nr. 5.726.744 wird auch ein ebenes, rosettenartiges, optisches Mikrosystem mit Dehnungsmessern offenbart, bei dem mit dielektrischen Leitern ein System von Dehnungen bzw. Spannungen gemessen wird, das auf ein Bauteil einwirkt; bei diesem Mikrosystem ist das Bauteil nur einer Längsdehnung ausgesetzt, wird mindestens eine Rosette durch mindestens zwei Dehnungsmesser mit dielektrischen Leitern geformt und wird mit einem Rechenkreis ermöglicht, die Dehnung durch Lösung eines Systems von Gleichungen zu ermitteln.
  • Es ist offensichtlich wünschenswert, kleinere mehrelementige Dehnungssensoren herzustellen, die dehnungsmessende FBG-Rosetten einschließen, und zwar besonders bei Anwendungen, wo der Sensor in eine Struktur einzubetten ist. Eine kleinere Vorrichtung kann beispielsweise ohne Beeinträchtigung der Festigkeit der Struktur integriert werden.
  • Der oben beschriebene Dehnungssensor, der in der obigen Patentveröffentlichung an Magne et al. offenbart wird, lässt sich zusammenfassen als eine Vorrichtung, die ein erstes und zweites Faser-Bragg-Gitter sowie eine Lichtleitfaser enthält, die die Gitter in Reihenanordnung verbindet, wobei jedes Gitter im Wesentlichen gerade ist, die zwei Gitter nicht-parallel sind und verschiedene Bragg-Nennwellenlängen aufweisen und das Verbindungsstück der Lichtleitfaser eine Biegung hat.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Dehnungssensor vorgesehen, der ein erstes und zweites Bragg-Gitter sowie ein die Gitter in Reihe verbindendes Stück Lichtleitfaser umfasst, wobei jedes Gitter im Wesentlichen gerade ist, die zwei Gitter nicht-parallel sind und verschiedene Bragg-Nennwellenlängen aufweisen und das Verbindungsstück der Lichtleitfaser eine Biegung hat, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Verbindungsstücks verjüngt ist, wobei der verjüngte Teil einen lang gestreckten, schmalen Abschnitt mit kleinerer Querschnittsfläche enthält und die Biegung im schmalen Abschnitt geformt ist.
  • Die FBGs sind demgemäß gemultiplext und sprechen nur auf Dehnungsarten entlang ihrer jeweiligen Längsachsen an, da sie im Wesentlichen gerade sind. Sie sind nicht-parallel angeordnet, damit sie auf verschiedene Dehnungsrichtungen ansprechen können, und lassen sich beispielsweise in einer im Wesentlichen gemeinsamen Ebene in einem Winkel von 60°, 45° oder 90° zueinander als Teil einer dehnungsmessenden Rosette anordnen.
  • Das Verbindungsstück der Lichtleitfaser enthält im Gegensatz zu früheren Dehnungsmessern einen verjüngten Teil. Das Verjüngen von Lichtleitfasern ist ein bekanntes Verfahren, bei dem normalerweise ein Faserabschnitt in einer Flamme erwärmt und dann gestreckt oder gezogen wird, um einen verjüngten schmalen Abschnitt (oder Hals) mit kleinerer Querschnittsfläche zu formen. Der schmale Abschnitt ist im Allgemeinen lang gestreckt und besitzt einen im Wesentlichen gleichmäßigen Querschnitt; und die Bereiche der Faser, bei denen die Querschnittsfläche kleiner ist, sind als verjüngte Übergangsteile bekannt; d. h., dass der verjüngte Teil normalerweise zwei verjüngte Übergangsteile und den verjüngten schmalen Abschnitt umfasst, wobei die verjüngten Übergangsteile den verjüngten schmalen Abschnitt mit den nicht-verjüngten Teilen der Faser verbinden.
  • Die vorliegende Erfindung nutzt die Tatsache, dass der verjüngte schmale Abschnitt verlustfrei in kleineren Radien gebogen werden kann als die nicht-verjüngte Faser. Das Verbindungsstück der Faser kann also im Wesentlichen mit im verjüngten schmalen Abschnitt geformten Biegungen von einem Gitter zum anderen geführt werden, und der kleinere Mindest-Biegeradius schränkt diese Art der Faserführung weniger ein.
  • Zusammengefasst gesagt: durch Verwendung verjüngter Teile im Verbindungsstück und Formung von Biegungen mit einem Radius unter 10 mm im verjüngten schmalen Abschnitt kann die Führung des Verbindungsstücks von einem FBG zum nächsten direkter verlaufen, wodurch sich die Größe der Vorrichtung reduzieren lässt.
  • Je kleiner normalerweise die Querschnittsfläche des verjüngten schmalen Abschnitts ist, desto kleiner ist der kleinste akzektable Radius der Krümmung und desto direkter kann die Verbindung sein. Der Querschnitt des ver jüngten schmalen Abschnitts muss aber groß genug sein, damit sich die gewünschten Wellenlängen des Lichts entlang der Vorrichtung ausbreiten können.
  • Bei der den Dehnungssensor umfassenden Sensorvorrichtung kann ein Lichtdetektor verwendet werden, der so angeordnet ist, dass er entweder das Licht erfasst, das von den Gittern durch das Fasereingangsstück zurück reflektiert wird, oder alternativ das Licht misst, das durch die Gitter und den Ausgang entlang einem Faserausgangsstück transmittiert wird, das mit einem Ende des zweiten FBGs verbunden ist.
  • Der Dehnungssensor kann zusätzliche FBGs umfassen, die in Reihe mit dem ersten und zweiten FBG verbunden sind, wobei jedes Faserverbindungsstück einen verjüngten Abschnitt enthalten kann.
  • Der minimale akzeptable Biegeradius des schmalen Abschnitts hängt von dessen Querschnitt ab; bei Durchmessern des verjüngten schmalen Abschnitts von beispielsweise 20 μm oder darunter kann der minimale Biegeradius bis zu 1 mm klein sein.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Konstruktion einer faseroptischen Rosette zur Dehnungsmessung (mit den einhergehenden Vorteilen faseroptischer Sensoren), die sowohl kompakt ist als auch eine minimale Anzahl von Faserführungen aufweist.
  • Das Verbindungsstück kann vorteilhafterweise aus einer Einmoden-Lichtleitfaser geformt werden, während die reduzierte Querschnittsfläche des schmalen Abschnitts weniger als die Hälfte der Nennquerschnittsfläche der nicht-verjüngten Einmodenfaser groß sein kann.
  • Wie bereits gesagt, können die Enden des Verbindungsstücks nicht-verjüngte Teile der Einmodenfaser umfassen, wobei die Einmodenfasern (auch als Monomodefasern bekant) einen Kern umfassen, der von einem umhüllenden Mantelmaterial umgeben ist, dessen Ende einen niedrigeren Brechungsindex als der Kern hat. Der Faserkern ist normalerweise kreisförmig und besitzt einen ausreichend kleinen Durchmesser, so dass nur die Grundmode die nicht-verjüngte Faser durchlaufen kann. Diese Grundmode wird in der nicht-verjüngten Faser von der Kern-Mantel-Grenze geführt. Der Kerndurchmesser ist in der Regel kleiner als 15 μm, doch es sind auch andere Größen bekannt. Durch Reduzierung der Querschnittsfläche im schmalen Abschnitt um einen Faktor von mindestens Zwei wird sichergestellt, dass die Grundmode praktisch nicht länger von der Kernmaterial-Mantelmaterial-Grenzfläche im verjüngten schmalen Abschnitt zusammengehalten und geführt werden kann. In diesem Fall wird die Grundmode von der Außengrenze des Mantelmaterials (normalerweise die Grenzfläche mit dem Einkapselungs- bzw. Einbettungsmaterial oder der Luft) geführt, während sie durch den verjüngten schmalen Abschnitt läuft; der Kern spielt hier keine Rolle mehr. Die Grundmode breitet sich anfangs entlang dem nicht-verjüngten Faserteil aus und wird vom Faserkern geführt. Der Querschnitt des Kerns wird immer kleiner, während die Grundmode in den verjüngten Übergangsbereich eintritt. An einem Punkt wird der Kern zu klein, um die Grundmode noch führen zu können, so dass die Grundmode schließlich „ausbricht" und von der Außengrenze des Mantelmaterials geführt wird, d. h., dass das sich ausbreitende Lichtfeld jetzt über den gesamten Querschnitt des schmalen Abschnitts verläuft.
  • Bekannterweise neigt ein ausreichend verjüngter Bereich einer isolierten Einmodenfaser weniger zu Biegeverlusten als die nicht-verjüngte Faser, da die Grundmode, die vorher schwach von der Kern-Mantel-Grenze zusammengehalten wurde, jetzt stark von der Mantel-Luft-Grenze im verjüngten Bereich zusammengehalten wird. In dem Dokument „Miniature High Performance Loop Reflector", Oakley et al., Electronics Letters, 5. Dezember 1991, Band 27, Nr. 25, S. 2334–2335, wird beispielsweise berichtet, dass eine Biegung mit 1,5 mm Durchmesser geformt werden kann, ohne dass dabei ein messbarer Verlust (d. h. in diesem Fall unter 0,05 dB) im verjüngten schmalen Bereich einer Einmodenfaser auftritt, wobei die nicht-verjüngte Faser einen Kerndurchmesser von 10 μm, einen Manteldurchmesser von 125 μm und eine Grenzwellenlänge von 1250 Nanometer aufweist; der ursprünglich berichtete Manteldurchmesser im verjüngten schmalen Abschnitt betrug 30 μm, wurde jedoch in einer späteren Veröffentlichung auf den wirklichen Durchmesser von 15 μm korrigiert. Im Gegensatz dazu betrug der Mindest-Biegedurchmesser der nicht-verjüngten Faser bei dem einzuhaltenden geringen Verlust ungefähr 4 cm.
  • Es wurde festgelegt, dass der verjüngte schmale Abschnitt in Ausführungen der vorliegenden Erfindung eine scharfe Biegung mit unwesentlichem zusätzlichen Verlust haben kann, indem die Lichtleitfasern ausreichend dünn gemacht werden, um sicherzustellen, dass sich das Eingangslichtfeld der Grundmode im verjüngten Übergangsbereich vom Eingangsfaserkern löst. Der verjüngte schmale Abschnitt kann vorteilhafterweise einen Durchmesser unter 50 μm aufweisen.
  • Der verjüngte schmale Abschnitt kann vorzugsweise einen „Durchmesser" von 30 μm oder kleiner besitzen. Im Allgemeinen gilt: je geringer der Durchmesser des verjüngten schmalen Abschnitts ist, desto enger ist die Biegung, die ohne inakzeptablen Verlust erzeugt werden kann. Der Mindestdurchmesser wird jedoch durch die Wellenlänge des Lichts bestimmt, die der schmale Abschnitt führen soll.
  • Wenn die verjüngten Bereiche einer Einmodenfaser als Verbindungsstücke verwendet werden, können Letztere über Biegungen im schmalen Abschnitt mit Radien von 2 mm oder geringer zwischen den FBGs geführt werden, so dass sich die Gesamtgröße der Vorrichtung gegenüber Anordnungen nach dem Stand der Technik wesentlich verkleinern lässt.
  • Das Verbindungsstück kann vorteilhafterweise aus einer Lichtleitfaser geformt werden, die einen von Mantelmaterial umgebenen Kern hat, wobei das Mantelmaterial einen Brechungsindex aufweist und der verjüngte Teil in einem ersten Körper eines ersten Mediums enthalten sein kann, das einen niedrigeren Brechungsindex als das Mantelmaterial besitzt, wobei der erste Körper direkt die Oberfläche des verjüngten Teils berührt.
  • Durch die Einkapselung des verjüngten Teils in solch einem Medium wird die starke Führung des Lichts im schmalen Abschnitt beibehalten, so dass darin scharfe Biegungen ohne merklichen Verlust geformt werden können. Die Einkapselung schützt den schmalen Abschnitt auch vor Störungen und Verunreinigungen und kann gute Haftfestigkeit an einem zweiten Körper bereitstellen, der den ersten enthält.
  • Der erste Körper kann eine Schicht sein, die die Oberfläche des verjüngten Teils abdeckt.
  • Der erste Körper kann sich über den gesamten schmalen Abschnitt erstrecken und den verjüngten Übergangsteil vollständig oder teilweise abdecken, umhüllen oder einkapseln.
  • Der erste Körper besteht vorzugsweise aus durchsichtigem Silikongummi. Der Brechungsindex dieses Materials ist niedrig genug, um die starke Lichtführung im schmalen Abschnitt aufrechtzuerhalten, so dass im gebogenen schmalen Abschnitt kein zusätzlicher Verlust auftritt. Silikongummi schützt den bzw. die schmalen Abschnitte und verhindert, dass sich nennenswerte Dehnungen auf den bzw. die gebogenen schmalen Abschnitte übertragen. Das flexible Silikongummi kann demzufolge verhindern, dass die vom Sensor zu überwachende Dehnung die Verluste in den Biegungen der verjüngten schmalen Abschnitte auf ein inakzeptables Maß ansteigen lässt.
  • Der Dehnungssensor kann ferner in einem zweiten Körper eines zweiten Mediums enthalten (eingekapselt) sein, das aus demselben Material wie das erste Medium oder einem anderen Material besteht. Der zweite Körper ist vorzugsweise ein Körper aus einem im Wesentlichen starren Material wie z. B. Epoxidharz und kann die Dehnung zu den Bragg-Gittern übertragen.
  • Damit das Licht im schmalen Abschnitt des Verbindungsstücks sogar noch stärker geführt werden kann, ist in bestimmten Ausführungen der vorliegenden Erfindung eine Gasschicht oder -tasche in einem Einkapselungskörper eingeschlossen, der die Faser-Bragg-Gitter und den Verbindungsteil enthält, wobei die Gasschicht oder -tasche den verjüngten schmalen Abschnitt umgibt. Die Tasche kann so verlaufen, dass sie den verjüngten Teil vollständig umhüllt. Das Licht wird stark von der Mantelmaterial-Gas-Grenzfläche des schmalen Abschnitts geführt und es können verlustfreie Biegungen mit kleinem Durchmesser geformt werden. Das Gas kann beispielsweise Luft sein und/oder unter so niedrigem Druck stehen, dass die Tasche im Wesentlichen ein Vakuum enthält.
  • Der Sensor kann eine rohrförmige Hülse enthalten, die den verjüngten Teil über dessen Länge umgibt, um den Einschluss einer Gastasche rund um den verjüngten Teil zu erleichtern. Die Hülse kann sich bis zu den FBGs und/oder nicht-verjüngten Abschnitten des Verbindungsstücks erstrecken und mit den FBGs bzw. nicht-verjüngten Abschnitten eine lose Dichtung bilden; bei Anordnungen, wo die Vorrichtung eingekapselt (eingebettet) ist, kann die Hülse einen Kontakt zwischen dem Einkapselungsmaterial und dem verjüngten schmalen Abschnitt verhindern.
  • In alternativen Ausführungen sind Gasblasen im Einbettungsmaterial rund um die verjüngten Teile geformt.
  • Zur Minimierung von Verlusten können das erste und das zweite FBG sowie das Verbindungsstück aus einer durchgehenden einzigen Lichtfeitfaser geformt werden, die eine Einmodenfaser sein kann.
  • Der Sensor umfasst vorzugsweise einen Körper aus (durchsichtigem) Silikongummi, der den schmalen Abschnitt umhüllt oder einkapselt und dadurch in Kontakt zur Oberfläche des schmalen Abschnitts steht, und einen Körper aus starrem Material, der sowohl den Silikongummikörper als auch die Faser-Bragg-Gitter einkapselt. Das starre Material berührt folglich die Oberfläche der Bragg-Gitter, ist jedoch durch das Silikongummi von der Oberfläche des verjüngten schmalen Abschnitts getrennt.
  • Die auf den Sensor (d. h. den starren Einkapselungskörper) einwirkende Dehnung kann demgemäß zu den Faser-Bragg-Gittern übertragen werden, erreicht aber wegen des flexiblen Einkapselungs-/Umhüllungskörpers aus Silikongummi nicht den bzw. die gebogenen schmalen Abschnitte.
  • Der Sensor umfasst vorzugsweise zwei starre Platten, zwischen die die FBGs und das Verbindungsstück eingeschichtet sind. Vorzugsweise sind nur die FBGs an den Platten angeklebt, während der verjüngte schmale Abschnitt nicht von Letzteren gehalten wird. Auf diese Weise kann die auf die Platten einwirkende Dehnung zu den FBGs übertragen werden, aber nicht zur Biegung im verjüngten schmalen Abschnitt. So lässt sich ein Anstieg der Verluste in der oder jeder Biegung vermeiden oder zumindest im unwesentlichen Bereich halten, sobald der Sensor einer Dehnung ausgesetzt wird.
  • Die Platten stehen vorzugsweise in engem Kontakt mit den FBGs, d. h., dass der Abstand zwischen den Platten im Grunde genommen nur dem Durchmesser der FBGs entspricht. Die FBGs können dann mit einer geringen Menge Klebstoff an den Platten befestigt werden. Selbst wenn die Platten nur durch den kleinstmöglichen Abstand (vorgegeben durch die FBG-Durchmesser) voneinander getrennt sind, wird der verjüngte schmale Abschnitt, der einen kleineren Durchmesser hat, nicht von den Platten eingeschlossen; er kann in nicht-gehaltenem Zustand in der Luft belassen werden, um die Lichtführung zu verbessern. Der Sensor kann folglich eine Verbundstruktur aufweisen.
  • Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer bekannten Rosette mit elektrischer Dehnungsmessung;
  • 2a: eine schematische Darstellung eines bekannten Faser-Bragg-Gitters;
  • 2b: die Veränderung des Kern-Brechungsindexes entlang dem FBG von 2a;
  • 3: eine schematische Darstellung einer Sensorvorrichtung, die gemultiplexte FBGs umfasst;
  • 4: eine schematische Darstellung einer bekannten dehnungsmessenden Rosette mit integrierten FBGs;
  • 5: eine schematische Darstellung einer anderen bekannten dehnungsmessenden Rosette, bei der FBGs verwendet werden;
  • 6: eine schematische Darstellung einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 7: eine detailliertere schematische Darstellung der Ausführung von 6;
  • 8: eine schematische Darstellung verschiedener Ausführungen der vorliegenden Erfindung;
  • 9: eine schematische Darstellung eines Teils eines Dehnungssensors, der die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 10: eine schematische Darstellung eines Teils einer weiteren Ausführung;
  • 11: eine schematische Darstellung einer dehnungsmessenden Rosette, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 12: eine schematische Darstellung einer anderen dehnungsmessenden Rosette, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 13: eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführung;
  • 14: eine schematische Darstellung einer anderen Ausführung;
  • 15: eine schematische Darstellung eines Dehnungssensors, der die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 16: eine schematische Darstellung einer dehnungsmessenden Rosette, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 17: eine schematische Darstellung einer dehnungsmessenden Rosette gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung; und
  • 18: eine schematische Seitenansicht eines Dehnungssensors gemäß einer weiteren Ausführung.
  • Bezug nehmend auf 6, sind in diesem Beispiel drei FBGs 1A, 1B, 1C in Reihe durch die Verbindungsteile 6 der Lichtleitfaser miteinander verbunden. Die Verbindungsteile enthalten die Biegungen B mit einem Radius unter 10 mm, die in den schmalen Abschnitten der verjüngten Teile der Verbindungsstücke geformt sind. Obwohl die FBGs in Winkeln von 0,45 und 90° zu einer Bezugsachse angeordnet sind, ermöglichen scharfe Biegungen in den Verbindungsteilen eine Führung zwischen den FBGs, die direkter ist als bei Anordnungen nach dem Stand der Technik. Es sind keine Schleifen mit großem Durchmesser erforderlich.
  • 7 zeigt die Ausführung von 6 in detaillierterer schematischer Darstellung. Die FBGs und Verbindungsteile 6 sind aus einem einzigen Stück einer Einmodenfaser geformt, um Verluste zu minimieren (d. h.: es gibt keine Füge- oder Klebestellen). Jeder Verbindungsteil umfasst einen verjüngten Teil, der aus den verjüngten Übergangsteilen 61 und einem schmalen Abschnitt 62 besteht. Die Querschnittsfläche des schmalen Abschnitts wurde ausreichend reduziert, so dass die einzige Mode des Lichts praktisch nicht vom restlichen Faserkern im schmalen Abschnitt geführt werden kann. Die Querschnittsfläche 611 des Kerns wird im Verlauf der verjüngten Übergangsteile immer kleiner.
  • Bezug nehmend auf 8, sind hier verschiedene Ausführungen der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. In jedem Fall enthalten die die FBGs 1A, 1B, 1C verbindenden Verbindungsstücke 6 der Lichtleitfaser verjüngte Teile, und die Biegungen B sind in den schmalen Abschnitten der verjüngten Teile geformt, wobei der Mindest-Biegeradius der Biegungen unter 10 mm beträgt.
  • 8a zeigt eine rechteckige Rosette zur Dehnungsmessung, wobei die drei FBGs durch die drei Biegungen B miteinander verbunden sind.
  • 8b zeigt eine so genannte Delta-Rosette, bei der die drei FBGs durch zwei Biegungen verbunden sind.
  • 8c zeigt einen Teil eines Dehnungssensors, in den zwei FBGs intergriert sind, die durch eine einzige Biegung B miteinander verbunden und im Wesentlichen in einem 90°-Winkel zueinander angeordnet sind.
  • 8d zeigt einen im Wesentlichen ebenen Dehnungssensor, bei dem die dünnen FBGs aufeinander angeordnet sind und einander bei 90° schneiden; das Verbindungsstück 6, das die zwei Biegungen B enthält, verbindet die FBGs. Die Größe des Sensors wird so durch die Überlappung der FBGs weiter reduziert. Da die Durchmesser der die FBGs umfassenden Fasern klein sind, können die überkreuzten FBGs in einen dünnen Film eingebettet werden, um einen handlichen, praktisch zweidimensionalen Dehnungssensor zu formen.
  • 8e zeigt eine Ausführung, bei der die im schmalen Abschnitt des Verbindungsstücks geformte Biegung B eine kleine Schleife ist, die einen Biegeradius aufweist, der im wesentlich kleiner ist als 10 mm.
  • 8f, g und h zeigen alternative Ausführungen der dreielementigen dehnungsmessenden Rosetten, die die vorliegende Erfindung verkörpern.
  • 9 zeigt im Detail einen Teil eines Sensors, der die vorliegende Erfindung verkörpert. In dieser schematischen Abbildung ist der Durchmesser der Fasern zur Veranschaulichung übertrieben dargestellt. Die zwei FBGs 1A, 1B und das Verbindungsstück 6 sind in diesem Beispiel aus einem einzigen, durchgehenden Lichtleitfaserstück geformt, das einen von einem Mantel 22 umgebenen Kern 21 aufweist. Am Ende des ersten FBGs 1A wird die Faser entlang einem verjüngten Übergangsteil 61, 611 zu einem verjüngten schmalen Abschnitt 62 hin schmaler, der eine ungefähr konstante Querschnittsfläche hat. Am zweiten Ende des schmalen Abschnitts wird die Faser entlang einem zweiten verjüngten Übergangsteil breiter, der mit einem Ende des zweiten FBGs 1B verbunden ist.
  • In diesem Beispiel besteht das Verbindungsstück demnach nur aus dem verjüngten Teil 61, 611, 62. Die Länge der Verbindungsstücks wird durch die gestrichelten Begrenzungslinien D1 angezeigt. Im verjüngten Übergangsteil wird der Kern 21 schließlich 611 so dünn, dass er im schmalen Abschnitt keine wichtige Rolle bei der Lichtführung mehr spielt.
  • Eine flexible rohrförmige Hülse 7 umgibt und erstreckt sich über die gesamte Länge des verjüngten Teils und bildet eine Abdichtung mit beiden FBGs. Eine Lufttasche oder -schicht ist in der Röhre 7 und somit über deren gesamte Länge eingeschlossen; der verjüngte Teil ist von Gas umhüllt und hat einen niedrigen Brechungsindex. Das Licht, das den verjüngten Teil von einem FBG zum nächsten durchläuft, wird von der Mantelmaterial-Luft-Grenzfläche stark zusammengehalten und geführt; wird der verjüngte Teil so angeordnet, das er von Gas umgeben ist, können sogar enge Biegungen im verjüngten schmalen Abschnitt ohne Verlust geformt werden.
  • Obwohl der schmale Abschnitt 62 in diesem Beispiel nicht die Innenseite der Röhre 7 berührt, ist etwas Kontakt in anderen Ausführungen akzeptabel.
  • Die Ausführung von 9 wurde dadurch geformt, dass die Röhre 7 über den verjüngten Teil geschoben und die Vorrichtung dann in einem dünnen Film von Einkapselungsmaterial eingekapselt wurde (auch als Einbettung oder Einschluss bezeichnet), wobei das Material so gewählt wurde, dass sein Brechungsindex niedriger ist als der des Mantels 22. Das Einkapselungsmaterial 9 steht in direktem Kontakt mit den FBGs, wird jedoch durch die Röhre 7 und die eingeschlossene Luft daran gehindert, den verjüngten Teil zu berühren. Es ist offensichtlich, dass – wenn die Viskosität des Einkapselungsmaterials vor dem Härten hoch genug ist – die Röhre 7 dieses Material von dem Bereich fernhalten kann, der den verjüngten Teil umgibt, ohne dass gute Dichtungen für die FBGs gebildet werden müssen.
  • Bezug nehmend auf 10, sind das Verbindungsstück und die FBGs in dieser Ausführung aus einem Stück Einmoden-Lichtleitfaser geformt. Das Verbindungsstück besteht aus zwei nicht-verjüngten Teilen 63 der Faser an seinen Enden und an jeder Seite des verjüngten Teils aus zwei verjüngten Übergangsteilen 61, 611, die durch einen schmalen Abschnitt 62 verbunden sind. Im schmalen Abschnitt 62 ist nur eine einzige Biegung B geformt, um das Verbindungsstück zwischen den FBGs zu führen, wobei die Biegung einen Mindestradius unter 2 mm aufweist.
  • Der schmale Abschnitt 62 und ein Teil der verjüngten Übergangsteile sind mit einem Material 30 beschichtet, dessen Brechungsindex niedriger ist als der des Mantelmaterials 22. In diesem Beispiel bedeckt die Beschichtung nicht den ganzen verjüngten Teil, von dem Abschnitte seiner Oberfläche 65 unbeschichtet sind.
  • Die Beschichtung schützt den verjüngten schmalen Abschnitt und erhält die starke Lichtführung aufrecht, wodurch Biegeverluste auf ein Minimum reduziert werden.
  • Der Sensor kann auch in eine Schicht oder einen Film eines geeigneten Materials eingebettet sein, um die relativen Positionen der FBGs zu fixieren und die Handhabung zu erleichtern.
  • 11 zeigt eine dehnungsmessende Rosette, die die vorliegende Erfindung verkörpert und drei FBGs umfasst, die in einem 60°-Winkel zueinander in Delta-Konfiguration angeordnet sind. Ein einziges Faserstück 50 dient als Eingangsleitung und Ausgangsleitung für in Reihe verbundene Sensoren. Die Führung zwischen den FBGs wird mittels der zwei Biegungen B in den verjüngten schmalen Abschnitten 62 der Verbindungsstücke realisiert, und die Verbindungsteile sind über ihre gesamte Länge in einem Material 30 eingekapselt, dessen Brechungsindex niedriger ist als der des Mantels 22. Die Einkapselung der Verbindungsstücke erstreckt sich in diesem Beispiel so weit, das ein Teil der Faser-Bragg-Gitter selbst abgedeckt ist.
  • Am Ende des dritten Faser-Bragg-Gitters 1c ist eine nichtreflektierende, absorbierende Oberfläche vorgesehen. Diese abschließende Oberfläche stellt sicher, dass nur das Licht durch die Eingangs-/Ausgangsfaser 50 zurückkehren kann, das von den Gittern bei ihren spezifischen Wellenlängen reflektiert wird. Die Anzahl der Faseranschlüsse zur Vorrichtung wird dadurch minimiert, dass ein nicht-reflektierendes, abschließendes Mittel an einem Ende der Reihe von Faser-Bragg-Gittern eingebaut ist.
  • Die faseroptischen Komponenten des Sensors sind ferner in einem dünnen Film 9 eines geeigneten Materials eingeschlossen. Das Filmmaterial ist nach dem Härten im Wesentlichen starr genug, um die Dehnung auf die FBGs zu übertragen, und hat einen niedrigeren Brechungsindex als das Mantelmaterial 22.
  • In der Ausführung von 12 kapselt ein einziger Körper eines Materials 9 die Oberflächen der FBGs und den verjüngten Teil des Verbindungsstücks ein und steht in direktem Kontakt mit beiden.
  • Bezug nehmend auf 13, wurden die zwei FBGs 1a, 1b in dieser Ausführung in einer Reihe entlang einem durchgehenden Lichtleitfaserstück geformt, das über seine Breite gleichmäßig ist, d. h., dass es keinen getrennten Mantel aufweist. Ein Verbindungsstück, das durch die gestrichelten Begrenzungslinien D1 dargestellt ist, enthält einen verjüngten Teil, der aus verjüngten Übergangsteilen 61 und einem schmalen Abschnitt 62 besteht. Der schmale Abschnitt enthält eine Biegung B mit einem Radius von 1 mm und ist als Schleife geformt. Der ganze verjüngte Teil ist in einer Tasche aus Gas eingekapselt, das in dem Einbettungsmaterial 9 eingeschlossen ist. Die Gastasche ist in einer Einschlussstruktur 71 eingeschlossen, die verhindert, dass das Einkapselungsmaterial 9 den verjüngten Teil während des Einbettungsverfahrens berührt.
  • 14 zeigt eine dehnungsmessende Rosette gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Rosette einen Eingangsteil 50 und einen Ausgangsteil 52 einer Lichtleitfaser umfasst. Die Lichtleitfaser ist eine Einmodenfaser, und die FBGs 1a, 1b, 1c sind im schmalen Abschnitt 62 eines verjüngten Teils des Faser geformt. Weitere schmale Abschnitte verbinden die FBGs und enthalten Biegungen, deren Radius kleiner als 1 mm ist. Die Größe der Rosette kann gegenüber vorherigen Anordnungen beträchtlich reduziert werden, indem die FBGs im schmalen Abschnitt geformt werden. Die Rosette ist in einem geeigneten Material 9 eingekapselt.
  • 15 zeigt eine weitere Ausführung, bei der die im Wesentlichen geraden Faser-Bragg-Gitter 1a, 1b in einem Winkel θ zueinander angeordnet und in einem Film des Materials 9 eingekapselt sind. Die FBGs sind in einem durchgehenden Lichtleitfaserstück geformt, während das Verbindungsstück, das durch die gestrichelten Begrenzungslinien D1 dargestellt ist, nicht-verjüngte Teile bei 63 enthält, die in Kurven angeordnet sind, deren Mindestradius mindestens 1 cm beträgt. Der durch die Begrenzungslinien D2 dargestellte verjüngte Teil des Verbindungsstücks enthält zwei scharfe Biegungen B im schmalen Abschnitt 62, während die Führung des Verbindungsstücks zwischen den FBGs im Wesentlichen durch die Biegungen B erfolgt. Der gesamte verjüngte Teil 61, 62 des Verbindungsstücks ist in einer Gasblase eingeschlossen, die im Einkapselungsmaterial 9 geformt ist.
  • 16 zeigt eine rechteckige, dreielementige dehnungsmessende Rosette gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung. Das erste FBG 1A und das zweite FBG 1B sind durch ein Verbindungsstück verbunden, das einen nicht-verjüngten Teil 63 zwischen zwei verjüngten Teilen 61 und 62 enthält. Der nicht-verjüngte Teil 63 ist im Wesentlichen gerade, und die Biegungen sind in den verjüngten schmalen Abschnitten 62 geformt; die verjüngten schmalen Abschnitte 62 und die verjüngten Übergangsteile sind in einem Material 91 eingekapselt, das nach dem Härten im Wesentlichen flexibel ist und einen niedrigeren Brechungsindex aufweist als die Bestandteile der Lichtleitfasern. Ein zweites Verbindungsstück verbindet das zweite FBG mit dem dritten und ist ebenfalls im flexiblen Material 91 eingekapselt. Ein im Wesentlichen starrer Film 9 ist rund um die Vorrichtung geformt und steht in direktem Kontakt mit den FBGs und den äußeren Oberflächen der einkapselnden flexiblen Teile 91. Das im Wesentlichen starre Material 9 kann die Dehnung auf die FBGs übertragen, während die flexiblen Teile 91 eine gewisse Dehnungsentlastung für die verjüngten Teile bereitstellen. Das flexible Material 91 kann außerdem einen niedrigeren Brechungsindex aufweisen als der durch die starren Einkapselungsmittel zur Verfügung stehende.
  • Das flexible Material ist in diesem Beispiel durchsichtiges Silikongummi. Die Einkapselung der Biegungen führt bei diesem Material nicht zu zusätzlichem Verlust.
  • 17 zeigt eine weitere Ausführung, bei der drei FBGs in einem Film 9 eines Materials eingeschlossen und die schmalen Abschnitte der Verbindungsstücke in im Film gebildeten Öffnungen oder Hohlräumen 101 angeordnet sind. Diese Hohlräume können dadurch geformt werden, dass das Filmmaterial während des Einkapselungsverfahrens von den verjüngten schmalen Abschnitten ferngehalten wird oder alternativ das Einkapselungsmaterial nach dem Härten oder Abbinden abgeätzt wird. Weitere Filme eines geeigneten Materials können an jede Seite des Films 9 geklebt werden und folglich Gas in den Hohlräumen 101 einschließen. Dies ist eine praktische Art für die Fertigung von Vorrichtungen, bei der die starke Lichtführung in der Biegung des verjüngten schmalen Abschnitts dadurch beibehalten wird, dass die Oberfläche des schmalen Abschnitts in Kontakt mit einem Gas angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung von 17 hat ein ungefähr quadratisches Format mit einer Seitenlänge von 2 cm.
  • 18 zeigt eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführung. In diesem Beispiel sind drei Faser-Bragg-Gitter 1a, 1b, 1c zwischen zwei parallele starre Platten PT, PB eingeschichtet. Die Trennung zwischen der oberen PT und unteren Platte PB ist so beschaffen, dass beide in engem Kontakt mit den FBGs stehen (der Abstand entspricht dem Durchmesser der nicht-verjüngten Faser). Die FBGs sind jeweils an die Platten angeklebt (angeleimt), und die an den Platten wirkende Dehnung kann auf die FBGs übertragen werden. Die verjüngten schmalen Abschnitte 62 haben einen kleineren Durchmesser und berühren deshalb nicht die Platten. Die verjüngten schmalen Abschnitte sind nicht in Silikongummi oder Epoxidharz eingekapselt, dafür aber im Raum zwischen den Platten von Luft umgeben. Die Plattendehnung kann nicht direkt zu den verjüngten schmalen Abschnitten übertragen werden. Die verjüngten schmalen Abschnitte enthalten 90°-Biegungen, und die „nach vorne" zeigenden Oberflächen 61f der verjüngten Übergangsteile des ersten und dritten FBGs 1a, 1c sind in der Figur ersichtlich.
  • Sensoren gemäß der vorliegenden Erfindung können als an einer Oberfläche befestigte Sensoren verwendet oder als Sensoren in Strukturen und Komponenten eingebettet werden, die aus Verbundwerkstoffen wie z. B. kohlefaserverstärkten Verbundwerkstoffen oder Materialien auf Zementbasis bestehen.
  • Bei den letzteren Anwendungen ist für den ganzen Sensor bzw. die ganze Rosette eine Einkapselung zum Schutz und zur Verstärkung während des Einbettungsverfahrens erforderlich. Dies ist insbesondere von Bedeutung für die Biegungen der verjüngten schmalen Abschnitte, die von sich aus zerbrechlich sind, wenn vorher die Schutzbeschichtungen entfernt wurden und ihr Durchmesser durch die Streck- oder Ziehverfahren wesentlich reduziert wurde. Die Biegungen in den verjüngten schmalen Abschnitten erleiden obendrein ausgeprägte Verluste, wenn sie unkontrollierten Verzerrungen ausgesetzt werden, wobei sie besonders auf Verzerrungen in den verjüngten Übergangsbereichen empfindlich reagieren. Darüber hinaus geht Licht durch die teilweise oder vollständige Reduzierung der Wellenführungs-Fähigkeit des gebogenen schmalen Abschnitts verloren, wenn der Brechungsindex des umgebenden Materials nicht ausreichend niedrig ist.
  • Sogar bei Oberflächenanwendungen ist eine Einkapselung erforderlich, damit die Rosette handlich und sicher gehandhabt und auf die Prüfoberfläche aufgebracht werden kann.
  • Die Rosette kann in den Ausführungen der vorliegenden Erfindung demzufolge in einem geformten Material wie z. B. Epoxidharz eingekapselt sein, dessen Brechungsindex wesentlich niedriger ist als der des Materials, das den Mantel der Lichtleitfaser bildet.
  • Die Rosette kann in einem geformten Material wie z. B. Epoxidharz eingekapselt sein, während die Biegungen der verjüngten schmalen Bereiche von einem Epoxidharz umgeben sind, das einen wesentlich niedrigeren Brechungsindex aufweist als das Material, das den Mantel der Lichtleitfaser bildet, wobei das umhüllende Epoxidharz entweder während des Formens aufgetragen oder alternativ vor der Einkapselung beschichtet werden kann.
  • Die Rosette kann alternativ in einem geformten Material wie z. B. Epoxidharz eingekapselt sein, während die gebogenen verjüngten Teile in dünnen, flexiblen Röhren untergebracht sind, die den gebogenen schmalen Abschnitt im Wesentlichen von einer Berührung der Röhrenwände fernhalten, obwohl etwas Kontakt akzeptabel ist.
  • Als Alternative zu Epoxidharz kann Silikongummi verwendet werden, beispielsweise als Einbettungs-, Formungs- oder Einkapselungsmaterial oder als Beschichtungsmaterial.
  • Es können selbstverständlich andere geeignete Materialien verwendet werden; in bestimmten Ausführungen können auch mehrere verschiedene Materialien zur Anwendung kommen, beispielsweise ein erstes Material, mit dem die gebogenen verjüngten Teile beschichtet werden, und ein zweites Material, das den Sensor einkapselt.

Claims (15)

  1. Dehnungssensor, umfassend: ein erstes und ein zweites Faser-Bragg-Gitter (1A, 1B, 1C) und ein Stück Lichtleitfaser (6A, 6B), das die Gitter in Reihe verbindet, wobei jedes Gitter im Wesentlichen gerade ist und die zwei Gitter nicht-parallel angeordnet sind und verschiedene Bragg-Nennwellenlängen aufweisen, und wobei das Verbindungsstück der Lichtleitfaser eine Biegung aufweist, gekennzeichnet dadurch, dass ein Teil des Verbindungsstücks verjüngt ist (61); der verjüngte Teil einen lang gestreckten, schmalen Abschnitt (62) enthält, der eine reduzierte Querschnittsfläche aufweist; und die Biegung im schmalen Abschnitt geformt ist.
  2. Dehnungssensor nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsstück (6A, 6B) aus einer Einmoden-Lichtleitfaser geformt ist und die reduzierte Querschnittsfläche weniger als die Hälfte einer Nennquerschnittsfläche eines nicht-verjüngten Teils der Einmodenfaser groß ist.
  3. Dehnungssensor nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verbindungsstück (6A, 6B) aus einer Lichtleitfaser geformt ist, die einen von Mantelmaterial umgebenen Kern (21) aufweist, wobei das Mantelmaterial einen Brechungsindex hat und der Sensor ferner einen ersten Körper eines ersten Mediums einschließt, das einen niedrigeren Brechungsindex hat als das Mantelmaterial, wobei der erste Körper die Oberfläche des verjüngten Teils enthält und berührt.
  4. Dehnungssensor nach Anspruch 3, wobei der erste Körper eine Beschichtung (30) umfasst, die die Oberfläche des verjüngten Teils (61) abdeckt.
  5. Dehnungssensor nach Anspruch 3 oder 4, umfassend einen zweiten Körper eines zweiten Mediums, das den verjüngten Teil und die Faser-Bragg-Gitter einkapselt, wobei das zweite Medium durch den ersten Körper von der Oberfläche des verjüngten Teils getrennt ist.
  6. Dehnungssensor nach Anspruch 1 oder 2, umfassend einen Einkapselungskörper (9), der die Faser-Bragg-Gitter (11a, 11b) und den Verbindungsteil (61, 62) enthält, und eine Gastasche, die im Einkapselungskörper eingeschlossen ist und den verjüngten Teil umgibt.
  7. Dehnungssensor nach Anspruch 6, umfassend eine rohrförmige Hülse (7), die den verjüngten Teil (61) über dessen Länge erstreckend umgibt und die Gastasche enthält.
  8. Dehnungssensor nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste und das zweite Faser-Bragg-Gitter und das Verbindungsstück aus einer durchgehenden Lichtleitfaser geformt sind.
  9. Dehnungssensor nach Anspruch 8, wobei die durchgehende Lichtleitfaser eine Einmodenfaser ist.
  10. Dehnungssensor nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zwei Faser-Bragg-Gitter im Wesentlichen koplanar und so angeordnet sind, dass sie zumindest einen Teil einer dehnungsmessenden Rosette bilden.
  11. Dehnungssensor nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, umfassend einen Körper aus Silikongummi-Beschichtung (91) zur Einkapselung des schmalen Abschnitts, so dass das Silikongummi in Kontakt mit der Oberfläche des schmalen Abschnitts steht, und einen Körper aus einem im Wesentlichen starren Material, das den Körper aus Silikongummi und die Faser-Bragg-Gitter einkapselt.
  12. Dehnungssensor nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, umfassend zwei im Wesentlichen starre Platten (PB, PT), die im Wesentlichen parallel angeordnet sind, wobei die Faser-Bragg-Gitter und das Verbindungsstück zwischen den Platten in einer parallel zu den Platten liegenden Ebene angeordnet sind und die Faser-Bragg-Gitter jeweils starr mit den Platten verbunden sind.
  13. Dehnungssensor nach Anspruch 12, wobei die Platten um einen Abstand voneinander getrennt sind, der im Wesentlichen einem Nenndurchmesser der Faser-Bragg-Gitter gleicht.
  14. Dehnungssensor nach Anspruch 12 oder 13, wobei der schmale Abschnitt nicht starr mit den Platten verbunden ist.
  15. Sensorvorrichtung, umfassend: einen Dehnungssensor nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche; eine Lichtquelle, die so angeordnet ist, das sie den Gittern Licht zuführt; und einen Lichtdetektor, der so angeordnet ist, dass er das von den Gittern reflektierte Licht oder das durch die Gitter transmittierte Licht erfasst; wobei die Lichtquelle und der Lichtdetektor so betrieben werden können, dass sie die Bragg-Wellenlängen anzeigen.
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