DE69912211T2 - Heizvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Wärmezentrale bzw. eine Wärmeeinheit zum Erwärmen bzw. Erhitzen einer photosensitiven Vorlagendruckplatte eines Flachdruckverfahrens umfassend eine photosensitive Schicht, die auf einem metallenen Träger platziert ist, während die Platte nach der Belichtung transportiert wird und insbesondere auf eine Wärmezentrale, die als eine Einheit zum Wärmeentwickeln einer Vorlagendruckplatte verwendbar ist.
  • Ein Verfahren zum Durchführen der Bildbelichtung eines photosensitiven Materials, welches Silberhalegonid, ein Reduktionsmittel und eine polymerisierbare Komponente beinhaltet und der Entwicklung das Silberhalogenids und dadurch die Polymerisation der polymerisierbaren Komponente zu einem Bild und Bilden eines Polymerbilds, ist in der geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3-12307 und der geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3-12308 (USP Nr. 4629676 und EP Nr. 0174634) beschrieben. Bei diesem Verfahren wird die Polymerisation durch ein oxidierendes Radikal des Reduktionsmittels initiiert, welches das Silberhalogenid reduziert (das Radikal kann ein Radikal sein, das durch die Auflösung des Oxidationsmittels des Reduktionsmittels erzeugt wird; es wird im folgenden einfach als oxidierendes Radikal bezeichnet). Das heißt, das fotosensitive Material wird erwärmt, das Silberhalogenid entwickelt und ein ausgehärtetes Bild der polymerisierbaren Komponente wird auf die Durchführung der Wärmeentwicklung ausgebildet.
  • Das beschriebene Bilderzeugungsverfahren kann auch auf die Herstellung einer Druckplatte angewendet werden.
  • Photosensitive Materialien für die Herstellung einer Druckplatte sind in der nicht geprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho 64-17047 (U.S.P. Nr. 4985339 und EP Nr. 0298522), der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-249667 (USP Nr. 5122443 und EP Nr. 0426192), der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei 4-191856 (USP Nr. 5290659), der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-142775, der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei 6-27652 und der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-107764, beschrieben. Die in diesen Veröffentlichungen beschriebenen photosensitiven Materialien sind durch die Tatsache gekennzeichnet, dass eine Aushärtungsreaktion verwendet wird, die Silberhalogenid als einen optischen Sensor verwendet; wenigstens drei Schichten einer aushärtbaren Schicht, die eine polymerisierbare Komponente oder einen vernetzbaren Polymer enthält, eine photosensitive Schicht, die Silberhalogenid beinhaltet und eine Beschichtungsschicht, die einen Grundvorläufer beinhaltet, in der Reihenfolge auf einem Träger abgelagert sind und ein Reduktionsmittel in jeder beliebigen Schicht beinhaltet ist (das photosensitive Material wird im folgenden als photosensitives Material des Silberstartreagenz-Polymerisationstyps bezeichnet). Bei dem Herstellungsverfahren für die Druckplatte wird die polymerisierbare Komponente oder der vernetzbare Polymer durch die zuvor erwähnte Wärmeentwicklung ausgehärtet, dann ein Eluat verwendet, um nicht ausgehärtete Abschnitte zu entfernen und das verbleibende ausgehärtete Bild wird als ein Druckplattenbild verwendet.
  • Die Druckplatte verwendet eine Metallplatte (im allgemeinen eine Aluminiumplatte) als Träger.
  • Um somit ein Bild auf einer Vorlagendruckplatte zu erzeugen, die das photosensitive Material des Silberstartreagenz-Polymerisationstyps umfasst, das auf einem metallenen Träger platziert ist, ist eine Wärmebehandlungseinheit notwendig.
  • Eine derartige Wärmebehandlung wird grob in ein kontaktloses Wärmeverfahren des Aufbringens einer Wärmestrahlung auf die Vorlagendruckplatte mit einer Heizung und ein Kontaktwärmeverfahren, wobei eine Vorlagendruckplatte in Kontakt mit einer Heizung kommt, wie es in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 4-240643 beschrieben ist, unterteilt.
  • Eine Wärmezentrale, die das Kontaktwärmeverfahren aufgreift, ist dazu geeignet, eine Vorlagendruckplatte 114 zwischen einem Endlosband 138 und einer Heizplatte 130 einzuschließen und wenn sich das Endlosband 138 bewegt, die Vorlagendruckplatte 114 zu transportieren, während die Vorlagendruckplatte 114 in einen gleitenden Kontakt mit der Heizplatte 130 gebracht wird um die Vorlagendruckplatte 114 durch die Wärme der Heizplatte 130 zu erwärmen, wie es z. B. in 8 gezeigt ist. Die Oberfläche der Heizplatte 130 ist wie ein kreisförmiger Bogen gebogen und die Vorlagendruckplatte 114 ist ausreichend dünn gestaltet, um sich entlang der Biegung zu krümmen. Das Endlosband 138 ist mit einer Spannung versehen, um die Vorlagendruckplatte 114 gegen die Heizplatte 130 zu drücken. Transportrollen 122 und 124 sind in der Transportrichtung vor und nach der Heizplatte 130 angeordnet, um die Vorlagendruckplatte 114 in den Spalt zwischen der Heizplatte 130 und dem Endlosband 138 zu transportieren und die Vorlagendruckplatte 114 aus dem Spalt zu transportieren, wie es durch die Pfeile A angedeutet ist.
  • Die Vorlagendruckplatte 114, die mittels der Transportrollen 122 und 124 in den Spalt zwischen der Heizplatte 130 und dem Endlosband 138 transportiert wird, wird, während sie in einen gleitenden Kontakt mit der Heizplatte 113 gebracht wird, transportiert, weil das Endlosband 138 wie durch den Pfeil D angedeutet, gedreht wird und sie wird durch die Wärme der Heizplatte 130 erwärmt. Zur gleichen Zeit wird das Endlosband 138 durch einen gebogenen Teil 130B der Heizplattenfläche unter Spannung gesetzt, wodurch die Vorlagendruckplatte 114 durch das Endlosband 138 gegen die Heizplattenseite gedrückt wird, in engen Kontakt mit der Heizplatte kommt und vollständig erwärmt wird. Eine Temperatur, die von ungefähr 70°C bis 200°C reicht, wird als Heiztemperatur für das photosensitive Material des Silberstartreagenz-Polymerisationstyps verwendet.
  • Da die Vorlagendruckplatte 114 den Träger aus einer Metallplatte aufweist, tritt nebenbei bemerkt aufgrund der Erwärmung eine thermische Expansion auf. Da die Vorlagendruckplatte 114 durch das Endlosband 138 gegen die Heizplatte 130 gedrückt wird und in engen Kontakt mit der Heizplatte 130 kommt, ist ein Verschieben an dem einen oder dem anderen Ende begrenzt und eine Ausdehnung, die durch die thermische Expansion verursacht wird, erstreckt sich von dem Endrand zu der Innenseite. Normalerweise wird die Druckplatte deformiert, so dass sie in der Mitte grob über die gesamte Länge vorragt. Da die Vorlagendruckplatte 114 aufgrund der thermischen Expansion verbogen ist, wird der Kontakt zwischen der Vorlagendruckplatte 114 und der Heizplatte 130 ungleichmäßig und der Wärmeentwicklungswirkungsgrad wird im Teil des unvollständigen Kontakts verschlechtert.
  • Als Ergebnis leidet das ausgehärtete Polymerisationsbild in diesem Teil an einem Verlust oder der Aushärtungsgrad wird verschlechtert und die Bildstärke verringert; und wenn die Vorlagendruckplatte 114 als eine Druckplatte verwendet wird, wird die Druckbeständigkeit teilweise verschlechtert. Wird z. B. ein Versuch unternommen, so kleine Punkte zu bilden, dass sie eine Anzahl an Halbtonlinien von 200 und eine Halbtonpunktbereich-Prozentzahl von 2% aufweisen, wird der Wärmeentwicklungswirkungsgrad im Teil des unvollständigen Kontakts verschlechtert und eine nicht ausreichende Aushärtung tritt auf. Somit werden winzige Halbtonpunkte in verglichen mit denen, die in dem Teil vollständigen Kontakts gebildet werden, kleinen Größen gebildet und der Ton unterscheidet sich teilweise; und die Gleichmäßigkeit der Vorlagendruckplatte 114 für die Verwendung als Druckplatte ist nicht befriedigend.
  • Andererseits steht eine Wärmezentrale mit einem Aufbau, wie er in 9 gezeigt ist, als das oben erwähnte kontaktlose Wärmeverfahren zur Verfügung. Diese Wärmezentrale umfasst eine Heizung 142 und eine Führungsplatte 143 zum Führen einer Vorlagendruckplatte in einem wärmeisolierten Gehäuse 141, dessen 141 Umgebung durch ein Gehäuse 144 abgedeckt ist. Dieses Gehäuse 144 beinhaltet Einführtransportrollen 145 zum Transportieren einer Vorlagendruckplatte, die aus der Richtung des Pfeils A in die Wärmezentrale eingeführt wird und Ausgabetransportrollen 146.
  • Bei der Wärmezentrale wird die Vorlagendruckplatte aus der Richtung des Pfeils A eingeführt, läuft mit einer konstanten Geschwindigkeit unter der Heizung 142 durch und wird erwärmt. Dann wird sie zwischen den Ausgabetransportrollen 146 eingeschlossen und zum nächsten Schritt transportiert.
  • Zum Erwärmen der Heizung 142 werden die Temperaturen von Abschnitten der Heizung auf Grundlage einer Temperatur, die durch einen in der Heizung 142 vorgesehenen Temperatursensor festgestellt wird, geregelt.
  • Das Problem, das dem Kontaktwärmeverfahren anhaftet, nämlich ein Heizfehler, der durch die Deformation verursacht wird, so dass die Vorlagendruckplatte in der Mitte über die gesamte Länge hochragt, tritt in dem kontaktlosen Wärmeverfahren nicht auf.
  • In dem kontaktlosen Wärmeverfahren variieren jedoch die Ankunftstemperaturen an den Vorderenden und Hinterenden, wie in 10 dargestellt, in Antwort auf die Abschnitte einer Vorlagendruckplatte als das Ergebnis einer Temperaturmessung der Vorlagendruckplatte, weil ein Temperaturgradient zwischen einem erwärmten Abschnitt und einem nicht erwärmten Abschnitt auftritt und sich Energie bewegt, wodurch die Temperatur des Vorderendenabschnitts absenkt und die des Hinterendenabschnitts ansteigt. Daher wird die Vorlagendruckplatte nicht gleichmäßig erwärmt.
  • Ferner ist die Zeitstabilität der Temperatur in dem wärmeisolierten Gehäuse 141, mit anderen Worten die atmosphärische Temperatur, in dem Heizabschnitt nicht gut und verursacht eine ungleichmäßige Erwärmung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Wärmezentrale zum Steuern der, einer Vorlagendruckplatte zugeführten Wärmemenge, in Antwort auf die Abschnitte der Vorlagendruckplatte in Bewegungsrichtung zu regeln, um die Erwärmungstemperatur der Vorlagendruckplatte gleichmäßig zu gestalten.
  • Die Aufgabe der Erfindung kann erreicht werden mit einer Wärmezentrale zum Erwärmen einer Vorlagendruckplatte umfassend eine photosensitiven Schicht, die auf einem metallenen Träger platziert ist, durch Befördern der Vorlagendruckplatte in einer thermischen Atmosphäre, die von einer Wärmequelle ausgestrahlt wird, wobei die Wärmezentrale gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst:
    ein bewegliches Hitzeschild, das zwischen der Vorlagendruckplatte und der Wärmequelle angeordnet ist, um die Menge an abgeschirmter Wärme auf den Bewegungsabstand des Hitzeschilds zu variieren.
  • Zusätzlich kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung auch gelöst werden mit einer Wärmezentrale zum Erwärmen einer Vorlagendruckplatte umfassend eine photosensitive Schicht, die auf einem metallenen Träger angeordnet ist, durch Befördernder Vorlagendruckplatte in einer thermischen Atmosphäre, die von einer Wärmequelle ausgestrahlt wird, wobei die Wärmezentrale gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst:
    ein bewegliches Hitzeschild, das zwischen der Vorlagendruckplatte und der Wärmequelle angeordnet ist und eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen des Vorderendes und des Hinterendes der Vorlagendruckplatte, wobei wenn das Vorderende der Vorlagendruckplatte erkannt wird, die Beförderungsgeschwindigkeit zwischen dem Vorderende, das erkannt wird, und dem Vorderendenabschnitt, der unter der Wärmequelle durchläuft, zum Steuern eines Grades der Erhitzung des Vorderendenabschnitts gesteuert wird und wenn das Hinterende der Vorlagendruckplatte erkannt wird, das Hitzeschild zum Steuern eines Grades der Erhitzung des Hinterendenabschnittes der Vorlagendruckplatte angetrieben wird.
  • Ferner wird die Aufgabe der Erfindung erreicht mit einer Wärmezentrale zum Erwärmen einer Vorlagendruckplatte umfassend eine photosensitive Schicht, die auf einem metallenen Träger platziert ist, durch Befördern der Vorlagendruckplatte in einer thermischen Atmosphäre, die von einer Wärmequelle ausgestrahlt wird, wobei die Wärmezentrale gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst:
    eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen eines Vorderendes und eines Hinterendes der Vorlagendruckplatte, wobei wenn das Vorderende der Vorlagendruckplatte erkannt wird, die Beförderungsgeschwindigkeit zwischen dem Vorderende, das erkannt wird und einem Vorderendenabschnitt, der unter der Wärmequelle durchläuft, zum Steuern eines Grades der Erhitzung des vorderen Endabschnittes gesteuert wird und wenn das Hinterende der Vorlagendruckplatte erkannt wird, eine Energiemenge bzw. Leistungsmenge zum Antreiben der Wärmequelle zum Steuern eines Grades der Erhitzung eines Hinterendenabschnitts der Vorlagendruckplatte gesteuert wird.
  • Bei der zuvor erwähnten Wärmezentrale gemäß dem ersten bis dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, ferner eine Einrichtung zum Erkennen einer Atmosphärentemperatur in der Wärmezentrale, der Temperatur der Transportrollen, der Temperatur in einem Raum, in dem die Wärmezentrale aufgebaut ist, und der Temperatur der Vorlagendruckplatte vor dem Erhitzen vorzusehen, wobei die Temperatur der Wärmequelle auf Grundlage der erkannten Temperaturen geregelt wird.
  • Bei der vorstehenden Wärmezentrale ist es vorteilhaft, dass ein Ausgang des Erwärmungsabschnitts mit einem flexiblen Element hermetisch abgedichtet ist, welches in Kontakt mit der Vorder- und Rückseite der Vorlagendruckplatte kommt und gemäß dem Kontakt mit der Vorlagendruckplatte in eine Wellenform deformiert wird.
  • Als Hitzeschild kann eine reflektierende Platte auf der Rückseite der Wärmequelle in einer vertikalen Ebene drehbar ausgebildet und zwischen der Wärmequelle und der Vorlagendruckplatte zum Abschirmen von Wärme bewegbar sein.
  • Eine Hitzeschildplatte, die zwischen der Wärmequelle und der Vorlagendruckplatte bewegbar angeordnet ist, kann als das Hitzeschild verwendet werden.
  • Die Beförderungsgeschwindigkeit bzw. die Transportgeschwindigkeit der Vorlagendruckplatte wird auf eine niedrige Geschwindigkeit geregelt, wenn der Vorderendenabschnitt der Vorlagendruckplatte unter der Wärmequelle durchläuft. In anderen Abschnitten wird die Transportgeschwindigkeit auf eine hohe Geschwindigkeit geregelt.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird in der Wärmezentrale, die das kontaktlose Wärmeverfahren aufgreift, das Hitzeschild in eine zum Abschirmen von Wärme, die von der Wärmequelle erzeugt wurde, richtige Position bewegt, wenn es notwendig ist, wodurch eine genaue Wärmebehandlung in Antwort auf die Abschnitte der Vorlagendruckplatte ausgeführt werden kann, um die Vorlagendruckplatte gleichmäßig zu erwärmen.
  • Die Beförderungsgeschwindigkeit der Vorlagendruckplatte wird in Antwort auf die Abschnitte der Vorlagendruckplatte gesteuert, wodurch die Wärmemenge, die der Vorlagendruckplatte zugeführt wird, kontrolliert werden kann, um die Vorlagendruckplatte gleichmäßig zu erwärmen.
  • Die durch die Erfindung angestrebte Wärmebehandlung beinhaltet die Bearbeitung der Erzeugung einer Säure durch eine Bildbelichtung und Aushärtung einer Folie durch Erwärmen, die Bearbeitung der Entwicklung eines silbergebundenen Bildes, das durch Bildbelichtung, durch Erwärmung und Aushärtung mit einem erzeugten Radikal gebildet wurde, die Bearbeitung des Förderns der durch Bildbelichtung initiierten Reaktion durch Erwärmung und ähnliches.
  • Das photosensitive Material, auf das die Erfindung angewendet wird, ist nicht begrenzt, solange es ein photosensitives Material ist, das durch Erwärmung entwickelt wird oder ein photosensitives Material, das vor der Nassentwicklung eine Wärmebehandlung benötigt. Das photosensitive Material des Silberstartreagenz-Polymerisationstyps, das in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Sho 64-17047 (USP Nr. 4985339 und EP Nr. 0298522), der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-249667 (USP Nr. 5122443 und EP Nr. 0426192), der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 4-1918956 (USP Nr. 5290659), der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-142775, der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 6-27652 und der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-107764, beschrieben ist, kann ferner als ein bevorzugtes photosensitives Material verwendet werden.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 7-20625 und die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 11-218903 beschreibt ein Aufnahmematerial für ein Negativbild, umfassend (A) bis (D):
    • (A) eine Zusammensetzung, die durch Licht oder Wärme zersetzt wird und eine Säure erzeugt
    • (B) ein Vernetzungsmittel zum Vernetzen durch eine Säure
    • (C) wenigstens eine Art eines alkali-löslichen Kunstharzes
    • (D) ein infrarot-absorbierendes Mittel.
  • Ein Material einer Druckplatte des Flachdruckverfahrens, das ein derartiges Aufnahmematerial eines Negativbildes, wie es oben erwähnt wurde, verwendet, erfährt eine Bildbelichtung durch einen Festkörperlaser oder einen Halbleiterlaser zum Ausstrahlen von Infrarotstrahlen mit einer Wellenlänge von 760 nm bis 1200 nm. Die Entwicklung kann direkt nach der Laseranwendung durchgeführt werden. Vorzugsweise wird die Wärmebehandlung zwischen der Laseranwendung und den Entwicklungsschritten durchgeführt und es ist wünschenswert, für 10 Sekunden bis 5 Minuten in einem Bereich von 80°C bis 150°C zu erwärmen. Die Erfindung ist auch für die Wärmebehandlung effektiv. Das Material wird wie gewünscht erwärmt, dann in einer alkalischen Wasserlösung entwickelt, wodurch nicht ausgehärtete Abschnitte entfernt werden und das verbleibende ausgehärtete Bild als das Druckplattenbild verwendet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die eine Plattenherstellungsvorrichtung zeigt, in der eine Wärmezentrale der Erfindung integriert ist;
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht, die eine erste Ausführungsform der Wärmezentrale der Erfindung zeigt;
  • 3 ist ein charakteristisches Schaubild, das die Beziehung zwischen dem Rotationswinkel der Reflektionsplatte und der Zeit darstellt;
  • 4 ist eine schematische Querschnittsansicht, die eine zweite Ausführungsform einer Wärmezentrale zeigt;
  • 5 ist ein charakteristisches Schaubild, das die Beziehung zwischen der Bewegungsposition der Hitzeschildplatte und der Zeit darstellt;
  • 6 ist ein charakteristisches Schaubild der Geschwindigkeit und der Wärmesteuerung, das eine dritte Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 7 ist ein charakteristisches Schaubild der Geschwindigkeit und der Wärmesteuerung, das eine vierte Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer Wärmezentrale der Standes der Technik zeigt, die ein Kontaktverfahren aufgreift;
  • 9 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Beispiel einer Wärmezentrale des Standes der Technik zeigt, die ein kontaktloses Verfahren aufgreift; und
  • 10 ist ein charakteristisches Temperaturschaubild, das die ungleichmäßige Erwärmung einer Vorlagendruckplatte zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun Bezug genommen auf die begleitenden Zeichnungen, in denen Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind, wobei die Erfindung auf ein photosensitives Material des Silberstartreagenz-Polymerisationstyps angewendet wird.
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die dazu dient, eine Plattenherstellungsvorrichtung mit einer darin integrierten Wärmezentrale 1 der Erfindung zu zeigen.
  • Eine Vorlagendruckplatte 2 umfasst eine, ein Bild bildende Schicht, die auf einem Träger platziert ist. Der Träger ist eine dünne Platte, die aus Metall, typischerweise Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gemacht ist.
  • Wird beim Erwärmen ein Versuch unternommen, die Vorlagendruckplatte 2 in einen Transporteingang 3 der Wärmezentrale 1 einzuführen, stellt ein Eintransportsensor 4 den Versuch fest und betreibt die Wärmezentrale 1. Die Vorlagendruckplatte 2 wird zwischen Eintransportrollen 5 eingeklemmt und in eine Heizsektion 6 transportiert. Dann wird sie auf einem Führungsdraht 7 wie durch den Pfeil A angedeutet stromabwärts transportiert. Ein Positionserkennungssensor 26 zum Erkennen des Vorderendes und des Hinterendes der Vorlagendruckplatte 2 ist in der nahen Umgebung der Transportrollen platziert.
  • Zwei Heizungen 8a und 8b sind über dem Führungsdraht 7 zum Erwärmen der auf dem Führungsdraht 7 transportierten Vorlagendruckplatte 2 durch Strahlungswärme angeordnet. Drehbare reflektierende Platten 9a und 9b sind über den Heizungen 8a und 8b angeordnet. Die der Vorlagendruckplatte 2 zugeführte Wärmemenge kann durch die Drehung der reflektierenden Platten 9a und 9b gesteuert werden. Die Wärmekontrolle mit den reflektierenden Platten 9a und 9b wird später unter Bezugnahme auf die 2 und 3 genauer beschrieben.
  • Die erwärmte Vorlagendruckplatte 2 tritt durch eine Spalt zwischen einem Paar Ausgangslamellen 13, die an einem Transportausgang 12 angeordnet sind und wird stromabwärts transportiert, dann durch ein Kühlgebläse 14 gekühlt, zwischen Transportrollen 15 eingeklemmt und durch Kühlrollen 31 in eine Eluierungssektion 40 einer nachfolgenden Stufe transportiert.
  • In der Eluierungssektion 40 wird die Vorlagendruckplatte 2 mittels Eingangstransportrollen 41 und einer Führungsrolle 42 in einen flüssigen Entwickler (z. B. Flüssigentwickler DP-4 für PS Platten, hergestellt durch Fuji Photo film Co. Ltd.) geführt. Danach fährt die Vorlagendruckplatte 2 in dem flüssigen Entwickler entlang einer Führungsplatte 43 fort, wird zwischen Transportrollen 44 eingeklemmt und geführt, so dass eine Entwicklungsseite in Kontakt mit einer Bürstenwalze 45 zur Vorwärtsrotation in bezug auf die Transportrichtung in Kontakt kommt (mit anderen Worten kommt eine Entwicklungsseite in Kontakt mit einer Bürstenwalze 45 während die Bürstenwalze 45 sich in 1 gesehen gegen den Uhrzeigersinn dreht). Ferner wird die Vorlagendruckplatte 2 mittels Führungsrollen 46 und 47 in den oberen Abschnitt des flüssigen Entwicklers geführt, zwischen Quetschwalzen 48 eingeklemmt und in eine Waschsektion 50 transportiert.
  • Die Eluierungssektion 40 ist mit einer Heizung 80 und einem Kühlwasserverteilungsrohr 82 ausgestattet und der flüssige Entwickler wird erwärmt oder gekühlt, um die Temperatur des flüssigen Entwicklers auf eine angemessene Temperatur einzustellen. Die Eluierungssektion 40 wird mit einer Nachfüllflüssigkeit durch eine Nachfüllpumpe nachgefüllt, wann immer es notwendig ist und überschüssige Flüssigkeit strömt über und wird ausgegeben. Wasser, um verdampftes Wasser zu ersetzen, wird durch eine Wassernachfüllpumpe zugeführt. Ferner umfasst die Eluierungssektion 40 ein Zirkulationssystem, das aus einer Verrohrung 84, einem Filter 86 zum Entfernen von Verunreinigungen aus dem flüssigen Entwickler D und einer Pumpe 88 aufgebaut ist.
  • In der Waschsektion 50 wird die Vorlagendruckplatte 2 mittels Transportrollen 51 transportiert und Waschwasser wird durch Sprühdüsen auf die Vorlagendruckplatte 2 52 aufgesprüht.
  • Zwei Paare von Transportrollen 51 sind oben und unten mit der Vorlagendruckplatte 2 dazwischen, in der Bewegungsrichtung A den Sprühdüsen 52 dazwischen vorgeschaltet und nachgeschaltet angeordnet und werden mit der Vorlagendruckplatte 2, die zwischen den Transportrollen 51 eingeklemmt ist, gedreht, und dadurch die Vorlagendruckplatte 2 in der Transportrichtung A transportiert. Die Sprühdüsen 52 sind einander zugewandt auf beiden Seiten der Vorlagendruckplatte 2 zum Aussprühen von Waschwasser auf beide Seiten der Vorlagendruckplatte 2, welches von einem Wasseraufnahmebehälter 54 durch eine Zirkulationspumpe 53 nach oben gepumpt wurde, angeordnet. Das ausgesprühte Waschwasser tropft von der Vorlagendruckplatte 2 und wird in dem Wasseraufnahmebehälter 54 mittels einer Pfanne 55 gesammelt.
  • In einer Flüssiggummi-Applikationssektion 60 wird die Vorlagendruckplatte 2 mittels Transportrollen 61 transportiert und flüssiger Gummi wird durch eine Sprühdüse 62 auf die Vorlagendruckplatte 2 aufgesprüht.
  • Zwei Paare von Transportrollen 61, die oben und unten mit der Vorlagendruckplatte 2 dazwischen in der Bewegungsrichtung A mit der Sprühdüse 62 dazwischen vor- und nachgeschaltet angeordnet sind, werden mit der Vorlagendruckplatte, die zwischen der Transportrollen 61 eingeklemmt ist, gedreht und dadurch die Vorlagendruckplatte 2 in der Transportrichtung A transportiert. Die Sprühdüse 62 ist so angeordnet, dass sie der das Bild bildenden Schicht der Vorlagendruckplatte 2 zugewandt ist, um flüssigen Gummi auf die das Bild bildende Schicht der Vorlagendruckplatte 2 zu sprühen, der mit einer Zirkulationspumpe 63 aus einem Flüssiggummibehälter 64 nach oben gepumpt wird (z. B. Flüssiggummi GU-7 für PS Platte, hergestellt durch Fuji Photo Film Co., Ltd.). Der ausgesprühte Flüssiggummi tropft von der Vorlagendruckplatte 2 und wird dann in dem Flüssiggummibehälter 64 mittels einer Pfanne 65 gesammelt.
  • In einer Trockensektion 70 wird die Vorlagendruckplatte 2 mittels Transportrollen 71 transportiert und durch Trockner 72 getrocknet.
  • Zwei Paare Transportrollen 71 sind oben und unten mit der Vorlagendruckplatte 2 dazwischen in der Bewegungsrichtung A mit den Trocknern 72 dazwischen vorgeschaltet und nachgeschaltet angeordnet, und werden mit der Vorlagendruckplatte 2, die zwischen den Transportrollen 71 eingeklemmt ist, gedreht, und dadurch die Vorlagendruckplatte 2 in der Bewegungsrichtung A transportiert. Zwei Paare von Trocknern 72 sind derart angeordnet, dass sie beiden Seiten der Vorlagendruckplatte 2 zugewandt sind, um die Vorlagendruckplatte 2 nach der Gummibehandlung durch Blasen warmer Luft auf beide Seiten der Vorlagendruckplatte 2 zu trocknen.
  • Als eine Behandlungssequenz der Vorlagendruckplatte 2 wird zuerst eine Vorlagenfolie in engen Kontakt mit der das Bild bildenden Schicht der Vorlagendruckplatte 2 gebracht und zwar in einer Belichtungseinheit (nicht dargestellt) und die Vorlagendruckplatte 2 wird für 1,5 Sekunden unter Verwendung einer 500 Watt Wolframlampe mit einem Bandpassfilter, der erlaubt 500 nm Licht durchzutreten, belichtet, so dass die Vorlagendruckplatte belichtet ist. Als nächstes wird die Vorlagendruckplatte 2 wie in 1 dargestellt nacheinander von der Heizsektion 1 durch die Eluierungssektion 40, die Waschsektion 50 und die Flüssiggummi-Applikationssektion 60 zu der Trockensektion 70 transportiert und erfährt folgegebunden eine vorbestimmte Behandlung in den Sektionen.
  • Das heißt, die erwärmte Vorlagendruckplatte 2 wird mittels der Kühlrollen 31 gekühlt, erfährt dann eine Eluierungsbedhandlung in der Eluierungssektion 40 und eine Schicht, die die Bildbildung fördert, eine photosensitive Schicht, und ein nicht ausgehärteter Abschnitt einer ausgehärteten Schicht, nämlich Bereiche der das Bild bildenden Schicht ohne Bild außer einem ausgehärteten Abschnitt der ausgehärteten Schicht werden eluiert. Die Vorlagendruckplatte 2 wird in der Waschsektion 50 gewaschen und das Eluat auf der Vorlagendruckplatte 2 wird entfernt. Dann erfährt die Vorlagendruckplatte 2 eine Gummibehandlung in der Flüssiggummi-Applikationssektion 60 und der Flüssiggummi, der sich auf der Oberfläche der Vorlagendruckplatte 2 ablagert, wird in der Trockensektion 70 getrocknet. Die zuvor getrocknete Vorlagendruckplatte 2 wird dann zu einer Steige 74 transportiert und gesammelt.
  • Als nächstes wird die Wärmezentrale 1 als eine erste Ausführungsform der Erfindung diskutiert. Die Wärmezentrale 1 ist eine Einheit, die die Schritte von dem Eintransportsensor 4 über die Heizsektion 6 zu den Transportrollen 15 in der in 1 dargestellten Plattenherstellvorrichtung umfasst. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Wärmezentrale 1.
  • Wie hier dargestellt ist, weist die Wärmezentrale 1 einen Aufbau auf, wobei die gesamte Heizsektion 6 in einem Gehäuse 21 aufgenommen ist. Der gesamte obere Teil der Heizsektion 6 ist mit einer wärmeisolierenden Abdeckung 22 abgedeckt und die untere Seite des Führungsdrahts 7 bzw. Aufwinderdrahts ist mit einer Abschirmplatte 23 bedeckt. Die Abschirmplatte 23 ist in einem Teil mit einer Abzugsöffnung gebildet und die Heizsektion 6 ist in dem Boden mit einem Wärmeabzugsgebläse 24 ausgebildet.
  • Die zwei Heizungen 8a und 8b sind an Positionen in einer vorbestimmten Höhe relativ zu dem Führungsdraht 7 stromaufwärts in der Heizsektion 6 (links in 2) angeordnet und die reflektierenden Platten 9a und 9b, die in ihrem Querschnitt jeweils halbkreisförmig sind, sind drehbar oberhalb der Heizungen 8a und 8b angeordnet. Die Heizungen 8a und 8b entsprechen den bei der Erfindung erwähnten Wärmequellen. Vorzugsweise sind fern-infrarot Keramikheizungen verwendet.
  • Die reflektierenden Platten 9a und 9b sind zum Einstellen der Wärmemenge, die der Vorlagendruckplatte 2 zugeführt wird, vorgesehen. Wenn die Positionen der reflektierenden Platten 9a und 9b so gesteuert wird, dass sie über den Heizungen 8a und 8b liegen, wie in 2 dargestellt, wird die von den Heizungen 8a und 8b abgestrahlte Wärme nicht abgeschirmt und wird vielmehr reflektiert und folglich wird die Vorlagendruckplatte 2 mit der maximalen Wärmemenge erwärmt. Werden die Positionen der reflektierenden Platten 9a und 9b von den Seiten der Heizungen 8a und 8b zu den Seiten unter den Heizungen 8a und 8b gesteuert, wodurch die abgeschirmte Wärmemenge der abgestrahlten Wärme ansteigt, ist die gesteuerte Wärmemenge, die der Vorlagendruckplatte 2 zugeführt wird, niedrig.
  • Ein Atmosphärentemperatursensor 11 stellt die Temperatur in der Heizsektion 6 fest und ein Rollentemperatur-Erkennungssensor 25 stellt die Temperatur der Transportrollen 5 fest. Die Temperaturregelung in der Heizsektion 6 wird unter Verwendung der Sensoren 11 und 25 und dem Wärmeabzugsgebläse 24 durchgeführt.
  • Das heißt, sei die richtig festgelegte Temperatur der Heizungen 8a, 8b Q, wobei Q = A·(T – To) + B·((T + To)/2 – T1)) (1) ist,wobei A und B Konstanten sind, T die Heiztemperatur, To die Temperatur der Eintransportrolle und T1 die atmosphärische Temperatur in der Heizsektion. Die Temperatur To wird durch den Eintransportrollen-Temperaturerkennungssensor 25 erkannt und die Temperatur T1 wird durch den Atmosphärentemperatursensor 11 erkannt.
  • Erreicht die Atmosphärentemperatur in der Heizsektion 6 ferner die Heiztemperatur T der richtigen Atmosphärentemperatur oder ist sie größer, wird das Wärmeabsauggebläse 24 betrieben, um die Temperatur abzusenken, so dass die richtige Atmosphärentemperatur T stets aufrecht erhalten bleibt.
  • Das Aufrechterhalten der richtigen festgelegten Temperatur Q und der richtigen Atmosphärentemperatur T und die Steuerung der der Vorlagendruckplatte 2 zugeführten Wärmemenge durch die reflektierenden Platten 9a und 9b wird nachvollziehbarer Weise durch eine Steuereinrichtung (nicht dargestellt) ausgeführt und die Vorlagendruckplatte 2 wird bei einer konstanten Geschwindigkeit befördert.
  • Um die Vorlagendruckplatte 2 zu erwärmen, wird die Vorlagendruckplatte 2, wenn sie in den Transporteingang 3 eingeführt wurde, durch den Eintransportsensor 4 erkannt. Da die Transportrollen 5 gedreht werden, wird im folgenden die Vorlagendruckplatte 2 transportiert und durch den Positionserkennungssensor 26 erkannt und mit dieser Erkennung als ein Startsignal der Rotationswinkel der reflektierenden Platten 9a, 9b wie in 3 dargestellt gesteuert.
  • Die reflektierende Platte 9a, 9b ist in einem vorbestimmten Winkel z. B. wie in 2 dargestellt über den Heizungen 8a, 8b angeordnet und zwar von dem Zeitpunkt 0 der Einführungserkennung zu der Zeit T1. Die Position zu dieser Zeit entspricht θ1, was normalerweise relativ zu der horizontalen Richtung 0° entspricht. Als nächstes wird der Rotationswinkel zwischen T1 und T2 von θ1 nach θ2 gesteuert und der Rotationswinkel θ2 wird bis T3 aufrecht erhalten. Als nächstes wird der Rotationswinkel zwischen T3 und T4 von θ2 nach θ3 gesteuert, der Rotationswinkel θ3 zwischen T4 und T5 aufrecht erhalten und wenn die Zeit T5 erreicht ist, wird der Rotationswinkel zu dem Rotationswinkel θ1 zurückgestellt.
  • Es wird angenommen, dass die reflektierende Platte 9a, 9b über der Heizung 8a, 8b in dem Winkel θ1 positioniert ist und in Stufen in den Winkeln θ2 und θ3 unter den Heizungen 8a, 8b positioniert wird. Der Teil unter der Heizung 8a, 8b erhält die maximale Wärmemenge zwischen 0 und T1, dann vermindert sich die Wärmemenge in zwei Stufen und wird wieder auf die maximale Wärmemenge zurückgesetzt. Auf der anderen Seite wird die Vorlagendruckplatte 2 unter den Heizungen 8a und 8b mit einer konstanten Geschwindigkeit befördert, so dass erst der Vorderendenabschnitt mit der maximalen Wärmemenge erwärmt wird, als nächstes der Mittelabschnitt mit einer geringfügig niedrigeren Wärmemenge erwärmt wird und das Hinterende mit einer noch niedrigeren Wärmemenge erwärmt wird.
  • Die Vorlagendruckplatte 2, die derart erwärmt wurde, tritt durch den Spalt zwischen einem Paar Ausgangslamellen 13 aus dem Transporteingang 12 aus und wird auf die Außenseite der Heizsektion 6 befördert. Die Vorlagendruckplatte 2 wird auf ungefähr 100°C z. B. durch ein Kühlgebläse 14 gekühlt, zwischen den Transportrollen 15 eingeklemmt und zu dem nachfolgenden Schritt, wie es zuvor unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde, transportiert.
  • Die Ausgangslamellen 13, die aus einem flexiblen Material gemacht sind und mit der Oberfläche und der Rückseite der Vorlagendruckplatte 2 in Kontakt kommen, können die Hermetizität der Heizsektion 1 verbessern und eine ungleichmäßige Erwärmung ausschalten. Ist die Ausgangslamelle 13 nur auf der Oberfläche der Vorlagendruckplatte 2 vorgesehen, tritt, wenn sich die Vorlagendruckplatte 2 thermisch ausdehnt, deformiert wird und sich in Erwiderung auf die Erwärmung wellt, von der Rückseite des Abschnitts, der sich konvex nach oben ausbildet, Außenluft in die Heizsektion 1 ein und kühlt die Vorlagendruckplatte 2 teilweise, was verursacht, dass eine ungleichmäßige Erwärmung auftritt. Die ungleichmäßige Erwärmung der Vorlagendruckplatte 2 kann jedoch durch das Vorsehen eines Paars flexibler Ausgangslamellen 13 verhindert werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird bei der Ausführungsform die Abstrahlungswärme der Heizungen 8a und 8b nicht gesteuert und zusätzlich, um die konstante abgestrahlte Wärme zu steuern, wie es oben beschrieben wurde, werden die reflektierenden Platten 9a und 9b gedreht und Wärme abgeschirmt und dadurch die Wärmemenge der Vorlagendruckplatte 2 gesteuert.
  • Daher können die Erwärmung und die Wärmeabschirmung ohne Zeitverzögerung ausgeführt werden und eine extrem genaue Erwärmung in Erwiderung auf die Abschnitte der Vorlagendruckplatte 2 können ausgeführt werden.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 4 und 5 diskutiert. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass eine Hitzeschildplatte als ein getrenntes Element eingeführt wird, ohne die reflektierenden Platten als Hitzeschilde zu verwenden. Elemente, die gleich oder ähnlich der in Bezug auf 2 beschriebenen sind, werden in 4 durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Eine Hitzeschildplatte 16 kann in einer lateralen Richtung von den durch die durchgezogene Linie in 4 angedeutete Position in Positionen unter den Heizungen 8a und 8b bewegt werden. In diesem Fall, wenn die Hitzeschildplatte 16 in der durch die durchgezogene Line angedeuteten Position platziert ist, wird eine Vorlagendruckplatte 2 direkt durch die Abstrahlungswärme der Heizungen 8a und 8b erwärmt. Ist die Hitzeschildplatte 16 in einer Position unter den Heizungen 8a und 8b angeordnet, wird in Erwiderung auf die Position Wärme abgeschirmt, so dass die Wärmemenge gesteuert wird.
  • Um die Vorlagendruckplatte 2 zu erwärmen, wird die Vorlagendruckplatte 2, wenn sie in einen Transporteingang 3 eingeführt wird, durch einen Eintransportsensor 4 erkannt und der Transport wird initiiert. Dann wird die Vorlagendruckplatte 2 transportiert und durch einen Positionserkennungssensor 26 erkannt und mit dieser Erkennung als ein Startsignal wird die Position der Hitzeschildplatte 16 von der in 4 dargestellten Position zu der Position unter den Heizungen 8a und 8b gesteuert.
  • Die Hitzeschildplatte 16 wird in eine vorbestimmte Position gesteuert, z. B. eine Position außerhalb der Position unter den Heizungen 8a und 8b, wie in 4 dargestellt, und zwar von der Einführerkennungszeit 0 bis zu der Zeit T6. Als nächstes wird die Position zwischen T6 und T7 von X1 nach X2 gesteuert und die Position X2 wird bis T8 aufrecht erhalten. Als nächstes wird die Position zwischen T8 und T9 von X2 nach X3 gesteuert und die Position X3 zwischen T9 und T10 aufrecht erhalten und wenn T10 erreicht wird, wird die Position wieder in die Position X1 zurückgestellt, nämlich in die ursprüngliche Position.
  • Es wird angenommen, dass die Hitzeschildplatte 16 außerhalb er Heizungen 8a und 8b in der Position X1 und in Stufen in den Positionen X2 und X3 unter den Heizungen 8a und 8b positioniert wird. Die Abschnitte unter den Heizungen 8a und 8b erhalten die maximale Wärmemenge zwischen 0 und T6, dann verringert sich die Wärmemenge in zwei Stufen und wird wieder auf die maximale Wärmemenge zurückgesetzt: Auf der anderen Seite wird die Vorlagendruckplatte 2 unter den Heizungen 8a und 8b mit einer konstanten Geschwindigkeit befördert, und folglich wird der vordere Endabschnitt mit einer maximalen Wärmemenge erwärmt, als nächstes der Mittelabschnitt mit einer geringfügig niedrigeren Wärmemenge, und der hintere Endabschnitt mit einer noch niedrigeren Wärmemenge erwärmt.
  • Die Vorlagendruckplatte 2, die so erwärmt wurde, tritt durch den Spalt zwischen Austrittslamellen 13 aus einem Transportausgang 12 aus und wird auf die Außenseite der Heizsektion 6 transportiert. Die Vorlagendruckplatte 2 wird bei ungefähr 100°C gekühlt, z. B. durch einen Kühlventilator 14 und zwischen Transportrollen 15 eingeklemmt, wird zu dem folgenden Schritt, wie es vorstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben wurde, transportiert.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird bei der Ausführungsform die Abstrahlungswärme der Heizungen 8a und 8b nicht gesteuert und zusätzlich, um die konstante Abstrahlungswärme zu steuern, wie es oben beschrieben wurde, die Position der Hitzeschildplatte 16 zum Abschirmen von Wärme bewegt und dadurch die Wärmemenge der Vorlagendruckplatte 2 gesteuert.
  • Daher kann die Erwärmung und die Wärmeabschirmung ohne Zeitverzögerung durchgeführt werden und eine extrem genaue Erwärmung kann in Erwiderung auf die Abschnitte der Vorlagendruckplatte 2 ausgeführt werden.
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 6 diskutiert. Bei der Ausführungsform wird die Heiztemperatur gesteuert, während die Geschwindigkeit der Vorlagendruckplatte 2 gesteuert wird. Die Steuerung kann auf jede der zuvor in der ersten und zweiten Ausführungsform beschriebenen Wärmezentralen 1 angewendet werden, aber ein Antriebsmotor einer Eintransportrolle 5 und ein Antriebsmotor einer Austransportrolle 15 sind getrennt und die Rollen sind getrennt gesteuert.
  • Zum Zeitpunkt der Erwärmung wird, wenn das Vorderende der Vorlagendruckplatte 2 durch einen Positionserkennungssensor 25 erkannt wird, die Transportgeschwindigkeit der Eintransportrollen 5 von einer stationären Geschwindigkeit Vs auf eine niedrige Geschwindigkeit Va umgeschaltet, wie es in 6 zum Zeitpunkt t1 dargestellt ist. Wird die Steuerung auf die Wärmezentrale 1, die in 2 dargestellt ist, angewandt, wird die Vorlagendruckplatte 2 unter den Heizungen 8a und 8b mit einer niedrigen Geschwindigkeit Va transportiert. Die reflektierenden Platten 9a und 9b sind jedoch in dem in 2 dargestellten Zustand angeordnet, nämlich in der θ1 Position, die unter Bezugnahme auf 3 vorstehend beschrieben wurde und die von den Heizungen 8a und 8b erzeugte Wärme wird ohne abgeschirmt zu werden auf die Vorlagendruckplatte 2 aufgebracht.
  • Wird die Steuerung auf die Wärmezentrale 1, die in 4 dargestellt ist, angewandt, ist die Wärmeschildplatte 16 in der X1 Position, die vorstehen unter Bezug auf 5 beschrieben wurde, platziert und die von den Heizungen 8a und 8b erzeugte Wärme wird ohne abgeschirmt zu werden auf die Vorlagendruckplatte 2 aufgebracht.
  • Die Vorlagendruckplatte 2 wird mit der niedrigen Geschwindigkeit Va befördert und der Transportweg der Vorlagendruckplatte 2 kann vorher bekannt sein. Die Transportgeschwindigkeit wird zu dem Zeitpunkt t2 von der niedrigen Geschwindigkeit Va auf die stationäre Geschwindigkeit Vs gesteuert, zu dem der festgelegte Abschnitt der Vorlagendruckplatte 2 von dem Vorderende davon unter der Heizung 8b, 8b durchläuft. Daher wird der vordere Endabschnitt der Vorlagendruckplatte 2 mit einer großen Wärmemenge erwärmt, während sie mit einer niedrigen Geschwindigkeit Va befördert wird.
  • Der Betrieb wird mit der Wärmezentrale 1, die in 2 dargestellt ist, diskutiert. Die Vorlagendruckplatte 2 wird unter den Heizungen 8a und 8b, verglichen mit der Geschwindigkeit zwischen t1 und t2, nach der Zeit t2 mit einer hohen Geschwindigkeit befördert. Die reflektierenden Platten 9a und 9b verbleiben jedoch in θ1, wie in dem unteren Teil von 6 dargestellt, und somit sinkt die Wärmeenergie der Vorlagendruckplatte 2.
  • Wenn die Vorlagendruckplatte 2 so transportiert und kontinuierlich erwärmt wird, wird das Hinterende der Vorlagendruckplatte 2 durch den Positionserkennungssensor 26 erkannt. Wenn das Hinterende erkannt wird, ist der dazwischen liegende Abschnitt der Vorlagendruckplatte 2 unterhalb der Heizungen 8a und 8b angeordnet und der hintere Endabschnitt ist vor den Heizungen 8a und 8b angeordnet.
  • Zu der Zeit t3, zu der eine vorbestimmte Zeit vergangen ist seit das Hinterende erkannt wurde, werden die reflektierenden Platten 9a und 9b angetrieben und in einen Winkel θa, wie im unteren Teil von 6 dargestellt, verfahren. Dieser Winkel θa ist nicht begrenzt auf die Winkel 82 oder θ3 und ist in Verbindung mit der Transportgeschwindigkeit der Vorlagendruckplatte 2 richtig festgelegt.
  • Wird die Steuerung auf die Wärmezentrale 1, die in der zweiten Ausführungsform vorstehend beschrieben wurde, angewandt, werden die Abschirmpositionen der Heizungen 8a und 8b durch die Hitzeschildplatte 16 festgelegt. In der Zwischenzeit wird die Transportgeschwindigkeit der Austransportrollen 15 konstant auf die stationäre Geschwindigkeit Vs gesteuert.
  • Die Steuerung der Transportgeschwindigkeit der Vorlagendruckplatte 2 und die Heizungsteuerung mit den reflektierenden Platten 9a und 9b wird somit in Kombination durchgeführt, wodurch die Heizzeit des vorderen Endabschnitts der Vorlagendruckplatte 2 durch die Heizungen 8a und 8b verlängert ist. Die Transportgeschwindigkeit wird in dem Mittelabschnitt (dazwischenliegender Abschnitt) der Vorlagendruckplatte 2 auf die stationäre Geschwindigkeit Vs gesteuert und ein Teil der Wärme der Heizung 8a und 8b wird in dem hinteren Endabschnitt abgeschirmt, und dadurch die Wärmeenergie gleichmäßig gestaltet.
  • Daher werden auch in der dritten Ausführungsform das Erwärmen und Wärmeabschirmung ohne Verzögerung durchgeführt und eine extrem genaue Erwärmung kann in Erwiderung auf die Abschnitte der Vorlagendruckplatte 2 ausgeführt werden.
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 7 diskutiert. Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die Energieversorgung zum Heizen der Heizungen 8a und 8b konstant gestaltet, um einen konstanten Wärmewert aufrecht zu erhalten und die Wärmetemperatur der Vorlagendruckplatte 2 wird mit den reflektierenden Platten 9a und 9b und der Hitzeschildplatte 16 gesteuert. Mit der unten beschriebenen vierten Ausführungsform kann jedoch die Energieversorgungsmenge zum Heizen der Heizungen 8a und 8b auch in Erwiderung auf die Transportposition einer Vorlagendruckplatte 2 gesteuert werden und dadurch der Heizwert der Heizungen 8a, 8b.
  • Zum Zeitpunkt der Erwärmung wird, wenn das Vorderende der Vorlagendruckplatte 2 durch einen Positionserkennungssensor 26 erkannt wird, die Transportgeschwindigkeit einer Eintransportrolle 5 von einer stationären Geschwindigkeit Vs auf eine niedrige Geschwindigkeit Va, wie es zum Zeitpunkt t1 in 7 dargestellt ist, umgeschaltet. Wird die Steuerung auf die Wärmezentrale 1, die in 2 dargestellt ist, angewandt, wird die Vorlagendruckplatte 2 unter den Heizungen 8a und 8b mit der niedrigen Geschwindigkeit Va transportiert. Die reflektierenden Platten 9a und 9b sind jedoch in dem in 2 dargestellten Zustand platziert, nämlich der θ1 Position, die unter Bezugnahme auf 3 vorstehend beschrieben wurde und die von den Heizungen 8a und 8b erzeugte Wärme wird ohne abgeschirmt zu werden auf die Vorlagendruckplatte 2 aufgebracht.
  • Wird die Steuerung auf die Wärmezentrale 1, die in 4 dargestellt ist, angewandt, ist die Hitzeschildplatte 16 in der Position X1, die unter Bezugnahme auf 5 vorstehend beschrieben wurde, platziert, und die von den Heizungen 8a und 8b erzeugte Wärme wird ohne abgeschirmt zu werden auf die Vorlagendruckplatte 2 aufgebracht.
  • Die Vorlagendruckplatte 2 wird mit der niedrigen Geschwindigkeit Va transportiert und der Transportweg der Vorlagendruckplatte 2 kann vorher bekannt sein. Die Transportgeschwindigkeit wird zu der Zeit t2 von der niedrigen Geschwindigkeit Va auf die stationäre Geschwindigkeit Vs gesteuert, zu der der vorher festgelegte Abschnitt der Vorlagendruckplatte 2 von dem Vorderende davon unter den Heizungen 8a und 8b durchläuft. Daher wird der vordere Endabschnitt der Vorlagendruckplatte 2 mit einer großen Wärmemenge erwärmt, während sie mit einer niedrigen Geschwindigkeit Va transportiert wird.
  • Der Betrieb wird mit der in 2 dargestellten Wärmezentrale 1 diskutiert. Die Vorlagendruckplatte 2 wird nach der Zeit t2 verglichen mit der Geschwindigkeit zwischen t1 und t2 mit hoher Geschwindigkeit unter den Heizungen 8a und 8b transportiert. Die reflektierenden Platten 9a und 9b verbleiben jedoch bei θ1 und somit sinkt die Wärmeenergie der Vorlagendruckplatte 2.
  • Wird die Vorlagendruckplatte 2 so transportiert und kontinuierlich erwärmt, wird das Hinterende der Vorlagendruckplatte 2 durch den Positionserkennungssensor 26 erkannt. Wenn das Hinterende erkannt wird, ist der Mittelabschnitt der Vorlagendruckplatte 2 unter den Heizungen 8a und 8b platziert und der hintere Endabschnitt wird vor den Heizungen 8a und 8b platziert.
  • Die Energiemenge zum Heizen der Heizungen 8a und 8b wird auf eine stationäre Energieversorgung Ps, wie sie im unteren Teil von 7 dargestellt ist, bis zur Zeit t3 gesteuert, zu der eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, seit das Hinterende erkannt wurde, und wird von der Zeit t3 nach der Erkennung des Hinterendes auf eine niedrige Stromversorgung Pa abgesenkt und gesteuert. Folglich ist die Transportgeschwindigkeit der Vorlagendruckplatte 2 die stationäre Geschwindigkeit Vs, aber die Wärmeenergie zum Erwärmen der Vorlagendruckplatte 2 wird gesenkt.
  • Die Steuerung der Transportgeschwindigkeit der Vorlagendruckplatte 2 und die Heizsteuerung mit den Heizungen 8a und 8b werden somit in Kombination durchgeführt, wodurch die Heizzeit des vorderen Endabschnitts der Vorlagendruckplatte 2 durch die Heizungen 8a und 8b verlängert ist. Die Transportgeschwindigkeit wird in dem Mittelabschnitt der Vorlagendruckplatte 2 auf die stationäre Geschwindigkeit Vs gesteuert und die Wärme der Heizungen 8a und 8b wird in dem hinteren Endabschnitt abgesenkt und dadurch wie Wärmeenergie gleichmäßig gestaltet.
  • Auch in der vierten Ausführungsform kann daher eine extrem genaue Erwärmung in Erwiderung auf die Abschnitte der Vorlagendruckplatte 2 ausgeführt werden. Zwischenzeitlich ist die Transportgeschwindigkeit der Austransportrolle 15 konstant auf die stationäre Geschwindigkeit Vs gesteuert.
  • Bei der dritten und vierten Ausführungsform ist die Transportgeschwindigkeit der Vorlagendruckplatte 2 zu t2 und später auf die stationäre Geschwindigkeit Vs gesteuert. Der Behandlungsvorgang in dem nächsten Schritt, der unter Bezugnahme auf 5 vorstehend beschrieben wurde, wird daher nicht beeinflusst und eine Sequenz der Erwärmung und Entwicklung kann gleitend durchgeführt werden.
  • Die Eintransportrollen 5 und die Austransportrollen 15 sind getrennt gesteuert, wodurch, bevor eine Vorlagendruckplatte 2 aus der Heizsektion 6 austransportiert wird und eine andere Vorlagendruckplatte 2 nachfolgend erwärmt werden kann, so dass der Verwender keine Wartezeiten, etc., eingehen muss und die leichte Verwendung der gesamten Einheit wird verbessert.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der Erfindung die Wärmeankunftsmenge von der Wärmequelle durch Steuern der Position der Hitzeschildplatte gesteuert, die Heizzeit wird durch Steuern der Transportgeschwindigkeit der Vorlagendruckplatte gesteuert, die Heizfähigkeit wird durch die Steuerung der Energieversorgung der Wärmequelle gesteuert oder die Steuerung wird in Kombination durchgeführt, wodurch die Vorlagendruckplatte in Erwiderung auf ihre Abschnitte erwärmt wird.
  • Daher kann die Vorlagendruckplatte gleichmäßig erwärmt werden und das Auftreten einer ungleichmäßigen Erwärmung kann verhindert werden.

Claims (6)

  1. Wärmezentrale zum Erhitzen einer Vorlagendruckplatte, umfassend eine fotosensitive Schicht auf einem metallenen Träger durch Befördern der Vorlagendruckplatte in einer thermischen Atmosphäre, die von einer Wärmequelle ausgestrahlt wird, welche Wärmezentrale umfasst: ein bewegliches Hitzeschild, das zwischen der Vorlagendruckplatte und der Wärmequelle angeordnet ist, um die Menge an abgeschirmter Wärme in Erwiderung auf einen Bewegungsabstand des Hitzeschilds zu variieren.
  2. Wärmezentrale zum Erhitzen einer Vorlagendruckplatte, umfassend eine fotosensitive Schicht auf einem metallenen Träger durch Befördern der Vorlagendruckplatte in einer thermischen Atmosphäre, die von einer Wärmequelle ausgestrahlt wird, welche Wärmezentrale umfasst: ein bewegliches Hitzeschild, das zwischen der Vorlagendruckplatte und der Wärmequelle angeordnet ist; und eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen eines Vorderendes und eines Hinterendes der Vorlagendruckplatte, wobei wenn das Vorderende der Vorlagendruckplatte erkannt wird, die Beförderungsgeschwindigkeit zwischen dem Vorderende, das erkannt wird, und dem Vorderendenabschnitt, der unter der Wärmequelle durchläuft, zum Steuern eines Grades der Erhitzung des Vorderendabschnittes, gesteuert wird, und wenn das Hinterende der Vorlagendruckplatte erkannt wird, das Hitzeschild zum Steuern eines Grades der Erhitzung eines Hinterendenabschnittes der Vorlagendruckplatte angetrieben wird.
  3. Wärmezentrale zum Erhitzen einer Vorlagendruckplatte, umfassend eine fotosensitive Schicht auf einem metallenen Träger durch Befördern der Vorlagendruckplatte in einer thermischen Atmosphäre, die von einer Wärmequelle ausgestrahlt wird, welche Wärmezentrale umfasst: eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen eines Vorderendes und eines Hinterendes der Vorlagendruckplatte, wobei wenn das Vorderende der Vorlagendruckplatte erkannt wird, die Beförderungsgeschwindigkeit zwischen dem Vorderende, das erkannt wird und einem Vorderendenabschnitt, der unter der Wärmequelle durchläuft, zum Steuern eines Grades der Erhitzung des vorderen Endabschnittes gesteuert wird und wenn das Hinterende der Vorlagendruckplatte erkannt wird, eine Energiemenge zum Antreiben der Wärmequelle zum Steuern eines Grades der Erhitzung eines Hinterendenabschnitts der Vorlagendruckplatte gesteuert wird.
  4. Wärmezentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend: eine Einrichtung zum Erkennen einer Atmosphärentemperatur in der Wärmezentrale, der Temperatur der Transportrollen, der Temperatur in einem Raum, in dem die Wärmezentrale aufgebaut ist, und die Temperatur der Vorlagendruckplatte vor dem Erhitzen, wobei die Temperatur der Wärmequelle auf Grundlage der erkannten Temperaturen geregelt wird.
  5. Wärmezentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Erhitzungsabschnittsausgang mit einem flexiblen Element hermetisch abgedichtet ist, welches in Kontakt mit der Vorder- und Rückseite der Vorlagendruckplatte kommt und gemäß dem Kontakt mit der Vorlagendruckplatte in eine Wellenform deformiert wird.
  6. Wärmezentrale nach Anspruch 4, wobei ein Erhitzungsabschnittsausgang mit einem flexiblen Element hermetisch abgedichtet ist, welches in Kontakt mit der Vorder- und Rückseite der Vorlagendruckplatte kommt und gemäß dem Kontakt mit der Vorlagendruckplatte in eine Wellenform deformiert wird.
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