DE69912150T2 - Methode und vorrichtung zur abgabe flüchtiger komponenten eines gels zur luftbehandlung - Google Patents

Methode und vorrichtung zur abgabe flüchtiger komponenten eines gels zur luftbehandlung Download PDF

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Description

  • Anwendungsbereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Abgabeeinheit, und insbesondere Abgabeeinheiten und Verfahren zur Verdunstungsabgabe von in verfestigten Gelreservoirs auf Wasserbasis enthaltenen Luftbehandlungsmitteln. Bei diesen flüchtigen Mitteln kann es sich um einen Duftstoff, Geruchsvertilger, Insektengift, Insektenanlockstoff, ein pharmazeutisches Mittel und dergleichen handeln. Der Anwendungsbereich dieser Erfindung liegt insbesondere in der Verwendung mit sogenannten Dauerwirkungsduftspendereinheiten und wird in Verbindung mit einer solchen Anwendung beschrieben, obwohl andere Anwendungen für Fachleute in diesem Bereich offensichtlich sein werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Lange Zeit wurden solche verfestigten, erodierbaren bzw. ätzbaren Luftbehandlungsgelreservoirs auf Wasserbasis als Einrichtung zur Abgabe von flüchtigen Luftbehandlungsmaterialien verwendet, weil sie wirtschaftlich waren, ihre Herstellung einfach war und auf Grund ihrer Wirksamkeit bei der allmählichen Abgabe dieser Materialien, um ein Duftbewusstsein zu erzeugen.
  • Diese Methodologie ist jedoch auch mit einer Anzahl von Nachteilen behaftet, die eine Neigung zu Syneräse, ein unansehnliches Erscheinungsbild des zusammengeschrumpften Gelrestes, unkontrollierte und uneffektive Freisetzungsraten und bedeutende Größenunterschiede zwischen einem neuen und einem verbrauchten Reservoir aufweisen, was eine Ausströmfläche mit sich ständig verringernder Größe zum Ergebnis hat. Bei den festen Luftbehandlungsgels handelt es sich überwiegend um wässrige Zusammensetzungen, die als solche durch einen hohen Grad an Erodierbarkeit bzw. Ätzbarkeit gekennzeichnet sind, was durch ihre bedeutende Größenveränderung nachgewiesen wird, wenn sie im Laufe der Zeit abgebaut werden. Typischerweise weisen die Einheiten ein Gewicht in der Größenordnung von 150–250 Gramm auf, und stellen folglich eine der größeren Optionen dar, die im Bereich der Methodologien der dauerwirkungsunterstützten Duftstofffreisetzung verfügbar sind. In Abhängigkeit von Faktoren wie Luftbewegung, Luftfeuchtigkeit und Temperatur sowie dem Einsatzort durch den Verbraucher halten diese Einheiten routinemäßig drei bis sechs Wochen. Die physikalische Veränderung der Größe des erodierenden Reservoirs resultiert typischerweise in einem wahrnehmbaren Leistungsunterschied zwischen neu geöffneten Einheiten und denjenigen, die vielleicht erst vor einer Woche geöffnet und aufgestellt wurden.
  • Ursprünglich wurden diese Arten von Gels in Blöcken vorgeformt oder direkt in vakuumgeformte Kunststoffbehälter gegossen. In neuerer Zeit wurden jedoch viele Arten von Behälteroptionen verfügbar, die das Gel umschließen, sowie einen bestimmten Grad an Kontrolle über die Freisetzungsrate der Luftbehandlungskomponenten von dem Gelreservoir bieten. Typischerweise bestehen diese Behälter aus zwei Teilen, einem Basisgehäuse und einem Deckelgehäuse, die entweder anhebbar oder absenkbar sind, so dass das Gelreservoir ganz oder nur teilweise freigegeben wird. Diese Ausgestaltung stellt also ein gewisses Ausmaß an Einfluss auf die Freisetzungsrate flüchtiger Stoffe von der Einheit bereit. Zu diesem Zweck wurden zahlreiche Verbesserungen nicht nur der bei der Gelzusammensetzung verfügbaren Optionen, sondern auch der Konstruktion der Abgabeeinheit durchgeführt. Diese Verbesserungen waren alle auf die Beseitigung der bedeutenderen Mängel ausgerichtet, die typischerweise mit diesem Abgabeverfahren in Zusammenhang stehen.
  • Die Verwendung von Gels und ihre lange Entwicklungsgeschichte ist aus dem Stand der Technik, wie zum Beispiel dem U.S.-Patent Nr. 2,466,146 (Baker) ersichtlich, worin die Verwendung einer Anzahl von Hydrokolloiden zur Zubereitung elastischer Gels detailliert beschrieben ist.
  • In dem U.S.-Patent Nr. 3,945,950 (Vosganiantz) ist die Verwendung eines wesentlichen Prozentsatzes eines flüchtigen Glykolethers in der Gelformulierung be schrieben, um eine besser geregelte Freisetzung aus der festen Gelzusammensetzung zu erreichen.
  • In dem U.S.-Patent Nr. 4,056,612 (Lin) ist die Entwicklung von Duftspendergels detailliert beschrieben, die im Wesentlichen keine Syneräse sowie eine verbesserte Gelstärke durch die Verwendung eines Ammoniumsalzes als Teil der Gelformulierung aufweisen.
  • In dem U.S.-Patent Nr. 4,178,264 (Streit et al) ist die Verwendung metallischer Stearate als eine Erweiterung der Formulierung zur Verbesserung der thermischen Stabilität von auf Carrageenan basierenden Gel-Duftspendersystemen dargelegt.
  • Auf ähnliche Weise weist die Entwicklung der Abgabeeinheit für Duftspendergels ebenfalls eine Geschichte mit ununterbrochenen Verbesserungen auf.
  • In den U.S.-Patenten Nr. 2,878,060 und 3,239,145 (Russo) ist die Verwendung einer zylindrischen und ausfahrbaren Abgabeeinheit dargelegt, die eine Reguliereinrichtung in Kombination mit einer integrierten Dichtung bereitstellt, die den Verlust von Dunst in Zeiten des Nichtgebrauchs verhindert.
  • In dem U.S.-Patent Nr. 3,908,906 (Crowe et al) ist weiterhin ein leicht herstellbarer, ladbarer Behälter entwickelt, der die Option der Regulierbarkeit mit einem integrierten Abdichtungsmechanismus bietet.
  • In dem U.S.-Patent Nr. 3,910,495 (Cummings et al.) ist die Entwicklung eines regulierbaren Gelgehäuses mit einer dunstdichten Dichtung und einer geringeren Anzahl notwendiger Vorgänge beim Gießen des Behältergehäuses detailliert beschrieben.
  • Bei Luftbehandlungsgels kommt typischerweise ein Hydrokolloid als Geliermittel bei Konzentrationen im Bereich von 0,75% bis 4% mit einer oftmals in der Nähe von 90% liegenden wässrigen Konzentration, zusammen mit einer Luftbehandlungskomponente zwischen 1% und 5% zum Einsatz. Zusätzlich kann die wässrige Konzentration der Gelformulierung Hilfslösungsmittel aufweisen, die eine erhöhte Löslichkeit für die innerhalb des wässrigen Mediums verteilten, besonderen ätherischen Öle und Duftstoffe bietet. Diese Hilfslösungsmittel werden typischerweise in einer Konzentration zwischen 2% und 6% verwendet, und sind in Form solcher Materialien wie zum Beispiel Propylenglykol, Dipropylenglykol, Hexylenglykol, Dipropylenglykolmethylether und Äthanol oder dergleichen vorhanden. Es ist auf der Grundlage dieser Zusammensetzung leicht ersichtlich, dass die Mitverdampfung von Wasser mit flüchtigen Luftbehandlungsmitteln ein Reservoir mit einer hohen Konzentration an flüchtigen Stoffen zum Ergebnis hat, welches als solches als Begleiterscheinung einen hohen Schrumpfungsgrad aufweist. Die fortgesetzte Verringerung der Reservoirgröße hat eine kleinere Ausströmfläche und eine verringerte Grenzfläche zwischen der das Geld freisetzenden Oberfläche und der umgebenden Atmosphäre zum Ergebnis. Dies trägt zu einer Verringerung der Diffusionsrate der Mitverdunstungsmittel, und zu einem bedeutenden Leistungsunterschied der Einheit bei, was durch ihre Fähigkeit zur Erzeugung eines Duftbewusstseins messbar ist. Typischerweise liefern diese Vorrichtungen eine gute Leistung, wenn sie neu geöffnet werden, wobei ihre Wirksamkeit jedoch bei längerem Gebrauch merklich abnimmt. Diese Begrenzung wurde oftmals als Hauptmangel bei dieser Technologie genannt, und war ein Hauptgrund dafür, dass dieses Abgabesystem keine größere Akzeptanz und Verwendung fand. Wie zuvor erwähnt, wurde beim Stand der Technik weiterhin die Art der in diesen Reservoirs verwendeten Gelzusammensetzung verbessert, und die Verpackung weiterentwickelt. Es wurde jedoch nur wenig in Bezug auf die Methodologie unternommen, um eine Vorrichtung mit einer einheitlicher unterstützten Wirksamkeit bei einer sich ständig verringernden Reservoirgröße zu entwickeln.
  • In meinem früheren U.S.-Patent Nr. 4,809,912 ist in dem Bemühen, mehr Einfluss auf die Freisetzungsrate einer Gelduftspendereinheit auszuüben, eine alternative Methodologie und Vorrichtung zu dem oben erwähnten Stand der Technik detailliert beschrieben. Bei der Einheit des U.S.-Patentes Nr. 4,809,912 wird eine über der Hauptöffnung im oberen Teil eines Gelbehältergehäuses angeordnete Ratenkontrollmembran verwendet. Während der Befüllung wird erwärmtes und verflüssigtes Duftspendergel durch ein Befüllungsloch am Boden eines umgedrehten Behälters auf eine poröse Abdeckmembran eingeleitet. Das Gel erstarrt nach der Abkühlung und verbindet sich fest mit der Membran. Die Membran dient als Träger, wodurch die Ausströmfläche des mit der Membran in Kontakt befindlichen Gels größenmäßig so intakt bleibt, dass die normale Neigung des Gels zur Schrumpfung nach innen beseitigt wird. Die Gleichförmigkeit des Oberflächenbereiches der mit der Membran in Kontakt befindlichen Ausströmfläche trägt zu einer einheitlicheren Diffusionsrate über die gesamte Funktionslebensdauer der Vorrichtung bei.
  • Im Rahmen einer ähnlichen Bemühung, eine größenmäßig stabilere Ausströmfläche zu erhalten, wird bei der Abgabeeinheit meines U.S.-Patentes Nr. 5,060,858 ein schmaler saugfähiger Streifen oder mechanische Zusatzeinrichtungen verwendet, die am Umfang des Gelbehälters an seine Hauptöffnung angrenzend positioniert sind. Wiederum geht im Rahmen eines Befüllungsverfahrens von unten erwärmtes Gel mit dem saugfähigen Streifen oder der mechanischen Einrichtung im oberen Teil des Behälters in Eingriff, wobei sich nach dem Abkühlen der mit dem porösen Streifen oder der mechanischen Einrichtung in Kontakt befindliche Teil des Gels im Wesentlichen in seiner Position verfestigt, und wird lageunveränderlich. Bei einer Aktivierung eines Abgabeeinheit gemäß dem U.S.-Patent Nr. 5,060,858 kann der in seiner Position verankerte Teil des Gels nicht nach innen schrumpfen, während das Gel unterhalb dieses Segmentes unaufhörlich von unten nach oben in Richtung der Ausströmfläche schrumpft. Schließlich bewegt sich das gesamte Reservoir nach oben und verbraucht sich selbst, wobei nur ein Rückstand in dem an dem Behälter verankerten Segment übrigbleibt. Der Vorteil der Technologie des U.S.-Patentes Nr. 5,060,858 besteht erneut in der Stabilisierung der Ausströmfläche, so dass diese größenmäßig unverändert bleibt und eine einheitlichere Duftstoffübertragung bietet.
  • Meine Versuche einer Verbesserung der Luftbehandlungsleistung erfordern jedoch mehr Verpackungskomponenten und eine erhöhte Anzahl an Montagevorgängen, obwohl sie eine kontrolliertere Freisetzungsrate bieten. Dementsprechend besteht immer noch ein Bedürfnis nach einer verbesserten Luftbehandlungsvorrichtung, welche die Ausströmfläche der Ausströmseite des enthaltenen Luftbehandlungsgels stabilisiert, d. h. welches von der Struktur her einfach und relativ leicht herstellbar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abgabe flüchtiger Komponenten eines Luftbehandlungsgels bereit, womit die zuvor erwähnten Probleme und Nachteile beseitigt werden, die mit den Konstruktionen nach dem Stand der Technik in Zusammenhang stehen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines neuartigen Verfahrens zur ununterbrochenen Freisetzung flüchtiger Luftbehandlungsmaterialien aus einer Verdunstungsvorrichtung mit Verwendung eines Festgelreservoirs, wobei die Ausström fläche dieses Gelreservoirs im Wesentlichen über die Funktionslebensdauer der Einheit unverändert bleibt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Vorrichtung, bei der ein Reservoir mit Luftbehandlungsgel auf Wasserbasis verwendet wird, welches eine verbesserte Duftstoffübertragung während seiner Funktionslebensdauer aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Abgabebehälters für Luftbehandlungsgels, der von der Struktur her einfach, leicht herstellbar ist, und vor dem Befüllen nur wenige Montageschritte benötigt.
  • Zusätzlich besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Verfahrens, welches eine Unterdruckentlastung innerhalb des Behälters ohne die Notwendigkeit eines innerhalb des Paketes vorgeformten Kanals bietet.
  • Schließlich besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung in der detaillierten Abhandlung einer Vorrichtung zur ununterbrochenen Dunstabgabe, bei welcher ein mit Öffnungen versehenes Bauteil (Rost oder Gitter) zum Einsatz kommt, welches arretierbar in den Behälter eingesetzt und in einer im Wesentlichen mit der Hauptöffnung des Gelgehäuses bündigen Ebene horizontal angeordnet ist.
  • Dementsprechend wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine verbesserte und vereinfachte Abgabeeinheit für feste Luftbehandlungsgels beschrieben und ein Vorgang festgelegt, der die Verteilung flüchtiger Komponenten des Materials in einem Gelreservoir in die umgebende Atmosphäre ermöglicht. Durch die elastische flexible Art von Duftspendergels auf Hydrokolloidbasis ist diese Art von Gel so außergewöhnlich gut für die in diesem Dokument offenbarte Abgabeeinheit geeignet. Der Funktionsvorgang in dieser Vorrichtung umfasst die Bewegung der flüchtigen Stoffe in dem Luftbehandlungsgel, so dass sie ununterbrochen durch das Gel hindurch nach oben, und durch das auf dem Weg befindliche Gitterelement hindurch zu der Ausströmfläche wandern, wo sie in die Atmosphäre verdunsten. Der ununterbrochene Abbau der großen Konzentration an flüchtigen Stoffen (Wasser, Duftstoff) aus der Gelmatrix hat eine konstante Schrumpfung der Größe des Reservoirs zum Ergebnis, welches im Laufe der Zeit langsam auf dem lageunveränderlichen Segment des Gels zusammenfällt, wie es durch das Vorhandensein des Gitters erzeugt wird. In diesem Zusammenhang ist leicht ersichtlich, dass nach dem Gitter keine Bewegung des Gels mehr stattfindet, sondern nur der Durchgang der flüchtigen Komponenten des Gelreservoirs erfolgt, die leicht durch dasselbe hindurchgehen. Das durch das Gitter in seiner Position verankerte Gelsegment bleibt während der gesamten Funktionslebensdauer der Vorrichtung im Wesentlichen intakt und unverändert. Im Gegensatz dazu zieht sich das in dem Gelgehäuse aufgenommene, unterhalb des Gitters vorhandene Gel in dem Maße ständig selbst nach oben, in dem die zum großen Teil von Wasser bereitgestellte strukturelle Unterstützung des Gels verbraucht wird, und die klebrigen Rückstände und die nichtflüchtigen Bestandteile der Gelzusammensetzung auf Grund dieses Hauptträgerbestandteils durch Verdunstung in Richtung des festgelegten Gelsegmentes zusammenfallen. Typischerweise umfassen zur Zubereitung elastischer Festgelreservoirs geeignete Gelbildungsmittel Carrageenangummi, Gellangummi, Alginate und Agar-Agar. Die Zusammensetzung des vorzugsweise zur Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung ent-wickelten Reservoirs umfasst ein Gelbildungsmittel, Wasser, Duftstoff, geeignete Hilfslösungsmittel und grenzflächenaktive Stoffe, und kann weiterhin als weitere optionale Bestandteile Gelierhilfsmittel wie zum Beispiel Johannisbrot- und Xanthangummi und Karboxymethylzellulose sowie zusätzliche Komponenten wie zum Beispiel Kaliumchlorid, Konservierungsmittel, Frost-/Taustabilisatoren und Farbzusätze enthalten.
  • Eine typische Formel, die für die zur Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignete Art repräsentativ ist, könnte lauten wie folgt: FORMEL I
    Bestandteile Prozent (Gewichts-%)
    Wasser 89,85
    Kelcogel AFT 0,64
    Natriumzitrat 0,16
    Johannisbrotgummi 0,25
    Karboxylmethylzellulose 0,60
    Kaliumchlorid 0,30
    Dipropylenglykol 5,00
    Konservierungsmittel, farbig 0,20
    Duftstoff 3,00
    100,00
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, und in ihrer bevorzugten Form, weist ein Abgabebehälter für feste Luftbehandlungsgels einen Basisbehälter auf, der das Gelgehäuse darstellt und mit starren Seitenwänden und einem vollständig offenen Oberteil und mit einer Basis ausgestaltet ist, wobei eine kleinere Öffnung zum Befüllen vorhanden ist. Zusätzlich wird ein starres oder halbstarres, gitterähnliches Bauteil als ein mit Öffnungen versehenes Bauteil eingeführt, und ist in einer einzigen Ebene über die Hauptöffnung an, oder in der Nähe des obersten Teils des zuvor beschriebenen Gelgehäuses dauerhaft befestigt. Während das Gitter optimalerweise aus einer Kunststoffzusammensetzung hergestellt ist, könnte die Basis aus jedem anderen passenden starren oder halbstarren selbsttragenden Werkstoff einschließlich Glas, Keramik oder Terrakotta oder einem anderen geeigneten, tonähnlichen Werkstoff hergestellt sein. Die Möglichkeit der Verwendung eines durchsichtigen bzw. lichtdurchlässigen Behälters, wie dies bei Kunststoff- oder Glasgehäusen der Fall wäre, erleichtert die Beobachtung in Bezug auf die Menge des in dem Behälter verbleibenden Gelreservoirs. Alternativ könnte das Gitter während des Kunststoffherstellungsverfahrens integral in die Einheit gegossen werden. Schließlich ist ein Deckel vorgesehen und so angepasst, dass er den obersten Teil des Gelgehäuses sowohl aufnimmt als auch mit demselben gleitend bewegbar in Eingriff geht. Es ist erkennbar, dass der Deckel und die Basis zusammenwirkende abgeschrägte Flächenabschnitte aufweisen können, die dazu dienen, um Flüssigkeitsverlust während dem Befüllen, oder den ungewollten Verlust der Luftbehandlungsmittel zu verhindern, wenn der Behälter gelagert oder transportiert wird. Durch das Entfernen des Deckels wird die Einheit aktiviert und die Freisetzung des Duftstoffes und der Mitverdunstungsmittel beginnt.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Abgabeeinheit für ein Gel zur Luftbehandlung vorgesehen, das freisetzbare flüchtige Komponenten aufweist, mit: Einem Behälter zur Aufnahme des Gels mit einer inneren Seitenwand, die an dem von einem geschlossenen Ende des Behälters fernen Ende eine Großöffnung aufweist; und einem halbstarren oder starren Gitter, das mit der inneren Seitenwand in dem Behälter benachbart der Großöffnung verbunden ist, wobei das Gitter Öffnungen festlegt, die; a) klein genug sind, um eine Ausströmfläche des Gels zu unterstützen, wobei das Gitter in das Gel eingetaucht ist, wobei die Ausströmfläche an der Außenseite von und benachbart zu dem Gitter ausgebildet ist, das während der Freisetzung der flüchtigen Komponenten aus der Ausströmfläche in das Gel eingetaucht bleibt; b) hinreichend groß sind, um keine verstopfende Blockierung darzustellen, die die Wanderung der flüchtigen Komponenten behindert, während diese durch die Großöffnung mittels der Öffnungen des Gitters freigelassen werden; und c) hinreichend groß sind, um es dem Gel zu ermöglichen, wenn es während des Befüllens des Behälters verflüssigt ist, frei durch dasselbe hindurchzugehen, um die Ausströmfläche zu bilden, wobei das Gitter in das Gel eingetaucht ist.
  • Gemäß der Erfindung wird auch ein Verfahren zum Schaffen einer Vakuumentlastung für eine Abgabeeinheit für ein Gel zur Luftbehandlung mit freisetzbaren flüchtigen Komponenten mit den folgenden Schritten bereitgestellt: a) Bereitstellen eines Behälters zum Aufnehmen des Gels zur Luftbehandlung mit einer inneren Seitenwand, die an einem von einem geschlossenen Ende des Behälters fernen Ende eine Großöffnung festlegt, und mit einem halbstarren oder starren Gitter, das an der inneren Seitenwand in dem Behälter benach bart der Großöffnung befestigt ist; b) Bereitstellen von Öffnungen in dem Gitter, die klein genug sind, um eine Ausströmfläche des Gels zu unterstützen, wobei das Gitter in das Gel eingetaucht ist, wobei die Ausströmfläche an der Außenseite von und benachbart zu dem Gitter ausgebildet ist, das während des Freisetzens der flüchtigen Komponenten aus der Ausströmfläche in das Gel eingetaucht bleibt; hinreichend groß ist, um keine verstopfende Blockierung darzustellen, die die Wanderung der flüchtigen Komponenten behindert, während diese durch die Großöffnung mittels der Öffnungen des Gitters freigelassen werden, und hinreichend groß ist, um es dem Gel zu ermöglichen, wenn es während des Befüllens des Behälters verflüssigt ist, frei durch dasselbe hindurchzugehen, um die Ausströmfläche auszubilden, wobei das Gitter in das Gel eingetaucht ist, und c) Bereitstellen eines Abstands zwischen der inneren Seitenwand und dem Gitterelement, das eine Struktur bildet, um eine Vakuumentlastung für die Abgabeeinheit zu schaffen, wenn es mit dem Gel gefüllt ist und durch Freilegen der Ausströmfläche gegenüber der Umgebung aktiviert wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun mittels eines Beispiels unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht einer gefüllten Abgabeeinheit mit abgenommenem Deckel ist, wobei sie in aufrechter Position an dem Zeitpunkt dargestellt ist, an dem die Abgabe flüchtiger Komponenten von derselben beginnt;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht der in 1 dargestellten Abgabeeinheit nach einem abgelaufenen Zeitraum ist, während dem flüchtige Komponenten von dem Gelbehälter abgegeben wurden;
  • 3 eine schematische Querschnittsansicht der in 1 dargestellten Abgabeeinheit ist, wenn das Gelreservoir im Wesentlichen verbraucht ist;
  • 4 eine bruchstückhafte Schnittansicht des an die Öffnung der Abgabevorrichtung von 3 angrenzenden Abschnittes vor dem Ineingriffgehen des Gitters und der Deckelkappe ist;
  • 5 eine vergrößerte bruchstückhafte Schnittansicht des an die Öffnung der Abgabevorrichtung von 3 angrenzenden Abschnittes mit passend in Eingriff stehendem Gitter und Deckelkappe ist;
  • 6 eine perspektivische bruchstückhafte Schnittansicht der Abgabeeinheit gemäß der Erfindung ist, die leer, und vor dem Befüllen, ohne Deckel dargestellt ist;
  • 7A und 7B beispielhafte Ausgestaltungen für das Gitterelement darstellen;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Abgabeeinheit ist, die eine weitere Verpackungskonstruktionsoption, in diesem Fall eine sternförmige Ausgestaltung, veranschaulicht;
  • 9 eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausführung der Abgabeeinheit ist, wobei ein Gewebe als Befestigungseinrichtung für das Gel verwendet wird;
  • 10 ein schematischer Querschnitt der Abgabeeinheit von 13 ist, die während des Befüllungsvorgangs umgedreht dargestellt ist, wobei sich die Deckelkappe in ihrer Position befindet; und
  • 11A und 11B beides Seitenansichten einer Abgabeeinheit nach dem Stand der Technik sind, wobei die freiliegende Ausströmfläche jeweils gefüllt und verbraucht dargestellt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie in 1 veranschaulicht, wird bei einer Abgabeeinheit 2 der vorliegenden Erfindung ein Gelgehäuse oder -behälter 4 aus Kunststoff zur Aufbewahrung eines Luftbehandlungsgels 6 verwendet. Der Behälter 4 ist aus Kunststoff hergestellt.
  • Der Behälter 4 ist mit einem Gitter bzw. Gitterelement 8 als Einrichtung zur Befestigung des Gels 6 versehen, so dass eine Ausströmfläche 10 des Gels 6 während des Gebrauchs der Abgabeeinheit größenmäßig intakt, stabil, und fest in ihrer Position bleibt. Das Gitter 8 ist vorzugsweise aus einer Kunststoffzusammensetzung wie zum Beispiel Polyethylen oder Polypropylen hergestellt und an die Innenkante der Hauptöffnung 12 des Behälters 4 angrenzend, arretierbar eingesetzt, eingeklebt oder in seiner Position eingegossen. Dementsprechend funktioniert das Gitter 8 auch dahingehend, dass es die Ausströmfläche 10, wenn das Gel verbraucht ist, nahe an einer durch die Außenkante der Hauptöffnung 12 des Behälters 4 und des Gitters 8 (2) festgelegten Ebene P hält. Auf diese Weise wird die natürliche Neigung des Gels zur größenmäßigen Schrumpfung in allen Richtungen, und zum Zurückweichen in die Grenzen des Behälters verhindert.
  • Es ist erkennbar, dass das Gitter 8 auf Grund der Unterstützung, die es für das Gel bereitstellt, die Verwendung der Abgabeeinheit entweder in aufrechter Position, wie in 13 veranschaulicht, oder in jeder beliebigen anderen Position ermöglicht, ohne den Abbau der Ausströmfläche 10 zu verursachen. Dies ist ein Ergebnis der Tatsache, dass das Gel 6, außer dass es an dem Gitter befestigt ist, nicht selbst an den Innen flächen des Behälters 4 haftet, und somit frei als frei bewegliches elastisches Gelreservoir funktionieren kann, welches die Ausströmfläche 10 wieder auffüllt. Die sich ununterbrochen bewegenden flüchtigen Komponenten in der Gelzusammensetzung wandern von der Gelmasse durch das Gitter 8 hindurch, und verdunsten schließlich.
  • Wie in 13 veranschaulicht, schrumpft die Masse des Gelreservoirs in einer nach oben verlaufenden Richtung A (2) von einer unteren Innenfläche 14 des Behälters 4 in Richtung der Ausströmfläche 10. Da die Schrumpfung des Gelreservoirs innerhalb der Grenzen des Behälters 4 erfolgt, erfolgt praktisch keine Veränderung in dem Bereich der Ausströmfläche 10, was sich stark von den im Handel erhältlichen Einheiten unterscheidet, bei welchen das vollständig freiliegende Gel bedeutende größenmäßige Veränderungen auf Grund von mit dieser Art von Duftstoffverteilungsmedium in Zusammenhang stehendem hohen Schrumpfungsgrad an den Tag legt. Zusätzlich ist es die Verbreitung der flüchtigen Komponenten von der innerhalb des Behälters 4 angeordneten Gelmasse aus, die das ununterbrochenes Zusammenfallen der Restgelmatrix zum Ergebnis hat, die nach dem Austritt der flüchtigen Komponenten zurückbleibt. Das Zusammenfallen der Restgelmatrix ist auf den Verlust an Flüssigkeit zurückzuführen, die nach der Wanderung in Richtung der Ausströmfläche 10 nicht länger eine Unterstützung der Gelform bereitstellt, was ein Zusammenziehen des Gelkörpers zur Folge hat. Als solcher nähert sich der nichtflüchtige Teil des Gels 6 sehr nahe an die Ebene P (3) an, sobald alle flüchtigen Komponenten verbraucht sind. Deshalb legt die Bewegung der flüchtigen Komponenten des Gels 6 durch das Gitter 8 hindurch, und das ununterbrochene Eingehen der Restgelzusammensetzung in Richtung des Gitters 8 die bei der vorliegenden Erfindung auftretende Dynamik fest.
  • Bei nun folgender Betrachtung von 45 ist dort eine Kappe oder ein Deckel 16 zum Einschließen und Abdichten des Gels 6 innerhalb des Behälters 4 vorgesehen. Der Deckel 16 ist auf der Kante der Hauptöffnung 12 des Behälters 4 durch herkömmliche Einrichtungen abdichtend in Eingriff bringbar, und kann entweder aus Kunststoff oder aus Metall hergestellt sein. Alternativ könnte der Deckel zum Beispiel aus Aluminium bestehen, und es könnte eine Dichtung 17 verwendet werden, die im Inneren des Deckels so eingepasst ist, dass die Dichtung 17 mit der Kante der Hauptöffnung 12 zusammenwirkt, um einen Flüssigkeitsverlust während dem Befüllen, oder den unerwünschten Verlust der Luftbehandlungsmittel zu verhindern, wenn der Behälter gelagert oder transportiert wird. Es ist erkennbar, dass die Kante der Hauptöffnung 12 vorzugsweise abgeschrägt ist, um einen abdichtenden Eingriff mit der Dichtung 17 bereitzustellen. Zusätzlich kann der Deckel 16 konstruktionsmäßig mit einer leichten Kuppel oder Erhöhung 18 ausgestaltet sein, um ihn um eine kleine Distanz (zum Beispiel 6,35 mm (1/4 Inch)) über die Ebene P (5) angehoben zu halten. Auf diese Weise wird während dem Befüllen des Behälters 4 durch ein Befül lungsloch 30 (10) eine kleine Menge des Gels 6 den durch die Kuppel 18 des Deckels über dem Gitter 8 erzeugten Raum belegen, so dass nach der Aktivierung jede noch so kleine Schrumpfung, die auf Grund von Verlust durch Verdunstung anfangs in der Ausströmfläche 10 auftreten kann, eine im Wesentlichen mit der Kante der Hauptöffnung 12 des Behälters 4 bündige Ausströmfläche zum Ergebnis hat. Zur Aktivierung der Abgabeeinheit wird der Deckel 16 von der Kante der Hauptöffnung 12 zum Beispiel mittels einer Ziehlasche (nicht dargestellt) von der Kante der Hauptöffnung 12 entfernt, die den Deckel von dem Behälter 4 freisetzt und dadurch die Ausströmfläche 10 des Gels gegenüber der umgebenden Atmosphäre freigibt und ermöglicht, dass die flüchtigen Komponenten des Gels 6 von der Ausströmfläche verdunsten.
  • Bei der bevorzugten Ausführung handelt es sich bei dem Gitter 8 um eines aus halbstarrem Kunststoff, welches von einem starren Kunststoffring 20 so umgeben ist, dass es ein Einzelöffnungselement 22 bildet. Alternativ könnten das Gitter 8 und der Ring 20 zusammengegossen sein, um gemeinsam das Öffnungselement 22 auszubilden, oder das Öffnungselement 22 könnte während des Kunststoffherstellungsverfahrens integral in die Einheit gegossen werden. Das Öffnungselement 22 ist mit einer inneren Seitenwand 24 des Behälters 4 in Eingriff bringbar, und wird vorzugsweise durch eine mechanische Arretierung arretierbar in seiner Position gehalten. Die mechanische Arretierung umfasst drei oder mehr Vorsprünge 26 auf dem Ring 20, die sich in ihrer Position arretieren, wenn sie mit einer an die Kante der Hauptöffnung 12 angrenzend umlaufenden, ununterbrochenen Umfangsaussparung 28 in Kontakt gestoßen werden. Alternativ könnte das Öffnungselement 22 in einer an die Kante der Hauptöffnung eines Behälters angrenzenden Position angeklebt, und mit derselben mit oder ohne eine ununterbrochene Umfangsaussparung in der Seitenwand bündig sein.
  • Das Öffnungselement 22 ist innerhalb der Hauptöffnung der Einheit durch den Kontakt der Vorsprünge 26 mit der inneren Seitenwand 24 zentriert, wodurch ein kleiner ringförmiger Zwischenraum mit etwa 1,6 mm (1/16 Inch) zwischen dem Öffnungselement 22 und der inneren Seitenwand 24 des Behälters 4 erzeugt wird. Der kleine ringförmige Zwischenraum zwischen dem Flansch und der inneren Seitenwand 24 (mit Ausnahme der Stellen, an denen der Kontakt durch die Vorsprünge 26 auf dem Ring 20 hergestellt wird) erzeugt ein Volumen, welches während eines nachfolgend abgehandelten Warmbefüllungsvorgangs mit Flüssigkeit gefüllt wird, die sich dann so setzt, dass sie das Festgel 6 bildet. Da jedoch der innerhalb dieses ringförmigen Zwischenraumes enthaltene Gelanteil begrenzt ist, wenn die Einheit 2 aktiviert wird und die Verdunstung beginnt, schrumpft dieser Gelanteil genügend, um einen kleinen Trennabstand zwischen dem Gel und der inneren Seitenwand 24 des Behälters 4 zu erzeugen. Dieser Trennabstand ermöglicht das erneute Eintreten von Luft in den Behälter 4, die durch den kleinen Trennabstand hindurchgeht und unvermeidbarerweise den unteren Teil der Abgabeeinheit er reicht, und dadurch eine Unterdruckentlastung bereitstellt. In diesem Format hergestellte Einheiten könnten auch hergestellt werden, ohne dass ein unteres Befüllungsloch 30 und ein Dichtungsstopfen 32 notwendig wäre (9). Stattdessen würden die Einheiten von oben her befüllt, mit einem Deckel versehen und sofort umgedreht werden, während sich das Gel immer noch in flüssigem bzw. verflüssigtem Zustand befindet. Es existieren auch alternative Formate, bei denen das Gitter 8 und der Ring 20 über der Hauptöffnung der Einheit 2 in ihrer Position arretiert sind, und zwar ohne den Vorteil eines ringförmigen Zwischenraumes zwischen dem Flansch 20 und dem Behälter 24. Bei solch einer alternativen Anordnung würde die Unterdruckentlastung dann durch die Verwendung eine Entlüftungsöffnung 40 erreicht werden, die durch einen zum Verschließen des Befüllungsloches 30 im unteren Teil der Einheit 2 verwendeten Stopfen 32 hindurchgeht.
  • In 68 müssen die Öffnungen 34 in dem Gitter 8 groß genug sein, damit das erwärmte verflüssigte Duftspendergel während dem Warmbefüllungsvorgang durch dieselben frei hindurchgehen kann. Die Öffnungen 34 müssen jedoch auch klein genug sein, um von oben und von einer Seite zur anderen eine ausreichende Unterstützungs- und Befestigungseinrichtung innerhalb der Gelmatrix für das Gel bereitzustellen, sobald das Gel erstarrt ist und das Öffnungselement 22 sowohl von oben und unten, als auch von Seite zu Seite innerhalb der festen Gelmatrix eng umgibt. Es ist bei dem Vorgang der Auswahl einer geeigneten Gitterkonstruktion auch wichtig, dass die Öffnungen groß genug sind, damit das Gitter 8 keine verstopfende Blockierung bildet, und die Wanderung der flüchtigen Komponenten nach oben in Richtung der Ausströmfläche 10 behindert. Es ist auch von Bedeutung, dass das Gitter so funktioniert, dass es die Art der ununterbrochenen Bewegung des Gelreservoirs von dem Ausströmabschnitt des Gels nicht trennt oder unterbricht. Typischerweise haben sich Öffnungen 34 in der Größenordnung von 3 mm bis 9,5 mm (1/8 bis 3/8 Inch) in der Querabmessung (zum Beispiel quadratisch) mit Traversen mit einer Breite (zum Beispiel Durchmesser) von etwa 1,6 mm bis 3 mm (1/16 bis 1/8 Inch) als wirksam bei der Bereitstellung einer ausreichenden Befestigung erwiesen, um die Ausströmfläche 10 vollständig ausgedehnt zu halten, sowie darin, dass sie eine ausreichende Unterstützung bereitstellen, um das Gelreservoir in von dem Gitter angehobenem Zustand zu halten. Obwohl das in 6 veranschaulichte Muster des Gitters 8 in Form einer Kreuzschraffur aus voneinander beabstandeten ineinander eingreifenden Horizontal- und Längselementen veranschaulicht ist, ist erkennbar, dass jede beliebige Anzahl von Muster-Entwürfen ausreichen würde, um denselben Zweck zu erreichen. Solche Muster umfassen eine Speichenkonfiguration (7A) und miteinander verbundene konzentrische Ringe (7B), und sind nicht darauf begrenzt. Zusätzlich ist erkennbar, dass der Behälter 4 und das Öffnungselement 22 auch in Form anderer gewünschter Formen wie zum Beispiel als Stern, wie in 8 veranschaulicht, ausgebildet sein kön nen, ohne von dem Zweck der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Wie in 9 veranschaulicht, kann das Gitter 8 durch einen Gewebe- oder Vliesstoff ersetzt werden. Auf diese Weise stellt die lose Verwicklung der Fasern in einem porös ausgestalteten Gewebe- oder Vliesstoff 36 eine Matrix mit ausreichender Porosität bereit, um eine Befestigungsmöglichkeit für das Gel zu bieten, wobei sie trotzdem nicht so verstopfend wirkt, dass die Wanderung flüchtiger Materialien gehemmt wird. Es wurden erfolgreich Einheiten unter Verwendung von Vliesstoffen mit entweder mechanisch verwickelten oder mit Klebstoff verbundenen Fasern mit Materialien mit einer Dicke von 1,6 mm bis 6,35 mm (1/16 bis 1/4 Inch), mit Gewichten in einem Bereich von 121 g/m2 bis 453 g/m2 (4 bis 15 Unzen pro Quadratyard) hergestellt. Bei der Einheit 2 von 9 wird das Gewebe 36 durch die Verwendung eines Rückhalteringes 38 in seiner Position gehalten, der die innere Seitenwand des Behälters 4 mittels des Gewebes 36 umfangsmäßig so in Eingriff nimmt, dass das Gewebe 36 die Hauptöffnung des Behälters vollständig bedeckt und in seiner Position gehalten wird. Auch wird, wie in den vorangegangenen Beispielen, eine kuppelförmige Deckelkappe 16 vor dem Befüllen auf der Einheit 2 positioniert, welche die Ausbildung zum Beispiel von etwa 6,35 mm (1/4 Inch) des Gels oben auf dem porösen Gewebe 36 ermöglicht um sicherzustellen, dass die Ausströmfläche 10 bündig mit der durch die Hauptöffnung des Behälters 4 festgelegten Ebene P bleibt, und den Gewebe- oder Vliesstoff innerhalb der Gelmatrix vollständig einbettet. Diese Methodologie würde einen Entlüftungsmechanismus erfordern, der durch die Entlüftungsöffnung 40 dargestellt ist, die sich durch den Stopfen 32 des Behälters 4 hindurch erstreckt.
  • In 10 ist der Warmbefüllungsvorgang beispielhaft veranschaulicht, wobei nur eine Einheit mit einem Gitter 8 verwendet wird. Zuerst wird im Rahmen des Warmbefüllungsvorgangs ein umgedrehter, mit Deckel versehener Behälter 4 bereitgestellt. Zweitens lässt man die Gelzusammensetzung, die erwärmt wird, bis sie sich verflüssigt, durch die Verwendung einer Düse 42 durch das Befüllungsloch 30 in den umgedrehten, mit Deckel versehenen Behälter fließen. Schließlich wird das Befüllungsloch mit dem Stopfen 32 abgedichtet verschlossen, wenn der Behälter mit einer gewünschten Menge an Gel 6 gefüllt ist. Ein ähnlicher Vorgang kann bei einem Behälter mit einem Gewebegitter und einem entlüftenden Stopfen durchgeführt werden.
  • Es wurden sensorische Auswertungen durchgeführt, um die Leistungsunterschiede zwischen zwei Einheiten subjektiv mengenmäßig bestimmen zu können, wovon eine gemäß der in diesem Dokument offenbarten Methodologie hergestellt wurde, und ein anderer identischer Behälter ohne ein Gitter 8 hergestellt, und als Kontrolleinheit behandelt wurde.
  • Der sensorische Test wurde wie folgt durchgeführt: Es wurden Einheiten mit dem in 1 beschriebenen Format, sowie eine Kontrolleinheit mit gleicher Größe gemäß der in 11A detailliert veranschaulichten Ausgestaltung nach dem Stand der Technik hergestellt. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass sich die Einheit nach dem Stand der Technik in Richtung B verbraucht, wie in 11B dargestellt. Die Einheiten wurden dann unter Verwendung der in diesem Dokument als Formel I präsentierten Gelformulierung befüllt. Die Einheiten wiesen identische Füllgewichte (180 Gramm) auf, und enthielten Himbeerduftstoff (Wessel Fragrances WS 6907) mit einem Anteil von 3%. Der Durchmesser der Öffnung auf jeder Einheit betrug 6,35 cm (2,5 Inch), wodurch eine freiliegende Geloberfläche von 31,6 cm2 (4,9 Quadratinch) erzeugt wurde. Die Deckel der Einheiten wurden abgenommen und sie wurden bei Raumtemperatur von 23°–24°C (73°–75°F) während einer Zeitdauer von vier Wochen ununterbrochen in Gebrauch genommen. Die Einheiten wurden hinter einer Kartonabschirmung abgeschirmt, um jede visuelle Befangenheit zu verhindern, und in Riechkästen mit einer Größe von 0,34 m3 (12 Kubikfuß) verborgen, die vor ihrer Auswertung von einer Gruppe von 10 ausgebildeten sensorischen Auswertern während einer Zeitdauer von 30 Minuten mit einem Riechanschluss ausgestattet wurden.
  • Nach dem Öffnen der Einheiten wurde der Auswertungsvergleich an den Tagen 1, 7, 14, 21 und 28 durchgeführt. Die Auswertungsteilnehmer wurden gebeten, die Intensitäten der zwei Einheiten miteinander zu vergleichen, wobei die Einheit G (vorliegende Ausführung, 1) und Einheit H (Kontrolleinheit, 11) beurteilt wurden, wobei die folgende Auswahl getroffen werden konnte:
    Einheit G ist stärker als Einheit H
    Einheit H ist stärker als Einheit G
    Einheit G und Einheit H sind gleich stark
  • Die Ergebnisse lauten wie folgt:
  • Figure 00280001
  • Es ist erkennbar, dass die neu freigelegten Einheiten in den ersten Tagen (Tage 1–7) nur geringe Intensitätsunterschiede aufweisen, da die Kontrolleinheit und der Prototyp der aktuellen Ausführung zu diesem Zeit punkt im Wesentlichen gleich sind. In dem Maße jedoch, in dem die Einheit länger in Gebrauch ist, werden Leistungsunterschiede sichtbar, wobei Einheit G die Einheit (Kontrolleinheit) H in bedeutendem Maße übertrifft.
  • Die negativen Auswirkungen auf die Leistung der Kontrolleinheit in Abhängigkeit von der Zeit hat eine verringerte Ausströmfläche 10 sowie eine in die Grenzen des Behälters 4 zusammengeschrumpfte Ausströmfläche 10 zum Ergebnis, wo sie nicht mehr den für die Verteilung der Duftstoffmaterialien in die Umgebungsluft so wichtigen Umgebungsluftströmen ausgesetzt ist. Diese Wirkung wird mit zunehmendem Alter der Einheit umso ausgeprägter, wobei sich in den Wochen drei und vier ganz klar die von der in diesem Dokument offenbarten Vorrichtung und Methodologie dargestellten Leistungsvorteile zeigen.

Claims (12)

  1. Abgabeeinheit für ein Gel zur Luftbehandlung, das freisetzbare flüchtige Komponenten aufweist, mit: einem Behälter (4) zur Aufnahme des Gels (6) mit einer inneren Seitenwand (24), die an dem von einem geschlossenen Ende (14) des Behälters fernem Ende eine Großöffnung (12) aufweist; und einem halbfesten oder festen Gitter (8), das mit der inneren Seitenwand (24) in dem Behälter benachbart der Großöffnung (12) verbunden ist, wobei das Gitter Öffnungen bestimmt, die a) klein genug sind, um eine Ausströmfläche (10) des Gels zu unterstützen, wobei das Gitter in das Gel (6) eingetaucht ist, wobei die Ausströmfläche an der Außenseite von und benachbart zu dem Gitter (8) ausgebildet ist, das während der Freisetzung der flüchtigen Komponenten aus der Ausströmfläche (10) in das Gel (6) eingetaucht bleibt; b) hinreichend groß sind, um keine verstopfende Blockierung darzustellen, die die Wanderung der flüchtigen Komponenten behindert, während diese durch die Großöffnung mittels der Öffnungen (34) des Gitters freigelassen werden; und c) hinreichend groß sind, um es dem Gel (6) zu ermöglichen, wenn es während des Befüllens des Behälters verflüssigt ist, frei dort hindurch zu treten, um die Ausströmfläche (10) zu bilden, wobei das Gitter (8) in das Gel (6) eingetaucht ist.
  2. Abgabeeinheit nach Anspruch 1, bei der die Öffnungen in einem Bereich von 3 mm bis 9,5 mm (1/8 inch bis 3/8 inch) in der Querabmessung aufweisen und durch Querelemente mit einem Querschnitt in den Bereich von 1,6 mm bis 3 mm (1/16 inch bis 1/8 inch) Breite bestimmt sind.
  3. Abgabeeinheit nach Anspruch 1, bei der ein Deckel (16), der entfernbar ist, um die Abgabeeinheit zu aktivieren, abdichtend mit dem Behälter über der Großöffnung (12) in Eingriff ist.
  4. Abgabeeinheit nach Anspruch 3, bei der der Deckel ein Haubenabschnitt (18) aufweist, um einen Abstand zwischen dem Deckel und dem Gitter (8) zu schaffen.
  5. Abgabeeinheit nach Anspruch 1, 3 oder 4, bei der die Öffnungen (34) hinreichend groß sind, um es dem verflüssigten Gel zu erlauben, durch eine Öff nung in dem geschlossenen Ende (14) eingeleitet zu werden, um während eines Heißfüllvorgangs dort frei hindurch zu treten.
  6. Abgabeeinheit nach Anspruch 2, bei der die Querelemente des Gitters (8) halbfest sind und in einem festen Rahmen (20) gehalten werden, um eine selbsttragende Struktur zu bilden.
  7. Abgabeeinheit nach Anspruch 6, bei der der feste Rahmen (20) zumindest drei Vorsprünge (26) umfasst, die in eine ringförmige Aussparung (28) in der Seitenwand (24) benachbart der Großöffnung (12) verriegelbar eingreifen.
  8. Abgabeeinheit nach Anspruch 7, bei der die selbsttragende Struktur derart bemessen ist, dass, wenn zumindest drei Vorsprünge (26) in die Aussparung (28) eingreifen, eine Trennung von ungefähr 1,6 mm (1/16 inch) zwischen der Struktur und der Seitenwand (24) beibehalten wird.
  9. Abgabeeinheit nach Anspruch 3 oder 4, bei der die Seitenwand (24) einen abgeschrägten Rand aufweist, der die Großöffnung des Behälters bestimmt und durch den Deckel (16) in Eingriff genommen wird.
  10. Abgabeeinheit nach Anspruch 1, bei der das Gitter (8) benachbart der Großöffnung (12) des Behälters (4) einstückig mit dem Behälter (4) ausgebildet ist.
  11. Abgabeeinheit nach Anspruch 1, bei der die Großöffnung (12) einen Öffnungsrand aufweist, der durch eine Ebene (P) bestimmt wird, wobei das Gitter die Ausströmfläche (10) benachbart der Ebene (P) unterstützt, und die Ausströmfläche während des Freisetzens der flüchtigen Komponenten aus der Ausströmfläche (10) benachbart zu der Ebene (P) bleibt.
  12. Verfahren zum Schaffen einer Vakuumentlastung für eine Abgabeeinheit für ein Gel zur Luftbehandlung mit freisetzbaren flüchtigen Komponenten mit den folgenden Schritten: (a) Bereitstellen eines Behälters (4) zum Aufnehmen des Gels (6) zur Luftbehandlung mit einer inneren Seitenwand (24), die an einem von einem geschlossenen Ende (14) des Behälters (4) fernen Ende eine Großöffnung (12) bestimmt, und mit einem halbfesten oder festen Gitter (8), das an der inneren Seitenwand (24) in dem Behälter (4) benachbart der Großöffnung (12) befestigt ist; (b) Bereitstellen von Öffnungen in dem Gitter, die klein genug sind, um eine Ausströmfläche (10) des Gels zu unterstützen, wobei das Gitter (8) in das Gel (6) eingetaucht ist, wobei die Ausströmfläche (10) an der Außenseite von und benachbart zu dem Gitter (8) ausgebildet ist, das während des Freisetzens der flüchtigen Komponenten aus der Ausströmfläche in das Gel eingetaucht bleibt; hinreichend groß ist, um keine verstopfende Blockierung darzustellen, die die Wanderung der flüchtigen Komponenten behindert, während diese durch die Großöffnung (12) mittels der Öffnungen des Gitters (8) freigelassen werden, und hinreichend groß ist, um es dem Gel (6) zu ermöglichen, wenn es während des Befüllens des Behälters (4) verflüssigt ist, frei da hindurch zu treten, um die Ausströmfläche (10) auszubilden, wobei das Gitter (8) in das Gel (6) eingetaucht ist, und (c) Bereitstellen eines Abstands zwischen der inneren Seitenwand (24) und dem Gitterelement (20), das eine Struktur bildet, um eine Vakuumentlastung für die Abgabeeinheit zu schaffen, wenn es mit dem Gel (6) gefüllt ist und durch Freilegen der Ausströmfläche (10) gegenüber der Umgebung aktiviert wird.
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