DE69912047T2 - Druckkopf-Bewegungsmechanismus - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft Druckkopftransportmechanismen, um einen Druckkopf relativ zu einer einen Aufdruck empfangenden Fläche zu bewegen.
  • Bekannt sind Druckkopftransportmechanismen, in welchen ein digitaler Druckkopf abwechselnd in gegenüberliegende Richtungen über die Breite eines einen Druck aufnehmenden Mediums verschoben wird. Solche Mechanismen werden in Computer-Ausgabedruckern benutzt, mit denen eine Mehrzahl von Linien eines Druckes auf einem Blatt Papier erzeugt werden soll. Nach einer Verschiebung des Druckkopfes über die den Druck aufnehmende Fläche, in welcher eine Linie des Druckes bewirkt wird, wird die den Druck aufnehmende Fläche in einer Richtung senkrecht zu der Verschiebung des Druckkopfes weiterbewegt, um die Linie des Druckes weg aus der Überlappung mit der Linie der Verschiebung des Druckkopfes zu bringen und um einen unbedruckten Teil der den Druck aufnehmenden Fläche in Überlappung mit der Querbewegung des Druckkopfes zu bringen. Die Druckköpfe können Nadeldruckköpfe, Tintenstrahldruckköpfe, Thermodruckköpfe oder andere Arten von Druckköpfen, in welchen eine Mehrzahl von Druckelementen selektiv angesteuert wird, um einen Druck zu erzeugen sein. Die Nadeln des Nadeldruckkopfes sind in einer Reihe angeordnet und genauso beinhalten die Tintenstrahl druckköpfe eine Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten Tintenstrahldüsen und die Thermodruckköpfe beinhalten eine Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten Thermodruckelementen. Die selektive Ansteuerung jeweils der Nadeln, Düsen oder Thermoelemente ermöglicht den Druck von Tintenpunkten an gewünschten Positionen in Überlappung mit der Reihe der Druckelemente. Die Verfahrrichtung des Druckkopfes ist senkrecht zu der Reihe der Druckelemente. Demzufolge ermöglicht, wie allgemein bekannt ist, die selektive Ansteuerung der Druckelemente während des Verfahrens des Druckkopfes, gewünschte Buchstaben und Muster auf dem den Druck empfangenen Medium zu drucken. Erkennbar ist, dass die maximale Höhe eines Buchstabens, der während einer Überquerung des Druckkopfes gedruckt werden kann, durch die Länge der Reihe der Druckelemente bestimmt wird.
  • Es wird vorgeschlagen, Tintenstrahldruckköpfe zu verwenden, um postalische Freimachungsvermerke auf Poststücke zu drucken. Allerdings ist die notwendige Höhe der postalischen Freimachungsvermerke größer als die Länge der Reihe von Tintenstrahldüsen in üblicherweise kommerziell verfügbaren Tintenstrahldruckköpfen.
  • Die EP-A-0 827 839 offenbart einen Drucker, welcher einen Druckkopftransportmechanismus beinhaltet, der für eine verbesserte räumliche Auflösung eines gedruckten Aufdruckes sorgt, indem der Druckkopf bei jeder Verschiebung des Druckkopfes bewegt wird.
  • Die DE-A-32 13 646 offenbart einen Druckkopftransportmechanismus, welcher für die Verschiebung eines Druckkopfes in eine Richtung quer zur Verfahrrichtung sorgt, wenn größere Zeichen gedruckt werden.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung einen Druckkopftransportmechanismus zur Verfügung mit:
    einem Schlitten angebracht zum Verfahren in eine erste Richtung und über eine einen Aufdruck empfangene Fläche hinaus, eine Antriebseinheit, um den Schlitten in die erste Richtung zu bewegen, einen Teilschlitten, einen Druckkopf tragend mit einem Bereich mit Druckelementen, wobei der Teilschlitten auf dem Schlitten verschiebbar relativ zu dem Schlitten zwischen einer ersten und einer zweiten Indexposition angebracht ist, und einem Schaltelement, verbunden zwischen dem Teilschlitten und dem Schlitten und betätigbar während des Verfahrens des Schlittens jenseits der den Aufdruck aufnehmenden Fläche, um den Teilschlitten relativ zum Schlitten zwischen der ersten und der zweiten Indexposition zu verschieben, wobei der Teilschlitten auf dem Schlitten verschiebbar relativ zum Schlitten in einer zweiten Richtung transversal zu der ersten Richtung angebracht ist und so das Drucken eines Aufdruckes mit einer Höhe we sentlich größer als der Bereich der Druckelemente ermöglicht.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in welcher:
  • 1 eine isometrische Ansicht eines Druckkopftransportmechanismus,
  • 2 eine Aufsicht auf den Mechanismus nach 1,
  • 3 eine Aufsicht auf einen Schlitten des Transportmechanismus,
  • 4 eine geschnittene Ansicht der Linie 4-4 des Schlittens aus 3 ist und
  • 5 den Druck eines postalischen Freimachungsvermerks in zwei Überquerungen des Druckkopfes darstellt.
  • Zunächst wird auf 1 und 2 der Zeichnung Bezug genommen. Ein Schlitten 10 ist auf einem Führungsstab 11 angeordnet, der von einem Chassis 12 getragen wird. Der Schlitten 10 ist durch die Lager 27 (siehe 3) gleitend auf dem Führungsstab 11 gelagert, um zu ermöglichen, dass der Schlitten der Länge nach an dem Führungsstab in den Rich tungen, die durch die Pfeile 13, 14 angezeigt sind, verfahren werden kann. Der Schlitten ist außerdem durch ein Stützelement 36 (s. 4) elastisch gelagert, welches elastisch auf dem Schlitten befestigt ist und mit einem Träger (nicht gezeigt) in Verbindung steht, der sich parallel zum Führungsstab 11 erstreckt. Ein Riemen 15 läuft um eine Antriebsrolle 16 und eine Spannrolle 17, die auf dem Chassis 12 montiert sind. Die Antriebsrolle 16 ist an der Welle eines Antriebsmotors 18 befestigt. Die Spannrolle 17 ist an einer gleitenden Befestigung 19 angebracht und eine Feder 20 wirkt auf die Befestigung 19, um den Riemen in einem gespannten Zustand zu halten. Der Schlitten ist bei 21 am Riemen befestigt. Wenn der Motor zur Rotation im Uhrzeigersinn angetrieben wird, wie in 2 dargestellt ist, wird der Schlitten in der Richtung des Pfeiles 13 verfahren. Genauso im Fall, dass der Antriebsmotor betrieben wird, um gegen den Uhrzeigersinn zu rotieren, wird der Schlitten, wie in 2 dargestellt, in der Richtung des Pfeiles 14 verfahren.
  • Ein Tintenstrahldruckkopf 22 ist lösbar in dem Schlitten montiert. Der Druckkopf 22 beinhaltet eine Reihe von Tintenstrahldüsen, wie bei 23 gezeigt (4). Die Tintenstrahldüsen sind ausgerichtet, um Tintentropfen durch eine Öffnung 24 im Chassis 12, wie in 1 des Chassis gezeigt, auf ein darunter angeordnetes Poststück (nicht ge zeigt), auszustoßen. Die Reihe der Tintenstrahldüsen erstreckt sich quer zu der Verfahrrichtung des Schlittens 10 und demzufolge werden die Tintenstrahldüsen während einer Verschiebung des Schlittens über einen Streifen des Poststückes bewegt.
  • Wie in 5 zu erkennen ist, ist die benötigte Höhe 46 eines postalischen Freimachungsvermerkes 47, der auf ein Poststück 45 durch den Druckkopf 22 gedruckt werden soll größer als die Länge der Reihe von Tintenstrahldüsen 23. Deshalb wird der postalische Freimachungsvermerk während zwei Überfahrungen des Druckkopfes gedruckt. Während eines ersten Überfahrens des Druckkopfes, beispielsweise in Richtung des Pfeiles 13, ist die Reihe der Tintenstrahldüsen mit einem ersten zu überstreichenden Streifen 48, der den Druck aufnehmenden Fläche 44, in welchem der Freimachungsvermerk zu drucken ist, in Überlappung gebracht und dann wird, bevor eine zweite Überfahrung des Druckkopfes in der entgegengesetzten Richtung erfolgt, der Druckkopf in einer Richtung senkrecht zu der Verfahrrichtung des Schlittens 10 in Richtung der Pfeile 13 und 14, in Richtung des Pfeiles 25 verfahren, um die Tintenstrahldüsen mit einem zweiten, unmittelbar daneben liegenden Streifen 49 der den Druck aufnehmenden Fläche 44, in welcher der Freimachungsvermerk 47 zu drucken ist, in Überlappung gebracht. Demzufolge wird während der ersten Überfahrung des Druckkopfes ein erster Streifen des Freimachungsvermerkes gedruckt und in der zweiten Überfahrung des Druckkopfes ein zweiter Streifen unmittelbar neben dem ersten Streifen des Freimachungsvermerkes gedruckt. Selbstverständlich ist, dass der Freimachungsvermerk, der in 5 dargestellt ist, ein postalischer Freimachungsvermerk ist, wie er zur Zeit im Vereinigten Königreich Verwendung findet und nur beispielhaft dargestellt ist, und dass die Druckvorrichtung genutzt werden kann, um andere gewünschte Arten von postalischen Freimachungsvermerken zu drucken.
  • Ein Mechanismus um den Druckkopf, wie im vorangegangenen beschrieben, zu verstellen, wird im folgenden dargestellt. Wie besonders in den 3 und 4 dargestellt, trägt der Schlitten 10 einen Teilschlitten 26, welcher verschiebbar auf dem Schlitten gelagert ist, um eine transversale Verschiebung des Unterschlittens relativ zum Schlitten 10 in der Richtung des Pfeiles 25 zu erlauben.
  • Die Verschiebung des Teilschlittens wird durch einen Stift 29 bewirkt, der exzentrisch auf einem drehbaren Element 28 befestigt ist, das drehbar auf dem Schlitten 10 befestigt ist. Der Stift 29 greift in einen Schlitz 30 des Unterschlittens 26 ein. Mit dem drehbaren Element und dem Stift in der Position, wie in 3 und 4 dargestellt, befindet sich der Teilschlitten in einer ersten Indexposition, wie sie in 3 und 4 dargestellt ist. Eine Drehung des drehbaren Elementes 28 aus der gezeigten Position resultiert in einer Bewegung des Teilschlittens in der Richtung des Pfeiles 25 aus der ersten Indexposition bis das drehbare Element um 180° gedreht worden ist. Mit dem um 180° gedrehten drehbaren Element befindet sich der Teilschlitten in einer zweiten Indexposition. Eine entgegengesetzte Drehung des drehbaren Elementes 28 um 180° bewegt den Teilschlitten zurück in die erste Indexposition. Zwei Enden einer an dem Teilschlitten 26 befestigten Gabelfeder 31 wirken auf den Stift 29, um das drehbare Element 28 in 0° und 180° Positionen zu drängen und dadurch den Teilschlitten in einer der beiden Indexpositionen zu halten, wobei die erste Indexposition in 3 und 4 dargestellt ist und die zweite Indexposition, in welcher sich der Teilschlitten an einer Position links von der ersten Indexposition, wie sie in 4 dargestellt ist, befindet.
  • Das drehbare Element 28 beinhaltet erste und zweite Reibringe 37, 38. Die Reibringe besitzen äußere Oberflächen, die exzentrisch relativ zur Rotationsachse des drehbaren Elementes 28 angeordnet sind. Die Ringe können auf dem Element 28 exzentrisch befestigt sein oder einen nicht gleichförmigen Querschnitt aufweisen. Die Exzentrizitäten der äußeren Oberflächen der beiden Ringe 37, 38 sind um 180° relativ zueinander versetzt. Die Rotation des drehba ren Elementes 28 wird durch die ersten und zweiten Reibblöcke 32, 33 bewirkt. Die Reibblöcke 32, 33 sind auf dem Chassis 12 an Positionen jenseits der Fläche, auf welcher ein Druck erzeugt werden soll, angeordnet und jeder Block beinhaltet eine plane Oberfläche 35, die sich parallel zur Verfahrrichtung 14, 15 des Schlittens 10 erstreckt. Die Blöcke 32, 33 sind so montiert, dass sich ihre Oberflächen 35 auf unterschiedlichen Höhen relativ zu dem Schlitten 10 befinden, so dass ein Block 32 funktionsfähig mit dem Reibring 27 zusammenwirken kann und der andere Block 33 funktionsfähig mit dem anderen Reibring 38 zusammenwirken kann. Während des Verfahrens des Schlittens über die den Druck aufnehmende Fläche in Richtung des Pfeiles 13 hinaus, wirkt der Ring 37 reibend mit der Oberfläche 35 des Blockes 32 zusammen, was bewirkt, dass der Ring 37 im reibenden Zusammenwirken mit der planen Oberfläche 35 des Blockes 32 abrollt. Als Ergebnis dieses Rollens des Ringes 37 auf der Oberfläche 35 wird das drehbare Element gedreht. Die exzentrische Form der äußeren Oberfläche des Ringes 37 ist derart, dass das Element 38 um etwa 180° gedreht wird. Die auf den Stift 29 wirkende Gabelfeder 31 sorgt dann dafür, dass das Element 28 sich in der 0°– oder der 180°-Drehposition befindet und sich demzufolge der Teilschlitten in einer der ersten und der zweiten Indexposition befindet. Wenn das Element 28 um 180° gedreht wurde, sorgt die Exzentrizität der äußeren Oberfläche des Ringes 37 dafür, dass sich der Ring nicht länger in Eingriff mit dem Block 32 befindet. Genauso befindet sich, wenn die Bewegung des Schlittens 10 umgekehrt wird, um die Druckfläche zu überqueren, der Ring 37 nicht in Eingriff mit dem Block 32.
  • Analog befindet sich, wenn der Schlitten über die den Druck aufnehmende Fläche in Richtung des Pfeiles 14 bewegt wird, der Ring 38 in Reibkontakt mit der Oberfläche 35 des Blockes 33 und bewirkt eine Drehung des Elementes 28 in eine entgegengesetzte Richtung um 180°, wodurch der Teilschlitten und der Druckkopf an die andere der beiden Indexpositionen zurückbewegt wird.
  • Im Betrieb des Druckkopfes, um einen postalischen Freimachungsvermerk zu drucken mit dem Teilschlitten in der ersten Indexposition, wird nun der Schlitten in einer ersten Richtung, z. B. in der Richtung des Pfeiles 13, verfahren, und die Tintenstrahldüsen werden selektiv angesteuert, um einen ersten Streifen des postalischen Freimachungsvermerkes zu erzeugen. An einer Position des Schlittens jenseits der Druckfläche kommt das Element 28 in Kontakt mit dem Reibblock 32, was die Drehung des Elementes 28 um 180° und die Verschiebung des Teilschlittens in eine zweite Indexposition bewirkt. Die Verfahrrichting des Schlittens wird dann umgekehrt, indem der Antriebsmotor 18 in umgekehrter Richtung betrieben wird, wobei während des Überstreifens der Druckfläche die Tintenstrahldüsen wiederum selektiv angesteuert werden, um einen zweiten Streifen unmittelbar neben dem ersten Streifen des postalischen Freimachungsvermerkes zu drucken.
  • Im Vorangegangenen wurde ein Druckkopftransportmechanismus beschrieben, um einen Tintenstrahldruckkopf relativ zu einer Fläche eines Poststückes zu verfahren und zu verschieben, um einen Aufdruck eines postalischen Freimachungsvermerkes zu erhalten. Klar ist, dass der Transportmechanismus gleichsam benutzt werden kann, um auf ähnliche Weise ähnliche Arten von Druckköpfen zu verfahren und zu verschieben, wenn der zu druckende Aufdruck eine größere Breite besitzt als die Breite der Druckelemente des Druckkopfes. Beispielsweise kann der Transportmechanismus benutzt werden, um Nadel, thermische, magnetische und andere Typen von Druckköpfen zu verfahren und zu verschieben. Der Druckkopf kann benutzt werden, um ein gemischtes Muster zu drucken, beispielsweise einen postalischen Freimachungsvermerk in zwei Überstreifungen oder er kann benutzt werden, um andere Aufdrucke zu drucken, die eine größere Breite haben als die Breite der Druckkopfelemente.
  • Die Verschiebung des Druckkopfes kann in einer Größenordnung ansatzweise gleich der Breite der Druckelemente des Druckkopfes liegen, wodurch ein Aufdruck mit einer Breite gleich dem Doppelten der Breite der Druckelemente gedruckt werden kann. Alternativ kann, wenn die Breite des benötigten Aufdruckes kleiner als die doppelte Breite der Druckelemente beträgt, der Druckkopf in einer kleineren Größenordnung verschoben werden, so dass die Streifen der Druckfläche, die durch die Druckelemente überstrichen werden, sich überschneiden. Bevorzugt werden die Druckelemente, die diese Zonen der Überlappung überstreichen, in einer Art und Weise betrieben, dass sich keine Überschneidung im Druck ergibt, die durch die Druckelemente bewirkt wird.

Claims (11)

  1. Druckkopftransportmechanismus mit: einem Schlitten (10) angebracht zum Verfahren in eine erste Richtung (13, 14) und über eine einen Aufdruck empfangene Fläche (24) hinaus, eine Antriebseinheit, um den Schlitten (10) in die erste Richtung (13, 14) zu bewegen, einen Teilschlitten (26), einen Druckkopf (22) tragend mit einem Bereich mit Druckelementen (23), wobei der Teilschlitten (26) auf dem Schlitten (10) verschiebbar relativ zu dem Schlitten (10) zwischen einer ersten und einer zweiten Index-Position angebracht ist, und einem Schaltelement (28), verbunden zwischen dem Teilschlitten (26) und dem Schlitten (10) und betätigbar während des Verfahrens des Schlittens (10) jenseits der den Aufdruck aufnehmenden Fläche (24), um den Teilschlitten (26) relativ zum Schlitten (10) zwischen der ersten und der zweiten Index-Position zu verschieben, wobei der Teilschlitten (26) auf dem Schlitten (10) verschiebbar relativ zum Schlitten (10) in einer zweiten Richtung (25) transversal zu der ersten Richtung (13,14) angebracht ist und so das Drucken eines Aufdruckes mit einer Höhe wesentlich größer als der Bereich der Druckelemente (23) ermöglicht.
  2. Druckkopftransportmechanismus nach Anspruch 1, ferner mit: einem ersten so angeordneten Aktivierungselement (33), um von dem Schaltelement (28) während des Verfahrens des Schlittens (10) in einem ersten Bereich jenseits der den Aufdruck aufnehmenden Fläche (24) berührt zu werden und dadurch das Schaltelement (28) zu bedienen, um den Teilschlitten (26) relativ zum Schlitten (10) von der ersten Index-Position zu der zweiten Index-Position zu verschieben.
  3. Druckkopftransportmechanismus nach Anspruch 2, ferner mit: einem zweiten so angeordneten Aktivierungselement (32), um von dem Schaltelement (28) während des Verfahrens des Schlittens (10) in einen zweiten Bereich jenseits der den Aufdruck aufnehmenden Fläche (24) berührt zu werden und dadurch das Schaltelement (28) zu bedienen, um den Teilschlitten (26) relativ zum Schlitten (10) von der zweiten Index-Position zu der ersten Index-Position zu verschie ben, wobei die den Aufdruck aufnehmende Fläche (24) zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich angeordnet ist.
  4. Druckkopftransportmechanismus nach Anspruch 2, wobei das Schaltelement (28) ein drehbares Element beinhaltet, welches durch das Zusammenwirken mit dem ersten Aktivie rungselement (33) um einen Winkel gedreht wird.
  5. Druckkopftransportmechanismus nach Anspruch 3, wobei das Schaltelement (28) ein drehbares Element beinhaltet, welches um einen vorbestimmten Winkel in einem ersten Drehsinn durch das Zusammenwirken mit dem ersten Aktivierungselement (33) gedreht wird und um einen vorbestimmten Winkel in einem zweiten Drehsinn entgegengesetzt zum ersten Drehsinn durch das Zusammenwirken mit dem zweiten Aktivierungselement (32) gedreht wird.
  6. Druckkopftransportmechanismus nach Anspruch 3, wobei das Schaltelement (28) ein drehbares Element beinhaltet, welches näherungsweise um einen vorbestimmten Winkel in einem ersten Drehsinn durch das Zusammenwirken mit dem ersten Aktivierungselement (33) und näherungsweise um den vorbestimmten Winkel in einem zweiten Drehsinn entgegengesetzt zu dem ersten Drehsinn durch das Zusammenwirken mit dem zweiten Aktivierungselement (32) gedreht wird und ein Federelement (31) auf das drehbare Element wirkt und dazu dient, um für eine Drehung des drehbaren Elementes um den vorbestimmten Winkel zu sorgen.
  7. Druckkopftransportmechanismus nach Anspruch 5 oder 6, worin der vorbestimmte Winkel näherungsweise 180° beträgt.
  8. Druckkopftransportmechanismus nach einem der Ansprüche 5 bis 7, worin die ersten und zweiten Aktivierungselemente (33, 32) jeweils einen Reibbelag, berührbar durch das drehbare Element, aufweisen.
  9. Druckkopftransportmechanismus nach Anspruch 8, worin das drehbare Element eine erste Oberfläche (38) berührbar durch den Reibbelag des ersten Aktivierungselementes (33), wenn sich der Teilschlitten (26) in der ersten Index-Position befindet und der Schlitten (10) in den ersten Bereich bewegt wird und eine zweite Oberfläche (37) berührbar mit dem Reibbelag des zweiten Aktivierungselementes (32), wenn sich der Teilschlitten (26) in der zweiten Index-Position befindet und der Schlitten (10) in den zweiten Bereich bewegt wird, aufweist.
  10. Druckkopftransportmechanismus nach Anspruch 9, worin das drehbare Element um eine Achse, die sich etwa jeweils senkrecht zu der ersten und zweiten Richtung (13, 14, 25) erstreckt, drehbar ist und die erste Oberfläche (38) des drehbaren Elementes und der Reibbelag des ersten Aktivierungselementes (33) in einer axialen Richtung, relativ zur zweiten Oberfläche (37) des drehbaren Elementes und dem Reibbelag des zweiten Aktivierungselementes (32) beabstandet sind.
  11. Druckkopftransportmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin das Schaltelement (28) bei jedem Verfahren des Schlittens (10) jenseits der den Aufdruck aufnehmenden Fläche (24) betätigbar ist, um den Teilschlitten (26) relativ zum Schlitten (10) zwischen der ersten und der zweiten Index-Position zu verschieben.
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