DE69911682T2 - Plombierte Kappe zur Abdeckung eines Gegenstandes - Google Patents

Plombierte Kappe zur Abdeckung eines Gegenstandes Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erifndung betrifft einen plombierbaren Deckel zur Verdeckung eines Gegenstandes wie eines Schalters, einer Ablesezelle, eines Steuerungsorgans, eines Anschlusses, o. ä.. Sie betrifft ferner einen Zähler mit einem solchen Deckel.
  • Allgemein werden Plombiervorrichtungen zur Gewährleistung der Unversehrtheit eines Produktes verwendet, beispielsweise eines Messgeräts wie eines Elektrizitätszählers, vgl. z. B. GB A 230 11 92, welcher einem Benutzer anvertraut wird, der eventuell versuchen könnte, ihn zu zerlegen, um ihn zu verfälschen. In diesem Fall ist es üblich, eine Schraube und ihre Halterung mit einem durch eine Sicherheitsplombe geschlossenen Plombierdraht zu verbinden, welcher durch den Ausbau der Schraube zerstört wird.
  • Nun sind manche Zähler programmierbar und ihre Programmierung kann mittels einer optischen oder magnetischen Ablesezelle erfolgen, welche hinter einem an der Abdeckung des Zählers befindlichen Fenster angelegt ist. Sie ist auch über einen Anschluss möglich. So muss für diese Zähler nicht nur die Versehrtheit der Zählmittel gewährleistet werden, sondern auch gewährleistet werden, dass ihre Programmierung weder geändert noch gefälscht worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Verdeckung des Zugangs zu den Programmiermitteln, seien sie optische oder magnetische Zellen o. ä. einer Zählervorrichtung und allgemein den Zugang zu einem Gegenstand wie einem Steuerungsorgan, Schalter, Anschluss o. ä. zu verdecken, wobei die Unversehrtheit dieser Verdeckung gleichzeitig durch Plombierung gesichert werden kann.
  • Genauer gesagt, umfasst ein plombierbarer Deckel gemäß der vorliegenden Erfindung Folgendes:
    • – einen Untersatz mit einer Öffnung, um den Zugang zu dem besagten, zu verdeckenden Gegenstand zu ermöglichen,
    • – ein Verschlussteil, dazu geeignet, mit dem Untersatz zusammenzuwirken, um die Öffnung zu verschliessen und mit Durchführungsmitteln für das Durchführen eines Plombierdrahts,
    • – Befestigungsmittel, um das besagte Verschlussteil fest mit dem Untersatz zu verbinden,
    • – ein Schliessteil mit Durchführungsmitteln, die so mit den Durchführungsmitteln des Verschlussteils zusammenwirken sollen, dass ein in die besagten Durchführungsmittel eingeführter Plombierdraht das Schliessteil fest mit dem Verschlussteil verbindet.
  • Gemäß einer besonderen Ausführung umfassen die Durchführungsmittel des Verschlussteils eine von einer Passage durchquerte Warze und die einen die Passage trennenden Schlitz umfasst.
  • In diesem Fall umfassen die Durchführungsmittel des Schliessteils eine Aussparung, welche geeignet ist, die Warze aufzunehmen, und in dieser Aussparung einen Vorsprung mit einer Einkerbung, wobei der besagte Vorsprung in der Lage ist, in den Schlitz der Warze einzudringen.
  • Vorteilhaft umfasst das Schliessteil einen die Einkerbung des Vorsprungs unterbringenden Führungsschlitz.
  • Zum Ergreifen des Schliessteils kann dieses zwei seitliche Aussparungen aufweisen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführung umfassen die Befestigungsmittel Folgendes:
    • – mindestens ein im Untersatz angebrachtes Durchlassloch,
    • – mindestens einen vom Verschlussteil gehaltenen Nocken mit Ansatz, dazu geeignet, in das wenigstens eine Durchlassloch einzudringen,
    • – Verriegelungsmittel, um das Lösen des besagten Verschlussteils von dem Untersatz zu verbieten, wenn diese beiden miteinander befestigt sind.
  • Vorzugsweise ist jedes Durchlassloch des Untersatzes durch einen Durchbruch verlängert, dessen Breite geringer ist als die größte Breite des Loches und als die Verlängerung des Ansatzes des Nockens mit Ansatz.
  • Vorteilhaft sind zwei Durchlasslöcher beidseitig der Öffnung im Untersatz vorgesehen.
  • Vorzugsweise umfassen die Verriegelungsmittel Folgendes:
    • – mindestens ein im Verschlussteil gebohrtes Durchlassloch, das bei Zusammenwirken des Verschlussteils mit dem Untersatz gegenüber von einem Durchlassloch des Untersatzes angeordnet ist.
    • – mindestens einen auf dem Schliessteil befestigten Stift, dazu vorgesehen, das Durchlassloch des Verschlussteils zu durchdringen und in ein Durchlassloch des Untersatzes einzudringen und welcher eine Verlängerung aufweist, die breiter als der Durchbruch ist.
  • Als Alternativ kann der Untersatz aus Metall bestehen.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Zähler, der einen solchen Deckel aufweist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, die zur Veranschaulichung geliefert wird und nicht begrenzend ist, mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 schematisch eine explodierte Fernsicht von unten eines erfindungsgemäßen plombierbaren Deckels;
  • 2 schematisch eine explodierte Fernsicht von oben des plombierbaren Deckels aus 1;
  • 3 schematisch eine Fernsicht von unten des zusammengebauten Deckels aus 1;
  • 4 aus 4a und 4b bestehend, schematisch zwei senkrechte Schnitte des Deckels aus 1.
  • 1 stellt schematisch eine explodierte Ansicht eines erfindungsgemäßen plombierbaren Deckels 1 von unten dar. In dieser und den folgenden Figuren weist der Deckel einen kreisförmigen Umriss auf, kann aber auch andere, quadratische, rechteckige, o. ä. Umrisse aufweisen, je nach der Umgebung auf die er angepasst werden muss.
  • Der Deckel 1 besteht aus einem Untersatz 10, einem Verschlussteil 20 und einem Schliessteil 30.
  • Der Untersatz 10 ist dazu vorgesehen, auf dem Element befestigt zu werden, welches den zu verdeckenden Gegenstand umfasst oder schützt. Somit sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, das auch zur Verdeckung einer optischen Lese-/Schreibzelle für die Ablesung von Daten eines Zählers und die Programmierung dieses letzteren gut geeignet ist, zwei Öffnungen 11, 12 vorgesehen, um die Befestigung des Untersatzes 10 auf dem (nicht dargestellten) Fenster der Zelle an Hand einer Schraube oder durch Aufdrücken auf zu diesem Zweck auf dem Fenster vorgesehene Spitzkeile zu ermöglichen.
  • Als Alternativ kann der Untersatz 10 direkt mit dem Fenster geformt sein, anstatt ein aufgesetztes Teil vorzusehen.
  • Trotzdem ermöglicht die Verwendung eines aufgesetzten Teils, dieses aus Metall herzustellen. Dieses ist besonders vorteilhaft bei einer Anwendung als Verdeckung einer Lese-/Schreibzelle eines Zählers, da der Untersatz 10 als Befestigung durch Magnetisierung für den Lese-/Schreibkopf dient, welcher benutzt wird, um vom Zähler abgegebene Daten zu lesen und/oder diesen zu programmieren, da das Gehäuse des Zählers normalerweise aus Kunststoff hergestellt ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Untersatz 10 also eine dünne kreisförmige Scheibe, von einer Hauptöffnung 13 durchbohrt, welche dazu bestimmt ist, den Zugang zu dem (nicht-dargestellten), vom Deckel 1 verdeckten Gegenstand zu erlauben, wenn der Deckel angebracht ist.
  • Der Untersatz 10 umfasst ferner beidseitig der Öffnung 13 zwei Durchlasslöcher 14, 15 die jeweils durch zwei Durchbrüche 16a, 16b und 17a, 17b verlängert sind.
  • Das Verschlussteil 20 ist dazu bestimmt, mit dem Untersatz 10 zusammenzuwirken. Es umfasst eine Unterseite 21 und eine auf der 2 sichtbare Oberseite.
  • Die Unterseite 21 trägt zwei Nocken mit Ansatz 26, 27, die so angeordnet sind, dass sie gleichzeitig in die Durchlasslöcher 14, 15 des Untersatzes 10 eingeführt werden können und durch eine Drehung des Verschlussteils 20 die Durchbrüche 16a, 17b bzw. 16b, 17a entlang gleiten können, je nachdem, ob die Drehung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn erfolgt.
  • Das Verschlussteil 20 ist von zwei Durchlasslöchern 24, 25 durchbohrt, welche so angelegt sind, dass, wenn die Nocken 26, 27 in den Durchbrüchen 16a, 17b bzw. 16b, 17a angebracht sind, die Löcher 24, 25 sich gegenüber von den jeweils im Untersatz 10 gebohrten Durchlasslöchern 14, 15 befinden.
  • 2 stellt eine explodierte Fernsicht des Deckels 1 von oben dar.
  • Die Oberseite 22 des Verschlussteils 20 trägt eine Warze 23, welche von einer Passage 28 durchdrungen ist und einen die besagte Passage 28 rechtwinklig trennenden Schlitz 29. Die Passage 28 ist dazu bestimmt, den Plombierdraht aufzunehmen, wie es weiter unten näher erläutert wird.
  • Zurück zu 1, sieht man, dass das Schliessteil 30 zwei Stifte 34, 35 besitzt, die dazu vorgesehen sind, die Durchlasslöcher 24, 25 des Verschlussteils zu durchqueren und in die Löcher 14, 15 des Untersatzes 10 einzudringen. Die Verlängerung oder Breite dieser Stifte 34, 35 ist jedoch größer als die Breite der Durchbrüche 16a, 16b, 17a, 17b. Somit können die Stifte 34, 35 nicht in die Durchbrüche 16a, 16b, 17a, 17b eindringen.
  • Das Schliessteil 30, besitzt eine Aussparung 33, dazu geeignet, die Warze 23 des Verschlussteils aufzunehmen. Ein Vorsprung 39 mit einer Einkerbung 38 ist in der Aussparung 33 so angebracht, dass er in den Schlitz 29 der Warze 23 eindringt, wenn die Teile 20 und 30 eingerastet sind. In diesem Fall befindet sich die Einkerbung in der Verlängerung der Passage 28.
  • Auf der 2 ist zu sehen, dass die Oberseite 32 des Schliessteils 30 einen die Einkerbung 38 unterbringenden Führungsschlitz 37 umfasst. Der Führungsschlitz 37 erleichtert die Einführung des Plombierdrahts, wenn die verschiedenen Elemente 10, 20, 30 eingerastet sind. Beidseitig des Schlitzes 37 erleichtern zwei seitliche Aussparungen 40a, 40b das Ergreifen des Schliessteils 30.
  • 3 stellt schematisch eine Fernsicht des zusammengebauten Deckels von unten dar. Der Untersatz 10 ist mit Öffnungen 11, 12 versehen, um um den zu bedeckenden Gegenstand herum befestigt zu werden. Durch diese Befestigung ist der Untersatz 10 normalerweise lösbar.
  • Um die Verdeckung der Öffnung 13 und die Plombierung des Deckels zu gewährleisten, wird das Verschlussteil 20 zuerst fest mit dem Untersatz 10 durch zu diesem Zwecke vorgesehene Befestigungsmittel verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese Befestigungsmittel einerseits aus den Durchlasslöchern 14, 15 und den Durchbrüchen 16a, 17b bzw. 16b, 17a, aus den Nocken mit Ansatz 26, 27 und aus den Verriegelungsmitteln, die hier aus den Stiften 34, 35 und den Durchlasslöchern 24, 25 bestehen.
  • Um das Verschlussteil 20 fest mit dem Untersatz 10 zu verbinden, werden die Nocken 26 bzw. 27 zuerst in die Durchlasslöcher 14 bzw. 15 eingeführt. Durch eine Drehbewegung werden die Nocken 26 bzw. 27 dann in den Durchbrüchen 16a bzw. 17b verschoben. Da die Durchbrüche eine geringe Breite bei der Verlängerung des Ansatzes der Nocken aufweisen, ist eine senkrechte Bewegung zum Herausziehen des Verschlussteils 20 unmöglich. In dieser Stellung befinden sich die Durchlasslöcher 24 bzw. 25 mit denen das Verschlussteil 20 versehen ist, gegenüber von den Durchlasslöchern 14 bzw. 15 des Untersatzes 10.
  • Um das Verschlussteil 20 in dieser Stellung festzuhalten, brauchen lediglich die Verriegelungsmittel beansprucht werden. Die Stifte 34, 35 werden durch die Durchlasslöcher 24, 25 des Verschlussteils 20 durchgeführt und in die Durchlasslöcher 14, 15 des Untersatzes 10 eingeführt. Da die Verlängerung oder Breite der Stifte 34, 35 größer ist als die Breite der Durchbrüche 16a, 16b, 17a, 17b, können die Stifte 34, 35 nicht in den Durchbrüchen verschoben werden und das Schliessteil ist somit nicht drehbar, wodurch das Verschlussteil 20 in seiner Stellung blockiert ist.
  • Der Plombierdraht wird also benutzt, um das Schliessteil 30 mit dem Verschlussteil fest zu verbinden, wie es insbesondere bezüglich der 4 ersichtlich wird.
  • 4 besteht aus den 4a und 4b, welche senkrechte Schnitte des zusammengebauten Deckels darstellen. 4a ist ein Schnitt des Deckels gemäß einer Achse, die den Schlitz 29 des Verschlussteils 20 entlang verläuft. 4b ist ein Schnitt des Deckels gemäß einer Achse, die den Führungsschlitz 37 des Schliessteils 30 entlang verläuft. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese beiden Achsen senkrecht zueinander, wenn die verschiedenen Elemente eingerastet sind aber es versteht sich, dass dem auch anders sein könnte.
  • Wenn die Verschluss- 20 und Schliessteile 30 eingerastet sind, ist die Warze 23 in die Aussparung 33 eingeführt und der Vorsprung 39 dringt in den Schlitz 29 ein. In dieser Konfiguration bilden die Warze 23 des Verschlussteils und die in dem Vorsprung 39 angebrachte Einkerbung 38 zusammen eine Passage für einen Plombierdraht 50. Dieser letztere wird in den Führungsschlitz 29 eingeführt, welcher ihn zur Passage 28 führt, innerhalb welcher er die Einkerbung 38 durchquert, um am anderen Ende der Passage 28 herauszukommen. Somit ist das Schliessteil 30 fest mit dem Verschlussteil verbunden. Es ist tatsächlich unmöglich, das Schliessteil 30 senkrecht herauszunehmen, durch die Blockierung des Unterteils des Vorsprungs 39a durch dem Plombierdraht 50, welcher seinerseits von den oberen Wänden 23a der Passage 28 festgehalten wird.
  • Wenn seine Enden durch eine (nicht dargestellte) Sicherheitsplombe verbunden sind, kann der Plombierdraht 50 nicht aus der Passage 28 herausgezogen werden: die Unversehrtheit der Verdeckung der Öffnung 13 ist somit gewährleistet.
  • Wenn die Vorrichtung dann angebracht ist, und durch eine Plombe verschlossen ist, ist in der Tat das einzige Mittel, an die Öffnung 13 zu gelangen, entweder, den Plombierdraht oder die Plombe zu brechen. Die voranstehend beschriebene Vorrichtung kann auch gemäß anderen Alternativen ausgeführt werden, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Erfindung überschritten wird.
  • Beispielsweise kann ein einziges, einem Durchbruch des Untersatzes zugeordnetes Durchlassloch vorgesehen sein, und dementsprechend nur ein einziger vom Untersatz gehaltener Nocken, der geeignet ist, in das Loch einzudringen und in dem Durchbruch zu gleiten, wobei ein einziger, vom Schliessteil gehaltener Stift die den Deckel bildende Baugruppe senkrecht blockiert.
  • Andererseits können mehr als zwei Durchlasslöcher auf dem Untersatz vorgesehen sein, welche mit einer gleichen Anzahl von Nocken und Stiften zusammenwirken.
  • Gemäß einer anderen Alternative sind die auf dem Untersatz vorgesehenen Durchlasslöcher nicht einem Durchbruch zugeordnet, wobei das oder die Löcher beispielsweise rechteckig ausgebildet sein können. In diesem Fall müssen der oder die Nocken mit Ansatz rechteckig vorgesehen sein und geeignet sein, um sich selbst herum in einer Drehbewegung um eine Vierteldrehung zu drehen. Jeder Nocken wird in sein jeweiliges Loch eingeführt und dem Nocken wird dann eine Drehbewegung verliehen, welche den Ansatz blockiert, d. h. die Länge des Nockens gegen die Ränder des Loches. Wenn das Schliessteil angebracht ist, ist der Zugang zu den Nocken, um sie zu lösen, nicht mehr möglich. Das Verschlussteil ist also wirklich fest mit dem Untersatz verbunden.
  • Messgeräte wie Zähler können vorteilhaft einen wie voranstehend beschriebenen Deckel aufweisen, um beispielsweise die Unversehrtheit der Verdeckung eines Fensters zum Zugang zu einer Lese-/Schreibvorrichtung des Zählers zu gewährleisten. Da diese Lese-/Schreibvorrichtung nicht nur die Ablesung des Zählers, sondern auch seine Programmierung ermöglicht, insbesondere was die geltenden Tarife betrifft, ist es besonders interessant, seinen Zugang zu plombieren, um Betrüge und Betrugsversuche einfach und kostengünstig auf den neuesten Stand zu bringen.

Claims (11)

  1. Plombierbarer Deckel für die Verdeckung eines Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes umfasst – einen Untersatz (10) mit einer Öffnung, um den Zugang zum besagten zu verdeckenden Gegenstand zu ermöglichen, – ein Verschlussteil (20), dazu geeignet, mit dem Untersatz (10) zusammenzuwirken, um die Öffnung (13) zu verschliessen und Durchführungsmittel für das Durchführen eines Plombierdrahts (50), – Befestigungsmittel (14, 15, 16a, 17b, 24, 25, 26, 27, 34, 35), um das besagte Verschlussteil (20) fest mit dem Untersatz (10) zu verbinden, – ein Schliessteil (30) mit Durchführungsmitteln, die mit den Durchführungsmitteln des Verschlussteils (20) so zusammenwirken, dass ein in die besagten Durchführungsmittel eingeführter Plombierdraht (50) das Schliessteil (30) fest mit dem Verschlussteil (20) verbindet.
  2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführungsmittel des Verschlussteils (20) eine von einer Passage (28) durchquerte Warze (23) und einen die Passage (28) trennenden Schlitz (29) umfassen.
  3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführungsmittel des Schliessteils (30) eine Aussparung (33) umfassen, welche geeignet ist, die Warze (23) aufzunehmen und in dieser Aussparung (33) einen Vorsprung (39) mit einer Einkerbung (38), wobei der besagte Vorsprung (39) in der Lage ist, in den Schlitz (29) der Warze (23) einzudringen.
  4. Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessteil (30) einen die Einkerbung (38) des Vorsprungs (39) unterbringenden Führungsschlitz (37) aufweist.
  5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliessteil (30) zwei seitliche Aussparungen (40a, 40b) zum Ergreifen des Schliessteils aufweist.
  6. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Folgendes umfassen – mindestens ein im Untersatz (10) angebrachtes Durchlassloch (14, 15) – mindestens einen vom Verschlussteil (20) getragenen Nocken mit Ansatz (26, 27), dazu geeignet, in das mindestens eine Durchlassloch (14, 15) einzudringen – Verriegelungsmittel (24, 25, 34, 35), um das Lösen des besagten Verschlussteils (20) von dem Untersatz (10) zu verbieten, wenn diese beiden miteinander befestigt sind.
  7. Deckel nach dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Durchlassloch (14, 15) des Untersatzes (10) durch einen Durchbruch (16a, 17b) verlängert ist, dessen Breite geringer ist als die größte Breite des Loches (14, 15) und als die Verlängerung des Ansatzes des Nockens mit Ansatz (26, 27).
  8. Deckel nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Durchlasslöcher (14, 15) beidseitig der Öffnung (13) im Untersatz vorgesehen sind.
  9. Deckel nach einem der Anspruche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel Folgendes umfassen – mindestens ein im Verschlussteil (20) gebohrtes Durchlassloch (24, 25), das bei Zusammenwirken des Verschlussteils (20) mit dem Untersatz (10) gegenüber von einem Durchlassloch (14, 15) des Untersatzes angeordnet ist, – mindestens einen auf dem Schliessteil (30) befestigten Stift (34, 35), dazu vorgesehen, das Durchlassloch (24, 25) des Verschlussteils (20) zu durchdringen und in ein Durchlassloch (14, 15) des Untersatzes (10) einzudringen und welcher eine Verlängerung aufweist, die breiter als der Durchbruch (16a, 17b) ist.
  10. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Untersatz (10) aus Metall besteht.
  11. Zähler, dadurch gekennzeichnet, dass er einen plombierbaren Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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