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Die vorliegende Erfindung betrifft
die Verwendung eines Materials, das aus einem erneuerbaren Rohstoff
hergestelltes Polyethen enthält,
ein Verfahren zum Herstellen eines absorbierenden Gegenstands, Komponenten
eines absorbierenden Gegenstands und ein Verpackungsmaterial oder
Einheiten, die ein Material umfassen, das Polyethen enthält, welches
aus einem erneuerbaren Rohstoff hergestellt wurde.
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In der heutigen Gesellschaft finden
viele Überlegungen
zur Pflege und zum Schutz der Umwelt statt. Zeitungen, Verpackungsmaterialien,
die Glas, Metall, Papier, Kunststoff etc. umfassen, werden mit dem
Zweck recycelt, existierende Rohstoffe, wie Öl, Wälder und Metall zu schützen. Es
ist wünschenswert,
Materialien zu verwenden, die so umweltfreundlich wie möglich sind
und die in der Produktherstellung annehmbar sind. Dies ist auch
sehr wichtig im Hinblick auf die Herstellung von Sanitär- und Hygieneprodukten
für die
einmalige Verwendung, wie Windeln, Damenbinden, Inkontinenzschutz oder
-binden, Slipeinlagen etc., und im Hinblick auf die Herstellung
von Verpackungsmaterialien und Verpackungseinheiten. Zusätzlich zum
Schutz unserer natürlichen
Rohstoffe ist es auch notwendig, die Umwelt im Hinblick auf den
Müll und
die Verunreinigungen zu betrachten, der sie ausgesetzt wird. Abfallstoffe
werden auf Müllhalden
deponiert, wo man sie aufbewahrt und sie langfristig zerfallen läßt oder
sie alternativ verbrannt werden. Wenn wir sogenannte Einwegartikel
und Einweg-Verpackungs- und Einhüllmaterialien
verwenden, landen diese Gegenstände und
Materialien auch auf Müllhalden,
die sich in ihrer Größe ausdehnen
oder verbrannt werden und auf diese Weise Verunreinigungen und Kohlendioxid (CO2) erzeugen. Dies trägt zum unerwünschten Treibhauseffekt
und zum Verbrauch natürlicher
Rohstoffe bei.
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Ein Teil der gemeinschaftlichen Rohstoffe beruht
auf Pflanzen (Plantea), die sich kontinuierlich erneuern. Andere
Rohstoffe existieren in begrenzten Mengen und erneuern sich sehr
langsam. Petroleumprodukte sind ein Beispiel für solche Rohstoffe. Die Verwendung
von Petroleumrohstoffen erschöpft
existierende, der Gemeinschaft zur Verfügung stehende Rohstoffe. Das Öl, das wir
heute verwenden, hat sich über
viele Jahre gebildet.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, diesen Problemen abzuhelfen und ein wegwerfbares ("Einweg-") absorbierendes
Produkt und Verpackungsmaterial bereitzustellen, das umweltfreundlicher
ist als ihre bekannten Gegenstücke.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die
Verwendung eines Materials gelöst,
das Polyethen enthält
und aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird. Unter dem Ausdruck "erneuerbarer Rohstoff" wird hier ein Material
verstanden, das aus einem Material auf Pflanzenbasis hergestellt
wird. Der erneuerbare Rohstoff wird aus einem pflanzlichen Material
hergestellt. Pflanzen kann man über
das Pflanzen neuer Bäume,
neuer Kartoffeln, das Aussäen
einer neuen Saat etc. erneuern. Das Gegenteil eines Produkts, das
aus einem erneuerbaren Rohstoff hergestellt wurde, ist ein Produkt,
das einen Rohstoff verbraucht, der nicht erneuert werden kann, beispielsweise
Polyethen, das aus Petroleumrohprodukten hergestellt wird. Im TNC
Energielexikon wird eine erneuerbare Energiequelle als eine Energiequelle
definiert, die man mit der gleichen Geschwindigkeit wiederherstellen
kann, wie sie verbraucht wird. Beispiele erneuerbarer Energiequellen
sind Waldenergie, Energiewälder
und Energie(feld)früchte
(Getreide). Die gleiche Bedeutung des Ausdrucks "erneuerbar" wird hier verwendet, auch wenn keine Energiequelle,
sondern ein Rohstoff betroffen ist.
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Es gibt einige Beispiele für das, was
manche Leute als einen umweltfreundlichen absorbierenden Gegenstand
ansehen. Ein Beispiel sind Produkte, die man mehrere Male verwenden
kann, durch Waschen der Produkte zwischen dem Gebrauch. Stoffwindeln werden
auf diese Weise eingesetzt.
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US-A-5,032,119 lehrt eine wiederverwendbare
Stoffwindel. Umweltfreundliche wegwerfbare Produkte (Einwegprodukte)
können
Produkte sein, die Komponenten umfassen, welche aus einem abbaubaren
Material, wie Polycaprolacton, Polylactid oder einem Latexmaterial
hergestellt wurden. WO-A1-94/07941 lehrt eine aus einem Polylactid hergestellte
Folie, die biologisch abbaubar ist, kompostiert werden kann und
beispielsweise in Windeln eingesetzt werden kann. Ein weiteres abbaubares Material,
das man in Folien verwenden kann, umfasst Copolymere, die Polycaprolacton-
und Polylactidblöcke
enthalten, wobei ein solches Material in WO-A1-95/29200 beschrieben
ist. Diese Folie kann man beispielsweise in Windeln verwenden. Biologisch
abbaubares Latexmaterial kann man als Folie in Windeln verwenden,
wie dies in EP-A1-454 104 beschrieben ist. Polylactid ist ein Beispiel
eines erneuerbaren Materials, das in absorbierenden Gegenständen verwendet
wird. Stärke,
die ebenfalls ein erneuerbares Material darstellt, wird auch in
Kombination mit Polycaprolacton verwendet.
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Die Erfindung betrifft die Verwendung
eines Materials, das Polyethen enthält, welches aus einem erneuerbaren
Rohstoff hergestellt wurde, als Komponente eines absorbierenden
Gegenstands, beispielsweise einer Windel, einer Damenbinde, eines
Inkontinenzschutzes, einer Slipeinlage, einer Hosenwindel oder dergleichen
Gegenstände.
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren
zur Herstellung eines absorbierenden Gegenstands, beispielsweise
einer Windel, einer Damenbinde, eines Inkontinenzschutzes, einer
Slipeinlage, einer Hosenwindel oder dergleichen Gegenstand.
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Schließlich betrifft die Erfindung
auch die Verwendung eines Verpackungsmaterials, welches eine Folie
beinhaltet, die aus einem Material besteht, welches Polyethen enthält, das
aus einem erneuerbaren Rohstoff hergestellt wurde.
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Die Komponenten der fraglichen absorbierenden
Gegenstände
sind all jene, die man aus Polyethen herstellen kann und ferner
auch andere denkbare Komponenten, die man möglicherweise aus Polyethen
produzieren kann. Beispiele für
aus Polyethen hergestellte Komponenten sind Kunststofflagen, die
als flüssigkeitsundurchlässige Rückenlagen
auf absorbierenden Gegenständen
fungieren, Hüftgummis
beispielsweise in Windeln, die oberen Lagen beispielsweise auf Damenbinden
und Slipeinlagen und das Klebeband, das man als Windelbefestigungsmittel
einsetzt.
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Ein Teil einer Verpackungseinheit
kann ein Folienmaterial umfassen, das Polyethen beinhaltet. Wenn
die Verpackungseinheit mehrere Teile umfasst, ist es nicht notwendig,
dass alle diese Teile aus dem besagten Material bestehen, sondern
diese können eine
andere Art von Kunststoffolie oder manche andere geeignete Materialien
beispielsweise enthalten. Der zuvor erwähnte Verpackungsteil kann auch
eine andere Form als eine Folie in Verpackungseinheiten aufweisen,
die man denkbarerweise aus Polyethen herstellen kann.
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Polyethen wird derzeit über die
Polymerisation von Ethen hergestellt, das man durch das thermische
(Dampf) und katalytische Cracken verschiedener Kohlenwasserstoffe
erhält,
die von aus Naturgas stammendem Ethan bis zu Rohöl reichen.
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Nun wird die Herstellung von Polyethen
beschrieben, wie sie sich im "Textbook
of Polymer Science, Third Edition, Fred W. Billmeyer, JR, A. Wiley-Interscience
Publication John Wiley & Sons" findet.
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Ethen kann man mit Benzol oder Chlorbenzol
als Lösungsmittel
polymerisieren. Sowohl das Polymer als auch das Monomer lösen sich
in diesen Verbindungen bei den verwendeten Temperaturen und Drücken, so
dass die Reaktionen reine Lösungsmittelpolymerisationen
darstellen. Man kann Wasser oder andere Flüssigkeiten zugeben, um Reaktionswärme abzuführen.
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In kontinuierlichen Verfahren verwendet
man röhrenförmige Reaktoren,
die Durchmesser von weniger als 2,5 cm und Längen von bis zu 30 m aufweisen.
Ein Rohr aus rostfreiem Stahl wird mit Wasser gefüllt und
Ethen, das Starter und möglicherweise Benzol
enthält,
eingeführt.
Zusätzlichen
Starter und Wasser oder Benzol kann man in das System an einem oder
mehreren Punkten entlang des Rohrs oder der Röhre einführen (einspritzen), um die
Starterkonzentration durch den Reaktor hinweg im wesentlichen konstant
zu halten. 10% oder ein höherer
Prozentsatz des Ethens wird am distalen Ende des Reaktors polymerisiert.
An diesem Punkt entfernt man das Gas und die flüssigen Phase kontinuierlich
und trennt das Polymer ab. Das zurückbleibende Ethen wird im Kreis
geführt
nach einer Reinigung.
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Ein weiteres Verfahren setzt die
Polymerisation in Masse in einem turmartigen Reaktor ein. Ethen,
das Spurenmengen an Sauerstoff enthält, wird in den Reaktor bei
1.500 atm und 190°C
eingeführt.
Die Reaktion wird im wesentlichen isotherm gehalten und bis zu einer
Ausbeute von 10 bis 15% durchgeführt.
Der Reaktorauslaß führt zu einem Trenngefäß, in dem
nicht umgesetztes Ethen zwecks Recycling entfernt wird. Das geschmolzene
Polyethen wird bis zu einer Temperatur unterhalb des kristallinen
Schmelzpunktes abgekühlt
und durch die üblichen
abschließenden
Stufen geführt.
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LDPE ("low density polyethene", niederdichtes Polyethen)
kann auf die zuvor beschriebene Weise hergestellt werden, wobei
dieses Polyethen das ist, was man hauptsächlich bei der Herstellung
von Polyethenfolien verwendet.
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HDPE ("high density polyethene", hochdichtes Polyethen),
das man ebenfalls bei der Folienherstellung verwenden kann, kann
auf verschiedene Weisen hergestellt werden, einschließlich der
radikalischen Polymerisation von Ethen bei extrem hohen Drücken, der
Koordinationspolymerisation von Ethen und der von Metalloxidkatalysatoren
unterstützten Polymerisation
von Ethen.
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Bei der Koordinationspolymerisation
von Ethen verwendet man einen Katalysator, der als kolloidale Dispersion über die
Reaktion von Alkylaluminium und TiCl4 in
einem Lösungsmittel,
wie Heptan, hergestellt wird. Ethen wird in das Reaktionsgefäß unter
schwachem Druck und bei einer Temperatur von 50 bis 75°C eingeführt. Durch
Kühlen
wird die Polymerisationswärme
abgeführt.
Das Polymer wird in Pulver- oder
Granulatform hergestellt und ist in der Reaktionsmischung unlöslich. Am
Ende des Reaktionsverfahrens wird der Katalysator zerstört, wenn man
Wasser oder Alkohol in das System eindringen läßt, und das Polymer wird abfiltriert
oder -zentrifugiert, gewaschen und getrocknet.
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Unterstützende Metalloxidkatalysatoren kann
man in unterschiedlichen Arbeitsverfahren verwenden, inklusive Festbett-,
beweglichen Bett-, Wirbelbett- und Aufschlämmungsverfahren. Ethen wird mit
einem Paraffin oder Cycloparaffin als Streckmittel bei 60 bis 200°C und einem
Druck von etwa 3,5 kPa zugeführt.
Das Polymer wird durch Abkühlen
oder durch Verdampfen des Lösungsmittels
zurückgewonnen.
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In dem gleichen Verfahren, wie es
zur Herstellung von HDPE verwendet wird, kann man auch Polyethen
mit einem gewissen Grad an Elastizität herstellen. In diesem Fall
verwendet man einen Metallocenkatalysator und gibt eine kleine Menge
eines anderen Monomers, wie Hexen oder Buten, hinzu.
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Somit wird derzeit Ethen aus Petroleumrohstoffen,
welche nicht erneuerbar sind und die natürliche Rohstoffe in dieser
Hinsicht erschöpfen,
genommen. Darüber
hinaus führt
die Verbrennung des Polyethens zur Kohlendioxidbildung, die zu dem
unerwünschten
Treibhauseffekt beiträgt.
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Erfindungsgemäss verwendet man erneuerbares
Ethen zur Herstellung eines umweltfreundlichen Produkts, wobei das
Ethen aus einem erneuerbaren Rohstoff, wie Ethanol, gewonnen wird.
Ethanol ist erneuerbar, wenn man ihn aus einer reproduzierbaren
Pflanze (Plantae) herstellt. Zucker wird durch Fermentation unter
dem Einfluß von
Hefepilzen in Ethanol und Kohlendioxid umgewandelt: C6H12O6 → 2C2H5OH + 2CO. Kartoffeln,
Samen, Waldrohstoffe oder andere Pflanzen werden in dem Fermentationsverfahren
verwendet. Jede Frucht, Beere oder Pflanzenbestandteil, der Zucker
enthält,
kann fermentiert werden.
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Ethen wird aus dem erneuerbaren Ethanol beispielsweise
durch Entwässern
hergestellt. Der Alkohol verliert ein Wassermolekül und bildet
ein Alken wenn man ihn mit einer starken Säure erhitzt. Ethanol wird auf
180°C mit
konzentrierter Schwefelsäure
erhitzt: C2H5OH (konz. H2SO4, 180°C) → C2H4 + H2O
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Man kann Polyethen aus dem erneuerbaren Ethen
auf die zuvor beschriebene Weise, die bereits fachbekannt ist, herstellen.
Es ist ebenfalls bekannt, Ethen aus Ethanol auf die zuvor beschriebene
Weise herzustellen. Die Neuheit im vorliegenden Kontext liegt in
der Verwendung eines erneuerbaren Rohstoffes bei der Herstellung
von Polyethen zur Verwendung in absorbierenden Gegenständen, der
erfindungsgemäss
zu umweltfreundlichen absorbierenden Gegenständen führt. Man verwendet das Polyethen
als Material in Komponenten des Gegenstands, beispielsweise als
flüssigkeitsundurchlässige Rückenlagen, äussere Lagen
oder obere Lagen, Windelbefestigungsband oder als Hüftgummi.
Die Neuheit liegt auch in der Verwendung des erneuerbaren Rohstoffes
bei der Herstellung von Polyethen für den Gebrauch als Verpackungsmaterial.
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Eine Alternative zu dem aus erneuerbarem Ethanol
hergestellten Ethen ist das "Cracken" von langen Kohlenstoffketten
zu Ethen, beispielsweise den Kohlenstoffketten von Ölen und
Fetten. In diesem Verfahren werden die langen Kohlenstoffketten der Öle und Fette
zu kleineren Molekülen
aufgebrochen, von denen manche Ethenmoleküle sind. Natürlich sind
die Öle
und Fette pflanzliche Öle
und Fette, um erneuerbar zu sein. Viele Verbindungen kann man auch
umsetzen, um Ethen über
Ethanol zu bilden, beispielsweise Essigsäure und Ethylenoxid.
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Die Erfindung betrifft eine vollständig neue Verwendung
eines Materials, das Polyethen enthält, welches aus erneuerbaren
Rohstoffen hergestellt wurde, in absorbierenden Gegenständen und
Verpackungsmaterialien.
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Es ist nicht bekannt, in einem industriellen Maßstab Polyethen,
das aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wurde, für die Herstellung
von umweltfreundlichen absorbierenden Gegenständen und umweltfreundlichen
Verpackungsmaterialien zu verwenden, welche die Belastung unserer
Umwelt verringern und existierende Petroleumrohstoffe nicht erschöpfen. Ein
weiterer Vorteil, den die Erfindung liefert, besteht in der möglichen
Verbrennung der Wegwerfprodukte und Wegwerfverpackungsmaterialien nach
ihrem Gebrauch. Die Verbrennung von Polyethen erzeugt Kohlendioxid.
Dieses Kohlendioxid trägt zu
dem unerwünschten
Treibhauseffekt bei. Wenn man erneuerbare Rohstoffe verwendet, wird
das CO2 jedoch bei der Bildung der Pflanzen
verbraucht. Diesen positiven Effekt erhält man auch, wenn man die Produkte
oder Verpackungsmaterialien auf einer Müll- oder Abfallhalde deponiert,
da CO2 auch in diesem Fall bei der Bildung
der Pflanzen verbraucht wird. Die Verwendung erneuerbarer Rohstoffe
mildert somit den Treibhauseffekt ab.
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Die Erfindung wird nun detaillierter
anhand der Zeichnungen des Anhangs beschrieben, in denen
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1 eine
Schnittansicht eines absorbierenden Gegenstands, wie einer Windel,
ist;
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2 eine
Windel von oben zeigt;
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3 eine
Seitenansicht eines in einer Polyethenfolie verpackten absorbierenden
Gegenstands ist; und
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4 eine
Seitenansicht ist, die mehrere in einer Polyethenfolie verpackte
absorbierende Gegenstände
zeigt.
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Das Polyethen wird aus einem erneuerbaren Rohstoff
hergestellt, verarbeitet und dann als Komponente eines absorbierenden
Gegenstands, wie einer Windel, einer Damenbinde, einem Inkontinenzschutz,
einer Slipeinlage, einer Hosenwindel oder dergleichen Gegenstand,
verwendet. Das aus den erneuerbaren Rohstoffen hergestellte Polyethen
wird auch für
Verpackungsmaterialkomponenten verwendet. Die betroffenen Verpackungskomponenten
sind beispielsweise eine Folie oder irgendein anderer Teil einer
Verpackungseinheit. 1 ist
eine Schnittansicht eines absorbierenden Gegenstands, der eine Windel
oder eine Damenbinde sein kann, und 2 erläutert beispielhaft
einen absorbierenden Gegenstand in der Form einer Windel. Der absorbierende Gegenstand
der 1 enthält eine
untere flüssigkeitsundurchlässige Sperrlage 1,
die in diesem Dokument als flüssigkeitsundurchlässige Rückenlage 1 bezeichnet
wird, eine absorbierende Schicht 2 und eine obere flüssigkeitsdurchlässige äussere Lage oder
Oberflächenlage 3,
die beim Gebrauch in unmittelbarer Nähe zum Träger liegen soll.
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2 erläutert eine
Windel 4, die eine obere flüssigkeitsdurchlässige Lage 5,
eine absorbierende Lage oder Einheit 6 und eine untere
flüssigkeitsundurchlässige Rückenlage 7 beinhaltet,
wobei diese Lagen voneinander durch zwei Querkanten 8, 9 und zwei
Längskanten 10, 11 abgegrenzt
werden. Die Windel enthält
auch das sich in Längsrichtung
ausdehnende Beingummi 12, 13 und möglicherweise eine
Flüssigkeitssperre 14, 15 auf
jeder Seite der longitudinalen Zentrallinie. Die Windel enthält auch
Befestigungsvorrichtungen in der Form von Befestigungsbändern 16, 17 und
dem Hüftgummi 18, 23. Man
verwendet das Polyethen als Komponentenmaterial in der flüssigkeitsundurchlässigen Rückenlage, dem
Hüftgummi,
der oberen Lage und dem Befestigungsband. Selbst andere Komponenten
kann man denkbarerweise aus einem Material herstellen, das Polyethen
enthält.
Die flüssigkeitsundurchlässige Rückenlage 1, 7 ist
die Lage, die das Austreten von Flüssigkeit aus dem Gegenstand
verhindert. Im Falle von Windeln und Slipeinlagen kann die obere
Lage 3, 5 ebenfalls aus Polyethen hergestellt
werden. Die äussere
Lage oder obere Lage 3, 5 ist die Lage, die sich
in der obersten Position befindet und beim Gebrauch in unmittelbarer
Nähe zum
Träger
liegt. Diese Lage soll flüssigkeitsdurchlässig sein,
so dass freigesetzte Flüssigkeit
schnell in die darunterliegende absorbierende Lage 2, 6 gesaugt
werden kann. Windeln enthalten auch das Hüftgummi 18, 23 und
die Befestigungsvorrichtungen 16, 17 in der Form
eines Bands. Das Hüftgummi 18, 23 ist
auf der Windel in Hüfthöhe positioniert,
um die Windel flexibel und für den
Träger
beim Gebrauch komfortabel zu machen, und die Befestigungsvorrichtungen 16, 17 in
der Form eines Klebebands oder in der Form von "Berührungs-
und Verschluß"- ("touch-and-close") Befestigungsmittel,
mit denen man die Windel beim Gebrauch sichern kann, damit sie sich
nicht vom Träger löst.
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Als Beispiel eines absorbierenden
Gegenstands zeigt 3 eine
gefaltete Damenbinde 19, die von einer Verpackungseinheit 20 umschlossen
ist, welche eine Folie umfasst, die aus einem erneuerbaren Rohstoff
hergestelltes Polyethen enthält,
und 4 zeigt verschieden
Damenbinden 21, die in das jeweilige Verpackungsmaterial 21 gehüllt sind,
das eine Folie umfasst, welche ein aus einem erneuerbaren Rohstoff
hergestelltes Polyethen enthält,
wobei die einzelnen Päckchen
von einer Verpackungseinheit 22 umschlossen werden, die
ein Folienmaterial umfasst, welches aus einem erneuerbaren Rohstoff hergestelltes
Polyethen enthält.
Die absorbierenden Gegenstände
in den Päckchen
können
Komponenten enthalten, die ein Material umfassen, welches aus einem
erneuerbaren Rohstoff hergestelltes Polyethen enthalten, obwohl
absorbierende Gegenstände,
die Komponenten enthalten, welche aus vollständig unterschiedlichen Materialien
hergestellt wurden, auch enthalten sein können. In der in 4 erläuterten Verpackungsmethode
kann eines der Päckchen (21, 22)
aus einem Folienmaterial bestehen, das Polyethen enthält, welches
aus einem erneuerbaren Rohstoff hergestellt wurde, während die
anderen Päckchen
aus einem vollständig
anderen Material bestehen können.
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Die Erfindung betrifft somit die
Verwendung eines Materials, welches Polyethen enthält, das
aus einem erneuerbaren Rohstoff hergestellt wurde, als Komponente
eines absorbierenden Gegenstands, wie einer Windel, einer Damenbinde,
einem Inkontinenzschutz, einer Slipeinlage, einer Hosenwindel oder
dergleichen.
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Das verwendete Material kann bis
zu 100% Polyethen umfassen, das aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt
wurde. Alternativ kann man das Polyethen mit anderen Materialien,
wie Stärke, vermischen,
um beispielsweise den Abbau des Materials zu erleichtern. Man kann
viele unterschiedliche Materialien zusammen mit dem Polyethen verwenden. Beispiele
umfassen andere erneuerbare Materialien, nicht erneuerbare Materialien
oder Füllstoffe.
Wenn das verwendete Material Polyethen enthält, das aus einem erneuerbaren
Rohstoff hergestellt wurde, und auch etwas anderes Material enthält, kann
das Polyethen in einer etwa 50 bis 99% entsprechenden Menge vorliegen
und der Rest aus einigen anderen Materialien bestehen. Die prozentuale
Anteil des anderen Materials hängt
von der Beschaffenheit des Materials ab und dem Grund, aus dem er
mit dem Polyethen vermischt wurde. Im Hinblick auf relativ große prozentuale
Polyethenanteile kann das Polyethen in 60 bis 80% entsprechenden
Mengen vorhanden sein. Gegebenenfalls verwendet man nur einen kleinen Prozentsatz
dieses anderen Materials, z. B. Prozentsätze von 5% oder von 1 bis 20%,
wobei in diesem Fall das aus dem erneuerbaren Rohstoff hergestellte Polyethen
95% oder von 80 bis 99% beträgt.
Eine geeignete Materialmischung ist eine, in der man aus einem erneuerbaren
Rohstoff hergestelltes Polyethen und aus einem Petroleumprodukt
hergestellten Polyethen verwendet. Der Anteil des aus einem erneuerbaren
Rohstoff hergestellten Polyethens variiert von 1 bis 99%. Somit
wird der Prozentsatz des aus einem erneuerbaren Rohstoff hergestellten
Polyethens von dem Zweck und dem damit vermischten Material abhängen. Das
zuvor beschriebene Material ist auch in den folgenden Ansprüchen als
Mischung enthalten. Wenn man das aus einem erneuerbaren Rohstoff hergestellte
Polyethen mit einem anderen Material mischt, wird dies ebenfalls
als Mischung bezeichnet. Die hier beschriebene Materialzusammensetzung findet
auch bei dem erfindungsgemäss
als Verpackung verwendeten Material Anwendung.
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Die in absorbierenden Gegenständen verwendeten
Komponenten werden nach bekannten Techniken hergestellt. Die Folie
kann bei der Herstellung von flüssigkeitsundurchlässigen Rückenlagen hergestellt
und verwendet werden, die dann in das Windelherstellungsverfahren
eingeführt
werden, wobei dieses Verfahren ebenfalls nach herkömmlichen Verfahren
durchgeführt
wird. Man kann die Folie auch als Band für Befestigungsmittel verwenden.
Die oberen Lagen und das Hüftgummi
werden ebenfalls auf herkömmliche
Weise hergestellt und in eine herkömmliche Herstellung der absorbierenden
Gegenstände
eingeführt.
Beispielsweise kann man die oberen Lagen aus einer Folie herstellen
und dann perforieren. Das Oberflächenmaterial
kann man in der Form eines Vlieses ("nonwoven") herstellen, indem man Fasern verbindet
("carding"), die dann in Öfen gebunden
werden. Dies ist jedoch eine Frage zweikomponentiger Polyethen/Polypropen-Fasern. Im Falle
von Metallocenkatalysatoren kann man elastische Polyethenmaterialien
beispielsweise für
den Gebrauch in Hüftgummis
nach der Folienherstellung aus dem Material herstellen. Wie zuvor
erwähnt, könnten die
Komponenten zum Beispiel Rückenlagen,
d. h. flüssigkeitsundurchlässige Lagen,
sein, die man in allen Arten absorbierender Gegenstände findet,
obere Lagen, die man beispielsweise in Damenbinden und Slipeinlagen
findet, Hüftgummis
in Windeln und Befestigungsvorrichtungen, die man hauptsächlich in
Windeln findet. Die in den abhängigen
Ansprüchen
aufgeführten
Komponenten werden somit von der Art des in dem jeweiligen Fall
betroffenen Gegenstands abhängen.
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren
zum Herstellen eines absorbierenden Gegenstands, wie einer Windel,
einer Damenbinde, einem Inkontinenzschutz, einer Slipeinlage, einer
Hosenwindel oder dergleichen, in dem Ethen aus einem erneuerbaren Rohstoff,
vorzugsweise Ethanol, hergestellt wird und zu Polyethen polymerisiert
wird, wobei man eine Polyethen enthaltende Folie erhält, mindestens
eine Komponente des Gegenstands aus der Folie erzeugt wird und die
Komponente einer Maschine zusammen mit einem absorbierenden Körper oder
Kissen und möglicherweise
verbleibenden Lagen zugeführt
wird, und die Komponenten zusammen verbunden werden unter Bildung
einer absorbierenden Gegenstands.
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Ein absorbierender Gegenstand enthält normalerweise
eine untere flüssigkeitsundurchlässige Sperrlage,
eine absorbierende Lage auf der besagten flüssigkeitsundurchlässigen Rückenlage,
eine obere flüssigkeitsdurchlässige äussere Lage,
die beim Gebrauch in unmittelbarer Nähe zum Träger liegen soll, ein Hüftgummi
und Befestigungsvorrichtungen.
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Eine Lebenszyklusanalyse (LCA) umfasst die
Stufen, welche in dem zuvor beschriebenen Verfahren und ebenfalls
in der Verwendung des absorbierenden Gegenstands und der Rückgewinnung des
verwendeten Gegenstands enthalten sind. Bei der Rückgewinnung
des Gegenstands zerfällt
der Gegenstand oder wird verbrannt. Das Kohlendioxid, das während der
Verbrennung oder dem Abbau und bei der Ethanolherstellung erzeugt
wird, wird in entsprechenden Mengen bei der Neubildung der Rohstoffe,
wie beispielsweise Kartoffeln, Samen und Bäumen, verbraucht.
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Ethanol wird aus einer Pflanze auf
eine herkömmliche
Weise gewonnen, und das Ethen wird aus dem Ethanol wie zuvor beschrieben
produziert. Dann polymerisiert man das Ethen zu Polyethen, was ebenfalls
bereits beschrieben wurde. Dann stellt man die in den absorbierenden
Gegenstand einzuführenden
Komponenten her. Die hergestellte Komponente kann eine Folie für den Gebrauch
bei der Herstellung der flüssigkeitsundurchlässigen Rückenlage
des Gegenstands sein. Die Folie kann man nach einem Folienblasverfahren,
einem Formungsverfahren oder über
die Kaltwalzextrusion herstellen. Dann führt man die Folie in das Herstellungsverfahren
für den Gegenstand
auf herkömmliche
Weise ein, wobei die Folie im Gegenstand angewandt wird, beispielsweise in
einer Windelherstellungsvorrichtung. Alternativ kann man die Komponente
auf irgendeine andere Weise herstellen, beispielsweise als Komponente
für die
Verwendung als obere Lage, wie zuvor beschrieben. Nach der Herstellung
wird die Komponente in die Produktionsstraße für den Gegenstand eingeführt.
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Eine Komponente für einen absorbierenden Gegenstand,
wobei diese Komponente beispielsweise eine flüssigkeitsundurchlässige Rückenlage 1, 7, eine
obere Lage 3, 5, Befestigungsmittel 16, 17 oder ein
Hüftgummi 18, 23 sein
kann, kann ein Material umfassen, das Polyethen beinhaltet, wobei
mindestens ein Teil des Polyethens aus einem erneuerbaren Rohstoff
hergestellt wird, vorzugsweise aus Ethanol hergestelltes Ethen.
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Ein absorbierender Gegenstand, wie
eine Windel, eine Damenbinde, ein Inkontinenzschutz, eine Slipeinlage,
eine Hosenwindel, kann daher mindestens eine Komponente aufweisen,
die ein Material umfasst, das Polyethen enthält, welches aus einem erneuerbaren
Rohstoff hergestellt wurde, vorzugsweise aus Ethanol hergestelltes
Ethen.
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Diese Gegenstände enthalten normalerweise
eine untere flüssigkeitsundurchlässige Rückenlage 1, 7,
eine absorbierende Lage oder absorbierende Einheit 2, 6,
die auf der besagten Lage liegt, eine obere flüssigkeitsdurchlässige äussere Lage 3, 5, Befestigungsmittel 16, 17 und
ein Hüftgummi 18, 23.
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Diese absorbierenden Gegenstände 4, 19, 21 kann
man individuell, wie bei 19, oder wie bei 20, 22 gezeigt,
verpacken, wobei man mehrere Gegenstände 21 in eine Polyethenfolie
einpacken und verpacken kann, die aus einem erneuerbaren Rohstoff hergestellt
wurde, vorzugsweise aus Ethen, das aus Ethanol produziert wurde.
Wenn man die absorbierenden Gegenstände 19, 21 in
einer größeren, Mehrfachverpackungseinheit 22 verpackt,
können
sie in einzelnen Päckchen 19 eingeschlossen
sein oder ohne eine solche Verpackung vorliegen. Das Vorpacken und
die Herstellung der Vorpackung oder Packung werden nach bekannten
Verfahren durchgeführt.
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Man kann die absorbierenden Gegenstände einzeln,
wie bei 19, oder mehrere Gegenstände 21 in einer Verpackungseinheit 20, 22 einschließen, die eine
Folie umfassen, welche Polyethen enthält, das aus einem erneuerbaren
Rohstoff hergestellt wurde, vorzugsweise aus Ethanol hergestelltes
Ethen.
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Eine Verpackungseinheit 20, 22 kann
eine Folie enthalten, die ein Material umfasst, welches Polyethen
enthält,
das aus einem erneuerbaren Rohstoff hergestellt wurde, vorzugsweise
aus Ethanol hergestelltes Ethen. In diesem Fall, wie bei allen anderen
Ausführungsformen
der Erfindung, kann das Material vollständig aus dem aus einem erneuerbaren
Rohstoff hergestellten Polyethen bestehen oder ein Material umfassen,
das 50 bis 99% Polyethen enthält.
Die zuvor erwähnten
Materialbeispiele und Prozentsätze
gelten auch für
das Verpackungsmaterial.
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Die Verpackung wird gemäss herkömmlichen
Verfahren hergestellt. Beispielsweise kann man eine Folie aus dem
Material herstellen, das Polyethen enthält, und dann die Verpackung
herstellen. Wie zuvor erwähnt,
muß die
Verpackungsmaterialkomponente nicht allein aus der Folie bestehen,
sondern kann auch irgendeine andere Komponente enthalten.
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Das Verpackungsmaterial, welches
eine Polyethenfolie enthält,
die aus einem erneuerbaren Rohstoff hergestellt wurde, kann man
in irgendeiner gewählten
Verpackungsart verwenden, vorzugsweise in der Verpackung eines absorbierenden
Gegenstands, wie einer Windel, einer Damenbinde, einem Inkontinenzschutz,
einer Slipeinlage, einer Hosenwindel oder dergleichen. Die Verpackung
kann jedoch auch Papierwischtücher,
beispielsweise Küchenpapier,
Toilettenpapier, stoffartige Wischtücher und dergleichen betreffen.
Daher muß das
verpackte Produkt nicht immer aus einem Produkt bestehen, das eine
Komponente enthält,
welche aus einem erneuerbaren Rohstoff hergestelltes Polyethen beinhaltet.
Genau so wenig muß der
verpackte Gegenstand ein absorbierendes Produkt sein.
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Ein Material, das Polyethen enthält, welches aus
einem erneuerbaren Rohstoff hergestellt wurde, kann zum Verpacken
unterschiedlicher Produkte verwendet werden.
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Ein Vorteil, der sich aus der Erfindung
ergibt, ist ihre Umweltfreundlichkeit aufgrund des Einsatzes von
Komponenten, die aus einem Material hergestellt werden, das Polyethen
enthält,
und die wiederum aus einem erneuerbaren Rohstoff hergestellt werden. Dieser
Rohstoff erschöpft
nicht die gemeinschaftlichen Petroleumquellen. Ein weiterer Vorteil,
der sich aus der Verwendung von erneuerbaren Rohstoffen ergibt,
besteht darin, dass Pflanzen Kohlendioxid verbrauchen, wenn sie
sich entwickeln, was bedeutet, dass der Treibhauseffekt nicht zunimmt,
wenn man erneuerbare Rohstoffe anstelle von Petroleumrohstoffen
verwendet, wenn diese Produkte nach dem Gebrauch verbrannt werden.
Dieser Vorteil ergibt sich auch, wenn das Produkt nicht verbrannt wird,
da die Pflanze bereits CO2 absorbiert hat
und auf diese Weise zu einer Reduzierung des Treibhauseffekts beiträgt.