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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zum konzentrischen Verbinden von Präzisionsteilen,
die mehrere Teile enthalten, ein Verfahren zum Zusammenbau einer
Düse eines
Kraftstoffeinspritzventils, das die vorhergehenden Teile verwendet
und ein Einspritzventil.
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Stand der
Technik
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Als ein Verfahren zum konzentrischen
Verbinden von Präzisionsteilen,
die mehrere Teile enthalten, wird als Beispiel der Zusammenbau einer
herkömmlichen
Düse beschrieben,
mit Verweis auf die japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei 7-10471 (entspricht
US-PS 5,127,156 , GB 2 236
359,
DE 40 30 320 ).
In
1 der oben erwähnten Veröffentlichung
ist ein konisches Loch (einen Ventilsitz)
10c in dem inneren
Boden gebildet, der mit einer Öffnung
11 eines
Düsenkörpers (eines äußeren röhrenförmigen Teils)
10 versehen
ist, ein Verwirbler (ein inneres röhrenförmiges Teil)
12 mit
einer Durchgangsbohrung
12a, ist innerhalb des Düsenkörpers
10 installiert,
um einen Abstand dazwischen sicherzustellen, die Umgebung (auf der
Verwirblerseite) eines Einpassanteils zwischen dem Verwirbler
12 und
dem Düsenkörper
10 wird
durch einen Stempel
16 so eingepresst, dass ein lokales
plastisches Fließen
erzeugt wird, während
das konische Loch
10c in Bezug auf die Durchgangsbohrung
12a des
Verwirblers
12 durch einen positionierenden Führungsstift
14 zentriert
wird und beide Teile konzentrisch durch die Kraft des so erzeugten
plastischen Fließens
verbunden werden. Der Verwirbler
12 ist intern mit einer
Nut versehen, die eine Kraftstoffverwirbelungskraft erzeugt, um Kraftstoff
mit einem Wirbel zu beaufschlagen, und Kraftstoff wird aus dem Kraftstoffeinspritzventil
während
des Verwirbelns eingespritzt.
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Wie in dem oben genannten Stand der
Technik erwähnt,
ist ein Verwirbler (ein inneres röhrenförmiges Teil) 12 mit
einer Durchgangsbohrung 12a innerhalb des Düsenkörpers 10 installiert,
während
dazwischen ein Abstand G sichergestellt wird, die Umgebung eines
Einpassanteils des Verwirblers 12 wird durch einen Stempel 16 so
eingepresst, dass ein lokales plastisches Fließen erzeugt wird, während das konische
Loch 10c in Bezug auf die Durchgangsbohrung 12a des
Verwirblers 12 durch einen positionierenden Führungsstift 14 zentriert
wird und beide Teile konzentrisch durch Kraft des plastischen Fließens verbunden
werden, in einem solchen Fall tritt eine Eigenspannung aufgrund
des plastischen Fließens ohne
Ausfall in dem Verbindungsanteil auf.
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Falls ein koaxiales Maß des Innen-
und Außendurchmessers
des Verwirblers 12 gleich 0 ist, und ein koaxiales Maß des Innendurchmessers
des Drüsenkörpers 10 und
des konischen Loches 10c gleich 0 ist, wird die Eigenspannung
gleichmäßig über den gesamten
Umfang erzeugt, wodurch eine ideale konzentrische Verbindung erlangt
wird. Wo jedoch die Teile eine Abweichung aufweisen, d. h. das koaxiale Maß ist nicht
0, oder wo das koaxiale Maß zwischen dem
Außen-
und dem Innendurchmesser des Verwirblers 12 nicht 0 ist,
wird die Abmessung des Abstandes G über den gesamten Umfang teilweise
variiert, so dass die Eigenspannung des gesamten Umfangs des Verbindungsanteils
ungleichmäßig wird. Darum
ist, wenn der positionierende Führungsstift 14 entfernt
wird, der Auffederungswert in dem gesamten Umfang durch die Ungleichmäßigkeit
der Eigenspannung verschieden, was zu einer Abweichung des Zentrums
führt.
Wie beschrieben, bleibt bei dem konventionellen Verfahren ein bemerkenswerter
Einfluss der Genauigkeit der Einzelteile der Teile auf das koaxiale
Maß nach
der Verbindung. Im Fall des Ausführungsbeispiels
der oben erwähnten
Veröffentlichung ist
das koaxiale Maß nach
der Verbindung im Durchschnitt 5,8 μm.
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Ferner, wenn der Düsenkörper 10 und
der Verwirbler 12 aus einer Materialkombination gebildet sind,
die nicht plastisch fließen
können,
wie zum Beispiel aushärtende
Materialien, ist es unmöglich,
beide Teile unter Verwendung plastischen Fließens miteinander zu verbinden.
Darum kann das Verfahren, wie im oben genannten Stand der Technik
beschrieben, nicht angewendet werden.
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Offenbarung
der Erfindung
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Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Verfahren zum konzentrischen Verbinden von Präzisionsteilen,
inklusive Teile für
ein Kraftstoffeinspritzventil und ein Kraftstoffeinspritzventil,
das entsprechend dem Verfahren produziert wurde, die unabhängig vom
Einfluss der Präzision
eines Einzelteils der Teile sind, und mit denen es möglich ist,
ein koaxiales Maß nach
der Verbindung zu behalten.
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Zur Erreichung des oben genannten
Gegenstands sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren vor, das
enthält:
Einpassen eines Verwirblers und einer Platte so, dass der Verwirbler
zwischen einem Sitzanteil einer Düse und der Platte in einem
Innendurchmesseranteil der Düse
des Kraftstoffeinspritzventils gehalten wird, wobei der Sitzanteil
der Düse
in Bezug auf einen Innendurchmesseranteil des Verwirblers zentriert
wird, was ein plastisches Fließen
lokal auf der Platte bewirkt, und die Düse den Verwirbler und die Platte
verbindet und fixiert.
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Insbesondere, wenn ein Verwirbler
konzentrisch an einem Düsenkörper befestigt
wird, werden beide in einem Zustand angepasst, in dem der Verwirbler
auf dem internen Boden des Düsenkörpers platziert
wird und an den Düsenkörper angepasst wird,
während
ein Abstand zwischen dem Innendurchmesseranteil des Düsenkörpers und
dem Außendurchmesseranteil
des Verwirblers gesichert wird; eine Platte mit einem Durchgangsloch,
das geringfügig
größer ist
als das Durchgangsloch des Verwirblers, um den Verwirbler so zu
fixieren, dass er in einer sandwichartigen Art und Weise an die
obere Oberfläche
des Verwirblers angepasst wird; in einem solchen Anpassungszustand
wird ein positionierender Führungsstift,
der im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesseranteil
des Verwirblers hat und dessen Spitze eine Zentrierungsfläche relativ
zu einem konischen Loch (einem Ventilsitz) des Düsenkörpers hat und die Einführungsfläche in den
Innendurchmesseranteil des Verwirblers eingeführt werden, bis die Stiftspitze
in Kontakt mit dem konischen Loch (Ventilsitz) des Düsenkörpers kommt,
um eine temporäre
konzentrische Positionierung des Innendurchmesseranteils des Verwirblers und
des konischen Loches des Düsenkörpers durchzuführen; und
in dem temporären
Positionierungszustand wird ein Stempel bewegt und in die gleiche Richtung
wie die Einführungsrichtung
des Anschlagstiftes entlang dem äußeren Umfang
des Anschlagstiftes geführt,
die Umgebung eines Einpassungsabschnittes zwischen der Platte und
dem Düsenkörper (hauptsächlich auf
der Plattenseite) wird durch den Stempel so gepresst, dass ein lokales
plastisches Fließen
auftritt, und der Verwirbler ist an dem Düsenkörper fixiert durch die Kraft
des plastischen Fließens,
die in diametraler und in axialer Richtung in der Platte erzeugt
wird, um die Platte und den Düsenkörper zu
verbinden und zu fixieren.
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Nach der Verbindung treten in der
Platte Abweichungen im Zentrum dadurch auf, dass die Ungleichmäßigkeit
des Abstandes über
dem gesamten Umfang zu einem ungleichen Auffederungswert führt, ähnlich dem
Fall mit dem Verwirbler im Stand der Technik.
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Ein konisches Loch der Düse (Ventilsitz)
und der Verwirbler jedoch, die ein hohes koaxiales Maß benötigen, sind
nur dadurch fixiert, dass sie zwischen der Platte und der Düse gehalten
werden, und die Auffederung aufgrund der Eigenspannung nicht ausgeübt wird,
demnach sind sie unversehrt an der Stelle verbunden und fixiert,
die durch einen positionierenden Führungsstift bestimmt wurde,
und das konische Loch der Düse
(Ventilsitz) und der Verwirbler werden mit einem hohen koaxialen
Maß gehalten.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Längsschnittansicht
der Schritte eines Verfahrens zum Verbinden von Teilen eines Kraftstoffeinspritzventils
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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2 zeigt
eine Längsschnittansicht
eines Stempels 16, wie in den Verfahrensschritten zur Verbindung
von Teilen eines Kraftstoffeinspritzventils, wie in 1 gezeigt.
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3A zeigt
eine Längsschnittansicht
einer Platte 13 und eines Verwirblers 12, nachdem
sie durch den in 2 gezeigten
Stempel 16 eingepresst wurden und einer Düse 10,
und 3B ist eine Teilansicht
eines Längsschnittes,
der ein anderes Beispiel einer Verbindung der Platte 13 und
der Düse 10 zeigt.
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4 zeigt
eine Längsschnittansicht
einer Einspannvorrichtung und einer Arbeitsmaschine, die die Arbeit
eines Verfahrens zum Verbinden von Teilen, wie in 1 gezeigt, zeigt.
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5 ist
ein Liniendiagramm, das den Vergleich zwischen einem koaxialen Maß einer
Düse und
eines Verwirblers zeigt, in dem Fall, wo ein Verbindungsverfahren
entsprechend einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird und einem koaxialen Maß in dem
Fall, wenn ein konventionelles Verfahren angewendet wird.
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6 zeigt
eine Längsschnittansicht
der Schritte des Verfahrens zum Verbinden von Teilen eines Kraftstoffeinspritzventils
entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine Längsschnittansicht
eines Kraftstoffeinspritzventils.
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Bevorzugte Möglichkeit
zur Ausführung
der Erfindung
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Die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt.
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7 zeigt
einen Längsschnitt
eines Kraftstoffeinspritzventils für Automobildieselmotoren, bei dem
die vorliegende Erfindung angewendet wird.
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Hauptanteile eines Kraftstoffeinspritzventilkörpers 1 enthalten
einen magnetischen Kreis mit einem Kern 41, einem Joch 42 und
einem bewegbaren Ventil 43, einer Spule 48 um
den magnetischen Kreis zu erregen, und einer Anschlussspule 49,
um der Spule 48 Energie zuzuführen. Der Kern 41 ist
innen versehen mit einem bewegbaren Ventil 43 das an einem
Ende wiederum einen Ventilsitz 43a aufweist, einer Feder 44 die
einen Sitzanteil 10c presst, einem Einsteller 45 der
die auf die Feder 44 drückenden Presskraft
einstellt, einem Stopper 46 der als Anschlag des bewegbaren
Ventils 43 dient, einen Verwirbler 12 der den
Kraftstoff mit einer Verwirbelungskraft beaufschlagt, einer Platte 13 die
den Verwirbler 12 an die Düse 10 fixiert und
einem Ring 47 der verhindert, dass Kraftstoff zwischen
dem Kern 41 und dem Joch 42 austritt, dadurch
die trockene Spulenkonstruktion unterstützend.
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Wenn die Spule 48 des Kraftstoffeinspritzventilkörpers 1 erregt
wird, bewegt sich das bewegliche Ventil 43 in Richtung
des Kerns 41 entgegen der Vorspannung der Feder 44,
um einen Abstand zwischen einem Kugelventil 43d am Ende
des bewegbaren Ventils 43 und einer Öffnung 11 zu erzeugen.
Mit Druck beaufschlagter Kraftstoff durchläuft den Kern 41, den
Einsteller 45, den Ring 47, Kraftstoffdurchgänge 43b, 43c in
dem bewegbaren Ventil, eine Kraftstoff durchführung 10b der Düse 10 und
eine Kraftstoffdurchführung 13b der
Platte 13, und wird mit einer Verwirbelungskraft durch
eine Verwirbelungsnut 12b des Verwirblers 12 beaufschlagt
und durch die Öffnung 10 eingespritzt.
Auf der anderen Seite, wird ein Strom durch die Spule 48 unterbrochen,
wird das Kugelventil 43d des bewegbaren Ventils 43 durch
die Kraft der Feder 44 in Kontakt mit dem Sitzanteil 10c gebracht,
um einen geschlossenen Zustand des Ventils sicherzustellen.
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Das Verfahren zum Zusammenbau und
Verbinden der Düse 10 als
ein äußeres röhrenförmiges Teil
des wie oben beschriebenen konstruierten Kraftstoffeinspritzventilkörpers 1,
des darin enthaltenen Verwirblers 12 als ein innerer röhrenförmiger Teil
und der Platte 13 wird nachfolgend beschrieben.
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1 zeigt
eine Längsschnittansicht,
die die Schritte des Verfahrens zum Verbinden von Teilen für ein Kraftstoffeinspritzventil,
wie in 7 gezeigt, nach
einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. 2 ist
eine Längsschnittansicht
eines Stempels 16. 3A ist
eine Längsschnittansicht
einer Platte 13 und eines Verwirblers 12, nachdem
sie durch den Stempel 16 eingepresst wurden und einer Düse 10. 4 ist eine Längsschnittansicht
einer Einspannvorrichtung und einer Arbeitsmaschine, die die Arbeitsschritte
eines Verfahrens zum Verbinden der Teile, wie in 1 gezeigt, zeigt und 5 ist ein Liniendiagramm, das den Vergleich
zwischen einem koaxialen Maß einer
Düse und
eines Verwirblers zeigt, wenn ein Verbindungsverfahren nach der
ersten Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird und einem koaxialen Maß, wenn
ein konventionelles Verfahren angewendet wird.
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1 (I)
ist eine Längsschnittansicht
einer Düse 10,
eines Verwirblers 12 und einer Platte 13, wobei
diese Teile verbunden werden sollen. Die Düse 10, der Verwirbler 12 und
die Platte 13 sind entsprechend mit einem Sitzanteil 10c,
einem Innendurchmesseranteil 12a und einem Durchgangsloch 13a versehen.
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1 (II)
zeigt einen Zustand, in dem die oben beschriebenen Teile kombiniert
sind. Als erstes wird der Verwirbler 12 in die Düse 10 eingepasst, während ein
Abstand G zwischen dem Innen- und dem Außendurchmesser davon eingehalten
wird, und die Platte 13 an dem oberen Anteil des Verwirblers 12 angepasst
wird, so dass sie den Verwirbler 12 in Form eines Sandwichs
hält. In
den Zeichnungen beschreibt A einen Einpassort der Platte 13.
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Als Nächstes wird in dem oben erwähnten Einpasszustand
ein Anschlagstift 14, dessen Durchmesser im Wesentlichen
gleich dem Innendurchmesser des Verwirblers 12 ist und
dessen Außendurchmesser
um so viel kleiner als der Innendurchmesser des Durchgangs des Loches 3a der
Platte 13 ist, um eine Lücke dazwischen zu erhalten,
in den Innendurchmesseranteil 12a des Verwirblers 12 eingeführt, bis
die Stiftspitze 14a in Kontakt mit dem konischen Loch des
Sitzanteils 10c der Düse 10 kommt. Der
Anschlagstift 14 kommt im inneren Boden der Düse 10 mit
dem konischen Sitzanteil 10c in Kontakt, wobei der Sitzanteil 10c und
der Innendurchmesseranteil 12a des Verwirblers 12 temporär in dem
konzentrischen Zustand positioniert werden. Dieses temporäre Positionieren
wird so ausgeführt,
dass in der Phase wie in (II) in 1 gezeigt,
falls Abweichung im Zentrum zwischen dem Sitzabschnitt 10c und
dem Innen durchmesserabschnitt 12a des Verwirblers 12 auftritt,
die Abweichung im Zentrum durch den Abstand G absorbiert wird. 1 (V) zeigt eine vergrößerte Ansicht
der Anschlagstiftspitze 14a und des Sitzabschnittes 10c.
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Als nächstes wird in dem temporären Positionierungszustand
lokal eine mechanische Presskraft auf den Einpassort A der Platte 13 ausgeübt, um ein plastisches
Fließen
dort zu erzeugen, wo die Presskraft, wie in 1 (IV) gezeigt, angewendet wird. Dieses
mechanische Pressen wird, wie in (III) bis (IV) in 1 gezeigt, ausgeführt, durch Fixieren der Platte 13 und
des Verwirblers 12 in der Düse 10 mit einem Halteelement 15,
während
der Anschlagstift 14 in den Innendurchmesserabschnitt 12a des
Verwirblers 12 eingeführt
wird, und Pressen der Umgebung des Außendurchmessers der Platte 13 durch
einen Vorsprung 16a, der an dem Ende des Stempels 16, wie
in 2 gezeigt, vorgesehen
ist. Als Ergebnis, wie in 3a gezeigt,
ist die Platte 13, nachdem sie durch den Stempel 16 gepresst
wurde, plastisch mit der Düse 10 in
einem Zustand verbunden, in dem der Verwirbler 12 in Richtung
des Sitzabschnittes 10c der Düse 10 gepresst ist.
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In 4,
wo als Arbeitsmaschine eine Presse verwendet wird, um die Arbeit
nach der vorangegangenen Verbindungsmethode auszuführen, werden
als erstes die Düse 10,
der Verwirbler 12 und die Platte 13 in eine Aufnahme 33 und
eine Aufnahme 35 eingeführt
und befestigt. Auf der Ramme 36 der Presse werden mit einem
Halteelement 31, ein Halteelement 32, eine Rückhalteplatte 38,
ein Stempelhalter 39, ein Anschlagstift 14, ein
Halteelement 15, ein Stempel 16, ein Subzylinder 40,
eine Haltefeder 34, usw. montiert.
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Das Halteelement 15 und
der Stempel 16 sind konzentrisch in der äußeren Umgebung
des Anschlagstifts 14 angeordnet. Der auf dem Subzylinder 40 vertikal
montierte Anschlagstift 14 bewegt sich, wenn sich der Subzylinder 40 vertikal
bewegt und das Halteelement 15 in die Richtung der Aufnahme 35 durch
die Haltefeder 34 gepresst wird, und die anderen Teile
bewegen sich vertikal, wenn die Ramme 36 sich vertikal
bewegt.
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Der Subzylinder 40 wird
abwärts
bewegt, um den Anschlagstift 14 abwärts zu bewegen, und der Anschlagstift 14 wird
in den Innendurchmesserabschnitt 12a des Verwirblers 12 eingeführt, bis
die Stiftspitze 14a in Kontakt mit dem Sitzanteil 10c der Düse 10 kommt.
Das Halteelement 15 hält
die Platte 13 und den Verwirbler 12 fest mit der
Düse 10 durch die
Kraft der Haltefeder 34 verbunden. In diesem Zustand wird
die Ramme 36 abwärts
bewegt, der Stempel 16 wird entlang dem äußeren Umfang
des Anschlagstifts 14 bewegt und der Vorsprung 16a des Stempels 16 kommt
in Kontakt mit der Platte 13. Wenn Kraft zur Abwärtsbewegung
der Ramme 36 angewendet wird, tritt ein plastisches Fließen in dem Einpassort
A in der Umgebung des Außendurchmessers
in der oberen Fläche
der Platte 13 auf, und Spannung und Scherkräfte, die
durch das plastische Fließen
erzeugt werden, treten an der Innendurchmesserseite der Düse 10 auf,
wobei die Düse 10 und die
Platte 13 in dem Zustand verbunden werden, in dem der Verwirbler 12 dazwischen
gehalten wird. Um eine feste Verbindung zu erhalten, kann eine Verbindungsnut
entweder in dem Einpassabschnitt der Düse 10 oder der Platte 13 vorgesehen
sein, wie in 3b gezeigt.
Oder eine bessere Verbindung kann erhalten werden, wenn für die Platte 13 ein
Material verwendet wird, das weicher als das der Düse 10 ist.
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Nachdem die Verbindung vervollständigt wurde,
wird der Subzylinder 40 aufwärts bewegt, während die
Ramme 36 angehoben wird. Der Anschlagstift 14 wird
von dem Verwirbler 12 entfernt und die Ramme 36 wird
weiter angehoben, wodurch der Prozess vervollständigt wird. Hierbei ist die
Abfolge derart, dass als erstes, nachdem der Stempel 16 von der
Platte 13 entfernt wurde, der Anschlagstift 14 von dem
Sitzabschnitt 10c und dann von dem Innendurchmesserabschnitt 12a des
Verwirblers 12 entfernt wird.
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Wie oben beschrieben, entsprechend
der ersten Ausführungsform
der Erfindung, in der der Verwirbler 12 in die Düse 10 eingefügt wird,
wird die Presse dazu verwendet, um die Platte 13, die Düse 10 und
den Verwirbler 12 zu verbinden und das koaxiale Maß zwischen
dem Sitzabschnitt 10c der Düse 10 und dem Innendurchmesserabschnitt 12a des Verwirblers 12 nach
der Verbindung gut einhalten zu können.
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Wird das Kraftstoffeinspritzventil
nach den oben angeführten
Schritten hergestellt, kann das koaxiale Maß zwischen dem Sitzabschnitt 10c der
Düse 10 und
dem Innendurchmesserabschnitt 12a des Verwirblers 12 mit
hoher Genauigkeit eingehalten werden, wodurch das Ausströmen von
Kraftstoff verhindert werden kann, da der Kontakt des Kugelventils 43d des
bewegbaren Ventils 43 in Bezug auf den Sitzabschnitt 10c,
wenn das Ventil geschlossen ist, gesichert ist. Ferner kann ein
ringförmiger
Abstand zwischen dem Sitzabschnitt 10c und dem Kugelventil 43 bei
geöffnetem
Ventil vergleichmäßigt werden, wodurch
Ungleichmäßigkeiten
beim Kraftstoffeinspritzen vermieden werden können. Ferner, da der Verwirbler 12 nicht
durch direkten Druck verbunden wurde, kann die Wandstärke des
Verwirblers 12 dünn ausgeführt werden
und so eine Miniaturisierung zu ermöglichen. Selbst, falls das
koaxiale Maß zwischen dem
Innen- und dem Außendurchmesser
des Verwirblers 12 zum Beispiel 20 μm oder mehr beträgt, wird
ein verbessertes koaxiales Maß zwischen
dem Sitzabschnitt 10c nach der Verbindung erreicht und daher
ist eine präzise
Bearbeitung des Verwirblers 12, wie zum Beispiel Schleifen,
nicht notwendig. Deshalb ist die Herstellung durch Anwendung eines
Herstellungsverfahrens mit hoher Produktivität, wie zum Beispiel Schneiden,
und ein günstiges
Herstellungsverfahren für
gesinterte Teile oder Ähnliches
möglich. Ferner,
da der Verwirbler und die Düse
durch das plastische Fließen
der Platte miteinander verbunden werden können, kann der Verwirbler 12 aus
Materialien bestehen, die abriebfest sind, wie zum Beispiel gehärtete Materialien,
Carbid, Keramik und Ähnliches
oder Materialien mit einer abriebfesten Oberflächenbehandlung.
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5 zeigt
ein Liniendiagramm mit den Ergebnissen eines Vergleichs zwischen
einem koaxialen Maß des
Sitzabschnitts 10c und des Innendurchmesserabschnitts 12a des
Verwirblers 12 in dem Fall, wo die Verbindung entsprechend
der ersten Ausführungsform
der Erfindung durchgeführt
wurde und Daten eines koaxialen Maßes entsprechend einem konventionellen
Verfahren. In 5 gibt
die Abszisse die Anzahl der Produktmuster an und die Ordinate gibt das
koaxiale Maß an.
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Während
bei dem konventionellen Verfahren das koaxiale Maß im Mittel
5,8 μm beträgt, wird
festgestellt, dass entsprechend der ersten Ausführungsform der Erfindung das
koaxiale Maß im
Mittel 1,5 μm beträgt, was
das Erreichen eines sehr hohen konzentrischen Maßes erlaubt.
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6 zeigt
eine Längsschnittansicht
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung, die die Verfahrensschritte entsprechend 1 zum Verbinden von Teilen
eines Kraftstoffeinspritzventils zeigt, wie in 7 gezeigt.
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In der zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist ein äußeres röhrenförmiges Teil 51,
das mit einem zylindrischen Loch 51a versehen ist, wie
in 6 (I), am Ort des
Auslasses 11 der Düse 10 entsprechend
der ersten in 1 gezeigten
Ausführungsform
vorgesehen. Ferner ist der Sitzabschnitt 10c von 1 nicht vorgesehen. In der
zweiten Ausführungsform
ist das Kraftstoffeinspritzventil nicht wie das in 7 gezeigte konstruiert, bei dem das Kugelventil 43d an
dem bewegbaren Ventil 43 vorgesehen ist und das Ventil
durch das Kugelventil 43d und den Sitzabschnitt 10c geöffnet und
geschlossen wird, sondern ein nicht gezeigtes T-Ventil wird in das
in 6 gezeigte zylindrische
Loch 51a eingeführt.
Der Innendurchmesser des Innendurchmesserabschnitts 52a des
wie oben beschriebenen konstruierten röhrenförmigen Teils 52 ist
größer als
der Innendurchmesser des zylindrischen Loches 51a des äußeren röhrenförmigen Teils 51.
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Falls das äußere röhrenförmige Teil 51, das innere
röhrenförmige Teil 52 und
die Platte 53 positioniert werden sollen, ist es nötig einen
Anschlagstift 54 in das zylindrische Loch 51a des äußeren röhrenförmigen Teils 51 von
der Seite des Innendurchmesserabschnitts 52a des inneren
röhrenförmigen Teils 52,
wie in den 6 (I) bis
(III) gezeigt, einzuführen, um
den Innendurchmesserabschnitt gezeigt, einzuführen, um den Innendurchmesserabschnitt 52 in
Bezug auf das zylindrische Loch 51a zu zentrieren. Bis jetzt
ist in der vorliegenden Ausführungsform
die Form des Anschlagstifts 54 so gestaltet, dass ein erster
Abschnitt 54a im Wesentlichen den gleichen Durchmesser
wie der Innendurchmesser 52a aufweist und ein zweiter Abschnitt 54b im
Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie das zylindrische Loch 51a aufweist,
und ein Ausgleich zwischen dem ersten Abschnitt 54a und
dem zweiten Abschnitt 54b, die einen unterschiedlichen
Durchmesser aufweisen, ist vorgesehen. Eine Stiftspitze 54c des
Anschlagstifts 54 ist so ausgebildet, dass sie konisch
zuläuft,
um als Führung
zur Einführung
zu dienen. Daher, selbst wenn eine Abweichung im Zentrum zwischen
dem zylindrischen Loch 51a des äußeren röhrenförmigen Teils 51 und
dem Innendurchmesserabschnitt 52a des inneren röhrenförmigen Teils 52 auftritt,
wenn der Anschlagstift 54 eingeführt wird, kommt der zweite Abschnitt 54b und
der erste Abschnitt 54a mit dem zylindrischen Loch 51a und
dem Innendurchmesserabschnitt 52a entsprechend in Kontakt,
so dass das innere röhrenförmige Teil 52 lateral
dahin bewegt wird, wo der Abstand G vorhanden ist, um die Abweichung
im Zentrum abzufangen.
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Daher, falls ein lokales plastisches
Fließen an
der Einpassstelle A der Platte 53 durch den Stempel 16,
wie in 6 (IV) gezeigt,
erzeugt wird, werden das äußere röhrenförmige Teil 51 und
die Platte 53 miteinander verbunden, während das innere röhrenförmige Teil 52 dazwischen
gehalten wird. In diesem Fall, da der Stempel 16 in die
gleiche Richtung bewegt und geführt
wird wie der Anschlagstift 54 entlang des äußeren Umfangs
des Anschlagstifts 54, wird das in nere röhrenförmige Teil 52 gegen
den Boden des äußeren röhrenförmigen Teils
durch die Platte 53 gepresst, so dass sie fixiert sind.
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Wie oben, entsprechend der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, kann das innere röhrenförmige Teil 52, die
Platte 53 und das äußere röhrenförmige Teil 51 fixiert
werden, während
das koaxiale Maß zwischen
dem inneren röhrenförmigen Teil 52 und
dem äußeren röhrenförmigen Teil 51 eingehalten
wird, ohne durch die durch die Genauigkeit eines Einzelteils der
Teile und der Eigenspannung verursachten Auffederung beeinträchtigt zu
werden. Ferner, falls die Platte 53 plastisches Fließen ermöglicht,
können
die Materialien für
das äußere röhrenförmige Teil 51 und
das innere röhrenförmige Teil 52 frei
kombiniert werden.
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Wie in den vorangegangenen Ausführungsformen
erwähnt,
ist es entsprechend der Erfindung möglich, die Positionierungsgenauigkeit
von präzisen Teilen
zu erhöhen,
das äußere röhrenförmige Teil
und das innere röhrenförmige Teil
können
automatisch innerhalb einer kurzen Zeit durch eine Pressmaschine, wie
zum Beispiel eine Presse miteinander verbunden werden, wodurch exzellente
Massenproduktion möglich
wird, was einen höheren
Freiheitsgrad in der Kombination der Teilewerkstoffe erlaubt, wodurch
die Haltbarkeit der Gleitabschnitte des Kraftstoffeinspritzventils
erhöht
wird. Ferner, da die Auffederungskraft des gesamten Umfangs des
inneren röhrenförmigen Teils
nicht unterschiedlich aufgrund der Eigenspannung zum Zeitpunkt der
Fixierung nach der Verbindung ist, kann das koaxiale Maß beibehalten
werden, und es ist nicht notwendig, die Genauigkeit eines Einzelteils
der Teile in Erwägung
zu ziehen. Dadurch, dass das koaxiale Maß beibehalten werden kann,
kann eine stabile Funktionsweise des bewegbaren Ventils erreicht
werden und Ungleichmäßigkeiten
beim Einspritzen des Kraftstoffs können eliminiert werden. Ferner
können
das äußere röhrenförmige Teil
und das innere röhrenförmige Teil
in ihrer Wandstärke
dünner
ausgeführt
werden, um so das Kraftstoffeinspritzventil zu miniaturisieren und
dessen Gewicht zu reduzieren.
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Wie oben beschrieben, ist es entsprechend der
Erfindung möglich,
das koaxiale Maß nach
der Verbindung ohne Einfluss der Genauigkeit der Einzelteile der
Teile zu erreichen.