DE69910585T2 - Atem-masken - Google Patents

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DE69910585T2 DE69910585T DE69910585T DE69910585T2 DE 69910585 T2 DE69910585 T2 DE 69910585T2 DE 69910585 T DE69910585 T DE 69910585T DE 69910585 T DE69910585 T DE 69910585T DE 69910585 T2 DE69910585 T2 DE 69910585T2
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Chris R Townsend-Rose
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RESPITEC Co Ltd BLUNDELLSANDS
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RESPITEC Co Ltd
RESPITEC Co Ltd BLUNDELLSANDS
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Atemmasken.
  • Sauerstoffmasken und andere Typen von Atemvorrichtungen zum Zuführen eines bestimmten Gases oder einer Gasmischung werden in weitem Umfang verwendet. Z. B. werden solche Masken routinemäßig in Krankenhäusern, durch Notfalldienste und in Passagierflugzeugen verwendet, um einem Individuum, das Atemschwierigkeiten hat, Sauerstoff zuzuführen. Es ist jedoch schwierig, sicherzustellen, dass die Maske ordnungsgemäß an der Person befestigt wird. Wenn eine Sauerstoffmaske nicht richtig sitzt, kann sich keine Dichtung zwischen der Maske und dem Gesicht der Person bilden, wodurch ermöglicht wird, dass Sauerstoffgas aus der Maske entweicht, anstatt für die Person verfügbar zu sein. Ein derartiges Entweichen von Gas ist teuer und könnte für das Wohlbefinden der Person schädlich sein, und weiterhin kann es bei einer visuellen Prüfung der gegenwärtig verfügbaren Sauerstoffmasken nicht bemerkbar sein. Eine Studie von Milross und Mitarbeitern (Milross, J., I. H. Young, P. Donnelly, 1989, Anaesth. Intensive Care 17(2): 180–184) hat gezeigt, dass die kommerziell beliebte Hudson-Sauerstoffmaske einen eingeatmeten Sauerstoffanteil (d. h. Prozentsatz der Sauerstoffzuführung) von 78% hat, wenn die Maske gut passt, aber nur von 46%, wenn die Maske lose angepasst ist. Es besteht eindeutig ein Bedarf nach einer Vorrichtung, die den Wirkungsgrad der Gesichts/Maske-Dichtung anzeigt.
  • Gegenwärtig verfügbare Masken geben keine Anzeige der Gaszuführungsströmung. Normale Anzeigevorrichtungen für die Strömung sind von der Maske getrennt und können an einer Seitenwand und/oder auf Gaszylindern unterhalb des Rollstuhls eines Patienten gefunden werden. Wenn beispielsweise die Sauerstoffzuführung unterbrochen wird oder das Zuführungsrohr geknickt wird, so dass der Sauerstoffstrom zu dem Patienten verhindert wird, ist es nicht möglich, die Unterbrechung festzustellen, während der Patient betrachtet wird. Eine Vorrichtung, die die Sauerstoffströmung durch die Maske selbst anzeigt, würde daher eine wesentliche Verbesserung gegenüber verfügbaren Systemen darstellen.
  • Ein Atmungsstillstand (d. h. eine Beendigung des Atmens) bei einem Patienten ist für eine Person ohne geeignete Ausrüstung schwierig zu diagnostizieren. Brustbewegungen des Patienten können beobachtet werden und das Geräusch des Atmens am Mund längere Zeit überwacht werden. Bei flachem Atmen sind die Brustbewegungen minimal und daher schwierig zu hören oder zu zählen, insbesondere wenn der Patient bekleidet ist.
  • Insbesondere medizinisches Personal muss häufig die Atemgeschwindigkeit eines Patienten aufzeichnen. In Fällen, in denen Patienten akut krank mit Atmungsbe schwerden oder nach einem Trauma sind, kann ihre Atmungsgeschwindigkeit mit ihrem medizinischen Fortschritt in Beziehung gesetzt werden. Die Atmungsgeschwindigkeit wird routinemäßig während und nach einer Operation überwacht. Bei Abwesenheit von komplizierter Ausrüstung und in den meisten Fällen wird die Atmungsgeschwindigkeit häufig nach der visuellen Feststellung von Brustbewegungen über eine Zeitperiode berechnet. Ein solches Verfahren kann schwierig sein aus den vorstehend erwähnten Gründen, und es ist häufig ungenau.
  • Die US 4 878 502 (Dietz) offenbart eine Vorrichtung, die einen Atmungssensor enthält, der das Einatmen und Ausatmen von Luft überwacht, indem die Luftströmung in die Nase eines Patienten erfasst wird. Die Vorrichtung arbeitet so, dass beim Einatmen ein schwebender Ball in einem Rohr gegen die Schwerkraft nach oben gezogen wird, um das Atmen des Patienten zu überwachen. Die US 4 417 589 (Favaloro) offenbart ein System, das das Atmen von Säugetieren (menschlich und nicht menschlich) überwacht. Favaloros System enthält ein Gasströmungs-Detektorrohr, in dem die Positionierung eines auf den Atem des Säugetieres ansprechenden Balls die Auslösung eines Warnsignals ermöglichen kann, wenn das Atmen aufhört.
  • Andere bekannte Atemgeräte enthalten eine Gesichtsschutz-Wettermaske ( US 4 150 671 ); eine ventilgesteuerte Inhalationsvorrichtung (GB 649689); und ein tragbares Überdruck-Notfall-Atmungsgerät (WO 92/17146).
  • Sowohl die US 4 878 502 als auch die US 4 417 589 , die vorstehend erwähnt sind, offenbaren invasive Vorrichtungen, deren Verwendung unbequem sein kann. Die se Vorrichtungen können auch keine ausreichende Flexibilität haben, um zwei Extreme des Atmens zu Erfassen, d. h. leichtes, langsames, flaches Atmen gegenüber schnellem, tiefem, kräftigem Atmen, ohne Einstellungen. Weiterhin sind solche Geräte nicht geeignet für Verwendung auf der Straße oder in der Ferne, und sie sind zu teuer für eine weite Verteilung. Keine der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen ist ausgebildet für die Feststellung, ob eine Gesichtsmaske korrekt sitzt und der Person Sauerstoff zuführt. Auch befasst sich keine dieser Vorrichtungen mit Problemen, die mit einem verlängerten Gebrauch der Masken verbunden sind, wie der Ansammlung von Wasserdampf.
  • Die vorliegende Erfindung nimmt sich der mit dem Stand der Technik verbundenen Probleme an und schafft eine verbesserte Vorrichtung, die die Überwachung des Sitzes und der Abdichtung der Maske, der Zuführung der Gasströmung, der Atmung und der Atmungsgeschwindigkeit ermöglicht, jedoch nicht invasiv, kostengünstig, dauerhaft, von leichtem Gewicht, sicher und einfach zu verwenden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Atemmaske vorgesehen, mit einem Gehäuse, das mit dem Inneren der Maske kommuniziert und sich hiervon nach außen erstreckt, einer Öffnung in dem Gehäuse entfernt von der Maske, und einem Teil in dem Gehäuse, das in Abhängigkeit von der Gasströmung durch das Gehäuse bewegbar ist.
  • Das bewegbare Teil in dem Gehäuse der Atemmaske kann eine Kugel aufweisen, und die Kugel kann mit einer chemischen Substanz behandelt sein, um elektrostatische Kräfte zu verringern. Das bewegbare Teil kann auch in der Form einer Scheibe sein. Das bewegbare Teil kann aus leichten Materialien wie Polystyrol hergestellt sein, so dass es für geringe Abweichungen in der Gas- oder Luftströmung empfindlich ist.
  • Das Gehäuse der Atemmaske kann eine Sicht auf das bewegbare Teil durch seine Wand zulassen. Das Gehäuse kann aus einem Kunststoffmaterial bestehen und kann ausreichend durchsichtig sein, um die Sichtbarkeit des bewegbaren Teils zu ermöglichen.
  • Die Atemmaske kann Mittel zum automatischen Überwachen der Bewegung des bewegbaren Teils enthalten. Diese Mittel können eine Infrarot-Emissionsvorrichtung und einen Empfänger, die sich auf entgegengesetzten Seiten des Gehäuses befinden, aufweisen.
  • Das Gehäuse kann eine Rohrleitung aufweisen. Diese Leitung kann L-förmig sein, wobei der erste ihrer Schenkel mit der Maske kommuniziert und der zweite ihrer Schenkel das bewegbare Teil enthält. Weiterhin kann der mit der Maske kommunizierende Schenkel um 180° oder mehr drehbar sein. Die Gaszuführung zu der Maske kann auch Gas zu dem zweiten Schenkel der L-förmigen Leitung liefern, und die Gaszuführung zu dem zweiten Schenkel kann abgeschaltet werden. Der zweite Schenkel kann sich aufwärts erstrecken, wenn Gas zu diesem geliefert wird, und abwärts, wenn es nicht zugeführt wird.
  • Die Atemmaske kann ein Einwegventil in der Verbindung zwischen der Maske und dem Gehäuse enthalten, um einen Durchgang von Gas von der Maske zu dem Gehäuse zu unterbinden. Das Einwegventil verhindert, dass Luft in das Gehäuse eintritt und kondensiert, was die Arbeitsweise der Vorrichtung stören würde. Ein wasser absorbierendes Material wie Silicagaze kann ebenfalls in der Vorrichtung enthalten sein.
  • Die Atemmaske ist mit Lüftungslöchern versehen, um den Austritt von ausgeatmeter Luft zu ermöglichen, wie es Standard bei Gesichtsmasken ist.
  • Die Atemmaske kann nach Gebrauch wegwerfbar sein.
  • Auch ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Vorsatzgerät für eine Atemmaske vorgesehen, das ein Gehäuse mit im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen darin, Mittel zum Befestigen des Gehäuses an einer Atemmaske derart, dass eine der Öffnungen mit dem Inneren der Maske kommuniziert, und ein Teil, das in Abhängigkeit von der Gasströmung durch das Gehäuse in diesem bewegbar ist, aufweist.
  • Eine Reibungspassanordnung, ein Schraubengewinde und eine Kupplungsmanschette sind Beispiele für Mittel zum Befestigen des Gehäuses an der Atemmaske, wobei die Maske mit einer zweckmäßigen Befestigung versehen ist. Z. B. kann eine Öffnung auf einer oder beiden Seiten des Nasenstegs der Maske vorgesehen sein.
  • Das Vorsatzgerät nach der vorliegenden Erfindung kann an jedem Typ von Atemvorrichtung befestigt sein, einschließlich Nasenluft-Zuführungsrohren, paedriatischen Masken, Gasmasken, Rauchhauben, Atemfiltern, Katheterhalterungen und Wiederbelebungsbeuteln. Die Vorrichtung kann auch an einer Lebensrettungs-Taschenmaske befestigt oder einteilig mit dieser ausgebildet sein.
  • Das bewegbare Teil des Vorsatzgerätes kann eine Kugel aufweisen, die, wenn sie dazu neigt, elektrostatisch geladen zu werden, mit einem Antistatikmittel beschichtet sein kann.
  • Das Gehäuse des Vorsatzgerätes kann die Sicht auf das bewegbare Teil durch seine Wand zulassen.
  • Das Vorsatzgerät kann Mittel enthalten, die automatisch die Bewegung des bewegbaren Teils überwachen. Solche Mittel können eine Infrarot-Emissionsvorrichtung und einen Empfänger, die auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind, enthalten. Die Überwachungsvorrichtung könnte mit einem elektronischen Zähler verbunden sein, um die Atmungsgeschwindigkeit des Patienten anzuzeigen, z. B. über eine Flüssigkristall-Rnzeigeeinheit (LCD). Der Zähler könnte eine kleine, taschengroße, elektronische Vorrichtung zur Befestigung über eine Klammer oder andere Mittel an der Person sein, und er kann mit einem Computermonitor verbunden sein. Die Mittel zum Überwachen der Bewegung des bewegbaren Teils können mit einer Alarmvorrichtung (sicht- oder hörbar) verbunden sein, die aktiviert wird, wenn die Atmung unter einen vorbestimmten Schwellenwert fällt oder diesen überschreitet.
  • Das Gehäuse des Vorsatzgerätes kann eine Rohrleitung aufweisen. Diese Leitung kann L-förmig sein, wobei der erste ihrer Schenkel ausgebildet ist, um mit der Maske zu kommunizieren, und der zweite ihrer Schenkel das bewegbare Teil enthält. Der erste Schenkel, der mit der Maske kommuniziert, kann um 180° oder mehr drehbar sein. Das Vorsatzgerät kann eine Rohrleitung enthalten, die ermöglicht, dass ein Teil der Gaszuführung zu der Maske in den zweiten Schenkel eintritt. Das Vorsatzgerät kann einstellbar sein, wenn es an der Maske befestigt ist, um zu ermöglichen, dass sich der zweite Schenkel entweder nach oben erstreckt, wenn Gas zu diesem zugeführt wird, oder nach unten, wenn dies nicht der Fall ist.
  • Das Vorsatzgerät kann ein Einwegventil enthalten, um zu verhindern, dass Gas aus dem Inneren der Maske in das Gehäuse eintritt.
  • Das Vorsatzgerät kann nach Gebrauch wegwerfbar sein.
  • Die Erfindung wird weiterhin augenscheinlich anhand der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die mehreren Figuren der begleitenden Zeichnungen, die nur beispielhaft verschiedene Maskenvorrichtungen und ihre Arbeitsweise zeigen.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm der getrennten Komponenten einer Maske und eines Gehäuses gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches zeigt, wie das Gehäuse in die Maske gleitet;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm der Komponenten nach 1, wenn sie befestigt sind, wobei die Strömung des Sauerstoffs durch eine nicht benutzte Maske gezeigt wird;
  • 3 zeigt die Vorrichtung nach 2, wenn sie mit einem LCD-Monitor verbunden ist;
  • 4 ist ein schematisches Diagramm der Vorrichtung nach 2 in der aufrechten Position während des Ausatmens;
  • 5 ist ein schematisches Diagramm der Vorrichtung nach 2 in der aufrechten Position während des Einatmens;
  • 6A ist ein schematisches Diagramm der Vorrichtung nach 2 in der Abwärtsposition, wie sie bei Abwesenheit des Atmens und ohne eine Sauerstoffströmung zu der Maske ersichtlich ist;
  • 6B ist ein schematisches Diagramm der Vorrichtung nach 2 in der Abwärtsposition, wie sie während des Einatmens, aber ohne Sauerstoffströmung zu der Maske ersichtlich ist;
  • 7 zeigt eine Gesichtsmaske gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 ist ein Schnitt durch einen Teil der Gesichtsmaske nach 7;
  • 9A und B zeigen schematisch eine erste Variation der Gesichtsmaske nach den 7 bzw. 8;
  • 10 zeigt schematisch eine zweite Variation der Gesichtsmaske nach den 7 und 8; und
  • 11 zeigt schematisch eine dritte Variation der Gesichtsmaske nach den 7 und 8.
  • 1 der begleitenden Zeichnungen illustriert das Gehäuse und die Maske gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und wie das Gehäuse und die Maske miteinander verbunden sind. Die Vorrichtung umfasst ein L-förmiges, transparentes zylindrisches Rohr 42 mit einem kurzen Arm 44 und einem langen Arm 43. Das Rohr 42 ist an einem Ende mit einer Öffnung 45, einer Öffnung 52 in dem kurzen Arm 44, einer perforierten Endplatte 49 zu dem kurzen Arm 44 und einem Einwegeventil 50 versehen. Eine leichtgewichtige Kugel 41, vorzugsweise aus Polystyrol, wird in dem Rohr gehalten. Polystyrol kann unter bestimmten Bedingungen elektrostatisch geladen werden, aber die Kugel kann mit einem Antistatikmittel behandelt werden. Das Rohr besteht aus einem Kunststoffmaterial; andere geeignete Materialien liegen auch im Bereich der vor liegenden Erfindung. Die Kugel 41 ist so bemessen, dass sie frei innerhalb des Rohres 42 bewegbar ist, aber zu groß ist, um durch die Öffnung 45 auszutreten. Die Öffnung 52 des kurzen Arms 44 ermöglicht eine Gasströmung in das Rohr 42, wenn das Rohr 42 und die Maske 60 miteinander verbunden sind (siehe 2 unten). Das freie Ende des kurzen Arms 44 ist mit einem Einwegeventil 50 versehen, das eine Luftströmung aus dem Rohr 42 heraus durch die Öffnung 52 zulässt, aber keine Strömung in der entgegengesetzten Richtung, d. h. von der Maske 60 zum Rohr 42 hin zulässt. Die Maske 60 ist mit einem sich nach vorn erstreckenden Bereich versehen, der eine Manschette 46 zur Aufnahme des Rohres 42 bildet, und mit Lüftungslöchern 61 für den Austritt von ausgeatmeten Gasen. Der innere Umfang der Manschette ist nur geringfügig größer als der äußere Umfang des Rohres 44, um dem Rohr zu ermöglichen, durch Ausübung von Druck darin gedreht zu werden, wodurch es in einer ähnlichen Weise wie ein Kegelhahn oder Zapfhahn wirkt. Ein zusätzliches Sauerstoffzuführungsrohr 47 liefert Sauerstoff über die Öffnung 52 zu dem Rohr 42. Das zusätzliche Zuführungsrohr 47 ist eine Abzweigung von der Hauptsauerstoffquelle durch das die Maske 60 beliefernde Zuführungsrohr 48.
  • Das Vorsehen des Einwegventils 50 verhindert, dass ausgeatmete Luft in das Rohr 42 eintritt. Die ausgeatmete Luft wird durch eine in der Maske 60 vorgesehene Lüftungsöffnung 61 ausgestoßen. Das Ventil 50 ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, da ausgeatmete Luft Wasserdampf enthält, der in dem Rohr 42 kondensieren und die Funktion des bewegbaren Teils beeinträchtigen könnte. Das Rohr 42 kann flexibel sein oder mit einem Faltenbereich versehen sein, um dem Rohr 42 zu ermöglichen, ungeachtet der Posi tion der Person in die geeignete Position bewegt zu werden.
  • Das Rohr 42 kann alternativ jede geformte Leitung oder jedes geformte Gefäß zur Aufnahme eines bewegbaren Teils sein, das eine Öffnung für den Eintritt von Luft hat. Es ist auch vorstellbar, dass das Rohr 42 nicht vollständig transparent sein muss, sondern nur einen transparenten Abschnitt haben kann, um die Sichtbarkeit der Kugel 41 zu ermöglichen. Die Öffnung 45 kann durch gerundete Kanten vorgesehen sein, die integral mit dem Rohr 42 geformt sind, oder sie kann in der Form einer perforierten Scheibe für die Befestigung über dem Pendel des Rohres 42 sein.
  • 2 der begleitenden Zeichnungen zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn die Zuführung von Sauerstoff zu der Maske eingeschaltet ist, aber die Maske nicht mit dem Patienten verbunden ist. Der Sauerstoff strömt wie durch die Pfeile angezeigt, und die Kugel 41 befindet sich in dem oberen Teil des Rohres 42. Wenn die Maske 60 nicht an einem Patienten befestigt ist, kann die Position der Kugel 41 das Personal darauf aufmerksam machen, dass die Sauerstoffzuführung nicht abgeschaltet wurde.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Vorrichtung kann auch verwendet werden, um die Atmungsgeschwindigkeit eines Individuums einfach und genau zu messen, indem die Anzahl der Male gezählt wird, in denen die Kugel 41 während einer gegebenen Zeitperiode innerhalb des Rohres 42 steigt und fällt. Wenn der Patient ausatmet, bewegt sich die Kugel 41 zu der Öffnung 45 des Rohres 42 aufgrund der Gasströmung. Auf diese Weise kann die Atmungsgeschwindigkeit pro Minute bestimmt werden beispielsweise durch Zählen der Anzahl der Ab wärtshübe der Kugel 41 während 15 Sekunden (z. B. 3 Hübe während 15 Sekunden würden eine Atmungsgeschwindigkeit von 12 Atmungen pro Minute anzeigen). Dies ist leichter und genauer als der Versuch, die Brustbewegung eines Individuums während einer gegebenen Zeitperiode zu messen.
  • Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann auch Mittel zum automatischen Zählen und Aufzeichnen der Anzahl der Hübe der Kugel enthalten, wenn die Vorrichtung an einer Person befestigt ist, wodurch ein automatisiertes System zum Überwachen der Atmungsgeschwindigkeit des Individuums erhalten wird. 3 der begleitenden Zeichnungen zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem auf das Rohr 42 aufgesetzten Ring 18. Ein Infrarot-Sender und -Empfänger innerhalb des Ringes 18 erfassen die Anzahl der Male, die die Kugel 41 den Strahl unterbricht, wenn sie den langen Arm 43 auf- und abwärts bewegt. Der Ring 18 hat vorzugsweise einen inneren Umfang, der leicht größer als der äußere Umfang des langen Arms 43 ist. Die erfasste Geschwindigkeit der Atmung wird auf einem Flüssigkristallanzeige(LCD)-Monitor 22 dargestellt.
  • Der Zähler kann auch mit einer Alarmvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden sein, die aktiviert wird, wenn die Atmungsgeschwindigkeit unter einen vorbestimmten unteren Grenzwert fällt oder einen vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet (z. B. < 10 min–1 oder > 40 min–1) , wodurch sie einen Apnoea- bzw. Hyperpnoea/Tachypnoea-Alarm bewirkt. Der Alarm kann sichtbar und/oder hörbar sein.
  • Für die Zwecke dieser Beschreibung wird „Aufwärtsposition" der Vorrichtung definiert, wenn sich die Öff nung 45 des langen Arms 43 des Rohres 42 nach außen weg vom Boden öffnet, derart, dass ein bewegbares Teil innerhalb des Rohres 42 natürlicherweise von der Öffnung 45 unter dem Einfluss der Schwerkraft fällt. In einer „Abwärtsposition" öffnet sich die Öffnung 45 nach außen zum Boden hin, derart, dass ein bewegbares Teil innerhalb des Rohres 42 unter dem Einfluss der Schwerkraft zur Öffnung 45 hin fällt.
  • Die Vorrichtung hat zwei Arbeitspositionen: eine Aufwärtsposition (4 und 5) und eine Abwärtsposition (6A, B). In einer Aufwärtsposition kommuniziert die Öffnung 52 des kurzen Arms 44 mit dem zusätzlichen Zuführungsrohr 47, d. h., die Anzapfung ist in der geöffneten Position. In die Maske 60 strömender Sauerstoff ist in der Lage durch die Öffnung 52 in das Rohr 42 geleitet zu werden. Dies bewirkt, dass die Kugel 41 in dem langen Arm 43 des Rohres zu der Öffnung 45 des Rohres 42 hin ansteigt, wodurch sie zeigt, dass Sauerstoff in die Maske 60 strömt (4).
  • Es ist auch möglich, die Atmungsgeschwindigkeit einer Person zu prüfen. Wenn die Vorrichtung in der Aufwärtsposition ist, bewegt sich die Kugel 41 innerhalb des Rohres 42 auf- und abwärts in Abhängigkeit von der Strömung des Sauerstoffs bzw. dem Einatmen der Person (5). Ausgeatmete Luft kann aufgrund des Vorsehens des Einwegventils 50 nicht in das Rohr 42 eintreten und wird durch in der Maske 60 vorgesehene Lüftungslöcher 61 ausgeblasen. Wenn die Masken/Gesichts-Dichtung ungenügend ist, bewegt sich die Kugel 41 nicht innerhalb des langen Arms 43 als Antwort auf das Atmen.
  • Wenn die Person keine Zuführung von Sauerstoff benö tigt, kann die wie in 6 gezeigt positionierte Vorrichtung noch verwendet werden, um zu prüfen, dass die Person atmet, und die Atmungsgeschwindigkeit zu bestimmten. Das Rohr 42 ist so positioniert, dass die Vorrichtung in einer Abwärtsposition ist. In dieser Position sind die Öffnung 52 und das zusätzliche Zuführungsrohr 47 nicht länger miteinander verbunden (d. h. die Anzapfung ist geschlossen), und die Kugel 41 fällt unter dem Einfluss der Schwerkraft zu der Öffnung 45 des langen Arms 43. Wenn die Person atmet, steigt die Kugel 41 in dem langen Arm 43 bei Einatmungen als eine Folge des Einsaugens von Luft durch die Öffnung 45. Es wird wieder durch das Einwegventil 50 verhindert, dass ausgeatmete Luft in das Rohr 42 eintritt, und somit fällt die Kugel 41 während des Ausatmens auf den Boden des Rohres 42. Die Atmungsgeschwindigkeit kann zweckmäßig und genau gemessen werden durch Zählen der Anzahl von Aufwärtshüben der Kugel 41.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den 7 und 11 illustriert. Gemäß den 7 und 8 umfasst eine Gesichtsmaske 110 zum Zuführen von Sauerstoff ein Kunststoffgehäuse 112, das so geformt ist, dass es über die Nase und den Mund des Patienten passt. Ein Sauerstoffeinlass 114 ist an der Forderseite der Maske 110 unterhalb des Gehäuses 112 vorgesehen. Auf einer Seite der Maske 110 ist ein zylindrisches Gehäuse 16 vorgesehen, das sich von dieser nach außen erstreckt. Das Gehäuse 110 hat eine Öffnung 118 (siehe 8) an einem Ende, die mit dem Inneren der Maske 110 kommuniziert, und eine Öffnung 120 an seinem der von Maske 110 entfernten anderen Ende. Das Gehäuse 116 ist aus transparentem Kunststoffmaterial und enthält eine leichtgewichtige Kugel 120, die sich frei in dem Ge häuse vor- und zurückbewegen kann, aber nicht an Rückhaltelippen 124, 126 an entgegengesetzten Enden des Gehäuses 116 vorbei aus diesem entweichen kann.
  • Die Maske 110 arbeitet in der folgenden Weise. Wenn Sauerstoff zu der Maske geliefert wird, wird die Kugel zu dem entfernten Ende des Gehäuses 116 hin gezwungen (d. h. zu der Öffnung 122 hin). Jedoch verringert, vorausgesetzt, dass der Patient atmet, jedes Einatmen den Druck innerhalb der Maske 110 und bewirkt, dass die Kugel 122 sich zu der Maske 110 hin bewegt, wobei sie sich vor dem nächsten Einatmen wieder zurückbewegt. Die Erfassung einer derartigen Bewegung der Kugel 122 zeigt die Atmungsaktivität an. Die Geschwindigkeit der Bewegung der Kugel 122 kann überwacht werden, um die Atmungsgeschwindigkeit des Patienten zu erhalten.
  • Wenn andererseits die Maske 110 nicht korrekt passt, so dass Sauerstoff an den Seiten der Maske 110 entweicht, verringert der Druck innerhalb der Maske 110 die Möglichkeit, dass sich die Kugel 122 zu der Maske 110 zurückbewegt und dort bleibt, was ein schlechtes Sitzen der Maske 110 anzeigt.
  • Die 9A und B illustrieren eine Variation, bei der die Atemmaske 110 ohne Erfassung der Atmung verwendet werden kann. Das Gehäuse 130 hat Öffnungen 132 um seine äußere Oberfläche herum für eine Kommunikation mit dem Inneren der Maske (nicht gezeigt) anstelle der einzelnen Öffnung 118 nach 8. Das Gehäuse 130 ist bewegbar zwischen zwei Positionen, so dass in der in 9A gezeigten Position die Öffnungen 132 zu dem Inneren der Maske geöffnet sind für die Erfassung der Atmung, während in der in 9B gezeigten Position die Öffnungen 132 durch die umge bende Maske geschlossen sind, so dass die Atmung nicht erfasst wird.
  • Eine zweite Variation, die in 10 gezeigt ist, hat ein Gehäuse 140 mit einem Sauerstoffzuführungseinlass 142. Dieser tritt an die Stelle eines Sauerstoffeinlasses in die Maske per se. Das Gehäuse 140 hat an seinem mit dem Inneren der Maske kommunizierenden Ende nicht nur mehrere Öffnungen 144 entlang seines Umfangs, die ihm ermöglichen, in zwei Positionen verwendet zu werden, wie in Beziehung auf die Variation nach 9 beschrieben ist, sondern auch Öffnungen 146 an seinem mit dem Inneren der Maske, die durch ein Einwegventil 148 geschlossen ist, kommunizierenden Ende.
  • Somit kann bei beiden Positionen des Gehäuses 140 Sauerstoff weiterhin über die Öffnungen 146 und das Einwegventil 148 zu der Maske geliefert werden. Indem das Gehäuse in die Maske gleitet, so dass die Öffnungen 144 zu dem Inneren der Maske geöffnet sind, kann die Atmungsaktivität des Patienten durch die Hin- und Herbewegung der Kugel 122 erfasst werden.
  • In 11 gibt es eine Variation, die mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel nach 8 gezeigt ist, aber in gleicher Weise auf jedes andere Ausführungsbeispiel der Erfindung anwendbar ist. Während die Bewegung der Kugel 122 in dem Gehäuse 140 visuell erfassbar ist, kann es wünschenswert sein, die Bewegung der Kugel 122 unabhängig zu erfassen und aufzuzeichnen. Zu diesem Zweck ist ein Infrarot-Emitter 150 auf einer Seite des Gehäuses 116 positioniert, und ein Infrarot-Detektor 152 auf der entgegengesetzten Seite. Der Emitter 150 emittiert einen Strahl, der von dem Detektor 152 erfasst wird, ausgenommen dann, wenn er durch den Durchgang der Kugel 122 aufgrund der Atmungsaktivität unterbrochen wird. Das Ausgangssignal des Detektors entspricht somit der Atmungsaktivität und kann elektronisch überwacht und aufgezeichnet werden. Ein Alarmzustandsanzeiger kann mit der Signalerfassung verbunden sein, wodurch die Abwesenheit von Signalen aufgrund des Fehlens einer Atmungsaktivität während einer vorbestimmten Zeitperiode ein Alarmsignal erzeugt.
  • Lebensrettungs-Taschenmasken werden in der Mehrzahl von Erste-Hilfe-Ausrüstungen geliefert und werden häufig von Personen verwendet, die nur eine minimale oder keine Erfahrung mit Wiederbelebungstechniken haben. Die vorliegende Erfindung ermöglicht einem Benutzer erstens festzustellen, ob die Person atmet, und zweitens, die Atmungsgeschwindigkeit der Person zu bestimmten. Wenn die Person eine spontane und unabhängige Atmung wiederaufnimmt, wird dies unmittelbar für den Lebensretter erkennbar, da das bewegbare Teil sich unabhängig von seinen Bemühungen während des Einatmens bewegt, und daher kann die unterstützte Atmung demgemäß beendet werden. Wenn unterstützte Atmung erforderlich ist, verhindert das Vorsehen eines Einwegventils in der Vorrichtung, dass die Luft aus der Taschenmaske durch die Vorrichtung austritt, anstatt in das Individuum geleitet zu werden. Wenn eine Ambulanz eintrifft, kann Sauerstoff mit der Maske verbunden werden, das Rohr kann in die aufrechte Position gedreht werden und die Atmungsüberwachung kann beginnen.
  • Es ist offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung eine hygienische und einfache Vorrichtung zum Verbessern der Sicherheitsaspekte von medizinischen oder anderen Sauerstoffzuführungsmasken liefert, sowie zum Anzeigen der Atmung und zum Messen, entweder manuell oder automatisch der Atmungsgeschwindigkeit. Die Vorrichtung ermöglicht medizinischem Personal, die Atmungsgeschwindigkeit mit einem Bruchteil der Kosten von Vorrichtungen, die Kohlendioxyd messen, zu überwachen. Die Vorrichtung bildet auch ein einfaches Mittel zum feststellen, ob eine Atemmaske korrekt aufgesetzt wurde, und eine ungestörte Strömung eines Gases liefert, wodurch ein Schutz gegen die Unterbrechung der Gaszuführung oder ein Losewerden der Vorrichtung erhalten wird. Es wird angenommen, dass es gegenwärtig keine Vorrichtung gibt, die nachweist, dass Sauerstoff zu einer Maske geliefert wird. Die Vorrichtung kann auch anzeigen, dass die Masken/Gesichts-Dichtung zufriedenstellend ist und dass der Patient eine vorgeschriebene Menge Sauerstoff erhält. Eine übermäßige – oder zu geringe – Zuführung kann gefährlich sein. Das Entweichen von Sauerstoff kann eine Feuergefahr sein und ist auch teuer. Das Vorsehen eines Einwegventils ermöglicht die Strömung von Gas in einer Richtung und verhindert das Auftreten von Kondensation.
  • Die Vorrichtung ist nicht invasiv und hat keine Komponenten, die eine Einführung in die Nase oder den Mund des Patienten erfordern. Vorrichtungen gemäß der Erfindung können vollständig wegwerfbar sein und können an die Verwendung ohne eine Sauerstoffquelle durch eine einfache Einstellung angepasst werden. Bei dieser Betriebsart kann eine Vorrichtung bei einer Zuschauer-Wiederbelebung helfen, z. B. prüfen ob eine Person nach der Wiederbelebung atmet oder nicht atmet, wodurch angezeigt wird, ob der Beginn von Wiederbelebungsmaßnahmen notwendig ist.

Claims (28)

  1. Atemmaske (60) mit einem Gehäuse (42), das mit dem Inneren der Maske kommuniziert und sich hiervon nach außen erstreckt, einer Öffnung (45) in einem Gehäuse entfernt von der Maske, und einem Gasströmungs-Anzeigeteil (41) in dem Gehäuse, das in Abhängigkeit von der Gasströmung durch das Gehäuse bewegbar ist.
  2. Atemmaske nach Anspruch 1, enthaltend ein Einwegventil (50) in der Verbindung zwischen der Maske und dem Gehäuse, um einen Durchgang von Gas von der Maske zu dem Gehäuse zu verhindern.
  3. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der das Gasströmungs-Anzeigeteil eine Kugel aufweist.
  4. Atemmaske nach Anspruch 3, bei der die Kugel mit einem Antistatikmittel behandelt ist.
  5. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Gehäuse eine Sicht auf das Gasströmungs-Anzeigeteil durch seine Wand hindurch zulässt.
  6. Atemmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 5, enthaltend Mittel (22) zum automatischen Überwachen der Bewegung des Gasströmungs-Anzeigeteils.
  7. Atemmaske nach Anspruch 6, bei der die Mittel eine Infrarot-Emissionsvorrichtung und einen Detektor, die sich auf entgegengesetzten Seiten des Gehäuses befinden, aufweisen.
  8. Atemmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Gehäuse eine Rohrleitung aufweist.
  9. Atemmaske nach Anspruch 8, bei der die Leitung L-förmig ist, wobei der erste ihrer Schenkel (44) mit der Maske kommuniziert und der zweite ihrer Schenkel (43) das Gasströmungs-Anzeigeteil enthält.
  10. Atemmaske nach Anspruch 9, bei der der erste, mit der Maske kommunizierende Schenkel um 180° oder mehr drehbar ist.
  11. Atemmaske nach einem der Ansprüche 9 oder 10, bei der eine Gaszuführung zu der Maske auch Gas zu dem zweiten Schenkel liefert.
  12. Atemmaske nach Anspruch 11, bei der die Gaszuführung zu dem zweiten Schenkel abgeschaltet werden kann.
  13. Atemmaske nach Anspruch 12, bei der der zweite Schenkel so eingestellt werden kann, dass er sich aufwärts erstreckt, wenn Gas zu ihm zugeführt wird, und nach unten, wenn es nicht zugeführt wird.
  14. Atemmaske nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Maske nach Gebrauch wegwerfbar ist.
  15. Atemmasken-Vorsatzgerät mit einem Gehäuse (116) mit im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen (118, 120, 132, 144, 146) in diesem, Mitteln (124, 126) zum Befestigen des Gehäuses an einer Atemmaske (110) derart, dass eine der Öffnungen mit dem Inneren der Maske kommuniziert, und ei nem Gasströmungs-Anzeigeteil (122) in dem Gehäuse, das in Abhängigkeit von der Gasströmung durch das Gehäuse bewegbar ist.
  16. Vorsatzgerät nach Anspruch 15, enthaltend ein Einwegventil (148), um den Eintritt von Gas in das Gehäuse von dem Inneren der Maske her zu verhindern.
  17. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 15 oder 16, bei dem das Gasströmungs-Anzeigeteil eine Kugel aufweist.
  18. Vorsatzgerät nach Anspruch 17, bei dem die Kugel mit einem Antistatikmittel behandelt ist.
  19. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem das Gehäuse eine Sicht auf das Gasströmungs-Anzeigeteil durch seine Wand hindurch zulässt.
  20. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 19, enthaltend Mittel (150, 152) zum automatischen Überwachen der Bewegung des Gasströmungs-Anzeigeteils.
  21. Vorsatzgerät nach Anspruch 20, bei dem die Mittel eine Infrarot-Emissionsvorrichtung und einen Empfänger, die sich auf entgegengesetzten Seiten des Gehäuses befinden, enthalten.
  22. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 21, bei dem das Gehäuse eine Rohrleitung aufweist.
  23. Vorsatzgerät nach Anspruch 22, bei dem die Leitung L-förmig ist, wobei der erste von ihren Schenkeln zur Kommunikation mit der Maske ausgebildet ist, und der zweite ihrer Schenkel das Gasströmungs-Anzeigeteil enthält.
  24. Vorsatzgerät nach Anspruch 23, bei der der erste, mit der Maske kommunizierende Schenkel um 180° oder mehr drehbar ist.
  25. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 23 oder 24, enthaltend Leitungsmittel, welche ermöglichen, dass ein Teil der Gaszuführung zu der Maske in den zweiten Schenkel eintritt.
  26. Vorsatzgerät nach Anspruch 25, bei dem die Gaszuführung zu dem zweiten Schenkel abgeschaltet werden kann.
  27. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 25 oder 26, welches einstellbar ist, wenn es an der Maske befestigt ist, um zu ermöglichen, dass sich der zweite Schenkel entweder aufwärts, wenn Gas zu diesem geliefert wird, oder abwärts, wenn es nicht geliefert wird, erstreckt.
  28. Vorsatzgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 27, bei dem das Vorsatzgerät nach Gebrauch wegwerfbar ist.
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