-
Technischer Bereich
-
Dieses System kann vorteilhaft im
Bereich sowohl der gekühlten
als auch der ungekühlten
Kauftheken verwendet werden, und besonders im Bereich der für den Direktverkauf
von Nahrungsmitteln gedachten Kauftheken.
-
Technologischer Hintergrund
-
Normalerweise verfügen die
für den
Nahrungsmittelverkauf gedachten Kauftheken und Präsentationseinheiten über Glas-
bzw. Kunststoffscheiben, welche die darin enthaltenen Nahrungsmittel
vor umgebenden Schadstoffen schützen
und somit vermeiden, dass Staub und/oder Insekte damit in Berührung kommen.
Andersartig sind diese Scheiben an ein unteres bzw. oberes, mit
einem Gashahn ausgestattetes (von einem Halter unterstützt) Tragprofil oder
aber an beide Tragprofile verbunden. Das mit Gashähnen ausgestattete
Tragprofil wird jedoch nicht immer eingesetzt, und zwar wird diese
Art von Tragprofil beispielsweise gewöhnlich in Konditoreien verwendet.
In diesem Fall verfügt
die Scheibenoberseite über
Krümmungen
die dessen Abwicklung und wesentlich dessen Gewicht steigern und
zugleich eine hervorragende Aussicht von oben der ausgestellten
Produkte gewährleisten.
Die Scheiben sind immer entlang ihrer Unterseite verbunden und bei Ruhelage
grenzen sie an vertikale Stützarme.
-
Um das innere der Kauftheke- bzw.
Präsentationseinheit
zu reinigen und um die Nahrungsmittel einzuordnen bzw. zu entfernen,
müssen
die sich auf der Kundenseite befindenden Scheiben mindestens zweimal
täglich
verstellt werden. Verschiedenartige Systeme für die Scheibenbewegung sind
bekannt. Selbstverständlich
besteht die einfachste Methode darin die Scheiben von ihren Tragprofilen
zu heben und auf den Boden niederzustellen, bis die obengenannten
täglichen
Tätigkeiten
vollbracht sind. Wenn man aber ihr Gewicht und die Tatsache betrachtet, dass
sie ausrutschen und zerbrechen könnten,
kann man dieses Verfahren nur mit kleineren und platzsparenden Scheiben
anwenden.
-
Eine andere Lösung besteht darin die Unterseite
jeder Scheibe an das Tragprofil zu verzapfen um sowohl dessen Verstellung
zu erleichtern, da mindestens eine Seite immer an die Kauftheke
bzw. Präsentationseinheit
fixiert bleibt, als auch die körperliche
Anstrengung zu verringern. Diese Lösung ist jedoch auch nicht
für die
Beseitigung der dem Fachgehilfen gegenüberstehenden Probleme geeignet. Beim Öffnen von
größeren Glasscheiben
nach ihrer Unterseite müssen
diese bei Durchführung
der Reinigungs- und Einordnungs- bzw. Entfernungsprozeduren mit
den Händen
unterstützt
werden um somit das Zerbrechen der Scharniere zu vermeiden. Folglich verdoppelt
sich die Anstrengung des Fachgehilfen: auf der einen Seite müssen die
Glasscheiben gehalten werden und auf der anderen ist es unmöglich sich entlang
der Kauftheke bzw. Präsentationseinheit
zu bewegen weil diese von den offenen Glasscheiben vollbesetzt ist.
-
Ein anderes Verfahren besteht darin
traditionelle Führungsscheiben
zu benutzen, die der Länge nach
ausfahren und dadurch sowohl die Anstrengung als auch die Gefahr
für den
Fachgehilfen beseitigen. Leider aber bewegt sich jede Scheibe entlang einer
entsprechenden Führungsbahn
mit der Folge, dass sich die Seiten der verschiedenen Scheiben überlappen
und deshalb niemals koppeln. Also können die gefürchteten
Insekte und der Staub durch den freien Raum zwischen den Seiten
eindringen.
-
Das Beispiel einer Kauftheke für den Direktverkauf
von Nahrungsmitteln ist in EP-A0878 153 beschrieben.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Gegenstand der Erfindung ist es Fachgehilfen
ein Bewegungssystem zu liefern, das für Kauftheken- bzw. Präsentationseinheitsscheiben
geeignet ist, und sowohl dessen Verstellung der Länge nach als
auch das Koppeln dessen Seiten ermöglicht während sich die Scheiben in
Ruhelage befinden.
-
Dieser Gegenstand und weitere Aufgabenstellungen
der Erfindung werden durch ein Öffnungssystem
mit Gewichtsverlagerung realisiert, das die Bewegung der dem Kunden
gegenüberstehenden Glas-
bzw. Kunststoffscheiben der Länge
nach voraussieht. Die Scheiben bewegen sich längs eines unteren Tragprofils,
das über
zwei der Länge
nach ausfahrenden Aussparungen verfügt, die sich auf einem verschiedenen
Niveau im Verhältnis
zum Grundniveau befinden und mit horizontalen Grundplatten und Gewölben ausgestattet
sind. An der Grundplatte jeder genannten Aussparung befindet sich
mindestens eine der Länge
nach ausfahrende Führungsbahn.
Das Gewölbe
jeder Aussparung verfügt
ebenso mindestens über
eine der Länge
nach ausfahrende Führungsbahn.
-
Im Vergleich zu den Vertikalebenen,
die durch die Führungsbahnen
in der Grundplatte derselben Aussparung laufen, sind die dem Gewölbe jeder Aussparung
eigene Führungsbahnen
an Vertikalebenen befestigt. Diese befinden sich näher zur
Vertikalebene, die der Länge
nach durch die Mitte der Kauftheke- bzw. Präsentationseinheit läuft.
-
Jede Aussparung umfasst zumindest
einen als Schlittenprofil dienenden Teil. Die Anzahl der Schlittenprofile
stimmt mit der Scheibenanzahl überein,
und die Länge
der Schlittenprofile ist gleich oder kleiner als die Länge der
Scheiben an die es fixiert ist. Eine bestimmte Anzahl von Haltern
wie u. a. Muffen, Scheiben, Büchsenhalter
und ähnliches
ist an der oberen und an der unteren Seite von jedem Schlittenprofil
fixiert. Ein Rad bzw. eine Laufrolle bzw. ein anderes Drehelement
mit der Drehachse rechtwinklig zur Achse der obengenannten Führungsbahnen
ist an jedem dieser Halter verschraubt. Andersartig schaltet sich
ein Zwischenelement in jedem Halter ein, und mindestens ein Drehelement
mit der Drehachse rechtwinklig zur Achse der obengenannten Führungsbahnen
ist am Zwischenelement verschraubt. Diese Räder, Laufrollen bzw. Drehelemente
gleiten in die genannten Führungsbahnen.
Die Halter sind hinsichtlich der Schlittenprofile höhenverstellbar,
und zwar mittels Drehung bzw. anderer Bewegung. Die eventuell vorhandenen
Zwischenelemente sind ausserdem sowohl hinsichtlich der Halter als auch
der Schlittenprofile höhenverstellbar.
-
Die als Schlittenprofile dienenden
Teile münden
in Übereinstimmung
mit der Kundenseite in ein zapfenförmiges, möglichst zylindrisches sich
der Länge
nach dehnendes Endteil, das durch einen Arm mit dem Rest der Schlittenprofile
vereinigt ist. Diese zylindrischen und zapfenförmigen Endteile werden von
eher ausgehöhlten,
halbzylindrisch geformten mit Klammern für das heften der Scheiben ausgestatteten
Muttern umfasst. Andersartig verfügen die der Länge nach
dehnenden Endteile der Schlittenprofile auf der Kundenseite über Muttern,
welche die zapfenförmigen
Endteile der mit Klammern für
das heften der Scheiben ausgestatteten Teile umfassen. Die zapfenförmigen bzw.
ausgehöhlten
Endteile sind durch verschieden lange Arme an den Klammern befestigt,
um die seitliche Übereinstimmung
der Scheiben zu gewährleisten.
-
Das untere Tragprofil umfasst ausserdem sowohl
einen Arm, der über
eine untere wie ein ausgehöhltes
Halbgehäuse
gestaltete Flügelmutter
verfügt,
als auch einen oberen vertikalen Flügelzapfen. Das untere Flügelelement
wird vom zylindrischen Zapfen eines Deckelprofils für den mechanischen Teil
umfasst, während
das vertikale Flügelelement von
einer Gehäusenut
desselben Teils umfasst wird.
-
Andersartig ist das untere Flügelelement
des unteren Tragprofils zapfenförmig,
und ist von einem unteren ausgehöhlten
Flügelelement
des Deckelprofils für
den mechanischen Teil umfasst, während
das obere zapfenförmige
Flügelelement
des unteren Tragprofils durch eine Gahäusenut ersetzt wird, die ein
zapfenförmiges
Flügelelement
desselben Deckelprofils für
den mechanischen Teil umfasst.
-
Die vorhandenen Scheiben, die sich
im Ruhestand einwandfrei koppeln, bewegen sich alle als ob sie mit
den Schlittenprofilen fixiert wären.
Diese können
sich frei längs
der gesamten Tragprofillänge bewegen,
da sie über
Räder und/oder
Laufrollen und/oder weitere Drehelemente verfügen. Beim verstellen der Scheiben
von Kauftheken und Präsentationseinheiten
wird mindestens eine Scheibe in Richtung Kundenseite gedreht und über die
andere Scheibe verstellt. Dieser Handgriff lässt sich leicht durchführen, denn
wenn die Scheiben geschlossen sind, wird ihr Gewicht von den obengenannten
Aussparungen an den Grundplatten des unteren Tragprofils getragen
(und auf die vorgesehenen Arme), während bei offenen Scheiben
das Gewicht auf die Gewölbe
der Aussparungen verlagert wird. Diese Gewichtsverlagerung ermöglicht,
dass die Scheiben sich längs
der Kauftheke und Präsentationseinheit bewegen,
ohne jedoch festgehalten werden zu müssen.
-
Das Deckelprofil verdeckt die Bewegungselemente
des Systems.
-
Bei übermäßigem Ziehen in Richtung Kundenseite
können
die Scheiben nicht komplett auf den Fachgehilfen kippen und infolgedessen
absolut risikofrei hantiert werden.
-
Das oben beschriebene System mit
Gewichtsverlagerung gewährleistet
eine maximale Einschränkung
der Schlittengrösse,
deshalb nimmt der gesamte mechanische Teil wenig Platz weg. Dies
hat bestimmte praktische Vorteile weil es den Anblick des Verkaufsproduktes
nicht hindert und zugleich das Image der Kauftheke und Präsentationseinheit
anreichert. Ausserdem werden die Produktionskosten gesenkt und man
erreicht die maximale Einfachheit bei Produktion, Montage und Benutzung.
Die Höhenverstellbarkeit
der Halter bzw. Zwischenelemente gewährleistet die perfekte Justierung
der auf der Kundenseite anwesenden als Klammern benutzten Teile, während die
Last der Einsatzkräfte
gleichzeitig ausgeglichen wird.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
Weitere Eigenschaften und Vorteile
dieser Erfindung werden in der Beschreibung einer besonderen Leistungsart
des obengenannten Öffnungssystems
deutlich, die vorzuziehend aber nicht verbindlich und rein zwecks
der Beschreibung in beiliegenden Zeichnungen enthalten ist, wobei:
- – Bild
1 zeigt den Querschnitt der Bestandteile des Öffnungssystems einer Kauftheke
bei Ruhestand der Scheiben;
- – Bild
2 zeigt den Querschnitt derselben Bestandteile des Öffnungssystems
bei Bewegung der Scheiben;
- – Bild
3 zeigt den vergrösserten
Querschnitt der Bestandteile des Öffnungssystems bei Ruhestand der
Glasscheiben;
- – Bild
4 zeigt den vergrösserten
Querschnitt derselben Bestandteile des Öffnungssystems bei Bewegung
der Scheiben;
- – Bild
5 zeigt eine Übersicht
der zwei Scheiben der Kauftheke bei Ruhestand;
- – Bild
6 zeigt eine Übersicht
derselben Scheiben wenn beide gehoben sind;
- – Bild
7 zeigt eine Übersicht
derselben Scheiben wenn eine Scheibe die andere überlappt;
- – Bild
8 zeigt eine vergrösserte Übersicht
eines Schlittenprofils.
-
Beste Art und
Weise der Ausführung
dieser Erfindung
-
Was dieses spezifische Beispiel anbelangt, sieht
bei Kauftheken das obengenannte Öffnungssystem
mit Gewichtsverlagerung den Einsatz von zwei Glasscheiben 1, 2,
die dem Kunden gegenüberstehen,
von einem unteren Tragprofil 3, zwei Schlittenprofilen 4, 5,
einem Deckelprofil 6 für
den mechanischen Teil und der Stützarme 7 für die Glasscheiben 1, 2 vor.
Die Kauftheke hat kein oberes Tragprofil, und wenn die Scheiben 1, 2 geschlossen
sind, stemmen sie sich auf die an den Stützarmen 7 vorhandenen
Halter.
-
Das untere Tragprofil 3 verfügt über zwei
der Länge
nach ausfahrende, ungefähr
rechtwinklige und U – förmige Aussparungen 8, 9 mit
horizontalen Grundplatten und horizontalen Gewölben. Vom Grundniveau ausgehend,
befindet sich eine der Aussparungen 8 auf einem höheren Niveau
im Verhältnis zur
anderen Aussparung 9. In der Grundplatte jeder Aussparung 8, 9 befindet
sich eine sich der Länge nach
ausdehnende Führungsbahn 10, 11.
Gleichartig befindet sich im Gewölbe
jeder Aussparung 8, 9 eine sich der Länge nach
ausdehnende Führungsbahn 12, 13.
-
Im Vergleich zur Vertikalebene, die
durch die Führungsbahn 10 in
der Aussparung 8 läuft,
ist die dem Gewölbe
der Aussparung 8 eigene Führungsbahn 12 an einer
Vertikalebene befestigt, die sich näher zur Vertikalebene befindet,
welche der Länge nach
durch die Kaufthekenmitte läuft.
Dasselbe gilt für
die Aussparung 9 wobei die dem Gewölbe eigene Führungsbahn 13 an
einer Vertikalebene befestigt ist, die sich näher zur Vertikalebene befindet,
die der Länge
nach durch die Kaufthekenmitte läuft,
und zwar im Vergleich zur Vertikalebene, die durch die Führungsbahn 11 an
der Grundplatte läuft.
Die Aussparungen 8, 9 umfassen die zwei als Schlittenprofile 4, 5 dienenden
Teile. Zwei Halter, nämlich
die Büchsen 14,
werden an der Oberseite der Schlittenprofile 4, 5 verschraubt
und zwei weitere Büchsen 14 werden
an der Unterseite derselben Schlittenprofile 4, 5 verschraubt.
Jede Büchse 14 besteht
aus einer Muffe mit einer inneren und einer äußeren Schraube mit gewindetem
Ende. Jede Büchse 14 umfasst
eine Büchse 15,
die über
ein Drehelement 16 verfügt,
dessen Drehachse rechtwinklig zur Achse der Führungsbahnen 10, 11, 12, 13 ist.
Die Drehelemente 16 der Schlittenprofile 4, 5 gleiten
in die Führungsbahnen 10, 11, 12, 13.
-
Die als Schlittenprofile 4, 5 dienenden
Teile münden
in Übereinstimmung
mit der Kundenseite in ein zylindrisches sich der Länge nach
dehnendes Endteil 17, 18, das durch einen Arm
mit dem Rest der Schlittenprofile 4, 5 vereinigt
ist. Die genannten zapfenförmigen
Endteile 17, 18 werden von eher ausgehöhlten und
halbzylindrisch geformten Muttern 19, 20 umfasst,
die zu den erwähnten
mit Klammern 21, 22 für das heften der Scheiben 1, 2 ausgestatteten
Teilen gehören.
Die Arme, welche die Endteile 19, 20 an die Klammern 21, 22 befestigen,
sind unterschiedlicher Länge
um somit die seitliche Übereinstimmung der
Scheiben 1, 2 zu gewährleisten wenn diese geschlossen
sind. Das Tragprofil 3 umfasst ausserdem einen unteren
Arm 23, der in eine untere Flügelmutter 24 mündet. Diese
sollte als ausgehöhltes,
seitlich abgeflachtes Halbgehäuse
gestaltet sein und über
einen oberen vertikalen Flügelzapfen 25 verfügen. Das untere
Flügelelement 24 umfasst
den zylindrischen Zapfen 26 eines Deckelprofils 6 für den mechanischen
Teil, während
das vertikale Flügelelement 25 von
einer Gehäusenut 27 desselben
Profils 6 umfasst wird, die ungefähr wie das umgekehrte U desselben Deckelprofils 6 geformt
ist.
-
Wenn die Scheiben 1, 2 geschlossen
sind, erreichen sie eine perfekte seitliche Übereinstimmung. Ihr Gewicht
wird sowohl von den gleitenden Drehelementen 16 in den
Führungsbahnen 10, 11 der
Aussparungsgrundplatten 8, 9 als auch von beiden
Stützarmen 7 getragen.
Wenn man die Scheiben 1, 2 verstellt, muss man
zuerst das Deckelprofil 6 des mechanischen Teils öffnen. Um
dies auszuführen, muss
das genannte Deckelprofil angepackt und vertikal hochgezogen werden,
so dass dessen Gehäusenut 27 nicht
mehr das vertikale Flügelelement 25 des
Profils 3 umfasst, und dessen zylindrisches Endteil 26 wieder
in das halbzylindrische Flügelelement 24 desselben
Profils 3 hochgeht. Somit ist das Profiloberteil 6 von
Profil 3 gelöst
und kann sich seines Gewichts wegen in Richtung Kundenseite drehen, wobei
sich der Kernpunkt in der Symmetrieachse des zylindrischen Endteils 26 befindet.
Dann werden die zwei Scheiben 1, 2 von oben angepackt
und in Richtung Kundenseite gedreht. Die Drehung jeder Scheibe 1, 2 hat
ihren Kernpunkt in der Längsachse,
die durch die Mitte des entsprechenden Endteils 17, 18 der
Schlittenprofile 4, 5 geht. Die Drehung ist vollendet
wenn die gelöste
Unterseite der halbzylindrischen Muttern 19, 20 der
mit Klammern 21, 22 ausgestatteten Teile mit den
vorstehenden Armen der mit zylindrischen Endteilen 17, 18 mündenden
Schlittenprofile 4, 5 zusammenstosst.
-
Wenn die genannten Scheiben 1, 2 offen sind,
wird ihr Gewicht weiterhin von den Grundplatten der Aussparungen 8, 9 des
Tragprofils 3 getragen, und zwar durch das gleiten der
Drehelemente 16 in die Führungsbahnen 10, 11.
Wenn der Gewichtsanteil der Scheiben 1, 2 aber
von den Stützarmen 7 getragen
wird, verlagert er sich durch das Gleiten der Drehelemente 16 in
den vorhandenen oberen Führungsbahnen 12, 13 auf
die Gewölbe
der genannten Aussparungen 8, 9. Tatsächlich formen
sich Doppelhebel, dessen Drehpunkt die longitudinalen vertikalen
Symmetrieebenen der Drehelemente 16 sind, die in die unteren
Führungsbahnen 10, 11 gleiten.
Als Arme für
die genannten Hebel dienen die Segmente, die sich von den obengenannten
Ebenen bis zu den longitudinalen vertikalen Symmetrieebenen der
Endteile 17, 18 der Schlittenprofile 4, 5 ausstrecken,
bzw. jene Segmente, die sich von den longitudinalen vertikalen Symmetrieebenen
der Drehelemente 16, die in die Führungsbahnen 10, 11 gleiten,
bis zu den longitudinalen vertikalen Symmetrieebenen jener Drehelemente 16 ausstrecken,
die in die Führungsbahnen 12, 13 gleiten.
Somit kann man die Schlittenprofile 4, 5 durch
das Verschieben der Scheibe 2 über die Scheibe 1 entlang
der gesamten Profillänge 3 verstellen.
Tatsächlich
sind die Drehelemente 16 an den Schlittenprofilen 4, 5 befestigt
und demzufolge sind die Drehelemente imstande sich frei entlang
der gesamten Profillänge 3 zu
verlagern. Die Verlagerung der Scheibe 2 aus ihrer Ausgangsstellung
ermöglicht den
Einlauf im passenden inneren Teil der Kauftheke und somit die Durchführung der üblichen
täglichen Tätigkeiten.
-
Demnach gleiten die zwei gekoppelten
und überlappten
Scheiben 1, 2 bis sie die Ausgangsstellung von
Scheibe 2 erreichen, wobei der zweite Teil der Kauftheke
gelöst
wird. Nach dessen Reinigung und/oder dem Einordnen bzw. Entfernen
der Nahrungsmittel wird entweder Scheibe 1 oder Scheibe 2 verstellt,
bis der gelöste
Teil der Kauftheke besetzt ist. Um die Scheiben 1, 2 zurück in die
Ausgangsstellung zu bringen, werden diese oben angepackt und in Richtung
Fachgehilfe gedreht bis sie sich auf die Halter der Stützarme 7 stützen.
-
Weiterhin wird das Tragprofil 6 gedreht
und dann nach unten gedrückt,
so dass dessen Gehäusenut 27 das
vertikale Flügelelement 25 vom
Profil 3 umfasst, und das zylindrische Endteil sich auf
der Basis des halbzylindrischen Tiefdrucks befindet, und zwar durch
das Flügelelement 24 vom
Profil 3 eingeschränkt.
-
Somit wird das Deckelprofil 6 von
Profil 3 umfasst und kann sich nicht mehr verstellen.
-
Ausserdem können die Schlittenprofile 4, 5 (und
demzufolge auch die Scheiben 1, 2) mit Bezug auf
ihre Ausgangsstellung invertiert aufgereiht werden.
-
Bei übertriebenem Ziehen können die
Scheiben 1, 2 nicht komplett in Richtung Fachgehilfe
umfallen, weil die in die Führungselemente 12, 13 gleitenden
Drehelemente 16 als Rückhalt
dienen und dies verhindern. Deshalb können die Fachgehilfen die Scheiben 1, 2 verstellen
ohne jegliches Risiko einzugehen.
-
Die Büchsen 15 sind bezüglich der
Büchsenhalter 14 höhenverstellbar,
und die Büchsenhalter 14 sind
bezüglich
der Schlittenprofile 4, 5 höhenverstellbar, und zwar mittels
Einschrauben bzw. Ausschrauben.