DE69909878T2 - Filtervorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung und insbesondere eine Filtervorrichtung zur Verwendung beim Präzisionsfiltern im in das zu filternde Fluid getauchten Zustand. Das zu filternde Fluid umfaßt Wasser zum allgemeinen Gebrauch, Trinkwasser, Flusswasser, Poolwasser und Chemikalien.
  • Es ist eine Filtervorrichtung bekannt, die mehrere Filterrohre verwendet. Bei dieser Filtervorrichtung sind mehrere Filterrohre parallel in einem Behälter vorgesehen. Zu filternde Flüssigkeit wird von einem Einlaß in einem Endbereich des Behälters durch eine Pumpe eingeleitet und durch diese Filterrohre gefiltert, d. h. Flüssigkeit, welche die Filterrohre durchlaufen hat, wird aus einem Auslaß für gefilterte Flüssigkeit im anderen Endbereich des Behälters ausgegeben.
  • Für die bei der bekannten Filtervorrichtung verwendeten Filterrohre werden Filterelemente zum Präzisionsfiltern verwendet, welche aus einem porösen Material oder einem Filterstoff mit dichten Poren bestehen. Bei diesem, in den genannten Filterelementen verwendeten Filterstoff mit dichten Poren setzen sich die Poren dieser Filterelemente jedoch durch feine pulverige, in der zu filternden Flüssigkeit suspendierte Materialien in relativ kurzer Zeit nach dem Betriebsbeginn der Filtervorrichtung zu, mit dem Ergebnis, daß die Filterwirkung schnell abnimmt. Aus diesem Grund muß der Filtervorgang der Filtervorrichtung zum Spülen der Oberfläche der Filterelemente unterbrochen und nach dem Entfernen der die Filterelementporen zusetzenden Materialien wieder aufgenommen werden.
  • Das Spülen erfolgt herkömmlicherweise durch Zuführen druckbeaufschlagten Spülwassers aus einem Auslaß für gefilterte Flüssigkeit eines Behälters in ein Filterrohr, um die Poren eines das Filterrohr bildenden Filterelements zusetzende Feststoffe zu entfernen.
  • Bei dem herkömmlichen Spülverfahren kommt es häufig vor, daß, wenn Feststoffe zunächst von einem Teil der zugesetzten Poren gelöst wurden und dieser Teil der Poren somit offen ist, das Spülwasser durch den geöffneten Teil der Poren eingespritzt wird und der auf die nicht geöffneten Poren aufgebrachte Druck des Spülwassers wird dadurch verringert, mit dem Ergebnis, daß der Spülvorgang beendet ist, während diese Poren durch Feststoffe zugesetzt bleiben. Selbst wenn das Spülen periodisch wiederholt wird, nimmt daher das Zusetzen des Filterelements allmählich zu, bis es schließlich erforderlich wird, das gesamte Filterelement auszutauschen, und dies verringert die Effizienz der Filtervorrichtung erheblich.
  • US-A-4 655 911 offenbart eine Filtervorrichtung mit: einem zylindrischen Sieb; einem Spülrohr, das in dem zylindrischen Sieb koaxial mit dem zylindrischen Sieb und um dessen Achse drehbar angeordnet ist, mit einer in einem Endbereich vorgesehenen Öffnung zum Einleiten von Spülwasser, und mit mehreren Spülwassereinspritzlöchern, die in axialer Richtung in einem vorbestimmten Intervall ausgebildet sind; einem Flüssigkeitsübertragungsrohr, das mit der Öffnung verbunden ist, um die gefilterte Flüssigkeit abzuleiten und das Spülwasser einzuleiten; einer Spülrohrdreheinrichtung zum Drehen des Spülrohres um seine Achse und ein Schlagventil.
  • Es ist die primäre Aufgabe der Erfindung, eine Filtervorrichtung mit einer verbesserten Spülvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist das Zusetzen eines Filterelements effizient zu verhindern.
  • Da ein Filterelement der herkömmlichen Filtervorrichtung ein Zusetzen in relativ kurzer Zeit bewirkt, muß das Filtern oft unterbrochen und ein Spülen oftmals vorgenommen werden, woraus sich eine Verringerung der Filtereffizienz ergibt.
  • Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung eine Filtervorrichtung zu schaffen, welche die Häufigkeit des Unterbrechens des Filterns und des Spülens in Kombination mit der zuvor beschriebenen verbesserten Spülvorrichtung verringert.
  • Die genannten Hauptaufgaben der Erfindung werden durch eine Filtervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird durch das Einspritzen von druckbeaufschlagtem Spülwasser aus den Spülwassereinspritzlöchern, die in einem vorbestimmten Intervall in axialer Richtung gebildet sind, während des Drehens des Spülrohrs um seine Achse im zylindrischen Sieb, das Spülwasser in einem Flüssigkeitsstrahl unter konzentriertem hohem Druck eingespritzt und der Flüssigkeitsstrahl des Spülwassers trifft nacheinander auf den gesamten Innenumfang des zylindrischen Siebs während sich das Spülrohr dreht, wodurch die Blockierung des zylindrischen Siebs über den gesamten Innenumfang des zylindrischen Siebs gleichmäßig entfernt wird.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung ist die Spülrohdreheinrichtung eine an einer Innenfläche des Spülrohrs angebrachte Laufschaufel. Nach diesem Aspekt der Erfindung drückt, wenn das druckbeaufschlagte Spülwasser in das Spülrohr eingeleitet wird, der Spülwasserstrom die Laufschaufel und das Spülrohr wird dadurch gedreht. Zum Drehen des Spülrohrs ist daher eine andere Antriebseinheit mit einem Elektromotor und einer elektrischen Antriebsschaltung unnötig, so daß die Filtervorrichtung kompakt mit minimalen Kosten ausgebildet werden kann.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung besteht die Spülrohrdreheinrichtung aus den Spülwassereinspritzlöchern des Spülrohrs, die in einer horizontalen Ebene unter einem Winkel zur radialen Richtung des Spülrohrs ausgebildet sind. Nach diesem Aspekt der Erfindung trifft, wenn das druckbeaufschlagte Spülwasser in das Spülrohr geleitet wird, der Spülwasserstrom, der aus den zur Radialrichtung des Spülrohrs versetzten Spritzlöchern gespritzt wird, auf die Innenwandfläche des zylindrischen Siebs in Form einer versetzten Strömung, wodurch das Spülrohr in eine Richtung gedreht wird. Daher ist wie bei der Konstruktion mit der am Spülrohr angebrachten Laufschaufel keine andere Antriebsvorrichtung zum Drehen des Spülrohrs ertorderlich.
  • Um die zuvor beschriebene zweite Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist eine Filtervorrichtung vorgesehen, die ferner aufweist: einen Filterbehälter, in dem eines oder mehrere der zylindrischen Siebe aufgenommen sind, wobei der Filterbehälter einen Einlaß für die zu filternde Flüssigkeit, einen Auslaß für die zu filternde Flüssigkeit, eine mit dem Flüssigkeitsübergaberohr verbundene Flüssigkeitsübergabeöffnung und eine Ablaßöffnung, wobei der Einlaß für die zu filternde Flüssigkeit einen größeren Durchmesser hat als die Flüssigkeitsübergabeöffnung, und eine zwischen dem Einlaß für die zu filternde Flüssigkeit und dem Auslaß für die zu filternde Flüssigkeit angeordnete Pumpe zur Bildung eines geschlossenen Kreislaufs zwischen dem Einlaß für die zu filternde Flüssigkeit und dem Auslaß für die zu filternde Flüssigkeit, wobei die Pumpe zwangsweise vom Einlaß für die zu filternde Flüssigkeit her die zu filternde Flüssigkeit in einer Menge einleitet, die größer als die Menge der gefilterten Flüssigkeit ist, die aus der Flüssigkeitsübergabeöffnung fließen kann, um im Filterbehälter auf diese Weise eine Strömung der zu filternden Flüssigkeit mit einer Richtung zu erzeugen, die von der Richtung der in das zylindrische Sieb fließenden Strömung der zu filternden Flüssigkeit verschieden ist.
  • Endungsgemäß wird ein Strom der zu filternden Flüssigkeit erzeugt, dessen Richtung von der Richtung eines in das zylindrische Sieb fließenden Stroms der zu filternden Flüssigkeit verschieden ist. In der zu filternden Flüssigkeit suspendierte pulverige Feststoffe, die ein Zusetzen des Siebs verursachen, werden von der Oberfläche des zylindrischen Siebs durch die Strömung gewaschen, deren Richtung von derjenigen der in das zylindrische Sieb gerichteten Strömung verschieden ist, und die Menge der pulverigen Feststoffe, die in die Schlitze des zylindrischen Siebs eindringen, wird verringert. Zusammen mit dem Effekt der Verbesserung des Spülens durch das drehende Spülrohr wird die Häufigkeit des Anhaltens der Filtervorrichtung für ein Spülen verringert und die Effizienz des Filterns wird erheblich gesteigert.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung sind mehrere Filterbehälter parallel vorgesehen und der Einlaß für die zu filternde Flüssigkeit, der Auslaß für die zu filternde Flüssigkeit, die Flüssigkeitsübergabeöffnung und die Ablaßöffnung der jeweiligen Filterbehälter sind miteinander durch gemeinsame Verbindungsrohre zur Bildung eines kleinformatigen Moduls verbunden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung sind die gemeinsamen Verbindungsrohre mehrerer kleinformatiger Module von Filterbehältern miteinander durch gemeinsame Verbindungsrohre zur Bildung eines größeren Moduls verbunden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
  • In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der endungsgemäßen Filtervorrichtung;
  • 2 einen vertikalen Schnitt durch die Filtervorrichtung während des Filterns;
  • 3 einen vertikalen Schnitt durch die Filtervorrichtung während des Spülens;
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Teildarstellung des zylindrischen Siebs;
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Spülrohrs;
  • 6 eine Darstellung entlang der Linie A-A in 2;
  • 7 eine Darstellung entlang der Linie B-B in 6;
  • 8 eine vertikale Schnittdarstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Filtervorrichtung während des Filterns;
  • 9 eine Schnittdarstellung der Filtervorrichtung während des Spülens;
  • 10 eine Ansicht entlang der Linie C-C in 8;
  • 11 eine perspektivische schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 12 eine Schnittdarstellung des gleichen Ausführungsbeispiels;
  • 13 eine perspektivische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
  • 14 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Die 1 bis 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Filtervorrichtung 1 weist ein zylindrisches Sieb 2 und ein Spülrohr 3 auf, das im zylindrischen Sieb 2 vorgesehen ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das zylindrische Sieb 2, wie aus der 4 ersichtlich, Stützstäbe 4 auf, die sich in axialer Richtung des Siebs 2 erstrecken und im wesentlichen zylindrisch mit einem vorbestimmten Intervall angeordnet sind, wobei sie ferner einen Vorsprungsbereich 4a im radial äußeren Endbereich und einen Keildraht 5 aufweisen, der spiralförmig auf die Außenseite der Stützstäbe 4 im wesentlichen die Stützstäbe 4 kreuzend gewickelt ist. Der Keildraht 5 ist mit einer Seite 5a nach außen gewandt, und zwei andere Seiten 5b und 5c bilden einen Schlitz 6, der sich radial nach innen zwischen benachbarten Keildrahtbereichen aufweitet, wobei ein innerer Scheitel 5d des Keildrahts 5 an den Vorsprungsbereich 4a der Stützstäbe 4 an Kreuzungspunkten 7 des Keildrahts 5 und des Stützstabs geschweißt ist. Die oberen Bereiche des Keildrahts 5 und der Stützstäbe 4 sind an einen Ringflansch 16 geschweißt und das untere Ende des Siebs 2 ist durch eine Dichtungsplatte 8 geschlossen (1).
  • Die 1 bis 3 zeigen den oberen und den unteren Bereich der Stützstäbe 4 und des Keildrahts 5 des zylindrischen Siebs 2, während der Mittelbereich durch gestrichelte Linien dargestellt ist.
  • Wie in den 11 und 12 dargestellt können ein oder mehrere zylindrische Siebe 2 in einem Filterbehälter oder behältern vorgesehen sein, deren Dichtungsplatte 8 mit der Bodenplatte des Filterbehälters in Berührung steht.
  • Ein Flüssigkeitsübergaberohr 9 mit rechteckigem Querschnitt ist über dem zylindrischen Sieb 2 angeordnet. In einem unteren Bereich des Flüssigkeitsübergaberohrs 9 ist eine rohrförmige Öffnung 10 zum Auslassen gefilterter Flüssigkeit und zum Einlassen von Spülwasser koaxial mit dem zylindrischen Sieb 2 ausgebildet. Das die Öffnung 10 bildende rohrförmige Teil weist im Mittelbereich in vertikaler Richtung eine Stufe auf. Ein unterer Stufenbereich 10a weist einen kleineren Außendurchmesser auf als ein oberer Stufenbereich 10b.
  • Das Spülrohr 3 besteht aus einem rohrförmigen Teil, das im zylindrischen Sieb 2 koaxial mit dem zylindrischen Sieb 2 vorgesehen ist. Ein offener oberer Endbereich des Spülrohrs 3 ist als Gleitbereich 3a ausgebildet, der einen Innendurchmesser aufweist, der geringfügig größer als der Außendurchmesser des unteren Stufenbereichs 10a der rohrförmigen Öffnung 10 des Flüssigkeitsübergaberohrs 9 und in den Außenumfang des unteren Stufenbereichs 10a eingesetzt ist. Das untere Ende des Spülrohrs 3 ist durch eine untere Platte 3b in Form einer Scheibe geschlossen. Ein Schwenkstift 11 ist im Mittelbereich der Unterseite der unteren Platte 3b vorgesehen. Dieser Schwenkstift 11 ist in einer Schwenkstiftaufnahmeausnehmung 12 in der Dichtungsplatte 8 des zylindrischen Siebs 2 aufgenommen und das Spülrohr 3 ist so am zylindrischen Sieb 2 abgestützt. Durch diesen Aufbau kann das Spülrohr 3 um seine Achse drehen.
  • Im unteren Endbereich des Spülrohrs 3 ist eine Öffnung 3c für gefilterte Flüssigkeit ausgebildet. Der Einlaß 3c besteht aus mehreren kreisrunden Öffnungen. Der obere offene Endbereich des Spülrohrs 3 bildet eine Öffnung 3d zum Ausgeben gefilterter Flüssigkeit und zum Einleiten von Spülflüssigkeit. Diese Öffnung 3d ist mit der rohrförmigen Öffnung 10 des Flüssigkeitsübergaberohrs 9 verbunden.
  • Das Spülrohr 3 weist mehrere Spülwassereinspritzlöcher 13 auf, die in einem vorbestimmten Intervall in axialer Richtung (vertikaler Richtung) ausgebildet sind. Wie aus den 5 und 7 ersichtlich, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel Gruppen von Einspritzlöchern 13a, 13b, 13c und 13d, die jeweils aus vier vertikal angeordneten Einspritzlöchern bestehen, umfangsmäßig mit einem Intervall von 90° angeordnet. Diese Anordnung gewährleistet ein gleichmäßiges Einspritzen von Spülwasser und verhindert das Auftreten von Fehlfunktionen beim Drehen des Spülrohrs 3, die durch Reaktion auf ein einseitiges Einspritzen des Spülwassers auftreten können.
  • Der optimale Durchmesser der Einspritzlöcher 13 beträgt 0,5 mm – 0,8 mm. Wenn der Durchmesser 0,8 mm übersteigt, reicht der Druck des eingespritzten Spülwassers nicht aus, um die Verstopfung effektiv zu beseitigen. Wenn der Durchmesser unter 0,5 mm liegt, ist es wahrscheinlich, daß die Einspritzlöcher durch Feinstaub zugesetzt werden.
  • Als bevorzugtes Beispiel kann ein Spülrohr mit einem Durchmesser von 20 mm in einem zylindrischen Sieb mit einem Durchmesser von 70 mm vorgesehen werden, und Einspritzlöcher mit einem Durchmesser von 0,7 mm können in einem Intervall von 5 mm im Spülrohr ausgebildet sein.
  • Ein Schlagventil 14 ist am gegenüberliegenden Ende der Öffnung 3d zum Auslassen der gefilterten Flüssigkeit und zum Einleiten des Spülwassers in der Nähe des Einlasses 3c für die gefilterte Flüssigkeit vorgesehen. Das Schlagventil 14 weist auf: einen Ventilhauptkörper 14a in Form einer Scheibe, einen ringförmigen Ventilsitz 14b, auf dem der Ventilhauptkörper 14a sitzen kann, einen sich vom Ventilhauptkörper 14a axial nach oben erstreckenden Schaft 14c, ein Ventilhalteteil 14d (6), das aus einem ringförmigen Teil besteht, das den Schaft 14c lose aufnimmt, und vier Stützstäbe, welche das ringförmige Teil fest an der Innenwand des Spülrohrs 3 befestigen, und eine Schraubenfeder 14e, die an einem Ende am Ventilhauptkörper 14a und am anderen Ende am Ventilhalteteil 14d befestigt ist. Die Schraubenfeder 14e ist hinsichtlich der Federkraft derart eingestellt, daß die Schraubenfeder 14e sich in einem zusammengezogenen Zustand befindet, wenn kein Druck des Spülwassers aufgebracht wird, und sie sich ausdehnt, wenn sie Druck vom Spülwasser aufnimmt, um den Ventilhauptkörper 14a auf den Ventilsitz 14b zu bewegen. Das Schlagventil 14 ermöglicht somit das Einleiten der gefilterten Flüssigkeit aus dem Einlaß 3c in das Spülrohr 3 und verhindert das Ausfließen des Spülwassers aus dem Inneren des Spülrohrs 3 in den Einlaß 3c.
  • Eine Laufschaufel 15, welche die Spülrohrdreheinrichtung zum Drehen des Spülrohrs 3 um dessen Achse während des Spülens bildet, ist fest an der oberen Innenwandfläche des Spülrohres 3 montiert. Die Form, Größe und der Befestigungswinkel der Laufschaufel 15 sind im Hinblick auf die Größe des Spülrohrs 3, der Höhe des Spüldrucks und der erforderlichen Drehgeschwindigkeit des Spülrohrs 3, etc. gewählt.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Filtervorrichtung beschrieben.
  • Während des Filterns wird die zu filternde Flüssigkeit in einen Filterbehälter durch Betreiben einer Pumpe geliefert. Wie in 2 dargestellt fließt die zu filternde Flüssigkeit in das zylindrische Sieb 2 durch die Schlitze 6 des zylindrischen Siebs 2 und die gefilterte Flüssigkeit fließt in das Spülrohr 3 durch den Einlaß 3c. während dieser Zeit ist das Schlagventil 14 offen, wobei die Schraubenfeder 14e zusammengezogen ist, wie in 2 dargestellt, so daß die gefilterte Flüssigkeit das Schlagventil 14 passiert und in Richtung des Pfeils strömt und anschließend durch die Öffnung 3d des Spülrohrs 3 und die rohrförmige Öffnung 10 des Flüssigkeitsübergaberohrs 9 in das Flüssigkeitsübergaberohr 9 fließt und ausgegeben wird.
  • Zum Spülen wird die im Filterbehälter enthaltene zu filternde Flüssigkeit ausgelassen und, wie in 2 gezeigt, wird anschließend das druckbeaufschlagte Spülwasser von der Öffnung 10 des Flüssigkeitsübergaberohrs 9 in das Spülrohr 3 durch die Öffnung 3d geleitet. Der Ventilhauptkörper 14a des Schlagventils 14 wird durch den Druck des Spülwassers gegen die Kraft der Schraubenfeder 14e nach unten bewegt, so daß er auf dem Ventilsitz 14b zu sitzen kommt und so das Schlagventil 14 schließt. Daher wird das druckbeaufschlagte Spülwasser im Spülrohr 3 als Strahlstrom aus jedem der Spülwassereinspritzlöcher 13 gespritzt, und dieser Strahlstrom trifft auf das zylindrische Sieb 2. Währenddessen trifft die Spülwasserströmung auf die Laufschaufel 15 und schiebt somit die Laufschaufel 15, so daß das Spülrohr 3 um seine Achse gedreht wird. Die starken Strahlströmungen des Spülwas sers treffen nacheinander auf den gesamten Innenumfang des zylindrischen Siebs 2, während das Spülrohr 3 gedreht wird, wodurch Verstopfungen der Schlitze des zylindrischen Siebs 2 über den gesamten Umfang gleichmäßig entfernt werden können.
  • Die 8 bis 10 zeigen ein anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die gleichen Teile wie bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 7 mit den selben Bezugszeichen versehen und deren Beschreibung entfällt.
  • Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der 1 bis 7 darin, daß die Spülrohrdreheinrichtung nicht die Laufschaufel 15 ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 7, sondern, wie in 10 dargestellt, aus den Spülwassereinspritzlöchern 30 (30a, 30b, 30c und 30d) des Spülrohrs 3 besteht, die mit einem vorbestimmten Winkel in bezug zur Radialrichtung des Spülrohrs 3 in einer horizontalen Ebene ausgebildet sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wenn das druckbeaufschlagte Spülwasser in das Spülrohr geleitet wird, das Spülwasser aus den versetzten Einspritzlöchern 30 in Form eines versetzten Strahlstroms eingespritzt und trifft auf die Innenwandfläche des zylindrischen Siebs 2. Infolgedessen wird das Spülrohr 3 in Richtung des Pfeils D (10) gedreht. Der übrige Aufbau und Betrieb dieses Ausführungsbeispiels ist gleich dem des Ausführungsbeispiels der 1 bis 7.
  • Die 11 und 12 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind eines oder mehrere (fünf im dargestellten Beispiel) zylindrische Siebe 2 parallel zueinander in einem box-artigen Filterbehälter 40 vorgesehen. Jedes dieser zylindrischen Siebe entspricht dem in den 1 bis 7 oder der 8 bis 10 dargestellten Sieb. Die Öffnungen des Spülrohrs 3 zum Auslassen der gefilterten Flüssigkeit und zum Einleiten des Spülwassers in den jeweiligen zylindrischen Sieben 2 sind mit einem gemeinsamen Flüssigkeitsübergaberohr 41 verbunden.
  • Der Filterbehälter 40 weist einen Einlaß 42 für die zu filternde Flüssigkeit, einen Auslaß 43 für die zu filternde Flüssigkeit, eine Flüssigkeitsübergabeöffnung 44, die mit dem Flüssigkeitsübergaberohr 41 für die Spülrohre 3 verbunden ist, und einen Ablaufauslaß 45 auf, der nach Belieben geöffnet und geschlossen werden kann. Der Einlaß 42 für die zu filternde Flüssigkeit hat einen größeren Durchmesser als die Flüssigkeitsübergabeöffnung 44. eine Pumpe 46 ist zwischen dem Einlaß 42 für die zu filternde Flüssigkeit und dem Auslaß 43 für die zu filternde Flüssigkeit angeordnet, um einen geschlossenen Kreislauf zum Zirkulieren der zu filternden Flüssigkeit zwischen dem Einlaß und dem Auslaß für die zu filternde Flüssigkeit zu bilden. Durch Betätigen der Pumpe 46 wird eine größere Menge an zu filternder Flüssigkeit als durch die Flüssigkeitsübergabeöffnung 44 fließen kann zwangsweise aus dem Einlaß 42 eingeleitet, wodurch im Filterbehälter 40 eine Strömung der zu filternden Flüssigkeit erzeugt wird (d. h. die durch den Pfeil F in 11 dargestellte Strömung), deren Richtung von derjenigen der Strömung der zu filternden Flüssigkeit verschieden ist, die durch die Schlitze 6 in das zylindrische Sieb 2 fließt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist während des Filterns der Ablaufauslaß 45 geschlossen und die zu filternde Flüssigkeit wird dem Filterbehälter 40 zugeführt. Die zu filternde Flüssigkeit fließt in das zylindrische Sieb 2 und die gefilterte Flüssigkeit wird über das Flüssigkeitsübergaberohr 41 an der Flüssigkeitsübergabeöffnung 44 ausgegeben. Überflüssige zu filternde Flüssigkeit bildet eine Strömung mit einer Richtung, die von derjenigen der in das zylindrische Sieb 2 fließenden Strömung verschieden ist, und zirkuliert im Filterbehälter 40, wodurch pulverige Feststoffe, die das Zusetzen des zylindrischen Siebs 2 verursachen, von der Oberfläche des zylindrischen Siebs 2 weggewaschen werden und so der Grad der Verstopfung verringert wird.
  • Während des Spulens sind der Einlaß 42 und der Auslaß 43 des Filterbehälters 40 geschlossen und, nach dem Ende des Filterns der zu filternden Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter 40, wird der Ablaufauslaß 45 geöffnet. Anschließend wird druckbeaufschlagtes Spülwasser aus der Flüssigkeitsübergabeöffnung 44 eingeleitet, um das Spülen wie beschrieben auszuführen. Das nach dem Spülen verschmutzte Wasser wird aus dem Ablaufauslaß 45 abgelassen.
  • 13 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem mehrere (im dargestellten Beispiel sechs) der Filterbehälter 40 der 11 und 12 parallel angeordnet sind. Die Einlässe 42 der jeweiligen Filterbehälter 40 sind miteinander durch ein gemeinsames Verbindungsrohr 52 verbunden. Die Auslässe 43 der jeweiligen Filterbehälter 40 sind miteinander durch ein gemeinsames Verbindungsrohr 53 verbunden. Die Flüssigkeitsübergabeöffnungen 44 der jeweiligen Filterbehälter 40 sind miteinander durch ein gemeinsames Verbindungsrohr 54 verbunden. Die Ablaufauslässe 45 der jeweiligen Filterbehälter 40 sind durch ein gemeinsames Verbindungsrohr 55 verbunden. Durch diese Ausbildung sind die Filterbehälter 40 zu einem kleinformatigen Modul 50 kombiniert.
  • 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem mehrere (im dargestellten Beispiel drei) kleinformatige Module 50 parallel zueinander angeordnet sind. Die gemeinsamen Verbindungsrohre 52, 53, 54 und 55 sind jeweils durch weitere gemeinsame Verbindungsrohre 62, 63, 64 und 65 verbunden, um ein großformatiges Modul 60 zu bilden.
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die zylindrischen Siebe 2 als Keildrahtsiebe ausgebildet. Alternativ können die zylindrischen Siebe aus anderen Filterelementen bestehen, beispielsweise aus Maschendraht und Filterstoff.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich kann die erfindungsgemäße Filtervorrichtung als einzelnes zylindrisches Sieb oder zu mehreren zylindrischen Sieben in einem einzelnen Filterbehälter oder in einer Form, in der mehrere derartige Filterbehälter zu einem kleinformatigen Modul kombiniert sind, oder in der Form, in der mehrere derartige kleinformatige Module zu einem großformatigen Modul kombiniert sind, verwendet werden.
  • Als Spülrohrdreheinrichtung zum Drehen des Spülrohrs um seine Achse sind die an der Innenwand des Spülrohrs befestigte Laufschaufel oder die versetzten Einspritzlöcher bevorzugt, jedoch ist die Spülrohrdreheinrichtung nicht darauf beschränkt, sondern das Spülrohr kann durch eine externe Drehantriebsvorrichtung, beispielsweise einen Elektromotor oder eine magnetische Rühreinrichtung, angetrieben werden.
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die in dem Spülrohr ausgebildeten Gruppen der Spülwassereinspritzlöcher in einem umfangsmäßigen Intervall von 90° angeordnet. Alternativ kann der umfangsmäßige Intervall zwischen jeder Gruppe von Einspritzlöchern einen anderen Winkel, beispielsweise 60° oder 180° aufweisen. Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist nur ein Einspritzloch umfangsmäßig ausgebildet. Alternativ können zwei oder mehr Einspritzlöcher umfangsmäßig ausgebildet sein, je nach den Einspritzbedingungen des Spülwassers. Kurz gesagt kann die Anzahl und die Position der Einspritzlöcher derart bestimmt werden, daß die Verstopfung des zylindrischen Siebs durch das Spülen mittels Drehen des Spülrohrs vollständig entfernt wird und eine Fehlfunktion bei der Drehung des Spülrohrs durch das Versetzen der Achse des Spülrohrs aufgrund einer Reaktion auf das Einspritzen des Spülwassers verhindert wird.

Claims (7)

  1. Filtervorrichtung mit: – einem zylindrischen Sieb (2); – einem Spülrohr (2), das in dem zylindrischen Sieb koaxial mit dem zylindrischen Sieb (2) und um dessen Achse drehbar angeordnet ist, mit einer Öffnung (3d) zum Einleiten von Spülwasser, – und mit mehreren Spülwassereinspritzlöchern (13, 30), die in axialer Richtung in einem vorbestimmten Intervall ausgebildet sind; – einem Flüssigkeitsübertragungsrohr (9, 41), das mit der Öffnung (3d) verbunden ist, um die gefilterte Flüssigkeit abzuleiten und das Spülwasser einzuleiten; – einer Spülrohrdreheinrichtung zum Drehen des Spülrohres (3) um seine Achse und ein Schlagventil (14), dadurch gekennzeichnet, daß – das Spülrohr (3) einen Einlass (3c) zum Einleiten von gefilterter Flüssigkeit in einen Endbereich desselben und eine Öffnung (3d) zum Auslassen gefilterter Flüssigkeit und zum Einleiten von Spülwasser in den anderen Endbereich desselben aufweist, und – das Schlagventil (4) in dem Spülrohr (3) in der Nähe des Einlasses (3c) für die gefilterte Flüssigkeit vorgesehen ist, um das Fließen der gefilterten Flüssigkeit vom Einlaß (3c) für die gefilterte Flüssigkeit in das Spülrohr (3) zu ermöglichen und das Fließen des Spülwassers aus dem Inneren des Spülrohres (3) zum Einlaß (3c) für die gefilterte Flüssigkeit zu verhindern.
  2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Spülrohrdreheinrichtung eine an der Innenfläche des Spülrohrs (3) angebrachte Laufschaufel (15) ist.
  3. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Spülrohrdreheinrichtung aus den Spülwassereinspritzlöchern (30) des Spülrohrs (3) gebildet ist, welche unter einem Winkel zur radialen Richtung des Spülrohrs (3) in horizontaler Ebene ausgebildet sind.
  4. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: – einem Filterbehälter (40), in dem eines oder mehrere der zylindrischen Siebe (2) aufgenommen sind, wobei der Filterbehälter einen Einlaß (42) für die zu filternde Flüssigkeit, einen Auslaß (43) für die zu filternde Flüssigkeit, eine mit dem Flüssigkeitsübergaberohr (42) verbundene Flüssigkeitsübergabeöffnung (44) und eine Ablaßöffnung (45), wobei der Einlaß (42) für die zu filternde Flüssigkeit einen größeren Durchmesser hat als die Flüssigkeitsübergabeöffnung (44); und – einer zwischen dem Einlaß (42) für die zu filternde Flüssigkeit und dem Auslaß (43) für die zu filternde Flüssigkeit angeordnete Pumpe (46) zur Bildung eines geschlossenen Kreislaufs zwischen dem Einlaß (42) für die zu filternde Flüssigkeit und dem Auslaß (43) für die zu filternde Flüssigkeit, wobei die Pumpe (46) zwangsweise vom Einlaß für die zu filternde Flüssigkeit her die zu filternde Flüssigkeit in einer Menge einleitet, die größer als die Menge der gefilterten Flüssigkeit ist, die aus der Flüssigkeitsübergabeöffnung (44) fließen kann, um im Filterbehälter auf diese Weise eine Strömung der zu filternden Flüssigkeit mit einer Richtung zu erzeugen, die von der Richtung der in das zylindrische Sieb fließenden Strömung der zu filternden Flüssigkeit verschieden ist.
  5. Filtervorrichtung nach Anspruch 4, bei der die mehreren Filterbehälter (40) parallel vorgesehen sind und der Einlaß (42) für die zu filternde Flüssigkeit, der Auslaß (43) für die zu filternde Flüssigkeit, die Flüssigkeitsübergabeöffnung (44) und die Ablaßöffnung (45) der jeweiligen Filterbehälter (40) miteinander durch gemeinsame Verbindungsrohre (52, 53, 54 und 55) zur Bildung eines kleinformatigen Moduls (50) verbunden sind.
  6. Filtervorrichtung nach Anspruch 5, bei der die gemeinsamen Verbindungsrohre (52, 53, 54 und 55) mehrerer kleinformatiger Module (50) von Filterbehältern (4) miteinander durch gemeinsame Verbindungsrohre (62, 63, 64 und 65) zur Bildung eines größeren Moduls (60) verbunden sind.
  7. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Spülwassereinspritzlöcher (13, 30) einen Durchmesser zwischen 0,5 mm und 0,8 mm haben.
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