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Diese Erfindung bezieht sich auf
ein vom Fass abgegebenes alkoholisches Getränk und auf Verfahren zum Darbieten
oder Servieren des Getränks
und zum Bereitstellen einer visuellen Zurschaustellung in dem Getränk.
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Das betroffene Getränk umfasst
einen Wassergehalt und einen Gehalt an gelöstem Gas.
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Das vom Fass abgegebene Getränk ist ein alkoholisches
Getränk.
Beispielsweise kann das Getränk
ein Bier, ein Apfelwein, ein aromatisiertes alkoholisches Getränk, beispielsweise
eine alkoholische Limonade oder andere Alko-Pop-Sorte von Getränk oder
ein sog. alkoholarmes Getränk
sein. Der Begriff "Bier" beinhaltet Lager,
Ale, Porter und Stammbier und beinhaltet ein Getränk, welches
Hopfengeschmack, einen aus Malz und Fermentierung erhaltenen Alkoholgehalt,
einen Wassergehalt und einen Gehalt an gelöstem Gas umfasst.
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Eine Aufgabe ist die Bereitstellung
eines kühlen
Getränks
unter Verwendung von Eis darin in einer Weise, die ein Konsument
angenehmer finden wird, weil eine Verdünnung des Drinks nicht auftreten kann.
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Eine andere Aufgabe ist es, ein Getränk bereitzustellen,
bei dem die Anwesenheit von Kühleis
in ihm verlängert
werden kann, wodurch das Getränk für einen
ausgedehnten Zeitraum kaltgehalten werden kann.
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Eine andere Aufgabe ist es, ein Getränk bereitzustellen,
auf dem eine Krone erhalten werden kann.
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Eine andere Aufgabe ist es, ein Getränk bereitzustellen,
in dem sich Eis als eine interessante visuelle Zurschaustellung
bzw. Anzeige entwickeln kann.
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Das japanische Patent JP-B-46010033
offenbart ein karbonisiertes Getränk, bei dem aus seinem Wassergehalt
ein feines Eis zu dem Zeitpunkt gebildet wird, bei dem ein super-gekühlter Zustand durch
Stimulation von gelöstem
CO2 aufgebrochen wird.
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US-A-3826829 offenbart ein carbonisiertes Eismatschgetränk, das
feinkörnige
Eiskristalle enthält,
welches Pektin und andere Gummis verwendet, um die Viskosität zu erhöhen, um
Eisagglomeration zu verhindern.
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EP-A-0268097 offenbart ein alkoholisches, weiches
Eis, welches verwendet werden kann, um einen matschartigen gefrorenen
Cocktail zu erzeugen.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird
ein Verfahren zum Kühlhalten
eines vom Fass abgegebenen alkoholischen Getränks in einem oben offenen Gefäß gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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Gemäß einem zweiten Aspekt umfasst
die Erfindung ein oben offenes Gefäß eines vom Fass abgegebenen
alkoholischen Getränks,
wie in Anspruch 2 definiert.
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Das Gefäß kann jegliches geeignete
Gefäß sein,
beispielsweise ein Trinkgefäß, z. B.
ein Glas.
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Über
dem Eis kann eine Schaumkrone sein. Vorzugsweise ist eine Eisschicht
an der Krone angrenzend, in Kontakt zur Krone. Vorzugsweise gibt
es eine Vorragung von sich von der Krone weg abwärts erstreckendem Eis, die
im Bereich der Krone bereitgestellt ist. Die Vorragung des Eises
kann direkt von der Krone herabhängen
oder von einer Eisschicht unter der Krone.
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Das Eis besteht vorzugsweise eher
aus vielen kleinen Eiskristallen als aus einer einzigen festen Masse.
Das Eis ist vorzugsweise eher von matschigem Charakter als eine
feste Masse. Es kann mehr als eine Art von Eisbildung in dem Getränk stattfinden.
Es kann ein feines pulverförmiges
Eis geben. Es kann ein flockiges Eis in der Größenordnung von 1 oder 2 oder
3 oder 4 oder mehr Millimetern in der längsten Dimension der Flocken
geben.
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Das Getränk, das zur Unterscheidung
von weiß oder
wasserklar gefärbt
sein kann, kann querlaufende Bänder
oder Streifen auf unterschiedlichen Höhen aufweisen, wobei die Bänder möglicherweise weiße Schichten
sind, in denen eine Nukleation stattfindet und getränkefarbige
Schichten, die zwischen den weißen
Schichten eingefügt
sind, wo geringere Nukleation stattfindet. Dieser Effekt kann durch
Verwenden von Ultraschall am Gefäß Getränk, beispielsweise
einem Glas, erzielt werden. Die weißen Bänder und zwischengefügten getränkefarbigen Bänder können im
wesentlichen dieselbe Dicke aufweisen.
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Die von getränkefarbigen Bänder durchsetzten
weißen
Bänder
können
eher für
eine Frage von Sekunden als Minuten existieren und existieren typischerweise
für 1 bis
10 Sekunden, vorzugsweise etwa 3 bis 6 Sekunden. Die durchsetzten
weißen Bänder/getränkefarbigen
Bänder
existieren im wesentlichen über
dieselbe Zeit, in der Ultraschall an das Getränkegefäß angelegt wird.
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Es können Nukleationsmittel bereitgestellt werden,
um die Bildung der Eiskristalle und/oder der Krone in dem Getränk zu unterstützen, wenn
es sich in einem Gefäß befindet.
Das Nukleationsmittel ist vorzugsweise das Anlegen von Ultraschall,
vorzugsweise am Bodenbereich eines Gefäßes mit Getränk, es könnte jedoch
andere Formen der Nukleationsinduzierung sein. Beispielsweise können Gefäß und/oder
Ausgabehahn/Düse
(oder ein in das Gefäß mit Getränk einzuführendes
Objekt) eine aufgeraute Oberfläche/Oberfläche großer Oberfläche aufweisen,
um die Nukleation zu unterstützen,
(wie etwa eine gesinterte Oberfläche,
eine geätzte
Oberfläche oder
eine Oberfläche
aus geschliffenem Material, wie etwa Glas); oder ein rascher und
hinreichend großer Druckabfall
kann vorgesehen sein, um die Nukleation zu induzieren; oder mechanische
Bewegung kann vorgesehen werden; oder das Getränk kann angeordnet werden,
um turbulenten Fluss aufzuweisen, um die Nukleation zu fördern; oder
eine Menge an Flüssigkeit,
möglicherweise
hoch übersättigt mit
Gas, kann eingeführt
oder eingespritzt werden; oder Gas kann anders eingeführt oder
eingespritzt werden, oder das Glas kann in irgend einer Weise vibriert
werden (beispielsweise, indem es Schallwellen ausgesetzt wird oder
das Gefäß kann in
irgend einer anderen Weise vibriert werden); oder durch Einführen einer
Chemicalie (beispielsweise eine Tablette) oder einer Vorrichtung,
die Blasen erzeugt (beispielsweise kann ein chemisches Pellet aufschäumen oder
sich lösen,
wobei Blasen freigesetzt werden).
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Vorzugsweise weist das Gefäß eine durchsichtige
oder durchscheinende Wand auf oder hat zumindest ein Fenster aus
durchsichtigem oder durchscheinendem Material.
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Vorzugsweise erstreckt sich die Eisbildung im
wesentlichen über
die Breite des Gefäßmundes oder
vollständig über die
Breite des Mundes. Sie kann im wesentlichen homogene Eiskristalle
in einem die Krone kontaktierenden Bereich oder einer Schicht umfassen.
Alternativ können
die Eiskristalle, die die Krone kontaktieren, nicht im wesentlichen
homogen sein.
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Die Eisbildung kann eine sich von
der Krone weg erstreckende Vorragung aufweisen. Die Vorragung kann
Eisflocken umfassen, die größer sind
als das Eis an der Eis-Kronengrenze.
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Das Eis an der Eis-Kronenschnittstelle
kann vor den Eisflocken der Vorragung gebildet worden sein.
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Das Getränk kann Ultraschallsignalen
unterworfen worden sein und kann ein in das Gefäß gefülltes, vom Fass abgegebenes
Getränk
sein. Bevor das Fassgetränk
in das Gefäß gefüllt wird
und vorzugsweise unmittelbar zuvor, kann das Getränk auf eine Temperatur
unter dem Gefrierpunkt von Wasser bei Umgebungsatmosphärendruck
gekühlt
werden.
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Die Ultraschallsignale können an
das gekühlte
Getränk
von außerhalb
des Gefäßes angelegt werden
und/oder die Ultraschallsignale können innen am Gefäß angelegt
werden. Im letzteren Fall kann ein Ultraschallemitter, der vorgesehen
als oder eingebaut in eine Probe ist, in dem Getränk in dem
Gefäß angeordnet
sein. Falls gewünscht,
kann ein Abgabeauslass oder eine Abgabedüse, aus der das Getränk in das
Gefäß gefüllt wird,
dafür eingerichtet sein,
als Ultraschallemitter zu dienen, um die zuvor erwähnten Ultraschallsignale
dem Getränk
in dem Gefäß bereitzustellen.
Solche Signale können
auf das Getränk
angewendet werden, wenn es durch den Abgabeauslass hindurchtritt.
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Ultraschallsignale können nicht
nur auf das Getränk
angewendet werden, nachdem es in das Gefäß gefüllt worden ist, sondern auch
während
es gefüllt
wird.
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Die Ultraschallsignale können eine
Frequenz im Bereich von 20 kHz bis 70 kHz aufweisen. Beispielsweise
können
die Ultraschallsignale eine Frequenz von im wesentlichen 30 kHz
aufweisen.
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Eine Masse des vorgenannten Eises
kann sich im Getränk
unter der Krone abwärts
bilden.
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Vorzugsweise wird das Gefäß abgekühlt, bevor
das Getränk
hineingefüllt
wird. Das Gefäß kann auf
eine Temperatur von im wesentlichen 4°C abgekühlt werden oder das Gefäß kann auf
eine Temperatur von weniger als 4°C
abgekühlt
werden. Beispielsweise kann das Gefäß auf eine Temperatur von im wesentlichen
0°C abgekühlt werden.
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Vor der Einfüllung und vorzugsweise unmittelbar
vor der Einfüllung
kann ein Fassgetränk
auf eine Temperatur im Bereich von zwischen im wesentlichen –1°C und im
wesentlichen –12°C gekühlt werden
und kann bei einer Temperatur im wesentlichen in diesem Bereich
in das Gefäß fließen. Falls
gewünscht,
kann das Getränk
auf eine Temperatur zwischen im wesentlichen –4°C und im wesentlichen –6°C gekühlt werden.
Je größer die
Alkoholgehalt pro Volumen (abv, alcohol by volume) desto niedriger
ist die Temperatur, auf welche das alkoholische Getränk gekühlt werden
kann. Wir können
darauf abzielen, eine Abgabetemperatur von etwa –5°C für ein Lager (oder einen anderen
Drink) mit etwa 4,5 abv zu erzielen (oder auf im wesentlichen –4°C oder im
wesentlichen –6°C).
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Vorzugsweise weist das Gefäß einen
Wandbereich von hinreichender Transparenz auf, um es dem Inhalt
des Gefäßes zu gestatten,
durch den Wandbereich sichtbar zu sein. Damit kann das Gefäß ein Glastrinkgefäß sein.
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Vorzugsweise ist das Getränk von heller
Farbe, beispielsweise der Farbe eines heilen Biers. Falls gewünscht, kann
das Getränk
ein Lager oder ein Apfelwein sein.
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Das vorgenannte, gelöste Gas
kann Kohlendioxid umfassen und/oder kann Stickstoff umfassen. Ein
gelöster
Stickstoffgehalt im Getränk,
beispielsweise einem alkoholischen Getränk, kann im Bereich von im
wesentlichen 0 Teile pro Million (p.p.m., parts per million) bis
im wesentlichen 100 p.p.m. reichen. Für einige Getränke, beispielsweise
gewisse Lager-Biere, im wesentlichen 40 p.p.m.. Ein gelöster Kohlendioxidgehalt
kann sich Null Volumenprozent annähern oder größer sein.
Das Kohlendioxid kann im Wesentlichen auf irgend einem der folgenden
Pegel oder in einem Bereich sein, der zwischen einem der vorliegenden
Pegel definiert ist; 0 Vol./Vol., 0,5 Vol./Vol., 1 Vol./Vol., 1,4
oder 1,5 Vol./Vol., 2,0 Vol./Vol., 2,2 oder 2,4 Vol./Vol., 3 Vol./Vol.,
4 Vol./Vol. oder 5 Vol./Vol. oder darüber.
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Falls gewünscht, können die Ultraschallsignale
durch eine mechanisch oder elektrisch erzeugte hörbare Vorführung/Verrichtung und/oder
eine sichtbare Lichtzurschaustellung (Lichtanzeige) begleitet werden.
Die hörbare
Vorführung
kann ein melodiöses oder
musikalisches Geräusch
sein. Die sichtbaren Lichtanzeigen können sichtbare Lichtblitze
umfassen.
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Falls gewünscht, kann das Getränk dem Ultraschall
innerhalb einer Umhüllung
unterworfen sein, die dafür
angeordnet ist, das Gefäß vor einer Einsicht
von zumindest einer Seite der Umhüllung zu verbergen.
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Gemäß einem dritten Aspekt der
Erfindung wird ein alkoholisches Getränk, das vom Fass erhältlich sein
soll, wie in Anspruch 3 definiert, bereitgestellt.
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Falls gewünscht, kann das Gefäß, welches vorzugsweise
ein Trinkgefäß sein kann,
eine Form oder Ausbildung haben, welche die Bildung von Eis fördert.
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Beispielsweise kann das Gefäß eine innere Oberfläche aufweisen,
um Nukleationsstellen vorzusehen, um die Bildung des Eises zu fördern. Die Oberfläche kann
zumindest einen Oberflächenbereich
aufweisen, der aufgeraut ist. Zumindest ein Wandbereich des Gefäßes kann
eingerichtet sein, um die Farbe automatisch mit Änderung der Temperatur zu wechseln.
Dieser Wandbereich kann thermo-chromes Material umfassen.
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Wünschenswerterweise
ist das Gas ein nicht oxidierendes Gas. Dies kann eine Verschlechterung des
Getränkes
vermeiden oder zumindest verlangsamen. Das Gas umfasst Kohlendioxid
und/oder Stickstoff. Es scheint so, dass durch Kühlen des Getränks und
Ausbilden von Eis darin zumindest am Anfang die Freisetzungsrate
des gelösten
Gases aus dem Getränk,
beispielsweise einem Lager, vermindert ist und es erscheint die
Trinkempfindung, den Geschmack, den Geruch oder Biss zu verbessern.
Wir glauben, dass dies eine Kombination der niedrigen Trinktemperatur
(durch das Eis aufrechterhalten) und der größeren Menge an rückgehaltenem
Gas im Getränk
ist.
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Die Anwesenheit des Eises kann ein
interessantes und attraktives Merkmal bewirken, das insbesondere
faszinierend sein kann, wenn das Eis sich mit merklicher Geschwindigkeit
durch das Getränk hindurch
ausdehnt, nachdem das Gefäß gefüllt worden
ist. Um das Interesse zu erhöhen,
kann das Eis in sich einen oder mehrere Streifen oder Bereiche von
einer oder mehr Farben enthalten, welche mit der Farbe des Eises
und/oder Getränks
kontrastieren.
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Das vorgenannte Eis kann von Eismatschcharakter
sein oder ihn aufweisen.
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Gemäß einem vierten Aspekt der
Erfindung wird ein Verfahren zum Servieren eines alkoholischen Fassgetränks, welches
einen Wassergehalt und einen Gehalt an gelöstem Gas umfasst, bereitgestellt,
wobei das Verfahren das Herausströmen des Fassgetränks aus
einem Auslass in ein Gefäß, vor dem
Ausströmen
Lagern oder Handhaben des Getränks
in einer Weise, die den Verlust des vorgenannten gelösten Gases
aus dem Getränk
behindert, und Kühlen
des Getränks
auf eine Temperatur unter dem Gefrierpunkt von Wasser bei Umgebungsatmosphärendruck
umfasst, und in dem Gefäß perlt
das vorgenannte Gas aus dem Getränk
aus und wird zumindest ein Teil des Wassers zu Eis.
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Das Verfahren des ersten und vierten
Aspekts der Erfindung kann das Bereitstellen einer visuellen Zurschaustellung
oder eines Effektes innerhalb eines Gefäßes umfassen.
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Eisbildung kann sich in dem Gefäß so entwickeln,
dass sich die Menge und Ausdehnung des Eises von im wesentlichen
einem oberen Pegel des Getränks
abwärts
durch das Getränk
vergrößert.
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Zumindest ein Wandbereich des Gefäßes kann
bei Temperaturveränderung
automatisch die Farbe wechseln. Der Wandbereich kann ein thermochromes
Material umfassen.
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In das Getränk im Gefäß kann ein Hilfsmittel eingeführt werden,
um die Bildung des Eises zu unterstützen. Beispielsweise kann das
Hilfsmittel ein Thermometer sein, oder es kann ein Rührstäbchen sein.
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Färbendes
Material oder Farbstoff kann vorgesehen sein, um zumindest einen
farbigen Streifen oder Bereich im Getränk und/oder Eis zu bilden,
wobei die Farbe des Materials oder des Farbstoffs in Kontrast zu
der des Eises und oder Getränks
steht, um so sichtbar zu sein.
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Das vorgenannte Hilfsmittel kann
verwendet werden, um das Färbematerial
oder den Farbstoff dem Getränk
und/oder Eis hinzuzufügen.
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Bei einem Verfahren kann das Getränk im wesentlichen
bei –4°C in das
Gefäß strömen und
danach kann die Temperatur des Getränks im Gefäß fast unmittelbar auf zumindest
im wesentlichen –3°C steigen.
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Das Getränk kann aus einer Getränkeabgabevorrichtung
abgegeben werden, welche Kühlmittel, die
dafür ausgelegt
sind, ein Getränk
auf unter 0°C
zu kühlen,
einen Abgabehahn, und Getränkeabgaberohrleitungen,
die zum Fördern
des Getränks
zum Abgabehahn eingerichtet sind, umfasst, wobei die Anordnung so
ist, dass die Vorrichtung dafür
ausgelegt ist, das Getränk
abzugeben, das auf unter der Punkt gekühlt ist, an dem sich normalerweise
Eis in dem Getränk
bilden würde,
falls das Getränk
bei Atmosphärendruck
stehen gelassen würde,
und falls Nukleationsmittel für
das stehende Getränk
vorgesehen würden,
und bei der nicht abgegebenes Getränk in der Vorrichtung nicht
festfriert.
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Vorzugsweise enthält die Vorrichtung Pumpmittel
und die Getränkeabgaberohrleitung
kann einen Bereich beinhalten, welcher Getränk hinter den Abgabehahn umwälzt, wenn
der Abgabehahn geschlossen ist, die Tatsache, dass gekühltes nicht
abgegebenes Getränk
im Fluss gehalten wird, führt
dazu, dass die Bildung von Eisblockaden am Ausgabehahn verhindert
wird.
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Das Getränk kann hinter den Abgabehahn (oder
durch ihn, wenn er geöffnet
ist) im wesentlichen zu allen Zeiten fließend gehalten werden, bei denen das
Getränk
auf einer Temperatur ist, an der sich ansonsten am Abgabehahn oder
in der Getränkeabgaberohrleitung
Eis bilden könnte.
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Vorzugsweise gibt es eine Kaltzirkulationsschleife,
in der zumindest ein Kühlmittel
vorgesehen ist und die mit dem Abgabehahn verbunden ist, wobei Getränk in der
Zirkulationsschleife durch das Kühungslmittel
kalt gehalten wird und durch in der Zirkulationsschleife vorgesehene
Pumpmittel in Umlauf gehalten wird. Es kann eine Mehrzahl von Kühlungsmitteln
in der Zirkulationsschleife vorliegen (z. B. Wärmetauscher). Es kann eine
Mehrzahl von mit der Zirkulationsschleife verbundenen Abgabehähnen geben.
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Getränk stromaufwärts der
Zirkulationsschleife kann ungefähr
auf eine Temperatur gekühlt werden,
bei der sich Eis in dem Getränk
unter den Bedingungen von Temperatur und Druck, die das Getränk in der
Rohrleitung oberhalb der Zirkulationsschleife erfährt, bilden
kann.
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Das Getränk kann unter Verwendung einer Vorrichtung
zum Liefern von Fassgetränk
abgegeben werden, welche umfasst: Getränkewärmetauschermittel, einen Getränkeauslass
für kaltes
Getränk
aus dem Wärmetauschermittel,
um aus dem Auslass auszuströmen,
aufmachbare und schließbare
Ventilmittel, um die Lieferung von Getränk zu dem Auslass zu steuern
und eine Getränkezirkulationsschleife zum
Umwälzen
von Getränken
in der Schleife.
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Das Getränk kann in der Schleife zirkulieren, wenn
das Ventilmittel geschlossen ist. Vorzugsweise umfasst die Schleife
Pumpmittel, um das Getränke umzuwälzen.
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Ein Zweck des Umwälzens des Getränks liegt
in der Verminderung des Risikos von oder der Vermeidung des Einfrierens
von Getränk,
welches einen Getränkezuführpfad zum
Auslass blockiert. Besagte Schleife kann eine Getränkeflusspassage
im Wärmetauschermittel
beinhalten.
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Die Einrichtung kann eine Einheit
oder einen Dispenser umfassen, die auf einer Theke einer Getränkebar montierbar
ist, und die das Wärmetauschermittel
und den Auslass umfasst.
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Ein Getränkeflusspfad kann ein Reservoir des
Fassgetränkes
mit dem Wärmetauschermittel verbinden.
Der Flusspfad kann zumindest einen Teil der Schleife umfassen.
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Der Flusspfad kann sich in eine Mehrzahl von
Getränkestrecken
teilen, und die Schleife kann eine oder mehr dieser Strecken umfassen.
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Zwischen dem Reservoir und dem zuerst
erwähnten
Wärmetauschermittel.
Das Getränk
kann der Wirkung eines zweiten Getränkekühler-Wärmetauschermittels unterworfen
sein.
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Das Reservoir kann einer Kühlung unterworfen
sein.
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Falls gewünscht, kann das zweite Wärmetauschermittel
auf zumindest einen Bereich der Schleife wirken.
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Ein dem ersten und zweiten Wärmetauschermittel
gemeinsames Kühlmittel
kann hindurch zirkulieren.
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Das Getränkekühl-Wärmetauschermittel kann zwischen
dem Reservoir und der Schleife auf das Getränk einwirken.
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Ein Vorteil der Erfindung liegt darin,
dass sie uns ermöglicht,
kaltes Getränk,
welches in sich Eis verwendet, in einer Weise bereitzustellen, die
ein Konsument angenehmer empfinden mag, weil Verdünnung des
Getränks
nicht vorkommen kann. Ein anderer Vorteil kann sein, dass wir ein
Getränk
bereitstellen können,
bei dem die Existenz von kühlendem
Eis verlängert
werden kann, wodurch das Getränk
für einen
ausgedehnten Zeitraum kalt gehalten werden kann.
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Ein weiterer Vorteil kann darin bestehen, dass
wir Getränk
bereitstellen können,
auf dem eine Krone über
einen längeren
Zeitraum bewahrt werden kann, als dies mit demselben Bier erzielt
wird, wenn es bei z. B. 6°C
oder etwa 4°C
unter Verwendung einer ähnlichen
oder des gleichen Ausgabevorrichtung abgegeben wird. Noch ein weiterer
Vorteil einer Ausführungsform
der Erfindung ist, dass sie es uns ermöglicht, Bier bereitzustellen,
in dem Eis sich als eine interessante visuelle Zurschaustellung
entwickeln kann.
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Es ist extrem schwierig, ein Glas
Fassapfelwein mit einer Krone aus Schaum oder Blasenschaum so zu
servieren, dass die Krone eine nenneswerte Zeit lang hält. Obwohl
es möglich
ist, eine Krone durch Abgeben des Apfelweins aus einer, einen Aufschäumer enthaltenden
Quelle zu erzeugen, verschwindet die Krone schnell. Weil die Verwendung
eines Aufschäumers
die Einfüllrate
des Apfelweins verlangsamt, braucht es länger, ein abgemessenes Volumen
zu liefern, als wenn der Aufschäumer nicht
verwendet würde,
und weil die Krone sowieso rasch verschwindet, denken einige Leute,
dass die Verwendung eines Aufschäumers
sinnlos ist und nehmen ihn von der Quelle ab, manchmal ohne Erlaubnis.
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Eine andere Aufgabe besteht darin,
ein Verfahren zum Servieren von Fassapfelwein bereitzustellen, der
einen Gehalt an gelöstem
Gas enthält,
so dass eine Krone auf dem gefüllten
Fass-Apfelwein in einem Gefäß, beispielsweise
einem Trinkglas, stabiler ist und für einen längeren Zeitraum verbleibt,
als eine Krone auf durch vorbekannte Verfahren servierten Apfelweines.
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Bei einigen Ausführungsformen umfasst das Getränk einen
Apfelwein, der so abgegeben werden kann, dass er eine Krone aufweist.
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Der Apfelwein kann auf eine Temperatur
im Bereich von im wesentlichen –1°C bis im
wesentlichen –12°C gekühlt werden.
Beispielsweise kann der Apfelwein auf im wesentlichen –6°C gekühlt werden. Je
größer der
Volumenalkoholgehalt ist, desto niedriger ist die Temperatur, auf
die der Apfelwein gekühlt werden
kann.
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Falls gewünscht, kann der gekühlte Apfelwein
aus einem Ausgabeauslass durch einen Aufschäumer austreten. Jedoch kann
der gekühlte
Apfelwein durch eine Lochplatte in einem Abgabeauslass hindurchtreten,
aus dem der Apfelwein austritt.
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Vorzugsweise wird das oben offene
Gefäß gekühlt, bevor
es den Apfelwein aufnimmt. Das Gefäß kann auf im wesentlichen
4°C gekühlt werden oder
kann auf eine Temperatur unter 4°C
gekühlt werden.
Beispielsweise kann das Gefäß auf im
wesentlichen 0°C
gekühlt
werden.
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Die Ultraschallsignale können eine
Frequenz im Bereich von im wesentlichen 20 kHz bis im wesentlichen
70 kHz aufweisen. Beispielsweise können die Ultraschallsignale
eine Frequenz von im wesentlichen 30 kHz aufweisen.
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Die Ultraschallsignale können extern
vom Gefäß auf das
Gefäß angewendet
werden.
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Die Ultraschallsignale können innen
im Gefäß auf den
gekühlten
Apfelwein angewendet werden. Daher kann ein Ultraschallsignalsender
im Apfelwein im Gefäß angeordnet
sein, um Ultraschallsignale in den Apfelwein im Gefäß abzugeben.
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Der Abgabeauslass, aus dem der gekühlte Apfelwein
in das Gefäß strömt, kann
dafür eingerichtet
sein, als Ultraschallsignalsender zu arbeiten, um die vorgenannten
Ultraschallsignale bereitzustellen. Die vorgenannten Ultraschallsignale
können
auf den vorgenannten Apfelwein beim Durchfließen durch den Abgabeauslass
angewendet werden.
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Der Gehalt an gelöstem Gas kann Kohlendioxid
und/oder Stickstoff umfassen. Das Kohlendioxid kann sich an 0 Vol.-%
annähern
oder größer sein und/oder
der Stickstoffgehalt kann sich an 0 Teile pro Million (p.p.m.) annähern oder
größer sein,
beispielsweise kann der Kohlendioxidgehalt im wesentlichen 1,8 Vol.-%
und/oder der Stickstoffgehalt im wesentlichen 18 Teile pro Million
(p.p.m.) sein.
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Der Einsatz der Erfindung kann es
uns ermöglichen,
ein Verfahren des Erhaltens einer Krone auf Apfelwein in einem oben
offenen Gefäß bereitzustellen.
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Die Erfindung wird nunmehr beispielhaft
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
diagrammatische Ansicht einer Vorrichtung zum Ausgeben von gekühltem Fassgetränk ist;
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2 bis 4 diagrammatisch im Aufriss
ein Trinkgefäß zeigen,
das mit einem durch die Vorrichtung in 1 geliefertes Fassgetränk gefüllt ist,
um sukzessive Änderungen
oder Variationen am Getränk
nach dessen Einfüllen
in ein Trinkgefäß zu illustrieren;
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5 bis 7 jeweils diagrammatische
Seitenaufrisse zeigen, welche Modifikationen bezüglich der Weise illustrieren,
in der das eingefüllte
Getränk
im Trinkgefäß serviert
werden kann;
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8 eine
diagrammatische Ansicht ist, die im Aufriss ein Trinkgefäß zeigt,
das mit einem durch die Vorrichtung in 1 gelieferten Getränk gefüllt ist, wobei das Gefäß als auf
der diagrammartig repräsentierten
Vorrichtung stehend gezeigt ist, um Ultraschallsignale auf das Getränk anzuwenden;
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9 bis 15 diagrammatisch im Aufriss
sukzessive Änderungen
in der Entwicklung von Variationen an einer Krone auf dem Getränk zeigen,
nachdem das Getränk Ultraschallsignalen
unterworfen war, und auch der Ausprägung oder Veränderung
am im Getränk
gebildeten Eis;
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16 eine
diagrammatische Ansicht eines alternativen Verfahrens des Anwendens
von Ultraschallsignalen auf das Getränk ist;
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17 eine
diagrammatische Ansicht eines weiteren Verfahrens des Anwendens
von Ultraschallsignalen auf das Getränk ist;
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18 ein
Pint Lagerbier zeigt, das durch Ultraschall angeregt ist;
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19 das
Pint Lagerbier in 18 zeigt, nachdem
ihm gestattet worden ist, drei Minuten zu stehen;
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20 eine
diagrammatische Ansicht der Vorrichtung zum Liefern von gekühltem Fassapfelwein
ist;
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21 eine
diagrammatische Ansicht ist, welche im Aufriss ein mit durch die
Vorrichtung in 20 geliefertem
Apfelwein gefülltes
Gefäß zeigt, wobei
das Gefäß als auf
der diagrammatisch gezeigten (und ähnlich zu der in 8) Vorrichtung stehend gezeigt
ist, um Ultraschallsignale auf den Apfelwein anzuwenden;
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22 und 23 diagrammatisch im Aufriss nachfolgende Änderungen
an der Entwicklung der Variationen an der Krone auf dem Apfelwein
zeigen, nachdem der Apfelwein Ultraschallsignalen unterworfen worden
ist und auch nach der Ausbildung von oder Variationen bei dem in
dem Apfelwein gebildeten Eis;
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24 eine
diagrammatische Ansicht eines alternativen Verfahrens des Anlegens
von Ultraschallsignalen an den Apfelwein ist; und
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25 eine
diagrammatische Ansicht noch eines weiteren Verfahrens des Anlegens
von Ultraschallsignalen an den Apfelwein ist.
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Das Fassgetränk wird in einem Fässchen oder
Fass 4 gelagert, das aus Metall bestehen kann. Das Fass 4 kann
in einem als solches bekannten Kühlraum
in Wirtshäusern
oder Clubs gelagert sein und/oder falls gewünscht, in einem besonderen
kalten oder gekühlten
Gehäuse 6,
beispielsweise einem Tank, der eine gekühlte Mischung von Wasser und Ethylenglykol
enthält.
Wie oben gesagt, hat das Getränk
einen Wassergehalt und einen Gehalt an gelöstem Gas. Dieses Gas kann jegliches
geeignete nicht-oxidierende Gas sein, beispielsweise Kohlendioxid
und/oder Stickstoff. Die Menge an im Getränk gelösten Gas kann innerhalb des üblicherweise
bekannten Bereichs für
Getränke
liegen und der Druck innerhalb des Fasses 4 und des Rests
der Zuführvorrichtung
(unten beschrieben) kann ebenfalls innerhalb des üblicherweise
bekannten Bereichs für
am Fass ausgeschenkten Getränke
sein.
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Das Getränk kann ein Bier sein, wobei
der Ausdruck Lagerbier, Ale, Porter oder Starkbier umfasst, oder
kann Apfelwein sein. Der Gehalt an gelöstem Kohlendioxid kann größer als
im wesentlichen 1 Volumen pro Volumen oder 2 Volumen pro Volumen sein,
und kann im wesentlichen 2,2 Volumen pro Volumen sein und/oder der
Gehalt an gelöstem
Stickstoff kann im wesentlichen 25 ppm bis 35 ppm betragen. Falls
gewünscht,
kann der Gehalt an Kohlendioxid im wesentlichen 4 Volumen pro Volumen
oder im wesentlichen 5 Volumen pro Volumen betragen. Der Alkoholgehalt
kann zwischen 2,5% abv bis 6 oder 7% abv., vorzugszweise 4,5% abv ±1% abv,
liegen.
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Das Getränk kann ein aromatisches alkoholisches
Getränk
sein.
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Eine Pumpe 8, die eingerichtet
ist, im wesentlichen nur dann zu arbeiten, wenn das manuell bedienbare
Ventil 10 offen ist, wird bereitgestellt, um Flüssigkeit
aus dem Fass 4 längs
eines Rohrs 12 und schlussendlich zum Ventil 10 und
seinem Abgabeauslass 14 zu pumpen. In bekannter Weise wird eine
Decke oder Atmosphäre
nicht oxidierenden/unter Druck stehenden Gases (beispielsweise Kohlendioxid
und/oder Stickstoff) im Fass 4 von einer geeigneten Zufuhr 16 bereitgestellt
und unterstützt
die Pumpe 8 bei der Extraktion des Getränks.
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Eine Getränkeabgabeeinheit wird allgemein mit 18 bezeichnet
und hat eine durch die unterbrochene Linie 20 angezeigte
Abdeckung. Die Abgabeeinheit kann an oder in der Nähe einer
Getränkebar montiert
sein – beispielsweise
auf einem oder eingebaut in einen Tresen einer Bar.
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In der Nähe der Abdeckung 20 teilt
sich Röhre 12 in
zwei Flusspfade 22 und 24, die beide zum Ventil 10 führen. Der
eine wird durch Röhren 22a, 22b, 22c und
Durchgänge 26 in
den Wärmetauschern 28a und 28b gebildet,
und der andere wird durch Röhren 24a, 24b, 24c und
Durchgänge 26 in Wärmetauschern 28c und 28d gebildet.
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Eine Kühlereinheit 30 zirkuliert
Kühlmittel durch
die Durchgänge 32 im
Wärmetauscher 28 in Reihe,
mit einem System, welches eine Kühlmittelflussröhre 34 und
eine Kühlmittelrückführröhre 36 umfasst.
Getränkeröhren 22a und 24a können miteinander
in bekannter Weise gebündelt
werden, wobei die Kühlmittelrohre 34 und 36 eine
Python 38 bilden. Die Wärmetauscher 28 können Plattenwärmetauscher
sein.
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Eine Umwälzpumpe 40, die permanent
laufen kann, erstreckt sich zwischen den Flusspfaden 22 und 24 angrenzend
an die Verbindung zwischen der Röhre 12 und
den Flusspfaden. Daher bilden die Flusspfade 22, 24 und
die Pumpe 40 eine Umwälzschleife 22, 24, 40,
in der Getränk
kontinuierlich umgewälzt
wird, wenn das Ventil 10 geschlossen ist.
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Wie in 1 vorgeschlagen,
sind in der Getränkeabgabeeinheit 18 die
Wärmetauscher 28 innerhalb
der Abdeckung 20, während
das Ventil 10 und Auslass 14 auf ihrer Außenseite
liegen können und
ein Teil der Umwälzschleife,
die aus Pumpe 40 und Abschnitten der Röhren 22a und 24a besteht, sind
auch extern der Abdeckung und können
der Umgebungstemperatur in der Bar ausgesetzt sein.
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Falls gewünscht, kann die Röhre 12 in
bekannter Weise in eine andere Kühlpythom 42 inkorporiert
sein, die Fluss- und Rückführröhren 44 und 46 umfasst,
und Kühlmittel
von einer Kühlereinheit 48 ab und
zu ihr zurück
transportiert.
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Insgesamt kühlt die Getränkeanordnung
und insbesondere die von der Abgabeeinheit 18 durch die Wärmetauscher 28 bereitgestellten
dass Getränk
so, dass das aus dem Auslass 14 hervortretende Getränk, wenn
Ventil 10 geöffnet
ist, auf einer Temperatur unter dem Gefrierpunkt von Wasser bei
Umgebungsatmosphärendruck
ist. Beispielsweise kann das Getränk bei einer Temperatur im
Bereich von im wesentlichen –1°C bis im
wesentlichen –12°C in ein Trinkgefäß oder Trinkglas
fließen.
Der Bereich kann im wesentlichen –4°C bis im wesentlichen –6°C sein. Eine
Zieltemperatur von 5°C
wird angestrebt, falls wir ein Getränk mit etwa 4,5% abv einsetzen.
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Wenn das Ventil 10 geschlossen
ist, wird das Getränk
automatisch in der Schleife 22, 24, 40 umgewälzt, so
dass es nicht stillstehen und anfangen kann, einzufrieren und den
Zufuhrpfad zum Ventil 10 zu blockieren.
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Im Falle von Fassgetränken, beispielsweise Bieren,
die üblicherweise
mit einer Krone serviert werden, kann der Auslass 14 eine
bekannte Lochplatte oder andere Vorrichtungen zum Verstärken der Schaumbildung
beinhalten.
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Unter Bezugnahme auf 2 wird, wenn ein Fassgetränk 50 von
einem Auslass 14 (1)
in ein Trinkgefäß 52 (z.
B. ein Glas) gefüllt
wird, das Getränk
dem Umgebungsatmosphärendruck
und der Umgebungs- oder Raumtemperatur ausgesetzt, beginnt die Getränketemperatur
zu steigen, beispielsweise auf –3°C. Fast sofort
bildet sich ein Pfropfen Eis 54a in der Nähe des Oberseite
des Gefäßes 50 am
oberen Pegel des Getränks,
wobei das Eis als Ergebnis (glauben wir) von Nukleationsstellen
verursacht wird, die aus der Blasenbildung von gelöstem Gas
resultieren. Falls das Getränk 50 eine
Schaumkrone 56 aufweist, bildet sich das Eis gerade unter der
Krone. Das oder der größere Teil
des Eis kann als Eismatsch vorliegen und wird aus bereits das Getränk bildendem
Wasser gebildet. Der Eispfropf wächst,
wie durch 54b in 3 und 54c in 4 angezeigt, bis er im wesentlichen
das Gefäß 52 besetzt. Das
Wachstum von Eis (beispielsweise in einem Pintglas) kann in ein
oder zwei Minuten erreicht werden, ist faszinierend zu beobachten
und kann zu interessanten visuellen Effekten führen, die auf dem Wachstum
des Eises, dem Ausblubbern des Gases basieren. Ein anderer interessanter
visueller Effekt besteht darin, dass gekühlte Getränke, die aus der Vorrichtung
in 1 in ein Trinkgefäß verbracht
werden, in dem Gefäß für einen
längeren
Zeitraum herumwirbeln als Getränke,
die nicht gekühlt
worden sind.
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Nicht nur führt die Bildung von Eis zu
interessanten visuellen Effekten, sondern das Vorhandensein von
Eis hilft auch dabei, das Getränk
länger kühl zu halten.
Auch wird, da das Eis aus dem Wasser im Getränk gebildet wird, das Getränk nicht
durch das Eis verdünnt.
Tatsächlich
bleibt für
ein alkoholisches Getränk
die Gesammenge von Alkohol im Behälter derselbe, wenn sich das
Eis bildet, aber da Wasser für
das Eis verwendet wird, wächst
der Alkoholkonzentrationt der verbleibenden flüssigen Getränke, bis das Eis schmilzt.
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Das Gefäß 52 kann ausgeformt
oder gebildet sein, um die Bildung des Eises zu unterstützen. In 5 wird ein Bereich 58 (mit
einer rauen Oberfläche)
bereitgestellt, um die Bildung von Nukleationsstellen zu unterstützen, um
die Bildungen eines weiteren Eispfropfens 54d zu fördern, der
, wie durch Pfeil A angezeigt, steigt, um den Eispfropfen 54 zu vergrößern, der
sich von der Oberseite des Gefäßes 52 aus
entwickelt.
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In 6 wird
die Bildung von weiterem Eis 54e im Körper des Getränks 50 durch
das Einführen eines
länglichen
Einsatzes oder Stabs 60 unterstützt, der in 6 durch einen Mixstab mit Ausbildungen 62 und 64 an
seinem unteren Ende bzw. Schaft aufweist, was weiter die Ausbildung
von Nukleationsstellen fördert.
Auch kann der Stab 60 ein Thermometerkörper sein, der auch verwendet
werden kann, um die Temperatur des Drinks zu messen, um zu sehen,
ob sie hinreichend gestiegen ist, um sicher getrunken zu werden.
Dieses Hilfsmittel kann verwendet werden, um das Eis umher zu schieben.
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In 7 sind
gefärbte
Bereiche oder Streifen im Eis 54 und Getränk 50 gezeigt.
Diese gefärbten Ausbildungen
werden durch das Freisetzen von nicht-toxischen, genießbaren Färbematerialien
oder Farbstoffen in das Getränk 56 gebildet.
Die färbenden
Materialien oder Farbstoffe, die zum Eis und zum Getränk visuell
herausragen, können
in das Getränk eingespritzt
werden oder können
in das Getränk durch
oder auf dem vorgenannten Hilfsmittel eingeführt werden.
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Es wird für das Gefäß 52 bevorzugt, dass
es eine Wand hinreichender Transparenz aufweist, so dass die Bildung
des Eispfropfens 54 im Getränk 50 beobachtet und
seine sich visuell ändernde
Natur bewundert werden kann.
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Das Trinkgefäß 52 kann gebildet
sein aus oder externe Oberflächenbereiche
aufweisen aus Material (beispielsweise thermochromem Material) welches
automatisch die Farbe bei Temperaturveränderungen wechselt. Außer dass
dies einen weiteren visuellen Effekt darstellt, kann das Erreichen
einer bestimmten Farbe signalisieren, dass das Getränk auf einer
zum Trinken geeigneten Temperatur ist.
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Während
jegliche Art von Getränk
mit einem Wasser- und einem Gehalt an gelöstem Gas verwendet werden kann,
glauben wir, dass Lager-Bier eine visuelle Natur oder den Charakter
der Erfindung demonstriert.
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Unter Bezugnahme auf 8 wird ein Fassgetränk 70 (das ein Bier
sein kann, beispielsweise ein Lager-Bier) von einem Auslass 14 in
ein Trinkgefäß 72 eingeleitet,
beispielsweise ein Glas, welches vorzugsweise eher hoch ist und
vorzugsweise eine klare oder transparente Wand hat.
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Vorzugsweise wird Gefäß 72 gekühlt, bevor es
das Getränk
aufnimmt. Das Gefäß 72 kann
auf eine Temperatur von im wesentlichen 4°C oder weniger gekühlt werden.
Beispielsweise kann ein vorbekannter Flaschenkühler verwendet werden, um das Gefäß 72 auf
im wesentlichen 4°C
zu kühlen,
während
ein bekannter Glasfroster das Gefäß auf im wesentlichen 0°C kühlen kann.
Eine Schamkrone wird durch 74 gezeigt und diese liegt vorzugsweise
etwas unter der Oberseite des Gefäßes 72, wenn das Gefäß ein voll
abgemessenes Volumen, beispielsweise ein Pint des Biers enthält.
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Unmittelbar nachdem das kalte Getränk in das
gekühlte
Gefäß 72 (oder
ein paar Sekunden später)
gegossen worden ist, wird das Gefäß in einer seichten Wassertiefe 76 in
einem Tellerteil 78 eines Ultraschall erzeugenden Apparates 80 platziert,
bei dem der Teller 78 sicher an einem Basisteil 82 montiert
oder fixiert ist, der einen Ultraschallsender 84 enthält. Der
Sender 84 kann eingerichtet sein, um Ultraschallsignale
in einem Frequenzbereich von im wesentlichen 20 kHz bis 70 kHz auszustrahlen.
Beispielsweise kann das Getränk
Ultraschallsignalen einer Frequenz von im wesentlichen 30 kHz oder
einer anderen aus dem vorgenannten Bereich ausgewählten Frequenz
ausgesetzt sein, wobei die Wasserschicht 76 einen Ultraschall
für jeglichen
gewünschten
Zeitraum bereitstellt, allerdings üblicherweise für einen
kurzen Zeitraum von wenigen Sekunden, beispielsweise im wesentlichen
eine bis fünf
Sekunden und genauer gesagt etwa drei bis vier Sekunden. Der Anwender
kann in der Lage sein, die Länge
der Zeit, während
der Ultraschall angewandt wird, zu variieren, beispielsweise indem
er einen Schalter niederhalten muss oder durch Ändern der Einstellung an einer
Steuerung.
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Das kurzzeitige Resultat (vielleicht
ein paar Sekunden bis zur Größenordnung
von zehn Sekunden) ist in 9 gezeigt,
in welcher das Aussetzen gegenüber
Ultraschallsignalen eine ziemlich dichte plötzliche Bildung einer Masse
von Blasen 86 des gelösten
Gases im flüssigen
Getränk
gefördert
hat. Dies verursacht, dass die Krone 74 in die Höhe steigt.
Wie in 10 gezeigt, kann
die Krone 74 sich aus dem Gefäß 72 heben. Die Gasblasen
bilden Nukleationsstellen, welche die rasche Bildung einer Eismasse 88A gerade
unter der Krone unterstützen.
Dieses Eis 88A kann von eher matschigem Charakter sein.
Eine Zeit lang wächst
die Masse des Matsches 88A und steigt die Krone 74,
wie in 11 gezeigt, aber
die Gasblasen sind nicht mehr so zahlreich. Nichtsdestoweniger können sie
als Nukleationsstellen dienen, die an sich die Bildung von Eis 88B im
Körper
des Getränkes
unterstützen,
dieses Eis 88b kann eher von Flockennatur sein, beispielsweise
eine Art von Schneeflocken, die ansteigen und sich zusammenballen,
um eine flockige Masse 88C von Eis an der Unterseite der
matschigen Eismasse 88A auszubilden. Wie in 12 und 13 angezeigt, bilden sich eine Zeit lang
die Eisflocken weiter, heben sich und erweitern die Eismasse 88C abwärts durch
das Getränk 70.
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Der Übergang vom in 8 gezeigten Zustand zu dem in 14 kann nur ein oder zwei
Minuten dauern, so dass das Ansteigen des ausperlenden Gases und
die Bildung und sichtbare Entwicklung von Eis ziemlich rasch stattfindet
und ein interessantes und recht erstaunliches Phänomen sein kann, das durch
Glas 72 beobachtet werden kann.
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Um die Theatralik, das Drama oder
Wunder des Ereignisses für
einen Kunden an einer Getränkebar
zu verstärken,
kann der Betrieb der Vorrichtung 80 durch eine automatisch
(oder manuell bediente) auftretende hörbare Vorführung begleitet werden, die mechanisch
oder elektrisch unter Verwendung einer Geräuschvorrichtung erzeugt werden
kann, die dramatische, musikalische oder melodiöse Geräusche abgibt. Zusätzlich dazu
oder alternativ kann der Betrieb der Vorrichtung 80 möglicherweise
automatisch durch eine visuelle Lichtanzeige begleitet sein, beispielsweise
sichtbare Lichtblitze. Diese können
Beleuchtungsblitze stimulieren. In diesem Fall kann die hörbare Vorführung Geräusch umfassen,
das Donnern ähnelt.
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Falls gewünscht, kann das Gefäß 72,
wenn es dem Ultraschall unterworfen wird, vor der Einsicht des Kunden
in einer Bar verborgen werden. Bielspielsweise kann es vor Sicht
an einer oder mehrerer Seiten in einer Umhüllung verborgen werden, die
auf dem Tresen oder daneben sein kann, wobei die Umhüllung als
ein "magischer" oder Zaubererkasten oder
ein Kabinett repräsentiert
werden kann.
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Vorzugsweise ist das Getränk von heller
Farbe. Beispielsweise kann das Getränk ein hellfarbiges Bier sein,
beispielsweise ein Lager.
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Außer dass das sich im Getränk 70 bildende Eis
ein faszinierender Anblick ist, hilft es dabei, dem Kunden zu zeigen,
dass das Getränk
kalt ist und dass es nicht durch Zusatz von Eis aus anderem Wasser als
dem des Getränks
verdünnt
worden ist.
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Die gute Krone 74 bewirkt
Isolation des Eises insbesondere gegenüber Wärme von oben, was dabei hilft,
das Eis länger
zu erhalten und damit die Dauer seines Kühleffekts. Auch das Eis unter
der Krone 74 hilft beim Verlängern der Existenz der Krone,
die 10 min, 15 min oder am bevorzugtesten 20 min oder so halten
kann.
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In 15 hält sich
die Krone 74, auch wenn sie beginnt, nach dem Verstreichen
einer gewissen Zeit, beispielsweise 15 oder so Minuten, zu kollabieren
(an ihrem Zentrum und sich von der Gefäßwand zu entfernen), immer
noch standhaft, wobei sie das Eis isoliert und dem Getränk eine
attraktive Präsentation
im Gefäß 72 verleiht.
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Ein alternatives Verfahren zum Anwenden der
Ultraschallsignale wird in 16 gezeigt,
in der, nachdem die Vorrichtung 2 in 1 ein Gefäß oder Glas 72 von Getränk 70 ausgegeben
hat, eine Ultraschallsonde 90, die durch Kabel 92 versorgt
wird, in das Getränk
eingetaucht wird, damit Sender 84A Ultraschallsignale abgegeben
kann. Die Sonde 90 kann in das Getränk eingeführt werden, bevor die voll abgemessene
Menge in das Gefäß eingelaufen
ist.
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In 12 ist
der Abgabenauslass 14 angeordnet worden, um als Ultraschallsonde
zu dienen, beispielsweise indem er mit dem Ultraschallsender 88B versehen
ist.
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Die Ultraschallsonde 14 in 12 kann Ultraschallsignale
ausstrahlen, während
Bier durch sie hindurch in das Gefäß 72 fließt und/oder
kann teilweise in das Getränk
eintauchen, wie gezeigt, und Ultraschallsignale in das Getränk 70 im
Gefäß 72 abstrahlen,
während
das abgemessene Getränkevolumen noch
zugeführt
wird, oder nachdem es zugeführt
worden ist.
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18 zeigt
ein anderes Glas 172 (beispielsweise ein Pint) mit Getränk 170,
in diesem Falle Lagerbier, das (wie durch Pfeil X angezeigt), nur
an der Basis durch den Ultraschallsender angeregt wird, beispielsweise
durch Stellen des Glases mit Getränk in Kupplungsmittel (Wasser),
beispielsweise wie in 8 gezeigt. 18 zeigt das Glas 172,
nachdem es durch den Ultraschall für etwa 3 s oder so angeregt
worden ist, und während
es immer noch durch Ultraschall angeregt wird und während sich
eine Schaumkrone 174 zu bilden beginnt. Wie sich zeigen wird,
gibt es zusätzlich
zur allgemeinen Blasenbildung auf relativ moderatem Pegel im Volumen
des Getränks 170 eine
gesteigerte Aktivität
in einer Reihe von horizontalen "weißen Bändern", etwa auf halber Höhe des Glases 172.
Eingefügt
zwischen die weißen
Bänder 120 sind
Bänder 122,
die weniger weiß gefärbt sind,
d. h. mehr bierartig oder lagergefärbt. Typischerweise sind zwei
oder vier weiße
Bänder 120 sichtbar,
aber über
und unter den "bandierten Bereichen" 120, 122 kann
erhöhte
Blasenbildung auftreten.
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Die Bildung der Bänder 120, 122 verleiht dem
Glas mit Getränk
ein attraktives Aussehen für die
wenigen Sekunden, die sie andauern. Es wird geglaubt, dass sie mit
der Bildung von stehenden Wellen im Glas 172 aufgrund der
Ultraschallanregung assoziiert sind und dass sie Bereiche des Glases
repräsentieren,
die am meisten vibrieren könnten
(obwohl dieser Glaube spekulativ ist und nicht als beschränkend angesehen
werden soll). Die Bänder 120, 122 bilden
sich im allgemeinen auf mittlerer Höhe des Glases, aber sie müssen nicht
genau in der Mitte sein – beispielsweise
könnten
sie auf einem Drittel bis zwei Fünfteln
des Wegs von der Oberkante herunter (oder vom Boden herauf) liegen.
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Es sollte auch angemerkt werden,
dass das Glas 172 von 18 einen
Mund 124 aufweist, der enger ist als ein Körperbereich 126.
Man glaubt, dass das Vorliegen eines beschränkten Mundes zur Bildung einer
tieferen und länger
haltenden Krone führt. Dies
kann mit der Tatsache assoziiert sein, oder auch nicht, dass im
Vergleich zum Volumen von enthaltenem Bier ein Glas mit einem beengten
Mund eine kleinere exponierte Oberflächenfläche der Krone aufweist, als
wenn sie in einem Gefäß mit geraden
Seiten oder auswärts
geneigten Seiten wäre.
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Unsere Versuche zeigen, dass die
besten/bessere Ergebnisse an Pints Getränk im Vergleich zu Halb-Pints
Getränk
erzielt werden können. Dies
kann mit der größeren Wärmekapazität eines Pints
Getränk
im Vergleich mit einem Halb-Pint Getränk assoziiert sein und je weniger
Effekt die Exposition zur Umwelt hat, desto weniger rasch ist der
Effekt der Wärmeübertragung
auf die lokale Umgebung, wenn das Verhältnis des Getränkevolumens zur
exponierten Oberfläche
größer ist.
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19 illustriert
das Pint Lagerbier von 18,
nachdem etwa 3 min verstrichen sind (oder auch betrachtet, nachdem
etwa 10 min verstrichen sind – es
gibt nur geringe Änderungen
an der Erscheinung des Glases Lager zwischen 3 min und 10 min).
Die Krone 174 ist etwas tiefer als zu erwarten war und
ragt etwas über
das Glas 172 vor. Es gibt eine relativ dünne Schicht
von Eis 188A (in der Größenordnung
eines halben bis einigen Millimetern), die sich unter der Krone
vollständig über den
Durchmesser des Glases 172 erstreckt, und es gibt eine herabhängende Projektion
von flockigem Eis 188B, das sich vielleicht 2 bis 5 cm
in das geklärte
Bier hinab erstreckt. Die Projektion 188B kann sich über zumindest
3 cm erstrecken, wobei 5 cm nicht notwendigerweise als obere Grenze
ihrer Länge
angenommen werden müssen.
Die Projektion 188B ist im Allgemeinen zentral, kann jedoch
im Vergleich zur Mittelachse des Glases exzentrisch sein. Sie hat
eine schmalere Spitze als ihre Basis ist (wobei die Basis der Bereich
in Angrenzung an die Krone 174 ist).
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Es wird geschätzt werden, dass das Erzeugen
eines Getränks
mit solch einer Eisbildung in sich selbst neu ist und selbst ein
visuell unterscheidbares Produkt ergibt – was für Konsumenten wünschenswert
ist.
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Weiterhin erzeugt das Erzeugen der
Bänder oder
Streifen während
der Ultraschallanregung des Glases von Getränk auch ein visuell unterscheidbares
Produkt und eine differenzierte Weise der Bereitstellung des Produktes
an den Konsumenten.
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Unter Bezugnahme auf 20 ist eine Vorrichtung zum Bereitstellen
von Apfelwein vom Fass durch 202 gekennzeichnet.
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Der Fass-Apfelwein ist in einem Fässchen oder
Fass 304 gelagert. Wie oben gesagt, weist der Fass-Apfelwein
einen Wassergehalt und einen Gehalt an gelöstem Gas auf.
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Dieses Gas kann jegliches geeignete nicht-oxidierende
Gas sein, beispielsweise Kohlendioxid und/oder Stickstoff. Die Menge
des im Apfelwein gelösten
Gases kann innerhalb des für
Apfelweine üblichen
bekannten Bereichs liegen.
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Der Gehalt an gelöstem Kohlendioxid kann im wesentlichen
1,8 Vol.-% sein und/oder der Gehalt an gelöstem Stickstoff kann im wesentlichen
18 Teile pro Million (ppm) sein.
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Eine Pumpe 206 ist vorgesehen,
um Apfelwein vom Fass 204 durch ein Rückschlagventil 207 und
längs einer
Röhre 208 in
eine per se bekannte gekühlte
Schlange (nicht dargestellt) zu pumpen; wobei die Röhre eine
Wärmetauscherspule 210 in
einem per se bekannten entfernten Kühlsystem umfasst. Die Röhre 208 führt zu einer
Kühlspule 212 in einem
Bad 214 eines Abkühlers 216,
wobei von der Spule eine Röhre 208A zu
einem Handventil 218 (per se bekannt) eines Abgaseauslasses oder
einer Düse 220 führt, die
an oder auf einer Getränkebar
vorgesehen sein kann. Bad 214 enthält eine Ethylenglykol- und
Wasser-Kühlmischung 222,
beispielsweise 50% Glykol und 50% Wasser. Die Kühlmischung 22 wird durch
einen Verdampfer 224 einer Kälteeinheit 226 gekühlt, die
einen Kondensator 228, eine Kühlmittelpumpe 230 und
eine Expansionsanordnung 232 umfasst. Eine Pumpe 234 wälzt die
kalte Mischung 222 durch die Röhre 236 um, die eine
andere Python 238 mit der Röhre 208A bildet.
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In bekannter Weise stellt eine Decke
oder Atmosphäre
nicht-oxidierenden Gases (beispielsweise Kohlendioxid und/oder Stickstoff)
von einer geeigneten Zufuhr 240 (über einen Druckregulator 242)
einen Druck von oben im Fass 204 bereit und unterstützt die
Pumpe 206 bei der Extraktion von Apfelwein.
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Der Gasdruck von oben in dem Fass 204 kann
im wesentlichen 206,84 kN/m2 (30 Pfund/in2) betragen.
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Die Pumpe 206 kann einen
Druck in den Röhren 208, 208A von
im wesentlichen 517,12 kN/m2 bis im wesentlichen
551,58 kN/m2 Ventil (75 bis 80 lbs/in2) entwickeln. Die normale Pumpe 206 arbeitet nicht,
so dass, wenn das Ventil 218 geöffnet wird, der in den Röhren 208, 208A gespeicherte
Pumpendruck unter einen vorgegebenen gewünschten Wert fällt, der
durch Druckschalter 244 einer Pumpensteuerung (nicht gezeigt) überwacht
wird, der die Pumpe 208 veranlasst, zu laufen, um einen
Pumpenausgabedruck von im wesentlichen 75 bis 80 lbs/in2 bereitzustellen.
Der Kühler 216 ist
angeordnet, um den durch die Auslassdüse 220 durchgehenden
Apfelwein auf eine vorgegebene Temperatur im Bereich von im wesentlichen –1°C bis im
wesentlichen –12°C zu kühlen, beispielsweise –6°C. Der Apfelwein
erreicht die Düse 220 mit
dieser vorgegebenen Temperatur und fliesst daraus in ein oben offenes
Gefäß 246 (21) heraus, das ein Trinkgefäß sein kann,
beispielsweise ein Trinkglas. In 20 geht
der aus der Auslassöffnung
der Auslassdüse 220 heraustretende
Apfelwein durch einen Aufschäumer 247 (per
se bekannt) hindurch. Anstelle des oder zusätzlich zum Aufschäumer 247 kann
eine bekannte Öffnungsplatte
an Düse 220 befestigt
werden. Falls jedoch gewünscht,
müssen
weder eine Düsenplatte
noch ein Aufschäumer angebracht
werden.
-
Wenn Ventil 218 geschlossen
wird, überwacht
der Druckschalter 244 einen Druckaufbau in den Röhren 208, 208A über einen
vorgegebenen Wert und schaltet die Steuerung die Pumpe 206 ab.
-
Unter Bezugnahme auf 21 wird der Fass-Apfelwein 248 aus
dem Auslass 220 (20) in
das Trinkgefäß 246,
beispielsweise ein Glas, das vorzugsweise eher hoch ist und vorzugsweise
eine klare oder transparente Wand hat, eingefüllt. Vorzugsweise wird das
Gefäß 246 gekühlt, bevor
es den Apfelwein aufnimmt. Das Gefäß 246 kann auf eine Temperatur
von im wesentlichen 4°C
oder weniger gekühlt
werden. Zum Beispiel kann ein bekannter Flaschenkühler verwendet
werden, um das Gefäß auf im
wesentlichen 4°C
zu kühlen,
während
ein bekannter Glasfroster das Gefäß auf im wesentlichen 0°C kühlen kann.
Eine Schaumkrone wird als 250 gezeigt, wenn das Gefäß ein voll
bemessenes Volumen, beispielsweise ein Pint, des Apfelweins enthält.
-
Der kalte Apfelwein 248 wird
unmittelbar in das gekühlte
Gefäß 246 gegossen,
das Gefäß wird in einer
flachen Wassertiefe 252 in einem Tellerteil 254 eines
Ultraschallerzeugenden Apparats 256 platziert, bei dem
der Tellerteil 254 sicher an einem Basisteil 258 montiert
oder befestigt ist, welches einen Ultraschallemitter 260 enthält. Der
Emitter 260 kann dafür eingerichtet
sein, Ultraschallsignale in einen Frequenzbereich von im wesentlichen
20 kHz bis 70 kHz auszustrahlen. Der Apfelwein kann beispielsweise Ultraschallsignalen
einer Frequenz von im wesentlichen 30 kHz oder einer anderen aus
dem vorgenannten Bereich ausgewählten
Frequenz ausgesetzt sein, wobei die Wasserschicht 252 einen
Ultraschallübertragungspfad
oder eine Kopplung bereitstellt. Der Apfelwein 248 kann
dem Ultraschall für
jeglichen gewünschten
Zeitraum ausgesetzt sein, allerdings üblicherweise einem kurzen Zeitraum
von wenigen Sekunden, beispielsweise im wesentlichen 1 bis 5 s, und
genauer gesagt, etwa 5 s.
-
Das kurzzeitige Ergebnis ist in 22 gezeigt, in der die Exposition
von Ultraschallsignalen eine plötzliche
Bildung von Blasen gelösten
Gases in dem flüssigen
Apfelwein 148 gefördert
hat, wobei einige Blasen 252 relativ groß sein können, während andere 252B relativ
klein sein können
und dazu tendieren, sich linear in wellenförmigen Linien zu sammeln, die
sich aufwärts
schlängeln
können.
Auch kann die Krone 250 steigen, um ihre Höhe oder
Tiefe zu vergrößern. Die
Gasblasen bilden Nukleationsstellen, welche die rasche Bildung von
Eis im Apfelwein 248 aus Wasser des Wassergehalts des Apfelweins
unterstützen.
Das Eis steigt. Es kann von matschigem Charakter sein und tendiert
zum Agglomerieren im unteren Teil der und unter der Krone 250, um
eine matschige Eismasse 262 im Apfelwein zu bilden, wie
in 23 angezeigt.
-
Der Übergang vom in 21 gezeigten Zustand zu dem in 23 mag nur 1 oder 2 min
erfordern, so dass das Gasperlen und die Bildung und sichtbare Entwicklung
des Eises relativ rasch stattfindet und ein interessantes, das durch
das Glas 246 zu beobachtendes Phänomen ist.
-
Außer dass das sich im Apfelwein 248 bildende
Eis ein faszinierender Anblick ist, hilft es, dem Kunden zu zeigen,
dass der Apfelwein kalt ist und nicht durch das Hinzufügen von
Eis aus Wasser außer
dem bereits im Apfelwein vorhandenen verdünnt ist.
-
Eines der interessantesten Merkmale
ist, dass die Krone 250 auf dem Glas Apfelwein einen beachtlichen
Zeitraum ausharrt, d. h. das Mehrfache der Dauer einer sich bei
bekannten Verfahren ergebenden Krone auf Apfelwein. Die Krone 250 kann
20 min oder so andauern. Ihre Langlebigkeit kann bedingt sein durch
(i) die als Dichtung oder Barriere gegenüber Gas, das versucht, den
flüssigen
Apfelwein-Körper zu
verlassen, dienende Eismasse 262 und/oder (ii) die Tatsache,
dass das Eis 262 die Krone 250 kalt hält.
-
Ein alternatives Verfahren des Anlegens
von Ultraschallsignalen wird in 24 wiedergegeben, bei
dem, nachdem die Vorrichtung 202 in 20 ein Gefäß oder Glas 246 mit
Apfelwein 248 abgegeben hat, eine durch Kabel 266 versorgte
Ultraschallsonde 264 in den Apfelwein eingetaucht wird,
damit Emitter 260A Ultraschallsignale abgeben kann. Die
Sonde 264 kann in den Apfelwein eingeführt werden, bevor die voll
abgemessene Menge in das Gefäß 246 eingefüllt ist.
-
In 25 ist
der Abgabeauslass 220 so angeordnet worden, dass er als
Ultraschallsonde dient, z. B. indem er mit einem Ultraschallemitter 260B versehen
wird. Die Ultraschallsonde 220 in 25 kann Ultraschallsignale aussenden,
während
Apfelwein durch sie hindurch in das Gefäß 246 läuft und/oder kann
teilweise in den Apfelwein eintauchen, wie gezeigt, und Ultraschallsignale
in den Apfelwein 248 im Gefäß 246 ausstrahlen,
während
das abgemessene Volumen von Apfelwein noch zugeführt wird, oder nachdem es zugeführt worden
ist.