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Technisches
Gebiet
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Die Erfindung betrifft das Gebiet
von Sitzrasenmähern,
insbesondere Sitzrasenmäher
mit Steuerungen/Regelungen zur Veränderung der Geschwindigkeit
wie hydrostatisch angetriebene Antriebe und Antriebe mit einstellbarer
Geschwindigkeit, und ganz besonderes auch einen Geschwindigkeits-Steuer/Regelvorrichtung
oder Fahrtregler für derartige
Sitzrasenmäher.
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Hintergrundtechnik
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Bei Sitzrasenmäher ist es bekannt, das sie Antriebssysteme
aufweisen, die Getriebe enthalten, wobei die Geschwindigkeit des
Rasenmähers
unendlich variabel steuerbar bzw. regelbar ist. Es ist ebenfalls
bei anderen Typen von Rasenmähern
bekannt, keine Steuerung/Regelung zur Veränderung der Geschwindigkeit
zu haben, um die Geschwindigkeit des Rasenmähers durch Stellen des Getriebes
auf bestimmte diskrete Ganganordnungen zu steuern/regeln, um bestimmte
diskrete Geschwindigkeiten zu erhalten. Beispielsweise können Rasenmäher ein Fünfgeschwindigkeits-
oder Sechsgeschwindigkeitsgetriebe aufweisen. In diesen Fällen wird
für den
Rasenmäher
durch Stellen der Drosselklappe an eine bestimmte Position und Stellen
des Gangschaltungshebels auf eine spezifische Ganganordnung, beispiesweise
die vierte Geschwindigkeit oder den vierten Gang, eine konstante
Geschwindigkeit übernommen.
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US-Patent Nr. 4,620,575 nach Cuba
et al. offenbart eine Steueranordnung für ein Rasen- und Gartenfahrzeug
mit einem manuell beweglichen Teil, das zur Steuerung der Betriebsgeschwindigkeit
des Traktors zur Verfügung
gestellt wird. Das Patent offenbart des weiteren, daß eine Geschwindigkeit- und Richtungs-Steuerungsnummer
auf einem Gelenkbolzen montiert ist, um eine Bewegung von einer
neutralen Position zu einer Vorwärtsposition
zu ermöglichen.
Eine Verbindung verbindet das Geschwindigkeits- und Richtungssteuerteil
mit einem hydrostatischen Getriebe, und ein als Drehpunkt dienender
Geschwindigkeitskontrollhebel wird zur Verfügung gestellt, um eine Bewegung
der Verbindung zu verursachen. Das Patent offenbart auch, daß ein Mittel
des weiteren zur Verfügung
gestellt werden, um eine minima le Geschwindigkeit festzusetzen;
dieses Mittel enthält
einen Minimale-Geschwindigkeits-Festsetzungshebel,
der durch die Betriebsperson beweglich und mit einem als Drehpunkt
dienenden Geschwindigkeitskontrollhebel in Eingriff bringbar ist,
so daß der
Geschwindigkeitskontrollhebel in einer ausgewählten Position selektiv unterstützt wird,
wobei das Fahrzeug mit einer ausgewählten minimalen Geschwindigkeit
angetrieben wird. Das Patent offenbart auch ein Anschlagmittel zum
lösbaren
Unterstützen des
Minimale-Geschwindigkeits-Festsetzungshebels in einer von einer
Vielzahl von ausgewählten
Positionen.
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Das deutsche Patent Nr. DE-U-8516262
offenbart eine Vorrichtung zum Sparen von Treibstoff mit einer Steuerung
der Regulierung oder der Drosselklappenverbindung für Motorfahrzeuge.
Das Patent offenbart des weiteren einen Einstellungs-Veriegelungs-Mechanismusschaft,
der an beiden Enden in den Flanschen einer Modulplatte auf die Weise
getragen wird, daß er
axial verschoben werden kann. Das Patent offenbart ebenfalls eine
Lochplatte, die mit Spiel durch den Einstellungs-Verriegelungs-Mechanismusschaft
durchdrungen wird, der durch einen Hebelkraftstift getragen wird.
Eine Federkraft wird offenbart, die die Einstellungs-Verriegelungs-Mechanismus-Lochplatte
beaufschlagt, die mit der Lochplatte in einer Eingriffsposition
mit dem Schaft in Eingriff ist. Das Patent offenbart auch einen
elektromagnetischen Zugmagneten der die Lochplatte von der Eingriffsposition
mit dem Schaft außer
Eingriff bringt, wenn er stromführend
ist.
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Jedoch war vor dieser Erfindung eine
Geschwindigkeits-Steuerung/Regelung,
wie hierin beschrieben, für
einen Rasenmäher
mit einem Antrieb mit einstellbarer Geschwindigkeit nicht erhältlich.
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Offenbarung
der Erfindung
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Nach einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Mäher,
der den Geschwindigkeits-Steuer/Regelvorrichtung dieser Erfindung
verwendet, bereitgestellt. Der Mäher
enthält
einen Rahmen mit einem ersten Abschnitt mit einem ersten Loch und
einem zweiten Abschnitt mit einem zweiten Loch, einen Motor, der
an dem genannten Rahmen wirkend angeordnet ist, und eine Vielzahl
von Rädern,
die an dem Rahmen wirkend angeordnet ist, umfassend ein Antriebsrad
zur Bereitstellung der Fortbewegung des Mähers. Der Mäher weist auch ein Mähergehäuse, das
wirkend mit dem Rahmen verbunden ist, zum selektiven Schneiden zugeordneter
Vegetation und Antriebsmittel auf, die wirkend mit dem Rahmen verbunden
sind, zur Übertragung
von Kraft von dem Motor zu dem Antriebsrad. Der Geschwindigkeits-Steuer/Regelvorrichtung
wird verwendet, um die Antriebsmittel zu steuern/regeln. Der Geschwindigkeits-Steuer/Regelvorrichtung
enthält eine
erste Bedien-Steuer/Regelvorrichtung, ein erstes Element und ein
Sicherungsmittel zur Verwendung beim selektiven Sichern des ersten
Elementes an einem Ort in bezug auf die Antriebsmittel. Das erste
Element weist ein erstes Ende, das wirkend mit den Antriebsmitteln
verbunden ist, und ein zweites Ende auf, das wirkend mit der ersten
Bedien-Steuer/Regelvorrichtung
verbunden ist. Das erste Element ist wirkend in dem ersten und dem
zweitem Loch des Rahmens aufgenommen.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden
Erfindung enthält
das Sicherungsmittel eine als "Unterlegscheibe" geformte Scheibe
mit einer Öffnung.
Das erste Element ist wirkend in der Öffnung der Scheibe aufgenommen.
Die Scheibe ist selektiv in zwei primäre Positionen in bezug auf
das erste Element einstellbar – eine
neutrale Position und eine Eingriffsposition. In der neutralen Position
ist die Ebene der Scheibe im wesentlichen senkrecht zu der axialen
Mittellinie CL des ersten Elementes. Aus diesem Grund ist das erste
Element frei innerhalb der Öffnung
der Scheibe beweglich, so daß es
frei ermöglicht,
die Geschwindigkeit des Antriebsmittels zu ändern. In der Eingriffsposition
ist die Scheibe derart geneigt, daß die Ebene der Scheibe nicht
länger senkrecht
zu der longitudinalen axialen Mittellinie CL des ersten Elementes
ist. Aus diesem ergibt sich ein Eingriff oder eine Reibung zwischen
der äußeren Oberfläche des
ersten Elements und der inneren Oberfläche der Scheibe um die Öffnung.
Diese Eingriffsposition verhindert eine Bewegung des ersten Elements
und setzt effektiv die Geschwindigkeit des Mähers wie gewünscht fest.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird
ein Verfahren zum Festsetzen der Geschwindigkeit eines Mähers bereitgestellt.
Die erste Bedien-Steuer/Regelvorrichtung
wird wie gewünscht
eingestellt, wobei die Ge schwindigkeit des Mähers eingestellt wird. Als
nächstes
wird die zweite Bedien-Steuer/Regelvorrichtung aktiviert, wobei
die Scheibe in eine erste Eingriffsposition in Bezug auf das erste
Element schräg
gestellt wird. Die Antriebsmittel werden dann auf eine erste Antriebsgeschwindigkeit
festgesetzt. Nach diesem kann die Scheibe aus der ersten Eingriffsposition
in Bezug auf das erste Element bewegt werden, wobei der Scheibe
ermöglicht
wird, durch Vorspannmittel in die neutrale Position gezwungen zu
werden. Die erste Bedien-Steuer/Regelvorrichtung wird dann wie gewünscht noch
einmal eingestellt, wobei die Geschwindigkeit des Mähers nochmals
eingestellt wird. Als nächstes
wird die zweite Bedien-Steuer/Regelvorrichtung aktiviert, wobei
die Scheibe in eine zweite Eingriffsposition in Bezug auf das erste
Element schräg
gestellt wird. Schließlich
werden die Antriebsmittel auf eine zweite Antriebsgeschwindigkeit
festgesetzt.
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Ein Vorteil der Erfindung ist, daß ein Rasenmäher mit
einem Antrieb von variabler Geschwindigkeit nun mit einem Festgesetzte-Geschwindigkeits-Steuer/Regelvorrichtung
zur Verfügung
gestellt werden kann.
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Ein weiterer Vorteil an dieser Erfindung
ist, daß sie
nicht teuer und einfach zu bedienen ist.
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Weitere Nutzen und Vorteile der Erfindung werden
dem Fachmann beim Lesen und Verstehen der folgenden detaillierten
Beschreibung deutlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine seitliche Ansicht eines Sitzrasenmähers mit dem erfindungsgemäßen Geschwindigkeits-Steuer/Regelvorrichtung
dieser Erfindung.
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2 ist
eine schematische Querschnittseitenansicht des erfindungsgemäßen Geschwindigkeits-Steuer/Regelvorrichtung
mit der Scheibe in einer neutralen Position in Bezug auf das erste
Element.
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3 ist
eine schematische Querschnittseitenansicht des erfindungsgemäßen Geschwindigkeits-Steuer/Regelvorrichtung
mit der Scheibe in einer Eingriffsposition in Bezug auf das erste
Element.
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4 ist
eine skizzierte Ansicht der unteren Oberfläche der Scheibe.
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Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Mit Bezug nun auf die Zeichnungen,
wobei die Darstellungen nur zum Zwecke der Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung und nicht zum Zwecke derer Begrenzung dienen, zeigt 1 einen Mäher 100,
der mit dem Geschwindigkeits-Steuer/Regelvorrichtung 40 der
Erfindung ausgestattet ist. Der innovative Geschwindigkeits-Steuer/Regelvorrichtung 40 ist
besonders für Sitzrasenmäher nützlich,
die sich durch eine konstante Geschwindigkeitssteuerung/Regelung
auszeichnen, wobei die Erfindung aber auch auf Rasenmäher zum
Hinterherlaufen, andere Mäher,
andere Fahrzeuge und andere Anwendungen angewendet werden kann.
Der Mäher 100 weist
einen Rahmen 20, einen Motor 22, der wirkend an
dem Rahmen 20 angeordnet ist, und eine Vielzahl von Rädern 24 auf, mit
mindestens einem Antriebsrad zur Bereitstellung von Bewegung für den Mäher 100.
Die Räder 24 sind wirkend
mit dem Rahmen 20 verbunden, wie auch ein Mähergehäuse 26.
Das Mähergehäuse 26 wird verwendet – wie es
bekannt ist –,
um selektiv zugeordnete Vegetation, wie Gras (nicht dargestellt),
zu schneiden. Der Mäher 100 enthält auch
Antriebsmittel 28, die wirkend an dem Rahmen 28 montiert
sind und die verwendet werden, um Kraft von dem Motor 22 zu
dem Antriebsrad 24 zu übertragen.
Die besonderen Antriebsmittel 28 können ein Schaltgetriebe oder
ein ähnliches
Getriebe enthalten, oder können von
jedem anderen Typ von Antriebsmitteln 28 sein, die mit
gutem Ingenieurwissen ausgewählt
werden. Der Begriff "aufwärts, oben" nimmt durchweg durch diese
Anmeldung Bezug auf das Obere der Figuren und der Begriff "abwärts, unten" nimmt Bezug auf
das Untere der Figuren, wie die Erfindung dargestellt wird, aber
die Erfindung kann auch anders orientiert sein und wird dennoch
gut funktionieren.
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Mit Bezug auf die 2–3 enthält der Geschwindigkeits-Steuer/Regelvorrichtung 40,
der verwendet wird, um die Antriebsmittel 28 zu steuern/regeln,
einen Arm 10, der irgendwo an dem Rahmen 20 des
Mähers 100 montiert
sein kann. Es sollte verstanden werden, daß anstatt eines separaten Arms 10 die
Form des Armes mit dem Rahmen 20 integriert sein könnte. Der
Arm 10 enthält
einen ersten Abschnitt 12 mit einem ersten Loch 42 mit
einem Durchmesser D3 und einen zweiten Abschnitt 16 mit
einem zweiten Loch 44 mit einem Durchmesser D4. Wie dargestellt,
erstreckt sich ein Arm 14 von dem ersten Abschnitt 12 zu
dem zweiten Abschnitt 16.
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Mit weiterem Bezug zu den 2–3 wird
ein erstes Element 30 verwendet, um eine Bedien-Steuer/Regelungsvorrichtung
mit den Antriebsmitteln 28 zu verbinden. So weist das erste
Element ein erstes Ende 62, das wirkend mit den Antriebsmitteln 28 verbunden
ist (z. B. kann das erste Ende 62 mit Komponenten eines
Getriebes verbunden sein), und ein zweites Ende 64 auf,
das wirkend mit der ersten Bedien-Steuer/Regelvorrichtung 34 verbunden
ist. Das erste Element 30 kann von der Größe und Form
wie erforderlich sein, aber bevorzugt ist es zylindrisch mit einem
Durchmesser D1 geformt. Wie dargestellt, wird das erste Element 30 in
den ersten und zweiten Löchern 42, 44 des
Arms 10 aufgenommen. Dort ist genug Raum oder Platz zwischen
der äußeren Oberfläche des
ersten Elementes 30 und dem Arm 10 um die Löcher 42, 44,
um zu ermöglichen,
daß das
erste Element 30 selektiv ohne Kontakt mit dem Arm 10 bewegt
wird. So kann das erste Element aufwärts und abwärts bewegt oder gedreht werden,
oder kann andere Arten von Einstellungen ohne Kontakt mit dem Arm 10 erfahren.
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Mit weiterem Bezug zu den 2–3,
kann die erste Bedien-Steuer/Regelvorrichtung 34 von
jeder Art sein, die mit gutem Ingenieurwissen ausgesucht wird, so
wie ein handbedienbarer Hebel. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die erste Bedien-Steuer/Regelvorrichtung 34 allerdings
ein Fußpedal,
genauer ein Beschleunigungspedal 34. So kann die erste
Bedien-Steuer/Regelvorrichtung 34 eine Steuer/Regelvorrichtung
sein, die verwendet wird, um die Geschwindigkeit des Mähers zu
steuern/regeln. Das erste Element 30 ist wirkend mit der ersten
Bedien-Steuer/Regelvorrichtung 34 durch
jedes Mittel verbunden, das mit gutem Ingenieurwissen ausgesucht
wird, wie z. B. durch Verwendung eines zweiten Elementes 30,
wie dargestellt. Somit drückt im
wesentlichen die Bedienperson das Fußpedal 34 vorwärts oder
löst es,
wie es durch den Pfeil 36 angedeutet ist, und das zweite
Element 32 überträgt Bewegung
zu dem ersten Element 30, wobei es bewegt und Einstellungen
bei den Antriebsmitteln 28 des Mähers 100 vornimmt,
um die Geschwindigkeit des Mähers 100 zu ändern.
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Mit Bezug nun auf die 2–4 wird
ein Sicherungsmittel 66 verwendet, um das erste Element 30 örtlich in
Bezug auf die Antriebsmittel 28 zu sichern. Mit anderen
Worten ausgedrückt
sichert das Sicherungsmittel 66, wenn es aktiviert wurde,
das erste Element 30 derart, die Antriebsmittel 28 eine konstante
Geschwindigkeit für
den Mäher 100 zur Verfügung zu
stellen. Obwohl die Sicherungsmittel 66 von jeder Art sein
können,
die mit gutem Ingenieurwissen ausgewählt werden, wird bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
eine Scheibe 50 verwendet. Die Scheibe 50 weist
eine Öffnung 52 mit
einem Durchmesser D2 auf, die das erste Element 30 aufnimmt.
Die Scheibe 50 hat eine Dicke T1. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sollte die Dicke T1 in Bezug auf gutes Ingenieurwissen ausgewählt werden.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Dicke T1 1,5 mm, obwohl es möglich ist, daß sie zwischen
0,5 mm und 10 mm variieren kann. Der Durchmesser D2 der Öffnung 52 wird
mit Bezug auf den Durchmesser D1 des ersten Elementes 30 und die
Durchmesser D3, D4 der Löcher 42 und 44 in dem
Arm 10 ausgewählt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist D1 8 mm, D2 8,17 mm, D3 ist ungefähr 8,5 mm und D4 ist ebenso
8,5 mm.
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Mit weiterem Bezug zu den 2–4,
ist es bevorzugt, daß die
Scheibe 50 wie eine "Unterlegscheibe" geformt ist und
daß die Öffnung 52 durch deren
Mitte, wie in 4 dargestellt,
verläuft.
Die Scheibe 50 ist bevorzugt zwischen dem ersten und zweiten
Abschnitt 12, 16 des Armes 10, wie dargestellt,
angeordnet. Dies ist keine Voraussetzung für die Erfindung. Am bevorzugtesten
sind die Löcher 42, 44 und
die Öffnung 54 kollinear.
Es sollte verstanden werden, daß die
Scheibe 50 selektiv in zwei Primärpositionen in Bezug auf das
erste Element 30 einstellbar ist. Die erste Position ist
die neutrale Position, wie in 2 dargestellt.
In dieser Position ist die Ebene der Scheibe 50 im wesentlichen
senkrecht zu der axialen Mittellinie CL des ersten Elementes. Aus
diesem Grund ist das erste Element 30 frei innerhalb der Öffnung 52 in
der Scheibe 50 beweglich, so daß sie frei erlaubt, daß die Geschwindigkeit
der Antriebsmittel 28 geändert wird. Die zweite Position
ist die gesicherte Position oder Eingriffsposition, wie in 3 dargestellt. In dieser
Position ist die Scheibe schräg gestellt,
so daß die
Ebene der Scheibe 50 nicht länger senkrecht zu der longitudinalen
axialen Mittellinie CL des ersten Elementes 30 ist. Aus
diesem ergibt sich ein Eingriff oder eine Reibung zwischen der äußeren Oberfläche des
ersten Elementes 30 und der inneren Oberfläche der
Scheibe 50 um die Öffnung 52.
Diese Eingriffsposition verhindert eine Bewegung des ersten Elementes 30 und
setzt effektiv die Geschwindigkeit des Mähers 100 wie gewünscht fest.
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Mit Bezug nun zu den 2–3 werden Vorspannmittel 68 verwendet,
um die Scheibe 50 in die neutrale Position, wie in 2 dargestellt, vorzuspannen.
Obwohl die Vorspannmittel 68 von jeder Art sein können, die
mit gutem Ingenieurwissen ausgewählt
werden, enthalten diese vorzugsweise eine Feder 60. Die
Feder 60 kann das erste Element 30 aufnehmen und
kann zwischen der Scheibe 50 und dem zweiten Abschnitt 16 des
Arms, wie dargestellt, positioniert werden. Somit ist die Feder 60 derart
wirksam, die Scheibe 50 aufwärts in Richtung einer untersten
Oberfläche 18 des
Arms 14 vorzuspannen. Die Aufwärtsbewegung der Scheibe 50 ist
durch den Arm 14 eingeschränkt.
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Mit Bezug nun auf die 1–3 kann
eine zweite Bedien-Steuer/Regelvorrichtung 70 verwendet
werden, um die Scheibe 50 von der neutralen Position (2) in die Eingriffsposition
(3) einzustellen. Vorzugsweise
ist die zweite Bedien-Steuer/Regelvorrichtung 70 ein Druckkabel,
das irgendwo im Handlungsbereich der Bedienperson montiert ist, wie
auf dem Mäherbedienungspult
oder dem Armaturenbrett 102. Das Druckkabel 70 ist
wirkend mit der Scheibe 50 verbunden und berührt es an
dem Punkt 72. Wenn die Bedienperson eine gewünschte Geschwindigkeit
erzielt hat und wünscht,
die Geschwindigkeit durch den Geschwindigkeits-Steuer/Regelvorrichtung 40 festzusetzen,
drückt
die Bedienperson das Druckkabel 70, das die Vorspannkraft
der Feder 60 überwindet
und die Scheibe 50 von der neutralen Position, wie in 1 dargestellt, zu der Eingriffsposition,
wie in 2 dargestellt,
schräg
stellt. Es sollte verstanden werden, daß so der Geschwindigkeits-Steuer/Regelvorrichtung 40 der Erfindung
verwendet werden kann, um die Funktion eines Fahrtreglers auszuführen.
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Weiterhin mit Bezug auf die 1–3 ist
es auch wünschenswert,
die Scheibe 50 von der Eingriffsposition (3) in die neutrale Position (2) einzustellen. Verschiedene
Methoden, um dieses zu tun, werden nun beschrieben. Ein erstes Element 80 kann
wirkend der Scheibe 50 an einem ersten Ende 82 des
ersten Elementes 80 und der ersten Bedien-Steuer/Regelvorrichtung 34 an
einem zweiten Ende 84 zugeordnet sein. Wenn die Bedienperson des
Mähers
deshalb die Geschwindigkeit entweder aufwärts oder abwärts mit
der ersten Bedien-Steuer/Regelvorrichtung 34 einstellt,
wird das erste Element 80 mit der Scheibe 50 außer Eingriff
gebracht, wobei die Eingriffspassung entfernt wird. Bei diesem Ereignis
drückt
die Feder 60 die Scheibe 50 in die neutrale Position
zurück,
die in 2 dargestellt
ist, wo sie parallel zu dem ersten Abschnitt 12 des Armes 10 ist.
An diesem Ort kann das erste Element 30 sich wieder frei
bewegen und die Geschwindigkeits-Steuerung/Regelung wird einfach
eingestellt. Wenn die Bedienperson wünscht, die Geschwindigkeits-Steuerung/Regelung
an dieser neuen, zweiten gewünschten
Geschwindigkeit einzustellen, drückt
die Bedienperson wieder einfach auf das Druckkabel 70,
wobei die Scheibe 50 abwärts in die zweite Position,
wie in 2 dargestellt,
schräg
gestellt wird, und der Mäher wieder
bei dieser Geschwindigkeit festgesetzt wird. Jedoch ist das erste
Element 80 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nicht notwendig,
wenn die Bewegung des Fußpedals 34 verursacht,
daß das erste
Element 30 sich bewegt, wobei die Scheibe 50 gelöst wird
und in deren ersten Position ohne weitere Aktion durch die Bedienperson
zurückkehrt.
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Mit weiterem Bezug zu den 1–3,
weist der Mäher 100 nach
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
auch Bremsmittel 74 zum Stoppen der Bewegung des Mähers 100 auf.
Die besonderen Bremsmittel 74 können von jeder Art sein, die
durch gutes Ingenieurwissen ausgewählt werden. Die Bremsmittel 74 können beispielsweise
ein Bremspedal (nicht dargestellt) enthalten. In jedem Falle ist
es bevorzugt, daß eine
Bremskomponente 90 bereitgestellt wird, die wirkend mit
der Scheibe 50 an einem ersten Ende 92 und dem
Bremsmittel 74 verbunden ist, wie mit dem Bremspedal, an
einem zweiten Ende 94. Die Bremskomponente 90 und
das Bremspedal wirken ähnlich
auf das erste Element 80 und das Fußpedal 34, das oben
beschrieben wurde. Wenn die Bedienperson nämlich die Geschwindigkeit von
der ersten gewünschten
Geschwindigkeit, die durch die Geschwindigkeits-Steuerung/Regelung ausgewählt wird,
durch Anwendung der Bremse ändert,
löst die Bremskomponente 90 automatisch
die Scheibe 50, und die Feder 60 setzt die Scheibe 50 in
die neutrale Position, wie in 1 dargestellt,
automatisch zurück.
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Während
die Erfindung mit Bezug auf spezielle Ausführungsbeispiele und Anwendungen
beschrieben wurde, wird nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die
dargestellten Beispiele einzuschränken. Es ist dem Fachmann ersichtlich,
daß die
oben genannten Verfahren Änderungen
und Modifikationen enthalten können,
ohne den allgemeinen Umfang der Erfindung zu verlassen. Es ist beabsichtigt,
all diese Modifikationen und Änderungen
einzuschließen,
insoweit als sie in den Umfang der nachfolgenden Ansprüche oder
deren Äquivalente
fallen.
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Nach Beschreibung der Erfindung wird
nun beansprucht: