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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Werkzeughalter für
einen Staubsauger oder für
eine andere Reinigungsvorrichtung.
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Viele Staubsauger werden in dem Zylindermodus
betrieben, das heißt,
dass der Einlass für schmutzige
Luft sich am Ende eines Rohranschlusssystems befindet, welches mit
dem Hauptkörper
des Staubsaugers durch einen flexiblen Schlauch verbunden ist. Schmutzige
Luft wird in den Einlass für schmutzige
Luft mit Hilfe eines von einem Motor angetriebenen Ventilators eingezogen,
wobei beide, sowohl der Ventilator als auch der Motor, in dem Hauptkörper des
Staubsaugers angeordnet sind. Der Einlass für schmutzige Luft wird normaler
Weise von einem Reinigungskopf gebildet, aber es gibt Zeiten, wenn
es vorkommt, dass der Reinigungskopf ungeeignet ist und dass der
Nutzer des Staubsaugers es für
erforderlich hält,
den Reinigungskopf durch ein Werkzeug zu ersetzen, welches besser
geeignet ist für
den Typ der Reinigung, die gerade ausgeführt werden soll. Die gängigsten
Typen eines Werkzeuges sind ein Bürstenwerkzeug (welches einen
Ring von Borsten aufweist, die eine Ansaugöffnung umgeben), ein Werkzeug
in Form einer Fugendüse
(welche ein schlankes, lang gestrecktes Ansaugrohr enthält, das
geeignet ist, um einen Zugang zu Ecken und zu anderen schwer zugänglichen
Stellen zu liefern) und ein Treppenwerkzeug (welches aus einem angewinkelten
Einlass besteht, geeignet für
den Gebrauch auf Treppen). In vielen Fällen werden diese Werkzeuge
auf dem Hauptkörper
des Staubsaugers selbst getragen. Dies kann unbequem für den Nutzer sein,
insbesondere dann, wenn der Nutzer älter oder behindert ist. Es
würde bequemer
sein, die Werkzeuge so anzuordnen, dass der Umgang derselben mit der
Hand leichter zu bewerkstelligen ist.
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Verschiedene Vorschläge sind
unterbreitet worden, bei welchen die Werkzeuge für einen Staubsauger von einem
Werkzeughalter in der räumlichen Nachbarschaft
des Abschnittes des Rohranschlusssystems oder des Schlauches getragen
werden, welch letzterer normaler Weise von dem Nutzer während des
Gebrauchs umgriffen wird. Ein solcher Vorschlag ist in der Europäischen Patentanmeldung
No. EP 0747000A bekannt gemacht worden. Die in dieser Publikation
offenbarte Vorrichtung hat jedoch verschiedene Nachteile. Erstens
sind die Werkzeuge direkt auf dem Haltegriff gelagert, was den Haltegriff sperrig
und schwer zu handhaben macht. Zweitens muss jedes der Werkzeuge
in einer speziell geformten Vertiefung angeordnet werden und daher
muss Sorgfalt aufgebracht werden, um zu gewährleisten, dass jedes der Werkzeuge
richtig eingeordnet wird. Die Bauweise ist unbequem und sie kann
teuer kosten, wenn sie zu einem bestehenden Staubsauger hinzugefügt werden
soll. Wegen der festen Position eines jeden Werkzeuges in Bezug
auf den Handgriff, sind ein Werkzeug oder mehrere derselben für einen Nutzer
auch weniger leicht zugänglich
als andere.
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Ein anderer Vorschlag für das Tragen
der Werkzeuge an einem Staubsauger ist in dem UK Patent No. 1460119
bekannt gemacht worden. In diesem Dokument ist ein speziell angefertigter
Werkzeugträgerhalter
so ausgelegt worden, dass er an der Vorrichtung passend befestigt
werden kann, welche den Schlauch mit dem Hauptkörper des Staubsaugers verbindet.
Weil die Werkzeuge so eng an dem Hauptkörper getragen werden, ergibt
es kein Vorteil gegenüber
anderen Ausführungen
nach dem Stand der Technik dadurch, dass der Nutzer des Staubsaugers
eine beträchtliche
Anstrengung machen muss, um das richtige Werkzeug ausfindig zu machen,
bevor er dasselbe im Hinblick auf einen geeigneten Gebrauch an das
Rohranschlusssystem befestigen kann.
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Keine dieser Veröffentlichungen nach dem Stand
der Technik schlägt
einen Werkzeughalter für das
Halten der Werkzeuge eines Staubsaugers vor, welcher an einer geeigneten
Stelle mit Abstand von dem Abschnitt des Rohranschlusssystems angeordnet
werden kann, welches normaler Weise von dem Nutzer umgriffen wird,
aber noch an eine bequeme Stelle an demselben darstellt. Weiterhin
offenbart keine dieser Veröffentlichungen
nach dem Stand der Technik einen Werkzeughalter, welcher an irgendeiner
aus einer Anzahl von Stellen angeordnet werden kann, so dass die
Werkzeuge bequem für
irgendeinen spezifischen Nutzer sind.
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Es ist daher ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Werkzeughalter für einen Staubsauger zu liefern,
welcher die oben spezifizierten Nachteile überwindet. Es ist ein weiteres
Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Werkzeughalter zu liefern,
welcher anpassungsfähiger
und besser in Lage ist, an die Bedürfnisse von individuellen Nutzern
angepasst zu werden. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin,
einen Werkzeughalter zu liefern, an welchem Werkzeuge leicht befestigt
und von welchem Werkzeuge leicht wieder gelöst werden können.
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Die Erfindung liefert einen Werkzeughalter für einen
Staubsauger oder für
eine andere Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1. Die Fähigkeit des
Werkzeughalters, direkt an dem flexiblen Schlauch an irgendeiner
aus einer Anzahl von Stellen zwischen dem Hauptkörper und dem Rohranschlusssystem
befestigt zu werden, erlaubt dem Werkzeug, bequemer für irgendeinen
Nutzer angeordnet zu sein. Dies erlaubt dem Nutzer eine vollständige Steuerung über die
Lage des Werkzeughalters entlang dem Schlauch. Daher kann irgendein
Nutzer den Werkzeughalter gemäß seinen
individuellen Erfordernissen anordnen. Weiterhin können, wenn
dies erwünscht
ist, mehr als nur ein solcher Werkzeughalter auf dem Schlauch so
angeordnet werden, dass eine große Anzahl von Werkzeugen bequem
für den Gebrauch
durch dem Nutzer des Staubsaugers getragen werden kann.
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Vorzugsweise umfasst die das Werkzeug aufnehmende
Vorrichtung mindestens ein Steck- oder Buchsenelement, um ein Werkzeug
gleitend aufzunehmen, und weiterhin eine Festhaltevorrichtung zum
Festhalten eines Werkzeuges auf oder in einem jeden des mindestens
einen Steck- oder Buchsenelements auf die Art einer Schnappbefestigung. Dies
liefert eine einfache Bauweise, welche einfach zu gebrauchen ist
und welche keine weiteren Werkzeughandhabungen oder ungünstige Hantierungen erfordert,
um das Werkzeug aus dem Werkzeughalter herauszunehmen. Die Anordnung
einer einfachen Zunge und einer Rille der Festhaltevorrichtung ist eine
besonders einfache und wirkungsvolle Anordnung. Weitere bevorzugte
und vorteilhafte Merkmale werden in den Unteransprüchen bekannt
gemacht.
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Eilte Ausführung eines Werkzeughalters
gemäß der Erfindung
wird jetzt detailliert mittels eines Beispieles und unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben; in welchen sich nachfolgende
Darstellungen befinden:
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1 ist
eine ebene Draufsicht auf einen Werkzeughalter für einen Staubsauger gemäß der Erfindung;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, entlang der Linie II–II nach der 1, und zeigt die Lage des Werkzeughalters
in Bezug auf einen Schlauch eines Staubsaugers;
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3 ist
eine Perspektivansicht des Werkzeughalters nach den 1 und 2 und
sie stellt eine Methode zur Befestigung einer Vielfalt von Werkzeugen
dar; und
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4 stellt
eine mögliche
Position des Werkzeughalters nach der 1 bis 3 auf dem Schlauch eines Staubsaugers dar,
wenn dieser sich im Gebrauch befindet;
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Der in den 1 und 2 gezeigte Werkzeughalter 10 umfasst
eine zentrale, zylindrische Muffe 12. Die zylindrische
Muffe 12 ist an ihrem oberen Ende 12a und an ihrem
unteren Ende 12b geöffnet. Drei
in gleichmäßigen Abständen angeordnete
Vorsprünge 14 erstrecken
sich nach innen gerade innerhalb des offenen oberen Endes 12a der
zylindrische Muffe 12. Jeder der Vorsprünge 14 hat einen weichen Umfangsrand,
obwohl er im Allgemeinen dreieckig im Querschnitt ist mit einer
runden inneren Ecke (siehe 2).
Jeder Vorsprung 14 könnte
alternativ halbelliptisch oder halbkreisförmig im Querschnitt sein.
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Der innere Durchmesser der zylindrische Muffe 12 entlang
dem überwiegenden
Teil ihrer Länge
ist ein bisschen größer als
der äußere Durchmesser
des Schlauches 16 des Staubsaugers, an den der Werkzeughalter 10 befestigt
werden soll. Ein typischer Durchmesser des Schlauches beträgt 40–50 mm.
Der innere Durchmesser der Muffe 12 entlang dem überwiegenden
Teil ihrer Länge
ist zwischen 2 mm und 10 mm größer als
der Durchmesser des Schlauches 16. Die Vorsprünge 14 erstrecken
sich radial nach innen in Richtung auf die Längsachse 18 des Werkzeughalters 10 in
der Weise, dass, wenn der Werkzeughalter 10 auf dem Schlauch 16 angeordnet
ist, sich die Vorsprünge 14 zwischen
den Windungen des teleskopförmigen
Schlauches 16 radial nach innen erstrecken. Die Vorsprünge 14 greifen
somit mit dem Schlauch ineinander und sie verhindern, dass der Werkzeughalter 10 sich
in axialer Richtung entlang dem Schlauch 16 bewegt.
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Die Vorsprünge 14 sind jedoch
von der Größe her so
dimensioniert, dass sie es dem Schlauch 16 erlauben, durch
die zylindrische Muffe 12 hindurch gezogen zu werden, wenn
dies erwünscht
ist. Der Nutzer des Staubsaugers kann den Schlauch 16 greifen
und eine mäßige Kraft
ausüben,
um es so dem Schlauch 16 zu erlauben, sich zu verdrehen
und über die
Vorsprünge 14 hinweg
zu gleiten. Auf diese Weise kann der Werkzeughalter 10 auf
dem Schlauch 16 an irgendeiner erforderlichen Stelle zwischen
dem Rohranschlusssystem des Hauptkörpers, welcher den Motor enthält, und
dem Ventilator angeordnet werden. Die in den 1 und 2 gezeigten
Vorsprünge 14 liegen
auf einer ringförmigen
Weglinie.
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In einer alternativen Ausführung können die Vorsprünge so angeordnet
werden, dass sie auf einer schraubenförmigen Weglinie liegen. Die
schraubenförmige
Weglinie wird dann so angepasst, dass sie mit einer vollständigen Drehung
der Windungen des Schlauches zusammenfällt. Dies vermindert die Verdrehung
des Schlauches, wenn der Werkzeughalter auf dem Schlauch angeordnet
ist. Um die Lage des Werkzeughalters anzupassen, kann entweder der Schlauch
durch den Werkzeughalter hindurch gezogen werden, wie oben beschrieben,
oder alternativ kann der Werkzeughalter um die Längsachse des Schlauches herum
gedreht werden, um den Werkzeughalter entlang dem Schlauch zu „schrauben".
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An dem oberen Ende 12a des
in den 1 und 2 gezeigten
Werkzeughalters 10 erstreckt sich ein ringförmiger Steg 20 von
der zylindrische Muffe 12 aus nach außen. Drei das Werkzeug aufnehmende
Steck- oder Zapfenelemente 22 sind in gleichmäßigen Abständen um
die Achse 18 herum angeordnet und an dem ringförmigen Steg 20 befestigt.
Jedes Steck- oder Zapfenelement 22 besteht aus einem zylindrischen
Element 22a, welches an seinem oberen Ende durch eine geneigte
Basisfläche 22b geschlossen
ist. Die geneigte Basisfläche 22b erstreckt
sich radial nach außen über das
zylindrische Element 22a hinaus, auf die Art und Weise
eines Randes 22c. Jedes Steck- oder Zapfenelement 22 ist
so um einen gewissen Abstand von der zylindrischen Muffe 12 entfernt
angeordnet, derart dass eine Lücke
zwischen der zylindrischen Muffe 12 und dem zylindrischen
Element 22a ausgebildet wird. Der Zweck dieser Lücke 24 wird
weiter unten beschrieben werden.
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Drei Aussparungen oder Öffnungen 26 sind in
der zylindrischen Muffe 12 an den Stellen ausgebildet,
an denen die zylindrische Muffe 12 sich dem Steck- oder
Zapfenelement 22 nähert.
Der Zweck dieser Aussparungen oder Öffnungen 26 wird wieder weiter
unten beschrieben werden.
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3 stellt
die Art und Weise dar, gemäß welcher
der Werkzeughalter 10 fähig
ist, eine große Anzahl
von Werkzeugen 30, 32, 34 aufzunehmen.
In der Darstellung ist das Werkzeug 30 ein Bürstenwerkzeug,
das Werkzeug 32 ist ein Treppenwerkzeug und das Werkzeug 34 ist
ein Werkzeug in der Form einer Fugendüse. In jedem Fall haben die Werkzeuge 30, 32, 34 ein
offenes, zylindrisches Buchsenelement 36, mit Hilfe dessen
die Werkzeuge 30, 32, 34 an das entfernte
Ende des Rohranschlusssystems des Staubsaugers für Reinigungszwecke befestigt
werden können.
Die Größendimensionen des
Buchsenelementes 36 sind daher vorgegeben durch die Dimensionen
des Endes des Rohranschlusssystems des Staubsaugers. Eine ringförmige Zunge 38 erstreckt
sich um jedes Buchsenelement 36 herum und springt von demselben
radial nach außen
vor. Die ringförmige
Zunge 38 ist in jedem Fall in einem Abstand von dem offenen
Ende des Buchsenelementes 36 angeordnet. Die ringförmige Zunge 38 wird
schwach federnd hergestellt.
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Um eines der Werkzeuge 30, 32, 34 auf
dem Werkzeughalter 10 anzuordnen, wird das Buchsenelement 36 über eines
der Steck- oder Zapfenelemente 22 eingeführt. Das
Buchsenelement 36 wird in der Lücke 24 zwischen dem
zylindrischen Element 22a des Steck- oder Zapfenelementes 22 und
der zylindrischen Muffe 12 aufgenommen. Die Größe der Lücke 24 muss
ausreichend groß sein,
um zu ermöglichen,
dass dies geschehen kann, und sie ist daher von der Dicke des Rohranschlusssystems
des Buchsenelementes 36 abhängig. Das offene Ende des Buchsenelements 36 schiebt
sich gleitend über
das Steck- oder Zapfenelement 22, bis es gegen den Rand 22e der
geneigten Basisfläche 22b anstößt. Eine
weitere gleitende Bewegung der Werkzeuge 30, 32, 34 in
Bezug auf das Steck- oder Zapfenelement 22 wird dadurch
verhindert. Die Lage der ringförmigen
Zunge 38 in Bezug auf das geöffnete Ende des Buchsenelements 36 ist
solcher Art, dass die ringförmige
Zunge 38 in die Aussparung oder Öffnung 26 in der zylindrischen
Muffe 12 vorspringt, wenn das offene Ende des Buchsenelements 36 gegen
den Rand 22c anstößt. Die
Größe der Lücke 24 ist
daher auch von den Dimensionen der ringförmigen Zunge 38 abhängig. Die
elastische Natur der ringförmigen
Zunge 38 erlaubt eine Zusammenarbeit in der Form einer Schnappbefestigung
zwischen der ringförmigen
Zunge 38 und der Aussparung oder Öffnung 26. Sobald die
ringförmige
Zunge 38 in der Aussparung oder der Öffnung 26 angeordnet
worden ist, sind die Werkzeuge 30, 32, 34 davor
geschützt,
frei von dem Steck- oder Zapfenelement 22 abzugleiten.
Die Werkzeuge 30, 32, 34 werden dadurch
sicher festgehalten, bis der Nutzer des Staubsaugers es für erforderlich
hält, die
Werkzeuge 30, 32, 34 von dem Werkzeughalter 10 zu
entfernen. Ein leichtes, mäßiges Ziehen
der Werkzeuge 30, 32, 34 in einer zu
der Längsachse 18 parallelen
Richtung wird eine Verformung der ringförmigen Zunge 38 verursachen,
welche sich dann von selbst von der Aussparung oder Öffnung 26 ablöst und es
den Werkzeugen 30, 32, 34 erlaubt, von
dem Steck- oder Zapfenelement 22 abgeschoben zu werden.
Bis dieses geschieht, werden die Werkzeuge 30, 32, 34 fest
auf dem Werkzeughalter 10 gehalten.
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Jedes der Werkzeugen 30, 32, 34 bindet
ein Buchsenelement 36 und eine ringförmige Zunge 38 mit
ein. Da die Steck- oder Zapfenelemente 22 und die Aussparungen
oder Öffnungen 26 in
jedem Fall identisch ausgebildet werden, kann irgendeines der Werkzeuge 30, 32, 34 einfach
und leicht auf dem Werkzeughalter 10 in irgendeiner unter
einer Anzahl von Positionen angeordnet werden. In der gezeigten Ausführung sind
drei Steck- oder Zapfenelemente geliefert. Man wird anerkennen,
dass eine verschiedene Anzahl von Steck- oder Zapfenelementen geliefert
werden kann, wenn dies erwünscht
ist. Man wird auch anerkennen, dass die exakte Konfiguration der Vorrichtung,
welche die Werkzeuge 30, 32, 34 auf dem
Werkzeughalter festhält,
verändert
werden kann; zum Beispiel könnte
die zylindrische Muffe 12 einen ringförmigen Vorsprung tragen anstelle
von Aussparungen oder Öffnungen,
während
jedes der Werkzeuge 30, 32, 34 Aussparungen
oder Öffnungen
mit einbinden könnte.
Die Wirkung würde
exakt dieselbe sein. Man wird anerkennen, dass eine ähnliche
Wirkung erzielt werden kann durch das Steck- oder Zapfenelement 22,
welches leicht federnd in der Fläche
des ringförmigen
Stegs 30 hergestellt ist, so dass jedes Steck- oder Zapfenelement 22 von
der zylindrischen Muffe 12 ausreichend weit weg bewegt werden
kann, um der ringförmigen
Zunge 38 zu ermöglichen,
eingeführt
zu werden oder aus der Aussparung oder Öffnung 26 entfernt
zu werden. In diesem Fall braucht die ringförmige Zunge 38 nicht
elastisch federnd zu sein.
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Wie aus der 4 gesehen werden kann, kann der Werkzeughalter 10 auf
dem Schlauch eines Staubsaugers befestigt werden und Werkzeuge können auf
demselben bequem an irgendeiner für den einzelnen, individuellen
Nutzer bequemen Stelle aufbewahrt werden. Weiterhin verursacht ein
leichtes, mäßiges Ziehen
des Schlauches 16 oder ein „Schrauben" des Werkzeughalters 10 um
diesen Schlauch 16 herum, dass die Lage des Werkzeughalters 10 je
nach Absichtswillen angepasst werden kann. Dies bedeutet, dass der
einzelne Nutzer des Staubsaugers sicherstellen kann, dass der Werkzeughalter
für seine
eigenen Bedürfnisse
bequem angeordnet ist. Die Identität einer jeden das Werkzeug
aufnehmenden Vorrichtung vermeidet die Notwendigkeit, den Werkzeughalter
vor der Einführung irgendeines
Werkzeuges in den Werkzeughalter zu prüfen, da irgendeines der Werkzeuge
durch irgendeines der das Werkzeug aufnehmenden Vorrichtungen gehalten
und festgehalten werden kann.
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Man wird auch anerkennen, dass mehr
als ein Werkzeughalter 10 auf dem Schlauch 16 irgendeines
Staubsaugers befestigt werden kann. In dem Fall, dass die Zahl der
Werkzeuge, welche gewöhnlich
von einem einzelnen Nutzer des Staubsaugers benutzt werden, die
Anzahl der Werkzeuge übersteigt,
welche in der Lage sind, auf einem einzelnen Werkzeughalte festgehalten
werden zu können, dann
kann ein zweiter oder sogar ein dritter Werkzeughalter eingeführt werden.
Der Werkzeughalter 10 würde
normaler Weise in den Schlauch eingeführt werden, indem man den Schlauch
von dem Hauptkörper
der Reinigungsvorrichtung löst
und lediglich das Ende des Schlauches durch die zylindrische Muffe 12 gleitend
hinein schiebt. Die Ausübung
einer mäßigen Kraft
oder einer Schraubenwirkung wird den Werkzeughalter 10 in
die gewünschte
Position bringen. Der Werkzeughalter 10 wird positioniert
werden, indem man irgendwelche weiteren Werkzeughalter mit berücksichtigt,
von welchen es notwendig sein könnte,
in den Schlauch eingeführt
zu werden.
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Üblicher
Weise wird der Werkzeughalter 10 aus einem leichtgewichtigen
Kunststoffmaterial durch ein Spritzgießverfahren hergestellt. Eine
Herstellung des Werkzeughalters aus einem schweren Material würde natürlich zusätzliches
Gewicht zu dem Gewicht hinzufügen,
welches von dem Nutzer getragen werden muss und welches in einigen
Fällen die
Manövrierfähigkeit
des Rohranschlusssystems des Staubsaugers beeinträchtigen
könnte.
Der Werkzeughalter 10 muss jedoch von ausreichender Festigkeit sein,
um standhalten zu können,
wenn er von dem Schlauch des Staubsaugers während des normalen Gebrauches
des Staubsaugers getragen wird, und auch, um aufbewahrt zu werden,
wenn der Staubsauger nicht im Gebrauch ist.
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Die Erfindung bezweckt nicht, auf
die genauen Merkmale der oben beschriebenen Ausführung beschränkt zu werden.
Verschiedene Modifikationen und Alternativen werden einem Leser,
welcher Experte auf diesem Gebiet ist, offensichtlich sein. Besonders
ist anzuerkennen, dass, während
die oben beschriebene spezifische Ausführung einen Staubsauger betrifft,
es andere Reinigungsanwendungen gibt, welche Werkzeuge verwenden
und Schläuche mit
einbinden, und dass diese Erfindung genauso gut auf diese Anwendungen
anwendbar ist wie auf Staubsauger.