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Die Erfindung bezieht sich auf einen
beheizten Schrank zur Lagerung und Präsentation von Lebensmitteln
und befasst sich hauptsächlich
mit einem beheizten Schrank zur Lagerung und Präsentation von Lebensmitteln
zum Einsatz in Supermärkten.
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Änderungen
in den Arbeitszeiten haben zu Änderungen
bei den Essgewohnheiten insbesondere im Bezug darauf geführt, was
man als traditionelle Abendmahlzeit bezeichnet, bei der eine Familie
um einen Tisch herumsitzt und Hausmannskost isst. Jetzt wird es
in zunehmendem Maße üblich, am Abend
Fertiggerichte zu essen und dabei im Sessel sitzend fernzusehen.
Dies führte
wiederum zu einer Zunahme von Ausgaben für Mitnahmelebensmittel, wo
eine Person eine fertiggekochte heiße Mahlzeit mitnehmen und zu
Hause essen kann. Beispielsweise haben Supermärkte eine Reihe von vorbereiteten Lebensmitteln
im Angebot, die mit nach Hause genommen, erhitzt oder gekocht und
dann gegessen werden können.
Es gibt jedoch einen zunehmenden Wettbewerb bei den Ausgaben für Mitnahmelebensmittel,
dem sich die Supermärkte
zuwenden möchten,
indem sie selbst warme fertiggekochte Mahlzeiten liefern. Eines
der Probleme bei den Supermärkten
besteht darin, wie die Lebensmittel warm gehalten werden, während sie
für die
Kunden leicht zugänglich
gemacht werden, so dass ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin
besteht, einen Schrank bereitzustellen, der für einen solchen Zweck geeignet ist.
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In der US-A-3,942,426 ist ein Behälter für erwärmte Sandwiches
mit Warmluftvorhängen
beschrieben. Der Behälter
ist für
die Präsentation
des abgepackten erwärmten
Lebensmittels, das der Kunde auswählt und mitnimmt, nicht vorgesehen,
sondern soll zur Verwendung von Schnellgericht-Abgabestellen verwendet
werden, wo Sandwiches ohne zu verderben warmgehalten werden müssen, damit diejenigen,
die dem Kunden das Lebensmittel servieren, dies schnell tun können. Der
Behälter
hat Warmluftvorhänge
an seiner offenen Vorder- und Rückseite.
Obwohl etwas von der Luft in den Behälter abfließt, strömt die Luft nicht tatsächlich über die
Sandwiches selbst, so dass ihr Austrocknen vermieden wird. Ein Ziel
der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen beheizten Schrank
zur Lagerung von Lebensmitteln bereitzustellen, der es ermöglicht,
dass Luft über
Packungen von Lebensmitteln strömen kann.
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Man hat versucht, gekühlte Schränke für die Präsentation
von Lebensmitteln mit offener Frontseite auszubilden, die Luftvorhänge verwenden,
um dazu beizutragen zu verhindern, dass gekühlte Luft durch die offene
Front entweicht. Obwohl die vorliegende Erfindung sich nicht mit
der Kühlung
von Lebensmitteln befasst, kann man Beispiele von gekühlten Schränken in
den US-A-2,993,349 und US-A-5,755,108 sehen. Bei der US-A-2,993,349
hat ein gekühlter
Präsentationsschrank
mit offener Front auf seiner Rückseite
einen nach oben gehenden Schacht mit offener Front und ein Gebläse zum Führen von
Luft über
eine Kühleinheit
und nach oben durch den Schacht. An dem oberen Ende des Schranks
ist ein zweites Gebläse
vorgesehen, welches Luft durch den Schacht nach oben saugt und als Vorhang
quer über
die offene Front des Schranks nach unten und zu einem Lufteinlass
am Boden des Schranks für
eine Umwälzung
führt.
Die offene Front des Schachtes gewährleistet es jedoch nicht,
dass eine ausreichende Menge von Kühlluft die im oberen Teil des
Schranks gelagerten Lebensmittel erreicht oder das der durchgehende
Luftstrom in vernünftigem
Maße gleichförmig ist.
Darüber
hinaus stören über die
Rückseite
der Fachbretter vorhängende
Lebensmittel, da sie in den Schrank vorstehen, das Einstellen des
Luftstroms längs
des Schachtes. Außerdem
begünstigt
ein Strömungsweg
zum zweiten Gebläse
nicht die Luft dahingehend, dass sie über die Lebensmittel am oberen
Ende des Schranks strömt.
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Die US-A-5,755,108 stellt in ähnlicher
Weise einen Aufwärtsstrom
von Kühlluft
an der Rückseite des
Schranks und einen Luftvorhang quer über eine offene Front bereit.
Während
in diesem Fall das Problem eines Schachtes mit offener Front nicht
gegeben ist, ist der Aufbau ziemlich komplex. Beispielweise beruht
der Aufwärtsstrom
von Kühlluft
für die
Umwälzung
in dem Schrank entweder auf dem Weg, auf dem Luft von einem einzigen
Auslass in der Basis des Schranks durch einen Spalt hinter dem untersten Fachbrett
strömen
kann, oder es ist erforderlich, zwei vollständig getrennte Luftstromkanäle an der
Rückseite
des Schranks vorzusehen, wovon einer ausschließlich für die Luft des Luftvorhangs
und der andere ausschließlich
für die
Zuführung
von Luft zum Kühlen
der Lebensmittel in dem Schrank verwendet wird. Im ersteren Fall
beeinträchtigen
Lebensmittel, die quer über
den Spalt hinter dem Fachbrett vorstehen, den Luftstrom zum Rest
des Schranks, während im
letzteren Fall das Erfordernis der Bereitstellung von zwei Luftstromkanälen Raum
benötigt,
wodurch der Raum verringert wird, der für die Lagerung der Lebensmittel
zur Verfügung
steht, und die Herstellung komplexer gemacht wird. Darüber hinaus
begünstigt,
wie bei der US-A-2,993,349,
der Luftweg zu einem Gebläse
am oberen Ende des Schranks, das zur Erzeugung des Luftvorhangs
verwendet wird, die Luft nicht dahingehend, über die Lebensmittel am oberen
Ende des Schranks zu strömen.
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Erfindungsgemäß wird ein beheizter Schrank
zur Lagerung und Präsentation
von Lebensmitteln bereitgestellt, wie er im Anspruch 1 definiert ist.
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Der Rückstrom von den Auslässen, die über einer
wesentlichen Länge
des Kanals vorgesehen sind, sorgt für eine gleichmäßige Verteilung
erhitzter Luft über
den Lebensmittelpackungen, die normal auf Fachbrettern in der Kammer
angeordnet sind. Da der Kanal eingeschlossen ist, besteht keine
Wahrscheinlichkeit, dass Lebensmittelpackungen in den Kanal vorstehen
und den Luftstrom in dem Kanal blockieren. Da die zweite, eine Strömung erzeugende
Einrichtung Luft wenigstens teilweise von dem oberen Ende des Schranks
wegzieht, neigt die sich zu der zweiten, eine Strömung erzeugende
Einrichtung hin bewegende Luft dazu, über die Lebensmittelpackungen
an dem oberen Ende zu strömen,
was zu einer effizienten Nutzung der erhitzten Luft führt.
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Ein solcher Schrank ist insbesondere
gut zum Lagern von heißen
Lebensmitteln zum Mitnehmen, da ein Kunde einfach durch den Luftvorhang, der
quer über
die offene Front gerichtet ist, hindurchlangt, das Lebensmittel
aufnimmt und dann aus dem Schrank entfernt. Die effektive Nutzung
eines Luftkanals vermeidet die Notwendigkeit, an dem Schrank eine
Tür vorzusehen,
die geöffnet
und geschlossen werden muss, was in dieser Hinsicht vorteilhaft
ist. Außerdem
ist die Verwendung von Luft zum Warmhalten der Lebensmittel viel
besser als das Halten der Lebensmittel auf Fachbrettern in Form
von heißen Platten,
da die Wärme
gleichmäßiger über das
Lebensmittel verteilt ist. Heiße
Platten erfordern auch die Verwendung von Heizelementen, um sie
warm zu halten, wodurch sie in dem Schrank schwierig umzusetzen
sind.
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Das obere Ende des Kanals kann geschlossen
sein, damit die Luft zum Strömen
durch die Auslässe
und in die Kammer gebracht wird.
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Am oberen Ende der Kammer kann eine Luftsammelzone
vorgesehen werden, in der sich die Luft ansammeln kann. Vorzugsweise
tritt Luft aus der Kammer in die Luftsammelzone durch eine Vielzahl von Öffnungen
ein. Die Luft kann über
die Öffnungen sowohl
in die Sammelzone eintreten als diese auch verlassen. Die Luftsammelzone
bildet einen Speicher für
erhitzte Luft, die wieder in die Kammer eintreten und von der die
Strömung
induzierende Einrichtung zur Bildung des Luftvorhangs verwendet
werden kann.
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Die quer über die Front der Kammer gerichtete
Luft ist vorzugsweise zu einer Sammelzone für eine Umwälzung gerichtet. Die Sammelzone
hat vorzugsweise einen Umwälzeinlass
an dem Boden an der Kammer. Vorzugsweise ist eine Abschirmung vorgesehen,
die verhindert, das Lebensmittelpackungen in der Kammer den Umwälzeinlass
versperren. Die Abschirmung kann an einem Fachbrett vorgesehen werden,
das am unteren Ende der Kammer angeordnet ist.
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Die erwähnte Heizeinrichtung kann zweckmäßigerweise
in einer Basis oder in einem unteren Teil des Schranks angeordnet
sein. In diesem Fall kann die Heizeinrichtung unmittelbar stromauf
von dem Kanal angeordnet sein. In gleicher Weise kann die erste,
eine Strömung
induzierende Einrichtung in einer Basis oder einem unteren Teil
des Schranks angeordnet sein. Die die Strömung induzierende Einrichtung
ist vorzugsweise stromauf von der Heizeinrichtung angeordnet. Wenn
die vorstehend erwähnte Sammelzone
vorgesehen ist, empfängt
die eine Strömung
induzierende Einrichtung vorzugsweise die Luft von dieser Zone für die Umwälzung.
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Der Kanal kann vorzugsweise von einer
perforierten Wand gebildet werden, wobei die Durchbrechungen die
Auslässe
bilden. Die perforierte Wand bildet vorzugsweise eine Abschlusswand
der Kammer.
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Zur Steuerung des Luftstroms aus
den Auslässen
in den Kammern können
Ablenkeinrichtungen, beispielsweise eine oder mehrere Leitwände vorgesehen
werden. Derartige Leitwände
tragen dazu bei, einen effizienten Luftstrom über die Lebensmittelpackungen
in der Kammer zu gewährleisten.
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Der Schrank kann eine aufmachbare
Tür haben,
damit Lebensmittel anfänglich
in dem Schrank platziert werden können und der Schrank vom Personal
nachgefüllt
werden kann. Die Tür
kann in einer Rückwand
des Schranks angeordnet sein.
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In der Tür kann wenigstens ein Teil
des erwähnten
Kanals angeordnet sein, wobei in diesem Fall eine Wand, in der sich
die aufmachbare Tür
befindet, auch einen Teil des Kanals bilden kann.
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Zum Versperren eines freiliegenden
Teils des Kanals in der Wand, wenn die Tür offen ist, kann eine Abdeckung
vorgesehen werden, so dass keine Luft aus dem freiliegenden Teil
des Kanals auf eine den Schrank nachfüllende Person geblasen wird.
Die Verwendung der Abdeckung verhindert auch, dass Gegenstände zufällig in
den Kanal fallen, wenn der Schrank nachgefüllt wird. Die Abdeckung kann
so angeordnet sein, dass sie den Kanal automatisch versperrt, wenn
die Tür
geöffnet
ist, beispielsweise kann sie durch eine Getriebeeinrichtung, wie
eine Räderverzahnung,
betätigt
werden. Die Abdeckung kann schwenkbar für eine Drehbewegung aus einer
Oftenstellung in eine Schließstellung
angebracht sein, wenn die Tür
geöffnet
ist. Wenn die Tür
offen ist, sollte die Heizeinrichtung abgeschaltet werden, vorzugsweise
automatisch beim Öffnen
der Tür.
Auch die erste, eine Strömung
erzeugende Einrichtung sollte, wenn die Tür offen ist, abgeschaltet werden,
vorzugsweise automatisch beim Öffnen
der Tür.
Wenn die erste, eine Strömung
erzeugende Einrichtung beim Öffnen
der Tür
abgeschaltet wird, führt
ihre Bewegungsgröße dazu,
Luft weiterhin durch den Kanal über
einen kurzen Zeitraum zu bewegen. Die Verwendung der vorstehend
erwähnten
Abdeckung verhindert jedoch, dass die Luft auf die Person bläst, die den
Schrank nachfüllt.
Es kann ein hörbarer/sichtbarer
Alarm vorgesehen werden, wenn die Tür geöffnet ist, um das Personal
an das Schließen
der Tür
nach dem Nachfüllen
des Schranks zu erinnern.
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Zum Halten der Lebensmittel sind
in der Kammer vorzugsweise Fachbretter angeordnet. Die Fachbretter
können
zur offenen Front hin geneigt sein, um den Zugang zu erleichtern.
Zur Erleichterung der Luftzirkulation um die Lebensmittel können die
Fachbretter ein Netz oder dergleichen aufweisen. Die Fachbretter
können
aus einem Isoliermaterial, wie Kunststoff hergestellt oder damit
beschichtet sein.
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Zum Leiten der Luft in die Kammer
können Kanaleinrichtungen
vorgesehen sein. Die Kanaleinrichtungen können einen Durchgang in der
Wand des Schranks, vorzugsweise in seiner Rückwand, aufweisen. Der Durchgang
kann eine Wand aufweisen, die von einer Wand der Kammer gebildet
wird, beispielsweise der Rückwand.
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Gewünschtenfalls kann angrenzend
an den Schrank eine Kühleinheit
angeordnet werden, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um die von
der Kühleinheit
erzeugte Warmluft in den Schrank zu leiten, die beispielsweise weiter
durch die Heizeinrichtung erhitzt wird. Es kann die gesamte, von
der Kühleinheit
erzeugte Warmluft in den Schrank geleitet werden. Die erhitzte Luft
von der Kühleinheit
kann die in dem Schrank verwendete Luft ergänzen oder sein. Bei einer bevorzugten
Ausgestaltung können
der Schrank und die Kühleinheit
Rücken
an Rücken
angeordnet sein. Zur Steuerung der Strömung zwischen der Kühleinheit
und dem Schrank kann eine Luftstromsteuereinrichtung vorgesehen
werden.
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Es wird nun ein erfindungsgemäßer beheizter
Schrank zur Lagerung und Präsentation
von Lebensmitteln als Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, in denen
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1 eine
perspektivische Stirnansicht einer Form eines beheizten Schranks
zur Lagerung und Präsentation
von Lebensmitteln nach der Erfindung ist,
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2 ein
Vertikalschnitt durch den in 1 gezeigten
Schrank längs
der Linie II-II von 1 ist,
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3 ein
Vertikalschnitt ähnlich 2 ist, der eine weitere
Form eines beheizten Schranks zur Lagerung und Präsentation
von Lebensmitteln nach der Erfindung zeigt, der eine aufmachbare
Tür hat,
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4 ein
schematischer Schnitt ist, der einen Teil der Tür in einer modifizierten Version
von 3 und eine Kanalabdeckung
in einer Offenstellung zeigt, wenn die Tür geschlossen ist, und
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5 eine
schematische perspektivische Ansicht der Kanalabdeckung von 4 ist und die Art und Weise
zeigt, in der sie den Kanal abdeckt, wenn die Tür sich in einer Offenstellung
befindet.
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Ein Schrank 10 hat eine
Bodenwand 12, Seitenwände 14,
eine Rückwand 16 und
eine obere Wand 18. Die Bodenwand 12 trägt eine
sich nach oben erstreckende Frontwand 19 sowie untere Front- beziehungsweise
Seitenplatten 20, 22, die einen Kautschukdämpfer 24 tragen,
der einen Schutz gegen Beschädigung
durch Supermarktwägen
bildet. Die Frontwand 19 hat eine doppeltverglaste Durchsichtscheibe 26,
die an ihrem oberen Ende angeordnet ist. Die Scheibe 26 erstreckt
sich nach oben in Richtung der sich nach unten erstreckenden Fronthaubenplatte 28,
die von der oberen Wand 18 getragen wird. Der Schrank 10 sitzt
auf einer Basis 30, die zur Erleichterung des Positionierens
des Schranks auf dem Boden, beispielsweise eines Supermarkts, Kastorrollen 32 hat.
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Der Schrank 10 bildet zwischen
den Wänden 12, 14, 16, 18, 19, 20, 22 eine
Kammer 34 zum Lagern von Lebensmitteln, die eine offene
Front 35 hat. Im Abstand von der Rückwand 16 nach innen
ist eine Teilverkleidung 36 angeordnet, die mit einer Vielzahl von
Durchbrechungen 38 versehen ist, während die Rückwand 16 keine Durchbrechungen
aufweist. Die Verkleidung 36 schließt die Rückseite der Kammer 34 ab
und erstreckt sich in Breitenrichtung über die gesamte Breite der
Kammer und nach unten zur Bodenwand 12. Der Raum zwischen
der Verkleidung 36 und der Rückwand 16 bildet einen
Luftkanal 41, dessen Seiten von den Seitenwänden 14 abgeschlossen sind.
Die Verkleidung 36 trägt
vertikal im Abstand Leitwände 42,
die nach unten bezüglich
der Verkleidung 36 mit einem geeigneten Winkel, beispielsweise
45 Grad, geneigt sind. Die Leitwände 42 erstrecken
sich im wesentlichen über
die gesamte Breite der Verkleidung 36.
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Der Schrank hat geschlitzte Ständer 44 (von denen
in 1 nur einer gezeigt
ist) in den rückwärtigen Ecken
der Kammer 34, die die Fachbretter tragen, wobei bei dem
vorliegenden Beispiel Dreifachbretter 46 dargestellt sind.
Jedes Fachbrett 46 hat zwei endseitige Drahthalter 48.
Jeder Drahthalter 48 ist dreieckförmig und hat beabstandete obere
und untere linke Enden 50, 52. Das obere Ende 50 ist
in einen ausgewählten
Schlitz in einem der Ständer 44 eingehakt,
während
das untere Ende 52 sich in einem Schlitz darunter befindet.
Auf diese Weise ist jeder Drahthalter 48 starr an den Ständern 44 positioniert.
Auf die endseitigen Halter 48 ist eine Netz-Fachbrettfläche 54 aufgebracht.
Jede Netz-Fachbrettfläche 44 ist
mit einem hochstehenden Vorsprung 56 an seinem Frontende
versehen, wie es deutlich in 2 gezeigt
ist, um dazu beizutragen, Packungen 57 von Lebensmitteln
auf den Fachbrettern 46 zu halten, die in gestrichelten
Linien gezeigt sind. Die Netz-Fachbrettflächen 54 sind nach unten
für eine
Erleichterung des Zugangs geneigt.
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Die Kammer 34 hat einen
geneigten Boden 58, der sich im Abstand von der Bodenwand 12 des Schranks
befindet. Der Boden 58 erstreckt sich zwischen der Verkleidung 36 und
einer Stelle im Abstand von der Oberseite der Frontwand 19.
Quer über
den Raum zwischen der Frontwand 19 und dem Boden 58 erstreckt
sich ein Metalllochblech 62. Auf dem Boden 58 steht
ein Fachbrett 63, das Füße 63a hat.
Die Front des Fachbretts 63 ist so gebogen, dass sie eine hochstehende
Abschirmung 64 bildet, die quer über das Metalllochblech 62 vorsteht,
wie es in 2 ersichtlich
ist. In dem Schrank 10 ist unter dem Boden 58 in
geeigneter Weise ein Gebläse
in Form einer geeigneten Luftpumpe 66 angebracht, die einen
Einlass 68 und einen Auslass 70 hat. Der Einlass 68 ist
vor einer Trennwand 72 angeordnet, die sich zwischen der
Seitenwand 14 und zwischen der Bodenwand 12 und
dem Boden 58 erstreckt. Der Auslass 70 leitet Luft
in eine Heizzone 74 auf der Rückseite der Trennwand 72.
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Von einer Halterung 77,
die in geeigneter Weise in der Heizzone 74 abgestützt ist,
werden elektrische Heizelemente 76 gehalten.
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Sieht man auf das obere Ende des
Schranks 10, so hat der Kanal 41 an seinem oberen
Ende einen Abschluss 78, während sich ein Metalllochblech 80 von
einer Seitenwand 14 zur anderen und von der Querelementverkleidung 36 angrenzend
an den Abfluss 78 zu einem vorderen Querelement 82 erstreckt.
Das vordere Querelement 82 erstreckt sich zwischen der
Seitenwand 14 und kann aus einem Isoliermaterial hergestellt
sein. Ein Bereich zwischen dem Lochblech und der Wand 18 ist
in zwei Kammern 86, 88 durch eine Blechhalterung 90 unterteilt, die
ein Gebläse
in Form eines geeigneten Lüfters trägt. Zwischen
dem Querelement 82 und der Wand 18 erstreckt sich
eine Leitwand 94 mit einem Winkel von et wa 45°, die Luft
zu einem Auslass 96 richten soll, der sich über die
volle Breite der Kammer 34 erstreckt und von einer oder
mehreren Öffnungen,
wie Schlitzen in dem Metallblech 80, gebildet wird. Von dem
Blech 80 steht angrenzend an den Auslass 96 eine
Führungsrippe 97 nach
unten vor. Von der Platte 82 erstreckt sich angrenzend
an den Auslass 96 eine weitere Führungsrippe 98 aus
transluzentem Material nach unten. Die Führungsrippen 97 erstrecken
sich über
die ganze Breite der Kammer 34, wobei anzumerken ist, dass
sie zur Vertikalen geneigt und im Wesentlichen parallel sind. Zwischen
der Haubenplatte 28 und dem vorderen Querelement 82 ist
angrenzend an die Führungsrippe 98 eine
Lichtbandgarnitur 100 angeordnet. Die Lichtdurchlässigkeit
der Führungsrippe 98 gewährleistet,
dass die Führungsrippe 98 keinen
Schatten von dem Licht 100 aus auf die Lebensmittel in
der Kammer wirft.
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Es wird nun die Arbeitsweise des
Schrankes 10 beschrieben.
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Wenn die elektrische Stromzufuhr
zur Pumpe 66, zu den Heizelementen 76 und dem
Lüfter 92 eingeschaltet
ist, saugt die Pumpe 66 Luft durch das vordere Lochblech
in den Einlass 68 an. Die Luft wird dann durch die Pumpe 66 durch
den Auslass 70 über die
Heizelemente 76, durch die Durchbrechungen 38 in
dem angrenzenden Teil der perforierten Verkleidung 36 und
in den Luftkanal 41 geblasen. Die erhitzte Luft wird durch
den Kanal 41 nach oben getrieben und, weil das obere Ende
des Kanals den Abschluss 78 hat, wird die erhitzte Luft
zwangsweise durch die Durchbrechungen 38 in der Frontverkleidung 36 der Tür 26 und
in die Kammer 34 geleitet, wie es durch die Pfeile in 2 veranschaulicht ist. Die
Leitwände 42 tragen
dazu bei, die erhitzte Luft nach unten abzulenken und den Luftstrom
um die Lebensmittelpackungen 57 auf den Fachbrettern 46, 63 zu
begünstigen.
Der in Betrieb befindliche Lüfter 92 saugt
einen Teil der Luft in der Nähe
der Oberseite der Kammer 34 nach oben (wodurch ein Luftstrom
an der Oberseite der Kammer verstärkt wird, der zur Aufrechterhaltung
der Temperatur der Lebensmittelpackungen 57 auf dem oberen
Fachbrett günstig
ist) und durch Durchbrechungen in dem Blech 80, das sich
unmittelbar unter dem Lüfter
befindet. Der Lüfter 92 führt die Luft
zwangsweise in die Kammer 88 und durch den Auslass 96.
Die durch den Auslass 96 und vorbei an den Rippen 97, 98 getriebene
Luft wird zwangsweise nach unten und etwas nach innen aufgrund der
Neigung der Rippen 97, 98 geführt. Die in die Kammer 34 durch
die Durchbrechungen 38 in der Verkleidung 36 eintretende
Luft hat eine Komponente mit einer Auswärtsbewegung zu der offenen
Front der Kammer 34 hin. Die Einwärtsrichtung des Luftstroms
vom Auslass 96 und die Auswärtsbewegung der Luft aus den
Durchbrechungen 38 ergibt einen resultierenden, im Wesentlichen
vertikalen, sich abwärts
bewegenden Luftvorhang 104 quer über die offene Front 35 der
Kammer 34. Personen, die eine Packung 57 eines
heißen
Lebensmittels haben möchten,
können einfach
durch den Luftvorhang 104 hindurchlangen, eine Lebensmittelpackung
aufnehmen und aus dem Schrank 10 entfernen.
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Die den Luftvorhang 104 bildende
Luft strömt zu
einer Sammelzone 106 angrenzend an das perforierte Frontmetallblech 62 nach
unten, wo sie sich mit der Luft vereinigt, die über die Lebensmittelpackungen 57 in
der Kammer 34 geströmt
ist. Der fortlaufende Betrieb der Pumpe 66 saugt die Luft
aus der Sammelzone 106 durch das Frontlochblech 62 in
den Einlass 68 für
eine Umwälzung
an. Die Abschirmung 64 an dem Fachbrett 63 gewährleistet,
dass Lebensmittelpackungen 57 auf dem Fachbrett 63 nicht
nach vorne rutschen und das Lochblech 64 abdecken können.
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Die Verwendung des Luftvorhangs 104 trägt dazu
bei, die erhitzte Luft, die über
die Lebensmittelpackungen 57 aus dem Kanal 41 strömt, in der
Kammer 34 zu halten. Auf diese Weise wird die erhitzte Luft
in der Kammer 34 gehalten. Auch wenn ein Kunde durch den
Luftvorhang hindurchlangt, bildet die strömende Luft 104 eine
Abdichtung um das Handgelenk des Kunden herum, wodurch das Entweichen von
Luft aus der Kammer 34 auf ein Minimum reduziert wird,
wenn eine Lebensmittelpackung entfernt wird.
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Es ist anzumerken, dass die Durchbrechungen 38 in
der Verkleidung 36 sich im Wesentlichen über die
ganze Breite und die Breite des Kanals 41 erstrecken. Auf
diese Weise kann eine gute Zufuhr von erhitzter Luft über alle
Fachbretter 46, 63 in dem Schrank 10 erhalten
werden, wodurch die Lebensmittelpackungen 57 im ganzen
Schrank gleichmäßig erwärmt gehalten
werden.
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Die Kammer 86 über dem
Lochblech 80 an der Oberseite der Kammer 34 dient
als Sammelzone für
erhitzte Luft, welche in die Kammer in Folge Konvektion durch das
Lochblech 80 eintritt. Die Luft in der Sammelzone möchte zurück durch
die Perforationen ausströmen
und wird durch den Lüfter 92 mit
der anderen Luft aus dem oberen Ende der Kammer 34 angesaugt.
Die Luft, die sich in der Kammer 88 sammelt, dient als
Quelle für
erhitzte Luft für
den Luftvorhang während
eines kurzen Zeitraums, wenn aus irgendeinem Grund es eine kurze
Unterbrechung des Warmluftstroms aus der Leitung 41 geben
sollte. Um einen effizienten Wärmeaustausch
zwischen der Luft und den Heizelementen 66 zu bewirken,
kann beispielsweise die Pumpe so programmiert werden, dass sie so
arbeitet, dass Luft in die Heizzone 74 in Stößen mit
beispielsweise zehn Sekunden Dauer in Abständen von beispielsweise drei
Sekunden befördert
wird.
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Die Heizelemente 76 können so
angeordnet sein, dass sie die Luft auf die gewünschte Temperatur erhitzen,
wobei eine Thermostatanordnung für
die Wärmeregulierung
vorgesehen werden kann. Die Luft kann auf Temperaturen im Bereich
von 80 bis 120°C
erhitzt werden.
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An der Oberseite der Frontplatte 20 oder
angrenzend daran kann gewünschtenfalls
eine Anzeige vorgesehen werden.
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Es wird nun Bezug auf 3 genommen. Der in 3 gezeigte Schrank ist in
vieler Hinsicht ähnlich
zum unter Bezug auf 1 und 2 beschriebenen Schrank,
so dass nur die Unterschiede erläutert
werden. In 3 haben die
Teile, die denen in 1 und 2 entsprechen, die gleichen
Bezugszeichen.
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In 3 ist
die Rückwand 16 mit
einer Öffnung 110 versehen,
die einen Zugang zur Rückseite der
Fachbretter 46 in der Kammer ermöglicht. An einem oberen und
einem unteren Seitenscharnier 112, die von der Rückwand 16 getragen
werden, wird eine Tür 111 gehalten,
die geöffnet
und geschlossen werden kann, um die Öffnung 110 zu öffnen und
zu verschließen.
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Die Tür 111 ist doppelt
verkleidet. Eine Frontverkleidung der Tür 111 wird von einer
perforierten Platte 116 gebildet, während eine rückwärtige Verkleidung
unperforiert ist. Zwischen der perforierten Platte 116 und
der rückwärtigen Verkleidung
bildet ein Raum einen Teil 117 des Kanals 41,
der oben und unten offen ist. Die Frontverkleidung trägt Leitwände, die
sich nach unten wie in 2 neigen,
wobei jedoch der Neigungswinkel zunimmt, je näher sich die Leitwände zu der
Oberseite der perforierten Platte 116 hin befinden.
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Zwischen einem hochragenden perforierten rückwärtigen Metallblech
und einem perforierten Frontblech 120, das sich über eine
Sammelzone 106 erstreckt, verläuft ein Boden 58.
Das rückwärtige Blech 118 erstreckt
sich von einer Seitenwand 14 zur anderen von der Bodenwand 12 nach
oben und hat einen Abstand von der Rückwand 16, so dass
ein oben offener weiterer Teil 122 des Kanals 41 fluchtend
zu dem Teil 117 des Kanals 41 in der Tür 111 gebildet
wird. In dem Schrank 10 ist unter dem Boden 58 in
geeigneter Weise eine Luftpumpe 66 angebracht, die einen
Einlass 68 und einen Auslass 70 hat. Der Einlass 68 befindet
sich vor einer Trennwand 72, die sich zwischen den Seitenwänden 14 und
der Bodenwand 12 und dem Boden 58 erstreckt. Der Auslass 70 richtet
Luft in eine Heizzone 74 auf der Rückseite der Trennwand 72.
In der Heizzone 74 sind in geeigneter Weise elektrische
Heizelemente 76 angebracht.
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Sieht man auf das obere Ende des
Schranks 10, so ist ein kurzer doppelt verkleideter Abschnitt 124 an
einem Querelement 126 angebracht, das sich zwischen den
Seitenwänden
erstreckt, wobei das Querelement 126 den Abschnitt 124 an
seinem oberen Ende abschließt.
Von einer Seitenwand 14 zur anderen und von dem Querelement 126 zu
einem Frontquerelement 82 erstreckt sich ein Lochblech 127.
An der Unterseite der oberen Wand 18 ist eine Tafel 128 aus
Isoliermaterial angebracht. Ein Bereich zwischen dem Lochblech 127 und
der Platte 129 ist in zwei Kammern 128, 128a durch
ein Blech 130 unterteilt, das einen Lüfter 92 trägt. Zwischen
dem Querelement 82 und der Platte 129 erstreckt
sich eine Leitwand 94 mit einem Winkel von etwa 45° zum Leiten
von Luft zu einem Auslass 96 hin, der von einem oder mehreren
Schlitzen in dem Blech 80 gebildet wird. Von dem Blech 127 steht
angrenzend an den Auslass 96 eine Führungsrippe 97 nach
unten vor. Ein Teil 132 des Blechs 127 zwischen
dem Querelement 78 und dem Trennblech 90 ist perforiert.
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Zwischen der Haubenwand 22 und
dem Frontquerelement 82 ist eine Lichtbandgarnitur 100 angebracht,
während
an der Rückseite
der Lichtgarnitur 100 eine Frontführungsrippe 134 vorgesehen ist,
die zur Vertikalen geneigt ist, um der Luft, die durch den Auslass 96 hindurchgeht, ähnlich wie
bezüglich 1 und 2 beschrieben, eine Einwärtsbewegung
zu geben.
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Es wird nun die Arbeitsweise des
in 3 gezeigten Schranks
beschrieben.
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Wenn der elektrische Strom für die Pumpe 66,
die Heizelemente 76 und den Lüfter 92 eingeschaltet
ist, saugt die Pumpe 66 Luft durch das Frontlochblech 120 in
den Einlass 68. Die Luft wird dann durch die Pumpe 66 durch
den Auslass 70, über
die Heizelemente 76, durch das Lochblech 118 und
in den Teil 122 des Kanals 41 geblasen. Die erhitzte Luft
wird durch den Kanalteil nach oben und in den Teil 117 des
Kanals 141 getrieben, der in der geschlossenen Tür 111 ausgebildet
ist. Die erhitzte Luft wird zwangsweise durch die Durchbrechungen 38 in der
perforierten Platte 116, die die Frontverkleidung der Tür 111 bildet,
in die Kammer 34 geführt,
wie dies durch die Pfeile A gezeigt ist. Die Leitwände 42 tragen
dazu bei, die erhitzte Luft nach unten abzulenken und den Luftstrom
um die Lebensmittelpackungen 57 auf den Fachbrettern 46 zu
verstärken.
Durch den laufenden Lüfter 92 wird
etwas von der Luft auf der Oberseite der Kammer 34 durch
die Durchbrechungen in dem Teil 132 des Blechs 128 in
die Kammer 127 gesaugt. Der Lüfter 92 führt diese
Luft zwangsweise in die Kammer 128 durch den Auslass 96.
Die durch den Auslass 96 und an der Rippe 98 vorbeigetriebene
Luft wird zwangsweise nach unten und etwas nach innen ähnlich wie
bei dem in 1 und 2 gezeigten Schrank und wie
durch die Pfeile gezeigt geführt,
um einen Luft vorhang 104 quer über die offene Front 35 der
Kammer 34 zu bilden. Personen, die eine Packung 57 des
heißen
Lebensmittels haben möchten,
können
einfach durch den Luftvorhang 104 hindurchlangen, eine
Lebensmittelpackung aufnehmen und dann die Packung aus dem Schrank 10 entfernen.
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Die Frontwand trägt keine durchsichtige Platte
wie in 1 und 2 sondern eine Anzeigenplatte 108 an
ihrem oberen Ende. Es wird nun die Arbeitsweise des Schranks 10 beschrieben.
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Zum Füllen der Fachbretter 46 mit
Lebensmittelpackungen 57 und zum Nachfüllen der Fachbretter, ohne
dass dies von der Frontseite des Schranks erfolgt, kann die Tür 111 nach
hinten um die Scharniere 112 aufgeschwenkt und danach wieder
geschlossen werden. Es kann ein hörbarer und/oder sichtbarer
Alarm vorgesehen werden, um der Bedienungsperson anzuzeigen, dass
die Tür
geöffnet
worden ist. Die Verwendung des Alarms wirkt als Erinnerung für die Bedienungsperson,
die Tür 111 wieder
zu schließen.
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Beim Öffnen der Tür 111 kann ein Schalter oder
können
Schalter (nicht gezeigt) automatisch so betätigt werden, dass die Stromzuführung zu
den Heizelementen 76 und zur Pumpe 66 automatisch abgeschaltet
wird. Die Teile 117 und 122 des Kanals 41 befinden
sich nicht länger
in fluchtender Ausrichtung, so dass Luft, die in den Teil 122 des
Kanals 41 gepumpt wird, wenn die Pumpe 66 verzögert und sich
die Heizelemente abkühlen,
durch sein oberes Ende entweichen und auf eine Bedienungsperson blasen
könnte.
Um dies zu vermeiden kann eine Abdeckung 146 vorgesehen
werden, die dazu genutzt wird, das obere Ende des Kanals 64 abzudecken, wenn
die Tür 26 aufgeschwenkt
wird. Eine solche Abdeckung 136 ist in 4 und 5 gezeigt.
In 5 ist die Abdeckung 136 weggebrochen
gezeigt. Der Schrank 10 von 3 wird
durch Positionieren der Scharniere 112 an der Innenseite
des Schranks modifiziert, wie es in 5 gezeigt
ist. Die Abdeckung 136 hat ein rechteckiges Metallblech,
das an einer Achse 137 befestigt ist, die drehbar an den
mit Abstand angeordneten Haltern 136 (von denen nur einer
gezeigt ist) auf der Innenseite des Schranks 10 angebracht
ist. Das die Abdeckung 136 bildende Blech hat längs seines
freien Randes ein Dichtungsband 136a. Ein Ende der Achse 137 ist
angrenzend an das untere Scharnier 112 antreibbar mit einem
Kegelrad 139 verbunden. Das Kegelrad 139, das
mit dem Kegelrad 140 kämmt,
ist an einer Scharnierwelle 112a festgelegt, die antreibbar
mit der Tür 111 verbunden
ist. Wenn die Tür
in ihre Offenstellung bewegt wird, was in 5 gezeigt ist, bewegt sich das Kegelrad 140 mit
der Tür
und überträgt einen
Antrieb auf die Achse 137, so dass die Abdeckung 136 aus
der Position von 4 in
die Position von 5 nach
unten bewegt wird, in der sie das ganze obere Ende des Teils 122 des
Kanals 41 abdeckt. Wenn die Tür 111 wie der geschlossen
wird, wird die Stromzufuhr für den
Antrieb der Pumpe 66 und für die Heizelemente 76 wieder
eingeschaltet. Vorzugsweise sind die Kegelräder 139, 140 in
geeigneter Weise in einem Gehäuse
angeordnet, um sie für
Personen unzugänglich
zu machen, die Lebensmittelpackungen 57 über die
offene Front des Schranks entnehmen. Die Verwendung der Abdeckung 136 verhindert
auch, dass Gegenstände
zufällig
in den Teil 122 des Kanals 41 fallen können, wenn
der Schrank 10 nachgefüllt
wird.
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Anstelle der gezeigten Einzeltür 111 kann eine
Doppeltüranordnung
vorgesehen werden, so dass jeder Türflügel im Wesentlichen die halbe
Breite der Tür 111 hat.
In diesem Fall kann eine Kegelradanrodung angrenzend an das untere
Scharnier 112 für
jeden Türflügel 111 vorgesehen
werden.
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Der in 1 und 2 gezeigte Schrank kann natürlich so
modifiziert werden, dass er eine offene hintere Tür oder Türen 112 ähnlich zu
denjenigen hat, wie sie in 4 und 5 gezeigt sind.
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Wie in 3 gezeigt
ist, kann der Schrank 10 Rücken an Rücken mit einer Kühleinheit 150 angeordnet
werden, die schematisch gestrichelt und teilweise aufgebrochen dargestellt
ist. Man weiß, dass
eine Kühleinheit 150 Wärme abgibt,
die aus dem Inneren der Kühleinheit
abgezogen wird. Im vorliegenden Fall wird die abgegebene Wärme an die Luft
in einen Wärmeaustauscher 142 oder
einer anderen geeigneten Einrichtung übertragen, wobei ein Kanal 154 vorgesehen
ist, damit die erhitzte Luft in den Schrank 10 stromauf
von der Pumpe 166 eintreten kann. Die Luft aus der Kühleinheit 150 ergänzt die Luft
oder bildet die Luft, die durch den Schrank 10 umgewälzt wird.
Der Luftstrom aus der Kühleinheit 140 kann
durch eine Durchflussregulierung 156 gesteuert werden.