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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Bildübertragungsmedium
für den
Tintenstrahldruck, wobei ein Tintenstrahldrucksystem bei der Herstellung
eines Bildes auf einer Übertragungsschicht
für ein
Bildübertragungsmedium
verwendet wird, ein Verfahren zur Herstellung eines übertragenen
Bildes und der Verwendung des Bildübertragungsmediums, wobei ein
Bild auf ein Übertragungsdruckmedium
durch Übertragung
gedruckt wird und damit das übertragene
Bild hergestellt wird, und ein Gewebe mit einem darauf ausgebildeten übertragenen
Bild.
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Verwandter
Stand der Technik
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Als Tintenstrahldrucksysteme sind
verschiedene Tintenausstoßsysteme
bekannt, wie beispielsweise ein System unter Ausnutzung der elektrostatischen
Anziehung, ein System, worin ein piezoelektrisches Element verwendet
wird, um der Tinte eine mechanische Schwingung oder Änderung
zu verleihen, oder ein System, wobei eine Tinte erhitzt wird, um
in der Tinte Blasen zu formen und der auf diese Weise erzeugte Druck genutzt
wird. Das Drucken wird durchgeführt,
indem winzige Tintentröpfchen
durch eines dieser Tintenausstoßsysteme
erzeugt und ausgestoßen
werden und Teile der Tröpfchen
oder die gesamten Tröpfchen
auf ein Aufzeichnungsmedium aufgetragen werden. Dieses Tinten strahldrucksystem
ist als ein einfaches System insbesondere attraktiv, weil dabei
kaum Geräusche
erzeugt werden und ein Hochgeschwindigkeitsdruck und Farbdruck durchgeführt werden
können.
In den letzten Jahren sind Tintenstrahldrucker, die dieses System
anwenden, wobei ein Farbdruck auf einfache Weise durchgeführt werden
kann, im großen
Umfang eingesetzt worden.
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In den letzten Jahren sind die Tintenstrahldrucker,
mit denen ein Farbdruck ohne weiteres, wie oben beschrieben, durchgeführt werden
kann, im großen
Umfang angewendet worden, allerdings gibt es einen steigenden Bedarf
hinsichtlich der Durchführung
eines Farbdrucks mit diesen Druckern auf verschiedenen Aufzeichnungsmedien.
Um diesem Bedarf nachzukommen, wird eine besondere Beachtung den
Drucktechniken, bei denen ein Bildübertragungsmedium (Bildübertragungspapier)
verwendet wird, dahingehend zuteil, dass der Druck unabhängig von
der Art der Übertragungsmedien
(Übertragungsdruckmedien)
durchgeführt
werden kann, das heißt
also, dass eine Bildherstellung auf jedem Medium durchgeführt werden
kann, bei dem nicht unbedingt ein direkter Druck durch einen Drucker
möglich
ist.
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Einige Bildübertragungsmedien, die in einem
Tintenstrahldrucksystem verwendet werden können, um darauf ein Bild zu
bilden, sind bisher vorgeschlagen worden. Die japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung
Nr. 8-207426 hat eine Tintenstrahldruckfolie vorgeschlagen, wobei
eine Tintenempfangsschicht aus einem thermoplastischen Harz, einem
kristallinen Weichmacher und einem Klebrigmacher zusammengesetzt ist,
so dass ein Anhaften eines übertragenen
Bildes auf einem Übertragungsdruckmedium
durch Erhitzen allein ermöglicht
wird. Die japanische Patentanmeldungs-Veröffentlichung Nr. 8-207450 hat
ein Bildübertragungsmedium
in Form einer Folie vorgeschlagen, die ei nen Tintenstrahldruck und
einen Hitzeübertragungsdruck
ermöglichen
kann und eine Basismaterialschicht und eine Hitzeübertragungsschicht,
die aus einem teilchenförmigen
thermoplastischen Harz, anorganischen porösen feinen Teilchen und einem
Bindemittel zusammengesetzt ist, umfasst. Das US-Patent Nr. 5,501,902
hat ein Bildübertragungsmedium
für den
Tintenstrahldruck vorgeschlagen, das eine Übertragungsschicht umfasst,
der ein kationisches Harz, ein Tintenviskositätseinstellmittel und dergleichen
zusätzlich
zu den oben beschriebenen Bestandteilen hinzugefügt sind.
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Diese Übertragungsmedien des Standes
der Technik zeigen eine ausreichende Leistungsstärke im Hinblick auf die Bildung
eines Bildes durch den Tintenstrahldruck und Übertragungsdruck des Bildes
auf die Übertragungsdruckmedien.
Allerdings soll die Leistungsstärke
im Hinblick auf die Farbechtheit der übertragenen Bilder nach der Übertragung
auf das Übertragungsdruckmedium
nicht ausreichend sein. Wenn insbesondere ein Gegenstand mit einem übertragenen
Bild gewaschen wird, hat es ein Problem dahingehend gegeben, dass
die optische Dichte des Bildes verschlechtert ist, was darauf zurückzuführen ist,
dass die Farbstoffe, die das Bild bilden und die Materialien der Übertragungsschicht,
die das Bild tragen, in das Wasser auslaufen oder dass die Oberfläche des
Gewebes fasrig wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Bildübertragungsmedium
zur Verfügung
zu stellen, mit dem ein darauf zu bildendes Bild unter Anwendung
einer Tintenstrahldruckmethode auf ein Übertragungsdruckmedium, wie
ein Gewebe, übertragen werden
kann, um ein gutes übertragenes
Bild zu bilden, und insbesondere ein ausgezeichnetes Bildübertragungsmedium
für den
Tintenstrahldruck zur Verfügung
zu stellen, das ein hohes Tintenabsorptionsvermögen aufweist, die Herstellung
eines Bildes mit hoher optischer Dichte und Deutlichkeit ermöglicht und
ein gutes übertragenes
Bild mit hoher Farbechtheit beim Auswaschen bilden kann, wenn das
Bild auf ein Übertragungsmedium,
wie ein Gewebe, übertragen
wird, und ein Herstellungsverfahren für ein übertragendes Bild mit diesen
Eigenschaften, wie sie oben beschrieben wurden, und ein Gewebe mit
einem übertragenen
Bild, das darauf gebildet ist, zur Verfügung zu stellen.
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Die obige Aufgabe kann mit der nachfolgend
beschriebenen Verbindung gelöst
werden.
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Nach der vorliegenden Erfindung wird
somit ein Bildübertragungsmedium
für den
Tintenstrahldruck zur Verfügung
gestellt, das ein Basismaterial und eine Ablöseschicht und eine Übertragungsschicht
umfasst, die beide auf einem Basismaterial vorgesehen sind, worin
die Übertragungsschicht
feine Teilchen aus einem thermoplastischen Harz, ein thermoplastisches
Bindemittelharz, anorganische feine Teilchen und ein Kupplungsmittel
umfasst.
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Erfindungsgemäß wird ebenfalls ein Verfahren
zur Herstellung eines übertragenen
Bildes zur Verfügung
gestellt, das die Schritte aufweist: Herstellen eines Bildes auf
der Übertragungsschicht
des Bildübertragungsmediums
für den
oben beschriebenen Tintenstrahldruck mit einem Tintenstrahldrucksystem
und Übertragen
des Übertragungsbildes
auf das Übertragungsdruckmedium
durch jeweiliges Überlappen
des Bildübertra gungsmediums,
auf dem das Bild hergestellt worden ist, auf einem Übertragungsdruckmedium.
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Erfindungsgemäß wird weiterhin ein Gewebe
mit einem übertragenen
Bild, das darauf nach dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren
gebildet worden ist, zur Verfügung
gestellt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Das erfindungsgemäße Bildübertragungsmedium für den Tintenstrahldruck
umfasst eine Ablöseschicht
und eine Übertragungsschicht,
die beide auf einem Basismaterial vorgesehen sind. Bei diesem Aufbau soll
die Übertragungsschicht
die folgenden drei Funktionen aufweisen:
Erstes, eine Funktion
für das
gute Absorbieren von Tinten für
den Tintenstrahldruck, um ein Bild hoher Qualität herzustellen, das auf zufriedenstellende
Weise das gebildete Bild halten kann;
zweitens, eine Funktion
für das
Anhaften auf einem Übertragungsdruckmedium,
wie einem Gewebe oder einem Film, um den Übertragungsdruck des Bildes,
das auf der Übertragungsschicht
gehalten wird, auf das Übertragungsdruckmedium,
wie dem Gewebe, in zufriedenstellender Weise zu ermöglichen
und
drittens, eine Funktion für das feste Fixieren der Materialien,
die in der Übertragungsschicht
vorhanden sind, an die Schicht nach der Übertragung auf das Druckübertragungsmedium,
wie dem Gewebe oder Film, so dass es möglich ist, eine Schädigung des
gebildeten übertragenen
Bildes zu verhindern, was möglicherweise
passieren kann, wenn das Gewebe oder dergleichen, das das Übertragungsdruckmedium,
auf dem das Bild gebildet worden ist, darstellt, gewaschen wird,
oder wenn das Über tragungsdruckmedium,
auf dem das Bild gebildet worden ist, mit Wasser benetzt wird oder
schwitzt.
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Erfindungsgemäß wird ein Bildübertragungsmedium
für den
Tintenstrahldruck mit einer Übertragungsschicht,
die alle oben beschriebenen Funktionen ausfüllt, zur Verfügung gestellt.
Insbesondere werden erfindungsgemäß feine Teilchen aus einem
thermoplastischen Harz, ein thermoplastisches Harzbindemittel, anorganische
feine Teilchen und ein Kupplungsmittel als Materialien zur Herstellung
der Übertragungsschicht
verwendet, womit alle oben beschriebenen Erfordernisse für die Leistungsstärke erreicht
werden können.
Die Rollen (Funktionen) der jeweiligen Materialien werden nun nachfolgend
im Einzelnen beschrieben.
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Die feinen Teilchen aus dem thermoplastischen
Harz, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Übertragungsschicht verwendet
werden, sind feine Teilchen, die aus einem wasserunlöslichen
thermoplastischen Harz gebildet sind. Es können bevorzugt feine poröse Teilchen
aus dem thermoplastischen Harz verwendet werden. Wenn diese feinen
Teilchen aus dem thermoplastischen Harz in der Übertragungsschicht enthalten
sind, dann sind sie in der Übertragungsschicht
in Gestalt feiner Teilchen als solche vorhanden, ohne dass sich
ein Film bildet, bevor ein übertragenes
Bild gebildet wird, so dass folglich die Übertragungsschicht eine poröse Schicht
wird. Wenn somit die Tinten auf die Übertragungsschicht mit einem
Tintenstrahldrucksystem aufgetragen werden, können die Tinten auf zufriedenstellende
Weise in den Hohlräumen
absorbiert werden, die durch die feinen Teilchen definiert werden
und darin gehalten werden. Wenn die porösen feinen Teilchen aus dem
thermoplastischen Harz in diesem Fall verwendet werden, werden die
Tinten ebenfalls in den Poren der feinen Teilchen absorbiert, so
dass das Tintenabsorptionsvermögen
der Übertragungsschicht
weiter verstärkt
werden kann.
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Wenn andererseits ein auf der Übertragungsschicht
gebildetes Bild in Kontakt mit einem Übertragungsdruckmedium gebracht
wird und von der Seite des beispielsweise Basismaterials des Bildübertragungsmediums
erhitzt und gepresst wird, um das Bild auf das Übertragungsdruckmedium zu übertragen,
werden die feinen Teilchen aus dem thermoplastischen Harz der Übertragungsschicht
zusammen mit den thermoplastischen Harzbinder verschmolzen, so dass
die Übertragungsschicht
auf das Übertragungsdruckmedium übertragen
wird und sich diese feinen Teilchen ebenfalls zu einem Film ausbilden.
Im Ergebnis ist es möglich,
die Farbmaterialien auf zufriedenstellende Weise auf dem Übertragungsdruckmedium,
wie einem Gewebe oder Film zu fixieren. In diesem Fall ist das thermoplastische
Harz vor dem Schmelzen in einem Zustand feiner Teilchen in der Übertragungsschicht
vorhanden. Wenn daher die Übertragungsschicht
auf beispielweise ein Gewebe übertragen
wird, dringen diese feinen Teilchen zwischen die Fasern des Gewebes
und werden in einem Zustand, bei dem sie die Fasern umgeben, geschmolzen,
so dass die Farbmaterialien danach fixiert werden. Im Ergebnis kann
ein schönes übertragenes
Bild hergestellt werden, ohne dass die Farbe der darunterliegenden
Fasern freigelegt wird, selbst wenn das Gewebe gestreckt wird.
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In der vorliegenden Erfindung ist
ein thermoplastisches Harzbindemittel enthalten, um die feinen Teilchen
des thermoplastischen Harzes miteinander zu verbinden und die Übertragungsschicht
damit zu bilden. Das thermoplastische Harzbindemittel hat die Funktion,
die Übertragungsschicht
auf einem Übertragungsdruckmedium
beim Übertragungsdruck
zu binden.
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Wenn die Übertragungsschicht mit diesen
Materialien allein hergestellt ist, gibt es allerdings ein Problem
dahingehend, dass die optische Dichte des erhaltenen übertragenen
Bildes verschlechtert ist, weil die Übertragungsschicht übermäßig in das
Gewebe eintritt und damit die Farbmaterialien tief eindringen können. Es
gibt ebenfalls das Problem, dass die Oberfläche eben aus diesem Grunde
fasrig wird, wenn das Gewebe gewaschen wird, so dass die optische
Dichte des übertragenen
Bildes verschlechtert wird. Deswegen haben die vorliegenden Erfinder
eine eingehende Untersuchung zur Lösung dieser Probleme durchgeführt. Im
Ergebnis ist festgestellt worden, dass, wenn anorganische feine
Teilchen in die Übertragungsschicht
eingeben werden, eine übermäßige Eindringung
der Übertragungsschicht
in das Gewebe verhindert werden kann, so dass die obigen Probleme
gelöst
werden können.
Insbesondere kann die Zugabe der anorganischen feinen Teilchen ohne
Schmelzeigenschaften bei Hitze in die Übertragungsschicht verhindern,
dass das thermoplastische Harz, das die Übertragungsschicht mit ausmacht, übermäßig in das
Gewebe eindringt, so dass ein Film auf der Oberfläche des
Gewebes gebildet werden kann, um ein helles übertragenes Bild mit hoher
optischer Dichte herzustellen. Wenn weiterhin das erfindungsgemäße Bildübertragungsmedium
dafür verwendet
wird, um ein übertragenes
Bild auf einem Gewebe zu bilden, wird die Übertragungsschicht an die Fasern
an der Oberfläche
des Gewebes gebunden, so dass verhindert werden kann, dass das Gewebe
beim Waschen fasrig wird, und man erhält ein Gewebe mit einem übertragenen
Druck, das eine hohe Farbechtheit beim Waschen aufweist.
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Wie oben beschrieben wurde, schmelzen
die feinen anorganischen Teilchen nicht in der Hitze und sie haften
auch nicht auf dem Übertragungsdruckmedium,
so dass eine übermäßige Zugabe
der feinen anorganischen Teilchen das Problem mit sich bringt, dass
sie beim Reiben, wie beim Waschen, herausfallen, was dann die Farbechtheit
ziemlich beeinträchtigt.
Deswegen haben die vorliegenden Erfinder eine weitere Untersuchung
hinsichtlich dieses Problems durchgeführt. Im Ergebnis ist festgestellt
worden, dass, wenn ein Kupplungsmittel zusätzlich zu den obigen drei Komponenten
hinzugegeben wird, verhindert werden kann, dass die anorganischen
feinen Teilchen herausfallen, womit ein übertragenes Bild zur Verfügung gestellt
wird, das eine höhere
Farbechtheit beim Waschen aufweist.
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Das in der vorliegenden Erfindung
verwendete Kupplungsmittel ist ein Material, das die Funktion hat, ein
anorganisches Material an ein organisches Material, entweder über eine
chemische Reaktion oder durch Verstärkung der Affinität beider
Materialien füreinander,
in einem gemischten System aus dem anorganischen Material und dem
organischen Material zu binden. Spezifische Beispiele dafür umfassen
Kupplungsmittel der Typen Silan, Titanat und Aluminat. Die Strukturen
dieser Kupplungsmittel umfassen solche mit einer Gruppe(n) (Methoxygruppe,
Ethoxygruppe, etc.), die hydrolysieren können, um an die Oberflächen der
anorganischen Teilchen zu binden, funktionelle Gruppe(n) (Aminogruppe,
Vinylgruppe, Epoxidgruppe, etc.), die mit einer organischen Substanz
reagieren können
oder funktionelle Gruppe(n) (Isopropylgruppe, Octylgruppe, etc.),
die die Affinität
für eine
organische Substanz mit Silika, Titan oder Aluminium als zentrales
Element verstärken können.
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In einer noch mehr bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Kupplungsmittel mit einer funktionellen
Gruppe, die mit einem thermoplastischen Harz reaktiv ist, als Kupplungsmittel
verwendet, und ein thermoplastisches Harz, das mit der reaktiven
Gruppe des Kupplungsmittels reaktiv ist, wird als thermoplastisches
Harz für
die feinen Teilchen aus dem thermoplastischen Harz oder thermoplastischen Harzbinder
verwendet. Bei dieser Ausführungsform
werden die anorganischen feinen Teilchen chemisch umgesetzt und
binden an die feinen Teilchen des thermoplastischen Harzes oder
das thermoplastische Bindemittel, so dass die anorganischen feinen
Teilchen fester an das thermoplastische Harz gebunden werden können. Deswegen
erreicht man eine höhere
Farbechtheit beim Waschen für
ein Gewebe oder dergleichen mit einem übertragenen Bild, das darauf
durch Verwendung des erfindungsgemäßen Bildübertragungsmediums für den Tintenstrahldruck
gebildet wird.
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Eine weitere noch bevorzugtere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, wenn die Übertragungsschicht als Schicht
aus einer Zweischichtstruktur vorliegt. Beispielsweise ist es bevorzugt,
dass eine Schicht, die ein Kupplungsmittel mit einer funktionellen
Gruppe, die mit einem thermoplastischen Harz reaktiv ist, enthält, und
eine Schicht, die das thermoplastische Harz, das mit dem Kupplungsmittel
reaktiv ist, enthält, separat
gebildet werden, so dass sich eine Übertragungsschicht ergibt,
die aus mindestens diesen beiden Schichten zusammengesetzt ist.
Wenn insbesondere die anorganischen feinen Teilchen, das reaktive
Kupplungsmittel und das reaktive thermoplatische Harz in der gleichen
Schicht vorhanden sind, kann die Möglichkeit nicht ausgeschlossen
werden, dass diese drei Komponenten miteinander reagieren können, bevor
die Übertragungsschicht
auf ein Übertragungsdruckmedium übertragen
wird. Wenn diese drei Komponenten miteinander reagieren, ist die
Plastizität
des thermoplastischen Harzes beeinträchtigt, so dass das Risiko
besteht, dass der Übertragungsdruck
der Übertragungsschicht
auf das Druckübertragungsmedium
behindert ist. Wenn andererseits die Schicht, die das Kupplungsmittel
enthält,
und die Schicht, die das thermoplastische Harz enthält, als
separate Schichten gebildet sind, kann die Möglichkeit der Reaktion zwischen
den drei Komponenten in dem Zustand vor dem Übertragungsdruck ausgeschaltet
werden. Wenn die Übertragungsschicht
als Zweischichtstruktur vorgesehen ist, können die anorganischen feinen
Teilchen zu jeder Schicht hinzugefügt werden. Nach einer Untersuchung
der vorliegenden Erfinder ist allerdings festgestellt worden, dass,
wenn eine Schicht aus den anorganischen Teilchen zusammen mit dem
Kupplungsmittel in dem Zustand gebildet ist, dass die anorganischen
Teilchen zuvor mit dem Kupplungsmittel reagiert haben, ein besserer
Effekt erreicht werden kann.
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In einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls effektiv, ein Kupplungsmittel
zu verwenden, das keine Reaktivität zum thermoplastischen Harz
als Kupplungsmittel aufweist. In diesem Fall hat das Kupplungsmittel
die Funktion, mit den anorganischen feinen Teilchen zu reagieren,
um die Affinität der
Oberflächen
der feinen anorganischen Teilchen für das thermoplastische Harz
zu erhöhen.
Die Verwendung dieses Kupplungsmittels kann die Haftung zwischen
den anorganischen feinen Teilchen und dem thermoplastischen Harz
verstärken,
so dass das Herausfallen der organischen feinen Teilchen effektiv
verhindert werden kann. In diesem Fall ist die Plastizität des thermoplastischen
Harzes nicht beeinträchtigt,
weil keine feste Bindung zwischen dem thermoplastischen Harz und
den anorganischen feinen Teilchen aufgetreten ist. Deswe gen ist
ebenfalls die Übertragbarkeit
der Übertragungsschicht
auf ein Übertragungsdruckmedium
nicht behindert.
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In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es ebenfalls effektiv, eine Schicht, die
aus einem gleichmäßigen Film,
der keine feinen Teilchen aus dem thermoplastischen Harz enthält, zusammengesetzt
ist, zwischen der Übertragungsschicht
und der Ablöseschicht
vorzusehen. Die Anordnung dieser gleichmäßigen Filmschicht weist die
folgenden zwei Vorteile auf. Erstens, die Übertragungsschicht kann einfacher
hergestellt werden. Insbesondere wird bei dem erfindungsgemäßen Bildübertragungsmedium
für den Tintenstrahldruck
die poröse Übertragungsschicht
mit einem guten Tintenabsorptionsvermögen auf der Ablöseschicht
vorgesehen. Wenn die poröse
Schicht auf einer Schicht mit geringer Haftung vorgesehen ist, wie
der Ablöseschicht,
wird allerdings die Haftung zwischen diesen Schichten schlecht,
so dass sich in einigen Fällen die Übertragungsschicht
von der Ablöseschicht
bei der Handhabung des entstehenden Bildübertragungsmediums abtrennt.
Wenn andererseits eine Übertragungsschicht
als Schicht aus einer Zweischichtstruktur in der Weise vorgesehen
ist, dass sich die gleichmäßige Filmschicht
auf der Seite der Ablöseschicht
befindet, ist die Haftung zwischen der Übertragungsschicht und der
Ablöseschicht
verbessert, so dass das obige Problem fast nicht mehr auftreten
kann.
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Zweitens, die Farbechtheit beim Waschen
eines übertragenen
Bildes kann weiterhin verbessert werden. Wenn insbesondere die Übertragungsschicht
als eine Schicht mit Zweischichtstruktur vorgesehen ist, bildet
die Übertragungsschicht
neben der Ablöseschicht
eine Fläche
des übertragenen
Bildes, wenn die Übertragungsschicht,
auf der ein Bild ausgebildet worden ist, auf ein Übertragungsdruckmedium,
wie ein Gewebe, übertragen
wird, so dass die gleichmäßige Filmschicht
die Oberfläche
des übertragenen
Bildes überdeckt. Deswegen
wird angenommen, dass die Farbmaterialien, die das Bild bilden,
nahe am Gewebe in einem geschützteren
Zustand fixiert sind und die Farbechtheit des übertragenen Bildes damit erhöht ist.
Zusätzlich
kann die Gegenwart der gleichmäßigen Filmschicht
effektiver daran beteiligt sein, zu verhindern, dass die anorganischen
feinen Teilchen herausfallen. Es ist in der vorliegenden Erfindung
effektiver, ein thermoplastisches Harz mit hoher Reaktivität zur funktionellen
Gruppe des Kupplungsmittels oder hoher Affinität dazu als Material für die Herstellung
der gleichmäßigen Filmschicht
zu verwenden.
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Im obigen Fall ist es bevorzugter,
dass man die gleichen thermoplastischen Harze in der gleichmäßigen Filmschicht
und in der porösen
Schicht, die die feinen Teilchen aus dem thermoplastischen Harz
für die Absorption
und das Halten der Tinten enthält,
verwendet. Wenn insbesondere die gleichen Materialien als Materialien
zur Herstellung dieser beiden Schichten verwendet werden, kann die
Haftung zwischen den beiden Schichten verstärkt werden, so dass die Farbechtheit
des übertragenen
Bildes noch weiter verbessert werden kann. Da des weiteren der Unterschied
im Brechungsindex zwischen den beiden Schichten kleiner wird, wird die Übertragungsschicht
nach dem Übertragungsdruck
transparent, so dass ein deutliches übertragenes Bild hergestellt
werden kann.
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Das erfindungsgemäße Bildübertragungsmedium für den Tintenstrahldruck
weist eine Ablöseschicht zusammen
mit der Übertragungsschicht
mit dem zuvor beschriebenen Aufbau auf. Die Gegenwart der Ablöseschicht
ermöglicht
es der Übertragungs schicht,
dass sie die oben beschriebenen ausgezeichneten Eigenschaften aufweist,
um somit effizient und auf einfache Weise auf ein Übertragungsdruckmedium,
wie ein Gewebe oder ein Film, zu übertragen und auf diese Weise
ein übertragenes
Bild herzustellen. Wenn die Übertragungsschicht,
auf der sich ein Bild gebildet hat, auf ein Gewebe übertragen
wird, und das die Übertragungsschicht
tragende Basismaterial dann von dem Gewebe abgetrennt und entfernt
wird, kann das Problem, dass sich die übertragene Übertragungsschicht vom Gewebe
mit dem Basismaterial abtrennt oder ein Teil der Übertragungsschicht
auf dem Basismaterial verbleibt, ohne übertragen zu werden, so dass
das Bild beeinträchtigt wird,
effektiv umgangen werden.
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Die für die erfindungsgemäßen Übertragungsmedien
für den
Tintenstrahldruck verwendeten einzelnen Materialien werden nun nachfolgend
im Einzelnen beschrieben.
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Erstens, als Material für die feinen
Teilchen aus dem thermoplastischen Harz, die die Übertragungsschicht
bilden, können
alle feinen Teilchen verwendet werden, so lange es feine Teilchen
sind, die aus einem wasserunlöslichen
thermoplastischen Harz gebildet sind. Beispiele für dieses
thermoplastische Harz umfassen Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylacetat,
Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Poly(meth)acrylsäure, Poly(meth)acrylat,
Polyacrylsäurederivate,
Polyacrylamid, Polyether, Polyester, Polycarbonat, Celluloseharze, Polyacrylonitril,
Polyimid, Polyamid, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol,
Thiokol, Polysulfon, Polyurethan und Copolymere aus diesen Harzen.
Davon werden bevorzugter in der vorliegenden Erfindung Polyethylen,
Polypropylen, Poly(meth)acrylsäure,
Poly(meth)acrylate, Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polyurethan,
Polyamid und Copolymere davon verwendet.
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Es ist bei dem erfindungsgemäßen Bildübertragungsmedium
für den
Tintenstrahldruck bevorzugt, feine Teilchen aus einem thermoplastischen
Harz zu verwenden, das aus Polyamid, insbesondere einem Polymer
aus Nylon 6 und Nylon 12 zusammengesetzt ist, weil die Farbeigenschaften
von Farbstoffen dann besser herauskommen, so dass ein deutlicheres
Bild hergestellt werden kann.
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Die in der vorliegenden Erfindung
verwendete Teilchengröße dieser
feinen Teilchen liegt bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 0,05
bis 100 μm,
insbesondere von 0,2 bis 50 μm,
ganz besonders bevorzugt von 5 bis 20 μm wegen des Tintenabsorptionsvermögens der
entstehenden Übertragungsschicht
und der Deutlichkeit des erhaltenen Bildes. Wenn die Teilchengröße der feinen
Teilchen aus dem thermoplastischen Harz kleiner als 0,05 μm ist, werden
die Hohlräume
zwischen den Teilchen zu klein, wenn sich eine Übertragungsschicht aus diesen
feinen Teilchen bildet, so dass die Übertragungsschicht kaum eine
ausreichende Tintenabsorption aufweist. Wenn des weiteren die Teilchen
zu klein sind, wird die Ebenheit der Oberfläche der erhaltenen Übertragungsschicht
zu stark, so dass die Übertragungsschicht
kaum in die Fasern eines Gewebes bei der Übertragung auf das Gewebe eindringen
kann, und ein übertragenes
Bild neigt dann dazu, als ebener kontinuierlicher Film auf der Oberfläche des
Gewebes ausgebildet zu sein. Im Ergebnis kann in einigen Fällen kein zufriedenstellend übertragenes
Bild hergestellt werden, weil das übertragene Bild zu leicht abgetrennt
werden kann und die Übertragungsschicht
reißt,
so dass die darunterliegenden Fasern freigelegt werden, wenn das Gewebe
gestreckt wird. Wenn die Teilchengröße als 100 μm dagegen ist, wird die Auflösung des
erhaltenden Bildes schwach, so dass kein deutliches Bild hergestellt
werden kann.
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Da die erfindungsgemäß verwendeten
feinen Teilchen aus dem thermoplastischen Harz aus jedem der oben
erwähnten
Materialien gebildet sein kann, werden poröse feine Teilchen bevorzugt
eingesetzt. Wenn die porösen
feinen Teilchen in der erfindungsgemäßen Übertragungsschicht verwendet
werden, kann das Tintenabsorptionsvermögen der Übertragungsschicht noch verstärkt werden,
so dass eine größere Menge
Tinte in einer dünneren
Schicht absorbiert werden kann. Des weiteren ermöglicht das Vorhandensein der
dünnen Übertragungsschicht
nicht nur eine leichtere Übertragung
des entstehenden Bildes, sondern es bildet sich auf ein weiches übertragenes
Bild auf einem Gewebe oder dergleichen, so dass ein noch bevorzugteres
Gewebe mit Übertragungsdruck
hergestellt werden kann.
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Als feine Teilchen aus dem thermoplastischen
Harz, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ist es
noch mehr bevorzugt, solche zu verwenden, die aus einem Material
gebildet sind, das die Herstellung eines Bildes auf der entstehenden Übertragungsschicht
mit einem Allzweck-Tintenstrahldrucker ermöglicht, so dass auf einfache
Weise zu Hause oder dergleichen das Bild übertragen werden kann. Wenn
man dieses berücksichtigt,
weist das eingesetzte thermoplastische Harz bevorzugt einen Schmelzpunkt
im Bereich von 70°C
bis 200°C,
bevorzugter von 80°C
bis 180°C,
am meisten bevorzugt von 100°C
bis 150°C
auf. Wenn ein thermoplastisches Harz mit einem Schmelzpunkt, der
niedriger als 70°C
ist, verwendet wird, können
die feinen Teilchen des thermoplastischen Harzes in der entstehenden Übertragungsschicht
möglicherweise schmelzen
und einen kontinuierlichen Film bei Bedingungen bilden, bei denen
das entstehende Bildübertragungsmedium
befördert
oder gelagert wird.
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Nach dem Beschichten des Basismaterials
mit den feinen Teilchen aus dem thermoplastischen Harz ist es notwendig,
die Beschichtungsschicht bei einer Temperatur zu trocknen, die niedriger
als der Schmelzpunkt der feinen Teilchen aus dem thermoplastischen
Harz ist. Es ist daher bevorzugt, ein thermoplastisches Harz mit
einem Schmelzpunkt von mindestens 70°C wegen der Produktionseffizienz
zu verwenden. Wenn andererseits ein Harz mit einem Schmelzpunkt
von höher
als 200°C
verwendet wird, ist eine höhere
Energie für die Übertragung
des Bildes, das sich auf der entstehenden Übertragungsschicht bildet,
auf ein Übertragungsdruckmedium
erforderlich. Es ist somit schwierig, auf einfache Weise ein übertragenes
Bild auf das Übertragungsdruckmedium,
wie ein Gewebe, auszubilden, was ein Anliegen der vorliegenden Erfindung
ist.
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Wenn ein Tuch als erfindungsgemäßes Übertragungsdruckmedium
verwendet wird, ist es bevorzugt, ein Harz mit geringer Schmelzviskosität zu verwenden,
um somit die Haftung der entstehenden Übertragungsschicht an das Gewebe
zu berücksichtigen.
Wenn insbesondere ein Harz mit hoher Schmelzviskosität verwendet
wird, wird die Haftung zwischen der entstehenden Übertragungsschicht
und dem Gewebe schwach, so dass die Übertragungsschicht, die auf
dem Gewebe in einen kontinuierlichen Film gebildet ist, leicht von
dem Gewebe abzulösen
ist. Wenn andererseits ein Material mit einer geringen Schmelzviskosität verwendet
wird, kann die entstandene Übertragungsschicht
leicht in die Fasern des Gewebes beim Übertragungsdruck eindringen,
um auf diese Weise ein gutes übertragenes
Bild herzustellen, ohne dass die Farbe der darunterliegenden Fasern freigelegt
wird, selbst wenn das Gewebe nach dem Übertragungsdruck gedehnt wird.
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Um das Gewebe so gut wie möglich nach
dem Übertragungsdruck
zu schützen,
ist es bevorzugt, ein Material zu verwenden, mit dem ein Film mit
hoher Flexibilität
gebildet werden kann.
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Das thermoplastische Harzbindemittel,
das zur Herstellung der Übertragungsschicht
des erfindungsgemäßen Bildübertragungsmediums
für den
Tintenstrahldruck zusammen mit den feinen Teilchen aus dem thermoplastischen
Harz verwendet wird, wird nun nachfolgend beschrieben. Das Bindemittel
wird dafür
eingesetzt, die feinen Teilchen aus dem thermoplastischen Harz miteinander
zu verbinden und die Übertragungsschicht
zu bilden und die Übertragungsschicht,
auf der sich ein Bild gebildet hat, an einem Übertragungsdruckmedium, wie
ein Gewebe, beim Übertragungsdruck
zu fixieren. Wie bei den feinen Teilchen aus dem thermoplastischen
Harz kann jedes herkömmlicherweise
bekanntes wasserunlösliche
thermoplastische Harz als Bindemittel in der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden. Insbesondere können solche, die oben als Materialien
für die
feinen Teilchen aus dem thermoplastischen Harz erwähnt worden
sind, eingesetzt werden.
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In der vorliegenden Erfindung liegt
das Gewichtsverhältnis
der feinen Teilchen aus dem thermoplastischen Harz zum thermoplastischen
Harzbindemittel bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 1/2 bis 50/1,
insbesondere von 1/2 bis 20/1, ganz besonders bevorzugt von 1/2
bis 15/1. Wenn die Menge der feinen Teilchen aus dem thermoplastischen
Harz zu groß ist,
wird die Haftung zwischen den feinen Teilchen aus dem thermoplastischen
Harz oder zwischen den feinen Teilchen aus dem thermoplastischen Harz
und der Ablöseschicht unzureichend,
wodurch es unmöglich
wird, eine Übertragungsschicht
mit ausreichender Festigkeit auszubilden. Wenn andererseits die
Menge der feinen Teilchen aus dem thermoplastischen Harz zu gering
ist, ist es schwierig, eine Übertragungsschicht
herzustellen, die ein ausgezeichnetes Tintenabsorptionsvermögen aufweist
und die Bildung eines Bildes mit einer ausgezeichneten Deutlichkeit
ermöglicht.
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Die anorganischen feinen Teilchen,
die in der Übertragungsschicht
zusammen mit den feinen Teilchen aus dem thermoplastischen Harz
und dem thermoplastischen Bindemittelharz verwendet werden, werden
nun nachfolgend beschrieben. Wie oben beschrieben wurde, kann die
Zugabe der anorganischen feinen Teilchen in die Übertragungsschicht verhindern,
dass das thermoplastische Harz, dass die Übertragungsschicht ausmacht,
zu stark in ein Übertragungsdruckmedium,
wie ein Gewebe, bei der Übertragung
der Übertragungsschicht
auf das Übertragungsdruckmedium
eindringt, so dass ein Film aus der Übertragungsschicht auf der Oberfläche des
Gewebes gebildet werden kann, um ein deutliches übertragenes Bild mit hoher
optischer Dichte herzustellen. Außerdem ermöglicht die Zugabe der anorganischen
feinen Teilchen in die Übertragungsschicht
die Bildung von Hohlräumen,
so dass das Tintenabsorptionsvermögen der Übertragungsschicht noch verstärkt werden
kann, um somit ein helleres Bild zu bilden.
-
Es gibt keine besondere Einschränkung hinsichtlich
der eingesetzten anorganischen feinen Teilchen, so lange diese anorganische
Teilchen sind, die in der Hitze nicht schmelzen und eine weiße Farbe
aufweisen. Spezifische Beispiele dafür umfassen Siliciumoxid, Aluminiumsilikat,
Magnesiumsilikat, Hydrotalcit, Calciumcarbonat, Titanoxid, Ton,
Talk und (basisches) Magnesiumcarbonat. Darunter kann ein Material
mit einer starken Färbeeigenschaft
bevorzugt verwendet werden, weil ein Farbstoff in einer Tinte besser
an die Oberfläche eines Übertragungsdruckmediums,
wie einem Gewebe, besser fixiert wird.
-
Wenn ein Material mit einem höheren Hohlraumvolumen
für die
anorganischen Teilchen verwendet ist, ist das Absorptionsvermögen der
erhaltenen Übertragungsschicht
ebenfalls verstärkt,
so dass ein deutlicheres Bild hergestellt werden kann. Die in der
vorliegenden Erfindung eingesetzte Teilchengröße der anorganischen Teilchen
ist bevorzugt möglichst
gleich derjenigen der feinen Teilchen aus dem oben beschriebenen
thermoplastischen Harz. Der Grund dafür liegt darin, dass, wenn Teilchen
unterschiedlicher Teilchengröße zueinander gegeben
werden, dann füllen
mit die Teilchen mit einem kleineren Durchmesser die Hohlräume zwischen
den Teilchen mit einem größeren Durchmesser,
so dass das Hohlraumvolumen der entstehenden Übertragungsschicht verringert
ist.
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Es wird nun das Kupplungsmittel,
das in die Überschicht
zusammen mit den anorganischen feinen Teilchen gegeben wird, beschrieben.
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Wie oben beschrieben wurde, wird
das Kupplungsmittel deswegen hinzugefügt, um zu verhindern, dass
die anorganischen feinen Teilchen aus dem Bild nach dem Übertragungsdruck
durch eine Reibungskraft oder dergleichen herausfallen, was eine
Zerstörung
des Bildes hervorruft. Insbesondere kann ein Material mit hoher
Reaktivität
für das
thermoplastische Harz oder mit hoher Affinität dazu eingesetzt werden. Insbesondere kann
ein Kupp lungsmittel vom Typ Silan, Titanat oder Aluminat verwendet
werden.
-
Beispiele für das Kupplungsmittel vom Silantyp
umfassen solche, deren organische funktionelle Gruppe eine Amino-,
Ureido, Vinyl-, Methacryl-, Epoxid-, Mercapto- oder Isocyanatgruppe
ist. Diese Kupplungsmittel vom Silantyp weisen eine funktionelle
Gruppe auf, die mit den thermoplastischen Harzen reaktiv ist. In
der vorliegenden Erfindung kann das optimale Kupplungsmittel in
geeigneter Weise aus diesem Kupplungsmittel je nach Art der feinen
Teilchen des thermoplastischen Harzes und des thermoplastischen
Harzbinders, die in der Übertragungsschicht
verwendet werden, gewählt
werden. Insbesondere wird das Kupplungsmittel bevorzugt in folgender
Kombination eingesetzt.
-
Beispielsweise wird das Kupplungsmittel
vom Silantyp mit einer Isocyanatgruppe für Harze mit einer Hydroxyl-,
Amino-, Carboxyl- oder Mercaptogruppe verwendet. Das Kupplungsmittel
vom Silantyp mit einer Epoxidgruppe wird bevorzugt für Harze
mit einer Carbonylgruppe, einer Mercaptogruppe, Doppelbindung oder Isocyanatgruppe
eingesetzt. Das Kupplungsmittel vom Silantyp mit einer Aminogruppe
wird bevorzugt für Chlor
enthaltende Harze, Fluorharze und Harze mit einer Chlorsulfon-,
Carboxyl-, Ester-, Epoxid-, Methylol- oder Sulfongruppe verwendet.
-
Beispiele für das Kupplungsmittel vom Titantyp
umfassen solche mit einer funktionellen Gruppe, wie einer Isostearoyl-,
Dodecylbenzolsulfonyl-, Dioctylpyrophosphat- oder Dioctylphosphatgruppe
aufweisen. Allerdings haben diese Kupplungsmittel keine Aktivität gegenüber den
thermoplastischen Harzen, sie können
allerdings mit den anorganischen Teilchen reagie ren, um die Affinität der Oberflächen der
anorganischen Teilchen für
die thermoplastischen Harze zu erhöhen. Wie bei den Kupplungsmitteln
vom Silantyp kann das optimale Kupplungsmittel bevorzugt aus diesen
Kupplungsmitteln vom Titanattyp je nach Art der thermoplastischen
Harze, die in der Übertragungsschicht
eingesetzt werden, gewählt
werden. Es ist insbesondere bevorzugt, ein Kupplungsmittel vom Titanattyp
mit einer organischen funktionellen Gruppe zu verwenden, deren Polarität nahe an
derjenigen des thermoplastischen Harzes für die Übertragungsschicht in Kombination
mit den anorganischen feinen Teilchen liegt, weil die Affinität der Oberflächen der
anorganischen Teilchen für
das thermoplastische Harz weiterhin verstärkt werden kann. Wenn beispielsweise
ein thermoplastisches Harz, wie Polyethylen oder Polypropylen verwendet
wird, ist es bevorzugt, ein Kupplungsmittel vom Titanattyp mit einer
organischen funktionellen Gruppe geringer Polarität, wie eine
Isosteaorylgruppe, zu verwenden. Wenn andererseits ein Polyamid
oder dergleichen verwendet wird, ist es bevorzugt, ein Kupplungsmittel
vom Titanattyp mit einer organischen funktionellen Gruppen hoher
Polarität
zu verwenden, wie eine N-Aminoethylaminoethylgruppe.
-
Das Kupplungsmittel vom Aluminattyp
umfasst Acetoalkoxyaluminiumdiisopropionat. Wie bei den Kupplungsmitteln
vom Titanattyp kann dieses Kupplungsmittel die Affinität der Oberflächen der
anorganischen Teilchen für
die thermoplastischen Harze erhöhen.
-
Verfahren für die Zugabe dieser Kupplungsmittel
umfassen ein Trockenverfahren, ein Nassverfahren und ein Integralmischen.
-
Es können in jede Übertragungsschicht
der erfindungsgemäßen Bildübertragungsmedien
für den
Tintenstrahldruck verschiedene Additive zusätzlich zu den oben beschriebenen
Materialien gegeben werden. Insbesondere ermöglicht die Zugabe eines kationischen
Materials in die Übertragungsschicht
das Erreichen einer höheren
Farbechtheit beim Waschen. Insbesondere sind Farbmaterialien, die
allgemein in Tintenstrahldruckern verwendet werden, wasserlösliche anionische
Farbstoffe. Dieses Farbmaterial wird zusammen in die Übertragungsschicht
genommen, wenn die feinen Teilchen des thermoplastischen Harzes
durch Hitze beim Übertragungsdruck
geschmolzen werden und in Form eines Films auf ein Übertragungsdruckmedium,
wie ein Gewebe, fixiert werden. Allerdings ist der auf diese Weise
gebildete Film nicht immer in allen Fällen gleichmäßig. In
diesem Fall kann der Farbstoff austreten, wenn das Gewebe in Wasser,
beispielsweise beim Waschen, getaucht wird. Wenn das kationische
Material in die Übertragungsschicht
hinzugegeben wird, kann es allerdings mit dem Farbstoff reagieren
und damit im Farbstoff insolubilisieren, so dass verhindert wird,
dass sich der Farbstoff herauslöst.
-
Spezifische Beispiele für in diesem
Fall verwendete kationische Materialien umfassen die folgenden Materialien:
kationisch
modifizierte Produkte von Harzen, wie Polyvinylalkohol, Hydroxyethylcellulose
und Polyvinylpyrrolidon;
Polymere und Copolymere von Aminmonomeren,
wie Allylamin, Diallylamin, Allylsulfon, Dimethylallylsulfon und
Diallyldimethylammoniumchlorid und von Acrylmonomeren mit einem
primären,
sekundären
oder tertiären Amin,
oder einer quaternären
Ammoniumbase an ihren Seitenketten, wie Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, Diethylaminoethyl(meth)acrylat,
Methylethylaminoethyl(meth)acrylat, Dimethylaminostyrol, Diethylaminostyrol,
Methylethylaminostyrol, N-Methylacrylamid, laminostyrol, Methylethylaminostyrol,
N-Methylacrylamid, N,N'-Dimethylacrylamid,
N,N'-Diethylaminoethylmethacrylamid
und quaternäre
Verbindungen davon und Harze mit einem primären, sekundären oder tertiären Amin
oder einer quater-nären
Ammoniumbase, wie Dicyanamid, an ihren Hauptketten.
-
Des weiteren ist es effektiv, einen
Weichmacher für
die feinen Teilchen aus dem thermoplastischen Harz oder dem thermoplastischen
Harzbindemittel in die Übertragungsschicht
wegen der Verstärkung
der Übertragbarkeit
zu geben. Durch Zugabe des Weichmachers wird die Schmelzviskosität der Übertragungsschicht
gering bei seiner Übertragung,
das heißt,
seiner Erhitzung, so dass ihre Haftung an ein Übertragungsdruckmedium, wie
ein Gewebe, noch weiter verstärkt
werden kann, wobei auch das Übertragungsvermögen verbessert
wird. Als in diesem Fall einzusetzende Weichmacher kann jeder normalerweise
bekannte Weichmacher verwendet werden. Spezifische Beispiele dafür umfassen
Phthalate, wie Diethylphthalate, Dioctylphthalat, Dimethylphthalat
und Dibutylphthalat, Phosphate, wie Tributylphosphat und Triphenylphosphat,
Adipate, wie Octyladipat und Isononyladipat, Sebacate, wie Dibutylsebacat
und Dioctylsebacat, Acetyltributylcitrat, Acetyltriethylcitrat,
Dibutylmaleat, Diethylhexylmaleat, Dibutylfumarat, Weichmacher vom
Trimellitinsäuretyp, Weichmacher
vom Polyestertyp, Weichmacher vom Epoxidtyp, Weichmacher vom Stearintyp,
chlorierte Paraffine, Toluolsulfonamid und Derivate davon und 2-Ethylhexyl-phydroxybenzoat.
-
Es kann ebenfalls ein oberflächenaktives
Mittel in die Übertragungsschicht
gegeben werden, um die Permeation der Übertragungsschicht in die Tinten
zu verbessern. Wenn insbesondere das oberflächenaktive Mittel in die Übertragungsschicht
gege ben wird, verbessert sich die Benetzbarkeit der Oberflächen der
Teilchen, die in der Übertragungsschicht
enthalten sind, so dass sich das Eindringungsvermögen der
Tinten auf Wasserbasis in die Übertragungsschicht
verbessert, wenn sich ein Bild mit einem Tintenstrahldrucksystem
bildet. Als in diesem Fall zu verwendendes oberflächenaktives
Mittel kann jedes, normalerweise eingesetzte nicht ionische oberflächenaktive
Mittel verwendet werden. Insbesondere können oberflächenaktive Mittel vom Typ Ether,
Ester, Ester-Ester und Fluor eingesetzt werden.
-
Die Schichtdicke der auf diese Weise
gebildeten Übertragungsschicht
für die
Bildübertragungsmedien für den Tintenstrahldruck
nach der vorliegenden Erfindung liegt bevorzugt innerhalb eines
Bereichs von 15–250 μm, insbesondere
von 40–200 μm, am meisten
bevorzugt von 50 bis 150 μm.
Die Schichtdicke des Teils der Übertragungsschicht
mit den Hohlräumen
für die
Absorption und das Halten der Tinten, auf denen ein Bild mit dem
Tintenstrahldruck hergestellt werden kann, liegt bevorzugt innerhalb
eines Bereichs von 10–150 μm, insbesondere
von 30– 120 μm, am meisten
bevorzugt von 40–100 μm. Wenn die Übertragungsschicht
des Bildübertragungsmediums
zu dick ist, verschlechtert sich die Flexibilität eines flexiblen Übertragungsdruckmediums,
wie eines Gewebes, in dem Bereich, auf dem die Übertragungsschicht durch den Übertragungsdruck übertragen
worden ist, so dass dieser Bereich schlecht wird. Wenn die Übertragungsschicht
andererseits zu dünn
ist, wird die Stärke
der Übertragungsschicht
schwach, was der Grund ist, dass die Farbechtheit beim Waschen und
dergleichen des erhaltenen übertragenen
Bildes verschlechtert ist. Wenn des weiteren der Bereich mit den
Hohlräumen
für die
Absorption und das Halten der Tinten zu dünn ist, ist es schwierig, ein
hoch aufgelöstes Bild
herzustellen, weil die Tinten darin nicht ausreichend absorbiert
und gehalten werden.
-
Die Ablöseschicht für die erfindungsgemäßen Bildübertragungsmedien
zusammen mit der Übertragungsschicht
mit der oben beschriebenen Zusammensetzung hat die Wirkung, das
Ablösen
der Übertragungsschicht
von dem Basismaterial zu erleichtern, wenn die Übertragungsschicht auf ein Übertragungsdruckmedium,
wie ein Gewebe, übertragen
wird.
-
Beispiele für ein Material zur Herstellung
dieser Ablöseschicht
umfassen, erstens, als Heißschmelzmaterialien,
Wachse, wie Carnaubawachs, Paraffinwachs, mikrokristalliner Wachs
und Rizinuswachs; höhere Fettsäuren und
Derivate davon, wie Metallsalze und -ester, beispielsweise Stearinsäure, Palmitinsäure, Laurinsäure, Aluminiumstearat,
Bleistearat, Bariumstearat, Zinkstearat, Zinkpalmitat, Methylhydroxystearat
und Glycerinmonohydroxysteatat; Polyamidharze; Erdölharze;
Kolophoniumderivate; Koumaron-Inden-Harze; Terpenharze; Novolakharze;
Styrolharze; Olefinharze, wie Polyethylen, Polypropylen, Polybuten
und Polyolefinoxide; und Vinyletherharze. Außerdem können Silikonharze, Fluorsiliconharze,
Fluorolefin/Vinylether-Terpolymere,
Perfluorepoxidharze, wärmehärtbare Acrylharze
mit Perfluoralkylgruppen an ihren Seitenketten und härtbare Harze
von Vinylidenfluorid-Typen ebenfalls verwendet werden.
-
Als Basismaterial für die erfindungsgemäßen Bildübertragungsmedien
für den
Tintenstrahldruck, auf denen diese Ablöseschicht und Übertragungsschicht,
wie oben beschrieben, getragen werden, kann jedes Material verwendet
werden, solange es in Druckern befördert werden kann und es eine
ausreichende Hitzebeständigkeit
aufweist, um einer Wärmeübertragungsbehand lung
zu widerstehen. Spezifische Beispiele dafür umfassen Filme von thermoplastischen
Harzen, wie Polyester, Diacetatharze, Triacetatharze, Acrylpolymere, Polycarbonat,
Polyvinylchlorid, Polyimid, Cellophan und Celluloid, Papier und
flexible Basismaterialien, wie Gewebe und nicht-gewebte Gewebe.
Bei den erfindungsgemäßen Bildübertragungsmedien
für den
Tintenstrahldruck ist es insbesondere bevorzugt, ein flexibles Basismaterial
zu verwenden, weil, selbst wenn die Oberfläche eines Übertragungsdruckmediums, das über den Übertragungsdruck
bedruckt wird, gewellt ist, kann die Übertragungsschicht jedes Bildübertragungsmedium
entlang der Form des Übertragungsdruckmediums übertragungsbedruckt
werden, so dass ein übertragenes
Bild ebenfalls in zufriedenstellender Weise auf alle Übertragungsdruckmedien,
die nicht ebenen Medien entsprechen, gebildet werden kann.
-
Es gibt keine besondere Einschränkung hinsichtlich
der Dicke des Basismaterials. Es ist allerdings bevorzugt in einem
Allzweck-Tintenstrahldrucker einzusetzen. Beispielsweise kann ein
Basismaterial mit einer Dicke von 30–200 μm bevorzugt verwendet werden.
-
Es gibt ebenfalls keine besondere
Einschränkung
hinsichtlich der Verfahren zur Herstellung der Ablöseschicht
und der Übertragungsschicht
auf das Basismaterial. Allerdings umfassen Beispiele dafür ein Verfahren,
worin geeignete Materialien für
die Herstellung der Übertragungsschicht
in einem geeigneten Lösungsmittel
gelöst
oder dispergiert werden, um eine Beschichtungszusammensetzung herzustellen
und die Beschichtungszusammensetzung auf ein Basismaterial durch
Beschichtung und dergleichen aufgetragen wird, ein Verfahren, bei
dem ein Film aus geeigneten Materialien zur Herstellung der Übertragungs schicht
hergestellt wird und der Film auf ein Basismaterial laminiert wird,
und ein Verfahren, worin die geeigneten Materialien in Form eines
Films auf einem Basismaterial extrudiert werden. Beispiele für eine Beschichtungsmethode
für die
Beschichtungszusammensetzungen umfassen eine Walzenstreichmaschine,
eine Schaufelstreichmaschine, eine Luftmesserstreichmaschine, eine
Schieberwalzenstreichmaschine, eine Stabstreichmaschine, das Leimpressen,
die Symsizer-Methode, das Sprühbeschichten,
das Gravurbeschichten und Lackgießmethoden.
-
Die erfindungsgemäßen Bildübertragungsmedien für den Tintenstrahldruck,
die nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt werden, sind
auf ein erfindungsgemäßes Herstellungsverfahren
für ein übertragenes
Bild anzuwenden, das die Schritte umfasst: Herstellen eines Bildes
auf der Übertragungsschicht eines
Bildübertragungsmediums
für den
Tintenstrahldruck mit einem Tintenstrahldrucksystem und Übertragen der Übertragungsschicht
auf das Übertragungsdruckmedium
durch gegenseitiges Überlappen
des Bildübertragungsmediums,
auf dem sich das Bild gebildet hat, auf einem Übertragungsdruckmedium.
-
Im Einzelnen wird ein Bild zunächst auf
der Übertragungsschicht
des erfindungsgemäßen Bildübertragungsmediums
mit einem Tintenstrahldrucksystem gebildet. Das Bildübertragungsmedium,
auf dem sich das Bild gebildet hat und ein Übertragungsdruckmedium, wie
ein Gewebe oder Film, werden dann übereinander gelegt, damit sich
die Übertragungsschicht
auf der Seite des Übertragungsdruckmediums überlappt,
wobei sie von der Seite gegenüber
der Übertragungsschicht
des Bildübertragungsmediums
erhitzt werden und die Übertragungsschicht
auf das Übertragungsdruckmedium übertragen
wird. Schließlich
wird das Basismaterial vom Übertragungsdruckmedium
abgetrennt und bildet ein übertragenes
Bild auf dem Übertragungsdruckmedium, wie
dem Gewebe. Als in diesem Fall zu verwendender Tintenstrahldrucker
kann jeder im Handel erhältliche Tintenstrahldrucker
eingesetzt werden. Es gibt ebenso keine besondere Einschränkung der
Farbmaterialien, die bei der Bildherstellungsstufe in den Tinten
enthalten sind. Beispielsweise können
herkömmliche,
bekannte anionische Farbmaterialien verwendet werden.
-
Bei dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
für ein übertragenes
Bild, wie es oben beschrieben ist, bildet sich ein Bild auf der Übertragungsschicht,
und das Bild wird auf ein Übertragungsdruckmedium, wie
ein Gewebe, übertragen,
um ein übertragenes
Bild zu bilden. Deswegen unterscheidet sich dieses Verfahren von
einem Verfahren, bei dem direkt ein Bild auf einem Gewebe zur Herstellung
des Bildes gedruckt wird. Es ist demzufolge nicht notwendig, die
Farbmaterialien je nach Art der Fasermaterialien oder dergleichen,
aus denen die Übertragungsdruckmedien
bestehen, besonders zu ändern.
Wenn demzufolge ein Gewebe als Übertragungsdruckmedium
verwendet wird, um ein übertragenes
Bild auf dem Gewebe mit dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren
für ein übertragenes
Bild zu bilden, kann mit einem einfachen Verfahren ein Gewebe mit
einem zufriedenstellend übertragenen
Bild darauf hergestellt werden. Es gibt keine besondere Einschränkungen
hinsichtlich des Gewebes, das bei der erfindungsgemäßen Herstellung
des übertragenen Bildes
verwendet wird. Beispiele für
ein Material für
das Gewebe umfassen Baumwolle, Hanf, Seide, Wolle, Rayon, Polyester,
Nylon, Acrylfasern, Acetatfasern, Triacetatfasern und Polyurethan
und Mischfasern daraus. Die Gewebe dieser Materialien können in
jeder Form, als gewebtes Gewebe, gestricktes Gewebe und als nicht gewebtes
Gewebe, verwendet werden.
-
Die vorliegende Erfindung wird nun
nachfolgend spezifischer anhand der folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele
beschrieben. Alle Bezeichnungen "Teil" oder "Teile" und "%", die in den folgenden Beispielen verwendet
werden, bedeuten einen Teil oder Teile, bezogen auf das Gewicht
und Gew-%, falls nichts anderes ausdrücklich angegeben ist.
-
Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen
verwendeten Materialien werden nachfolgend beschrieben.
-
Feine Teilchen aus dem
thermoplastischen Harz:
-
Feine Teilchen a aus dem
thermoplastischen Harz:
-
Poröse feine Teilchen aus einem
Nylonharz (Orgasol 3501EDX NAT, Handelsname, Produkt von Elf Atochem
S.A., Teilchengröße: 10 μm)
-
Feine Teilchen b aus dem
thermoplastischen Harz:
-
Feine Teilchen eines Ethylenharzes
(AC Polyethy A-6, Handelsname, Produkt von Allied Signal Co., Teilchengröße: 6 μm)
-
Bindemittelharz:
-
Thermoplastisches Harzbindemittel
a:
-
Ethylen-Acrylsäure-Copolymeremulsion (Hytex
E-8778, Handelsname, Produkt von Toho Chemical Industry, Co., Ltd.,
Feststoffgehalt: 35%)
-
Thermoplastisches Bindemittelharz
b:
-
Urethanpolymeremulsion (Takelac W-635c,
Handelsname, Produkt von Takeda Chemical Industries, Ltd., Feststoffgehalt:
35%)
-
Thermoplastisches Bindemittelharz
c:
-
Ethylenharzemulsion (Chemipearl V-300,
Handelsname, Produkt von Mitsui Petrochemical Industries, Ltd.,
Teilchengröße: 6 μm, Feststoffgehalt:
40%)
-
Kupplungsmittel:
-
Kupplungsmittel a:
-
Silankupplungsmittel (reaktive Gruppe:
Epoxidgruppe) (SH-6040, Handelsname, Produkt von Toray Dow Corning
Silicone Co., Ltd.; verwendet in Form einer 5%-igen wässrigen
Lösung)
-
Kupplungsmittel b:
-
Silankupplungsmittel (reaktive Gruppe:
Aminogruppe) (SH-6020, Handelsname, Produkt von Toray Dow Corning
Silicone Co., Ltd.; verwendet in Form einer 5%-igen wässrigen
Lösung)
-
Kupplungsmittel c:
-
Die Titankupplungsmittel (organische
funktionelle Gruppe: Isostearoylgruppe) (KR-TTS, Handelsname, Produkt
von Ajinomono Co., Inc.; verwendet in Form einer 5%igen IPA-Lösung)
-
Kupplungsmittel d:
-
Titanatkupplungsmittel (organische
funktionelle Gruppe: N-Aminoethylaminoethylgruppe) (KR-44, Handelsname,
Produkt von Ajinomono Co., Inc.; verwendet in Form einer 5 %igen
IPA-Lösung)
-
Anorganische feine Teilchen:
-
Anorganisches feines Teilchen
a:
-
Silika (Mizukasil P-78A, Handelsname,
Produkt von Mizusawan Industrial Chemicals, Ltd., Teilchengröße: 3 μm)
-
Verschiedene Additive:
-
Kationisches Harz a:
-
Kationisches Acrylharz (EL Polymer
NMW-16, Handelsname, Produkt von Shin-Nakamura Chemical Co., Ltd.;
Feststoffgehalt: 30%)
-
Weichmacher a:
-
N-Ethyl-o,p-toluolsulfonamid (Topcizer
Nr. 3, Handelsname, Produkt von Fuji Amide Chemical Co., Ltd.;)
-
Oberflächenaktives Mittel a:
-
Fluor enthaltendes oberflächenaktives
Mittel (Surflon S-131, Handelsname, Produkt von Seimi Chemical Co.,
Ltd.; Feststoffgehalt: 30%)
-
Basismaterial:
-
Basismaterial a mit einer
Ablöseschicht:
-
Ablösepapier (ST60 OKT-T, Handelsname,
Produkt von Lintec Corporation)
-
Daraus werden geeignete Materialien
verwendet, um Beschichtungszusammensetzungen mit ihren entsprechenden
Bestandteilen, die unten gezeigt sind, herzustellen. In diesem Fall
wurde die Zugabe des Kupplungsmittels und der anorganischen feinen
Teilchen mit einem Nassverfahren durchgeführt, bei dem eine Mischung,
die durch Lösen
des Kupplungsmittels in Wasser oder Isopropylalkohol (IPA) zuvor
gelöst
werden, die anorganischen feinen Teilchen in die Lösung gegeben
werden und sorgfältig
mit den anderen Bestandteilen jeder Beschichtungszusammensetzung
vermischt werden. Die auf diese Weise hergestellte Beschichtungszusammensetzung
wurde dann auf das Basismaterial a mit einer Stabstreichmaschine
unter den folgenden Bedingungen aufgetragen und getrocknet, um eine Übertragungsschicht
herzustellen und die jeweiligen Bildübertragungsmedien nach den
Beispielen und Vergleichsbeispielen, die jeweils die Ablöseschicht
und die Übertragungsschicht
aufweisen, herzustellen.
-
Der Aufbau der Übertragungsschichten der Bildübertragungsmedien
nach den Beispielen 1 bis 6 und Vergleichsbeispielen 1 bis 4 sind
insgesamt in den Tabellen 1 bis 4 gezeigt. Beispiel
1:
<Zusammensetzung
der Übertragungsschicht>
Feine
Teilchen a aus dem thermoplastischen Harz | 100
Teile |
Thermoplastisches
Bindemittelharz a | 400
Teile |
(Feststoffgehalt: | 100
Teile) |
anorganisches
feines Teilchen a | 15
Teile |
Kupplungsmittel
a | 15
Teile |
Kationisches
Harz a | 50
Teile |
(Feststoffgehalt: | 15
Teile) |
Oberflächenaktives
Mittel a | 8
Teile |
(Feststoffgehalt: | 2,4
Teile) |
Weichmacher
a | 20
Teile |
IPA
(Isopropylalkohol) | 200
Teile |
-
(Beschichtungsbedingungen)
-
- Trockenbedingungen: 70°C/10
Min.
- Beschichtungsdicke: 60 μm Beispiel
2:
<Zusammnensetzung
der Übertragungsschicht>
Feines
Teilchen b aus dem thermoplastischen Harz | 100
Teile |
Thermoplastisches
Bindemittelharz b | 170
Teile |
(Feststoffgehalt: | 50
Teile) |
anorganisches
feines Teilchen a | 10
Teile |
Kupplungsmittel
b | 10
Teile |
Kationisches
Harz a | 33
Teile |
(Feststoffgehalt: | 10
Teile) |
Oberflächenaktives
Mittel a | 6
Teile |
(Feststoffgehalt: | 1,2
Teile) |
IPA | 100
Teile |
-
(Beschichtungsbedingungen)
-
- Trockenbedingungen: 70°C/10
Min.
- Beschichtungsdicke: 60 μm Beispiel
3:
<Zusammensetzung
der 1. Schicht (Seite der Oberfläche)
der Übertragungsschicht>
Feines
Teilchen a aus dem thermoplastischen Harz | 100
Teile |
Thermoplastisches
Harzbindemittel a | 400
Teile |
plastischen
Harz | 100
Teile |
(Feststoffgehalt: | 100
Teile) |
Kationisches
Harz a | 50
Teile |
(Feststoffgehalt: | 15
Teile) |
Oberflächenaktives
Mittel a | 8
Teile |
(Feststoffgehalt: | 2,4
Teile) |
Weichmacher
a | 20
Teile |
IPA | 100
Teile |
-
(Beschichtungsbedingungen)
-
- Trockenbedingungen: 70°C/10
Min.
- Beschichtungsdicke: 60 μm Beispiel
4:
<Zusammensetzung
der 2. Schicht (Seite der Ablöseschicht)
der Übertragungsschicht>
Anorganisches
feines Teilchen a | 15
Teile |
Kupplungsmittel
a | 15
Teile |
Thermoplastisches
Bindemittelharz c | 150
Teile |
(Feststoffgehalt: | 60
Teile) |
IPA | 50
Teile. |
-
(Beschichtungsbedingungen)
-
- Trockenbedingungen: 70°C/10
Min.
- Beschichtungsdicke: 20 μm
Beispiel
4:
<Zusammensetzung
der ersten Schicht der Übertragungsschicht>
Feines
Teilchen a aus dem thermoplastischen Harz | 100
Teile |
Thermoplastisches
Bindemittelharz a | 400
Teile |
(Feststoffgehalt: | 100
Teile) |
Kationisches
Harz a | 50
Teile |
(Feststoffgehalt: | 15
Teile) |
Oberflächenaktives
Mittel a | 8
Teile |
(Feststoffgehalt: | 2,4
Teile) |
Weichmacher
a | 20
Teile |
IPA | 100
Teile |
-
(Beschichtungsbedingungen)
-
- Trockenbedingungen: 70°C/10
Min.
- Beschichtungsdicke: 60 μm <Zusammensetzung
der zweiten Schicht der Übertragungsschicht>
Thermoplastisches
Harzbindemittel c | 100
Teile |
-
(Beschichtungsbedingungen)
-
- Trockenbedingungen: 70°C/5
Min.
- Beschichtungsdicke: 5 μm <Zusammensetzung
der dritten Schicht der Übertragungsschicht>
Anorganisches
feines Teilchen a | 15
Teile |
Kupplungsmittel
a | 15
Teile |
Thermoplastisches
Harzbindemittel c | 150
Teile |
(Feststoffgehalt: | 60
Teile) |
IPA | 50
Teile |
-
(Beschichtungsbedingungen)
-
- Trockenbedingungen: 70°C/10
Min.
- Beschichtungsdicke: 20 μm Beispiel
5:
<Zusammensetzung
der Übertragungsschicht>
Feines
Teilchen b aus dem thermoplastischen Harz | 100
Teile |
Thermoplastisches
Harzbindemittel b | 170
Teile |
(Feststoffgehalt: | 50
Teile) |
Anorganisches
feines Teilchen a | 10
Teile |
Kupplungsmittel
c | 10
Teile |
Kationisches
Harz a | 33
Teile |
(Feststoffgehalt: | 10
Teile) |
Oberflächenaktives
Mittel a | 6
Teile |
(Feststoffgehalt: | 1,2
Teile) |
IPA | 100
Teile |
-
(Beschichtungsbedingungen)
-
- Trockenbedingungen: 70°C/10
Min.
- Beschichtungsdicke: 80 μm Beispiel
6:
<Zusammensetzung
der Übertragungsschicht>
Feines
Teilchen a aus dem thermoplastischen Harz | 100
Teile |
Thermoplastisches
Harzbindemittel b | 250
Teile |
(Feststoffgehalt: | 100
Teile) |
Anorganisches
feines Teilchen a | 15
Teile |
Kupplungsmittel
d | 15
Teile |
Kationisches
Harz a | 33
Teile |
(Feststoffgehalt: | 10
Teile) |
Oberflächenaktives
Mittel a | 8
Teile |
(Feststoffgehalt: | 2,4
Teile) |
Weichmacher
a | 20
Teile |
IPA | 200Teile |
-
(Beschichtungszusammensetzungen)
-
- Trockenbedingungen: 70°C/10
Min.
- Beschichtungsdicke: 60 μm Vergleichsbeispiel
1
<Zusammensetzung
der Übertragungsschicht>
Feines
Teilchen a aus dem thermoplastischen Harz | 100
Teile |
Thermoplastisches
Harzbindemittel a | 400
Teile |
(Feststoffgehalt: | 100
Teile) |
anorganisches
feines Teilchen a | 15
Teile |
kationisches
Harz a | 50
Teile |
(Feststoffgehalt: | 15
Teile) |
oberflächenaktives
Mittel a | 8
Teile |
(Feststoffgehalt: | 2,4
Teile) |
Weichmacher
a | 20
Teile |
IPA | 200
Teile |
-
(Beschichtungsbedingungen)
-
- Trockenbedingungen: 70°C/10
Min
- Beschichtungsdicke: 60 μm Vergleichsbeispiel
2
<Zusammensetzung
der Übertragungsschicht>
Feines
Teilchen a auf dem thermoplastischen Harz | 100
Teile |
Thermoplastisches
Harzbindemittel a | 400
Teile |
(Feststoffgehalt: | 100
Teile) |
kationisches
Harz a | 50
Teile |
(Feststoffgehalt: | 15
Teile) |
oberflächenaktives
Mittel a | 8
Teile |
(Feststoffgehalt: | 2,4
Teile) |
Weichmacher
a | 20
Teile |
IPA | 100
Teile |
-
(Beschichtungsbedingungen)
-
- Trockenbedingungen: 70°C/10
Min.
- Beschichtungsdicke: 60 μm Vergleichsbeispiel
3
<Zusammensetzung
der übertragungsschicht>
Feines
Teilchen b aus dem thermoplastischen Harz | 100
Teile |
Thermoplastisches
Harzbindemittel b | 170
Teile |
(Feststoffgehalt: | 50
Teile) |
anorganisches
feines Teilchen a | 10
Teile |
kationisches
Harz a | 33
Teile |
(Feststoffgehalt: | 10
Teile) |
oberflächenaktives
Mittel a | 6
Teile |
(Feststoffgehalt: | 1,2
Teile) |
IPA | 20
Teile |
-
(Beschichtungsbedingungen)
-
- Trockenbedingungen: 70°C/10
Min.
- Beschichtungsdicke: 80 μm Vergleichsbeispiel
4
<Zusammensetzung
der Übertragungsschicht>
Feines
Teilchen a auf dem thermoplastischen Harz | 100
Teile |
Thermoplastisches
Harzbindemittel b | 250
Teile |
(Feststoffgehalt: | 100
Teile) |
anorganisches
feines Teilchen a | 15
Teile |
kationisches
Harz a | 33
Teile |
(Feststoffgehalt: | 10
Teile) |
oberflächenaktives
Mittel a | 8
Teile |
(Feststoffgehalt: | 2,4
Teile) |
Weichmacher
a | 20
Teile |
IPA | 100
Teile |
-
(Beschichtungsbedingungen
-
- Trockenbedingungen: 70°C/10
Min.
- Beschichtungsdicke: 60 μm
-
Tabelle
1
Aufbau der Übertragungsschichten
der Bildübertragungsmedien
der Beispiele 1 bis 3 (*: ausgedrückt als Feststoffgehalt)
-
-
Tabelle
2
Aufbau der Übertragungsschichten
der Bildübertragungsmedien
der Beispiele 4 bis 6 (*: ausgedrückt als Feststoffgehalt)
-
-
Tabelle
3
Aufbau der Übertragungsschichten
der Bildübertragungsmedien
der Vergleichsbeispiele 1 bis 3 (*: ausgedrückt als Feststoffgehalt)
-
Tabelle
4
Aufbau der Übertragungsschichten
der Bildübertragungsmedien
des Vergleichsbeispiels 4 (*: ausgedrückt als Feststoffgehalt)
-
Der Druck wurde auf den auf diese
Weise hergestellten Bildübertragungsmedien
der Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiele 1 bis 4 mit der Schwarzdruckfilmmethode
in einem Tintenstrahlfarbdrucker, BJC-600J (Handelsname, hergestellt
von Canon Inc.) durchgeführt.
Nach dem Druck wurden die auf diese Weise gedruckten Bilder auf
ein T-Shirt aus 100% Baumwolle (BEEFY, Handelsname; Produkt von
HANES Co.) mit der Seite der Übertragungsschicht
des Bildübertragungsmediums,
auf dem sich das Bild gebildet hat, auf einen Bereich des T-Shirts
für die Übertragung
gelegt. Die Übertragungsschicht
wurde auf das T-Shirt
durch Erhitzen mit einer Hitzeübertragungsvorrichtung
(Oberflächentemperatur
der heißen
Platte: 200°C; Übertragungsdruck: 80
g/cm2) von der Basismaterialseite des Bildübertragungsmediums übertragen,
um einen Gegenstand mit einem übertragenen
Bild herzustellen. Jedes übertragene
Bild auf dem in dieser Weise hergestellten Gegenstand mit dem übertragenen
Bild wurde wie folgt bewertet: (1) Bildqualität, (2) Farbechtheit beim Waschen,
(3) Übertragungsvermögen und
(4) Lagerstabilität.
Die Bewertungsmethoden sind wie folgt.
-
(1) Bildqualität:
-
Zwei Flecken unterschiedlicher Farben
wurden direkt aneinander auf jedem der Bildübertragungsmedien gedruckt,
wobei die Bewertung dahingehend erfolgte, ob ein Ausbluten an der
Grenzfläche
zwischen den beiden Farben auftrat oder nicht. So wurden insbesondere
die Bilder, die zusammen aneinandergrenzend mit zwei Farben aus
Gelb, Cyan, Blau und Rot zu 100% Leistung bei allen Pixeln erhalten
wurden, bei der Bewertung verwendet, um diese visuell darauf zu
beobachten, ob an den Grenzen zwischen dem jeweiligen aneianderliegenden
Farben eine Ausblutung erfolgte oder nicht, wobei die Bewertung
nach dem folgenden Vier-Stufen-Standard durchgeführt wurde:
- A:
Kein Ausbluten an den Grenzen zwischen allen Farben;
- B: Ausbluten nur an den Grenzen zwischen den Sekundärfarben
(zwischen Blau und Rot);
- C: Ausbluten auch an der Grenze zwischen der Sekundärfarbe und
der Primärfarbe
(zwischen Blau und Cyan) und
- D: Ausbluten an den Grenzen bei allen Farben.
-
(2) Farbechtheit beim
Waschen:
-
Jedes T-Shirt, das heißt, der
in der oben beschriebenen Weise hergestellte Artikel mit dem übertragenen
Bild, wurde 10 Mal für
10 Minuten gewaschen und für
10 Minuten mit einer Haushalt-Zwei-Trommelwaschmaschine gespült, entwässert und
dann in einem Trockner getrocknet. Der Grad der Entfärbung am
Bereich des Übertragungsdruck
des auf diese Weise gewaschenen und getrockneten T-Shirts wurde
visuell beobachtet, um die Probe im Hinblick auf die Farbechtheit
beim Waschen nach dem folgenden Standard zu bewerten. Das auf dem
T-Shirt bebildete übertragene
Bild war aus Schwarz-, Cyan-, Magenta- und Gelb-Druckbereichen (jeweils 15 mm × 15 mm)
mit einer Leistung von 100% bei allen Pixeln zusammengesetzt.
- A: keine Entfärbung;
- B: schwache Entfärbung;
und
- C: Entfärbung
in einem beträchtlichen
Ausmaß.
-
(3) Übertragbarkeit
-
Der Grad der Abtrennung am Übertragungsdruckbereich
von jedem gewaschenen und getrockneten T-Shirt nach dem Bewertungstest über die
Farbechtheit beim Waschen wurde visuell beobachtet, um die Probe im
Hinblick auf das Übertragungsvermögen nach
dem folgenden Standard zu bewerten:
- A: Die Übertragungsschicht
war nicht abgelöst;
- B: Die Übertragungsschicht
war teilweise abgelöst;
und
- C: Die Übertragungsschicht
war im Ganzen ablöst.
-
Die jeweiligen Bewertungsergebnisse
der Beispiele und Vergleichsbeispiele sind in 5 gezeigt.
-
(4) Lagerstabilität des Bildübertragungsmediums
-
Nachdem die auf diese Weise hergestellten
Bildübertragungsmedien
(Folien) der Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiele 1 bis 4 in
einen Polypropylenbeutel gelegt wurden und für 2 Tage in einer thermostatischen Kammer,
die bei 60°C
und 50% relative Feuchtigkeit eingestellt war, stehen gelassen wurden,
wurde jedes davon verwendet, um ein Bild auf ein T-Shirt in der
gleichen Weise wie oben beschrieben, durch Übertragung zu bedrucken und
damit ein übertragenes
Bild herzustellen. Das auf diese Weise durch Übertragung bedruckte T-Shirt
wurde dann auf die (2) Farbechtheit beim Waschen und (3) Übertragungsvermögen in der
gleichen Weise wie oben beschrieben bewertet, um die Bewertungsergebnisse
daraus bei der Bewertung im Hinblick auf (4) die Lagerstabilität des Bildübertragungsmediums
zu erhalten.
-
Tabelle
5
Bewertungsergebnisse
-
Wie oben beschrieben wurde, können erfindungsgemäß Bildübertragungsmedien
für den
Tintenstrahldruck zur Verfügung
gestellt werden, womit immer eine einfache und stabile Herstellung
von zufriedenstellend übertragenen
Bildern auf Übertragungsdruckmedien,
wie Geweben, ermöglicht
wird, wobei ein Tintenstrahldrucksystem erfolgreich angewendet wird,
und eine ausgezeichnete Lagerstabilität gewährleistet ist. Insbesondere
ermöglicht
die Verwendung dieses Bildübertragungsmediums
die Herstellung eines übertragenen
Bildes hoher Dichte und Deutlichkeit, was auf sein hohes Tintenabsorptionsvermögen zurückzuführen ist.
Außerdem
ist ein Gegenstand mit dem übertragenen
Bild, wie ein Gewebe mit einem darauf unter Anwendung des erfindungsgemäßen Bildübertragungsmediums
gebildeten Bilds, weich beim Anfassen an dem Bereich, wo sich das übertragene
Bild gebildet hat, und er weist eine hohe Farbechtheit beim Waschen
auf.