DE60104042T2 - Bildempfangsblatt für das thermische Übertragungsdruckverfahren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Thermotransferbildempfangsblatt, umfassend eine Empfangsschicht, angeordnet auf einem Substratblatt und insbesondere ein Thermotransferbildempfangsblatt eines Typs, sodass eine Metallquelle (eine Metallionen-enthaltende Verbindung) in der Empfangsschicht enthalten ist, und nach der Übertragung eines Farbstoffs, der chelatisiert werden kann, von einem Thermotransferblatt auf die Empfangsschicht der Farbstoff chelatisiert wird und auf der Empfangsschicht fixiert wird, wobei das Thermotransferbildempfangsblatt, wenn eine Schutzschicht auf die Empfangsschicht mit dem darauf erzeugten Bild übertragen ist, die Empfangsschicht ausgezeichnete Anhaftung an der Schutzschicht aufweist.
  • Für die Erzeugung eines Bildes in Reaktion auf Bildinformationen mit Hilfe von thermischen Druckmitteln, wie einem Thermokopf oder einem Laser, wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Thermotransferblatt, ausgestattet mit einer sublimierbaren Farbstoffschicht, die nach Erhitzen übertragbar ist, in Kombination mit einem Thermotransferbildempfangsblatt verwendet wird und der Farbstoff auf das Thermotransferbildempfangsblatt übertragen wird, während Steuern des sublimierbaren Farbstoffs zur Erzeugung eines abgestuften photographieartigen Bildes. Dieses Verfahren ist beispielsweise dahingehend vorteilhaft, dass Bilder mit kontinuierlicher Abstufung durch einfaches Verarbeiten aus Digitalbilddaten auf einer Digitalkamera oder einem PC oder Bilddaten über ein Netzwerk oder Fernsehsignale bereitgestellt werden können, und in diesem Fall die verwendete Vorrichtung nicht kompliziert ist.
  • Bei dieser Art von Thermotransferaufzeichnen spielt der in dem Thermotransferblatt verwendete sublimierbare Farbstoff eine wichtige Rolle. Übliche sublimierbare Farbstoffe haben jedoch einen Nachteil, dass die erzeugten Bilder unbefriedigende Echtheitseigenschaften aufweisen, das heißt, unbefriedigende Lichtechtheit und Fixie rung. Um dieses Problem zu vermindern, offenbaren Japanische Patentoffenlegungsschriften 78893/1984, 109394/1984 und 2398/1985 ein bilderzeugendes Verfahren, worin ein Wärme-diffusives Färbemittel (Farbstoff), das chelatisiert werden kann, zur Erzeugung eines Bildes aus einem chelatisierten Färbemittel (ein Chelatfarbstoff) auf einem Thermotransferbildempfangsblatt verwendet wird.
  • Das Verfahren zum Erzeugen eines Bildes eines chelatisierten Farbstoffs ist zum Verbessern der Wärmebeständigkeit und Lichtechtheit von Bildern und der Farbstofffixierung wirksam. Bei diesem Verfahren liegt nach Druck der nicht umgesetzt verbleibende Farbstoff jedoch auf der Oberfläche der Empfangsschicht vor und dies ergibt somit unbefriedigende Echtheitseigenschaften von übertragenen Bildern. Wenn insbesondere das erzeugte Bild mit einem Finger in Kontakt kommt oder wenn das erzeugte Bild kontinuierlich mit einem Weichmacher enthaltenden Blatt in Kontakt kommt, finden beispielsweise Aussetzer statt, was es schwierig macht, die Bildqualität zu halten. Um dieses Problem zu vermindern, wurde ein Versuch unternommen, eine Schutzschicht auf ein Bild von einem Schutzschichtübertragungsblatt, das eine thermisch übertragbare Schutzschicht aufweist, thermisch zu übertragen. Dies hat sich jedoch als ein Problem erwiesen, indem die Metallquelle (Metallionen-enthaltende Verbindung), die in der Empfangsschicht vorliegt, die Anhaftung zwischen der Schutzschicht und der Empfangsschicht hemmt und die Schutzschicht leicht von der Empfangsschicht abgetrennt wird.
  • WO 97/15456 betrifft eine nichtvernetzte Zusammensetzung, die zur Verwendung als ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium geeignet ist, und ein polymeres Aufzeichnungsblatt, das mit solchen Zusammensetzungen beschichtet und anschließend vernetzt ist, wobei ein solches Blatt zum Bilderzeugen in einem Tintenstrahldrucker geeignet ist. US-A-5 928 990 betrifft eine Thermofarbstoffübertragungsanordnung, worin das aufnehmende Element ein Polyesterpolymer, ein saures Metallsalz und ein bestimmtes Tensid enthält und das Farbstoff-Donorelement einen deprotonierten kationischen Farbstoff enthält. US-A-5 932 355 betrifft eine Zusammensetzung, die zur Verwendung als ein Tintenstrahlaufzeichnungsmedium geeignet ist, und ein Aufzeichnungsblatt beschichtet mit solchen Zusammensetzungen und anschließend vernetzt, wobei ein solches Blatt zum Erzeugen eines Tintenstrahldrucks geeignet ist.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Thermotransferbildempfangsblatt bereitzustellen, welches, wenn eine Schutzschicht durch Thermoübertragung auf einem aus einem chelatisierten Farbstoff erzeugten Bild erzeugt wird, ausgezeichnete Anhaftung der Schutzschicht auf dem Bild bereitstellen kann und gute Bildqualität verwirklichen kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Thermotransferbildempfangsblatt bereitgestellt, umfassend ein Substratblatt, und eine Empfangsschicht, angeordnet auf dem Substratblatt, wobei die Empfangsschicht eine Metallquelle, die befähigt ist, einen Farbstoff, übertragen von einer sublimierbaren Farbstoffschicht eines Thermotransferblatts, zu chelatisieren, wodurch der Farbstoff auf der Empfangsschicht fixiert wird, ein Schutzschicht/Binde/Haftmittel, umfassend ein grenzflächenaktives Mittel mit einer Polyoxyalkylengruppe in dessen Struktur, und ein Bindemittelharz umfasst.
  • Das grenzflächenaktive Mittel ist vorzugsweise ein fluorhaltiges grenzflächenaktives Mittel oder ein Polyether-modifiziertes Silikon.
  • Das fluorhaltige grenzflächenaktive Mittel hat vorzugsweise eine geradkettige Polyoxyalkylengruppe und das Polyether-modifizierte Silikon ist vorzugsweise ein Silikon, modifiziert durch Bereitstellen einer Polyoxyalkylengruppe an seiner Seitenkette.
  • Vorzugsweise enthält die Empfangsschicht ein Trennmittel.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt der Gehalt an Schutzschicht/Binde/Haltemittel in dem Bereich von 0,25 bis 7,5 Masse%, bezogen auf den Feststoffgehalt der gesamten Empfangsschicht. Insbesondere hat das grenzflächenaktive Mittel der Schutzschicht/Binde/Haltemittel einen HLB-Wert von nicht weniger als 5,0.
  • Somit ermöglicht in einem Thermotransferbildempfangsblatt, umfassend eine Empfangsschicht, angeordnet auf einem Substratblatt, die Einarbeitung einer Metallquelle in Kombination mit einem Schutzschicht-Binde/Haltemittel und einem Bindemittelharz in die aufnehmende Schicht, durch das Schutzschicht-Binde/Haltemittel eine Verschlechterung in der Anhaftung zwischen der Metallquelle-enthaltenden Empfangsschicht und der übertragenen Schutzschicht zu verhindern, und kann somit ein Thermotransferbildempfangsblatt verwirklichen, das Bilder eines chelatisierten Farbstoffs, die ausgezeichnete Qualität besitzen, bereitstellen kann.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden genauer beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Thermotransferbildempfangsblatt umfasst eine Substratschicht und eine Empfangsschicht, angeordnet auf dem Substratblatt.
  • Substratblatt
  • Das Substratblatt wirkt zum Halten der Empfangsschicht und wird während der Wärmeübertragung erhitzt. Deshalb hat das Substratblatt vorzugsweise mechanische Festigkeit in einem solchen Ausmaß, dass auch in erhitztem Zustand das Substratblatt ohne Schwierigkeit gehandhabt werden kann. Materialien für solche Substratblätter sind nicht besonders beschränkt und Beispiele von hierin verwendbaren Substratblättern schließen ein: verschiedene Arten von Papier, beispielsweise Kondensatorpapier, Glassinepapier, Pergamentpapier oder Papier mit einem hohen Leimungsgrad, synthetisches Papier (wie synthetisches Polyolefinpapier und synthetisches Polystyrolpapier), Cellulosefaserpapier, wie holzfreies Papier, Kunstpapier, gestrichenes Papier, gussgestrichenes Papier, Tapete, Abdeckpapier, synthetisches Harz- oder Emulsions-imprägniertes Papier, synthetisches Kautschuklatex-imprägniertes Papier, Papier mit synthetischem Harz, das innerlich zugesetzt ist, und Papierkarton; und Folien von Polyester, Polyacrylat, Polycarbonat, Polyurethan, Polyimid, Polyetherimid, Cellulosederivat, Polyethylen, Ethylen-Vinyl-Acetat-Copolymer, Polypropylen, Polystyrol, Acrylharz, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral, Nylon, Polyetheretherketon, Polysulfon, Polyethersulfon, Tetrafluorethylen-Perfluoralkyl-Vinylether, Polyvinylfluorid, Tetrafluorethyle nethylen, Tetrafluorethylenhexafluorpropylen, Polychlortrifluorethylen, Polyvinylidenfluorid und dergleichen. Weiterhin können beispielsweise weiße undurchsichtige Folien, die durch Zusetzen eines weißen Pigments oder eines Füllstoffs zu diesen Syntheseharzen und Bilden von Folien aus den Gemischen hergestellt werden, oder geschäumte Blätter, hergestellt durch Schäumen des Harzes, auch ohne besondere Beschränkung verwendet werden.
  • Ein Laminat von beliebiger Kombination der vorstehenden Substratblätter kann ebenfalls angewendet werden. Beispiele für entsprechende Laminate schließen ein Laminat, zusammengesetzt aus einem Cellulosefaserpapier und einem Synthesepapier, und ein Laminat, zusammengesetzt aus einem Cellulosefaserpapier und einer Kunststofffolie, ein. Die Dicke des Substratblatts kann jede beliebige gewünschte sein und ist im Allgemeinen etwa 10 bis 300 μm. Wenn das Substratblatt schlechte Anhaftung an der auf ihrer Oberfläche gebildeten Empfangsschicht aufweist, wird die Oberfläche des Substratblatts vorzugsweise einer Grundierungsbehandlung oder Coronaentladungsbehandlung unterzogen.
  • Empfangsschicht
  • Die Empfangsschicht wird auf einer Seite des Substratblatts bereitgestellt und umfasst eine Metallquelle, ein Schutzschicht-Binde/Haltemittel, ein Bindemittelharz und gegebenenfalls Zusätze, wie ein Trennmittel. Das Bindemittelharz ist vorzugsweise mit einem sublimierbaren Farbstoff leicht färbbar. Hierin verwendbare Bindemittelharze schließen Polyolefinharze, wie Polypropylen, halogenierte Harze, wie Polyvinylchlorid und Polyvinylidenchlorid, Vinylharze, wie Polyvinylacetat und Polyacrylester, Polyesterharze, wie Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat, Polystyrolharze, Polyamidharze, Harze, die auf Copolymeren von Olefinen, wie Ethylen oder Propylen, mit anderen Vinylmonomeren basieren, Ionomere und Cellulosederivate, ein. Die Empfangsschicht enthält vorzugsweise ein Trennmittel vom Standpunkt des Verhinderns der Wärmefusion an die Farbstoffschicht, um abnormale Übertragung zu verhindern.
  • Das Trennmittel ist vorzugsweise ein Silikonöl, weil das Silikonöl aus dem Inneren der Empfangsschicht auf die Oberfläche der Empfangsschicht zur leichten Ausbildung einer Trennschicht an der Oberfläche der Empfangsschicht ausblutet. Bevorzugte Silikonöle schließen Phenyl-modifizierte, Carbinol-modifizierte, Amino-modifizierte, Alkyl-modifizierte, Epoxy-modifizierte, Carboxyl-modifizierte, Alkohol-modifizierte, Fluor-modifizierte und andere modifizierte Silikonöle ein.
  • Besonders bevorzugt sind modifizierte Silikonöle, die durch die nachstehende chemische Formel wiedergegeben werden, welche die Metallquelle und das Schutzschicht-Binde/Haltemittel nicht negativ beeinflussen, eine chelatisierende Reaktion des Farbstoffs, der chelatisiert werden kann, aus der Farbstoffschicht mit der Metallquelle, nicht negativ beeinflussen und ausgezeichnete Trennbarkeit von der Farbstoffschicht aufweisen.
    Figure 00060001
    worin A eine Arylgruppe, wie eine Phenylgruppe, wiedergibt; B eine Epoxy-modifizierte Alkylkette wiedergibt; und I und m eine ganze Zahl von 1 oder mehr sind.
  • Es ist ebenfalls möglich, ein reaktionsgehärtetes Produkt einer Vielzahl von modifizierten Silikonölen zu verwenden, wie ein Produkt einer Reaktion eines Vinyl-modifizierten Silikonöls mit einem Wasserstoff-modifizierten Silikonöl, oder ein gehärtetes Produkt einer Reaktion eines Amino-modifizierten Silikonöls mit einem Epoxy-modifizierten Silikonöl, und ein reaktionsgehärtetes Produkt, hergestellt durch Umsetzen eines aktiven Wasserstoff-enthaltenden, modifizierten Silikonöls mit einem Härtungsmittel, das mit aktivem Wasserstoff reaktiv ist.
  • Die Menge des zugesetzten Trennmittels ist vorzugsweise 0,5 bis 10 Masse%, bezogen auf den Feststoffgehalt der Empfangsschicht.
  • In dem erfindungsgemäßen Thermotransferbildempfangsblatt wird die Metallquelle vorzugsweise in einer Menge von nicht mehr als 50 Masse%, besonders bevorzugt nicht mehr als 40 Masse%, bezogen auf das Bindemittelharz in der Empfangsschicht, zugegeben, weil beispielsweise, wenn die Metallquelle mit dem Schutzschicht-Binde/Haltemittel vermischt wird, ausgezeichnete Anhaftung zwischen der Empfangsschicht und der Schutzschicht bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden bevorzugte Metallquellen durch Formel (1) wiedergegeben: M2+(X)n2Y (1),worin M2+ ein zweiwertiges Übergangsmetallion wiedergibt; X eine Koordinationsverbindung wiedergibt, die koordinativ an das Übergangsmetallion M2+ gebunden ist, unter Bildung eines Komplexes; n eine ganze Zahl von 2 oder 3 ist; und Y ein Gegenion des Übergangsmetallions M2+ wiedergibt; mit der Maßgabe, dass eine Vielzahl von Koordinationsverbindungen X gleich oder verschieden sein können.
  • In den durch Formel (1) wiedergegebenen Verbindungen gibt M2+ ein zweiwertiges Übergangsmetallion wieder, und Beispiele für Übergangsmetallionen schließen Cobalt(2+), Nickel(2+), Kupfer(2+), Zink(2+) und Eisen(2+) ein. Unter ihnen sind Nickel(2+), Kupfer(2+) und Zink(2+) besonders bevorzugt. In den durch Formel (1) wiedergegebenen Verbindungen gibt (X)n zwei oder drei Koordinationsverbindungen wieder, die an Übergangsmetalle unter Bildung von Komplexen koordinativ gebunden sein können. Die Koordinationsverbindung kann ausgewählt sein aus Koordinationsverbindungen, die beispielsweise in „Kireto Kagaku (Chelat-Chemie) (5)" beschrieben sind (herausgegeben von Nan'un-do Co., Ltd.). Unter ihnen sind Ethylendiaminderivate, Picolinamidderivate, 2-Aminomethylpiperidinderivate und Glycinamidderivate bevorzugt. Besonders bevorzugt sind Ethylendiaminderivate und Glycinamidderivate.
  • In der durch Formel (1) wiedergegebenen Verbindung gibt Y ein Gegenanion des Übergangsmetallions M2+ wieder. Dieses Gegenanion ist ein organisches oder anorganisches Anion und ist insbesondere vorzugsweise eine Verbindung, die den Kom plex des Übergangsmetallions M2+ mit der Koordinationsverbindung (X)n in einem organischen Lösungsmittel, beispielsweise Methylethylketon oder Tetrahydrofuran (THF), lösbar machen kann. Spezielle Beispiele von Gegenanionen schließen organische Salze von Alkylcarbonsäuren, Arylcarbonsäuren, Alkylsulfonsäuren, Arylsulfonsäuren, Alkylphosphorsäuren, Arylphosphorsäuren und Arylborsäuren ein. Unter ihnen sind beispielsweise organische Salze von Arylborsäuren und Arylsulfonsäuren besonders bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäße Empfangsschicht enthält vorzugsweise eine durch Formel (2) wiedergegebene Metallquelle: M2+(X)2 (2),worin M2+ ein zweiwertiges Übergangsmetallion wiedergibt; und X eine durch Formel (1) wiedergegebene Koordinationsverbindung wiedergibt. Die durch Formel (2) wiedergegebene Verbindung kann einen neutralen Liganden gemäß einem Zentralmetall aufweisen, und entsprechende Liganden schließen H2O und NH3 ein.
  • Durch Formel (2) wiedergegebene Metallquellen schließen jene ein, worin X eine durch Formel (3) wiedergegebene Koordinationsverbindung wiedergibt:
  • Figure 00080001
  • In der durch Formel (3) wiedergegebenen Verbindung gibt Z eine Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Acyl-, Alkoxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl- oder Carbamoylgruppe oder ein Halogen- oder Wasserstoffatom wieder. Bevorzugte Z sind elektronenanziehende Gruppen, wie Aryloxycarbonylgruppen, Alkoxycarbonylgruppen und Halogenatome, weil sie Metallion-spendende Verbindungen stabilisieren können. Unter ihnen sind Aryloxycarbonylgruppen und Alkoxycarbonylgruppen vom Standpunkt der Löslichkeit weiter bevorzugt. Aryloxycarbonylgruppen schließen eine Phenoxycarbonylgruppe ein, und Alkoxycarbonylgruppen schließen geradkettige oder verzweigte Alkoxycar bonylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Methoxycarbonyl-, Ethoxycarbonyl-, Pentyloxycarbonyl- und 2-Ethylhexyloxycarbonylgruppen, ein. Diese Alkoxycarbonylgruppen können beispielsweise mit einem Halogenatom, einer Arylgruppe oder einer Alkoxygruppe substituiert sein.
  • R und R', die gleich oder verschieden sein können, geben jeweils eine Alkyl- oder Arylgruppe wieder. R und Z oder R' und Z können sich miteinander zur Bildung eines Rings vereinigen, vorausgesetzt dass, wenn Z ein Wasserstoffatom wiedergibt, sowohl R als auch R' nicht gleichzeitig eine Methylgruppe wiedergeben. Durch Z, R und R' wiedergegebene Alkylgruppen schließen beispielsweise geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, sec-Butyl-, t-Butyl-, Hexyl-, Octyl- und 2-Ethylhexylgruppen, ein. Diese Alkylgruppen können beispielsweise mit einem Halogenatom, einer Arylgruppe oder einer Alkoxygruppe substituiert sein. Durch Z, R und R' wiedergegebene Arylgruppen schließen substituierte oder unsubstituierte Phenyl- und Naphthylgruppen ein. Durch Z wiedergegebene Alkoxygruppen schließen geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Methoxy-, Ethoxy- und Butoxygruppen, ein. Durch Z wiedergegebene Acylgruppen schließen Acetyl-, Propionyl-, Chloracetyl-, Phenacetyl- und Benzoylgruppen ein. Das durch Z wiedergegebene Halogenatom ist vorzugsweise ein Chloratom.
  • Die Menge an in der vorliegenden Erfindung verwendeter Metallquelle ist vorzugsweise 20 bis 50 Masse%, bevorzugter 30 bis 40 Masse%, bezogen auf das Bindemittelharz für eine Empfangsschicht. Die erfindungsgemäße Metallquelle ist nicht begrenzt auf die durch die Formeln (1) und (2) wiedergegebenen Verbindungen.
  • Das in dem erfindungsgemäßen Thermotransferbildempfangsblatt verwendete Schutzschicht-Binde/Haltemittel ist vorzugsweise ein fluorhaltiges grenzflächenaktives Mittel, und Beispiele davon schließen Perfluoralkylsulfonamidester von Polyethylenoxid (FC-430, FC-431 und FC-170, hergestellt von Sumitomo 3M Ltd.; und EF-122A, EF-122B, EF-122C, EF-122A3 und EF-501, hergestellt von Mitsubishi Materials Corporation) ein.
  • Zusätzliche Beispiele für das Schutzschicht-Binde/Haltemittel schließen Perfluoralkylethylenoxidaddukte (F-142D, F-144D und F-1405, hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals, Inc.; KH-40, hergestellt von SEIMI CHEMICAL CO., LTD.; und DS-401 und DS-403, hergestellt von Daikin Industries, Ltd.) ein.
  • Weitere Beispiele für das Schutzschicht-Binde/Haltemittel schließen Kohlenwasserstoffacrylat-Perfluorkohlenwasserstoffacrylat-Copolymere (EF-351, EF-352, EF-801, EF-802 und EF-6011, hergestellt von Mitsubishi Materials Corporation) ein.
  • Noch weitere Beispiele des Schutzschicht-Binde/Haltemittels schließen Fluoralkylpolyoxyethylenether (FTX-251 und FTX-22, hergestellt von Neos Co., Ltd.) ein.
  • Bevorzugte Polyether-modifizierte Silikone schließen jene ein, die durch Bereitstellen einer Polyoxyalkylengruppe an ihrer Seitenkette modifiziert wurden, und einen HLB-Wert (hydrophiler-lipophiler Ausgleich) aufweisen, der einen Aspekt darstellt, der die Eigenschaften der grenzflächenaktiven Mittel wiedergibt, von nicht weniger als 5,0.
  • Figure 00100001
  • Literatur: Awa No Hassei Mekanizumu To Seigyo Oyobi Toraburu Taisaku (Mechanismus und Steuerung der Schaumbildung und Maßnahmen gegen Störungen), veröffentlicht von Gijutu Joho Kyokai.
  • Das Schutzschicht-Binde/Haltemittel wird vorzugsweise in einer Menge von 0,25 bis 7,5 Masse%, bezogen auf den Feststoffgehalt der gesamten Empfangsschicht, zugegeben. Es wird festgestellt, dass, obwohl die Metallion-enthaltende Verbindung und das Trennmittel, die in der Empfangsschicht vorliegen, die Anhaftung der Empfangsschicht an die Schutzschicht hemmen, das Schutzschicht-Binde/Haltemittel die Metallion-enthaltende Verbindung und das Trennmittel auf der Oberfläche der Empfangsschicht bedeckt, und zusätzlich die Benetzbarkeit zur Verstärkung der Anhaftung zwischen der Empfangsschicht und der übertragenen Schutzschicht verbessern kann. Wenn der Gehalt an dem Schutzschicht-Binde/Haltemittel weniger als 0,25 Masse%, bezogen auf den Feststoffgehalt der gesamten Empfangsschicht ist, ist die Anhaftung zwischen der Empfangsschicht und der übertragenen Schutzschicht in nachteiliger Weise verschlechtert. Wenn andererseits der Gehalt des Schutzschicht-Binde/Haltemittels 7,5 Masse%, bezogen auf den Feststoffgehalt der gesamten Empfangsschicht, übersteigt, ist die Benetzbarkeit der Oberfläche der Empfangsschicht so hoch, dass die Trennbarkeit zwischen der Empfangsschicht und der Farbstoffschicht in nachteiliger Weise verschlechtert ist.
  • Die Empfangsschicht kann durch Auftragen einer Druckfarbe, hergestellt durch Zusetzen einer Metallquelle, eines Schutzschicht-Binde/Haltemittels und gegebenenfalls Additiven, wie einem Trennmittel, zu einem Bindemittelharz, Auflösen oder Dispergieren des Gemisches in Wasser oder einem Lösungsmittel, wie einem organischen Lösungsmittel, auf ein Substratblatt durch ein übliches Verfahren, wie Stabbeschichten, Gravurdrucken, Siebdrucken oder Umkehrwalzenbeschichten, unter Verwendung einer Gravurplatte, und Trocknen der Beschichtung, gebildet werden. Anstelle dieses Verfahrens, bei dem eine Druckfarbe direkt auf ein Substratblatt zur Bildung einer Beschichtung aufgetragen wird, welche dann getrocknet wird, kann ein Verfahren übernommen werden, bei dem eine Empfangsschicht auf ein Substratblatt von einem Empfangsschichtübertragungsblatt, das die Empfangsschicht, welche auf einem anderen Substratblatt bereitgestellt wird, umfasst, übertragen werden kann. Dieses andere Substratblatt kann aus dem gleichen Material, wie es in dem Substratblatt verwendet wird, gebildet werden. Die Dicke der Empfangsschicht ist vorzugsweise etwa 0,1 bis 10 μm auf Trockenbasis; d. h. nach Beschichten und Trocknen.
  • Das zur Erzeugung eines Bilds auf dem Thermotransferbildempfangsblatt verwendete Thermotransferblatt umfasst ein Substrat und, bereitgestellt auf dem Substrat, eine Farbstoffschicht, die hauptsächlich aus thermisch übertragbarem Farbstoff, der chelatisiert werden kann, und einem Bindemittelharz besteht. Der thermisch übertragbare Farbstoff ist nicht besonders beschränkt, und übliche thermisch übertragbare Farbstoffe können zur Erzeugung eines Komplexes verwendet werden, soweit der Farbstoff eine Gruppe aufweist, die mit der vorstehend beschriebenen Metallquelle kombiniert werden kann.
  • Das Schutzschichtübertragungsblatt zur Verwendung bei der Erzeugung einer Schutzschicht durch Thermotransfer auf die bilderzeugende Fläche (Empfangsschichtfläche) in dem erfindungsgemäßen Thermotransferbildempfangsblatt wird beschrieben.
  • Substratblatt
  • Das gleiche Substratblatt, das in einem üblichen Thermotransferblatt verwendet wird, kann als solches als das Substratblatt verwendet werden, das in dem erfindungsgemäßen Schutzschichtübertragungsblatt verwendet wird. Weiterhin können eine Folie, deren Oberfläche leichter Anhaftungs-Behandlung unterzogen wurde, und andere Substrate auch ohne besondere Beschränkung verwendet werden. Die Dicke des Substratblatts kann geeigneterweise in Abhängigkeit von dem Material, das das Substrat ausmacht, variieren, sodass die Festigkeit und Wärmebeständigkeit des Substratblatts passend sind. Im Allgemeinen ist die Dicke vorzugsweise etwa 3 bis 100 μm.
  • Trennschicht
  • Im Allgemeinen ist die thermisch übertragbare Harzschicht zum Herstellen eines Schutzschichtübertragungsblatts auf einer Seite des Substratblatts aufgebracht. In einigen Fällen ist für eine gewisse Kombination des das Substratblatt ausmachende Materials mit dem die thermisch übertragbare Harzschicht ausmachenden Material die Trennbarkeit während der Wärmeübertragung nicht gut. In diesem Fall kann vorher eine Trennschicht auf der Oberfläche des Substratblatts bereitgestellt werden.
  • Die Trennschicht kann durch Beschichten mit einer Beschichtungsflüssigkeit, die mindestens ein Wachs, ein Silikonwachs, ein Silikonharz, ein Fluorharz, ein Acrylharz, Polyvinylalkohol, ein Cellulosederivatharz, ein Urethanharz, ein Alkylvinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymerharz und dergleichen enthält, durch ein übliches Verfahren, wie Gravurbeschichten oder Gravurumkehrbeschichten, und Trock nen der Beschichtung gebildet werden. Eine Beschichtungsdicke von etwa 0,1 bis 2 μm reicht für die Trennschicht aus. Was zum Auswählen des in der Trennschicht verwendeten Materials wichtig ist, ist natürlich, dass das Material passende Trennbarkeit von der thermisch übertragbaren Harzschicht aufweist. Weiterhin ist es wichtig, dass die Anhaftung des Materials an das Substratblatt höher als die Anhaftung des Materials an die thermisch übertragbare Harzschicht ist. Unbefriedigende Anhaftung des Materials an das Substratblatt ist beispielsweise ursächlich für abnormale Übertragung, sodass die Trennschicht, zusammen mit der übertragbaren Harzschicht, übertragen wird.
  • Wenn eine matte Schutzschicht auf einem wie übertragenen Druck erwünscht ist, kann ein Verfahren verwendet werden, bei dem verschiedene Teilchen in die Trennschicht eingearbeitet sind oder bei dem ein Substratblatt auf seiner Oberfläche, auf der Trennschichtseite, welches mattiert wurde, verwendet werden kann, um die Oberfläche eines Drucks mit der darauf übertragenen Schutzschicht matt zu machen.
  • Thermisch übertragbare Harzschicht
  • In dem Schutzschichtübertragungsblatt wird die thermisch übertragbare Harzschicht thermisch auf einen Gegenstand in seiner Druckfläche zur Bildung einer Schutzschicht übertragen. Deshalb sollten Funktionen, die die thermisch übertragbare Harzschicht aufweisen sollten, sichere, d. h. gute Trennung und Übertragung von dem Substratblatt oder der Trennschicht, die auf dem Substratblatt während der Wärmeübertragung bereitgestellt werden, thermische Anhaftung an den Gegenstand, eine Fähigkeit des Verleihens verschiedener Beständigkeitseigenschaften als eine Schutzschicht für die Druckfläche, wie Abriebbeständigkeit und Kratzbeständigkeit und Transparenz, die hoch genug ist, um die Schärfe des übertragenen Bildes, das unter der Schutzschicht liegt, nicht zu verschlechtern, aufweisen. Deshalb kann die thermisch übertragbare Harzschicht eine Ein-Schicht-Struktur aufweisen. Alternativ ist eine thermisch übertragbare Harzschicht mit einem Zwei-Schicht-, Drei-Schicht- oder Mehr-Schicht-Aufbau, beispielsweise umfassend eine transparente Harzschicht und thermisch anhaftende Harzschicht, angeordnet in dieser Reihenfol ge von der Substratblattseite, oder eine transparente Harzschicht, eine Ultraviolett-cut-off-Schicht und eine thermisch anhaftende Harzschicht, angeordnet in der Reihenfolge von der Substratblattseite, ebenfalls bevorzugt. Jede in diesem Fall verwendete Schicht wird beschrieben.
  • Transparente Harzschicht
  • Die übertragbare Harzschicht, die auf dem Substratblatt oder der Trennschicht bereitgestellt wird, das heißt die Schicht, von der thermisch übertragbaren Harzschicht, auf der Substratblattseite, kann beispielsweise aus einem Harz gebildet werden, das beispielsweise ausgezeichnete Abriebbeständigkeit, Transparenz und Härte aufweist, beispielsweise Polyesterharz, Polystyrolharz, Acrylharz, Polyurethanharz, acryliertes Urethanharz, ein Silikon-modifiziertes Produkt von diesen Harzen, ein Gemisch von diesen Harzen, oder ein Harz, hergestellt durch Vernetzen und Härten von mindestens einem polymerisierbaren Monomer, einem Oligomer, einem reaktiven Polymer, nachstehend beschrieben, durch Aussetzen ionisierender Strahlung, wie Elektronenstrahlen, gebildet wird. Eine gehärtete Harzschicht kann als ein Gemisch davon ein sehr kompatibles, thermoplastisches Harz vom Standpunkt der Verbesserung der Flexibilität und Anhaftung enthalten.
  • Obwohl diese Harze ausgezeichnete Transparenz aufweisen, werden sie wahrscheinlich eine relativ starke Folie bilden, die unbefriedigende Übertragbarkeit während der Wärmeübertragung aufweist. Um beispielsweise die Übertragbarkeit der transparenten Harzschicht, Abriebbeständigkeit und Kratzbeständigkeit der Druckfläche, auf der das Harz durch Übertragung bedeckt ist, zu verbessern, können beispielsweise hoch transparente, feine Teilchen, wie Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Calciumcarbonat, Kunststoffpigmente oder Wachse, in einer derartigen Menge zugegeben werden, dass die Transparenz des Harzes nicht geopfert wird. Der Teilchendurchmesser der feinen Teilchen ist vorzugsweise etwa 0,1 bis 10 μm. Weiterhin können Silikon-modifizierte Harze, Gleitmittel oder andere Additive zugesetzt werden, um die Abriebbeständigkeit und Kratzbeständigkeit weiter zu verbessern.
  • Gravurbeschichten, Gravurumkehrbeschichten, Walzbeschichten und verschiedene andere Mittel können für die Bildung der transparenten Harzschicht verwendet werden. Die transparente Harzschicht kann durch Beschichten mit einer Beschichtungsflüssigkeit, die das vorstehende Harz enthält, durch die vorstehenden Mittel und Trocknen der Beschichtung gebildet werden. Die Dicke der transparenten Harzschicht ist etwa 0,1 bis 50 μm, vorzugsweise etwa 1 bis 10 μm, auf einer Trockenbasis.
  • Ultraviolett-cut-off-Schicht
  • Eine Ultraviolett-cut-off-Schicht, die aus einem thermisch übertragbaren Harz mit einem dazugegebenen Ultraviolettlichtabsorptionsmittel gebildet wird, wird vorzugsweise aufgetragen, vom Standpunkt des Verhinderns von Ausbleichen oder Verfärben nach Aussetzen Ultraviolettlicht, das beispielsweise im Sonnenlicht enthalten ist, bei Bildern, die auf einem Druck erzeugt werden, auf die eine Schutzschicht zu übertragen ist. Hierin verwendbare Ultraviolettlichtabsorptionsmittel schließen übliche organische Ultraviolettabsorptionsmittel, wie Benzophenonverbindungen, Benzotriazolverbindungen, Oxalsäureanilidverbindungen, Cyanoacrylatverbindungen und Salicylsäureverbindungen, ein. Weiterhin können anorganische feine Teilchen mit Ultraviolett-absorbierender Aktivität, wie Oxide von Zink, Titan, Cer, Zinn und Eisen, in die Harzschicht eingearbeitet werden. Das verwendete Harz ist nicht besonders beschränkt und beliebiges Harz kann angewendet werden. Beispiele für hierin verwendbare Harze schließen Kohlenwasserstoffharze, wie Acrylharze, Polyesterharze, Urethanharze, Styrolharze, halogenierte Vinylharze, Vinylacetatharze, Polycarbonatharze, Phenolharze, Melaminharze, Epoxidharze, Celluloseharze und Polyethylenharze, Vinylharze, wie Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidin, und Copolymere von Monomeren, die die vorstehenden Harze ausmachen, ein. Weiterhin kann das Ultraviolettabsorptionsmittel in die transparente Harzschicht, ohne spezielles Bereitstellen der Ultraviolett-cut-off-Schicht, eingearbeitet werden.
  • Alternativ wird ein durch Bindung über eine Reaktion eines reaktiven Ultraviolettlichtabsorptionsmittels an mindestens eines von einem Monomer, Oligomer und einem reaktiven Polymer von einem thermoplastischen Harz gebildetes Harz einzeln oder als ein Gemisch von zwei oder mehreren Arten in eine beliebige Schicht, die die transparente Harzschicht ausmacht, eingearbeitet. Das reaktive Ultraviolettabsorptionsmittel kann über eine Reaktion durch verschiedene Verfahren an dem Harz fixiert werden und ein Beispiel davon ist radikalisches Polymerisieren einer Harzkomponente von einem üblichen Monomer, Oligomer oder reaktiven Polymer und dem nachstehenden reaktiven Ultraviolettlichtabsorptionsmittel, das eine Additions-polymerisierbare Doppelbindung aufweist, zur Herstellung eines Copolymers.
  • Thermisch anhaftende Harzschicht
  • Die thermisch anhaftende Harzschicht wirkt, um die Übertragung der thermisch übertragbaren Harzschicht auf einen Gegenstand zu erleichtern und gleichzeitig, um die Anhaftung der auf den Gegenstand thermisch übertragenen Harzschicht zu verstärken. Diese thermisch anhaftende Harzschicht kann aus einem Heißschmelzklebstoff, wie einem Acrylharz, Styrol-Acryl-Copolymer, Vinylchloridharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Polyesterharz oder Polyamidharz, gebildet werden. Die thermisch haftende Harzschicht kann durch ein übliches Verfahren, wie Gravurbeschichten, Gravurumkehrbeschichten oder Walzbeschichten, gebildet werden. Die Dicke dieser Schicht ist vorzugsweise etwa 0,1 bis 5 μm auf einer Trockenbasis.
  • Thermisches Übertragungsaufzeichnen wird auf dem vorstehend beschriebenen Thermotransferbildempfangsblatt unter Verwendung eines Thermotransferblatts, das ein Substrat und, bereitgestellt auf dem Substrat, eine Farbstoffschicht, zusammengesetzt hauptsächlich aus einem thermisch übertragbaren Farbstoff, der chelatisiert sein kann, und ein Bindemittelharz umfasst, durchgeführt. In diesem Fall wird thermische Energie in Reaktion zu Bildinformationen durch übliche thermische Energieanwendungsvorrichtungen, wie ein Thermokopf, ein Laserstrahl, eine Infrarotblitzlampe, oder einen Heißstift, angewendet.
  • Weiterhin wird nach thermischem Übertragungsaufzeichnen auf das erfindungsgemäße Thermotransferbildempfangsblatt zur Erzeugung eines Bildes eine Schutzschicht (eine thermisch übertragbare Harzschicht) thermisch von einem Schutzschichtübertragungsblatt auf das Bild übertragen, um einen Druck mit einer darauf gebildeten Schutzschicht herzustellen. In diesem Fall ist die Heizvorrichtung für die Übertragung der Schutzschicht nicht auf einen Thermokopf beschränkt, und andere Mittel, wie Heißplatten, Heißstempel, Heißwalzen, Leitungserhitzer und Eisen bzw. Bügeleisen, können angewendet werden. Die Schutzschicht kann auf die ganze Fläche der Empfangsschichtfläche, einschließlich des erzeugten Bildes, übertragen werden, oder kann alternativ auf einen speziellen Teil der Empfangsschichtfläche übertragen werden.
  • BEISPIELE
  • Die nachstehenden Beispiele erläutern weiterhin die vorliegende Erfindung. In den Beispielen ist „Teile" oder „%" auf die Masse bezogen, sofern nicht anders ausgewiesen.
  • Herstellung von Beschichtungsflüssigkeiten für die Empfangsschicht
  • Die nachstehenden Beschichtungsflüssigkeiten für eine Empfangsschicht (R1 bis R26) wurden hergestellt.
  • Beschichtungsflüssigkeiten für Empfangsschicht
  • Beschichtungsflüssigkeiten für eine Empfangsschicht wurden unter Verwendung eines Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymers (1000A, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K. K.) als ein Bindemittelharz einer durch die nachstehende chemische Formel als eine Metallquelle wiedergegebene, einer Metallion-enthaltenden Verbindung, eines in Tabelle 1 als ein Schutzschicht-Binde/Haltemittel gezeigten Materials, und eines Epoxy-modifizierten Silikonöls (X22-3000T, hergestellt von der Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) als ein Trennmittel gemäß den in nachstehender Tabelle 1 gezeigten Formulierungen hergestellt.
  • Figure 00180001
  • Tabelle 1 Liste von Beschichtungsflüssigkeiten für in den Beispielen verwendete Empfangsschichten
    Figure 00190001
  • Beispiel 1
  • Die Beschichtungsflüssigkeit R1 für eine in Tabelle 1 ausgewiesene Empfangsschicht wurde durch Drahtstabbeschichten auf ein 150 μm dickes, synthetisches Papier mit colorimetrischen Daten von L = 92,26, a = –1,05 und b = 0,95 (Yupo-FPG-150, hergestellt von Oji-Yuka Synthetic Paper Co., Ltd.) als ein Substratblatt zu einer Dicke von 5 μm auf einer Trockenbasis zur Herstellung eines Thermotransferbildempfangsblatts von Beispiel 1 beschichtet. Beim Trocknen der Empfangsschicht wurde das beschichtete Substratblatt mit einem Trockner vorgetrocknet und dann in einem Ofen bei einer Temperatur von 130°C für eine Minute getrocknet.
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R2 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 2 hergestellt.
  • Beispiel 3
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R3 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 3 hergestellt.
  • Beispiel 4
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R4 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 4 hergestellt.
  • Beispiel 5
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R5 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 5 hergestellt.
  • Beispiel 6
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R6 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 6 hergestellt.
  • Beispiel 7
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R7 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 7 hergestellt.
  • Beispiel 8
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R8 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 8 hergestellt.
  • Beispiel 9
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R9 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 9 hergestellt.
  • Beispiel 10
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R10 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 10 hergestellt.
  • Beispiel 11
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R11 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 11 hergestellt.
  • Beispiel 12
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R12 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 12 hergestellt.
  • Beispiel 13
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R13 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1 (KF 352A; The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd., Seitenkettenmodifizierungstyp, HLB = 7,0). Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 13 hergestellt.
  • Beispiel 14
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R14 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 14 hergestellt.
  • Beispiel 15
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R15 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 15 hergestellt.
  • Beispiel 16
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R16 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 16 hergestellt.
  • Beispiel 17
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R17 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 17 hergestellt.
  • Beispiel 18
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R18 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1 (FZ 2101; Nippon Unicar Co., Ltd., Seitenkettenmodifizierungstyp, HLB = 9,0). Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 18 hergestellt.
  • Beispiel 19
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R19 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 19 hergestellt.
  • Beispiel 20
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R20 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 20 hergestellt.
  • Beispiel 21
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R21 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 21 hergestellt.
  • Beispiel 22
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R22 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 22 hergestellt.
  • Beispiel 23
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R23 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 23 hergestellt.
  • Beispiel 24
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R24 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 24 hergestellt.
  • Beispiel 25
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R25 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 25 hergestellt.
  • Beispiel 26
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit R26 für eine Empfangsschicht verwendet wurde, anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Beispiel 26 hergestellt.
  • Herstellung von Beschichtungsflüssigkeiten für Empfangsschicht
  • Die nachstehenden Beschichtungsflüssigkeiten einer Empfangsschicht (r1 bis r14) wurden hergestellt.
  • Beschichtungsflüssigkeiten für Empfangsschicht
  • Beschichtungsflüssigkeiten für eine Empfangsschicht wurden unter Verwendung von einem Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (1000A, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K. K.) als ein Bindemittelharz einer Metallion-enthaltenden Verbindung, wiedergegeben durch die vorstehende chemische Formel als eine Metallquelle, und einem in Tabelle 2 als ein Additiv gemäß den in nachstehender Tabelle 2 gezeigten Formulierungen ausgewiesenen Material hergestellt.
  • Tabelle 2 Liste von Beschichtungsflüssigkeit für eine in den Vergleichsbeispielen verwendete Empfangsschicht
    Figure 00260001
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit r1 für die in Tabelle 2 ausgewiesene Empfangsschicht anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1 verwendet wurde. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel 1 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit r2 für eine Empfangsschicht (SC-101: Perfluoralkyl-enthaltendes Oligomer, SEIMI CHEMICAL CO., LTD.) anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1 verwendet wurde. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel 2 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit r3 für eine Empfangsschicht anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1 verwendet wurde. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel 3 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit r4 für eine Empfangsschicht anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1 verwendet wurde. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel 4 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Be schichtungsflüssigkeit r5 für eine Empfangsschicht (X22-3000T: Epoxy-modifiziertes Silikon, Seitenkettenmodifizierungstyp, The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1 verwendet wurde. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel 5 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit r6 für eine Empfangsschicht anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1 verwendet wurde. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel 6 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit r7 für eine Empfangsschicht anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1 verwendet wurde. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel 7 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 8
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit r8 für eine Empfangsschicht anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1 verwendet wurde. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel 8 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 9
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit r9 für eine Empfangsschicht (X22-821; The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd., Fluor-modifiziertes Silikon) anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1 verwendet wurde. Somit wurde ein Ther motransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel 9 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 10
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit r10 für eine Empfangsschicht (KF 945: Seitenkettenmodifizierungstyp, HLB = 4,5, The Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1 verwendet wurde. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel 10 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 13
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit r13 für eine Empfangsschicht (FZ 2203: Hauptkettenmodifizierungstyp, HLB = 1,0, Nippon Unicar Co., Ltd.) anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1 verwendet wurde. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel 13 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 14
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Beschichtungsflüssigkeit r14 für eine Empfangsschicht anstelle der Beschichtungsflüssigkeit für eine Empfangsschicht in Beispiel 1 verwendet wurde. Somit wurde ein Thermotransferbildempfangsblatt von Vergleichsbeispiel 14 hergestellt.
  • Getrennt davon wurde eine 6 μm dicke Polyethylenterephthalatfolie, deren Rückseite behandelt wurde (Lumirror, hergestellt von Toray Industries, Inc.), als ein Substrat bereitgestellt. Farbstoffschichten von YMC wurden in seitenserieller Weise auf dem Substrat an seiner von der behandelten Seite entfernten Seite als Rückseite bereitgestellt. Somit wurde ein Thermotransferblatt hergestellt. Beim Erzeugen der Farbstoffschichten wurden die nachstehenden Beschichtungsflüssigkeiten, die thermisch diffuse Farbstoffe (Y-1, M-1, C-1) enthalten, welche chelatisierbar sein können, zu einer Dicke von 1,2 μm auf einer Trockenbasis für jede Farbstoffschicht beschichtet. Beschichtungsflüssigkeit für eine gelbe Farbstoffschicht
    Chelatfarbstoff (nachstehende Verbindung Y-1) 4 Teile
    Polyvinylbutyralharz 70 Teile
    Methylethylketon 13 Teile
    Toluol 13 Teile
    Y-1
    Figure 00300001
    Beschichtungsflüssigkeit für Magentafarbstoffschicht
    Chelatfarbstoff (nachstehende Verbindung M-1) 4 Teile
    Polyvinylbutyralharz 70 Teile
    Methylethylketon 13 Teile
    Toluol 13 Teile
    M-1
    Figure 00300002
    Beschichtungsflüssigkeit für Cyanblaufarbstoffschicht
    Chelatfarbstoff (nachstehende Verbindung C-1) 4 Teile
    Polyvinylbutyralharz 70 Teile
    Methylethylketon 13 Teile
    Toluol 13 Teile
  • C-1
    Figure 00310001
  • Weiterhin wurde ein Schutzschichttransferblatt unter den nachstehenden Bedingungen hergestellt. Eine 6 μm dicke Polyethylenterephthalatfolie, deren Rückseite behandelt wurde (Lumirror, hergestellt von Toray Industries, Inc.), wurde als ein Substrat bereitgestellt. Eine Beschichtungsflüssigkeit mit der nachstehenden Zusammensetzung für eine Trennschicht wurde auf das Substrat auf seiner von der behandelten Seite entfernten Seite als Rückseite zu einer Dicke von 0,5 μm auf einer Trockenbasis zur Bildung einer Trennschicht aufgetragen. Eine Beschichtungsflüssigkeit mit der nachstehenden Zusammensetzung für eine Schutzschicht wurde auf die Trennschicht zu einer Dicke von 2 μm auf einer Trockenbasis zur Bildung einer Schutzschicht aufgetragen. Somit wurde ein Schutzschichttransferblatt bereitgestellt. Beschichtungsflüssigkeit für Trennschicht
    Ionomerharz (hergestellt von Mitsui Chemicals Inc.) 10 Teile
    Wasser/Ethanol (Masseverhältnis = 2/3) 100 Teile
    Beschichtungsflüssigkeit für Schutzschicht
    Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer (Denka Vinyl 1000ALK, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo K. K.) 15 Teile
    Copolymerharz, an das reaktives Ultraviolettabsorptionsmittel reaktiv gebunden war (UVA 635 L, hergestellt von BASF Japan Ltd.) 20 Teile
    Methylethylketon/Toluol (Masseverhältnis = 1 : 1) 100 Teile
  • In den vorstehend genannten Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellte Thermotransferbildempfangsblätter wurden bereitgestellt. Das vorstehend hergestellte Schutzschichttransferblatt wurde auf das Obere des Thermotransferbildempfangsblatt derart aufgetragen, das die Schutzschicht in dem Schutzschichttransferblatt zu der Empfangsschicht in dem Thermotransferbildempfangsblatt zeigte, gefolgt von Übertragung der Schutzschicht auf die ganze Fläche der Empfangsschicht mit Hilfe eines Thermokopfes unter den nachstehenden Druckbedingungen. In diesem Fall wurde das Thermotransferbildempfangsblatt in einem solchen Zustand verwendet, dass kein Bild auf der Anfangsschicht erzeugt wurde.
  • Druckbedingungen
    • • Thermokopf: KGT-217-12 MPL20, hergestellt von Kyocera Corp.
    • • Mittlerer Beständigkeitswert von Thermoelement: 3195 Ω
    • • Druckdichte in Abtastrichtung: 300 dpi
    • • Druckdichte in Zuführungsrichtung: 300 dpi
    • • Angewendete Stärke: 0,12 W/Punkt
    • • Ein-Linien-Zeitraum: 5 ms
    • • Druckstarttemperatur: 40°C
    • • Angewendeter Impuls: Ein Multiimpulstyp-Testdrucker wurde verwendet, worin die Anzahl von geteilten Schwingungen mit einer Schwingungslänge, erhalten durch gleiches Teilen einer Linienperiode in 256 Teile von 0 bis 255 während einer Linienperiode variabel ist. In diesem Fall wurde das Leistungsverhältnis für jede geteilte Schwingung auf 60% fixiert, und die Anzahl von Schwingungen pro Linienperiode wurde auf 210 fixiert. Somit wurde vollflächiges Drucken ausgeführt, um eine Schutzschicht auf die ganze Fläche der Empfangsschicht zu übertragen.
  • Für die Thermotransferbildempfangsblätter, auf die eine Schutzschicht zu übertragen war, wurde die Anhaftung der Schutzschicht unter den nachstehenden Bedingungen bewertet.
  • (Anhaftung von Schutzschicht) (Anfangsanhaftung)
  • Unmittelbar nach der Herstellung des Thermotransferbildempfangsblatts wurde die Übertragung der Schutzschicht auf das Transferbildempfangsblatt ausgeführt. Ein Reparaturband, hergestellt von Sumitomo 3M Ltd., wurde auf die Oberfläche des Thermotransferbildempfangsblatts gegeben, auf das die Schutzschicht übertragen wurde. Das Reparaturband wurde dann abgerissen und ein weiteres Mal mit einem Finger zum Anhaften des Reparaturbandes an die Schutzschicht gelegt. Unmittelbar danach wurde das Reparaturband mit einem Finger bei einem Abzugswinkel von 180 Grad zum Trennen des Bandes abgezogen. In diesem Fall wurde visuelle Untersuchung ausgeführt, ob die Schutzschicht auf die Bandseite übertragen wurde, oder nicht.
  • (Anhaftung der Schutzschicht) (Nach Lagerung für 3 Tage bei 60°C)
  • Nach der Herstellung wurde das Thermotransferbildempfangsblatt unter einer Umgebung von 60°C für 3 Tage stehen lassen und die Temperatur des Thermotransferbildempfangsblatts wurde dann auf Raumtemperatur zurückkehren lassen. Anschließend wurde die Schutzschicht auf das Thermotransferbildempfangsblatt übertragen. Ein von Sumitomo 3M Ltd. hergestelltes Reparaturband wurde dann auf die Oberfläche des Thermotransferbildempfangsblatts gelegt, auf welche die Schutzschicht übertragen wurde. Das Reparaturband wurde dann mit einem Finger zum Anhaften des Reparaturbandes an der Schutzschicht zurück- und vorwärts gerieben. Unmittelbar danach wurde das Reparaturband mit einem Abzugswinkel von 180 Grad zum Trennen des Bandes mit einem Finger abgezogen. In diesem Fall wurde eine visuelle Untersuchung, ob oder nicht die Schutzschicht auf die Bandseite übertragen wurde, ausgeführt.
  • Die Anhaftung der Schutzschicht wurde gemäß den nachstehenden Kriterien bewertet.
    O: Die Schutzschicht verblieb nichtübertragen auf der Bandseite (die Schutzschicht wurde nicht von dem Thermotransferbildempfangsblatt abgetrennt).
    Δ: Ein Teil der Schutzschicht wurde auf die Bandseite übertragen (ein Teil der Schutzschicht wurde von dem Druck abgetrennt).
    x: Der Hauptteil der Schutzschicht wurde auf die Bandseite übertragen (der Hauptteil der Schutzschicht wurde von dem Druck abgetrennt).
  • Die in vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Thermotransferbildempfangsblätter und das vorstehend hergestellte Thermotransferblatt wurden bereitgestellt. Das Thermotransferblatt wurde auf das Obere eines Thermotransferbildempfangsblatt gelegt, sodass die Farbschicht zu der Empfangsschicht zeigte. Thermotransferaufzeichnen wurde in der Reihenfolge von Y, M und C von der Rückseite des Thermotransferblatts mit Hilfe eines Thermokopfes unter den nachstehenden Bedingungen ausgeführt, unter Bildung eines grauen, vollflächigen Bildes, gefolgt von der Messung der Stärke des Abschälens zwischen der Empfangsschicht und der Farbstoffschicht und Bewertung der abnormalen Übertragung unter den nachstehenden Bedingungen.
  • Druckbedingungen
    • • Thermokopf: KGT-217-12 MPL20, hergestellt von Kyocera Corp.
    • • Mittlerer Beständigkeitswert von Thermoelement: 3195 Ω
    • • Druckdichte in Abtastrichtung: 300 dpi
    • • Druckdichte in Zuführungsrichtung: 300 dpi
    • • Angewendete Stärke: 0,12 W/Punkt
    • • Ein-Linien-Zeitraum: 5 ms
    • • Druckstarttemperatur: 40°C
    • • Angewendeter Impuls: Ein Multiimpuls-Testdrucker wurde verwendet, worin die Anzahl von geteilten Impulsen mit einer Impulslänge, erhalten durch gleiches Teilen einer Linienperiode in 256 Teile von 0 bis 255 während einer Linienperiode, variabel ist. In diesem Fall wurde das Leistungsverhältnis für jeden geteilten Impuls auf 60% fixiert, und die Anzahl von Impulsen pro Linienperiode wurde auf 255 fixiert. Nach dem Drucken von Ye wurde Mg an der gleichen Stelle gedruckt, gefolgt von Drucken von Cy zum Übertragen einer Farbschicht auf die ganze Fläche der Druckfläche. Somit wurde ein schwarzes, vollflächiges Bild erzeugt.
  • Abnormale Übertragung
  • Die in vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Thermotransferbildempfangsblätter und das vorstehend hergestellte Thermotransferblatt wurden bereitgestellt. Das Thermotransferblatt wurde auf das Obere des Thermotransferbildempfangsblatts gegeben, sodass die Farbschicht zu der Empfangsschicht zeigte. Thermotransferaufzeichnen wurde in der Reihenfolge von Y, M und C auf der Oberfläche der Empfangsschicht mit Hilfe eines Thermokopfes unter den vorstehenden Druckbedingungen ausgeführt, um ein schwarzes, vollflächiges Bild zu erzeugen. In diesem Fall wurde eine visuelle Untersuchung ausgeführt, ob oder nicht bei der Übertragung des Farbstoffs von der Farbstoffschicht in das Thermotransferblatt zu der Empfangsschicht abnormale Übertragung während der Trennung von Cy stattgefunden hat (d. h. um die Trennung zwischen der Farbstoffschicht und der Empfangsschicht während der Bilderzeugung zu prüfen).
  • Die Bewertungskriterien waren wie nachstehend.
    O: Der Farbstoff wurde normal von der Farbstoffschicht auf die Empfangsschicht übertragen, keine abnormale Übertragung fand statt.
    x: Während der Zeit der Übertragung von Cy als der dritten Farbe wurde der Farbstoff normalerweise nicht von der Farbstoffschicht auf die Empfangsschicht übertragen, und abnormale Übertragung des Farbstoffs zusammen mit dem Bindemittel fand statt, oder andererseits wurde die Folie an der Empfangsschicht angeheftet.
    xx: Während der Übertragung von Ye als der ersten Farbe wurde der Farbstoff nicht normal übertragen, und abnormale Übertragung von Farbstoff zusammen mit dem Bindemittel fand statt, oder andererseits wurde die Folie auf der Empfangsschicht angeheftet.
  • Für die in Beispielen 1 bis 26 und Vergleichsbeispielen 1 bis 14 hergestellten Thermotransferbildempfangsblätter waren die Bewertungsergebnisse wie nachstehend in Tabellen 3 und 4 gezeigt.
  • Tabelle 3 Bewertungsergebnisse von Beispielen
    Figure 00370001
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung deutlich wird, ermöglicht in dem Thermotransferbildempfangsblatt, umfassend eine Empfangsschicht, angeordnet auf ei nem Substratblatt, die Einarbeitung einer Metallquelle eines Schutzschicht-Binde/Haltemittels und eines Bindemittelharzes in die Empfangsschicht eine Verschlechterung der Anhaftung zwischen der übertragenen Schutzschicht und der Empfangsschicht, was die Metallquelle veranlasst, durch das Schutzschicht-Binde/Haltemittel gehindert zu werden. Dies kann ein Thermotransferbildempfangsblatt verwirklichen, das Bilder bereitstellen kann, die auf Grund eines chelatisierten Farbstoffs ausgezeichnete Qualität besitzen.
  • Die Zugabe eines Schutzschicht-Binde/Haltemittels in einer Menge von 0,25 bis 7,5 Masse%, bezogen auf den Feststoffgehalt der gesamten Empfangsschicht, kann gute Anhaftung zwischen der Empfangsschicht und der Schutzschicht bereitstellen und ist somit bevorzugt.
  • Weiterhin ist eine zusätzliche Einarbeitung eines Trennmittels in die Empfangsschicht bevorzugt, weil keine abnormale Übertragung während der Bilderzeugung unter Verwendung eines Thermotransferblatts stattfindet.

Claims (7)

  1. Thermotransfer-Bildempfangsblatt, umfassend: ein Substratblatt und eine Empfangsschicht, angeordnet auf dem Substratblatt, wobei die Empfangsschicht eine Metallquelle, die befähigt ist, einen Farbstoff, übertragen von einer sublimierbaren Farbstoffschicht eines Thermotransferblattes, zu chelatisieren, wodurch der Farbstoff auf der Empfangsschicht fixiert wird, ein Schutzschicht-Binde/Haltemittel, umfassend ein grenzflächenaktives Mittel mit einer Polyoxyalkylengruppe in dessen Struktur, und ein Bindemittelharz umfasst.
  2. Thermotransfer-Bildempfangsblatt nach Anspruch 1, wobei das Schutzschicht-Binde/Haltemittel ein fluorhaltiges grenzflächenaktives Mittel mit einer Polyoxyalkylengruppe in dessen Struktur umfaßt.
  3. Thermotransfer-Bildempfangsblatt nach Anspruch 1, wobei das Schutzschicht-Binde/Haltemittel ein Polyether-modifiziertes Silikon mit einer Polyoxyalkylengruppe in dessen Struktur umfaßt.
  4. Thermotransfer-Bildempfangsblatt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Empfangsschicht weiter ein Trennmittel umfaßt.
  5. Thermotransfer-Bildempfangsblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Metallquelle eine Komplexverbindung eines Übergangsmetallions ist, wobei die Komplexverbindung befähigt ist, einen Farbstoff mit einer Gruppe zu chelatisieren, welche sich mit der Metallquelle unter Bildung eines Komplexes kombinieren kann.
  6. Thermotransfer-Bildempfangsblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Empfangsschicht das Schutzschicht-Binde/Haltemittel in einer Menge von 0,25 bis 7,5 Masse-%, bezogen auf den Feststoffgehalt der gesamten Empfangsschicht, enthält.
  7. Thermotransfer-Bildempfangsblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das grenzflächenaktive Mittel als Komponente des Schutzschicht-Binde/Haltemittels einen HLB-Wert von nicht weniger als 5,0 aufweist.
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