DE69908586T2 - Ventilabdichtungsbefestigung mit einem montage- und entnahmewerkzeug - Google Patents

Ventilabdichtungsbefestigung mit einem montage- und entnahmewerkzeug Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegenden Erfindung betrifft ein System zum Abdichten eines Kopfendes eines Zylinders gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein derartiges System ist beispielsweise aus EP-A-675 304 bekannt.
  • Es ist üblich, ein Steuerventil zum Steuern des Stroms von Material durch eine Rohrleitung einzusetzen. Ein Typ Steuerventil weist einen Zylinder auf, der einen Einlass an einem Kopfende des Zylinders und einen Auslass in einer Seitenwand des Zylinders aufweist. Ein Kolben gleitet durch den Zylinder hindurch, um den Materialstrom durch den Zylinder zu steuern. Die Position des Kolbens wird von einer Feder und dem Strom von Material durch eine Steuerleitung gesteuert. Wenn der Druck von Material an einer Nase des Kolbens den Druck des Materials in der Steuerleitung und der Feder an der Rückseite des Kolbens übersteigt, bewegt sich der Kolben in dem Zylinder nach oben und lässt Material durch den Zylinder strömen. In einer geschlossenen Position sind der Druck der Feder und des Stroms durch die Steuerleitung an der Rückseite des Kolbens größer als der Druck des Materials an der Nase des Kolbens. Der Kolben befindet sich nahe am Kopf des Zylinders in der geschlossenen Position, wodurch Material am Strömen durch den Zylinder gehindert wird.
  • Es ist des Weiteren üblich, einen O-Ring zu verwenden, um den Zylinder abzudichten, wenn sich der Kolben in der geschlossenen Position befindet. Wenn sich der Kolben in die geschlossene Position bewegt, bewegt sich die Nase des Kolbens durch die Mitte des O-Rings. Der O-Ring wird zwischen der Nase des Kolbens und den Wänden des Zylinders eingeschlossen, um den Zylinder abzudichten und Austreten von Material an dem Kolben vorbei und in den Zylinder hinein zu vermeiden. Der O-Ring wird in dem Zylinder festgehalten, indem er in eine Nut im Inneren der Zylinderwand eingesetzt wird.
  • Ein Problem besteht darin, dass der Kolben den O-Ring aus der Nut herausziehen kann, wenn Druck den Kolben aus der geschlossenen Position in eine offene Position bewegt.
  • Wenn der O-Ring aus der Nut gelöst wird, ist die durch den O-Ring erzeugte Dichtung möglicherweise nicht mehr ausreichend, und es kann zum unerwünschten Austreten von Material in den Zylinder hinein kommen. Es besteht in der Technik ein Bedarf nach einem Halteelement, das verhindert, dass der O-Ring aus der Nut des Zylinders gelöst wird. Die obenstehenden und weitere Probleme werden gelöst und ein technischer Fortschritt wird erreicht, indem ein System geschaffen wird, wie es in Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungen sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Nut in der Zylinderwand nah am Kopfende des Zylinders vorhanden. Das Kopfende des Zylinders weist einen Absatz auf, der sich in eine Öffnung in dem Kopfende unter der Nut hinein erstreckt. Ein Absatz, der sich von einer Zylinderwand oder am Umfang eines Kolbens entlang erstreckt, wird im Folgenden als Stufe bezeichnet. Ein O-Ring wird in die Nut eingesetzt. Ein Halteelement ist ein Ring, der aus Metall oder anderem starren Material besteht. Der Haltering weist einen Außendurchmesser auf, der ungefähr dem Durchmesser der Innenseite des Zylinders entspricht, sowie einen Innendurchmesser, der kleiner ist als ein Innendurchmesser der Stufe. Die Wand des Halteelementes hat eine Höhe, die es der Halteelementwand erlaubt, sich in den O-Ring hinein zu erstrecken, wenn das Halteelement auf der Stufe am Kopfende des Zylinders aufsitzt.
  • Das Halteelement wird in den Zylinder hinein und durch den O-Ring hindurch gepresst. Eine Fläche des Zylinders wird durch die Stufe festgehalten. Eine zweite Fläche des Halteelementes erstreckt sich in den O-Ring hinein, und die Halteelementwand drückt an den O-Ring, um den O-Ring in der Nut zu halten. Der O-Ring seinerseits presst an die Halteelementwand und hält das Halteelement fest. In einer bevorzugten Ausführung weisen sowohl das erste als auch das zweite Ende der Halteelementwände Führungsfasen bzw. abgewinkelte schräge Kanten auf, um Beschädigung des O-Rings beim Einführen und Entnehmen des Halteelementes zu vermeiden.
  • Einführen und Entnehmen des Halteelementes können unter Verwendung des Kolbens als Werkzeug ausgeführt werden. Das Einführen wird unter Verwendung eines ersten Endes bzw. der Nase des Kolbens ausgeführt. Der Kolben weist einen Absatz bzw. eine Stufe um den Durchmesser der Nase herum auf. Das Halteelement passt über die Nase, wobei eine Fläche des Halteelementes auf der Stufe aufsitzt. Der Kolben schiebt das Halteelement durch den Zylinder und durch den O-Ring, bis die andere Fläche des Halteelementes auf der Stufe in der Nähe des Kopfendes des Zylinders aufsitzt.
  • Das Einführen des O-Rings und des Halteelementes wird auf folgende Weise ausgeführt. Zunächst wird der O-Ring in die Nut im Inneren der Zylinderwand eingeführt. Das Halteelement wird dann von einem ersten Ende des Zylinders gegenüber dem Kopfende des Zylinders her in den Zylinder eingesetzt. Das Halteelement wird in den Zylinder hineingeschoben, bis eine erste Fläche des Halteelementes auf einer Fläche des O-Rings aufsitzt. Der Kolben wird dann mit der Nase zuerst in den Zylinder eingesetzt. Der Kolben wird so lange nach unten geschoben, bis die Stufe an der Nase mit einer zweiten Fläche des Halteelementes in Kontakt kommt. Das Halteelement wird von dem Kolben durch den O-Ring geschoben, bis die erste Fläche des Halteelementes auf der Stufe am Kopfende des Zylinders aufsitzt.
  • Ein hinteres Ende des Kolbens wird verwendet, um das Halteelement aus dem Zylinder zu entnehmen. Das hintere Ende weist eine Stufe mit einem Außendurchmesser auf, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Stufe am Kopf des Zylinders und größer als der Durchmesser der Innenseite des Halteelementes. Das Entnehmen des Halteelementes wird auf folgende Weise ausgeführt. Zunächst wird der Kolben aus dem Zylinder entfernt. Das hintere Ende des Kolbens wird dann in einen Einlass am Kopf des Zylinders eingeführt. Die Stufe am hinteren Ende des Kolbens kommt mit dem Innendurchmesser des Halteelementes in Kontakt und ermöglicht es, dass das hintere Ende des Kolbens Kraft auf das Halteelement ausübt. Das hintere Ende des Kolbens wird dann durch den Zylinder nach oben geschoben. Es wird eine Kraft auf das Halteelement ausgeübt, die das Halteelement durch den O-Ring und durch den Zylinder schiebt.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obenstehenden und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der Lektüre der folgenden ausführlichen Beschreibung und der folgenden Zeichnungen verständlich.
  • 1 zeigt ein normales Steuerventil, das ein Halteelement der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
  • 2 zeigt eine Schnittansicht des normalen Halteventils;
  • 3 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht einer Kolbenbaugruppe aus einer ersten Perspektive;
  • 4 zeigt eine Schnittansicht der Kolbenbaugruppe;
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Vorgangs zum Einführen des Halteelementes; und
  • 6 zeigt eine Flussdiagramm zum Entnehmen des Halteelementes.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 zeigt Steuerventil 100, das ein Gehäuse 110 aufweist. Einlassflansch 101 und Auslassflansch 102 verbinden Steuerventil 100 mit einer Rohrleitung (nicht dargestellt). Material strömt über Einlass 103 in Steuerventil 100 ein und tritt über Auslass 104 aus Steuerventil 100 aus. Das Kolbenbaugruppengehäuse 105 bildet einen zylindrischen Hohlraum zwischen Einlass 103 und Auslass 104. Eine Kolbenbaugruppe (in 3 dargestellt) ist im Inneren von Kolbenbaugruppengehäuse 105 enthalten und reguliert den Strom von Material durch Steuerventil 100.
  • Steuer-Einlassanschluss 108 ist eine Öffnung in Gehäuse 110 nahe an Einlass 103 und leitet einen Materialstrom in eine Steuer-Rohrleitung (in 2 dargestellt) ab. Steuer-Einlassanschluss 108 ist mit einem Stopfen 118 dargestellt, der in x-Anschluss 108 eingeschraubt ist. Steuer-Anschluss 109 ist eine Öffnung in einer Oberseite von Kolbenbaugruppengehäuse 105, die einen Steuer-Materialstrom zu einem zweiten Ende eines Zylinders ableitet. Steuer-Auslassanschluss 107 ist eine Öffnung in Gehäuse 100 nahe an Auslass 104 und führt einen Materialstrom aus einer Steuerleitung (in 2 dargestellt) zu Auslass 104 zurück. Stopfen 117 ist in Steuer-Auslassanschluss 107 eingeschraubt dargestellt. 2 ist eine Schnittansicht von Steuerventil 100, das mit Steuerleitung 200 verbunden ist. Steuerleitung 200 weist ein erstes Ende 201 auf, das mit Steuer-Einlassanschluss 108 verbunden ist, um Material vom Einlass von Steuerventil 100 aufzunehmen. Das Material strömt durch Steuerleitung 200 zu einer Leitung, die mit Steueranschluss 109 verbunden ist. Das Material strömt dann durch Steueranschluss 109 in einen Zylinder 220 von Kolbenbaugruppe 250. Ein Steuer-Vorsteuerventil 202 befindet sich stromab von y-Anschluss 109 in Steuerleitung 200. Steuer-Vorsteuenrentil 202 ist eine Hahnbaugruppe, die verstellt werden kann, um den Strom von Material durch Steuerleitung 200 zu regulieren. Ein zweites Ende 205 von Steuerleitung 200 ist mit Steuer-Auslassanschluss 107 verbunden, um Material von Steuerleitung 200 zu dem Materialstrom über Auslass 104 nach außen zurückzuführen.
  • Kolbenbaugruppe 250 besteht aus einem Zylinder 220 und Kolben 221. Kolben 221 ist gleitend im Inneren von Zylinder 220 angebracht. Zylinder 220 weist ein Kopfende 231 mit einer Einlassöffnung 230 auf, die an den Einlass 103 angrenzt, um einen Materialstrom von Einlass 103 aufzunehmen. Auslassöffnung 232 befindet sich in einer Seitenwand von Zylinder 220 und ermöglicht es Material, durch Zylinder 220 zu Auslass 104 zu strömen. Kolben 221 gleitet im Inneren von Zylinder 220, um den Materialstrom durch Zylinder 220 zu regulieren. In einer geschlossenen Position ist Kolben 221 nahe am Kopfende 231 und verhindert, dass Fluid in Zylinder 220 strömt. In einer offenen Position grenzt Kolben 221 an ein zweites Ende 234 von Zylinder 220 an, und der Strömungsweg zwischen Einlassöffnung 230 und Auslassöffnung 232 ist frei. Kolben 221 kann jede Position zwischen der offenen und geschlossenen Position einnehmen, um den Strömungsweg teilweise zu versperren und den Strom von Material durch Zylinder 220 zu regulieren.
  • Feder 222 weist ein erstes Ende auf, das fest an einer oberen Innenwand von Zylinder 220 angebracht ist, sowie ein zweites Ende, das fest an einem zweiten Ende von Kolben 221 angebracht ist. Feder 222 dient dazu, die Position von Kolben 221 im Inneren von Zylinder 220 zu steuern. Die Position von Kolben 221 wird auf der Basis eines Prinzips des ausgeglichenen Drucks gesteuert. Ein Materialstrom über Steueranschluss 109 übt einen Druck P2 auf ein zweites Ende von Kolben 221 aus. Das Material von Einlass 103 übt Druck P1 auf ein Nasenende von Kolben 221 aus.
  • Wenn Vorsteuerventil 202 geschlossen ist, kann kein Material zu Steuer-Auslassanschluss 107 strömen. Dadurch entspricht Druck P2 am zweiten Ende von Kolben 221 Druck P1 am Kopfende von Kolben 221. Druck P2, der von dem Steuerventil und Feder 222 ausgeübt wird, spannt Kolben 221 in die geschlossene Position, wenn Vorsteuerventil 202 geschlossen ist. Wenn Vorsteuerventil 202 offen ist, verringert sich der Druck P2 auf das zweite Ende von Kolben 212 durch den Strom von Material zu Steuer-Auslassanschluss 107. Die von P1 ausgeübte Kraft übersteigt die von P2 ausgeübte Kraft, so dass sich Kolben 221 auf die offene Position zu bewegt. Material kann durch Zylinder 220 strömen. Je weiter Vorsteuerventil 202 geöffnet wird, um so mehr wird P2 verringert, wodurch wiederum die Position von Kolben 221 in Zylinder 220 gesteuert wird.
  • Wenn sich Kolben 221 in der geschlossenen Position befindet, ist eine Dichtung erforderlich, um zu verhindern, dass Material um Kolben 221 herum und in Zylinder 220 austritt. 3 und 4 zeigen die Bauteile von Kolbenbaugruppe 250, mit denen Zylinder 220 abgedichtet wird, wenn sich Kolben 221 in der geschlossenen Position befindet. 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Bauteile von Kolbenbaugruppe 250, mit der Zylinder 220 abgedichtet wird. 4 ist eine Schnittansicht von Zylinderbaugruppe 250, wobei sich Kolben 221 in der geschlossenen Position befindet. In der folgenden Beschreibung wird auf 3 und 4 Bezug genommen, um die Beziehung von Bauteilen in der Kolbenbaugruppe 250 besser zu beschreiben.
  • Kolbenbaugruppe 250 weist einen O-Ring 300 auf, der in Zylinder 220 passt, um Zylinder 220 abzudichten, wenn sich Kolben 221 in der geschlossenen Position befindet. O-Ring 300 ist ein kreisförmiges Teil aus Gummi oder einem anderen elastischen Material, das zu einem Ring geformt ist. Der Umfang von O-Ring 300 ist etwas größer als der Innenumfang von Zylinder 220. O-Ring 300 passt in Nut 400 an der Innenwand von Zylinder 220 nahe an dem Kopfende 231 von Zylinder 220. Nut 400 befindet sich auf einer Höhe in Zylinder 220, die es ermöglicht, dass Nase 320 von Kolben 221 sicher an O-Ring 300 sitzt, wenn sich Kolben 221 in der geschlossenen Position befindet (wie in 4 dargestellt).
  • Um zu verhindern, dass O-Ring 300 durch Kolben 221 aus Nut 400 herausgezogen wird, wenn Kolben 221 auf die offene Position zu nach innen gleitet, wird Haltering 310 in Zylinder 220 eingesetzt. Haltering 310 drückt, wenn er in Zylinder 220 eingeführt wird, an O-Ring 300, um zu verhindern, dass O-Ring 300 aus Nut 400 herausgezogen wird. Haltering 310 ist ein Ring, der aus einem Metall oder anderem starren Material besteht.
  • Führungsfasen 312 und 313 sind schräge Kanten an Haltering 310, die es Haltering 310 ermöglichen, nach innen und nach außen zu gleiten, ohne O-Ring 300 zu beschädigen. Stufe 401 nahe an Öffnung 230 ist vorhanden, um eine zweite Seite von Haltering 310 zu tragen.
  • Stufe 401 spannt den Haltering in eine Position, in der sich eine erste Seite von Haltering 310 im Inneren von O-Ring 300 befindet und O-Ring 300 in Nut 400 hält. Dadurch können Haltering 310 und O-Ring 300 aneinander drücken und einander festhalten. Die Höhe von Wänden 311 von Haltering 310 wird durch die Höhe von Nut 400 bestimmt. Der Innendurchmesser von Haltering 310 ist kleiner als der Innendurchmesser von Absatz 401, um das Entfernen von Haltering 310 zu erleichtern.
  • Um die Notwenigkeit eines Werkzeugs zum Einsetzen von Haltering 310 in Zylinder 220 zu umgehen, ist Kolben 221 so ausgeführt, dass er beim Vorgang des Einführens und Entnehmens von Haltering 310 eingesetzt werden kann. Kolben 221 weist eine Nase 320 mit einer vorstehenden Stufe 321 um Nase 320 herum auf. Stufe 321 hat einen Außendurchmesser, der im Wesentlichen dem Innendurchmesser von Haltering 310 entspricht, jedoch kleiner ist als dieser. Nase 320 passt in Haltering 310, wobei Stufe 321 mit einem ersten Ende von Haltering 310 in Kontakt kommt, um sie bei dem unten beschriebenen Vorgang des Einführens einzusetzen. Ein zweites Ende 325 von Kolben 221 weist eine vorstehende Stufe 326 auf, die einen Außenumfang hat, der größer ist als der Innenumfang von Haltering 310 und kleiner als der Außenumfang von Stufe 401. Das zweite Ende 325 von Kolben 321 kann in die Kopf-Einlassöffnung 330 von Zylinder 220 passen und kann bei dem unten beschriebenen Vorgang des Entnehmens eingesetzt werden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Vorgangs 500 zum Einführen von O-Ring 300 und Haltering 310 in Zylinder 220 unter Verwendung von Kolben 221 als Einführwerkzeug. Vorgang 500 beginnt in Schritt 501 mit dem Einführen von O-Ring 300 in Nut 400 von Zylinder 220. In Schritt 502 wird Haltering 310 von der zweiten Seite 234 her in Zylinder 220 eingeführt. Haltering 310 sitzt dann auf, so dass ein erstes Ende von Haltering 310 in Schritt 503 gleichmäßig auf O-Ring 300 aufsitzt.
  • In Schritt 504 wird Kolben 221 in ein zweites Ende 234 von Zylinder 220 direkt eingeführt, wobei sich Nase 320 direkt über Haltering 310 befindet. Nase 320 tritt durch Haltering 310 hindurch, bis Stufe 321 in Schritt 506 mit einer zweiten Fläche von Haltering 310 in Kontakt ist. Kolben 221 wird dann in Schritt 506 in Zylinder 220 eingeführt, so dass eine Kraft auf Haltering 310 ausgeübt wird. Führungsfase 320 führt Haltering 310 über eine Innenfläche von O-Ring 300. Vorgang 500 endet in Schritt 507, wenn Haltering 310 durch O-Ring 300 geschoben wird, bis eine erste Fläche von Haltering 310 mit Stufe 401 in Kontakt kommt.
  • 6 stellt einen Entnahmevorgang 600 zum Entnehmen von Haltering 310 unter Verwendung eines zweiten Endes von Kolben 221 dar. Vorgang 600 beginnt in Schritt 601 mit dem Entnehmen von Kolben 221 aus Zylinder 220. In Schritt 602 wird ein zweites Ende von Kolben 221 in Öffnung 230 von Zylinder 220 eingeführt. Stufe 326 von Kolben 221 kommt in Schritt 603 mit einer ersten Fläche von Haltering 310 in Kontakt. Es wird eine Kraft auf Haltering 310 ausgeübt, indem Kolben 221 in Schritt 604 in Zylinder 220 hineingeschoben wird. In Schritt 605 tritt Haltering 310 von Führungsfase 313 geführt durch O-Ring 300 hindurch. Vorgang 600 endet in Schritt 606 mit dem Entnehmen von Haltering 310 aus Zylinder 220 über eine Öffnung in der zweiten Seite 234 von Zylinder 220.

Claims (8)

  1. System zum Abdichten eines Kopfendes (231) eines Zylinders (220), das umfasst: einen Kolben (221), der gleitend in dem Zylinder (220) angebracht ist; einen O-Ring (300), der den Zylinder abdichtet, wenn sich der Kolben (221) in einer geschlossenen Position befindet; eine Nut (400) in einer Innenwand des Zylinders (220) nahe an dem Kopfende (231) des Zylinders (220) zur Aufnahme des O-Rings (300); eine Halteeinrichtung (310), die in den O-Ring in der Nut vorsteht, um eine Kraft auf den O-Ring auszuüben und zu verhindern, dass der O-Ring aus der Nut herausgedrückt wird; und eine Einrichtung (401) in dem Zylinder, die Bewegung der Halteeinrichtung verhindert; dadurch gekennzeichnet, dass das System des Weiteren umfasst: eine Einrichtung (326) an einem zweiten Ende des Kolbens zum Entnehmen der Halteeinrichtung aus dem Zylinder.
  2. System nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: eine Faseneinrichtung (312) an einem ersten Ende der Halteeinrichtung (310), die Beschädigung des O-Rings (300) beim Einführen der Halteeinrichtung (310) in den Zylinder (220) verhindert.
  3. System nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: eine Faseneinrichtung (313) an einem zweiten Ende der Halteeinrichtung (310), die Beschädigung des O-Rings (300) während des Entnehmens der Halteeinrichtung (310) aus dem Zylinder (220) verhindert.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung (401), die Bewegung verhindert, umfasst: eine Stufe (401), die vom Umfang der Innenwand des Zylinders zwischen der Nut (400) und dem Kopfende (231) vorsteht.
  5. System nach Anspruch 1, das des Weiteren umfasst: eine Einrichtung (321) an einem ersten Ende des Kolbens zum Einführen der Halteeinrichtung in den Zylinder.
  6. System nach Anspruch 5, wobei die Einrichtung zum Einführen an dem ersten Ende des Kolbens eine Stufe (321) ist, die von einem Nasenende des Kolbens vorsteht.
  7. System nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Entnehmen eine Stufe (326) ist, die vom Umfang des zweiten Endes des Kolbens vorsteht.
  8. System nach Anspruch 1, wobei die Halteeinrichtung ein Haltering ist, der aus starrem Material besteht.
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