DE69908549T2 - Handbetätigte Entriegelungsvorrichtung eines Luftfahrzeugsfahrwerkes - Google Patents
Handbetätigte Entriegelungsvorrichtung eines Luftfahrzeugsfahrwerkes Download PDFInfo
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Description
- TECHNISCHER BEREICH
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Fahrwerkmechanismus für ein Luftfahrzeug, und insbesondere auf eine Vorrichtung mit einem einzigen Steuerhandgriff zum Entriegeln der Einfahrverriegefungen, die die Klappen und das Fahrwerk in der geschlossenen und eingezogenen Position verriegeln, und zum Betätigen der Ventile, welche den Fluidstrom zu dem hydraulischen Fahrwerkbetätigungssystem steuern, und zwar alles in einer vorgeschriebenen Abfolge.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Bei den meisten Luftfahrzeugen gibt es wenigstens zwei Hauptfahrwerke, nämlich eines auf jeder Seite des Rumpfs, sowie ein Bugfahrwerk die alle einziehbar sind. Es kommt selten vor, dass das Fahrwerkbetätigungssystem ausfällt und das Fahrwerk von Hand ausgefahren werden muss, d. h. durch eine Umgehung des normalen Fahrwerkbetätigungssystem, das hydraulisch ist. Zum Ausfahren des Fahrwerks von Hand ist es erforderlich, die Fahrwerkeinfahrverriegelungen, die das Fahrwerk eingefahren und verriegelt halten, und die Klappen zu entriegeln, die das Fahrwerk in der eingefahrenen und arretierten Position abdecken. Außerdem ist es häufig erforderlich, Hydraulikfluid freizugeben, damit das Fahrwerk sich in die ausgefahrene Position bewegen kann.
- Die bisherigen Systeme haben komplexe mechanische Systeme mit um Scheiben oder Segmente geführte Drahtseile, die von einem einzigen Steuerhebel in Betrieb gesetzt werden.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG UND VORTEILE
- Eine handbetätigte Entriegelungsvorrichtung eines Luftfahrzeugfahrwerks hat einen Folgehauptfahrwerkmechanismus zum gleichzeitigen Entriegeln von Backbord- und Steuerbord-Hauptklappeneinfahrverriegelungen, gefolgt von einer gleichzeitigen Entriegelung der Backbord- und Steuerbord-Fahrwerkeinfahrverriegelungen sowie einen Folgebugfahrwerkmechanismus zum sequenziellen Entriegeln einer Bugklappeneinfahrverriegelung, gefolgt von der Entriegelung einer Bugfahrwerkeinfahrverriegelung. Die Erfindung zeichnet sich durch eine einzige Steuergriffbetätigungseinrichtung für eine Bewegung aus einer Position mit eingezogenem Fahrwerk in eine Position mit ausgeklapptem Fahrwerk zur sequenziellen Betätigung des Hauptfahrwerkmechanismus, gefolgt von einer Betätigung des Bugfahrwerkmechanismus aus.
- Die vorliegende Erfindung stellt somit ein System ohne Scheiben oder Drahtseilsegmente bereit, das kleinere Bauteile verwendet, zu denen Büchsen und Gleitelemente gehören. Die vorliegende Erfindung beseitigt auch lange offene und Zweiwege-Kabelverläufe und die zugehörigen Spannvorrichtungen. Die Kabelsteuerungen der vorliegenden Erfindung werden in der Fabrik verschlossen und schließen die Notwendigkeit für eine periodische Wartung aus.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung lassen sich gut begreifen, da sie unter Bezug auf die folgende, ins Einzelne gehende Beschreibung besser verstanden werden können, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen
-
1 eine schematische Ansicht der Erfindung, -
2 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, -
3 eine Seitenansicht des Hauptfahrwerkmechanismus der ersten Ausführungsform, -
4 eine Seitenansicht des Hauptfahrwerkmechanismus der ersten Ausführungsform in einer aktivierten Position, -
5 eine Ansicht längs der Linie 5-5 von3 , -
6 eine Seitenansicht des Bugfahrwerkmechanismus der ersten Ausführungsform und eine Seitenansicht der Steuergriffbetätigungseinrichtung, -
7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, -
8 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform in einer Zwischenstellung, -
9 eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform in einer voll aktivierten Stellung, und -
10 eine Ansicht längs der Linie 10-10 von7 ist. - INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- In den Figuren stehen gleiche Bezugszeichen für gleiche oder entsprechende Teile in allen Ansichten, wobei die handbetätigte Entriegelungsvorrichtung eines Luftfahrzeugfahrwerks insgesamt in
1 gezeigt ist. Die Vorrichtung hat einen Folgehauptfahrwerkmechanismus MGM für ein sequenzielles Entriegeln der Backbord- und Steuerbord-Hauptklappeneinfahrverriegelungen MDU, gefolgt von der Entriegelung der Backbord- und Steuerbord-Hauptfahrwerkeinfahrverriegelungen MGU sowie einen Folgebugfahrwerkmechanismus NGM zum sequenziellen Entriegeln der Bugklappeneinfahrverriegelung NDU, gefolgt von der Entriegelung der Bugfahrwerkeinfahrverriegelung NGU. Die Vorrichtung zeichnet sich durch eine einzige Steuergriffbetätigungseinrichtung CHA für eine Bewegung aus einer Position mit eingezogenem Fahrwerk in eine Position mit ausgeklapptem Fahrwerk mit sequenzieller Betätigung des Hauptfahrwerkmechanismus MGM, gefolgt von einer Betätigung des Bugfahrwerkmechanismus NGM aus. Der Hauptfahrwerkmechanismus MGM steuert auch die Bewegung von Hydraulikventilen, nämlich des Ventils AV und des Ventils BV. - Die einzige Steuergriffbetätigungseinrichtung CHA hat eine erste Kabelanordnung
20 , die mit dem Hauptfahrwerkmechanismus MGM verbunden ist, und eine zweite Kabelanordnung22 , die mit dem Bugfahrwerkmechanismus NGM verbunden ist. Zusätzlich verbinden die Kabelanordnungen21 den Hauptfahrwerkmechanismus MGM und die Hauptklappeneinfahrverriegelungen MDU miteinander, während Kabelanordnungen23 den Hauptfahrwerkmechanismus MGM und die Hauptfahrwerkeinfahrverriegelungen MGU verbinden. In gleicher Weise verbinden Kabelanordnungen24 den Bugfahrwerkmechanismus MGM und die Bugklappeneinfahrverriegelung NDU, während Kabelanordnungen25 den Bugfahrwerkmechanismus NGM mit der Bugfahrwerkeinfahrverriegelung NGU verbinden. Genauso verbinden Steuerkabelanordnungen oder Verbindungen26 den Hauptfahrwerkmechanismus MGM mit den Hydraulikventilen AB und BV. Die Kabelanordnungen20 bis26 haben gewöhnlich ein in einer Leitung beweglich gehaltenes Kernelement zur Übertragung einer flexiblen Bewegung. Häufig sind zwischen dem Kernelement und der Leitung zur Erleichterung der Bewegung des Kernelements Rollenelemente angeordnet. - Zunächst werden beide Ausführungsformen allgemein beschrieben, wobei gleiche Teile der zweiten Ausführungsform mit dem gleichen Bezugszeichen erhöht um einhundert versehen sind.
- Die einzige Steuergriffbetätigungseinrichtung CHA hat einen einzigen Steuergriff
30 oder130 und einen ersten Lagerbock31 und131 , der den Steuergriff30 oder130 bewegbar trägt, sowie ein Totgangelement32 oder132 , das bewegbar von dem ersten Lagerbock31 oder131 gehalten ist. Wie oben erwähnt, hat die erste Kabelanordnung20 oder120 ein erstes Kernelement27 oder127 , das den Steuergriff30 oder130 und den Hauptfahrwrerkmechanismus MGM verbindet, und eine erste Leitung28 oder128 , die das erste Kernelement27 oder127 bewegbar hält, während eine zweite Kabelanordnung22 oder122 ein zweites Kernelement29 oder129 , das das Totgangelement32 oder132 und den Bugfahrwerkmechanismus NGM verbindet, und eine zweite Leitung hat, die das zweite Kernelement29 oder129 umgibt und beweglich hält. Die Steuergriffbetätigungseinrichtung CHA hat weiterhin eine erste Totgangverbindung zwischen dem Steuergriff30 oder130 und dem Totgangelement32 oder132 , wodurch der Steuergriff30 oder130 zuerst das erste Kernelement27 oder127 und nach dessen fortgesetzter Bewegung das Totgangelement32 oder132 bewegt, um danach das zweite Kernelement29 oder129 für die sequenzielle Betätigung des Hauptfahrwerkmechanismus MGM zu bewegen, gefolgt von der Betätigung des Bugfahrwerkmechanismus NGM. Insbesondere weist die erste Totgangverbindung eine Kombination aus einem Griffstift33 oder133 und einem Schlitz34 oder134 auf. Bei der ersten Ausführungsform ist der Steuergriff30 für eine Drehbewegung bezüglich des ersten Lagerbocks31 gelagert, während das Totgangelement32 drehbar an und von dem ersten Lagerbock31 gelagert ist. Das Kernelement27 der ersten Kabelanordnung20 ist mit der Unterseite des Griffs30 unter seiner Drehachse verbunden, während das zweite Kernelement29 mit dem Totgangelement32 verbunden ist. Der Griffstift33 ist starr an dem Griff30 befestigt und wird von diesem gehalten und verschiebt sich längs des Schlitzes34 in dem Totgangelement32 . Dementsprechend bewegt sich das erste Kernelement27 , sobald der Griff30 gedreht wird, während sich das zweite Kernelement29 bewegt, wenn der Griffstift33 das Ende des Schlitzes34 erreicht. Bei der zweiten Ausführungsform sind der Steuergriff130 und das Totgangelement132 jeweils für eine geradlinige Bewegung bezüglich des ersten Lagerbocks131 gehalten. Der Steuergriff130 ist direkt mit dem ersten Kernelement127 verbunden, während das zweite Kernelement129 mit dem Totgangelement132 verbunden ist. Das Totgangelement132 enthält den Schlitz134 , und der Steuergriff130 trägt den Griffstift133 . Sobald der Steuergriff130 geradlinig weit genug bewegt wird, dass der Griffstift133 am Ende des Schlitzes134 in Endberührung kommt, bewegt sich das zweite Kernelement129 auf die Anfangsbewegung des ersten Kernelements127 folgend. - Der Hauptfahrwerkmechanismus MGM hat, nun wieder zurückkehrend zur allgemeinen Beschreibung, ein Halteglied
35 oder135 mit beabstandeten und parallelen Wänden. Von dem Halteglied35 oder135 wird ein drehbares Nockenelement36 oder136 drehbar gelagert, während das erste Kernelement mit dem drehbaren Nockenelement36 oder136 durch einen Schäkel37 oder137 verbunden ist. - Der Folgehauptfahrwerkmechanismus MGM hat weiterhin ein Hauptklappen-Einfahrverriegelungselement
38 oder138 , das beweglich von dem Lagerbock35 oder135 zum Entriegeln der Hauptklappeneinfahrverriegelungen MDU gehalten wird, sowie ein Hauptfahrwerk-Einfahrverriegelungselement39 oder139 , das beweglich von dem Lagerbock35 oder135 zum Entriegeln der Hauptfahrwerkeinfahrverriegelungen MGU gehalten wird. Jedes der Einfahrverriegelungselemente ist funktionsmäßig mit dem drehbaren Nockenelement36 oder136 zum Bewegen des Klappeneinfahrverriegelungselements38 oder138 in eine Entriegelungsstellung verbunden, ehe das Fahrwerkeinfahrverriegelungselement39 oder139 in eine Entriegelungsstellung bewegt wird, um die sequenzielle Entriegelung der Klappeneinfahrverriegelungen, gefolgt von der Entriegelung der Fahrwerkeinfahrverriegelungen zu bewirken. - Das Hauptklappeneinfahrverriegelungselement
38 oder138 hat eine Scheibe oder einen mechanischen Klappenhebel, der schwenkbar von dem Lagerbock35 oder135 gehalten ist und ansprechend auf die Drehung des Nockenelements36 oder136 funktionsmäßig verschwenkt wird, während das Hauptfahrwerkeinfahrverriegelungselement39 oder139 eine Scheibe oder einen mechanischen Fahrwerkhebel aufweist, der schwenkbar von dem Lagerbock35 oder135 gehalten ist und ansprechend auf die Drehung des Nockenelements36 oder136 funktionsmäßig verschwenkt wird. Die mechanischen Hebel38 oder138 und39 oder139 sind koaxial von den Lagerböcken35 oder135 für eine Drehung um eine erste Schwenkachse verschwenkbar gelagert. Bei der ersten Ausführungsform sind die Scheiben38 und39 koaxial auf einer Achse40 gelagert, die die erste Schwenkachse bildet, während eine Buchse41 drehbar auf der Achse40 angeordnet ist. Die Buchse41 ist sowohl an den Hebeln38 und39 als auch an dem Nockenelement36 befestigt, wodurch die Scheiben38 und39 und das Nockenelement36 alle gemeinsam drehen. Bei der zweiten Ausführungsform sind die mechanischen Hebel138 und139 koaxial von einem Stift140 gehalten, der die erste Schwenkachse bildet, während das Nockenelement136 drehbar von einem Stift141 für eine Drehung um eine zweite Schwenkachse gelagert ist, so dass das Nockenelement136 drehbar von dem Lagerbock135 für eine Drehung um eine zweite Schwenkachse gehal ten ist, die von dem Stift141 gebildet wird, der von der ersten Schwenkachse beabstandet ist, die von dem Stift140 gebildet wird. - Insgesamt erstreckt sich einer der Hebel
38 oder139 von der ersten Schwenkachse40 oder140 weiter als der andere zugeordnete Hebel39 oder138 , obgleich umgekehrt es insoweit als eine Funktion in Betracht kommt, die den jeweiligen Hebeln zugeteilt ist. Zusätzlich erstreckt sich jeder der Hebel38 oder138 und39 oder139 in entgegengesetzte Richtungen von der ersten Schwenkachse40 oder140 aus. Dadurch ist ein Steuerbordklappenverbindungsstück42 oder142 an dem Klappenhebel38 oder138 in einem ersten vorgegebenen Abstand X1 oder X2 in einer Richtung von der ersten Schwenkachse aus angeordnet, während ein Backbordklappenverbindungsstück43 oder143 an dem Klappenhebel in dem gleichen ersten vorgegebenen Abstand X1 oder X2 in der entgegengesetzten Richtung von der ersten Schwenkachse40 oder140 aus angeordnet ist. In gleicher Weise ist ein Steuerbordfahrwerkverbindungsstück44 oder144 an dem Fahrwerkhebel39 oder139 in einem zweiten vorgegebenen Abstand Y1 oder Y2 in einer Richtung von der ersten Schwenkachse aus angeordnet, während ein Backbordfahrwerkverbindungsstück45 oder145 an dem Fahrwerkhebel39 oder139 mit dem gleichen zweiten vorgegebenen Abstand Y1 oder Y2 in der entgegengesetzten Richtung von der Schwenkachse40 oder140 aus angeordnet ist. - Wendet man sich nun spezifisch der ersten Ausführungsform zu, so hat der Klappenhebel
38 eine kreisförmige Klappenscheibe38 , die auf der Achse40 über die Buchse41 sitzt, wobei das Steuerbordklappenverbindungsstück42 auf der Scheibe angeordnet ist, die dem Backbordklappenverbindungsstück43 diametral gegenüberliegt, während der Fahrwerkhebel eine kreisförmige Fahrwerkscheibe39 aufweist, die über die Buchse41 auf der Achse40 sitzt, wobei das Steuerbordfahrwerkverbindungsstück44 auf der Scheibe angeordnet ist, die dem Backbordfahrwerkverbindungsstück45 diametral gegenüberliegt. Die Verbindungsstücke42 ,43 ,44 und45 haben alle eine Madenschraube, während die Scheiben, Nuten oder Taschen für die Aufnahme der Madenschrauben haben. Deshalb hat jede der Kabelanordnungen21 und23 eine Madenschraube, die an einem flexiblen Kabel befestigt und in einer der Taschen am Umfang der Scheiben angeordnet ist. Deshalb bewegen sich die Kabel21 und23 hin und her, wenn die Scheiben durch die Bewegung des einzigen Steuergriffs30 gedreht werden. Deshalb erstreckt sich ein flexibles Steuerbordklappenkabel21 von einem Teil der Steuerbordklappen-Verbindungsstückmadenschraube42 aus oder bildet einen Teil davon, während sich ein ähnliches flexibles Steuerbordklappenkabel21 von der Steuerbord-Klappenverbindungsstückmadenschraube43 aus erstreckt. In gleicher Weise erstreckt sich ein flexibles Steuerbordfahrwerkkabel23 von der Steuerbord-Fahrwerkverbindungsstückmadenschraube44 aus, während sich ein flexibles Backbord fahrwerkkabel23 von der Backbord-Fahrwerkverbindungsstücksmadenschraube45 aus erstreckt. - In beiden Ausführungsformen hat das drehbare Nockenelement
36 oder136 einen Nockenschlitz46 oder146 , während ein erstes Ventilelement47 oder147 einen Ventilstift48 oder148 hat, der in dem Nockenschlitz46 oder146 angeordnet ist, wodurch der Ventilstift48 oder148 durch den Nockenschlitz46 oder146 bewegt wird, wenn der Steuergriff30 oder130 sich aus der Einfahrposition in die Ausklappposition bewegt, um das erste Ventilelement zu bewegen. Bei der zweiten Ausführungsform wird das Ventilelement147 einfach durch eine geradlinige Bewegung bezüglich des Lagerbocks131 gehalten. Die erste Ausführungsform hat auch ein zweites Ventilelement49 , das von dem Lagerbock35 gehalten und ferner funktionsmäßig mit dem drehbaren Nockenelement36 durch einen Stift50 verbunden ist, der ebenfalls längs des Nockenschlitzes46 für eine Bewegung durch das drehbare Nockenelement36 gleitend verschiebbar ist. Das Ventilelement47 hat ein Kurbelventilelement mit einem Scheitel51 , wobei sich von dem Scheitel51 ein erster Arm52 und ein zweiter Arm53 erstrecken. Das Kurbelventilelement47 ist drehbar in dem Lagerbock35 durch einen Schwenk- oder Kurbelschaft54 an dem Scheitel51 gelagert und von ihm gehalten. An dem zweiten Arm53 ist zur Betätigung eines Hydraulikventils ein Ventilverbindungsstück, beispielsweise ein Schäkel55 , angeordnet. Das zweite Ventilelement49 arbeitet auf gleiche Weise wie das erste Ventilelement47 mit Ausnahme einer anderen Sequenz. Um eine Not- oder Von-Hand-Entriegelung des Fahrwerks zu ermöglichen, werden die Hydraulikventile geöffnet. Der Ventilstift48 ist an dem ersten Arm52 gehalten und in dem Nockenschlitz46 für ein Drehen des Kurbelventilelements47 bei Drehung des Nockenelements36 angeordnet, wodurch der Ventilstift48 durch den Nockenschlitz46 bewegt wird, wenn der Steuergriff30 sich aus der Einfahrposition in die Ausklappposition bewegt, um den Schäkel55 geradlinig zu bewegen. - Wie oben erwähnt, liegen die Hebel
138 und139 koaxial zueinander an dem Stift oder Schaft140 an, wobei jedoch das Nockenelement 136 um eine gesonderte und beabstandete Achse141 drehbar ist. Deshalb ist eine zweite Totgangverbindung zwischen den Hebeln138 und139 für eine Folgebewegung der Hebel138 und139 nacheinander angeordnet. Insbesondere hat diese zweite Totgangverbindung einen Hebelstift156 , der sich von dem mechanischen Hebel138 aus durch einen Hebelschlitz157 in dem anderen mechanischen Hebel139 und in den Nockenschlitz146 in dem Nockenelement136 erstreckt. Aufgrund dieser Anordnung bewegt der Nockenschlitz146 in dem Nockenelement136 zuerst den Hebelstift156 , um zuerst den Klappenhebel138 zu bewegen, bis der Hebelstift156 das Ende des Hebelschlitzes157 in dem Fahrwerkhebel139 erreicht, woraufhin der Fahr werkhebel139 sequenziell oder folgend auf die Bewegung des Klappenhebels138 bewegt wird. - Der Bugfahrwerkmechanismus NGM hat – in Zuwendung zur allgemeinen Beschreibung – einen zweiten Lagerbock
58 oder158 und ein Transferelement59 oder159 , das beweglich von dem zweiten Lagerbock58 oder158 gehalten ist. Das zweite Kernelement29 oder129 ist mit dem Transferelement59 oder159 verbunden. Der Bugfahrwerkmechanismus NGM hat ein Bugklappen-Einfahrverriegelungselement60 oder160 , das mit dem Transferelement59 oder159 verbunden ist, und ein Bugfahrwerk-Einfahrverriegelungselement62 oder162 , das mit dem Transferelement59 oder159 verbunden ist. Bei der ersten Ausführungsform ist das Transferelement59 en langgestreckter Transferhebel, der drehbar durch einen Schaft65 mit dem zweiten Lagerbock58 für eine Drehung um eine Transferachse verbunden ist, die von dem Schaft65 gebildet wird. Das zweite Kernelement29 ist mit dem Transferhebel59 durch einen Schäkel66 auf einer Seite der Transferachse verbunden, die von dem Schaft65 gebildet wird. Die Einfahrverriegelungselemente60 und62 sind durch den Schäkel66 mit dem Transferhebel59 auf der einen Seite des Schaftes65 verbunden. Die Einfahrverriegelungselemente60 und62 sind mit dem Transferhebel59 in unterschiedlichen Abständen von der Transferachse verbunden, wodurch die Bögen unterschiedlich sind, so dass die Bewegungen aufeinander folgend erfolgen. Bei der zweiten Ausführungsform ist das Transferelement ein Bolzen159 , der mit dem zweiten Lagerbock158 für eine Geradbewegung verbunden und daran gehalten ist, während das zweite Kernelement129 mit dem Transferelement159 verbunden ist. Das Bugfahrwerkeinfahrverriegelungselement162 hat ein Gleitelement163 , das von dem Transferelement159 durch eine dritte Totgangverbindung gehalten ist, die einen Gleitschlitz164 in dem Gleitelement163 aufweist, durch den der Bolzen159 hindurchgeht, der das Transferelement bildet. Das eine Element160 der Einfahrverriegelungselemente ist direkt mit dem Bolzentransferelement159 verbunden, während das andere Einfahrverriegelungselement162 mit dem Gleitelement163 verbunden ist. Dadurch wird bei einer Bewegung des zweiten Kernelements129 zuerst das Bugklappeneinfahrverriegelungselement160 bewegt, gefolgt von einer Bewegung des Fahrwerkeinfahrverriegelungselements162 , nachdem der Bolzen159 sich längs des Gleitschlitzes164 zu dessem Ende verschiebt. - Wie zu sehen ist, kann die Steuergriffbetätigungseinrichtung CHA der ersten Ausführungsform durch die Steuergriffbetätigungseinrichtung CHA der zweiten Ausführungsform und umgekehrt ersetzt werden. Zusammengefasst können die Bugfahrwerkmechanismen NGM der jeweiligen Ausführungen gegenseitig ersetzt werden.
- Die Erfindung wurde in einer erläuternden Weise beschrieben. Es ist selbstverständlich, dass die verwendete Terminologie nur im Wortlaut der Beschreibung erfolgt, jedoch keine Beschränkung sein soll.
- Offensichtlich sind viele Modifizierungen und Variationen der vorliegenden Erfindung angesichts der vorstehenden Lehren möglich. Es ist deshalb selbstverständlich, dass innerhalb des Rahmens der folgenden Ansprüche, in denen die Bezugszeichen lediglich aus Zweckmäßigkeitsgründen angeführt sind und in keiner Weise beschränken sollen, die Erfindung anders als spezifisch beschrieben ausgeführt werden kann.
Claims (24)
- Handbetätigte Entriegelungsvorrichtung eines Luftfahrzeugfahrwerks – mit Backbord- und Steuerbord-Hauptklappeneinfahrverriegelungen (MDU), – mit Backbord- und Steuerbord-Haupftahrwerkeinfahrverriegelungen (MGU), – mit einer Bugklappeneinfahrverriegelung (NDU), – mit einer Bugfahrwerkeinfahrverriegelung (NGU), – mit einem Folgehauptfahrwerkmechanismus (MGM) für ein sequentielles Entriegeln der Backbord- und Steuerbord-Hauptklappeneinfahrverriegelungen (MDU) gefolgt von der Entriegelung der Backbord- und Steuerbord-Hauptfahrwerkeinfahrverriegelungen (MGU), und – mit einem Folgebugfahrwerkmechanismus (NGM) zum sequentiellen Entriegeln der Bugklappeneinfahrverriegelung (NDU) gefolgt von der Entriegelung der Bugfahrwerkeinfahrverriegelung (NGU), gekennzeichnet durch – eine einzige Steuergriftbetätigungseinrichtung (CHA) für eine Bewegung aus einer Position mit eingezogenem Fahrwerk in eine Position mit ausgeklapptem Fahrwerk zur sequentiellen Betätigung des Hauptfahrwerkmechanismus (MGM) gefolgt von einer Betätigung des Bugfahrwerkmechanismus (NGM).
- Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die einzige Steuergriffbetätigungs- einrichtung (CHA) eine erste Kabelanordnung (
20 oder120 ), die mit dem Hauptfahrwerkmechanismus (MGM) verbunden ist, und eine zweite Kabelanordnung (22 oder122 ) hat, die mit dem Bugfahrwerkmechanismus (NGM) verbunden ist, - Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die einzige Steuergriffbetätigungseinrichtung (CHA) – einen einzigen Steuergriff (
30 ,130 ), – einen ersten Lagerbock (31 oder131 ), der den Steuergriff (30 ,130 ) bewegbar trägt, und – ein Totgangelement (32 Oder132 ) aufweist, das bewegbar von dem ersten Lagerbock (31 oder131 ) gehalten ist, – wobei die erste Kabelanordnung (20 oder120 ) ein erstes Kernelement (27 oder127 ), welches den Steuergriff (30 oder130 ) und den Hauptfahrwerk- mechanismus (MGM) verbindet, und eine erste Leitung (28 oder128 ) aufweist, die das erste Kernelement (27 oder127 ) bewegbar hält, – wobei die zweite Kabelanordnung (22 oder122 ) ein zweites Kernelement (29 oder129 ), welches das Totgangelement (32 oder132 ) und den Bugfahrwerkmechanismus (NGM) verbindet, und eine zweite Leitung aufweist, die das zweite Kernelement (29 oder129 ) bewegbar hält, und – wobei die Steuergriffbetätigungseinrichtung (CHA) weiterhin eine erste Totgangverbindung (33 und34 oder133 und134 ) zwischen dem Steuergriff (30 oder130 ) und dem Totgangelement (32 oder132 ) hat, – wodurch der Steuergriff (30 oder130 ) zuerst das erste Kernelement (27 oder127 ) und bei seiner fortgesetzten Bewegung das Totgangelement (32 oder132 ) bewegt, um darauftolgend das zweite Kernelement (29 oder129 ) für die sequentielle Betätigung des Hauptfahrwerkmechanismus (MGM) gefolgt von der Betätigung des Bugfahrwerkmechanismus (NGM) zu bewegen. - Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher der Hauptfahrwerkmechanismus (MGM) ein Halteglied (
35 oder135 ) und ein drehbares Nockenelement (36 oder136 ) aufweist, das drehbar von dem Halteglied (35 oder135 ) gehalten ist, wobei das erste Kernelement (27 oder127 ) mit dem drehbaren Nockenelement (36 oder136 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der Folgehauptfahrwerkmechanismus (MGM) weiterhin ein Hauptklappeneinfahrverriegelungselement (
38 oder138 ), das von dem Halteglied (35 oder135 ) zur Entriegelung der Hauptklappeneinfahrver- riegelungen (MDU) bewegbar gehalten ist, und ein Hauptfahrwerkeinfahrverriegelungselement (39 oder139 ) aufweist, das von dem Halteglied (35 oder135 ) zur Entriegelung der Hauptfahrwerkseinfahrverriegelungen (MGU) bewegbar gehalten ist, wobei jedes der Einfiahrverriegelungselemente funktionsmäßig mit dem drehbaren Nockenelement (36 oder136 ) zum Bewegen des Klappeneinfahrverriegelungs- elements (38 oder138 und39 oder139 ) in eine Entriegelungsposition verbunden ist, bevor das Fahrwerkeinfahrverriegelungselement in eine Entriegelungsstellung bewegt wird, um die aufeinanderfolgende Entriegelung der Klappeneinfahrverriegelungen gefolgt von der Entriegelung der Fahrwerkseinfahrverriegelungen zu bewirken. - Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher das drehbare Nockenelement (
36 oder136 ) einen Nockenschlitz (46 oder146 ) aufweist und ein erstes Ventilelement (47 oder 147) mit einem Ventilstift (48 oder148 ) vorgesehen ist, der in dem Nockenschlitz (46 oder146 ) angeordnet ist, wodurch der Ventilstift (48 oder148 ) von dem Nockenschlitz (46 oder146 ) bewegt wird, wenn sich der Steuergriff (30 oder130 ) aus der Einzugs-Position in die Ausklapp-Position bewegt, um das erste Ventilelement (47 oder147 ) zu bewegen. - Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher das Ventilelement (
147 ) für eine geradlinige Bewegung bezüglich des Halteglieds (135 ) gehalten ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, bei welcher das Ventilelement (
47 ) für eine geradlinige Drehbewegung bezüglich des Halteglieds (35 ) gehalten ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher das Hauptklappeneinfahrverriegelungselement (
38 oder138 ) einen mechanischen Klappenhebel aufweist, der schwenkbar von dem Halteglied (35 oder135 ) gehalten ist und funtkionsmäßig ansprechend auf eine Drehung des Nockenelements (36 oder136 ) verschwenkt wird, und bei welcher das Hauptfahrwerkeinfahrverriegelungselement (39 oder139 ) einen mechanischen Fahrwerkhebel aufweist, der schwenkbar von dem Halteglied (35 oder135 ) gehalten und funktionsmäßig ansprechend auf die Drehung des Nockenelements (36 oder136 ) verschwenkt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die Hebel (
38 ,39 ,138 und139 ) schwenkbar und koaxial von dem Halteglied (35 ,135 ) für eine Drehung um eine erste Schwenkachse (40 oder140 ) gehalten sind. - Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher einer der Hebel (
38 und39 ) sich weiter von der ersten Schwenkachse (40 oder140 ) weg als der andere Hebel (39 und138 ) erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher jeder der Hebel (
38 ,39 ,138 und139 ) sich in entgegengesetzte Richtungen von der ersten Schwenkachse (40 oder140 ) aus erstreckt und bei welcher ein Steuerbordklappenverbindungsstück (42 oder142 ), das an dem Klappenhebel (38 oder138 ) in einem ersten vorgegebenen Abstand (X1 oder X2) in einer Richtung von der ersten Schwenkachse (40 oder140 ) aus und ein Backbordklappenverbindungsstück (43 oder143 ), das an dem Klappenhebel (38 oder138 ) in einem ersten vorgegebenen Abstand (X1 oder X2) in der entgegengesetzten Richtung von der ersten Schwenkachse (40 oder140 ) aus angeordnet ist, sowie ein Steuerbordfahrwerksverbindungsstück (44 oder144 ), das an dem Fahrwerkshebel (39 oder139 ) in einen zweiten vorgegebenen Abstand (Y1 oder Y2) in einer Richtung von der ersten Schwenkachse (40 oder140 ) aus und ein Backbordfahrwerks- verbindungsstück (45 oder145 ) vorgesehen sind, das an dem Fahrwerkshebel (39 oder139 ) in dem zweiten vorgegebenen Abstand (Y1 oder Y2) in entgegengesetzter Richtung von der ersten Schwenkachse (40 oder140 ) aus angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher die erste Schwenkachse (
40 ) von einer Achse (41 ) gebildet wird, die von dem Halteglied (35 ) getragen wird, wobei das Nockenelement (36 ) auf der Achse (41 ) für eine Drehung bezüglich des Halteglieds (35 ) gelagert ist, der Klappenhebel (38 ) eine Klappenscheibe mit einer Umfangsnut aufweist und auf der Achse (41 ) angeordnet ist, das Steuerbord- klappenverbindungsstück (42) an der Scheibe diametral gegenüber dem Backbordklappenverbindungsstück (43 ) angeordnet ist, der Fahrwerkhebel (39 ) eine Fahrwerksscheibe aufweist, die eine Umfangsnut hat und an der Achse (41 ) angebracht ist, und das Steuerbordfahrwerksverbindungsstück (44 ) auf der Scheibe diametral gegenüberliegend zu dem Backbordfahrwerksverbindungsstück (45 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 13 mit einem flexiblen Steuerbordklappenkabel (
21 ), das sich von dem Steuerbordklappenverbindungsstück (42 ) aus erstreckt, mit einem flexiblen Backbordklappenkabel (21 ), das sich von dem Backbordklappenverbindungsstück (43 ) aus erstreckt, mit einem flexiblen Steuerbordfahrwerkskabel (23 ), das sich von dem Steuerbordfahrwerksverbindungsstück (44 ) aus erstreckt, und mit einem flexiblen Backbordfahrwerkskabel, das sich von dem Backbordfahrwerks- verbindungsstück (45 ) aus erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 13, bei welcher das drehbare Nockenelement (
36 ) einen Nockenschlitz (46 ) aufweist, und bei welchem ein Kurbelventilelement (47 ), das einen Scheitel (51 ) mit einem ersten Arm (52 ) und einem zweiten Arm (53 ) hat, die sich von dem Scheitel (51 ) aus erstrecken, wobei das Kurbelventilelement (47 ) von dem Halteglied (35 ) an dem Scheitel (51 ) drehbar gehalten ist, ein Ventilverbindungsstück (55 ), das an dem zweiten Arm (53 ) zum Betätigen eines Ventils angeordnet ist, und ein Ventilstift (48 ) vorgesehen sind, der an dem ersten Arm (42 ) gehalten und in dem Nockenschlitz (46 ) zum Drehen des Kurbelventilelements (47 ) bei einer Drehung des Nockenelements (36 ) angeordnet ist, wodurch der Ventilstift (48 ) von dem Nockenschlitz (46 ) bewegt wird, wenn der Steuergriff (30 ) sich aus der Einzugs- Position in die Ausklapp-Position zum Bewegen des Ventilverbindungsstücks (55 ) bewegt. - Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher das Nockenelement (
136 ) drehbar von dem Halteglied für eine Drehung um eine zweite Schwenkachse (141 ) im Abstand von der ersten Schwenkachse (140 ) gehalten ist. - Vorrichtung nach Anspruch 16 mit einer zweiten Totgangverbindung (
156 ) zwischen den Hebeln (138 und139 ). - Vorrichtung nach Anspruch 16 mit einer zweiten Totgangverbindung (
156 ) zwischen dem Nockenelement (136 ) und den Hebeln (138 und139 ) für eine Folgebewegung der Hebel (138 und139 ) einer nach dem anderen. - Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher der Bugfahrwerkmechanismus (NGM) einen zweiten Lagerbock (
58 oder158 ) und ein Transferelement (59 oder159 ) hat, das von dem zweiten Lagerbock (58 oder158 ) bewegbar gehalten ist, wobei ein zweites Kernelement (29 oder129 ) mit dem Transferelement (59 oder159 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 19, bei welcher der Bugfahrwerksmechanismus (NGM) ein Bugklappeneinfahrverriegelungselement (
60 oder160 ), das mit dem Transferelement (59 oder159 ) verbunden ist, und ein Bugfahrwerkseinfahrver- riegelungselement (62 oder162 ) aufweist, das mit dem Transferelement (59 oder159 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 20, bei welcher das Transferelement ein Transferhebel (
59 ) ist, der drehbar mit dem zweiten Lagerbock (58 ) für eine Drehung um eine Transferachse (65 ) verbunden ist, wobei das zweite Kernelement (29 oder129 ) mit dem Transferhebel (59 ) auf einer Seite der Transferachse (65 ) und die Einfahrverriegelungselemente (60 und62 ) mit dem Transferhebel (59 ) auf der anderen Seite der Transferachse (65 ) verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 21, bei welcher die Einfahrverriegelungselemente (
60 und62 ) mit dem Transferhebel (59 ) in unterschiedlichen Abständen von der Transferachse (65 ) verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 20, bei welcher das Transferelement (
159 ) mit dem zweiten Lagerbock (158 ) für eine geradlinige Bewegung verbunden ist, das zweite Kernelement (129 ) mit dem Transferelement (159 ) verbunden ist, ein Gleitelement (163 ) von dem Transferelement (159 ) durch eine dritte Totgangverbindung (164 ) bewegt wird, und eines der Einfahrverriegelungselemente (160 ) mit dem Transferelement (159 ) und das andere Einfahrverriegelungselement (162 ) mit dem Gleitelement (163 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher die erste Totgangverbindung eine Kombination aus einem Stift (
33 oder133 ) und einem Schlitz (34 oder134 ) aufweist.
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