DE69908158T2 - Verstärkungsgürtel für radialen reifen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Scheitel der Reifen bzw. Luftreifen und besonders die Verbindungsgummis bzw. Verbindungsgummimaterialien, die mit den Verstärkungsdrähten dieser Scheitel in Berührung stehen.
  • Die Scheitel von Reifen weisen üblicherweise eine Karkassenverstärkung, eine Gürtelverstärkung mit üblicherweise mindestens zwei Verstärkungslagen, die übereinanderliegen und aus Drähten gebildet sind, die in jeder Lage parallel und von einer Lage zur anderen überkreuz verlaufen, sowie eine Lauffläche auf.
  • Es ist durchaus bekannt, daß unter harten Gebrauchsbedingungen in dem Maße, wie die durchlaufenen Strecken länger werden, Risse am seitlichen Ende der Verstärkungslagen des Scheitels auftreten können. Diese Risse können sich dann besonders längs der Drähte ausbreiten, und dann zwischen zwei oder drei Drähten wieder aufeinandertreffen und so eine Abtrennung der seitlichen Enden der beiden Lagen der Scheitelverstärkung nach sich ziehen.
  • Um den Anfang der Ausbreitung dieser Risse zu begrenzen, führt man üblicherweise zwischen die Enden der Verstärkungslagen Bänder aus gummihaltiger bzw. gummiartiger Mischung mit schwächerem Elastizitätsmodul als dem der Schichten aus Verbindungsgummi bzw. Verbindungsschichten aus Gummi mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften ein.
  • Das Dokument FR 2 499 912, das dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, beschreibt einen solchen Reifen, in dem zwischen zwei Verstärkungslagen axial nebeneinanderliegend zwei Schichten aus Gummimate rialien mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften angeordnet sind.
  • Die Erfindung hat einen Reifen zum Ziel, dessen Scheitelstruktur dazu eingerichtet ist, diese Erscheinungen der Abtrennung der seitlichen Enden der Verstärkungslagen des Scheitels in Schranken zu halten und ihr Auftreten aus solchen Belastungsniveaus zurückzudrängen, wie man sie in der Praxis mit einem noch größeren Sicherheitsbereich auszustatten wünscht.
  • Im folgenden versteht man unter "Draht" ebenso Monofilamente wie Multifilamente oder Anordnungen wie Seile, Zwirne oder ebensogut auch jede Art äquivalenter Anordnung, und dies gleichgültig, wie die Materialien und die Behandlung dieser Drähte auch sein mag, wobei der Ausdruck "Draht" jede Art von Oberflächenverkleidung oder Umhüllung besonders aus Gummi umschließt, der einem Beginn der Vulkanisation oder Vorab-Tränkung unterzogen wurde, um seine Haftung auf nicht-vulkanisiertem Gummi zu begünstigen.
  • Man versteht unter "Schicht aus Verbindungsgummi" bzw. "Verbindungsschicht aus Gummi" für eine gegebene Verstärkungslage die gummihaltige Mischung, die die Verstärkungsdrähte der Lage berührt, an diesen anhaftet und die Zwischenräume zwischen benachbarten Drähten ausfüllt. In der gängigen industriellen Praxis benutzt man für eine gegebene Scheitel-Verstärkungslage oder Karkasse ein und dieselbe Zusammensetzung aus Verbindungsgummi für die verschiedenen Zonen des Reifens.
  • Man versteht unter "Berührung" zwischen einem Draht und einer Schicht aus Verbindungsgummi die Tatsache, daß mindestens ein Teil des Außenumfangs des Drahtes in enger Berührung mit der gummiartigen Mischung steht, die den Verbindungsgummi bildet. Wenn der Draht eine Verkleidung oder Umhüllung aufweist, will der Ausdruck Berührung sagen, daß es der Außenumfang dieser Verkleidung oder dieser Umhüllung ist, der in enger Berührung mit der gummiartigen Mischung steht, die den Verbindungsgummi bildet.
  • Unter "Elastizitätsmodul" einer gummiartigen Mischung versteht man ein Sekanten-Dehnungsmodul, der bei einer einachsigen Dehnungsverformung in der Größenordnung von 100% erhalten wird, und zwar nach zwei Zyklen der Anpassung an diese Verformungsamplitunde und bei Umgebungstemperatur.
  • Der erfindungsgemäße Reifen weist einen Scheitel, zwei Flanken und zwei Wülste, eine Karkassenbewehrung, die in den beiden Wülsten verankert ist, und eine Gürtelbewehrung auf, wobei diese Gürtelbewehrung mindestens zwei übereinanderliegende Verstärkungslagen aufweist, die aus Drähten gebildet sind, die in jeder Lage parallel und von einer Lage zur anderen überkreuz verlaufen, unter Bildung von Winkeln (α, β) zur Umfangsrichtung, die zwischen 10° und 55° liegen. Dieser Reifen ist dadurch gekennzeichnet , daß die Drähte mindestens der einen der beiden Verstärkungslagen aufeinanderfolgend auf der selben Seite der genannten Lage, während sie axial zur Äquatorialebene des Reifens gegen mindestens eines der seitlichen Enden der Verstärkungslage laufen, mit mindestens einer Schicht aus Verbindungsgummi mit einem ersten Elastizitätsmodul in Verbindung stehen, und dann einer Schicht aus Verbin dungsgummi mit einem Elastizitätsmodul, der niedriger ist als das erste.
  • Die Verbindungsgummischicht mit einem Elastizitätsmodul, der niedriger ist als der der Verbindungsgummischicht, die im mittleren Teil des Scheitels angeordnet ist, hat den Vorteil, der Rissebildung in den seitlichen Endzonen der stark belasteten Verstärkungslagen besser zu widerstehen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform sind, wenn die axialen Breiten der beiden Scheitel-Verstärkungslagen unterschiedlich sind, die Drähte, die in Berührung mit den Schichten aus Verbindungsgummi mit einem ersten und einem zweiten Elastizitätsmodul stehen, die Drähte der Verstärkungslage, deren axiale Breite L die kleinste ist, und die genannten Schichten aus Verbindungsgummi mit einem ersten und einem zweiten Elastizitätsmodul radial auf der Seite der zweiten Scheitel-Verstärkungslage angeordnet.
  • Diese Ausführungsweise hat den Vorteil, in deutlicher Weise die maximalen Scherspannungen zwischen den beiden Lagen zu verringern, was sehr vorteilhaft ist, um die Phänomene der Rissebildung zu begrenzen.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform sind die Schichten aus Verbindungsgummi mit einem ersten und zweiten Elastizitätsmodul radial zwischen den beiden Scheitel-Verstärkungslagen angeordnet und stehen jeweils in Berührung mit den Drähten der beiden Verstärkungslagen.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, eine Beschränkung auf eine Anzahl von Verbindungsgummi-Lagen zu begrenzen, die radial zwischen den beiden Verstärkungslagen angeordnet sind, was die Herstellung des Reifens erleichtert.
  • Bevorzugt stehen die Drähte mindestens eines der axialen Enden der Scheitel-Verstärkungslage, deren axiale Breite L die kleinste ist, radial zu beiden Seiten der genannten Lage in Berührung mit der genannten Schicht aus Verbindungsgummi mit einem zweiten Elastizitätsmodul.
  • Die Drähte der axialen Enden der beiden Scheitel-Verstärkungslagen, die mindestens auf ein und derselben Seite der Äquatorialebene angeordnet sind, können auch radial beiderseits dieser Lagen in Berührung mit der Schicht aus Verbindungsgummi mit einem zweiten Elastizitätsmodul stehen.
  • Man kann außerdem eine Schicht aus Gummi zur Entkoppelung mit einem dritten Elastizitätsmodul zwischen den axialen Enden der genannten beiden Scheitel-Verstärkungslagen mindestens auf der einen Seite der Äquatorialebene anordnen, und hierbei ist der dritte Elastizitätsmodul kleiner als der zweite Elastizitätsmodul.
  • Diese Varianten verstärken die Beständigkeit gegenüber Rissebildung am Ende der Drähte der Scheitellagen.
  • Bevorzugt ist die axiale Breite der Berührungszonen zwischen einer Schicht aus Verbindungsgummi mit einem zweiten Elastizitätsmodul und den Drähten einer Verstärkungslage größer als 5% der halben axialen Breite der Verstärkungslage. Es ist nicht nötig, daß sie größer ist als 30% dieser halben axialen Breite.
  • Als Ergänzung stehen bevorzugt die Drähte der radial äußeren Verstärkungslage mindestens in der zentralen Zone dieser Lage auf der radial äußeren Seite in Berührung mit einer Schicht aus Verbindungsgummi mit einem vierten Elastizitätsmodul. Der vierte Elastizitätsmodul ist kleiner als der erste Elastizitätsmodul.
  • Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn die Gürtelbewehrung eine dritte Verstärkungslage aufweist, die radial bezüglich der beiden, überkreuz laufenden Verstärkungslagen radial außen angeordnet ist. Diese dritte Verstärkungslage kann aus Verstärkungsdrähten gebildet sein, die in der Umfangsrichtung des Reifens ausgerichtet sind.
  • Das Verhältnis zwischen dem zweiten Elastizitätsmodul und dem ersten Elastizitätsmodul liegt zwischen 0,5 und 0,9 und bevorzugt zwischen 0,6 und 0,8. Der erste Elastizitätsmodul kann zwischen 9 und 13 MPa liegen.
  • Der dritte Elastizitätsmodul kann zwischen 3 und 6 MPa liegen und der vierte zwischen 3 und 8 MPa.
  • Nach einer vorteilhaften Anordnung erstrecken sich die Schichten aus Verbindungsgummi axial außen jenseits des axialen Endes der Drähte der Scheitellagen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform stehen die Drähten mindestens einer der Verstärkungslagen im zentralen Teil des Scheitels in Berührung mit einer komplementären Schicht aus Verbindungsgummi mit einem fünften Elastizitätsmodul, der höher ist als der erste Elastizitätsmodul.
  • Dieser fünfte Elastizitätsmodul kann zwischen 12 und 20 MPa liegen.
  • Diese Ausführungsform ist besonders vorteilhaft, wenn die Gürtelbewehrung keine Verstärkungslage aufweist, die aus Drähten zusammengesetzt ist, die in der Umfangsrichtung des Reifens ausgerichtet sind. In diesem Fall trägt die Steifigkeit der Verbindungsgummis deutlich zur gesamten Steifigkeit des Scheitels bei und trägt dazu bei, hervorragende Eigenschaften des Straßenverhaltens der Fahrzeuge zu erhalten, die mit solchen Reifen ausgestattet sind.
  • Vorteilhafterweise hat, wenn die Drähte der Scheitellagen einen Durchmesser Φ haben, jede Schicht aus Verbindungsgummi mit einem zweiten Elastizitätsmodul, die in Berührung mit diesen Drähten steht, mindestens in der Zone des seitlichen Endes dieser Scheitellage, eine Dicke längs der Drähte, die größer oder gleich Φ/2 ist. Diese minimale Dicke verbessert deutlich die Beständigkeit gegenüber Rissebildung im Scheitel der erfindungsgemäßen Reifen. Im Fall von Fahrzeugen, die bei der Fahrt starken Belastungen unterzogen werden, ist es wünschensnswert, daß diese Mindestdicke größer oder gleich Φ ist.
  • Die Erfindung wird nun mittels der beigefügten Zeichnung beschrieben, in der:
    1 im Teil-Meridianschnitt eine erste Ausführungsform eines Scheitels eines Radialreifens nach der Erfindung darstellt;
    1a eine Vergrößerung des Schnitts der 1 darstellt;
    2 im Teil-Meridianschnitt eine zweite Ausführungsform eines Scheitels eines Radialreifens nach der Erfindung darstellt;
    2a eine Vergrößerung des Schnitts der 2 darstellt;
    3 im Teil-Meridianschnitt eine dritte Ausführungsform eines Scheitels eines Radialreifens nach der Erfindung darstellt;
    4 im Teil-Meridianschnitt eine vierte Ausführungsform eines Scheitels eines Radialreifens nach der Erfindung darstellt;
    5 im Teil-Meridianschnitt eine fünfte Ausführungsform eines Scheitels eines Radialreifens nach der Erfindung darstellt;
    6 im Teil-Meridianschnitt eine sechste Ausführungsform eines Scheitels eines Radialreifens nach der Erfindung darstellt; und
    7 im Teil-Meridianschnitt eine siebente Ausführungsform eines Scheitels eines Radialreifens nach der Erfindung darstellt.
  • In 1 ist im Teil-Meridianschnitt und in schematischer Weise eine erste Ausführungsform eines Scheitels eines Reifens nach der Erfindung dargestellt. Dieser Scheitel 1 weist besonders eine Lauffläche 2 und zwei Scheitel-Verstärkungslagen 3 und 4 auf. Diese beiden Lagen sind übereinandergelegt und aus Drähten gebildet, die in jeder Lage parallel und von einer Lage zur anderen überkreuz verlaufen, unter Bildung von Winkeln (α, β) zur Umfangsrichtung, die zwischen 10 und 55° liegen. Die Drähte der Lage 3 stehen auf der radial äußeren Seite in Berührung mit der Schicht 5 aus Verbindungsgummi und auf der radial inneren Seite mit zwei Schichten aus Verbindungsgummi, nämlich der Schicht 6 im mittigen Teil der Lage und der Schicht 9 am seitlichen Ende der Lage. Die Drähte der Lage 4 stehen auf der radial äußeren Seite mit der Schicht 6 aus Verbindungsgummi und auf der radial inneren Seite mit einer anderen Schicht aus Verbindungsgummi in Berührung, nämlich der Schicht 7. Radial unter der Schicht 7 aus Verbindungsgummi in der mit 8 bezeichneten Zone weist der Scheitel 1 besonders eine radiale, nicht dargestellte Karkassenbewehrung auf.
  • Die Lagen 3 und 4 sind ausschließlich aus Drähten gebildet, die derart angeordnet sind, daß sie untereinander keine Berührung aufweisen. Die Drähte der Lage 3 stehen zum Beispiel mit den Schichten 5, 6 und 9 in Berührung. Die Schicht 5 steht auch im mittleren Teil des Scheitels in Berührung mit der Schicht 6 und im seitlichen Teil des Scheitels mit der Schicht 9.
  • Im mittigen Teil des Scheitels gibt es demnach eine einzige Schicht 6 aus Verbindungsgummi. Diese Schicht steht in unmittelbarer Berührung mit den Drähten der beiden Verstärkungslagen 3 und 4 des Scheitels. Diese erste Schicht aus Verbindungsgummi hat üblicherweise ein Elastizitätsmodul, das zwischen 9 und 13 MPa liegt.
  • Im seitlichen Teil des Scheitels stehen die Drähte der Lage 3, deren axiale Breite L kleiner ist als die der Lage 4, in Berührung mit einer zweiten Schicht 9 aus Verbindungsgummi, mit einem Elastizitätsmodul, das kleiner ist als das der ersten Schicht. Das Verhältnis der Modulen liegt bevorzugt zwischen 0,6 und 0,8. Diese Schicht mit geringerem Modul begrenzt die Amplitude der maximalen Scherspannungen und begünstigt eine gute Beständigkeit gegenüber der Ausbreitung von Rissen zwischen den beiden Lagen.
  • Die Schichten 5 und 7 aus Verbindungsgummi können üblicherweise Gummimischungen mit derselben Zusammensetzung wie die Schicht 6 sein. Die Schicht 6 kann auch einen Modul haben, der größer ist als der der Schichten 5 und 7, um es zu gestatten, notwendigenfalls die Ablaufsteifigkeit des Scheitels zu erhöhen.
  • Die axiale Breite d der Berührungszone zwischen der Schicht 9 und den Drähten der Lage 3 liegt zwischen 5 und 30% der halben, axialen Breite L/2 der Lage 3. Unter 5% ist die Wirkung der Schicht 9 praktisch nicht mehr spürbar, und bei über 30% können die Eigenschaften der Steifigkeit des Scheitels und so die Ablauf-Schubkraft beeinträchtigt werden. Außerdem sind die Schichten aus Verbindungsgummi axial über die Drähte der Lagen 3 und 4 hinaus verlängert. Die Schicht 9 ist zum Beispiel um eine axiale Strecke e verlängert, die über 3 mm liegt.
  • Möglicherweise vorhandene, ergänzende Verstärkungs- und Schutzlagen sind in 1 sowie in den folgenden nicht dargestellt.
  • 1a ist eine Vergrößerung des seitlichen Endes der Lage 3. Die Drähte dieser Lage haben einen Durchmesser Φ und stehen radial außerhalb in Berührung mit der Schicht 5 sowie radial innerhalb mit der Schicht 9. Die Figur zeigt die Dicke der Schicht 9 längs des letzten Drahtes der Lage 3. Diese Dicke muß stets größer sein als Φ/2 und im Fall von Reifen für Nutzfahrzeuge ist sie sogar größer als Φ. Wenn sich die Schicht 9 axial bezüglich dieses letzten Drahtes nach außen erstreckt, ist dieser sehr innig von der Mischung umgeben, die die Verbindungsschicht 9 auf der radial inneren Seite bildet, und der zweiten Verstärkungslage 4 zugewandt. Der Durchmesser eines Metalldrahtes der Verstärkungsbewehrung des Scheitels liegt in der Größenordnung von 0,8 bis 1,5 mm im Fall von Reifen für Pkws und in der Größenordnung von 1,5 bis 1,8 mm im Fall von Reifen für Nutzfahrzeuge.
  • 2 stellt in ählicher Weise zu 1 eine Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Scheitels dar. In dieser Variante ist eine Schicht 10 aus Verbindungsgummi am seitlichen Ende der beiden Lagen 3 und 4 angeordnet und steht in Berührung mit den Drähten dieser beiden Lagen. Die Verbindungszone zwischen den beiden Schichten 10 und 6, zwischen den beiden Lagen 3 und 4, ist bevorzugt schräg geneigt.
  • Diese Variante hat Wirkungen, die im wesentlichen gleichartig zu denen der vorhergehenden sind, aber hat den Vorteil, leichter ausführbar zu sein.
  • 2a ist eine Vergrößerung des seitlichen Endes der Lagen 3 und 4. Man sieht, daß die minimale Dicke a der Verbindungsschicht 10 längs des letzten Drahtes der Schicht 3 im wesentlichen dem radialen Abstand zwischen zwei Drähten entspricht. Dieser Abstand muß größer als Φ/2 sein, sogar größer als Φ.
  • In 3 ist eine dritte Variante dargestellt. In dieser stehen die Drähte der Lage 3 auf der radial äußeren Seite in Berührung mit der Schicht 5 aus Verbindungsgummi in der mittleren Zone des Reifens, und mit einer Schicht 12 aus Verbindungsgummi am seitlichen Ende der Lage 3. Die Schicht 12 aus Verbindungsgummi hat den selben Elastizitätsmodul wie den der Schicht 10. So, wie sich die Schichten 10 und 12 aus Verbindungsgummi axial über das Ende der Drähte um mehrere Millimeter, mindestens 3, hinauserstrecken, sind diese Drähte des axialen Endes der Lage 3 in allen Richtungen von einer Schicht aus Verbindungsgummi mit dem zweiten Elastizitätsmodul umgeben. Die Dicke dieser Schichten aus Verbindungsgummi mit dem zweiten Elastizitätsmodul ist längs der letzten Drähte der Lagen 3 und 4 größer als Φ/2 und sogar größer als Φ.
  • Man bestimmt den Durchmesser Φ eines Metalldrahtes durch Anwendung der Norm ASTM D2969 mit Hilfe eines Mikrometers. Im Fall von Textildrähten erfolgt die Bestimmung nach dem folgenden Verfahren. Wenn der Draht unter Zugspannung steht, schneidet er ein Bündel parallelen Lichtes. Der Schatten, der auf eine Schiene von d lichtempfangenden Dioden fällt, wird augenblicklich gemessen. Das Ergebnis der Messung ist die mittlere Breite des Schattens, bestimmt in 900 Punkten auf 50 cm des Drahtes. Der Durchmesser Φ wird berechnet, indem man das Mittel von 4 Messungen bildet.
  • In 4 stehen die Drähte der Lage 4 auf der radial inneren Seite in Berührung mit der Schicht 7 aus Verbindungsgummi, und zwar in der mittleren Zone des Reifens, und mit einer Schicht 13 aus Verbindungsgummi am seitlichen Ende der Lage 4. Die Schichten 10, 12 und 13 haben den selben Elastizitätsmodul, der kleiner ist als der der Schicht 6. Die Drähte der axialen Enden der Lagen 3 und 4 sind in dieser Variante alle in allen Richtungen von einer Schicht aus Verbindungsgummi mit dem zweiten Elastizitätsmodul umgeben. Die Dicke dieser Schicht ist auch, mindestens längs der letzten Drähte der Lagen 3 und 4, größer als der halbe Durchmesser und sogar größer als der Durchmesser der Drähte, um eine gute Dauerhaftigkeit des Scheitels des Reifens zu gewährleisten.
  • In 5 weist der mittige Teil des Scheitels zwischen den Lagen 3 und 4 eine Schicht 14 aus Verbindungsgummi mit hohem Elastizitätsmodul auf, die dazu bestimmt ist, die Steifigkeit des Scheitels zu erhöhen. Diese Variante hat den Vorteil, die Schubkraft des Abtriebs des Reifens zu erhöhen, ohne seine Beständigkeit gegenüber der Rissebildung am Ende der Drähte der Verstärkungslagen einzubüßen.
  • In 6 ist ein Scheitel 20 eines Reifens dargestellt, der besonders zur Ausstattung von Nutzfahrzeugen bestimmt ist. Der Scheitel 20 weist wie schon vorher radial von innen nach außen insbesondere eine nicht dargestellte Karkassenbewehrung in der mit 29 bezeichneten Zone, zwei Scheitel-Verstärkungslagen 24 und 23, die übereinander und überkreuz gelegt sind, und ihre Verbindungsgummis 28, 26 und 30 für die Lage 24 und 26, 30, 27 und 31 für die Lage 23 auf. Der Scheitel weist außerdem eine dritte Verstärkungslage 25 auf, deren Drähte in Umfangsrichtung ausgerichtet sind. Diese dritte Lage steht radial innen mit einer Schicht 27 aus Verbindungsgummi und außen mit der Schicht 32 in Verbindung. Vorteilhafterweise haben diese beiden Schichten 27 und 32 ein Elastizitätsmodul, das zwischen 3 und 8 MPa liegt.
  • 7 stellt eine letzte Ausführungsform eines Scheitels nach der Erfindung dar. In diesem wurde eine Entkoppelungs-Gummischicht 33 zwischen den Enden der beiden Verstärkungslagen 23 und 24 angeordnet. Diese Schicht 33 hat einen niedrigen Elastizitätsmodul, der zwischen 3 und 6 MPa liegt, und diese Schicht hat einen Modul, der niedriger ist als der der Schichten 30 und 31.
  • Eine solche Schicht 33 kann vorteilhafterweise zwischen den Enden der Verstärkungslagen des Scheitels in allen Ausführungsformen von Reifenscheiteln nach der Erfindung angeordnet sein.
  • Reifen 315/70 R 22.5 wurden mit den folgenden Ausbildungen hergestellt:
    • • Vergleich: Reifen, in dem die Verbindungsschichten aus Gummi sich über die gesamte axiale Breite der Scheitel-Verstärkungslagen erstrec ken;
    • • A: Reifen, der die Lösung umfaßt, die in 3 dargestellt ist: die beiden seitlichen Enden der Lage 3 stehen radial innen und außen mit zwei Verbindungsschichten 10, 12 aus Gummi mit einem Elastizitätsmodul von 7 MPa in Verbindung, wobei der Elastizitätsmodul der Schicht 6 11 MPa beträgt;
    • • B: Reifen, der die Lösung umfaßt, die in 4 dargestellt ist: die beiden seitlichen Enden der Lagen 3 und 4 stehen radial innen und außen mit Verbindungsschichten aus Gummi mit einem Modul von 7 MPa in Verbindung, wobei der Elastizitätsmodul der Schicht 6 11 MPa beträgt; und
    • • C: Reifen ähnlich dem Reifen B, der außerdem die Lösung umfaßt, die in 7 gezeigt ist, das heißt, daß eine Verbindungsschicht 33 aus Gummi mit sehr niedrigem Elastizitätsmodul zwischen den seitlichen Enden der beiden Lagen angeordnet ist, wobei diese Schicht 33 einen Elastizitätsmodul von 5 MPa aufweist.
  • Diese Reifen wurden bei geradlinigem Abrollen getestet.
  • Bezogen auf den Vergleichsreifen weist die Lösung A eine wesentliche Verbesserung der der Lebensdauer in der Größenordnung von 10% auf. So stellt man fest, daß die in den seitlichen Teilen des Scheitels des Reifens erreichten Funktionstemperaturen niedriger sind als die des Vergleichsreifens. Dies liegt daran, daß die Mischungen mit niedrigerem Elastizitätsmodul auch eine niedrigere Hysterese haben, und so die Energie, die beim Rollvorgang verbraucht wird, niedriger ist.
  • Die Lösung B bringt einen Vorteil in der Lebensdauer ähnlich dem der Lösung. Es ist zu vermerken, daß die Anwesenheit der Verbindungsschicht 13 aus Gummi unter dem seitlichen Ende der Lage 4 sehr deutlich die Ausbreitung von Rissen unter diesem seitlichen Ende begrenzt, und dies kann die Betriebsdauer des Reifens erhöhen.
  • In der durch die verschiedenen, getesteten Reifen durchlaufenen Kilometerleistung ist die Lösung C die leistungsfähigste. Aus den selben Gründen, wie sie bereits oben ausgeführt sind, stellt man auch die niedrigsten Funktionstemperaturen fest.
  • Diese Versuche zeigen die Bedeutung, die Steifigkeit und die Hysterese der Verbindungsschichten der beiden, überkreuz liegenden Scheitel-Verstärkungslagen in Funktion vom Umfangsquerschnitt des Reifens einstellen zu können, um die Lebensdauer der Reifen im Betrieb zu verlängern.
  • Um die verschiedenen Reifen nach der Erfindung herzustellen, ist es sehr vorteilhaft, sie auf einem starren Kern zu konfektionieren, der die Form seines inneren Hohlraums auferlegt. Man legt auf diesen Kern in der Reihenfolge, die von der endgültigen Architektur gefordert wird, alle Bestandteile des Reifens auf, die unmittelbar an ihrem endgültigen Platz angeordnet werden, ohne in irgendeinem Augenblick der Konfektion eine Verformung zu erfahren. Diese Konfektion kann besonders die Vorrichtungen verwenden, die im Patent EP 0 243 851 für das Auflegen der Drähte der Karkassenverstärkung, im Patent EP 0 248 301 für das Auflegen der Scheitelverstärkungen und im Patent EP 0 264 600 für das Auflegen der gummiartigen Materialien beschrieben sind. Der Reifen kann so geformt und vulkanisiert werden, wie das im US-Patent 4 895 692 ausgeführt ist.

Claims (19)

  1. Reifen mit einem Scheitel (1, 20), zwei Flanken und zwei Wülsten, einer Karkassenbewehrung, die in den beiden Wülsten verankert ist, und einer Gürtelbewehrung, wobei diese Gürtelbewehrung mindestens zwei übereinanderliegende Verstärkungslagen (3, 4, 23, 24) aufweist, die aus Drähten gebildet sind, die in jeder Lage parallel und von einer Lage zur anderen überkreuz verlaufen, unter Bildung von Winkeln (α, β) zur Umfangsrichtung, die zwischen 10° und 55° liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte mindestens der einen der beiden Verstärkungslagen aufeinanderfolgend auf der selben Seite der genannten Lage, während sie axial zur Äquatorialebene des Reifens gegen mindestens eines der seitlichen Enden der Verstärkungslage laufen, mit mindestens einer Schicht aus Verbindungsgummi mit einem ersten Elastizitätsmodul (5, 6, 7, 26) in Verbindung stehen, und dann einer Schicht aus Verbindungsgummi mit einem Elastizitätsmodul (9, 10, 12, 13, 30, 31), der niedriger ist als das erste, und daß die genannte Gürtelbewehrung hergestellt wird, indem man die genannten Drähte der genannten beiden Verstärkungslagen und die genannten Schichten aus Verbindungsgummi unabhängig aufbringt.
  2. Reifen nach Anspruch 1, worin die axialen Breiten der beiden Verstärkungslagen (3, 4) des Scheitels (1) unterschiedlich sind, wobei die Drähte, die mit den Schichten aus Verbindungsgummi mit einem ersten (6) und einem zweiten (9) Elastizitätsmodul in Berührung stehen, Drähte der Verstärkungslage (3) sind, deren axiale Breite L die kleinste ist, und worin die genannten Schichten aus Verbindungsgummi mit einem ersten (6) und einem zweiten (9) Elastizitätsmodul radial auf der Seite der anderen Verstärkungslage (4) des Scheitels angeordnet sind.
  3. Reifen nach Anspruch 1, worin die genannten Schichten aus Verbindungsgummi mit einem ersten (6, 26) und einem zweiten (10, 30) Elastizitätsmodul radial zwischen den genannten beiden Verstärkungslagen (3, 4, 23, 24) des Scheitels angeordnet sind und jeweils in Berührung mit den Drähten der genannten, beiden Scheitellagen (3, 4, 23, 24) stehen.
  4. Reifen nach Anspruch 3, worin die Drähte mindestens eines der axialen Enden der Verstärkungslage (3, 23) des Scheitels (1, 20), deren axiale Breite L am kleinsten ist, radial zu den beiden Seiten der genannten Lage (3, 23) mit der genannten Schicht aus Verbindungsgummi mit einem zweiten Elastizitätsmodul (10, 12, 30, 31) in Verbindung stehen.
  5. Reifen nach Anspruch 3, worin die Drähte der axialen Enden der beiden Verstärkungslagen (3, 4) des Scheitels, die mindestens auf der selben Seite der Äquatorialebene angeordnet sind, radial zu den beiden Seiten der genannten Lagen in Berührung mit der genannten Schicht aus Verbindungsgummi (10, 12, 13) mit einem zweiten Elastizitätsmodul stehen.
  6. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin man außerdem eine Schicht aus Gummi mit einem dritten Elastizitätsmodul (33) zwischen den axialen Enden der beiden genannten Scheitel-Verstärkungslagen (23, 24) mindestens auf der einen Seite der Äquatorialebene anordnet, und worin der dritte Elastizitätsmodul kleiner ist als der zweite Elastizitätsmodul.
  7. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die axiale Breite der Berührungszonen zwischen der Schicht aus Verbindungsgummi (9, 10, 12, 13, 30, 31) mit einem zweiten Elastizitätsmodul und den Drähten einer Verstärkungslage (3, 4, 23, 24) größer ist als 5% der halben, axialen Breite der genannten Verstärkungslage.
  8. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin die axiale Breite der Berührungszonen zwischen der Schicht aus Verbindungsgummi (9, 10, 12, 13, 30, 31) mit einem zweiten Elastizitätsmodul und den Drähten einer Verstärkungslage (3, 4, 23, 24) kleiner ist als 30% der halben, axialen Breite der genannten Verstärkungslage.
  9. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin die Drähte der genannten, radial äußeren Verstärkungslage (23) mindestens in der zentralen Zone der genannten Lage auf der radial äußeren Seite in Berührung mit einer Schicht aus Verbindungsgummi (27) mit einem vierten Elastizitätsmodul stehen, und worin der vierte Elastizitätsmodul kleiner ist als der erste Elastizitätsmodul.
  10. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin das Verhältnis zwischen dem zweiten Elastizitätsmodul und dem ersten Elastizitätsmodul zwischen 0,5 und 0,9 liegt.
  11. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin das Verhältnis zwischen dem zweiten Elastizitätsmodul und dem ersten Elastizitätsmodul zwischen 0,6 und 0,8 liegt.
  12. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, worin der erste Elastizitätsmodul zwischen 9 und 13 MPa liegt.
  13. Reifen nach einem der Ansprüche 6 bis 12, worin der dritte Elastizitätsmodul zwischen 3 und 6 MPa liegt.
  14. Reifen nach einem der Ansprüche 9 bis 13, worin der vierte Elastizitätsmodul zwischen 3 und 8 MPa liegt.
  15. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, worin sich die Schichten aus Verbindungsgummi (9) axial um mindestens 3 mm über das axiale Ende der Drähte der Scheitellagen nach außen erstrecken.
  16. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, worin die Drähte mindestens einer Verstärkungslage (3, 4) im mittleren Teil des Scheitels mit einer komplementären Schicht aus Verbindungsgummi (14) mit einem fünften Elastizitätsmodul in Verbindung stehen, der größer ist als der erste Elastizitätsmodul.
  17. Reifen nach Anspruch 16, worin der fünfte Elastizitätsmodul zwischen 12 und 20 MPa liegt.
  18. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, worin, während die Drähte einer der Scheitellagen (3, 4, 23, 24) einen Durchmesser Φ haben, jede Schicht aus Verbindungsgummi mit einem zweiten Elastizitätsmodul (9, 10, 12, 13, 30, 31), die in Berührung mit den genannten Drähten steht, mindestens in der seitlichen Endzone der genannten Scheitellage eine Dicke längs der genannten Drähte hat , die größer oder gleich Φ/2 ist.
  19. Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, worin, während die Drähte einer der Scheitellagen (3, 4, 23, 24) einen Durchmesser Φ haben, jede Schicht aus Verbindungsgummi mit einem zweiten Elastizitätsmodul (9, 10, 12, 13, 30, 31), die in Berührung mit den genannten Drähten steht, mindestens in der seitlichen Endzone der genannten Scheitellage eine Dicke längs der genannten Drähte hat, die größer oder gleich Φ ist.
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