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Die
vorliegende Erfindung betrifft Reifen mit radialer Karkassenarmierung
und insbesondere den Schutz ihrer Kronenarmierung.
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Die
Reifen, die zum Fahren unter schwierigen Bedingungen bestimmt sind,
zum Beispiel auf Böden mit
Kieselsteinen oder scharfen Gegenständen, weisen gewöhnlich eine
Kronenarmierung auf, die einen Arbeitsblock und radial außen einen
Schutzblock aufweist. Der Arbeitsblock ist dazu bestimmt, die Beanspruchungen
aufgrund des Aufblasens und des Rollens des Reifens aufzunehmen.
Der Schutzblock ist dazu bestimmt, die Faserschichten des Arbeitsblocks
vor Schäden
aufgrund der Stöße und Perforierungen,
die bei der Benutzung erfahren werden, zu schützen und umfasst mindestens
eine Faserschicht mit parallelen Verstärkungen. Diese Verstärkungen
weisen oft eine Bruchdehnung auf, die größer als die der Arbeitsfaserschichten ist,
welche sie schützen.
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Zur
Verbesserung der Lebensdauer der Kronenarmierung eines derartigen
Reifens offenbart die Anmeldung
WO
99/00260 einen Reifen, umfassend eine Krone, zwei Seitenwände und
zwei Wülste,
eine Karkassenarmierung, die in den beiden Wülsten verankert ist, und eine
Kronenarmierung, wobei die Kronenarmierung radial von innen nach
außen
einen Arbeitsblock und einen Schutzblock mit mindestens einer Faserschicht mit
parallelen Verstärkungen,
die im Wesentlichen im Umfang ausgerichtet sind, umfasst, wobei
die Schutzfaserschicht aus elastischen metallischen Verstärkungen
besteht. Bei diesem Reifen besteht die Faserschicht des Arbeitsblocks,
die an die Schutzfaserschicht angrenzt, aus nicht dehnbaren metallischen
Verstärkungen.
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Dokument
EP 0 698 510 beschreibt
ebenfalls einen Reifen, umfassend eine Krone, zwei Seitenwände und
zwei Wülste,
eine Karkassenarmierung, die in den zwei Wülsten verankert ist, und eine
Kronenarmierung, wobei die Kronenarmierung radial von innen nach
außen
einen Arbeitsblock und einen Schutzblock mit mindestens einer Faserschicht
mit parallelen Verstärkungen,
die im Wesentlichen im Umfang ausgerichtet sind, umfasst, wobei
die Schutzfaserschicht aus nicht metallischen Verstärkungen
besteht.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht in einer anderen Reifenstruktur, welche
auch das wesentliche Verlängern
der Lebensdauer der Kronenarmierung ermöglicht und insbesondere im
Falle von Flugzeugreifen.
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Im
Folgenden versteht sich unter:
- – „Feinheit" die Masse in Gramm
von tausend Metern einer Verstärkung;
die Feinheit wird in Tex angegeben; die von einer Verstärkung erfahrene
Spannung, ihre Festigkeit (Bruchkraft geteilt durch Feinheit) oder das
Verstärkungsmodul
werden in „cN/Tex" angegeben, wobei
cN für
Centinewton steht; die Bruchdehnung wird in Prozent angegeben;
- – „Verstärkung" („reinforcing
thread") jedes beliebige
Verstärkungselement
in Form eines Fadens, das eine bestimmte Matrix verstärken kann,
zum Beispiel eine Kautschukmatrix; als Verstärkungen werden zum Beispiel
Multifilgarne („multifilament
yarns") aufgeführt, wobei
diese Garne um sich selbst umzwirnt werden können oder nicht, Einzelfäden, wie
etwa Monofile mit erhöhtem
Grunddurchmesser, mit oder ohne Drehung um sich selbst, Seile oder
Zwirne („cords"), die durch Verseilungs- oder Zwirnvorgänge dieser
Einzelfäden
oder dieser Garne erhalten werden, wobei derartige Verstärkungen
Hybride, das heißt
Verbundwerkstoffe, sein können,
die Elemente von unterschiedlicher Beschaffenheit umfassen;
- – „Zwirnen" („plied
yarn” oder „folded
yarn") eine Verstärkung, die
aus zwei Strängen
(„single
yarns") oder mehr
besteht, welche mittels Zwirnvorgängen zusammengefügt werden;
wobei diese Stränge,
die im Allgemeinen aus Multifilgarnen gebildet sind, im Laufe eines
ersten Zwirnschritts zunächst
einzeln in eine Richtung (Drehrichtung S oder Z) gezwirnt werden,
dann im Laufe eines zweiten Zwirnschritts zusammen in die umgekehrte
Richtung (Drehrichtung Z bzw. S) gezwirnt werden;
- – zur
Bestimmung des Wertes des Steigungswinkels des berücksichtigten
Zwirns, der während
des zweiten Zwirnschrittes erhalten wurde, wird die (für homogene
Anordnungen) folgende Formel benutzt: wobei:
• N die auf
die Gesamtheit der Stränge
aufgebrachte Drehung in Umdrehungen pro Meter ist,
• T die Feinheit
eines Strangs in Tex ist,
• d
die Dichte der berücksichtigten
Verstärkung
ist, wobei Aramid eine Dichte von 1,44 aufweist,
• n die Anzahl
an Strängen
im berücksichtigten
Zwirn ist und
• γ der Steigungswinkel
ist, der in Grad angegeben wird;
- – „griffig
gemachter Verstärkung" eine Verstärkung, die
eine angemessene Beschichtungsbehandlung erfahren hat, und zwar
einer Verleimung oder Griffigmachung, welche diese Verstärkung nach
einer angemessenen Wärmebehandlung
an der Matrix, für
die sie bestimmt ist, kleben lässt;
- – „axial" eine Richtung, die
parallel zur Drehachse des Reifens liegt; diese Richtung kann „axial
nach innen" sein,
wenn sie nach dem Inneren des Reifens gerichtet ist, und „axial
nach außen", wenn sie nach der
Außenseite
des Reifens gerichtet ist;
- – „radial" eine Richtung, die
senkrecht zur Drehachse des Reifens liegt und an dieser vorbei verläuft; diese Richtung
kann „radial
nach innen" oder „radial
nach außen" sein, je nachdem,
ob sie sich zu der Drehachse des Reifens hin oder zu der Außenseite
des Reifens hin richtet;
- – „Elastizitätsmodul" einer Kautschukmischung
ein Sekantenmodul mit Ausdehnung von 10% Deformierung und Ausdehnung
bei Raumtemperatur;
- – „nicht
dehnbarer metallischer Verstärkung" eine Verstärkung mit
einer Dehnung, die relativ kleiner als 0,2% ist, gemessen unter
10% ihrer Bruchkraft;
- – „elastischer
metallischer Verstärkung" eine Verstärkung mit
einer Dehnung, die relativ größer als
0,5% ist, gemessen bei 10% ihrer Bruchkraft;
- – „einer
im Umfang ausgerichteten Verstärkung" eine Verstärkung, die
im Wesentlichen parallel zur Umfangsrichtung des Reifens ausgerichtet
ist, das heißt,
dass sie mit dieser Richtung einen Winkel bildet, der um nicht mehr
als fünf
Grad von der Umfangsrichtung abweicht; und
- – „einer
radial ausgerichteten Verstärkung" eine Verstärkung, die
im Wesentlichen auf derselben axialen Ebene enthalten ist oder auf
einer Ebene, die mit einer axialen Ebene einen Winkel bildet, der
kleiner oder gleich 10° ist.
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Die
mechanischen Eigenschaften der Verstärkungen werden auf den Verstärkungen
bestimmt, die einer vorhergehenden Konditionierung unterzogen wurden.
Mit „vorhergehender
Konditionierung" ist
die Lagerung der Verstärkungen
während
mindestens 24 Stunden vor dem Messen in einer standardmäßigen Atmosphäre gemäß der europäischen Norm
DIN EN 20139 (Temperatur von 20 ± 2°C; Hygrometrie von 65 ± 2%) gemeint.
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Mit
anfänglichem
Modul einer Verstärkung
ist, nachdem es einer anfänglichen
Spannung entsprechend der halben Summe der Feinheiten jedes Elementarstrangs
unterzogen wurde (das heißt
einer anfänglichen
Spannung von 0,5 cN/Tex), das Sekantenmodul gemeint, das auf dieser
Verstärkung
unter denselben Bedingungen wie die Konditionierung bei einer Deformierung
von 0,7% gemessen wird; die Proben weisen eine anfängliche
Länge von
400 mm auf und die Verformungsgeschwindigkeit beträgt 200 mm/mn
(oder 50 mm/mn, wenn die Bruchdehnung kleiner als 5% ist); die Modul-
und Spannungsmessungen verstehen sich als Mittel von zehn Proben.
Das anfängliche
Modul einer Verstärkung
wird gewöhnlich
mit einer Präzision
im Bereich von ±10%
bestimmt.
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Der
Reifen nach der Erfindung umfasst eine Krone, zwei Seitenwände und
zwei Wülste,
eine Karkassenarmierung, die in jeder der Wülste verankert ist, und eine
Kronenarmierung. Die Kronenarmierung umfasst radial von innen nach
außen
einen Arbeitsblock und einen Schutzblock. Der Schutzblock weist
mindestens eine Faserschicht mit parallelen Verstärkungen
auf, die im Umfang ausgerichtet sind. Dieser Reifen ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Faserschicht des Schutzblocks aus aromatischen Polyamidverstärkungen
mit anfänglichem
Modul, das kleiner als 1000 cN/Tex ist, und Festigkeit, die größer als
65 cN/Tex ist, besteht.
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Vorzugsweise
ist das anfängliche
Modul aus aromatischen Polyamidverstärkungen der Faserschicht des
Schutzblocks kleiner oder gleich 500 cN/Tex.
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Der
Erfindung liegt ebenfalls die Aufgabe eines Reifen zugrunde, umfassend
eine Krone, zwei Seitenwände
und zwei Wülste,
eine Karkassenarmierung, die in jeder der Wülste verankert ist, und eine
Kronenarmierung. Die Kronenarmierung umfasst radial von innen nach
außen
einen Arbeitsblock und einen Schutzblock. Der Schutzblock weist
mindestens eine Faserschicht mit parallelen Verstärkungen
auf, die im Umfang ausgerichtet sind. Dieser Reifen ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Faserschicht der parallelen Verstärkungen
mit Umfangsausrichtung aus aromatischen Polyamidverstärkungen
besteht, wobei der Steigungswinkel der Verstärkungen größer als 28 Grad ist.
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Derartige
aromatische Polyamidverstärkungen
weisen eine „bimodulare" Zugkraft-Längenänderungskurve
auf. Das heißt,
dass bei geringen Dehnungen das anfängliche Erstreckungsmodul der
Verstärkung
gering ist, kleiner als 1000 cN/Tex und sogar als 500 cN/Tex, wohingegen
darüber
hinaus die Zugkraft-Längenänderungskurve
sehr wesentlich ansteigt. Infolgedessen nimmt die Schutzkronenfaserschicht
nach der Erfindung keine oder fast keine der Umschlingungsbeanspruchungen
der Reifenkrone beim Aufblasen und Zentrifugieren auf. Diese Beanspruchungen
werden von der oder den Kronenfaserschichten des Arbeitsblocks aufgenommen.
Diese Verstärkungen
der Schutzkronenfaserschicht nach der Erfindung werden bei normalem
Betrieb des Reifens nicht unter Spannung gesetzt, sie können folglich
ihre Schutzöffnung
während
des Fahrens über
einen schneidenden oder stumpfen Gegenstand, wie etwa einen Kieselstein
oder einen Stein, ausfüllen. Sie
füllen
diese Öffnung
aufgrund ihrer starken Festigkeit in Verbindung mit den ausgezeichneten
Eigenschaften des Widerstands gegenüber dem Schnitt der aromatischen
Polyamidverstärkungen
sehr gut aus.
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Es
sei ebenfalls bemerkt, dass diese Schutzkronenfaserschicht, deren
Verstärkungen
aus aromatischem Polyamid mit sehr hohem Steigungswinkel bestehen,
eine ausgezeichnete Adhäsion
des Schutzblockes auf dem Arbeitsblock erbringt. Tatsächlich kann
in Tests, die bei sehr hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden,
eine wesentliche Verbesserung bemerkt werden.
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Vorzugsweise
ist der Steigungswinkel der Verstärkungen kleiner oder gleich
38 Grad. Tatsächlich
wird es über
diesen Wert des Steigungswinkels hinaus aufgrund von Verdrillungsphänomenen
sehr schwierig, die Verstärkungen
durchzuführen.
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Der
bevorzugte Bereich der Steigungswinkelwerte der Verstärkungen
liegt zwischen 31 und 38 Grad. Und zur Beibehaltung des bimodularen
Charakters der Verstärkungen
während
ihrer Griffigmachungsbehandlung wird es bevorzugt, die aufgebrachte
Spannung unter 3 cN/Tex und sogar unter 1,5 cN/Tex zu halten.
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Es
wurde festgestellt, dass in diesem Bereich von Steigungswinkelwerten
durch die Schematisierung der Zugkraft-Längenänderungskurve der Verstärkungen,
die durch zwei Tangenten erhalten werden, einer am Ursprung, die
dem anfänglichen
Erstreckungsmodul entspricht und die andere in der Bruchzone, der
Schnittpunkt dieser beiden Tangenten als der Übergangspunkt A der Verstärkung definiert
werden kann. Dieser Übergangspunkt
liegt zwischen 5 und 8% der Dehnung, was bedeutend über der
Bruchdehnung einer gewöhnlichen
aromatischen Polyamidverstärkung
liegt, die im Bereich von 4 bis 5% liegt.
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Die
Feinheiten der im Schutzblock des Reifens nach der Erfindung benutzten
Verstärkungen
sind vorzugsweise größer als
600 Tex.
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Vorteilhafterweise
ist die Kronenarmierung des Reifens nach der Erfindung derart, dass
die Faserschicht des Schutzblocks, die aus Verstärkungen besteht, welche im
Umfang ausgerichtet sind, radial außen an eine Faserschicht mit
parallelen Verstärkungen,
die im Umfang des Arbeitsblocks ausgerichtet sind, angrenzt.
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Vorteilhafterweise
umfasst diese Faserschicht des Arbeitsblocks Verstärkungen
des anfänglichen
Moduls, das größer als
1800 cN/Tex ist. Diese Verstärkungen
können
aus aromatischem Polyamid mit Steigungswinkeln, die kleiner als
26 Grad sind, zusammengesetzt sein. Die Bruchdehnung derartiger
Verstärkungen
liegt im Bereich von 4 bis 5%.
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Die
Kronenarmierung des Reifens nach der Erfindung ist derart, dass
die Beanspruchungen aufgrund des Aufblasens und der Zentrifugierung
von den Faserschichten des Arbeitsblocks aufgenommen werden, da der Übergangspunkt
A der Verstärkungen,
welche die Schutzfaserschicht ausmachen, über der Bruchdehnung der Verstärkungen
liegt, welche die angrenzende Verstärkungsfaserschicht mit Umfangsausrichtung
des Arbeitsblocks ausmachen.
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Vorzugsweise
erstreckt sich die Schutzblockfaserschicht axial über den
Arbeitsblock auf beiden Seiten der Medianebene des Reifens.
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Der
Erfindung liegt auch die Aufgabe eines Flugzeugreifens zugrunde,
umfassend eine Krone, zwei Seitenwände und zwei Wülste, eine
Karkassenarmierung, die in jeder der Wülste verankert ist, und eine
Kronenarmierung, wobei die Kronenarmierung radial von innen nach
außen
einen Arbeitsblock und einen Schutzblock mit mindestens einer Faserschicht
mit parallelen Verstärkungen,
die im Wesentlichen im Umfang ausgerichtet sind, umfasst, dadurch
gekennzeichnet, dass die Faserschicht des Schutzblocks aus aromatischen
Polyamidverstärkungen
besteht, wobei der Steigungswinkel dieser Verstärkungen größer als 28 Grad ist.
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Die
Erfindung betrifft auch einen Reifen für schwere Straßenfahrzeuge,
umfassend eine Krone, zwei Seitenwände und zwei Wülste, eine
Karkassenarmierung, die in jeder der Wülste verankert ist, und eine
Kronenarmierung, wobei die Kronenarmierung radial von innen nach
außen
einen Arbeitsblock und einen Schutzblock mit mindestens einer Faserschicht
mit parallelen Verstärkungen,
die im Wesentlichen im Umfang ausgerichtet sind, umfasst, dadurch
gekennzeichnet, dass die Faserschicht des Schutzblocks aus aromatischen
Polyamidverstärkungen
besteht, wobei der Steigungswinkel der Verstärkungen größer als 28 Grad ist.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Falle von Flugzeugreifen werden nun mithilfe der
angehängten Zeichnung
beschrieben, wobei:
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1 schematisch
in axialem Querschnitt einen Reifen nach der Erfindung darstellt;
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2 eine
zweite Ausführungsform
zeigt;
-
3 eine
dritte Ausführungsform
zeigt;
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4 die
Zugkraft-Längenänderungskurven
mehrerer Verstärkungen
zeigt; und
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5 die
Zugkraft-Längenänderungskurven
von zwei komplementären
Verstärkungen
zeigt.
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Der
Flugzeugreifen 1, der schematisch im axialen Halbschnitt
in 1 dargestellt ist, umfasst eine Krone 2,
zwei Seitenwände 3 und
zwei Wülste 4.
Eine Karkassenarmierung 5 erstreckt sich von einer Wulst zur
nächsten
und besteht aus zwei Umfangsausrichtungen 6 und 7 der
ersten Verstärkungen.
Die Umfangsausrichtungen der ersten Verstärkungen 6 und 7 sind
im Wesentlichen radial in den Seitenwänden 3 ausgerichtet
und bestehen aus Verstärkungen
aus aromatischem Polyamid oder Aramid. Die ersten Verstärkungen
sind parallel angeordnet und sind durch eine Mischschicht 8 getrennt,
deren Beschaffenheit und Modul in Abhängigkeit ihrer Position im
Reifen angepasst sind.
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In 1 ist
auch ein erstes Beispiel der Kronenarmierung 14 gezeigt.
Diese besteht aus einem Arbeitsblock und einem Schutzblock. Der
Schutzblock umfasst eine Faserschicht 17, bestehend aus
aromatischen Polyamidverstärkungen
mit einem Steigungswinkel zwischen 28 und 38 Grad und einer Feinheit,
die größer als
600 Tex ist. Der Arbeitsblock umfasst zwei Verstärkungsfaserschichten 15 und 16 mit
Ausrichtung im Wesentlichen im Umfang, die durch die Schraubenwicklung
von mindestens einer Verstärkung
erhalten wird. Dieses Verstärken
des Arbeitsblocks umfasst Verstärkungen
aus aromatischem Polyamid oder Aramid. Diese Verstärkungen
weisen ein anfängliches
Modul, das größer als
1800 cN/Tex ist, auf und die Aramidzwirne weisen einen Steigungswinkel,
der kleiner als 26 Grad ist, auf.
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Die
Anzahl an Verstärkungsfaserschichten
dieses Arbeitsblocks sowie der Einbauschritt sind in Abhängigkeit
der Maße
des Reifens und seinen Benutzungsbedingungen angepasst. Diese Ausführungsform
einer Kronenarmierung weist den Vorteil auf, dass eine sehr wirksame
Umschlingung erlangt werden kann, welche die Variation der Maße des Reifens
während
des Aufblasens sowie bei hoher Geschwindigkeit minimiert. Es kann
festgestellt werden, dass die Entwicklung des Profils drei bis vier
Mal kleiner sein kann als für
einen gewöhnlichen
Flugzeugreifen wie etwa 30-7.7R16 AIRX. Diese ausgezeichnete Umschlingung
weist ebenfalls den Vorteil auf, dass sich die Mischungen, welche
die Reifenlauffläche
der Krone des Reifens ausmachen, nicht stark ausdehnen. Die Oberflächenrisse
der Reifenlauffläche
aufgrund des Ozons, das in der Luft vorhanden ist, werden stark
reduziert.
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Es
wurde auch festgestellt, dass die Adhäsion der Faserschicht 17 des
Schutzblocks auf der angrenzenden Faserschicht 16 ausgezeichnet
ist.
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Die
Kronenarmierung 41 des Reifens 40, die in 2 gezeigt
ist, umfasst wie vorhergehend zwei Verstärkungsfaserschichten mit Ausrichtung
im Wesentlichen im Umfang 15 und 16 und ist mit
zwei Schichten 42 und 43 aus Verstärkungselementen
des anfänglichen
Moduls, das größer als
1800 cN/Tex ist, ergänzt,
die im Wesentlichen im Umfang ausgerichtet und axial auf beiden
Seiten der Medianebene des Reifens in den seitlichen Zonen L der
Krone angeordnet sind. Diese Schichten bestehen auch aus aromatischen
Verstärkungen des
anfänglichen
Moduls, das größer als
1800 cN/Tex ist. Sie erlauben das Verstärken der Umschlingung der seitlichen
Zonen L der Krone. Die Schichten 42 und 43 sind
radial zwischen den Faserschichten 15 und 16 und der
Karkassenarmierung 5 angeordnet.
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Die
Armierung 41 ist auch durch eine Kronenschutzfaserschicht 44 ergänzt, welche
radial nach außen relativ
zu den anderen Faserschichten der Kronenarmierung 41 angeordnet
ist. Diese Kronenschutzfaserschicht besteht wie vorhergehend aus
Aramidverstärkungen
mit sehr hoher Drehung, die im Wesentlichen im Umfang ausgerichtet
sind. Es versteht sich, dass sich diese Schutzfaserschicht axial über die
Faserschichten 15 und 16 auf beiden Seiten der
Medianebene P des Reifens um einen axialen Abstand a erstreckt.
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3 zeigt
einen Reifen 50 mit einer Kronenarmierung 51,
umfassend des Weiteren zwei Verstärkungsfaserschichten 52, 53,
die in jeder Faserschicht zueinander parallel sind und von einer
Faserschicht zur nächsten überkreuzt
sind, wobei sie mit der Umfangsrichtung einen Winkel α bilden,
der zwischen 5 und 35 Grad liegt, wobei die Verstärkungen
ein anfängliches
Modul, das größer als
1800 cN/Tex ist, aufweisen. Diese Verstärkungen können ebenfalls aus aromatischem
Polyamid mit einem Steigungswinkel, der kleiner als 26 Grad ist,
sein. Diese beiden Faserschichten sind radial unter den Umfangsverstärkungsfaserschichten 15 und 16 angeordnet.
Sie erhöhen
die Abweichungsschubkraft des Reifens 50 relativ zu derjenigen
des Reifens 40. Dieser Reifen ist insbesondere dazu angepasst,
als Leit- oder Rollreifen eines Flugzeugs zu dienen. Eine ähnliche
Struktur lässt
sich auch auf Reifen von Schwerfahrzeugen anwenden.
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In
den drei gezeigten Beispielen wird die Verankerung der beiden Umfangsausrichtungen 6 und 7 in den
Wülsten 3 durch
die Ausrichtungen oder „Stapel" 9 der zweiten
Verstärkungen,
die im Wesentlichen im Umfang ausgerichtet und axial auf beiden
Seiten jeder Umfangsausrichtung der ersten Verstärkungen 6 und 7 angeordnet
sind, sichergestellt. Jede Ausrichtung oder jeder Stapel 9 der
zweiten Verstärkungen
kann durch die Schraubenwicklung einer Verstärkung erhalten werden. Die
ersten, radialen, Verstärkungen
und die zweiten, Umfangs-, Verstärkungen
sind voneinander durch eine Schicht einer Kautschukmischung 10 von
sehr hohem Elastizitätsmodul
getrennt, um jeglichen direkten Kontakt einer Verstärkung mit
einer anderen zu verhindern. Die seitliche Adhäsion zwischen jeder Umfangsausrichtung 6 und 7 und
den Stapeln 9 der Umfangsverstärkungen ermöglicht das Aufnehmen der Spannung,
die sich in den ersten Verstärkungen
während
des Aufblasens des Reifens 1 entwickelt. Diese Wulststruktur
gewährleistet
eine ausgezeichnete Verankerung, die selbst bei sehr erhöhten Flugzeugreifendrücken von
mehr als 12 bar, und die in gewissen bestimmten Anwendungen 25 bar
erreichen können,
sehr wirksam bleibt.
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Die
Stapel 9 der zweiten Verstärkungen sind in drei Gruppen
unterteilt, wobei zwei Stapel 11 axial außerhalb
der Karkassenarmierung 5 an der Außenseite des Reifens angeordnet
sind, zwei Stapel 12 axial innerhalb relativ zur Karkassenarmierung 5 auf
der Innenseite des Reifens angeordnet sind und 4 Stapel 13 zwischen
den zwei Umfangsausrichtungen 6 und 7 der Karkassenarmierung 5 angeordnet
sind.
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Die
Kronenarmierung der Reifen nach der Erfindung kann auch mit Karkassenarmierungen
benutzt werden, die gewöhnlich
in den Wülsten
mittels eines Wendens um einen Wulstkern verankert sind.
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4 zeigt
die Zugkraft-Längenänderungskurven
von vier Verstärkungen
aus aromatischem Polyamid, die in den Reifen nach der Erfindung
benutzt werden:
- – Kurve 1 entspricht einem
griffig gemachten Zwirn mit einem Steigungswinkel von 31,5 Grad;
- – Kurve
2 weist einen griffig gemachten Zwirn mit einem Steigungswinkel
von 34 Grad auf;
- – Kurve
3 weist einen griffig gemachten Zwirn mit einem Steigungswinkel
von 38 Grad auf; und
- – Kurve
4 weist einen griffig gemachten Zwirn mit einem Steigungswinkel
von 21 Grad auf.
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Die
Kurven zeigen auf der Abszisse die Dehnung des Zwirns in % und auf
der Ordinate das Verhältnis zwischen
der aufgebrachten Kraft und der Feinheit des Zwirns, was der Festigkeit
in cN/Tex entspricht.
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Die
Kurve 4 entspricht einem griffig gemachten Zwirn mit einer Feinheit
von 735 Tex, der aus zwei identischen Aramidsträngen von 330 Tex geschaffen
wurde, welche einzeln bei 230 Umdrehungen pro Meter überdreht,
dann gleichzeitig bei 230 U/min in der entgegengesetzten Richtung
gezwirnt wurden, was ihm einen Steigungswinkel von 21 Grad verleiht.
Die Bruchdehnung beträgt
4,45%, das anfängliche
Modul liegt bei 2000 cN/Tex. Die Festigkeit dieses Zwirns beträgt 133 cN/Tex.
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Die
Kurve 1 entspricht einem griffig gemachten Zwirn mit einer Feinheit
von 1235 Tex, der aus drei identischen Aramidsträngen von 330 Tex geschaffen
wurde, welche einzeln bei 310 Umdrehungen pro Meter überdreht,
dann gleichzeitig bei 310 U/min in der entgegengesetzten Richtung
gezwirnt wurden, was ihm einen Steigungswinkel von 31,5 Grad verleiht.
Die Bruchdehnung beträgt
8,8%, das anfängliche
Modul liegt im Bereich von 480 cN/Tex und die Festigkeit bei 104
cN/Tex. Die Zugkraft-Längenänderungskurve
dieses Zwirns zeigt einen bimodularen Charakter, der durch einen Übergangspunkt
A1 im Bereich von 5,7% markiert ist, auf.
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Die
Kurve 2 entspricht einem griffig gemachten Zwirn mit einer Feinheit
von 1291 Tex, der aus drei identischen Aramidsträngen von 330 Tex geschaffen
wurde, welche einzeln bei 350 Umdrehungen pro Meter überdreht,
dann gleichzeitig bei 350 U/min in der entgegengesetzten Richtung
gezwirnt wurden, was ihm einen Steigungswinkel von 34 Grad verleiht.
Die Bruchdehnung beträgt
10,2%, das anfängliche
Modul liegt im Bereich von 330 cN/Tex und die Festigkeit bei 90
cN/Tex. Der Übergangspunkt
A2 der Zugkraft-Längenänderungskurve
liegt im Bereich von 6,9%.
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Die
Kurve 3 entspricht einem griffig gemachten Zwirn mit einer Feinheit
von 1371 Tex, der aus drei identischen Aramidsträngen von 330 Tex geschaffen
wurde, welche einzeln bei 390 Umdrehungen pro Meter überdreht,
dann gleichzeitig bei 390 U/min in der entgegengesetzten Richtung
gezwirnt wurden, was ihm einen Steigungswinkel von 38 Grad verleiht.
Die Bruchdehnung beträgt
12,3%, das anfängliche
Modul liegt im Bereich von 165 cN/Tex und die Festigkeit bei 68
cN/Tex. Der Übergangspunkt
A3 der Zugkraft-Längenänderungskurve
liegt im Bereich von 7,7%.
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Die
Zwirne nach der Erfindung wurden auf gewöhnliche Weise mit zwei aufeinanderfolgenden
Bädern griffig
gemacht, wobei das erste, ein Bad zur Vorgriffigmachung, einen Klebstoff
der Art Epoxid aufbringt und das zweite einen Klebstoff der Art
RFL. Die Behandlungsspannung während
des ersten Bades betrug 1 cN/Tex und während des zweiten 0,6 cN/Tex.
Die Behandlungstemperatur lag im Bereich von 230°C.
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Die
Zugkraft-Längenänderungskurven
zeigen deutlich die Modifikation des Verhaltens, das mit der Verstärkung der
Drehung der Zwirne verbunden ist. Die drei Kurven zeigen ein bimodulares
Verhalten, das mit einem Übergangspunkt
A markiert ist, welcher sich bei einer Dehnung befindet, die sich
mit der Erhöhung
des Steigungswinkels überkreuzt.
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5 zeigt
die Zugkraft-Längenänderungskurven
von zwei Verstärkungen
nach der Erfindung. Die Kurve 5 entspricht einem griffig gemachten
Zwirn mit einer Feinheit von 791 Tex, der aus zwei identischen Aramidsträngen von
330 Tex geschaffen wurde, welche einzeln bei 360 Umdrehungen pro
Meter überdreht,
dann gleichzeitig bei 360 Umdrehungen pro Meter in der entgegengesetzten
Richtung gezwirnt wurden, was ihm einen Steigungswinkel von 31,5
Grad verleiht. Die Bruchdehnung beträgt 8,2%, das anfängliche
Modul liegt im Bereich von 500 cN/Tex und die Festigkeit bei 96
cN/Tex. Der Übergangspunkt
A5 beträgt
4,7%. Es wird ein Verhalten angetroffen, das demjenigen des Zwirns
von Kurve 1 nahe ist.
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Die
Kurve 6 entspricht einem griffig gemachten Zwirn mit einer Feinheit
von 848 Tex, der aus zwei identischen Aramidsträngen von 330 Tex geschaffen
wurde, welche einzeln bei 450 Umdrehungen pro Meter überdreht,
dann gleichzeitig bei 450 Umdrehungen pro Meter in der entgegengesetzten
Richtung gezwirnt wurden, was ihm einen Steigungswinkel von 37,5
Grad verleiht. Die Bruchdehnung beträgt 10,8%, das anfängliche
Modul liegt im Bereich von 300 cN/Tex und die Festigkeit bei 72
cN/Tex. Der Übergangspunkt
A6 beträgt
6,9%. Es wird ein Verhalten angetroffen, das demjenigen des Zwirns
von Kurve 3 nahe ist.
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Es
wurde ein Reifen nach der Erfindung mit den Maßen 30–7,7R16 getestet, umfassend:
- – als
Karkassenarmierung drei Umfangsausrichtungen von ersten Verstärkungen,
die aus griffig gemachten Zwirnen mit einer Feinheit gleich 501
Tex bestehen, die aus 3 identischen Aramidsträngen von 167 Tex geschaffen
wurden; die Dichte der ersten Verstärkungen beträgt in der
Wulstzone 88 f/dm;
- – als
zweite Verstärkungen
Stahlmonofilamente mit einem Durchmesser von 0,98 mm und in 13 Stapel 9 unterteilt:
• 3 Stapel,
die axial mit 14, 17 und 20 Windungen am weitesten innen liegen,
• 4 Stapel
zwischen den ersten und zweiten Umfangsausrichtungen mit 10, 14,
16 und 20 Windungen,
• 3
Stapel zwischen den zweiten und dritten Umfangsausrichtungen mit
19, 15 und 10 Windungen und
• 3 Stapel, die axial mit 14,
10 und 7 Windungen am weitesten außen liegen.
- – eine
Kronenarmierung mit:
• drei
Verstärkungsfaserschichten,
die im Wesentlichen im Umfang ausgerichtet sind, bestehend aus griffig gemachten
Zwirnen mit einer Feinheit gleich 735 Tex, welche aus 2 identischen
Aramidsträngen
von 330 Tex (Kurve 4) geschaffen wurden; die Verstärkungen
weisen einen Einbauschritt von 1,2 mm auf; und
• einer Schutzfaserschicht,
bestehend aus Verstärkungen
mit einem Steigungswinkel von 38 Grad, entsprechend der Verstärkung der
Zugkraft-Längenänderungskurve 6.
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Die
Mischschicht mit sehr hohem Elastizitätsmodul wies ein Dehnungssekantenmodul
von 45 MPa und eine Shore-Härte A von
90 auf.
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Dieser
Reifen wurde Tests zur Widerstandsfähigkeit gegenüber Platzen
unterzogen und die maximalen gemessenen Drücke lagen im Bereich von 100
bar. Er ist auch durch eine Dehnungsrate seiner Entwicklung zwischen
dem Nulldruck und seinem Betriebsdruck von 15 bar im Bereich von
1,5% gekennzeichnet. Dieser Reifen wurde auch erfolgreich Ablösungstests
unterzogen, die den Standardtests für die Zulassung von Flugzeugreifen ähnlich sind.
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Dieser
Reifen wurde mit einem Reifen mit gewöhnlicher Struktur verglichen,
umfassend Verstärkungen
der Karkassenarmierung aus Nylon und eine Kronenarmierung mit mehreren
Umschlingungsfaserschichten, welche ebenfalls aus Nylonverstärkungen
zusammengesetzt sind, und eine metallische Schutzkronenfaserschicht.
Diese Schutzfaserschicht war aus metallischen Verstärkungen
zusammengesetzt, die mit Wellungen auf die Kronenebene gesetzt wurden,
um die größtmögliche Wirkung
zu erzielen.
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Der
durchgeführte
Test entspricht dem Rollenlassen der Reifen auf einem Rad, umfassend
eine Reihe von hemisphärischen
Eindringkörpern
mit einer Größe, die
zur Beschädigung
der Kronenarmierung der Reifen angepasst ist. Die zwei getesteten
Reifen zeigten einen praktisch identischen Widerstand auf. Infolgedessen weist
die Schutzkronenfaserschicht nach der Erfindung den Vorteil desselben
Widerstands gegenüber
Eindrücken
wie eine klassische metallische Faserschicht auf, während gleichzeitig
ein viel besserer Widerstand gegenüber Oxidierung der Kronenarmierung
bereitgestellt wird.
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Die
Konfektionierung des Reifens nach der Erfindung kann vorteilhafterweise
auf einem steifen Kern durchgeführt
werden, der die Form seines inneren Hohlraums festlegt, wie etwa
jene, die in
EP 242 840 oder
EP 822 047 beschrieben wurden.
Auf diesen Kern werden in der von der endgültigen Struktur erforderlichen Reihenfolge
alle Bestandteile des Reifens aufgebracht, welche direkt an ihren
endgültigen
Stellen angebracht werden ohne dass dabei zu irgendeinem Zeitpunkt
während
der Konfektionierung die Konformierung eingebüßt wird. Die Härtung erfolgt
auf einem Kern, wobei dieser erst nach der Vulkanisierungsphase
entfernt wird.
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Diese
Art der Herstellung weist den Vorteil auf, dass die während der
herkömmlichen
Konformierungsphasen auf die Verstärkungen auferlegten Vorspannungen,
insbesondere auf jene, die auf 0° ausgerichtet sind,
stark reduziert oder sogar entfernt werden.
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Der
Verband auf dem Kern kann auch teilweise abgekühlt werden, um die Verstärkungen
im Deformierungszustand, der von dem Einbau auferlegt wurde, zu
behalten.
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Auf
entsprechende Weise kann der Reifen auch auf einem Zylinder, wie
in
WO 97/47 463 oder
EP 0 718 090 beschrieben,
hergestellt werden, unter der Voraussetzung, dass die Konformierung
des Werkstücks des
Reifens vor dem Durchführen
des Einbaus der im Wesentlichen im Umfang ausgerichteten Verstärkungen geschieht.
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Es
kann auch der Einbau von im Umfang ausgerichteten Verstärkungen
auf einer Form durchgeführt werden,
die eine Geometrie aufweist, die mit der in der Härtungsgussform
angestrebten Form identisch ist. Der Kronenblock wird anschließend mit
dem komplementären
Werkstück
des Reifens nach dem Fachmann bekannten Transfertechniken zusammengesetzt,
dann, immer noch nach bekannten Prinzipien, wird der Reifen zusammengefügt und unter
Einsatz einer Membran im Inneren des Reifens unter Druck gesetzt.
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Diese
Ausführungsform
garantiert ebenfalls das Fehlen von Vorspannungen aufgrund der Gusskonformierung
der Vulkanisierung. SCHLUSSELZUDEN
FIGUREN
Courbe | Kurve |
TENACITES
(cN/tex) | FESTIGKEITEN
(cN/Tex) |
ALLONGEMENTS
(%) | DEHNUNGEN
(%) |