DE69907976T2 - Zufuhrvorrichtung von karten, inbesondere fahrkarten mit magnetischen informationen - Google Patents

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung von Karten als durchgehendes Band für eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Karten, insbesondere Beförderungskarten, die magnetische Informationen aufweisen.
  • Sie findet eine allgemeine Anwendung beim Zuführen von Karten als durchgehendes Band, und genauer Luft- und/oder Eisenbahntransportkarten, die insbesondere magnetische Informationen aufweisen. Sie findet auch Anwendung auf weiche Bänder (Papier oder dergleichen), die mit keinem Magnetstreifen versehen sind.
  • In den Patenten FR 88 00733 und FR 88 00734 hat die Anmelderin bereits eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Karten beschrieben, die eine Einführstation, eine Ausgabestation, eine magnetische Schreib-/Lesestation und eine Thermodruckstation aufweist. Eine ähnliche Vorrichtung ist aus den Patenten US-A-4 716 799 und EP-A-433 984 bekannt.
  • Für das Zuführen von Karten als durchgehendes Band, sind zwei oder drei Behälter vorgesehen, um die Einführstation mit Band zu versorgen. Ein jeder Behälter enthält einen kontinuierlichen Speicher von Kartenbändern. Die Karten sind jeweils durch Schwächungslinien begrenzt. Einem jeden Behälter ist ein Ausgang zugeordnet, der dazu dient, die Verarbeitungsvorrichtung der Karten zu speisen.
  • In der Praxis ermöglichen Ablenkeinrichtungen ein jedes Band von seinem Behälter zum zugeordneten Ausgang zu führen und umgekehrt.
  • In der Praxis sind die Behälter in der horizontalen Ebene angeordnet, die einen neben den anderen, und die Ausgänge sind in einer Linie und in einer vertikalen Ebene übereinander angeordnet. Die Ablenkeinrichtungen definieren einen Weg, der wenigstens einen gekrümmten Abschnitt bezüglich der horizontalen und vertikalen Ebene aufweist, um ein Band von seinem Behälter zum zugeordneten Ausgang und umgekehrt zu leiten.
  • Der Nachteil dieser Art von Ablenkung besteht in der Tatsache, daß das Band in der Lage ist, im Bereich des Krümmungsabschnitts gefaltet zu werden, was auf irreversible Weise das nachgiebige Band verformen kann, insbesondere wenn das Band lange in Ruhe oder Wartestellung in dieser gekrümmten Position gehalten ist.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet diesen Nachteil.
  • Sie betrifft eine Zuführvorrichtung von Karten als durchgehendes Band für eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Karten, von der Art mit wenigstens einem ersten Behälter, der im wesentlichen horizontal angeordnet ist und ein erstes zusammenhängendes Band von Karten enthält, die jeweils durch Schwächungslinien abgegrenzt sind und in dem ersten Behälter zickzackförmig angeordnet sind, und einen ersten Ausgang, oberhalb des ersten Behälters, der dazu bestimmt ist, die Kartenverarbeitungsvorrichtung zu versorgen.
  • Die Zuführvorrichtung weist weiterhin wenigstens ein erstes Abgabe- und Führungsorgan auf, das dazu eingerichtet ist, einen ersten stromaufwärtigen Weg, der vom ersten Behälter bis zum ersten Organ verläuft, und einen ersten stromabwärtigen Weg, der vom ersten Organ bis zum ersten Ausgang verläuft, zu bestimmen. Gemäß einer allgemeinen Definition der Erfindung, verläuft der erste stromaufwärtige Weg im wesentlichen vertikal und der erste stromabwärtige Weg im wesentlichen horizontal, wobei der erste stromaufwärtige Weg und der erste stromabwärtige Weg untereinander einen im wesentlichen rechten Winkel an einem ersten Ort miteinander ausbilden, entlang der Schwächungslinien von zwei benachbarten Karten, wenn sich das erste Band in Ruhe befindet.
  • In der Praxis ist das erste Abgabe- und Führungsorgan eine zylindrische Rolle oder Schlepprolle mit einer deutlich größeren Breite als die des ersten Bandes, und einer im wesentlichen horizontalen Drehachse.
  • Vorteilhafterweise sind die ersten horizontalen und vertikalen Wege weiterhin wenigstens teilweise durch erste Ablenkeinrichtungen begrenzt, die eine Breite haben, die kleiner als die des ersten Kartenbandes ist, und die zwei im wesentlichen parallele und voneinander in vorbestimmten Abständen angeordnete Abschnitte aufweist, wobei die ersten Ablenkeinrichtungen eine Form aufweisen, die dazu eingerichtet ist, das erste Band in der vom ersten Behälter zum ersten Ausgang verlaufenden Richtung sowie in der vom ersten Ausgang zum ersten Behälter verlaufenden Richtung zu führen, und wobei das erste Organ auch die Rolle des Ablenkers zum ersten Ort spielt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Zuführvorrichtung wenigstens einen zweiten Behälter, der im wesentlichen horizontal nahe dem ersten Behälter angeordnet ist und ein zweites zusammenhängendes Kartenband enthält, dessen Karten jeweils von Schwächungslinien begrenzt sind und zickzackförmig in dem zweiten Behälter angeordnet sind, einen zweiten Ausgang, der über dem zweiten Behälter nahe dem zweiten Ausgang und in der gleichen Vertikalebene angeordnet ist, und dazu bestimmt ist, die Kartenverarbeitungsvorrichtung zu versorgen, ein zweites Abgabe- und Führungsorgan auf, das dazu dient, einen zweiten im wesentlichen vertikalen Weg, der vom zweiten Behälter bis zum zweiten Organ verläuft und einen zweiten im wesentlichen horizontalen Weg, der vom zweiten Organ bis zum zweiten Ausgang verläuft, zu bestimmen, wobei die zweiten vertikalen und horizontalen Wege zwischen sich einen im wesentlichen rechten Winkel an einem zweiten Ort ausbilden, und wobei das zweite Band benachbart dem zweiten Ort an den Schwächungslinien zweier benachbarter Karten gefaltet ist, wenn das zweite Band abgelegt ist bzw. sich in Ruhestellung befindet.
  • In der Praxis ist das zweite Abgabe- und Führungsorgan eine zylindrische Schlepprolle mit größerer Breite als die des zweiten Bandes und im wesentlichen horizontaler Drehachse.
  • In der Praxis sind die ersten und zweiten Orte horizontal nicht koplanar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Zuführvorrichtung wenigstens einen dritten Behälter, der im wesentlichen horizontal, in der Nähe der ersten und zweiten Behälter angeordnet ist und ein drittes zusammenhängendes Kartenband enthält, dessen Karten jeweils durch Schwächungslinien begrenzt sind und zickzackförmig in dem dritten Behälter angeordnet sind, und einen dritten Ausgang, der in der gleichen Vertikalebene wie die der ersten und zweiten Ausgänge angeordnet ist und dazu dient, die Kartenverarbeitungsvorrichtung zu versorgen, und ein drittes Abgabe- und Führungsorgan auf, das dazu eingerichtet ist, einen dritten, im wesentlichen vertikalen Weg, der vom dritten Behälter bis zum dritten Organ verläuft, und einen dritten im wesentlichen horizontalen Weg, der vom dritten Organ bis zum dritten Ausgang verläuft, zu bestimmen, wobei die dritten vertikalen und horizontalen Wege zwischen sich einen im wesentlichen rechten Winkel an einem dritten Ort ausbildet, und wobei das dritte Band benachbart dem dritten Ort an den Schwächungslinien zweier benachbarter Karten gefaltet ist, wenn das dritte Band abgelegt ist bzw. sich in Ruheposition befindet.
  • In der Praxis ist das dritte Abgabe- und Führungsorgan eine zylindrische Schlepprolle, mit einer wesentlich größeren Breite als die des dritten Bandes und einer im wesentlichen horizontalen Drehachse.
  • In der Praxis sind die ersten, zweiten und dritten Orte horizontal nicht koplanar.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Zuführvorrichtung weiterhin ein viertes Abgabe- und Führungsorgan auf, das dazu eingerichtet ist, einen vierten, im wesentlichen vertikalen Weg, der vom dritten Behälter bis zum vierten Organ verläuft, und einem vierten im wesentlichen horizontalen Weg, der vom vierten Organ bis zum dritten Organ verläuft, zu bestimmen, wobei die vierten vertikalen und horizontalen Wege einen im wesentlichen rechten Winkel an einem vierten Ort ausbilden, und wobei das dritte Band benachbart dem vierten Ort an den Schwächungslinien zweier benachbarter Karten gefaltet ist, wenn das dritte Band abgelegt ist bzw. sich in Ruheposition befindet.
  • Eine derartige Ausbildung ermöglicht, auf optimale Weise den Raum zu nutzen, der sich unterhalb der Verarbeitungsvorrichtung der Karten befindet, unter Ausführen einer Längsbewegung des dritten Bandes.
  • Vorteilhafterweise ist eine Ablenkstruktur im wesentlichen ähnlich zu jener der ersten vertikalen und horizontalen Wege für die zweiten, dritten und/oder vierten horizontalen und vertikalen Wege vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise ist die Versorgungsvorrichtung in Längsrichtung beweglich und bei ihr ist die Kartenverarbeitungsvorrichtung mit der Zuführvorrichtung verbunden. In dieser Ausführungsform weist die Zuführvorrichtung weiterhin einen Mechanismus zum Spannen und Lagern wenigstens eines elektrischen Versorgungs- und/oder Nachrichtenkabels auf, das ein Ende aufweist, das dazu bestimmt ist, mit einem festen Punkt verbunden zu werden und ein anderes Ende aufweist, das dazu bestimmt ist, mit der Kartenverarbeitungsvorrichtung verbunden zu werden, wobei der Mechanismus elastische Vorspanneinrichtungen enthält, deren eines Ende mit dem Kabel verbunden ist und deren anderes Ende mit der Versorgungseinrichtung fest verbunden und dazu bestimmt ist sich in Abhängigkeit von einer Entfernungsbewegung der Versorgungseinrichtung gegenüber dem festen Punkt zu entspannen und sich in Abhängigkeit von einer Annäherungsbewegung der Versorgungseinrichtung gegenüber dem festen Punkt zu spannen.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich im Lichte der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Zeichnungen, in denen:
  • die 1 schematisch eine Zuführvorrichtung mit dreifacher Zuführung, gemäß der Erfindung, darstellt;
  • die 2 eine Explosionsdarstellung der Zuführvorrichtung von 1 ist;
  • die 3 schematisch den Mechanismus zum Spannen und Lagern von Kabeln für die Kartenverarbeitungsvorrichtung, gemäß der Erfindung, darstellt; und
  • die 4 eine Variante des Mechanismus zum Spannen und Lagern von 3 ist.
  • Die Zeichnungen weisen Elemente von bestimmter Eigenschaft auf. Demzufolge können sie nicht nur dazu dienen, die Beschreibung der Erfindung besser verständlich zu machen, sondern auch gegebenenfalls bei der Definition von dieser beitragen.
  • Zur Verdeutlichung, jedoch nicht begrenzend, versorgt die erfindungsgemäße Versorgungsvorrichtung die Kartenverarbeitungsvorrichtung mit Karten, die in der internationalen Anmeldung, hinterlegt am 17. Juni 1999, unter der Nr. PCT/FR99/01465, im Namen der Anmelderin, und deren Titel ist: "Kartenverarbeitungsvorrichtung mit Thermodruck und magnetischem Beschreiben/Lesen, entlang einer inneren Bahn mit geschlossenem Kreislauf'. Auf alle Fälle ist diese internationale Anmeldung integraler Bestandteil der vorliegenden Beschreibung.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 wurden eine horizontale Ebene H und zwei vertikale Ebenen V1 und V2 definiert, die untereinander rechtwinklig sind. Im Laufe der Beschreibung und bei Nichtvorhandensein von entgegengesetzten Angaben, entspricht "vertikal" der vertikalen Ebene V1.
  • Bezugnehmend auf 1 ist eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Karten mit magnetischer Bahn DIS (in gestrichelten Linien) dargestellt, die eine dreifache Zuführung von Karten, die zickzackförmig konditioniert sind, verwendet.
  • Ein Schlitten CT stützt auf seinem oberen Abschnitt die Kartenverarbeitungsvorrichtung DIS. Im Inneren des Schlittens sind Behälter BA, vereinzelt in BA1 bis BA3, vorgesehen, um die Einführstation (nicht dargestellt) der Kartenverarbeitungsvorrichtung DIS mit Band zu versorgen.
  • Jeder Behälter BA enthält einen Vorrat an Karten als durchgehendes Band BN, vereinzelt dargestellt durch BA1, BA2 und BA3. Die Karten TI sind jeweils durch Schwächungslinien AF abgegrenzt. Jedem Behälter BA ist ein Ausgang S, einzeln entsprechend dargestellt mit S1 bis S3, zugeordnet. Jeder Ausgang dient dazu, die Kartenverarbeitungsvorrichtung DIS mit Band zu versorgen.
  • Jeder Ausgang S wird durch Rollen und Gegenrollen definiert, die ermöglichen, ein Band zur Kartenverarbeitungsvorrichtung DIS einzuführen.
  • In der Praxis wird der Ausgang S1 gebildet durch zwei Rollen 2 und 4, die beweglich angebracht sind, um jegliche Reibung zwischen gegebenenfalls festen Abschnitten und dem bewegten Band zu vermeiden. Die Rollen 2 und 4 sind voneinander mit einem Abstand beabstandet, der wesentlich größer ist als die Dicke des Bandes, d. h. einige mm.
  • Der Ausgang S2 wird von den Rollen 4 und 6 definiert und der Ausgang S3 wird von den Rollen 6 und 8 definiert.
  • Die Ausgänge S1 bis S3 sind ausgerichtet und in der vertikalen Ebene V1 übereinander angeordnet.
  • Bezugnehmend auf 2, weist die Kartenverteilervorrichtung einen Schlitten CT auf, der in der Lage ist, in horizontalen Gleitschienen GL1 und GL2 zu gleiten.
  • Der Schlitten CT bildet ein parallel-epipedisches Gehäuse, mit zwei vertikalen Seiten 10 und 12, die parallel zur vertikalen Ebene V1 verlaufen, zwei horizontalen Platten 14 und 16, die parallel zur horizontalen Ebene H verlaufen und einem vertikalen Boden 18, der parallel zur vertikalen Ebene V2 verläuft.
  • Der ein Gehäuse bildende Schlitten ist in der Lage, durch einen vertikalen Deckel 20 geschlossen zu werden, der parallel zur vertikalen Ebene V2 verläuft.
  • Die Kartenverarbeitungsvorrichtung DIS ist dazu bestimmt, auf den oberen horizontalen Abschnitt 16 des Gehäuses plaziert zu werden.
  • Ein jedes Band BN kann 1000 Karten TI enthalten, die durch Schwächungslinien AF begrenzt sind. Eine Karte TI hat eine Länge in der Größenordnung von 203 mm und eine Breite von 82,5 mm. Eine Magnetbahn mit einer Breite von 16 mm kann sich längs beiderseits der Karte erstrecken.
  • Die Behälter BA1, BA2 und BA3 können auf der horizontalen Platte 14 angeordnet sein, die einen seitlich der anderen bezüglich der horizontalen Ebene H, und im Inneren des Schlittens CT.
  • Eine vertikale Trennwand 19 ist vorgesehen, um ein Rückweisungsfach RB zwischen der Trennwand 19 und der vertikalen Seitenwand 12 zu begrenzen.
  • Es wird erneut Bezug genommen auf 1.
  • Gemäß der Erfindung definiert ein Abgabe- und Führungsorgan OR1 einen im wesentlichen vertikalen Weg CV1, der vom Behälter BA1 bis zum Organ OR1 verläuft, und ein erster im wesentlichen horizontaler Weg CH1 verläuft vom ersten Organ OR1 bis zum ersten Ausgang S1.
  • Der vertikale Weg CV1 und der horizontale Weg CH1 bilden untereinander einen im wesentlichen geraden Winkel bei einem Ort E1. Das erste Band BN1 ist in der Nähe des ersten Ortes E1 gefaltet, entlang den Schwächungslinien AF1 von zwei benachbarten Karten TI11 und TI12, wenn das Band BN1 abgelegt ist bzw. sich in Ruhe befindet, d. h. wenn es durch die Antriebseinrichtungen der Kartenverarbeitungsvorrichtung nicht bewegt wird.
  • Gleichermaßen ist ein zweites Abgabe- und Führungsorgan OR2 vorgesehen, um einen zweiten im wesentlichen vertikalen Weg CV2 zu definieren, der vom zweiten Behälter BA2 zum zweiten Organ OR2 verläuft, und um einen im wesentlichen horizontalen Weg CH2 zu definieren, der vom zweiten Organ OR2 bis zum zweiten Ausgang S2 verläuft.
  • Der zweite vertikale Weg CV2 und der zweite horizontale Weg CH2 bilden untereinander einen im wesentlichen rechten Winkel bei einem zweiten Ort E2.
  • Das zweite Band BN2 ist in der Nähe des zweiten Ortes E2 gefaltet, entlang der Schwächungslinien AF2 von zwei benachbarten Karten TI21 und TI22, wenn das zweite Band BN2 abgelegt ist bzw. sich in Ruhe befindet.
  • Ein drittes Abgabe- und Führungsorgan OR3 kann ebenfalls für den dritten Behälter BA3 vorgesehen sein. Dieses dritte Abgabeorgan kann auf gleiche Weise angebracht sein, wie es für die Organe OR1 und OR2 unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben wurde.
  • In einer kompakteren Ausführungsform, dargestellt unter Bezugnahme auf 1, ist es vorgesehen, das dritte Band BN3 einem Mechanismus mit zwei Abgabe- und Führungsorganen OR3 und OR4 zuzuordnen, die einen vertikalen Weg CV4, der von dem Behälter BA3 bis zum Organ OR4, einen im wesentlichen horizontalen Weg, der erste und zweite Stücke CH4 und CH3 enthält, die von dem Organ OR4 bis zum Organ OR3 verlaufen, und einen weiteren vertikalen Weg CV3 bestimmen, der von dem Organ OR3 bis zum Ausgang S3 verläuft.
  • Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht auf optimale Weise den Raum zu nützen, der sich unterhalb der Kartenverarbeitungsvorrichtung befindet, unter Ausführen einer Längsbewegung des dritten Bandes.
  • Der vertikale Weg CV4 und das horizontale Teilstück CH4 bilden untereinander einen im wesentlichen rechten Winkel bei einem Ort E4.
  • Der vertikale Weg CV3 und das horizontale Teilstück CH3 bilden untereinander einen im wesentlichen rechten Winkel bei einem Ort E3.
  • Die Organe OR3 und OR4 sind zueinander derart angeordnet, daß das dritte Band BA3 in der Nähe der Orte E3 und E4 entlang der Schwächungslinien von zwei benachbarten Karten gefaltet ist, wenn sich das dritte Band in Ruhe befindet bzw. abgelegt ist.
  • So ermöglicht das Organ OR3 die Karten TI31 und TI32 auf dem Niveau der Schwächungslinien AF3 zu falten. Gleichermaßen ermöglicht das Organ OR4 das Band BN3 auf der Höhe der Schwächungslinien AF4 der Karten TI32 und TI33 zu falten.
  • In der Praxis sind die Abgabe- und Führungsorgane OR1 bis OR4 zylindrische bewegliche Schlepprollen, von einer Breite, die im wesentlichen größer ist als jene des Bandes, und mit entsprechenden Drehachsen X1 bis X4, die im wesentlichen horizontal und parallel zueinander verlaufen.
  • Die Organe OR1 bis OR4 sind koplanar bezüglich einer Ebene V2 und mit einer Drehachse X, die horizontal nicht koplanar ist.
  • Beispielsweise ist die Breite der Rollen OR in der Größenordnung von 90 mm für Karten einer Breite in der Größenordnung von 82,5 mm.
  • Gemäß der Erfindung erlaubt jede Schlepprolle eine korrekte Ablenkung des Bandes, da sie eine gekrümmte Abzweigstelle zwischen einem vertikalen Weg und einem horizontalen Weg haben muß, selbst wenn dieses nicht auf der Schlepprolle zentriert ist.
  • In der Praxis sind die Wege eines jeden Bandes BN wenigstens teilweise durch Ablenkeinrichtungen begrenzt, von einer Breite, die im wesentlichen geringer ist (60 mm beispielsweise) als jene des Kartenbandes (82,5 mm beispielsweise), und das zwei im wesentlichen parallele und voneinander mit einem vorgewählten Abstand (15 mm beispielsweise) beabstandete Abschnitte aufweist.
  • Die Ablenkeinrichtungen haben eine derart angepaßte Form, daß sie das Band in die Richtung von dem Behälter zum Ausgang führen und auch in die Richtung von dem Ausgang zu dem Behälter.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß das Abgabe- und Führungsorgan OR1 ebenfalls die Rolle des Ablenkers für das Band BA1 spielt.
  • Beispielsweise weisen die Ablenkeinrichtungen, die dem horizontalen Weg CH1 zugeordnet sind, zwei ebene Barrieren 30 und 32 auf, die horizontal und im wesentlichen gegenüber dem Ausgang S1 angeordnet sind. Die Ablenkeinrichtungen, die dem vertikalen Weg CV1 zugeordnet sind, weisen eine gekrümmte Barriere 34 auf, die im wesentlichen parallel zur Rolle OR1 bei einem vorbestimmten Abstand von dieser verläuft.
  • Wenn das Band BA1 von dem Ausgang S1 zu dem Behälter BA1 bewegt wird, ist es in der Lage durch die ebenen Abschnitte 30 und 32 sowie durch den gekrümmten Abschnitt 34 geführt zu werden, um in den Behälter BA1 zurückgebracht zu werden.
  • Die Ablenkeinrichtungen, die dem horizontalen Weg CH2 zugeordnet sind, weisen zwei ebene Barrieren 32 und 36 auf, die horizontal und im wesentlichen gegenüber dem Ausgang S2 angeordnet sind. Die Ablenkeinrichtungen, die dem vertikalen Weg CV2 zugeordnet sind, weisen eine gekrümmte Rille 36 auf, die im wesentlichen parallel zur Rolle OR2 verläuft, mit einem vorbestimmten Abstand von dieser.
  • Wenn das Band BA2 von dem Ausgang S2 zu dem Behälter BA2 bewegt wird, ist es in der Lage, durch die ebenen Abschnitte 32 und 36 geführt zu werden, sowie durch den gekrümmten Abstand 38, um geführt zu werden und in den Behälter BA2 zurückgebracht zu werden.
  • Beispielsweise weisen die Ablenkeinrichtungen, die dem vertikalen Weg CV3 zugeordnet sind, eine gekrümmte Barriere 40 auf, von der eines ihrer Enden im wesentlichen gegenüber der Rolle 6 des Ausgangs S3 angeordnet ist. Die gekrümmte Barriere 40 verläuft im wesentlichen parallel zur Rolle OR3, mit einem vorbestimmten Abstand zu dieser.
  • Die Ablenkeinrichtungen, die dem horizontalen CH3 zugeordnet sind, weisen eine schräge Barriere 42 gefolgt von einer horizontalen Barriere 44 auf, die im wesentlichen parallel zur Rolle OR3 verläuft, mit einem vorbestimmten Abstand von dieser.
  • Die Ablenkeinrichtungen, die dem horizontalen Weg CH4 zugeordnet sind, weisen eine geneigte Barriere 46 auf, die im wesentlichen parallel zur Rolle OR4 verläuft, mit einem vorbestimmten Abstand von dieser.
  • Die Ablenkeinrichtungen, die dem vertikalen Weg CV4 zugeordnet sind, weisen eine ebene horizontale Barriere 48 auf, die im wesentlichen parallel zur Rolle OR4 verläuft, mit einem vorgewählten Abstand von dieser.
  • Wenn das Band BA3 von dem Ausgang S3 zu dem Behälter BA3 bewegt wird, ist es in der Lage durch die Barrieren 40, 42, 44, 46 und 48 geführt zu werden, um in den Behälter BA3 zurückgebracht zu werden.
  • In der Praxis ist der Abstand, der die Ränder der horizontalen Wege CH1, CH2, CH3 und CH4 sowie des vertikalen Wegs CV3 trennt, in der Größenordnung von 15 mm. Der Durchmesser der Rollen OR1 bis OR4 ist in der Größenordnung von 60 mm. Der Abstand, der die Achsen X1 und X2 voneinander trennt, ist in der Größenordnung von 120 mm in der Ebene V2 und von der Größenordnung von 20 mm in vertikaler Richtung. Der Abstand, der die Achsen X2 und X3 voneinander trennt, ist in der Größenordnung von 100 mm in der Ebene V2, und von der Größenordnung von 35 mm in vertikaler Richtung. Der Abstand, der die Achsen X3 und X4 voneinander trennt, ist in der Größenordnung von 120 mm in der Ebene V2 und von der Größenordnung von 20 mm in vertikaler Richtung V2. Der Abstand zwischen der Achse X4 und dem ebenen Abschnitt 48 ist in der Größenordnung von 60 mm in vertikaler Richtung. Der Abstand zwischen der Achse X4 und dem Behälter BA3 in vertikaler Richtung ist in der Größenordnung von 400 mm.
  • Selbstverständlich können andere Formen und Anordnungen von Ablenkeinrichtungen und Schlepprollen eingesetzt werden, um ein Band von seinem Behälter zum Ausgang und zurückzuführen. Beispielsweise sind in einer kompakteren Ausführungsvariante die Behälter BA1 bis BA3 versetzt bzw. zickzackförmig unter der Kartenverarbeitungsvorrichtung angeordnet. Bei dieser Variante ist das Organ OR3 derart angeordnet, daß es mit einer Richtungsänderung des Bandes B1 zusammenwirkt, die durch die Änderung der Behälteranordnungen notwendig wird. Diese Anordnung besteht darin, vertikal die Drehachse X1 zu neigen und den Behälter BA1 horizontal und parallel zu den Behältern BA2 und BA3 anzuordnen, anstelle horizontal in der selben Ebene V2 ausgerichtet zu sein, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 4 ist die Bandkartenversorgungsvorrichtung längs bewegt.
  • Bezugnehmend auf 2 und 3 erfolgt die Bewegung des Schlittens in Gleitschienen GL1 und GL2, die in dem unteren Abschnitt 20 angeordnet sind, der einen Deckel des Schlittens bildet.
  • In einer Variante, bezugnehmend auf 4, ist der Schlitten auf Rollen RO längsbeweglich.
  • Die Kartenverarbeitungsvorrichtung DIS ist mit der Versorgungsvorrichtung CT verbunden. In der Praxis ist die Kartenverarbeitungsvorrichtung DIS auf dem oberen Abschnitt des Schlittens CT, gemäß der Erfindung, angeordnet.
  • Es ist ein Mechanismus zum Spannen und Lagern wenigstens eines elektrischen Versorgungs- und/oder Nachrichtenkabels 101 vorgesehen, das ein Ende 100 hat, das dazu bestimmt ist, mit einem festen Punkt 102 verbunden zu werden und ein anderes Ende 104 aufweist, das dazu bestimmt ist, mit der Kartenverarbeitungsvorrichtung verbunden zu sein.
  • Das Kabel 101 kann das elektrische Versorgungskabel und/oder ein Nachrichten- bzw. Verbindungskabel sein, das dazu dient, Nachrichteninformationen zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung und einer entfernten Arbeitsstation zu bewegen.
  • Der Mechanismus zum Spannen und Lagern weist elastische Vorspanneinrichtungen 110 vom Typ Feder auf, deren eines der Enden 112 mit der Versorgungsvorrichtung verbunden ist, deren anderes Ende 114 am Kabel 101 angehängt ist.
  • Die elastische Vorspanneinrichtung 110 ist in der Lage, in Abhängigkeit von einer Entfernungsbewegung der Versorgungseinrichtung gegenüber dem festen Punkt 102 sich zu entspannen und ist in der Lage, in Abhängigkeit von einer Annäherungsbewegung der Versorgungsvorrichtung bezüglich des Festpunktes 102 sich zu entspannen.
  • In der Praxis erlauben zwei Rollen 120 und 122 der Feder 110 zwei horizontale Bahnen und eine vertikale Bahn einzunehmen, um ein Bewegen und Verlagern des Kabels über eine große Länge zu ermöglichen.

Claims (13)

  1. Zuführvorrichtung von Karten als durchgehendes Band für eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Karten, umfassend wenigstens einen ersten Behälter (BA1), der im wesentlichen horizontal angeordnet ist und ein erstes zusammenhängendes Band (BN1) von Karten enthält, die jeweils durch Schwächungslinien abgegrenzt sind und in dem ersten Behälter (BA1) zickzackförmig angeordnet sind, und einen ersten Ausgang (S1), der dazu bestimmt ist, die Kartenverarbeitungsvorrichtung (DIS) zu versorgen, weiterhin enthaltend wenigstens ein erstes Abgabe- und Führungsorgan (OR1), das dazu eingerichtet ist, einen ersten stromaufwärtigen Weg (CV1), der vom ersten Behälter (BA1) bis zum ersten Organ (OR1) verläuft, und einen ersten stromabwärtigen Weg (CH1), der vom ersten Organ (OR1) bis zum ersten Ausgang (S1) verläuft, zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß der erste stromaufwärtige Weg im wesentlichen vertikal ist und der erste stromabwärtige Weg im wesentlichen horizontal ist, wobei die ersten stromaufwärtigen und stromabwärtigen Wege miteinander einen im wesentlichen rechten Winkel an einem ersten Ort (E1) ausbilden, und daß das erste Band (BN1) benachbart dem ersten Ort (E1) an den Schwächungslinien zweier benachbarter Karten gefaltet ist, wenn das erste Band (BN1) abgelegt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Abgabe- und Führungsorgan (OR1) eine zylindrische Schlepprolle mit einer deutlich größeren Breite als die des ersten Bandes (BN1) und einer im wesentlichen horizontalen Drehachse (X1) ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten horizontalen und vertikalen Wege (CH1 und CV1) weiterhin wenigstens teilweise durch erste Ablenkeinrichtungen (30, 32, 34) begrenzt sind, die eine Breite haben, die kleiner als die des ersten Kartenbandes (BN1) ist, und die zwei im wesentlichen parallele und voneinander in vorbestimmtem Abstand angeordnete Abschnitte aufweisen, wobei die ersten Ablenkeinrichtungen eine Form aufweisen, die dazu eingerichtet ist, das erste Band (BN 1) in der vom ersten Behälter (BA1) zum ersten Ausgang (S1) verlaufenden Richtung sowie in der vom ersten Ausgang (S1) zum ersten Behälter (BA1) verlaufenden Richtung zu führen, und daß das erste Organ (OR1) auch die Rolle des Ablenkers zum ersten Ort (E1) spielt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen zweiten Behälter (BA2) umfaßt, der im wesentlichen horizontal nahe dem ersten Behälter angeordnet ist und ein zweites zusammenhängendes Kartenband (BN2) enthält, dessen Karten jeweils von Schwächungslinien (AF) begrenzt sind und zickzackförmig in dem zweiten Behälter (BA2) angeordnet sind, daß sie einen zweiten Ausgang (S2) aufweist, der über dem zweiten Behälter (BA2) nahe dem zweiten Ausgang (S1) und in der gleichen Vertikalebene (V1) angeordnet ist und dazu bestimmt ist, die Kartenverarbeitungsvorrichtung (DIS) zu versorgen, ein zweites Abgabe- und Führungsorgan (OR2) vorgesehen ist, das dazu dient, einen zweiten im wesentlichen vertikalen Weg (CV2), der vom zweiten Behälter (BA2) bis zum zweiten Organ (OR2) läuft, und einen zweiten im wesentlichen horizontalen Weg (CH2), der vom zweiten Organ (OR2) bis zum zweiten Ausgang (S2) verläuft, zu bestimmen, wobei die zweiten vertikalen und horizontalen Wege (CV2, H1) zwischen sich einen im wesentlichen rechten Winkel an einem zweiten Ort (E2) ausbilden, und daß das zweite Band (BN2) benachbart dem zweiten Ort (E2) an den Schwächungslinien zweier benachbarter Karten gefaltet ist, wenn das zweite Band (BN2) abgelegt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Abgabe- und Führungsorgan (OR2) eine zylindrische Schlepprolle mit größerer Breite als die des zweiten Bandes (BN2) und im wesentlichen horizontaler Drehachse (X2) ist.
  6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Orte (E1 und E2) horizontal nicht koplanar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten horizontalen und vertikalen Wege (CH2 und CV2) weiterhin wenigstens teilweise durch zweite Ablenkeinrichtungen (32, 36, 38) begrenzt sind, die eine Breite haben, die kleiner als die des zweiten Kartenbandes (BN2) ist, und die zwei im wesentlichen parallele Abschnitte aufweisen, die voneinander einen vorgegebenen Abstand haben, wobei die zweiten Ablenkeinrichtungen eine Form haben, die dazu eingerichtet ist, das zweite Band (BN2) in einer vom zweiten Behälter (BA2) zum zweiten Ausgang (S2) verlau fenden Richtung sowie in einer vom zweiten Ausgang (S2) zum zweiten Behälter (BA2) verlaufenden Richtung zu führen, und daß das zweite Organ (OR2) außerdem die Rolle des Ablenkers zum zweiten Ort (E2) spielt.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen dritten Behälter (BA3) umfaßt, der im wesentlichen horizontal in der Nähe der ersten und zweiten Behälter (BA2 und BA3) angeordnet ist und ein drittes zusammenhängendes Kartenband (BN3) enthält, dessen Karten jeweils durch Schwächungslinien begrenzt sind und zickzackförmig in dem dritten Behälter (BA3) angeordnet sind, und daß sie einen dritten Ausgang (S3) aufweist, der in der gleichen Vertikalebene (V1) wie die der ersten und zweiten Ausgänge (S1 und S2) angeordnet ist und dazu dient, die Kartenverarbeitungsvorrichtung (DIS) zu versorgen, und ein drittes Abgabe- und Führungsorgan (OR3) enthält, das dazu eingerichtet ist, einen dritten, im wesentlichen vertikalen (CV3) Weg, der vom dritten Behälter (BA3) bis zum dritten Organ (OR3) verläuft, und einen dritten im wesentlichen horizontalen Weg (CH3), der vom dritten Organ (OR3) bis zum dritten Ausgang (S3) verläuft, zu bestimmen, wobei die dritten vertikalen und horizontalen Wege zwischen sich einen im wesentlichen rechten Winkel an einem dritten Ort (E3) ausbilden, und daß das dritte Band (BN3) benachbart dem dritten Ort (E3) an den Schwächungslinien zweier benachbarter Karten gefaltet ist, wenn das dritte Band (BN3) abgelegt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Abgabe- und Führungsorgan (OR3) eine zylindrische Schlepprolle mit einer wesentlich größeren Breite als die des dritten Bandes (BN3) und einer im wesentlichen horizontalen Drehachse (X3) ist.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten, zweiten und dritten Orte (E1, E2, E3) horizontal nicht koplanar sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein viertes Abgabe- und Führungsorgan (OR4) umfaßt, das dazu eingerichtet ist, einen vierten, im wesentlichen vertikalen Weg (CV4), der vom dritten Behälter (BA3) bis zum vierten Organ (OR4) verläuft, und einen vierten im wesentlichen horizontalen Weg (CH4), der vom vierten Organ (OR4) bis zum dritten Organ (OR3) zu verläuft, zu bestimmen, wobei die vierten vertikalen und horizontalen Wege (CV4 und CH4) einen im wesentlichen rechten Winkel an einem vierten Ort (E4) einschließen, und daß das dritte Band (BA3) benachbart dem vierten Ort (E4) an den Schwächungslinien zweier benachbarter Karten gefaltet ist, wenn das dritte Band (BN4) abgelegt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten horizontalen und vertikalen Wege (CH3 und CV3) sowie die vierten horizontalen und vertikalen Wege (CH4 und CV4) weiterhin wenigstens teilweise von dritten und vierten ebenen Ablenkeinrichtungen begrenzt sind, deren Breite kleiner als die des dritten Kartenbandes (BN3) ist und die zwei im wesentlichen parallele und voneinander um eine vorgegebene Distanz beabstandete Abschnitte aufweisen, wobei die dritten und vierten Ablenkeinrichtungen eine Form haben, die dazu eingerichtet ist, das dritte Band (BN3) in der vom dritten Behälter (BA3) zum dritten Ausgang (S3) verlaufenden Richtung sowie in der vom dritten Ausgang (S3) zum dritten Behälter (BA3) verlaufenden Richtung zu führen, und daß die dritten und vierten Organe (OR3 und OR4) auch die Rolle des Ablenkers zu den dritten und vierten Orten (E3 und E4) spielen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Versorgungsvorrichtung in Längsrichtung beweglich ist und bei der die Kartenverarbeitungsvorrichtung (DIS) fest mit der Verteilereinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Mechanismus zum Spannen und Lagern wenigstens eines elektrischen Versorgungs- und/oder Nachrichtenkabels (101) enthält, das ein Ende (100) hat, das dazu bestimmt ist, mit einem festen Punkt (102) verbunden zu werden, und ein anderes Ende (104) hat, das dazu bestimmt ist, mit der Kartenverarbeitungsvorrichtung (DIS) verbunden zu werden, wobei der Mechanismus elastische Vorspanneinrichtungen (110) enthält, deren eines Ende (114) mit dem Kabel (101) verbunden ist, und deren anderes Ende (112) mit der Versorgungseinrichtung fest verbunden und dazu bestimmt ist, sich in Abhängigkeit von einer Entfernungsbewegung der Versorgungseinrichtung gegenüber dem festen Punkt (102) zu entspannen und sich in Abhängigkeit von einer Annäherungsbewegung der Versorgungseinrichtung gegenüber dem festen Punkt (102) zu spannen.
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