DE69907877T2 - Messreport in einem telekommunikationssystem - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Berichte über Messungen an einer Funkschnittstelle in einem Telekommunikationssystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In Mobil-Telekommunikationssystemen können Mobilstationen MS die vom Netz bereitgestellten Dienste unter Verwendung von Funkverbindungen nutzen. Eine Funkverbindung nutzt die Kanäle einer sogenannten Funkschnittstelle zwischen der Mobilstation und einer Basisstation des Mobil-Telekommunikationssystems. Zur Verwendung durch die Telekommunikationssysteme ist nur eine begrenzte Bandbreite im Funkspektrum zugewiesen. Um ausreichend Kapazität zu erlangen, müssen die Kanäle so dicht wie möglich wiederverwendet werden. Um dies zu bewerkstelligen, wird das Ausleuchtgebiet des Systems in Zellen unterteilt, von denen jede durch eine Basisstation bedient wird. Dank dessen werden Mobil-Telekommunikationssysteme häufig auch als Zellensysteme bezeichnet.
  • Die Netzelemente und die interne Beziehung zwischen denselben in einem Mobil-Telekommunikationssystem 10 sind in der 1 dargestellt. Das in der Figur dargestellte Netzwerk entspricht dem UMTS-System, wie es aktuell durch ETSI (European Telecommunications Standards Institute) standardisiert wird. Das Netz verfügt über Basisstationen BTS (Basis-Sendeempfängerstation), die Verbindungen zu den Mobilstationen MS aufbauen kann, Funknetzcontroller RNC, die Verwendung von Basisstationen steuern, und Mobil-Vermittlungszentren MSC, die die RNCs steuern. Außerdem verfügt das Netz über ein Netzverwaltungssystem NMS, mit dessen Hilfe der Betreiber die Parameter der anderen Netzelemente modifizieren kann. Die Schnittstelle zwischen dem MSC und den RNCs wird allgemein als iu-Schnittstelle bezeichnet. Die Schnittstelle zwischen den RNCs und den BTSs ist die Lubis-Schnittstelle, und die Schnittstelle zwischen der BTS und den MSs ist die Funkschnittstelle. Gemäß einigen Vorschlägen wird eine Schnittstelle iur zwischen den RNCs spezifiziert.
  • Die Anrufe einer Mobilstation werden von der BTS über den RNC zum MSC geleitet. Das MSC vermittelt die Anrufe zu anderen Mobil-Vermittlungszentralen oder zum Festnetz. Die Anrufe können auch zu einer anderen Mobilstation unter demselben MSC, oder möglicherweise sogar unter derselben BTS, geleitet werden.
  • Die Funkschnittstelle zwischen den Basisstationen und den Mobilstationen kann unter Verwendung einer Anzahl von Unterteilungen in Kanäle unterteilt werden. Bekannte Unterteilungsverfahren sind z. B. Zeitmultiplex TDM, Frequenzmultiplex FDM und Codemultiplex CDM. Bei TDM-Systemen wird das dem System zugeordnete Spektrum in aufeinanderfolgende, aus Zeitschlitzen bestehende Zeitrahmen unterteilt, wobei jeder Zeitschlitz einen Kanal definiert. Bei FDM wird der Kanal durch die bei der Verbindung verwendete Frequenz definiert. Bei CDM wird der Kanal durch den bei der Verbindung verwendeten Spreizungscode definiert. Diese Verfahren können gesondert oder in Kombination verwendet werden.
  • Um erfolgreich mit dem Mobil-Telekommunikationssystem kommunizieren zu können, überwacht eine Mobilstation dauernd die von den Basisstationen gesendeten Funksignale. Im Leerlaufmodus decodieren die Mobilstationen das stärkste empfangene Signal, und bei Bedarf fordern sie den Aufbau einer Verbindung zur dieses Signal sendenden Basisstation.
  • Während einer aktiven Verbindung kann diese von einer Basisstation zu einer anderen bewegt werden. Die Verbindung kann dadurch von einer Basisstation zu einer anderen bewegt werden, dass einfach das Signal umgeleitet wird, was als harte Übergabe bezeichnet wird. Unter Verwendung weicher Übergaben, bei denen die Mobilstation gleichzeitige Verbindungen zu mehreren Basisstationen hat, die die sogenannte aktive Gruppe der Verbindung bilden, können Systemstörungen verringert werden, und so kann die Kapazität insbesondere in CDMA(Code Division Multiple Access)-Systemen unter Verwendung von CDM erhöht werden.
  • Die Übergaben können die Folgenden sein:
    • – Intrazellen-Übergaben
    • – Interzellen-Übergaben zwischen zwei Basisstationen unter demselben Funknetzcontroller
    • – Inter-RNC-Übergaben zwischen zwei RNCs unter demselben MSC oder
    • – Inter-MSC-Übergabe zwischen zwei Zellen unter verschiedenen MSCs.
  • Außerdem kann die Übergabe in Intrafrequenz-Übergaben, bei denen alle an der Übergabeprozedur teilhabenden Kanäle auf derselben Frequenz arbeiten, und Interfrequenz-Übergaben unterteilt werden, bei denen Kanäle auf mindestens zwei Frequenzen an der Übergabeprozedur beteiligt sind.
  • Um während einer aktiven Verbindung Übergaben zu den richtigen Basisstationen zu bewerkstelligen, misst eine Mobilstation dauernd die Funksignale von den Basisstationen, mit denen sie in Verbindung steht, sowie diejenigen der benachbarten Basisstationen. Die Messergebnisse werden unter Verwendung des im System spezifizierten Messberichtsschemas an das Netz übertragen. Auf Grundlage der Berichte startet das Netz eine Übergabe, wenn für die Mobilstation eine bessere oder zumindest ausreichend gute Funkverbindung zu einer anderen Basisstation besteht.
  • Zusätzlich zu vom Netz ausgelösten Übergaben sind auch Übergaben aufgrund einer Auswertung durch eine Mobilstation bekannt. Gemäß einer beispielhaften Beschreibung einer Übergabe aufgrund einer Bewertung durch eine Mobilstation überwacht die Mobilstation die von benachbarten Basisstationen empfangenen Signalpegel, und sie berichtet diejenigen Funkfeuersignale an das Netz, die über oder unter einem vorgegebenen Satz von Schwellenwerten liegen. Diese Schwellenwerte können dynamisch eingestellt werden, wie es nachfolgend erläutert wird. Auf Grundlage dieses Berichtsschemas entscheidet das Netz, ob die aktive Gruppe von Verbindungen zu ändern ist.
  • Es werden zwei Arten von Schwellenwerten verwendet: der erste zum Berichten über Funkfeuer mit ausreichender Leistung, um für kohärente Demodulation verwendet zu werden, und der zweite zum Berichten über Funkfeuer, deren Leistung bis auf einen Wert abgenommen hat, der günstigerweise nicht dazu verwendet wird, die gesendete Information zu empfangen. Auf Grundlage dieser Information weist das Netz das MS dazu an, Basisstationssignale zu seiner aktiven Gruppe hinzuzufügen oder aus ihm zu entfernen.
  • Während durch weiche Übergabe die Gesamtfunktion verbessert wird, kann sie in einigen Situationen negativen Einfluss auf die Systemkapazität und Netzressourcen haben. Dies beruht auf unnötigen Zweigverbindungen zwischen der MS und den Basisstationen in der aktiven Gruppe. In der Abwärtsrichtung von den Basisstationen zur Mobilstation senken übermäßige Zweige die Systemkapazität ab, während sie in der Aufwärtsrichtung von der Mobilstation zu den Basisstationen mehr Netzressourcen kosten.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist in der Technik das Prinzip dynamischer Schwellenwerte zur Verwaltung der aktiven Gruppe bekannt. Bei diesem Verfahren erfasst die MS Funkfeuer, die einen vorgegebenen statischen Schwellenwert T1 schneiden. Wenn dieser Schwellenwert geschnitten wird, wird das Funkfeuer in einen Kandidatensatz verschoben. Dann wird eine häufigere Suche ausgeführt und erneut hinsichtlich eines zweiten dynamischen Schwellenwerts T2 geprüft. Dieser zweite Schwellenwert T2 testet, ob es wert ist, das Funkfeuer zur aktiven Gruppe hinzuzufügen.
  • Wenn die Funkfeuer, die den Zweigen in der aktiven Gruppe entsprechen, schwach sind, verbessert die Hinzufügung eines zusätzlichen Zweigsignals, selbst eines schlechten, die Funktion. In diesen Situationen wird ein relativ niedriger Wert von T2 verwendet. Wenn ein dominierendes Funkfeuer oder mehrere existieren, verbessert die Hinzufügung eines zusätzlichen, schwächeren Zweigs, dessen Funkfeuersignal über T1 liegt, das Funktionsvermögen nicht, sondern es werden mehr Netzressourcen genutzt. In diesen Situationen wird ein höherer Wert von T2 verwendet.
  • Nachdem ein Basisstationssignal über T2 erkannt wurde, berichtet die MS dies an das Netz zurück. Dann stellt das Netz die Übergaberessourcen ein und weist die MS dazu an, das Signal dieses zusätzlichen Zweigs kohärent zu demodulieren.
  • Funkfeuer können aus der aktiven Gruppe gemäß denselben Prinzipien fallengelassen werden. Wenn die Funkfeuerstärke unter einen dynamischen Schwellenwert T3 fällt, wird die Übergabeverbindung entfernt und das Funkfeuer wird zurück zum Kandidatensatz verschoben. Der Schwellenwert T3 ist eine Funktion der Gesamtenergie der Funkfeuer in der aktiven Gruppe. Wenn Funkfeuer in der aktiven Gruppe schwach sind, verringert das Entfernen eines Zweigs, selbst eines schwachen, die Funktion. In diesen Situationen wird ein relativ niedriger Wert von T3 verwendet. Wenn ein dominierendes Funkfeuer oder mehrere existieren, verringert das Entfernen eines schwächeren Signals die Funktion nicht, sondern die Nutzung der Netzressourcen wird effizienter. In diesen Situationen wird ein höherer Wert von T3 verwendet. Zweige, die nicht ausreichend zur empfangenen Gesamtenergie beitragen, werden fallengelassen. Wenn ein Funkfeuer weiter unter einen statischen Schwellenwert T4 fällt, wird es aus dem Kandidatensatz herausgenommen.
  • US 5,394,949 betrifft Systeme und ein Verfahren zum Zuordnen von Kanälen in einem Funktelefonsystem, wobei eine lokale Störungsabschätzung für eine mögliche neue Verbindung dadurch bewerkstelligt wird, dass die Störung in verfügbaren Abwärtskanälen an mehreren Stellen innerhalb einer Zelle gemessen wird. Die Messungen können z. B. durch bereits angeschlossene Mobilstationen, nicht angeschlossene Mobilstationen, feste Messstationen oder eine beliebige Kombination hiervon ausgeführt werden.
  • WO 95/04419 offenbart ein Kommunikationssystem mit mehreren Funktionselementen, einer Einrichtung zum Messen von Eigenschaften derselben, einem Verarbeitungsfunktionselement zum Steuern der Messeinrichtung und zum Empfangen von Daten von derselben, Kommunikationsstrecken, die den zentralen Prozessor mit der Messeinrichtung verbinden, und ein Verarbeitungselement, das so ausgebildet ist, dass es die Messeinrichtung selektiv dazu anweist, ausgewählte Daten an es zu übertragen.
  • Um die Verbindung steuern zu können, benötigt das Netzwerk in verschiedenen Situationen verschiedene Arten und verschiedene Ausmaße an Messinformation. Je mehr Information geliefert wird, desto effizienter sind die Übergabealgorithmen. Jedoch werden umso mehr Funkressourcen verbraucht, je mehr Information eine Mobilstation an das Netz sendet. So sind die Messberichtsschemas gemäß der bekannten Technik immer Kompromisse zwischen der Effizienz der Übergabealgorithmen und der Nutzung von Funkressourcen.
  • Da die Verwendung von Mobil-Telekommunikationssystemen und Multimediaanwendungen, die große Bandbreiten benötigen, wächst, sind die derzeitigen Verfahren nicht mehr ausreichend, wodurch das Funktionsvermögen der Mobil-Telekommunikationsnetze beschränkt wird. Das Ziel der Erfindung ist ein flexibles Messberichtsschema, das dieses Problem löst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer ersten Erscheinungsform der Erfindung ist ein Messberichtsverfahren in einem Telekommunikationssystem, wie durch den Anspruch 1 definiert, geschaffen.
  • Gemäß einer zweiten Erscheinungsform der Erfindung ist ein Messberichtsverfahren in einem Telekommunikationssystem, wie durch den Anspruch 2 definiert, geschaffen.
  • Gemäß einer dritten Erscheinungsform der Erfindung ist ein Telekommunikati onsnetz geschaffen, wie es durch den Anspruch 27 definiert ist.
  • Gemäß einer vierten Erscheinungsform der Erfindung ist ein Telekommunikationsnetz geschaffen, wie es durch den Anspruch 28 definiert ist.
  • Gemäß einer fünften Erscheinungsform der Erfindung ist ein Telekommunikationsnetz-Element geschaffen, wie es durch den Anspruch 30 definiert ist.
  • Gemäß einer sechsten Erscheinungsform der Erfindung ist ein Telekommunikationsnetz-Element geschaffen, wie es durch den Anspruch 31 definiert ist.
  • Gemäß einer siebten Erscheinungsform der Erfindung ist eine Mobilstation für ein Telekommunikationssystem geschaffen, wie sie durch den Anspruch 32 definiert ist.
  • Gemäß einer achten Erscheinungsform der Erfindung ist eine Mobilstation für ein Telekommunikationssystem geschaffen, wie sie durch den Anspruch 33 definiert ist.
  • Gemäß einer neunten Erscheinungsform der Erfindung ist eine Mobilstation für ein Telekommunikationssystem geschaffen, wie sie durch den Anspruch 37 definiert ist.
  • Die Grundidee der Erfindung besteht im Spezifizieren mindestens zweier verschiedener Auslöser zum Senden eines Messberichts von einer Mobilstation an das Netz. Gemäß der Erfindung spezifiziert das Netz die Auslöser, die für verschiedene Messberichtstypen zu verwenden sind. Die Auslöser sind vorzugsweise ein oberer oder unterer Schwellenwert für Parameter des Funksignals, Timerbedingungen usw. Wenn eine Mobilstation erkannt hat, dass der Messwert den oberen Schwellenwert überschritten hat oder unter den unteren Schwellenwert gefallen ist, sendet sie einen Messbericht an das Netz.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Auslöser oder mehrere durch das Netz deaktiviert werden. Jedoch muss mindestens ein Auslöser immer aktiv sein. Gemäß der einen bevorzugten Ausführungsform werden die Auslöser, d. h. die Schwellenwerte, für die Abwärts- und die Aufwärtsrichtung gesondert definiert. Außerdem wird spezifiziert, wie die Ausgangswerte dieser Auslöser zu kombinieren sind. Z. B. kann bestimmt werden, ob der Messbericht zu senden ist, wenn sowohl die Aufwärts- als auch die Abwärtsbedingungen erfüllt sind, wenn keine derselben erfüllt ist, beruhend ganz auf dem Abwärtszustand oder beruhend ganz auf dem Aufwärtszustand.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist einer der Messberichtstypen ein von der Mobilstation ausgewerteter Übergabe-Messbericht. Ein derartiger Bericht wird in der Mobilstation dann ausgelöst, wenn der obere Schwellenwert für den Funksignalparameter für eine von der Mobilstation ausgewertete Übergabe überschritten wird und/oder der untere Schwellenwert unterschritten wird.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist einer der Messberichtstypen ein periodischer Übergabe-Messbericht. Ein derartiger Bericht wird periodisch mit einer vom Netz eingestellten Periode ausgelöst.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform ist einer der Messberichtstypen ein auf einer Zustandsänderung beruhender Messbericht. Bei diesem Berichtstyp wird die Übertragung des Messberichts durch eine Änderung des Funksignalparameters ausgelöst, der einen vom Netz vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Figuren näher beschrieben.
  • 1 zeigt ein Mobil-Telekommunikationssystem;
  • 2 zeigt ein Messberichtsschema;
  • 3 zeigt die Struktur eines MEHO-Algorithmus;
  • 4, 5, 6, 7 und 8 zeigen jeweils ein Entscheidungs-Flussdiagramm;
  • 9 zeigt Funktionseinheiten in einem Telekommunikationsnetz; und
  • 10 zeigt Funktionseinheiten in einer Mobilstation.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Grundidee der Erfindung ist schematisch in der 2 dargestellt. In einer Stufe G00 ist eine Anzahl von Auslösern im Netz definiert. Beim in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Auslöser, TRIGGER 1, TRIGGER 2 und TRIGGER 3, definiert. Jedoch ist hier darauf hinzuweisen, dass die Erfindung nicht auf die Verwendung von genau drei Auslösern beschränkt ist, sondern dass die Anzahl der Trigger jede beliebige Anzahl sein kann, die zwei oder größer ist. Die Mobilstation wird über diese Auslöser informiert.
  • Die Mobilstation misst dauernd die Funksignale von Basisstationen in der Nachbarschaft (Stufe G01). Bei diesen Messungen erfasst die Mobilstation Information, die dazu erforderlich ist, die Messergebnisse für die Auslöser zu vergleichen.
  • In einer Stufe G02 werden die Messergebnisse mit dem TRIGGER 1 verglichen. Wenn die den Auslöser startenden Bedingungen erfüllt sind (Entscheidungsstufe G03) wird ein Messbericht vom Typ 1 in einer Stufe G10 an das Netz gesendet und die Prozedur geht zur Stufe G01 weiter. Wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, geht die Prozedur zu einer Stufe G04 weiter.
  • In der Stufe G04 werden die Messergebnisse mit dem TRIGGER 2 verglichen. Wenn die den Auslöser startenden Bedingungen erfüllt sind (Entscheidungsstufe G05), wird ein Messbericht vom Typ 2 in einer Stufe G20 an das Netz geliefert und die Prozedur fährt mit der Stufe G01 fort. Wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind, fährt die Prozedur mit einer Stufe G06 fort.
  • In der Stufe G06 werden die Messergebnisse mit dem TRIGGER 3 verglichen. Wenn die den Auslöser startenden Bedingungen erfüllt sind (Entscheidungsstufe G07), wird ein Messbericht vom Typ 3 in einer Stufe G30 an das Netz geliefert. Dann geht die Prozedur zur Stufe G01 weiter.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann ein Auslöser oder mehrere vom Netz deaktiviert werden. So ist das Netz dazu in der Lage, das Berichtsschema flexibel einzustellen. Z. B. kann eine Mobilstation in den inneren Teilen einer Zelle eine sehr gute Verbindung zur Basisstation haben. In einer derartigen Situation ist es angemessen, dass die Mobilstation das Netz informiert, wenn die Übertragungsstrecke schlechter als eine vorgegebene Schwelle wird. In dieser Situation ist nur eine der Auslösebedingungen aktiv. Wenn die Mobilstation den Grenzbereich der Zelle erreicht, ist diese Schwellenbedingung erfüllt und die Mobilstation sendet einen Messbericht an das Netz. Wenn das Netz diesen Bericht empfangen hat, entscheidet es, dass der Mobilstation enger gefolgt werden sollte, und es weist die Mobilstation an, damit zu beginnen, die Messberichte periodisch zu senden, und sie sofort zu senden, wenn die überwachten Übertragungsstrecken eine zweite Schwellenbedingung erfüllen. Nun sind zwei Auslösebedingungen aktiv. In allen Situationen muss jedoch mindestens eine Auslösebedingung aktiv sein.
  • In der 2 sind die Vergleiche in den Stufen G02, G04 und G06 als seriell dargestellt. Jedoch können sie auch als parallele Prozesse realisiert werden.
  • Nachfolgend werden drei bevorzugte Messberichtstypen enger spezifiziert. Die Typen sind teilweise bevorzugt, wenn ein breitbandiges CDMA(WCDMA)-System unter Verwendung weicher Übergaben verwendet wird. Die Berichtstypen sind MEHO (Mobile Evaluated HandOver = von einer Mobilstation bewertete Übergabe), periodische Messberichte und Messberichts auf Grundlage einer Zustandsänderung.
  • Von einer Mobilstation bewertete Übergabe
  • In diesem Zusammenhang bedeutet eine von einer Mobilstation bewertete Übergabe, dass ein sich in der Mobilstation befindender Übergabe-Messalgorithmus den Übergabebericht auslöst. Die tatsächliche HO(HandOver)-Entscheidung wird immer vom Netz ausgeführt. Die Übergabeberichtstypen können ferner in Intrafrequenz- und Interfrequenz-Übergabeberichtstypen unterteilt werden.
  • Intrafrequenz-Übergabe
  • Der im Folgenden angegebene Algorithmus beinhaltet die Möglichkeit, Information zur Abwärtsstrecke (DL = downlink), Aufwärtsstrecke (UL = uplink) oder zu beiden als Auslöser für den HO-Bericht zu verwenden. Auch sorgt dieses Schema für eine flexible Maßnahme zum Steuern des Informationsinhalts des HO-Berichts. Die tatsächlichen Schwellen und Timer im Algorithmus werden so ausgewählt, dass durch geeignete Einstellung derselben eine große Vielfalt an HO-Algorithmen konstruiert werden kann.
  • Die Mobilstation führt kontinuierlich Messungen an den Funksignalen von verschiedenen BTSs entsprechend der nachfolgend beschriebenen Prozedur aus.
  • Die Mobilstation misst die empfangene Leistung des Funkfeuerkanals für BTSI. Diese Leistung wird als Prx,i (mW) bezeichnet. Die MS führt diese Messung für eine Zeitperiode t (ein Parameter, der vorzugsweise vom Netz eingestellt wird) aus. Der Wert von Prx,i wird über die Messperiode gemittelt. Das Ergebnis dieser Operation wird als P_averx,i bezeichnet. Wenn die Messung vollständig ist, wird der Pfadverlust-Schätzwert, der als Li (dB) bezeichnet wird, wie folgt berechnet: Li = –10log10 (P_averx,i/P_beacontx,i). (1)
  • In (1) ist mW die Einheit von P beacontx,i.
  • Während derselben Messperiode t schätzt die MS auch die Störungsleistung des Funkfeuerkanals vor oder nach (dies ist vorzugsweise ein vom Netz definierter Parameter) einer Korrelation des empfangenen Summensignals mit dem Spreizungscode ab. Die vor oder nach der Korrelation berechneten Werte differieren aufgrund der Tatsache, dass die Korrelation die durch andere Verbindungen hervorgerufene Störung merklich verringert. Diese Störung wird als Ii (mW) bezeichnet. Die Störung wird ebenfalls über die Messperiode Bemittelt. Nachdem die Mittelung ausgeführt wurde, wird der Mittelwert in dBm umgesetzt. Dieser Mittelwert wird als I avei bezeichnet.
  • Die MS soll auch, z. B. auf dem Funkfeuerkanal, den als DL offseti (dB) bezeichneten Wert DL offset der BTSi empfangen, der ein relativ stabiler Parameter ist, so dass es nicht erforderlich ist, ihn für jede Messperiode neu zu empfangen. Der Zweck dieses für die Basisstation spezifischen Parameters dient zum Spezifizieren verschiedener Zellengrößen. Die Mobilstationen werden von einer ersten Gruppe von Zellen bereitwilliger als von einer zweiten Gruppe von Zellen übergeben. Diese Zellen der ersten Gruppe werden so kleiner als die Zellen der anderen Gruppe. Der Versatzwert kann als zusätzlicher, für die Basisstation spezifischer Teil der Schwellenwerte angesehen werden, die bald genauer angegeben werden.
  • Aus der obigen Information muss die MS einen DL-HO-Messwert SdI,i wie folgt berechnen: SdI,i = Li + Iave,i + DL offseti (2)
  • SdI,i ist demgemäß ein Maß für das Träger/Störsignal-Verhältnis CIR des gemessenen Signals. Es ist zu beachten, dass die Verbindung von der Basisstation zur Mobilstation umso schlechter ist, je größer der Wert von SdI,i ist. Der Schutzumfang der Erfindung ist nicht auf dieses spezielle Maß beschränkt, sondern es können auch andere Maße für die Verbindungsqualität verwendet werden, wenn die Erfindung realisiert wird. Als ein Beispiel kann das Bitfehlerverhältnis BER für das empfangene Funksignal als Maß verwendet werden.
  • Die MS muss auch, z. B. auf dem Funkfeuerkanal, die Gesamtstörleistung IuI,i (dBm) bei der BTSi sowie den UL-Versatzwert UL offseti (dB) der BTSi empfangen. Dann muss die MS einen UL-HO-Messwert wie folgt berechnen: SuI,i = Li + IuI,i + UL_offseti (3)
  • Wenn diese Messungen und Berechnungen für die BTSi ausgeführt wurden, muss die MS die Ergebnisse als erste Elemente in die Vektoren L_vecti (für den Wert von Li), S_vectdI,i (für den Wert von SdI,i) und S_vectuI,i (für den Wert SuI,i) geben. Das letzte Element dieser Vektoren wird verworfen. Die Vektoren enthalten den Verlauf der Messergebnisse. Die Länge des aufrechterhaltenen Verlaufs, die durch die Länge n dieser Vektoren definiert ist, ist ein Netzparameter.
  • Nachdem die Messungen für dieses Basisstationssignal ausgeführt wurden, prüft die MS, ob ein MEHO-Bericht zu übertragen ist, was gemäß dem im folgenden Kapitel beschriebenen HO-Algorithmus erfolgt. Das Argument des Algorithmus kann z. B. entweder der Median oder der Mittelwert der Vektoren S_vectdI,i und S_vectuI,i sein, und es wird vorzugsweise durch das Netzwerk definiert. Außerdem beginnt die MS das durch die nächste BTS, nämlich die BTSi+1 gesendete Funkfeuersignal zu messen.
  • Der HO-Algorithmus wird dazu verwendet, die Übertragung des MEHO-Messberichts auszulösen. Im Algorithmus werden die Richtungen UL und DL bei der Übertragung gesondert behandelt. So können tatsächlich zwei Algorithmen unabhängig voneinander in der MS arbeiten. Das Netzwerk kann die MS dazu anweisen, entweder einen der beiden oder beide für das Auslösen der Übertragung eines Messberichts zu verwenden. Es ist jedoch zu beachten, dass der aktive Satz immer für beide Übertragungsrichtungen derselbe ist.
  • Der Algorithmus beinhaltet die nachfolgend angegebenen Schwellenwerte:
    • 1. Zweighinzufüge-Schwellenwert, der in diesem Dokument als BA_absth und BA_relth bezeichnet wird;
    • 2. Zweiglösch-Schwellenwert, der in diesem Dokument als BD_absth und BD_relth bezeichnet wird; und
    • 3. Zweigersetzungs-Schwellenwert, der in diesem Dokument als BR_relth be zeichnet wird.
  • Für die Schwellenwerte 1 und 2 werden sowohl ein absoluter als auch ein relativer Schwellenwert definiert. Für die Aufwärts- und die Abwärtsrichtung können gesonderte Werte definiert werden. Die Schwellenwerte werden in Entscheidungseinheiten zur Zweighinzufügung (BA = Branch Addition), zur Zweiglöschung (BD = Branch Deletion) und zur Zweigersetzung (BR = Branch Replacement) verwendet. Diese Einheiten können als Hardwareinheiten, Softwareblöcke oder als Kombination derselben realisiert werden.
  • Die Grundstruktur dieser Algorithmen ist in der 3 dargestellt. Die Aufwärtsstrecke-Vergleichseinheit ULU vergleicht die Messergebnisse der Aufwärts-Funksignale mit Auslösern, die durch die für diese Signale eingestellten Schwellenwerte definiert sind, und sie gibt einen logisch wahren Wert aus. Die Abwärts-Vergleichseinheit DLU vergleicht die Messergebnisse der Abwärts-Funksignale mit Auslösern, die durch die für diese Signale eingestellten Schwellenwerte definiert sind, und sie gibt einen logisch wahren Wert aus. Die ULU- und DLU-Ergebnisse werden unter Verwendung einer logischen Funktion zu einem logischen Signal kombiniert. Der logische Wert kann z. B. der UND- oder der ODER-Funktion entsprechen, oder eine Funktion, die direkt einen der Eingangswerte des Blocks ausgibt. Es wird der Wahrheitswert dieses Signals verifiziert, und es wird z. B. ein Bericht geliefert, wenn er WAHR ist. Selbstverständlich, kann definiert werden, dass der Bericht geliefert wird, wenn der Wahrheitswert falsch ist, wenn eine andere logische Funktion beim Kombinieren der ULU- und DLU-Ausgangssignale verwendet wird.
  • Die in der 3 dargestellten Parallelentscheidungseinheiten BA, BD und BR werden in verschiedenen Situationen verwendet. BA wird dann verwendet, wenn sich die Basisstation nicht in der aktiven Gruppe von Verbindungen befindet und die Anzahl von Verbindungsstrecken zwischen der MS und BTSs in der aktiven Gruppe kleiner als eine vorgegebene Grenze NAS,max ist. Der Wert von NAS,max ist vorzugsweise ein vom Netzwerk eingestellter Parameter.
  • BD wird dann verwendet, wenn sich die Basisstation in der aktiven Gruppe von Verbindungen befindet. Um einen Pingpongeffekt zu verhindern, müssen die logischen Funktionen der Blöcke BA und BD übereinstimmen, damit dieselben Messwerte für eine Übertragungsstrecke zwischen der MS und einer BTS nicht dazu führen, dass beide Einheiten einen Messbericht auslösen, der ein Hinzufügen oder Löschen derselben Übertragungsstrecke vorschlägt. Wenn z. B. die logischen Funktionen UND oder ODER verwendet werden, darf der ODER-Wert nicht in beiden Entscheidungsblöcken verwendet werden.
  • BR wird dann verwendet, wenn sich die Basisstation nicht in der aktiven Gruppe von Verbindungen befindet und die Anzahl der Übertragungsstrecken zwischen der MS und BTSs in der aktiven Gruppe dem Grenzwert NAS,max entspricht. Diese Entscheidungseinheit wird dazu verwendet, eine Übertragungsstrecke der aktiven Gruppe durch eine andere mit besseren Funkeigenschaften zu ersetzen.
  • In der 4 ist eine Algorithmusrealisierung der Abwärts-Vergleichseinheit DLU des Zweighinzufügealgorithmus BA dargestellt. Der Algorithmus wird für Funkfeuersignale von Basisstationen verwendet, die nicht zur aktiven Gruppe gehören. In einer Stufe Al wird überprüft, ob die Anzahl der Basisstationen in der aktiven Gruppe kleiner als eine vorbestimmte Grenze ist, d. h., ob die aktive Gruppe vollständig ist. Als Beispiel kann hier der Grenzwert 3 verwendet werden. Wenn die aktive Gruppe vollständig ist, wird anstelle dieses Algorithmus der Zweigersetzalgorithmus ausgewählt (Stufe A10).
  • Wenn die aktive Gruppe nicht vollständig ist, geht die Prozedur zu Stufen A2, A3 und A4 über, in denen
    • – geprüft wird, ob neue Messergebnisse empfangen wurde (Stufe A2);
    • – Si,DL mit dem absoluten Schwellenwert BA_absth,DL verglichen wird; und
    • – Si,DL mit dem Schwellenwert S_besti,dl + BA_relth,DL verglichen wird, in dem S_besti,DL der für den besten aktiven Zweig gemessene Wert ist.
  • Wenn neue Werte empfangen wurden und beide Schwellenwerte BA_absth,DL und S_besti,DL + BA_relth,DL höher als Si,DL sind, wird das DLU-Ausgangssignal auf WAHR gesetzt.
  • Der Aufwärtszweig kann unter Verwendung eines ähnlichen Algorithmus realisiert werden. Wenn neue Ergebnisse für die Aufwärtsstrecke empfangen wurden und beide Schwellenwerte BA_absth,UL und S_besti,UL – BA_relth,UL höher als Si,UL sind, wird der ULU-Ausgangswert auf WAHR gesetzt. Die in verschiedenen Richtungen verwendeten Schwellenwerte BA_absth,DL/BA_absth,UL und BA_relth,DL/BA_relth,UL können voneinander verschieden oder gleich sein.
  • Die Werte der DLU- und ULU-Algorithmen werden in die logische Funktion eingegeben, wie es in der 3 dargestellt ist. Ein MEHO-Messbericht wird dann geliefert, wenn die Funktion den Wert WAHR ausgibt. Wenn z. B. der verwendete Logikwert UND ist, wird der MEHO-Messbericht geliefert, wenn sowohl die ULU als auch die DLU den Wert WAHR liefern.
  • In der 5 ist eine Algorithmusrealisierung für die Abwärts-Vergleichseinheit DLU des Zweiglöschalgorithmus BD dargestellt. Dieser Algorithmus wird für Funkfeuersignale von Basisstationen verwendet, die zur aktiven Gruppe gehören.
  • Als erstes wird überprüft, ob neue Messergebnisse empfangen wurden (Stufe D2). Das Messergebnis Si,DL wird mit Schwellenwerten BD_absth,UL (Stufe D3) und S_besti,DL + BD_relth,UL (Stufe D4) verglichen. Wenn einer dieser Schwellenwerte niedriger als Si,DL ist, wird der DLU-Wert auf WAHR gesetzt (Stufe D5). Andernfalls wird der DLU-Wert auf FALSCH gesetzt (Stufe D10) und es wird das nächste Funkfeuersignal in der aktiven Gruppe gemessen.
  • Ein ähnlicher Vergleich erfolgt zwischen den Aufwärts-Messergebnissen und Aufwärts-Schwellenwerten zum Definieren des ULU-Werts. DLU und ULU werden unter Verwendung einer durch das Netzwerk definierten logischen Funktion kombiniert, um eine Entscheidung dahingehend zu treffen, ob ein MEHO-Messbericht zu liefern ist oder nicht. Um den Pingpongeffekt zu verhindern, wird die logische Funktion so ausgewählt, dass dieselben Messergebnisse nie dazu führen, dass die BA die Hinzufügung eines Zweigs fordert und die BD die Löschung desselben Zweigs fordert. Um diesem Erfordernis zu genügen, soll nur eine der in den Algorithmen BA und BD verwendeten logischen Funktionen für dieselbe Berichtsoption eine logische ODER-Funktion sein.
  • Eine Algorithmusrealisierung der Abwärts-Vergleichseinheit DLU des Zweigersetzungsalgorithmus BR ist in der 6 dargestellt. Der Algorithmus wird für Funkfeuersignale von Basisstationen verwendet, die nicht zur aktiven Gruppe gehören. In einer Stufe R1 wird überprüft, ob die Anzahl der Basisstationen in der aktiven Gruppe einem vordefinierten Grenzwert entspricht, d. h., ob die aktive Gruppe vollständig ist. Als Beispiel kann hier der Grenzwert 3 verwendet werden. Wenn die aktive Gruppe nicht vollständig ist, wird der Zweighinzufügealgorithmus anstelle dieses Algorithmus ausgewählt (Stufe R10).
  • Wenn die aktive Gruppe vollständig ist, geht die Prozedur zu einer Stufe über, in der geprüft wird, ob neue Messergebnisse empfangen wurden (Stufe R2). Wenn keine neuen Messergebnisse empfangen wurden, wird das nächste Funkfeuersignal untersucht. Wenn ein neues Messergebnis Si,DL empfangen wurde, wird es in einer Stufe R3 mit dem Messwert S_worsti,DL der schlechtesten Übertragungsstrecke in der aktiven Gruppe verglichen. wenn S worsti,DL den Wert Si,DL mit einer Toleranz von BR_relth überschreitet, wird DLU auf WAHR gesetzt (Stufe R4). Andernfalls wird ULU auf FALSCH gesetzt (Stufe R20) und es werden Messungen für eine nächste BTS untersucht, die nicht zur aktiven Gruppe gehört.
  • Der Aufwärtszweig kann unter Verwendung eines ähnlichen Algorithmus realisiert werden. Bei diesem Vergleich wird Si,UL mit S worsti,DL der schlechtesten Übertragungsstrecke in der aktiven Gruppe verglichen. Wenn Si,DL den Wert S worsti,DL mit einer Toleranz von BA_relth überschreitet, wird DLU auf WAHR gesetzt. Die Toleranzwerte BR relth sind vorzugsweise für die Abwärts- und die Aufwärtsrichtung identisch, jedoch können auch verschiedene Werte in verschiedenen Richtungen verwendet werden. Dies ist ein Parameter, der vom Netzwerk definiert wird. DLU und ULU werden unter Verwendung einer logischen Funktion kombiniert, um eine Entscheidung dahingehend zu treffen, ob ein MEHO-Messbericht zu liefern ist oder nicht. Die logische Funktion ist vorzugsweise die logische UND-Funktion. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die logische Funktion vom Netzwerk frei eingestellt werden. Das Ausgangssignal der logischen Funktion kann z. B. der DLU- oder der ULU-Wahrheitswert sein.
  • Wenn die MEHO-Algorithmen in der Mobilstation den Messbericht auslösen, wird der Zustand der M besten Zellen/Sektoren übertragen. Der übertragene Messbericht muss immer die geeigneten Werte für die aktive Gruppe enthalten. Die M besten Zellen/Sektoren werden unter Verwendung der Werte Si,dl oder Si,ul abhängig davon bestimmt, ob es der DL- oder der UL-Algorithmus war, der den Bericht auslöste. Der Inhalt des Berichts wird vorzugsweise durch eine vom Netzwerk gesendete Meldung bestimmt. Der Messbericht beinhaltet z. B. die folgenden Werte für jede Zelle/Sektor, für die ein Bericht zu erstellen ist. Diese Werte sind die gefilterten Werte:
    • 1. Si,dl
    • 2. Si,ul
    • 3. Li
  • Es ist zu beachten, dass der Messbericht Information zu nur benachbarten BTSs enthalten kann, deren Funkfeuersignale decodiert wurden. So muss der Übergabebericht die Information der Anzahl von BTSs enthalten, über die berichtet wird.
  • Die im Messbericht enthaltene Information wird vorzugsweise vom Netzwerk definiert. Z. B. wird die Anzahl der Funkfeuersignale, deren Leistung in einem Messbericht mitzuteilen ist, vorzugsweise vom Netzwerk definiert.
  • Interfrequenz-HO
  • Interfrequenzmessungen werden immer vom Netzwerk ausgelöst. So kann die Mobilstation eine Interfrequenz-MEHO erst ausführen, nachdem zunächst das Netzwerk die MS dazu angewiesen hat, Interfrequenz-HO-Messungen zu starten.
  • Es existieren mindestens drei verschiedene Gründe für Interfrequenz-HO:
    • 1. Ausleuchtgebiet. Die MS verlässt z. B. das Ausleuchtgebiet einer Mikrozelle und muss an eine Makrozelle übergeben werden. Dieser Fall kann relativ einfach sein. Wenn z. B. die Zweiglöschung einen Messbericht ausgelöst hat und nur ein Zweig aktiv ist, besteht die Schlussfolgerung des Netzwerks darin, dass die MS das Ausleuchtgebiet verlässt. Das Netzwerk reagiert hierauf dadurch, dass es eine Meldung 'Starten von Messungen i-f' überträgt. Diese Messung beinhaltet die möglichen Kandidaten-BTSs. Dann würde die Mobilstation eine Suche nach einer stärkeren BTS auf der anderen Frequenz starten. Das Übertragen des Messberichts wird dann ausgelöst, wenn die MS auf der anderen (neuen) Frequenz eine Kandidaten-BTS findet, die stärker als der beste aktive Zweig auf der aktuellen Frequenz ist.
    • 2. Last. Wenn aus irgendeinem Grund die Last auf der genutzten Frequenz höher als auf irgendeiner anderen verfügbaren Frequenz ist, kann eine Interfrequenz-HO zweckdienlich sein. Diese Situation ist möglicherweise nur dem Netzwerk bekannt. Nachdem das Netzwerk die Überlastungssituation erkannt hat, sind die Aktionen dieselben wie im Fall 1.
    • 3. Geschwindigkeit der Mobilstation. Die Geschwindigkeit der MS ist so hoch, dass eine übermäßige Menge an Übergaben erforderlich ist, wenn die MS mit einer Mikrozellenschicht verbunden ist. Dies ist ein Punkt für weitere Untersuchungen. Die wesentlichste Frage ist die Erfassung der Geschwindigkeit der MS. D. h., existiert ein Verfahren zum zuverlässigen Abschätzen der MS-Geschwindigkeit? Können die empfangenen Funkfeuerleistungen ausreichend häufig gemessen werden, um dazu in der Lage zu sein, Verfahren zu nutzen, die auf schneller Signalabschwächung beruhen? Welche Signalgabe verwendet die MS zum Anzeigen ihrer Geschwindigkeit, wenn die Abschätzung in der Mobilstation erfolgt?
  • Nachdem die MS vom Netzwerk dazu angewiesen wurde, die Interfrequenzmessun gen zu starten, muss die MS die Messungen auf der Frequenz ausführen, die im Messstartbefehl angegeben ist.
  • Der Algorithmus wird dazu verwendet, die Übertragung des Interfrequenz-Messberichts auszulösen. Im Algorithmus werden die UL- und die DL-Richtung der Übertragung gesondert behandelt. So wirken tatsächlich zwei Entscheidungsalgorithmen, eine DLU- und eine ULU-Funktion, unabhängig in der MS. Die Ausgangswerte dieser Algorithmen werden so kombiniert, wie es in der 3 dargestellt ist, um die endgültige Entscheidung betreffend das Liefern des Messberichts zu treffen. Das Netzwerk kann die MS anweisen, einen der beiden oder beide zu verwenden, um eine Messbericht-Übertragung auszulösen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die aktive Gruppe immer für beide Übertragungsrichtungen dieselbe ist.
  • Der Algorithmus beinhaltet den unteren Schwellenwert. Für den Schwellenwert werden ein absoluter und ein relativer Schwellenwert CF absth und CF relth definiert. Das Entscheidungs-Flussdiagramm für die DLU-Einheit des Algorithmus ist in der 7 dargestellt.
  • Wenn auf der neuen Frequenz, die nicht zur aktiven Gruppe gehört, neue Messergebnisse erfasst wurden, werden die Übertragungsverluste, die das Funkfeuersignal erleidet, mit dem absoluten Schwellenwert CF absth verglichen. Wenn die Qualität der Übertragungsstrecke ausreichend ist, wird sie mit der besten Übertragungsstrecke in der aktiven Gruppe verglichen. Wenn die Qualität besser als eine vorbestimmte Toleranz ist, wird das Ausgangssignal des DLU-Algorithmus auf WAHR gesetzt.
  • Ein ähnlicher ULU-Algorithmus wird für die Abwärtsrichtung abgearbeitet. Die DLU- und ULU-Ausgangssignale werden unter Verwendung einer logischen Funktion kombiniert, wie es bereits beschrieben wurde.
  • Wenn die HO-Algorithmen den Interfrequenz-Messbericht auslösen, wird der Zustand der M besten Zellen/Sektoren übertragen. Die M besten Zellen/Sektoren werden unter Verwendung der Werte Si,dl oder Si,ul abhängig davon bestimmt, ob der DL- oder der UL-Algorithmus den Bericht auslöste. Der Inhalt des Berichts wird durch eine vom Netzwerk gesendete Meldung bestimmt. Der Messbericht beinhaltet z. B. die folgenden Werte für jede Zelle/Sektor, die zu berichten sind. Diese Werte sind die gefilterten Werte:
    • 1. Si,dl
    • 2. Si,ul
    • 3. Li
  • Es sei darauf hingewiesen, dass für die möglichen logischen Funktionen keine Beschränkung auf die bei den obigen Beispielen angegebenen besteht. Wenn z. B. die Ausgangssignale der DLU- und der ULU-Funktion nicht binär sind sondern über mehrere Pegel verfügen oder sogar kontinuierliche Funktionen sind, die durch irgendwelche Ereignisse an den Funksignalen in den jeweiligen Richtungen ausgelöst werden, können Fuzzy-logik-Funktionen verwendet werden, wenn die Entscheidung getroffen wird, ob auf Grundlage der DLU- und der ULU-Funktion ein Messbericht zu senden ist oder nicht. Die Fuzzylogik-Funktionen werden vorzugsweise vom Netzwerk geliefert.
  • Periodische Übergabeberichte
  • Bei einem periodischen Messschema führt die MS dauernd Messungen an den Funksignalen aus. Der Messbericht ist von der MS periodisch an das Netzwerk zu übertragen. Die Übertragungsperiode wird durch den vom Netzwerk definierten Parameter T report definiert. Es sollen die M besten Zellen/Sektoren enthalten sein. Der übertragene Messbericht muss immer auch geeignete Werte für die aktive Gruppe enthalten. Ob die Reihenfolge der Sektoren durch Si dl oder Si,ul bestimmt wird, wird vom Netzwerk angegeben.
  • Der Messbericht beinhaltet z. B. die folgenden gefilterten Werte für jede Zelle/Sektor, für die ein Bericht zu liefern ist. Diese Werte sind die gefilterten Werte:
    • 1. Si,dl
    • 2. Si,ul
    • 3. Li
  • Es ist zu beachten, dass der Messbericht Information nur zu benachbarten BTSs enthalten kann, deren Funkfeuersignale decodiert wurden. So muss der Übergabebericht die Information der Anzahl der BTSs enthalten, über die berichtet wird. Die durch das Netzwerk definierten Parameter sind vorzugsweise denen ähnlich, die im oben angegebenen MEHO-Fall definiert wurden.
  • Auf einer Bedingungsänderung beruhendes HO-Berichtsschema
  • Die Übertragung eines auf einer Zustandsänderung beruhenden Messberichts wird ausgelöst, wenn sich die Bedingungen in ausreichendem Umfang geändert haben. Das Ausmaß erforderlicher Änderungen wird vom Netzwerk eingestellt, und es wird als Changeth (dB) bezeichnet.
  • Bei diesem Berichtsschema hält die MS eine Liste der N (ein vorzugsweise vom Netzwerk definierter Parameter) besten BTSs aufrecht. Die Reihenfolge wird unter Verwendung von entweder Si,ul oder Si dl (vorzugsweise eine vom Netzwerk eingestellte Option) bestimmt. Wenn sich der Wert von Si,ul oder Si dl für eine dieser BTSs um Changeth ändert, wird ein Messbericht übertragen, der die neuen Werte der geänderten Größen enthält. Es wird auch ein Messbericht übertragen, wenn eine neue BTS erscheint, die im Vergleich zur schlechtesten BTS (für diesen Vergeich wird der Wert von Si,ul oder Si dl abhängig davon verwendet, wie die BTSs in der Reihenfolge liegen) in der Liste besser als Replaceth (dB) ist. Ein Messbericht kann bestens alle T ms (dies ist ein Netzparameter) übertragen werden.
  • Dieses Verfahren erfordert es, dass die MS im Speicher in einer Tabelle die Werte der Parameter aufrechterhält, die in den vorigen Messberichten übertragen wurden. D. h., dass die MS im Speicher die Situation aufrechterhalten muss, die das Netzwerk auf Grundlage der von der MS übertragenen Messberichte sieht. Diese Tabelle muss als Elemente die Werte der (vom Netzwerk) benötigten Größen, die mitzuteilen sind, und die Gruppe der Basisstationen, über die berichtet wird, d. h. derjenigen Basisstationen, für die Funkfeuersignal-Messwerte mitgeteilt werden, enthalten. Das Format dieser Tabelle, d. h. der HO Tabelle ist so z. B. das Folgende:
  • Figure 00190001
  • In der 8 ist eine Realisierung für das Entscheidungsdiagramm zum Liefern einer Zustandsänderung auf Grundlage eines Messberichts dargestellt. Nachdem die Signale gemessen wurden (Stufe C1) und ein Messbericht geliefert wurde (Stufe C2) wartet die Prozedur für eine vom Netzwerk definierte Verzögerung T (Stufe C3). In einer Stufe C4 wird das beste Signal derjenigen Funkfeuersignale, die nicht zur Gruppe von Basisstationen, über die berichtet wurde, gehören, d. h. der Kandidaten-Basisstationen, mit dem schlechtesten Signal derjenigen Funkfeuersignale verglichen, die zur Gruppe von Basisstationen gehören, über die berichtet wurde. Wenn die Signalquali tät der Kandidaten-Basisstation diejenige der schlechtesten mitgeteilten Basisstation mit einer vom Netzwerk definierten Toleranz replace-th überschreitet, wird die schlechteste Basisstation durch die Kandidaten-Basisstation in der Gruppe mitgeteilter Basisstationen ersetzt (Stufe C10). Es wird die HO-Tabelle aktualisiert (Stufe C11), und es wird ein Messbericht übertragen (Stufe C12).
  • Wenn es nicht erforderlich ist, die Liste der Basisstationen, über die berichtet wurde, zu aktualisieren, werden die Änderungen der gemessenen Signalwerte in einer Stufe C5 mit den vorgegebenen Schwellenwerten verglichen. Wenn die Schwellenwerten nicht überschritten sind, kehrt die Prozedur zur Stufe C4 zurück. Wenn mindestens einer der Schwellenwerte überschritten ist, wird ein Messbericht erzeugt (Stufe C11) und übertragen (Stufe C12).
  • Der Inhalt des Messberichts kann derselbe wie die Elemente in der HO Tabelle für die BTSs, deren Messwerte (Si,ul oder Si,dl) sich geändert haben, sein. Der Messbericht/die HO Tabelle können z. B. für jede Zelle/Sektoren, für die ein Bericht zu liefern ist, die folgenden gefilterten Werte enthalten:
    • 1. Si,dl
    • 2. Si,ul
    • 3. Li
  • Das Interfrequenz-Schema für ein Berichtsschema auf Grundlage einer Zustandsänderung ist dasselbe wie das Intrafrequenz-Schema, jedoch mit der Ausnahme, dass das Netzwerk die MS dazu anweist, die Messungen nur bei Bedarf zu starten.
  • Funktionen eines Netzwerks gemäß der Erfindung sind in der 9 dargestellt. Das Netzwerk beinhaltet:
    • – Ermittlungseinrichtungen 91a, 91b, 91c zum Ermitteln mehrerer unabhängiger Auslösebedingungen;
    • – eine Sendeeinrichtung 92, die auf die Ermittlungseinrichtungen reagiert, um die ermittelten Auslösebedingungen an eine Mobilstation zu liefern.
  • Die Sendeeinrichtung kann die Schwellenwerte unter Verwendung z. B. des speziellen Steuerkanals DCCH (Dedicated Control Channel), der einer Verkehrsverbindung zur Mobilstation zugeordnet ist, an die entsprechende Mobilstation liefern. Diese Einrichtung ist vorzugsweise in einem einzelnen Netzwerkselement des Netzwerks, wie im Funknetzcontroller RNC, realisiert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ermittelt eine der Ermittlungseinrichtungen Schwellenwerte zum Auslösen des Sendens eines Messberichts in der Mobilstation, wenn mindestens ein oberer Schwellenwert für eine von der Mobilstation bewertete Übergabe überschritten ist oder ein unterer Schwellenwert unterschritten ist. Ein Beispiel für geeignete Parameter für derartige Schwellenwerte wurde oben angegeben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ermittelt eine der Ermittlungseinrichtungen periodisch in der Mobilstation Auslösebedingungen für die Übertragung eines Messberichts. In diesem Fall ermittelt die Ermittlungseinrichtung eine geeignete Periode zur Messberichtserstattung.
  • Die Ermittlungseinrichtungen sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie die Aktivität jeweiliger Auslösebedingungen definieren, und die Sendeeinrichtung ist so ausgebildet, dass sie diese Information an die Mobilstation liefert.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform ermittelt eine der Ermittlungseinrichtungen Schwellenwerte zum Auslösens des Lieferns eines Messberichts in der Mobilstation ausgelöst durch eine Änderung bei den Funkressourcen über einem durch das Netzwerk vorgegebenen Schwellenwert. Ein Beispiel für geeignete Parameter für derartige Schwellenwerte wurde oben angegeben.
  • In der 10 ist eine erfindungsgemäße Mobilstation MS dargestellt. Diese weist Folgendes auf:
    • – eine Empfangseinrichtung 101 zum Empfangen von Auslösebedingungen für die Übertragung eines Messberichts vom Netzwerk;
    • – eine Überwachungseinrichtung 102 zum Überwachen der Funksignale;
    • – mehrere Verifiziereinrichtungen 103a, 103b, 103c, die auf die Empfangseinrichtung und die Überwachungseinrichtung reagieren und über die Funktion verfügen, zu verifizieren, ob die Auslösebedingungen zum Liefern eines Messberichts von spezifiziertem Typ erfüllt sind;
    • – mehrere Berichtseinrichtungen 104a, 104b, 104c, die auf die Verifiziereinrichtungen reagieren, um einen Messbericht zu erstellen; und
    • – eine Sendeeinrichtung 105, die auf die Berichtseinrichtung reagiert, um einen Messbericht an das Netzwerk zu liefern.
    • Vorzugsweise verfügt die Mobilstation ferner über Folgendes:
    • – eine Ermittlungseinrichtung (DLU, ULU) zum gesonderten Verifizieren von Auslösebedingungen für Aufwärts- und Abwärtsmessungen, um zwei verschiedene Verifizierergebnisse zu erzeugen; und
    • – eine Kombiniereinrichtung, die auf die Ermittlungseinrichtung reagiert, um die Verifizierergebnisse zu kombinieren und die Entscheidung zu treffen, ob ein Messwert zu liefern ist oder nicht; wie es in der 3 dargestellt ist.
  • Das erfindungsgemäße Messberichtsschema sorgt für eine flexible Maßnahme zum Berichten über Messergebnisse. Der Vorteil der Flexibilität besteht darin, dass die Messberichtserstattung so eingestellt werden kann, dass das Netzwerk mit der erforderlichen Information versorgt wird, während die Menge an Funkressourcen minimiert wird, die zu Messberichtszwecken aufgewendet werden.
  • Die Erfindung wurde oben mittels bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, um die Prinzipien derselben zu veranschaulichen. Hinsichtlich Einzelheiten kann die Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche variieren. Z. B. kann die Auslösebedingung zum Liefern eines Messberichts ein Schwellenwert für eine Linearkombination der Abwärts- und der Aufwärts-Messergebnisse sein. In diesem Fall wird die die Linearkombination definierende Funktion vorzugsweise vom Netzwerk definiert.
  • 1
  • AIR INTERFACE // Luftschnittstelle
  • 2
    • G00 Auslöser definieren
    • G01 Messen
    • G02 Vergleichen der Messwerte mit dem Auslöser 1
    • G03 Bericht 1 auslösen?
    • G04 Messwerte mit dem Auslöser 2 vergleichen
    • G05 Bericht 2 auslösen?
    • G06 Messwerte mit dem Auslöser 3 vergleichen
    • G07 Bericht 3 auslösen?
    • G10 Bericht vom Typ 1 liefern
    • G20 Bericht vom Typ 2 liefern
    • G30 Bericht vom Typ 3 liefern
    • NO // Nein
    • TRIGGER // Auslöser
    • YES // Ja
  • 3
    • sAND // und
    • OR // oder
  • 4
    • A1 Ist die DHO-Größe auf < Grenzwert eingestellt?
    • A2 Wurden für die BTS I neue Messwerte empfangen?
    • A3 Gilt Si,DL < BA_absth?
    • A4 Gilt Si,DL < S_besti,DL + BA_relth?
    • A5 DLUi = wahr
    • A10 Übergang zum Zweigersetzalgorithmus
    • A20 DLUi = falsch
    • A21 nächste BTS
    • NO //Nein
    • YES //Ja
  • 5
    • D1 Zweiglöschalgorithmus
    • sD2 Wurden für die BTS I neue Messwerte empfangen?
    • D3 Gilt Si,DL > BD_absth?
    • D4 Gilt Si,DL > S_besti,DL + BD_relth?
    • D5 DLUi = wahr
    • D10 DLUi = falsch
    • D11 nächste BTS
    • NO //Nein
    • YES //Ja
  • 6
    • R1 Eingestellte DHO-Größe = Grenzwert?
    • R2 Wurde für die BTS I ein neuer Messwert empfangen?
    • R3 Gilt Si,DL < S_worsti,DL – BR_relth?
    • R4 Aktivieren des Messberichts
    • R10 Übergang zum Zweighinzufügealgorithmus
    • R20 DLUi = falsch
    • R21 Nächste BTS
    • NO //Nein
    • YES //Ja
  • 7
    • I1 Frequenzänderungsalgorithmus
    • I2 Wurde für die BTS I ein neuer Messwert empfangen?
    • I3 Gilt Si,DL < CF_absth?
    • I4 Gilt Si,DL < S_besti,DL + CF_relth?
    • I5 DLUi = wahr
    • I10 DLUi = falsch
    • I11 Nächste BTS
    • NO //Nein
    • YES //Ja
  • 8
    • C1 Messung für benachbarte BTS startet,
    • C2 Übertragen der benötigten Werte für die N besten BTSs und Platzieren der Werte in HO Tabelle
    • C3 Warten für T
    • C5 Weist der Wert von Si DL für einige BTSs Change th auf?
    • C10 Hinzufügen der Information der neuen BTS zum Messbericht und zu HO Tabelle und Löschen der alten (schlechtesten) BTS aus HO Tabelle
    • C11 Hinzufügen der Information der geänderten BTS zum Messbericht und entsprechendes Aktualisieren von HO Tabelle
    • C12 DLUi = wahr
    • NO //Nein
    • YES //Ja
  • 9
    • Determining Means // Ermittlungseinrichtung
    • Sending Means // Sendeeinrichtung
  • 10
  • 101
    Empfangseinrichtung
    102
    Überwachungseinrichtung
    103
    Verifiziereinrichtung
    104
    Berichtseinrichtung
    105
    Sendeeinrichtung

Claims (37)

  1. Verfahren zur Messberichtserstattung in einem Telekommunikationssystem (10) mit Mobilstationen und einem Netzwerk mit Basisstationen (BS11, BS12), wobei Übergabeentscheidungen betreffend die Errichtung oder Aufhebung einer Übertragungsstrecke zwischen einer Mobilstation (MS) und einer Basisstation (BS11, BS12) im Netzwerk auf Grundlage von Messberichten getroffen werden, die von der Mobilstation (MS) an das Netzwerk geliefert werden; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Definieren (G00) mehrerer Parameter für die Mobilstation (MS) durch das Netzwerk für die Mobilstation (MS); – Senden (G00) der Parameter an die Mobilstation (MS); – Ermitteln mehrerer unabhängiger Messbericht-Auslösebedingungen durch die Mobilstation (MS) unter Verwendung der vom Netzwerk definierten Parameter; – Überwachen (G01) von Eigenschaften mehrerer von jeweiligen Basisstationen (BS11, BS12) empfangener Funksignale durch die Mobilstation (MS); – Verifizieren durch die Mobilstation (MS), ob eine Messbericht-Auslösebedingung erfüllt ist; – Erzeugen eines Messberichts mit Information zu den überwachten Funksignalen in der Mobilstation (MS), wenn eine der Auslösebedingungen erfüllt ist; und – Senden des erzeugten Messberichts an das Netzwerk.
  2. Verfahren zur Messberichtserstattung in einem Telekommunikationssystem (10) mit Mobilstationen und einem Netzwerk mit Basisstationen (BS11, BS12), wobei Übergabeentscheidungen betreffend die Errichtung oder Aufhebung einer Übertragungsstrecke zwischen einer Mobilstation (MS) und einer Basisstation (BS11, BS12) im Netzwerk auf Grundlage von Messberichten getroffen werden, die von der Mobilstation (MS) an das Netzwerk geliefert werden; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Senden (G00) mehrerer unabhängiger Messbericht-Auslösebedingungen für die Mobilstation durch das Netzwerk; – Überwachen (G01) von Eigenschaften mehrerer von jeweiligen Basisstationen (BS11, BS12) empfangener Funksignale in der Mobilstation (MS); – Erzeugen, in Reaktion sowohl auf die überwachten Funksignale als auch die Auslösebedingungen, eines Messberichts in der Mobilstation (MS), der Information zu den überwachten Funksignalen enthält; und – Senden des erzeugten Messberichts an das Netzwerk.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner einen Schritt des Rücksetzens eines Timers in Zusammenhang mit dem Schritt des Sendens eines Messberichts aufweist, wobei eine der Auslösebedingungen eine Bedingung für den Wert des Timers ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Auslösebedingungen ein Schwellenwert für einen Funksignalparameter oder eine zugehörige Funktion ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Funksignalparameter der Empfangspegel des Signals oder eine zugehörige Funktion ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Funksignalparameter eine Störung im empfangenen Funksignal oder eine zugehörige Funktion ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass – das Netzwerk eine CDMA-Luftschnittstelle verwendet, in der die Verbindungen unter Verwendung verschiedener Spreizungscodes getrennt sind; und – der Störungswert ein Schätzwert der Störungsleistung ist.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Schritte: – Definieren der Aktivität der Messbericht-Auslösebedingungen durch das Netzwerk in solcher Weise, dass mindestens eine Auslösebedingung aktiv ist und die restlichen Auslösebedingungen, falls welche vorhanden sind, inaktiv sind; – kein Ausführen des Sendens des erzeugten Messberichts, wenn eine inaktive Auslösebedingung erfüllt ist; und – Ausführen des Sendens des erzeugten Messberichts, wenn eine aktive Auslösebedingung erfüllt ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner die folgenden Schritte aufweist: – die Mobilstation empfängt entsprechende basisstationsspezifische Versatzwerte von den durch sie überwachten Basisstationen; und – unter Verwendung der basisstationsspezifischen Versatzwerte wird im Schritt des Verifizierens durch die Mobilstation (MS) geprüft, ob eine Messberichts-Auslösebedingung erfüllt ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatzwert vom Netzwerk dynamisch definiert wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Auslösebedingungen einen Schwellenwert für die Änderung eines Funkparameters oder einer zugehörigen Funktion enthält.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – für die Funksignale in der Aufwärtsrichtung ein erster Satz von Auslösebedingungen definiert wird und für die Funksignale in der Abwärtsrichtung ein zweiter Satz von Auslösebedingungen definiert wird; – eine Logikfunktion definiert wird, um den ersten und den zweiten Satz von Auslösebedingungen zu kombinieren; und – in der Mobilstation (MS) der Zustand jeder Auslösebedingung ermittelt wird, die Zustände unter Verwendung einer logischen Funktion kombiniert werden und der Messbericht abhängig vom Zustand der logischen Funktion geliefert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Satz von Auslösebedingungen dynamisch durch das Netzwerk bestimmt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die logische Funktion vom Netzwerk definiert wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass – eine erste Kombination aus dem ersten und zweiten Satz von Auslösebedingungen und den logischen Funktionen so definiert wird, dass sie für Funksignale von aktiven Basisstationen, oder an diese, mit einer aktiven Übertragungsstrecke zur Mobilstation (MS) definiert wird; – eine zweite Kombination aus dem ersten und dem zweiten Satz von Auslösebedingungen und den logischen Funktionen zur Verwendung für Funksignale von Kandidaten-Basisstationen, oder an solche, ohne aktive Übertragungsstrecke zur Mobilstation (MS) definiert wird; – und in der Mobilstation (MS) die erste Kombination für Funksignale von oder zu aktiven Basisstationen verwendet wird und die zweite Kombination für Funksignale von oder zu Kandidaten-Basisstationen verwendet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15 mit dem Schritt des Erzeugens einer aktiven Übertragungsstrecke zwischen der Mobilstation (MS) und einer Kandidaten-Basisstation ohne Übertragungsstrecke zur Mobilstation (MS), wenn das Netzwerk von der Mobilstation (MS) einen durch diese Kandidaten-Basisstation ausgelösten Messbericht empfängt.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 mit dem Schritt des Löschens einer aktiven Übertragungsstrecke zwischen der Mobilstation (MS) und einer Basisstation, wenn das Netzwerk einen durch diese aktive Basisstation ausgelösten Messbericht von der Mobilstation (MS) empfängt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei verschiedenen logischen Funktionen dergestalt sind, dass dann, wenn sich eine Basisstation in der aktiven Gruppe befindet, durch ein Funksignal dieser Basisstation kein Messbericht für dieselbe Gruppe von Funkeigenschaften ausgelöst wird, während die Übertragung eines Messberichts ausgelöst würde, wenn sich die Basisstation in der Kandidatengruppe befindet.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt des Definierens einer logischen Funktion zur Verwendung, wenn die Anzahl der Basisstationen in der aktiven Gruppe einer vorbestimmten Maximalanzahl entspricht, und des Definierens des ersten und des zweiten Satzes von Auslösebedingungen auf Grundlage der Funksignaleigenschaften der aktiven Basisstation mit den schlechtesten Signalbedingungen beinhaltet, wobei ein durch ein Funksignal einer Kandidaten-Basisstation ausgelöstes Funksignal bewirkt, dass die schlechteste Basisstation durch die Kandidaten-Basisstation ersetzt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximalanzahl vom Netzwerk dynamisch definiert wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk die Mobilstation (MS) darüber informiert, welche Information im Messbericht enthalten sein soll, und dass die Mobilstation (MS) diese Information in den Messbericht einschließt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Funksignale unter Verwendung einer vorbestimmten Bedingung geordnet werden und im von der Mobilstation (MS) gelieferten Messbericht Information zu Eigenschaften einer vorbestimmten Anzahl der besten Funksignale entsprechend der Bedingung mitgeteilt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl mitzuteilender Funksignale vom Netzwerk angegeben wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Messbericht einen Wert für die Pfadverluste eines mitgeteilten Signals oder einer zugehörigen Funktion enthält.
  25. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Messbericht einen Wert für das Trägersignal/Störsignal-Verhältnis eines mitgeteilten Signals oder einer zugehörigen Funktion enthält.
  26. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messbericht dann erzeugt wird, wenn eine der Auslösebedingungen erfüllt ist.
  27. Telekommunikationsnetz (10) für ein Telekommunikationssystem mit Mobilstationen (MS), wobei das Netzwerk (10) Basisstationen (BS11, BS12) enthält und wobei in diesem System die Mobilstationen von den Basisstationen gelieferte Funksignale und Übergabeentscheidungen beim Errichten oder Löschen einer Übertragungsstrecke überwachen, und Übergabeentscheidungen zum Errichten oder Aufheben einer Übertragungsstrecke zwischen einer Mobilstation (MS) und einer Basisstation (BS11, BS12) im Netzwerk auf Grundlage von von der Mobilstation (MS) an das Netzwerk gelieferten Messberichten erfolgen, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk (10) Folgendes aufweist: – eine Ermittlungseinrichtung (91a, 91b, 91c) zum Ermitteln mehrerer Parameter für eine Mobilstation (MS) zur Verwendung durch diese bei der Ermittlung einer Anzahl unabhängiger Messbericht-Auslösebedingungen; und – eine Sendeeinrichtung (92), die auf die Ermittlungseinrichtung reagiert, um die vorbestimmten Parameter an die Mobilstation (MS) zu liefern.
  28. Telekommunikationsnetz (10) für ein Telekommunikationssystem mit Mobilstationen (MS), wobei das Netzwerk (10) Basisstationen (BS11, B512) enthält und wobei in diesem System die Mobilstationen von den Basisstationen gelieferte Funksignale und Übergabeentscheidungen beim Errichten oder Löschen einer Übertragungsstrecke überwachen, und Übergabeentscheidungen zum Errichten oder Aufheben einer Übertragungsstrecke zwischen einer Mobilstation (MS) und einer Basisstation (BS11, BS12) im Netzwerk auf Grundlage von von der Mobilstation (MS) an das Netzwerk gelieferten Messberichten erfolgen, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk (10) Folgendes aufweist: – eine Ermittlungseinrichtung (91a, 91b, 91c) zum Ermitteln mehrerer unabhängiger Messbericht-Auslösebedingungen zur Verwendung durch eine Mobilstation (MS) zusammen mit überwachten Funksignalen mehrerer Basisstationen zum Auslösen der Übertragung eines Messberichts von einer Mobilstation (MS); und – eine Sendeeinrichtung (92), die auf die Ermittlungseinrichtung reagiert, um die ermittelten Auslösebedingungen an die Mobilstation (MS) zu liefern.
  29. Telekommunikationsnetz (10) nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlungseinrichtung ferner so ausgebildet ist, dass sie die Aktivität jeweiliger Auslösebedingungen definiert, und die Sendeeinrichtung so ausgebildet ist, dass sie Information zum Aktivitätszustand an die Mobilstation liefert.
  30. Netzelement für ein Telekommunikationsnetz (10) für ein Telekommunikationssystem mit Mobilstationen (MS), wobei das Netzwerk (10) Basisstationen (BS11, BS12) enthält und wobei in diesem System die Mobilstationen von den Basisstationen gelieferte Funksignale und Übergabeentscheidungen beim Errichten oder Löschen einer Übertragungsstrecke überwachen, und Übergabeentscheidungen zum Errichten oder Aufheben einer Übertragungsstrecke zwischen einer Mobilstation (MS) und einer Basisstation (BS11, BS12) im Netzwerk auf Grundlage von von der Mobilstation (MS) an das Netzwerk gelieferten Messberichten erfolgen, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzelement Folgendes aufweist: – eine Ermittlungseinrichtung (91a, 91b, 91c) zum Ermitteln mehrerer Parameter für eine Mobilstation (MS) zur Verwendung durch diese bei der Ermittlung einer Anzahl unabhängiger Messbericht-Auslösebedingungen; und – eine Sendeeinrichtung (92), die auf die Ermittlungseinrichtung reagiert, um die vorbestimmten Parameter an die Mobilstation (MS) zu liefern.
  31. Netzelement für ein Telekommunikationsnetz (10) für ein Telekommunikationssystem mit Mobilstationen (MS), wobei das Netzwerk (10) Basisstationen (BS11, BS12) enthält und wobei in diesem System die Mobilstationen von den Basisstationen gelieferte Funksignale und Übergabeentscheidungen beim Errichten oder Löschen einer Übertragungsstrecke überwachen, und Übergabeentscheidungen zum Errichten oder Aufheben einer Übertragungsstrecke zwischen einer Mobilstation (MS) und einer Basisstation (BS11, BS12) im Netzwerk auf Grundlage von von der Mobilstation (MS) an das Netzwerk gelieferten Messberichten erfolgen, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzelement Folgendes aufweist: – eine Ermittlungseinrichtung (91a, 91b, 91c) zum Ermitteln mehrerer unabhängiger Messbericht-Auslösebedingungen zur Verwendung durch eine Mobilstation (MS) zusammen mit überwachten Funksignalen mehrerer Basisstationen zum Auslösen der Übertragung eines Messberichts von einer Mobilstation (MS); und – eine Sendeeinrichtung (92), die auf die Ermittlungseinrichtung reagiert, um die ermittelten Auslösebedingungen an die Mobilstation (MS) zu liefern.
  32. Mobilstation (MS) für ein Telekommunikationssystem (10) mit Mobilstationen und einem Netzwerk mit Basisstationen (BS11, BS12), wobei in diesem System Übergabeentscheidungen zum Errichten oder Aufheben einer Übertragungsstrecke zwischen einer Mobilstation (MS) und einer Basisstation (BS11, BS12) im Netzwerk auf Grundlage von Messberichten getroffen werden, die von der Mobilstation (MS) an das Netzwerk geliefert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation (MS) Folgendes aufweist: – eine Empfangseinrichtung (10), die so konfiguriert ist, dass sie mehrere Parameter vom Netzwerk (10) empfängt; – eine Einrichtung zum Ermitteln mehrerer unabhängiger Messbericht-Auslösebedingungen unter Verwendung der empfangenen Parameter; – eine Überwachungseinrichtung (102) zum Überwachen von Eigenschaften mehrerer von jeweiligen Basisstationen (BS11, BS12) empfangener Funksignale; – mehrere Verifiziereinrichtungen zum Verifizieren, ob eine Messbericht-Auslösebedingung erfüllt ist; – mehrere Berichtseinrichtungen (104a, 104b, 104c), die auf die Verifiziereinrichtungen reagieren, um einen Messbericht zu erstellen, der Information zu den überwachten Funksignalen enthält, wenn eine der Auslösebedingungen erfüllt ist; und – eine Sendeeinrichtung (105) zum Liefern des Messberichts an das Netzwerk.
  33. Mobilstation (MS) für ein Telekommunikationssystem (10) mit Mobilstationen und einem Netzwerk mit Basisstationen (BS11, BS12), wobei in diesem System Übergabeentscheidungen zum Errichten oder Aufheben einer Übertragungsstrecke zwischen einer Mobilstation (MS) und einer Basisstation (BS11, BS12) im Netzwerk auf Grundlage von Messberichten getroffen werden, die von der Mobilstation (MS) an das Netzwerk geliefert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation (MS) Folgendes aufweist: – eine Empfangseinrichtung (10), die so konfiguriert ist, dass sie vom Netzwerk mehrere unabhängige Messbericht-Auslösebedingungen empfängt und von mehreren Basisstationen (BS11, BS12) Funksignale empfängt; – eine Überwachungseinrichtung (102) zum Überwachen von Eigenschaften mehrerer von jeweiligen Basisstationen (BS11, BS12) empfangener Funksignale; – mehrere Verifiziereinrichtungen (103a, 103b, 103c), die auf die Empfangseinrichtung (10) und die Überwachungseinrichtung (102) reagieren und die über die Funktion des Verifizierens verfügen, ob eine der Messbericht-Auslösebedingungen erfüllt ist; – mehrere Berichtseinrichtungen (104a, 104b, 104c) zum Erstellen eines Messberichts, der Information zu den überwachten Funksignalen enthält; und – eine Sendeeinrichtung (105) zum Liefern des Messberichts an das Netzwerk.
  34. Mobilstation nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass – die Empfangseinrichtung (10) so konfiguriert ist, dass sie mindestens einen ersten und einen zweiten Satz, die unterschiedlich sind, von Auslösebedingungen für Aufwärts- und Abwärtssignale und eine logische Funktion zum Kombinieren dieser Auslösesätze empfängt; – wobei die Verifiziereinrichtungen (103a, 103b, 103c) so ausgebildet sind, dass sie den Zustand jeder Auslösebedingung ermitteln und die Zustände entsprechend der logischen Funktion kombinieren; und – die Berichtseinrichtungen (104a, 104b, 104c) so ausgebildet sind, dass sie einen durch die Sendeeinrichtung (105) zu liefernden Messbericht abhängig vom Zustand der logischen Funktion erstellen.
  35. Mobilstation nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass – die Empfangseinrichtung (10) ferner so konfiguriert ist, dass sie vom Netzwerk Information empfängt, die mindestens eine Triggerbedingung als aktiv anzeigt, wobei die restlichen Triggerbedingungen (falls vorhanden) inaktiv sind; und – die Sendeeinrichtung (105) ferner so ausgebildet ist, dass sie den erzeugten Messbericht überträgt, wenn mindestens eine aktive Auslösebedingung erfüllt ist.
  36. Mobilstation nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass – die Empfangseinrichtung (10) so konfiguriert ist, dass sie basisstationsspezifische Versatzwerte empfängt; und – die Verifiziereinrichtungen (103a, 103b, 103c) so ausgebildet sind, dass sie die basisstationsspezifischen Versatzwerte beim Verifizieren, ob eine Auslösebedingung erfüllt ist, verwenden.
  37. Mobilstation (MS) für ein Telekommunikationssystem (10) mit Mobilstationen und einem Netzwerk mit Basisstationen (BS11, BS12), wobei in diesem System Übergabeentscheidungen zum Errichten oder Aufheben einer Übertragungsstrecke zwischen einer Mobilstation (MS) und einer Basisstation (BS11, BS12) im Netzwerk auf Grundlage von Messberichten getroffen werden, die von der Mobilstation (MS) an das Netzwerk geliefert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Mobilstation (MS) Folgendes aufweist: – eine Empfangseinrichtung (10) zum Empfangen von Parametern vom Netzwerk zum Auslösen der Übertragung eines Messberichts und zum Empfangen von Funksignalen von mehreren Basisstationen (BS11, BS12); – eine Überwachungseinrichtung (102) zum Überwachen von Eigenschaften mehrerer von jeweiligen Basisstationen (BS11, BS12) empfangener Funksignale; – Verifiziereinrichtungen (103a, 103b, 103c) zum Berechnen von Werten für die Qualität einer Übertragungsstrecke für die Basisstationen (BS11, BS12) mittels einer Gleichung unter Verwendung der überwachten Eigenschaften der Funksignale und der empfangenen Parameter; und – wobei die Verifiziereinrichtungen (103a, 103b, 103c) so konfiguriert sind, dass sie unter Verwendung der berechneten Werte zur Qualität der Übertragungsstrecke ermitteln, ob eine Auslösebedingung zum Liefern eines Messberichts erfüllt ist.
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