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Die vorliegende Erfindung betrifft
Azetidinderivate der Formel
deren optische Isomere,
deren Salze, deren Herstellung und diese enthaltende Arzneimittel.
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Azetidinderivate werden in den folgenden
Dokumenten beschrieben:
US 4
242 261 , GB 2 055 818 und FR 2 388 793.
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In der Formel (I) bedeutet
R
eine Kette
R
1 bedeutet
einen Methyl- oder Ethylrest,
R
2 bedeutet
entweder einen Aromaten, ausgewählt
unter Phenyl, Naphthyl oder Indenyl, wobei diese Aromaten unsubstituiert
sind oder substituiert durch einen oder mehrere von Halogen, Alkyl,
Alkoxy, -CO-alk, Hydroxy, -COOR
5, Formyl,
Trifluormethyl, Trifluormethylsulfanyl, Trifluormethoxy, Nitro,
-NR
6R
7, -CO-NH-NR
6R
7, - N(alk)COOR
8, Cyano, -CONHR
9,
-CO-NR
16R
17, Alkylsulfanyl,
Hydroxyalkyl, -O-alk-NR
12R
13 oder Alkylthioalkyl, oder
einen Heteroaromaten, ausgewählt
unter den Ringen Benzofuryl, Benzothiazolyl, Benzothienyl, Benzoxazolyl,
Chromanyl, 2,3-Dihydrobenzofuryl,
2,3-Dihydrobenzothienyl, Indolinyl, Indolyl, Isochromanyl, Isochinolyl,
Pyridyl, Chinolyl, 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolyl, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolyl,
Thiazolyl, Thienyl, wobei diese Heteroaromaten unsubstituiert sein
können
oder substituiert durch ein Halogen, Alkyl, Alkoxy, -COOR
5, Trifluormethyl, Trifluormethylsulfanyl,
Trifluormethoxy, Nitro, -NR
6R
7,
-CO-NH-NR
6R
7, Cyano,
-CONHR
9, Alkylsulfanyl, Hydroxyalkyl oder
Alkylthioalkyl,
R
3 und R
4,
identisch oder verschieden, bedeuten entweder einen Aromaten, ausgewählt unter
Phenyl, Naphthyl oder Indenyl, wobei diese Aromaten unsubstituiert
sind oder substituiert durch einen oder mehrere von Halogen, Alkyl,
Alkoxy, Formyl, Hydroxy, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, -CO-alk,
Cyano, -COOR
5, -CONR
10R
11, -CO-NH-NR
6R
7, Alkylsulfanyl, Hydroxyalkyl, -alk-NR
6R
7 oder Alkylthioalkyl;
oder einen Heteroaromaten, ausgewählt unter den Ringen Benzofuryl,
Benzothiazolyl, Benzothienyl, Benzoxazolyl, Chromanyl, 2,3-Dihydrobenzofuryl,
2,3-Dihydrobenzothienyl, Furyl, Isochromanyl, Isochinolyl, Pyrrolyl,
Chinolyl, 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolyl, Thiazolyl, Thienyl, wobei
diese Heteroaromaten unsubstituiert sein können oder substituiert durch ein
Halogen, Alkyl, Alkoxy, Hydroxy, Trifluormethyl, Trifluormethoxy,
Cyano, - COOR
5, -CO-NH-NR
6R
7, -CONR
10R
11, -alk-NR
6R
7, Alkylsulfanyl, Hydroxyalkyl oder Alkylthioalkyl,
R
5 ist ein Rest Alkyl oder Phenyl, gegebenenfalls
substituiert durch ein oder mehrere Halogenatom(e),
R
6 und R
7, identisch
oder verschieden, bedeuten ein Wasserstoffatom oder einen Rest Alkyl,
-COOalk, Cycloalkyl, Alkylcycloalkyl, -alk-O-alk, Hydroxyalkyl oder
R
6 und R
7 bilden
gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen
gesättigten oder
ungesättigten
mono- oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern, gegebenenfalls
ein weiteres Heteroatom enthaltend, ausgewählt unter Sauerstoff, Schwefel
und Stickstoff, und gegebenenfalls substituiert durch einen oder
mehrere Reste) Alkyl, -COalk, -COOalk, -CO-NHalk, -CS-NHalk, -CO-alk-NR
14R
15, Oxo, Hydroxyalkyl, - alk-O-alk, -CO-NH
2,
R
8 bedeuten
einen Alkylrest,
R
9 bedeutet ein Wasserstoffatom
oder einen Alkylrest oder Alkyl substituiert durch Dialkylamino,
Phenyl, Cycloalkyl (gegebenenfalls durch -COOalk substituiert) oder
einen gesättigten
oder ungesättigten
mono- oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Glie- dern, gegebenenfalls
enthaltend ein oder mehrere Heteroatom(e), ausgewählt unter
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, und gegebenenfalls substituiert
durch einen oder mehrere Alkylrest(e),
R
10 und
R
11, identisch oder verschieden, bedeuten
ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest oder R
10 und
R
11 bilden gemeinsam mit dem Stickstoffatom,
an das sie gebunden sind, einen gesättigten mono- oder bicyclischen
Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern, gegebenenfalls ein weiteres
Heteroatom, ausgewählt
unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, enthaltend und gegebenenfalls
substituiert durch einen Alkylrest,
R
12 und
R
13, identisch oder verschieden, bedeuten
ein Wasserstoffatom oder einen Rest Alkyl, Cycloalkyl, oder R
12 und R
13 bilden
gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen
gesättigten
mono- oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern, gegebenenfalls
ein weiteres Heteroatom enthaltend, ausgewählt unter Sauerstoff Schwefel
und Stickstoff, und gegebenenfalls substituiert durch einen Rest
Alkyl, – COalk,
-COOalk, -CO-NHalk, -CS-NHalk, -CO-alk-NR
14R
15 oder einen gesättigten mono- oder bicyclischen
Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern und gegebenenfalls ein Heteroatom,
ausgewählt
unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff enthaltend,
R
14 und R
15, identisch
oder verschieden; bedeuten ein Wasserstoffatom oder einen Rest Alkyl
oder -COOalk,
R
16 und R
17 bedeuten
gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen
gesättigten
mono- oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern, gegebenenfalls
ein weiteres Heteroatom enthaltend, ausgewählt unter Sauerstoff, Schwefel
und Stickstoff,
R' bedeutet
ein Wasserstoffatom oder einen Rest -CO-alk,
alk bedeutet einen
Rest Alkyl- oder Alkylen.
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In den vorstehenden und in den folgenden
Definitionen sind, sofern nicht anders erwähnt, die Alkyl- und Alkylenreste
und -teile und die Alkoxyreste und -teile geradkettig oder verzweigt
und enthalten 1 bis 6 Kohlenstoffatome.
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Unter den Alkylresten kann man die
Reste Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, Isobutyl,
tert-Butyl, Pentyl, Hexyl nennen. Unter den Alkoxyresen kann man
die Reste Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy, Isobutoxy,
sec-Butoxy, tert-Butoxy, Pentyloxy nennen.
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Die Bezeichnung Halogen umfasst Chlor,
Fluor, Brom und Iod.
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Bedeuten R2 und/oder
R3 und/oder R4 unabhängig ein
substituiertes Phenyl, ist dieses bevorzugt mono-, di- oder trisubstituiert.
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Bilden R6 und
R7 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an
das sie gebunden sind, einen gesättigten
oder ungesättigten
mono- oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern, ist
dieser vorzugsweise ein Ring Azetinyl, Pyrrolidinyl, Piperazinyl,
Piperidyl, Morpholinyl, Imidazolyl, Thiomorpholinyl oder Furyl,
wobei diese Ringe substituiert sind durch einen Rest Alkyl, Hydroxyalkyl,
-alk-O-alk, -CONH2, -COalk, -COOalk, Oxo,
-CSNHalk, -CONHalk oder -CO-alk-NR14R15, und insbesondere durch einen Rest Methyl,
Ethyl, Propyl, Isobutyl, Acetyl, N,N-Dimethylaminomethylcarbonyl,
Methyloxycarbonyl, Methylcarbamoyl, Methylthiocarbamoyl, N-Methylaminomethylcarbonyl,
N-Methyl, N-tert-Butoxycarbonylmethylcarbonyl, Oxo, -CSNHCH3, -CONHCH3.
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Bilden R10 und
R11 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an
das sie gebunden sind, einen gesättigten mono-
oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern, ist dieser
vorzugsweise ein Ring Azetidinyl, Pyrrolidinyl, Piperazinyl, Piperidyl,
Morpholinyl oder Thiomorpholinyl, wobei diese Ringe gegebenenfalls
durch ein Alkyl substituiert sind.
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Bilden R12 und
R13 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an
das sie gebunden sind, einen gesättigten mono-
oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern, ist dieser
bevorzugt ein Ring Azetidinyl, Pyrrolidinyl, Piperazinyl, Piperidyl,
Morpholinyl oder Thiomorpholinyl, wobei diese Ringe gegebenenfalls
substituiert sind durch einen Rest Alkyl, -COalk, -COOalk, -CO-NHalk,
-CS-NHalk, -CO-alk-NR14R15 oder
einen gesättigten mono-
oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern, der ein Heteroatom,
ausgewählt
unter Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, enthält und insbesondere durch einen
Thiomorpholinylrest.
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Bilden R16 und
R17 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an
das sie gebunden sind, einen gesättigten mono-
oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern, ist dieser
vorzugsweise ein Piperidylring.
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Bedeutet R9 einen
Alkylrest, substituiert durch einen gesättigten oder ungesättigten
mono- oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern, der
gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatom(e), ausgewählt unter
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, enthält, ist dieser bevorzugt ein
Ring Pyrrolidinyl, Tetrahydrofuryl, Morpholinyl, Pyrrolyl, wobei
diese Ringe gegebenenfalls durch einen oder mehrere Alkylreste substituiert
sind.
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Die Verbindungen der Formel (I) können in
Form von Enantiomeren und Diastereoisomeren vorliegen. Diese optischen
Isomeren und ihre Gemische sind Teil der Erfindung.
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Die Verbindungen der Formel (I),
worin R eine Kette der Formel (A) bedeutet, können hergestellt werden durch
Dehydratation einer entsprechenden Verbindung der Formel (Ia)
worin R
1,
R
2, R
3 und R
4 die für
Formel (I) angegebenen Bedeutungen besitzen und R'' einen Rest Hydroxy, Methansulfonyloxy
oder Acetyloxy bedeutet.
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Diese Dehydratation erfolgt nach
jeder dem Fachmann bekannten Methode, die es erlaubt, einen Alkohol
oder eines seiner Derivate zu dehydratisieren, um zu dem entsprechenden
Alken zu gelangen. Vorzugsweise verwendet man Derivate, worin R'' ein Rest Methansulfonyloxy oder Acetyloxy
ist, erhalten aus einem entsprechenden Derivat, worin R'' ein Hydroxyrest ist, durch Einwirken
von Methansulfonylchlorid oder Acetylchlorid in einem inerten Lösungsmittel
wie Pyridin, Tetrahydrofuran, Dioxan, einem chlorierten Lösungsmittel (zum
Beispiel Methylenchlorid, Chloroform) bei einer Temperatur zwischen
5°C und
20°C, wonach
mit einer Base wie einem Alkalimetallhydroxid (zum Beispiel Natronlauge),
einem Alkalicarbonat (zum Beispiel Natrium- oder Kaliumcarbonat),
einem Amin wie einem Trialkylamin (zum Beispiel Triethylamin), 4-Dimethylaminopyridin,
Diaza-l,8-bicyclo[5.4.0]-undecen-7, bei einer Temperatur zwischen
0°C und
der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches behandelt. Das Methansulfonyloxy-
oder Acetyloxyderivat können
isoliert werden oder nicht.
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Die Verbindungen der Formel (I),
worin R eine Kette (B) bedeutet, in der R' ein Wasserstoffatom ist, können hergestellt
werden durch Umsetzen des Derivats R
1 SO
2CH
2R
2 (II),
worin R
1 und R
2 die
für Formel
(I) angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einem Azetidinon der Formel:
worin R
3 und
R
4 die für
Formel (I) angegebenen Bedeutungen besitzen.
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Man arbeitet im Allgemeinen in einem
inerten Lösungsmittel
wie einem Ether (zum Beispiel Tetrahydrofuran) in Gegenwart einer
starken Base wie Lithiumdiisopropylamid, Kalium-tert-butylat oder
n-Butyllithium bei einer Temperatur zwischen –70°C und –15°C.
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Die Derivate der Formel (II) können erhalten
werden durch Anwendung oder Anpassung der in den Beispielen beschriebenen
Methoden. Insbesondere arbeitet man nach den folgenden Reaktionsschemata:
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In diesen Formeln bedeutet Hal ein
Halogenatom und vorzugsweise Chlor, Brom oder Iod, R1 und
R2 besitzen die gleichen Bedeutungen wie
in Formel (I).
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Die Umsetzung (a) erfolgt im Allgemeinen
in einem inerten Lösungsmittel
wie Dimethylformamid oder einem aliphatischen 1-4C-Alkohol bei einer
Temperatur zwischen 20 und 30°C.
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Die Reaktion (b) erfolgt nach jeder
bekannten Methode, die es erlaubt, ein Schwefelderivat zu oxidieren,
ohne den Rest des Moleküls
zu beeinträchtigen,
wie den Methoden die beschrieben werden von M. Hudlicky, Oxidations
in Organic Chemistry, ACS Monograph, 186, 252–263 (1990). Zum Beispiel arbeitet
man durch Umsetzung einer organischen Peroxysäure oder eines Salzes einer
Peroxysäure
(Percarbonsäuren oder
Peroxysulfonsäuren,
insbesondere Perbenzoesäure,
3-Chlorperbenzoesäure,
4-Nitroperoxybenzoesäure, Peroxyessigsäure, Trifluorperoxyessigsäure, Peroxyameisensäure, Monoperoxyphthalsäure) oder
von mineralischen Persäuren
oder einem Salz einer derartigen Säure (zum Beispiel Periodsäure oder
Perschwefelsäure)
in dem Medium eines inerten Lösungsmittels
wie eines chlorierten Lösungsmittels
(zum Beispiel Chloroform, Dichlormethan) bei einer Temperatur zwischen
0 und 25°C.
Man kann auch Wasserstoffperoxid oder ein Periodat (zum Beispiel
Natriumperiodat) in einem inerten Lösungsmittel wie einem aliphatischen
1–4C-Alkohol
(zum Beispiel Methanol, Ethanol), Wasser oder einem Gemisch dieser
Lösungsmittel
bei einer Temperatur zwischen 0 und 20°C verwenden. Es ist auch möglich, mit
Hilfe von tert-Butylhydroperoxid in Gegenwart von Titantetraisopropylat
in einem aliphatischen 1–4C-Alkohol
(zum Beispiel Methanol, Ethanol) oder einem Wasser/Alkohol-Gemisch
bei einer Temperatur von etwa 25°C
oder mit Hilfe von Oxon® (Kaliumperoxymonosulat)
in dem Medium eines aliphatischen 1–4C-Alkohols (zum Beispiel
Methanol, Ethanol) in Anwesenheit von Wasser, Essigsäure oder
Schwefelsäure
bei einer Temperatur von etwa 20°C
zu arbeiten.
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Die Umsetzung (c) erfolgt vorzugsweise
in einem inerten Lösungsmittel
wie einem aliphatischen 1–4C-Alkohol
(zum Beispiel Methanol, Ethanol) bei einer Temperatur zwischen 20°C und der
Siedetemperatur des Reaktionsmilieus.
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Die Derivate der Formel (IV) sind
im Handel erhältlich
oder können
durch Anwendung oder Anpassung der in den Beispielen beschriebenen
Methoden erhalten werden. Insbesondere halogeniert man das entsprechende
Methylderivat oder den entsprechenden Alkohol mit Hilfe eines Halogenierungsmittels
wie Bromwasserstoffsäure
in Essigsäure
bei einer Temperatur von etwa 20°C
oder mit Hilfe von N-Brom- oder N-Chlorsuccinimid in Anwesenheit von Benzoylperoxid
in einem inerten Lösungsmittel
wie Tetrachlormethan bei der Siedetemperatur des Reaktionsmilieus.
Die entsprechenden Methylderivate oder Alkohole sind im Handel erhältlich oder
können
nach Methoden erhalten werden, wie sie von G. A. Brine et al., J.
Heterocyl. Chem., 26, 677 (1989 und D. Nagarathnam, Synthesis, 8,
743 (1992) und in den Beispielen beschrieben werden.
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Die Azetidione der Formel (III) können erhalten
werden durch Anwendung oder Anpassung der Methoden, beschrieben
von A. R. Katritzky et al., J. Heterocycl. Chem., 271 (1994) oder
P. R. Dave, J. Org. Chem., 61, 5453 (1996), und in den Beispielen.
Man arbeitet im Allgemeinen nach dem folgenden Reaktionsschema:
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In diesen Formeln haben R3 und R4 die Bedeutungen
wie für
Formel (I) angegeben und X steht für ein Chlor- oder Bromatom.
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Bei der Stufe A arbeitet man bevorzugt
in einem inerten Lösungsmittel
wie einem aliphatischen 1–4C-Alkohol
(zum Beispiel Ethanol, Methanol), gegebenenfalls in Gegenwart eines
Alkalimetallhydroxids, bei der Siedetemperatur des Reaktionsmilieus.
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Bei der Stufe B erfolgt die Reduktion
im Allgemeinen durch Lithiumaluminiumhydrid in Tetrahydrofuran bei
der Siedetemperatur des Reaktionsmilieus.
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Bei der Stufe C arbeitet man bevorzugt
in einem inerten Lösungsmittel
wie einem aliphatischen 1–4C-Alkohol
(zum Beispiel Ethanol, Methanol), in Gegenwart von Natriumhydrogencarbonat,
bei einer Temperatur zwischen 20°C
und der Siedetemperatur des Reaktionsmilieus.
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Bei der Stufe D oxidiert man vorzugsweise
in einem DMSO-Medium mit einem Schwefeltrioxid-Pyridin-Komplex bei
einer Temperatur von etwa 20°C
oder mittels Dimethylsulfoxid in Gegenwart von Oxalylchlorid und
Triethylamin bei einer Temperatur zwischen –70 und –50°C.
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Bei der Stufe E arbeitet man nach
der Methode beschrieben von M. Grisar et al., J. Med. Chem., 885 (1973).
Man bildet die Magnesiumverbindung des Bromderivats, wonach man
das Nitril in einem Ethermedium, wie Ethylether, bei einer Temperatur
zwischen 0 °C
und der Siedetemperatur des Reaktionsmilieus zur Umsetzung bringt.
Nach der Hydrolyse mit einem Alkohol wird das intermediäre Imin
in situ mit Natriumborhydrid bei einer Temperatur zwischen 0°C und der
Siedetemperatur des Reaktionsmilieus reduziert.
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Die Derivate R3-CO-R4 sind im Handel erhältlich oder können erhalten
werden durch Anwendung oder Anpassung der Methoden beschrieben von
N. G. Kunder et al., J. Chem. Soc. Perkin Trans 1, 2815 (1997);
M. Moreno-Marras, Eur. J. Med. Chem., 23 (5) 477 (1988); Skinner
et al., J. Med. Chem, 14 (6) 546 (1971); N. K. Hurn, Tet. Lett.,
36 (52) 9453 (1995); A. Medici et al., Tet. Lett., 24 (28) 2901
(1983); R. D. Riecke et a1., J. Org. Chem, 62 (20) 6921 (1997);
J. Kriabe et a1., Arch. Pharm., 306 (9) 648 (1973); R. Consonni
et al., J. Chem. Soc. Perkin Trans 1, 1809 (1996); FR-96-2481 und
JP-94-261393.
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Die Derivate R3Br
sind im Handel erhältlich
oder können
erhalten werden durch Anwendung oder Anpassung der Methoden beschrieben
von L. Brandsma et al., Synth. Comm., 20 (11), 1697 und 3153 (1990);
M. Lemaire et al., Synth. Comm., 24 (1) 95 (1994); H. Goda et al.,
Synthesis, 9 849 (1992); P. Baeuerle et al., J. Chem .Soc. Perkin
Trans 2, 489 (1993).
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Die Derivate R4CN
sind im Handel erhältlich
oder können
erhalten werden durch Anwendung oder Anpassung der Methoden beschrieben
von P. Bouyssou et al., J. Het. Chem, 29 (4) 895 (1992); N. Suzuki
et al., J. Chem. Soc. Chem: Comm., 1523 (1984); S. Marburg et al.,
J. Het. Chem, 17 1333 (1980); V. Percec et al., J. Org. Chem, 60
(21) 6895 (1995).
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Die Verbindungen der Formel (I),
bei denen R für
eine Kette (B) steht, worin R' ein
Wasserstoffatom ist, können
auch hergestellt werden durch Umsetzung eines Derivats R
3CH(BR)R
4 (V), worin
R
3 und R
4 die für Formel
(I) angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einem Derivat der Formel
worin R
1 und
R
2 die für
Formel (I) angegebenen Bedeutungen besitzen.
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Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in Gegenwart einer Base wie eines Alkalimetallcarbonats (zum Beispiel
Kaliumcarbonat) in einem inerten Lösungsmittel wie Acetonitril
bei der Siedetemperatur des Reaktionsmilieus.
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Die Derivate der Formel (VI) sind
im Handel erhältlich
oder können
erhalten werden durch Anwendung oder Anpassung der Methode beschrieben
von W. E. Bachmann, J. Am. Chem. Soc., 2135 (1933). Im Allgemeinen
bromiert man den Alkohol entsprechend R3CHOHR4 mittels Bromwasserstoffsäure in einem
Essigsäuremedium
bei einer Temperatur zwischen 0°C
und der Siedetemperatur des Reaktionsmilieus.
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Die Alkohole entsprechend R3CHOHR4 sind im Handel
erhältlich
oder können
erhalten werden durch Anwendung oder Anpassung der Methoden beschrieben
von A. C. Plasz et al., J. Chem. Soc. Chem. Comm., 527 (1972).
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Die Derivate der Formel (VII) können erhalten
werden durch Hydrolyse eines Derivats der Formel
worin R
1 und
R
2 die für
Formel (I) angegebenen Bedeutungen besitzen.
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Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
mittels Chlorwasserstoffsäure
in einem inerten Lösungsmittelmedium
wie einem Ether (zum Beispiel Dioxan) bei einer Temperatur von etwa
20°C.
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Die Derivate der Formel (VIII) werden
erhalten durch Umsetzung von Vinylchlorformiat mit einer entsprechenden
Verbindung der Formel (I), worin R eine Kette der Formel (B) bedeutet,
R' einen Hydroxyrest
bedeutet, R3 und R4 Phenylreste
sind, in einem inerten Lösungsmittel
wie einem chlorierten Lösungsmittel
(zum Beispiel Dichlormethan, Chloroform) bei einer Temperatur zwischen
0°C und
der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches.
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Die Verbindungen der Formel (I),
worin R eine Kette (B) bedeutet, in der R' ein Rest - CO-alk ist, können hergestellt werden durch
Umsetzung eines Halogenids Hal-CO-alk, worin Hal für ein Halogenatom
und vorzugsweise ein Chloratom steht und alk einen Alkylrest bedeutet,
mit einer entsprechenden Verbindung der Formel (I), worin R eine
Kette (B) darstellt, in der R' ein
Wasserstoffatom ist.
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Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in einem inerten Lösungsmittelmedium
wie Tetrahydrofuran, Dioxan, ein chloriertes Lösungsmittel (zum Beispiel Dichlormethan,
Chloroform) bei einer Temperatur zwischen –50°C und 20°C in Gegenwart von n-Butyllithium.
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Die Verbindungen der Formel (I),
worin R2 einen Aromaten oder einen Heteroaromaten
darstellt, der substituiert ist durch -NR6R7, worin R6 und R7 jeweils ein Wasserstoffatom bedeutet, können auch
hergestellt werden durch Reduktion einer entsprechenden Verbindung
der Formel (I), worin R2 einen durch Nitro
substituierten Aromaten oder Heteroaromaten bedeutet.
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Diese Reaktion erfolgt nach jeder
bekannten Methode, die es erlaubt, eine Nitrogruppe zu einer Aminogruppe
ohne Beeinträchtigung
des Rests des Moleküls
zu reduzieren. Vorzugsweise verwendet man Eisen in Gegenwart von
Chlorwasserstoffsäure
in dem Medium eines aliphatischen 1–4C-Alkohols wie Ethanol bei der
Siedetemperatur des Reaktionsmilieus.
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Die Verbindungen der Formel (I),
worin R2 einen Aromaten oder Heteroaromaten
substituiert durch -CONHR9 bedeutet und/oder
R3 und/oder R4 einen
Aromaten oder Heteroaromaten substituiert durch -CONR10R11 bedeuten, können auch hergestellt werden
durch Umsetzung einer entsprechenden Verbindung der Formel (I),
worin R2 und/oder R3 und/oder
R4 einen Aromaten oder einen Heteroaromaten
substituiert durch -COOR5 bedeuten, worin
R5 Alkyl oder Phenyl, gegebenenfalls durch
Halogene substituiert, bedeutet, mit einem Amin H2NR9 bzw. HNR10R11, worin R9, R10 und R11 die für Formel
(I) angegebenen Bedeutungen besitzen.
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Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in einem inerten Lösungsmittel
wie einem chlorierten Lösungsmittel
(zum Beispiel Dichlormethan, Chloroform) oder einem aliphatischen
1–4C-Alkohol
(zum Beispiel Methanol, Ethanol) bei einer Temperatur zwischen 0 °C und der
Siedetemperatur des Reaktionsgemisches.
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Die Verbindungen der Formel (I),
worin R2 einen Aromaten substituiert durch
Hydroxy bedeutet und/oder R3 und/oder R4 einen Aromaten oder einen Heteroaromaten
substituiert durch Hydroxy bedeuten, können auch hergestellt werden
durch Hydrolyse einer entsprechenden Verbindung der Formel (I),
worin R2 einen durch Alkoxy substituierten
Aromaten bedeutet und/oder R3 und/oder R4 einen durch Alkoxy substituierten Aromaten
oder Heteroaromaten bedeuten.
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Diese Reaktion kann durchgeführt werden
nach jeder Methode für
die Hydrolyse von Alkoxy zu Hydroxy ohne Beeinträchtigung des Rests des Moleküls. Vorzugsweise
hydrolysiert man mittels Bortribromid in dem Medium eines chlorierten
Lösungsmittels
wie Methylenchlorid bei einer Temperatur von etwa 20°C.
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Die Verbindungen der Formel (I),
worin R2 einen Aromaten substituiert durch
-NR6R7 bedeutet,
worin R6 einen Alkylrest wiedergibt und
R7 ein Wasserstoffatom bedeutet, können auch
hergestellt werden durch Schutzgruppenabspaltung von einer entsprechenden
Verbindung der Formel (I), worin R2 einen
Aromaten substituiert durch - N(alk)COOR8 wiedergibt, worin R8 für einen
tert-Butylrest steht.
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Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
mittels Chlorwasserstoffsäure
in einem Lösungsmittel
wie Dioxan bei einer Temperatur von etwa 20°C.
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Die Verbindungen der Formel (I),
worin R
2 und/oder R
3 und/oder
R
4 einen Aromaten oder Heteroaromaten substituiert
durch -COOR
5 bedeuten, können auch hergestellt werden
durch Veresterung eines Derivats der Formel:
worin R eine Kette C=C(SO
2R
1)R'
2 oder
C(OR')CH(SO
2R
1)R'
2 wiedergibt,
bei denen R
1, R'
2, R'
3 und
R'
4 die gleichen
Bedeutungen wie die Substituenten R
1, R
2, R
3 und R
4 der Formel (I) besitzen, wobei jedoch zumindest einer
der Substituenten R'
2, R'
3, R'
4 einen Aromaten oder Heteroaromaten substituiert
durch Carboxyl bedeutet, mittels eines Derivats der Formel R
5OH, worin R
5 Alkyl
oder Phenyl, gegebenenfalls subsituiert durch ein oder mehrere Halogen(e),
bedeutet.
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Ist R5 Alkyl,
erfolgt diese Reaktion im Allgemeinen in Gegenwart einer Mineralsäure (zum
Beispiel Schwefelsäure)
bei einer Temperatur zwischen 20°C
und der Siedetemperatur des Reaktionsmilieus. Ist R5 gegebenenfalls
substituiertes Phenyl, erfolgt diese Reaktion vorzugsweise in Anwesenheit
eines Carbodiimids (zum Beispiel 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid,
N,N'-Dicyclohexyl-carbodiimid)
in einem inerten Lösungsmittel
wie einem Amid (Dimethylformamid) oder einem chlorierten Lösungsmittel
(zum Beispiel Methylenchlorid, 1,2-Dichlorethan, Chloroform) bei
einer Temperatur zwischen 0°C
und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches.
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Die Derivate der Formel (IX), worin
R eine Kette C=C(SO2R1)R'2 oder
C(OR')CH(SO2R1)R'2 bedeutet, R', R1,
R'2,
R'3 und
R'4 die
gleichen Bedeutungen besitzen wie die Substituenten R', R1,
R2, R3 und R4 von Formel (I), wobei jedoch zumindest
einer der Substituenten R'2, R'3, R'4 einen Aromaten oder Heteroaromaten substituiert
durch Carboxyl bedeutet, können
hergestellt werden nach den Methoden, die zuvor beschrieben wurden
für die
Herstellung der Verbindungen der Formel (I) aus den entsprechenden
Zwischenprodukten und insbesondere nach der in Beispiel 29 beschriebenen
Methode.
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Die Verbindungen der Formel (I),
worin R2 und/oder R3 und/oder
R4 einen durch Alkylthioalkyl substituierten
Aromaten oder Heteroaromaten bedeuten, können auch erhalten werden durch
Umsetzung eines Derivats der Formel (IX), worin R eine Kette C=C(SO2R1)R'2 oder
C(OR')CH(SO2R1)R'2 bedeutet,
R', R1,
R'2,
R'3 und
R'4 die
gleichen Bedeutungen besitzen wie die Substituenten R', R1,
R2, R3 und R4 der Formel (I), wobei jedoch zumindest
einer der Substituenten R'2, R'3, R'4 einen Aromaten oder Heteroaromaten, substituiert
durch Halogenalkyl, bedeutet, mit einem Natriumalkylthiolat.
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Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in einem inerten Lösungsmittel
mit einem Amid (zum Beispiel Dimethylformamid) bei einer Temperatur
von etwa 20°C.
-
Die Derivate der Formel (IX), worin
R eine Kette C=C(SO2R1)R'2 oder
C(OR')CH(SO2R1)R'2 bedeutet, R', R1,
R'2,
R'3 und
R'4 die
gleichen Bedeutungen besitzen wie die Substituenten R', R, R2,
R3 und R4 der Formel (I),
wobei jedoch zumindest einer der Substituenten R'2, R'3,
R'4 einen
Aromaten oder Heteroaromaten, substituiert durch Halogenalkyl, bedeutet,
können
erhalten werden durch Umsetzung eines Phosphortrihalogenids (vorzugsweise
Phosphortribromid) mit einer entsprechenden Verbindung der Formel
(I), worin R2 und/oder R3 und/oder
R4 einen Aromaten oder Heteroaromaten, substituiert
durch Hydroxyalkyl, bedeuten, in dem Medium eines inerten Lösungsmittels
wie einem chlorierten Lösungsmittel
(zum Beispiel Kohlenstofftetrachlorid, Chloroform) bei einer Temperatur
von etwa 20°C.
-
Die Verbindungen der Formel (I),
worin R2 und/oder R3 und/oder
R4 einen durch Hydroxyalkyl substituierten
Aromaten bedeuten, in dem Alkyl ein Kohlenstoffatom enthält, können auch
hergestellt werden durch Reduktion einer Verbindung der Formel (I),
worin zumindest einer der Substituenten R2,
R3, R4 einen durch
Formyl substituierten Aromaten bedeutet.
-
Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
mittels Natriumborhydrid in dem Medium eines aliphatischen 1–4C Alkohols
(zum Beispiel Methanol, Ethanol) bei einer Temperatur von etwa 0°C.
-
Die Verbindungen der Formel (I),
worin R3 und/oder R4 einen
Aromaten, substituiert durch -alk-NR6R7 bedeuten, worin alk ein Alkylrest ist,
der ein Kohlenstoffatom enthält,
können
auch hergestellt werden durch Umsetzung einer Verbindung der Formel
(I), worin zumindest einer der Substituenten R3,
R4 einen durch Formyl substituierten Aromaten
bedeutet, mit einem Amin HNR6R7,
worin R6 und R7 die
für Formel
(I) angegebenen Bedeutungen besitzen.
-
Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in dem Medium eines inerten Lösungsmittels
wie einem chlorierten Lösungsmittel
(zum Beispiel Dichlorethan) bei einer Temperatur von etwa 20°C in Gegenwart
von Natriumtriacetoxyborhydrid oder Natriumcyanoborhydrid.
-
Die Verbindungen der Formel (I),
worin R2 einen Aromaten oder Heteroaromaten
substituiert durch -CONHR9 bedeutet, und/oder
R3 und/oder R4 einen
Aromaten oder einen Heteroaromaten, substituiert durch -CO-NR10R11 bedeutet, können auch
hergestellt werden durch Umsetzung eines Derivats der Formel (IX),
worin R eine Kette C=C(SO2R1)R'2 oder
C(OR')CH(SO2R1)R'2 bedeutet,
R', R1,
R'2,
R'3 und
R'4 die
gleichen Bedeutungen besitzen wie die Substituenten R', R1,
R2, R3 und R4 der Formel (I), wobei jedoch zumindest
einer der Substituenten R'2, R'3, R'4 einen Aromaten oder Heteroaromaten, substituiert
durch Carboxyl, bedeutet, mit einem Amin H2NR9 bzw. HNR10R11, worin die Reste R9,
R10 und R11 die
für Formel
(I) angegebenen Bedeutungen besitzen.
-
Diese Reaktion erfolgt vorzugsweise
entweder in Gegenwart eines Kondensationsmittels, das in der Peptidchemie
eingesetzt wird, wie eines Carbodiimids (zum Beispiel 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid,
N,N'-Dicyclohexylcarbodiimid)
oder von N,N'-Diimidazolcarbonyl
in einem inerten Lösungsmittel
wie einem Ether (zum Beispiel Tetrahydrofuran, Dioxan), einem Amid
(Dimethylformamid) oder einem chlorierten Lösungsmittel (zum Beispiel Methylenchlorid,
1,2-Dichlorethan, Chloroform) bei einer Temperatur zwischen 0°C und der
Siedetemperatur des Reaktionsgemisches, oder nach vorangegangener
Bindung der Säure
an einem Harz vom TFP-Typ der Formel
worin S ein Aminopolystyrolharz
wiedergibt, in dem Medium eines inerten Lösungsmittels wie Dimethylformamid
in Anwesenheit von Dimethylaminopyridin bei einer Temperatur von
etwa 20°C.
Die Bindung an dem Harz erfolgt im Allgemeinen in dem Medium von
Dimethylformamid in Anwesenheit von 4-Dimethylaminopyridin und von
1,3-Diisopropylcarbodiimid bei einer Temperatur von etwa 20°C.
-
Die Verbindungen der Formel (I),
worin die Reste R2 und/oder R3 und/oder
R4 einen Aromaten oder Heteroaromaten, substituiert
durch -CO-NH-NR6R7,
bedeuten, können
auch hergestellt werden durch Umsetzung einer entsprechenden Verbindung
der Formel (I), worin R2 und/oder R3 und/oder R4 einen
Aromaten oder Heteroaromaten, substitu iert durch -COOR5,
bedeuten, und R5 für einen Alkyl- oder Phenylrest,
gegebenenfalls durch Halogene substituiert, steht, mit einem Hydrazin
H2N-NR6R7, worin R6 und R7 die für
Formel (I) angegebenen Bedeutungen besitzen.
-
Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in einem inerten Lösungsmittel
wie Dimethylformamid bei einer Temperatur von etwa 20°C.
-
Die Verbindungen der Formel (I),
worin R2 einen Aromaten oder Heteroaromaten,
substituiert durch -CO-NHR9, bedeuten, worin
R9 für
ein Wasserstoffatom steht, und/oder R3 und/oder
R4 einen Aromaten oder Heteroaromaten, substituiert
durch -CO-NR10R11,
wiedergeben, worin R10 und R11 Wasserstoffatome
sind, können
auch hergestellt werden durch Hydrolyse einer entsprechenden Verbindung
der Formel (I), worin R2 und/oder R3 und/oder R4 einen
durch Cyano substituierten Aromaten oder Heteroaromaten bedeuten.
-
Diese Reaktion erfolgt nach jeder
bekannten Methode, die es erlaubt, von einem Nitril zu dem entsprechenden
Carbamoyl ohne Beeinträchtigung
des Rests des Moleküls
zu gelangen. Vorzugsweise arbeitet man mittels Chlorwasserstoffsäure in einem
Essigsäuremedium
bei einer Temperatur von etwa 20°C.
-
Die Verbindungen der Formel (I),
worin R2 einen Aromaten, substituiert durch
-O-alkNR12R13, bedeutet, können auch
hergestellt werden durch Umsetzung eines Derivats der Formel (IX),
worin R eine Kette C=C(SO2R1)R'2 oder
C(OR')CH(SO2R1)R'2 bedeutet,
R', R1,
R'2,
R'3 und
R'4 die
gleichen Bedeutungen besitzen wie die Substituenten R', R1,
R2, R3 und R4 der Formel (I), wobei jedoch zumindest
einer der Substituenten R'2, R'3, R'4 einen Aromaten, substituiert durch -O-alk-Hal,
wiedergibt, worin alk einen Alkylrest bedeutet und Hal für ein Halogenatom
und vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom steht, mit einem Amin
NHR12R13, worin
R12, R13 die gleichen
Bedeutungen wie für
Formel (I) angegeben besitzen.
-
Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in dem Medium eines inerten Lösungsmittels
wie Acetonitril in Anwesenheit von Alkalimetallcarbonat (zum Beispiel
Kaliumcarbonat) bei einer Temperatur von etwa 20°C.
-
Die Derivate der Formel (IX)m, worin
R eine Kette C=C(SO2R1)R'2 oder
C(OR')CH(SO2R1)R'2 bedeutet, R', R1,
R'2,
R'3 und
R'4 die
gleichen Bedeutungen besitzen wie die Substituenten R', R1,
R2, R3 und R4 der Formel (I), wobei jedoch zumindest
einer der Substituenten R'2, R'3, R'4 einen Aromaten, substituiert durch -O-alk-Hal,
wiedergibt, in dem alk für
einen Alkylrest steht und Hal ein Halogenatom bedeutet, können erhalten werden
durch Umsetzung einer entsprechenden Verbindung der Formel (I),
worin R2 einen durch Hydroxy substituierten
Aromaten bedeutet, mit einem Derivat Hal-alk-Hal, worin Hal ein
Halogenatom bedeutet.
-
Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in dem Medium eines inerten Lösungsmittels
wie einem Keton (zum Beispiel Methylethylketon) in Anwesenheit einer
Base wie eines Alkalimetallcarbonats (zum Beispiel Kaliumcarbonat)
bei der Siedetemperatur des Reaktionsmilieus.
-
Die Verbindungen der Formel (I),
worin R3 und/oder R4 einen
Aromaten, substituiert durch -alk-NR6R7, bedeutet, können auch erhalten werden durch
Umsetzung eines Derivats der Formel (IX), worin R eine Kette C=C(SO2R1)R'2 oder
C(OR')CH(SO2R1)R'2 bedeutet,
R', R1,
R'2,
R'3 und
R'4 die
gleichen Bedeutungen besitzen wie die Substituenten R', R1,
R2, R3 und R4 der Formel (I), wobei jedoch zumindest
einer der Substituenten R'3, R'4 einen durch -alk-Cl substituierten Aromaten
wiedergibt, worin alk für
einen Alkylrest steht mit einem Amin HNR6R7, worin R6, R7 die gleichen Bedeutungen wie für Formel
(I) angegeben besitzen.
-
Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in einem inerten Lösungsmittel
wie einem chlorierten Lösungsmittel
(zum Beispiel Dichlormethan), vorzugsweise in Anwesenheit einer
Stickstoffbase wie Dimethylaminopyridin, Diisopropylethylamin, bei
einer Temperatur zwischen 5 und 25°C.
-
Die Derivate der Formel (IX), worin
R eine Kette C=C(SO2R1)R'2 oder
C(OR')CH(SO2R1)R'2 bedeutet, R', R1,
R'2,
R'3 und
R'4 die
gleichen Bedeutungen besitzen wie die Substituenten R', R1,
R2, R3 und R4 von Formel (I), wobei jedoch zumindest
einer der Substituenten R'3, R'4 einen Aromaten, substituiert durch -alk-Cl
bedeutet, können
erhalten werden durch Umsetzung von Thionylchlorid mit einer entsprechenden
Verbindung der Formel (I), worin zumindest einer der Substituenten
R3, R4 einen durch
einen oder mehrere Hydroxyalkylrest(e) substituierten Aromaten wiedergibt.
-
Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in dem Medium eines inerten Lösungsmittels
wie einem chlorierten Lösungsmittel
(zum Beispiel Dichlormethan) bei einer Temperatur zwischen 10 und
30°C.
-
Die Verbindungen der Formel (I),
worin R eine Kette B bedeutet, R' ein
Wasserstoffatom darstellt, und R3 und/oder
R4 einen Aromaten, substituiert durch Hydroxyalkyl,
bedeutet, worin der Alkylrest 1 Kohlenstoffatom enthält, können auch
hergestellt werden durch Umsetzung von Diisobutylaluminiumhydrid
mit einer entsprechenden Verbindung der Formel (I), worin R eine
Kette B bedeutet, R' ein
Wasserstoffatom bedeutet und R3 und/oder
R4 einen Aromaten, substituiert durch einen
oder mehrere Rest(e) - COOR5 bedeutet, in dem R5 für einen
Alkylrest steht.
-
Die Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in dem Medium von Toluol bei einer Temperatur zwischen –30°C und 0°C.
-
Die Verbindungen der Formel (I),
worin R2 einen Phenylrest bedeutet, der
substituiert ist durch -NR6R7, repräsentieren
einen 1-Piperazinylring, der in 4-Stellung substituiert ist durch
einen Alkylrest, können
auch erhalten werden durch Umsetzung einer entsprechenden Verbindung
der Formel (I), worin R2 einen Phenylrest bedeutet,
der substituiert ist durch einen Rest -NR6R7, der einen 1-Piperazinylring wiedergibt,
mit einem Derivat alk-CHO, worin alk einen Alkylrest in gerader
oder verzweigter Kette mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeutet.
-
Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in einem inerten Lösungsmittel
wie einem chlorierten Lösungsmittel
(zum Beispiel Dichlorethan, Chloroform) in Gegenwart von NaBH(OCOCH3)3 bei einer Temperatur
von etwa 20°C.
-
Die Verbindungen der Formel (I),
worin R2 einen Phenylrest bedeutet, der
substituiert ist durch -NR6R7, welches
einen 1-Piperazinylring wiedergibt, der substituiert ist in 4-Stellung durch einen
Rest -COOalk, können auch
hergestellt werden durch Umsetzung einer entsprechenden Verbindung
der Formel (I), worin R2 einen Phenylrest
bedeutet, der substituiert ist durch einen Rest -NR6R7, der einen 1-Piperazinylring wiedergibt,
mit einem Derivat der Formel Hal-COOalk, worin alk einen Alkylrest
bedeutet und Hal für
ein Halogenatom und vorzugsweise für ein Chloratom steht.
-
Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in einen Pyridinmedium bei einer Temperatur von etwa 20°C.
-
Die Verbindungen der Formel (I),
worin R2 einen Phenylrest bedeutet, der
substituiert ist durch NR6R7, welches
einen 1-Piperazinylring wiedergibt, der in -4-Stellung durch einen
Rest -CO-NHalk oder -CS-NHalk substituiert ist, können auch
hergestellt werden durch Umsetzung einer entsprechenden Verbindung
der Formel (I), worin R2 einen Phenylrest
wiedergibt, der substituiert ist durch -NR6R7, welches einen 1-Piperazinylring wiedergibt,
mit einem Derivat der Formel Y=C=Nalk, worin alk einen Alkylrest
in gerader oder verzweigter Kette mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
bedeutet, und Y für
ein Schwefel- oder Sauerstoffatom steht.
-
Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in dem Medium eines inerten Lösungsmittels
wie eines chlorierten Lösungsmittels
(zum Beispiel Dichlormethan) bei einer Temperatur von etwa 20°C.
-
Die Verbindungen der Formel (I),
worin R2 einen Phenylrest bedeutet, der
substituiert ist durch einen Rest -NR6R7 welcher einen 1-Piperazinylring wiedergibt,
der substitu iert ist in 4-Stellung durch einen Rest -CO-alk-NR14R15 können auch
hergestellt werden durch Umsetzung einer entsprechenden Verbindung
der Formel (I), worin R2 einen Phenylrest
bedeutet, der substituiert ist durch einen Rest -NR6R7, der einen 1-Piperazinylring wiedergibt,
mit einer Säure
der Formel R15R14N-alk-COOH,
worin alk für
einen Alkylrest steht und R14 und R15 die gleichen Bedeutungen wie für Formel
(I) angegeben besitzen, woran sich gegebenenfalls eine Entfernung
der Schutzgruppen des Produkts anschließt, bei dem R14 einen
tert-Butoxycarbonylrest bedeutet, um zu den Verbindungen zu gelangen,
bei denen R14 für ein Wasserstoffatom steht.
-
Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in dem Medium eines inerten Lösungsmittels
wie einem chlorierten Lösungsmittel
(zum Beispiel Dichlorethan) bei einer Temperatur von etwa 20°C. Die Schutzgruppenabspaltung
erfolgt mittels Ameisensäure
bei einer Temperatur von etwa 20°C.
-
Die Verbindungen der Formel (I),
worin R2 einen Phenylrest bedeutet, substituiert
durch einen Rest -NR6R7,
der für
einen 1-Piperazinylring steht, welcher in 4-Stellung durch einen
Rest -CO-alk substituiert ist, in dem alk einen Methylrest bedeutet,
können
auch hergestellt werden durch Umsetzung einer entsprechenden Verbindung
der Formel (I), worin R2 für einen
Phenylrest steht, der substituiert ist durch einen Rest -R6R7, welcher einen
1-Piperazinylring wiedergibt mit Essigsäureanhydrid.
-
Diese Reaktion erfolgt im Allgemeinen
in Gegenwart von Pyridin bei einer Temperatur von etwa 20°C.
-
Für
den Fachmann versteht es sich, dass bei der Durchführung des
vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens es erforderlich
sein kann, Schutzgruppen einzuführen
für die
Amino-, Hydroxy- und Carboxyfunktionen, um Nebenreaktionen zu vermeiden.
Diese Gruppen sind diejenigen, die ohne Beeinträchtigung des Rests des Moleküls eliminiert
werden können.
Als Beispiele für
Schutzgruppen für
die Aminofunktion kann man die tert-Butyl- oder Methylcarbamate
nennen, die mittels Iodtrimethylsilan oder Allyl mit Hilfe von Palladiumkatalysatoren
regeneriert werden können.
Als Bei spiele für
Schutzgruppen für
die Hydroxyfunktion kann man die Gruppen Triethylsilyl, tert-Butyldimethylsilyl
nennen, die mittels Tetrabutylammoniumfluorid reagiert werden können, oder
auch die dissymmetrischen Acetale (zum Beispiel Methoxymethyl, Tetrahydropyranyl)
mit Regenerierung mittels Chlorwasserstoffsäure. Als Schutzgruppen für die Carboxyfunktionen
kann man die Ester (zum Beispiel Alkyl, Benzyl), die Oxazole und
die 2-Alkyl-l,3-oxazoline nennen. Weitere verwendbare Schutzgruppen
werden von T. W. Greene et al., Protecting Groups in Organic Synthesis,
2. Aufl., 1991, John Wiley & Sons,
beschrieben.
-
Die Verbindungen der Formel (I) können nach üblichen
bekannten Methoden, beispielsweise durch Kristallisation, Chromatographie
oder Extraktion gereinigt werden.
-
Die Enantiomeren der Verbindungen
der Formel (I) können
erhalten werden durch Racematspaltung, zum Beispiel durch Chromatographie
an einer chiralen Kolonne nach W. H. Pirckle et al., Asymmetric
Synthesis, Bd. 1, Academic Press (1983) oder durch Bildung von Salzen
oder durch Synthese ausgehend von den chiralen Vorläufern. Die
Diastereomeren können
nach bekannten klassischen Methoden erhalten werden (Kristallisation,
Chromatographie oder aus den chiralen Vorläufern).
-
Die Verbindungen der Formel (I) können auch übergeführt werden
in Additionssalze mit einer Mineral- oder organischen Säure durch
Einwirken einer Säure
in einem organischen Lösungsmittel,
wie einem Alkohol, einem Keton, einem Ether oder einem chlorierten
Lösungsmittel.
Diese Salze sind ebenfalls Bestandteil der Erfindung.
-
Als Beispiele für pharmazeutisch verträgliche Salze
können
die folgenden Salze genannt werden: Benzolsulfonat, Hydrobromid,
Hydrochlorid, Citrat, Ethansulfonat, Fumarat, Gluconat, Iodat, Isethionat,
Maleat, Methansulfonat, Methylen-bis-β-oxynaphthoat, Nitrat, Oxalat,
Pamoat, Phosphat, Salicylat, Succinat, Sulfat, Tartrat, Theophyllinacetat
und p-Toluolsulfonat.
-
Die Verbindungen der Formel In besitzen
interessante pharmakologische Eigenschaften. Diese Verbindungen
besitzen eine starke Affinität
für cannabinoide
Rezepturen und insbesondere diejenigen vom Typ CB1. Es handelt sich
um Antagonisten für
den CB1-Rezeptor
und sie sind somit nützlich
bei der Behandlung von und Vorbeugung vor Störungen im Bereich des zentralen
Nervensystems des Immunsystems des kardiovaskulären oder endokrinen Systems,
des Atmungssystems, des Gastrointestinaltrakts und Reproduktionsstörungen (Hollister,
Pharm. Rev.; 38, 1986, 1–20,
Reny und Sinha, Prog. Drug Res., 36, 71–114 (1991), Consroe und Sandyk,
in Marijuana/Cannabinoids, Neurobiology and Neurophysiology, 459,
Murphy L. und Barthe A. Eds, CRC Press, 1992), bakteriellen, viralen
und parasitären
Infektionen.
-
Somit können diese Verbindungen verwendet
werden bei der Behandlung von oder Vorbeugung vor Psychosen einschließlich Schizophrenie,
Angstzuständen,
Depression, Epilepsie, Neurodegeneration, cerebralen und spinocereralen
Störungen,
kognitiven Störungen,
Schädeltrauma,
panischen Attacken, peripheren Neuropathien, Glaucomen, Migräne, Parkinson-Krankheit,
Alzheimer-Krankheit, Huntington-Chorea, Raynaud-Syndrom, Zittern, compulso-obsessionelle
Störungen,
senile Demens, Thymusstörungen,
Tourette-Syndrom, tardive Dyskinesie, bipolare Störungen,
Krebs, durch Arzneimittel herbeigeführte Bewegungsstörungen, Dystonien,
endotoxemischer Schock, hemorragischer Schock, Hypotension, Schlaflosigkeit,
Immunerkrankungen, Plättchensklerose,
Erbrechen, Asthma, Appetitstörungen
(Bulimie, Anorexie), Fettleibigkeit, Gedächtnisstörungen, bei der Entwöhnung bei
chronischen Erkrankungen und Missbrauch von Alkohol oder Arzneimitteln (zum
Beispiel Opioide, Barbiturate, Cannabis, Kokain, Amphetamin, Phencyclid,
Hallucinogene, Benzodiazepine), als Analgetika oder Potenzierungsmittel
der analgetischen Aktivität
von narkotischen und nicht-narkotischen Arzneimitteln. Sie können auch
verwendet werden bei der Behandlung von oder Vorbeugung vor Störungen des
intestinalen Transits, wie antibakterielle, antivirale und antiparasitäre.
-
Die Affinität der Verbindungen der Formel
(I) für
die Rezeptoren von Cannabis wurde nach der Methode, beschrieben
von J. E. Kuster, J. I. Stevenson, S. J. Ward, T. E. D'Ambra, D. A. Haycock,
in J. Pharmacol. Exp. Ter., 264, 1352–1363 (1993), bestimmt.
-
Bei diesem Test ist die CI50 der Verbindungen der Formel (I) niedriger
als 100 nM.
-
Ihre antagonistische Aktivität wurde
gezeigt mit Hilfe des Modells der Hypothermie, herbeigeführt durch
einen Agonisten der Rezeptoren von Cannabis (CP-55940) bei der Maus,
nach der von Pertwee in Marujiana, Harvey D. J. eds, 84 Oxford IRL
Press, 263– 277
(1985) beschriebenen Methode.
-
Bei diesem Test ist die ED50 der Verbindungen der Formel (I) niedriger
als oder gleich 50 mg/kg.
-
Die Verbindungen der Formel (I) besitzen
eine geringe Toxizität.
Ihre LD50 ist höher als 40 mg/kg bei subkutaner
Verabreichung an der Maus.
-
Die bevorzugten Verbindungen der
Formel (I) sind diejenigen, worin
R eine Kette (A) oder (B)
bedeutet, und R' ein
Wasserstoffatom oder einen Rest -COalk bedeutet,
R1 einen
Methyl- oder Ethylrest bedeutet,
R2 entweder
einen Aromaten, ausgewählt
unter Phenyl und Naphthyl, wobei diese Aromaten unsubstituiert oder
substituiert sind durch einen oder mehrere von Halogen, Alkyl, Alkoxy,
Hydroxy, -COOR5, Trifluormethyl, Trifluormethylsulfonyl,
Trifluormethoxy, -NR6R7,
-CO-NH-NR6R7, Cyano,
-CONHR9, Alkylsulfanyl, Hydroxyalkyl, Nitro, - CO-NR16R17, -O-alkNR12R13 oder Alkylthioalkyl oder einen Heteroaromaten,
ausgewählt
unter Isochinolyl, Pyridyl, Chinolyl, 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolyl,
1,2,3,4-Tetrahydrochinolyl,
Thienyl, wobei diese Heteroaromaten unsubstituiert sind oder sub stituiert
durch ein Halogen, Alkyl, Alkoxy, -COOR5,
Trifluormethyl, Trifluormethylsulfanyl, Trifluormethoxy, -NR6R7, -CO-NH-NR6R7, Cyano, -CONHR9, Alkylsulfanyl, Hydroxyalkyl, Nitro oder
Alkylthioalkyl., bedeutet,
R3 und R4, identisch oder verschieden, entweder einen
Aromaten, ausgewählt
unter Phenyl oder Naphthyl, wobei diese Aromaten unsubstituiert
sind oder substituiert durch einen oder mehrere von Halogen, Alkyl,
Alkoxy, Trifluormethyl, Trifluormethoxy, - CONR10R11, -alk-NR6R7, Hydroxyalkyl, Formyl, -COOR5,
oder einen Heteroaromaten, ausgewählt unter den Thiazolyl- oder
Thienylringen, wobei diese Heteroaromaten unsubstituiert sind oder
substituiert durch ein Halogen, Alkyl, Alkoxy, -CONR10R11, -alk-NR6R7, Hydroxyalkyl
oder -COOR3, bedeuten,
R5 Alkyl
oder Phenyl ist, gegebenenfalls substituiert durch ein oder mehrere
Halogen(e), bedeutet,
R4 und R7, identisch oder verschieden, ein Wasserstoffatom
oder einen Rest Alkyl, -COOalk, Cycloalkyl, Alkylcycloalkyl, -alk-O-alk,
Hydroxyalkyl bedeuten, oder R6 und R7 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, einen gesättigten
oder ungesättigten
mono- oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern bilden,
der gegebenenfalls ein weiteres Heteroatom enthält, ausgewählt unter Sauerstoff, Schwefel
und Stickstoff, und der gegebenenfalls substituiert ist durch einen
oder mehrere Reste) Alkyl, -COalk, -COOalk, -CO-NHalk, -CS-NHalk,
-CO-alk-NR14R15,
Oxo, Hydroxyalkyl, -alk-O-alk, -CO-NH2,
bedeuten,
R9 ein Wasserstoffatom oder
einen Rest Alkyl oder Alkyl substituiert durch Dialkylamino, Phenyl,
Cycloalkyl (gegebenenfalls durch -COOalk substituiert) oder einen
gesättigten
oder ungesättigten
mono- oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern, der
gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatom(e), ausgewählt unter
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, enthält und gegebenenfalls substituiert
ist durch einen oder mehrere Alkylrest(e), bedeutet,
R10 und R11, identisch
oder verschieden, ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest bedeuten,
oder R10 und R11 gemeinsam
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gesättigten
mono- oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern bilden,
der gegebenenfalls ein weiteres Heteroatom, ausgewählt unter
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, enthält und gegebenenfalls durch
einen Alkylrest substituiert ist, bedeuten,
R12 und
R13, identisch oder verschieden, ein Wasserstoffatom
oder einen Rest Alkyl, Cycloalkyl bedeuten, oder R12 oder
R13 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an
das sie gebunden sind, einen gesättigten
mono- oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern bilden,
der gegebenenfalls ein weiteres Heteroatom, ausgewählt unter
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, enthält und gegebenenfalls substituiert
ist durch einen Rest Alkyl, -COalk, -COOalk, -CO-NHalk, -CS-NHalk,
-CO-alk-NR14R15 oder
einen gesättigten
mono- oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern, gegebenenfalls
ein Heteroatom enthaltend, ausgewählt unter Sauerstoff, Schwefel
und Stickstoff,
R14 und R15,
identisch oder verschieden, ein Wasserstoffatom oder einen Rest
Alkyl oder -COOalk bedeuten,
R16 und
R17 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an
das sie gebunden sind, einen gesättigten
mono- oder bicyclischen Heterozyklus mit 3 bis 10 Gliedern bilden,
der gegebenenfalls ein weiteres Heteroatom, ausgewählt unter
Sauerstoff, Schwefel und Stickstoff, enthält,
alk einen Alkyl- oder
Alkylenrest bedeutet,
deren optische Isomeren und deren Salze
mit einer Mineral- oder organischen Säure.
-
Die besonders bevorzugten Verbindungen
der Formel (I) sind diejenigen, worin
R eine Kette (A) oder
(B) bedeutet,
R' ein
Wasserstoffatom oder einen Rest -COalk bedeutet,
R1 einen
Methyl- oder Ethylrest bedeutet,
R2 entweder
einen Aromaten bedeutet, ausgewählt
unter
Naphthyl,
Phenyl,
Phenyl, substituiert durch
einen oder mehrere von Halogen, Alkyl, Alkoxy, Hydroxy, - COOR5 (worin
R5 einen Rest Alkyl oder Phenyl, gegebenenfalls
substituiert durch mehrere Halogene, bedeutet), Trifluormethyl,
Trifluormethylsulfanyl, Trifluormethoxy, - NR6R7 (worin R6 und R7, identisch oder verschieden, ein Wasserstoffatom oder
einen Rest Alkyl oder -COOalk bedeuten, oder R6 und
R7 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an
das sie gebunden sind, einen Heterozyklus bilden, ausgewählt unter
Pyrrolidinyl, Piperidyl, Piperazinyl oder Piperazinyl substituiert
durch einen oder mehrere Rest(e) Alkyl, -COalk, -COOalk, -CO-NHalk,
-CS-NHalk, -CO-alk-NR14R15,
worin R14 und R15,
identisch oder verschieden, ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
bedeuten), - CO-NH-NR6R7 (wobei R6 und R7, identisch
oder verschieden, ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest bedeuten,
oder R6und R7 gemeinsam
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Heterozyklus
bilden, ausgewählt
unter Piperidyl, Piperazinyl oder Piperazyl substituiert durch einen
oder mehrere Alkylrest(e)), Cyano, -CONHR9 (worin
R9 ein Wasserstoffatom oder einen Rest Alkyl
oder Alkyl substituiert durch Dialkylamino, Phenyl, Cycloalkyl (gegebenenfalls
durch -COOalk substituiert) oder einen Heterozyklus bedeutet, ausgewählt unter
Pyrrolidinyl (gegebenenfalls durch Alkyl substituiert), Tetrahydrofuryl,
Morpholinyl oder Pyrrolyl), Alkylsulfanyl, Hydroxyalkyl, Nitro,
-CO-NR16R17 (worin R16 und
R17 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an
das sie gebunden sind, einen Piperidylring bilden), -O-alkNR12R13 (worin R12 und R13 gemeinsam
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Morpholinoring
bilden) oder Alkylthioalkyl, oder einen Heteroaromaten bedeutet,
ausgewählt
unter
Isochinolyl,
Pyridyl,
Chinolyl,
1,2,3,4-Tetrahydroisochinolyl,
1,2,3,4-Tetrahydrochinolyl,
Thienyl,
oder
Thienyl substituiert durch ein -COOR5 (worin
R5 einen Alkylrest bedeutet) oder -CONHR9 (worin R9 einen
Alkylrest bedeutet),
R3 und R4, identisch oder verschieden, bedeuten:
entweder
einen Aromaten, ausgewählt
unter
Phenyl, oder
Phenyl substituiert durch einen oder
mehrere von Halogen, Alkyl, Alkoxy, Trifluormethyl, Trifluormethoxy,
Hydroxyalkyl, Formyl, -COOR5 (worin R5 einen Alkylrest bedeutet), -CONR10R11 (worin R10 und R11, identisch
oder verschieden, ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest bedeuten),
-alk-NR6R7 (worin
R6 und R7, identisch
oder verschieden, ein Wasserstoffatom oder einen Rest Alkyl, Cycloalkyl,
alk-O-alk, Hydroxyalkyl bedeutet oder R6 und
R7 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an
das sie gebunden sind, einen Heterozyklus bilden, ausgewählt unter
Piperidyl (gegebenenfalls substituiert durch Alkyl, Oxo), Pyrrolidinyl
(gegebenenfalls substituiert durch Alkyl, Hydro xyalkyl, -alk-O-alk,
-CO-NH2), Thiomorpholinyl, Morpholinyl,
Pyrrolyl, Piperazinyl, gegebenenfalls substituiert durch Oxo, Alkyl,
Hydroxyalkyl, -COOR5 (worin R5 einen
Alkylrest bedeutet),
oder einen Heteroaromaten, ausgewählt unter
Thiazolyl
oder
Thienyl,
alk einen Rest Alkyl- oder Alkylen bedeuten,
deren
optische Isomere und deren Salze mit einer Mineral- oder organischen
Säure.
-
Vorzugsweise bedeutet R2 einen
substituierten Phenylrest, wobei der letztgenannte monosubstituiert und
insbesondere in Position 3 monosubstituiert ist, oder auch disubstituiert
ist und insbesondere in den Positionen 3,5, 2,5 oder 2,3 disubstituiert
ist.
-
Vorzugsweise bedeutet R3 einen
substituierten Phenylrest, wobei der letztgenannte monosubstituiert und
insbesondere in Position 4 monosubstituiert ist, oder disubstituiert
und insbesondere in den Positionen 2,4 disubstituiert ist.
-
Vorzugsweise ist R4 ein
substituierter Phenylrest, wobei der letztgenannte monosubstituiert
und insbesondere in Position 4 monosubstituiert ist, oder disubstituiert
und insbesondere in den Positionen 2,4 disubstituiert ist.
-
Unter den bevorzugten Verbindungen
kann man die folgenden nennen:
1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(methylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(3-chlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(3,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(2,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(2,3-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen)-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(3-fluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(3-bromphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(3-iodphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-trifluormethoxyphenyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-trifluormethylphenyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(3,5-bis(trifluormethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(3,5-dibromphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(3-methoxycarbonylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(3-carbamoylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(napth-1-yl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-methoxyphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-methylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(RS)-3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-1-[(4-methoxyphenyl)-(phenyl)-methyl)-]-azetidin
(R)-3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-1-[(4-methoxyphenyl)-(phenyl)-methyl)-]-azetidin
(S)-3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-1-[(4-methoxyphenyl)-(phenyl)-methyl)-]-azetidin
1-[Bis-(4-trifluormethoxyphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen-azetidin
1-[Bis-(4-trifluormethylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen-azetidin
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3,5-bis-(trifluormethyl)-phenyl)]-(methylsulfonyl)-methylen-azetidin
(RS)-1-[(4-Chlorphenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(R)-1-[(4-Chlorphenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(S)-1-[(4-Chlorphenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(RS)-1-{(4-Chlorphenyl)[4-hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(R)-1-{(4-Chlorphenyl)[4-hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(S)-1-{(4-Chlorphenyl)[4-hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(RS)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-pyrrolidylmethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(R)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-pyrrolidylmethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(S)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-pyrrolidylmethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(RS)-(4-Chlorphenyl)-[4-(3,3-dimethylpiperidin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(R)-(4-Chlorphenyl)-[4-(3,3-dimethylpiperidin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(S)-(4-Chlorphenyl)-[4-(3,3-dimethylpiperidin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(RS)-(4-Chlorphenyl)-[4-(thiomorpholin4-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(R)-(4-Chlorphenyl)-[4-(thiomorpholin4-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(S)-(4-Chlorphenyl)-[4-(thiomorpholin4-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(RS)(4-Chlorphenyl)-[4-(N-ethyl-N-cyclohexyl-aminomethyl)-phenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(R)(4-Chlorphenyl)-[4-(N-ethyl-N-cyclohexyl-aminomethyl)-phenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(S)(4-Chlorphenyl)-[4-(N-ethyl-N-cyclohexyl-aminomethyl)-phenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1{{(RS)-(4-Chlorphenyl)-{4-[(4-ethoxycarbonylpiperazinyl)-methyl]-phenyl}-methyl}}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1{{(R)-(4-Chlorphenyl)-{4-[(4-ethoxycarbonylpiperazinyl)-methyl]-phenyl}-methyl}}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1{{(S)-(4-Chlorphenyl)-{4-[(4-ethoxycarbonylpiperazinyl)-methyl]-phenyl}-methyl}}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(RS)-(4-Chlorphenyl)-[4-(N-cyclopropyl-N-propyl-aminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(R)-(4-Chlorphenyl)-[4-(N-cyclopropyl-N-propyl-aminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(S)-(4-Chlorphenyl)-[4-(N-cyclopropyl-N-propyl-aminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(RS)-(4-Chlorphenyl)-[4-(diisopropylaminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(R)-(4-Chlorphenyl)-[4-(diisopropylaminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(S)-(4-Chlorphenyl)-[4-(diisopropylaminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1{{(RS)-(4-Chlorphenyl)-{4-[bis-(2-methoxyethyl)-aminomethyl]-phenyl}-methyl}}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1{{(R)-(4-Chlorphenyl)-{4-[bis-(2-methoxyethyl)-aminomethyl]-phenyl}-methyl}}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1{{(S)-(4-Chlorphenyl)-{4-[bis-(2-methoxyethyl)-aminomethyl]-phenyl}-methyl}}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(RS)-(4-Chlorphenyl)-[4-(di-n-propylaminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(R)-(4-Chlorphenyl)-[4-(di-n-propylaminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(S)-(4-Chlorphenyl)-[4-(di-n-propylaminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(RS)-(4-Chlorphenyl)-[4-(piperidin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(R)-(4-Chlorphenyl)-[4-(piperidin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(S)-(4-Chlorphenyl)-[4-(piperidin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(RS)-(4-Chlorphenyl)-[4-(4-methyl-piperazin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(R)-(4-Chlorphenyl)-[4-(4-methyl-piperazin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(S)-(4-Chlorphenyl)-[4-(4-methyl-piperazin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(RS)-(4-Chlorphenyl)-[4-(morpholin4-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(R)-(4-Chlorphenyl)-[4-(morpholin4-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(S)-(4-Chlorphenyl)-[4-(morpholin4-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(RS)-(4-Chlorphenyl)-[4-(diethylaminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(R)-(4-Chlorphenyl)-[4-(diethylaminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(S)-(4-Chlorphenyl)-[4-(diethylaminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(RS)-(4-Chlorphenyl)-[4-(piperazin-2-on4-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(R)-(4-Chlorphenyl)-[4-(piperazin-2-on4-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(S)-(4-Chlorphenyl)-[4-(piperazin-2-on4-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(RS)-(4-Chlorphenyl)-[4-(imidazol-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(R)-(4-Chlorphenyl)-[4-(imidazol-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-{(S)-(4-Chlorphenyl)-[4-(imidazol-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}
-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(RS)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(N,N-dimethylcarbamoyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(R)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(N,N-dimethylcarbamoyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(S)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(N,N-dimethylcarbamoyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(RS)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(N-ethylcarbamoyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(R)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(N-ethylcarbamoyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(S)-1-
{(4-Chlorphenyl)-[4-(N-ethylcarbamoyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(RS)-1-[(4-Carbamoylphenyl)-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(R)-1-[(4-Carbamoylphenyl)-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(S)-1-[(4-Carbamoylphenyl)-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(3-methylsulfanylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(3-methylsulfanylmethyl)-phenyl)]-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-carbamoylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-hydroxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(3-pyrrolidinylphenyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-hydroxymethylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{(methylsulfonyl)-[3-(N-piperidylcarbamoyl)-phenyl]-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(3-trifluormethylsulfanylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-fluorphenyl)-methyl]-3-[(difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(2-fluorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(3-fluorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(RS)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methylen]-azetidin
(R)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methylen]-azetidin
(S)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methylen]-azetidin
(RS)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(R)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(S)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-Benzhydryl-3-[(ethylsulfonyl)-(phenyl)-methylen]-azetidin
1-Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{{3-[N-(4-methylpiperazinyl)-carbamoyl]-phenyl}-(methylsulfonyl)-methylen}-azetidin
1-Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3-(2,2-dimethylcarbohydrazido)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen}-azetidin
1-[Bis-(thien-2-yl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(p-tolyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methylen]-azetidin
1-[(4-Chlorphenyl)-(4-hydroxymethylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-methylaminophenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(RS)-1-[(4-chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(R)-1-[(4-chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
(S)-1-[(4-chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(2-methoxycarbonylthien-5-yl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-hydroxy-3-[(methylsulfonyl)-(2-methoxycarbonylthien-5-yl)-methyl]-azetidin-(RS)
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(2-isobutylaminocarbonylthien-5-yl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-methoxycarbonylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl(RS)-azetidin-3-ol
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(pyridin4-yl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(pyridin-3-yl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-(3-morpholin4-yl-propyl)-benzamid,
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-(3-dimethylamino-propyl)-benzamid,
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-(2-pyrrolidin-l-yl-ethyl)-benzamid,
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-(2-dimethylamino-l-methyl-ethyl)-benzamid,
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-piperidin-1-yl-benzamid,
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-isobutyl-benzamid
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-(3-imidazol-1-yl-propyl)-benzamid,
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-(2-dimethylamino-ethyl)-benzamid,
N'-Methylhydrazid der
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl]-benzoesäure
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-(2-morpholin4-yl-ethyl)-benzamid,
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-(1-ethylpyrrolidin-2-ylmethyl)-benzamid,
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-(2,2-dimethylpropyl)-benzamid
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-cyclohexylmethyl-benzamid
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-cyclopropylmethyl-benzamid
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-(2-methyl-butyl)-benzamid
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-(2-phenyl-propyl)-benzamid
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-(tetrahydrofuran-2-ylmethyl)-benzamid
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-(2,2-diphenyl-ethyl)-benzamid
3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-N-(2-ethyl-butyl)-benzamid
Methylester
der 4-{[3-([1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-benzoylamino]-methyl}-cyclohexancarbonsäure
2-Amino-1-{4-[3-({1-[bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]-piperazin-l-yl}ethanon
tert-Butylester
der (2-{4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]-piperazin-l-yl}-2-oxo-ethyl)-carbamidsäure
1-{4-[3-({1-[Bis-(4-Chlorphenyl)methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-l-yl}-2-methylamino-ethanon
tert-Butylester
der (2-{4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]-piperazin-l-yl}-2-oxo-ethyl)-N-methyl-carbamidsäure
N-Methylamid
der 4-[3-({1-{Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]-piperazin-l-carbothiosäure
N-Methylamid
der 4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]-piperazin-1-carbonsäure
Methylester
der 4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]-piperazin-1-carbonsäure
1-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]4-isobutyl-piperazin
1-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]4-ethyl-piperazin
4-Acetyl-1-[3-({1-[bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin
1-{4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]-piperazin-l-yl}-2-dimethylamino-ethanon
1-[3-({1-[Bis-(4-Chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]-piperazin
tert-Butylester
der 4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]-piperazin-1-carbonsäure
1-[Bis-(4-methoxycarbonylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
3-Acetoxy-1-[bis-(4-methoxycarbonylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-azetidin
(RS)4-[4-((4-Chlorphenyl)-{3-[(3,5-difluorphenyl)-methansulfonyl-methylen]-azetidin-1-yl}-methyl)-benzyl]-morpholin
4-(4-{3-[(1-Benzhydryl-azetidin-3-yliden)-methansulfonyl-methyl]-phenoxy}-butyl)-morpholin
4-(4-{3-[(1-Benzhydryl-azetidin-3-yliden)-methansulfonyl-methyl]-phenoxy}-propyl)-morpholin
deren
optische Isomere und deren Salze mit einer Mineral- oder organischen
Säure.
-
Unter den bevorzugten Verbindungen
kann man die folgenden nennen:
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
3-Acetoxy-l-[bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin
deren
optische Isomere und deren Salze mit einer Mineral- oder organischen
Säure.
-
Die folgenden Beispiele erläutern die
Erfindung ohne sie zu beschränken.
-
Beispiel 1
-
Zu einer auf 5°C abgekühlten Lösung von 1 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in 10 cm3 Pyridin gibt man 0,3 cm3 Methansulfonylchlorid. Man rührt 2 Stunden
bei 5°C, wonach
man 1 g 4-Dimethylaminopyridin in 10 cm3 Methylenchlorid
bei 5°C
zugibt. Die Lösung
wird 15 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, hiernach unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
25 cm) chromatographiert, wobei man unter einem Druck von 0,5 bar
Stickstoff mit Methylenchlorid eluiert und 80 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 17 bis 20 werden vereinigt, hiernach unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der Rückstand
wird in 10 cm3 Ethylether kristallisiert.
Man gewinnt 0,14 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methylen]-azetidin,
Fp. = 210 °C
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 7,20
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hzm 4CH arom.),
zwischen 7,40 und 7,60 (9H, 9CH arom.)].
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Das 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann auf folgende Weise erhalten werden: Man gibt zu einer auf 0°C gekühlten Lösung von
1,4 cm3 Diisopropylamin in 10 cm3 Tetrahydrofuran unter Stickstoffatmosphäre 6,25
cm3 n-Butyllithium,
1,6 N in Lösung
in Hexan und kühlt
anschließend auf –70°C. Man gibt
hierauf ein Gemisch von 1,7 g Benzylmethylsulfon in 30 cm3 Tetrahydrofuran zu und hält 45 Minuten
bei –70°C unter Rühren. Man
versetzt mit 2,4 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on, wonach man 20 Minuten rührt und
hierbei das Gemisch auf Raumtemperatur zu rückkehren lässt. Das Reaktionsgemisch wird
filtriert, anschließend
unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der Rückstand
wird mit 50 cm3 Ethylacetat, 30 cm3 Wasser und 20 cm3 n
Chlorwasserstoffsäure
aufgenommen. Der Niederschlag wird filtriert, mit 3β cm3 destilliertem Wasser gewaschen, abgesaugt
und getrocknet. Man erhält
2 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol.
Fp. 260°C.
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Das 1-Benzhydrylazetidin-3-on kann
nach der in A. R. Katritzky et al., in J. Heterocycl. Chem., 271 (1994)
beschriebenen Methode hergestellt werden.
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Beispiel 2
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 1, ausgehend von 1,9 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methylphenyl)-(phenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS))]-azetidin-3-ol,
0,52 cm3 Methansulfonylchlorid und 1,7 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
17 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
hiernach mit einem Gemisch von Methylenchlorid und Ethanol (98,5/1,5
in Volumen) als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen 5 und
6 werden vereinigt und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne
eingeengt. Der erhaltene Rückstand
wird in 2 cm3 Methylenchlorid und 20 cm3 Diisopropylether gereinigt. Man gewinnt
0,9 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Fp. = 180°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,35 (3H,
s, PhCH3), 2,95 (3H, s, SCH3),
3,80 (2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCHz),
4,75 (1H, s, NCH), 7,20 (5H, m, 5CH arom.), 7,30 (5H, t, J = 7 Hz,
5CH arom.), 7,50 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(3-methylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann auf folgende Weise erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 2,8 g Methyl-(3-methylbenzyl)-sulfon
und 3,6 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on
vorgeht, gewinnt man nach Reinigung an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
25 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Methylenchlorid und Ethanol (98,5/1,5 in Volumen) als Elutionsmittel
2,6 g eines Feststoffs. Dieser wird mit 25 cm3 Diisopropylether
aufgenommen. Nach Filtrieren, Absaugen und Trocknen erhält man 1,9
g 1-Benzhydryl-3-[(3-methylphenyl)-(methylsulfonyl)-(RS)]-azetidin-3-ol.
Fp. = 170°C.
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Das Methyl-(3-methylbenzyl)-sulfon
kann wie folgt erhalten werden: Zu einer Lösung von 30 cm3 Wasser,
30 cm3 Essigsäure und 15 cm3 36
N Schwefelsäure
gibt man bei Raumtemperatur 10,5 g Oxon®, hiernach 2,6
g Methyl-(3-methylbenzyl)-sulfid und 30 cm3 Ethanol.
Das Gemisch wird 48 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, anschließend mit
100 cm3 Wasser und 100 cm3 Ethylacetat
aufgenommen. Die organische Phase wird mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
gewaschen, dekantiert, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 2,8 g Methyl-(3-methylbenzyl)-sulfon
in Form eines Gummis.
-
Das Methyl-(3-methylbenzyl)-sulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 3,7 g 3-Methylbenzylbromid
in 25 cm3 Dimethylformamid gibt man unter
Beibehaltung einer Temperatur unterhalb 30°C 1,7 g Natriummethylthiolat.
Das Gemisch wird 2 Stunden bei einer Temperatur von etwa 20°C gerührt, anschließend mit
50 cm3 Ethylacetat aufgenommen. Die organische
Phase wird dreimal mit 100 cm3 Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man
gewinnt 2,6 g Methyl-(3-methylbenzyl)-sulfid in Form eines Öls.
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Beispiel 3
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Zu einer Lösung von 3,3 g 1-Benzhydryl-3-[(4-methylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-azetidin-3-ol
in 10 cm3 Pyridin, die auf 5°C gekühlt ist,
gibt man 0,3 cm3 Methansulfonylchlorid.
Man rührt
2 Stunden bei 5°C,
wonach man 1 g 4-Dimethylaminopyridin in 10 cm3 Methylenchlorid
bei 5°C
zusetzt. Die Lösung
wird 15 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, anschließend unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trock ne eingeengt. Der erhaltene
Rückstand
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
25 cm) chromatographiert, wobei man unter einem Stickstoffdruck
von 0,5 bar mit Methylenchlorid eluiert und 80 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 17 bis 20 werden vereinigt, anschließend unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene
Feststoff wird in 30 cm3 Acetonitril kristallisiert. Man
gewinnt 0,14 g 1-Benzhydryl-3-[(4-methylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 210°C. [NMR.Spektrum
in DMSO-d6, T = 300 K, δ in
ppm (300 MHz): 2,30 (3H, s, PhCH3), 2,95
(3H, s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 7,20
(4H, m, 4CH arom.), 7,30 (6H, t, J = 7 Hz, 6CH arom.), 7,45 (4H,
d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
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Das 1-Benzhydryl-3-[(4-methylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 4 g Methyl-(4-methylbenzyl)-sulfon
und 5,1 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 3 g 1-Benzhydryl-3-[(4-methylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol.
Fp. = 226°C.
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Das Methyl-(4-methylbenzyl)-sulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 3,5 g Methyl-(4-methylbenzyl)-sulfid und 12,3 g
Oxon® ausgeht,
gewinnt man 3,5 g Methyl-(4-methylbenzyl)-sulfon in Form eines Feststoffs.
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Das Methyl-(4-methylbenzyl)-sulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 5,6 g 4-Methylbenzylbromid und 2,3
g Natriummethylthiolat ausgeht, erhält man 4,7 g Methyl-(4-methylbenzyl)-sulfid
in Form eines Feststoffs.
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Beispiel 4
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Zu einer Lösung von 3,3 g 1-Benzhydryl-3-[(2-methylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in 50 cm3 Methylenchlorid gibt man bei Raumtemperatur
0,7 cm3 Methansulfonylchlorid, anschließend 3,8
g 4-Dimethylaminopyridin. Die Lösung
wird 3 Stunden unter Rückfluss
gerührt,
anschließend
mit 2 × 50 cm3 Wasser aufgenommen. Die organische Phase
wird dekantiert, getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 3 mm, Höhe
25 cm) chromatographiert, wobei man unter einem Stickstoffdruck von
0,5 bar mit Methylenchlorid, anschließend mit einem Gemisch von
Methylenchlorid und Ethanol (Gemisch 99/1 in Volumen) eluiert und
100 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen
6 bis 17 werden vereinigt, anschließend unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird in
50 cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
2,6 g 1-Benzhydryl-3-[(2-methylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines Schaums. [NMR-Spektrum
in DMSO-d6, T = 300 K, δ in
ppm (300 MHz): 2,30 (3H, s, PhCH3), 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,50 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,70 (1H, s, NCH), zwischen
7,10 und 7,35 (10H, m, IOCH arom.), 7,45 (4H, m, 4CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(2-methylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 3,4 g Methyl-(2-methylbenzyl)-sulfon
und 4,3 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, erhält man 3,4 g 1-Benzhydryl-3-[(2-methylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-azetidin-3-ol.
Fp. = 218°C.
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Das Methyl-(2-methylbenzyl)-sulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Man arbeitet nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 4,5 g Methyl-(2-methylbenzyl)-sulfid und 16,2 g
Oxon® und
gewinnt 3,4 g Methyl-(2-methylbenzyl)-sulfon in Form eines Feststoffs.
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Das Methyl-(2-methylbenzyl)-sulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 5,6 g 2-Methylbenzylbromid und 2,1
g Natriummethylthiolat vorgeht, gewinnt man 4,5 g Methyl-(2-methylbenzyl)-sulfid
in Form eines Feststoffs.
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Beispiel 5
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 2,1 g 1-Benzhydryl-3-[(2-chlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)9-azetidin-3-ol,
0,55 cm3 Methansulfonylchlorid und 2,3 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
25 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid als
Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktion 12 bis 18 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird in einem
Gemisch von 3 cm3 Methylenchlorid und 40
cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
1,1 g 1-Benzhydryl-3-[(2-chlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 204°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,60 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,70 (1H, s, NCH), 7,20
(2H, t, J =7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.),
7,45 (7H, m, 7CH arom.), 7,55 (1H, d, J = 7 Hz, CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(2-chlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 4 g (2-Chlorbenzyl)-methylsulfon und
4,6 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
mit 50 cm3 Ethylacetat aufgenommen, filtriert
und getrocknet. Man gewinnt 2,4 g 1-Benzhydryl-3-[(2-chlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
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Das (2-Chlorbenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 3,4 g (2-Chlorbenzyl)-methylsulfid und
12 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 4 g (2-Chlorbenzyl)-methylsulfon in Form eines Öls, das
kristallisiert.
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Das (2-Chlorbenzyl)-methylsulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 4 g 2-Chlorbenzylbromid und 1,5 g Natriummethylthiolat
vorgeht, gewinnt man 3,4 g (2-Chlorbenzyl)-methylsulfid in Form
eines Öls.
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Beispiel 6
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 3 g 1-Benzhydryl-3-[(3-chlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
0,79 cm3 Methansulfonylchlorid und 3,3 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometne 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 3 cm, Höhe
25 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 2 bis 5 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) konzentriert. Der erhaltene Feststoff wird in 40
cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
1,7 g 1-Benzhydryl-3-[(3-chlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 205°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,70 (1H, s, NCH), 7,20
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, 5, J = 7 Hz, 4CH arom.),
7,45 (8H, m, 8CH arom)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(3-chlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 3,1 g (3-Chlorbenzyl)-methylsulfon
und 3,4 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 3,4 g 1-Benzhydryl-3-[(3-chlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol in
Form eines weißen
Feststoffs.
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Das (3-Chlorbenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 3,2 g (3-Chlorbenzyl)-methylsulfid und
12 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 3,2 g (3-Chlorbenzyl)-methylsulfon in Form eines weißen Feststoffs.
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Das (3-Chlorbenzyl)-methylsulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 4 g 3-Chlorbenzylbromid und 1,5 g Natriummethylthiolat
vorgeht, gewinnt man 3,2 g 3-Chlorbenzylmethylsulfid in Form eines Öls.
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Beispiel 7
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 3,3 g 1-Benzhydryl-3 [(4-chlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
0,87 cm3 Methansulfonylchlorid und 3,6 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 3 mm, Höhe
25 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 8 bis 12 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird
in einem Gemisch von 3 cm3 und 30 cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
0,5 g 1-Benzhydryl-3-[(4-chlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin. Fp. = 192°C. [NMR-Spektrum
in DMSO-d6, T = 300 K, δ in
ppm (300 MHz): 2,95 (3H, s, SCH3), 3,80
(2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2),
4,70 (1H, s, NCH), 7,20 (2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H,
t, J = 7 Hz, 4CH arom.), zwischen 7,40 und 7,55 (8H, m, 8CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(4-chlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 2,8 g (4-Chlorbenzyl)-methylsulfon
und 3,24 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man nach Kristallisation
in 80 cm3 3,4 g 1-Benzhydryl-3-[(4-chlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
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Das (4-Chlorbenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 3,5 g (4-Chlorbenzyl)-methylsulfid und
12,3 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 3,5 g (4-Chlorbenzyl)-methylsulfon in Form eines Feststoffs.
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Beispiel 8
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 3,1 g 1-Benzhydryl-3-[(3,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
0,75 cm3 Methansulfonylchlorid und 3,1 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 mm, Höhe
25 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid als
Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 6 bis l0 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird
in einem Gemisch von 2 cm3 Methylenchlorid
und 30 cm3 Ethylether kristallisiert. Man
gewinnt 0,8 g 1-Benzhydryl-3-[(3,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 204°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,85 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NC), 7,20
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.),
7,45 (6H, m, 6CH arom.), 7,70 (1H, s, CH arom.)].
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Das 1-Benzhydryl-3-[(3,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Man arbeitet nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 4 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on und 4
g 1-Benzhydrylazetidin-3-on und gewinnt 3,2 g 1-Benzhydryl-3-[(3,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol in
Form eines weißen
Feststoffs.
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Das (3,5-Dichlorbenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 5,3 g (3,5-Dichlorbenzyl)-methylsulfid und
17 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 5 g (3,5-Dichlorbenzyl)-methylsulfon in Form eines weißen Feststoffs.
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Das (3,5-Dichlorbenzyl)-methylsulfid
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 5 g 3,5-Dichlorbenzylchlorid und 2
g Natriummethylthiolat vorgeht, gewinnt man 5,3 g (3,5-Dichlorbenzyl)-methylsulfid
in Form eines Öls.
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Beispiel 9
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 5 g 1-Benzhydryl-3-[(3,4-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
1,2 cm3 Methansulfonylchlorid und 3,8 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser mm, Höhe
35 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Cyclohexan und Ethylacetat (70/30 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 35 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 30 bis 55 werden vereinigt und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird in
50 cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
1,5 g 1-Benzhydryl-3-[(3,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 170°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,70 (1H, s, NCH), 7,20
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.),
zwischen 7,35 und 7,50 (5H, m, 5CH arom.), 7,65 (2H, m, 2CH arom.)].
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Das 1-Benzhydryl-3-[(3,4-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 4,5 g (3,4-Dichlorbenzyl)-methylsulfon
und 4,3 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on
vorgeht, gewinnt man 5 g 1-Benzhydryl-3-[(3,4-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
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Das (3,4-Dichlorbenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 4,3 g (3,4-Dichlorbenzyl)-methylsulfid und
13 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 4,7 g (3,4-Dichlorbenzyl)-methylsulfon in Form eines weißen Feststoffs.
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Das (3,4-Dichlorbenzyl)-methylsulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 2,8 cm3 3,4-Dichlorbenzylchlorid
und 1,5 g Natriummethylthiolat vorgeht, gewinnt man 4,3 g (3,4-Dichlorbenzyl)-methylsulfid in Form
eines Öls.
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Beispiel 10
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 1,8 g 1-Benzhydryl-3-[(2,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
0,4 cm3 Methansulfonylchlorid und 1,8 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
25 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid als
Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 8 bis 14 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird
in einem Gemisch von 2 cm3 Methylenchlorid
und 30 cm3 Ethylether kristallisiert. Man
gewinnt 1,2 g 1-Benzhydryl-3-[(2,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen)-azetidin.
Fp. = 202°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (250 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,70 (2H, m, NCH2),
4,25 (2H, m, NCH2), 4,70 (1H, s, NCH), 7,20
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.),
7,45 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), zwischen 7,55 und 7,70 (3H, m,
3CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(2,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 1,2 g (2,5-Dichlorbenzyl)-methylsulfon
und 1,2 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on
vorgeht, gewinnt man 1,8 g 1-Benzhydryl-3-[(2,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das (2,5-Dichlorbenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Man gibt bei Raumtemperatur 1,9
g Natriumethansulfinat zu einer Lösung von 2,7 g 2,5-Dichlorbenzylchlorid
in 30 cm3 Ethanol. Das Gemisch wird 5 Stunden
zum Rückfluss erhitzt,
auf Raumtemperatur abgekühlt
und hiernach mit 50 cm3 Wasser und 50 cm3 Ethylacetat aufgenommen. Die organische
Phase wird dekantiert, mit 20 cm3 einer
gesättigten
wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt.
Man gewinnt 1,2 g (2,5-Dichlorbenzyl)-methylsulfon in Form eines
weißen
Feststoffs.
-
Beispiel 11
-
Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 9,1 g 1-Benzhydryl-3-[(2,4-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
2,2 cm3 Methansulfonylchlorid und 7 g 4-Dimethylaminopyridin
vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 5,5 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid als
Elutionsmittel gereinigt, wobei man 40 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 27 bis 39 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird
in 20 cm3 Ethylether kristallisiert. Man
gewinnt 1,5 g 1-Benzhydryl-3-[(2,4-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin. Fp.
= 165°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (250 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,65 (2H, m, NCH2),
4,25 (2H, m, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 7,20
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.),
7,45 (6H, m, 6CH arom.), 7,80 (1H, s, CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(2,4-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 4,8 g (2,4-Dichlorbenzyl)-methylsulfon
und 4,7 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on
vorgeht, gewinnt man 9,1 g 1-Benzhydryl-3-[(2,4-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines braunen Schaums.
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Das (2,4-Dichlorbenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 4 g (2,4-Dichlorbenzyl)-methylsulfid und
13 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 4,8 g (2,4-Dichlorbenzyl)-methylsulfon in Form eines
bei 111°C
schmelzenden weißen
Schaums.
-
Das (2,4-Dichlorbenzyl)-methylsulfid
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 2,8 cm3 2,4-Dichlorbenzylchlorid
und 1,5 g Natriummethylthiolat vorgeht, gewinnt man 4 g (2,4-Dichlorbenzyl)-methylsulfid
in Form eines Öls.
-
Beispiel 12
-
Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 3 g 1-Benzhydryl-3-[(2,3-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
1,1 g Methansulfonylchlorid und 3 g 4-Dimethylaminopyridin vorgeht,
wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,040,06 mm, Durchmesser 3 cm, Höhe 30 cm) unter einem Stickstoffdruck
von 0,5 bar mit einem Gemisch von Methylenchlorid und Ethanol (98/2
in Volumen) als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen 10 bis
20 werden vereinigt und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne
eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird in 40 cm3 Ethylether
kristallisiert. Man gewinnt 1,6 g 1-Benzhydryl-3-[(2,3-Dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 201°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, 6 in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,60 (2H, m, NCH2),
4,20 (2H, m, NCH2), 4,70 (1H, s, NCH), 7,20
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.),
7,45 (6H, m, 6CH arom.), 7,70 (1H, dd, J = 8 und 2Hz, CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(2,3-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 3,6 g (2,3-Dichlorbenzyl)-methylsulfon
und 3,6 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on
vorgeht, gewinnt man 5,4 g 1-Benzhydryl-3-[(2,3-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das (2,3-Dichlorbenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 10 ausgehend von 3 g 2,3-Dichlorbenzylchlorid und 2,4
g Natriummethansulfinat vorgeht, gewinnt man 3,6 g (2,3-Dichlorbenzyl)-methylsulfon
in Form eines weißen
Feststoffs.
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Beispiel 13
-
Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 2,5 g 1-Benzhydryl-3-[(3-fluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
0,72 cm3 Methansulfonylchlorid und 2,9 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
25 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid als
Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 2 bis 6 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) konzentriert. Der erhaltene Feststoff wird in 40
cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
1,5 g 1-Benzhydryl-3-[(3-fluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 210°C. [NMR-Spektrum
in DMSO-d6, T = 300 K, δ in
ppm (300 MHz): 2,95 (3H, s, SCH3), 3,80
(2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2,
4,70 (1H, s, NCH), zwischen 7,10 und 7,30 (9H, m, 9CH arom.), 7,45
(5H, m, SCH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(3-fluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 2,6 g 3-Fluorbenzylmethylsulfon und
3,3 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 2,9 g 1-Benzhydryl-3-[(3-fluorphenyl)-)methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol in
Form eines weißen
Feststoffs. Fp. = 200°C.
-
Das 3-Fluorbenzylmethylsulfon kann
wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 3,1 g 3-Fluorbenzylmethylsulfid und 13
g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 2,7 g 3-Fluorbenzylmethylsulfon in Form eines weißen Feststoffs.
-
Das 3-Fluorbenzylmethylsulfid kann
wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 2,6 cm3 3-Fluorbenzylbromid
und 1,6 g Natriummethylthiolat vorgeht, gewinnt man 3,1 g 3-fluorbenzylmethylsulfid
in Form eines Öls.
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Beispiel 14
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 4,3 g 1-Benzhydryl-3-[(2-fluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
1,2 cm3 Methansulfonylchlorid und 3,7 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatogaphie
(Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 4,5 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck mit Methylenchlorid als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 30 cm3 Fraktionen sammelt.
Die Fraktionen 28 bis 58 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) konzentriert. Der erhaltene Feststoff wird in 100
cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
2,3 g 1-Benzhydryl-3-[(2-fluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 188°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,65 (2H, m, NCH2),
4,20 (2H, m, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 7,20
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (6H, m, 6CH arom.), 7,50 (6H,
m, 6CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(2-fluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 3,4 g 2-Fluorbenzylmethylsulfon und
4,2 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 4,3 g 1-Benzhydryl-3-[(3-fluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
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Das 2-Fluorbenzylmethylsulfon kann
wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 3 g 2-Fluorbenzylmethylsulfid und 13 g
Oxon® vorgeht,
gewinnt man 3,6 g 3-Fluorbenzylmethylsulfon in Form eines weißen Feststoffs.
-
Das 2-Fluorbenzylmethylsulfid kann
wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise von Beispiel
2 ausgehend von 2,4 cm3 2-Fluorbenzylbromid
und 1,6 g Natriummethylthiolat vorgeht, gewinnt man 3 g 2-Fluorbenzylmethylsulfid
in Form eines Öls.
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Beispiel 15
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 1 g 1-Benzhydryl-3-[(4-fluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
0,3 cm3 Methansulfonylchlorid und 0,9 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid als
Elutionsmittel gereinigt, wobei man 30 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 20 bis 35 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird
in 50 cm3 Ethylether kristallisiert. Man
gewinnt 0,4 g 1-Benzhydryl-3-[(4-fluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 186°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-dt, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, m, NCH2),
4,20 (2H, m, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), zwischen
7,15 und 7,35 (8H, m, 8CH arom.), 7,45 (6H, m, 6CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(4-fluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 2,8 g 4-Fluorbenzylmethylsulfon und
3,6 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 1 g 1-Benzhydryl-3-[(4-fluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol in
Form eines weißen
Feststoffs.
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Das 4-Fluorbenzylmethylsulfon kann
wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 3 g 4-Fluorbenzylmethylsulfid und 13 g
Ozon® vorgeht,
gewinnt man 3 g 4-Fluorbenzylmethylsulfon in Form eines weißen, bei
110°C schmelzenden
Feststoffs.
-
Das 4-Fluorbenzylmethylsulfid kann
wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 2,5 cm3 4-Fluorbenzylchlorid
und 1,5 g Natriummethylthiolat vorgeht, gewinnt man 3 g 4-Fluorbenzylmethylsulfid
in Form eines Öls.
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Beispiel 16
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 3,8 g 1-Benzhydryl-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
1 cm3 Methansulfonylchlorid und 4,2 g 4-Dimethylaminopyridin
vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid als
Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 5 bis 10 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird
in 30 cm3 Ethylether kristallisiert. Man
gewinnt 0,8 g 1-Benzhydryl-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin. Fp.
= 172°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (250 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,85 (2H, m, NCH2),
4,20 (2H, m, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), zwischen
7,10 und 7,40 (9H, m, 9CH arom.), 7,50 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 3,2 g 3,5-Difluorbenzylmethylsulfon
und 3,7 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 3,9 g 1-Benzhydryl-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
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Das 3,5-Difluorbenzylmethylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 4,2 g 3,5-Difluorbenzylmethylsulfid
und 16 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 3,3 g 3,5-Difluorbenzylmethylsulfon in Form eines weißen Feststoffs.
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Das 3,5-Difluorbenzylmethylsulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 5 g 3,5-Difluorbenzylbromid und 2 g Natriummethylthiolat
vorgeht, gewinnt man 4,9 g 3,5-Difluorbenzylmethylsulfid in Form
eines Öls.
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Beispiel 17
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 5,2 g 1-Benzhydryl-3-[(2,3-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
2,3 cm3 Methansulfonylchlorid und 7,3 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 6 cm, Höhe
40 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Methylenchlorid und Methanol (98/2 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 50 cm3 Fraktionen sammelt.
Die Fraktionen 65 bis 87 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird
in 75 cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt 2,5 g 1-Benzhydryl-3-[(2,3-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 208°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (400 MHz). 3,05 (3H,
s, SCH3), 3,70 (2H, s, NCH2),
4,25 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), zwischen
7,15 und 7,55 (13H, m, 13CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(2,3-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 4 g (2,3-Difluorbenzyl)-methylsulfon
und 4,8 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 5,5 g 1-Benzhydryl-3-[(2,3-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines beigen Feststoffs.
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Das (2,3-Difluorbenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 10 ausgehend von 4,1 g 2,3-Difluorbenzylbromid und
4,1 g Natriummethansulfinat ausgeht, gewinnt man 4 g (2,3-Difluorbenzyl)-methylsulfon in Form
eines weißen
Feststoffs.
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Beispiel 18
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 5,2 g 1-Benzhydryl-3-[(2,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
2,3 cm3 Methansulfonylchlorid und 7,3 4-Dimethylaminopyridin
vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 6 cm, Höhe
40) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von Methylenchlorid
und Methanol (98/2 in Volumen) als Elutionsmittel gereinigt, wobei
man 50 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen
73 bis 90 werden vereinigt und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird in 75 cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
2,6 g 1-Benzhydryl-3-[(2,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 176°C.
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(2,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS))]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 4 g (2,5-Difluorbenzyl)-methylsulfon
und 4,8 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 5,9 g 1-Benzhydryl-3-[(2,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines cremeweißen
Feststoffs.
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Das (2,5-Difluorbenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 10 ausgehend von 4,1 g 2,5-Difluorbenzylbromid und
4,1 g Natriummethansulfinat vorgeht, gewinnt man 4,8 g (2,5-Difluorbenzyl)-methylsulfon in Form
eines bei 95°C
schmelzenden weißen
Feststoffs.
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Beispiel 19
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 7,7 g 1-Benzhydryl-3-[(3-bromphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
1,8 cm3 Methansulfonylchlorid und 5,8 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 3 cm, Höhe
35 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
an schließend
einem Gemisch von Methylenchlorid und Ethanol (99,5/0,5 in Volumen)
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 17 bis 28 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird
in einem Gemisch von 5 cm3 Methylenchlorid und
50 cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
3,5 g 1-Benzhydryl-3-[(3-bromphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 200°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 7,20
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.),
zwischen 7,35 und 7,55 (6H, m, 6CH arom.), 7,65 (2H, m, 2CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(3-bromphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 8 g 3-Brombenylmethylsulfon und 7,6
g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 8 g 1-Benzhydryl-3-[(3-bromphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS))]-azetidin-3-ol in
Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das 3-Brombenzylmethylsulfon kann
wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 9 g 3-Brombenzylmethylsulfid und 27 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 8,2 g 3-Brombenzylmethylsulfon in Form eines weißen Feststoffs.
-
Das 3-Brombenzylmethylsulfid kann
wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 10 g 3-Brombenzylbromid und 3,1 g Natriummethylthiolat
vorgeht, gewinnt man 9 g 3-Brombenylmethylsulfid in Form eines Öls.
-
Beispiel 20
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 1,5 g 1-Benzhydryl-3-[(3-iodphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
0,3 cm3 Methansulfonylchlorid und 1,4 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 3 cm, Höhe
35 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid,
dann mit einem Gemisch von Methylenchlorid und Ethanol (99,7/0,3
in Volumen) als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen 16 bis
24 werden vereinigt und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) konzentriert.
Der erhaltene Feststoff wird in einem Gemisch von 1,5 cm3 Methylenchlorid und 25 cm3 Ethylether
kristallisiert. Man gewinnt 0,5 g 1-Benzhydryl-3-[(3-iodphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin. Fp.
= 198°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 7,10
und 7,30 (7H, m, 7CH arom.), 7,45 (5H, m, SCH arom.), 7,70 (2H,
m, 2CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(3-iodpenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 3,7 g 3-Iodbenzylmethylsulfon und 3
g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 1,5 g 1-Benzhydryl-3-[(3-iodphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das 3-Iodbenzylmethylsulfon kann
wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise von Beispiel
2 ausgehend von 3,6 g 3-Iodbenzylmethylsulfid und 10,3 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 3,7 g 3-Iodbenzylmethylsulfon in Form eines weißen Feststoffs.
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Das 3-Iodbenzylmethylsulfid kann
wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise von Beispiel
2 ausgehend von 6 g 3-Iodbenzylbromid und 1,3 g Natriummethylthiolat
vorgeht, gewinnt man 4 g 3-Iodbenzylmethylsulfid in Form eines Öls.
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Beispiel 21
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 2,4 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methylsulfonyl)-(3-trifluormethoxyphenyl)-methyl)-(RS)-]-azetidin-3-ol,
0,6 cm3 Methansulfonylchlorid und 2,3 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
35 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid,
dann einem Gemisch von Methylenchlorid und Ethanol (99,7/0,3 in
Volumen) als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 12 bis 25 werden vereinigt und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Die erhaltene Rückstand wird in einem Gemisch
von 2 cm3 Methylenchlorid und 30 cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
0,7 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methylsulfonyl)-(3-trifluormethoxyphenyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 162°C.
[NMR-Spektrum in
DMSO-d6, T = 300 K, δ in
ppm (250 MHz): 3,00 (3H, s, SCH3), 3,80
(2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2),
4,75 (1H, s, NCH), zwischen 7,15 und 7,40 (6H, m, 6CH arom.), zwischen
7,45 und 7,55 (7H, m, 7CH arom.), 7,60 (1H, t, J = 7 Hz, CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-trifluormethoxyphenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol kann
wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise von Beispiel
1 ausgehend von 2,4 g Methyl-(3-trifluormethoxybenzyl)-sulfon und
2,2 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 2,4 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-trifluormethoxyphenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das Methyl-(3-trifluormethoxybenzyl)-sulfon
kann auf folgende Weise hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 2,6 g Methyl-(3-trifluormethoxybenzyl)-sulfid und 7,2
g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 2,4 g Methyl-(3-trifluormethoxybenzyl)-sulfon
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das Methyl-(3-trifluormethxoybenzyl)-sulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 3 g 3-Trifluormethoxybenzylbromid und
1 g Natriummethylthiolat vorgeht, gewinnt man 3,3 g Methyl-(3-trifluormethoxybenzyl)-sulfid
in Form eines Öls.
-
Beispiel 22
-
Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 4,1 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-trifluormethylphenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
1 cm3 Methansulfonylchlorid und 4,2 g 4-Dimethylaminopyridin
vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
35 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid als
Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 10 bis 14 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne konzentriert. Der erhaltene Feststoff
wird in einem Gemisch von 2 cm3 Methylenchlorid
und 30 cm3 Ethylether kristallisiert. Man
gewinnt 1,2 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-trifluormethylphenyl)-methylen]-azetin.
Fp. = 178°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,15 (2H, s, NCH2), 4,70 (1H, s, NCH), 7,20
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.),
7,45 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), zwischen 7,60 und 7,80 (4H, m,
4CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-trifluormethylphenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol kann wie folgt
erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise von Beispiel 1
ausgehend von 3,4 g Methyl-(3-trifluormethylbenzyl)-sulfon und 3,4
g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 4,2 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-trifluormethylphenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das Methyl-(3-trifluormethylbenzyl)-sulfon
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 3,3 g Methyl-(3-trifluormethylbenzyl)-sulfid
und 10 g Oxon® vorgeht, gewinnt
man 3,4 g Methyl-(3-trifluormethylbenzyl)-sulfon in Form eines weißen Feststoffs.
-
Das Methyl-(3-trifluormethylbenzyl)-sulfid
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 3,9 g Trifluormethylbenzylbromid und
1,4 g Natriummethylthiolat vorgeht, gewinnt man 3,3 g Methyl-(3-trifluormethylbenzyl)-sulfid
in Form eines Öls.
-
Beispiel 23
-
Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 2,7 g 1-Benzhydryl-3-{[3,5-bis-(trifluormethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)}-azetidin-3-ol,
0,6 cm3 Methansulfonylchlorid und 2,4 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 6 cm, Höhe
40 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 7 bis 12 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne konzentriert. Der erhaltene Feststoff
wird in 10 cm3 Ethylether kristallisiert.
Man gewinnt 1 g 1-Benzhydryl-3-{[3,5-bis-(trifluormetyl)-phenyl]-(methylsulfonyl) methylen}-azetidin.
Fp. = 192°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,85 (2H, s, NCH2),
4,15 (2H, s, NCH2), 4,70 (1H, s, NCH), 7,15
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.),
7,40 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 8,05 (2H, 2, 2CH arom., 8,115
(1H, s, CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-{[3,5-bis-(trifluormethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen}-azetidin-3-ol kann wie
folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise von Beispiel
1 ausgehend von 3,1 g Methyl-[3,5-bis-(trifluormethyl)-benzyl]-sulfon
und 2,4 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 2,8 g 1-Benzhydryl-3-{[3,5-bis-(trifluormethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen}-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das Methyl-[3,5-bis-(trifluormethyl)-benzyl]-sulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 10 ausgehend von 3 g 3,5-Bis-(trifluormethylbenzylchlorid)
und 2 g Natriummethansulfinat vorgeht, gewinnt man 3,1 g Methyl-[3,5-bis-(trifluormethyl)-benzyl]-sulfon
in Form eines weißen Feststoffs.
Fp. = 132°C.
-
Beispiel 24
-
Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 10,7 g 1-Benzhydryl-3-[(3,5-dibromphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl(RS)]-azetidin-3-ol,
2,2 cm3 Methansulfonylchlorid und 7 g 4-Dimethylaminopyridin
vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 4,4 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 35 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 40 bis 58 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) konzentriert. Der erhaltene Feststoff wird in 50
cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
1,5 g 1-Benzhydryl-3-[(3,5-dibromphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 209°C. [NMR-Spektrum in DMSO-d6,
T = 3 , δ in
ppm (250 MHz): 3,00 (3H, s, SCH3), 3,88
(2H, s, NCH2), 4,22 (2H, s, NCH2),
4,75 (1H, s, NCH), 7,22 (2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,33 (4H,
t, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,48 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,68
(2H, s, 2CH arom.), 7,95 (1H, s, CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(3,5-dibromphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 6,2 g (3,5-Dibrombenzyl)-methylsulfon
und 4,5 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on
vorgeht, gewinnt man 10,7 g 1-Benzhydryl-3-[(3,5-dibromphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines Schaums.
-
Das (3,5-Dibrombenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 5,8 g (3,5-Dibrombenzyl)-methylsulfid und
13 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 6,2 g (3,5-Dibrombenzyl)-methylsulfon in Form eines weißen Feststoffs.
-
Das (3,5-Dibrombenzyl)-methylsulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 6,6 g 3,5-Dibrombenzylbromid und 1,5
g Natriummethylthiolat vorgeht, gewinnt man 5,8 g (3,5-Dibrombenzyl)-methylsulfid in Form
eines Öls.
-
Beispiel 25
-
Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 4,2 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-nitrophenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
1,1 cm3 Methansulfonylchlorid und 2,5 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 4 cm, Höhe
35 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Cyclohexan und Ethylacetat (50/50 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 400 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 17 bis 33 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) konzentriert. Der erhaltene Feststoff wird in 15
cm3 Ethylacetat unkristallisiert. Man gewinnt
0,6 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-nitrophenyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 184°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,85 (2H, s, NCH2),
4,25 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 7,20
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.),
7,45 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,75 (1H, t, J = 7 Hz, CH arom.,
7,85 (1H, d, J = 7 Hz, CH arom.), 8,25 (2H, m, 2CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-nitrophenyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 3,9 g Methyl-(3-nitrobenzyl)-sulfon
und 4,2 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 4,2 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-nitrophenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol in
Form eines Schaums.
-
Das Methyl-(3-nitrobenzyl)-sulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 18,1 g Methyl-(3-nitrobenzyl(-sulfid und
68 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 13,9 g Methyl-(3-nitrobenzyl)-sulfon in Form eines Schaums.
-
Das Methyl-(3-nitrobenzyl)-sulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 2 ausgehend von 17,2 g 3-Nitrobenzylchlorid und 7,7 g Natriummethylthiolat
vorgeht, gewinnt man 18,2 g Methyl-(3-nitrobenzyl)-sulfid in Form
eines Öls.
-
Beispiel 26
-
Ein Gemisch von 0,34 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-nitrophenyl)-methylen]-azetidin, 16 cm3 1 N Chlorwasserstoffsäure in 8 cm3 Ethanol
und 16 cm3 Tetrahydrofuran wird zum Rückfluss
erhitzt. Man versetzt mit 0,17 g Eisen in
Pulverform und behält
den Rückfluss
3 Stunden bei. Das Gemisch wird hierauf auf Raumtemperatur gekühlt, Unlöslichkeiten
werden filtriert. Die Lösung
wird mit 10 cm3 1 N Natronlauge und 50 cm3 gesättigter
wässriger
Natriumchloridlösung
aufgenommen. Die wässrige
Phase wird dreimal mit 40 cm3 Methylenchlorid
extrahiert, die Extrakte werden vereinigt, über Natriumsulfat getrocknet
und unter vermindertem Druck (Granulometrie 0,04–0,06, Durchmesser 3 cm, Höhe 30 cm)
zur Trockne eingeengt. Der Rückstand
wird durch Silicagel-Säulenchromatographie
(50/50 in Volumen) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Cyclohexan und Ethylacetat (2,7 kPa) als Elutionsmittel gereinigt,
wobei man 20 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 13 bis 31 werden vereinigt und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) konzentriert. Der erhaltene Rückstand wird in 15 cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
0,17 g 3-[(3-Aminophenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-1-benzhydrylazetidin. Fp.
= 197°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (250 MHz): 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 5,25
(2H, s, NH2), 6,55 (3H, m, 3CH arom.), 7,05
(1H, t, J = 7 Hz, CH arom.), 7,20 (2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.),
7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,45 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Beispiel 27
-
Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 1,2 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methoxycarbonylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
0,3 cm3 Methansulfonylchlorid und 1,3 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
und danach mit einem Gemisch von Methylenchlorid und Ethylacetat
(99,5/0,5 in Volumen) als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100
cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktion 18
wird unter vermindertem Druck (2,7 kPa) konzentriert. Der erhaltene
Feststoff wird in 5 cm3 Ethylether ausgefällt. Man
gewinnt 0,13 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methoxycarbonylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines Schaums. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300
MHz): 2,95 (3H, s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2), 4,75
(1H, s, NCH), 7,20 (2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J
= 7 Hz, 4CH arom.), 7,45 (4H, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,60 (1H, t,
J = 7 Hz, CH arom.), 7,70 (1H, d, J = 7 Hz, CH arom.), 8,00 (2H,
m, 2CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(3-methoxycarbonylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol kann
wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise von Beispiel
1 ausgehend von 3 g (3-Methoxycarbonylbenzyl)-methylsulfon und 3,6
g 1-Benzhydrylazetidin-3-on
vorgeht, gewinnt man nach Reinigung durch Silicagel-Säulenchromatographie (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid,
hiernach mit einem Gemisch von Methylenchlorid und Ethanol (99/1
in Volumen) als Elutionsmittel, 1,2 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methoxycarbonylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol in Form eines
Schaums.
-
Das (3-Methoxycarbonylbenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 4,3 g (3-Methoxycarbonylbenzyl)-methylsulfid
und 13,4 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 3,4 g (3-Methoxycarbonylbenzyl)-methylsulfon in Form
eines weißen
Feststoffs.
-
Das (3-Methoxycarbonylbenzyl)-methylsulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 5 g 3-Methoxycarbonylbenzylbromid und
1,7 g Natriummethylthiolat vorgeht, gewinnt man 4,3 g (3-Methoxycarbonylbenzyl)-methylsulfid
in Form eines Öls.
-
Beispiel 28
-
Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 6,2 g 1-Benzhydryl-3-[(3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
1,6 cm3 Methansulfonylchlorid und 6,8 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 3 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid,
hiernach mit einem Gemisch von Methylenchlorid und Ethylacetat (99,5/0,5
in Volumen) als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 250 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen 10 bis
15 werden vereinigt und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) konzentriert.
Der erhaltene Feststoff wird in einem Gemisch von 5 cm3 Methylenchlorid
und 70 cm3 Ethylether kristallisiert. Man
gewinnt 2,9 g 1-Benzhydryl-3-[(3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 152°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 7,20
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.),
7,45 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,65 (1H, t, J = 7 Hz, CH arom.),
7,75 (1H, d, J = 7 Hz, CH arom.), 7,90 (2H, m, 2CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 ausgehend von 3,9 g (3-Cyanobenzyl)-methylsulfon
und 4,7 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 6,2 g 1-Benzhydryl-3-[(3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das (3-Cyanobenzyl)-methylsulfon
kann auf folgende Weise hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 6,7 g (3-Cyanobenyl)-methylsulfid und
27,6 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 3,9 g (3-Cyanobenzyl)-methylsulfon in Form eines weißen Feststoffs.
-
Das (3-Cyanobenzyl)-methylsulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 8 g 3-Cyanobenzylbromid und 3,1 g Natriummethylthiolat
vorgeht, gewinnt man 6,8 g (3-Cyanobenzyl)-methylsulfid in Form
eines Öls.
-
Beispiel 29
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Man rührt bei Raumtemperatur 15 Stunden
ein Gemisch von 3 g 1-Benzhydryl-3-[(3-carboxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin-hydrochlorid,
1,3 g Pentafluorphenol, 1,4 g 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
in 30 cm3 Dimethylformamid. Das Gemisch
wird mit 100 cm3 Wasser und 100 cm3 einer gesättigten wässrigen Lösung von Natriumchlorid und
50 cm3 Ethylacetat aufgenommen. Die organische
Phase wird dekantiert, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur
Trockne eingeengt. Der Rückstand
wird durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 3 cm, Höhe
35 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid,
hiernach mit einem Gemisch von Methylenchlorid und Methanol (99,4/0,6
in Volumen) als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen 13 bis
16 werden vereinigt und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) konzentriert.
Der erhaltene Feststoff wird in 10 cm3 Ethylether
kristallisiert. Man gewinnt 0,6 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-pentafluorphenoxycarbonylphenyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 182°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (400 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,85 (2H, s, NCH2),
4,25 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 7,20
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.),
7,45 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,70 (1H, t, J = 7 Hz, CH arom.),
8,20 (2H, m, 2CH arom.)].
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Das 1-Benzhydryl-3-[(3-carboxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
kann wie folgt erhalten werden: Man erhitzt 7 Tage auf 45°C ein Gemisch
von 10 g 1-Benzhydryl-3-[(3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in 40 cm3 Essigsäure und 40 cm3 konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure
(d = 1,18). Das Reaktionsmilieu wird in einem Eiswasserbad gekühlt und
der gebildete Niederschlag wird über
einer Glasfritte filtriert. Der Feststoff wird mit 20 cm3 eines Gemisches von Essigsäure und
konzentrierter Chlorwasserstoffsäure
(50/50 in Volumen), hiernach mit dreimal 20 cm3 Wasser
und schließlich
mit 20 cm3 Ethanol gewaschen. Der erhaltene
weiße
Feststoff wird unter reduziertem Druck (2,7 kPa) bei 45°C gebracht,
und man gewinnt 2,5 g 1-Benzhydryl-3-[(3-carboxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin-hydrochlorid
in Form eines weißen Feststoffs.
-
Beispiel 30
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Man rührt 4 Stunden bei Raumtemperatur
eine Lösung
von 0,65 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-pentafluorphenoxycarbonylphenyl)-methylen]-azetidin
in 25 cm3 6,2 N ammoniakalischem Ethanol. Das
Gemisch wird unter vermindertem Druck (2,7 kPa) konzentriert, wonach
der Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Methylenchlorid und Ethanol (99/1 in Volumen), hiernach mit
einem Gemisch von Methylenchlorid und Ethanol (98/2 in Volumen)
als Elutionsmittel gereinigt wird, wobei man 60 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 18 bis 30 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,2 g 1-Benzhydryl-3-[(3-carbamoylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 140°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,25 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 7,25
(2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.),
zwischen 7,45 und 7,65 (7H, m, 6CH arom. und 1/2 CONH2),
7,95 (2H, m, 2CH arom., 8,10 (1H, s, 1/2 CONH2)].
-
Beispiel 31
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Indem man wie in Beispiel 4 vorgeht
und von 4,6 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
1,2 cm3 Methansulfonylchlorid und 3,8 g
4-Dimethylaminopyridin ausgeht, gewinnt man nach Umkristallisation
in 150 cm3 Acetonitril 2,6 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]- azetidin. Fp. = 179°C. [NMR-Spektrum
in DMSO-d6, T = 300 K, δ in
ppm (250 MHz): 2,95 (3H, s, SCH3), 3,75
(3H, s, OCH2), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH), 4,75 (1H, s, NCH), 7,00 (3H, m, 3CH arom.), zwischen
7,20 und 7,12 (11H, m, 10H Phenyle und 1CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(3-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man wie in Beispiel 1 ausgehend
von 3,4 g (3-Methoxybenzyl)-methylsulfon
und 4 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 4,6 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das (3-Methoxybenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 3,4 g (3-Methoxybenzyl)-methylsulfid und
13 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 4 g (3-Methoxybenzyl)-methylsulfon in Form eines weißen Feststoffs.
Fp. = 71°C.
-
Das (3-Methoxybenzyl)-methylsulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 2 ausgehend von 3,1 g 3-Methoxybenzylbromid und 1,5
g Natriummethylthiolat vorgeht, gewinnt man 3,4 g (3-Methoxybenzyl)-metylsulfid
in Form eines Öls.
-
Beispiel 32
-
Man gibt unter Rühren 10 cm3 einer
1 M Lösung
von Bortribromid in Methylenchlorid zu einer Lösung von 1,3 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in 100 cm3 Methylenchlorid. Das Rühren wird
16 Stunden bei Raumtemperatur fortgeführt. Das Reaktionsmilieu wird
mit 100 cm3 Eiswasser aufgenommen. Die organische
Phase wird mit dreimal 50 cm3 Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt.
Der Rückstand
wird in 150 cm3 Isopropylether ausgefällt, hiernach
in 50 cm3 Methylenchlorid gelöst. Die
organische Phase wird mit dreimal 30 cm3 einer
gesättigten wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
gewaschen, dekantiert, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne konzentriert. Der Rückstand
wird in 80 cm3 Ethylether ausgefällt. Man
gewinnt 0,36 g 1-Benzhydryl-3-[(3-hydroxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin eines
Feststoffs. Fp. = 248°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 6,85
(3H, m, 3CH arom.), 7,25 (3H, m, 3CH arom.), 7,35 (4H, t, J = 7
Hz, 4CH arom.), 7,50 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 9,50 (1H, s,
OH)].
-
Beispiel 33
-
Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 32 ausgehend von 1,4 g 1-Benzhydryl-3-[(4-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
10 cm3 einer 1 M Bortribromidlösung und
100 cm3 Methylenchlorid vorgeht, wird der
erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3,5 cm, Höhe
24 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Cyclohexan und Ethylacetat (50/50 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 25 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 21 bis 37 werden vereinigt und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird in
30 cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
0,6 g 1-Benzhydryl-3-[(4-hydroxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 211°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,90 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 6,80
(2H, d, J = 7 Hz, 2CH arom.), zwischen 7,10 und 7,35 (8H, m, 8CH
arom.), 7,48 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 9,80 (1H, s, OH)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(4-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 4 ausgehend von 3,5 g 1-Benzhydryl-3-[(4-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
0,9 cm3 Methansulfonylchlorid und 2,9 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Umkristallisation in 100 cm3 Acetonitril
gereinigt. Man ge winnt 1 g 1-Benzhydryl-4-[(4-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 181°C.
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(4-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man wie in Beispiel 1 vorgeht
und von 3,5 g (4-Methoxybenzyl)-methylsulfon
und 4 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on ausgeht, gewinnt man 3,6 g 1-Benzhydryl-3-[(4-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen Öls.
-
Das (4-Methoxybenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man wie in Beispiel 2 vorgeht
und von 3,4 g (4-Methoxybenzyl)-methylsulfid und 13 g Oxon® ausgeht,
gewinnt man 3,5 g (3-Methoxybenzyl)-methylsulfon in Form eines weißen Feststoffs.
Fp. = 113°C.
-
Das (4-Methoxybenzyl)-methylsulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man wie in Beispiel 2 ausgehend
von 3,1 g 4-Methoxybenzylchlorid und 1,5 g Natriumethylthiolat vorgeht,
gewinnt man 3,4 g (4-Methoxybenzyl)-methylsulfid in Form eines Öls.
-
Beispiel 34
-
Indem man wie in Beispiel 32 ausgehend
von 1,4 g 1-Benzhydryl-3-[(2-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
10 cm3 einer 1 M Bortribromidlösung und
100 cm3 Methylenchlorid arbeitet, wird der erhaltene
Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 4 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 40 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 15 bis 34 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) konzentriert. Der erhaltene Feststoff wird in 40
cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
0,7 g 1-Benzhydryl-3-[(2-hydroxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 196°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,60 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 6,85
(1H, t, J = 7 Hz, CH arom.), 6,90 (1H, d, J = 7 Hz, CH arom.), 7,20
(4H, m, 4CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,48 (4H,
d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 9,90 (1H, s, OH)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(2-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
kann wie folgt erhalten werden: Indem man wie in Beispiel 4 ausgehend
von 4,2 g 1-Benzhydryl-3-[(2-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
1,1 cm3 Methansulfonylchlorid und 3,5 g
4-Dimethylaminopyridin arbeitet, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 4 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Methylenchlorid und Ethylacetat (50/50 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 40 cm3 Fraktionen sammelt.
Die Fraktionen 23 bis 54 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne konzentriert. Der erhaltene Feststoff
wird in 40 cm3 Ethylether kristallisiert.
Man gewinnt 1,9 g 1-Benzhydryl-3-[(2-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 204°C.
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(2-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man wie in Beispiel 1 ausgehend
von 4 g (2-Methoxybenzyl)-methylsulfon
und 4,5 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on arbeitet, gewinnt man 4,3 g
1-Benzhydryl-3-[(2-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol in Form eines
braunen Schaums.
-
Das (2-Methoxybenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man wie in Beispiel 10 ausgehend
von 3,1 g 2-Methoxybenzylchlorid und 4,1 g Natriummethansulfinat
arbeitet, gewinnt man 4 g (2-Methoxybenzyl)-methylsulfon in Form
eines weißen
Feststoffs.
-
Beispiel 35
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Indem man wie in Beispiel 4 ausgehend
von 2,1 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(naphth-2-yl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
0,5 cm3 Methansulfonylchlorid und 2,2 g
4-Dimethylaminopyridin
arbeitet, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel- Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 4 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 6 bis 10 werden unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) gereinigt und konzentriert. Der erhaltene Feststoff wird
in 20 cm3 Ethylether kristallisiert. Man
gewinnt 0,6 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(naphth-2-yl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 178°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 7,20
(4H, m, 4CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,45 (4H,
d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,52 (3H, m, 3CH arom.), 7,90 (4H, m, 4CH
arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(naphth-2-yl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man wie in Beispiel 1 ausgehend
von 3,5 g Methyl-(naphth-2-ylmethyl)-sulfon
und 3,8 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on arbeitet, gewinnt man 2,2 g
1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(naphth-2-yl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs. Fp. = 196°C.
-
Das Methyl-(naphth-2-ylmethyl)-sulfid
kann wie folgt erhalten werden: Indem man wie in Beispiel 2 ausgehend
von 4,2 g Methyl-(naphth-2-ylmethyl)-sulfon und 13,7 g Oxon® arbeitet,
gewinnt man 3,6 g Methyl-(naphth-2-ylmethyl)-sulfon in Form eines
creme-farbenen Feststoffs.
-
Das Methyl-(naphth-2-ylmethyl)-sulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man wie in Beispiel 2 ausgehend
von 5 g 2-Brommethylnaphthalin und 1,8 g Natriummethylthiolat arbeitet,
gewinnt man 4,2 g Methyl-(naphth-2-ylmethyl)-sulfon in Form eines Öls.
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Beispiel 36
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Indem man wie in Beispiel 4 ausgehend
von 4,3 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(naphth-1-yl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
1,1 cm3 Methansulfonylchlorid und 4,6 g
4- Dimethylaminopyridin
arbeitet, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 4 cm, Höhe
40 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 6 bis 14 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne konzentriert. Der erhaltene Feststoff
wird in 30 cm3 Ethylether kristallisiert.
Man gewinnt 2,5 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(naphth-1-yl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 196°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,35 und 3,50 (1H chacun, dd,
J = 16 und 3 Hz, NCH2), 4,35 (2H, m, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), zwischen 7,10 und
7,70 (14H, m, 14CH arom.), 8,00 (3H, m, 3CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(naphth-1-yl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man wie in Beispiel 1 ausgehend
von 4,1 g Methyl-(naphth-1-ylmethyl)-sulfon
und 4,4 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on arbeitet, gewinnt man 4,3 g
1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(1-naphthyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines Feststoffs.
-
Das Methyl-(naphth-1-ylmethyl)-sulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man wie in Beispiel 2 ausgehend
von 4,3 g Methyl-(naphth-l-ylmethyl)-sulfid und 13,9 g Oxon® arbeitet,
gewinnt man 4,1 g Methyl-(naphth-1-ylmethyl)-sulfon in Form eines
weißen
Feststoffs.
-
Das Methyl-(naphth-l-ylmethyl)-sulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man wie in Beispiel 2 ausgehend
von 4 g 1-Chlormethylnaphthalinchlorid und 1,8 Natriummethylthiolat
arbeitet, gewinnt man 4,5 g Methyl-(naphth-1-ylmethyl)-sulfid in
Form eines Öls.
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Beispiel 37
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 ausgehend von 0,6 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-pyrrolidinphenyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
0,15 cm3 Methan sulfonylchlorid und 0,6 g
4-Dimethylaminopyridin vorgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 2 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Methylenchlorid und Methanol (98/2 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 20 cm3 Fraktionen sammelt.
Die Fraktionen 8 bis 13 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird
in 8 cm3 Ethylether kristallisiert. Man
gewinnt 0,36 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-pyrrolidinphenyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 153°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (250 MHz): 1,95 (4H,
m, 2CH2), 2,95 (3H, s, SCHZ),
3,20 (4H, m, 2NCH2), 3,80 (2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2),
4,75 (1H, s, NCH), 6,60 (3H, m, 3CH arom.), 7,20 (3H, m, 3CH arom.),
7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,48 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-pyrrolidinphenyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man wie in Beispiel 1 ausgehend
von 0,77 g 3-Pyrrolidinbenzylmethylsulfon
und 0,76 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on vorgeht, gewinnt man 0,6 g
1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-pyrrolidinphenyl)-methyl-(RS))]-azetidin-3-ol in
Form eines Feststoffs.
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Das Methyl-(3-pyrrolidinbenzyl)-sulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man wie in Beispiel 2 ausgehend
von 1 g Methyl-(3-pyrrolidinbenzyl)-sulfid und 3,3 g Oxon® vorgeht,
gewinnt man 0,8 g Methyl-(3-pyrrolidinbenzyl)-sulfon in Form eines
Feststoffs.
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Das Methyl-(3-pyrrolidinbenzyl)-sulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Man erhitzt unter einem Stickstoffstrom
3 Stunden lang ein Gemisch von 2 g (3-Iodbenzyl)-methylsulfid, 1,3 cm3 Pyrrolidin,
1,1 g Natrium-tert-butylat, 0,28 g 1,1'-Bis(diphenylphosphin)-ferrocenylpalladiumchlorid,
0,63 g 1,1'-Bis-(diphenylphosphin)-ferrocen und 60 cm3 Tetrahydrofuran. Das Reaktionsmilieu wird
auf Raumtemperatur abgekühlt
und über einer
Glasfritte filtriert. Der Niederschlag wird in 20 cm3 Tetrahydrofuran
und 10 cm3 Methylenchlorid gewaschen, wonach
das Filtrat unter vermin dertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt
wird. Der Rückstand
wird mit 30 cm3 Ethylacetat und 30 cm3 3 N Chlorwasserstoffsäure aufgenommen. Die wässrige Phase
wird dekantiert, neutralisiert 8 pH = 7–8) mit 35 cm3 3
N Natronlauge und mit 50 cm3 Ethylacetat
aufgenommen. Die organische Phase wird extrahiert, 4 g Siliziumdioxid
werden zugegeben, wonach das Gemisch unter vermindertem Druck (2,5
kPa) zur Trockne eingeengt wird. Das erhaltene Pulver wird über einer
Glasfritte enthaltend 20 g Siliziumdioxid mit einem Gemisch von
Cyclohexan und Ethylacetat (90/10 in Volumen) eluiert. Das Filtrat
wird unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man
gewinnt 1,2 g Methyl-(3-pyrrolidinbenzyl)-sulfid in Form eines Öls.
-
Das 1,1'-Bis-(diphenylphosphin)-fenocenylpalladiumchlorid
kann hergestellt werden nach Hayashi T. et al., J. Am. Chem. Soc.,
106, 158 (1984).
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Beispiel 38
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Methode 1
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Zu einer Lösung von 2,94 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
in 250 cm3 Methylenchlorid bei 22°C gibt man
0,65 cm3 Methansulfonylchlorid und hiernach
in kleinen Anteilen innerhalb von 15 Minuten 2,42 g 4-Dimethylaminopyridin;
die orange-farbene Lösung
wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird
dreimal mit 150 cm3 destilliertem Wasser
und einmal mit 150 cm3 einer gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen, danach über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird an einer Silicalgel-Säule (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 5,5 cm, Höhe
15 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (1/9 in Volumen) als Elutionsmittel chromatographiert,
wobei man 70 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 15 bis 36 werden vereinigt, anschließend unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 1,86 g eines weißen Schaums,
der in Isopropylether kristallisiert wird und zu einem bei 190°C schmelzenden
Feststoff zu gelan gen. Eine Umkristallisation in 145 cm3 Ethanol
führt zu
1,08 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 206°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,87 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 7,15
(2H, d, J = 8Hz, 2CH arom.), 7,30 (5H, m, 5CH arom.), 7,45 (4H,
d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Methode 2
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Zu einer Lösung von 2,2 g 3-Acetoxy-1-[bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin
in 25 cm3 Dioxan bei Raumtemperatur gibt
man 0,80 g zerkleinertes Natriumhydroxid. Nach 16 Stunden bei Raumtemperatur
gibt man 50 cm3 Wasser und 100 cm3 Ethylacetat zu. Das Gemisch wird dekantiert,
die organische Phase wird mit 100 cm3 Wasser
erneut gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) konzentriert. Man gewinnt einen weißen Schaum, der in Isopropylether
kristallisiert wird und zu 0,85 g eines Feststoffs, der bei 190°C schmilzt,
zu gelangen. Eine Umkristallisation in 20 cm3 Ethanol
führt zu
0,70 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 205°C.
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Beispiel 39
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Zu einer Lösung von 6,8 g Bis-(4-chlorphenyl)-brommethan
in 300 cm3 Acetonitril gibt man 6,75 g 3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-)-azetidinhydrochlorid,
danach 2,97 g Kaliumcarbonat. Das Reaktionsgemisch wird 1 Stunde
zum Rückfluss
erhitzt, auf Raumtemperatur abgekühlt, filtriert und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand
wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 8,5 cm, Höhe
22 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (25/75 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 250 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 11 bis 48 werden vereinigt, hiernach unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
5,3 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5- difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol.
[NMR-Spektrum, 1H (300 MHz), (CD3)2SO d6, δ in ppm:
2,00 (s: 3H), 2,94 (s: 3H), 3,25 (mt: 2H), 3,48 (d, J = 9 Hz: 1H),
3,80 (d, J = 9 Hz: 1H), 4,54 (s: 1H), 5,34 (s: 1H), 7,15 (d, J =
8,5 Hz) : 2H) von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H), 7,50 (t breit, J = 9 Hz,
1H).].
-
Das Bis-(4-chlorphenyl)-brommethan
kann nach der von Bachmann W. E., J. Am. Chem. Soc., 2135 (1933)
beschriebenen Arbeitsweise erhalten werden.
-
Das 3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol-hydrochlorid
kann wie folgt erhalten werden: Zu einer Lösung von 37 g 3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-1-(vinyloxycarbonyl)-azetidin-3-ol
in 160 cm3 Dioxan gibt man 160 cm3 einer 6,2 N Chlorwasserstoffsäure in Dioxan.
Nach 16 Stunden bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene
Rückstand
wird mit 320 cm3 Ethanol aufgenommen, 1
Stunde zum Rückfluss
erhitzt und in einem Eiswasserbad abgekühlt. Der auftretende Feststoff
wird filtriert, mit Ethylether gewaschen und bei 40°C unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) getrocknet. Man gewinnt 29,85 g weiße Kristalle,
deren Schmelzpunkt oberhalb 260°C
liegt.
-
Das 3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-1-(vinyloxycarbonyl)-azetidin-3-ol kann
wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 60,18 g 1-Benzhydryl-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
in 1000 cm3 Methylenchlorid gibt man bei
5°C eine
Lösung
von 14,0 cm3 Vinylchlorformiat in 35 cm3 Methylenchlorid. Nach 20 Stunden bei Raumtemperatur
wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur
Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 11 cm, Höhe
32 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (3/7 in Volumen) als Elutionsmittel chromatographiert,
wobei man 1000 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 8 bis 18 werden vereinigt, hiernach unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 37 g 3-[(3,5- Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-1-(vinyloxycarbonyl)-azetidin-3-ol
in Form von weißen
Kristallen. Fp. = 195°C.
-
Beispiel 40
-
Zu einer Lösung von 4,77 g (3,5-Difluorbenzyl)-methylsulfon
in 70 cm3 Tetrahydrofuran unter Argonatmosphäre gibt
man bei –70°C 14 cm3 einer 1,6 N Lösung von n-Butyllithium in Hexan. Nach 1 Stunde
bei –70°C wird eine
Lösung
von 6,8 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on
in 30 cm3 Tetrahydrofuran zugesetzt und
dann 1 Stunde später
eine Lösung
von 2,34 cm3 Acetylchlorid in 20 cm3 Tetrahydrofuran, und die Temperatur des
Reaktionsgemischs wird 1 Stunde auf 20°C gebracht. Man versetzt mit
50 cm3 Wasser und 200 cm3 Ethylacetat.
Das Gemisch wird dekantiert, die organische Phase mit 100 cm3 Wasser, 100 cm3 einer über Magnesiumsulfat
getrockneten gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen, filtriert und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur
Trockne eingeengt. Man gewinnt 14,4 g 3-Acetoxy-1-[1-bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)-methylsulfonylmethyl-(RS)]-azetidin in Form
eines gelben Öls.
[NMR-Spektrum, 1H (400 MHz), (CDCl3, δ in
ppm: 2,79 (s: 3H), 3,04 (AB, J = 9 Hz: 2H), 3,27 (d, J = 9 Hz: 1H),
3,45 (s: 1H), 3,81 (d, J = 9 Hz: 1H), 4,32 (s: 1H), 4,49 (s: 1H),
6,88 (tt, J = 9 und 2,5 Hz: 1H) von 7,20 bis 7,35 (mt: 10H)].
-
Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on
kann nach folgender Methode hergestellt werden: Zu einer Lösung von
5,0 cm3 Oxalylchlorid in 73 cm3 Methylenchlorid,
abgekühlt
auf –78°C, gibt man
eine Lösung von
8,1 cm3 Dimethylsulfoxid in 17,6 cm3 Methylenchlorid. Nach 0,5 Stunden bei –78°C gießt man eine
Lösung von
16,0 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-ol,
gelöst
in 50 cm3 Methylenchlorid, zu. Nach 5 Stunden bei –78°C versetzt
man mit 26,6 cm3 Triethylamin tropfenweise
und lässt
das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur zurückkehren. Nach 16 Stunden wird
das Reaktionsgemisch viermal mit 200 cm3 Wasser,
dann mit 200 cm3 einer gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 9,2 cm, Höhe
21 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (40/60 in Volumen) als Elutionsmittel
chromatographiert, wobei man 200 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 15 bis 25 werden vereinigt und hiernach
unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
8,9 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl)]-azetidin-3-on
in Form von blassgelben Kristallen. Fp. = 111°C.
-
Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-ol
kann nach der von Katritzky A. R. et al., J. Heterocycl. Chem.,
(1994), 271 beschriebenen Methode hergestellt werden, wobei man
von 35,5 g [Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-aminhydrochlorid und 11,0
cm3 Epichlorhydrin ausgeht. Man isoliert
9,0 g [Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-ol.
-
Das [Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-aminhydrochlorid
kann nach der von Grisar M. et al., J. Med. Chem., 885 (1973) beschriebenen
Methode hergestellt werden.
-
Beispiel 41
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Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 38 (Methode 1) ausgehend von 0,72 g 1-[Bis-(4-methoxyphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol und
nach Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04– 0,06 mm,
Durchmesser 4,0 cm, Höhe
16,5 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (2/8 in Volumen) als Elutionsmittel,
wobei man 40 cm3 Fraktionen sammelt, vorgeht,
gewinnt man 0,10 g eines weißen
Schaums. Nach Kristallisation in einem Gemisch von Ethylacetat und
Cyclohexan gewinnt man 60 mg 1-[Bis-(4-methoxyphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines Feststoffs. Fp. = 180°C. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (250
MHz): 3,00 (3H, s, SCH3), 3,70 (6H, s, 2OCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,15 (2H, s, NCH2), 4,58 (1H, s, NCH), 6,85
(4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,15 (2H, d, J = 8Hz, 2CH arom.),
7,30 (5H, m, SCH arom.)].
-
Das 1-[Bis-(4-methoxyphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Man arbeitet wie in Beispiel 39
ausgehend von 1,2 g Bis-(4-methoxyphenyl)-brommethan und 1,2 g 3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol-hydrochlorid
und chromatographiert an einer Silicalgelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 4,8 cm, Höhe 18
cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von Ethylacetat
und Cyclohexan (25/75 in Volumen) als Elutionsmittel, wobei man
50 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen
9 bis 18 werden vereinigt und anschließend unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,55 g 1-[Bis-(4-methoxyphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol.
-
Das Bis-(4-methoxyphenyl)-brommethan
kann nach der von Bachmann W. E., J. Am. Chem. Soc., 2135 (1933)
beschriebenen Methode hergestellt werden.
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Beispiel 42
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Man arbeitet wie in Beispiel 38 (Methode
1) ausgehend von 0,47 g 1-[Bis-(4-methylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
und chromatographiert an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 3,2 mm, Höhe
18,5 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (1/9 in Volumen) als Elutionsmittel,
wobei man 35 cm3 Fraktionen sammelt. Man
gewinnt 0,30 g eines weißen
Feststoffs. Nach Kristallisation in Diisopropylether gewinnt man
0,20 g 1-[Bis-(4-methylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form weißer
Nadeln. Fp. 200°C.
-
Das 1-[Bis-(4-methylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Man arbeitet wie in Beispiel 39
ausgehend von 0,7 g Bis-(4-methylphenyl)-brommethan und 0,8 g 3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol-hydrochlorid und
chroma tographiert an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 4,0 cm, Höhe
19 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (2/8 in Volumen) als Elutionsmittel,
wobei man 40 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 35 bis 40 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,47 g 1-[Bis-(4-methylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol.
-
Das Bis-(4-methylphenyl)-brommethan
kann nach der von Bachmann W. E., J. Am. Chem. Soc., 2135 (1933)
beschriebenen Methode hergestellt werden.
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Beispiel 43
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Man arbeitet wie in Beispiel 38 (Methode
1) ausgehend von 1,42 g 3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-1-[(4-methoxyphenyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
einem Gemisch der beiden Diastereoisomeren, und chromatographiert
an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 4,0 cm, Höhe
21 m) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von Ethylacetat
und Cyclohexan (2/8 in Volumen) als Elutionsmittel, wobei man 40
cm3 Fraktionen sammelt. Man gewinnt 0,10
g eines weißen Feststoffs.
Nach Kristallisation in Diisopropylether gewinnt man 50 mg (RS)-3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-1-(4-methoxyphenyl)-(phenyl)-methyl]-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300
MHz): 2,23 (6H, s, 2PhCH3), 3,00 (3H, s,
SCH2), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,12 (2H, s, NCH2), 4,58 (1H, s, NCH), 7,08
(4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,15 (2H, d, J = 8 Hz, 2CH arom.),
7,25 (5H, m, SCH arom.)].
-
Das Diastereoisomerengemisch 3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-1-[(4-methoxyphenyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Man arbeitet nach Beispiel 39 ausgehend
von 2,52 g (RS)-Brom-(4-methoxyphenyl)-(phenyl)-methan und 2,85
g 3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol und chromatographiert
an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04– 0,06 mm,
Durchmesser 5,6 cm, Höhe
19 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (25/75 in Volumen) als Elutionsmittel,
wobei man 100 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 11 bis 18 werden vereinigt, wonach man unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne einengt. Man gewinnt 1,16 g des Diastereoisomerengemisches
3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-1-[(4-methoxyphenyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol.
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Das (RS)-Brom-(4-methoxyphenyl)-(phenyl)-methan
kann nach der von Bachmann W. E., J. Am. Chem. Soc., 2135 (1933)
beschriebenen Methode hergestellt werden.
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Beispiel 44
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Man arbeitet wie in Beispiel 38 (Methode
1) ausgehend von 0,47 g 1-[Bis-(4-trifluormethoxyphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol und
chromatographiert an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 4,2 cm, Höhe
14 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (2/8 in Volumen) als Elutionsmittel,
wobei man 25 cm3 Fraktionen sammelt. Man
gewinnt 0,28 g 1-[Bis-(4-trifluormethoxyphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines Feststoffs. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 3 , δ in ppm (300
MHz): 3,05 (3H, s, SCH3), 3,95 (2H, s, NCH2), 4,25 (2H, s, NCH2),
4,90 (1H, s, NCH), 7,20 (2H, d, J = 8Hz, 2CH arom.), 7,32 (5H, m,
SCH arom.), 7,60 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Das 1-[Bis-(4-trifluormethoxyphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
39 ausgehend von 1,59 g Bis-(4-trifluormethoxyphenyl)-brommethan
und 1,2 g 3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol-hydrochlorid
und nach einer Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 4,8 cm, Höhe
17 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (25/75 in Volumen) als Elutionsmittel,
wobei man 50 cm3 Fraktionen sammelt, werden
die Fraktionen 15 bis 23 vereinigt, anschließend unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,49 g 1-[Bis-(4-trifluormethoxyphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin-3-ol.
-
Das Bis-(4-trifluormethoxyphenyl)-brommethan
kann nach der von Bachmann W. E., J. Am. Chem. Soc., 2135 (1933)
beschriebenen Arbeitsweise erhalten werden, indem man von 1,39 g
Bis-(4-trifluormethoxyphenyl)-methanol, 3 cm3 Bromwasserstoffsäure zu 33
% in Essigsäure
und 0,6 cm3 Ethylbromid ausgeht. Man gewinnt
1,59 g Bis-(4-trifluormethoxyphenyl)-brommethan
in Form eines braunen Öls.
-
Das Bis-(4-trifluormethoxyphenyl)-methanol
wird gemäß Pavia
M. R. u. a., J. Med. Chem, 4238 (1992) hergestellt.
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Beispiel 45
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
38 (Methode 1) ausgehend von 0,25 g 1-[Bis-(4-trifluormethylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol und
nach einer Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 2,4 cm, Höhe
14 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (2/8 in Volumen) als Elutionsmittel,
wobei man 20 cm3 Fraktionen sammelt, gewinnt
man 0,12 g 1-[Bis-(4-trifluormethylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300
MHz): 3,05 (3H, s, SCH3), 3,95 (2H, s, NCH2), 4,25 (2H, s, NCH2),
4,90 (1H, s, NCH), 7,20 (2H, d, J = 8 Hz, 2CH arom.), 7,32 (5H,
m, SCH arom.), 7,60 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Das 1-[Bis-(4-trifluormethylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
39 ausgehend von 1,46 g Bis-(4-trifluormethylphenyl)-brommethan
und 1,2 g 3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol-hydrochlorid
und nach einer Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmes ser 4,8 cm, Höhe
17 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (30/70 in Volumen) als Elutionsmittel,
wobei man 50 cm3 Fraktionen sammelt, werden
die Fraktionen 9 bis 14 vereinigt und anschließend unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,25 g 1-[Bis-(4-trifluormethylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol.
-
Das Bis-(4-trifluormethylphenyl)-brommethan
kann nach der von Bachmann W. E., J. Am. Chem. Soc., 2135 (1933)
beschriebenen Arbeitsweise erhalten werden, wobei man von 2,5 g
Bis-(4-trifluormethylphenyl)-methanol, 6 cm3 Bromwasserstoffsäure zu 33
in Essigsäure
und 1,2 cm3 Acetylbromid ausgeht. Man gewinnt
2,9 g Bis-(4-trifluormethylphenyl)-brommethan
in Form eines braunen Öls.
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Das Bis-(4-trifluormethylphenyl)-methanol
wird nach Pavia M. R. u. a., J. Med. Chem, 4238 (1992) hergestellt.
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Beispiel 46
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
39 (Methode 2) ausgehend von 3,16 g 3-Acetoxy-1[bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3,5-bis-(trifluormethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)}-azetidin
und 0,96 g zerkleinertem Natriumhydroxid gewinnt man nach 16 Stunden
bei Raumtemperatur einen gelben Schaum, der an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 4,8 cm, Höhe
14 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (15/85 in Volumen) als Elutionsmittel
chromatographiert wird, wobei man 40 cm3 Fraktionen
sammelt. Man gewinnt so 1,49 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3,5-bis-(trifluormethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen}-azetidin
in Form eines weißen
Schaums. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,05 (3H,
s, SCH3), 3,90 (2H, s, NCH2),
4,30 (2H, s, NCH2), 4,80 (1H, s, NCH), 7,40
(2H, d, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,50 (2H, d, J = 7 Hz, 2CH arom.),
8,10 (2H, s, 2CH arom.), 8,20 (1H, s, CH arom.)].
-
Das 3-Acetoxy-1-[bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3,5-bis-(trifluormethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)}-azetidin
kann wie folgt erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
40 ausgehend von 2,0 g [3,5-Bis-(trifluormethyl)-benzyl]-methylsulfon, 4,1
cm3 einer 1,6 N n-Butyllithiumlösung in
Hexan, 2,0 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on
und 0,77 cm3 Acetylchlorid in 20 cm2 wasserfreiem Diisopropylether erhält man nach
Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 5,6 cm, Höhe
16 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (1/9 in Volumen) als Elutionsmittel,
wobei man 100 cm3 Fraktionen sammelt, 3,56
g 3-Acetoxy-1-[bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3,5-bis-(trifluormethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl(RS)-}-azetidin
in Form eines weißen
Schaums.
-
Das [3,5-Bis-(trifluormethyl)-benzyl]-methylsulfon
wird wie folgt hergestellt: Nach der Arbeitsweise von Beispiel 10
ausgehend von 1,8 g 3,5-Bis-(trifluormethyl)-benzylchlorid und 1,22
g Natriummethansulfinat gewinnt man 1,86 g [3,5-Bis-(trifluormethyl)-benzyl]-methylsulfon
in Form eines weißen
Feststoffs.
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Beispiel 47
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
38 (Methode 1) ausgehend von 0,27 g eines Gemisches der beiden Diastereoisomeren
1-[(4-Chlorphenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-methyl-(RS)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
und nach Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 2,4 cm, Höhe
7,5 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (15/85 in Volumen) als Elutionsmittel,
wobei man 20 cm3 Fraktionen sammelt, gewinnt man
0,10 g (RS)-1-[(4-Chlorphenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (250
MHz): 3,02 (3H, s, SCH3), 3,82 (1H, dd,
J = 3 und 16 Hz, NCHH), 4,04 (1H, dd, J = 3 und 16 Hz, NCHH), 4,10
(1H, dd, J = 3 und 16 Hz, NCHH), 4,3 5 (1 H, dd, J = 3 und 16 Hz
NCHH), 5,12 (1 H, s, NCH), 7,18 (2H, d, J = 8Hz, 2CH arom.), 7,32
(1H, t, J = 8Hz, CH arom.), 7,38 (2H, d, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,45
(2H, d, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,48 (1H, dd, J = 2 und 7Hz, CH arom.),
7,58 (1H, d, J = 2Hz, CH arom.), 7,80 (1H, d, J = 7 Hz, CH arom.)].
-
Das Gemisch der beiden Diastereoisomeren
1-[(4-Chlorphenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-methyl-(RS)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
39 ausgehend von 0,56 g (RS)-Brom-(4-chlorphenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-methan
und 0,50 g 3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol-hydrochlorid
und nach Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 4,0 cm, Höhe
13 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (20/80 in Volumen) als Elutionsmittel,
wobei man 40 cm3 Fraktionen sammelt, werden
die Fraktionen 9 bis 14 vereinigt und hiernach unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man erhält 0,27 g des Gemisches der beiden
Diastereoisomeren 1-[(4-Chlorphenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-methyl-(RS)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol.
-
Das (RS)-Brom-(4-chlorphenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-methan
kann nach der von Bachmann W. E., J. Am. Chem. Soc., 2135 (1933)
beschriebenen Methode hergestellt werden, wobei man von 4,05 g (RS)-(4-Chlorphenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-methanol,
10 cm3 Bromwasserstoffsäure zu 33% in Essigsäure und 2,1
cm3 Acetylbromid ausgeht. Man erhält 4,6 g
(RS)-Brom-(4-chlorphenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-methan in Form eines
grünlichen Öls.
-
Das (RS)-(4-Chlorphenyl)-(2,4-dichlorphenyl)-methanol
wird gemäß Pavia
M. R. u. a., J. Med. Chem., 4238 (1992) hergestellt.
-
Beispiel 48
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Zu einer Lösung von 18,9 g 1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(RS)}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in 80 cm3 Tetrahydrofuran gibt man 75,6 cm2 5 N Chlorwasserstoffsäure. Nach 3 Stunden bei Raumtempera tur
wird das Gemisch mit Methylenchlorid und destilliertem Wasser aufgenommen,
anschließend
auf pH 14 durch Zugabe von 30%iger Natronlauge gebracht und dekantiert.
Die organische Phase wird zweimal mit 100 cm3 Wasser,
danach mit 100 cm3 einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 16 g (RS)-1-[(4-Chlorphenyl)-(4-formylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Schaums. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,06 (3H,
s, SCH3), 3,95 (2H, m, NCH2),
4,26 (2H, m, NCH2), 4,91 (1H, s, NCH), 7,20
(2H, d, J = 8 Hz, 2CH arom.), 7,36 (1H, t, J = 8 Hz, 1CH arom.),
7,40 bis 7,52 (4H, 2d, J = 7,5 Hz, 4CH arom.), 7,70 bis 7,88 (4H,
2d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 9,97 (1H, s, CH-Aldehyd)].
-
Das 1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(RS)}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
kann nach der folgenden Methode hergestellt werden: Zu einer Lösung von
34,45 g der beiden Diastereoisomeren 3-Acetoxy-1-{(4-chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(RS)}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin
in 400 cm3 Tetrahydrofuran unter Argon bei
0 °C tropft
man 13,0 cm3 1,8-Diazabicyclo[5-4-0]-undec-7-en und nach üblicher
Behandlung und nach Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 10,2 cm, Höhe
23) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von Ethylacetat
und Cyclohexan (2/8 in Volumen) als Elutionsmittel, wobei man 250
cm3 Fraktionen sammelt, erhält man 16,6
g 1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(RS)}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das Gemisch der beiden Diastereoisomeren 3-Acetoxy-1-{(4-chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(RS)}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin kann
wie folgt erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel 40
ausgehend von 11,6 g (3,5-Difluorbenzyl)-methylsulfon, 35,1 cm3 einer 1,6 N Lösung von n-Butyllithium in
Hexan, 19,3 g 1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(RS)}-azetidin-3-on
und 8,8 cm3 Acetylchlorid in 500 cm3 Tetrahydrofuran er hält man 37,8 g des Gemisches
der beiden Diastereoisomeren 3-Acetoxy-l-{(4-chlorphenyl)-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl.(RS)}-3.[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-(RS)]-azetidin
in Form eines weißen
Schaums.
-
Das 1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(RS)}-azetidin-3-on
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 28,32 g 1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(RS)}-azetidin-3-ol
in 200 cm3 Dimethylsulfoxid gibt man bei
Raumtemperatur 46 cm3 Triethylamin, wonach
man eine Lösung
von 34 g des Komplexes Schwefeltrioxid-Pyridin in 100 cm3 Dimethylsulfoxid zutropft. Nach 0,25 Stunden
bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch über Eis gegossen, mit Ethylacetat
extrahiert, dreimal mit 400 cm3 Wasser,
dann mit 400 cm3 einer gesättigten
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 9,2 cm, Höhe
21 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (20/80 in Volumen) als Elutionsmittel
chromatographiert, wobei man 250 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 9 bis 18 werden vereinigt, anschließend unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
20,4 g 1-{(4-chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(RS)}-azetidin-3-on
in Form eines gelben Öls.
-
Das 1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(RS)}-azetidin-3-ol
kann nach der von Katritzky Al R. et al., J. Heterocycl. Chem.,
271 (1994) beschriebenen Methode erhalten werden, wobei man von
35,0 g {(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl}-amin,
8,3 g Epibromhydrin, 5,1 g Natriumhydrogencarbonat und 400 cm3 Ethanol ausgeht. Man isoliert 30,3 g 1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(RS)}-azetidin-3-ol.
-
Das {(4-Chlorphenyl)-[-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(RS)}-aminhydrochlorid
kann nach der von Grisar M. et al., J. Med. Chem., 885 (1973) beschriebenen
Methode erhalten werden, wobei man von 67,2 4-(1,3-Dioxolan-2-yl)-benzonitril,
88,2 g 1-Brom- 4-chlorbenzol,
11 g Magnesium und 600 cm3 Ethylether ausgeht.
Man gewinnt 42,3 g {(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(RS)-amin
in Form eines gelben Öls.
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Beispiel 49
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Zu einer Lösung von 0,50 g (RS)-1-{(4-Chlorphenyl(-(4-formylphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in 15 cm3 Methanol bei 0°C gibt man 0,020 g Natriumborhydrid.
Nach 1 Stunde bei 0°C
versetzt man mit 40 cm3 Wasser und extrahiert
das Produkt mit 100 cm3 Methylenchlorid.
Die organische Phase wird zweimal mit 40 cm3 Wasser,
dann mit 40 cm3 einer gesättigten
Natriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur
Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 3,2 cm, Höhe
14 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (30/70 in Volumen) chromatographiert,
wobei man 20 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 20 bis 25 werden vereinigt, anschließend unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,29 g (RS)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Schaums. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (250 MHz): 3,02 (3H,
s, SCH3), 3,90 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,42 (2H, d, J = 5 Hz),
OCH2), 4,75 (1H, s, NCH). 5.10 (1H, t, J
= 5 Hz, OH), zwischen 7,10 und 7,50 (11H, m, 11CH arom.)].
-
Beispiel 50
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Zu einer Lösung von 0,10 g Pyrrolidin
in 20 cm3 1,2-Dichlorethan gibt man 0,75
g (RS)-1-{(4-Chlorphenyl)-(4-formylphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
anschließend
0,68 g Natriumtriacetoxyborhydrid. Nach 20 Stunden bei Raumtemperatur
versetzt man mit 2 cm3 1 N Natronlauge, extrahiert
das Produkt mit 100 cm3 Methylenchlorid,
wäscht
die organische Phase zweimal mit 50 cm3 Wasser, dann
mit 50 cm3 einer gesättigten Natriumchloridlösung, trocknet über Magnesiumsulfat,
filtriert und engt unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne
ein. Der erhaltene Rückstand
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 4,1 cm, Höhe
13 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit Acetat als Elutionsmittel
chromatographiert, wobei man 20 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 10 bis 18 werden vereinigt, anschließend unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
0,39 g (RS)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(pyrrolidylmethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Schaums. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 1,65 (4H,
m, 2CH3), 2,40 (4H, m, 2NCH2),
3,02 (3H, s, SCH3), 3,50 (2H, s, NCH2Ph), 3,85 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), zwischen
7,15 und 7,40 (9H, m, 9CH arom.), 7,48 (2H, d, J = 7 Hz, 2CH arom.)].
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Beispiel 51
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Indem man wie in Beispiel 50 von
0,93 cm3 einer 2 M Dimethylaminlösung in
Methanol, 30 cm3 1,2-Dichlorethan, 0,75
g (RS)-1-{(4-Chlorphenyl)-(4-formylphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
und dann von 0,9 g Natriumtriacetoxyborhydrid ausgeht, gewinnt man
nach Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 4 cm, Höhe
17,5 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (30/70 in Volumen) als Elutionsmittel,
wobei man 40 cm3 Fraktionen sammelt, 0,46
g (RS)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(dimethylaminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300
MHz): 2,12 (6H, s, N(CH3)2),
3,02 (2H, s, SCH3), 3,32 (2H, s, NCH2Ph), 3,90 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2). 4,75 (1H, s, NCH), 7,18
(2H, d, J = 8Hz, 2CH arom.), 7,22 (2H, d, J = 8 Hzu, 2CH arom.),
7,35 (1H, t, J = 8 Hz, CH arom.), 7,39 (4H, m, 4CH arom.), 7,48
(4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.].
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Beispiel 52
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Man rührt eine Lösung von 0,5 g (RS)-1-[(4-Carboxyphenyl)-(4-chlorphenyl)-methyl]]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in 10 cm3 Methylenchlorid bei 0°C mit 0,5
cm3 einer 2 M Lösung von Dimethylamin in Ethanol.
Man versetzt hierauf mit 13 mg Hydroxybenzotriazol, 0,2 g 1,3-Dimethylaminopropyl-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
und 0,18 cm3 Diisopropylethylamin. Nach
20 Stunden bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch mit Methylenchlorid
verdünnt,
zweimal mit 80 cm3 Wasser, dann mit 80 cm3 einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur
Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 4,1 cm, Höhe
13 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch Methylenchlorid/AcetonitriUMethanol
(98/1/1 in Volumen) als Elutionsmittel chromatographiert, wobei
man 15 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen
13 bis 15 werden vereinigt, hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,16 g eines creme-farbenen
Feststoffs, der nach Aufnahme in Isopropylether und Trocknen zu
0,11 g (RS)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(N,N-dimethylcarbamoyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines Feststoffs führt. [NMR-Spektrum
in DMSO-d6, T = 300 K, δ in
ppm (300 MHz): 2,85 (3H, s, breit, NCH3),
2,95 (3H, s, breit, NCH3), 3,00 (3H, s,
SCH3), 3,90 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,80 (1H, s, NCH), 7,15
(2H, d, J = 8Hz, 2CH arom.), 7,30 (1H, t, J = 8 Hz, CH arom.), 7,35
(4H, m, 4CH arom.), 7,50 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Das (RS)-1-[(4-Carboxyphenyl)-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 0,50 g (RS)-1-{(4-Chlorphenyl)-(4-formylphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in 10 cm3 Aceton bei 0°C gibt man 1,0 cm3 Jones-Reagens. Nach 5 Stunden
wird das Reaktionsgemisch in destilliertes Wasser gegossen, das Produkt
wird mit 50 cm3 Ethylacetat extrahiert,
die organische Phase wird zweimal mit 50 cm3 Wasser,
dann 50 cm3 einer gesättigten Natriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur
Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird in einem Ethylacetat-Cyclohexan- Gemisch kristallisiert,
filtriert und getrocknet. Man gewinnt 0,50 g (RS)-4-[(4-Carboxyphenyl)-(4-chlorphenyl)-methyl-(RS)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs.
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Beispiel 53
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Man arbeitet wie in Beispiel 52 ausgehend
von 1 g (RS)-1-[(4-Carboxyphenyl)-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
0,38 g 1,3-Dimethylaminopropyl-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid, 22
mg Hydroxybenzotriazolhydrat, 30 cm3 Methylenchlorid
und 0,83 cm3 einer 2 M Ethylaminlösung in
THF, wobei man an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 4,1 cm, Höhe
15 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (44/55 in Volumen) als Elutionsmittel
chromatographiert, wobei man 30 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 22 bis 32 werden vereinigt, hiernach unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,29
g (RS)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(N-ethylcarbamoyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300
MHz): 1,07 (3H, t, J = 6 Hz, CH3), 3,00
(3H, s, SCH3), 3,35 (2H, m, NCH2),
3,90 (2H, s, NCH2), 3,90 (2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2),
4,80 (1H, s, NCH), 7,15 (2H, d, J = 8 Hz, 2CH arom.), 7,30 (1H,
t, J = 8 Hz, CH arom.), 7,35 (2H, d, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,48
(4H, m, 4CH arom.), 7,74 (2H, d, J = 7 Hz, 2CH arom.), 8,37 (1H,
t, CONH)].
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Beispiel 54
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Man arbeitet wie in Beispiel 52 ausgehend
von 1 g (RS)-1-[(4-Carboxyphenyl)-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
0,38 g 1,3-Dimethylaminopropyl-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid, 22
mg Hydroxybenzotriazolhydrat, 40 cm3 Methylenchlorid
und 0,24 cm3 einer 7 N Lösung von Ammoniak in Methanol,
wobei man an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 4,1 cm, Höhe
15 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von Ethylacetat
und Cyclohexan (60/40 in Volumen) als Elutionsmittel chromatographiert
und 35 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen
38 bis 48 werden vereinigt und dann unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,29 g eines Feststoffs,
der nach Aufnahme in Isopropylether und Trocknen zu 0,22 g (RS)-1-[(4-Carbamoylphenyl)-(4-chlorphenyl)-methyl-(RS)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs führt.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,90 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,82 (1H, s, NCH), 7,17
(2H, d, J = 8 Hz, 2CH arom.), 7,30 (1H, t, J = 8 Hz, CH arom.),
7,38 (2H, d, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,50 (5H, m, 4CH arom. und 1/2CONH2), 7,80 (2H, d, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,90
(1H, s, 1/2 CONH2)].
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Beispiel 55
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Man arbeitet wie in Beispiel 4 ausgehend
von 1,7 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
0,35 cm3 Methansulfonylchlorid und 1,5 g
4-Dimethylaminopyridin. Der erhaltene Rückstand wird durch Chromatographie
an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
35 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Methylenchlorid und Ethanol (99,5/0,5 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man Fraktionen von 100 cm3 sammelt.
Die Fraktionen 7 bis 10 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der Feststoff wird in 15
cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
0,2 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 200°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 7,35
(4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,45 (6H, m, 6CH arom.), 7,67 (1H,
s, CH arom.)].
-
Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol kann
wie folgt erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel 39
ausgehend von 4 g Bis-(4-chlorphenyl)-brommethan und 3 g 3-[(3,5-Dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol-hydrochlorid
wird der erhaltene Rückstand
durch Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm, Durchmesser
3 cm, Höhe
40 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid,
dann mit einem Gemisch von Methylenchlorid und Ethanol (99/1 in
Volumen) als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 15 bis 19 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man erhält 1,7 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines Schaums.
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Das Bis-(4-chlorphenyl)-brommethan
kann nach der von Bachmann W. E., J. Am. Chem. Soc., 2135 (1933)
beschriebenen Arbeitsweise hergestellt werden.
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Das 3-[(3,5-Dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl(RS)]-azetidin-3-ol-hydrochlorid
kann wie folgt erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
39 ausgehend von 5,6 g 3-[(3,5-Dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-1-(vinyloxycarbonyl)-azetidin-3-ol und
56 cm3 einer 6,2 N Lösung von Dioxanhydrochlorid in
56 cm3 Dioxan gewinnt man 5,1 g 3-[(3,5-Dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol-hydrochlorid in Form
eines Schaums.
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Das 3-[(3,5-Dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-1-(vinyloxycarbonyl)-azetidin-3-ol kann
wie folgt hergestellt werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
39 ausgehend von 7,4 g 1-Benzhydryl-3-[(3,5-dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
und 1,6 cm3 Vinylchlorformiat in 75 cm3 Methylenchlorid wird der erhaltene Rückstand
durch Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 3 cm, Höhe
40 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Ethylacetat und Cyclohexan (30/70 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 4 bis 10 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 5,6 g 3-[(3,5-Dichlorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-1-(vinyloxycarbonyl)-azetidin-3-ol
in Form eines Schaums.
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Beispiel 56
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
4 ausgehend von 0,5 g 1-Benzhydryl-3-[(3-dimethylaminophenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
0,1 cm3 Methansulfonylchlorid und 0,5 g
4-Dimethylaminopyridin wird der erhaltene Rückstand durch Chromatographie
an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 2 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Methylenchlorid und Ethanol (98/2 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 20 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 8 bis 13 werden vereinigt und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird in
8 cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
0,3 g 1-Benzhydryl-3-[(3-dimethylaminophenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 176°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (250 MHz): 2,90 (6H,
s, N(CH3)2), 2,95
(3H, s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 6,70
(3H, m, 3CH arom.), 7,20 (3H, m, 3CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7
Hz, 4CH arom.), 7,48 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(3-dimethylaminophenyl)-(methylsulfonyl)-methyl(RS)]-azetidin-3-ol kann wie folgt
erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise von Beispiel 1
von 0,4 g (3-Dimethylaminobenzyl)-methylsulfon, 0,4 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on
und 1,2 cm3 einer 1,6 M n-Butyllithiumlösung in
Hexan ausgeht, gewinnt man 0,5 g 1-Benzhydryl-3-[(3-dimethylaminophenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol in
Form eines Feststoffs. Fp. = 185°C.
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Das (3-Dimethylaminobenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
2 geht man von 1,4 g (3-Dimethylaminobenzyl)-methylsulfid und 5,1
g Oxon® aus
und gewinnt 1,1 g (3-Dimethylaminobenzyl)-methylsulfon in Form eines
weißen
Feststoffs. Fp. = 195°C.
-
Das (3-Dimethylaminobenzyl)-methylsulfid
kann wie folgt hergestellt werden: Man geht nach der Arbeitsweise
von Beispiel 37 von 4 g (3-Iodbenzyl)-methylsulfid, 1,4 g Dimethylamin
in Lösung
in 5 cm3 Tetrahydrofuran, 2,9 g Natrium-tert-butylat,
0,56 g 1,1'-Bis-(diphenylphosphin)-ferrocenylpalladiumchlorid
und 1,3 g 1,1'-Bis-(diphenylphosphin)-ferrocen
in 35 cm3 Tetrahydrofuran aus, und gewinnt
0,9 g (3-Dimethylaminobenzyl)-methylsulfid
in Form eines Öls.
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Beispiel 57
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
4 geht man von 1,3 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methylsulfanylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
0,3 cm3 Methansulfonylchlorid und 1,4 g
4-Dimethylaminopyridin aus, reinigt den erhaltenen Rückstand
durch Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 2 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Methylenchlorid und Ethanol (98/2 in Volumen) als Elutionsmittel
und sammelt 20 cm3 Fraktionen. Die Fraktionen
11 bis 13 werden vereinigt und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird in 15 cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
0,6 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methylsulfanylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 146 °C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,45 (3H,
s, PhSCH3), 2,95 (3H, s, SCH3),
3,80 (2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2), 4,75 (1H, s, NCH), zwischen 7,10 und
7,50 (14H, m, 14CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(3-methylsulfanylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol kann auf folgende
Weise erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 geht
man von 1,1 g Methyl-(3-methylsulfanylbenzyl)-sulfon, 1,2 1-Benzhydrylazetidin-3-on aus und gewinnt
1,3 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methylsulfanylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
in Form eines Feststoffs.
-
Das Methyl-(3-methylsulfanylbenzyl)-sulfon
kann wie folgt erhalten werden: Man erwärmt auf eine Temperatur nahe
100°C unter
einem Stickstoffstrom während
1 Stunde ein Gemisch von 5 g (3-Iodbenzyl)-methylsulfon und 1 g
Tetrakistriphenylphosphinpalladium in 250 cm3 Dimethylsulfoxid.
Man versetzt mit 2,5 g Natriummethylthiolat und erhitzt dann während 18
Stünden
auf 100°C.
Das Reaktionsmilieu wird auf Raum temperatur gekühlt, mit 700 cm3 Ethylacetat
und 500 cm3 Wasser aufgenommen. Die organische
Phase wird dekantiert, mit 10 × 500
cm3 Wasser , 500 cm3 einer
gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
einer Glasfritte filtriert und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Cyclohexan und Ethylacetat (70/30 dann 60/40 dann 50/50 in Volumen)
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man Fraktionen von 30 cm3 sammelt. Die Fraktionert 26 bis 30 werden
vereinigt und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt.
Man gewinnt 1,2 g Methyl-(3-methylsulfanyl)-methylsulfon in Form
eines Öls.
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Beispiel 58
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Zu einer auf 5°C gekühlten Lösung von 1,1 g 1-Benzhydryl-3-[(3-(tert-butyldimethylsilyloxymethyl)-phenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in 10 cm3 Tetrahydrofuran gibt man 4 cm3 einer 1 M Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid
in Tetrahydrofuran. Das Gemisch wird 3 Stunden auf eine Temperatur
von etwa 20°C
erhitzt, anschließend
mit 100 cm3 Ethylacetat und 2 × 50 cm3 Wasser aufgenommen. Die organische Phase
wird dekantiert, extrahiert, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
nun, Durchmesser 2 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Methylenchlorid und Ethanol (95/5 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 60 cm3 Fraktionen sammelt.
Die Fraktionen 4 bis 6 werden vereinigt und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,5 g 1-Benzhydryl-3-[(3-hydroxymethylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs. Fp. = 152°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,50 (2H, d, J = 5Hz,
OCH2), 4,75 (1H, s, NCH), 5,25 (1H, t, J
= 5Hz, OH), 7,20 (2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,30 (8H, m, 8CH
arom.), 7,45 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-{[3-(tert-butyldimethylsilyloxymethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen}-azetidin kann
wie folgt hergestellt werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
4 geht man von 1,6 g 1-Benzhydryl-3-{[3-(tert-butyldimethylsilyloxymethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
0,3 cm3 Methansulfonylchlorid und 1,4 g
4-Dimethylaminopyridin aus, reinigt den erhaltenen Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
als Elutionsmittel und sammelt 50 cm3 Fraktionen.
Die Fraktionen 15 bis 30 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 1,1 g 1-Benzhydryl-3-{[3-(tert-butyldimethylsilyloxymethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs. Fp. = 148°C.
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Das 1-Benzhydryl-3-{[3-(tert-butyldimethylsilyloxymethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
1 geht man von 2 g [3-(tert-Butyldimethylsilyloxymethyl)-benzyl]-methylsulfon und
1,5 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on aus und gewinnt 1,6 g 1-Benzhydryl-3-{[3-(tert-butyldimethylsilyloxymethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol in Form
eines weißen
Feststoffs. Fp. 175°C.
-
Das [3-tert-Butyldimethylsilyloxymethyl)-benzyl]-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Man rührt 18 Stunden bei einer Temperatur
von etwa 20°C
ein Gemisch von 13,4 g (3-Hydroxymethylbenzyl)-methylsulfon, 11
g Imidazol und 12 g tert-Butyldimethylsilanchlorid.
Die Lösung
wird unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der
erhaltene Rückstand
wird durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 5 cm, Höhe
50 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
als Elutionsmittel chromatographiert, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 7 bis 14 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 5,7 g [3-(tert-Butyldimethylsilyloxymethyl)-benzyl]-methylsulfon
in Form eines weißen
Feststoffs. Fp. = 80°C.
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Das (3-Hydroxymethylbenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Man rührt 18 Stunden bei einer Temperatur
von etwa 20°C
ein Gemisch von 26 g 3-(Methylsulfonylmethyl)-benzoesäure und
4,6 g Lithiumaluminiumhydrid in 600 cm3 Tetrahydrofuran.
Die Lösung
wird auf 0°C
abgekühlt
und anschließend nacheinander
mit 15 cm3 Ethylacetat, 5 cm3 Wasser,
5 cm3 einer 15%igen wässrigen Natriumhydroxidlösung und
schließlich
30 cm3 Wasser versetzt. Das Gemisch wird über Celite
filtriert, das Filtrat mit 600 cm3 Ethylacetat
aufgenommen. Die organische Phase wird mit 500 cm3 Wasser,
dann 200 cm3 einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung aufgenommen,
dekantiert, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 10,4 g (3-Hydroxymethylbenzyl)-methylsulfon
in Form eines Gummis.
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Die 3-(Methylsulfonylmethyl)-benzoesäure kann
wie folgt hergestellt werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
10 geht man von 23,3 g 3-Chlormethylbenzoesäure und 23,3 g Natriummethansulfinat
aus und gewinnt 26 g 3-(Methylsulfonylmethyl)-benzoesäure in Form
eines weißen
Feststoffs. Fp. = 210°C.
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Beispiel 59
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Zu einer Lösung von 0,8 g 1-Benzhydryl-3-[(3-brommethylphenyl)-methylsulfonyl)-methylen]-azetidin in
8 cm3 Dimethylformamid gibt man unter Beibehaltung
einer Temperatur unterhalb 30°C
0,13 g Natriummethylthiolat. Das Gemisch wird 18 Stunden bei einer
Temperatur von etwa 20°C
gerührt,
hiernach mit 30 cm3 Ethylacetat und 50 cm3 Wasser aufgenommen. Die organische Phase
wird dekantiert, extrahiert und 3 × 50 cm3 Wasser
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird durch Silicagel-Säulenchromatographie (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 2 cm, Höhe
28 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Cyclohexan und Ethylacetat (90/10 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 50 cm3 Fraktionen sammelt.
Die Fraktionen 8 bis 14 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,3 g 1-Benzhydryl-3-{[3- (methylsulfanylmethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs. Fp. = 150°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 1,95 (3H,
s, SCH3), 2,95 (3H, s, SCH3),
3,75 (2H, s, SCH2), 3,80 (2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2),
4,75 (1H, s, NCH), 7,20 (2H, t, J = 7 Hz, CH arom.), 7,30 (8H, d,
J = 7 Hz, 8CH arom.), 7,45 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
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Das 1-Benzhydryl-3-[(3-brommethylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einem Gemisch von 1 g 1-Benzhydryl-3-[(3-hydroxymethylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in 10 cm3 Methylenchlorid gibt man bei einer
Temperatur von etwa 20°C
0,23 cm3 Phosphortribromid und hiernach
tropfenweise Pyridin. Das Rühren
wird 18 Stunden bei der gleichen Temperatur fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch
wird mit 20 cm3 Wasser und 10 cm3 einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung aufgenommen.
Die organische Phase wird dekantiert, extrahiert, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 1 g 1-Benzhydryl-3-[(3-brommethylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines Schaums, der in rohem Zustand bei den nachfolgenden
Synthesen eingesetzt wird.
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Beispiel 60
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
4 geht man von 6,6 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-chinol-3-yl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
1,7 cm3 Methansulfonylchlorid und 5,2 g
4-Dimethylaminopyridin aus, reinigt den erhaltenen Rückstand
durch Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm, Durchmesser
6,5 cm, Höhe
35 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Methylenchlorid und Methanol (95/5 in Volumen) als Elutionsmittel,
wobei man 40 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 7 bis 15 werden vereinigt und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird in
100 cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
4,4 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methylsulfonyl)-(chinol-8-yl)-metylen]-azetidin.
Fp. = 212°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (250 MHz): 3,15 (3H,
s, SCH3), 3,55 (2H, s, breit, NCH2), 4,30 (2H, s, NCH2),
4,70 (1H, s, NCH), 7,18 (2H, t, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,25 (4H,
t, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,43 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,62
(2H, m, 2CH Chinolin), 7,75 (1H, dd, J = 2 und 7 Hz, CH Chinolin),
8,05 (1H, dd, J = 2 und 7 Hz, CH Chinolin), 8,43 (1H, dd, J = 2
und 8 Hz, CH Chinolin), 9,00 (1H, dd, J = 2 und 5 Hz, CH Chinolin)].
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Das 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(chinol-8-yl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
1, ausgehend von 5,5 g Methyl-(chinol-8-ylmethyl)-sulfon, 5,9 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on
und 18,8 cm3 einer 1,6 M Lösung von
n-Butyllithium in Hexan, gewinnt man 6,6 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(chinol-8-yl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
in Form eines beigen Feststoffs.
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Das Methyl-(chinol-8-ylmethyl)-sulfon
kann wie folgt erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
10, ausgehend von 4,5 g 8-Chlormethylchinolein und 4,4 g Methansulfinat,
gewinnt man 5,7 g Methyl-(chinol-8-ylmethyl)-sulfon in Form eines
beigen Feststoffs.
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Das 8-Chlormethylchinolein kann wie
folgt hergestellt werden: Zu einem Gemisch von 7,1 g 8-Methylchinolin
in 250 cm3 Tetrachlorkohlenstoff gibt man
bei einer Temperatur von etwa 20°C
6,7 g N-Chlorsuccinimid, dann 250 mg Benzoylperoxid. Das Reaktionsgemisch
wird 36 Stunden zum Rückfluss
erhitzt, dann auf 20°C
abgekühlt.
Das Gemisch wird über
einer Glasfritte filtriert, das Filtrat unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird durch Chromatographie
an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 5,5 cm, Höhe
32 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 40 cm3 Fraktionen sammelt.
Die Fraktionen 21 bis 40 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 4,5 g 8-Chlormethylchinolin
in Form eines braunen Öls,
das in roher Form bei den späteren
Synthese verwendet wird.
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Beispiel 61
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
4 ausgehend von 6,2 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
1,4 cm3 Methansulfonylchlorid und 6,1 g
Dimethylaminopyridin wird der erhaltene Rückstand durch Chromatographie
an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 4 cm, Höhe
60 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid als
Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 4 bis 7 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird
in 25 cm3 Ethylether kristallisiert. Man
gewinnt 0,7 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3.cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines Feststoffs. Fp. = 178°C. [NMR-Spektrum in DMSO-d6,
T = 300 K, δ in
ppm (300 MHz): 3,00 (3H, s, SCH3), 3,80
(2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2),
4,75 (1H, s, NCH), 7,30 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,40 (4H,
d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,60 (1H, t, J = 7 Hz, CH arom.), 7,70
(1H, d, J = 7 Hz, CH arom.), 7,85 (2H, m, 2CH arom.)].
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Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol kann
wie folgt erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel 1,
ausgehend von 5,5 g (3-Cyanophenyl)-methylsulfon, 6,1 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on
und 13,8 cm3 einer 1,6 M Lösung von n-Butyllithium
in Hexan, gewinnt man 6,3 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3.cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines Schaums.
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Beispiel 62
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Man erhitzt 20 Stunden ein Gemisch
von 4,5 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-((3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in 50 cm3 Essigsäure und 50 cm3 konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure
(d = 1,18) auf 50°C.
Das Reaktionsmilieu wird auf Raumtemperatur abgekühlt und
unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Das erhaltene Öl wird mit
100 cm3 Ethanol aufgenommen, danach die
Lösung unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der Rückstand
wird in 60 cm3 Ethylether ausgefällt. Der
erhaltene Feststoff wird durch Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,04–0,06 mm,
Durchmesser 25 cm, Höhe
40 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid,
dann einem Gemisch von Methylenchlorid und Ethanol (99,5/0,5 in
Volumen) als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 30 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 35 bis 46 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird
in 15 cm3 Ethylether kristallisiert, man
gewinnt 0,2 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-cqrbamoylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines Feststoffs. Fp. = 192°C. [NMR-Spektrum in DMSO-d6,
T = 300 K, δ in
ppm (300 MHz): 2,95 (3H, s, SCH3), 3,80 (2H,
s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2),
4,80 (1H, s, NCH), 7,35 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,45 (5H,
d, J = 7 Hz, 4CH arom. und 1/2 CONH2), 7,50
(2H, m, 2H arom.), 7,85 (2H, m, 2CH arom.)].
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Beispiel 63
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
1 ausgehend von 0,8 g 1-Benzhydryl-3-{[3-(N-tert-butyloxycarbonyl-N-methylamino)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol, 0,2 cm3 Methansulfonylchlorid und 0,7 g 4-Dimethylaminopyridin
wird der erhaltene Rückstand
durch Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 2 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Methylenchlorid und Ethanol (98/2 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 20 cm3 Fraktionen sammelt.
Die Fraktionen 4 bis 8 werden vereinigt und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Feststoff wird in
10 cm3 Ethylacetat umkristallisiert. Man
gewinnt 0,5 g 1-Benzhydryl-3-{[3-(N-tert-butyloxycarbonyl-N-methylamino)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin in Form
eines Feststoffs. Fp. = 161°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 1,30 (9H, s,
(CH3)3), 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,15 (3H, s, NCH3),
3,75 (2H, s, SCH2), 3,80 (2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2), 4,75
(1H, s, NCH), zwischen 7,15 und 7,50 (14H, m, 14CH arom.)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-{[3-(N-tert-butyloxycarbonyl-N-methylamino)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-}-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
1 ausgehend von 1,6 g [3-(N-tert-butyloxycarbonyl-N-methylamino)-benzyl]-methylsulfon,
1,3 g 1-Benzhydrylazetidin-3-on und 3,8 cm3 einer
1,6 M Lösung
von n-Butyllithium in Hexan gewinnt man 0,8 g 1-Benzhydryl-3-{[3-(N-tert-butyloxycarbonyl-N-methylamino)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)}-azetidin-3-ol in
Form eines weißen
Feststoffs.
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Das [3-(N-tert-Butyloxycarbonyl-N-methylamino)-benzyl]-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer auf 0°C gekühlten Lösung von
Methyl-(3-methylaminobenzyl)-sulfon in 30 cm3 Dioxan
gibt man 2,5 g Di-tert-butyldicarbonat in 40 cm3 Dioxan.
Das Rühren
wird 18 Stunden bei Raumtemperatur beibehalten. Das Reaktionsmilieu
wird mit 75 cm3 Methylenchlorid aufgenommen,
die organische Phase wird mit 75 cm3 Wasser,
dann mit 75 cm3 einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen. Die organische Phase wird dekantiert, extrahiert, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und unter vemindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 2 cm, Höhe
35 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Cyclohexan und Ethylacetat (50/50 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 20 cm3 Fraktionen sammelt.
Die Fraktionen 5 bis 10 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) konzentriert. Man gewinnt 1,8 g [3-(N-tert-Butyloxycarbonyl-N-methylamino)-benzyl]-methylsulfon
in Form eines farblosen Öls.
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Das Metyl-(3-methylaminobenzyl)-sulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Man erhitzt 3 Stunden ein Gemisch
von 9,7 cm3 Ameisensäure (d = 1,22) und 19,6 cm3 Essigsäureanhydrid
(d = 1,08) auf 50°C
und lässt dann
die Lösung
auf Raumtemperatur zurückkehren.
Man versetzt mit 40 cm3 Tetrahydrofuran
und kühlt
auf –20°C. Man gibt
hierauf 14,8 g (3-Aminobenzyl)-methylsulfon und 200 cm3 Tetrahydrofuran
zu. Das Rühren wird
2 Stunden bei –20°C, dann 48
Stunden bei Raumtemperatur beibehalten. Das Gemisch wird über einer Glasfritte
filtriert, der Niederschlag wird mit 3 × 50 cm3 Diisopropylether
gewaschen und hiernach getrocknet. Das Filtrat wird auf die Hälfte seines
Volumens eingeengt (2,7 kPa), der erhaltene Niederschlag wird über einer Glasfritte
filtriert und mit 3 × 30
cm3 Diisopropylether gewaschen und anschließend getrocknet.
Die beiden Niederschläge
werden vereinigt und in 375 cm3 Tetrahydrofuran
gelöst.
Die Lösung
wird auf 0°C
gekühlt.
Man versetzt mit 100 cm3 einer 2 M Borandimethylsulfidlösung in
Tetrahydrofuran, wonach man 3 Stunden zum Rückfluss erhitzt. Das Gemisch
wird auf 5°C
abgekühlt,
hiernach innerhalb 20 Minuten mit 60 cm3 Methanol
versetzt. Das Rühren
wird 1 Stunde bei Raumtemperatur fortgesetzt. Man leitet einen Chlorwasserstoffstrom
5 Minuten lang in die Lösung.
Das Reaktionsgemisch wird anschließend 1 Stunde zum Rückfluss
erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt
und mit 300 cm3 Wasser aufgenommen. Die
Lösung
wird mit 3 N Natronlauge, dann mit einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung alkalisch
gemacht. Die organische Phase wird mit 2 × 250 cm3 Ethylacetat
extrahiert, mit 300 cm3 einer wässrigen
gesättigten
Natriumbicarbonatlösung
und 2 × 300
cm3 gewaschen. Sie wird unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Das erhaltene Öl wird mit
100 cm3 4 N Chlorwasserstoffsäure, dann
mit 100 cm3 Ethylacetat aufgenommen. Die
wässrige
Phase wird mit 120 cm3 3 N Natronlauge,
dann mit einer gesättigten
wässrigen
Natronbicarbonatlösung
alkalisch gemacht. Die organische Phase wird mit 2 × 75 cm3 Ethylacetat extrahiert, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 9 g Methyl-(3-methylaminobenzyl)-sulfon
in Form eines rosafarbenen Feststoffs.
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Das (3-Aminobenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Man erhitzt ein Gemisch von 23,7
g Methyl-(3-nitrobenzyl)-sulfon, 65 cm3 Chlorwasserstoffsäure (d =
1,18) und 150 cm3 Methanol zum Rückfluss.
Man gibt innerhalb 10 Minuten 18,5 g Eisen zu, hält 4 Stunden unter Rückfluss
und dann 18 Stunden bei Raumtemperatur. Das Reaktionsgemisch wird
mit einer gesättigten
wässrigen
Ammoniaklösung,
dann mit einer wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
alkalisch gemacht. Die organische Phase wird mit 3 × 250 cm3 Ethylacetat extrahiert, über Magnesiumsulfat
getrocknet, über
einer Glasfritte filtriert und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 14,9 g (3-Aminobenzyl)-methylsulfon
in Form eines beigefarbenen Feststoffs, der als solcher in roher
Form für
die späteren
Synthesen eingesetzt wird.
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Beispiel 64
-
Man rührt 18 Stunden bei Raumtemperatur
ein Gemisch von 0,3 g 1-Benzhydryl-3-{[3-(N-tert-butyloxycarbonyl-N-methylamino)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
4 cm3 einer 4,7 N Chlorwasserstoffsäure-Dioxan-Lösung und
4 cm3 Dioxan. Das Reaktionsmilieu wird unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der Rückstand
wird mit 100 cm3 Wasser und 20 cm3 Diethylether aufgenommen. Die wässrige Phase
wird mit 30 cm3 einer wässrigen Natriumbicarbonatlösung alkalisch
gemacht. Die organische Phase wird mit 2 × 40 cm3 Ethylacetat
extraiert, mit 2 × 30
cm3 Wasser gewaschen, dekantiert, über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur
Trockne eingeengt. Der Rückstand
wird in 20 cm3 Diethylether kristallisiert.
Man gewinnt 0,16 g 1-Benzhydryl-3-[(3-methylaminophenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines Feststoffs. Fp. = 161°C. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T
= 3 , δ in
ppm (250 MHz): 2,65 (3H, d, J = 5 Hz, NCH3),
2,95 (3H, s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2),
4,75 (1H, s, NCH), 5,80 (1H, q, J = 5 Hz, NH), 6,60 (3H, m, 3CH
arom.), 7,15 (1H, t, J = 7 Hz, CH arom.), 7,22 (2H, t, J = 7 Hz,
2CH arom.), 7,30 (4H, t, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,48 (4H, d, J =
7 Hz, 4CH arom.)].
-
Beispiel 65
-
Indem man wie in Beispiel 4 vorgeht
und von 11,3 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
2,6 cm3 Methansulfonylchlorid und 10,9 g
4-Dimethylaminopyridin ausgeht, gewinnt man nach Umkristallisieren
in 20 cm3 Diethylether 5 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 181°C.
[NMR-Spektrum in DMSOd6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,77 (3H, s, OCHS),
3,80 (2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2),
4,80 (1H, s, NCH), 6,95 (3H, m, 3CH arom.), 7,35 (5H, m, 5CH arom.),
7,45 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol kann
wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise von Beispiel
1 von 6,6 g (3-Methoxybenzyl)-methylsulfon, 10 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on
und 23 cm3 einer 1,6 N n-Butyllithiumlösung in
Hexan ausgeht, gewinnt man 11,4 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs. Fp. = 130°C.
-
Beispiel 66
-
Indem man wie in Beispiel 32 arbeitet
und von 4,8 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-methoxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
32 cm3 einer 1 M Bortribromidlösung in
Methylenchlorid ausgeht, wird der erhaltene Rückstand durch Silicagel-Säulenchromatographie (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Methylenchlorid und Ethanol als Elutionsmittel (98/2 in Volumen)
gereinigt, wobei man 20 cm3 Fraktionen sammelt.
Die Fraktionen 16 und 17 werden unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt nach Umkristallisieren in 5 cm3 Diethylether 0,1 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-hydroxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin in Form
eines Feststoffs. Fp. = 114°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (250 MHz): 2,92 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,80 (1H, s, NCH), 6,80
(3H, m, 3CH arom.), 7,20 (1H, t, J = 7 Hz, CH arom.), 7,37 (4H,
t, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,47 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Beispiel 67
-
Indem man nach der Arbeitsweise von
Beispiel 4 vorgeht und von 0,6 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(3-pyrrolidinylphenyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol, 0,1
cm3 Methansulfonylchlorid und 0,5 g 4-Dimethylaminopyridin
aus geht, wird der erhaltene Niederschlag durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 2 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Methylenchlorid und Ethanol als Elutionsmittel (98,5/1,5 in
Volumen) gereinigt, wobei man 10 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktion 4 wird unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt nach Umkristallisieren in 5 cm3 Diethylether 0,5 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(3-pyrrolidinylphenyl)-methylen]-azetidin
in Form eines Feststoffs. Fp. = 133°C. [NMR-Spektrum in DMSO-d6,
T = 300 K, δ in
ppm (400 MHz): 2,00 (4H, m, 2CH2), 2,95
(3H, s, SCH3), 3,20 (4H, m, 2NCH2), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,80 (1H, s, NCH), 6,50
(1H, s, CH arom.), 6,60 (1H, d, J = 7 Hz, CH arom.), 6,65 (1H, d,
J = 7 Hz, CH arom.), 7,20 (1H, t, J = 7 Hz, CH arom.), 7,40 (4H,
d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,50 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(3-pyrrolidinylphenyl)-methyl(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 vorgeht und von 0,5 g Methyl-(3-pyrrolidinylbenzyl)-sulfon,
0,6 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on
und 1,4 cm3 einer 1,6 N Lösung von
n-Butyllithium in
Hexan ausgeht, gewinnt man 0,6 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(3-pyrrolidinylphenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines cremefarbenen Feststoffs.
-
Beispiel 68
-
Nach der Arbeitsweise von Beispiel
58 arbeitet und von 5,1 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)methyl]-3-{[3-(tert-butyldimethylsilyloxymethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen}-azetidin und 17 cm3 einer 1 M Tetrabutylammoniumfluoridlösung in
Tetrahydrofuran ausgeht, wird der erhaltene Rückstand durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 2 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Methylenchlorid und Ethanol (97/3 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 10 bis 14 werden vereinigt, unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene gelbe Feststoff
wird mit 2 cm3 Methylenchlorid und 10 cm3 Ethylacetat aufgenommen, anschließend über einer
Glasfritte filtriert und mit 2 cm3 Ethylacetat
gewaschen. Man gewinnt 1,6 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-hydroxymethylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs. Fp. = 214°C.
m, [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (400 MHz): 2,95 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,50 (2H, d, J = 5Hz, OCH2), 4,80 (1H, s, NCH), 5,25 (1H, t, J = 5Hz,
OH), 7,30 (1H, d, J = 7 Hz, CH arom.), zwischen 7,35 und 7,45 (7H,
m, 7CH arom.), 7,50 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3-(tert-butyldimethylsilyloxymethyl)-phenyl]-(methylulfonyl)-methylen}-azetidin
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 4 arbeitet und von 10,8 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3-(tert-butyldimethylsilyloxymethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)}-azetidin-3-ol, 2
cm3 Methansulfonylchlorid und 8,5 g 4-Dimethylaminopyridin
ausgeht, wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 4 cm, Höhe
40 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 100 cm3 -Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 12 bis 29 werden vereinigt, unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 5,2 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3-(tert-butyldimethylsilyloxymethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen}-azetidin
in Form eines Gummis.
-
Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3-(tert-butyldimethylsilyloxymethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)}-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man wie in Beispiel 1 arbeitet
und von 5,8 g [3-(tert-Butylsilyloxymethyl)-methyl]-methylsulfon und
5,6 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on ausgeht, gewinnt
man 10,8 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3-(tert-butyldimethylsilyloxymethyl)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)}-azetidin-3-ol
in Form eines Gummis.
-
Beispiel 69
-
Man rührt 18 Stunden bei Raumtemperatur
ein Gemisch von 0,45 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{(methylsulfonyl)-[3-(pentafluorphenoxycarbonyl)-phenyl]-methylen}-azetidin,
0,07 cm3 1-Aminopiperidin in 4 cm3 Dimethylformamid. Das Gemisch wird mit
30 cm3 Ethylacetat aufgenommen. Die organische
Phase wird 3 × 50
cm3 Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt.
Man gewinnt 0,2 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{(methylsulfonyl)-[3-(N-piperidylcarbamoyl)-phenyl]-methylen}-azetidin.
Fp. 175°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (400 MHz): 1,40 (2H,
m, CH2), 1,60 (4H, m, 2CH2),
2,85 (4H, m, 2NCH2), 3,00 (3H, s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,80 (1H, s, NCH), zwischen
7,45 und 7,60 (10H, m, 10CH arom.), 7,75 (2H, m, 2CH arom.), 9,45
(1H, s, NH)].
-
Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{(methylsulfonyl)-[3-(pentafluorphenoxycarbonyl)-phenyl]-methylen}-azetidin
kann wie folgt erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
29 und ausgehend von 2,6 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-carboxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidinhydrochlorid,
0,9 g Pentafluorphenol, 0,9 g 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
in 25 cm3 Dimethylformamid wird der erhaltene
Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 2 cm, Höhe
30 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Methylenchlorid und Ethanol (99/1 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt, wobei man 30 cm3 Fraktionen sammelt.
Die Fraktionen 7 bis 12 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,9 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{(methylsulfonyl)-[3-(pentafluorphenoxycarbonyl)-phenyl]-methylen}-azetidin
in Form eines Schaums.
-
Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-carboxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin kann wie folgt
hergestellt werden: Zu einem Gemisch von 0,5 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-hydroxymethylphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in 9 cm3 Aceton, abgekühlt auf 5°C, gibt man 2 cm3 Jones-Reagens. Das
Rühren
wird 2 Stunden bei dieser Temperatur beibehalten, wonach man 50
cm3 eines Gemisches von Wasser und Eis und
50 cm3 Ethylacetat zugibt. Die organische
Phase wird dekantiert, mit 50 cm3 einer
gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
25 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Gemisch
von Methylenchlorid und Ethanol als Elutionsmittel gereinigt, wobei
man 60 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen
12 bis 14 werden vereinigt und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird in 10 cm3 Ethylether kristallisiert. Man gewinnt
32 mg 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-carboxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines Feststoffs. Fp.= 205°C. [NMR-Spektrum in DMSO-d6,
T = 300 K, δ in
ppm (400 MHz): 2,90 (3H, s, SCH3), 3,80
(2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2),
4,80 (1H, s, NCH), 7,33 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,39 (1H,
d, J = 7 Hz, CH arom.), 7,42 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,49
(1H, t, J = 7 Hz, CH arom.), 7,57 (1H, d, J = 7 Hz, CH arom.), 7,90
(2H, s, CH arom.) und NH+)].
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Beispiel 70
-
Indem man wie in Beispiel 4 arbeitet
und von 0,8 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(3-trifluormethylsulfanylphenyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
0,24 g Methansulfonylchlorid und 0,7 g Dimethylaminopyridin ausgeht,
wird der erhaltene Rückstand
durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 2 cm, Höhe
18 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 50 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 12 bis 17 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand
wird erneut durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 2 cm, Höhe
20 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 30 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 15 bis 28 werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,25 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(3-trifluonnethylsulfanylphenyl)-methylen]-azetidin.
Fp. = 70°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6 + CD3CO2D, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,80 (1H, s, NCH), 7,35
(4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,45 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.),
7,60 (2H, m, 2CH arom.), 7,75 (2H, m, 2CH arom.)].
-
Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(3-trifluormethylsulfanylphenyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man nach der Arbeitsweise
von Beispiel 1 vorgeht und ausgeht von 2 g Methyl-(3-trifluormethylsulfanylbenzyl)-sulfon,
2,3 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on und 5,5 cm3 einer 1,6 M Lösung von n-Butyllithium in
Hexan gewinnt man 0,9 g 1-Benzhydryl-3-[(methylsulfonyl)-(3-trifluormethylsulfanylphenyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol in
Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das Methyl-(3-trifluormethylsulfanylbenzyl)-sulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
10 gewinnt man ausgehend von 5 g 3-Trifluormethylsulfanylbenzylchlorid
und 3,2 g Natriummethansulfinat, 5,2 g Methyl-(3-trifluormethylsulfanylbenzyl)-sulfon
in Form eines weißen
Feststoffs. Fp. 125 °C.
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Beispiel 71
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
38 (Methode 1), ausgehend von 0,72 g 1-[Bis-(4-fluorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol, 0,18 cm3 Methansulfonylchlorid und 0,66 g 4-Dimethylaminopyridin,
gewinnt man nach Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 2,5 cm, Höhe
15 cm) unter einem Stickstoffdruck von 1 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (15/85 in Volumen) als Elutionsmittel
unter Sammeln von 25 cm3 Fraktionen, 0,42
g 1-[Bis-(4-fluorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen Schaums.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (250 MHz): 3,05 (3H,
s, SCH3), 3,90 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,80 (1H, s, NCH), 7,15
(6H, m, 6CH arom.), 7,35 (1H, t, J = 8Hz, CH arom.), 7,50 (4H, dd,
J = 6 und 8Hz, 4CH arom.)].
-
Das 1-[Bis-(4-fluorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol kann
wie folgt erhalten werden: Man arbeitet wie in Beispiel 3, ausgehend
von 2,25 g Bis-(4-fluorphenyl)-brommethan, 1,1 g Kaliumcarbonat
und 2,5 g 3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol-hydrochlorid.
Nach Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 4,4 cm, Höhe
25 cm) unter einem Argondruck von 0,9 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (2/8 in Volumen) als Elutionsmittel unter
Sammeln von 60 cm3 Fraktionen, werden die
Fraktionen 23 bis 39 vereinigt, anschließend unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,72 g 1-[Bis-(4-fluorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das Bis-(4-Fluorphenyl)-brommethan
kann nach der von Bachmann W. E., J. Am. Chem. Soc., 2135 (1933)
beschriebenen Arbeitsweise, ausgehend von 4 g 4,4'-Difluorbenzhydrol,
2,70 cm3 Acetylbromid und 14 cm3 einer
33%igen Bromwasserstoffsäurelösung in
Essigsäure
erhalten werden.
-
Beispiel 72
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Indem man wie in Beispiel 38 (Methode
1) arbeitet und von 1,22 g 1-[Bis-(2-fluorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
0,29 cm3 Methansulfonylchlorid und 1,1 g
4-Dimethylaminopyridin ausgeht, gewinnt man nach Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
23. cm) unter einem Argondruck von 1 bar mit einem Gemisch von Ethylacetat
und Cyclohexan (15/85 in Volumen) als Elutionsmittel und unter Sammeln
von 60 cm3 Fraktionen 0,177 g 1-[Bis-(2-fluorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Schaums. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,05 (3H,
s, SCH3), 3,95 (2H, s, NCH2),
4,25 (2H, s, NCH2), 5,35 (1H, s, NCH), 7,20
(6H, m, 6CH arom.), 7,35 (3H, m, 3CH arom.), 7,55 (2H, m, 2CH arom.)].
-
Das 1-[Bis-(2-fluorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol kann
wie folgt erhalten werden. Man arbeitet wie in Beispiel 39, ausgehend
von 2 g Bis-(2-fluorphenyl)-brommethan, 1,0 g Kaliumcarbonat und
2,22 g 3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol-hydrochlorid.
Nach Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 3 cm, Höhe
17 cm) unter einem Argondruck von 1 bar mit einem Gemisch von Ethylacetat
und Cyclohexan (2/8 in Volumen) als Elutionsmittel, wobei man 60
cm3 Fraktionen sammelt, werden die Fraktionen
6 bis 10 vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 1,22 g 1-[Bis-(2-fluorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol in Form eines weißlichen
Feststoffs.
-
Das Bis-(2-fluorphenyl)-brommethan
kann nach der von Bachmann W. E., J. Am. Chem. Soc., 2135 (1933)
beschriebenen Methode aus 1,80 g 2,2'-Difluorbenzhydrol, 1,22 cm3 Acetylbromid
und 6,5 cm3 einer 33%igen Bromwasserstoffsäurelösung in
Essigsäure
erhalten werden.
-
Das 2,2'-Difluorbenzhydrol kann wie folgt erhalten
werden: Zu einer auf –70°C gekühlten unter
Argon stehenden Lösung
von 8,8 g 2-Bromfluorbenzol in 100 cm3 Tetrahydrofuran
gibt man tropfenweise 32 cm3 n-Butyllithium
als 1,6 M Lösung
in Hexan. Nach 10 Minuten Rühren
bei –70°C gibt man
langsam 2,1 cm3 Ethylformiat zu und rührt dann
das Gemisch 30 Minuten bei –70°C. Das Reaktionsmilieu
wird hierauf auf 0 °C
gebracht, mit 50 cm3 Ethylacetat und 100
cm3 einer gesättigten Ammoniumchloridlösung versetzt.
Nach Rühren wird
die organische Phase abgetrennt, über Magnesiumsulfat getrocknet,
bei 55°C
unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
3,63 g 2,2'-Difluorbenzhydrol
in Form eines gelben Ols.
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Beispiel 73
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Indem man wie in Beispiel 38 (Methode
1) arbeitet und von 1,15 g 1-[Bis-(3-fluorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol, 0,64
cm3 Methansulfonylchlorid und 0,98 g 4-Dimethylaminopyridin
ausgeht, gewinnt man nach Silicagel-Säulenchromatographie (Granulometrie 0,06–0,200 mm,
Durchmesser 2,8 cm, Höhe
25 cm) unter einem Argondruck von 1 bar mit einem Gemisch von Ethylacetat
und Cyclohexan (15/85 in Volumen) als Elutionsmittel unter Sammeln
von 60 cm3 Fraktionen, 0,55 g 1-[Bis-(3-fluorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs. Fp. = 178°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (250 MHz): 3,05 (3H,
s, SCH3), 3,95 (2H, s, NCH2),
4,25 (2H, s, NCH2), 4,80 (1H, s, NCH), 7,10
(2H, m, 2CH arom.), 7,20 (2H, m, 2CH arom.), zwischen 7,30 und 7,50
(7H, m, 7CH arom.)].
-
Das 1-[Bis-(3-fluorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol kann
wie folgt hergestellt werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
1, ausgehend von 1,2 g (3,5-Difluorbenzyl)-methylsulfon und 1,5
g 1-[Bis-(3-fluorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on,
gewinnt man nach Reinigung an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,06–0,200 mm,
Durchmesser 3,2 cm, Höhe
30 cm) unter einem Argondruck von 1 bar mit einem Gemisch von Ethylacetat
und Cyclohexan (2/8 in Volumen) als Elutionsmittel unter Sammeln
von 60 cm3 Fraktionen, 1,95 g 1-[Bis-(3-fluorphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs. Fp. = 170°C
(Zersetzung).
-
Das 1-[Bis-(3-fluorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on
kann hergestellt werden unter Befolgung der Arbeitsweise von Katritzky
A. R. u. a., J. Heterocycl. Chem., 271 (1994), ausgehend von 4,9
g [Bis-(3-fluorphenyl)-methyl]-amin und 1,78 cm3 Epichlorhydrin.
-
Das [Bis-(3-fluorphenyl)-methyl]-amin
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Suspension von 1,27 g
Lithiumaluminiumhydrid in 80 cm3 Tetrahydrofuran
gießt
man unter Argonatmosphäre
innerhalb 30 Minuten eine Lösung
von 5,17 g 3,3'-Difluorbenzophenonoxim
in 30 cm3 Tetrahydrofuran. Nach 5-stündigem Rühren unter
Rückfluss
gibt man nacheinander 1,3 cm3 Wasser, 1,3
cm3 4 N Natronlauge, 2,6 cm3 Wasser,
dann 50 cm3 Ethylacetat zu. Nach Trocknen über Magnesiumsulfat
und Einengen unter vermin dertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne gewinnt
man 4,9 g [Bis-(3-fluorphenyl)-methyl]-amin in Form eines gelben Öls.
-
Das 3,3'-Difluorbenzophenonoxim kann wie folgt
hergestellt werden: In eine Lösung
von 5,0 g 3,3'-Difluorbenzophenon
in 10 cm3 Ethanol lässt man tropfenweise eine Lösung von
1,6 g Hydroxylaminhydrochlorid in 8 cm3 Wasser
zufließen,
gibt dann in keinen Fraktionen 1,2 g Natronplätzchen zu. Das Reaktionsgemisch
wird nach 10-minütigem Rückfluss
auf 20°C
gekühlt,
dann mit 7,5 cm3 4 N Chlorwasserstoffsäure angesäuert. Der
erhaltene ölige
Niederschlag wird nach einmaligem Triturieren ein weißer Feststoff,
den man filtriert, mit Wasser wäscht,
dann bei 35°C
unter vermindertem Druck (2,7 kPa) trocknet. Man gewinnt 5,17 g 3,3'-Difluorbenzophenonoxim
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Beispiel 74
-
Indem man wie in Beispiel 1 arbeitet
und von 1,30 g eines Gemisches der beiden Diastereoisomeren 1-[(4-Chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methyl-(RS)]-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
0,35 cm3 Methansulfonylchlorid und 1,22
g 4-Dimethylaminopyridin
ausgeht, gewinnt man nach Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,06–0,200
mm, Durchmesser 2,4 cm, Höhe
25 cm) unter einem Argondruck von 1 bar mit einem Gemisch von Ethylacetat
und Cyclohexan (1/1 in Volumen) als Elutionsmittel unter Sammeln
von 30 cm2 Fraktionen, 0,7 g (RS)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methylen]-azetidin
in Form eines rosa ähnlichen
Feststoffs. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300
MHz): 2,95 (3H, s, SCH3), 3,95 (2H, s, NCH2), 4,35 (2H, s, NCH2),
5,25 (1H, s, NCH), 7,45 (9H, m, 9CH arom.), 7,65 (1H, d, J = 2Hz,
CH-Thiazol), 7,70 (1H, d, J = 2Hz, CH-Thiazol)].
-
Das Gemisch der beiden Diastereoisomeren
1-[(4-Chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methyl-(RS)]-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
39 ausgehend von 4,47 g (RS)-Brom-(4- chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methan und
4,31 g 3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol-hydrochlorid und
nach Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,06–0,200 mm,
Durchmesser 5,6 cm, Höhe
40 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (25/75 in Volumen) bis zur Fraktion 35,
dann mit reinem Ethylacetat als Elutionsmittel und unter Sammeln
von 60 cm3 Fraktionen, werden die Fraktionen
38 bis 40 vereinigt, hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 1,3 g eines Gemisches der beiden
Diastereoisomeren 1-[(4-Chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methyl-(RS)]-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißlichen
Feststoffs.
-
Das (RS)-Brom-(4-chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methan
kann nach der von Bachmann W. E., J. Am. Chem. Soc., 2135 (1933)
beschriebenen Arbeitsweise aus 3,5 g (RS)-(4-Chlorphenyl)-(2-thiazolyl)-methanol, 3,81
g Acetylbromid und 12,0 cm3 einer 33%igen
Bromwasserstoffsäurelösung in
Essigsäure
erhalten werden.
-
Das (RS)-(4-Chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methanol
kann nach der von G. Evan Boswell et al., J. Heterocyclic Chem,
32, 1801 (1995) beschriebenen Arbeitsweise aus 4,22 g 4-Chlorbenzaldehyd
und 4,92 g 2-Bromthiazol erhalten werden.
-
Beispiel 75
-
Indem man wie in Beispiel 1 arbeitet
und ausgehend von 0,52 g eines Gemisches der beiden Diastereoisomeren
1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(RS)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
0,14 cm3 Methansulfonylchlorid und 0,49
g 4-Dimethylaminopyridin gewinnt man nach Chromatographie an einer
Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 2,4 cm, Höhe
20 cm) unter einem Druck von 0,5 bar Argon mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (20/80 in Volumen) als Elutionsmittel
und unter Sammeln von 30 cm3 Fraktionen
0,32 g (RS)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen)]-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs. Fp. = 176°C.
-
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300
K, δ in
ppm (300 MHz): 2,98 (3H, s, SCH3), 3,90
(2H, m, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2),
5,03 (1H, s, NCH), 6,85 (1H, dd, J = 8Hz, CH arom.), 7,32 (3H, m,
2CH arom. und 1CH Thiophen), 7,40 (2H, d, J = 7 Hz, 2CH arom.)].
-
Das Gemisch der beiden Diastereoisomeren
1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(RS)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann wie folgt hergestellt werden: Indem man wie in Beispiel 1 arbeitet
und von 1,60 cm3 n-Butyllithium in einer 1,6 N Lösung in
Hexan, 0,83 g (3,5-Difluorbenzyl)-methylsulfon und 1,06 g 1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(RS))-azetidin-3-on
ausgeht, gewinnt man nach Reinigen an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,06–0,200
mm, Durchmesser 2,8 cm, Höhe
30 cm) unter einem Druck von 0,5 Argon mit einem Gemisch von Ethylacetat
und Cyclohexan (25/75 in Volumen) als Elutionsmittel unter Sammeln
von 40 cm3 Fraktionen 0,55 g des Gemisches
der Diastereoisomeren 1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(RS)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines gebrochen weißen
Feststoffs.
-
Das 1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(RS)]-azetindin-3-on
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer auf –70°C gekühlten Lösung von 1,83 cm3 Oxalylchlorid
in 20 cm3 Methylenchlorid unter Argon gießt man innerhalb
10 Minuten 3,04 cm3 Dimethylsulfoxid. Nach
30 Minuten Rühren
bei –60°C gießt man innerhalb
20 Minuten eine Lösung
von 5,2 g 1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in 80 cm3 Methylenchlorid zu, rührt das
Gemisch 3 Stunden bei einer Temperatur zwischen –60°C und –70°C, versetzt dann mit 9,12 cm3 Triethylamin. Das Gemisch lässt man
hiernach auf Raumtemperatur zurückkehren,
verdünnt
dann mit Wasser. Die organische Phase wird getrennt, über Magnesiumsulfat
getrocknet, hiernach unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt.
Der Rückstand
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 4 cm, Höhe
36 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (1/9 in Volumen) als Elutionsmittel gereinigt,
wobei man 60 cm3 Fraktionen sammelt. Man
gewinnt 3,3 g 1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-on
in Form eines gelben Öls,
das bei Umgebungstemperatur kristallisiert.
-
Das 1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 11,0 g [(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(RS)]-amin in 80 cm3 Ethanol gibt man 4,12 g Natriumbicarbonat.
Das auf 65°C
erhitzte Gemisch wird mit 4,03 cm3 Epibromhydrin
versetzt. Nach 20-ständigem Rühren bei
65°C wird
das gekühlte
Gemisch filtriert und das Filtrat unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,06–0,200
mm, Durchmesser 3,6 cm, Höhe
32 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (25/75 in Volumen) als Elutionsmittel
chromatographiert, wobei man 60 cm3 Fraktionen
sammelt. Man gewinnt 6,3 g 1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines blassgelben Öls.
-
Das [(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(RS)]-amin
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer auf 10°C gekühlten Suspension
von 4-Chlorphenylmagnesiumbromid (hergestellt aus 19,15 g 4-Bromchlorbenzol und
2,43 g Magnesium) in 120 cm3 wasserfreiem
Ethylether lässt
man langsam eine Lösung
von 10,92 g 2-Thiophencarbonitril in 80 cm3 Ethylether
fließen.
Nach 1-stündigem
Rückfluss
wird das Gemisch auf 10°C
gekühlt, langsam
mit 40 cm3 Methanol versetzt und anschließend über Supercel
filtriert. Man gibt unter Argon und in kleinen Fraktionen innerhalb
15 Minuten 4,54 g Natriumborhydrid zu, wonach man das Reaktionsmilieu
20 Stunden bei 20°C
rührt.
Das erhaltene Gemisch wird mit Ethylacetat verdünnt, hiernach mit Wasser gewaschen.
Die organische Phase wird über
Magnesiumsulfat getrocknet, bei 50°C unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Der Rückstand
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 5 cm, Höhe
42 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (4/6 in Volumen) als Elutionsmittel chromatographiert,
wobei man 100 cm3 Fraktionen sammelt. Die
zur Trockne eingeengten Fraktionen 6 bis 12 entsprechend 13 g Imin,
die in Form eines gelben Öls
vorliegen, nimmt man in 100 cm3 Methanol
auf. Die erhaltene Lösung
wird mit 2,4 g Natriumborhydrid versetzt und 1 Stunde bei 5°C gerührt. Das
erhaltene Gemisch wird mit Ethylacetat und anschließend mit
Wasser verdünnt. Die
organische Phase wird über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck bei 50°C (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Der Rückstand
wird an einer Silicagelsäule
(Granulo metrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 3,2 cm, Höhe
40 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar mit einem Gemisch von
Ethylacetat und Cyclohexan (4/6 in Volumen) als Elutionsmittel chromatographiert,
wobei man 60 cm3 Fraktionen sammelt. Man
gewinnt 11,0 g [(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl.(RS)]-amin in
Form eines gelben Öls.
-
Beispel 76
-
Indem man wie in Beispiel 75 arbeitet
und ausgehend von 1,66 g des Gemisches der beiden chiralen Diastereoisomeren
1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(R*)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(R*)-]-azetidin-3-ol
und 1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(R*)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl(S*)]-azetidin-3-ol,
50 cm3 Methylenchlorid, 0,45 cm3 Methansulfonylchlorid
und 1,64 g 4-Dimethylaminopyridin gewinnt man 0,6 g (+)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form von weißen
Kristallen. Fp. = 136°C.
[α]20
D = +3,2°(c = 0,5%
in Dichlormethan).
-
Das Gemisch der beiden chiralen Diastereoisomeren
1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(R*)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(R*)]-azetidin-3-ol
und 1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(R*)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-(S*)]-azetidin-3-ol
kann wie in Beispiel 75 beschrieben aus 1,06 g (+)-1-[(4-Chlorphenyl)-(tien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-on,
0,82 g (3,5-Difluorbenzyl)-methylsulfon, 2,5 cm3 einer
1,6 N Lösung
von n-Butyllithium in Hexan und 25 cm3 Tetrahydrofuran
hergestellt werden. Nach Reinigung durch Chromatographie gewinnt
man 1,7 g des Gemisches der beiden chiralen Diastereoisomeren 1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(R*)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(R*)-]-azetidin-3-ol
und 1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(R*)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)-(S*)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das (+)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-on
kann wie in Beispiel 75 beschrieben aus 12,4 g (+)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-ol,
220 cm3 Methylenchlorid, 7,1 cm3 Dimethylsulfoxid,
4,4 cm3 Oxalylchlorid und 21,5 cm3 Triethylamin hergestellt werden. Man gewinnt
9,2 g (+)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-on in Form eines
blassgelben Öls,
das bei 20°C
kristallisiert.
-
Das (+)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-ol
kann wie in Beispiel 75 beschrieben aus 16,1 g (+)-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-amin,
130 cm3 Ethanol, 5,9 cm3 Epibromhydrin
und 6,05 g Natriumbicarbonat hergestellt werden. Nach Reinigung
durch Chromatographie gewinnt man 11,5 g (+)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-ol
in Form eines cremefarbenen Öls.
-
Das (+)-4-[(Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-amin
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 109 g [(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(RS)]-amin
in 500 cm3 Methanol gibt man 73 g D-(–)-Weinsäure. Das
Gemisch wird unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt.
Der erhaltene Schaum wird mit 2,05 Liter eines Ethanol/Wasser-Gemischs
90/10 in Volumina aufgenommen. Nach 20-stündigem, langsamen Rühren bei
20°C wird
die erhaltene Kristallsuspension filtriert, die Kristalle werden
mit einer minimalen Menge des gleichen Lösungsmittelgemischs gewaschen
und hiernach getrocknet. Eine erneute Umkristallisation erfolgt
unter den gleichen Bedingungen mit 1,5 Liter des gleichen Lösungsmittelgemischs.
Man gewinnt 44,9 g Kristalle des sauren Amintartrats. [α]20
D = +10,3° (c = 0,5%
in Dimethylformamid). Diese Verbindung wird in 600 cm3 eines
Ethanol/Wasser-Gemischs 80/20 in Volumina umkristallisiert (die
Kristalle werden filtriert und mit 2 × 30 cm3 des
gleichen Lösungsmittelgemischs
gewaschen und hiernach abgesaugt), anschließend unter den gleichen Bedingungen
mit 400 cm eines Ethanol/Wasser-Gemischs 78/22 umkristallisiert.
Man gewinnt 28,2 g des sauren D-(–)-Tartrats von (+)-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-amin in Form von
weißen
Kristallen. [α]20
D = +10,8° (c = 0,5%
in Dimethylformamid).
-
Dieses Salz wird mit 400 cm3 einer 1 N wässrigen Natriumhydroxidlösung und
mit 100 cm3 Ethylacetat aufgenonmen. Die
organische Phase wird abgetrennt, mit 100 cm3 Wasser
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und hiernach unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 16,1 g (+)-[(4-Chlorphenyl)- (thien-2-yl)-methyl)-amin
in Form eines Öls,
das bei 20°C
kristallisiert. [α]20
D = +32,7° (c = 0,5%
in Dichlormethan).
-
Beispiel 77
-
Nach der Arbeitsweise von Beispiel
75 ausgehend von 1,30 g des Gemisches der beiden chiralen Diastereoisomeren
1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(S*)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(R*)-]-azetidin-3-ol
und 1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(S*)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(S*)]-azetidin-3-ol, 40
cm3 Methylenchlorid, 0,35 cm3 Methansulfonylchlorid
und 1,28 g 4-Dimethylaminopyridin,
gewinnt man 0,97 g (–)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form von weißen
Kristallen. Fp. 135°C.
[α]20
D = –3,4° (c = 0,5%
in Dichlormethan).
-
Das Gemisch der beiden chiralen Diastereoisomeren
1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(S*)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(R*)]-azetidin-3-ol
und 1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(S*)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-(S*)]-azetidin-3-ol
wird wie in Beispiel 75 beschrieben aus 1,06 g (–)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-on,
0,82 g (3,5-Difluorbenzyl)-methylsulfon,
2,5 cm3 einer 1,6 N Lösung von n-Butyllithium in
Hexan und 25 cm3 Tetrahydrofuran hergestellt.
Man gewinnt nach Reinigung durch Chromatographie 1,3 g des Gemisches
der beiden chiralen Diastereoisomeren 1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(S*)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(R*)]-azetidin-3-ol und
1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(S*)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(S*)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das (–)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-on
kann wie in Beispiel 75 beschrieben aus 11,4 g (–)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-ol,
200 cm3 Methylenchlorid, 4,0 cm3 Dimethylsulfoxid
, 4,0 cm3 Oxalylchlorid und 19,5 cm3 Triethylamin hergestellt werden. Man gewinnt
8,3 g (–)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-on
in Form eines blassgelben Öls,
das bei 20°C
kristallisiert.
-
Das (–)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-ol
kann wie in Beispiel 75 beschrieben aus 15,4 g (–)-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-amin,
120 cm3 Ethanol, 5,8 cm3 Epibromhydrin
und 5,8 g Natriumbicarbonat hergestellt werden. Nach Reinigung durch
Chromatographie gewinnt man 10,7 g (–)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-ol
in Form eines cremefarbenen Öls.
-
Das (–)-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-amin
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 43 g [(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl-(RS)]-azetidin
in 200 cm3 Methanol gibt man 29 g L-(+)-Weinsäure. Das
erhaltene Gemisch kristallisiert innerhalb von 2 Stunden bei Raumtemperatur.
Die Kristalle werden filtriert, mit 2 × 10 cm3 Methanol
gewaschen. Eine Umkristallisation erfolgt mit 500 cm3 eines
Ethanol-Wasser-Gemischs
80/20 in Volumina, die Kristalle werden filtriert, zweimal mit 30
cm3 des gleichen Lösungsmittelgemischs gewaschen,
anschließend
im Vakuum bei 45°C
getrocknet. Eine letzte Umkristallisation erfolgt mit 350 cm3 eines Ethanol-Wasser-Gemischs 78/22 in Volumina, wobei man
20 Stunden bei 20°C
rühren
lässt. Die
erhaltenen Kristalle werden abgesaugt, unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) getrocknet. Man gewinnt 26 g saures L-(+)-Tartrat von
(–)-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-amin.
[α]20
D = –10,7° (c = 0,5%
in Dimethylformamid).
-
Dieses Salz wird mit 400 cm3 einer 1 N wässrigen Natriumhydroxidlösung und
mit 100 cm3 Ethylacetat aufgenommen. Die
organische Phase wird abgetrennt, mit 100 cm3 Wasser
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, dann unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 15,4 g (–)-[(4-Chlorphenyl)-(thien-2-yl)-methyl]-amin in Form
eines Öls,
das bei 20°C
kristallisiert. [α]20
D = –31,7° (c = 0,5%
in Dichlormethan).
-
Beispiel 78
-
Nach der Arbeitsweise von Beispiel
1, ausgehend von 3,4 g 1-Benzhydryl-3-[(ethylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
0,72 cm3 Methansulfonylchlorid und 3,8 g
4-Dimethylaminopyridin, gewinnt man nach Umkristallisation in 40
cm3 Acetonitril 1,9 g 1-enzhydryl-3-[(ethylsulfonyl)-(phenyl)-methylen]-azetidin
in Form von Kristallen, die bei 210°C schmelzen. [NMR-Spektrum in
DMSO-d6, T = 300 K, δ in
ppm (300 MHz): 1,15 (3H, t, J = 6 Hz, CH3),
2,92 (2H, q, J = 6Hz, CH2), 3,83 (2H, s,
NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2),
4,75 (1H, s, NCH), zwischen 7,20 und 7,50 (15H, m, 3 Phenyle)].
-
Das 1-Benzhydryl-3-[(ethylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise aus 2,4 g
Benzylethylsulfon, 2,2 cm3 Diisopropylamin,
10 cm3 einer 1,6 N Lösung von n-Butyllithium in
Hexan, 65 cm3 Tetrahydrofuran und 3,1 g
1-Benzhydrylazetidin-3-on erhalten werden. Nach Umkristallistion
in 30 cm3 Acetonitril gewinnt man 3,6 g 1-Benzhydryl-3-[(ethylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form von weißen
Kristallen. Fp. = 222°C.
-
Das Benzylethylsulfon kann nach der
Arbeitsweise von Beispiel 2 aus 6,3 g Benzylethylsulfid, 50 cm3 Essigsäure,
50 cm3 Wasser, 25 cm3 36
N Schwefelsäure
und 24,8 g Oxon® erhalten
werden. Man gewinnt 3,2 g Benzylethylsulfon nach Umkristallisation
in 20 cm3 Ethylether in Form eines Feststoffs.
Fp. = 86°C.
-
Das Benzylethylsulfid kann wie folgt
hergestellt werden: Zu einer Lösung
von 5 g Benzylmercaptan in 50 cm3 Dimethylformamid
unter Argon gibt man in kleinen Anteilen 1,2 g Natriumhydrid, wonach
man 3,36 cm3 Ethyliodid zulaufen lässt, wobei
man bei einer Temperatur unterhalb von 45°C hält. Das Gemisch wird 2 Stunden
gerührt,
anschließend
mit 200 cm3 Ethylether aufgenommen. Die
organische Phase wird mit 200 cm3 Wasser,
dann dreimal mit 100 cm3 Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt.
Man gewinnt 6,3 g Benzylethylsulfid in Form eines blassgelben Öls.
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Beispiel 79
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Zu einer Lösung von 0,45 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{(methylsulfonyl)-[3-(pentafluorphenoxycarbonyl)-phenyl]-methylen]-azetidin
in 5 cm3 Dimethylformamid gibt man 0,083
g 1-Amino-4-methylpiperazin. Man rührt 20 Stunden bei Raumtemperatur,
wonach man 40 cm3 Ethylacetat zusetzt. Die
organische Phase wird viermal mit 20 cm3 Wasser
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Der Rückstand
wird mit 10 cm3 Ethylether behandelt, filtriert
und anschließend
getrocknet. Man gewinnt 0,2 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{(methylsulfonyl)-[(N-4-methylpiperazinylcarbamoyl)-phenyl]-methylen}-azetidin
in Form eines gelben Feststoffs. Fp. = 162°C. [NMR-Spektrum in DMSO-d6,
T = 300 K, δ in
ppm (300 MHz): 2,20 (3H, s, NCH3), 2,40
(4H, m, 2NCH2), 2,40 (4H, m, NCH2), 2,90 (4H, m, 2NCH2),
2,95 (3H, s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2),
4,80 (1H, s, NCH), 7,40 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,50 (4H,
d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,55 (2H, m, 2CH arom.), 7,80 (2H, m, 2CH
arom.), 9,50 (1H, s, CONH)].
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Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{(methylsulfonyl)-[3-(pentafluorphenoxycarbonyl)-phenyl]-methylen}-azetidin
kann wie folgt erhalten werden: Zu einer Lösung von 2,9 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-carboxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin in 25 cm3 Dimethylformamid gibt man 0,94 g N-(3-Dimethylaminopropyl)-N'-ethylcarbodiimid-hydrochlorid und 0,89
g Pentafluorphenol. Man rührt
20 Stunden bei Raumtemperatur, wonach man mit 50 cm3 Ethylacetat
aufnimmt. Die organische Phase wird mit 100 cm3 Wasser,
200 cm3 einer gesättigten wässrigen Natriumbicarbonatlösung, dann
mit 2 × 50
cm3 destilliertem Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt.
Der Rückstand
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,006
mm, Durchmesser 2 cm), wobei man mit einem Gemisch von Methylenchlorid
und Ethanol (99/1 in Volumen) eluiert. Man gewinnt 0,92 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{(methylsulfonyl)-[3-(pentafluorphenoxycarbonyl)-phenyl]-methylen}-azetidin
in Form eines weißen
Schaums.
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Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-carboxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin kann wie folgt
hergestellt werden: Zu einer Lösung
von 3,8 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in 5 cm3 Essigsäure gibt man bei einer Temperatur
von 50°C
eine 36%ige Chlorwasserstoffsäurelösung. Das
Erhitzen wird 48 Stunden fortgesetzt, wonach das Gemisch unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingedampft wird. Der Rückstand wird mit 30 cm3 Ethanol aufgenommen und erneut zur Trockne
eingedampft. Der Rückstand
wird in 35 cm3 Ethylether behandelt. Man
gewinnt 3,8 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-carboxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines beigen Feststoffs.
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Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin wird nach der
Arbeitsweise von Beispiel 4 aus 11 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
150 cm3 Methylenchlorid, 2,54 cm3 Methansulfonylchlorid und 10,7 g 4-Dimethylaminopyridin
bei Raumtemperatur während
3 Stunden hergestellt. Der erhaltene Rückstand wird durch Silicagel-Säulenchromatographie
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 4,5 cm) gereinigt und mit Methylenchlorid, dann
mit einem Gemisch von Methylenchlorid und Ethanol (99,6/0,4 in Volumen)
eluiert. Die Fraktionen werden unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingedampft. Man gewinnt 3,8 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen Schaums.
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Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-cyanophenyl)-(methylensulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol kann
wie folgt hergestellt werden: Zu einer 16 M Lösung von 17,6 cm3 n-Butyllithium
in Hexan, in 30 cm3 Tetrahydrofuran unter
Argon und auf –70°C abgekühlt, gibt
man eine Lösung
von 5 g 3-Cyanobenzylmethylsulfon in 500 cm3 Tetrahydrofuran
während
15 Minuten. Das Gemisch wird 1 Stunde 30 Minuten gerührt. Hierauf
läßt man eine
Lösung
von 7,8 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on in 80 cm3 Tetrahydrofuran innerhalb 10 Minuten zufließen. Nach
Rühren
während
1 Stunde 30 Minuten gießt
man 60 cm3 einer gesättigten wässrigen Ammoniumchloridlösung zu
und lässt
auf Raumtemperatur zurückkehren.
Das Gemisch wird mit 300 cm3 Ethylacetat
aufgenommen, die organische Phase wird mit 200 cm3 einer
gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
eingedampft. Man gewinnt 11 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)- methyl]-3-[(3-cyanophenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines Schaums.
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Das (3-Cyanobenzyl)-methylsulfon
kann wie folgt hergestellt werden: Ausgehend von einer Lösung von
20,2 g 3-Chlormethylbenzonitril in 200 cm3 Ethanol
gibt man 17,4 g 85%iges Natriummethansulfinat zu. Man rührt 20 Stunden
unter Rückfluss,
wonach man mit 500 cm3 Ethylacetat und 500
cm3 Wasser aufnimmt. Unlöslichkeiten werden filtriert,
die organische Phase in dem Filtrat wird über Magnesiumsulfat getrocknet
und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wird mit 100 cm2 Ethylether behandelt. Nach
Filtrieren und Trocknen des Feststoffs gewinnt man 21 g (3-Cyanobenzyl)-methylsulfon in
Form von weißen
Kristallen. Fp. 165°C.
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Das 3-Chlormethylbenzonitril kann
wie folgt hergestellt werden: Während
3 Stunden erhitzt man 32 g 3-Chlormethylbenzamid in 200 cm3 Phosphoroxychlorid auf 95°C, wonach
man 1 Liter Eis zusetzt, 1 Stunde rührt, das Gemisch mit 500 cm3 Methylenchlorid extrahiert. Die organische
Phase wird mit 200 cm3 Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingedampft.
Man gewinnt 20,2 g 3-Chlormethylbenzonitril in Form eines weißen Feststoffs.
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Das 3-Chlormethylbenzamid kann wie
folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 650 g 3-Chlormethylbenzoylchlorid
in 150 cm3 Ethylether lässt man 150 cm3 einer
Ammoniaklösung
(d = 0,90) zufließen,
kühlt ab,
rührt 1
Stunde, filtriert und wäscht
mit 2 × 200
cm3 Ethylether. Man gewinnt 32 g 3-Chlormethylbenzamid in
Form von weißen
Kristallen.
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Beispiel 80
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
79, ausgehend von 0,5 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{(methylsulfonyl)-[3-(pentafluorphenoxycarbonyl)-phenyl]-methylen}-azetidin, 0,06 cm3 1,1-Dimethylhydrazin und 5 cm3 Dimethylformamid,
erhält
man 0,125 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3-(2,2-dimethylcarbohydrazido)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen}-azetidin
in Form eines weißen
Feststoffs. Fp. = 134°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,60 (6H,
s, N(CH3)2, 2,95
(3H, s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2), 4,20
(2H, s, NCH2), 4,80 (1H, s, NCH), 7,35 (4H,
d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,45 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,50
(2H, m, 2CH arom.), 7,80 (2H, m, 2CH arom.), 9,50 (1H, s, CONH)].
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Beispiel 81
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
1, ausgehend von 2,2 g 1-[Bis-(thie-2-yl)-methyl]-3-((3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
0,64 cm3 Methansulfonylchlorid, 2,3 4-Dimethylaminopyridin
und 75 cm3 Methylenchlorid, erhält man nach
Reinigen durch Chromatographie und Kristallisation in Diisopropylether
1,3 g 1-[Bis-(thie-2-yl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form von weißen
Kristallen. Fp. = 165°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 3,00 (3H,
s, SCH3), 3,92 (2H, s, NCH2),
4,28 (2H, s, NCH2), 5,40 (1H, s, NCH), 6,95
(2H, dd, J = 5 und 2Hz, 2CH thio.), 7,15 (2H, d, J = 2Hz, 2CH thio.),
7,20 (2H, m, 2CH arom.), 7,35 (1H, t, J = 8Hz, CH arom.), 7,50 (2H,
d, J = 5Hz, 2CH thio.)].
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Das 1-[Bis-(thien-2-yl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol kann nach
der Arbeitsweise von Beispiel 1 aus 1,5 g 1-[Bis-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-on,
4 cm3 n-Butyllithium zu 1,6 N in Hexan,
1,3 g (3,5-Difluorbenzyl)-methylsulfon und 40 cm3 Tetrahydrofuran
erhalten werden. Man gewinnt nach Reinigen durch Chromatographie
2,2 g 1-[Bis-(thien-2-yl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form von weißen
Kristallen. Fp. = 145°C.
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Das 1-[Bis-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-on
kann wie in Beispiel 75 beschrieben aus 4 g 1-[Bis-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-ol,
2,6 cm3 Dimethylsulfoxid, 7,7 cm3 Triethylamin,
7,7 cm3 Oxalylchlorid und 100 cm3 Methylenchlorid erhalten werden. Der erhal tene
Rückstand
wird durch Silicagel-Säulenchromatographie (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
30 cm) mit einem Gemisch von Cyclohexan und Ethylacetat (1/1 in
Volumen) als Elutionsmittel gereinigt. Die Fraktionen werden unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
3,2 g 1-[Bis-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-on
in Form von cremefarbenen Kristallen. Fp. = 70°C.
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Das 1-[Bis-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-ol
kann wie in Beispiel 75 aus 6 g 1-[Bis(thien-2-yl)-methyl]-amin,
2,5 cm3 Epibromhydrid, 2,6 g Natriumbicarbonat
und 50 cm3 Ethanol erhalten werden. Man
gewinnt 4 g 1-[Bis-(thien-2-yl)-methyl]-azetidin-3-ol in Form von
beigen Kristallen. Fp. = 115°C.
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Das 1-[Bis-(thien-2-yl)-methyl]-amin
kann wie folgt erhalten werden: Zu einer unter Argon auf 10°C gekühlten Suspension
von Thien-2-ylmagnesiumbromid (hergestellt aus 1,29 g Magnesium
und 3,22 cm3 2-Bromthiophen in 75 cm3 Diethylether) lässt man tropfenweise eine Lösung von
5 cm3 Thien-2-ylcarbonitril in 50 cm3 Diethylether zufließen. Nach 1 Stunde 30 Minuten
unter Rückfluss
wird das Reaktionsmilieu auf 5°C gekühlt, wonach
man tropfenweise 20 cm3 Methanol zusetzt,
die Suspension filtriert, den Feststoff mit Methanol wäscht. Das
erhaltene Filtrat ist eine braune Lösung. Unter Argon gibt man
mehrfach zu dieser Lösung
2,45 g Natriumborhydrid. Das Gemisch wird 16 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt,
hiernach mit Ethylacetat verdünnt
und langsam mit Wasser versetzt. Die organische Phase wird extrahiert,
mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) bei 55°C zur Trockne
eingeengt. Man gewinnt ein braunes Öl, das an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,2–0,063
mm, Durchmesser 8 cm, Höhe 25
cm) chromatographiert, und mit einem Gemisch von Cyclohexan und
Ethylacetat (90/10 bis 85/15 in Volumen) gereinigt wird. Die Fraktionen
21 bis 30 werden vereinigt und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingedampft. Man gewinnt 11 g 1-[Bis-(thien-2-yl)-methyl]-amin
in Form eines kristallinen Feststoffs.
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Beispiel 82
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
1, ausgehend von 0,47 g 4-Dimethylaminopyridin, 0,13 cm3 Methansulfonylchlorid,
25 cm3 Methylenchlorid und 0,48 g 1-(Bis-p-tolylmethyl)-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
gewinnt man nach Reinigen durch Chromatographie und Kristallisation
in Diisopropylether 0,25 g 1-(Bis-p-tolylmethyl)-3-[(3-methylsulfonyl)-(phenyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen Feststoffs.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (250 MHz): 2,23 (6H,
s, 2Ph(CH3), 2,98 (3H, s, SCH3),
3,76 (2H, s, NCH2), 4,20 (2H, s, NCH2), 5,55 (1H, s, NCH), 7,10 (4H, d, J = 7
Hz, 4CH arom.), 7,32 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,43 (5H, s,
Phenyl)].
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Das 1-(Bis-p-tolylmethyl)-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol
kann nach der Arbeitsweise von Beispiel 39 aus 0,59 g Brom-(bis-p-tolyl)-methan,
20 cm3 Acetonitril, 0,3 g Kaliumcarbonat
und 0,6 g 3-[(Methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol-hydrochlorid erhalten
werden. Der erhaltene Rückstand
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 4 cm, Höhe
16 cm) mit einem Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch (7/3 in Volumen)
als Elutionsmittel chromatographiert. Die Fraktionen werden unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
0,48 g 1-(Bis-p-tolylmethyl)-3-[(methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs.
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Das Brom-(di-p-tolyl)-methan kann
nach der von Bachmann W. E., J. Am. Chem. Soc., 2135 (1933) beschriebenen
Arbeitsweise erhalten werden.
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Das 3-[(Methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol-hydrochlorid
kann nach der Arbeitsweise von Beispiel 39 aus 7 g 3-[(Methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-1-(vinyloxycarbonyl)-azetidin-3-ol,
35 cm3 Dioxan, 35 cm3 einer
6,2 N Chlorwasserstoffsäurelösung in
Dioxan erhalten werden. Man gewinnt 5 g 3-[(Methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol-hydrochlorid
in Form eines weißen
Feststoffs.
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Das 3-[(Methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-1-(vinyloxycarbonyl)-azetidin-3-ol
kann nach der Arbeitsweise von Beispiel 38 (Methode 1) aus 10 g
1-Benzhydryl-3- [(methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol,
600 cm3 Methylenchlorid und 2,52 cm3 Vinylchlorformiat erhalten werden. Der
Rückstand
wird an einer Silicagelsäule
Granulometrie 0,06–0,2
mm, Durchmesser 5,2 cm, Höhe
36 cm) mit einem Gemisch von Cyclohexan und Ethylacetat (7/3 in
Volumen) als Elutionsmittel chromatographiert. Die Fraktionen werden
unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
7 g 3-[(Methylsulfonyl)-(phenyl)-methyl-(RS)]-1-(vinyloxycarbonyl)-azetidin-3-ol in
Form eines weißen
Feststoffs.
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Beispiel 83
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Zu einer Lösung von 0,77 g (–)-1-[(4-Chlorphenyl)-(4-formylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in 20 cm2 Methanol lässt man bei 0 °C unter Argon
eine Lösung
von 30 mg Natriumborhydrid in 2 cm3 Methanol
zufließen.
Nach 4-stündigem
Rühren
bei 0°C
gibt man Wasser zu, wonach man mit Methylenchlorid extrahiert. Die
organische Phase wird mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, dann unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne
eingedampft. Der erhaltene weiße
Schaum wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 3,2 cm, Höhe
17 cm) mit einem Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch (60/40 in Volumen)
als Elutionsmittel gereinigt. Man gewinnt nach Kristallisation in
1,5 cm3 absolutem Ethanol 0,1 g (+)-1-[(4-Chlorphenyl)-(4-hydroxymethylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form von weißen
Kristallen. Fp. = 190°C.
[α]20
D = +4,2° (c = 0,5%
in Methanol). [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300
MHz): 3,05 (3H, s, SCH3), 3,95 (2H, s, NCH3), 4,22 (2H, s, NCH2),
4,48 (2H, d, J = 6 Hz, CH2O), 4,75 (1H,
s, NCH), 5,15 (1H, t, J = 6 Hz, OH), 7,20 (2H, m, 2CH arom.), 7,28
(2H, d, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,40 (5H, m, 5CH arom.), 7,50 (2H,
d, J = 7 Hz, 2CH arom.)].
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Das (–)-1-[(4-Chlorphenyl)-(4-formylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-methylsulfonylmethylen]-azetidin
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 0,83 g (+)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluor phenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in 5 cm3 Tetrahydrofuran lässt man
3,32 cm3 einer 5 N Chlorwasserstoffsäurelösung zulaufen,
wonach man 20 Stunden rühren
lässt.
Zu dem Reaktionsmilieu gibt man Methylenchlorid und Wasser und dann
eine 30 %ige wässrige
Natriumhydroxidlösung
bis zur Erzielung eines pH von 14. Die wässrige Phase wird mit Methylenchlorid
extrahiert, die organische Phase wird nacheinander mit Wasser, mit
einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingedampft. Man gewinnt 0,8 g (–)-1-[(4-Chlorphenyl)-(4-formylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines weißen
Schaums.
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Das (+)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
kann wie folgt erhalten werden: Zu einer Lösung von 2,42 g des Gemisches
der beiden Diastereoisomeren 3-Acetoxy-l-{(4-chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(R*)}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(R*)-]-azetidin
und 3-Acetoxy-1-{(4-chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(R*)}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(S*)-]-azetidin in
25 cm3 Tetrahydrofuran unter Argon bei 0°C lässt man
tropfenweise 0,93 g 1,8-Diazabicyclo[5-4-0]-undecen-7-en zulaufen.
Nach 1 Stunde 30 Minuten Rühren
bei 0°C
wird das Reaktionsmilieu mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser sowie einer
gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft.
Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 4,8 cm, Höhe
17,5 cm) mit einem Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch (80/20 in Volumen) als Elutionsmittel
gereinigt. Man gewinnt 1,21 (+)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines gelben Schaums.
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Das Gemisch der beiden Diastereoisomeren 3-Acetoxy-1-{(4-chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(R*)}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(R*)}-azetidin und 3-Acetoxy-1-{(4-chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]- methyl-(R*)}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(S*)]-azetidin
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 1,08 g 3,5-Difluorbenzylmethylsulfon
unter Argon, auf –70°C gekühlt, gibt
man tropfenweise 3,27 cm3 n-Butyllithium,
lässt 1
Stunde bei –70°C rühren und
lässt tropfenweise
eine Lösung
von 1,80 g (+)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-on
in 10 cm3 Tetrahydrofuran zulaufen. Nach
3-stündigem
Rühren
bei –70°C und 1 Stunde
bei –20°C lässt man
eine Lösung
von 0,74 cm3 Acetylchlorid in 10 cm3 wasserfreiem Diethyloxid bei –20°C zulaufen
und rührt
2 Stunden bei –20°C. Das Reaktionsmilieu
wird auf Wasser gegeben, das Gemisch wird mit Ethylacetat extrahiert,
die organische Phase wird mit Wasser und einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 2,42 g des Gemisches der beiden
Diastereoisomeren 3-Acetoxy-1-{(4-chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(R*)}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(R*)]-azetidin
und 3-Acetoxy-1-{(4-chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl-(R*)}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(S*)]-azetidin in
Form eines gelben Öls.
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Das (+)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-[1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-on
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 1,38 g (+)-1-{(Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-ol
in 20 cm3 wasserfreiem Dimethylsulfoxid
unter Argon lässt
man 2,24 cm3 Triethylamin und dann tropfenweise
1,65 g einer Lösung
des Schwefeltrioxid/Pyridin-Komplexes in 20 cm3 wasserfreiem
Dimethylsulfoxid zulaufen. Nach Rühren während 1 Stunde 15 Minuten bei
Raumtemperatur wird das Reaktionsmilieu auf Eis gegeben, mit Ethylacetat
extrahiert, die organische Phase wird mit Wasser, mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene ölige Rückstand (1,31 g) der mit einem
weiteren Ansatz der gleichen rohen Verbindung (1,21 g) vereinigt
wurde, wird hiermit an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,04–0,06 mm,
Durchmesser 4,8 cm, Höhe
18 cm) mit einem Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch (80/20 in Volumen)
als Elutionsmittel gereinigt. Man gewinnt 1,87 g (+)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl}-azetidin-3-on in
Form eines gelben Öls.
[α]20 365 nm = +5,9° (c = 0,5; Methanol).
-
Das (+)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-ol
kann nach der Arbeitsweise von Beispiel 75 aus 4,43 g (+)-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl}-amin,
40 cm3 absolutem Ethanol, 1,25 cm3 Epibromhydrin und 1,28 g Natriumbicarbonat
erhalten werden. Man gewinnt 1,66 g (+)-1-{(4-chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-ol
in Form eines gelben Öls.
-
Das chirale (+)-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl}-amin
kann wie folgt erhalten werden: Zu einer Suspension von 18,16 g
chiralem (R*)-[(4-Chlorphenyl)-(4-formylphenyl)-methyl]-aminhydrochlorid
in 1000 cm3 Toluol lässt man 3,95 cm3 Ethylenglykol
fließen
und gibt 0,82 g p-Toluolsulfonsäuremonohydrat
zu. Nach 20-stündigem
Rühren
bei Rückflusstemperatur
wird das Reaktionsmilieu abgekühlt,
mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
, mit Wasser und mit einer gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen. Die organische Phase wird über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck zur Trockne eingeengt. Der
erhaltene Rückstand
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 8,4 cm, Höhe
21,5 cm) mit einem Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch (30/70 in Volumen)
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 250 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 23 bis 30 werden unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 1,30 g chirales (+)-{(4-Chlorphenyl)-[4-(1,3-dioxolan-2-yl)-phenyl]-methyl}-amin
in Form eines gelben Öls.
-
Das chirale (R*)-[(4-Chlorphenyl)-(4-formylphenyl)-methyl]-aminhydrochlorid
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 51,4 g diastereoisomerem
N-{(4-Chlorphenyl)-phenyl]-methyl-(R*)}-(R)-2-phenylglycinol
in 660 cm3 wasserfreiem Methylenchlorid
lässt man
330 cm3 Methanol fließen, kühlt das Gemisch mit einem Eisbad
ab, versetzt mit 60,96 g Bleitetraacetat, rührt 5 Minuten, lässt dann
1 Liter einer pH 7 Phosphatpufferlösung zufließen. Nach 30 Minuten Rühren bei
Raumtemperatur wird das Gemisch filtriert, die wässrige Phase mit Methylenchlorid
extrahiert. Die organische Phase wird unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wird mit 1 Liter Diethylether
aufgenommen, mit 1 Liter einer 3 N wässrigen Chlorwasserstoffsäurelösung versetzt,
das Gemisch wird 15 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, die
wässrige
Phase wird abgetrennt, mit Ethylacetat gewaschen, dann unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 18,16 g chirales
(R*)-[(4-Chlorphenyl)-(4-formylphenyl)-methyl]-aminhydrochlorid
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das N-{(4-Chlorphenyl)-[4-(diethoxymethyl)-phenyl]-methyl-(R*)}-(R)-2-phenylglycinol
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer auf –70°C gekühlten und unter Argon stehenden
Lösung
von 87,7 g 4-Bromchlorbenzol lässt
man tropfenweise 286 cm3 1,6 M Butyllithium
in Hexan zutropfen, rührt
15 Minuten bei –70°C. Die erhaltene
Lösung
wird hierauf tropfenweise zu der folgenden auf 0°C gekühlten Lösung zugesetzt: 30 g (R)-N-[4-(diethoxymethyl)-benzyliden]-2-phenylglycinol
in 300 cm3 Diethylether. Das Gemisch wird
2 Stunden bei 0°C
gerührt,
dann auf Wasser gegeben. Die organische Phase wird mit Wasser, dann
mit einer gesättigten wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 71,5 g eines rötlichen Öls, das
an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 11 cm, Höhe
45 cm) mit einem Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch (85/15 in Volumen,
dann 80/20 und 75/25) als Elutionsmittel gereinigt wird, wobei man
1 Liter Fraktionen sammelt. Die Fraktionen 11 bis 17 werden unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
39,85 g des alleinigen Diastereoisomeren N-{(4-Chlorphenyl)-[4-(diethoxymethyl)-phenyl]-methyl-(R*)}-(R)-2-phenylglycinol
in Form eines rot-orangen Öls.
-
Das (R)-N-[4-(Diethoxdymethyl)-benzyliden]-2-phenylglycinol
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer weißen Suspension von 24,7 g (R)-(–)-2-Phenylglycinol
in 500 cm3 Toluol lässt man 35,9 cm3 4-(Diethoxymethyl)-benzaldehyd
zufließen.
Die trübe
gelbe Lösung
wird 6 Stunden 30 Minuten zum Rückfluss
erhitzt, hiernach bei Raum temperatur 20 Stunden gerührt. Nach
Einengen des Reaktionsmilieus unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne gewinnt man 61,6 g (R)-N-[4-(Diethoxymethyl)-benzyliden]-2-phenylglycinol
in Form eines gelben Öls.
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Beispiel 84
-
Nach der Arbeitsweise von Beispiel
1, ausgehend von 5,6 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{(3-(N-tert-butyloxycarbonyl-N-methylamino)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)}-azetidin-3-ol,
100 cm3 Methylenchlorid, 1,59 g Methansulfonylchlorid
und 4,5 g 4-Dimethylaminopyridin lässt man 3 Stunden bei Raumtemperatur
rühren.
Das erhaltene Rohprodukt wird durch Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,04–0,06
mm, Durchmesser 4 cm und Zugabe von 250 g Silica) unter Elution
unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Ethylacetat/Cyclohexan-Gemisch
(30/70 in Volumen) gereinigt, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 12 bis 18 werden vereinigt, unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 3,2 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{(3-(N-tert-butyloxycarbonyl-N-methylamino)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen}-azitidin
in Form eines weißen
Schaums. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 1,30 (9H,
s, OC(CH3)3), 2,65 (3H,
s, J = 6 Hz, NCH3), 2,85 (3H, s, SCH3), 3,50 (2H, s, NCH2),
3,90 (2H, s, NCH2), 4,45 (1H, s, NCH), zwischen
6,85 und 7,05 (8H, m, 8CH arom.), 7,10 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.)].
-
Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3-(N-tert-butyloxycarbonyl-N-methylamino)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)}-azetidin-3-ol
kann nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 aus 3,8 g [3-(N-tert-Butyloxycarbonyl-N-methylamino)-benzyl]-methylsulfon, 50
cm3 Tetrahydrofuran, 9,5 cm3 einer 1,6 N
Lösung
von n-Butyllithium in Hexan, 3,82 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on
erhalten werden. Das Rohprodukt wird durch Chromatographie an einer
Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 4 cm, Zugabe von 250 g Silica) unter Elution bei
einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit Methylenchlorid, dann mit
einem Methylenchlorid/Ethanol-Gemisch
(99/1 in Volumen) gereinigt, wobei man 500 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 10 bis 16 werden vereinigt, unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne konzentriert. Man gewinnt 5,6 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3-(N-tert-butyloxycarbonyl-N-methylamino)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-}-azetidin-3-ol in Form eines
Schaums.
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Beispiel 85
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Man rührt 20 Stunden 2,7 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-{[3-(N-tert-butyloxycarbonyl-N-methylamino)-phenyl]-(methylsulfonyl)-methylen}-azetidin
in 30 cm3 Dioxan und 30 cm3 einer
4,7 N Lösung
von Dioxan-Chlorwasserstoffsäure.
Das Reaktionsmilieu wird unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur
Trockne eingeengt, mit 50 cm3 Wasser und
50 cm3 Ethylacetat aufgenommen, gerührt und
vorsichtig mit einer gesättigten wässrigen
Natriumbicarbonatlösung
neutralisiert. Die organische Phase wird abgetrennt, über Magnesiumsulfat
getrocknet, mit Tierkohle behandelt und hiernach unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) bis auf ein Volumen von etwa 25 cm3 eingeengt,
anschließend
filtriert und unter vermindertem Druck zur Trockne konzentriert.
Man gewinnt 1,3 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-methylaminophenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form von weißen
Kristallen. Fp. = 228°C.
[NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300 MHz): 2,65 (3H,
s, J = 6Hz, NCH3), 2,95 (3H, s, SCH3), 3,80 (2H, s, NCH2),
4,20 (2H, s, NCH2), 4,80 (1H, s, NCH), 5,85 (1H,
q, J = 6 Hz, NH), 6,55 (3H, m, 3CH arom.), 7,15 (1H, t, J = 7 Hz,
CH arom.), 7,40 (4H, d, J = 7 Hz, 4CH arom.), 7,50 (4H, m, 4CH arom.)].
-
Beispiel 86
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Indem man wie in Beispiel 1 arbeitet
und von 0,40 g eines Gemisches der beiden Diastereoisomeren 1-[(4-Chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methyl-(RS)-]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin-3-ol,
0,10 cm3 Methansulfonylchlorid und 0,37
g 4-Dimethylaminopyridin ausgeht, gewinnt man nach Chromatographie
an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
cm, Durchmesser 1,2 cm, Höhe
20 cm) unter einem Stickstoffdruck von 1 bar mit einem Ethylacetat/Cyclohexan- Gemisch (40/60 in
Volumen) als Elutionsmittel unter Sammeln von 20 cm3 Fraktionen
0,13 g (RS)-1-[(4-Chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methyl]-3-[3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines rosafarbenen Feststoffs. [NMR-Spektrum in DMSO-d6, T = 300 K, δ in ppm (300
MHz): 3,05 (3H, s, SCH3), 4,05 (2H, s, NCH2), 4,35 (2H, m, NCH2),
5,25 (1H, s, NCH), 7,20 (2H, d, J = 8 Hz, 2CH arom.), 7,35 (1H,
t, J = 8 Hz, CH arom.), 7,45 (2H, d, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,50
(2H, d, J = 7 Hz, 2CH arom.), 7,70 (1H, d, J = 2 Hz, CH Thiazol),
7,75 (1H, d, J = 2 Hz, CH Thiazol)].
-
Das Gemisch der beiden Diastereoisomeren
1-[(4-Chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methyl-(RS)-]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
kann wie folgt erhalten werden: Indem man wie in Beispiel 72 vorgeht
und ausgeht von 1,01 g (RS)-Brom-(4-chlorphenyl)-thiazol-2-ylmethan und
0,55 g (RS)-3-[(3,5-Difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin-3-ol-hydrochlorid
und nach Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,06–0,200 mm,
Durchmesser 4,4 cm, Höhe
38 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar unter Elution mit einem
Ethylacetat/Cyclohexan-Gemisch
(30/70 in Volumen, dann 40/60 für
Fraktion 16) unter Sammeln von 60 cm3 Fraktionen,
wobei die Fraktionen 21 bis 35 vereinigt und dann unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt werden, erhält man 0,40
g des Gemisches der beiden Diastereoisomeren 1-[(4-Chlorphenyl)-(thiazol-2-yl)-methyl-(RS)]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißlichen
Feststoffs.
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Beispiel 87
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Zu einer Lösung von 0,32 g 1-{(R*)-[4-Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, und 5 mg Natriumiodid in 10 cm3 Methylenchlorid
gibt man 50 mm3 Pyrrolidin. Nach 20 Stunden
Rühren
bei 20°C
gibt man zu dem Gemisch 50 mm3 Pyrrolidin,
rührt 8
Stunden, versetzt dann erneut mit 50 mm3 Pyrrolidin
und rührt
20 Stunden bei 20°C.
Man wäscht das
Reaktionsgemisch mit Wasser, trocknet anschließend die organische Phase über Magnesiumsulfat,
engt unter Vakuum (2,7 kPa) zur Trockne ein. Der erhaltene Rück stand
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 1,2 cm, Höhe
30 cm) unter einem Argondruck von 0,1 bar unter Elution mit Methylenchlorid,
dann mit einem Gemisch von Methylenchlorid und Methanol (97,5/2,5
in Volumen) gereinigt, wobei man 3 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 12 bis 40 werden vereinigt und hiernach
unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
0,18 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(pyrrolidinylmethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [α]20 365 nm = –22,5° +/- 0,7 (C = 0,5%; Dichlormethan).
[NMR-Spektrum in 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm:
1,78 (mt: 4H), 2,51 (mt: 4H); 2,81 (s: 3H); 3,58 (s: 2H); 3,84 (mt:
2H); 4,33 (mt: 2H); 4,50 (s: 1H); 6,84 (tt, J = 9 und 2,5 Hz: 1H);
6,98 (mt: 2H); von 7,20 bhis 7,40 (mt: 8H)].
-
Das 1-{(R*)-[(4-Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von
28,0 g des Gemisches der zwei Diastereoisomeren (Formen A) 1-{(R*)-[(4-Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin-3-ol
und 1-{(R*)-[(4-Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin-3-ol; 32
g 4-Dimethylaminopyridin in 500 cm3 Methylenchlorid
gibt man 12,4 cm3 Methansulfonylchlorid.
Nach einer Stunde Rühren bei
10°C, hiernach
1 Stunde bei 20°C,
wird das Reaktionsgemisch mit 500 cm3 Wasser
gewaschen, die organische Phase über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Der Rückstand
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06– 0,200
mm, Durchmesser 6 cm, Höhe 30
cm) unter einem Argondruck von 0,2 bar unter Elution mit Methylenchlorid
gereinigt, wobei man 250 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 9 bis 25 werden vereinigt, hiernach unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
6,3 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums.
-
Das Gemisch der zwei Diastereoisomeren
(Formen A) 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin-3-ol und
1-{(R*)-[4-(chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin-3-ol
kann erhalten werden, indem man wie folgt vorgeht: Zu einer Lösung von
0,20 g des Gemisches der zwei Diastereoisomeren (Formen A) 1-{(R*)-(4-chlorphenyl)-[4-(hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin-3-ol
und 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin-3-ol
in 10 cm3 Methylenchlorid gibt man 60 mm3 Thionylchlorid. Nach 20 Stunden Rühren bei
20°C gibt
man zu dem Reaktionsgemisch 5 cm3 einer
gesättigten
wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung und
rührt hiernach
15 Minuten. Das Gemisch wird dekantiert, die organische Phase mit
Wasser gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, dann unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Der Rückstand
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 1,0 cm, Höhe
20 cm) unter einem Argondruck von 0,2 bar unter Elution mit einem
Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch (75/25 in Volumen) gereinigt, wobei
man 20 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen
4 bis 7 werden vereinigt, hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,17 g des Gemisches der
zwei Diastereoisomeren (Formen A) 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin-3-ol
und 1-{(R*)-[4-Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Schaums.
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Das Gemisch der zwei Diastereoisomeren
(Formen A) 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin-3-ol und
1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin-3-ol
und kann auf die folgende Weise erhalten werden: Zu einer unter
Argon gehaltenen und auf –30°C gekühlten Lösung von
0,58 g des Gemisches der zwei Diastereoisomeren (Formen A) 3-Acetoxy-1-{(R*)-(4-chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl}-azetidin
und 3-Acetoxy-1-[(R*)-(4- Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin
in 10 cm3 wasserfreiem Toluol gibt man 1,6
cm3 einer 1,5 M Lösung in Toluol von Diisobutylaluminiumhydrid.
Nach 15 Minuten Rühren
bei –30°C gibt man
erneut 1,0 cm3 der gleichen Hydridlösung, wonach
man das Gemisch auf 0°C
zurückkehren
läßt. Nach
30 Minuten Rühren
wird das gerührte
Gemisch mit 3 cm3 Wasser und 6 cm3 1 N Natriumhydroxid versetzt, wonach man
mit 25 cm3 Methylenchlorid extrahiert. Die
organische Phase wird mit 5 cm3 Wasser,
5 cm3 Sole gewaschen, hiernach über Magnesiumsulfat getrocknet
und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der
Rückstand
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 1,2 cm, Höhe
30 cm) unter einem Argondruck von 0,1 bar chromatographiert, wobei
man mit einem Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch (50/50 in Volumen)
eluiert und 30 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 4 bis 12 werden vereinigt, hiernach unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,42 g des Gemisches
der zwei Diastereoisomeren (Formen A) 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin-3-ol
und 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(hydroxymethyl)-phenyl]-methyl]-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin-3-ol in
Form eines weißen
Lacks.
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Das Gemisch der zwei Diastereoisomeren
(Formen A) 3-Acetoxy-l-{(R*)-(4-chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin
und 3-Acetoxy-l-{(R*)-(4-chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-3-[(S)-(35,-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin
kann erhalten werden, indem man wie in Beispiel 40 beschrieben arbeitet
und ausgeht von 1,0 g (3,5-Difluorbenzyl)-methylsulfon, 30 cm3 Tetrahydrofuran, 3 cm3 einer
1,6 N Lösung
von n-Butyllithium in Hexan, von 1,45 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-on,
Isomerenform A, und 0,43 cm3 Acetylchlorid.
Man gewinnt 1,28 g des Gemisches der zwei Diastereoisomeren (Formen
A) 3-Acetoxy-1-{(R*)-(4-chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin
und 3-Acetoxy- 1-{(R*)-(4-chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin
in Form eines beigen Schaums.
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Das 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-on,
Isomerenform A, kann erhalten werden, indem man wie in Beispiel
40 arbeitet und ausgeht von 0,55 cm3 Oxalylchlorid,
25 cm3 Methylenchlorid, 0,90 cm3 Dimethylsulfoxid,
1,75 g 1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-ol
und 2,70 cm3 Triethylamin. Man gewinnt 1,45 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-on,
Isomerenform A, in Form eines gelben Schaums.
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Das 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-ol,
Isomerenform A, kann erhalten werden, indem man nach der Arbeitsweise
vorgeht, die beschrieben wird von Katritzky A. R. et al., in J.
Heterocycl. Chem., (1994), 271 und ausgeht von 2,0 g (+)-4-[(R*)-Amino-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat,
30 cm3 Ethanol, 0,60 g Natriumhydrogencarbonat
und 0,60 cm3 Epibromhydrin. Man gewinnt
1,76 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-ol,
Isomerenform A, in Form eines pastösen Feststoffs.
-
Das (+)-4-[(R*)-Amino-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 9,2 g 4-[(RS)-Amino-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat in
10 cm3 Methanol gibt man 2,51 g D-(–)-Weinsäure. Die
Lösung
wird unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der
erhaltene cremefarbene Schaum wird in 50 cm3 Ethanol
enthaltend 5% Wasser gelöst
und die entstandene Lösung
läßt man 20
Stunden bei 20°C
kristallisieren. Die Kristalle werden filtriert, mit 5 Wasser enthaltendem
Ethanol gewaschen, abgesaugt und hiernach unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) getrocknet. Man gewinnt 3,4 g weiße Kristalle, die man als „Kristalle
A" bezeichnet [und
die man für
die spätere
Herstellung des zweiten Enantiomeren (–)-4-[(R*)-Amino-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat
aufbewahrt]. Die Mutterlaugen werden zur Trockne eingeengt und man
gewinnt einen weißen
Schaum (8,1 g), der in 100 cm3 Ethylacetat
gelöst
wird. Die erhaltene Lösung
wird mit 50 cm3 1 N Natrium hydroxid versetzt,
gerührt,
dekantiert. Die organische Phase wird mit 50 cm3 Wasser
gewaschen, hiernach über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt einen gelben Feststoff, den man
in 100 cm3 Methanol löst. Die erhaltene Lösung wird
mit 1,85 g L-(+)-Weinsäure
versetzt und die resultierende Lösung
wird unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man
gewinnt einen cremefarbenen Schaum, den man nach Lösen in 27
cm3 4% Wasser enthaltendem Ethanol 20 Stunden
bei 20°C
kristallisieren läßt. Die
Kristalle werden filtriert, mit 4% Wasser enthaltendem Ethanol gewaschen,
abgesaugt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa) getrocknet.
Man gewinnt 3,4 g Kristalle des L-(+)-Tartrats von (+)-4-((R*)-Amino-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat,
die man in 60 cm3 5% Wasser enthaltendem Ethanol umkristallisiert.
Nach Absaugen, hiernach Trocknen, gewinnt man 2,78 g weiße Kristalle,
die man in 50 cm3 Ethylacetat löst. Die
erhaltene Lösung
wird mit 100 cm3 1 N Natriumhydroxid versetzt,
gerührt,
dekantiert. Die organische Phase wird mit 50 cm3 Wasser
gewaschen, dann über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 2,1 g (+)-4-[(R*)-Amino-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat
in Form eines weißen
Feststoffs.
-
Das 4-[(RS)-Amino-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat
kann auf folgende Weise hergestellt werden: Zu einer Suspension
von 16,3 g 4-[(RS)-Phthalimido-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat in
200 cm3 Methanol gibt man 3,9 cm3 Hydrazinhydrat. Nach 5 Stunden Rühren bei
Rückflusstemperatur,
danach 20 Stunden bei 20°C,
wird das Reaktionsgemisch filtriert, das Filtrat wird unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand
wird mit einem Gemisch von 200 cm3 Wasser
und 200 cm3 Ethylacetat aufgenommen. Nach
15 Minuten Rühren
wird die erhaltene Suspension filtriert, das Filtrat in einem Dekantiergefäß dekantiert
und die organische Phase wird mit 50 cm3 Wasser
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 8,4 g 4-[(RS)-Amino-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat
in Form eines blaßgelben Öls.
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Das 4-[(RS)-Phthalimino-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat
kann wie folgt erhalten werden: Zu einer Lösung von 11,6 g 4-[(RS)-Brom-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat in
70 cm3 Dimethylformamid gibt man 12,6 g
Kaliumphthalimid. Nach 3 Stunden Rühren bei Rückflusstemperatur wird das
Reaktionsgemisch auf 20°C
gekühlt,
hiernach mit 300 cm3 Ethylacetat und 300
cm3 Wasser versetzt. Nach Rühren wird
das Gemisch dekantiert, die wäßrige Phase
wird mit 2 × 100
cm3 Ethylacetat re-extrahiert, die vereinigten
organischen Phasen werden mit 2 × 400 cm3 Wasser
gewaschen, dann über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 16,3 g 4-[(RS)-Phthalimid-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat in
Form eines pastösen
gelben Feststoffs.
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Das 4-[(RS)-Brom-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 17,4 g 4-[(RS)-(4-chlorphenyl)-(hydroxy)-methyl]-methylbenzoat in
200 cm3 Acetonitril gibt man 10,18 g N,N'-Carbonyldiimidazol
und 54,3 cm3 Allylbromid. Nach 30 Minuten
Rühren
bei 20°C
wird das Reaktionsgemisch 2 Stunden zum Rückfluss gebracht, 20 Stunden
bei 20°C
gerührt
und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Das
Gemisch wird nach Aufnehmen in Methylenchlorid über einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,06–0,200
mm, Durchmesser 7 cm, Höhe
30 cm) unter einem Argondruck von 0,5 bar und Elution mit Methylenchlorid
chromatographiert, wobei man 500 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 3 bis 6 werden vereinigt, hiernach unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
11,6 g 4-[(RS)-Brom-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat in Form
eines Öls,
das bei der folgenden Stufe verwendet wird.
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Das 4-[(RS)-(4-Chlorphenyl)-(hydroxy)-methyl]-methylbenzoat
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Suspension von 2,75
g 4-(4-Chlorbenzoyl)-methylbenzoat in 200 cm3 Methanol
bei 20°C
gibt man langsam in kleinen Fraktionen (es kommt zu einer Erwärmung des
Milieus bis auf 50°C)
1,21 g Natriumborhydrid. Nach 20 Stunden Rühren bei 20°C wird das Reaktionsgemisch
auf ein reduziertes Volumen eingeengt, hiernach mit 150 cm3 Methylenchlorid versetzt, wobei man 100
cm3 0,5 N Chlorwasserstoffsäure einrührt. Nach Dekantieren
wird die organische Phase über
Magnesiumsulfat ge trocknet, unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur
Trockne eingeengt. Man gewinnt 2,5 g 4-[(RS)-(4-Chlorphenyl)-(hydroxy)-methyl]-methylbenzoat
in Form eines farblosen Öls,
das langsam bei 20°C
kristallisiert und das bei der folgenden Stufe verwendet wird.
-
Das 4-(4-Chlorbenzoyl)-methylbenzoat
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer auf –22°C gekühlten Lösung von 19,3 g Terephthalsäuremonomethylesterchlorid
in 200 cm3 Tetrahydrofuran gibt man unter
Argon 27,4 cm3 Tri-n-butylphosphin. Nach
20 Minuten Rühren
bei –22°C gießt man unter
Beibehaltung dieser Temperatur eine Lösung von 4-Chlorphenylmagnesiumbromid
(hergestellt aus 19,15 g Brom-4-Chlorbenzol, 2,43 g Magnesium und
einem Iodkristall in 100 cm3 Diethylether
unter Rückfluss)
zu. Nach 30 Minuten Rühren bei –22°C gibt man
langsam 150 cm3 1 N Chlorwasserstoffsäure zu,
läßt das Reaktionsgemisch
auf 20°C
zurückkehren,
wonach man das Milieu mit 200 cm3 Diethylether
verdünnt.
Die erhaltene weiße
Suspension wird filtriert, der Feststoff wird mit 2 × 50 cm3 Wasser, dann mit 2 × 50 cm3 Diethylether
gewaschen. Man gewinnt nach Absaugen und anschließendem Trocknen
unter vermindertem Druck (2,7 kPa) 16,2 g 4-(4-Chlorbenzoyl)-methylbenzoat
in Form eines weißen
Feststoffs. Fp. = 170°C.
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Beispiel 88
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Indem man wie in Beispiel 87 beschrieben
arbeitet und von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methyl-
sulfonyl)-methylen]-azetidin, Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,025 g 3,3-Dimethylpiperidin ausgeht, wird das Rohprodukt an
einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 cm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid,
hiernach unter Elution mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch
(95/5 in Volumen) chromatographiert, wobei man 2,5 cm3 Fraktionen
ab Verwendung dieses Gemisches sammelt. Die Fraktionen 3 bis 8 werden
vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne
eingeengt. Man gewinnt 0,040 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(3,3-dimethylpiperidin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5- difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm: 0,94 (s: 6H); 1,21
(mt: 2H); von 1,50 bis 1,65 (mt: 2H); 1,99 (s groß: 2H);
2,27 (mt: 2H); 2,81 (s: 3H); 3,36 (s: 2H); 3,85 (mt: 2H); 4,33 (mt:
2H); 4,49 (s: 1H); 6,84 (tt, J = 8,5 und 2,5 Hz 1H); 6,98 (mt: 2H); von
7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
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Beispiel 89
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Indem man wie in Beispiel 87 arbeitet
und ausgeht von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Methylsulfonylmethylisomeres Form A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,025 g Thiomorpholin wird das Rohprodukt an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) chromatographiert, wobei man mit 80 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
eluiert und 2,5 cm3 Fraktionen ab Verwendung
dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen 3 bis 8 werden
vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne
eingeengt. Man gewinnt 0,038 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(thiomorpholin-4-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
von 2,60 bis 2,75 (mt: 8H); 2,80 (s 3H); 3,44 (s: 2H); 3,84 (mt:
2H); 4,33 (mt: 2H); 4,50 (s: 1H); 6,83 (tt, J = 8,5 und 2,5 Hz:
1H); 6,97 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
-
Beispiel 90
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Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
ausgehend von 0,05 g del-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azitidin,
Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,025 g N-Cyclohexyl-N-ethylamin. Das Rohprodukt wird an einer
Silicagelsäule (Granulometrie
0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid, dann
mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen) chromatographiert,
wobei man 2,5 cm3 Fraktionen ab der Verwendung
dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen 5 bis 8 werden
vereinigt, hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne
eingeengt. Man gewinnt 0,022 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(N-ethyl-N-cyclohexyl-aminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3 unter
Zusatz einiger Tropfen CD3COOD d4, δ in ppm):
von 1,15 bis 1,25 (mt: 2H); 1,29 (t, J = 7,5 Hz: 3H); von 1,45 bis
1,65 (mt: 4H); 1,88 (mt: 2H); 2,17 (mt: 2H); 2,81 (s: 3H); 3,05
(q, J = 7,5 Hz: 2H); 3,27 (mt: 1H); 3,95 (mt: 2H); 4,18 (s: 2H);
4,40 (mt: 2H); 4,66 (s: 1H); 6,82 (tt, J = 8,5 und 2,5 Hz: 1H);
7,00 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 4H); 7,41 (d, J = (Hz 2H);
7,53 (d, J = 8 Hz: 2H)].
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Beispiel 91
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Man arbeitet wie in Beispiel 87,
ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin, Isomerenform
A, 1,0 cm3 Methylenchlorid und 0,032 g 4-(Ethoxycarbonyl)-piperazin. Das Rohprodukt
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 2,5 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
2 bis 8 werden vereinigt, hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,021 g 1-{{(R*)-(4-Chlorphenyl)-{4-[(4-ethoxycarbonylpiperazinyl)-methyl]-phenyl}-methyl}}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (400 MHz, CDCl3, δ in ppm):
1,25 (t, J = 7 Hz: 3H); 2,36 (mt 4H); 2,80 (s: 3H); 3,44 (s: 2H);
3,46 (mt: 4H); 3,85 (mt: 2H); 4,13 (q, J = 7 Hz: 2H); 4,34 (mt:
2H); 4,50 (s: 1H); 6,83 (tt, J = 9 und 2,5 Hz: 1H); 6,98 (mt: 2H),
von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
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Beispiel 92
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Man arbeitet wie in Beispiel 87,
ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azitidin, Isomerenform
A, 1,0 cm3 Methylenchlorid und 0,023 g N-Cyclopropyl-N-propylamin. Das Rohprodukt
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch 95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 2,5 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt Die Fraktionen
3 bis 9 werden vereinigt, hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,026 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-N-cyclopropyl-N-propylaminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azitidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (400 MHz, CDCl3 unter
Zusatz einiger Tropfen CD3COOD d4, δ in ppm):
0,34 (mt: 2H); 0,70 (mt: 2H); 0,91 (t, J = 7 Hz: 3H); 1,08 (mt:
1H); 1,76 (mt: 2H); 2,82 (s: 3H); 2,92 (d, J = 7 Hz: 2H); 3,00 (mt:
2H); 3,90 (mt: 2H); 4,25 (s: 2h); 4,37 (mt 2H); 4,59 (s: 1H); 6,83
(tt, J = 9 und 2,5 Hz: 1H); 7,00 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,45 (mt
8H)].
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Beispiel 93
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Man arbeitet wie in Beispiel 97 beschrieben,
rührt jedoch
das Reaktionsgemisch 6 Stunden bei 20°C, wobei man von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid,
5 mg Natriumiodid und 0,020 g Diisopropylamin ausgeht. Das Rohprodukt
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 2,5 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
2 bis 8 werden vereinigt, dann unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,028 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4- (diisopropylaminomethyl)-phenyl]-methyl} -3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
1,00 (mt: 12H); 2,80 (s: 3H); 3,44 (s: 2H); von 2,90 bis 3,10 (mt:
2H); 3,58 (mt: 2H); 3,84 (mt: 2H); 4,33 (mt: 2H); 4,48 (s: 1H);
6,82 (tt, J = 8,5 und 2,5 Hz: 1H); 6,97 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,40
(mt: 8H)].
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Beispiel 94
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Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,027 g Bis-(2-Methoxyethyl)-amin. Das Rohprodukt wird an einer
Silicagelsäule (Granulometrie
0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid, dann
mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen) chromatographiert,
wobei man 2,5 cm3 Fraktionen ab der Verwendung
dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen 3 bis 10 werden
vereinigt, hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne
eingeengt. Man gewinnt 0,014 g 1-{{(R*)-(4-Chlorphenyl)-{4-[bis-(2-methoxyethyl)-aminomethyl]-phenyl}-methyl}}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
2,70 t, groß,
J = 5,5 Hz: 4H); 2,81 (s: 3H); 3,29 (s: 6H); 3,46 (t groß, J = 5,5
Hz: 4H); 3,65 (s groß 2H);
3,85 (mt: 2H); 4,33 (mt: 2H); 4,49 (s: 1H); 6,84 (tt, J = 9 und
2,5 Hz: 1H); 6,98 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
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Beispiel 95
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Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,020 g Di-n-propylamin. Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,06– 0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid, dann
mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen) chromatographiert,
wobei man 2,5 cm3 Fraktionen ab der Verwendung
dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen 3 bis 8 werden
vereinigt, hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne
eingeengt. Man gewinnt 0,025 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(di-n-propylaminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin, Isomerenform
A, in Form eines weißen
Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (400 MHz, CDCl3, δ in
ppm): 0,85 (t, J = 7,5 Hz: 6H); 1,45 (mt: 4H); 2,34 (t, J = 7,5
Hz: 4H); 2,80 (s: 3H); 3,48 (s: 2H); 3,84 (mt: 2H); 4,33 (mt: 2H); 4,50
(s: 1H); 6,83 (tt, J = 9 und 2,5 Hz: 1H); 6,98 (mt: 2H); von 7,20
bis 7,40 (mt: 8H)].
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Beispiel 96
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Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,017 g Piperidin. Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,06–0,200 mm,
Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
eluiert, wobei man 2,5 cm3 Fraktionen ab
der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
5 bis 10 werden vereinigt, hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,035 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-piperidin-l-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
von 1,35 bis 1,65 (mt: 6H); 2,35 (mt: 4H); 2,80 (s: 3H); 3,41 s
groß :
2H); 3,84 (mt: 2H), 4,33 (mt: 2H, 4,50 (s: 1H); 6,84 (tt, J = 8,5
und 2,5 Hz: 1H); 6,98 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
-
Beispiel 97
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Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)- (methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,020 g N-Methylpiperazin. Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylen
chlorid, dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in
Volumen) chromatographiert, wobei man 2,5 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
3 bis 9 werden vereinigt, hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,025 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(4-methylpiperazin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
2,28 (sd: 3H); von 2,30 bis 2,60 (mt: 8H); 2,80 (s: 3H); 3,45 (s:
2H); 3,84 (mt: 2H); 4,33 (mt: 2H); 4,50 (s: 1H); 6,84 (tt, J = 8,5
und 2,5 Hz: 1H); 6,98 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
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Beispiel 98
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Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,018 g Morpholin. Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,06–0,200 mm,
Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 2,5 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
3 bis 8 werden vereinigt, hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,022 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(morpholin-4-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
2,41 (t, J = 5 Hz: 4H); 2,80 (s: 3H); 3,43 (s: 2H); 3,69 (t, J =
5 Hz: 4H); 3,85 (mt: 2H); 4,33 (mt: 2H); 4,50 (s: 1H); 6,84 (tt,
J = 8,5 und 2,5 Hz: 1H); 6,98 (mt 2H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
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Beispiel 99
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Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,020 cm3 D-Prolinol. Das Rohprodukt
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 2,5 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
3 bis 8 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,025 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-[(2R)-hydroxymethylpyrrolidin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, (CD3)2SO d6 unter Zusatz einiger Tropfen CD3COOD d4, δ in
ppm): von 1,60 bis 2,15 (mt: 4H); von 2,90 bis 3,05 (mt: 1H); 2,98
(s: 3H); 3,13 (mt: 1H); 3,38 (mt: 1H); von 3,50 bis 3,60 (mt: 1H);
3,56 (d, J = 5 Hz: 2H); 3,90 (mt: 2H), 4,04 (d, J = 13,5 Hz: 2H);
4,21 (mt: 2H); 4,40 (d, J = 13,5 Hz 2H); 4,78 (s: 1H); 7,14 (mt: 2H);
7,27 (tt, J = 9 und 2,5 Hz: 1H); von 7,30 bis 7,55 (mt: 8H)].
-
Beispiel 100
-
Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,015 g Diethylamin. Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,060,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 2,5 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
4 bis 9 werden vereinigt, dann unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,025 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4- (diethylaminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A; in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H 400 MHz, CDCl3, δ in ppm):
1,03 (t, J = 7 Hz: 6H); 2,50 (q, J = 7 Hz: 4H); 2,81 (s: 3H); 3,50
(s: 2H); 3,85 (mt: 2H); 4,34 (mt: 2H); 4,49 (s: 1H); 6,84 (tt, J
= 9 und 2,5 Hz 1H); 6,99 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
-
Beispiel 101
-
Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,026 g N-(Hydroxyethyl)-piperazin. Das Rohprodukt wird an einer
Silicagelsäule (Granulometrie
0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid, dann
mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen) chromatographiert,
wobei man 2,5 cm3 Fraktionen ab der Verwendung
dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen 3 bis 10 werden
vereinigt, hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne
eingeengt. Man gewinnt 0,032 g 1-{{(R*)-(4-Chlorphenyl)-{4-[4-(hydroxyethyl)-piperazin-1-yl-methyl]-phenyl}-methyl}}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
von 2,40 bis 2,60 (mt: 8H); 2,54 (t, J = 5,5 Hz: 2H); 2,80 (s: 3H);
3,44 (s: 2H); 3,60 (t, J = 5,5 Hz: 2H); 3,84 (mt: 2H); 4,33 (mt:
2H); 4,50 (s: 1H); 6,84 (tt, J = 9 und 2,5 Hz: 1H); 6,98 (mt: 2H);
von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)}.
-
Beispiel 102
-
Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
jedoch unter 4-stündigem
Rühren
des Reaktionsgemisches bei 20°C
unter ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin, Isomerenform
A, 1,0 cm3 Methylenchlorid und 0,023 g 2(RS),6(RS)-Dimethylpiperidin.
Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,06– 0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 2,5 cm2 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
2 bis 9 werden vereinigt, hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,024 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(2(RS),6(RS)-dimethylpiperidin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerengemisch Form A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (400 MHz, CDCl3 unter
Zusatz einiger Tropfen CD3COOD d4, bei einer
Temperatur von 353 K, δ in ppm):
von 1,20 bis 1,45 (mt: 2H); 1,60 (d, J = 7 Hz: 6H); von 1,80 bis
2,10 (mt: 4H); 2,80 (s: 3H); 3,17 (mt: 2H); 3,90 (mt: 2H); 4,34
(d breit, J = 16 Hz: 1H); 4,40 (mt: 2H); 4,43 (d breit, J = 16 Hz:
1H); 4,62 (s: 1H); 6,82 (tt, J = 9 und 2,5 Hz: 1H); 6,98 (mt: 2H);
von 7,20 bis 7,50 (mt: 8H)].
-
Beispiel 103
-
Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
jedoch unter 4-stündigem
Rühren
des Reaktionsgemisches bei 20°C,
und ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin, Isomerenform
A, 1,0 cm3 Methylenchlorid und 0,024 g Piperazin-2-on.
Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,06–0,200 mm,
Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) chromatographiert, wobei man mit 80 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 2,5 cm3 Fraktionen ab der Verwendung
dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen 3 bis 8 werden
vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne
eingeengt. Man gewinnt 0,022 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(piperazin-2-on-4-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin, Isomerenform
A, in Form eines weißen
Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (400 MHz, CDCl3, δ in
ppm): 2,62 (t, J = 5,5 Hz: 2H); 2,80 (s: 3H); 3,11 (s: 2H); 3,34
(mt 2H); 3,51 (s: 2H); 3,85 (mt: 2H); 4,34 (mt: 2H}; 4,51 (s: 1H);
5,76 (mt: 1H); 6,84 (t breit, JHF = 9 Hz:
1H); 6,98 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
-
Beispiel 104
-
Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,020 g L-Prolinol. Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,06–0,200 mm,
Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 2,5 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
3 bis 8 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,028 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-{4-[(2S)-(hydroxymethyl)-pyrrolidin-1-yl-methyl]-phenyl}-methyl}
}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
von 1,50 bis 2,00 (mt: 4H); 2,24 (mt: 1H); 2,71 (mt: 1H); 2,80 (s:
3H); 2,93 (mt: 1H); 3,28 (d, J = 13,5 Hz: 1H); 3,45 (mt: 1H); 3,65
(d, J = 11 und 4 Hz: 1H); 3,84 (mt: 2H); 3,91 (d, J = 13,5 Hz: 1H);
4,33 (mt: 2H); 4,50 (s: 1H); 6,83 (tt, J = 8,5 und 2,5 Hz: 1H);
6,98 (mt: 2H), von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
-
Beispiel 105
-
Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,023 g (2S)-(Methoxymethyl)-pyrrolidin. Das Rohprodukt wird
an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid, dann
mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen) chromatographiert,
wobei man 2,5 cm3 Fraktionen ab der Verwendung
dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen 2 bis 6 werden
vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne
eingeengt. Man gewinnt 0,037 g 1-{{(R*)-(4-Chlorphenyl)-{4-[(2S)-(methoxymethyl)-pyrrolidin-1-yl-methyl]-phenyl}-methyl}}- 3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A; in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
1,66 (mt: 2H); 1,90 (mt: 1H); 2,16 (mt: 1H); 2,68 (mt: 1H); 2,80
(s: 3H); 2,89 (mt: 1H); von 3,25 bis 3,45 (mt: 4H); 3,31 (s: 3H);
3,84 (mt: 2H); 4,04 (d, J = 13,5 Hz: 1H), 4,33 (mt: 2H); 4,50 (s: 1H);
6,84 (tt, J = 8,5 und 2,5 Hz: 1H); 6,98 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,40
(mt: 8H)].
-
Beispiel 106
-
Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,20 g 2(RS),5(RS)-Dimethylpyrrolidin. Das Rohprodukt wird an
einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid, dann
mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen) chromatographiert,
wobei man 2,5 cm3 Fraktionen ab der Verwendung
dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen 3 bis 6 werden
vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne
eingeengt. Man gewinnt 0,024 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(2(RS),5(RS)-dimethylpyrrolidin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerengemisch Form A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (400 MHz, CDCl3 unter
Zusatz einiger Tropfen CD3COOD d4, δ in ppm):
1,68 (d, J = 7 Hz: 6H); von 2,00 bis 2,15 (mt: 4H); 2,82 (s: 3H);
3,22 (mt: 2H); 3,92 (mt: 2H); 4,30 (s: 2H); 4,33 (mt: 1H); 4,45
(d, J = 16,5 und 3 Hz: 1H); 4,63 (s: 1H); 6,84 (tt, J = 8,5 und
2,5 Hz: 1H); 7,00 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,55 (mt: 8H)].
-
Beispiel 107
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Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[(4-Chlormethyl)-phenyl]-4-(chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,023 g L- Prolinamid.
Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,06–0,200 mm,
Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 2,5 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
2 bis 5 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,028 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-((2S)-carbamoylpyrrolidin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (400 MHz, CDCl3, δ in ppm):
von 1,65 bis 1,85 (mt: 2H); 1,92 (mt: 1H); von 2,15 bis 2,35 (mt:
2H); 2,80 (s: 3H); 3,00 (mt: 1H); 3,16 (dd, J = 10 und 5,5 Hz 1H);
3,41 (d, J = 13,5 Hz: 1H); 3,86 (mt: 2H); 3,89 (d, J = 13,5 Hz:
1H); 4,33 (mt: 2H); 4,51 (s: 1H); 5,23 (mt: 1H); 6,84 (tt, J = 9
und 2,5 Hz: 1H); 6,98 (mt: 2H); 7,17 (mt 1H); von 7,20 bis 7,40
(mt: 8H)].
-
Beispiel 108
-
Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
jedoch unter 4-stündigem
Rühren
des Reaktionsgemisches bei 20°C,
und ausgehend von 0,05 g 1-{(R*)-[4-Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin, Isomerenform
A, 1,0 cm3 Methylenchlorid und 0,021 g Diethanolamin.
Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,06–0,200 mm,
Durchmesser 8 mm, Höhe
8 cm) unter Elution mit 80 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volunen)
chromatographiert, wobei man 2,5 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
2 bis 9 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,04 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(dihydroxyethylaminomethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
2,69 (t, J = 5,5 Hz: 4H); 2,80 (2: 3H); 3,61 (t, J = 5,5 Hz: 4H);
3,65 (s: 2H); 3,84 (mt: 2H); 4,33 (mt: 2H); 4,50 (s: 1H); 6,83 (tt,
J = 9 und 2,5 Hz : 1H); 6,98 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
-
Beispiel 109
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Zu einer Lösung von 0,24 g 1-{(R*)-[4-Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in 5 cm3 Methylenchlorid
gibt man 0,055 g Imidazol. Nach 3-stündigem Rückfluss wird das Reaktionsgemisch
mit 5 mg Natriumiodid versetzt. Nach 20-stündigem Rückfluss wird das Reaktionsgemisch
auf 20°C
abgekühlt,
hiernach an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 1,0 cm, Höhe
20 cm) unter Elution mit 120 cm3 Methylenchlorid
ohne Fraktionierung und dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (98/2 dann
96/4 in Volumen) chromatographiert, wobei man 4 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 12 bis 14 werden vereinigt und hiernach
unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
0,039 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(imidazol-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform A, in Form eines weißen Schaums.
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Beispiel 110
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Man arbeitet wie in Beispiel 87 beschrieben,
ausgehend von 0,50 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, 5 mg Natriumiodid, 15 cm3 Methylenchlorid
und 0,190 g Pyrrolidin. Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,06– 0,200
mm, Durchmesser 1,5 cm, Höhe
20 cm) unter einem Argondruck von 0,1 bar und unter Elution mit
Methylenchlorid, dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch
(95/5 in Volumen) chromatographiert, wobei man 25 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 20 bis 40 werden vereinigt und hiernach unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
0,28 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(pyrrolidin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, in Form eines weißen Schaums. [α]20 365 nm = +26,8° +/– 0,8 (c = 0,5%; Dichlormethan). [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
1,78 (mt: 4H); 2,50 (mt: 4H); 2,80 (s: 3H); 3,57 (s: 2H); 3,84 (mt:
2H); 4,34 (mt: 2H); 4,50 (s: 1H); 6,84 (tt, J = 9 und 2,5 Hz: 1H);
6,98 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
-
Das 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, kann hergestellt werden, indem man wie in Beispiel
87 beschrieben arbeitet, und ausgeht von 7,3 g des Gemisches der
zwei Diastereoisomeren (Formen B) 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin-3-ol
und 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin-3-ol,
8,2 g 4-Dimethylaminopyridin, 150 cm3 Methylenchlorid
und 3,2 cm3 Methansulfonylchlorid. Das Rohprodukt
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
30 cm) unter einem Argondruck von 0,2 bar unter Elution mit Methylenchlorid
chromatographiert, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 15 bis 20 werden vereinigt und hiernach
unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
2,50 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, in Form eines weißen Schaums.
-
Das Gemisch der zwei Diastereoisomeren
1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin-3-ol und 1-{(R*)-[4-Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin-3-ol
kann hergestellt werden, indem man wie in Beispiel 87 beschrieben
arbeitet, und ausgeht von 11,0 g des Gemisches der zwei Diastereoisomeren
1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin-3-ol
und 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin-3-ol,
250 cm3 Methylenchlorid und 3,1 cm3 Thionylchlorid. Das Rohprodukt wird an
einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
30 cm) unter einem Argondruck von 0,2 bar unter Elution mit einem
Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch (70/30 in Volumen) chromatographiert,
wobei man 50 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 9 bis 25 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 7,3 g des Gemisches
der zwei Diastereoisomeren (Formen B) 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin-3-ol und 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Schaums.
-
Das Gemisch der zwei Diastereoisomeren
(Formen B) 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin-3-ol
und 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin-3-ol kann
hergestellt werden, indem man wie in Beispiel 87 arbeitet, und ausgeht
von 18,0 g des Gemisches der zwei Diastereoisomeren (Formen B) 3-Acetoxy-l-{(R*)-(4-chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyk)-phenyl]-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin
und 3-Acetoxy-{(R*)-(4-chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin,
150 cm3 wasserfreiem Toluol und 100 cm3 einer 20p%igen Lösung in Toluol von Diisobutylaluminiumhydrid.
Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,06–0,200 mm,
Durchmesser 3 cm, Höhe
30 cm) unter einem Argondruck von 0,1 bar unter Elution mit einem
Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch (50/50 in Volumen) chromatographiert,
wobei man 50 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 15 bis 30 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 11,0 g des Gemisches
der zwei Diastereoisomeren (Formen B) 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin-3-ol
und 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin-3-ol in Form
eines weißen
Schaums.
-
Das Gemisch der zwei Diastereoisomeren
(Formen B) 3-Acetoxy-1-{(R*)-(4-chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin
und 3-Acetoxy-l-{(R*)-(4-chlorphenyl)-[4-(metholxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)- methyl]-azetidin
kann hergestellt werden, indem man wie in Beispiel 40 arbeitet,
und ausgeht von 11,2 g (3,5-Difluorbenzyl)-methylsulfon, 350 cm3 Tetrahydrofuran, 34 cm3 einer
1,6 N Lösung
von n-Butyllithium in Hexan, 11,2 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-on,
Isomerenform B, und 5,5 cm3 Acetylchlorid.
Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,06–0,200 mm,
Durchmesser 4 cm, Höhe
40 cm) unter Elution mit einem Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch (70/30 in
Volumen) chromatographiert, wobei man 100 cm3 Fraktionen
sammelt. Die Fraktionen 10 bis 30 werden vereinigt und hiernach unter
vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt
21 g eines cremefarbenen noch unreinen Schaums, den man an einer
Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 4 cm, Höhe 40
cm) unter Elution mit Methylenchlorid chromatographiert, wobei man
100 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen
11 bis 30 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 20,0 g des Gemisches
der zwei Diastereoisomeren (Formen B) 3-Acetoxy-1-{(R*)-(4-chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-3-[(R)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)]-azetidin
und 3-Acetoxy-{(R*)-(4-chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-3-[(S)-(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-azetidin
in Form eines weißen
Schaums.
-
Das 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-on,
Isomeres der Form B, kann hergestellt werden, indem man wie in Beispiel
40 beschrieben arbeitet, und ausgeht von 8,7 cm2 Oxalylchlorid,
350 cm3 Methylenchlorid und 14,2 cm3 Dimethylsulfoxid, 29,0 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-ol,
Isomerenform B, und 43 cm3 Triethylamin.
Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,06–0,200 mm,
Durchmesser 4 cm, Höhe
40 cm) unter Elution mit Methylenchlorid chromatographiert, wobei
man 250 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen
7 bis 25 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 15,5 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-on,
Isomerenform B, in Form eines orangefarbenen Öls.
-
Das 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-ol,
Isomerenform B, kann nach der Arbeitsweise beschrieben von A. R.
Katritzky et al., in J. Heterocycl. Chem., (1994), 271 hergestellt
werden, ausgehend von 25,5 g (–)-4-[1-(R*)-Amino-1-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat,
250 cm3 Ethanol, 7,9 g Natriumhydrogencarbonat
und 7,7 cm3 Epibromhydrin. Man gewinnt 29
g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-ol,
Isomerenform B, in Form eines gelben Öls.
-
Das (–)-4-[(R*)-Amino-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat
kann hergestellt werden, indem man zwei aufeinanderfolgende Umkristallisationen
der weißen
Kristalle (3,4 g), bezeichnet als "Kristalle A" von Beispiel 87, in 68 cm3 Ethanol
mit 5 % Wasser unter Rückfluss
vornimmt. Die erhaltenen Kristalle werden filtriert, abgesaugt und
hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa) getrocknet. Man gewinnt
2,2 g D-(–)-Tartrat
von (–)-4-[(R*)-Amino-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat
in Form von weißen
Kristallen, die man in 50 cm3 Ethylacetat
löst. Die
erhaltene Lösung
wird mit 50 cm3 1 N Natriumhydroxid versetzt,
gerührt
und anschließend dekantiert.
Die organische Phase wird mit 50 cm3 Wasser
gewaschen und hiernach über
Magnesiumsulfat getrocknet, und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 1,9 g (–)-4-[(R*)-Amino-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat
in Form eines weißen
Feststoffs. [α]
20°C, 365
nm = –58,1° +/– 1 (c =
0,5%).
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Beispiel 111
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Man arbeitet wie in Beispiel 110
beschrieben, wobei man jedoch das Reaktionsgemisch 48 Stunden bei
20°C rührt, und
ausgeht von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,030 cm3 N-Methylpiperazin. Das Rohprodukt
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
5 cm) unter Elution mit 50 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 3 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
4 bis 10 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,025 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(4-methylpiperazin-1-ylmethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, in Form eines cremefarbenen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
2,28 (s: 3H); 2,44 (mt: 8H); 2,80 (s: 3H); 3,45 (s: 2H); 3,85 (mt:
2H); 4,34 (mt: 2H); 4,50 (s: 1H); 6,84 (tt, J = 9 und 2,5 Hz: 1H);
6,99 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
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Beispiel 112
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Man arbeitet wie in Beispiel 110
beschrieben, wobei man jedoch das Reaktionsgemisch 48 Stunden bei
20°C rührt, und
ausgeht von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,030 cm3 L-Prolinol. Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe 5
cm) unter Elution mit 50 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 3 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
2 bis 8 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,025 g 1-{{(R*)-(4-Chlorphenyl)-{4-[(2S)-(hydroxymthyl)-pyrrolidin-l-yl-methyl]-phenyl}-methyl}}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, in Form eines cremefarbenen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
von 1,80 bis 2,00 (mt: 4H); 2,24 (mt: 1H); 2,72 (mt: 1H); 2,80 (s:
3H); 2,94 (mt: 1H); 3,28 (d, J = 13,5 Hz: 1H); 3,45 (mt: 1H); 3,65
(d, J = 10,5 und 3,5 Hz: 1H); 3,85 (mt: 2H); 3,92 (d, J = 13,5 Hz:
1H); 4,34 (mt: 2H); 4,50 (s: 1H); 6,84 (tt, J = 8,5 und 2,5 Hz:
1H); 6,98 (mt: 2H); von 7,15 bis 7,40 (mt: 8H)].
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Beispiel 113
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Man arbeitet wie in Beispiel 110
beschrieben, jedoch rührt
man das Reaktionsgemisch 48 Stunden bei 20°C und geht aus von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,030 cm3 D-Prolinol. Das Rohprodukt
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
5 cm) unter Elution mit 50 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 3 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
2 bis 9 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) konzentriert. Man gewinnt 0,029 g 1-{{(R*)-(4-Chlorphenyl)-{4-[(2R)-(hydroxymethyl)-pyrrolidin-1-ylmethyl]-phenyl}-methyl}}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-mthylen]-azetidin,
Isomerenform B, in Form eines cremefarbenen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
von 1,50 bis 2,00 (mt: 4H); 2,24 (mt: 1H); 2,71 (mt: 1H); 2,81 (s:
3H); 2,93 (mt: 1H); 3,28 (d, J = 13,5 Hz: 1H); 3,44 (t doppelt,
J = 10,5 und 2,5 Hz 1H); 3,66 (dd, J = 10,5 und 3,5 Hz: 1H); 3,85
(mt: 2H); 3,92 (d, J = 13,5 Hz: 1H); 4,33 (mt: 2H); 4,50 (s: 1H);
6,84 (tt, J = 9 und 2,5 Hz: 1H); 6,98 (mt: 2H); von 7,15 bis 7,40
(mt: 8H)].
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Beispiel 114
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Man arbeitet wie in Beispiel 110
beschrieben, wobei man jedoch das Reaktionsgemisch 48 Stunden bei
20°C rührt, und
ausgeht von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl].(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin, Isomerenform
B, 1,0 cm3 Methylenchlorid und 0,030 cm3 Morpholin. Das Rohprodukt wird an einer
Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
5 cm) unter Elution mit 50 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 3 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
2 bis 9 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,047 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(morpholin-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomeren form B, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
2,40 (mt: 4H); 2,81 (s: 3H); 3,43 (s: 2H); 3,69 (mt: 4H); 3,84 (mt:
2H); 4,34 (mt: 2H); 4,50 (s: 1H); 6,84 (tt, J = 8,5 und 2,5 Hz:
1H); 6,99 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
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Beispiel 115
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Man arbeitet wie in Beispiel 110
beschrieben, wobei man jedoch das Reaktionsgemisch 48 Stunden bei
20°C rührt, und
ausgeht von 0,05 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, 1,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,030 cm3 Thiomorpholin. Das Rohprodukt
wird an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 8 mm, Höhe
5 cm) unter Elution mit 50 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 3 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Reaktionen
2 bis 9 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck (2,7
kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,047 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(thiomorpholin-4-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, in Form eines weißen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H (300 MHz, CDCl3, δ in ppm):
von 2,60 bis 2,75 (mt: 8H); 2,81 (s: 3H); 3,44 (s: 2H); 3,85 (mt:
2H); 4,34 (mt: 2H); 4,50 (s; 1H); 6,84 (tt, J = 8,5 und 2,5 Hz:
1H); 6,98 (mt: 2H); von 7,15 bis 7,40 (mt: 8H)].
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Beispiel 116
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Man arbeitet wie in Beispiel 110
beschrieben, wobei man jedoch das Reaktionsgemisch 48 Stunden bei
20°C rührt, und
ausgeht von 0,200 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, 5,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,120 g Piperazin-2-on. Das Rohprodukt wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,06–0,200
mm, Durchmesser 1,0 cm, Höhe
10 cm) chromatographiert, wobei man mit 50 cm3 Methylenchlorid,
dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, und 5 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
3 bis 13 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,090 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(piperazin-2-on-4-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, in Form eines weißen Pulvers.
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Beispiel 117
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Man arbeitet wie in Beispiel 110
beschrieben, ausgehend von 0,200 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, 5,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,120 g 3,3-Dimethylpiperidin. Das Rohprodukt wird an einer
Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 1,0 cm, Höhe
10 cm) unter Elution mit 50 cm3 Methylenchlorid,
danach mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (95/5 in Volumen)
chromatographiert, wobei man 5 cm3 Fraktionen
ab der Verwendung dieses Elutionsgemisches sammelt. Die Fraktionen
4 bis 11 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,120 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(3,3-dimthylpiperidinylmethyl)-phenyl]-methyl}
-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin, Isomerenform
B, in Form eines weißen
Pulvers.
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Beispiel 118
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Man arbeitet wie in Beispiel 110,
wobei man 72 Stunden bei 20°C
rührt,
und ausgeht von 0,200 g 1-{(R*)-[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, 5,0 cm3 Methylenchlorid
und 0,080 g Imidazol. Das Reaktionsgemisch wird direkt an einer
Silicagelsäule
(Granulometrie 0,06–0,200
mm, Durchmesser 1,0 cm, Höhe
10 cm) unter Elution mit 100 cm3 Methylenchlorid
ohne Fraktionierung, dann mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch
(98/2 dann 96/4 in Volumen) chromatographiert, wobei man 5 cm3 Fraktionen sammelt. Die Fraktionen 5 bis
12 werden vereinigt und dann unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 0,035 g 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(imidazol-1-yl-methyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
Isomerenform B, in Form eines weißen Pulvers. [α]20 D = –6,7° (c = 0,5%,
Dichlormethan).
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Beispiel 119
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Zu einer Suspension von 6,12 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on
und 5,15 g 5-(Methylsulfonylmethyl)-thiophen-2-methylcarboxylat
in 200 cm3 Tetrahydrofuran unter Argonatmosphäre, abgekühlt auf –70°C, gibt man
2,47 g Kalium-tert-butylat. Das Gemisch wird 1 Stunde 30 Minuten
bei einer Temperatur von etwa –70°C gerührt und
dann mit 1,7 cm3 Methansulfonylchlorid in
Lösung
in 8 cm3 Ethylether versetzt. Nach 1-stündigem Rühren bei
einer Temperatur um –70°C läßt man das
Gemisch auf Raumtemperatur zurückkehren,
versetzt dann mit 80 cm3 destilliertem Wasser.
Das Gemisch wird am Rotationsverdampfer bis auf ein Drittel seines
anfänglichen
Volumens eingeengt und hiernach mit 500 cm3 Methylenchlorid
extrahiert. Die organische Phase wird dreimal mit 80 cm3 destilliertem
Wasser gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa)
zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,02–0,04
mm, Durchmesser 7,5 cm, Höhe
35 cm) unter Elution unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit
einem Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch (70/30 in Volumen) chromatographiert,
wobei man 40 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 19 bis 29 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem Druck
(2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 1,6 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(2-methoxycarbonylthien-5-yl)-methylen]-azetidin
in Form eines cremefarbenen Schaums. [NMR-Spektrum, 1H
(400 MHz, CDCl3, δ in ppm): 2,91 (s: 3H); 3,88
(s: 3H); 4,08 (mt: 2H); 4,37 (mt: 2H); 4,53 (s: 1H); von 7,25 bis
7,45 (mt: 9H); 7,71 (d, J = 3,5 Hz: 1H)].
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Die Fraktionen 34 bis 48 werden vereinigt
und hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt.
Man gewinnt 2,6 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3- hydroxy-3-[(methylsulfonyl)-(2-methoxycarbonylthien-5-yl)-methyl]-azetidin-(RS)
in Form eines cremefarbenen Pulvers. [NMR-Spektrum, 1H
(400 MHz, (CD3)2SO
d6, δ in
ppm): 2,87 (s: 3H); 2,89 (d, J = 8 Hz: 1H); 2,96 (d, J = 8 Hz: 1H);
3,21 (d, J = 8 Hz: 1H); 3,76 (d, J = 8 Hz: 1H); 3,82 (s: 3H); 4,55
(s: 1H); 4,86 (s: 1H); von 7,35 bis 7,45 (mt: 9H); 7,73 (d, J =
4 Hz: 1H)].
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Das 5-(Methylsulfonylmethyl)-thiophen-2-methylcarboxylat
kann wie folgt erhalten werden: Zu einer Lösung von 16 g 5-Brommethyl-thiophen-2-methylcarboxylat
in 150 cm3 Tetrahydrofuran gibt man bei Raumtempratur
6,94 g Natriummethansulfinat. Die Suspension wird 2 Stunden 30 Minuten
am Rückfluss
gerührt
und dann mit 50 cm3 Ethanol versetzt und
erneut 3 Stunden am Rückfluss
gerührt.
Das Gemisch wird unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne
eingeengt und der erhaltene Rückstand
wird mit 150 cm3 destilliertem Wasser versetzt,
hiernach zweimal mit 300 cm3 Ethylacetat
extrahiert. Die organische Phase wird nacheinander mit 100 cm3 destilliertem Wasser und 2 × 50 cm3 einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen,
anschließend über Magnesiumsulfat
getrocknet und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt.
Man gewinnt so 14 g 5-(Methylsulfonylmethyl)-thiophen-2-methylcarboxylat
in Form eines gelben Feststoffs, der bei 133°C schmilzt. [NMR-Spektrum, 1H (400 MHz, (CD3)2SO d6, bei einer Temperatur von 373 K, δ in ppm):
3,05 (sd: 3H); 4,22 (mt: 2H); 4,40 (mt: 2H); 4,98 (s breit: 1H);
7,30 (d, J = 3,5 Hz: 1H); 7,39 (d, J = 8 Hz: 4H); 7,50 (d, J = 8
Hz: 4H); 7,66 (d, J = 3,5 Hz: 1H)].
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Das 5-Brommethyl-thiophen-2-methylcarboxylat
kann hergestellt werden gemäß M. L.
Curtin, S. K. Davidsen, H. R. Heyman, R. B. Garland, G. S. Sheppard,
J. Med. Chem., 1998, 41(1), 74–95.
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Beispiel 120
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Zu einer Lösung von 163,5 mg 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(2-hydroxycarbonylthien-5-yl)-methylen]-azetidin-hydrochlorid
in 3 cm3 Methylenchlorid gibt man bei Raumtemperatur
47 μl N,N'-Diisopropylcarbodiimid,
3,66 mg 4- Dimethylaminopyridin
und 60 μl
Isobutylamin. Das Gemisch wird 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, dann
an einer Silicagelsäule
(Granulometrie 0,04–0,06
mm) unter Elution mit einem Methylenchlorid/Ethylacetat-Gemisch
(90/10 in Volumen) chromatographiert. Man gewinnt so 60 mg 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(2-isobutylaminocarbonylthien-5-yl)-(methylsulfonyl)-methylen}-azetidin
in Form eines farblosen Lacks. [NMR-Spektrum 1H
(400 MHz, CDCl3, δ in ppm): 0,97 (d, J = 7 Hz
6H); 1,88 (mt: 1H); 2,90 (s: 3H); 3,25 (t, J = 7 Hz: 2H); 4,08 (mt:
2H); 4,36 (mt: 2H); 4,52 (s: 1H); 4,56 (t breit, J = 7 Hz: 1H);
von 7,20 bis 7,40 (mt: 10H)].
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Das 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-methylsulfonyl)-(2-hydroxycarbonylthien-5-yl)-methylen]-azetidinhydrochlorid
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 14 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(2-methoxycarbonylthien-5-yl)-methylen]-azetidin
in 250 cm3 Essigsäure gibt man bei Raumtemperatur
250 cm3 konzentrierte Chlorwasserstoffsäure. Das
Gemisch wird 38 Stunden bei 50°C
gerührt
und hiernach unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt.
Der Rückstand
wird dreimal mit 250 cm3 Toluol versetzt
und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Nach
Behandlung des Rückstands
in 400 cm3 Ethylether gewinnt man 14,2 g
1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(2-hydroxycarbonylthien-5-yl)-methylen]-azetidinhydrochlorid
in Form eines beigen Pulvers.
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Beispiel 121
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Zu einer Lösung von 0,92 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on
und 0,75 g [(3-Methoxycarbonylphenyl)-methyl]-methylsulfon in 30
cm3 Tetrahydrofuran unter Argonatmosphäre, abgekühlt auf –70°C, gibt man
0,37 g Kalium-tert-butylat und rührt
2 Stunden bei –70°C. Man versetzt
hierauf mit 10 cm3 einer 0,1 N Chlorwasserstoffsäurelösung und
läßt das Gemisch
auf Raumtemperatur zurückkehren.
Nach Zugabe von 50 cm3 Ethylacetat wird
das Reaktionsgemisch dekantiert, über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und anschließend
unter vermindertem Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der Rückstand
wird an einer Silicagelsäule (Granulometrie
0,20–0,06
mm, Durchmesser 3 cm, Höhe
50 cm) unter Elution bei einem Stickstoffdruck von 0,8 bar mit einem
Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch (70/30 in Volumen) chromatographiert,
wobei man 120 cm3 Fraktionen sammelt. Die
Fraktionen 11 bis 18 werden vereinigt und hiernach unter vermindertem
Druck (2,7 kPa) zur Trockne eingeengt. Der Rückstand wird in 10 cm3 Isopropylether und 30 cm3 Pentan
kristallisiert. Man gewinnt so 0,30 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(3-methoxycarbonylphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-azetidin-3-ol
in Form eines weißen
Feststoffs. [NMR-Spektrum 1H (400 MHz, CDCl3, δ in
ppm): 2,73 (s: 3H); 3,05 (AB, J = 9 Hz: 2H); 3,27 (d, J = 9 Hz:
1H); 3,63 (s: 1H); 3,79 (d, J = 9 Hz: 1H); 3,95 (s: 3H); 4,32 (s:
1H); 4,59 (s: 1H); von 7,15 bis 7,35 (mt: 8H); 7,51 (t, J = 8 Hz:
1H); 7,94 (d breit, J = 8 Hz: 1H); 8,10 (d breit, J = 8 Hz: 1H);
8,32 (s breit: 1H)].
-
Beispiel 122
-
Nach der Arbeitsweise von Beispiel
1 und ausgehend von 0,66 g Methyl-(pyridin-4-yl-methyl)-sulfon und 1,18 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on
gewinnt man nach Reinigen an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,20–0,06 mm,
Durchmesser 3 cm, Höhe
50 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch
(70/30 in Volumen) als Elutionsmittel und unter Sammeln von 120
cm3 Fraktionen 0,20 g eines weißen Feststoffs.
Dieser wird mit 20 cm3 Diisopropylether
aufgenommen. Nach Filtrieren, Absaugen und Trocknen gewinnt man
0,16 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(pyridin-4-yl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol.
[NMR-Spektrum 1H (400 MHz, CDCl3, δ in ppm):
2,76 (s: 3H); 3,03 (AB, J = 9 Hz 2H); 3,27 (d, J = 9 Hz: 1H); 3,53
(s: 1H); 3,83 (d, J = 9 Hz: 1H); 4,32 (s: 1H); 4,51 (s 1H); von
7,20 bis 7,30 (mt: 8H); 7,63 (d, J = 6 Hz: 2H); 8,68 (d, J = 6 Hz:
2H)].
-
Das Methyl-(pyridin-4-yl-methyl)-sulfon
kann nach der Literaturstelle 7P-43002711 hergestellt werden.
-
Beispiel 123
-
Nach der Arbeitsweise von Beispiel
1 ausgehend von 0,47 g Methyl-(pyridin-3-yl-methyl)-sulfon und 0,83 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on
gewinnt man nach Reinigung an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,20–0,06 mm,
Durchmesser 3 cm, Höhe
50 cm) unter einem Stickstoffdruck von 0,5 bar mit einem Cyclohexan/Ethylacetat-Gemisch
(70/30 in Volumen) als Elutionsmittel, wobei man 120 cm3 Fraktionen
sammelt, 0,50 g eines weißen
Feststoffs. Dieser wird mit 30 cm3 Diisopropylether
aufgenommen. Nach Filtrieren, Absaugen und Trocknen gewinnt man
0,40 g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-[(methylsulfonyl)-(pyridin-3-yl)-methyl-(RS)]-azetidin-3-ol. [NMR-Spektrum 1H (300 MHz, δ in ppm): 2,77 (s: 3H); 3,03
(AB, J = 9 Hz: 2H); 3,28 (d, J = 9 Hz: 1H); 3,66 (s: 1H); 3,83 (d,
J = 9 Hz: 1H); 4,33 (s: 1H); 4,55 (s: 1H); von 7,20 bis 7,30 (mt:
8H); 7,37 (dd, J = 8 und 5 Hz: 1H); 8,16 (dt, J = 8 und 2 Hz: 1H);
8,68 (dd, J = 5 und 1,5 Hz: 1H); 8,83 (d, J = 2 Hz: 1H)].
-
Das Methyl-(pyridin-3-yl-methyl)-sulfon
kann entsprechend der Literaturstelle JP-43002711 hergestellt werden.
-
Beispiel 124
-
Zu einer Lösung von 150 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert
an TFP-Harz (165 μM)
in 3 cm3 Methylenchlorid und vorgerührt während 90
Minuten bei einer Temperatur um 20°C, gibt man bei der gleichen
Temperatur 0,0388 cm3 N-(3-Aminopropyl)-morpholin.
Die Suspension wird bei einer Temperatur von etwa 20°C 22 Stunden
gerührt
und danach über
einer Fritte filtriert. Der feste Rückstand wird mit 2 × 1,5 cm3 Methylenchlorid gewaschen. Die Filtrate
werden vereinigt und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) bei einer
Temperatur von etwa 40 °C
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt 60 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-(3-morpholin-4-yl-propyl)-benzamid
in Form eines blaßgelben
Schaums.
-
Das 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-(3-morpholin-4-yl-propyl)-benzamid
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 300 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure in 10
cm3 wasserfreiem Methylenchlorid (über Calciumchlorid)
und 5 cm3 Dimethylformamid gibt man unter
inerter Stickstoffatmosphäre
bei einer Temperatur von etwa 20°C
nacheinander 0,083 cm3 N-(3-Aminopropyl)-morpholin,
110 mg 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodiimidhydrochlorid
und 5 mg 4-Dimethylaminopyridin.
Die erhaltene Lösung
wird bei einer Temperatur von etwa 20°C während etwa 22 Stunden gerührt und
hiernach bei einer Temperatur von etwa 40°C unter vermindertem Druck (0,27
kPa) zur Trockne eingeengt. Der feste Rückstand wird mit 25 cm3 Methylenchlorid aufgenommen, zweimal mit
20 cm3 einer gesättigten wäßrigen Natriumbicarbonatlösung gewaschen.
Nach Dekantieren wird die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck (2,7 kPa) bei einer Temperatur
von etwa 40°C
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt so 400 mg eines gelben Öls, das
man durch Chromatographie unter Stickstoffdruck (0,8 bar) über 60 cm3 Siliziumdioxid (0,040–0,063 mm), die in einer Säule von
2,2 cm Durchmesser enthalten sind, reinigt, wobei man mit einem
Methanol/Methylenchlorid-Gemisch
(2/98 in Volumen) eluiert. Die Fraktionen, die nur das gewünschte Produkt
enthalten, werden vereinigt und unter vermindertem Druck (0,27 kPa)
bei 40°C
während
2 Stunden zur Trockne eingeengt. Man gewinnt so 130 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-(3-morpholin-4-yl-propyl)-benzamid
in Form eines weißen
kristallinen Pulvers. [NMR-Spektrum 1H (300
MHz, (CD3)2SO d6, δ in ppm):
1,68 (mt: 2H); von 2,24 bis 2,40 (mt: 6H); 2,97 (s 3H); von 3,20
bis 3,35 (mt: 2H); 3,57 )t, J = 4,5 Hz: 4H); 3,81 (mt: 2H); 4,22
(mt: 2H); 4,79 (s: 1H); 7,36 (d, J = 8,5 Hz: 4H); 7,46 (d, J = 8,5
Hz: 4H); von 7,50 bis 7,60 (mt: 2H); 7,83 (s breit: 1H); 7,86 (d
breit, J = 8 Hz: 1H); 8,53 (t, J = 5,5 Hz: 1H)].
-
Beispiel 125
-
Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 150 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(165 μM),
und 0,033 cm3 N,N-Dimethyl-1,3-propandiamin.
Man gewinnt so 52 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}- methansulfonylmethyl)-N-(3-dimethylaminopropyl)-benzamid
in Form eines weißen
Pulvers. [NMR-Spektrum 1H (400 MHz, (CD3)2SO d6, 6 in ppm):
1,65 (mt: 2H); 2,18 (s: 6H); von 2,20 bis 2,35 (mt: 2H); 2,98 (s:
3H); von 3,25 bis 3,45 (mt: 2H); 3,82 (mt: 2H); 4,23 (mt: 2H); 4,80
(s: 1H); 7,36 (d, J = 8,5 Hz: 4H); 7,46 (d, J = 8,5 Hz: 4H); von
7,50 bis 7,60 (mt: 2H); 7,83 (s breit, 1H); 7,86 (d breit, J = 8
Hz: 1H); 8,57 (t, J = 5,5 Hz: 1H)].
-
Beispiel 126
-
Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 150 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(165 μM),
und 0,0333 cm3 1-(Aminoethyl)-pyrrolidin.
Man gewinnt so 39 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-(2-pyrrolidin-1-yl-ethyl)-benzamid
in Form eines blaßgelben
Pulvers. [NMR-Spektrum 1H (300 MHz, (CD3)2SO d6 unter Zusatz
einiger Tropfen CD3COOD d4, δ in ppm):
von 1,80 bis 2,00 (mt: 4H); 2,97 (s: 3H); 3,20 (mt: 6H); 3,57 (t,
J = 6,5 Hz: 2H); 3,80 (mt: 2H); 4,23 (mt: 2H); 4,77 (s: 1H); 7,35
(d, J = 8,5 Hz: 4H); 7,45 (d, J = 8,5 Hz: 4H); von 7,50 bis 7,65
(mt: 2H); 7,87 (s breit: 1H); 7,90 (d breit, J = 7,5 Hz: 1H)].
-
Beispiel 127
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Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 150 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(165 μM),
und 0,033 cm3 1-(Dimethylamino)-2-propylamin.
Man gewinnt so 49 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-(2-dimethylamino-1-methylethyl)-benzamid
in Form eines weißen
Pulvers. [NMR-Spektrum 1H (400 MHz, (CD3)2SO d6, δ in ppm):
1,13 (d, J = 6,5 Hz: 3H); von 2,10 bis 2,25 (mt: 1H); 2,15 (s: 6H);
2,38 (dd, J = 13 und 8 Hz: 1H); 2,98 (s: 3H); 3,80 (mt: 2H); 4,14
(mt: 1H); 4,23 (mt: 2H); 4,79 (s: 1H); 7,36 (d, J = 8 Hz: 4H); von
7,45 bis 7,60 (mt: 2H); 7,46 (d, J = 8 Hz: 4H); 7,83 (s breit: 1H);
7,87 (d breit, J = 8 Hz: 1H); 8,16 (d breit, J = 8 Hz; 1H)].
-
Beispiel 128
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Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 150 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(165 μM),
und 0,026 cm3 Piperidin. Man gewinnt so
56 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-piperidin-1-yl-benzamid
in Form eines weißen
Pulvers. [NMR-Spektrum 1H (400 MHz, (CD3)2SO d6, δ in ppm):
von 1,45 bis 1,70 (mt: 6H); von 2,90 bis 3,05 (mt: 2H); 2,98 (s:
3H); 3,19 (mf: 1H); 3,57 (mf: 1H); 3,85 (mt: 2H); 4,23 (mt: 2H);
4,80 (s: 1H); von 7,30 bis 7,55 (mt: 12H)].
-
Beispiel 129
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Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 150 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(165 μM),
und 0,0265 cm3 Isobutylamin. Man gewinnt
so 46 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-isobutyl-benzamid
in Form eines weißen
Pulvers. [NMR-Spektrum 1H (400 MHz, (CD3)2SO d6, δ in ppm):
0,89 (d, J = 7 Hz: 6H); 1,85 (mt: 1H); 2,98 (s: 3H); 3,09 (t, J
= 6,5 Hz: 2H); 3,82 (mt: 2H); 4,23 (mt: 2H); 4,79 (s: 1H); 7,36
(d, J = 8,5 Hz: 4H); 7,46 (d, J = 8,5 Hzu: 4H); von 7,50 bis 7,60
(mt: 2H); 7,84 (s breit: 1H); 7,88 (d breit, J = 8 Hz: 1H); 8,51
(t, J = 6 Hz: 1H)].
-
Beispiel 130
-
Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 150 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(165 μM),
und 0,0316 cm3 N-(3-Aminopropyl)-imidazol.
Man gewinnt so 54 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-(3-imidazol-1-yl-propyl)-benzamid
in Form eines gelben Schaums. [NMR-Spektrum 1H
(400 MHz, (CD3)2SO
d6, δ in
ppm): 1,97 (mt: 2H); 2,98 (s: 3H); 3,25 (mt: 2H); 3,81 (mt: 2H); 4,02
(t, J = 7 Hz: 2H); 4,23 (mt: 2H); 4,79 (s 1H); von 6,85 bis 6,95
(mt: 2H); 7,36 (d, J = 8,5 Hz: 4H); 7,46 (d, J = 8,5 Hz: 4H); von
7,50 bis 7,60 (mt: 2H); 7,84 (s breit: 1H); 7,88 (d breit, J = 8
Hz: 1H); 8,56 (t, J = 5,5 Hz 1H)].
-
Beispiel 131
-
Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 150 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(165 μM),
und 0,030 cm3 N,N-(Dimethyl)-ethylendiamin.
Man gewinnt so 53 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-82-dimethylaminoethyl)-benzamid
in Form eines ockerfarbenen Schaums. [NMR-Spektrum 1H
(400 MHz, (CD3)2SO
d6, δ in
ppm): 2,18 (2s: 6H); von 2,35 bis 2,45 (mt: 2H); 2,98 (s: 3H); von
3,25 bis 3,50 (mt: 2H); 3,81 (mt: 2H); 4,23 (mt: 2H); 4,79 (s: 1H);
7,36 (d, J = 8 Hz: 4H); 7,46 (d, J = 8 Hz: 4H); von 7,45 bis 7,60
(mt: 2H); 7,83 (s breit: 1H); 7,86 (d breit, J = 8 Hz: 1H); 8,43
(t, J = 6,5 Hz: 1H)].
-
Beispiel 132
-
Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 150 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(165 μM),
und 0,0141 cm3 Methylhydrazin. Man gewinnt
so 42 mg N'-Methylhydrazid
der 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure in Form
eines blaßgelben
Schaums. [NMR-Spektrum 1H (400 MHz, (CD3)2SO d6, δ in
ppm): 2,96 (s: 3H); 3,18 (s breit: 3H); 3,83 (mt: 2H); 4,22 (mt:
2H); 4,80 (s breit: 2H); von 7,35 bis 7,65 (mt: 12H)].
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Beispiel 133
-
Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 150 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(165 μM),
und 0,0345 cm3 N-(2-Aminoethyl)-morpholin.
Man gewinnt so 62 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-(2-morpholin-4-yl-ethyl)-benzamid
in Form eines ockerfarbenen Schaums. [NMR-Spektrum 1H
(400 MHz, (CD3)2SO
d6, δ in
ppm): von 2,30 bis 2,45 (mt: 4H); 2,46 (t, J = 7,5 Hz: 2H); 2,98
(s: 3H); 3,38 (mt: 2H); von 3,50 bis 3,65 (mt: 4H); 3,82 (mt: 2H);
4,24 (mt: 2H); 4,79 (s: 1H); 7,36 (d, J = 8,5 Hz: 4H); 7,46 (d,
J = 8,5 Hz: 4H); von 7,50 bis 7,60 (mt: 2H); 7,83 (s breit: 1H);
7,85 (dd, J = 8 und 2 Hz: 1H); 8,45 (t, J = 6,5 Hz: 1H)].
-
Beispiel 134
-
Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 150 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(165 μM),
und 0,0396 cm3 2-(Aminoethyl)-N-ethylpyrrolidin.
Man gewinnt so 58 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-(1-ethylpyrrolidin-2-ylmethyl)-benzamid
in Form eines ockerfarbenen Schaums.
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Das 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-(1-ethylpyrrolidin-2-ylmethyl)-benzamid
kann auch unter den Bedingungen von Beispiel 126 hergestellt werden,
ausgehend von 700 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz (770 μM), 0,324
cm3 Triethylamin und 0,25 cm3 2-(Aminomethyl)-N-ethylpyrrolidin.
Man gewinnt so 370 mg eines Feststoffs, den man durch Chromatographie
unter Stickstoffdruck (0,7 bar) über
100 cm3 Siliziumdioxid (0,040–0,063 mm),
die in einer Säule
mit 2,5 cm3 Durchmesser enthalten sind,
reinigt, wobei man mit einem Methanol/Methylenchlorid-Gemisch (15/85
in Volumen) eluiert. Die Fraktionen, die lediglich das gewünschte Produkt
enthalten, werden vereinigt und unter vermindertem Druck (0,27 kPa)
2 Stunden bei 40°C zur
Trockne eingeengt. Man gewinnt so 160 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-(1-ethylpyrrolidin-2-ylmethyl)-benzamid
in Form eines Maßgelben
Pulvers. [NMR-Spektrum 1H (400 MHz, (CD3)2SO d6, δ in ppm):
1,04 (t, J = 7 Hz: 3H); von 1,50 bis 1,70 (mt: 3H); 1,78 (mt: 1H);
2,14 (mt: 1H); 2,28 (mt: 1H); 2,59 (mt: 1H); 2,83 (mt: 1H); 2,98
(s: 3H); von 3,00 bis 31,5 (mt: 2H); von 3,30 bis 3,45 (mt: 1H);
3,82 (mt: 2H); 4,23 (mt: 2H); 4,79 (s: 1H); 7,36 (d, J = 8,5 Hz:
4H); 7,46 (d, J = 8,5 Hz: 4H); von 7,50 bis 7,60 (mt: 2H); 7,86
(s breit: 1H); 7,85 (d breit, J = 8 Hz: 1H); 8,41 (t, J = 6 Hz:
1H)).
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Beispiel 135
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Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 110 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(121 μM),
und 0,023 cm3 Neopentylamin. Man gewinnt
so 69 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-(2,2-dimethylpropyl)-benzamid
in Form eines blaßgelben
Pulvers. [NMR-Spektrum 1H (400 MHz, (CD3)2SO d6, δ in ppm):
0,90 (s: 9H); 2,98 (s: 3H); 3,11 (d, J = 6,5 Hz: 2H); 3,82 (mt:
2H); 4,23 (mt: 2H); 4,79 (s: 1H); 7,36 (d, J = 8 Hz: 4H); 7,46 (d,
J = 8 Hz 4H); von 7,45 bis 7,60 (mt: 2H); 7,83 (s: breit: 1H); 7,86
(d breit, J = 8 Hz: 1H); 8,37 (t, J = 6,5 Hz: 1H)].
-
Beispiel 136
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Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 110 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-liden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(121 μM),
und 0,025 cm3 Aminomethylcyclohexan. Man
gewinnt so 44 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-cyclohexylmethyl-benzamid
in Form eines blaßgelben
Pulvers mit den folgenden Merkmalen. [NMR-Spektrum 1H
(400 MHz, (CD3)2SO
d6, δ in
ppm): 0,92 (mt: 2H); 1,17 (mt: 4H); von 1,45 bis 1,80 (mt: 5H);
2,97 (s: 3H); 3,10 (d, J = 6Hz : 2H); 3,80 (mt: 2H); 5,23 (mt: 2H);
4,79 (s: 1H); 7,36 (d, J = 8 Hz: 4H); 7,46 (d, J = 8 Hz 4H); von
7,45 bis 7,60 (mt: 2H); 7,83 (s breit: 1H); 7,86 (d breit, J = 8Hz:
1H); 8,47 (t, J = 6 Hz: 1H)].
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Beispiel 137
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Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 110 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(121 μM),
0,026 cm3 Triethylamin und 21 mg Aminomethylcyclopropanhydrochlorid.
Man gewinnt so 68 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-cyclopropylmethyl-benzamid
in Form eines gelben Schaums. [NMR-Spektrum 1H
(400 MHz, (CD3)2SO
d6, δ in
ppm): 0,24 (mt: 2H); 0.44 (mt: 2H); 1,03 (mt: 1H); 2,98 (s: 3H);
3,15 (t, J = 6Hz: 2H); 3,82 (mt: 2H); 4,23 (mt: 2H); 4,79 (s: 1H);
7,36 (d, J = 8,5 Hz: 4H); 7,46 (d, J = 8,5 Hz: 4H); von 7,50 bis
7,60 (mt: 2H); 7,86 (s breit: 1H); 7,89 (d breit, J = 8 Hz: 1H);
8,64 (t, J = 6 Hz: 1H)].
-
Beispiel 138
-
Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 110 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}
-methansulfonylmethyl)-benzoesäure,
aktiviert über
TFP-Harz (121 μM),
und 0,023 cm3 2-Methylbutylamin. Man gewinnt
so 49 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-(2-methylbutyl)-benzamid.
[NMR-Spektrum 1H (400 MHz, (CD3)2SO d6, δ in
ppm): von 0,80 bis 0,95 (mt: 6H); von 1,05 bis 1,20 (mt: 1H); 1,41
(mt: 1H); 1,64 (mt: 1H); 2,98 (s : 3H); 3,06 (mt: 1H); 3,19 (mt:
1H); 3,81 (mt: 2H); 4,23 (mt: 2H); 4,79 (s: 1H); 7,36 (d, J = 8
Hz: 4H); 7,46 (d, J = 8 Hz: 4H); von 7,35 bis 7,60 (mt: 2H); 7,84
(s breit: 1H); 7,87 (d breit, J = 8 Hz: 1H); 8,49 (t, J = 5,5 Hz:
1H)].
-
Beispiel 139
-
Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 110 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(121 μM),
und 0,028 cm3 2-Methylphenethylamin. Man
gewinnt so 42 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-(2-phenylpropyl)-benzamid
in Form einer gelben Paste. [NMR-Spektrum 1H (400
MHz, (CD3)2SO d6, δ in ppm):
1,24 (d, J = 7 Hz: 3H); 2,97 (s: 3H); 3,07 (mt: 1H); von 3,20 bis
3,50 (mt: 2H); 3,80 (mt: 2H); 4,23 (mt: 2H); 4,80 (s: 1H); von 7,10
bis 7,40 (mt: 5H); 7,38 (d, J = 8 Hz: 4H); 7,47 (d, J = 8 Hz: 4H);
von 7,50 bis 7,60 (mt: 2H); 7,77 (s breit : 1H); 7,79 (d breit,
J = 8 Hz: 1H); 8,55 (t, J = 6 Hz: 1H)].
-
Beispiel 140
-
Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 110 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(121 μM),
und 0,20 cm3 Tetrahydrofurfurylmethylamin.
Man gewinnt so 42 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-N-(tetrahydrofuran-2-ylmethyl)-benzamid
in Form einer gelben Paste. [NMR-Spektrum 1H
(400 MHz, (CD3)2SO
d6, δ in
ppm): 1,58 (mt: 1H); von 1,75 bis 2,00 (mt: 3H); 2,98 (s: 3H); von
3,20 bis 3,40 (mt: 2H); 3,63 (mt: 1H); 3,77 (mt: 1H); 3,82 (mt:
2H); 3,98 (mt: 1H); 4,23 (mt: 2H); 4,79 (s: 1H); 7,36 (d, J = 8
Hz: 4H); 7,46 (d, J = 8 Hz : 4H); von 7,50 bis 7,60 (mt : 2H); 7,84
(s breit : 1H); 7,88 (d breit, J = 8 Hz: 1H); 8,60 (t, J = 6 Hz:
1H)].
-
Beispiel 141
-
Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 110 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl}-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(121 μM),
und 39 mg 2,2-Diphenylethylamin. Man gewinnt so 39 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)- N-(2,2-diphenylethyl)-benzamid
in Form einer gelben Paste. [NMR-Spektrum 1H
(400 MHz, (CD3)2SO
d6, δ in
ppm): 2,95 (s: 3H); 3,77 (mt: 2H); 3,90 (dd, J = 8 und 6,5 Hz 2H);
4,22 (mt: 2H); 4,42 (t, J = 8 Hz: 1H); 4,79 (s: 1H); von 7,10 bis
7,40 (mt: 10H); 7,38 (d, J = 8,5 Hz: 4H); von 7,45 bis 7,60 (mt:
2H); 7,48 (d, J = 8,5 Hz: 4H); 7,70 (mt: 2H); 8,56 (t, J = 6,5 Hz:
1H)].
-
Beispiel 142
-
Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 110 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}
-methansulfonylmethyl)-benzoesäure,
aktiviert über
TFP-Harz (121 μM),
und 19 mg 2-Ethylbutylamin. Man gewinnt so 47 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylemthyl)-N-(2-ethylbutyl)-benzamid
in Form eines blaßgelben
Pulvers. [NMR-Spektrum 1H (400 MHz, (CD3)2SO d6, δ in ppm):
0,86 (t, J = 7 Hz: 6H); von 1,20 bis 1,40 (mt: 4H); 1,50 (mt: 1H);
2,98 (s: 3H); 3,19 (t, J = 6 Hz: 2H); 3,82 (mt: 2H); 4,24 (mt: 2H);
4,79 (s: 1H); 7,36 (d, J = 8,5 Hz: 4H); 7,46 (d, J = 8,5 Hz: 4H);
von 7,45 bis 7,60 (mt: 2H); 7,83 (s breit: 1H); 7,86 (d breit, J
= 8 Hz: 1H); 8,42 (t, J = 6 Hz: 1H)].
-
Beispiel 143
-
Man arbeitet unter den Bedingungen
von Beispiel 124 ausgehend von 110 mg 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz
(121 μM),
0,026 cm3 Triethylamin und 39 mg Hydrochlorid
des Methylesters der 4-Aminomethylcyclohexancarbonsäure. Man gewinnt
so 47 mg des Methylesters der 4-{[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoylamino]-methyl}-cyclohexancarbonsäure in Form
einer blaßgelben
Paste. [NMR-Spektrum 1H (400 MHz, (CD3)2SO d6, δ in ppm):
von 0,90 bis 1,05 (mt: 2H); von 1,20 bis 1,40 (mt: 2H); 1,52 (mt:
1H); von 1,70 bis 2,00 (mt: 4H); 2,27 (mt: 1H); 2,98 (s: 3H); 3,12
(t, J = 6,5 Hz: 2H); 3,60 (s: 3H); 3,80 (mt: 2H); 4,23 (mt: 2H);
4,79 (s: 1H); 7,36 (d, J = 8 Hz: 4H); 7,46 (d, J = 8 Hz: 4H); von
7,45 bis 7,60 (mt: 2H); 7,83 (s breit: 1H); 7,87 (d breit, J = 8
Hz: 1H); 8,50 (t, J = 6 Hz: 1H)].
-
Die 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz,
kann unter den folgenden Bedingungen erhalten werden: Zu einer Suspension
von 1,07 g TFP-Harz (freie Phenolfunktion, 1,1 mMol/g entsprechend
1,17 mM) in 15 cm3 wasserfreiem Dimethylformamid,
10 Minuten vorgerührt
bei einer Temperatur von etwa 20°C,
gibt man bei der gleichen Temperatur 1,18 g 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-benzoesäure. Nach
10 Minuten Rühren
bei einer Temperatur von etwa 20°C
gibt man 14 mg 4-Dimethylaminopyridin zu und nach 10 Minuten Rühren bei
der gleichen Temperatur 0,185 cm3 1,3-Diisopropylcarbodiimid.
Nach 23 Stunden Rühren
bei einer Temperatur von etwa 20°C
wird die Suspension filtriert, das Harz mit 45 cm3 Dimethylformamid,
45 cm3 Tetrahydrofuran, 45 cm3 Methylenchlorid
gewaschen und dann unter Vakuum bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Man
gewinnt so 1,5 g 3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmehtyl)-benzoesäure, aktiviert über TFP-Harz,
in Form eines blaßgelben
Harzes.
-
Das TFP-Harz (nachstehende Struktur)
kann wie folgt hergestellt werden:
-
Zu einer Suspension von 2 g handelsüblichem
Aminomethylpolystyrolharz (0,39 mMol/g; 0,78 mMol) in 15 cm3 Dimethylformamid, 5 Minuten vorgerührt bei
einer Temperatur von etwa 20°C,
gibt man nacheinander 492 mg Diisopropylcarbodiimid, 819,3 mg 2,3,5,6-Tetrafluor-4-hydroybenzoesäure und
50 mg 4-Dimethylaminopyridin. Nach etwa 20 Stunden Rühren bei
einer Temperatur von etwa 20°C
wird die Suspension filtriert und das Harz mit 3 × 20 cm3 Dimethylformamid, 3 × 20 cm3 Tetrahydrofuran
und 3 × 20
cm3 Methylenchlorid gespült. Das erhaltene Harz wird
unter vermindertem Druck bei einer Temperatur von etwa 40°C getrocknet.
Das erhaltene Harz wird hiernach bei einer Temperatur von etwa 20°C während etwa
20 Stunden in Sus pension in einem Piperidin/Dimethylformamid-Gemisch
(10/90 in Volumen) gerührt.
Die Suspension wird filtriert und das Harz wird mit 3 × 20 cm3 Dimethylformamid, 3 × 20 cm3 Tetrahydrofuran
und 3 × 20
cm3 Methylenchlorid gespült. Das erhaltene Harz wird
unter vermindertem Druck bei einer Temperatur von etwa 40°C getrocknet
und in diesem Zustand verwendet.
-
Beispiel 144
-
Eine Lösung von 76 mg tert-Butylester
der (2-{4-[3-({1-[Bis-(4-Chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-1-yl}-2-oxo-ethyl)-carbamidsäure in 2,5
cm3 Ameisensäure wird 1 Stunde bei einer
Temperatur von etwa 45°C
gerührt. Das
Reaktionsmilieu wird unter vermindertem Druck (5 kPa) bei einer
Temperatur von etwa 30°C
zur Trockne eingeengt, mit 10 cm3 Ethylacetat
aufgenommen und mit 10 cm3 einer gesättigten
wäßrigen Natriumbicarbonatlösung alkalisch
gemacht. Nach Dekantieren wird die organische Phase mit 10 cm3 Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtrtert und unter vermindertem Druck (1 kPa) bei einer Temperatur
von etwa 40°C
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt so 51 mg 2-Amino-1-{4-[3-({1-[bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-1-yl}-ethanon
in Form eines beigen Lacks. [NMR-Spektrum 1H
(300 MHz, CDCl3, δ in ppm): von 1,95 bis 2,25
(mf ausgebreitet 2H); 2,77 (s: 3H); von 3,10 bis 3,30 (mt: 4H);
von 3,50 bis 3,60 (mt: 2H); 3,56 (s breit 2H); von 3,75 bis 3,90
(mt: 4H); 4,34 (mt: 2H); 4,50 (s: 1H); 6,84 (d breit, J = 8 Hz:
1H); 6,91 (dd, J = 8 und 2 Hz : 1H); 7,01 (mt : 1H); von 7,20 bis
7,40 (mt : 9H)].
-
Beispiel 145
-
Zu 108,5 mg 1-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]-piperazin
gibt man nacheinander bei einer Temperatur von etwa 20°C 1,02 g
trägergestütztes EDCI
(5 mM), 44 mg N-Boc-Glycin, dann 10 cm3 Methylenchlorid.
Nach 20 Stunden Rühren
bei einer Temperatur von etwa 20°C
wird das Reaktionsgemisch über
einer Glasfritte filtriert. Das Harz wird mit 3 × 5 cm3 Methylenchlorid gespült. Die
vereinigten Filtrate werden mit 20 cm3 Wasser
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, über
einer Glasfritte filtriert und unter vermindertem Druck (1 kPa)
bei einer Temperatur von etwa 40°C
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt so 143 mg tert-Butylester der (2-{4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-1-yl}-2-oxoethyl)-carbamidsäure in Form
eines cremefarbenen Lacks. [NMR-Spektrum 1H
(400 MHz, (CD3)2SO
d6, δ in ppm):
1,40 (s: 9H); 2,93 (s: 3H); von 3,05 bis 3,20 (mt: 4H); 3,57 (mt:
4H); 3,80 (mt: 2H); 3,84 (d, J = 6 Hz: 2H); 4,19 (mt: 2H); 4,78
(s: 1H); 6,79 (t, J = 6 Hz: 1H); 6,82 (d, J = 8 Hz 1H); 6,93 (s
breit: 1H); 6,99 (dd, J = 8 und 2,5 Hz: 1H); 7,27 (t, J = 8 Hz:
1H); 7,36 (d, J = 8 Hz: 4H); 7,46 (d, J = 8 Hz: 4H)].
-
Das trägergestützte Reagens EDCI ist im Handel
erhältlich
und kann auch nach folgender Literaturstelle hergestellt werden:
M. Desai, L. Stramiello, Tetrahydron Letters, 34, 48, 7685–7688 (1993).
-
Beispiel 146
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Zu einer Lösung von 81 mg tert-Butylester
der (2-{4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-1-yl}-2-oxoethyl)-N-methylcarbamidsäure in 2,5
cm3 Ameisensäure wird 1 Stunde bei einer
Temperatur von etwa 45°C gerührt. Das
Reaktionsmilieu wird unter vermindertem Druck (5 kPa) bei einer
Temperatur von 30°C
zur Trockne eingeengt, mit 10 cm3 Ethylacetat
aufgenommen, mit 10 cm3 einer gesättigten
wäßrigen Natriumbicarbonatlösung alkalisch
gemacht. Nach Dekantieren wird die organische Phase mit 10 cm3 Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck (1 kPa) bei einer Temperatur
von etwa 40°C
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt so 58 mg 1-{4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-1-yl}-2-methylaminoethanon
in Form eines beigefarbenen Lacks. [NMR-Spektrum 1H
(300 MHz, CDCl3, δ in ppm): von 1,95 bis 2,15
(mf ausgebreitet: 1H); 2,51 (s breit: 3H); 2,77 (s: 3H); von 3,10
bis 3,30 (mt: 4H); 3,49 (s breit: 2H); 3,58 (mt: 2H); von 3,75 bis
3,90 (mt: 4H); 4,33 (mt: 2H); 4,49 (s: 1H); 6,83 (d breit, J = 8
Hz: 1H); 6,90 (dd, J = 8 und 2 Hz: 1H); 7,00 (mt: 1H); von 7,20
bis 7,40 (mt: 9H)].
-
Beispiel 147
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Zu 108,5 mg 1-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]-piperazin
gibt man nacheinander bei einer Temperatur von etwa 20°C 1,02 g
trägergestütztes EDCI
(5 mM), 47,3 mg N-Boc-Sarcosin und hiernach 10 cm3 Methylenchlorid.
Nach 20 Stunden Rühren
bei einer Temperatur von etwa 20°C
wird das Reaktionsgemisch über
einer Glasfritte filtriert. Das Harz wird mit 3 × 5 cm3 Methylenchlorid
gespült.
Die vereinigten Filtrate werden mit 20 cm3 Wasser
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, über
einer Glasfritte filtriert und unter vermindertem Druck (1 kPa)
bei einer Temperatur von etwa 40 °C
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt so 143 mg tert-Butylester der
(2-{4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden} -methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-l-yl}-2-oxoethyl)-N-methylcarbamidsäure in Form
eines cremefarbenen Lacks. Wir beobachten ein Gemisch von Rotameren
bei Raumtemperatur. [NMR-Spektrum 1H (400
MHz, (CD3)2SO d6, δ in ppm):
1,31 und 1,41 (2s: 9H insgesamt); 2,78 und 2,81 (2s: 3H insgesamt);
3,92 (2s: 3H); von 3,10 bis 3,25 (mf: 4H); von 3,45 bis 3,65 (mt:
4H); 3,80 (mt: 2H); 4,06 und 4,09 (2s: 2H insgesamt); 4,19 (mt:
2H); 4,78 (s: 1H); 6,83 (d breit, J = 8 Hz: 1H); 6,93 (s breit :
1H); 7,00 (dd, J = 8 und 2,5 Hz : 1H); 7,27 (t, J = 8 Hz : 1H);
7,36 (d, J = 8 Hz: 4H); 7,46 (d, J = 8 Hz: 4H)].
-
Beispiel 148
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Zu 54,25 mg 1-[3-({1-[Bis-(4-chlorpheny)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin
gibt man nacheinander bei einer Temperatur von etwa 20°C 2 cm3 Methylenchlorid, dann 11 mg Methylisothiocyanat.
Nach 6 Stunden Rühren
bei einer Temperatur von etwa 20°C
gibt man zu dem Reaktionsgemisch 0,05 cm3 Wasser.
Nach 15 Minuten Rühren
bei der gleichen Temperatur wird das Reaktionsgemisch über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck (1 kPa) bei einer
Temperatur von etwa 40°C
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt so 61 mg N-Methylamid der 4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-1-carbothiosäure in Form
eines beigen Lacks. [NMR-Spektrum 1H (400
MHz, CDCl3, δ in ppm): 2,77 (s: 3H); 3,20
(d, J = 5 Hz: 3H); 3,32 (t, J = 5,5 Hz: 4H); 3,81 (mt: 2H); 4,00
(t, J = 5,5 Hz : 4H); 4,33 (mt: 2H); 4,49 (s: 1H); 5,63 (q breit,
J = 5 Hz: 1H); 6,80 (d, J = 8 Hz: 1H); 6,85 (dd, J = 8 und 2,5 Hz:
1H); 6,94 (s breit: 1H); von 7,20 bis 7,30 (mt: 5H); 7,32 (d, J
= 8 Hz: 4H)].
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Beispiel 149
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Zu 54,25 mg 1-[3-({1-(Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]-piperazin
gibt man nacheinander bei einer Temperatur von etwa 20°C 2 cm3 Methylenchlorid, dann 11,5 mg Methylisocyanat.
Nach 4 Stunden Rühren
bei einer Temperatur von etwa 20°C
gibt man zu dem Reaktionsgemisch 0,05 cm3 Wasser.
Nach 15 Minuten Rühren
bei der gleichen Temperatur wird das Reaktionsmilieu über Magnesiumsulfat
getrocknet, über
Papier filtriert und unter vermindertem Druck (1 kPa) bei einer
Temperatur von etwa 40°C
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt so 66 mg N-Methylamid der 4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-1-carbonsäure in Form
eines beigen Lacks. [NMR-Spektrum 1H (400
MHz, CDCl3, in ppm): 2,75 (s: 3H); 2,85
(d, J = 5 Hz: 3H); 3,19 (t breit, J = 5,5 Hz: 4H); 3,52 (t breit,
J = 5,5 Hz : 4H); 3,80 (mt: 2H); 4,33 (mt: 2H); 4,45 (q breit, J
= 5 Hz: 1H); 4,49 (s : 1H); 6,81 (d, J = 8 Hz: 1H); 6,89 (dd, J
= 8 und 2,5 Hz: 1H); 6,98 (s breit: 1H); von 7,20 bis 7,30 (mt:
5H); 7,32 (d, J = 8 Hz: 4H)].
-
Beispiel 150
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Zu 54,25 mg 1-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonyl-methyl)-phenyl]-piperazin
gibt man nacheinander bei einer Temperatur von etwa 20°C 2 cm3 Pyridin, dann 10,4 mg Methylchlorformiat.
Nach 6 Stunden Rühren
bei einer Temperatur von etwa 20°C
wird das Reaktionsmilieu unter vermindertem Druck (5 kPa) bei einer
Temperatur von etwa 30°C
zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rück stand wird mit 5 cm3 Ethylacetat und 5 cm3 Wasser
aufgenommen. Nach Dekantieren wird die organische Phase mit 2 cm3 Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck (1 kPa) bei einer Temperatur
von etwa 40°C
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt so 62 mg Methylester der 4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-1-carbonsäure in Form
eines beigen Lacks. [NMR-Spektrum 1H (400
MHz, CDCl3, δ in ppm): 2,75 (s: 3H); 3,15
(t breit, J = 5,5 Hz: 4H); 3,62 (mt: 4H); 3,74 (s 3H); 3,80 (mt:
2H); 4,32 (mt: 2H); 4,49 (s: 1H); 6,81 (d, J = 8 Hz: 1H); 6,90 (dd,
J = 8 und 2,5 Hz: 1H); 6,99 (s breit: 1H); von 7,20 bis 7,40 (mt:
9H)].
-
Beispiel 151
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Zu einer Lösung von 54,25 mg 1-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin
in 2 cm3 1,2-Dichlorethan gibt man nacheinander
bei einer Temperatur von etwa 20°C
32 mg Natriumacetoxyborhydrid, dann 22 mg Isobutyraldehyd. Nach
4 Stunden Rühren
bei einer Temperatur von etwa 20 °C
gibt man zu dem Reaktionsmilieu 3 cm3 Methylenchlorid
und 2 cm3 einer gesättigten wäßrigen Natriumbicarbonatlösung. Nach
Dekantieren wird die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck (1 kPa9 bei einer Temperatur
von etwa 40°C
zur Trockne eingeengt. Man erhält
so 63 mg 1-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-4-isobutylpiperazin
in Form eines beigen Lacks. [NMR-Spektrum 1H
(400 MHz, CDCl3, δ in ppm): 0,92 (d, J = 7 Hz:
6H); 1,82 (mt: 1H); 2,14 (d, J = 8 Hz: 2H); 2,54 (t, J = 5,5 Hz:
4H); 2,75 (s: 3H); 3,18 (t, J = 5,5 Hz: 4H); 3,81 (mt: 2H); 4,32
(mt: 2H); 4,49 (s: 1H); 6,78 (d, J = 8 Hz: 1H); 6,89 (dd, J = 8
und 2,5 Hz: 1H); 6,97 (s breit: 1H); von 7,15 bis 7,30 (mt: 5H);
7,32 (d, J = 8 Hz: 4H)].
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Beispiel 152
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Zu einer Lösung von 54 mg 1-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin
in 2 cm3 1,2-Dichlorethan gibt man nachei nander
bei einer Temperatur von etwa 20°C 32
mg Natriumacetoxyborhydrid, dann 13 mg Adetaldehyd. Nach 21 Rühren bei
einer Temperatur von etwa 20°C
gibt man zu dem Reaktionsmilieu 2 cm3 einer
gesättigten
wäßrigen Natriumbicarbonatlösung. Nach
Dekantieren wird die wäßrige Phase
mit 2 cm3 Methylenchlorid zurück-extrahiert.
Die gesammelten organischen Phasen werden über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck (1 kPa) bei einer Temperatur
von etwa 20°C
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt so 60 mg eines festen Rückstands,
der mit 2 cm3 Methanol und 0,5 cm3 Methylenchlorid aufgenommen wird. Die erhaltene
Lösung
wird über
eine Siliziumdioxidpatrone (500 mg der SCX-Phase) gegeben. Die Patrone
wird mit 5 cm3 Methanol gewaschen, hiernach
wird das erwartete Produkt mit 5 cm3 ammoniakalischem
Methanol (2 N), dann mit 5 cm3 weiterem
Methanol gewaschen. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck (1
kPa) bei einer Temperatur von etwa 30°C zur Trockne eingeengt. Man
gewinnt so 42 mg 1-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-4-ethylpiperazin
in Form eines farblosen Lacks. [NMR-Spektrum 1H
(300 MHz, CDCl3, δ in ppm): 1,14 (t, J = 7,5 Hz:
3H); 2,48 (q, J = 7,5 Hz: 2H); 2,60 (t breit, J = 5 Hz: 4H); 2,77
(s: 3H); 3,22 (t breit, J = 5 Hz: 4H); 3,82 (mt: 2H); 4,33 (mt:
2H); 4,49 (s: 1H); 6,79 (d breit, J = 8 Hz: 1H); 6,91 (dd, J = 8
und 2 Hz: 1H); 6,98 (mt: 1H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 9H)].
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Beispiel 153
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Zu 54 mg 1-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin
gibt man nacheinander bei einer Temperatur von etwa 20°C 2 cm3 Pyridin, dann 11,5 mg Essigsäureanhydrid.
Nach 23 Stunden Rühren
bei einer Temperatur von etwa 20°C
wird das Reaktionsmilieu unter vermindertem Druck (1 kPa) bei einer
Temperatur von 30°C
zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird mit 5 cm3 Ethylacetat und 2 cm3 Wasser
aufgenommen. Nach Dekantieren wird die organische Phase mit 2 cm3 Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und unter vermindertem Druck (1 kPa) bei einer Temperatur
von etwa 40°C
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt so 52 mg 4-Acetyl-1-[3-({1-[bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin
in Form eines beigen Schaums. [NMR-Spektrum 1H
(300 MHz, CDCl3, δ in ppm): 2,16 (s: 3H); 2,77
(s: 3H); von 3,10 bis 3,25 (mt: 4H); 3,63 (t breit, J = 5,5 Hz:
2H); 3,78 (t breit, J = 5,5 Hz: 2H); 3,82 (mt: 2H); 4,34 (mt: 2H);
4,50 (s: 1H); 6,84 (d breit, J = 8 Hz: 1H); 6,92 (dd, J = 8 und
2 Hz: 1H); 7,02 (mt: 1H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 9H)].
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Beispiel 154
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Zu 54 mg 1-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin
gibt man nacheinander bei einer Temperatur von etwa 20°C 511 mg
trägergestütztes EDCI
(2,5 mM), 11,5 mg N,N-Dimethylglycin und hiernach 5 cm3 Methylenchlorid.
Nach 24 Stunden Rühren
bei einer Temperatur von etwa 20°C
gibt man 35 mg N,N-Dimethylglycin zu. Nach 96 Stunden Rühren bei
einer Temperatur von etwa 20°C
wird das Reaktionsgemisch über
einer Glasfritte filtriert. Das Harz wird dreimal mit 2,5 cm3 Methylenchlorid gespült. Die vereinigten Filtrate
werden mit 10 cm3 Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck (5 kPa) bei einer
Temperatur von etwa 20°C
zur Trockne eingeengt. Man erhält
so 53 mg 1-{4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-1-yl}-2-dimethylaminoethanon
in Form eines beigen Schaums. [NMR-Spektrum 1H
(400 MHz, (CD3)2SO
d6, δ in
ppm): 2,20 (s: 6H); 2,94 (s: 3H); 3,12 (s: 2H); 3,16 (mt: 4H); 3,58
(mt: 2H); 3,68 (mt: 2H); 3,80 (mt: 2H); 4,19 (mt: 2H); 4,78 (s:
1H); 6,81 (d breit, J = 8 Hz: 1H); 6,93 (s breit: 1H); 6,99 (dd,
J = 8 und 2,5 Hz: 1H); 7,26 (t, J = 8 Hz: 1H); 7,36 (d, J = 8 Hz:
4H); 7,46 (d, J = 8 Hz: 4H)].
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Beispiel 155
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Eine Lösung von 320 mg tert-Butylester
der 4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-l-carbonsäure in 5
cm3 Ameisensäure wird 5 Stunden bei einer Temperatur
von etwa 20°C,
dann 1 Stunde bei einer Temperatur von etwa 45°C gerührt. Das Reaktionsmilieu wird
unter vermindertem Druck (5 kPa) bei einer Temperatur von etwa 30°C zur Trockne
eingeengt, mit 20 cm3 Ethylacetat aufgenommen
und mit 10 cm3 einer wäßrigen gesättigten Natriumbicarbonatlösung alkalisch
gemacht. Nach Dekantieren wird die organische Phase dreimal mit
10 cm3 Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und unter vermindertem Druck (1 kPa) bei einer
Temperatur von etwa 40°C
zur Trockne eingeengt. Der erhaltene Rückstand wird durch Abscheiden
in Lösung
in einem Minimum Methylenchlorid über Silicagel, das auf einer
Platte aufgetragen ist, (Gel von 0,5 mm Dicke, 5 Platten von 20 × 20 cm, Elutionsmittel:
Methylenchlorid/Methanol (80/20 in Volumen)) gereinigt. Die dem
gewünschten
adsorbierten Produkt entsprechende Zone, die mit Hilfe von UV lokalisiert
wird, wird abgekratzt und das gesammelte Siliziumdioxid wird über einer
Glasfritte mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (75/25 in
Volumen) gewaschen. Die Filtrate werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (1 kPa) bei einer Temperatur von etwa 30°C zur Trockne eingeengt. Man
gewinnt so 180 mg 1-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin
in Form eines weißen
Pulvers. [NMR-Spektrum 1H (300 MHz, CDCl3, δ in
ppm): 2,77 (s: 3H); 3,05 (mt: 4H); 3,16 (mt: 4H); 3,81 (mt: 2H);
4,33 (mt: 2H); 4,49 (s: 1H); 6,79 (d breit, J = 8 Hz: 1H); 6,90
(dd, 7 = 8 und 2,5 Hz: 1H); 6,98 (mt: 1H); von 7,20 bis 7,40 (mt:
9H)].
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Der tert-Butylester der 4-[3-({2-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-1-carbonsäure kann
wie folgt hergestellt werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel 4,
ausgehend von 1,32 g tert-Butylester der 4-[3-({2-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-hydroxyazetidin-3-yl}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-1-carbonsäure, 0,232
cm3 Methansulfonylchlorid und 0,733 g 4-Dimethylaminopyridin
wird der erhaltene Rückstand
durch Chromatographie an einer Silicagelsäule (Granulometrie 0,063–0,200 mm,
Durchmesser 2 cm, Höhe
25 cm) unter Atmosphärendruck
mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (99,5/0,5 in Volumen)
als Elutionsmittel gereinigt, wobei man 15 cm3 Fraktionen
sammelt. Die das gewünschte
Produkt enthaltenden Fraktionen werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (5 kPa) bei einer Temperatur von etwa 30°C zur Trockne eingeengt. Man
gewinnt so 0,86 g tert-Butylester der 4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-yliden}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-1-carbonsäure in Form
eines weißen Schaums.
[NMR-Spektrum 1H (400 MHz, CDCl3, δ in ppm):
1,50 (s: 9H); 2,77 (s: 3H); 3,14 (t, J = 5 Hz: 4H); 3,57 (t, J =
5 Hz: 4H); 3,81 (mt: 2H); 4,34 (mt: 2H); 4,49 (s: 1H); 6,81 (d,
J = 8 Hz: 1H); 6,90 (dd, J = 8 und 2,5 Hz: 1H); 6,99 (s breit: 1H);
von 7,20 bis 7,30 (mt: 5H); 7,32 (d, J = 8 Hz: 4H)].
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Der tert-Butylester der 4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-hydroxyazetidin-3-yl}-methansulfonylmethyl)-phenyl}-piperazin-1-carbonsäure kann
wie folgt hergestellt werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
1, ausgehend von 0,886 g tert-Butylester der 4-(3-Methansulfonylmethylphenyl)-piperazin-1-carbonsäure, 0,765
g 1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-azetidin-3-on
und 1,72 cm3 einer 1,6 M Lösung von
n-Butyllithium in Hexan, gewinnt man 1,37 g tert-Butylester der
4-[3-({1-[Bis-(4-chlorphenyl)-methyl]-3-hydroxyazetidin-3-yl}-methansulfonylmethyl)-phenyl]-piperazin-1-carbonsäure in Form
eines beigen Pulvers.
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Der tert-Butylester der 4-(3-Methansulfonylmethylphenyl)-piperazin-1-carbonsäure kann
wie folgt hergestellt werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
10, ausgehend von 1,55 g tert-Butylester der 4-(3-Chlormethylphenyl)-piperazin-1-carbonsäure und
0,766 g Natriummethansulfinat, gewinnt man 0,9 g tert-Butylester der
4-(3-Methansulfonylmethylphenyl)-piperazin-1-carbonsäure in Form
eines beigen Pulvers.
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Der tert-Butylester der 4-(3-Chlormethylphenyl)-piperazin-1-carbonsäure kann
wie folgt hergestellt werden: Durch Umsetzung von 16,4 g tert-Butylester
der 4-(3-Hydroxymethylphenyl)-piperazin-1-carbonsäure in 150
cm3 Methylenchlorid bei einer Temperatur
von etwa 20°C
mit 29 cm3 Diisopropylethylamin und 8,7
cm3 Methansulfonylchlorid, gewinnt man nach
Reinigung an einer Chromatographiesäule (Silicagel 0,063– 0,200 mm,
Durchmesser 6 cm, Höhe
45 cm, Fraktionen von 100 cm3) unter Elution
mit Methylenchlorid, 15 g tert-Butylester der 4-(3-Chlormethylphenyl)-piperazin-1-carbonsäure in Form
eines beigen Pulvers.
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Der tert-Butylester der 4-(3-Hydroxymethylphenyl)-piperazin-1-carbonsäure kann
wie folgt hergestellt werden: Durch Umsetzung von 15,8 g eines Gemisches
von tert- Butylester
der 4-(3-Ethoxycarbonylphenyl)-piperazin-1-carbonsäure und
4-(3-n.Butyloxycarbonylphenyl)-piperazin-1-carbonsäure in Lösung in
500 cm3 wasserfreiem THF bei einer Temperatur
von etwa –10°C und 102
cm3 Diisobutylaluminiumhydrid in Lösung in Toluol
(20 Gew.-%), gewinnt man 12,8 g tert-Butylester der 4-(3-Hydroxymethylphenyl)-piperazin-1-carbonsäure in Form
eines beigen Öls.
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Das Gemisch der tert-Butylester der
4-(3-Ethoxycarbonylphenyl)-piperazin-1carbonsäure und 4-(3-n.Butyloxycarbonylphenyl)-piperazin-1-carbonsäure kann
hergestellt werden nach der in dem Patent WO 9726250 beschriebenen
Methode.
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Beispiel 156
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
38 (Methode 2), ausgehend von 0,3 g 3-Acetoxy-1-[bis-(4-methoxycarbonylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin
und 105 mg Lithiumhydroxidmonohydrat in 10 cm3 Acetonitril
bei einer Temperatur von etwa 70 °C,
gewinnt man 0,24 g 1-[Bis-(4-methoxycarbonylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in Form eines orangefarbenen Schaums. [NMR-Spektrum 1H
(300 MHz, CDCl3, δ in ppm): 2,81 (s: 3H); von
3,85 bis 3,95 (mt: 2H); 3,89 (s: 6H); 4,37) mt: 2H); 4,67 (s: 1H);
6,84 (tt, J = 9 und 2,5 Hz: 1H); 6,99 (mt: 2H); 7,50 (d, J = 8 Hz:
4H); 7,97 (d, J = 8 Hz: 4H)].
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Beispiel 157
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
40, ausgehend von 4,45 g (3,5-Difluorbenzyl)-methylsulfon, 6,36 g 1-[Bis-(4-methoxycarbonylphenyl)-methyl]-azetidin-3-on,
2,18 cm3 Acetylchlorid und 17 cm3 einer 1,6 M Lösung von n-Butyllithium in
Hexan, gewinnt man 10,8 g 3-Acetoxy-1-[Bis-(4-methoxycarbonylphenyl)-methyl]-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl-(RS)-]-azetidin
in Form eines blaßgelben
Schaums. [NMR-Spektrum 1H (400 MHz, (CD3)2SO d6, δ in ppm):
2,03 (s: 3H); 2,96 (s: 3H); von 3,25 bis 3,40 (mt: 2H); 3,52 (d
breit, J = 8 Hz); von 3,75 bis 3,90 (mt: 1H); 3,82 (s: 3H); 3,83
(s: 3H); 4,72 (s: 1H); 5,36 (s: 1H); 7,27 (d, J = 8 Hz: 2H); von
7,35 bis 7,45 (mt: 2H); 7,43 (d, J = 8 Hz: 2H); 7,54 (tt, J = 9,5
und 2,5 Hz: 1H); 7,81 (d, J = 8 Hz: 2H); 7,88 (d, J = 8 Hz: 2H)].
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Das 1-[Bis-(4-methoxycarbonylphenyl)-methyl]-azetidin-3-on
kann hergestellt werden wie das 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-on
(Beispiel 110), ausgehend von 1-[Bis-(4-methoxycarbonylphenyl)-methyl]-azetidin-3-ol.
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Das 1-[Bis-(4-methoxycarbonylphenyl)-methyl]-azetidin-3-ol
kann auf die gleiche Weise hergestellt werden wie das 1-{(R*)-(4-Chlorphenyl)-[4-(methoxycarbonyl)-phenyl]-methyl}-azetidin-3-ol
(Beispiel 110), ausgehend von Bis-(4-methoxycarbonylphenyl)-methylamin.
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Das Bis-(4-methoxycarbonylphenyl)-methylamin
kann auf die gleiche Weise hergestellt werden wie das 4-[(RS)-Amino-(4-chlorphenyl)-methyl]-methylbenzoat
(Beispiel 87), ausgehend von 4,4'-Dimethoxycarbonyl-benzophenon.
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Beispiel 158
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Nach der Arbeitsweise von Beispiel
110, ausgehend von 40 mg (RS)-1-{(4-(chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl]-methylsulfonylmethylen]-azetidin,
0,25 cm3 Methylenchlorid und 0,0196 cm3 Morpholin, gewinnt man 35,8 mg (RS)-4-[4-((4-chlorphenyl)-{3-[(3,5-difluorphenyl)-methansulfonylmethylen]-azetidin-1-yl}-methyl)-benzyl]-morpholin
in Form eines weißen
Schaums. [NMR-Spektrum 1H (400 MHz, CDCl3, δ in
ppm): 2,41 (mt: 4H); 2,80 (s: 3H); 3,42 (s: 2H); 3,69 (t, J = 4,5
Hz: 4H); 3,84 (mt: 2H); 4,33 (mt: 2H); 4,50 (s: 1H); 6,83 (tt, J
= 9 und 2,5 Hz: 1H); 6,98 (mt: 2H); von 7,20 bis 7,40 (mt: 8H)].
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Das (RS)-1-{[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)-methylsulfonylmethylen]-azetidin
kann wie folgt hergestellt werden: Nach der Arbeitsweise von Beispiel
87, ausgehend von 415 mg (RS)-1-{(4-Chlorphenyl)-[4-(hydroxymethyl)-phenyl]-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin,
5 cm3 Methylenchlorid, 0,19 cm3 Methansulfonylchlorid
und 0,53 cm3 Diisopropylethylamin, gewinnt
man 421,2 mg (RS)-1-{[4-(Chlormethyl)-phenyl]-(4-chlorphenyl)-methyl}-3-[(3,5-difluorphenyl)-(methylsulfonyl)-methyl)-methylsulfonylmethylen]-azetidin
in Form eines cremefarbenen Schaums.
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Beispiel 159
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Zu einer Lösung von 33 mg 1-Benzhydryl-3-{[3-(4-brombutoxy)-phenyl]-methansulfonylmethylen]-azetidin
in 2 cm3 wasserfreiem Acetonitril gibt man
nacheinander bei einer Temperatur von etwa 20°C unter inerter Argonatmosphäre 25 mg
Kaliumcarbonat und anschließend
0,016 cm3 Morpholin. Nach 17 Stunden Rühren bei
einer Temperatur von etwa 20°C
wird das Reaktionsmilieu mit 10 cm3 Ethylacetat
und 4 cm3 Wasser verdünnt. Die abgetrennte organische
Phase wird mit 4 cm3 einer gesättigten
wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, über
einer Glasfritte filtriert und anschließend unter vermindertem Druck
(1 kPa) bei einer Temperatur von etwa 40 °C zw Trockne eingeengt. Der
erhaltene Rückstand
wird durch Aufbringen in Lösung
in einem Minimum von Methylenchlorid über Siliziumdioxidgel, das
auf einer Platte aufgetragen ist (0,5 mm Geldicke, 2 Platten von
20 × 20
cm, Elutionsmittel: Methylenchlorid/Methanol (92,5/7,5 in Volumen))
chromatographisch gereinigt. Die dem adsorbierten gewünschten
Produkt entsprechende Zone, die durch UV lokalisiert wird, wird
abgekratzt und das gesammelte Siliziumdioxid wird über einer
Glasfritte mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (80/20 in
Volumen) gewaschen. Die Filtrate werden vereinigt und unter vermindertem
Druck (1 kPa) bei einer Temperatur von etwa 40°C zur Trockne eingeengt. Man
gewinnt so 25,2 mg 4-(4-{3-[(1-benzhydrylazetidin-3-yliden)-methansulfonylmethyl]-phenoxy}-butyl)-morpholin
in Form eines blaßgelben
Schaums. [NMR-Spektrum 1H (400 MHz, CDCl3, δ in
ppm): 1,66 (mt: 2H); 1,81 (mt: 2H); 2,40 (t, J = 7,5 Hz: 2H); 2,46
(mt: 4H); 2,77 (s: 3H); 3,72 (t, J = 5 Hz: 4H); 3,84 (mt: 2H); 3,96
(t, J = 6,5 Hz: 2H); 4,36 (mt: 2H); 4,53 (s: 1H); 6,87 (dd, J =
8 und 2 Hz: 1H); 6,93 (d, J = 8 Hz: 1H); 6,96 (d, J = 2 Hz: 1H);
von 7,10 bis 7,35 (mt: 7H); 7,42 (d, J = 8Hz: 4H)].
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Das 1-Benzhydryl-3-{[3-(4-brombutoxy)-phenyl]-methansulfonylmethylen}-azetidin
kann wie folgt hergestellt werden: Zu einer Lösung von 500 mg 1-Benzhydryl-3-[(3-hydroxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen]-azetidin
in 10 cm3 Methylethylketon gibt man nacheinander
bei einer Temperatur von etwa 20°C
unter inerter Argonatmosphäre
0,586 cm3 1,4-Dibrombutan und 255 mg Kaliumcarbonat.
Das Reaktionsgemisch wird unter einer Argonatmosphäre und unter
Rückfluss
des Lösungsmittels
während
7 Stunden gebracht, wonach man bei einer Temperatur von etwa 20°C noch 4
Tage beläßt. Das
Reaktionsgemisch wird über
einer mit Celite bestückten
Glasfritte filtriert. Der feste Rückstand wird mit Ethylacetat
gespült
und hiernach wird das Filtrat unter vermindertem Druck (10 kPa)
bei einer Temperatur von etwa 40°C
zur Trockne eingeengt. Das erhaltene braune Öl wird durch Chromatographie
unter Atmosphärendruck über 40 g
Siliziumdioxid (0,063–0,200
mm), die in einer Säule
von 3 cm Durchmesser enthalten sind, unter Elution mit einem Methanol/Methylenchlorid-Gemisch
(0,5/99,5 in Volumen) gereinigt. Die Fraktionen (10 cm3), die lediglich
das gewünschte
Produkt enthalten, werden vereinigt und unter vermindertem Druck
(0,27 kPa) bei 40°C
während
2 Stunden zur Trockne eingeengt. Man erhält so 408,4 mg 1-Benzhydryl-3-{[3-(4-brombutoxy)-phenyl]-methansulfonylmethylen}-azetidin
in Form eines braunen Schaums.
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Beispiel 160
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Zu einer Lösung von 45 mg 1-Benzhydryl-3-{[3-(4-brompropyloxy)-phenyl]-methansulfonylmethylen}-azetidin
in 3,5 cm3 wasserfreiem Acetonitril gibt
man nacheinander bei einer Temperatur von etwa 20°C unter inerter
Argonatmosphäre
0,110 cm3 Morpholin und dann 35 mg Kaliumcarbonat.
Nach 20 Stunden Rühren
bei einer Temperatur von etwa 20°C
wird das Reaktionsmilieu mit 40 cm3 Ethylacetat
und 10 cm3 Wasser verdünnt. Die abgetrennte organische
Phase wird mit 10 cm3 Wasser, dann 2 × 10 cm3 einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, über
einer Glasfritte filtriert und hiernach unter vermindertem Druck
(9 kPa) bei einer Temperatur von etwa 40°C zur Trockne eingeengt. Der erhaltene
gelbe Lack wird durch Abscheiden in Lösung in einem Minimum an Methylenchlorid über Siliziumdioxidgel,
das auf einer Platte aufgetragen ist (0,5 mm Gelhöhe, 2 Platten
von 20 × 20
cm, Elutionsmittel: Methylenchlorid/Methanol (97,5/2,5 in Volumen))
chromatographisch gereinigt. Die dem adsorbierten gewünschten
Produkt entsprechende Zone, die mit Hilfe von LTV-Strahlung lokalisiert
wird, wird abgekratzt und das gesammelte Siliziumdioxid wird über einer
Glasfritte mit einem Methylenchlorid/Methanol-Gemisch (85/15 in Volumen) gewaschen.
Die Filtrate werden vereinigt und unter vermindertem Druck (1 kPa)
bei einer Temperatur von etwa 40°C
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt so 33 mg 4-(4-{3-[(1-benzhydrylazetidin-3-yliden)-methansulfonylmethyl]-phenoxy}-propyl)-morpholin
in Form eines weißen
Schaums. [NMR-Spektrum 1H (300 MHz, (CD3)2SO d6, δ in ppm):
1,87 (mt: 2H); 2,37 (mt: 4H); 2,42 (t, J = 7,5 Hz: 2H); 2,94 (s:
3H); 3,58 (mt: 4H); 3,80 (mt: 2H); 4,02 (t, J = 7 Hz: 2H); 4,20
(mt: 2H); 4,74 (s: 1H); 6,97 (mt: 3H); 7,22 (t, J = 7,5 Hz: 2H);
von 7,25 bis 7,40 (mt: 1H); 7,32 (t, J = 7,5 Hz: 4H); 7,48 (d, J
= 7,5 Hz: 4H)].
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Das 1-Benzhydryl-3-{[3-(4-brompropyloxy)-phenyl]-methansulfonylmethylen}-azetidin
kann wie folgt erhalten werden: Zu einer Lösung von 500 mg 1-Benzhydryl-3-[(3-hydroxyphenyl)-(methylsulfonyl)-methylen}-azetidin
in 10 cm3 Methylethylketon gibt man nacheinander
bei einer Temperatur von etwa 20 °C
unter inerter Argonatmosphäre
0,5 cm3 1,3-Dibrompropan und 255 mg Kaliumcarbonat.
Das Reaktionsgemisch wird 7 Stunden lang auf Rückfluss des Lösungsmittels
unter inerter Argonatmosphäre
gebracht, wonach man bei einer Temperatur von etwa 20°C während etwa
4 Tagen beläßt. Das
Reaktionsgemisch wird über
einer Glasfritte, die mit Celite bestückt ist, filtriert. Der feste
Rückstand
wird mit Ethylacetat gespült
und hiernach wird das Filtrat unter vermindertem Druck (10 kPa)
bei einer Temperatur von etwa 40°C
zur Trockne eingeengt. Das erhaltene braune Ö1 wird durch Chromatographie
unter Atmosphärendruck über 40 g
Siliziumdioxid (0,063–0,200
mm), die in einer Säule
von 3 cm Durchmesser enthalten sind, unter Elution mit einem Methanol/Methylenchlorid-Gemisch
(0,5/99,5 in Volumen) gereinigt. Die Fraktionen (10 cm3),
die lediglich das gewünschte
Produkt enthalten, werden vereinigt und unter vermindertem Druck
(0,27 kPa) während
2 Stunden bei 40 °C
zur Trockne eingeengt. Man gewinnt so 511,1 mg 1-Benzhydryl-3-{[3-(4-brompropyloxy)-phenyl]-methansulfonylmethylen}-azetidin
in Form eines braunen Schaums.
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Die erfindungsgemäßen Arzneimittel bestehen aus
einer Verbindung der Formel (I) oder einem Isomeren oder einem Salz
einer derartigen Verbindung in reiner Form oder in Form einer Zusammensetzung,
innerhalb derer sie assoziiert ist mit einem beliebigen anderen
pharmazeutisch verträglichen
Produkt, das inert oder physiologisch aktiv sein kann. Die erfindungsgemäßen Arzneimittel
können
oral, parenteral, rektal oder topisch verabreicht werden.
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Als feste Zusammensetzungen für die orale
Verabreichung können
Tabletten, Pillen, Pulver (Gelatinekapseln, Cachets) oder Granulate
verwendet werden. In diesen Zusammensetzungen ist der erfindungsgemäße Wirkstoff
einem oder mehreren inerten Verdünnungsmittel(n)
wie Stärke,
Cellulose, Saccharose, Lactose oder Siliziumdioxid unter einem Stickstoffstrom
beigemischt worden. Diese Zusammensetzungen können auch andere Substanzen
als die Verdünnungsmittel
umfassen, zum Beispiel ein oder mehrere Gleitmittel wie Magnesiumstearat
oder Talk, ein farbgebendes Mittel, ein Umhüllungsmittel (Dragees) oder
einen Lack.
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Als flüssige Zusammensetzungen für die orale
Verabreichung kann man pharmazeutisch verträgliche Lösungen, Suspensionen, Emulsionen,
Sirupe und Elixiere verwenden, die inerte Verdünnungsmittel wie Wasser, Ethanol,
Glycerin, pflanzliche Öle
oder Paraffinöl
enthalten. Diese Zusammensetzungen können auch andere Substanzen
als die Verdünnungsmittel
enthalten, zum Beispiel benetzende, süßende, verdickende, Geschmack
verleihende oder stabilisierende Produkte.
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Sterile Zusammensetzungen für die parenterale
Verabreichung können
vorzugsweise wäßrige oder nicht-wäßrige Lösungen,
Suspensionen oder Emulsionen sein. Als Lösungsmittel als Vehikel kann
man Wasser, Propylenglykol, ein Polyethylenglykol, pflanzliche Öle, insbesondere
Olivenöl,
injizierbare organische Ester, zum Beispiel Eth yloleat, oder verträgliche andere
organische Lösungsmittel
verwenden. Diese Zusammensetzungen können auch Adjuvantien enthalten,
insbesondere Netzmittel, isotonisierende Mittel, Emulgiermittel,
Dispergiermittel und Stabilisatoren. Die Sterilisierung kann auf
vielfältige
Weise erfolgen, zum Beispiel durch aseptisch machende Filtration,
indem man der Zusammensetzung sterilisierende Mittel einverleibt, durch
Bestrahlung oder durch Erhitzen. Sie können auch in Form von sterilen
festen Zusammensetzungen hergestellt werden, die zum Zeitpunkt der
Verwendung in sterilem Wasser oder jedem anderen injizierbaren sterilen
Milieu gelöst
werden können.
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Die Zusammensetzungen für die rektale
Verabreichung sind Suppositorien oder Rektalkapseln, die außer dem
Wirkstoff Exzipienten enthalten, wie Kakaobutter, semisynthetische
Glyceride oder Polyethylenglykole.
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Die Zusammensetzungen für die topische
Verabreichung können
zum Beispiel Cremes, Lotionen, Augentropfen, Mittel für die Mund-
und Rachenbehandlung, Nasentropfen oder Aerosole sein.
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In der Humantherapie sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
insbesondere nützlich
bei der Behandlung und/oder Vorbeugung von Psychosen, einschließlich der
Schizophrenie, von Angstzuständen, Depression,
Epilepsie, Neurodegenerierung, cerebrale und spinocerebrale Störungen,
cognitive Störungen, Schädeltrauma,
panische Attacken, periphere Neuropathien, Glaucome, Migräne, Parkinson-Krankheit,
Alzheimer-Krankheit,
Huntington-Chorea, Raynaud-Syndrom, Zittern, compulso-obsessive
Störungen,
senile Demens, thymische Störungen,
Tourette-Syndrom, tardive Dyskinesie, bipolare Störungen,
Krebs, durch Arzneimittel herbeigeführte Bewegungsstörungen,
Dystonien, endotoxämischer
Schock, hemorrhagischer Schock, Hypotension, Schlaflosigkeit, Immunerkrankungen,
Plättchensklerose,
Erbrechen, Asthma, Appetitstörungen (Bulimie,
Anoxerie), Fettleibigkeit, Gedächtnisstörungen,
Störungen
des intestinalen Transits, bei der Entwöhnung von chronischen Behandlungen
und Mißbrauch
von Alkohol oder Medikamenten (beispielsweise Opioide, Barbitursäurepräparate,
Cannabis, Kokain, Amphetamin, Phencyclid, Hallucinogene, Benzodiazepine),
als Analgetika oder Potenzierungsmittel für die analgetische Aktivität von narkotischen
und nichtnarkotischen Arzneimitteln, als antibakterielle, antivirale
und antiparasitäre
Mittel.
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Die Dosen hängen von der gewünschten
Wirkung, der Behandlungsdauer und dem gewählten Verabreichungsweg ab.
Sie betragen im allgemeinen zwischen 5 mg und 1000 mg je Tag bei
oraler Verabreichung an einen Erwachsenen mit Einheitsdosen von
1 mg bis 250 mg aktivem Wirkstoff.
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Im allgemeinen wird der Arzt die
geeignete Dosierung in Abhängigkeit
von Alter, Gewicht und sämtlichen
weiteren Faktoren, die für
den zu behandelnden Patienten typisch sind, bestimmt.
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Die folgenden Beispiele erläutern erfindungsgemäße Zusammensetzungen.
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BEISPIEL A
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Man stellt nach üblicher Technik die Kapseln
mit einer Dosis von 50 mg Wirkstoff der folgenden Zusammensetzung
her:
Verbindung der Formel (I) | 50 mg |
Cellulose | 18 mg |
Lactose | 55 mg |
Kolloidales Siliziumdioxid | 1 mg |
Natriumcarboxymethylstärke | 10 mg |
Talk | 10 mg |
Magnesiumstearat | 1 mg |
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BEISPIEL B
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Man stellt nach üblicher Technik Tabletten mit
einer Dosis von 50 mg Wirkstoff der folgenden Zusammensetzung her:
Verbindung der Formel (I) | 50 mg |
Lactose | 104 mg |
Cellulose | 40 mg |
Polyvidon | 10 mg |
Natriumcarboxymethylstärke | 22 mg |
Talk | 10 mg |
Magnesiumstearat | 2 mg |
Kolloidales Siliziumdioxid | 2 mg |
Gemisch von Hydroxymethylcellulose, Glyzerin,
Titanoxid (72/3,5/24,5) q. s. p. für eine umhüllte Tablette mit einem Endgewicht
von | 245 mg |
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BEISPIEL C
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Man stellt eine injizierbare Lösung enthalten
10 mg Wirkstoff der folgenden Zusammensetzung her:
Verbindung der Formel (I) | 10 mg |
Benzoesäure | 80 mg |
Benzylalkohol | 0,06 ml |
Natriumbenzoat | 80 mg |
95%iges Ethanol | 0,4 ml |
Natriumhydroxid | 24 mg |
Propylenglykol | 1,6 ml |
Wasser, q. s. p. | 4 ml |