DE69907208T2 - Verstellbarer endloser Riemen für Getriebe - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen endlosen Riemen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die endlosen Riemen, die für Anwendungen bei mittleren Lastschaltgetrieben in Kraftfahrzeugen benutzt werden, welche gängiger insgesamt als Lüfterriemen bezeichnet werden, sind aus einem flexiblen, reißfesten Polymermaterial konstruiert und werden in unzähligen verschiedenen Größen hergestellt, um die verschiedenen Riemenscheibengrößen und Abstände dazwischen anzupassen, die in der beträchtlichen Anzahl von unterschiedlichen Modellen von Kraftfahrzeugen zu finden sind, die in den Vereinigten Staaten und fremden Ländern verkauft und vertrieben werden. Während diese endlosen Riemen ziemlich strapazierfähig sind, sind sie dennoch zu einem großen Teil der Spannung infolge ihres Hochgeschwindigkeitsbetriebs ausgesetzt und müssen demzufolge regelmäßig ausgetauscht werden. Daher ist es für eine Werkstatt, die in der Lage ist, die Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen, notwendig, eine große Anzahl von Riemen mit verschiedenen Abmessungen zu bevorraten. Dies stellt ein beträchtliches Lagerbestandsproblem für die Werkstatt dar, da diese Riemen von einer feststehenden Größe sind, und demzufolge kann ein Riemen, der für das eine Kraftfahrzeug geeignet ist, nicht generell in einem anderen verwendet werden.
  • Zusätzlich zur Bevorratung eines großen Lagerbestands von diesen Riemen muss ein Werkstattmechaniker oft eine reichliche Menge an Arbeit beim Befestigen des Riemens um die Riemenscheibe herum infolge der begrenzten Elastizität, die solchen Riemen eigen ist, und der oft zusammentreffenden ungünstigen Positionierung der Riemenscheiben bezüglich der Kraftfahrzeugkarosserie aufwenden, die dem Mechaniker einen beschränkten Zugang zum Montieren des Riemens an den Riemenscheiben bietet.
  • Den Problemen der feststehenden Riemengröße und des Einbaus könnte beträchtlich abgeholfen werden, wenn der Riemen entweder verstellbar oder von einer Konstruktion wäre, durch die er leicht vor Ort auf die gewünschte Größe für eine besondere Anwendung gebracht werden könnte, z. B. in einer Autoreparaturwerkstatt durch einen Automechaniker für ein besonderes Kraftfahrzeugmodell. Eine Lösung der Probleme der feststehenden Riemengröße und des Einbaus ist in dem U.S. Patent Nr. 4,031,766 des Anmelders, erteilt am 28. Juni 1977, zu finden, in dem ein verstellbarer Riemen geschaffen wird, welcher um die Riemenscheiben herum montiert werden kann und dadurch den Einbau erleichtert, wobei dem Bedürfnis für eine Lagerhaltung verschiedener Riemengrößen Rechnung getragen wird. Diese Lösung verwendet einen Riemen, der ein Ende mit reduziertem Durchmesser und ein anderes Ende mit einem Kanal darin aufweist, der gleich der Länge des Abschnitts mit reduziertem Durchmesser des einen Endes ist. Um einen Riemen mit einer gewünschten Größe zu definieren, werden gleiche vorberechnete Stücken von dem einen und dem anderen Ende abgetrennt, und ein Klebstoff wird um das eine Ende herum aufgebracht, welches dann in das andere Ende des Riemens eingesetzt wird. Um irgendwelche Risse zu vermeiden, welche anderenfalls den Riemen schwächen und unausgewogen machen würden, müssen diese Schnitte sorgfältig durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Länge des Abschnitts mit reduziertem Durchmesser des einen Endes gleich der Länge des Kanals in dem anderen Ende ist.
  • Eine Verbesserung zu der oben beschriebenen patentierten Riemenkonfiguration ist im U.S. Patent Nr. Re. 33, 389 des Anmelders, erteilt am 16. Oktober 1990, offenbart. Bei der verbesserten Struktur ist ein äußeres Stück aus flexiblem und strapazierfähigem Riemenmaterial mit einem mittig angeordneten Kanal vorgesehen, der sich dahindurch erstreckt, und ein flexibles und strapazierfähiges Band ist innerhalb des Kanals gleitend angeordnet und erstreckt sich dessen Länge nach. Ein endloser Riemen der gewünschten Größe wird durch Zuschneiden des Riemenmaterialstücks mit dem darin enthaltenen Verstärkungsband auf die gewünschte Länge, Schieben eines Abschnitts des Bandes von dem einen Ende des äußeren Riemenmaterialstücks und Auftragen eines Klebstoffs auf das freigelegte Band und die Enden des Riemenmaterials gebildet. Der freigelegte Abschnitt des Verstärkungsbandes wird dann in den offenen Kanal in dem anderen Ende des äußeren Riemenmaterialstücks eingesetzt, bis die Enden des äußeren Materialstücks in einer aneinandergrenzenden Beziehung sind. Da das Verstärkungsband von derselben Länge wie das äußere Materialstück ist, sind die Enden des Verstärkungsbandes auch in einer aneinandergrenzenden Beziehung innerhalb des äußeren Materialstücks. Nach dem Abbinden des Klebstoffs wird ein strapazierfähiger endloser Riemen mit der gewünschten Größe gebildet. Während ein solcher Riemenaufbau und Formvorgang die Leichtigkeit des Einbaus und der Verstellbarkeit der früher patentierten Konstruktion behält, schließt dieser den Bedarf für die Anfertigung genauer Schnitte während des Riemenformvorgangs aus und schafft den resultierenden Riemen mit besseren Festigkeitseigenschaften. Jedoch wurde herausgefunden, dass eine solche Konstruktion infolge der Kosten für das Formen eines zylindrischen langgestreckten Kanals in dem äußeren Riemenstück relativ teuer ist.
  • Eine weitere Verbesserung zu den oben beschriebenen Riemen und deren Herstellungsverfahren ist in dem U.S. Patent Nr. 5,632,700 des Anmelders, erteilt am 27. Mai 1997, zu finden. Die weiter verbesserte Konfiguration weist ein äußeres Stück aus flexiblem reißfesten Material auf, das parallele Innen- und Außenflächen definiert, die zu einer geschlossen Schlinge mit gewünschter Größe geformt sind. Das äußere Materialstück weist einen insgesamt rechteckigen Innenkanal darin auf, der sich um die Schlinge herum proximal zu deren Innenfläche erstreckt. Ein Verstärkungsband aus reißfestem flexiblen Material isst innerhalb des Kanals angeordnet und erstreckt sich um die Schlinge herum, durchquert die aneinander liegenden Enden des äußeren Materialstücks und überlappt sich innerhalb des Innenkanals. Ein Klebstoff ist innerhalb des Innenkanals zum Befestigen des Verstärkungsbandes darin an dem Inneren des äußeren Materialstücks und zum Zusammenbringen der überlappenden Abschnitte des Verstärkungsbandes innerhalb des Kanals vorgesehen, wodurch ein starker und strapazierfähiger Treibriemen geschaffen wird.
  • Der vorgenannte endlose Riemen war angepasst, um vor Ort auf irgendeine gewünschte Länge entweder manuell oder automatisch mit einer Riemenformvorrichtung geformt zu werden. Dies wurde durch Versehen des äußeren Riemenmaterialstücks mit einem längs sich erstreckenden radialen Schlitz in der Außenfläche des Riemenmaterialstücks erreicht, welches mit dem innen angeordneten Kanal verbunden ist. Das äußere Riemenmaterialstück wurde zuerst auf die gewünschte Länge geschnitten, so dass dessen ausgestreckte Enden spitzwinklig zusammenpassende Flächen definierten. Bei dem bevorzugten Vorgang zum Formen des Riemens wurden der Klebstoff und das Verstärkungsband als Ganzes in den Innenkanal in dem äußeren Riemenmaterialstück hinein durch den radialen Schlitz darin hindurch geführt, wenn das äußere Riemenmaterialstück zu einer geschlossenen Schlinge geformt wurde. Das Band und der Klebstoff wurden fortlaufend in den Kanal hineingeführt, nachdem das vorlaufende Ende des äußeren Riemenmaterialstücks in Anlage mit dem nachlaufenden Ende gebracht wurde, um die endlose Schlinge zu bilden, so dass sich das Verstärkungsband und der Klebstoff über die aneinander liegenden Enden des äußeren Riemenmaterialstücks und um die dadurch gebildete Schlinge herum wie oben beschrieben erstreckten. Das Band wurde dann getrennt, so dass ein kurzes Stück davon radial von dem Innenkanal durch den Schlitz in dem Riemenmaterial hindurch vorstand. Das vorstehende Band wurde dann in den Kanal hinein durch den Schlitz hindurch über den zuvor eingebrachten Klebstoff und das Band gedrückt. Die aneinander liegenden Enden des äußeren Riemenmaterialstücks wurden dann in einer zusammenpassenden Beziehung zusammengeklemmt, da der Klebstoff schnell abgebunden hat, wodurch der Riemenformvorgang beendet ist.
  • Diese Ausführungsform des Riemens und das Konstruktionsverfahren behielt die Festigkeitseigenschaften der zuvor diskutierten früheren Ausführungsformen und reduzierte beträchtlich die Konstruktionskosten. Jedoch wurde bei vielen dieser Riemen, besonders bei den längeren Größen, eine Kaltverfestigung in dem ausgehärteten Klebstoff herausgefunden. Da die Klebstoffschichten innerhalb des Riemens relativ dünn waren, konnte ein solcher Zustand nach ausgedehnten Benutzungszeiträumen zum Ausfall führen. Es wurde herausgefunden, dass die Kaltverfestigung des Klebstoffs aus hochfrequenter Vibration in dem Riemen während der Benutzung resultierte. Es wurde herausgefunden, dass die Vibration durch eine Kombination aus natürlicher Resonanz während der Hochgeschwindigkeitsnutzung, dem höheren Koeffizienten der von dem Polyurethan-Riemenmaterial erzeugten Reibung, und der leichten Unausgewogenheit in den Riemen verursacht wird.
  • Etwas natürliche Vibration in dem Riemen während der Hochgeschwindigkeitsbenutzung ist unvermeidbar. Der höhere Reibungskoeffizient in dem Riemenmaterial bewirkte, dass der Riemen zum „Umgreifen" der Riemenscheibe während der Benutzung tendiert, wie demgegenüber sich tangential davon auszudehnen, wie dies bei herkömmlichen Neoprenriemen auftritt. Infolgedessen gelangte der Riemen in nach außen geneigten Winkeln von der Riemenscheibe weg, was bewirkte, dass der Riemen vibriert. Dieser höhere Reibungskoeffizient ermöglichte jedoch auch, dass der Riemen lockerer um die Riemenscheiben herum als herkömmliche Neoprenriemen gesichert war, wodurch die auf die Wellen ausgeübten Radialkräfte reduziert wurden und daher die Lebensdauer der Lager und der zugehörigen Motoren, wie der Wasserpumpe, verlängert wurde. Daher überwogen die aus der Benutzung des Polyurethanmaterials resultierenden potentiellen Vorteile gegen die Benutzung von Neopren oder anderem Material mit einem niedrigeren Reibungskoffizienten in dem Bestreben, die Vibrationsprobleme zu lösen. Die leichte Unausgewogenheit in diesen Riemen, welche auch zu der Vibration betrug, wurde teilweise durch den überlappenden Abschnitt des Bandes innerhalb des Riemens und teilweise durch Ungleichmäßigkeiten in den extrudierten äußeren Riemenmaterialstücken verursacht. Die Überlappung des Verstärkungsbandes innerhalb des äußeren Riemenmaterialstückes als notwendig betrachtet infolge der Schwierigkeiten, denen beim sicheren Verkleben des Bandes mit dem Polyurethan begegnet wurde. Die Band auf Band Befestigung war beträchtlich stärker.
  • Die hierin offenbarten endlosen Riemen und Formvorgänge halten an all den Vorteilen der oben diskutierten bekannten Ausführungsformen fest, wobei die schädlichen Wirkungen der Kaltverfestigung in dem ausgehärteten Klebstoff im Wesentlichen verringert wurden, wodurch die nutzbare Lebensdauer des Riemens beträchtlich verbessert wurde.
  • Die US-A-2 985 22, die dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, offenbart ein Verfahren zur Herstellung eine V-Riemens, der einen Kanal aufweist, der ein Band aufnimmt, das mit einer Schicht aus druckempfindlichem Klebstoff an einer oder beiden Seiten beschichtet ist.
  • Ein anderer endloser Riemen ist aus der WO-A-96/23989 bekannt, welche am B. August 1996 veröffentlicht wurde und später als US-A-S 788 595 am 4. August 1998 erteilt wurde.
  • Es ist das grundlegende Ziel der vorliegenden Erfindung, einen endlosen Riemen für ein Lastschaltgetriebe zu schaffen, welcher leicht zu einer gewünschten Länge geformt werden kann und welcher sehr strapazierfähig und wirtschaftlich in der Herstellung ist.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, verbesserte Verfahren und Vorrichtung zu schaffen, welche leicht vor Ort angewendet werden können, um einen sehr strapazierfähigen endlosen Riemen für ein Lastschaltgetriebe in irgendeiner gewünschten Länge zu bilden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Kurz, die vorliegende Erfindung betrifft einen endlosen Riemen für ein Lastschaltgetriebe und Verfahren und Vorrichtung für ein leichtes Formen des Riemens vor Ort in einer gewünschten Länge. Der Riemen der vorliegenden Erfindung weist ein äußeres Stück aus flexiblem reißfesten Riemenmaterial auf, das im Querschnitt gleichmäßig ist und zu einer geschlossenen Schlinge mit einer gewünschten Größe geformt ist. Das äußere Riemenmaterialstück hat einen insgesamt rechteckigen Innenkanal darin, der sich um die gebildete Schlinge herum proximal zu deren Innenfläche erstreckt. Ein dünnes unelastisches Verstärkungsband mit starken, reißfesten flexiblen Fasern ist innerhalb des Kanals angeordnet und erstreckt sich vollständig um die geschlossene Schlinge herum, wobei die Enden des Bandes in einer aneinanderliegenden Anordnung an einer den aneinanderliegenden Enden des äußeren Riemenmaterialstücks im Wesentlichen gegenüberliegenden Stelle sind. Ein Klebstoff ist innerhalb des Innenkanals um die Schlinge herum zur Befestigung des Verstärkungsbandes an dem Inneren des äußeren Riemenmaterialstücks vorgesehen, wodurch ein außergewöhnlich starker und hoch strapazierfähiger Lastschaltgetrieberiemen geschaffen wird.
  • Das Verstärkungsband, das vorzugsweise in der vorliegenden Erfindung angewendet wird, ist von einer dünn gewebten oder geflochtenen Konstruktion, welche ermöglicht, das Band aus den Fasern zu formen, die notwendig sind, um das Band mit dessen gewünschten physikalischen Eigenschaften zu versehen, und ermöglicht, dass sich der Klebstoff um das Band herumlegt und eine mechanische Verbindung mit diesem zusätzlich zu einer chemischen Verbindung bildet und dadurch eine stärkere Bindung zwischen dem Band und dem äußeren Riemenmaterialstück bildet. Infolgedessen braucht nur eine dünne gleichmäßige Schicht des Bandes verwendet werden, um den Riemen in dessen Endlosschlingenkonfiguration zu halten. Das Vorsehen einer gleichmäßigen Schicht des Verstärkungsbandes über die gesamte Länge des Riemens hinweg verbessert die Ausgewogenheit des Riemens. Die Verwendung einer Schicht des Verstärkungsbandes, welche, wenn sie ziemlich stark ist, auch sehr dünn ist, ermöglicht eine Erhöhung der Dicke des Klebstoffs um das Band herum, ohne die Größe des Innenkanals zu vergrößern und den Riemen zu schwächen. Das Verwenden einer dickeren Schicht des Klebstoffs verringert beträchtlich die ungünstigen Wirkungen einer aus Vibration resultierenden Kaltverfestigung in dem Klebstoff. Die Kombination reduzierter Vibration und einer strapazierfähigeren Klebstoffschicht schafft eine beträchtliche Verbesserung der Haltbarkeit des Riemens der vorliegenden Erfindung.
  • In einer alternativen und bevorzugten Konfiguration der Erfindung sind zwei Umhüllungen des Verstärkungsbandes innerhalb des Kanals angeordnet und erstrecken sich um die geschlossene Schlinge herum, die von dem äußeren Materialstück gebildet wird. Der in dieser Konfiguration eingesetzte Klebstoff bietet über dreihundert Prozent Dehnung, so dass nach dem Aushärten die relativ dünnen Klebstoffschichten ausreichend flexibel bleiben, um Kaltverfestigung zu vermeiden.
  • Die Enden des Bandes sind wieder in einer einander benachbarten Anordnung innerhalb des äußeren Riemenmaterialstücks an einer den aneinander liegenden Enden des äußeren Materialstücks im Wesentlichen gegenüberliegenden Stelle angeordnet.
  • Der endlose Riemen der vorliegenden Erfindung ist besonders angepasst, um vor Ort auf irgendeine gewünschte Länge entweder manuell oder automatisch mit einer Riemenformvorrichtung geformt zu werden. Dies wird durch Versehen des äußeren Riemenmaterialstücks mit einem längs sich erstreckenden radialen Schlitz in der Außenfläche des Riemenmaterialstücks erreicht, welche mit dem innen angeordneten Kanal verbunden ist. Das äußere Riemenmaterialstück wird zuerst auf die gewünschte Länge geschnitten, so dass dessen ausgestreckte Enden spitzwinklig zusammenpassende Flächen definieren. Bei dem bevorzugten Vorgang zum Formen des Riemens werden der Klebstoff und das Verstärkungsband als Ganzes in den Innenkanal in dem äußeren Riemenmaterialstück hinein durch den radialen Schlitz darin hindurch beginnend an dem Mittelpunkt des äußeren Materialstücks geführt. Von dem Mittelpunkt werden das Band und der Klebstoff fortlaufend in den Innenkanal in dem äußeren Materialstück hinein durch den radialen Schlitz darin hindurch geführt, wenn das äußere Materialstück zu einer geschlossenen Schlinge geformt wird. Das Band und der Klebstoff werden fortlaufend in den Kanal hinein geführt, nachdem das vorlaufende Ende des äußeren Riemenmaterialstücks in Anlage mit dem nachlaufenden Ende gebracht ist, um die endlose Schlinge zu bilden, so dass sich das Verstärkungsband über die aneinander liegenden Enden des äußeren Riemenmaterialstücks und längs um das äußere Materialstück herum und innerhalb desselben wie oben beschrieben erstreckt. Das Band wird dann getrennt, so dass ein kurzes Stück davon radial von dem Innenkanal durch den Schlitz in dem Riemenmaterial hindurch vorsteht. Das vorstehende Band wird dann in den Kanal hinein in einer flachen Anordnung durch den Schlitz hindurch gedrückt, woraufhin die ausgestreckten Enden des Bandes an einer Stelle diametral quer über der gebildeten Schlinge von den extrudierten Enden des äußeren Riemenmaterialstücks aneinander anliegen. Die einander gegenüberliegende Anordnung der aneinander liegenden Enden des Verstärkungsbandes und der aneinander liegenden Enden des äußeren Materialstücks wiegen den fertigen Riemen besser aus. Irgendwelche verbleibenden Falten in dem Band werden dann flach gelegt, und der Bereich in dem Kanal über dem Band wird vorzugsweise mit Klebstoff gefüllt, um das Band innerhalb des äußeren Materialstücks einzuschließen. Die aneinander liegenden Enden des Riemenmaterials werden dann in einer zusammenpassenden Beziehung zusammengeklemmt, da der Klebstoff schnell abgebunden hat, wodurch der Riemenformvorgang abgeschlossen ist.
  • Der Vorgang zum Formen der bevorzugten Doppelumhüllungskonfiguration des Riemens ist im Wesentlichen derselbe wie die Einzelumhüllung, außer dass das Verstärkungsband und der Klebstoff fortlaufend in den Kanal hinein für eine zusätzliche Schlinge um das äußere Materialstück herum geführt werden, um zwei Umhüllungen von Verstärkungsband innerhalb des geformten Riemens mit einer zusätzlichen, dazwischen angeordneten dünnen Klebstoffschicht zu bilden. Beim Formen der Doppelumhüllungskonfiguration wurde herausgefunden, vorzugsweise einen vorlaufenden Randabschnitt des Bandes von etwa einem inch (2,54 cm) in der Länge in den Kanal in einem trockenen Zustand einzusetzen und den vorlaufenden Randabschnitt flach gegen den Kanalboden zu drücken, um einen glatten Endabschnitt sicherzustellen. Danach wird das Band auf eine dünne Klebstoffschicht geführt, welche sofort, nachdem das Band auf den Klebstoff gedrückt ist, über dem Kanalboden wie oben beschrieben bei der Herstellung eines Riemens mit einer Einzelumhüllung des Verstärkungsbandes darin aufgetragen wird.
  • Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • 1 ist eine Seitenansicht des endlosen Riemens der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 aus 1.
  • 3 ist eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform des endlosen Riemens der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die die zusammenpassenden Enden des äußeren Riemenmaterialstücks zeigt.
  • 5A ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Stücks eines Doppelfaserverstärkungsbandes.
  • 5B ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer modifizierten Ausführungsform eines Stücks eines Doppelfaserverstärkungsbandes.
  • 5C ist eine Schnittansicht einer anderen alternativen Ausführungsform des endlosen Riemens der vorliegenden Erfindung.
  • 5D ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Verstärkungsbandes, das in der Riemenausführungsform aus 5C verwendet wird.
  • 5E isst eine vergrößerte Draufsicht der bevorzugten Ausführungsform des Doppelfaserverstärkungsbandes, wobei ein Abschnitt der übereinander geflochtenen Fasern entfernt ist.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des äußeren Riemenmaterialstücks, das bei der Formung eines v-gerippten Riemens verwendet wird.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des äußeren Riemenmaterialstücks, das bei der Formung eines geteilten Riemens verwendet wird.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Säulenformführung, die bei der Formung des äußeren Riemenmaterialstücks verwendet wird.
  • 9-14 sind Seitenansichten einer Riemenformvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die die aufeinanderfolgenden Schritte des Formens des Riemens mit der Vorrichtung zeigen. Abschnitte des äußeren Riemenmaterialstücks sind darin dargestellt, als ob das Material transparent wäre, zur Deutlichkeit und um die Ansicht der Elemente nicht zu behindern, die in das Riemenmaterial während der Bildung des endlosen Riemens hineinragen.
  • 15 ist eine teilweise Draufsicht einer in der vorliegenden Erfindung verwendeten Riemenformvorrichtung von unten, die die darin verwendete Riemenkanalspreizvorrichtung zeigt.
  • 16 ist eine Draufsicht einer in der vorliegenden Erfindung verwendeten Riemenformvorrichtung von oben, wobei die Abdeckung entfernt ist, um das darin verwendete Klebstoffzuführsystem zu zeigen.
  • 17 ist eine teilweise Seitenansicht einer in der vorliegenden Erfindung verwendeten Riemenformvorrichtung, die das Klebstoffzuführsystem zeigt.
  • 18 ist eine teilweise Explosionsansicht der Verbindung zwischen dem Klebstoffantriebsgetriebemotor und dem Zahntriebwerk in der Klebstoffzuführanordnung.
  • Nun ausführlich auf die Zeichnungen bezogen, weist der endlose Riemen 10 der vorliegenden Erfindung ein äußeres Stück aus flexiblem reißfesten Riemenmaterial 12 und ein Stück Verstärkungsband 14 auf. Das äußere Riemenmaterialstück 12 ist vorzugsweise aus einem extrudierten halbfesten polymeren Material, wie thermoplastischem Polyurethan, das keine hinzugefügten Gleit- oder Trennmittel aufweist, welche die Bindefähigkeit mit dem Verstärkungsband 14 behindern würden. Ein Material auf Polyesterbasis, das von der Firma BASF unter dem Warenzeichen Elastollan SP 806-50 verkauft wird, wurde als hoch geeignet für die Verwendung beim Formen des äußeren Riemenstücks 12 nachgewiesen. Da das äußere Riemenmaterial keine Formtrennmittel enthält, ist das Extrudierwerkzeug (nicht gezeigt) mit Teflon (ein Warenzeichen von E. I. Du Pont de Nemours & Co.) imprägniert, um ein Festkleben zu verhindern.
  • Für eine herkömmliche Lüfterriemenkonfiguration definiert das äußere Riemenmaterialstück 12 parallele Außenund Innenflächen 15 und 16, entgegengesetzt zueinander geneigte Seitenwände 17 und weist einen insgesamt rechteckigen Längskanal 18 auf, der sich dahindurch erstreckt, in welchem das Verstärkungsband 14 angeordnet ist. Um zu verhindern, dass der Riemen während der Formung oder Benutzung verdreht wird, ist der Kanal 18 innerhalb des äußeren Stücks 12 im Abstand näher von dessen Innenfläche 16 als der Außenfläche 14 angeordnet. Vorzugsweise ist das obere Ende des Kanals 18 etwa in der Mitte zwischen den Flächen 15 und 16 angeordnet, um den Kanal 18 zumindest im Wesentlichen in der inneren Hälfte des geformten Riemens anzuordnen, wie in den 24 zu sehen ist.
  • Ein sehr dünner Schlitz 20 ist in dem äußeren Materialstück 12 vorgesehen, welcher sich über dessen Länge hinweg senkrecht von der äußeren Riemenfläche 15 zu dem Kanal 18 erstreckt, so dass das Verstärkungsband 14 leicht dahindurch in den Kanal 18 hinein eingesetzt werden kann, wie beschrieben ist. Die obere Fläche des Kanals 18 ist vorzugsweise mit einem Radius zu dem Schlitz 20 benachbart, um einen zusätzlichen Raum in dem oberen Abschnitt des Kanals 18 zu schaffen, um einen Klebstoff 25 zum Befestigen des Verstärkungsbandes darin unterzubringen und den Eintritt des Verstärkungsbandes durch den Schlitz 20 hindurch in den Kanal 18 hinein zu erleichtern. Der Schlitz 20 ist derart ausgebildet, dass die einander benachbarten vertikalen Wandabschnitte 21 um den Schlitz 20 herum vorzugsweise in einer aneinander liegenden Anordnung ohne Luftspalt dazwischen sind.
  • Um die Gleichmäßigkeit des Querschnitts des äußeren Riemenmaterialstücks 12 zu verbessern und dadurch die Ausgewogenheit des vollendeten Riemens 10 zu verbessern, wird vorzugsweise eine Säulenformführung 30 bei dem anderweitigen herkömmlichem Extrudiervorgang angewendet, die zum Formen des äußeren Riemenstücks 12 benutzt wird. Die Führung 30 isst in 8 dargestellt und weist ein Paar Blöcke 32 und 34 auf, die vordere Enden 36 und 38, hintere Enden 40 und 42 und zusammenpassende Kammern 44 und 46 definieren, die in ihren nach innen einander zugewandten Seiten 48 und 50 der Führungsblöcke ausgebildet sind. Die Blöcke 32 und 34 sind mittels einer Mehrzahl von sich dazwischen erstreckenden, länglichen Gewindebefestigungselementen 52 miteinander befestigt. Die Kammern 44 und 46 sind zusammenwirkend konfiguriert, um mit der Konfiguration von üblichen Lüfterriemen übereinzustimmen. Durch Verstellen der Befestigungselemente 52 zum Variieren des seitlichen Abstandes zwischen den beiden Blöcken kann die Breite der durch die Kammern 44 und 46 definierten Öffnung 54 derart verstellt werden, dass die Führung 30 bei der Formung von Riemen unterschiedlichen Breiten verwendet werden kann.
  • Für einen Lüfterriemen, der etwa 7/16 eines inch (1,12 cm) quer über die obere oder untere Fläche misst, ist der Abstand zwischen den vorderen Enden 36 und 38 der Führungsblöcke etwa 1/8 eines Inch (0,318 cm) breiter als der Abstand zwischen den hinteren Enden der Blöcke. Dieser Abstandsunterschied ist durch Pfeile A-A und B-B in 8 dargestellt. Auf Grund des Abstandsunterschiedes ist eine Verjüngung der Öffnung 54 durch die Säulenformführung 30 hindurch vorgesehen, um den Durchgang des extrudierenden äußeren Materialstücks 12 durch die Führung hindurch zu erleichtern.
  • Bei der Benutzung ist die Führung 30 proximal zu dem stromaufwärts gelegenen Ende des Kühlbades (nicht gezeigt) angeordnet, so dass das frisch extrudierte Polyurethanmaterial kurz nach dem Eintreten in das Kühlbad horizontal durch die Öffnung 54 hindurchtritt. Anhand eines Beispiels ist bei einem horizontalen Extrudiervorgang unter Verwendung eines Kühlbades von etwa 30 Fuss in der Länge und 6 inch in der Tiefe die Führung 30 in dem Bad derart positioniert, dass die Öffnung 54 in einer horizontalen Lage etwa 3 Inch unter der Fläche des Bades und etwa acht inch von der Stelle angeordnet ist, an der das frisch extrudierte Polyurethanmaterial in das Bad eintritt. Wenn das frisch extrudierte Polyurethan zu kristallisieren beginnt und durch die Führung 30 hindurchtritt, wirken die Seiten der Öffnung 54 als eine Größenführung und versehen das geformte äußere Materialstück 12 mit einem gleichmäßigeren Querschnitt, wodurch die Ausgewogenheit des Riemens verbessert wird.
  • Während das äußere Materialstück 12 geformt wird, ist der die obere Fläche des äußeren Stücks 12 mit dem Kanal 18 verbindende Schlitz 21 relativ offen, wenn es durch die Führung 30 hindurchtritt. Die Höhe der Kammern 44 und 46 ist größer als die Höhe der äußeren Materialstücke, die durch die Führung 30 zu bemessen sind, so dass die Bodenflächen 56 und 58 der Kammern 44 und 46 nicht die Unterseite des kristallisierenden äußeren Materialstücks kontaktieren, wenn dieses dahindurchtritt. Infolgedessen tritt keine Riefenbildung in dem Stück 12 auf Grund des Abstandes zwischen den Blöcken benachbart zu den oberen und unteren Enden der Kammern 44 und 46 darin auf.
  • Das Verstärkungsband 14 sollte recht stark und hoch beständig gegen Spannung sein, um das äußere Materialstück 12 in einer geschlossenen Schlingenkonfiguration der vorbestimmten Größe zu halten. Das Band 14 muss auch flexibel, nicht zu viel abreibend sein, damit das äußere Materialstück während der Benutzung nicht zerreißt, und es sollte relativ dünn sein, um mehr Raum für Klebstoff um das Band herum in dem Kanal 18 zu schaffen. Die Erhöhung der Dicke des Klebstoffs innerhalb des Kanals 18 reduziert die ungünstigen Wirkungen jeglicher Kaltverfestigung, welche in dem Klebstoff während der Benutzung auftreten würde. Die Erhöhung der Größe des Kanals 18, um zusätzlichen Klebstoff unterzubringen, könnte die strukturelle Integrität des äußeren Materialstücks 12 schwächen. Schließlich sollte das Band 14 für einen Klebstoff derart empfänglich sein, dass eine starke Bindung zwischen dem Band und dem äußeren Materialstück gebildet werden kann, um das äußere Materialstück in dessen geschlossener Schlingenkonfiguration mit vorbestimmter Größe zu halten.
  • Da die Materialien mit den gewünschten Festigkeits- und Haltbarkeitseigenschaften nicht leicht empfänglich zum Verbinden mit Polyurethan, selbst Polyurethan ohne den Formtrennmitteln sind, wurde ein zusammengesetztes Band zum Verstärken des äußeren Materialstücks 12 und Halten des Riemens 10 in einer geschlossenen Konfiguration mit vorbestimmter Größe entwickelt. Die eine in der vorliegenden Erfindung verwendete Konfiguration des Verstärkungsbandes 14 weist ein vorgespanntes kartesisches Gewebe aus zwei unterschiedlichen Fasern auf. Die eine Faser versieht das Band mit dessen Haltbarkeits- und Festigkeitsanforderungen. Die zweite wirkt mit dem Klebstoff zusammen, um das Band an dem äußeren Materialstück aus Polyurethan zu befestigen. Die gewebte Konfiguration des Bandes ermöglicht auch, dass der Klebstoff das Band besser durchdringt. Eine zweite und verbesserte Konfiguration des Verstärkungsbandes ist von einer geflochtenen Konfiguration, wobei die verstärkenden Fasern, welche nicht leicht mit dem Klebstoff verkleben, vollständig in den klebstoffabsorbierenden Fasern eingeschlossen sind. Eine solche Bandkonfiguration wird später hierin beschrieben.
  • Ein Beispiel eines gewebten Doppelfaserverstärkungsbandes, das für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung entwickelt ist, ist in 5A zu sehen. Der Mittelabschnitt 14A des Bandes 14, das darin dargestellt ist, ist aus Aramidfasern geformt, wie jene, die von E. I. Du Pont De Nemours & Co. unter dem Warenzeichen Kevlar verkauft werden. Die Kevlar-Fasern werden von seitlichen Abschnitten 14B begrenzt, die aus Glasfaser (E-Glas) Fasern geformt sind. Die Kevlar-Fasern versehen das Band 14 mit dessen notwendiger Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Spannung, sind jedoch hoch abreibend und nicht gut mit Klebstoffen zu verbinden. Die benachbarten Glasfaser-Fasern schützen das Innere des äußeren Riemenmaterialstücks 12 vor den abgeriebenen Rändern des Kevlar und absorbieren den Klebstoff weit besser als die Kevlar-Fasern. Die gewebte Konstruktion der Glasfaserbegrenzungen an dem Band 14 ermöglichen auch, dass der Klebstoff das Band durchdringt und besser greift und dadurch eine sehr starke Bindung mit dem äußeren Riemenmaterial 12 bildet, um den Riemen 10 mit höherer struktureller Integrität zu versehen.
  • Ein anderes Beispiel eines gewebten Doppelfaserverstärkungsbandes ist in 5B dargestellt. Wie darin zu sehen ist, weist das Band einen mittleren Kevlar-Abschnitt 14C auf, der von vorgespannten Dacron-Abschnitten 14D (Dacron ist ein Warenzeichen von E. I. Du Pont de Nemours & Co.) begrenzt wird. Eine Mehrzahl von versetzt angeordneten Öffnungen oder Durchgangslöchern 14E sind in die Dacron-Abschnitte hinein gewebt, um zu ermöglichen, dass der Klebstoff eine mechanische Bindung mit dem Band bildet und dadurch das Verkleben des Bandes 14 mit dem äußeren Riemenstück 12 verbessert. Der Kevlar-Abschnitt 14C ist in 5B gezeigt, wie dieser enger in der Breite als der Abschnitt 14A in der vorherigen Ausführungsform des Bandes 14 ist. Je breiter der Kevlar-Abschnitt ist, desto größer ist die Festigkeit des Verstärkungsbandes und desto größer sind die Kosten der Konstruktion. Die Breite des Kevlar- oder festigkeitserhöhenden Abschnitts des Bandes relativ zu den seitlichen Abschnitten, die in 5B gezeigt sind, würde mehrmals die adäquate Festigkeit für jegliche herkömmliche Anwendung schaffen. Andere Materialien mit den gewünschten physikalischen Eigenschaften könnten auch bei der Formung eines Verstärkungsbandes für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Bei solchen Bändern und bei den oben erläuterten Kevlar/Glasfaserband sind die oben beschriebenen Durchgangslöcher, wie jene mit 72 in 5D gezeigten, vorzugsweise darin gewebt, um zu ermöglichen, dass der Klebstoff zur verbesserten Befestigung an dem äußeren Polyurethanmaterial die Struktur des Bandes umhüllt. Während die Löcher 14E und 72 in den 5B und 5D als rhombusförmig und rechteckig gezeigt sind, könnte jede Lochkonfiguration verwendet werden, um die Befestigung des Verstärkungsbandes an dem äußeren Materialstück zu erhöhen.
  • Das Doppelfaserverstärkungsband 14 ist vorzugsweise von einer im Querschnitt rechteckigen Konfiguration und derart bemessen, dass dessen Querabmessung etwas geringer als die Querabmessung des Kanals 18 ist und deren Dicke oder Höhe etwas geringer als die halbe Höhe des Kanals 18 ist. Anhand eines Beispiels ist in einem Riemen 10, bei dem die Außenfläche 15 etwa 0,460 Inch (1,168 cm) breit ist, die Innenfläche 16 etwa 0,260 Inch (0,66 cm) breit ist und die eine Höhe von etwa 0,325 Inch (0,826 cm) hat, ein Band etwa 3/16 eines inch (0,476 cm) breit und etwa 0,0625 Inch in der Dicke (± 0,005 in.) (0,159 cm ± 0,013 cm) in einem Kanal 18 angeordnet, der etwa 0,190 inch (0,483 cm) Breite mit etwa 0,125 in. (0,318 cm) Höhe misst. Der mittlere Kevlar-Abschnitt 14A des Bandes 14 weist etwa fünfzig Prozent der Gesamtbreite des Bandes 14 auf und die angrenzenden Glasfaserabschnitte 14B weisen jeweils etwa fünfundzwanzig Prozent der Breite des Bandes auf. Die Bodenfläche des Kanals 18 ist etwa 0,090 inch (0,229 cm) im Abstand von der Innenfläche 16 angeordnet. Die Endwände, die den Kanal 18 bilden, können leicht abgerundet sein, wie in den 24 gezeigt ist, um die Formung von scharfen Ecken innerhalb des Riemens zu vermeiden und daher mögliche Spannungsstufen innerhalb des Riemens zu vermeiden.
  • Bei dem Riemen 10 bildet das äußere Riemenmaterialstück 12 eine geschlossene Schlinge von einer gewünschten Größe, wobei die sich erstreckenden Enden 12' und 12'' in einer aneinanderliegenden und zusammenpassenden Beziehung sind. Die Enden 12' und 12'' definieren vorzugsweise spitze Winkel bezüglich der Mittelachse des Riemenstücks 12 und wie in 4 dargestellt ist. Infolgedessen tendiert, wenn der fertige Riemen veranlasst wird, sich in die Richtung des durch die aneinanderliegenden Enden 12' und 12'' definierten Punktes 12A zu bewegen, die zusammenpassende Verbindung dazu, sich zu schließen, nicht wegzuziehen, wenn sich der Riemen 10 über und um die Riemenscheiben (nicht gezeigt) herum bewegt.
  • Das Verstärkungsband 14 ist in einer flachen Lage in einem Bett eines schnell aushärtenden Klebstoffs 25 proximal zu der Bodenwand des Kanals 18 angeordnet und erstreckt sich innerhalb des Kanals 18 um das gesamte Innere des Riemens 10, so dass die sich erstreckenden Enden 14' und 14'' des Bandes 14 innerhalb des Kanals 18 aneinander anliegen. Um jede Unausgewogenheit des Riemens 10 zu maximieren, liegen die Bandenden 14' und 14'' direkt quer über die von den aneinander liegenden Enden 12' und 12'' des äußeren Riemenmaterialstücks 12 gebildete Schlinge aneinander an. Der Klebstoff 25 wird während der Formung des Riemens in den Kanal 18 hineingespritzt, um das Verstärkungsband an dem äußeren Riemenmaterialstück 12 zu befestigen. Eine geringe Menge an Klebstoff kann auch auf die Enden 12' und 12" des Riemenstücks 12 aufgebracht werden, um die zusammenpassenden Enden 12' und 12'' des äußeren Riemenmaterialstücks in einer glatten und kontinuierlichen Verbindung miteinander zu befestigen. Es wurde jedoch herausgefunden, dass es. für die Integrität des Riemens 10 nicht notwendig ist, die zusammenpassenden Enden 12' und 12'' mit Klebstoff zu verkleben.
  • Der resultierende Riemen 10 mit dessen innerer Verstärkung ist hoch strapazierfähig, wärmebeständig, gut ausgewogen und unempfindlich gegen Spannung während der Benutzung. Das Polyurethan, aus dem der äußere Abschnitt des Riemens vorzugsweise geformt ist, hat einen hohen Reibungskoeffizienten, um das Rutschen während der Benutzung zu reduzieren, und ist ozonbeständig. Zusätzlich zu dem Schaffen eines verbesserten Leistungsübertragungsriemens ist der Riemen 10 besonders angepasst, vor Ort, wie zum Beispiel von einem Kraftfahrzeugmechaniker, per Hand auf eine Umfangsgröße für die besondere Anwendung geformt zu werden.
  • Der Klebstoff 25, der ursprünglich im Riemen 10 eingesetzt wird, war ein Zweikomponenten-Urethankleber, welcher sehr flexibel im Aushärten war und ein Verhältnis von Harz zu Beschleuniger von 1 : 1, um die Aufbringung zu erleichtern. Ein solcher Klebstoff wird von Ashland Chemical Company von Columbus, Ohio unter der Produktbezeichnung mit dem Warenzeichen PLIOGRIP 7420 verkauft. PLIOGRIP 7420 bietet einen 130% Dehnungsfaktor. Bessere Ergebnisse wurden jedoch früher bei Versuchen unter Verwendung einer Zweikomponenten-Urethanklebstoffformulierung erreicht, die von Ashland Chemical Company entwickelt wurde, welche ein Verhältnis von Harz zu Beschleuniger von 2 : 1 hat und über dreihundert Prozent Dehnung bietet. Dieser neue Klebstoff ist mit PLIOGRIP EXP 5840-154/6057-147 bezeichnet.
  • In einer neuen und nun bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist das Verstärkungsband geflochten und nur mit der halben Dicke des Bandes 14 oder etwa 0,030 in. (0,076 cm) bemessen. Durch Reduzieren der Dicke des Bandes und Verwendung des neuen, oben bestimmten Klebstoffs mit einem hohen Dehnungsfaktor kann sich das Band doppelt um das äußere Materialstück herum innerhalb das Kanals 18 erstrecken, ohne die schädlichen Wirkungen der Kaltverfestigung in dem Klebstoff auf sich zu nehmen. Da das Verstärkungsband besser mit sich selbst als dem Polyurethanmaterial klebt, welches vorzugsweise in dem äußeren Riemenmaterialstück 12 verwendet wird, verbessert die Doppelwicklung die Schlingenbeibehaltungsfunktion des Verstärkungsbandes und daher die Festigkeit und Haltbarkeit des Riemens. Da sich das Verstärkungsband bei der Doppelwicklungskonfiguration doppelt um den Kanal 18 in dem äußeren Materialstück 12 erstreckt, wobei die sich erstreckenden Enden des Bandes in einer benachbarten Lage den benachbarten Enden 12' und 12'' des äußeren Materialstücks gegenüberliegend sind, wird die Ausgewogenheit in dem Riemen beibehalten. Während die Dicke der einzelnen Klebstoffschichten durch die Hinzufügung einer zweiten Wicklung des Verstärkungsbandes und einer Schicht aus Klebstoff zwischen den Bandwicklungen reduziert wird, verhindert der hohe Dehnungsfaktor in dem Klebstoff wirksam das Auftreten jeglicher Kaltverfestigung während der Benutzung.
  • Die oben beschriebene modifizierte Riemenkonstruktion ist in 5C dargestellt. Wie darin zu sehen ist, sind zwei Schichten 70a und 70b des dünnen Verstärkungsbandes 70 in dem Kanal 18 mit Schichten aus Klebstoff 25 versehen, die um jede Schicht des Bandes 70 herum angeordnet sind, um das Band innerhalb des Kanals 18 wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen einzuschließen. Das Verstärkungsband 70, das in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eingesetzt wird, ist in 5E dargestellt. Das Band 70 weist vorzugsweise drei im gleichweiten Abstand voneinander entfernte Zinken 70' aus längs angeordneten hochfesten Fasern auf, welche mit vorgespannten Polyesterfasern 70'' überflochten sind. Jede der Zinken der hochfesten Fasern weist etwa zwanzig bis dreißig Litzen solcher Fasern auf. Die Fasern, die vorzugsweise in den Zinken 70' eingesetzt sind, sind Fasern mit extrem hohem Molekulargewicht, die unter dem Warenzeichen SPECTRAFIBER 1000 von Allied Signal, Inc. of Petersburg, Va. verkauft werden. Da die SPECTRAFIBER 1000 Fasern im Wesentlichen weniger abreibend als Kevlar sind, können sie mit dem klebstoffempfänglichen Polyester ohne Schneiden des Polyesters überflochten werden und daher von den vorgespannten Polyesterfasern vollständig eingeschlossen werden, um den Flächenbereich der klebstoffabsorbierenden Fasern zu erhöhen. Infolgedessen wird eine bessere Klebung des Verstärkungsbandes mit sich selbst und mit dem äußeren Riemenmaterialstück erreicht.
  • Der Vorgang zum Formen des Riemens 10 in einer gewünschten Größe kann in Abhängigkeit von dem Endgebrauch des Riemenformers variiert werden. Zum Beispiel kann das äußere Riemenmaterialstück 12 mit den währenddes Extrudierens darin geformten inneren Kanal 18 und radialen Schlitz 20 entweder mit dem Verstärkungsband 14 versehen sein, das für manuelle Herstellung bereits in dem Kanal 18 angeordnet ist, oder bevorzugter für manuelle und automatisierte Herstellung von dem Band getrennt sein. Wenn es separat vorgesehen ist, wird das äußere Materialstück 12 zuerst auf die vorbestimmte Länge zum Formen der gewünschten Riemengröße zugeschnitten, so dass die sich erstreckenden Enden 12' und 12'' spitze zusammenpassende Winkel definieren, wie zuvor beschrieben ist. Das Band wird dann auf eine gleiche Länge zugeschnitten. Das abgetrennte äußere Materialstück 12 wird dann zu einer kontinuierlichen endlosen Schlinge geformt, wenn das Verstärkungsband 14 und der Klebstoff 25 gleichzeitig in den Kanal 18 darin eingebracht werden.
  • Wenn das äußere Riemenmaterialstück 12 bei der Formung des Stückes 12 zu einer geschlossenen Schlinge um eine Mehrzahl von Führungsrollen herum geleitet wird, sind die Seitenwandabschnitte 21 des Schlitzes 20 vorübergehend voneinander weg angeordnet, um einen Zugang zu dem Kanal 18 für das Einbringen des Klebstoffs 25 und des Verstärkungsbandes 14 darin zu schaffen. Der Klebstoff und das Verstärkungsband werden dann durch den aufgeweiteten Schlitz 20 hindurch in den inneren Kanal 18 geführt, so dass das Band flach innerhalb des Kanals an einer Klebstoffschicht liegt, wobei das vorlaufende Ende 14' des Verstärkungsbandes innerhalb des Kanals 18 an dem Mittelpunkt des äußeren Riemenmaterialstücks 12 liegt. Die Klebstoffzufuhr beginnt eigentlich kurz vor dem Eintritt des Bandes, um sicherzustellen, dass der vorlaufende Rand des Bandes in dem Klebstoff bleibt. Der Klebstoff und das Verstärkungsband werden weiter in den Kanal 18 hinein entlang des Riemenmaterialstücks 12 geführt, so dass das Band flach an einem Bett aus Klebstoff liegt, wobei sich der Klebstoff um das gesamte Band herum erstreckt, dieses jedoch nicht einschließt.
  • Wenn der Klebstoff und das Band weiter zugeführt werden und sich dem nachlaufenden Ende 12'' des äußeren Riemenstücks 12 nähern, wird dessen vorlaufendes Ende 12' in Anlage mit dem nachlaufenden Ende 12'' gebracht, um eine geschlossene Schlinge zu formen. Der Klebstoff und das Band werden weiter in den Kanal 18 hinein geführt, so dass sich der Klebstoff und das Verstärkungsband quer über aneinanderliegenden Enden 12' und 12'' des äußeren Riemenmaterialstücks 12 erstrecken, bis das nachlaufende Ende 14" des Bandes benachbart zu dem vorlaufenden Ende 14' eingebracht ist. Irgendwelche Falten in dem Verstärkungsband 14 innerhalb des Kanals 18 sollten dann flach gedrückt werden und zusätzlicher Klebstoff wird vorzugsweise in und um den Kanal 18 herum geführt, was den Kanal 18 füllt und das Band 14 umschließt. Irgendwelche Leckage von Klebstoff 25 durch den Schlitz 20 hindurch sollte von der Außenfläche 15 des Riemens gereinigt werden. Während es für die strukturelle Integrität des Riemens nicht notwendig ist, können die einander benachbarten Riemenenden 12' und 12'' mit Klebstoff durch leichtes Trennen der Enden 12' und 12'', Aufbringen einer geringen Menge an Klebstoff auf die Enden, Zusammendrücken der Enden und Halten der Enden in einer zusammenpassenden Beziehung während des Aushärtens des Klebstoffs zusammengebracht werden.
  • Bei dem geformten Riemen 10 erstreckt sich eine einzige Schicht des Verstärkungsbandes 14 gleichmäßig über das gesamte Riemenmaterialstück 12, spannt sich quer über die aneinanderliegenden Enden davon und wird damit durch den geformten Riemen hindurch gebunden, wodurch der geformte Riemen 10 in dessen endloser Schlingenkonfiguration beibehalten wird und der Riemen mit besserer struktureller Integrität und Haltbarkeit versehen wird.
  • Der Vorgang zum Formen des Riemens mit zwei Schichten des Verstärkungsbandes, das sich über das Innere des äußeren Materialstücks erstreckt, ist eigentlich identisch mit dem oben beschriebenen, außer dass die Zufuhr des Verstärkungsbandes und des Klebstoffs für eine zusätzliche Schlinge über den in dem äußeren Riemenmaterialstück geformten Kanal fortgesetzt wird, um zwei Wicklungen des Verstärkungsbandes innerhalb des geformten Riemens mit einer dazwischen angeordneten zusätzlichen Klebstoffschicht zu formen. Zusätzlich wird ein vorlaufender Randabschnitt des Bandes von etwa einem inch (2,54 cm) in der Länge vorzugsweise in einem trockenen Zustand auf den Kanalboden gelegt, so dass das Bandende leichter flach gelegt werden kann, so dass es nicht mit dem überlappenden Band während des nachfolgenden Zuführens der zweiten Wicklung des Bandes innerhalb des Kanals überlagert wird. Der Rest des Riemenformvorgangs, der in der Doppelwicklungsausführungsform verwendet wird, ist dasselbe wie bei dem oben beschriebenen Einzelwicklungsvorgang.
  • Eine Ausführungsform einer automatisierten Riemenformvorrichtung 100 und deren Betrieb zum Formen eines Riemens 10 ist in den 918 dargestellt. Die Abschnitte des äußeren Materialstücks 12, die durch die Riemenformvorrichtung 100 hindurchgehen, sind in den 913 gezeigt, wenn auch das Riemenstück transparent ist, um die Baugruppenelemente der Riemenformvorrichtung 100 deutlicher darzustellen. Die Riemenformvorrichtung 100 weist eine Riemenführungs/Antriebsanordnung 102, eine Klebstoffverteilanordnung 104, einen Schlitzspreizer 106, eine Verstärkungsbandzuführanordnung 108 und eine Riemenklemme 109 auf. Die Riemenführungs/Antriebsanordnung 102 weist einen elektrischen Antriebsmotor (nicht gezeigt), der innerhalb des Riemenformgehäuses 110 angeordnet ist, ein Antriebsrad 112 (siehe 14), ein Paar angetriebene obere Rollen 114 und 116, ein Paar angetriebene untere Rollen 118 und 120, und eine frei drehende untere Riemenführungsrolle 122 auf.
  • Wie in 16 zu sehen ist, weisen die oberen Rollen 114 und 116 jeweils einen inneren Radantriebsabschnitt 114' und 116', eine nach außen vorstehende zylindrische Schulter 114'' und 116'', und einen äußeren Riemenspreizabschnitt 114''' und 116''' auf. Die Radantriebs- und Schulterabschnitte der Rollen 114 und 116 sind aus Stahl geformt und sind eine einstückige Konstruktion, während die äußeren Spreizabschnitte vorzugsweise aus einem Delrin Plastikmaterial geformt sind und von einem Bolzenteil an und in axialer Ausrichtung mit den Schultern 114'' und 116'' gehalten werden (Delrin ist ein Warenzeichen von E. I. Du Pont de Nemours & Co). Bei der Benutzung ragen die Riemenspreizabschnitte 114''' und 116''' der oberen Rollen 114 und 116 durch den Schlitz 20 hindurch in das Riemenmaterialstück 12 hinein, woraufhin der Schlitz von dem Schlitzspreizer 106 aufgeweitet wird und der Schlitz vorübergehend in einer Spreizposition gehalten wird, wenn das Band 14 und/oder der Klebstoff 25 in den Kanal 18 hinein geführt werden, wie beschrieben ist. Außerdem wirkt die obere Rolle 116 auch als eine Bandzuführrolle zum Leiten des Verstärkungsbandes 14 in den Kanal 18 in dem äußeren Riemenmaterialstück 12 hinein und definiert vorzugsweise flachen Kanal 116a in der Umfangsfläche des Spreizabschnitts 116''', wie in 16 dargestellt ist, zum Ausrichten des Bandes an der Rolle 116, wie auch später hierin beschrieben ist.
  • Die unteren Rollen 118 und 120 sind von derselben Konstruktion wie die oberen Rollen 114 und 116, außer dass deren äußeren Abschnitte (nicht gezeigt) Riemenantriebsabschnitte definieren, welche gegen die Innenfläche 16 des äußeren Riemenmaterialstücks 12 drücken und das Riemenstück durch die Riemenformvorrichtung 100 hindurch antreiben. Die äußeren Riemenantriebsabschnitte der Rollen 118 und 120 sind daher breiter als die Spreizabschnitte 114''' und 116''' der oberen Rollen und sind mit geriffelten Umfangsflächen versehen, um das Vorrücken des Riemens durch die Riemenformvorrichtung hindurch zu unterstützen. Für die Herstellung typischer Automobillüfterriemen mit einer Querabmessung über die Außenfläche von etwa 11/32 bis 15/32 inch (0,873–1,191 cm) und bei denen das Verstärkungsband 14 etwa 3/16 inch (0,476 cm) breit ist, sind die Riemenspreizabschnitte der oberen Führungsrollen etwa 0,02 Inch (0,051 cm) breiter als das Band oder etwa 0,208 Inch (0,528 cm) breit und die Riemenantriebsabschnitte der unteren Rollen sind etwa 0,50 inch (1,27 cm) breit. Führungsrollen 122, über welche das äußere Riemenmaterialstück 12 vor dem Erreichen der oberen und unteren Führungsrollen 114 und 118 läuft, definieren innere und äußere radiale Seitenwände gleich einer herkömmlichen Riemenscheibe, welche sich über das äußere Riemenmaterialstück erstreckt, um das Riemenmaterial in der Linie zu halten, wenn es in die Riemenformvorrichtung 100 zwischen den oberen und unteren Rollen 114 und 118 eintritt. Ein Tragegriff 103 ist an der oberen Endplatte 105 des Gehäuses 110 befestigt.
  • Beim Betrieb greift das Antriebsrad 112 in die inneren Radantriebsabschnitte der unteren Rollen 118 und 120 ein und wird von dem Antriebsmotor in Uhrzeigerrichtung angetrieben, um zu bewirken, dass die unteren Rollen 118 und 120 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht werden. Die inneren Radantriebsabschnitte der unteren Führungsrollen greifen auch in die inneren Antriebsabschnitte 114' und 116' der oberen Führungsrollen 114 und 116 ein, um eine Drehung im Uhrzeigersinn an den oberen Rollen zu bewirken.
  • Um zu ermöglichen, dass der fertige Riemen 10, der auf der Riemenformvorrichtung 100 geformt wird, von der Formvorrichtung 100 entfernt werden kann, werden die unteren Rollen 118, 120 und 122 von einer Stützplatte 111 getragen, die proximal zu deren einem Ende um eine Bolzenwelle 113 schwenkbar montiert ist (siehe 16). Die Schwenkbewegung der Platte 111 und der daran montierten Führungsrollen wird von einer Führungsstange 115 gesteuert, welche von dem anderen Ende der Platte 111 getragen wird und in einen bogenförmigen Führungsschlitz 117 in der Seitenwand des Riemenformgehäuses 110 hineinragt und entlang diesem verschiebbar ist. Ein Handgriff 119 ist an der Führungsstange 115 angeschweißt, um die Platte 111 aus deren oberen Betriebsposition, die in den 913 dargestellt ist, in die untere Position zu schwenken, die in 14 dargestellt ist. Eine vertikal angeordnete Feder (nicht gezeigt) ist innerhalb des Gehäuses 110 vorgesehen, welche mit deren unterem Ende wirksam an der Führungsstange 115 befestigt ist, um die Platte 111 in die obere Betriebsposition vorzuspannen. Um die Platte 111 in der oberen Position zu verriegeln, wird eine federbelastete Stange 121 mit einer in deren innerem Ende (nicht gezeigt) befestigten Buchse von der Platte 111 getragen und derart vorgespannt, dass sie in eine Raste oder Öffnung (auch nicht gezeigt) in dem Gehäuse hinter der Platte 111 und unter dem Antriebsrad 112 hineinragt. Ein radial angeordneter Handgriff 123 ist an der Stange 121 befestigt, um die Stange zurückzuziehen und die Platte 111 von dem Gehäuse 110 außer Eingriff zu bringen. Um die Platte 111 in der unteren Position zu halten, um das Reinigen der Riemenformvorrichtung 100 zu erleichtern, ist eine ähnliche Öffnung 125 in dem unteren Abschnitt des Riemenformgehäuses angeordnet. Um die Platte 111 aus der oberen verriegelten Position in die offene Position zu bewegen, zieht die Bedienperson zuerst an dem Handgriff 123 nach außen, was die Stange 121 von dem Formgehäuse trennt, und zieht dann den Handgriff 119 nach unten, was die untere Position der Riemenantriebsanordnung in die in 11 gezeigte Position bringt, wo diese wieder an Ort und Stelle mittels der Stange 121 verriegelt wird. Das nachfolgende Zurückziehen des Handgriffs 123 bewirkt, dass die Platte und die von dieser getragenenen Rollen im Uhrzeigersinn um die Bolzenwelle 113 unter der Kraft der daran wirkenden Feder geschwenkt werden und die Platte in die obere Position zurückkehrt, woraufhin das Lager in dem Ende der Stange 121 wieder in das Riemenformgehäuse eingreift und die Platte 111 in der Betriebsposition verriegelt.
  • Die Klebstoffverteilanordnung 104 ist in den 1618 gezeigt und weist eine horizontal angeordnete Wanne 130 auf, die in dem oberen Ende des Riemenformgehäuses 110 zum Tragen einer Kartusche 132 eines Zweikomponentenklebers 25 montiert ist. Ein Zuführrohr 134 mit einer an dessen stromabwärtsseitigen Ende befestigten konischen Düse 136 ist an dem Auslassende der Kartusche 132 zum Leiten des Klebstoffs von der Kartusche in den Kanal 18 in dem Riemenmaterialstück 12 hinein befestigt. Ein Paar längs bewegliche Plunger 138A und 138B sind über eine Zahnstange und Ritzel 140 mit einem kleinen Gleichstrom-Getriebemotor 141 mittels eines Planetenrad-Untersetzungsgetriebes 143 verbunden, um gegen die Kartusche 132 zu drücken und langsam die Klebstoffkomponenten daraus zu pressen. Eine Spirale 142 isst innerhalb des Zuführrohres 134 vorgesehen, um das Mischen der beiden Klebstoffkomponenten zu bewirken, wenn sie von den Plungern 138A und 138B durch das Zuführrohr hindurch angetrieben werden. Die Rate der Klebstoffzufuhr, die durch die Linearbewegung der Plunger 138A und 138 bewirkt wird, kann mittels eines Rheostats 139 eingestellt werden, der wirksam mit dem Getriebemotor 141 und einem Steuerknopf 144 verbunden ist, welcher die Drehzahl des Getriebemotors 141 und daher die Rate der Bewegung der Plunger variiert. Alternativ könnte ein Spindelzuführmechanismus anstelle der oben beschriebenen Zahnstangen und Ritzel-Klebstoffzuführanordnung verwendet werden, um den Klebstoff aus der Kartusche 132 zu verteilen.
  • Eine Zuführung des Verstärkungsbandes 14 wird von einer Spule 146 durchgeführt, die an der Riemenformvorrichtung 100 drehbar montiert ist. Das Band 14 erstreckt sich von der Spule 146 durch einen Führungsschlitz 147' in dem Block 147 zwischen dem äußeren Riemenspreizabschnitt 116''' der oberen Rolle 116 und dem äußeren Bandantriebsabschnitt 149''' einer Bandantriebsrolle 149 hindurch und um den äußeren Riemenspreizabschnitt 116''' der oberen Rolle 116 innerhalb des Führungskanals 116a darin. Eine bogenförmige Führung 148 ist an dem Riemenformgehäuse bei 150 befestigt und erstreckt sich um einen Abschnitt der Umfangsfläche des Rollenabschnitts 116''' herum, um das Band 14 um die Rolle 116 herum zu leiten. Die Bandantriebsrolle 149, gleich den Rollen 114–120, ist mit Rad- und Schulterabschnitten versehen, wobei der innere des Radabschnitts davon in den Radabschnitt 116' der Rolle 116 eingreift und von dem Radabschnitt 116' angetrieben wird. Eine kreisförmige Schneidklinge 152 zum Abtrennen des Verstärkungsbandes 14 ist wirksam mit einer Steuerstange 154 und einem kleinen Antriebsmotor 158 verbunden. Durch Niederdrücken der Steuerstange 154 wird die Schneidklinge 152 in den Pfad des Verstärkungsbandes hinein entlang der Führungsstange 160 abgesenkt und der Antriebsmotor 158 wird betätigt, was eine Drehung der Klinge 152 und ein Abtrennen des Bandes 14 von dessen Zuführung an der Spule 146 bewirkt. Eine bogenförmige Plexiglasabschirmung (nicht gezeigt) ist vorzugsweise um die Klinge 152 zu Sicherheitszwecken angeordnet.
  • Um den Riemen 10 unter Verwendung der Riemenformvorrichtung 100 zu formen, wird das äußere Riemenmaterialstück 12 zuerst auf die gewünschte Länge zugeschnitten, so dass die sich erstreckenden Enden 12' und 12'' die oben beschriebenen zusammenpassenden zugespitzten Flächen definieren, die in 4 dargestellt sind. Ein guillotinenartiges Messer wird vorzugsweise eingesetzt, um die gewünschten Endschnitte zu fertigen. Das vorlaufende Ende 14' des Verstärkungsbandes, das von der Spule 146 vorsteht, wird zwischen dem äußeren Riemenantriebsabschnitt 116''' der Rolle 116 und dem entsprechenden Abschnitt 149''' der Bandantriebsrolle 149 positioniert. Der Antriebsmotor der Riemenformvorrichtung 100 wird betätigt, mit der Platte 111 vorzugsweise in der abgesenkten Position. Auf das Ziehen der Stange 121 aus der Öffnung 125 zieht die Feder innerhalb des Riemenformgehäuses 110 die Platte 111 in die obere Betriebsposition, wo die Stange 121 die Platte 111 wieder an der Stelle verriegelt und die Radabschnitte der rotierenden unteren Rollen 118 und 120 in die Radabschnitte der Rollen 114 und 116 eingreifen. Das Band beginnt dann, von den Rollen 115 und 149 um den Abschnitt 116''' der Rolle 116 herum gezogen zu werden und wird von der bogenförmigen Führung 148 gegen die Rolle 116 gehalten.
  • Auf die Betätigung des Antriebsmotors wird das zugeschnittene Riemenmaterialstück 12 in die Riemenformvorrichtung 100 derart eingesetzt, dass das Stück 12 über die Führungsrolle 122 vorbeigeht, das spitz zulaufende Ende 106' der Klinge des Schlitzspreizers 106 ragt längs in den Schlitz 20 an dem vorlaufenden Ende 12' des Riemenstücks 12 hinein und wird nach vorn geführt, bis der vorlaufende Rand 12' davon zwischen den entgegengesetzt drehenden äußeren Riemenantriebsabschnitten 114''' und 118''' der oberen und unteren Rollen 114 und 118 angeordnet ist. Wenn das Riemenstück 12 nach vorn geführt wird, öffnet die Klinge des Spreizers 106 den Schlitz 20, wodurch die Seitenwandabschnitte 21 voneinander weg gedrückt werden. Die Innenfläche 16 des Riemenstücks 12 kontaktiert den äußeren Antriebsabschnitt der Rolle 118 und der äußere Spreizabschnitt 114''' der oberen Rolle 114 ist benachbart zu dem vorlaufenden Rand des Kanals 18 angeordnet. Die rotierende Antriebsrolle 118 rückt dann das Riemenstück 12 in die in 9 dargestellte Startposition vor und der Antriebsmotor wird deaktiviert. In der Startposition wurde das äußere Riemenstück 12 derart vorgerückt, dass dessen Mittelpunkt kurz hinter dem Klebstoffzuführrohr 134 angeordnet ist. Wenn das Riemenstück 12 in die Startposition bewegt wird, hält die Spreizstange 106 den Schlitz 20 in der offenen Position, um den äußeren Spreizabschnitt 114''' der Rolle 114 aufzunehmen, welcher dann in den Kanal 18 hineinragt und seinerseits den Schlitz offen hält, um die Düse 136 an dem Klebstoffzuführrohr 134 aufzunehmen, welche auch in den Kanal 18 hineinragt, wie in 6 zu sehen ist. Der Getriebemotor 141 wird dann betätigt, um die Klebstoffzufuhr zu beginnen. Die Bewegung des Klebstoffs von der Kartusche 132 zu der Düse 136 kann durch den Knopf 144 beschleunigt und anschließend eingestellt werden, um die gewünschte Klebstoffzuführrate zu schaffen. Der Antriebsmotor bleibt nach der Betätigung des Motors 141 deaktiviert, wodurch die Riemenbewegung gestoppt wird, während der Klebstoff durch das Zuführrohr 134 zu der Düse 136 fließt.
  • Sobald wie der Klebstoff 25 in den Kanal 18 hinein zu fließen beginnt, wird der Antriebsmotor wieder betätigt und die rotierenden oberen und unteren Rollen 114–120 bewirken, dass sich das Riemenstück 12 wieder von rechts nach links bewegt, wie in den Zeichnungen zu sehen ist, wobei die äußeren Riemenantriebsabschnitte der Rollen 118 und 120 an der Innenfläche 16 des Riemenstücks anliegen und die Antriebskraft schaffen, während sich die äußeren Riemenspreizabschnitte 114''' und 116''' der Rollen 114 und 116 durch den Schlitz 20 zwischen dessen getrennten Seitenwänden 21 hindurch zu dem oberen Abschnitt des Kanals 18 erstrecken, wodurch der Schlitz 20 vorübergehend geöffnet wird, um den Klebstoff und das Band aufzunehmen und Flächen zu schaffen, gegen welche die unteren Antriebsrollen 118 und 120 das Riemenstück 12 drücken können, um das Riemenstück durch die Riemenformvorrichtung 100 hindurch anzutreiben. Das Ausschalten des Antriebsmotors bewirkt auch, dass die Rollen 116 und 149 das Verstärkungsband 14 um die Rolle 116 herum zurückziehen, wenn Klebstoff 25 in den Kanal 18 hinein durch die Düse 136 hindurch mittels der sich bewegenden Plunger 138A und 138B gedrückt wird. Die Rolle 116 leitet das Band in den Kanal 18 hinein in eine flache Anordnung auf die dünne Schicht des Klebstoffs, der gerade darin aufgetragen wurde. Der vorlaufende Rand des Verstärkungsbandes wird in den Kanal 18 in dem Riemenstück 12 in dessen Mittelpunkt hinein gezogen, um den geformten Riemen auszugleichen, wie beschrieben ist. Wenn das Riemenmaterialstück 12 an der Klebstoffzuführdüse 134 und der Rolle 116 vorüber läuft, wird der Klebstoff weiter in den Kanal 18 hinein gespritzt, gefolgt von dem Verstärkungsband, welches in den Klebstoff eingebracht wird. Diese Stufe des Riemenformvorgangs ist in 10 dargestellt. Das Verstärkungsband 14 ist in den 10-13 in gestrichelten Linien innerhalb des äußeren Riemenmaterialstücks 12 gezeigt. (Der Klebstoff, der benachbart zu dem Band innerhalb des äußeren Riemenmaterials aufgebracht wird, ist nicht separat in diesen Figuren gezeigt, um eine Unübersichtlichkeit der Figuren zu vermeiden.)
  • Da die äußeren Spreizabschnitte der oberen Rollen 114 und 116 durch den Schlitz 20 hindurchragen und diesen aufweiten, um einen Zugang zu dem Kanal zu schaffen, ist es wichtig, dass sie nur die Seitenwände 21 des Schlitzes 20 um einen Abstand wegspreizen, der etwas größer als die Breite des Verstärkungsbandes 14 ist, um das äußere Riemenmaterialstück 12 nicht über dessen Elastizitätsgrenze hinaus zu spannen. Durch Bemessen der Spreizabschnitte 114''' und 116''' der oberen Rollen derart, dass sie nur etwa 0,02 inch (0,051 cm) breiter als das Verstärkungsband sind, schließt die Eigenelastizität in dem Riemenmaterial schnell den Schlitz 20 über dem Band 15, wenn das Riemenstück 12 an der Rolle 116 vorbei bewegt wird, wodurch ein Rutschen des Bandes bezüglich des Riemenstücks 12 verhindert wird. Außerdem, um ein Falten des Bandes 14 innerhalb des Kanals 18 zu verhindern, ist es wichtig, dass das Band in einer straffen Anordnung in den Kanal 18 hinein geführt wird. Jegliches Falten des Bandes innerhalb des geformten Riemens 10 würde einen Schlupf in dem Band innerhalb des fertigen Riemens 10 erzeugen und erlauben, dass das äußere Materialstück 12 während der Benutzung gespannt wird, was natürlich unerwünscht ist. Um einen solchen Zustand zu vermeiden, wird der Durchmesser des Spreizabschnitts 116''' der Rolle 116, welche auch als eine Bandzuführungsrolle dient, etwas kleiner als der Durchmesser des Spreizabschnitts 114''' der Rolle 114 gestaltet, wodurch die Umfangsgeschwindigkeit des Rollenabschnitts 116''' relativ zu der des Rollenabschnitts 14''' reduziert wird. Infolgedessen wird die Rate, mit welcher das Verstärkungsband in den Kanal 18 in dem Riemenstück 12 hineingezogen wird, relativ zu der Spreizung, bei welcher das Riemenstück 12 bewegt wird, leicht reduziert, so dass dieses in einer straffen Anordnung in den Kanal 18 hinein geführt wird. Mit dem Spreizabschnitt der Rolle 114, die einen Durchmesser von 1,930 Inch (4,90 cm) definiert, schafft eine Reduzierung des Durchmessers des Spreizabschnitts der Rolle 116 von etwa 0,050 Inch (0,127 cm) das gewünschte Ergebnis. Zum Vergleich sind die Antriebsabschnitte der unteren Rollen 1,970 inch (5,0 cm) im Durchmesser und die Radabschnitte der Rollen 114–120 jeweils 2,0 Inch (5,08 cm) im Durchmesser und haben eine gleiche Anzahl von Radzähnen.
  • Wenn sich der nachlaufende Rand 12'' des Riemenstücks 12 den oberen und unteren Rollen 114 und 118 nähert, nimmt die Bedienperson den vorlaufenden Rand 12' des Riemenstücks 12 und positioniert den vorlaufenden Rand benachbart zu dessen nachlaufenden Rand 12'', so dass der vorlaufende Rand in die Riemenformvorrichtung 100 zwischen die Rollen 122, 114 und 118 zurückgeführt wird, um eine geschlossene Schlinge zu bilden. Diese Position ist in 11 dargestellt. Die Bedienperson ermöglicht dann, dass die Antriebsrollen 118 und 120 weiterlaufen, um die geformte Schlinge des Riemenmaterials 12 und des Verstärkungsbandes 14 durch die Riemenformvorrichtung 100 hindurch zu bewegen. Wenn sich die einander benachbart angeordneten Enden 12' und 12'' des Riemenstücks 12 an dem Klebstoffzuführrohr 134 und den oberen und unteren Rollen 116 und 120 vorbei bewegen, wird das Verstärkungsband kontinuierlich in den Kanal 18 eingesetzt, wodurch sich dieses quer über die benachbarten Enden 12' und 12'' des Riemenstücks 12 erstreckt und sich selbst innerhalb des Kanals 18 überlappt. Wenn der vorlaufende Rand 14' des Verstärkungsbandes 14 in dem Kanal 18 eine vorbestimmte Lage relativ zu der Riemenformvorrichtung 100 erreicht (in 12 mit X bezeichnet), welche annähernd zwei Inch (5,08 cm) von der Düse 136 an dem Klebstoffzuführrohr 134 ist, wird die Bandschneidklinge 152 mittels der Steuerstange 154 betätigt, um das Verstärkungsband bei 170 abzutrennen, wie in 12 gezeigt ist. Der nachlaufende Endabschnitt 172 des Verstärkungsbandes wird in den Kanal 18 hinein gedrückt, wobei das sich erstreckende Ende 14'' des Bandes 14 benachbart zu dem vorlaufenden Ende 14' angeordnet ist. Der Antriebsmotor wird dann in die Lage versetzt, den geformten Riemen vorzurücken (siehe 13), bis der Riemen eine zusätzliche volle Drehung um das Klebstoffzuführrohr 134 herum angetrieben wurde, um das Verstärkungsband innerhalb des Kanals 18 abzuflachen und den Kanal mit Klebstoff zu füllen, um das Band innerhalb des Klebstoffs über die Länge des Riemens 10 einzuschließen. Der geformte Riemen 10 wird dann durch Schwenken der Platte 111 und dann der von dieser getragenen Rollen 122, 118 und 120 aus der Riemenformvorrichtung 100 in die untere Position mittels Handgriffen 119 und 123 entfernt, wie früher beschrieben und in 14 dargestellt ist. Die einander benachbarten Enden 12' und 12'' des Riemenstücks 12 werden dann manuell leicht voneinander weg gezogen, eine geringe Menge an Klebstoff wird auf die sich erstreckenden Enden aufgetragen, irgendwelche Leckage von Klebstoff durch den Schlitz 21 hindurch wird abgestreift, und die Enden 12' und 12'' werden in der zueinander ausgerichteten zusammenpassenden Beziehung manuell fixiert.
  • Die geformte Schlinge wird dann in einer Klemme platziert, um die Enden 12' und 12'' an den Klebstoffbindungen zusammenzuhalten. Eine Riemenklemme 109 ist an der Seite an dem Riemenformgehäuse montiert und weist einen unteren Stützblock 182 und eine schwenkbar montierte obere Druckplatte 184 auf. Der Block 182 weist eine darin ausgebildete Kammer 185 auf, die dieselbe Querschnittskonfiguration wie der Riemen 10 hat. Durch Anheben der Druckplatte 184 und Einsetzen der einander benachbarten zusammenpassenden Enden 12' und 12'' des geformten Riemens innerhalb der Kammer 185 in dem Stützblock und Absenken der Platte in die verriegelte Position, wie in 14 zu sehen ist, werden die einander benachbarten Enden des Riemens fest in zusammenpassender Ausrichtung gehalten. Dem Riemen wird es ermöglicht, innerhalb der Klemme für etwa drei Minuten zu bleiben, während der Klebstoff 25 innerhalb des Riemens aushärtet, was die Bildung des Riemens 10 vollendet.
  • Um zu ermöglichen, dass die Bedienperson die Plunger 138A und 138B nach der Bildung des Riemens 10 zurückzieht, ist ein geeigneter Mechanismus zum Trennen der Zahnstange und des Ritzels 140 vorgesehen, da der Getriebemotor 141 anderenfalls das Zurückziehen der Plunger verhindern würde. Ein solcher Mechanismus ist in 18 dargestellt. Das Ritzel 140' ist an einer Stange 190 montiert, die mit einem zylindrischen axialen Kanal 192 in deren verlängertem Endabschnitt und einem Querschlitz 194 versehen ist, der sich quer über deren Ende erstreckt. Die Getriebemotor-Antriebswelle 196 definiert einen Abschnitt 198 mit reduziertem Durchmesser benachbart zu deren Ende, welcher sich in den Kanal 192 in der Stange 190 hinein erstreckt. Ein Bolzen 199 erstreckt sich quer durch den Abschnitt mit reduziertem Durchmesser der Antriebswelle hindurch und ist daran festgelegt. Der Bolzen 199 ragt radial durch den Schlitz 194 hindurch und bildet daher eine Verriegelung zwischen der Antriebswelle 196 und der Stange 190, an welcher das Ritzel 140' festgelegt ist. Eine Drehung der Getriebemotor-Antriebswelle wird daher durch diese Verriegelung an die Stange 190 und das Ritzel 140' gegeben. Wenn der Getriebemotor nicht betätigt wird, bewirkt das Zurückziehen der Stange 190 mittels eines Greifknaufs, dass das Ritzel von der Zahnstange und das geschlitzte Ende der Stange 140 von dem Bolzen 199 gezogen wird, woraufhin die Plunger leicht zum Entfernen der Klebstoffkartusche zurückgezogen werden können.
  • Die Riemenformvorrichtung 100 könnte auch benutzt werden, um die in den 5C und 5D dargestellte modifizierte Riemengestaltung zu bilden, wobei sich das Verstärkungsband 14 doppelt um das äußere Materialstück 12 herum erstreckt. Um eine solche Konstruktion zu bewirken, ermöglicht die Bedienperson einfach, dass die Antriebsrollen 118 und 120 die geformte Schlinge des Riemenmaterials und des Verstärkungsbandes eine zusätzliche Umwicklung um die Riemenformvorrichtung herum bewegen, während das Band und der Klebstoff weiter in den Kanal 18 hinein über das vorläufig verlegte Band geführt werden, so dass eine Klebstoffschicht auf die vorläufig verlegte Bandschicht aufgetragen wird und eine zweite Bandschicht wird auf den Klebstoff gelegt. Der Kanal wird dann wie in der vorhergehenden Ausführungsform mit Klebstoff gefüllt, um die beiden Bandschichten in den Klebstoff einzuschließen, wie in 5C zu sehen ist.
  • Es wird angemerkt, dass die verschiedenen Komponenten der Riemenformvorrichtung 100 modifiziert und eine andere Vorrichtung zum Formen von Riemen 10 der vorliegenden Erfindung in einer automatischen oder halbautomatischen Weise entwickelt werden könnten. Zum Beispiel könnten die unteren Rollen 118, 120 und 122 in einer modularen Anordnung lösbar montiert werden, so dass dafür breitere Rollen für die Verwendung beim Formen von Riemen unterschiedlicher Breiten von Konfigurationen, wie den breiteren Serpentin- oder Vgerippten Riemen, ersetzt werden könnten. Die Konfiguration des äußeren Materialstücks 312, das bei der Bildung eines solchen Riemens verwendet wird, ist in 6 dargestellt. Das Band (nicht gezeigt), das in den insgesamt rechteckigen Kanal 318 in dem äußeren Riemenstück 312 einzusetzen ist, ist gleich dem Verstärkungsband 14 in der herkömmlichen Lüfterriemenkonfiguration, nur erheblich breiter. Eine oder zwei Wicklungen des Verstärkungsbandes könnten eingesetzt werden. Da V-gerippte Riemen im Allgemeinen größer als die zuvor erläuterten Riemenkonfigurationen sind und im Allgemeinen unter größerer Spannung benutzt werden, wäre jede durch überlappende Positionen des Verstärkungsbandes innerhalb des Kanals 318 in dem äußeren Riemenmaterialstück 312 erzeugte Unausgewogenheit relativ unbedeutend. Dementsprechend könnten die größeren V-gerippten Riemen unter Verwendung einer einzigen Wicklung des Verstärkungsbandes mit überlappenden Endabschnitten geformt werden. Eine typische Bandgröße für die Verwendung in V-gerippten Riemen würde 0,750 Inch (1,91 cm) Breite bei 0,030 inch (0,076 cm) Dicke sein und vorzugsweise vier Längszinken von hochfesten Fasern enthalten, im Gegensatz zu drei in dem in 5E gezeigten engeren Band 70. Das Band ist im Kanal 318 angeordnet, welcher etwa 0,680 Inch (1,73 cm) Breite bei etwa 0,050 inch (0,127 cm) Höhe misst. Das äußere Riemenmaterialstück ist etwa 0,840 Inch (2,13 cm) breit bei 0,336 inch (0,853 cm) Dicke. Wie in 6 zu sehen ist, würde der Schlitz 320 vorzugsweise aus einer Stufenkonfiguration sein, um überlappende Laschen 321A und 321B zu bilden, um die Extrudierung des äußeren Materialstücks 312 zu erleichtern.
  • Zusätzliche alternative Ausführungsformen des Riemens 10 sind in den 3 und 7 dargestellt. 3 stellt eine Variation der vorliegenden Erfindung dar, bei der das äußere Riemenmaterialstück 250 durch Extrudieren mit einer Mehrzahl von längs dahindurch sich erstreckenden Verstärkungsschnüren 252 für unübliche Anwendungen, die einen außergewöhnliche starken Riemen erfordern, geformt wird. Die Schnüre 252 könnten aus Kevlar oder einem anderen starken, aber dennoch flexiblen Material geformt sein. 3 stellt auch eine separate Modifikation zu dem äußeren Riemenmaterialstück dar, bei der ein Nylongewebe 256 in der unteren Fläche 258 des Kanals 18 geformt ist. Das Gewebe 256 würde in die Fläche 258 während des Extrudierens des äußeren Riemenstücks 250 eingebettet werden und würde teilweise in den Kanal hineinragen, um Flächen innerhalb des Kanals 18 zu schaffen, an welchen der Klebstoff 25 leichter kleben würde als lediglich an den glatten Kanalwänden. Es wurde jedoch herausgefunden, dass ein erfolgreiches Produkt unter Verwendung des oben beschriebenen Doppelfaserverstärkungsbandes 14 hergestellt werden kann, ohne das zusätzliche Gewebe zu benötigen. Es wird angemerkt, dass die Verwendung des Gewebes 256 und der Verstärkungsschnüre 250, die in 3 dargestellt sind, separat voneinander eingesetzt werden könnten und in derselben Zeichnung nur für erläuternde Zwecke dargestellt sind.
  • 7 stellt noch eine andere alternative Konfiguration des Riemens 10 dar, bei der das äußere Materialstück aus einer im Wesentlichen zylindrischen Konfiguration für die Herstellung von endlosen geteilten Riemen für nichtautomobile Anwendungen ist.

Claims (6)

  1. Endloser Riemen (10) zur Verwendung in einem Lastschaltgetriebe, aufweisend ein äußeres Stück (12) aus flexiblem reißfesten Material, der zusammenpassende ausgestreckte Enden (12', 12'') zum Bilden einer geschlossenen Schlinge aufweist und einen endlosen Kanal (18) definiert, der sich längs dahindurch erstreckt, ein unelastisches Verstärkungsband (70) aus einem flexiblen reißfesten Material, das innerhalb des Kanals angeordnet ist, wobei das Band ein erstes und ein zweites Ende definiert und sich über die zusammenpassenden Enden des äußeren Materialstücks und um die von dem äußeren Materialstück definierte Schlinge herum erstreckt, wobei das erste Ende des Bandes im Wesentlichen benachbart zu dessen zweitem Ende angeordnet ist und ein Klebstoff (25) in den Kanal separat von dem Band eingespritzt ist, wobei der Klebstoff um die Schichten des Bandes herum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Band einen geflochtenen oder gewebten Aufbau hat und zumindest zwei unterschiedliche Materialien aufweist, wobei eines der Materialien (70') hoch strapazierfähig und unelastisch ist und ein zweites der Materialien (70'') im Wesentlichen kooperativer mit dem Klebstoff als das erste Material zum Zusammenhalten der Schichten des Bandes und Befestigen des Bandes an dem äußeren Materialstück ist, um das äußere Materialstück in der geschlossenen Schlinge zu behalten.
  2. Endloser Riemen nach Anspruch 1, wobei sich das Band doppelt um die von dem äußeren Materialstück definierte Schlinge herum erstreckt, um zwei Schichten (70a, 70b) von Verstärkungsband innerhalb des äußeren Materialstücks zu definieren.
  3. Endloser Riemen nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Material um das erste Material herum geflechtet ist, um das erste Material darin zu umhüllen.
  4. Endloser Riemen nach Anspruch 3, wobei das hoch strapazierfähige und unelastische Material längs angeordnete, hochfeste Fasern aufweist und das zweite Material vorgespannte Polyesterfasern aufweist.
  5. Endloser Riemen nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Band ein vorgespanntes kartesisches Gewebe des Materials aufweist und Löcher (72) darin definiert, um zu ermöglichen, dass sich der Klebstoff um das Band zur verbesserten Befestigung des Bandes an dem äußeren Materialstück herumlegt.
  6. Endloser Riemen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Klebstoff einen Ausdehnungsfaktor von über 300 aufweist.
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