DE602005001203T2 - Haspel und haspelanordnung zum aufwickeln von trägerbändern einer schuppenartigen kette von durch klebebänder verbundenen beuteln - Google Patents

Haspel und haspelanordnung zum aufwickeln von trägerbändern einer schuppenartigen kette von durch klebebänder verbundenen beuteln Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Feld von Beutelverpakkungen und insbesondere schindelartig übereinanderliegende, mit Klebeband verbundene Beutel. Insbesondere ist sie auf eine verbesserte Spule, eine Spulenanordnung (möglicherweise in einer geeigneten Kassette untergebracht) zum Aufwickeln eines Klebstoffträgerbandes zum Tragen einer Kette von schindelartig übereinanderliegenden Beuteln gerichtet.
  • Es ist seit vielen Jahren bekannt, Lebensmittelprodukte zu verpacken, z.B. Fleischstücke oder Geflügel in geeignete Beutel. Im Allgemeinen werden die Verpackungsbeutel zu einer Ladestation als eine schindelartig übereinanderliegende Kette von Beuteln gefördert. Die Beutel werden in einer solchen schindelartig übereinanderliegenden Form unter Verwendung eines Paars von einseitig klebenden Klebebändern gehalten und transportiert. Im Allgemeinen werden die Klebebänder auf Spulen aufgewickelt, während die Kette der Beutel zu der Ladestation gezogen wird.
  • GB 2 064 477 betrifft einen Spender für mit Klebeband versehene Beutel, nämlich eine Vorrichtung zur Abgabe von Beuteln von einer Kette von Beuteln, die in einer schindelartig übereinanderliegenden Anordnung auf einem Paar von Klebebändern verbunden sind. Sie ist mit einer Quelle für mit Klebeband verbundenen Beuteln und mit einer Vorrichtung mit einer Spule zum Aufwickeln jedes Bandes verbunden mit einer Antriebseinrichtung, die Bewegung auf ein Differenzialgetriebe überträgt, das eine Drehbewegung der Spulen bewirkt, wodurch die Spulen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten rotieren können, um so im Wesentlichen die gleiche Spannung auf die beiden Bänder aufrechzuerhalten und so die Beutel in einem ausgerichteten Zustand zu halten. Eine Sensoreinrichtung detektiert das Vorhandensein oder das Fehlen eines Beutels und ist betriebsmäßig in Kommu nikation mit der Antriebseinrichtung, die ein Kettendrad und eine Kette oder einen pneumatischen Stößel aufweisen kann.
  • Der Spender gemäß GB 2 064 477 hat den Nachteil, dass das Differenzialgetriebe ziemlich kompliziert, teuer und integriert in den Spender ist. Ferner ist der Schritt des Auswechselns einer aufgewickelten Spule ziemlich kompliziert und zeitaufwändig. Dies führt zu verhältnismäßig langen Stillstandzeiten der Vorrichtung zur Abgabe von Beuteln.
  • US 4,796,412 , das auf dieselbe Anmelderin wie die vorliegende Anmeldung übertragen ist, betrifft ein Verpackungsverfahren, das eine mit Klebeband verbundene Kette von Beuteln mit einer Kassette verwendet. Eine Beutelkette zum Zuführen von Verpakkungsbeuteln zu einem Beutellader umfasst schindelartig übereinanderliegende Beutel, die von einem Paar von parallelen Trägerbändern getragen werden, die auf Spulen einer Kassette aufgewickelt werden. Das Einsetzen der Beutelkette in eine intervallweise Beutelantriebseinrichtung beinhaltet einfach, die Kassette in einer Position zu platzieren, in der die Spulen in Eingriff mit Antriebsnocken sind, wonach der Betrieb eines Antriebsmotors, der die Nocken durch eine Differenzialeinheit antreibt, die Beutel intervallweise weiterbewegt und die Klebebänder aufwickelt. Nach vollständigem Verbrauch der Beutelkette kann die Kassette durch eine frische Kassette ersetzt werden, deren Klebebänder ins Äußere der Kassette reichen und die die schindelartig übereinanderliegenden Beutel trägt.
  • Während das Einsetzen und die Entnahme der Kassette einfacher und bequemer als mit den Spulen aus GB 2 064 477 geworden ist, ist die Antriebseinheit immer noch kompliziert und die Kassette eher teuer.
  • PCT/EP03/10754, die von derselben Anmelderin wie die vorliegende Anmeldung eingereicht worden ist, betrifft eine Vorrich tung zum Aufnehmen einer Kette von schindelartig übereinanderliegenden, mit Klebeband verbundenen Beuteln und eine Verfahren zum Laden eines Beutelzuges in einen Beutellader. Die Vorrichtung gemäß PCT/EP03/10754 umfasst zwei Aufwickelspulen für Trägerklebeband, die koaxial zeinander angeordnet sind, und eine Differenzialgetriebeeinheit, die zwischen den Spulen angeordnet ist, wobei die Differenzialgetriebeeinheit dazu ausgestaltet ist, um im Betrieb mit einer Welle eines Beutelladers verbindbar zu sein, wodurch zwei Trägerbänder auf den Spulen mit gleicher Spannung aufgewickelt werden können. Vorteilhafterweise hat jede der Spulen eine Vertiefung in einer Oberfläche, die der anderen Spule zugewandt ist, und ist die Differenzialgetriebeeinheit in diesen Vertiefungen angeordnet.
  • Mit der Vorrichtung gemäß PCT/EP03/10754 als Ausgangspunkt hat die Anmelderin den Bedarf erkannt, eine verbesserte Vorrichtung bereitzustellen, die dazu in der Lage ist eine größere Bandlänge aufzuwickeln. Tatsächlich werden die Beutel gegenwärtig in einer Box oder dergleichen verpackt, und es ist erwünscht, eine größere Anzahl von Beuteln innerhalb einer Box unterzubringen. Eine größere Anzahl von Beuteln führt zu größeren Bandlängen, die aufzuwickeln sind. Es bedarf der Erwähnung, dass eine größere Anzahl von Beuteln ohne die Notwendigkeit, die Kassette auszutauschen, ein gewinnbringendes Merkmal ist, da sie Stillstandszeiten der Ladeanlage vermeidet und daher den Durchsatz vergrößert.
  • Ein Band, das allgemein für durch Bänder verbundene schindelartig übereinanderliegende Beutel verwendet wird, ist aus Polypropylen hergestellt (es können auch Polyester oder ähnliche Materialien verwendet werden), und ist etwa 0,6 mm breit und etwa 0,1 mm dick. Eine Seite des Bandes ist mit einer Klebstoffzusammensetzung beschichtet, um an den Beuteln zu kleben. Gegenwärtig ist ein Band etwa 50 m lang, wobei diese Länge einer Anzahl von Beuteln von etwa 1500 entspricht.
  • Vorteilhafterweise ist eine in Verbindung mit PCT/EP03/10754 zu verwendende Spule aus einem Kunststoffmaterial hergestellt und umfasst einen Zylinderkern, eine erste Anzahl von Speichen, die sich von einem ersten Ende des Zylinderkerns nach außen erstrecken, und eine zweite Anzahl von Speichen, die sich von einem gegenüberliegenden Ende des Kerns nach außen erstrecken. Die freien Enden der ersten und zweiten Speichen sind jeweils mit äußeren Ringen verbunden. Mit anderen Worten bilden die ersten und zweiten Speichen eine Bahn, auf der das Klebeband aufgewickelt wird. Alternativ kann eine flache, scheibenförmige Oberfläche die Mehrzahl von Speichen ersetzen. Vorteilhafterweise wird die Spule aus zwei Stücken hergestellt, die eine Schnappverbindung miteinander haben. Die Bahn ist etwas breiter als das Band.
  • Die Anmelderin hat erkannt, dass, wenn eine erste Länge von Klebeband auf eine Spule aufgewickelt ist, die Wicklungen des ersten Bandes regelmäßig und ordentlich übereinandergelegt werden. Da das Klebeband unter Spannung aufgewickelt wird, übt jede Windung einen radialen Druck auf die darunterliegenden Windungen aus. Wenn eine große Länge von Band aufgewickelt ist, üben die mittleren und äußeren Windungen einen hohen radialen Druck auf die inneren Windungen aus, wobei der radiale Druck mit steigender Anzahl der Windungen höher und höher wird. Aufgrund des hohen radialen Druckes neigen die Windungen dazu, sich axial zu bewegen und gegen die seitliche Oberfläche der Bahn (im Wesentlichen definiert durch die Speichen) zu drücken. Der Verlauf der Windungen des Klebebandes wird unregelmäßig und instabil. Dies führt zu einer Deformation der Spule und zu einem möglichen Ausfall der Spule.
  • Mit den oben genannten Beobachtungen im Bewusstsein ist es, ohne das Risiko, dass die Spule blockiert oder bricht, nur möglich, eher reduzierte Längen von Band aufzuwickeln, was einer eher reduzierten Anzahl von Beuteln entspricht.
  • Nach Auffassung der Anmelderin wird das Problem der axialen Verschiebung des Bandes während des Aufwickelns durch verschiedene Faktoren verursacht, einschließlich der Schmalheit des Bandes, was eine Instabilität des Euler-Balkens verursacht, und der Tatsache, dass zwischen jeder Windung von Band Fluid liegt. Tatsächlich hat jedes Band eine Seite, die mit einem Fluidklebstoff beschichtet ist, die eine eher reduzierte Klebekraft bietet. Dies führt zu axialen Bewegungen des Bandes, während es aufgewickelt wird.
  • Die Anmelderin hat ein solches Problem studiert, um eine Lösung dafür zu finden. Eine mögliche Art und Weise, das Problem zu lösen, könnte darin liegen, eine steifere und härtere Spule bereitzustellen, aber dies passt nicht zu der Hauptforderung, eine kostengünstige und leichte Spule zu haben. Die Anmelderin hat überraschend gefunden, dass eine weitere mögliche Lösung darin besteht, elastische Mittel an dem Spulenkern vorzusehen, um einen radialen Druck freizusetzen (zu entlasten), der auf die Windungen des Bandes einwirkt, die zuerst aufgewickelt worden sind, wenn ein solcher Druck einen übermäßigen Wert erreicht.
  • Mithin stellt die vorliegende Erfindung gemäß einem ersten Aspekt eine Spule bereit, wobei die Spule einen Kern mit einer Kernoberfläche und Wänden aufweist, die eine Bahn bilden, in der Wicklungen des Bandes aufgewickelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernoberfläche elastische Mittel zur Freisetzung eines radialen Druckes aufweist, der auf die Windungen des Bandes einwirkt, die zuerst aufgewickelt sind.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform umfassen die elastischen Mittel wenigstens eine elastische vorstehende Zunge. Vorzugsweise ist eine Mehrzahl von in gleichem Abstand liegenden elastischen vorstehenden Zungen auf der Kernoberfläche vorgesehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform liegend die Zungen im Wesentlichen tangierend an der Kernoberfläche.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Zungen in einem spitzen Winkel in Bezug auf eine Tangente der Spulenoberfläche geneigt.
  • In einer Ausführungsform nimmt die Dicke der Zungen auf deren freien Enden zu ab.
  • Vorteilhafterweise sind die Zungen mit der Kernoberfläche oder als Teil davon gegossen.
  • Vorzugsweise ist die Spule wenigstens teilweise aus einem Kunststoffmaterial oder dergleichen hergestellt.
  • Wenn die Zungen mit der Kernoberfläche gegossen werden, weist die Kernoberfläche vorzugsweise geeignete Vertiefungen an der Basis jeder Zunge auf.
  • Nach einer Möglichkeit sind die Zungen wenigstens teilweise aus Metall oder dergleichen hergestellt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform weisen die elastischen Mittel eine kontinuierliche Lage aus einem elastischen Material auf.
  • Vorteilhafterweise weist das elastische Material Gummi oder geschäumtes Kunststoffmaterial auf.
  • Vorzugsweise ist das elastische Material ein Schaummaterial, entweder ein offenzelliges oder geschlossenzelliges Material.
  • Vorzugsweise umfasst die Spule zwei separate Teile, die in Eingriff miteinander einschnappen, um eine zusammengesetzte Spule zu bilden.
  • Vorzugsweise weist jede Spulenwand zwei oder mehr radial von dem Kern nach außen verlaufende Speichen auf, wobei die freien Enden der Speichen durch einen äußeren Ring verbunden sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Spulenanordnung bereit zum Aufwickeln von wenigstens zwei Klebstoffträgerbändern einer verbundenen Verpackungsbeutelkette in einer Vorrichtung zum Aufnehmen einer Kette von Verpakkungsbeuteln, wobei die Anordnung wenigstens zwei Spulen wie oben definiert aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung weiter eine Differenzialgetriebeeinheit auf, die zwischen den wengistens zwei Spulen angeordnet ist, wobei die Differenzialgetriebeeinheit dazu ausgestaltet ist, im Betrieb lösbar mit einer Welle eines Beutelladers verbindbar zu sein, wodurch die beiden Trägerbänder mit gleicher Spannung auf die Spulen aufgewickelt werden können. Vorzugsweise hat jede der Spulen eine Vertiefung in der Oberfläche, wobei die Differenzialgetriebeeinheit in der Vertiefung angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist jede der beiden Spulen mit einem einstückig damit gebildeten, koaxial zu der spule liegenden Kegelrad versehen.
  • Vorzugsweise umfasst die Differenzialgetriebeeinheit einen Kern und wenigstens ein Sattelitenzahnrad, das an dem Kern be festigt ist und so angeordnet ist, um mit jedem Kegellrad zu kämmen.
  • Vorzugsweise weist der Kern der Differenzialgetriebeeinheit ein Passloch zum Aufnehmen einer Spule eines Beutelladers auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Anordnung in einem Gehäuse untergebracht, um so eine Kassette oder dergleichen zu bilden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung bereit zur Aufnahme einer Kette von schindelartig übereinander liegenden Verpackungsbeuteln, die von wenigstens zwei Trägerbändern getragen werden, wobei die Vorrichtung aufweist: Wenigstens zwei Trägerbandwickelspulen die koaxial zueinander angeordnet sind, und eine Differenzialgetriebeeinheit, die zwischen den Spulen angeordnet ist, wobei die Differenzialgetriebeeinheit dazu angepasst ist, im Betrieb mit einer Welle eines Beutelladers verbindbar zu sein, wodurch die beiden Trägerbänder auf den beiden Spulen mit gleicher Spannung aufgewickelt werden können, wobei die Spulen nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufgebaut sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung deutlicher, die als Beispiel und nicht als Einschränkung gegeben wird, unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen, in denen:
  • 1a eine perspektivische Ansicht eines Beutelzuges mit einer Spulenanordnung zeigt, die in einen Beutellader geladen wird,
  • 1b eine perspektivische Ansicht einer Beutelkette mit einer Kassette ist, die in einen Beutellader geladen ist,
  • 2 eine Explosionsansicht der Vorrichtung zum Aufnehmen einer Kette von schindelartig übereinanderliegenden Verpackungsbeuteln der vorliegenden Erfindung ist,
  • 3 eine Explosionsansicht einer Spulenanordnung innerhalb eines Gehäuses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • 4 eine Draufsicht auf eine erste Halbspule gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 aus 4 ist,
  • 6 eine Draufsicht auf eine zweite Halbspule ist, die auf die erste Halbspule aus 4 passt,
  • 7 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 aus 6 zeigt,
  • 8 eine Querschnittsansicht einer zusammengesetzten Spule gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 9 eine Teilansicht der ersten Halbspule aus 4 unter einem geringeren Druck zeigt,
  • 10 eine Teilansicht ähnlich der aus 9 unter einem höheren Druck zeigt, und
  • 11 eine vergrößerte Ansicht ähnlich der aus 9 ist.
  • 1a zeigt schematisch, wie die vorliegende Erfindung im Betrieb an einer Beutellademaschine 100 eingesetzt wird. Ein Beutelzug 50 umfasst eine Anzahl von Verpackungsbeuteln 51a, 51b, 51c, die in schindelartiger Anordnung auf zwei parallelen Trägerbändern 52a, 52b (die gewöhnlich etwa eine halbe Beutelbreite voneinander entfernt sind) angeordnet. Die Beutel 51a, 51b und 51c sind an den Bändern 52a, 52b durch Klebstoff befestigt. Die Enden der Bänder 52a, 52b sind zu Spulen einer Spulenanordnung 10 geführt. Die Spulenanordnung 10 wird von Hand, ohne Werkzeuge, auf einer Welle 112 des Beutelladers 100 aufgesetzt, so dass die Einheit dazu ausgestaltet ist, im Betrieb lösbar mit der Welle verbindbar zu sein. Diese Ausgestaltung kann mittels einer Einschnappfassung, einer Flügelmutter, einer zentralen Gurtschnalle (over center buckle) etc. arbeiten. Es kann jede Art zur Befestigung der Einheit von Hand ohne die Verwendung von Werkzeug angewendet werden, so dass nur wenig Zeit oder Fachkenntnisse benötigt werden. Die Welle 112 wird durch den Motor 110 gedreht. Die Welle 112 greift mit der Spulenanordnung 10 ein und treibt die inneren Aufbauten der Anordnung an, um die Bänder 52a, 52b aufzunehmen. Beim Aufnehmen der Bänder 52a, 52b wird die Kette von Beuteln 51a, 51b, 51c näher an die Beutellademaschine 100 gebracht. Wenn die Bänder aufgenommen werden, können aufeinanderfolgende Beutel 51a, 51b, 51c von den Bändern 52a, 52b entfernt und gefüllt werden.
  • Während des Ziehens der Bänder 51a, 51b, 51c zu dem Beutellader 100 ist es notwendig, die Spannung in den beiden Bändern 52a, 52b gleich zu halten, so dass die Beutelöffnungen, die üblicherweise in Vorschubrichtung gerichtet sind, in der gleichen Orientierung zu dem Beutellader 100 bleiben, d.h. gewöhnlich parallel zu dem Beutellader, so dass die Beutel automatisch von den Bändern abgenommen werden können. Bei der vorliegenden Erfindung geschieht dies durch die Verwendung der Spulenanordnung 10, die sicherstellt, dass die Bänder 52a, 52b, wenn sie um die Rollen oder stationären Stifte 54a, 54b zu dem Beutellader gezogen werden, unter gleicher Spannung gehalten werden. Dies wird durch den internen Aufbau der Anordnung 10 erreicht, der in 2 und 3 illustriert ist.
  • Die Art und Weise, in der die Spulenanordnung 10 die Trägerbänder 52a, 52b mit gleicher Spannung aufnimmt, wird nun mit Bezug auf die 2 oder 3 beschrieben. Die Spulenanordnung 10 umfasst zwei Trägerbandwickelspulen 12a, 12b, um die die Bänder 52a, 52b des Beutelzuges 50 gewickelt werden. Vorteilhafterweise sind die Spulen 12a, 12b, wie in 1b und 2 gezeigt, in einem Gehäuse eingeschlossen, das eine Kassette 140 mit ersten und zweiten Komponenten 14a, 14b bietet, die z.B. durch Schnappverbindung miteinander verbindbar sind. Ein Schlitz 15, der in der ersten Gehäusekomponente 14a gebildet ist, erlaubt den Eintritt der Bänder 52a, 52b in das Gehäuse und dadurch zu der Spule 12a für das eine Band 52a und zur Spule 12b für das andere Band 52b. Es können auch zwei Schlitze vorgesehen sein, einer für den Eintritt jedes der Bänder 52a, 52b. Wenn diese Schlitze soweit voneinander entfernt angeordnet sind, wie die Bänder voneinander entfernt sind, wenn sie an den Beuteln befestigt sind, werden keine Rollen oder Stifte 54a, 54b benötigt. Die Bänder 52a, 52b werden an den Spulen 12a, 12b in irgendeiner passenden Weise befestigt, z.B. durch ein Loch in einem äußeren Flansch der Spule und werden an Ort und Stelle durch einen Stift festgehalten, der in das. Loch von außen eingesetzt ist. Die Bänder 52a, 52b werden um die Spulen 12a, 12b in dergleichen Richtung gewickelt.
  • Die Spulen 12a, 12b sind koaxial zueinander angeordnet, und jede der Spulen 12a, 12b ist mit einem mittigen Ausschnitt 13 dargestellt, obwohl dies nicht unbedingt der Fall sein muss. Schließlich benötigt nur eine der Spulen 12a, 12b einen mittleren Ausschnitt 13, so dass die Welle 112 des Mittelladers Zugang zu eine Differenzgetriebeeinheit 20 hat, die zwischen und koaxial mit den Spulen 12a, 12b angeordnet ist. Die Welle 112 läuft in den Ausschnitt 16 durch den mittigen Ausschnitt 13 der Spule 12b, um mit einem Passloch 22 in einem Kern 21 der Differenzgetriebeeinheit 20 einzugreifen. Mithin sind die Spulen 12a, 12b und der Kern 21 der Differenzgetriebeeinheit koaxial mit der Welle 112 des Beutelladers, wenn die Spulenanordnung an dem Beutellader angesetzt ist.
  • An dem Kern 21 ist wenigstens ein Kegelrad 24 angebracht. In der bevorzugten Ausführungsform sind vier Kegelräder 24 symmetrisch um die Außenseite des Kerns 21 angeordnet. Die Kegelräder 24 sind an dem Kern so angebracht, dass sie sich frei um eine Achse senkrecht zu der Längsachse des Passloches 22 drehen können.
  • Die Differenzgetriebeeinheit 22 wird im Wesentlichen koaxial mit den Spulen 12a, 12b gehalten, indem sie in den Vertiefungen der einander zugewandten Oberflächen der Spulen positioniert ist, so dass die Spulen nahe beieinander angeordnet werden können, sich möglicherweise sogar berühren können. Die Wirkung des Eingriffs der Spulenanordnung mit der Welle 112 kann dazu dienen, die Spulen 12a, 12b und den Kern 21 der Differenzgetriebeeinheit axial zueinander auszurichten und sie zusammenzuhalten. Alternativ können die Spulen und die Differenzgetriebeeinheit so konstruiert sein, dass sie durch Schnappverschluss verbindbar sind (oder auf andere Weise zusammengehalten werden), ohne die Hilfe der Welle 112, so dass die Welle 112 nur in der Differenzgetriebeeinheit 20 eingreift.
  • Jede der Spulen 12a, 12b ist mit einem integral gegossenen Kegelrad 26 (in der Vertiefung) gegossen, dass, wenn die Spulenanordnung 10 zusammengesetzt ist, der anderen der Spulen 12a, 12b zugewandt ist und mit den Kegelrädern 24 kämmt. Auf diese Weise werden die beiden Spulen 12a, 12b, wenn eine gleiche Spannung in den Bändern 52a, 52b vorhanden ist und die Welle 112 des Beutelladers den Kern 21 dreht, mit dergleichen Geschwindigkeit gedreht, da die Kegelräder 24 sich nicht um ihre Rotationsachse drehen werden, sondern sich die ganze Kern- und Spulenanordnung mit dergleichen Geschwindigkeit um die Längsachse der Welle 112 drehen wird. Wenn jedoch die Spannung in einem der Bänder 52a, 52b abnimmt, wird die Spule 12a, 12b auf die dieses Band gewickelt wird, sich schneller als die andere Spule drehen. Dies geschieht, weil die Kegelräder 24 beginnen werden, sich zu drehen, bis die Spannung in den Bändern 52a, 52b, die um ihre jeweiligen Spulen 12a, 12b gewickelt werden, auf gleiche Größe gebracht ist. Auf diese Weise ist es mög lich, den Beutelzug 50 in einer Ausrichtung zu halten, so dass jeder der aufeinanderfolgenden, schindelartig übereinanderliegenden Beutel 51a, 51b, 51c an dem Beutellader in perfekter Ausrichtung zur Abnahme von den Bändern 52a, 52b eintrifft, wenn die Bänder 52a, 52b durch die Spulen 12a, 12b der Anordnung 10 aufgenommen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Spulenanordnung 10 in der Kassette 140 (siehe 1b und 2) untergebracht. Obwohl in 1b eine Tür zum Schutz der Kassette 41 gezeigt ist, muss das in der Praxis nicht notwendig sein.
  • Die Kassettengehäusekomponenten 14a, 14b, die Spulen 12a, 12b und die Teile der Differenzgetriebeeinheit können alle Spritzguss eines Kunststoffmaterials hergestellt sein. Diese Herstellung ist kostengünstig und die so hergestellten Komponenten haben leicht eine Lebensdauer, um für den gesamten Beutelzug, der mehrere 100 Beutel aufweisen kann, ausreichend zu sein.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass die Spulenanordnung oder die Kassette, beispielsweise während des Transports mit dem führenden Teil jedes Bandes verbunden mit der zugehörigen Spule gelagert werden; so dass der gesamte Beutelzug 50 leicht in dem Beutellader aufgenommen werden können, ohne dass die Bänder 52a, 52b zunächst an den Spulen 12a, 12b befestigt werden müssen.
  • Die Spulenanordnung 10 oder Kassette 140 kann wiederverwendbar sein. Im Betrieb wird der Bediener der Maschine den nächsten Beutelzug an den Spulen einer Ersatzkassette befestigen, während die Maschine noch mit einem anderen Beutelzug arbeitet. Sobald der andere Beutelzug verbraucht ist, kann der Bediener die alte Kassette (oder die Spulenanordnung) durch die Ersatzkassette ersetzen und die Maschine wieder starten. Das ver brauchte Band wird dann aus der ersten Kassette entfernt, die dann wiederverwendet werden kann.
  • Mit Bezug auf 4, 8 weist eine Trägerbandwickelspule 12 (12a oder 12b) gemäß der vorliegenden Erfindung einen Zylinderkern 121 mit einer Zylinderoberfläche 122 auf. Von den Rändern der Kernoberfläche 122 stehen Speichen 123 radial nach außen vor, die durch einen äußeren Ring 124 verbunden sind. Die Speichen und der äußere Ring bilden eine Wand 123'. Es ist offensichtlich, dass die Speichen durch eine kontinuierliche Oberfläche ersetzt werden könnten, was zu einer kontinuierlichen Wand 123' führen würde. Die Wände und die Kernoberfläche bilden wiederum eine Bahn 125, in die Windungen des Trägerklebebandes 52 aufgewickelt werden. Vorzugsweise umfasst die Spule 12 zwei separate Teile 127, 128, die zur Bildung einer zusammengesetzten Spule ineinanderschnappen. Ein erstes Teil 127 könnte beispielsweise ein mit einem Loch versehender vorstehender Kern 121 mit einer Wand 123' (die möglicherweise aus Speichen 123 und einem verbindenden Ring 124 aufgebaut ist) sein, während das zweite Teil 128 (gezeigt in 6 und 7) im Wesentlichen flach sein könnte, wiederum mit Speichen 123 und einem verbindenden Ring 124. In der in 6 und 7 gezeigten Ausführungsform ragen eine Anzahl von Haken 130 von dem zweiten Spulenteil 128 vor. Wenn die Spule zusammengesetzt wird, indem das erste und zweite Teil 127, 128 verbunden werden, treten die Haken 130 in entsprechende Löcher 130' des ersten Teils 127 ein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Kernoberfläche 122 mit elastischen Mitteln 126 zur Freisetzung (Entlastung) eines radialen Drucks versehen, der auf die Windungen des Bandes wirkt, die zuerst aufgewickelt worden sind. Gemäß einer ersten Ausführungsform liegen die elastischen Mittel 126 in Form von wenigstens einer elastischen vorstehenden Zunge 126 vor. Vorzugsweise sind, wie in 4 gezeigt, eine Mehrzahl von in gleichem Abstand zueinander liegenden, elastischen, vorstehenden Zungen 126 auf der Kernoberfläche 122 vorgesehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform liegen die Zungen 126 im Wesentlichen tangential zu der Spulenoberfläche. Alternativ sind die Zungen in einem spitzen Winkel in Bezug auf eine Tangente der Spulenoberfläche geneigt. Der Winkel, in dem die Zungen in Bezug auf die Tangentenrichtung geneigt sind, kann bis zu 30°, vorzugsweise 5° bis 30°, stärker bevorzugt von 10° bis 20° und noch stärker bevorzugt von etwa 15° liegen; Winkel, die für die vorliegende Erfindung als geeignet angesehen werden, sind 5°, 10°, 14°, 15° und 20°.
  • Gemäß einer Ausführungsform nimmt die Zungendicke zu deren freien Ende hin ab. Dieses Merkmal ist vorgesehen, um die steigende Steifigkeit der Zungen zu reduzieren, die, wenn ein Druck ausgeübt wird, dazu neigen, sich an die Zylinderkernoberfläche anzupassen und ihre Länge entsprechend zu reduzieren.
  • Vorteilhafterweise sind die Zungen mit der Kernoberfäche 122 oder als ein Teil davon gegossen. Dies gilt insbesondere, wenn die Spule wenigstens teilweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  • Wenn die Zungen mit der Kernoberfläche 122 gegossen sind, weist die Kernoberfläche 122 vorzugsweise geeignete Vertiefungen 129 an der Basis jeder Zunge 126 auf (siehe 11). Dies erleichtert das Gießen der Zungen in einem Stück mit dem Kern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Zungen 126 auch aus Metall oder dergleichen hergestellt sein.
  • Während eine Anordnung von gleichmäßig beabstandeten Zungen 126 hervorragende Resultate liefert, können gute Eigenschaften auch erhalten werden, indem eine kontinuierliche Lage eines elastischen Materials um die Kernoberfläche vorgesehen wird. Die Lage kann aus Gummi oder vorzugsweise einem Schaum hergestellt sein, d.h. einem Material, das unter Druck komprimiert werden kann. Das Schaummaterial kann offenzellig oder geschlossenzellig sein. Jede Art von Polymermaterial, das aufgeschäumt werden kann und daher zu einem komprimierbaren Schaum wird, kann in einfacher Weise eingesetzt werden. Darunter sind z.B. Polyethylen, Polyurethan, Polyester und dergleichen.
  • Mit Bezug auf 9 bis 10 wird die Funktion der Zungen 126 im Folgenden beschrieben. Da das Band unter Spannung gewickelt wird, erzeugt jede Windung des Bandes einen Druck in der radialen Richtung. Wenn eine eher reduzierte Anzahl von Windungen des Bandes 52 um den Kern 121 gewickelt sind, werden die Zungen 126 einem eher reduzierten Druck ausgesetzt und werden sich daher im Wesentlichen nicht biegen. Während die Anzahl der gewickelten Windungen ansteigt, steigt der radiale Druck, der auf die Zungen 126 einwirkt, entsprechend an und die Zungen 126 werden gebogen. Auf diese Weise wird die Spannung und folglich der radiale Druck auf die Windungen, die zuerst gewickelt worden sind, teilweise entspannt und das Band 52 wird sich daher nicht auf die Bahnwände 123 zu bewegen. Aufgrund dessen kann die Anzahl der Windungen auf den Spulen im Vergleich zu bekannten Spulen stark erhöht werden und die allgemeine Erfindung wird so gelöst.
  • 11 ähnelt 10 zeigt aber die Vertiefungen 129 an der Wurzel der Zungen 126. Solche Vertiefungen sind vorteilhaft für die Herstellung der Zungen in einem Stück mit dem Kern durch ein Spritzgussverfahren.
  • Die vorliegende Erfindung wurde nur anhand von Beispielen beschrieben, Variationen sind möglich. Insbesondere ist, wie oben beschrieben, die Kassette 140 nicht für die Funktion der Erfindung wie sie in 1a und 2 gezeigt ist, notwendig. Der Aufbau des Gehäuses der Kassette könnte variiert werden.

Claims (23)

  1. Spule zum Aufwinkeln eines Klebstoffträgerbandes (52, 52a, 52b) einer verbundenen Verpackungsbeutelkette in einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Folge von Verpackungsbeuteln, wobei die Spule (12, 12a, 12b) einen Kern (121) mit einer Kernoberfläche (122) und Wänden (123') aufweist, die eine Bahn (125) bilden, in der Wicklungen des Bandes (52, 52a, 52b) aufgewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernoberfläche (122) elastische Mittel (126) zur Entspannung eines radialen Druckes aufweist, der auf die Windungen des Bandes (52, 52a, 52b) einwirkt, die zuerst aufgewickelt sind.
  2. Spule nach Anspruch 1, wobei die elastischen Mittel (126) wenigstens eine vorstehende elastische Zunge (126) aufweisen.
  3. Spule nach Anspruch 2, wobei eine Mehrzahl von in gleichem Abstand liegenden vorstehenden elastischen Zungen (126) auf der Kernoberfläche (122) vorgesehen sind.
  4. Spule nach Anspruch 2 oder 3, wobei wenigstens eine Zunge (126) im Wesentlichen tangential zu der Kernoberfläche (122) liegt.
  5. Spule nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei die wenigstens eine Zunge (126) in einem spitzen Winkel in Bezug auf eine Tangente der Spulenoberfläche geneigt ist.
  6. Spule nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die wenigstens eine Zunge (126) mit der Kernoberfläche oder einem Teil davon gegossen ist.
  7. Spule nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Kernoberfläche Vertiefungen (129) an der Basis der wenigstens einen Zunge aufweist.
  8. Spule nach Anspruch 1, wobei die elastischen Mittel (126) eine kontinuierliche Lage eines elastischen Materials aufweisen.
  9. Spule nach Anspruch 8, wobei das elastische Material ein Material aufweist, das aus der Gruppe bestehend aus Gummi und Kunststoffschaummaterial ausgewählt ist.
  10. Spulenanordnung (10) zum Aufwickeln von wenigstens zwei Klebstoffträgerbändern (52, 52a, 52b) einer verbundenen Verpackungsbeutelkette in einer Vorrichtung zum Aufnehmen einer Folge von Verpackungsbeuteln, wobei die Spulenanordnung wenigstens zwei Spulen (12, 12a, 12b) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 auweist.
  11. Spulenanordnung nach Anspruch 10, wobei sie weiter eine Differenzialgetriebeeinheit aufweist, die zwischen den wenigstens zwei Spulen angeordnet ist, wobei die Differenzialgetriebeeinheit dazu ausgestaltet ist, im Betrieb lösbar mit einer Welle eines Beutelladers verbindbar zu sein, wodurch die beiden Trägerbänder mit gleicher Spannung auf die Spulen aufgewickelt werden können.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, wobei jede der Spulen eine Vertiefung in einer Oberfläche aufweist, die der anderen Spule zugewandt ist, und wobei die Differenzialgetriebeeinheit in der Vertiefung angeordnet ist.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei jede der beiden Spulen mit einem einstückig damit gebildeten, koaxial zu der Spule liegenden Kegelrad versehen ist.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, wobei die Differenzialgetriebeeinheit einen Kern und wenigstens ein Satellitenzahnrad aufweist, das an dem Kern befestigt ist und so angeordnet ist, um mit jedem Kegelrad zu kämmen.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, wobei der Kern der Differenzialgetriebeeinheit ein Passloch zum Aufnehmen einer Welle eines Beutelladers aufweist.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei sie in einem Gehäuse untergebracht ist, um so eine Kassette (140) zu bilden.
  17. Kette von verbundenen Verpackungsbeuteln, wobei die Kette eine Anzahl von Beuteln und wenigstens zwei Klebstoffträgerbändern mit jeweils freien Enden aufweist, wobei die freien Enden der Bänder mit den Spulen der Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 16 verbunden sind.
  18. Vorrichtung zur Aufnahme einer Folge von schindelartig übereinander liegenden Verpackungsbeuteln, die von wenigstens zwei Trägerbändern (52, 52a, 52b) getragen werden, wobei die Vorrichtung aufweist: Wenigstens zwei Trägerbandwickelspulen (12, 12a, 12b), die koaxial zueinander angeordnet sind, und eine Differenzialgetriebeeinheit, die zwischen den Spulen angeordnet ist, wobei die Differenzialgetriebeeinheit dazu angepasst ist, im Betrieb mit einer Welle eines Beutelladers verbindbar zu sein, wodurch die beiden Trägerbänder auf den beiden Spulen mit gleicher Spannung aufgewickelt werden können, wobei die Spulen nach einem der Ansprüche 1 bis 9 aufgebaut sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei jede der Spulen (12, 12a, 12b) eine Vertiefung in eine Oberfläche aufweist, die der anderen Spule zugewandt ist, und wobei die Differenzialgetriebeinheit in der Vertiefung angeordnet ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, wobei jede der Spulen (12, 12a, 12b) in einem Stück mit einem Kegelrad gebildet ist, das koaxial mit der Spule angeordnet ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Differenzialgetriebeeinheit einen Kern und wenigstens ein Satellitenzahnrad aufweist, das an dem Kern befestigt ist und so angeordnet ist, um mit jedem Kegelrad zu kämmen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei der Kern der Differenzialgetriebeeinheit ein Passloch zur passgenauen Aufnahme einer Welle eines Beutelladers aufweist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, wobei die Spulen und die Differenzialgetriebeeinheit in einer Kassette untergebracht sind.
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