DE69900083T2 - Trinkventil - Google Patents

Trinkventil

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DE69900083T2
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water
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Jose Franco Tarazaga
Antonio Rovira Badia
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Technica e Innovaciones Ganaderas TIGSA SA
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Technica e Innovaciones Ganaderas TIGSA SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/02Drinking appliances
    • A01K39/0213Nipple drinkers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Check Valves (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)

Description

    Ventil für Tränken
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil für Tränken.
  • Diese Ventile sind hauptsächlich für Tränken für Hausgeflügel, wie z. B. auf einer Farm gezüchtete Hähne, Hennen und Küken, bestimmt, wobei die Ventile einen vertikal mit der horizontalen Wasserzuführleitung gekoppelten Körper aufweisen, von dem am Boden ein Stößel vorsteht, mit dessen Hilfe das Huhn gegen eine innere Verschlußkugel drückt, auf der ein nach unten drückendes Element ruht, das als Meßelement für den Strom des Wassers zur Tränke dient.
  • Der Stößel wird durch den Schnabel der Küken zur Seite und durch den Schnabel der Hennen und Hähne nach oben gedrückt, wobei das seitliche Verschieben der Stößelstange oder das Aufwärtsverschieben der Stößelstange den tropfenweisen Austritt des Wassers ermöglicht, das direkt durch das Huhn mit seinem Schnabel aufgenommen wird, wobei der Wasseraustritt dank der Tatsache erfolgt, daß der Strößel auf die Verschlußkugel drückt und diese dadurch von einer Ringdichtung trennt, wo diese den Verschluß bewirkt.
  • Das Problem bei den Ventilen mit dem vorerwähnten Stößel, welcher durch eine Stange und einem oberen Kopf gebildet ist, besteht in der Tatsache, daß der Strömungsdurchsatz, falls ein Erhöhen des Wasser-Strömungsdurchsatzes gewünscht wird, um ein Trinken im Fall ausgewachsener Hühner durch ein Verringern des Stangendurchmessers zu unterstützen und dadurch mehr Spiel an der Bodenöffnung des Ventilkörpers zu erreichen, dann für Küken erhöht wird, selbst wenn letztere seitlich gegen die Stößelstange drücken. Da das Küken nicht in der Lage ist, das gesamte ausströmende Wasser zu schlucken, tritt daher ein Tropfen des Wassers auf den Boden auf, was zur Bildung von Wasserlachen unter den Ventilen mit den entsprechenden Nachteilen führt.
  • Beispielhaft wird auf das Dokument EP-A-610 017 verwiesen.
  • Das Ventil, welches Gegenstand dieser Erfindung ist, gestattet aufgrund des seitlichen Auslösens gegen die Stößelstange einen Strömungsdurchsatz, welcher sich fühlbar von demjenigen unterscheidet, welcher mittels der aufwärts gerichteten Betätigung der Stößelstange erhalten wird, wobei der erhaltene Strömungsdurchsatz sehr viel größer als derjenige ist, welcher bei dem herkömmlichen Stößel erhalten wird, wenn dieser nach oben gedrückt wird, und wobei der Strömungsdurchsatz sogar verringert ist, wenn die Stange seitlich weggedrückt wird.
  • Dieser Vorteil wird durch Verwendung eines speziellen, nach unten drückenden Meßelementes erzielt, wobei dieses Element zumindest in seiner unteren Hälfte rohrförmig ausgebildet ist, und dessen Hohlraum mit der Außenfläche des Elementes mittels wenigstens einer Öffnung in Verbindung steht und wobei das untere Ende dieses Elementes, welches mit der Verschlußkugel in Kontakt steht, Durchgänge hat, durch die das Wasser, welches über die Öffnung durch das Element dringt, strömen wird.
  • Das Dokument GB-A-1 152 819 offenbart ein Ventil gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Dadurch wird ein geringerer Strömungsdurchsatz dann erhalten, wenn das Küken seitlich gegen den Stößel drückt und die Kugel-Meßelement-Anordnung lediglich geringfügig angehoben wird, woraufhin das aus dem Boden der Tränke fließende Wasser lediglich dasjenige ist, welches zwischen dem Außenumfang des Elementes und der oberen Öffnung des Ventilkörpers hindurchgelangt. Wenn der Stößel durch Hahn oder Henne in axialer Richtung aufwärts gedrückt wird, wird die Öffnung des Meßelementes dann trotzdem über die obere Öffnung des Ventilkörpers angehoben, so daß durch die Öffnung das Wasser hindurchtritt, das zu demjenigen hinzukommt, das bereits zwischen dem Meßelement und der oberen Öffnung hindurchgelangt, wodurch der die Tränke am Boden verlassende Wasser-Strömungsdurchsatz daher erhöht ist.
  • Mit diesem speziellen, nach unten drückenden Meßelement kann zur Steuerung des Wasser- Strömungsdurchsatzes ein unterer Stößel zusammenwirken, dessen Stange einen doppelten Durchmesser hat, so daß der obere Abschnitt der Stange den größeren Durchmesserabschnitt derart bildet, daß dieser Abschnitt mit der unteren Öffnung des Ventilkörpers zusammenfällt, wenn das Ventil geschlossen ist und wenn der Stößel zum Verringern des Strömungsdurchsatzes seitlich betätigt wird, wohingegen es, wenn der Stößel angehoben worden ist, der kleinere Durchmesserabschnitt der Stößelstange ist, dessen Abschnitt mit der unteren Öffnung zusammenfällt, um somit den Strömungsdurchsatz des die Tränke herabfließenden Wassers zu erhöhen.
  • Diese und andere Merkmale werden am besten durch die nachfolgende, detaillierte Beschreibung offenbart, deren Verständnis durch die beigefügte Zeichnung erleichtert wird, die eine praktische, lediglich beispielhaft angegebene Ausführungsform, welche den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränkt, zeigt.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine geschnittene Ansicht eines Ventils für Tränken in der passiven oder geschlossenen Stellung;
  • Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht des nach unten drückenden Meßelementes in einer in Bezug auf die Anordnung in Fig. 1 um 90º gedrehten Stellung; und
  • Fig. 3 und 4 Ansichten des Ventils mit seitlich bzw. nach oben betätigtem Stößel zwecks Herbeiführung einer nach unten gerichteten Wasserströmung mit einem kleineren oder größeren Strömungsdurchsatz.
  • Gemäß der Zeichnung umfaßt das Ventil für Tränken einen Körper 1, welcher durch ein oberes Teil 2 und ein unteres Teil 3 gebildet wird, das einen unteren Durchtritt 4 für den Wasseraustritt hat und in dem ein Stößel 5 angeordnet ist, welcher durch eine Stange 6 und einen zylindrischen Kopf 7 gebildet ist, welcher auf der oberen Öffnung des unteren, eine Schulter 8 bildenden Durchgangs aufliegt, wobei die Öffnung durch die Oberkante 9 gebildet wird, die nach innen gekrümmt ist und zu einer Metallbuchse 10 gehört, die in dem unteren Durchgang 4 untergebracht ist.
  • Auf dem Kopf 7 des Stößels befindet sich eine metallische Verschlußkugel 11, die auf einen Metallring 12 paßt, wobei die Kugel ein axiales, nach unten drückendes Element 13 trägt, das als ein Meßelement für den durch die obere Öffnung 14 des Ventilkörpers strömenden Wasserdurchfluß und als Filter für die möglicherweise durch das Wasser transportierten Partikel wirkt.
  • Dieses nach unten drückende Meßelement 13 hat eine rohrförmige, untere Hälfte, deren Hohlraum 15 mit der äußeren Fläche des Elementes mittels zweier diametral gegenüberliegender Öffnungen 16 und 17 in Verbindung steht, wobei das untere Ende des Elementes einen vergrößerten Abschnitt 18 hat, welcher in radialer Richtung Durchlässe 19 hat, durch die das Wasser strömt, welches das Element über die Öffnungen 16 und 17 durchdringt.
  • Die Stößelstange 6 wird vorzugsweise einen doppelten Durchmesser aufweisen, wobei der obere Abschnitt 6' der Stange den Abschnitt mit größerem Durchmesser bildet und der Übergang von dem Durchmesser zu dem Rest der Stange mit kleinerem Durchmesser durch einen kleinen, konusförmigen Abschnitt 6" herbeigeführt wird.
  • In Fig. 3 zeigt der Pfeil F die seitliche Betätigung gegenüber der Stößelstange 6 durch ein Küken an, wodurch eine herabfließende Wasserströmung mit einem kleinen Strömungsdurchsatz festgelegt ist. Dieses Wasser ist dasjenige, was zwischen dem Element 13 und der oberen Öffnung 14 des Ventilkörpers 1 und zwischen dem Abschnitt 6' des Stößels und der oberen Öffnung 8 des unteren Durchgangs 4 der Tränke hindurchtritt. In Fig. 4 zeigt der Pfeil F' die nach oben gerichtete Druckbetätigung der Stange 6 durch ein ausgewachsenes Huhn an. In diesem Fall fällt der kleine Durchmesser der Stange mit der Öffnung 8 zusammen, und dies zusammen mit dem Wasser, das durch die Öffnungen 16 und 17 des Elementes 13 einströmt und auf dessen Boden ausströmt und das zwischen dem Element und der oberen Öffnung 14 der Tränke hindurchtritt, bestimmt die Abwärtsströmung eines größeren Wasser-Strömungsdurchsatzes. In diesem Fall ist die Tränkgruppe üblicherweise in Bezug auf den Boden in einer erhöhten Stellung montiert, um dadurch das Huhn dazu zu zwingen, an dem Stößel nach oben zu picken.
  • Es wird deutlich darauf hingewiesen, daß dieses Ventil in irgendeiner anderen Art von Tränke mit einem Aufbau eingebaut werden kann, welcher sich von dem dargestellten unterscheidet, so z. B. indem der Tränkenkörper lediglich durch ein Teil gebildet ist.

Claims (2)

1. Ventil für Tränken, bestehend aus einem Gehäuse (1), an dessen Boden ein Stößel (5) hervorsteht, mit dessen Hilfe gegen eine innere Verschlußkugel (11) gedrückt werden kann, die auf einem den Wasserfluß messenden, nach unten sinkendem Element (13) ruht, wobei das Meßelement (13) zumindest an seiner unteren Hälfte, deren Hohlraum (15) mit der Außenfläche dieses Elements über mindestens eine Öffnung (16) in Verbindung steht, rohrförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende dieses Elements (13), das mit der Verschlußkugel (11) in Berührung steht, Durchgänge (19) aufweist, durch die das über die Öffnung (16) in dieses Element (13) eindringende Wasser fließt.
2. Ventil für Tränken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Stange (6) mit Kopf (7) ausgebildete Stößel (5) einen doppelten Durchmesser aufweist, so daß der obere Teil der Stange (6) den Abschnitt (6') mit dem größeren Durchmesser darstellt.
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PT968647E (pt) 2001-09-28
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