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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Anordnungen und Verfahren
von einen mobilen Sender/Empfänger;
insbesondere betrifft die Erfindung den Teil dieses Gebietes, der
ein Mobiltelefon-Endgerät
und ein Verarbeiten eines eingehenden Anrufs zu dem Mobiltelefon-Endgerät betrifft.
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Stand der Technik
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Eine
Anzahl von Modellen von Mobiltelefon-Endgeräten, die auf dem Markt verfügbar sind, wie
zum Beispiel das Ericsson GF337, sind mit einem Deckel (Flip) ausgerüstet, der
angeordnet werden kann, wichtige Vorrichtungen des Mobiltelefon-Endgerätes zu bedecken,
wie zum Beispiel ein Tastenfeld und eine Anzeige. Der Deckel dient
als ein mechanischer Schutz, der einen unbeabsichtigten Einfluss auf
diese wichtigen Vorrichtungen verhindert.
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Wenn
ein Mobiltelefon-Endgerät
einen eingehenden Anruf empfangt, ist es gewöhnlich erforderlich, dass der
Benutzer eine Anzahl von Handlungen durchführt, wie zum Beispiel Herausziehen
der Antenne und Drücken
der SENDE-Taste (YES/JA-Taste),
um den eingehenden Anruf zu empfangen. Auf einem Mobiltelefon-Endgerät mit einem Deckel,
wie dem oben beschriebenen, muss der Benutzer natürlich ebenso
den Deckel öffnen,
um Zugriff zu der SENDE-Taste zu bekommen.
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Um
die Anzahl von Handlungen zu verringern, die der Benutzer durchzuführen hat,
um einen eingehenden Anruf zu empfangen, wurde eine Anzahl von Modellen
von Mobiltelefon-Endgeräten
mit einem so genannten aktiven Deckel (aktiven Flip) ausgerüstet. Wenn
ein derartiges Mobiltelefon-Endgerät einen eingehenden Anruf empfängt, wobei
der aktive Deckel geschlossen ist, und der Benutzer den aktiven
Deckel öffnet, wird
der gleiche Effekt erzielt, wie wenn der Benutzer die SENDE-Taste
gedrückt hätte und
der Anruf wird daher automatisch empfangen, wenn der Benutzer den
aktiven Deckel öffnet.
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Beispiele
eines Mobiltelefon-Endgerätes
mit einem aktiven Deckel sind in den Patentdokumenten
US 4,897,873 und
US 5,185,790 beschrieben.
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Es
gibt jedoch Nachteile mit dem aktiven Deckel. In einigen Mobiltelefon-Systemen,
wie zum Beispiel GSM (globales System für Mobilkommunikation – Global
System for Mobile communications) muss das System ebenso Dienste
bereitstellen, bei denen es dem Benutzer erlaubt wird, einen eingehenden Anruf
in anderen Weisen handzuhaben als diesen zu empfangen. Beispiele
derartiger Dienste in dem GSM-System sind „Benutzer-bestimmtes belegt – User Determined
Busy" und „Anrufumleitung – Call Deflection". Diese Dienste sind
jeweils in GSM Rec. 02.30 und GSM Rec. 02.72 beschrieben. Um diese Dienste
zu aktivieren, muss der Benutzer andere Tasten-Druckhandlungen durchführen als
SENDEN. Zum Beispiel muss der Benutzer hinsichtlich des „Benutzer-bestimmten
Belegt" 0 SENDEN,
alternativ ENDE (NO) drücken.
Diese Dienste können
offensichtlich nicht mit einem Mobiltelefon-Endgerät verwendet
werden, das mit einem aktiven Deckel ausgerüstet ist, da es keine Gelegenheit
für den
Benutzer gibt, irgendeine Taste zu drücken, da der Anruf automatisch
empfangen wird, wenn der aktive Deckel geöffnet wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung behandelt ein Problem von einem Mobiltelefon-Endgerät mit einem
aktiven Deckel (oder einer entsprechenden Anordnung). Das Problem
ist es, Dienste verfügbar
zu machen, die es einem Benutzer erlauben, einen eingehenden Anruf
in anderen Weisen handzuhaben, als lediglich den eingehenden Anruf
zu empfangen und die einen Zugriff zu einem Tastenfeld (oder einer
entsprechenden Anordnung) erfordern, das von dem Deckel abgedeckt
wird, wenn der Deckel geschlossen ist. Das Mobiltelefon-Endgerät muss zur
gleichen Zeit die Funktion eines automatischen Empfangs eines eingehenden
Anrufs beibehalten, wenn der Deckel geöffnet wird.
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In
einem Aspekt wird ein Mobiltelefon-Endgerät bereitgestellt, mit: zumindest
zwei Teilen, die beweglich zueinander angeordnet sind; einem Tastenfeld,
das durch zumindest von einem der Teile angeordnet ist, bei dem
die zumindest zwei Teile in einer ersten Position und einer zweiten
Position relativ zueinander angeordnet werden können, wobei das Tastenfeld
in der ersten Position zugänglich
ist und in der zweiten Position unzugänglich ist; einem ersten Detektor,
der angeordnet ist, ein erstes Detektorsignal zu erzeugen, entsprechend
ob die zumindest zwei Teile in entweder einer der ersten Position
und der zweiten Position angeordnet sind, wobei das Mobiltelefon-Endgerät mit einer
Funktion eines automatischen Empfangs eines eingehenden Anrufs zu
dem Mobiltelefon-Endgerät
angeordnet ist, nachdem das erste Detektorsignal anzeigt, dass die
Teile in der ersten Position angeordnet wurden, wobei zumindest ein
einrastendes Element angeordnet ist, ein zweites Detektorsignal
entsprechend dem einrastenden Element zu erzeugen, wobei sich das
einrastende Element in entweder einem der Zustände eingerastet oder nicht
eingerastet befindet, und wobei das Mobiltelefon-Endgerät angeordnet
ist, den automatischen Empfang eines eingehenden Anrufs in Abhängigkeit des
zweiten Detektorsignals zu deaktivieren.
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In
einem anderen Aspekt wird ein Verfahren durch ein Mobiltelefon-Endgerät bereitgestellt,
bei dem das Mobiltelefon-Endgerät
umfasst: zumindest zwei Teile, die beweglich zueinander angeordnet sind;
und ein Tastenfeld, das zumindest durch einen der zwei Teile angeordnet
ist, wobei die zumindest zwei Teile in einer ersten Position und
einer zweiten Position relativ zueinander angeordnet sein können, wobei
das Tastenfeld in der ersten Position zugänglich und in der anderen Position
unzugänglich
ist, mit: a) Entscheiden, ob ein eingehender Anruf zu dem Mobiltelefon-Endgerät automatisch
empfangen werden soll, nachdem die Teile in der ersten Position
angeordnet wurden, b) Erzeugen eines ersten Detektorsignals entsprechend
einer Anordnung der zumindest zwei Teile, die sich in einer der
ersten Position und der zweiten Position befinden; c) Erzeugen eines zweiten
Detektorsignals, entsprechend ob sich ein einrastendes Element in
entweder einem der Zustände
eingerastet und nicht-eingerastet
befindet; und d) Entscheiden, den automatischen Empfang des eingehenden
Anrufs in Abhängigkeit
des zweiten Detektorsignals zu deaktivieren.
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Die
Erfindung wird unten in größerem Detail mit
Hilfe von bevorzugten Ausführungen
und in Bezug auf die angehängten
Zeichnungen beschrieben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Frontalansicht eines ersten Mobiltelefon-Endgerätes gemäß einer
allgemein bekannten Konstruktion.
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2 zeigt
eine andere Frontalansicht des ersten Mobiltelefon-Endgerätes.
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3 zeigt
eine Seitenansicht des ersten Mobiltelefon-Endgerätes.
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4 zeigt
eine Frontalansicht eines zweiten Mobiltelefon-Endgerätes gemäß einer
allgemein bekannten Konstruktion.
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5 zeigt
ein Blockdiagramm der inneren Konstruktion des zweiten Mobiltelefon-Endgerätes.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm, das darstellt, wie das zweite Mobiltelefon-Endgerät zum Arbeiten eingerichtet
ist, wenn ein eingehender Anruf empfangen wird.
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Beschreibung von bevorzugten
Ausführungen
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In 1 wird
eine Frontansicht eines ersten Mobiltelefon-Gerätes 1 gemäß einer
allgemein bekannten Konstruktion gezeigt. Das erste Mobiltelefon-Endgerät 1 umfasst
zwei Teile, einen Hauptteil 3 und einen Deckel 5.
Der Hauptteil 3 und der Deckel 5 sind beweglich
zueinander durch eine feste axiale Verbindung 7 angeordnet.
Das erste Mobiltelefon-Endgerät 1 umfasst
ein Tastenfeld 9. Das Tastenfeld 9 umfasst unter
anderem eine SENDE-Taste, eine ENDE-Taste und Nummerntasten (0-9),
die verwendet werden können,
eine Telefonnummer auszuwählen.
In 1 ist der Deckel 5 in einer ersten Position
(offen) positioniert, die dem Benutzer die Tasten des Tastenfelds 9 des
ersten Mobiltelefon-Endgerätes 1 zugänglich macht.
Das erste Mobiltelefon-Endgerät 1 umfasst
weiter eine Anzeige 11, die verwendet wird, Information
dem Benutzer des ersten Mobiltelefon-Endgerätes 1 darzustellen.
Das erste Mobiltelefon-Endgerät 1 umfasst
ebenso eine Antenne 13, die von dem ersten Mobiltelefon-Endgerät 1 verwendet
wird, wenn Funksignale empfangen und gesendet werden.
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2 zeigt
eine andere Frontalansicht des ersten Mobiltelefon-Endgerätes 1.
Der Deckel 5 ist in 2 in einer
zweiten Position (geschlossen). Der Deckel 5 in seiner
zweiten Position schützt
die Tasten des Tastenfeldes 9 von einem unbeabsichtigten
Einfluss. Die Tasten des Tastenfeldes 9 sind ebenso für den Benutzer
nicht zugänglich.
Der Deckel 5 des ersten Mobiltelefon-Endgerätes 1 ist
ein aktiver Deckel. Daher umfasst das erste Mobiltelefon-Endgerät 1 einen
ersten Detektor 19 zur Detektion, ob der Deckel 5 in
seiner ersten Position oder der zweiten Position ist. Der erste
Detektor 19 ist angeordnet, ein erstes Detektorsignal d1
entsprechend dem Deckel 5 zu erzeugen, der sich in der
ersten oder zweiten Position befindet. Ein eingehender Anruf zu
dem ersten Mobiltelefon-Endgerät 1 wird,
wie bereits offenbart, automatisch empfangen, wenn der Benutzer
den Deckel 5 in seine erste Position bringt (den Deckel 5 öffnet). Der
erste Detektor 19 detektiert das Öffnen des Deckels 5.
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3 zeigt
eine Seitenansicht des ersten Mobiltelefon-Endgerätes 1. Das erste Mobiltelefon-Endgerät 1 umfasst
zwei Lautstärketasten 15 und 17,
die an der Seite des Hauptteils 3 angeordnet sind. Die
Lautstärketasten 15 und 17 werden
von dem Benutzer verwendet, um die Geräuschlautstärke in dem ersten Mobiltelefon-Endgerät 1 zu
steuern. Der Deckel 5 ist in 3 in seiner
ersten Position und die Lautstärketasten 15 und 17 sind
für den
Benutzer ebenso zugänglich,
wenn sich der Deckel 5 in seiner zweiten Position befindet.
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Wie
bereits offenbart ist es mit dem Mobiltelefon-Endgerät 1 nicht
möglich,
bestimmte Arten von Mobiltelefondiensten zu verwenden, da ein eingehender
Anruf automatisch empfangen wird, wenn der Deckel 5 geöffnet wird.
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Die
vorliegende Ausführung
wird nun unter Bezug auf die 4 bis 6 beschrieben.
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4 zeigt
eine Frontalansicht eines zweiten Mobiltelefon-Endgerätes 21 gemäß der Ausführung. Die
Konstruktion des zweiten Mobiltelefon-Endgerätes 21 entspricht
in vielerlei Hinsicht der Konstruktion des ersten Mobiltelefon-Endgerätes 1 in den 1, 2 und 3.
Das zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 umfasst
daher in Entsprechung zu dem ersten Mobiltelefon-Endgerät 1 einen
Hauptteil 23, einen Deckel 25, eine axiale Verbindung 27,
ein Tastenfeld 29, eine Anzeige 31, eine Antenne 33 und einen
ersten Detektor 39. Die Antenne 33 des zweiten
Mobiltelefon-Endgerätes 21 umfasst
ebenso einen herausziehbaren und zurückführbaren Antennenteil 35,
der selbst ein bereits wohlbekanntes Merkmal auf dem Gebiet von
Mobiltelefon-Endgeräten
ist. In 4 wird der herausziehbare und
zurückführbare Antennenteil 35 in
einer herausgezogenen Position gezeigt. Das zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 umfasst
weiter einen zweiten Detektor 37 zum Detektieren, ob der
herausziehbare und zurückführbare Antennenteil 35 herausgezogen
oder zurückgeführt ist.
Der zweite Detektor 37 ist angeordnet, ein zweites Detektorsignal
d2 zu erzeugen, entsprechend ob der herausziehbare und zurückführbare Antennenteil 35 herausgezogen
oder zurückgeführt ist.
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Der
herausziehbare und zurückführbare Antennenteil 35 agiert
in Kombination mit dem zweiten Detektor 37 als ein einrastendes
Element 41. Das Einrichtungs-einrastende Element muss als
alle Arten von Elementen interpretiert werden, durch die ein Benutzer
durch Beeinflussen dieser Elemente jegliche Form von Information
in ein Mobiltelefon-Endgerät
eingeben kann. Beispiele sind derartige Elemente, die Tasten, Räder oder
irgendeine Art von Steuertaste mit einer zugeordneten Vorrichtung
zum Detektieren des Einflusses durch den Benutzer von diesen Elementen
umfassen. Das Einrichtungs-einrastende Element umfasst ebenso eine
Vorrichtung zur Sprachsteuerung.
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Hier
bedeutet der Begriff eingerastetes einrastendes Element, das das
einrastende Element in einer vorbestimmten und detektierbaren Weise
beeinflusst wird. Das einrastende Element 41 in 4 ist
für den
Benutzer zugänglich,
wenn der Deckel 25 des zweiten Mobiltelefon-Endgerätes 21 in
der zweiten Position (geschlossen) ist. Das einrastende Element 41 wird
als eingerastet betrachtet, wenn der herausziehbare und zurückführbare Antennenteil 35 in der
zurückgeführten Position
ist.
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5 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine interne Konstruktion des zweiten Mobiltelefon-Endgerätes 21 zeigt.
Das zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 umfasst
eine Funkeinheit 45, die mit der Antenne 33 des
zweiten Mobiltelefon-Endgerätes 21 verbunden ist.
Die Funkeinheit 45 ist angeordnet, Funksignale über die
Antenne 33 zu empfangen und zu senden. Die Funkeinheit 45 ist
angeordnet, empfangene Funksignale zu detektieren und ein detektiertes
Signal C entsprechend der Detektion der empfangenen Funksignale
zu emittieren. Das zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 umfasst einen
Detektor für
eingehende Anrufe 47. Der Detektor für eingehende Anrufe wird mit
der Funkeinheit 45 verbunden und ist dadurch angeordnet,
das detektierte Signal C zu empfangen. Der Detektor für eingehende
Anrufe 47 ist angeordnet, das detektierte Signal C zu analysieren und
zu entscheiden, ob das zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 einen
eingehenden Anruf empfängt
oder nicht. Der Detektor für
den eingehenden Anruf 47 ist weiter angeordnet, ein erstes
Anzeigesignal A zu erzeugen, entsprechend ob das zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 einen
eingehenden Anruf empfängt oder
nicht. Das zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 umfasst eine
Logik-Einheit 49. Die Logik-Einheit 49 ist angeordnet,
das Arbeiten des zweiten Mobiltelefon-Endgerätes 21 zu überwachen
und zu steuern. Die Logik-Einheit 49 ist mit dem Detektor
für eingehende
Anrufe 47 verbunden und dadurch angeordnet, das erste Anzeigesignal
A zu empfangen. Das Tastenfeld 29 des zweiten Mobiltelefon-Endgerätes 21 ist
angeordnet, ein zweites Anzeigesignal B zu emittieren, entsprechend
welche der Tasten des Tastenfelds 29 gedrückt werden.
Die Logik-Einheit 49 ist mit dem Tastenfeld 29 verbunden
und dadurch angeordnet, das zweite Anzeigesignal B zu empfangen. Die
Logik-Einheit ist weiter mit dem ersten Detektor 39 des
zweiten Mobiltelefon-Endgerätes 21 und
dem Detektor 37 verbunden, der zu dem einrastenden Element 41 gehört und ist
daher angeordnet, das erste und das zweite Detektorsignal d1 und
d2 zu empfangen.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführung
ist die Logik-Einheit 49 angeordnet, einen eingehenden
Anruf zu dem zweiten Mobiltelefon-Endgerät 21 in Abhängigkeit
von dem ersten und zweiten Detektorsignal d1 und d2 handzuhaben. 6 zeigt
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel gemäß der vorliegenden Ausführung beschreibt,
wie das zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 zum
Arbeiten eingerichtet ist, wenn ein eingehender Anruf empfangen
wird.
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Das
in 6 gezeigte Verfahren beginnt mit einem ersten
Schritt 61, bei dem das zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 in
einem so genannten Bereitschaftsmodus mit dem Deckel 25 in
der zweiten Position (geschlossen) ist.
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Das
in 6 gezeigte Verfahren fährt mit einem zweiten Schritt 63 fort,
bei dem das zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 einen eingehenden
Anruf empfängt.
Die Logik-Einheit 49 empfängt hierdurch Information über den
eingehenden Anruf durch das erste Anzeigesignal A.
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Das
in 6 gezeigte Verfahren fährt mit einem dritten Schritt 65 fort,
bei dem die Logik-Einheit in Reaktion auf den eingehenden Anruf
das zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 veranlasst,
ein Klingelsignal zu emittieren. Der Deckel 25 des zweiten
Mobiltelefon-Endgerätes 21 verbleibt
in der zweiten Position (geschlossen).
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Das
in 6 gezeigte Verfahren fährt mit einem vierten Schritt 67 fort,
bei dem der Benutzer den Deckel 25 des zweiten Mobiltelefon-Endgerätes 21 in die
erste Position bringt (den Deckel öffnet). Die Logik-Einheit 49 empfängt hierdurch
Information über den
Deckel 25 des zweiten Mobiltelefon-Endgerätes 21,
der sich in der ersten Position (offen) befindet, durch das erste
Detektorsignal d1.
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Das
in 6 gezeigte Verfahren fährt mit einem fünften Schritt 69 fort,
bei dem die Logik-Einheit 49 entscheidet, ob der eingehende
Anruf automatisch empfangen werden soll oder nicht. Die Logik-Einheit 49 ist
angeordnet, dieses unter Berücksichtigung
des ersten und zweiten Detektorsignals d1 und d2 zu entscheiden.
Diese Entscheidung hat in dem in 6 erläuterte Verfahren
hat zur Folge, dass der eingehende Anruf automatisch empfangen wird, falls
das erste Detektorsignal d1 anzeigt, dass der Deckel 25 in
die erste Position (offen) gebracht wurde und das zweite Detektorsignal
d2 anzeigt, dass zur gleichen Zeit das einrastende Element 41 nicht
eingerastet war oder innerhalb eines vorbestimmten Zeitraumes zuvor,
wenn der Deckel in die erste Position gebracht wurde (geöffnet wurde).
Die Logikeinheit 49 kann natürlich angeordnet sein, andere
Kriterien zu verwenden, um zu entscheiden, ob der eingehende Anruf
automatisch empfangen werden soll. Zum Beispiel kann die Logik-Einheit 49 eingerichtet sein,
zu entscheiden, dass der eingehende Anruf lediglich in einem Fall
automatisch empfangen werden soll, bei dem das erste Detektorsignal
d1 anzeigt, dass der Deckel 25 in die erste Position gebracht wurde
und das zweite Anzeigesignal d2 anzeigt, dass das einrastende Element 41 nicht
eingerastet war, während
der Deckel 25 in die erste Position gebracht wurde (geöffnet wurde).
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Falls
die Logik-Einheit 49 in dem fünften Schritt 65 in 6 entscheidet,
dass der eingehende Anruf automatisch empfangen werden soll, wird
ein sechster Schritt 71 durchgeführt. In dem sechsten Schritt 71 in 6 steuert
die Logik-Einheit 49, dass der eingehende Anruf durch das
zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 empfangen
wird. Der sechste Schritt 71 in 6 wird direkt
von einem siebten Schritt 73 gefolgt, bei dem ein Gespräch aufgebaut
wird.
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Falls
die Logik-Einheit 49 in dem fünften Schritt 69 in 6 entscheidet,
dass der eingehende Anruf nicht automatisch empfangen werden soll,
wird ein achter Schritt 75 durchgeführt. In dem achten Schritt 75 in 6 fährt die Logik-Einheit 49 fort,
das zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 zu
veranlassen, Klingelsignale zu emittieren, wobei der Deckel 25 des zweiten
Mobiltelefon-Endgerätes 21 in
der ersten Position (offen) ist. Was als Nächstes passiert hängt von dem
Benutzer ab. Der Benutzer, der nun auf das Tastenfeld 29 des
zweiten Mobiltelefon-Endgerätes 21 zugreifen
muss, entscheidet durch Beeinflussen der Tasten des Tastenfelds 29,
wie der eingehende Anruf behandelt werden soll. Ein neunter 77,
zehnter 79 und elfter 85 Schritt, die in 6 gezeigt
sind, zeigen drei Arten eines Beeinflussens der Tasten des Tastenfeldes.
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Der
neunte Schritt 77 in 6 zieht
nach sich, dass der Benutzer entscheidet, den eingehenden Anruf
zu empfangen und daher der Benutzer die SENDE-Taste drückt. Die
Logik-Einheit 49 empfängt hierdurch
Information über
dieses Tasten-Drückens über das
zweite Anzeigesignal B. Nach dem neunten Schritt 77 fährt das
Verfahren mit dem zuvor beschriebenen sechsten Schritt 71 fort,
bei dem die Logik-Einheit 49 als eine Reaktion auf den
Benutzer, der die Taste drückt,
den Empfang eines eingehenden Anrufs steuert. Der sechste Schritt 71 wird
dann von dem siebten Schritt gefolgt, wie bereits offenbart.
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Der
zehnte Schritt in 6 zieht nach sich, dass der
Benutzer, die ENDE-Taste oder die Null-Taste und die SENDE-Taste drückt. Die
Logik-Einheit 49 empfängt
Information über
dieses Tasten-Drücken über das
zweite Anzeigesignal B, wodurch das Verfahren in 6 mit
einem zwölften Schritt 81 fortsetzt.
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Der
zwölfte
Schritt 81 in 6 zieht nach sich, dass die
Logik-Einheit 49 den Dienst „Benutzer-bestimmtes Benutzerbelegt" veranlasst. Der zwölfte Schritt 81 in 6 wird
von einem dreizehnten Schritt 83 gefolgt, der nach sich
zieht, dass das zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 zurück zu dem Bereitschaftsmodus
gegeben wird, dieses Mal mit dem Deckel in der ersten Position (offen).
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Der
elfte Schritt 85 in 6 zieht
nach sich, dass der Benutzer irgendeine Tasten-drückende Handlung
anders als die soweit gezeigten Beispiele durchführt, wodurch die Logik-Einheit 49 als
eine Reaktion auf dieses Tasten-Drücken einen entsprechenden Dienst
oder eine Funktion veranlasst, die in 6 als ein
Fragezeichen dargestellt ist. Ein Beispiel eines derartigen Dienstes
oder einer Funktion ist „Anrufweiterleitung".
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Wie
zuvor erläutert,
ist das einrastende Element 41 des zweiten Mobiltelefon-Endgerätes 21 in der
Form des herausziehbaren und zurückführbaren Antennenteils 35 in
Kombination mit dem zweiten Detektor 37. Das zweite Mobiltelefon-Endgerät 21 kann natürlich angeordnet
sein, jede andere Form eines einrastenden Elementes mit einer Funktion
aufzuweisen, die derjenigen des einrastenden Elementes 41 entspricht.
Zum Beispiel können
derartige andere Formen eines einrastenden Elementes eine Taste und
eine Detektorvorrichtung zum Detektieren umfassen, ob die Taste
gedrückt
ist oder nicht.
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Ein
Berücksichtigen
eines Mobiltelefon-Endgerätes,
das als das erste Mobiltelefon-Endgerät 1 konstruiert ist,
mit seinem aktiven Deckel und das ebenso eine einrastende Vorrichtung
(Lautstärketasten 15 und 17)
umfasst, die ursprünglich
für andere Zwecke
als das einrastende Element vorgesehen sind, die zugänglich sind,
wenn der aktive Deckel geschlossen ist. Eine derartige Konstruktion
kann natürlich
bis zu einem Ausmaß modifiziert
werden, dass die zugänglichen,
einrastenden Elemente (Lautstärketasten 15 und 17)
in einer Weise verwendet werden, die dem einrastenden Element 41 des
zweiten Mobiltelefon-Endgerätes 21 entspricht.