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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Kommunikationsendgerät, das Eingabe-Sprachdaten zur Kommunikationsverarbeitung
sendet oder empfängt.
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Stand der
Technik
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In den letzten Jahren wurden handgehaltene Typen
von Datenverarbeitungsgeräten,
die PDAs (Persönliche
Digitale Assistenten) genannt werden, als Geräte zum Senden elektronischer
Nachrichten und Faxe benutzt, durch ein Senden von Daten, die durch
deren Datenverarbeitungsfunktionen eingegeben oder gespeichert wurden,
durch drahtlose oder Funkkommunikationseinrichtungen, wie z. B.
zellulare Telefone.
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Um jedoch Datenkommunikation durch
Datenverarbeitungsgeräte
des handgehaltenen Typs auszuführen,
ist es erforderlich, drahtlose Kommunikationseinrichtungen, wie
z. B. ein zellulares Telefon, mitzuführen. Zusätzlich ist es notwendig, eine
Verbindung zwischen dem Datenverarbeitungsgerät und der drahtlosen Kommunikationseinrichtung
aufzubauen, wenn eine Kommunikation tatsächlich gemacht wird. Diese
Erfordernisse sind sehr mühselig.
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Weiterhin kann die einwandfreie Benutzung von
Sprachkommunikation und Datenkommunikation nicht problemlos gemacht
werden.
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Dementsprechend wurde ein drahtloses Kommunikationsgerät entwickelt,
in dem ein zellulares Telefon und ein handgehaltenes Datenverarbeitungsgerät miteinander
integriert sind.
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Entsprechend zu diesem Gerät kann ein
einzelnes handgehaltenes Kommunikationsgerät beides ausführen, Sprachkommunikation
und Datenkommunikation. Da jedoch ein Sprach-Eingabemikrofon, Dateneingabetasten
und ein Berührungsbildschirm
an dem selben Gehäuse
angebracht sind, werden, wenn Tasteneingaben oder Taststifteingaben
von Daten in dem Sprachkommunikations-Modus gemacht werden, verschiedene
Rauschen (Eingabe-Bestätigungstöne, Töne, die
durch einen Taststift beim Berühren
des Berührungsbildschirms
erzeugt werden, etc.) auf Grund von Eingabeoperationen durch das Mikrofon
auf genommen und in Telefongespräche eingemischt,
was es unmöglich
macht, gut verständliche
Gespräche
zu führen.
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In der
EP
0 622 724 offenbarte Informationen des Standes der Technik
beschreiben ein Taststift-basiertes Computersystem, in dem nach
Betätigung
des Taststifts auf dem Berührungsbildschirm und
einer entsprechenden Erzeugung eines Rauschens das Mikrofon solange
ausgeschaltet wird, wie solch ein Rauschen produziert wird.
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In Hinblick auf die Nachteile und
Unzulänglichkeiten
des oben beschriebenen Standes der Technik, ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationsendgerät bereitzustellen, das
ein Rauschen auf Grund von Dateneingabeoperationen, wie z. B. Taststift-basierten
Eingaben, davon abhält,
in Telefongespräche
eingemischt zu werden und infolge dessen erlaubt, gut verständliche
Telefongespräche
zu führen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Kommunikationsendgerät
bereitgestellt, aufweisend eine Einrichtung zum Eingeben von Daten
beruhend auf manuellen Operationen; eine Spracheingabeeinrichtung;
eine Löscheinrichtung
für Rauschen
zum Löschen
von Rauschkomponenten abweichend von Sprachkomponenten von einem
Tonsignal, das durch die Spracheingabeeinrichtung aufgenommen wird, wobei
die Rauschkomponenten durch manuelle Operationen von der Dateneingabeeinrichtung
erzeugt werden; und eine Einrichtung zum Senden eines Tonsignals,
dessen Rauschkomponenten durch die Löscheinrichtung für Rauschen
gelöscht
werden. Rauschkomponenten, die in Antwort auf Eingabeoperationen
in der Taststift- oder Tasten-basierten Dateneingabeeinrichtung
erzeugt werden, werden von einem Sprachsignal gelöscht, das
von der Spracheingabeeinrichtung eingegeben wird, und das resultierende
Sprachsignal, das frei von Rauschen ist, wird dann gesendet. Somit
werden Telefongespräche nicht
unterbrochen werden, da ein Eingabe-Bestätigungspiepton,
ein Taststift-Stoßimpulston,
der durch einen Stoß des
Taststifts auf den Berührungsbildschirm
verursacht wird, und ein Taststift-Reibungsknisterton, der durch
eine Reibung zwischen dem Taststift und dem Berührungsbildschirm verursacht wird,
gelöscht
werden.
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Zusätzliche Aufgaben und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung
dargelegt werden und sind zum Teil aus der Beschreibung ersichtlich
oder können
durch eine Ausführung
der vorliegenden Erfindung erlernt werden.
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Die beiliegenden Zeichnungen, die
in die Spezifizierung einfließen
und einen Teil hiervon bilden, illustrieren bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der oben bereitgestellten
allgemeinen Beschreibung und der unten bereitgestellten detaillierten
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen dazu, die Prinzipien
der vorliegenden Erfindung zu erläutern, in denen:
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1 eine
Frontansicht eines Kommunikationsendgerätes in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung des Kommunikationsendgeräts gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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3 ein
Flussdiagramm für
die Verarbeitung zum Löschen
eines Eingabe-Bestätigungstons zeigt;
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4 ein
Flussdiagramm für
die Verarbeitung zum Löschen
eines Taststift-Stoßtons
zeigt;
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5 ein
Flussdiagramm für
die Verarbeitung zum Löschen
eines Taststift-Reibungstons zeigt;
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6 ein
Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung des Kommunikationsendgeräts gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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7 ein
Flussdiagramm für
die Verarbeitung zum Löschen
einer Rauschkomponente in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform zeigt.
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1 ist
eine Frontansicht, die die Außenseite
eines Kommunikationsendgeräts
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Ein Aufbau 1 des Kommunikationsendgerätes umfasst
ein Gehäuse,
das eine Größe aufweist, die
Anwendern erlaubt, es in einer Hand zu halten. In dem Zentrum der
Frontseite des Gerätekörpers 1 ist eine
Flüssigkristallanzeige 3 platziert,
auf der ein Berührungsbildschirm 2 angeordnet
ist. Eine Anzahl von Tasten 4 sind unter der Flüssigkristallanzeige 3 (Berührungsbildschirm 2)
angeordnet.
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Des Weiteren werden ein Mikrofon 5 an
der linken unteren Seite der Flüssigkristallanzeige 3 (Berührungsbildschirm 2)
des Gerätekörpers 1 und
ein Lautsprecher 6 und ein Summer 7 an der oberen
linken Seite hiervon bereitgestellt. Der Gerätekörper 1 weist eine
Antenne auf, die eingebaut ist, um eine Kommunikation mit einer
Funktelefon-Basisstation zu machen.
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Der Berührungsbildschirm 2 ist
angepasst; um ein Spannungssignal entsprechend zu einem Punkt auf
dem Berührungsbildschirm 2 zu
erzeugen, an dem ein Taststift 8 den Bildschirm berührt. Die
X- und Y-Koordinaten auf der Flüssigkristallanzeige 3, die
dem Berührungspunkt
entsprechen, werden durch das Spannungssignal erkannt, das von dem Berührungsbildschirm 2 erzeugt
wird. Basierend auf dem Ergebnis der Erkennung werden handschriftliche
Eingabedaten angezeigt und eine Verarbeitung entsprechend den Inhalten
der Anzeige wird ausgeführt.
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Die Tasten 4 umfassen verschiedene
Modus-Einstelltasten zum selektiven Einstellen eingebauter Funktionsmodi
des Kommunikationsendgeräts,
wie z. B. eine "TEL"-Taste 4–1 zum
Einstellen einer Telefonfunktion, eine "FAX"-Taste
4–2 zum
Einstellen einer Faksimile-Funktion,
eine Taste zum Einstellen einer Dateneingabe-/-wiedergewinnungsfunktion,
etc.
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Das Mikrofon 5 und der Lautsprecher 6 werden
jeweils als eine Spracheingabeeinrichtung und eine Sprachausgabeeinrichtung
für Telefongespräche benutzt,
wenn der Telefon-Funktionsmodus
gesetzt ist. Der Summer 7 erzeugt Eingabe-Bestätigungspieptöne, wenn
die Tasten 4 bedient werden oder der Berührungsbildschirm 2 mit
dem Taststift berührt
wird.
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Wenn die TEL-Taste 4-1 bedient
wird um den Telefon-Funktionsmodus zu setzen, erscheint ein Wähl-Eingabebild
auf der Flüssigkristallanzeige 3. Wenn
der Benutzer durch Berühren
des Wähl-Eingabebildes
mit dem Taststift 8 eine Telefonnummernwahl von einer Person
eingibt, zu der er oder sie verbunden werden möchte, wird ein Wählsignal
zu einer drahtlosen Telefonbasisstation durch die eingebaute Antenne
gesendet, was eine Telefonkommunikation durch das Mikrofon 5 und
den Lautsprecher 6 erlaubt.
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Wenn der Faksimile-Funktionsmodus
in dem Dateneingabe-/-wiedergewinnungsmodus gesetzt ist und gewünschte Daten
angezeigt werden und der Benutzer durch den Berüh rungsbildschirm die Faksimilenummer
einer Person wählt,
zu der Daten gesendet werden sollen, wird ein Wählsignal zu einer drahtlosen
Telefonbasisstation durch die eingebaute Antenne gesendet, wobei
eine Datenübertragung
gemacht wird.
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Andererseits, wenn durch den Lautsprecher 6 ein
Freiton erzeugt wird und der Benutzer eine Empfangsoperation mit
einer Taste 4 durchführt,
ist es ihm oder ihr erlaubt, ein Gespräch mit einer Ruf-Ursprungspartei
durch das Mikrofon 5 und den Lautsprecher 6 zu
führen.
Falls, wenn der Freiton durch den Lautsprecher 6 erzeugt
wird, ein eingehendes Signal ein Faksimile-Signal ist, wird ein
automatisches Umschalten in den Faksimile-Empfangsmodus durchgeführt, was
einen Empfang von Daten erlaubt.
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Wenn in einem Gesprächszustand,
in dem das Mikrofon 5 und der Lautsprecher 6 im
Betrieb sind, durch ein Bedienen der Tasten 4 oder eine
Berührung
des Bildschirms 2 erzeugte Eingabe-Bestätigungspieptöne, die
durch den Summer 7 erzeugt werden, Impulstöne, die
durch ein Stoßen
des Taststifts 8 gegen den Berührungsbildschirm 2 verursacht werden,
oder Knistertöne,
die durch eine Reibung zwischen dem Taststift und dem Berührungsbildschirm
verursacht werden, durch das Mikrofon 5 als Rauschen aufgenommen
werden, werden Rauschkomponenten, die in einem durch das Mikrofon 5 eingegebenen
Signal enthalten sind, gelöscht,
wobei verhindert wird, dass ein durch Eingabeoperationen verursachtes
Rauschen in ein Sprachsignal eingemischt wird, das zu einer Person
an dem anderen Ende gesendet werden soll.
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2 ist
ein Blockdiagramm einer Löschschaltung
für Eingaberauschen
gemäß der ersten Ausführungsform
des Kommunikationsendgeräts. Das
Kommunikationsendgerät
ist mit einem Controller 11 ausgerüstet.
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Der Controller 11 steuert
alle Operationen des Kommunikationsendgeräts, wie z. B. die Telefonfunktion,
die Fax-Funktion, die Dateneingabe-/-wiedergewinnungsfunktion, die
Eingangsrauschen-Löschfunktion,
etc. Mit dem Controller 11 sind der Berührungsbildschirm 2,
die Flüssigkristallanzeige 3,
die Tasten 4, das Mikrofon 5, und der Lautsprecher 6 verbunden.
Weiterhin sind mit dem Controller 11 eine Antenne 13 durch
einen Kommunikations-Controller 12 und
Schaltungen 14 bis 22 zum Löschen von Eingangsrauschen
verbunden.
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In dem Telefon-Funktionsmodus wird
ein Sprachsignal von dem Mikrofon 5 in dem Kommunikations-Controller 12 moduliert
und dann durch die Antenne 13 gesendet. Ein Sprach signal,
das durch den Kommunikations-Controller 12 empfangen und wiederhergestellt
wird, wird von dem Lautsprecher 6 ausgegeben.
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In dem Faksimile-Funktionsmodus werden Daten,
die durch Bedienen des Berührungsbildschirms 2 oder
der Tasten 4 eingegeben werden, oder gespeicherte Daten
in dem Kommunikations-Controller 12 moduliert und durch
die Antenne 13 gesendet. Faksimile-Daten, die durch die
Antenne 13 empfangen und durch den Kommunikations-Controller 12 demoduliert
werden, werden auf der Flüssigkristallanzeige 3 angezeigt.
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Ein Eingabe-Bestätigungston-Generator 14 bewirkt,
dass der Summer 7 jedes Mal einen Eingabe-Bestätigungspiepton
erzeugt, wenn eine Eingabeoperation auf dem Berührungsbildschirm 2 durchgeführt wird
oder eine Eingabeoperation basierend auf Tasten 4 durchgeführt wird.
Das Eingabe-Bestätigungston-Signal
von der Eingabe-Bestätigungston-Erzeugungsschaltung 14 wird
einer Eingabe-Bestätigungston-Löschsignal-Erzeugungsschaltung 15 sowie
dem Summer 7 zugeführt.
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Der Eingabe-Bestätigungston-Löschsignalgenerator 15 erzeugt
ein Eingabe-Bestätigungston-Löschsignal,
das hauptsächlich
denselben Pegel aufweist wie ein tatsächliches Eingangssignal von dem
Mikrofon 5 (das durch einen vorgegebenen Pegel von dem
Pegel des Eingabe-Bestätigungstons von
dem Summen 7 zu dem Zeitpunkt der Erzeugung gedämpft wird)
wenn ein Eingabe-Bestätigungspiepton,
der von dem Summer 7 erzeugt wird, durch das Mikrofon 5 aufgenommen
wird. Das durch den Eingabe-Bestätigungston-Löschsignalgenerator 15 erzeugte
Eingabe-Bestätigungston-Löschsignal
wird einer Rausch-Löscheinrichtung 16 zugeführt.
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Andererseits wird in einem Gesprächszustand
in dem Telefon-Funktionsmodus ein TonsignaI, das durch das Mikrofon 5 eingegeben
wird, durch eine vorgegebene Zeitperiode in einer Verzögerungsschaltung 17 verzögert und
dann der Rausch-Löscheinrichtung 16 zugeführt.
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Auf eine andere Art und Weise angegeben wird
das Eingabe-Bestätigungston-Löschsignal,
das durch den Eingabe-Bestätigungston-Löschsignalgenerator 15 erzeugt
wird wenn der Eingabe-Bestätigungspiepton
erzeugt wird, dem Pegel nach gleich zu einem Signal von dem Mikrofon 5,
das dem Eingabe-Bestätigungspiepton
entspricht. Das Eingabe- Bestätigungston-Löschsignal
und das tatsächliche
Eingabe-Bestätigungstonsignal
von dem Mikrofon 5 werden der Rausch-Löscheinrichtung 16 zugeführt.
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Ein Taststift-Stoßton-Löschsignalgenerator 18 liest
Taststift-Stoßton-Musterdaten,
die in einem Taststift-Stoßton-Musterdatenspeicher 19 gespeichert
sind, um ein Taststift-Stoßton-Löschsignal zu erzeugen, wenn
er mit einem ersten Berührungsortssignal
zu Beginn eines Kontaktes des Taststifts 8 mit dem Berührungsbildschirm 2 versorgt
wird. Das Taststift-Stoßton-Löschsignal,
das durch den Taststift-Stoßton-Löschsignalgenerator 18 erzeugt
wird, wird der Rausch-Löscheinrichtung 16 zugeführt.
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Die in dem Taststift-Stoßton-Musterdatenspeicher 19 gespeicherten
Taststift-Stoßton-Musterdaten werden
durch ein Abtasten eines Impulstons erhalten, der durch den Taststift 8 verursacht
wird beim Stoßen
auf den Berührungsbildschirm 2 zu
Beginn einer Operation eines In-Kontakt-Bringens des Taststifts 9 mit
dem Berührungsbildschirm 2.
Das durch den Taststift-Stoßton-Löschsignalgenerator 18 basierend
auf den Taststift-Stoßton-Musterdaten
erzeugte Taststift-Stoßton-Löschsignal
wird im Pegel einem tatsächlichen
Eingangssignal von dem Mikrofon 5 gleich gemacht, das einem
Taststift-Stoßimpulston
entspricht, der durch das Mikrofon 5 aufgenommen wird.
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Auf eine andere Art und Weise angegeben wird
ein Taststift-Stoßton-Löschsignal,
das durch den Taststift-Stoßton-Löschsignalgenerator 18 erzeugt wird
wenn der Taststift-Stoßimpulston
erzeugt wird, dem Pegel nach gleich zu einem Signal für den Taststift-Stoßimpulston,
er in das Mikrofon 5 eingegeben wird. Das Taststift-Stoßton-Löschsignal
und das tatsächliche
durch das Mikrofon 5 eingegebene Taststift-Stoßtonsignal
werden der Rausch-Löscheinrichtung 16 zugeführt.
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Ein Koordinatenzeichenkettenspeicher/-detektor 20 speichert
X-, Y-Koordinatendaten entsprechend zu Berührungsorten, die zu einem vorgegebenen
Intervall detektiert werden, wenn der Taststift 8 in Kontakt
mit dem Berührungsbildschirm 2 ist,
und detektiert, ob oder nicht die Änderungsrate der Koordinaten
einen vorgegebenen Schwellenwert überstiegen hat. Falls detektiert
wird, dass die Änderungsrate der
Koordinaten den Schwellenwert überstiegen
hat, dann wird ein Schwellenwert, bei dem ein Reibungsknisterton
auf Grund einer Bewegung des Taststifts 8 auf dem Berührungsbildschirm 2 zu
erscheinen beginnt, als überstiegen
betrachtet. Als ein Ergebnis wird ein Taststift-Reibungstonerzeugungs-Detektionssignal
einem Taststift-Reibungston-Löschsignalgenerator 21 zugeführt.
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Ein Taststift-Reibungston-Löschsignalgenerator 21 liest
Taststift-Reibungston-Musterdaten, die in einem Taststift-Reibungston-Musterdatenspeicher 22 gespeichert
sind, um ein Taststift-Reibungston-Löschsignal zu erzeugen, wenn
er mit dem Taststift-Reibungstonerzeugungs-Detektionssignal
von dem Koordinatenzeichenkettenspeicher/detektor 20 versorgt
wird. Das Taststift-Reibungston-Löschsignal, das durch den Taststift-Reibungston-Löschsignalgenerator 21 erzeugt
wird, wird der Rausch-Löscheinrichtung 16 zugeführt.
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Die in dem Taststift-Reibungston-Musterdatenspeicher 22 gespeicherten
Taststift-Reibungston-Musterdaten
werden durch ein Abtasten eines Reibungsknistertons erhalten, der
durch Reibung zwischen dem Taststift 8 und dem Berührungsbildschirm 2 auf
Grund einer Bewegung des Taststifts 8 auf dem Berührungsbildschirm 2 verursacht
wird. Das durch den Taststift-Reibungston-Löschsignalgenerator 21 basierend
auf den Taststift-Reibungston-Musterdaten
erzeugte Taststift-Reibungston-Löschsignal
wird im Pegel einem tatsächlichen Eingangssignal
von dem Mikrofon 5 gleich gemacht, das einem Taststift-Reibungsknisterton
entspricht, der durch das Mikrofon 5 aufgenommen wird.
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Auf eine andere Art und Weise angegeben wird
ein Taststift-Reibungston-Löschsignal,
das durch den Taststift-Reibungston-Löschsignalgenerator 21 erzeugt
wird wenn ein Taststift-Reibungsknisterton
erzeugt wird, dem Pegel nach gleich zu einem Eingangssignal von
dem Mikrofon 5 für
den Taststift-Reibungsknisterton. Das Taststift-Reibungston-Löschsignal
und das tatsächliche
durch das Mikrofon 5 eingegebene Taststift-Reibungstonsignal werden
der Rausch-Löscheinrichtung 16 zugeführt.
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Wenn ein Eingabe-Bestätigungspiepton durch
den Summen 7 in Antwort auf die Erzeugung eines Eingabe-Bestätigungstonsignals
von dem Eingabe-Bestätigungston-Generator 14 erzeugt
wird, subtrahiert die Rausch-Löscheinrichtung 16 ein
Eingabe-Bestätigungston-Löschsignal, das durch den Eingabe-Bestätigungston-Löschsignalgenerator 15 erzeugt
wird, von einem Tonsignal, das von dem Mikrofon 5 eingegeben
wird und durch die Verzögerungsschaltung 17 verzögert wird,
wobei das Tonsignal eine Signalkomponente enthält, die dem Eingabe-Bestätigungspiepton
entspricht. Somit wird die Signalkomponente, die dem Eingabe-Bestätigungspiepton
entspricht und in die Tonsignaleingabe von dem Mikrofon 5 eingemischt
ist, gelöscht.
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Wenn ein Taststift-Stoßimpulston
zu Beginn des Kontaktes des Taststifts 8 mit dem Berührungsbildschirm 2 erzeugt
wird, subtrahiert die Rausch-Löscheinrichtung 16 ein
Taststift-Stoßton-Löschsignal,
das durch den Taststift-Stoßton-Löschsignalgenerator 18 erzeugt
wird, von einem Tonsignal, das von dem Mikrofon 5 eingegeben
wird und durch die Verzögerungsschaltung 17 verzögert wird,
wobei das Tonsignal eine Signalkomponente enthält, die dem Taststift-Stoßimpulston
entspricht. Somit wird die Signalkomponente, die dem Taststift-Stoßimpulston
entspricht und in die Tonsignaleingabe von dem Mikrofon 5 eingemischt
ist, gelöscht.
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Wenn ein Taststift-Reibungsknisterton
auf Grund der Bewegung des Taststifts 8 auf dem Berührungsbildschirm 2 erzeugt
wird, subtrahiert die Rausch-Löscheinrichtung 16 ein
Taststift-Reibungston-Löschsignal,
das durch den Taststift-Reibungston-Löschsignalgenerator 21 erzeugt
wird, von einem Tonsignal, das von dem Mikrofon 5 eingegeben
wird und durch die Verzögerungsschaltung 17 verzögert wird,
wobei das Tonsignal eine Signalkomponente enthält, die dem Taststift-Reibungsknisterton
entspricht. Somit wird die Signalkomponente, die dem Taststift-Reibungsknisterton
entspricht und in die Tonsignaleingabe von dem Mikrofon 5 eingemischt ist,
gelöscht.
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Das Sprachsignal, von dem Rauschkomponenten,
die basierend auf verschiedenen Eingabeoperationen Eingabe-Bestätigungspieptönen, Taststift-Stoßimpulstönen und
Taststift-Reibungsknistertönen entsprechen,
durch die Rausch-Löscheinrichtung 16 gelöscht werden,
wird dem Kommunikations-Controller 12 zur Modulation zugeführt und
dann von der Antenne 13 gesendet.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das den Prozess zum Löschen des Eingabe-Bestätigungstons
in dem Kommunikationsendgerät
illustriert.
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Der Eingabe-Bestätigungston-Löschsignalgenerator 15 überwacht
den Eingabe-Bestätigungston-Generator 14 für die Erzeugung
eines Eingabe-Bestätigungstons
in Antwort auf eine Eingabeoperation durch die Tasten 4 oder
den Taststift 8 (Block S1).
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Wenn ein Eingabe-Bestätigungspiepton durch
den Summer 7 erzeugt wird, erzeugt der Eingabe-Bestätigungston-Löschsignalgenerator 15 ein Eingabe-Bestätigungston-Löschsignal, das einen Pegel
aufweist, der gleich dem tatsächlichen
Mikrofoneingangspegel des Eingabe-Bestätigungstons ist (entsprechend
dem Pegel des durch einen vorgege benen Pegel gedämpften Eingabe-Bestätigungstons) und
gibt es zu der Rausch-Löscheinrichtung 16 aus (Blöcke S2,
S3 und S4).
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In der Rausch-Löscheinrichtung 16 wird
ein durch den Eingabe-Bestätigungston-Löschsignalgenerator 15 erzeugtes
Eingabe-Bestätigungston-Löschsignal
von einem Tonsignal subtrahiert, das von dem Mikrofon 5 durch
die Verzögerungsschaltung 17 zugeführt wird
und den Eingabe-Bestätigungspiepton
eingemischt hat, sodass ein Sprachsignal mit der gelöschten Eingabe-Bestätigungspiepton-Komponente
zu dem Kommunikations-Controller 12 ausgegeben
wird und dann von der Antenne 13 gesendet wird (Block S5).
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4 ist
ein Flussdiagramm, das den Prozess zum Löschen des Taststift-Stoßtons in
dem Kommunikationsendgerät
der ersten Ausführungsform
illustriert.
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Der Taststift-Stoßton-Löschsignalgenerator 18 überwacht
auf den Beginn einer Eingabeoperation eines In-Kontakt-Bringens
des Taststifts 8 mit dem Berührungsbildschirm 2 hin
(Block A1). Nach Detektieren eines ersten Koordinaten-Eingangssignals zieht
der Generator 18 in Betracht, dass ein Stoßimpulston,
der durch einen Stoß des
Taststifts 8 auf den Berührungsbildschirm 2 verursacht
wurde, erzeugt wurde, und liest Taststift-Stoßton-Musterdaten aus dem Taststift-Stoßton-Musterdatenspeicher 19 (Blöcke A2,
A3) aus. Ein Stoßton-Löschsignal,
das denselben Pegel aufweist wie wenn der Taststift-Stoßimpulston
tatsächlich
in das Mikrofon 5 eingegeben wird, wird erzeugt und dann
zu der Rausch-Löscheinrichtung 16 gesendet
(Block A4).
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In der Rausch-Löscheinrichtung 16 wird
ein von dem Taststift-Stoßton-Löschsignalgenerator 18 erzeugtes
Taststift-Stoßton-Löschsignal
von einem Tonsignal subtrahiert, das von dem Mikrofon 5 durch die
Verzögerungsschaltung 17 zugeführt wird
und den Taststift-Stoßimpulston
eingemischt hat, sodass ein Sprachsignal mit der gelöschten Taststift-Stoßimpulston-Komponente
zu dem Kommunikations-Controller 12 ausgegeben wird und
dann von der Antenne 13 gesendet wird (Block A5).
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5 ist
ein Flussdiagramm, das den Prozess zum Löschen des Taststift-Reibungstons
in dem Kommunikationsendgerät
der ersten Ausführungsform
illustriert.
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Der Koordinatenzeichenkettenspeicher/-detektor
20 speichert Koordinatenzeichenkettendaten und überwacht die Änderungsrate
der Koordinaten, wenn der Taststift 8 auf dem Berüh rungsbildschirm bewegt
wird (Blöcke
B1, B2). Wenn die Änderungsrate
der Koordinaten den vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, bestimmt der Detektor 20,
dass ein Reibungsknisterton, der durch Reibung. zwischen dem Taststift 8 und
dem Berührungsbildschirm 2 verursacht
wird, erzeugt wurde und liest Taststift-Reibungston-Musterdaten
aus dem Taststift-Reibungston-Musterdatenspeicher 22 aus
(Blöcke
B3, B4).
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Ein Taststift-Reibungston-Löschsignal,
das denselben Pegel aufweist, wie wenn der Taststift-Reibungsknisterton
tatsächlich
in das Mikrofon eingegeben wird, wird erzeugt und dann zu der Rausch-Löscheinrichtung 16 gesendet
(Block A4). In der Rausch-Löscheinrichtung 16 wird
das Taststift-Reibungston-Löschsignal,
das durch den Taststift-Reibungston-Löschsignalgenerator 21 erzeugt wird,
von einem Tonsignal subtrahiert, das von dem Mikrofon 5 durch
die Verzögerungsschaltung 17 zugeführt wird
und den eingemischten Taststift-Reibungsknisterton enthält, sodass
ein Sprachsignal, das frei von der Taststift-Reibungsknisterton-Komponente ist, zu
dem Kommunikations-Controller 12 ausgegeben wird und dann
von der Antenne 13 gesendet wird.
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Gemäß dem derart ausgebildeten
Kommunikationsendgerät
der ersten Ausführungsform
wird ein Sprachsignal, das ein durch Tasten- oder Taststift-basierte
Eingabeoperationen verursachtes Rauschen enthält, nicht während eines Gesprächs in dem
Telefonmodus gesendet und infolgedessen kann ein Hochqualitäts-Gespräch aufrechterhalten
werden.
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Wie oben stehend beschrieben ist
dies der Fall da, wenn auf der Grundlage von Eingabeoperationen
mit den Tasten 4 und dem Taststift 8 von dem Summer 7 erzeugte
Eingabe-Bestätigungspieptöne, durch
einen Stoß des
Taststifts 8 auf den Berührungsbildschirm 2 verursachte
Stoßimpulstöne und durch
Reibung zwischen dem Berührungsbildschirm 2 und
dem Taststift 8 verursachte Reibungsknistertöne als Rauschen
durch das Mikrofon 5 während
eines Gesprächs
aufgenommen werden, Rausch-Löschsignale
erzeugt werden, von denen jedes im Pegel gleich ist zu einem Signal,
wie es von dem Mikrofon 5 ausgegeben würde, falls ein entsprechendes
Rauschen tatsächlich
in das Mikrofon 5 eingegeben worden wäre. Jedes Rausch-Löschsignal wird
durch die Rausch-Löscheinrichtung 16 von
einem Tonsignal subtrahiert, das von dem Mikrofon 5 durch
die Verzögerungsschaltung 17 zugeführt wird und
mit dem Rauschen gemischt ist, und ein resultierendes Sprachsignal,
das frei von den Rauschkomponenten ist, wird zu dem Kommunikations-Controller 12 ausgegeben
und dann von der Antenne 13 gesendet.
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Obwohl die Eingangsrausch-Löschschaltung gemäß der ersten
Ausführungsform
des Kommunikationsendgeräts
angeordnet ist, um nur Rauschkomponenten basierend auf Tasten- oder
Taststift-basierten Eingabeoperationen von einem Tonsignal zu eliminieren,
das von dem Mikrofon 5 zugeführt wird, kann sie wie in 6 gezeigt ist ausgebildet
werden. Eine Eingangsrausch-Löschschaltung
gemäß einer zweiten
Ausführungsfonn,
die in 6 gezeigt ist,
ist derart ausgebildet, dass ein Eingangston von dem Mikrofon für eine festgelegte
Zeitperiode nach dem Auftreten eines Rauschens aufgrund einer Eingabeoperation
abgeschaltet oder unterbrochen wirbt (Abschalten des Toneingangs),
wodurch Rauschkomponenten gelöscht
werden.
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6 ist
ein Blockdiagramm der Eingangsrausch-Löschschaltung gemäß der zweiten
Ausführungsform
des Kommunikationsendgeräts. 7 ist ein Flussdiagramm
für den
Prozess des Löschens
einer Rauschkomponente der Eingangsrausch-Löschschaltung gemäß der zweiten
Ausführungsform
des Kommunikationsendgeräts.
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In der Eingangsrausch-Löschschaltung
der zweiten Ausführungsform,
die in 6 gezeigt ist, werden
dieselben Bezugszeichen benutzt, um entsprechende Teile zu denjenigen
in der Eingangsrausch-Löschschaltung
der ersten Ausführungsform, die
in 2 gezeigt ist, zu
kennzeichnen und eine Beschreibung hiervon wird weggelassen.
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Ein Eingabe-Bestätigungston-Erzeugungssignal,
das von einem Eingabe-Bestätigungston-Generator 14 ausgegeben
wird in Antwort auf eine Tasten- oder Taststift-basierte Eingabeoperation,
wird dem Summer 7 zugeführt
und direkt zu einer Rausch-Löscheinrichtung 31.
Eben so werden ein Taststift-Stoßton-Erzeugungssignal und ein
Taststift-Reibungston-Erzeugungssignal
basierend auf Taststift-basierten Eingabeoperationen direkt der Rausch-Löscheinrichtung 31 zugeführt.
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Die Rausch-Löscheinrichtung 31 überwacht auf
eine Taststift-Eingabe oder Tasten-Eingabe auf dem Berührungsbildschirm 2 hin
(Block C1). In der Anwesenheit einer Tasten-Eingabe unterbindet
die Rausch-Löscheinrichtung 31 eine
Eingabe eines Tonsignals dazu von dem Mikrofon 5 durch
die Verzögerungsschaltung 15 für eine vorgegebene
Zeitperiode von der Zeit an, zu der ein Eingabe-Bestätigungston-Erzeugungssignal
von dem Eingabe-Bestätigungston-Generator 14 ausgegeben
wurde.
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In der Anwesenheit einer Taststift-Eingabe andererseits
unterbindet die Rausch-Löscheinrichtung 31 eine
Eingabe eines Tonsignals dazu von dem Mikrofon 5 durch
die Verzögerungsschaltung 15 für die vorgegebene
Zeitperiode von der Zeit an, zu der die Taststift-Eingabe initiiert
wurde (Blöcke
C2, C3).
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Hierbei wird ein Tonsignal, das mit
Rauschen gemischt ist, das durch Tasten- oder Taststiftbasierte Eingabeoperationen
verursacht wird, gelöscht,
sodass nur ein Sprachsignal, das frei von Rauschen ist, zu dem Kommunikations-Controller 12 ausgegeben und
dann von der Antenne 13 gesendet wird. Somit kann ein Hochqualitäts-Gespräch in dem
Telefonmodus aufrechterhalten werden, da kein Sprachsignal, das
auf Grund von Tasten- oder Taststift-basierten Eingabeoperationen
mit Rauschen gemischt ist, gesendet wird.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Kommunikationsendgerät
bereitgestellt, aufweisend eine Einrichtung zum Eingeben von Daten
beruhend auf manuellen Operationen; eine Spracheingabeeinrichtung;
eine Löscheinrichtung
für Rauschen
zum Löschen
von Rauschkomponenten abweichend von Sprachkomponenten von einem
Tonsignal, das durch die Spracheingabeeinrichtung aufgenommen wird, wobei
die Rauschkomponenten durch manuelle Operationen von der Dateneingabeeinrichtung
erzeugt werden; und eine Einrichtung zum Senden eines Tonsignals,
dessen Rauschkomponenten durch die Löscheinrichtung für Rauschen
gelöscht
werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
werden Rauschkomponenten, die in Antwort auf Eingabeoperationen
in der Taststift- oder Tasten-basierten Dateneingabeeinrichtung
erzeugt werden, von einem Sprachsignal gelöscht, das von der Spracheingabeeinrichtung
eingegeben wird, und das resultierende Sprachsignal, das frei von
Rauschen ist, wird dann gesendet. Somit werden Telefongespräche nicht
unterbrochen werden, da ein Eingabe-Bestätigungspiepton,
ein Taststift-Stoßimpulston,
der durch einen Stoß des
Taststifts auf den Berührungsbildschirm verursacht
wird, und ein Taststift-Reibungsknisterton, der durch eine Reibung
zwischen dem Taststift und dem Berührungsbildschirm verursacht
wird, gelöscht werden.