DE69837713T2 - Originalitätsverschluss für flaschen - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3423Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt
    • B65D41/3428Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei manipulationssicheren Bändern, wie sie gewöhnlich an Flaschenkapseln verwendet werden, und spezieller auf ein verbessertes abnehmbares manipulationssicheres Banddesign zur Verbesserung der Montage des Verschlusses auf einem Ausguss oder Hals eines Behälters, ebenso um die Befestigung des Bands auf dem Ausguss zu verbessern.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenso auf Verbesserungen in dem Schraub-Gewinde-Design von Flaschenverschlüssen.
  • 2. Stand der Technik
  • US-Patent Nr. 4,801,031 offenbart einen manipulationssicheren Verschluss, der ein nach innen gefaltetes manipulationssicheres Band mit gegenseitig beabstandeten Falten um den nach innen gefalteten Abschnitt des Bandes hat. Die Falten sind nach innen gerichtet und um den Umfang des Bandes verteilt. US-Patent Nr. 5,400,913 offenbart einen ähnlichen manipulationssicheren Verschluss, der ebenfalls ein nach innen gefaltetes manipulationssicheres Band mit kontinuierlichen Falten um den nach innen gefalteten Abschnitt des Bandes hat. EP 0,635,434 offenbart ebenfalls einen ähnlichen manipulationssicheren Verschluss, umfassend einen Kappenkörper und ein Bandelement mit einer Ringwand, die mit dem Bandelement kontinuierlich geformt ist und sich nach oben erstreckt. Die Ringwand umfasst abwechselnd Kreisbogenabschnitte und Haltenasen, die sich von den Kreisbogenabschnitten aus nach innen erstrecken.
  • Wie in dem '913-Patent erläutert, sollte das manipulationssichere Band über den Rückhaltewastwulst oder -rand des Behälterhalses gleiten, ohne das zerbrechliche Netz, welches das Band mit der Schürze des Verschlusses verbindet, zu zerbrechen. Das manipulationssichere Band muss ausreichend elastisch sein, um einen zu großen Widerstand beim Verschließen der Flasche zu vermeiden, was das zerbrechliche Netz beschädigen könnte. Jedoch sollte das manipulationssichere Band ausreichend steif sein, um den Verschlusswulst des Behälterhalses zuverlässig zu umfassen und dabei das Band beim Öffnen des Verschlusses unter dem Verschlusswulst zu halten, so dass das manipulationssichere Band an dem zerbrechlichen Netz reißt.
  • Das '913-Patent verbessert die Flexibilität des nach innen gefalteten Faltenabschnitts des Bandes auf zwei Wegen. Zum Einen ist zwischen jeder Falte ein zerbrechliches Netz vorgesehen. Die zerbrechlichen Netze zwischen den Falten sichern eine große Elastizität des manipulationssicheren Bandes während des Verschließens. Alternativ sind individuelle Stege anstelle eines zerbrechlichen Netzes zwischen den Falten vorgesehen. Die Stege werden während des Öffnens des Verschlusses leicht beschädigt und verbessern so die manipulationssichere Natur des Verschlusses.
  • Durch den Anmelder wurde festgestellt, dass das einwärts gefaltete Design der '031- und '913-Patente und des EP 0,635,434 die Tendenz hat, den Verschlusswulst des Behälterhalses unsauber zu umgreifen, so dass das manipulationssichere Band beim Öffnen des Verschlusses nach hinten oben über den Verschlusswulst gleiten kann, was den manipulationssicheren Aspekt der Konstruktionen vernichtet. Die vorliegende Erfindung verbessert diesen Aspekt der vorbekannten gefalteten manipulationssicheren Bänder.
  • Bei den Innengewindeprofilen von Flaschenkappen ist es ebenso bekannt, um den Schraubengewindewulst gleichmäßig verteilte Lücken vorzusehen, um Gewicht der Flaschenkappe zu reduzieren und ebenso die zur Herstellung der Flaschenkappen benötigte Werkzeugproduktion zu vereinfachen. Die vorliegende Erfindung stellt auch ein verbessertes Schraubengewindeprofil und -design zur Verfügung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Kurz gesagt umfasst die vorliegende Erfindung einen manipulationssicheren Verschluss wie z.B. eine Flaschenkappe für einen Behälter mit einer Verschlussfläche am Hals des Behälters. Der Verschluss umfasst eine Verschlusskappe mit einem Deckelabschnitt, einer davon abgehenden ringförmigen Schürze und einem manipulationssicheren Band, welches mit Hilfe einer zerbrechlichen Verbindung mit der unteren Kante der ringförmigen Schürze verbunden ist. Das manipulationssichere Band umfasst einen nach innen gerichteten Halterand, der sich wenigstens teilweise am Behälterhals aufwärts erstreckt, und der Halterand umfasst eine freie Kante, die geeignet ist, die Verschlussfläche des Behälterhalses zu umgreifen. Die freie Kante des Halterandes umfasst einen Bogenabschnitt und einen gerippten Abschnitt, der sich von dem Bogenabschnitt nach außen erstreckt. Die Rippen haben die Form von Falten, andere Formen sind ebenfalls geeignet.
  • Vorzugsweise ist eine Serie von abwechselnd Falten und Bogenabschnitten rings um die obere Kante des Halterandes angeordnet. Die auswärts orientierten Falten stellen sicher, dass mehr von der oberen Kante des Halterandes in Kontakt mit der Haltefläche des Behälterhalses ist, was das Umgreifen des Halses durch den Rückhalterand verbessert, wodurch der Rückhalterand unterhalb der Sicherungsfläche gehalten wird, wenn die Verschlusskappe erstmals abgeschraubt wird.
  • Die Anordnung von auswärts gerichteten Falten in Kombination mit Bogenabschnitten zum Erfassen der Sicherungsfläche macht es schwieriger, mit der Verschlusskappe zu manipulieren. Zum Beispiel ist ein Versuch, das manipulationssichere Band mit einem Schraubendreher nach außen zu biegen, erschwert durch die Größe des Rückhalterandes, der mit der Sicherungsfläche in Kontakt ist. Einwärts gefaltete Ränder gemäß dem Stand der Technik haben weniger Kontakt mit der Sicherungsfläche und haben somit weniger Fläche, die nach außen gebogen werden muss, um das Band über die Sicherungsfläche gleiten zu lassen, ohne die zerbrechlichen Verbindungen zu zerbrechen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ebenso eine Verschlusskappe zum Verschließen der Öffnung eines Behälters mit Gewindehals mit einem Deckelabschnitt, einer nach unten abgehenden Schürze, die einen zylindrischen Kappenkörper bildet, und einem Gewindeprofil auf der Innenfläche der Schürze, wobei das Gewindeprofil Gewindesegmente umfasst, die sehnenförmig sind. Die sehnenförmigen Gewindesegmente haben eine gerade Innenkante, die ein tieferes Zentrum und allmählich schmaler werdende Außenenden bilden. Vorzugsweise sind die Gewindesegmente mit Gewindesegmenten oberhalb und unterhalb gefluchtet. Die Gewindesegmente sind mit Gewindesegmenten auf beiden Seiten gefluchtet, um so eine unterbrochen definierte Gewindenut zu bilden.
  • Unterbrochene sehnenförmige Gewindesegmente reduzieren das Gewicht der Verschlusskappe und reduzieren ebenso wesentlich die Werkzeugkosten zum Herstellen der Verschlusskappen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen, die hier beigefügt sind und einen Teil der Beschreibung bilden, zeigen die Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu beschreiben, wobei:
  • 1 eine Bildansicht der erfindungsgemäßen Flaschenkappe ist;
  • 2 eine Seitenansicht der Flaschenkappe von 1 ist;
  • 3 eine Unteransicht der Flaschenkappe von 2 ist;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von 3 ist;
  • 5 eine vergrößerte Detailansicht des Rückhalterandes der Flaschenkappe von 4 ist;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von 3 ist;
  • 7 eine vergrößerte Detailansicht des Rückhalterandes der Flaschenkappe von 6 ist;
  • 8 eine Explosions-Ansicht der Flaschenkappe von 1 und eines Behälterhalses ist, wobei die Flaschenkappe und der Behälterhals im Viertelschnitt dargestellt sind;
  • 9 eine Explosions-Darstellung einer Bildansicht der Flaschenkappe und des Behälterhalses von 8 ist;
  • 10 ein Viertelschnitt einer Bildansicht der Flaschenkappe ist, montiert auf dem Behälterhals;
  • 11 eine Seitenansicht der auf dem Behälterhals montierten Flaschenkappe ist, dargestellt als Teilschnitt;
  • 12 eine Bildansicht einer alternativen Ausführungsform des Innengewindeprofils der Flaschenkappe von 1 ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nunmehr wird im Detail auf die Erfindung Bezug genommen, von der Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
  • Bezugnehmend auf 1 bildet die Flaschenkappe 10 einen Verschluss zum Verschließen eines Ausgusses oder Behälterhalses einer Flasche (nicht dargestellt). Die Flaschenkappe 10 umfasst einen runden Deckelabschnitt und eine davon abgehende ringförmige oder zylindrische Schürze 14. Die Schürze 14 umfasst eine untere Kante 16, mit der ein manipulationssicheres Band mit Hilfe einer zerbrechlichen Verbindung in Form von dünnwandigen brechbaren Verbindungen 20 verbunden ist. Die Innenseitenwand der Schürze 14 umfasst einen konventionellen Schraubgewindewulst 22. Die Neuheit der in 1 dargestellten Erfindung liegt wohl in dem Design des manipulationssicheren Bandes 18, und dementsprechend sind die Designs des Deckelabschnitts 12 und der davon abgehenden ringförmigen Schürze ihrerseits nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Ein manipulationssicheres Band 18 umfasst einen einwärts und aufwärts gedrehten ringförmigen Rückhalterand 24. Rückhalterand 24 umfasst eine obere freie Kante 26. Die freie Kante 26 umfasst Falten 28, die radial auswärts gefaltet sind, und Bogenabschnitte 30 dazwischen.
  • Bezugnehmend auf 2 und 3 umfasst eine Flaschenkappe 10 eine Serie von zerbrechlichen Verbindungen 20, die durch dünnwandige Segmente geformt sind, die ausreichend Druckfestigkeit haben, um die Druckkräfte, die von dem manipulationssicheren Band 24 erzeugt werden, wenn die Flaschenkappe auf einem Behälterauslass montiert wird, überstehen zu können und gleichzeitig auch eine minimale Zugfestigkeit haben, so dass die zerbrechlichen Verbindungen 20 brechen, wenn die Flaschenkappe von dem Behälterauslass abgeschraubt wird.
  • Eine Serie von sechs Falten 28 ist in den aufwärts und einwärts gedrehten Rückhalterand 24 eingeformt. Obwohl die vorliegende Erfindung nicht auf die spezielle Zahl von Falten begrenzt sein soll, ist es wünschenswert, wenigstens zwei Falten und vorzugsweise wenigstens vier vorzusehen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Falten als Falten geformt, sechs an der Zahl. Jedoch können andere Faltendesigns benutzt werden, so lange das Design eine Expansion der oberen Kante des Randes erlaubt. Das Vorsehen von sechs Falten erzeugt natürlich sechs Bogenabschnitte 30 entlang der freien Kante 26. Bogenabschnitte 30 haben einen Krümmungsradius, der sich dem Krümmungsradius des Behälterauslasses annähert, so dass, wenn die Flaschenkappe auf dem Behälterhals montiert wird, die obere Kante 26 der Bogenabschnitte eine Sicherungsfläche sicher umgreift.
  • Falten 28 sind von den Bogenabschnitten 28 aus radial auswärts gefaltet. Mit anderen Worten falten die Falten 28 von den Bogenabschnitten 30 auswärts zu der herabkommenden ringförmigen Schürze 14. Falten 28 haben einen Scheitel 34, der mit geringem Abstand innerhalb der Schürze 14 platziert ist. Vorzugsweise ist die Tiefe der Falten 28 ausreichend, so dass die äußere Extremität 34, d.h. der Scheitel von jeder Falte unterhalb der Sicherungsfläche des Behälterhalses bleibt. Dies wird detaillierter mit Bezug auf 11 erläutert.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 erstreckt sich der einwärts gedrehte Rückhalterand 24 wenigstens teilweise aufwärts, so dass sich seine obere freie Kante 26 nach oben richtet und so positioniert ist, dass sie die Sicherungsfläche am Behälterhals umgreift. In diesen Figuren kann man ebenso sehen, dass die Falten 28 sich von den Bogenabschnitten 30 aus radial auswärts erstrecken. Es ist bekannt, sich einwärts erstreckende Falten vorzusehen wie die, die auf den Flaschenkappen gefunden werden, die in dem zuvor erwähnten Kelly '913-Patent und dem Barriac '031-Patent offenbart sind. Sich einwärts erstreckende Falten resultieren in weniger freiem oberem Kantenkontakt mit der Sicherungsfläche am Behälterhals, was dazu führen kann, dass der Rückhalterand über die Sicherungsfläche gleitet, ohne dass die zerbrechlichen Verbindungen brechen, wenn die Flaschenkappe erstmals vom Behälterhals abgeschraubt wird.
  • Die dünne Wandkonstruktion der zerbrechlichen Verbindungen 20 ermöglicht ein relativ leichtes Brechen des zerbrechlichen Materials, wenn die freie Kante 26 des Rückhalterands 24 die Sicherungsfläche des Behälterhalses umgreift. Dennoch haben die zerbrechlichen Verbindungen 20 genügend Druckfestigkeit, um den anfänglichen Druckkräften des manipulationssicheren Bandes 18 zu widerstehen, wenn die Flaschenkappe erstmals auf den Behälterhals geschraubt wird.
  • 8 und 9 zeigen ein Design für einen konventionellen Flaschenhals 40. Das Design von Flaschenhals 40 ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung, abgesehen von der Tatsache, dass der Flaschenhals 40 eine Art von Sicherungsfläche 42 erfordert, z.B. einen ringförmigen Wulst, Rand oder dergleichen. Die restlichen Eigenschaften des Flaschenhalses 40 sind von konventionellem Design, einschließlich Gewinde 44 und ringförmigem Basisflansch 46. Der Rückhalterand der Flaschenkappe rastet unter der Sicherungsfläche 42 ein.
  • Ebenso dargestellt in 8 und 9 ist eine innere Ringnut 50, die mit dem oberen Rand 52 des Flaschenhalses 40 zusammenpasst. Diese bildet eine Leckage-sichere Dichtung um die Öffnung des Flaschenhalses 40.
  • 10 und 11 zeigen eine Flaschenkappe 10, geschraubt auf einen Flaschenhals 40. Rückhalterand 24 ist gebogen und aufwärts gerichtet, um seinen Durchmesser zu erweitern, um den Durchmesser des Flaschenhalses 40 zu egalisieren. Die obere Kante des Rückhalterandes 24 einschl. der oberen Kante der Falten 28 umgreift die Sicherungsfläche 42. In 11 erkennt man, dass ein schmaler Spalt 56 zwischen einer Falte 28 und der Innenwand des manipulationssicheren Bandes 18 existiert.
  • Wenn eine Flaschenkappe 10 von dem Flaschenhals 40 abgeschraubt wird, erfasst der Rückhalterand 24 die Sicherungsfläche 42. Wegen der Position der zerbrechlichen Verbindungen 20 an der Außenseite der Sicherungsfläche 42 wird ein leichtes Drehmoment auf den Rückhalterand ausgeübt, was den Rückhalterand 24 dazu bringen kann, sich nach außen in Richtung zu dem manipulationssicheren Band 18 zu bewegen. Wenn dies geschieht, erfassen Falten 28 ein Band 18 und verhindern, dass die obere freie Kante des Rückhalterandes sich von unterhalb der Sicherungsfläche auswärts bewegt, was es dem manipulationssicheren Band ermöglichen würde, über die Sicherungsfläche zu gleiten, ohne die zerbrechlichen Verbindungen zu zerbrechen.
  • Ein weiterer Vorteil des Designs des manipulationssicheren Bandes der vorliegenden Erfindung ist, dass es schwieriger ist, mit dem Band zu "manipulieren". Theoretisch ist es möglich, das manipulationssichere Band unter Benutzung eines flachkantigen Werkzeuges wie zum Beispiel eines Standard-Schraubendrehers über die Sicherungsfläche aufzubiegen. Bei bekannten Designs war es lediglich nötig, nach innen gerichtet Falten über die Sicherungsfläche aufzubiegen. Bei dem vorliegenden Design ist es, weil der Rückhalterand Bogenabschnitte umfasst, die die Sicherungsfläche über wenigstens einen größeren Teil der freien oberen Kantenfläche des Rückhalterandes berühren, schwieriger, den Rückhalterand genügend auswärts zu biegen, um das manipulationssichere Band über die Sicherungsfläche gleiten zu lassen.
  • 12 zeigt das Design für ein alternatives Innengewindeprofil der Flaschenkappe 110. Man kann sehen, dass das Gewindeprofil durch eine Serie von Gewindesegmenten 160 gebildet ist. Jedes Gewindesegment 160 ist wie in Sehnensegment geformt mit einer geraden Innenkante 162, die an seinem Zentrum 164 eine größere Tiefe bildet und zu seinen Enden 166 hin zunehmend schmaler wird, wo es in die Innenfläche der Schürze 114 übergeht.
  • Gewindesegmente 160 sind mit Segmenten darüber und darunter vertikal in einer Art und Weise angeordnet, die Spalten 168 bildet. Zusätzlich sind Gewindesegmente 160 mit Segmenten an beiden Seiten entlang eines Schraubenpfades angeordnet, um so einen definierten Gewindekanal für das Gewinde eines Behälterhalses zu bilden.
  • Ein Vorteil des in 12 dargestellten Gewindedesigns ist nicht nur, dass es leichtere Flaschenkappen erzeugt, es ist auch einfacher herzustellen vom Standpunkt der Fertigung.
  • Formen zum Spritzgießen von Flaschenkappen, wie sie hier erläutert wurden, können einfacher hergestellt werden, um dargestellte Gewindesegmente zu erzeugen.
  • Die vorangehenden Beschreibungen wurden zum Zwecke der Illustration und Beschreibung präsentiert. Sie sind nicht dazu bestimmt, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die offenbarten präzisen Formen zu beschränken, und selbstverständlich sind viele Modifikationen und Variationen im Lichte der vorstehenden Lehre möglich. Die Beispiele wurden ausgewählt und beschrieben, um die Merkmale der Erfindung und ihre praktische Anwendung bestens zu erklären, um dadurch andere Fachleute in Stand zu setzen, die Erfindung und verschiedene Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen zu benutzen, wie sie für den speziellen betrachteten Gebrauch geeignet sind. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert sein soll.

Claims (10)

  1. Originalitätsverschluss für einen Behälter mit einer Sicherungsfläche am Hals des Behälters, umfassend: eine Verschlusskappe (10, 110) mit einer Oberseite (12) und einer davon abgehenden ringförmigen Schürze (14), ein manipulationssicherndes Band (18), mittels einer zerstörbaren Verbindung verbunden mit der unteren Kante der ringförmigen Schürze (14), wobei das manipulationssichernde Band einen nach innen gewandten Rückhalterand (24) umfasst, der sich wenigstens teilweise in Bezug auf den Behälterhals nach oben erstreckt, wobei der Rückhalterand eine freie Kante (26) einschließt, die dazu bestimmt ist, in die Sicherungsfläche des Behälterhalses einzurasten, wobei die freie Kante des Rückhalterands einen gebogenen Abschnitt (30) und einen profilierten Abschnitt (28) einschließt, gebildet durch eine Falte, dadurch gekennzeichnet, dass der profilierte Abschnitt (28) sich nach außen über den gebogenen Abschnitt (30) erstreckt.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, wobei der gebogene Abschnitt (30) entlang eines Radius gebogen ist, der im Wesentlichen gleich dem Radius der Kurve des Behälterhalses ist.
  3. Verschluss nach Anspruch 2, wobei der Rückhalterand (24) nach einwärts gedreht ist, um den gebogenen Abschnitt (30) an seiner freien Kante unterhalb der Sicherungsfläche des Behälterhalses zu positionieren.
  4. Verschluss nach Anspruch 1, wobei der gebogene Abschnitt (30) wenigstens einen größeren Teil der freien Kante (26) des Rückhalterandes (24) umfasst.
  5. Verschluss nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl von Bogenabschnitten (30) und gefalteten Abschnitten (28) alternierend um die freie Kante des Rückhalterandes herum vorgesehen sind.
  6. Verschluss nach Anspruch 1, wobei der profilierte Abschnitt (28) einen äußeren Endpunkt mit minimalem Überstand einschließt, so dass dieser sich nicht nach außen über die Verschlussfläche erstreckt.
  7. Verschluss nach Anspruch 6, wobei der Rückhalterand (24) nach einwärts gedreht ist mit einem Winkel, der die freie Kante des Rückhalterands definiert mit einem Durchmesser, der im Wesentlichen kleiner ist als der Durchmesser des Behälterhalses.
  8. Verschluss nach Anspruch 1, wobei die Verschlusskappe (110) sehnenförmige Innengewindesegmente (160) einschließt.
  9. Verschluss nach Anspruch 8, wobei die sehnenförmigen Gewindesegmente (160) ein Zentrum (164) mit großem Durchmesser haben und zu ihren äußeren Enden (166) hin allmählich schmaler werden.
  10. Verschluss nach Anspruch 9, wobei die sehnenförmigen Gewindesegmente eine gerade Innenkante (162) haben.
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