-
TECHNISCHES
GEBIET
-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines zelligen
Formkörpers
mit einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell. Der Formkörper
wird beispielsweise als Innenverkleidungsmaterial für Automobile
oder dergleichen verwendet. Die Erfindung bezieht sich auch auf
den genannten Formkörper.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Bezüglich der üblichen
Technik auf diesem Gebiet gilt Folgendes:
- (a)
Es ist ein sogenanntes gleichzeitiges Formen mit einer Oberflächenhaut
in einem einzigen Stück
(gleichzeitiges einstückiges
Formen) bekannt, wie in TOKUKAI-SHO 62-108039 beschrieben ist. Wie
in 26 erläutert
ist, wird bei diesem Verfahren ein zusammengesetztes männlich-weibliches
Formmodell 2 verwendet. Nachdem durch Vakuumformen entlang
einer Hohlraumoberfläche 2a eines
weiblichen Modells 9 ein Oberflächenhautmaterial 3 ausgebildet
worden ist, wird ein Expansionsformen in dem Hohlraum (innerhalb
des Formmodells) 4 durchgeführt. Dieser wird gleichzeitig
durch ein männliches
Modell 10 vervollständigt,
das mit einem Oberflächenhautmaterial 3 kombiniert
ist. Der expandierte Formkörper
(der expandierte Formkörper
in dem Formmodell) 5 wird gleichzeitig mit dem oben genannten
Oberflächenhautmaterial 3 verbunden.
Bei diesem gleichzeitigen Formverfahren wird dann, wenn das Oberflächenhautmaterial 3 im Vakuum
gebildet worden ist, der äußere Randbereich
des Oberflächenhautmaterials 3 von
einem Öffnungsrand 2b in
Richtung zur Innenseite entlang eines Zurückfaltungsmodells (eines Modells
zum Zurückfalten) 6 zurückgefaltet,
das im Voraus von dem Öffnungsrand 2b der
vorgenannten Hohlraumfläche 2a in
Richtung zur Innenseite hin vorsteht. Wenn das vorgenannte Expansionsformen
erfolgt, wird der zurückgefaltete Teil 7 des
Oberflächenhautmaterials 3 mit
der Rückseitenfläche 5b des
vorgenannten expandierten Formkörpers
(des expandierten Formkörpers
in dem Formmodell) 5 zu einem Stück verbunden.
Bei diesem
Verfahren wird zum Zeitpunkt des vorgenannten Vakuumformens der äußere Randteil
des Oberflächenhautmaterials 3 im
Voraus ausgebildet und von der Spitze 7c des zurückgefalteten
Teils 7 aus zur Außenseite
hin zurückgefaltet,
und zwar in einer Weise, daß das
Faltungsmodell (das Modell zum Zurückfalten) 6 aufgerollt
wird. In diesem Zustand wird ein Expansionsformen durchgeführt. Nachdem
ein expandierter Formkörper
mit einem Oberflächenhautmaterial
(ein expandierter Formkörper
mit einer Oberflächenhaut
in dem Formmodell) 71a erhalten worden ist, wird er aus
dem Modell entfernt und der unnötige äußere Randteil
des Oberflächenhautmaterials 3 wird
an der Spitze 7c des oben genannten zurückgefalteten Teils 7 beschnitten.
- (b) Andererseits ist ein expandierter Formkörper mit einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell bekannt, bei dem ein Einsetzelement mit dem äußeren Randteil
der Rückseite 5b des
expandierten Formkörpers 5 in
der Schmelze verbunden worden ist. Wenn der äußere Randteil eines Oberflächenhautmaterials 3 zur Rückseite 5b des
expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 zurückgefaltet
ist, wird ein vorgegebener Bereich des äußeren Randteils des Oberflächenhautmaterials 3 abgeschnitten,
um ihn von dem vorgenannten Einsetzelement abzuwenden. Anschließend ist
es erforderlich, daß der
zurückgefaltete
Teil 7 an der Rückseite 5b des
expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 befestigt wird.
- (c) Ferner ist bei einem gleichzeitigen Formen in einem Stück wie im
obigen Fall eine Kammer mit einem Dampfventil, einem Dekompressionsventil
oder dergleichen in jedem der zwei Metallformteilen verbunden. Einer
der Metallformteile, auf dem ein Oberflächenhautmaterial angeordnet
wird, ist mit einer Mehrzahl von Dekompressionslöchern versehen, und der andere
Metallformteil weist eine Mehrzahl von Dampföffnungen auf, die jeweils mit
der vorgenannten Kammer verbunden sind. Beim Durchführen des
Expansionsformen werden in dieses Formmodell eingefüllte expandierte
Perlen durch Hitze expandiert, und zwar durch Einführen von
Wasserdampf durch die Dampföffnungen
des vorgenannten Metallformteils ins Innere des Formmodells.
In
diesem Fall ist es zum Zweck eines wirksamen Expansionsformens durch
Vorwärmen
des vorgenannten Oberflächenhautmaterials üblich, daß der vorgenannte
Metallformteil durch Zuführen
von Wasserdampf ins Innere der vorgenannten Kammer vorgeheizt wird,
bevor das Oberflächenhautmaterial
aufgesetzt wird.
Nichtsdestoweniger kann bei dem vorgenannten üblichen
Beispiel (a) eine vorgegebene Länge
des vorstehenden Randteils zurückbleiben,
da der äußere Randteil
des vorgenannten Oberflächenhautmaterials 3 von
der Spitze 7c des vorgenannten zurückgefalteten Teils 7 in
einem vorgegebenen Winkel zur Rückseite 5b des
expandierten Formkörpers
(des expandierten Formkörpers
in dem Formmodell) 5 vorsteht, wenn der genannte äußere Randteil
an der Spitze 7c des zurückgefalteten Teils 7 beschnitten
wird. In einem solchen Fall kann beim Transport, einem Zusammenbauen
oder dergleichen des zelligen Formkörpers mit dem Oberflächenhautmaterial
(des expandierten Formkörpers
mit einer Oberflächenhaut
in dem Formmodell) der vorgenannte vorstehende Randteil oft mit
anderen Teilen aufgehängt
sein und sich das Problem des leichten Abschälens von der Spitze 7c des
vorgenannten zurückgefalteten
Teils 7 ergeben.
Bei dem vorgenannten üblichen
Beispiel (b) besteht die Schwierigkeit, daß viel Arbeit nötig ist,
da der Beschneidungsvorgang und der Klebevorgang für den vorgegebenen
Bereich des zurückgefalteten
Teils 7, der nötig
ist, wenn ein Einsetzelementmaterial zu einem Stück verbunden wird, von Hand
durchgeführt
werden müssen.
Ferner
gilt für
das vorgenannte übliche
Beispiel (c), daß dann,
wenn das oben erwähnte
Metallformteil vorgewärmt
wird, wobei das Metallformteil durch Zuführen von Wasserdampf in das
Innere seiner Kammer vollständig
aufgeheizt wird, sich das Problem einer unzureichenden Heizwirkung
ergibt. Darüber
hinaus wird dann, wenn das Oberflächenhautmaterial durch Vakuumformen
aufgebracht wird, selbst wenn der vorgenannte ein Metallformteil
durch Wasserdampf vorgeheizt worden ist, zur Zeit der Dekompression
die Wärme
durch Verdampfen von kondensierter Feuchtigkeit der Kammer entzogen
wird und sich das Problem der Absenkung der Temperatur des Metallformteils
ergibt, wodurch ein wirksames Vakuumformen nicht erreicht wird.
Ferner bleiben dann, wenn der Metallformteil direkt durch Wasserdampf
vorerhitzt wird, Feuchtigkeit oder Wassertropfen auf der Oberfläche des
Metallformteils. Da diese Wassertropfen oder dergleichen auf der
Oberfläche
des Hautmaterials haften, entsteht folglich die Schwierigkeit, daß zum Zeitpunkt
des Aufbringens des Oberflächenhautmaterials
auf den einen Metallformteil durch Wärmeformen, z. B. durch Vakuumformen,
das Aussehen des Oberflächenhautmaterials
verschlechtert wird und das Problem entsteht, daß während des Wärmeformens seine Dehnungseigenschaft
beeinträchtigt
wird.
Das Britische Patent 1521063 beschreibt den Verfahren
und eine Vorrichtung zum Herstellen von gepolsterten Schaumstoffkörpern mit
einem Integralpolstermaterial, das an dem Schaummaterial befestigt
ist. Zuerst wird durch Vakuum ein Polstermaterial ausgebildet und
dann ein synthetisches Material im Kontakt mit dem Polstermaterial
geschäumt.
Dieses Verfahren beinhaltet eine Stufe, bei der sich das Polstermaterial nach
ihnen bewegt, um dadurch mindestens eine Faltung darin hervorzurufen,
um das restliche Polstermaterial zu begradigen, bevor das Schaummaterial
aushärtet.
Die EP 0603498 A1 beschreibt
ein Verfahren zum Herstellen von Verkleidungsplatten als obere und
untere Formabschnitte, bei dem ein Laminieren eines Substrats und
einer Deckplatte stattfindet, während
gleichzeitig mit einer Faltungsvorrichtung gearbeitet wird, um einen
Plattenrand um den Substratrand herum zu falten, damit der Plattenrand
an die Rückseite
des Substratrands gebunden wird.
Die vorliegende Erfindung
wurde zur Lösung
der vorgenannten Schwierigkeiten gemacht und führt zu folgenden Vorteilen:
(1)
Der zurückgefaltete
Teil, welcher zur Rückseite
des expandierten Formkörpers
in dem Formmodell zurückgefaltet
ist und durch Schmelzen in ein Stück überführt wird, wird kaum abgeschält.
(2)
Es wird weniger Handarbeit benötigt,
selbst dann, wenn ein Einsetzelementmaterial eingebaut wird.
(3)
Das Expansionsformen oder das Wärmeformen
des Oberflächenhautmaterials
kann gut durchgeführt werden.
(4)
Das Verbessern der Oberflächeneigenschaft
des Oberflächenhautmaterials
und/oder der Dehnungseigenschaft beim Wärmeformen.
(5) Zum Zeitpunkt
des Vorerhitzens kann eine gute Wärmeleistung des Metallformteils
erreicht werden, an dem das Oberflächenhautmaterial angeordnet
ist.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen
eines zelligen Formkörpers mit
einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell sowie einen dadurch erhaltenen Formkörper bereitzustellen.
-
BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Im
vorliegenden Anspruch 1 sind die notwendigen Merkmale angegeben,
die in dem Verfahren zur Herstellung eines zelligen Formkörpers mit
einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell gemäß der Erfindung vorliegen.
Dementsprechend bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum
Herstellen eines zelligen Formkörpers
mit einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell, wobei das Oberflächenhautmaterial in der Schmelze mit
einer Oberfläche
eines expandierten Formkörpers
in einem Formmodell zu einem Stück
verbunden wird und der expandierte Formkörper durch Expansionsformen
in dem genannten Formmodell gebildet wird, nachdem das Oberflächenhautmaterial
entlang der Hohlraumfläche
des Formmodells in der Wärme
erzeugt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn das genannte Erzeugen
in der Wärme
durchgeführt
wird, nachdem der äußere Randteil
des Oberflächenhautmaterials
in Richtung zur Innenseite zurückgefaltet
und zu einem zurückgefalteten
Teil entlang eines Modells zum Zurückfalten ausgebildet worden
ist, das als Öffnungsrand
der vorgenannten Hohlraumfläche
angeordnet ist und zur Innenseite hin vorragt, das genannte Modell zum
Zurückfalten
entfernt wird, anschließend
zur Zeit des genannten Expansionsformens eine Seite des zurückgefalteten Teils
mit der Rückseite
des expandierten Formkörpers
in einem Formmodell in der Schmelze zu einem Stück verbunden wird sowie der
gefaltete zurückführende Teil,
der sich in einem Zustand befindet, in dem der äußere Randteil des Oberflächenhautmaterials
von der Spitze des genannten zurückgefalteten
Teils zur Außenseite
hin zurückgefaltet
ist, derart angedrückt
wird, daß er
auf der anderen Seite des genannten zurückgefalteten Teils aufliegt.
-
Dementsprechend
kann ein expandierter Formkörper
mit einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell in einem Serienverfahren durch Einsatz des vorgenannten
Formmodells hergestellt werden. Deshalb ergibt sich der Vorteil,
daß ein
Anordnungsvorgang zum Zurückfalten
des Oberflächenhautmaterials
zur Rückseite des
vorgenannten expandierten Formkörpers
in dem Formmodell unnötig
ist. Ferner ergibt sich bei Anwendung des vorgenannten ganzen Verfahrens
der weitere Vorteil, daß durch
Andrücken
des vorgenannten gefalteten zurückführenden
Teils in der Weise, daß er
auf der anderen Seite des zurückgefalteten
Teils aufliegt, der zurückgefaltete
Teil leicht geformt werden kann, so daß er einfach übereinanderliegt
oder in der Schmelze zu einem Stück
verbunden wird. Mit anderen Worten, er befindet sich etwa in einer
parallelen Position bezüglich der
Rückseite
des vorgenannten expandierten Formkörpers in dem Formmodell. Darüber hinaus
kann zum Schutz des Oberflächenaussehens
des expandierten Formkörpers
mit einer Oberflächenhaut
in dem Formmodell der äußere Randteil
des Oberflächenhautmaterials
einfach beschnitten werden, um zu erreichen, daß die Spitze des gefalteten
zurückführenden
Teils an der Innenseite des Basisrands des zurückgefalteten Teils angeordnet
ist. Deshalb ist dieses Beschneiden in vorteilhafter Weise leicht
durchführbar,
und es ist nicht nötig, ihm
eine große
Aufmerksamkeit zu schenken.
-
Das
wesentliche Merkmal, wie es im Anspruch 2 definiert ist, besteht
darin, daß beim
Formen in der Wärme
der vorgenannte gefaltete zurückführende Teil
im Voraus in einen Zustand vorgeformt wird, in dem er nach außen in einer
solchen Weise zurückgefaltet
wird, daß das
Modell zum Zurückfalten
von der Spitze des zurückgefalteten
Teils aus aufgerollt wird. Dementsprechend kann der vorgenannte
gefaltete zurückführende Teil
nur durch vollständiges
Zusammenklammern der erwähnten
Formmodellteile ohne Schwierigkeit zusammengedrückt werden, so daß er auf
der anderen Seite oder dergleichen des zurückgefalteten Teils aufliegt. Deshalb
kann dann, wenn die vorgenannten expandierten Perlen in das Formmodell
eingefüllt
werden, eine diesbezügliche
Handarbeit zum Falten des äußeren Randteils
des Oberflächenhautmaterials,
welcher der gefaltete zurückführende Teil
wird, um von der Spitze des zurückgefalteten
Teils nach außen
zurückzukehren,
in vorteilhafter Weise entfallen.
-
Das
wesentliche Merkmal, wie es im Anspruch 3 definiert ist, besteht
darin, daß der äußere Teil
des Oberflächenhautmaterials
vorher derart beschnitten wird, daß die Spitze des gefalteten
zurückführenden
Teils vom Basisrand des zurückgefalteten
Teils nach innen angeordnet wird. Dementsprechend entfällt nach
der Herstellung des expandierten Formkörpers mit einer Oberflächenhaut
in dem Formmodell das Beschneiden des unnötigen äußeren Randteils des Oberflächenhautmaterials.
Auch wird der vorgenannte gefaltete zurückführende Teil mit der anderen
Seite des zurückgefalteten
Teils in der Schmelze zu einem Stück verbunden, so daß dieser
zurückgefaltete
Teil nicht abgeschält
wird. Auch dies ist vorteilhaft.
-
Das
wesentliche Merkmal, wie es im Anspruch 4 definiert ist, besteht
darin, daß der
Winkel zwischen der Hohlraumfläche
und dem Modell zum Zurückfalten
an dem oben genannten Öffnungsrand
im Voraus größer eingestellt
wird als der Winkel der Außenecke
der Rückseitenfläche des
expandierten Formkörpers
in dem Formmodell. Dementsprechend kann zum Zeitpunkt des Wärmeformens,
z. B. beim oben erwähnten
Vakuumformen, der Winkel zwischen dem zurückgefalteten Teil des Oberflächenhautmaterials
und dem Oberflächenteil
an dem vorgenannten Öffnungsrand
größer gewählt werden
als jener im erwähnten
bekannten Fall. Aus diesem Grund werden dann, wenn expandierte Perlen
in das oben genannte Formmodell eingefüllt werden, die expandierten
Perlen leichter bis zu dem Teil der Außenecke der Rückseite
des expandierten Formkörpers in
dem Formmodell eingefüllt.
Folglich kann das Expansionsformen des expandierten Formkörpers in
dem Formmodell in vorteilhafter Weise gleichmäßiger durchgeführt werden.
-
Das
wesentliche Merkmal, wie es im Anspruch 5 definiert ist, besteht
darin, daß zu
der Zeit des vorgenannten Expansionsformens ein Einsetzelement mit
dem zurückgefalteten
Teil und/oder dem gefalteten zurückführenden
Teil verbunden wird. Dementsprechend ergibt sich der Vorteil, daß ein von
Hand durchgeführter Beschneidungsvorgang
an dem zurückgefalteten
Teil und ein Klebevorgang, die bei dem bekannten Verfahren angewandt
werden, nicht notwendig sind und somit die Handarbeit vermindert
wird. Ferner ist dann, wenn der genannte zurückführende Teil und der genannte
gefaltete zurückführende Teil
ausgebildet werden, die Verbindungsposition des Einsetzelements
nicht auf eine spezielle Position beschränkt, sondern das Einsetzelement kann
in verschiedenen Positionen in der Nähe des äußeren Randteils an der Rückseite
des vorgenannten expandierten Formkörpers in dem Formmodell verbunden
werden.
-
Das
wesentliche Merkmal, wie es in Anspruch 6 definiert ist, besteht
darin, daß vor
dem obengenannten Wärmeformen
ein abgeschnittener Teil zum Anbringen des Einsetzelements an der
Spitze des vorgenannten Modells für das Zurückfalten eingerichtet wird.
Dementsprechend kann der zurückgefaltete
Teil oder dergleichen mit einem vorgegebenen Raum an der Innenseite
dieses abgeschnittenen Teils zum Anbringen des Einsetzelements ausgebildet
werden. Wenn das Einsetzelement mit der Rückseite des expandierten Formkörpers in
dem Formmodell verbunden ist, kann das Zurückfalten des Oberflächenhautmaterials
oder dergleichen automatisch in einer Weise erfolgen, daß dieses
Einsetzelement abgewandt ist. Somit ergibt sich hier der Vorteil
einer geringeren Handarbeit.
-
Das
wesentliche Merkmal, wie es im Anspruch 7 definiert ist, besteht
darin, daß ein
expandierter Formkörper
in einem Formmodell und ein Oberflächenhautmaterial vorliegen,
mit einem Oberflächenteil,
der mit der Oberfläche
des expandierten Formkörpers
in dem Formmodell in der Schmelze zu einem Stück verbunden ist, einem zurückgefalteten
Teil, bei dem der Randteil des genannten Oberflächenteils in Richtung zur Innenseite zurückgefaltet
ist und von dem eine Fläche
mit der Rückseite
des expandierten Formkörpers
in dem Formmodell in der Schmelze zu einem Stück verbunden ist, sowie einem
gefalteten zurückführender
Teil, der so gefaltet ist, daß er
derart zurückführt, daß er von
der Spitze des genannten zurückgefalteten
Teils in Richtung zur Außenseite über der
anderen Seite des zurückgefalteten
Teils liegt, und gleichzeitig derart, daß seine Spitze vom Basisrand
des zurückgefalteten
Teils nach innen angeordnet ist. Dementsprechend hängt die
Spitze des vorgenannten zurückgefalteten
Teils und des gefalteten zurückführenden
Teils kaum an einem anderen Elementmaterial oder dergleichen, wenn
der expandierte Formkörper
mit einer Oberflächenhaut
transportiert oder zusammengesetzt wird. Somit ist es von Vorteil,
daß der
vorgenannte zurückgefaltete
Teil kaum abgeschält wird.
Bei der oben erwähnten
Anordnung des Übereinanderliegens
des zurückgefalteten
Teils und des gefalteten zurückführenden
Teils ergibt sich der Vorteil, daß die Polstereigenschaft und/oder
der Verstärkungseffekt verbessert
werden können.
-
Das
wesentliche Merkmal, wie es im Anspruch 8 definiert ist, besteht
darin, daß der
genannte gefaltete zurückführende Teil
mit der anderen Seite des zurückgefalteten
Teils in der Schmelze zu einem Stück verbunden wird. Dementsprechend
wird der gefaltete zurückführende Teil
kaum abgeschält,
was auch von Vorteil ist.
-
Das
wesentliche Merkmal, wie es im Anspruch 9 definiert ist, besteht
darin, daß ein
Einsetzelement mit mindestens dem zurückgefalteten Teil und/oder
dem gefalteten zurückführenden
Teil zu einem Stück
verbunden ist. Dementsprechend ist die Festigkeit des zu einem Stück verbundenen
Teils aus diesem Einsetzelement und dem genannten zurückgefalteten
Teil oder dem gefalteten zurückführenden
Teil in vorteilhafter weise erhöht.
-
Das
wesentliche Merkmal, wie es im Anspruch 10 definiert ist, besteht
darin, daß der
genannte zurückgefaltete
Teil und der gefaltete zurückführende Teil
in einer solchen Weise zurückgefaltet
und zum Zurückführen gefaltet
sind, daß das
Einsetzelement abgewandt ist, das mit der Rückseite des genannten expandierten Formkörpers in
dem Formmodell in der Schmelze zu einem Stück verbunden ist. Dementsprechend
kann auch das erwähnte
Einsetzelement in der Schmelze in einer solchen Weise verbunden
werden, daß es
in der Rückseite
des expandierten Formkörpers
in dem Formmodell eingebettet ist. Dies ist insofern vorteilhaft
als die Verschiedenartigkeit des Anbringens des Einsetzelements
in vorteilhafter Weise erweitert wird.
-
Das
wesentliche Merkmal, wie es im Anspruch 11 definiert ist, besteht
darin, daß das
genannte Oberflächenhautmaterial
und der expandierte Formkörper
in dem Formmodell aus einem Polyolefinharz bestehen. Dementsprechend
ergibt sich eine starke Verbindung des Oberflächenhautmaterials mit dem expandierten Formkörper in
der Schmelze und gleichzeitig führt
dies zu dem Vorteil, daß eine
Wiederaufarbeitung leicht ist, weil es sich um ein sogenanntes Gesamtpolyolefin
handelt.
-
Das
notwendige Merkmal, wie es im Anspruch 12 definiert ist, besteht
darin, daß das
genannte Oberflächenhautmaterial,
der expandierte Formkörper
in dem Formmodell und das Einsetzelement aus einem Polyolefinharz
bestehen. Dementsprechend ergibt sich zusätzlich zu dem oben Gesagten,
wie es im Anspruch 11 definiert ist, daß die Verbindung des Oberflächenhautmaterials
oder des expandierten Formkörpers
in dem Formmodell mit dem Einsetzelement in der Schmelze stärker ist
und auch das Wiederaufbereiten leicht ist, was auch einen Vorteil
darstellt.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Querschnittszeichnung eines Zustands, in dem bei einem Verfahren
zum Herstellen eines expandierten Formkörpers in einem Formmodell ein
Formmodell zum Zurückfalten
auf einem weiblichen Formmodell angeordnet wird, was sich auf die
Ausführungsform
des Beispiels 1 bezieht.
-
2 ist
eine Draufsicht, welche eine Anordnung des Formmodells zum Zurückfalten
in 1 erläutert.
-
3 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand des vakuumgeformten
Oberflächenhautmaterials
erläutert,
wie es in 1 gezeigt wird.
-
4 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand des Einfüllens von
expandierten Perlen in das Innere eines Formmodells erläutert.
-
5 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand des Expansionsformens
erläutert.
-
6 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand eines expandierten
Formkörpers
mit einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell erläutert,
der aus dem Formmodell entnommen ist.
-
7 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand erläutert, nachdem
der unnötige äußere Randteil
des Oberflächenhautmaterials,
wie in 6 gezeigt wird, beschnitten worden ist.
-
8 ist
eine Querschnittszeichnung, die bei einem Verfahren zum Herstellen
eines expandierten Formkörpers
mit einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell den Zustand des Einfüllens von expandierten Perlen
in das Innere des Formmodells erläutert, was sich auf die Ausführungsform
des Beispiels 2 bezieht.
-
9 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand des Expansionsformens
erläutert.
-
10 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand eines expandierten
Formkörpers
mit einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell erläutert,
der aus dem Formmodell entnommen ist.
-
11 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand eines Oberflächenhautmaterials
erläutert, das
bei einem Verfahren zum Herstellen eines expandierten Formkörpers mit
einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell vakuumgeformt ist, was sich auf die Ausführungsform
des Beispiels 3 bezieht.
-
12 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand des Verbindens eines
Einsetzelements mit einem zurückgefalteten
Teil erläutert,
wenn das Expansionsformen durchgeführt worden ist, wobei sich
dies auf ein Verfahren zum Herstellen eines expandierten Formkörpers mit
einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell gemäß der Ausführungsform
des Beispiels 4 bezieht.
-
13 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand eines expandierten
Formkörpers
mit einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell erläutert,
der aus dem Formmodell entnommen ist.
-
14 ist
eine Draufsicht, welche die Anordnung eines Formmodells zum Zurückfalten
erläutert,
wobei in einem Verfahren zum Herstellen eines expandierten Formkörpers mit
einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell ein beschnittener Raum zum Anbringen eines Einsetzelements
an der Spitze eingerichtet wird, was der Ausführungsform des Beispiels 5
entspricht.
-
15 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand eines vakuumgeformten
Oberflächenhautmaterials
erläutert.
-
16 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand erläutert, bei
dem ein Einsetzelement mit der Rückseite
eines expandierten Formkörpers
in einem Formmodell zu einem Stück
verbunden wird, wenn das Expansionsformen stattfindet.
-
17 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand eines expandierten
Formkörpers
mit einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell erläutert,
der aus dem Formmodell entnommen ist.
-
18 ist
eine Querschnittszeichnung, die bei einem Verfahren zum Herstellen
eines expandierten Formkörpers
mit einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell einen Zustand eines Oberflächenhautmaterials erläutert, das
auf ein weibliches Formmodell durch Vakuumformen aufgesetzt wird,
was der Ausführungsform des
Beispiels 6 entspricht.
-
19 ist
eine Draufsicht des weiblichen Formmodells gemäß 18.
-
20 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand des vakuumgeformten
Oberflächenhautmaterials
in 18 erläutert.
-
21 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand der expandierten Perlen
erläutert,
die in das Innere eines Formmodells eingefüllt sind.
-
22 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen Zustand erläutert, bei
dem ein Expansionsformen stattfindet.
-
23 ist
eine Querschnittszeichnung, die einen expandierten Formkörper mit
einer Oberflächenhaut in
einem Formmodell mit einem Randteil erläutert.
-
24 ist
eine Querschnittszeichnung eines expandierten Formkörpers mit
einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell, nachdem der Randteil in 23 beschnitten
worden ist.
-
25 ist
eine Querschnittszeichnung, die bei einem Verfahren zum Herstellen
eines expandierten Formkörpers
mit einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell einen Zustand eines vakuumgeformten Oberflächenhautmaterials
erläutert,
was der Ausführungsform
des Beispiels 7 entspricht.
-
26 ist
eine Querschnittszeichnung, die ein übliches Beispiel erläutert.
-
BESTER WEG
ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
Nachfolgend
werden auf der Grundlage der Zeichnungen Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben. Wenn die gleiche Zusammensetzung wie im erwähnten Stand
der Technik gegeben ist, wird ihre Erläuterung durch Bezugnahme auf
den früheren
Wortlaut abgekürzt.
-
Wie
in den 1 bis 7 dargestellt ist, beinhaltet
ein Verfahren zum Herstellen eines expandierten Formkörpers mit
einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell unter Bezugnahme auf die Ausführungsform
des Beispiels 1, daß nach
dem Wärmeformen,
z. B. durch Vakuumformen, eines Oberflächenhautmaterials 3 entlang
einer Hohlraumfläche 2a eines
Formmodells 2 das vorgenannte Oberflächenhautmaterial 3 mit
einer Oberfläche 5a eines
expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 in der Schmelze zu einem Stück verbunden
wird, und zwar durch Expansionsformen innerhalb des Formmodells 4.
-
Während des
genannten Vakuumformens wird, nachdem der äußere Randteil des genannten
Oberflächenhautmaterials 3 in
Richtung zur Innenseite zurückgefaltet
worden und ein zurückgefalteter
Teil 7 entlang eines Formmodells zum Falten der Rückseite 6 ausgebildet
worden ist, der derart angeordnet ist, daß er von einem Öffnungsrand 2b der
vorgenannten Hohlraumfläche 2a in
Richtung zur Innenseite vorsteht, das genannte Formmodell zum Falten
der Rückseite 6 entfernt.
Dann wird während
des Expansionsformens eine Fläche 7a des
genannten zurückgefalteten
Teils 7 mit der Rückseite 5b des
expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 in der Schmelze zu einem Stück verbunden.
Gleichzeitig wird der gefaltete zurückführende Teil 8, welcher
sich in einem Zustand befindet, in dem der äußere Randteil des Oberflächenhautmaterials 3 gefaltet
ist und von der Spitze 7c des zurückgefalteten Teils 7 zur
Außenseite
hin zurückführt, zusammengedrückt, so
daß er
auf der anderen Fläche 7b des
vorgenannten zurückgefalteten
Teil 7 aufliegt.
-
Das
heißt,
wie in 1 erläutert
ist, daß zuerst
auf ein weibliches Formmodell 9, das beispielsweise ein
unteres Formmodell des vorgenannten Formmodells 2 darstellt,
das erwähnte
Formmodell zum Falten der Rückseite 6 in
einer Weise aufgebracht wird, daß es von dem Öffnungsrand 2b der
Hohlraumfläche 2a um
eine vorgegebene Länge
in Richtung zur Innenseite vorsteht.
-
In
dieser Stufe besteht das vorgenannte Formmodell 2 beispielsweise
aus dem erwähnten
weiblichen Formmodell 9 und dem männlichen Formmodell 10,
die es ermöglichen,
daß das
Formmodell in der Richtung nach oben und unten zusammengeklammert
und geöffnet
wird. Gleichzeitig stellt das weibliche Formmodell 9 ein
unteres Formmodell und das männliche
Formmodell 10 ein oberes Formmodell dar. Bei dem vorgenannten weiblichen
Formmodell 9 weist beispielsweise die horizontale Querschnittsfläche eine
konkave Gestalt auf und in ihrem Innern wird eine Kammer 9a gebildet.
An der Seite ihrer Hohlraumfläche 2a ist
eine Mehrzahl von Dekompressionsöffnungen 9b ausgebildet,
die eine Verbindung zu der oben genannten Kammer 9a bilden.
Ein Dampfventil A1, ein Dekompressionsventil B1 und ein Ablaßventil
C1 sind jeweils mit der oben erwähnten Kammer 9a verbunden.
-
Das
genannte männliche
Formmodell 10 weist beispielsweise eine horizontale Querschnittsfläche mit einer
konvexen Gestalt auf und in ihrem Innern ist eine Kammer 10a ausgebildet.
Auch ist beispielsweise eine Mehrzahl von Dampföffnungen 10b, welche
eine Verbindung zu der erwähnten
Kammer 10a bilden, an dem vorstehenden Teil vorgesehen.
Ein Dampfventil A2, ein Dekompressionsventil B2 und ein Ablaßventil
C2 sind jeweils mit der genannten Kammer 10a verbunden.
Ferner ist eine Zuführungsvorrichtung 12 zum Zuführen von
expandierten Perlen 11 in das vorgenannte Formmodell eingerichtet.
-
Das
genannte Formmodell zum Falten der Rückseite 6 ist beispielsweise
wie in den 1 und 2 ausgebildet
und hat eine rechteckige Form mit einer rechteckigen Öffnung 6a in
der Draufsicht zur Innenseite hin. Das Formmodell kann in Richtung
zur Außenseite
hin durch Aufteilen in eine Mehrzahl von Teilen in einer vorgegebenen
Position (nicht dargestellt) entfernt werden. Wenn dieses Formmodell
zum Falten der Rückseite 6 an
dem vorgenannten weiblichen Formmodell 9 angebracht wird,
z. B. durch eine Magnetverbindung oder dergleichen, steht es von
dem Öffnungsrand 2b der
vorgenannten Hohlraumfläche 2a in
Richtung zur Innenseite mit einer vorgegebenen Länge vor. Zusätzlich kann
dieses Formmodell zum Falten der Rückseite 6 in eine
Mehrzahl von Teilen aufgeteilt werden und kann auch in der Richtung
nach innen oder außen
frei gleiten, und zwar durch Benutzen eines Zylinders oder dergleichen,
um das Formmodell anzubringen oder zu entfernen.
-
Anschließend wird,
wie in 3 dargestellt ist, das oben genannte Oberflächenhautmaterial 3,
welches vorher in einen durch Wärme
erweichten Zustand gebracht worden ist, zum Falten des Rückens 6 auf das
Formmodell aufgebracht. Durch Öffnen
des Dekompressionsventils B1, das mit der Kammer 9a des
oben erwähnten
weiblichen Formmodells 9 verbunden ist, und durch Anpassen
des Oberflächenhautmaterials 3 entlang
der genannten Hohlraumfläche 2a,
beispielsweise durch Vakuumformen, wird der äußere Teil dieses Oberflächenhautmaterials 3 in
eine Form mit einem zurückgefalteten
Teil 7 gebracht, und zwar durch Zurückfalten in Richtung zur Innenseite
hin entlang des genannten Formmodells zum Falten der Rückseite 6.
Gleichzeitig wird auch der ge faltete zurückführende Teil 8 durch
zurückführendes
Falten des zurückgefalteten
Teil 7 von der Spitze 7c aus in der Richtung nach
außen
in einer Weise, bei der das Formmodell zum Falten der Rückseite 6 aufgerollt
wird. Dann kann in diesem Zustand durch Erhitzen des vorgenannten
weiblichen Formmodells 9 und/oder des Formmodells zum Falten
der Rückseite 6 auf
eine vorgegebene Temperatur im Voraus das Wärmeformen des Oberflächenhautmaterials 3 in
vorteilhafter Weise besser durchgeführt werden.
-
Wenn
in diesem Zustand die Spitze 6c des oben erwähnten Formmodells
zum Falten der Rückseite 6,
wie bei dieser Ausführungsform,
zu einem Rechteck mit einer horizontalen Querschnittsfläche ausgebildet worden
ist, besteht der genannte gefaltete zurückführende Teil 8 aus
einem vertikalen Stück 8d,
das durch Umbiegen des genannten zurückgefalteten Teils 7 von
der Spitze 7c nach oben gefaltet ist, und einem horizontalen
Teil 8e, der durch Umbiegen der oberen Spitze des genannten
vertikalen Teils 8d nach außen gefaltet ist. Die horizontale
Querschnittsgestalt der Spitze 6c des oben genannten Formmodells
zum Falten der Rückseite 6 kann
neben einer rechteckigen Form eine dreieckige, trapezförmige, runde
oder ovale Form aufweisen.
-
Als
Beispiele für
das vorgenannte Oberflächenhautmaterial 3 kann
unter anderem eine Platte aus einem thermoplastischen Harz, wie
einem Vinylchloridharz oder einem Polyolefinharz, z. B. einem Polyethylenharz
oder einem Polypropylenharz, genannt werden. Da dieses Oberflächenhautmaterial
als Oberflächenhaut des
zelligen Formkörpers
mit einer Oberflächenhaut 1 eingesetzt
wird, kann dieses Oberflächenhautmaterial mit
einer gewünschten
Farbe durch Verwenden eines Farbtoners oder dergleichen entsprechend
der Anwendung eingefärbt
sein.
-
Das
Verfahren zum Wärmeformen
des Oberflächenhautmaterials
entlang der erwähnten
Hohlraumfläche 2a ist
nicht auf das Vakuumformen gemäß dieser
Ausführungsform
beschränkt.
Es kann auch ein anderes Formen, z. B. ein Formpressen, angewandt
werden. Wenn das Formpressen benutzt wird und das vorgenannte Oberflächenhautmaterial 3 entlang
der Hohlraumfläche 2a wärmegeformt
wird, kann es nur aus dem genannten zurückgefalteten Teil 7 geformt
werden, ohne den erwähnten
gefalteten zurückführenden
Teil 8 auszubilden.
-
Wie
in 4 erläutert
ist, wird dann, nachdem das genannte Formmodell zum Falten der Rückseite 6 zur
Außenseite
hin, beispielsweise durch Herausziehen, entfernt worden ist, das
metallische Formmodell zusammengeklammert und anschließend werden über die
oben erwähnte
Zuführungsvorrichtung 12 expandierte Perlen 11 in
das Innere des Formmodells 4 eingefüllt.
-
In
dieser Stufe wird das Zusammenklammern vorzugsweise in einem Zustand
vorgenommen, in dem kleiner offener Raum dazwischen vorliegt (Spaltzustand),
um die Luft aus dem genannten Formmodell 4 herauszuführen und
auch zu vermeiden, daß der
zurückgefaltete
Teil 7 des Oberflächenhautmaterials 3 nach
unten gefaltet wird. Wie oben erwähnt, erfolgt dann, wenn das
Oberflächenhautmaterial 3 entlang
der Hohlraumfläche 2a wärmegeformt
wird, und zwar in einem Fall des Formens nur des zurückgefalteten
Teils ohne Formen des genannten gefalteten zurückkehrenden Teils 8,
das Zusammenklammern bevorzugt in einer solchen Weise, daß der äußere Randteil
des Oberflächenhautmaterials 3,
welcher der gefaltete zurückführende Teil 8 wird, gefaltet
wird unter Zurückführen nach
außen
von der Spitze 7c des gefalteten zurückführenden Teils 7.
-
Als
Beispiele für
das synthetische Harz, aus dem die erwähnten expandierten Perlen bestehen,
können
unter anderem ein Polyolefinharz und ein Polystyrolharz genannt
werden.
-
Als
Beispiele für
das Polyolefinharz können
unter anderem ein Polyethylen- oder Polypropylenharz, z. B. Polyethylen
mit niedriger Dichte, Polyethylen mit mittlerer Dichte, Polyethylen
mit hoher Dichte, lineares Polyethylen mit niedriger Dichte, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
Propylenhomopolymer, statistisches Ethylen-Propylen-Copolymer, Ethylen-Propylen-Blockcopolymer,
statistisches Ethylen-Propylen-Buten-Terpolymer, Propylen-Vinylchlorid-Copolymer,
Propylen-Buten-Copolymer, Propylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymer und Poly-(buten-1)
angegeben werden. Diese Stoffe können
allein oder als Gemisch aus mindestens zwei verwendet werden.
-
Das
Polyolefinharz ist vorzugsweise nicht vernetzt. Jedoch kann es unter
Einsatz von Peroxid, Strahlung oder dergleichen vernetzt sein.
-
Ferner
kann ein Gemisch aus diesem Polyolefinharz und einem anderen thermoplastischen
Harz eingesetzt werden. Als Beispiele für diese thermoplastischen Harze,
die mit dem vorgenannten Polypropylenharz gemischt werden, können unter
anderem ein Polyethylen mit niedriger Dichte, ein lineares Polyethylen
mit niedriger Dichte, ein vinylaromatisches Polymer, Polybuten und
ein Ionomer genannt werden. Zum Mischen mit dem erwähnten Polyethylenharz
können
beispielsweise unter anderem ein vinylaromatisches Polymer, Polybuten
und ein Ionomer angegeben werden. Die Menge des einzumischenden
thermoplastischen Harzes beträgt
in diesen Fällen
vorzugsweise nicht mehr als 20 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile
des Polypropylenharzes, insbesondere 5 bis 10 Gewichtsteile.
-
Die
genannten expandierten Perlen 11 können beispielsweise so hergestellt
werden, daß sie
vorexpandiert sind, und zwar durch ein Verfahren, bei dem das oben
erwähnte
synthetische Harz vorher in eine Teilchenform überführt wird, in einen Druckbehälter mit
einem flüchtigen
Treibmittel imprägniert
wird, unter Verteilung im Wasser gerührt wird und unter Druck auf
eine vorgegebene Expansionstemperatur erhitzt wird. Dann wird diese
wässrige
Dispersion in einem Niederdruckbereich oder dergleichen entspannt.
-
Bezüglich des
Expansionsverhältnisses,
mit dem die Perlen 11 in dem Formmodell expandiert werden, gilt,
daß dann,
wenn das Verhältnis
weniger als das 3fache beträgt,
die Polstereigenschaft oder dergleichen verschlechtert sein kann.
Falls das Verhältnis
mehr als das 60fache beträgt,
kann das Schrumpfen des vorgenannten expandierten Formkörpers in
dem Formmodell verstärkt
sein, und gleichzeitig kann der Formkörper dazu neigen, aufgrund
eines übermäßigen Erweichens
eine geringere Festigkeit aufzuweisen. Deshalb ist ein Expansionsverhältnis des
3- bis 60fachen bevorzugt, insbesondere des 5- bis 50fachen, noch
mehr bevorzugt des 8- bis 45fachen und am meisten bevorzugt des
10- bis 35fachen. Als Expansionsperlen eignet sich unter anderem
beispielsweise das Produkt EPERAN-PP (Handelsname; hergestellt von
KANEKA CORPORATION, Expansionsverhältnis 15fach).
-
Bei
dieser Gelegenheit können
die genannten expandierten Perlen in das erwähnte Formmodell 4 eingefüllt werden,
und zwar in einem Zustand, in dem sie mit einem Innendruck versehen
sind, der durch vorhergehendes Einwirken eines Druckgases erzeugt
worden ist. Die Perlen können
auch unter Anwendung eines unter Druck stehenden Gases in einem
komprimierten Zustand eingefüllt
werden. Ferner ist ein Einfüllen
ohne einen derartigen Innendruck oder ein Komprimieren möglich.
-
Andererseits
kann nötigenfalls
auf die Rückseite 3g des
Oberflächenhautmaterials 3,
das mit den genannten expandierten Perlen 11 in Kontakt
steht, und auf eine nach unten gerichtete Fläche 7a des vorgenannten
zurückgefalteten
Teils 7 im Voraus ein Klebstoff als Beschichtung aufgebracht
werden, um die Adhäsionseigenschaft
des expandierten Formkörpers
zu verbessern, der durch Expansionsformen in dem Formmodell 5 aus
den expandierten Perlen 11 mit dem vorgenannten Oberflächenhautmaterial 3 erhalten
werden soll. Als derartige Klebstoffe können unter anderem beispielsweise
eine Lösung
eines synthetischen Harzes in einem organischen Lösungsmittel,
eine Harzemulsion und ein Harzpulver genannt werden. Als ein derartiges
Harz kann unter anderem ein Polyolefinharz, wie ein Ethylen-Vinylacetat-Harz,
Polypropylen, Polyethylen, Ethylen-Propylen-Copolymer, chloriertes Polypropylen,
chloriertes Polyethylen, Ethylen-Propylen-Buten-Terpolymer oder
ein Gemisch aus diesen Stoffen oder dergleichen angegeben werden.
-
Anschließend wird,
wie in 5 dargestellt ist, nachdem das Formmodell zusammengeklammert
worden ist, das Dampfventil A2, welches mit der Kammer 10a des
genannten männlichen
Formmodells 10 verbunden ist, geöffnet, und es wird Dampf S
durch die vorgenannten Dampföffnungen 10b in
das Innere des Formmodells 4 eingeleitet. Auf diese Weise
werden die erwähnten
expandierten Perlen durch Hitze expandiert.
-
Wenn
die genannten expandierten Perlen 11 durch Hitze expandiert
werden, kann, um ein ungenügendes
Verbinden in der Schmelze zu verhindern, bei Bedarf durch den Dampf
S ein Vorerhitzen auf eine Temperatur unterhalb der Temperatur erfolgen,
bei der sich die Perlen durch Schmelzen miteinander verbinden. Ferner
kann nach dem Zuführen
von Dampf vorher auch ein Entwässern
durch Vakuum oder dergleichen durchgeführt werden.
-
Das
vollständige
Zusammenklammern des Formmodells geschieht vorzugsweise zu einer
Zeit, wenn die vorgenannten expandierten Perlen 11 fast
vollständig
in das Formmodell 4 eingefüllt sind. Dann werden die expandierten
Perlen 11 vorzugsweise vollständig in das Formmodell 4 eingefüllt. Dadurch
kann, weil der vorgenannte zurückgefaltete
Teil 7 durch Unterstützung
der vollständig
eingefüllten
expandierten Perlen 11, welche in das Formmodell 4 eingefüllt sind,
nicht nach unten gefaltet wird, nach dem genannten Expansionsformen
die Bildung von Leerstellen zwischen diesem zurückgefalteten Teil 7 und
dem vorgenannten gefalteten zurückführenden
Teil 8 in vorteilhafter Weise vermieden werden.
-
Der
vertikale Abschnitt 8d des genannten gefalteten zurückführenden
Teils 8 wird von der Spitze 7c des genannten zurückgefalteten
Teils 7 in Richtung zur Außenseite umgebogen und auf
die andere Fläche 7b dieses
zurückgefalteten
Teils 7 gedrückt,
um dort aufzuliegen. Der vorgenannte horizontale Abschnitt 8e wird auf
die andere Fläche 7b und
auf das weibliche Modell 9 gedrückt, um dort aufzuliegen. Da
die expandierten Perlen 11 in dieser Stufe durch Wärme expandiert
werden, wird das Oberflächenhautmaterial 3 mit
der Oberfläche 5a des
expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5, das gebildet wird, in der Schmelze
zu einem Stück
verbunden. Gleichzeitig wird eine Fläche 7a des vorgenannten
zurückgefalteten
Teils 7 mit der Rückseite 5b des
expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 in der Schmelze zu einem Stück verbunden.
Zusätzlich
wird der genannte zurückführende Teil 8,
wie oben erwähnt,
zusammengedrückt
und gleichzeitig derart geformt, daß er auf der anderen Fläche 7b des
zurückgefalteten
Teils 7 einfach aufliegt oder damit in der Schmelze zu
einem Stück
verbunden wird. wie oben erwähnt,
kann der gefaltete zurückführende Teil 8 einfach
umgebogen oder mit der anderen Fläche 7b des vorgenannten
zurückgefalteten
Teils 7 gemäß der Eigenschaft
des erwähnten
Oberflächenhautmaterials 3,
den Temperaturbedingungen oder dergleichen in der Schmelze zu einem
Stück verbunden
werden. Nach dem Abkühlen,
wie es notwendig ist, kann durch Öffnen des vorgenannten Formmodells 2 der
zellige Formkörper
mit einer Oberflächenhaut 1a aus
dem Formmodell entnommen und erhalten werden, wie in 6 erläutert wird.
Es wird der expandierte Formkörper
in dem Formmodell 5 durch das Expansionsformen der vorgenannten
expandierten Perlen 11 und des Oberflächenhautmaterials 3 erhalten.
Er weist den Oberflächenhautteil 3a auf,
der mit der Oberfläche 5a des
expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 in der Schmelze zu einem Stück verbunden
wurde. Ferner weist er einen zurückgefalteten
Teil 7 auf, bei dem der Randteil des Oberflächenteils 3a nach
innen zurückgefaltet
ist und dessen eine Seite mit der Rückseite des vorgenannten Formkörpers in
dem Formmodell 5 in der Schmelze zu einem Stück verbunden
wurde. Schließlich
weist er den gefalteten zurückführenden
Teil 8 auf, der zurückführend gefaltet
ist und auf der anderen Fläche 7b dieses
zurückgefalteten
Teils 7 von der Spitze 7c des zurückgefalteten
Teils 7 in Richtung zur Außenseite aufliegt.
-
Um
das Aussehen nicht zu beeinträchtigen,
wird der unnötige äußere Randteil
des Oberflächenhautmaterials 3 beschnitten.
Die Spitze 8c des vorgenannten gefalteten zurückführenden
Teils 8 wird an einer geeigneten Stelle beschnitten, um
sie an der Innenseite des Basisrands 7d des zurückgefalteten
Teils 7 anzuordnen, nämlich
am Rand des vorgenannten Oberflächenteils 3a.
Es wird ein expandierter Formkörper
mit einer Oberflächenhaut
in dem Formmodell erhalten, wie in 7 erläutert ist.
Um zu beschneiden, wird der vorgenannte gefaltete zurückführende Teil 8 vorzugsweise
in einen Zustand gebracht, in dem er mit der anderen Fläche 7b des
zurückgefalteten
Teils 7 nicht in der Schmelze zu einem Stück verbunden
sondern einfach umgebogen wird, um dann aufzuliegen.
-
Da
ein expandierter Formkörper
mit einer Oberflächenhaut 1 in
einem Formmodell, der wie oben erwähnt aufgebaut ist, durch Verwenden
des vorgenannten Formmodells 2 serienmäßig hergestellt werden kann,
ist es möglich,
die Vorgänge
des Zurückfaltens
und des Verklebens des Oberflächenhautmaterials 3 mit der
Rückseite 5b des
vorgenannten expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 durch Handarbeit in vorteilhafter Weise
wegzulassen. Durch die erwähnte
Serienherstellung kann der genannte gefaltete zurückführende Teil 8 leicht
so geformt werden, daß er
auf der anderen Fläche 7b des
zurückgefalteten
Teils 7 aufliegt, d.h., daß er sich etwa parallel zur
Rückseite 5b des
genannten expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 befindet, was von Vorteil ist.
-
Wenn
der expandierte Formkörper
mit einer Oberflächenhaut 1 in
dem Formmodell transportiert oder eingebaut wird, hängt die
Spitze 7c des vorgenannten zurückgefalteten Teils 7 und der
gefaltete zurückführende Teil 8 kaum
an einem anderen Element oder dergleichen. Somit ist es vorteilhaft,
daß sich
der oben erwähnte
zurückgefaltete
Teil 7 kaum abschält.
Um andererseits das Aussehen des vorgenannten Oberflächenteils 3a an
dem expandierten Formkörper
mit einer Oberflächenhaut 1 in
dem Formmodell nicht zu beeinträchtigen, da
der äußere Randteil
des vorgenannten Oberflächenhautmaterials 3 einfach
derart beschnitten wird, daß die Spitze 8c des
gefalteten zurückführenden
Teils 8 an der Innenseite des Basisrands 7d des
zurückgefalteten Teils 7 angeordnet
ist, erfolgt dieses Beschneiden auf einfache Weise ohne besondere
Vorkehrung, was von Vorteil ist. Darüber hinaus besteht der Vorteil,
daß in
dem Abschnitt, in dem der gefaltete zurückführende Teil 8 und
der zurückgefaltete
Teil 7 übereinander
liegen, die Polstereigenschaft und der Verstärkungseffekt verbessert sind.
-
Wenn
bei dieser Ausführungsform
der vorgenannte gefaltete zurückführende Teil
wärmegeformt
wird, z. B. durch Vakuumformen, wird er so gestaltet, daß er in
Richtung zur Außenseite
zurückführend gefaltet
und der Form entsprechend aufgerollt wird, um von der gefalteten
Rückseite 6 aus
von der Spitze 7c des zurückgefalteten Teils 7 im
Voraus aufgerollt zu werden, wie oben erwähnt. Da dieser gefaltete zurückführende Teil 8 leicht
auf die andere Fläche
oder dergleichen des zurückgefalteten
Teils 7 gedrückt
werden kann, um ein Übereinanderliegen
zu erreichen, wenn die vorgenannten expandierten Perlen in das Innere
des Formmodells 4 eingefüllt werden, können Handarbeiten
zum zurückführenden
Falten des äußeren Randteils
des Oberflächenhautmaterials 3,
welcher von der Spitze 7c des zurückgefalteten Teils 7 der
gefaltete zurückführende Teil 8 in
Richtung zur Außenseite
wird, in vorteilhafter Weise vermieden werden.
-
Wenn
das vorgenannte Oberflächenhautmaterial 3 und
der expandierte Formkörper
in dem Formmodell 5 in dem erwähnten expandierten Formteil
mit der Oberflächenhaut 1 in
dem Formmodell aus einem Polyolefinharz bestehen, kann das Verbinden
dieses Oberflächenhautmaterials 3 mit
dem expandierten Formkörper
in dem Formmodell 5 in der Schmelze in stärkerem Maße erfolgen.
Gleichzeitig kann es, da es ein sogenanntes Gesamtolefin ist, seine
Wiederaufbereitung leichter sein, was auch von Vorteil ist.
-
8 bis 10 erläutern ein
Verfahren zum Herstellen eines expandierten Formkörpers mit
einer Oberflächenhaut 21 in
einem Formmodell gemäß der Ausführungsform
des Beispiels 2, entsprechend der vorgenannten Ausführungsform
des Beispiels 1 vor dem Expansionsformen. Der äußere Randteil des vorgenannten
Oberflächenhautmaterials 3 wird
im Voraus beschnitten, so daß die
Spitze 8c des gefalteten zurückführenden Teils 8 zum
Zeitpunkt des vorgenannten Zusammendrückens von dem Basisrand 7d des
zurückgefalteten Teils 7 nach
innen angeordnet ist.
-
Was
das Beschneiden vor dem vorgenannten Expansionsformen betrifft,
so beinhaltet es den Fall des Beschneidens im Voraus, bevor das
Wärmeformen,
z. B. das vorgenannte Vakuumformen, stattfindet, den Fall des Beschneidens
gleichzeitig mit diesem Wärmeformen
und den Fall des Beschneidens nach dem Wärmeformen und vor dem Einfüllen der
vorgenannten expandierten Perlen 11 in das Innere des Formmodells 4.
Davon kann als Verfahren mit dem gleichzeitigen Beschneiden beim
Wärmeformen
beispielsweise ein Verfahren genannt werden, bei dem eine Beschneidungsklinge,
die an einer vorgegebenen Stelle des vorgenannten männlichen
Formmodells 10 nach unten vorsteht, angebracht wird und
gleichzeitig ein konkaves Paßteil,
das dieser Schneidklinge angepaßt
ist, vorher an der Oberseite des vorgenannten Formmodells zum Falten
der Rückseite 6 angeordnet
ist. Durch Zusammenklammern der genannten Formmodelle zur Zeit des
vorgenannten Wärmeformens
wird der äußere Randteil
des Oberflächenhautmaterials 3 beschnitten.
Es kann auch ein Verfahren erwähnt
werden, bei dem an dem vorgenannten männlichen Formmodell 10 ein
vorstehender Teil, der einen stumpfen Winkel aufweist, zum Drücken der
Spitze angebracht ist. Wenn die Formmodelle beim vorgenannten Wärmeformen
zusammengeklammert werden, wird eine vorgegebene Stelle des Oberflächenhautmaterials 3 stärker gedrückt als
der umgebende Bereich und somit wird diese Stelle im Voraus dünner als
der andere Bereich. Anschließend
kann der genannte äußere Randteil
leicht durch eine geringe Ziehkraft beschnitten werden. Weiterhin
werden durch diese Maßnahme
Löcher
in Form einer gepunkteten Linie an einer vorgegebenen Stelle des
oben erwähnten
Oberflächenhautmaterials 3 angebracht.
Auch kann im Voraus eine Beschneidungslinie zum Abschälen (Linie
zum maschinellen Bearbeiten) ausgebildet werden.
-
Wie
oben erwähnt,
kann, wenn die Spitze 8c des gefalteten zurückführenden
Teils 8 an dem Basisrand 7d des zurückgefalteten
Teils 7 nach innen angeordnet wird, und zwar zu einer Zeit
nach dem Herstellen des expandierten Formkörpers mit einer Oberflächenhaut 21 in
dem Formmodell, da das Beschneiden des unnötigen Außenrandabschnitts des Oberflächenhautmaterials 3 entfallen
kann, der vorgenannte gefaltete zurückführende Teil 8 mit
der anderen Fläche 7b des
zurückgefalteten
Teils 7 in der Schmelze zu einem Teil verbunden werden,
so daß er
nicht abgeschält
wird, was gleichfalls von Vorteil ist. Zusätzlich kann, wie in den 9 und 10 dargestellt
ist, der vorgenannte zurück gefaltete
Teil 7, welcher durch das Beschneiden wie erwähnt gekürzt wird,
verglichen mit der vorgenannten Ausführungsform des Beispiels 1,
durch den oben erwähnten gefalteten
zurückführenden
Teil 8 gedrückt
und in eine mehr oder weniger nach unten verlaufende Richtung gefaltet
werden.
-
Gemäß 11 besteht
ein Verfahren zum Herstellen eines expandierten Formkörpers mit
einer Oberflächenhaut 31 in
einem Formmodell gemäß der Ausführungsform
des Beispiels 3 bezieht, entsprechend der vorgenannten Ausführungsform
des Beispiels 1 oder 2, darin, daß der Winkel D1 an dem oben
genannten Öffnungsrand 2b,
der von der Hohlraumfläche 2a und
dem Formmodell zum Falten der Rückseite 6 gebildet
wird, im Voraus größer gewählt wird
als der äußere Eckwinkel
E der Rückseite 5b des
expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5.
-
Bei
dem vorgenannten Wärmeformen,
z. B. dem Vakuumformen, kann der Winkel D2 an dem oben genannten Öffnungsrand 2b,
der von dem zurückgefalteten
Teil 7 des Oberflächenhautmaterials 3 und
dem Oberflächenteil 3a gebildet
wird, größer gewählt werden
als jener im üblichen
Fall, der in der vorgenannten 4 oder 8 erläutert ist.
Aus diesem Grund können
die expandierten Perlen 11, wenn sie in das Innere des
vorgenannten Formmodells 4 eingefüllt werden, leicht auch in
den Abschnitt eingebracht werden, der den äußeren Eckteil der Rückseite 5b des
vorgenannten expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 bildet. Somit ergibt sich der Vorteil,
daß das
Expansionsformen des expandierten Formkörpers in dem Formmodell gleichmäßig verläuft.
-
Dabei
kann das Einfüllen
der vorgenannten expandierten Perlen 11 so durchgeführt werden,
wie es oben erwähnt
ist.
-
Jedoch
kann dann, wenn das Zusammenklammern des Formmodells vollständig ist,
das Einfüllen
derart erfolgen, daß der
genannte zurückgefaltete
Teil 7 zu einer vorgegebenen nach unten gerichteten Stelle
aufgebogen und dann das vollständige
Füllen
des Formmodells 4 durchgeführt wird.
-
Um
den Winkel D1 zu vergrößern, der
von der Hohlraumfläche 2a an
dem oben genannten Öffnungsrand 2b und
dem Formmodell zum Falten der Rückseite 6 gebildet
wird, beispielsweise wie es bei dieser Ausführungsform erläutert wird,
kann die horizontale Querschnittsform des vorgenannten Formmodells
zum Falten der Rückseite 6 in
eine Trapezform oder dergleichen umgekehrt werden, oder das Formmodell
zum Falten der Rückseite 6 kann
derart angeordnet werden, daß die
Seite seiner Spitze 6c in einer nach vorwärts gerichteten schrägen Aufwärtsrichtung
zur Innenseite hin geneigt ist.
-
Wie
in den 2 und 13 erläutert ist, besteht ein Verfahren
zum Herstellen eines expandierten Formkörpers mit einer Oberflächenhaut 41 in
einem Formmodell gemäß der Ausführungsform
des Beispiels 4, entsprechend der vorgenannten Ausführungsform
des Beispiels 2, darin, daß zu
der Zeit des vorgenannten Expansionsformens beispielsweise das Einsetzelement 13 mit
dem vorgenannten gefalteten zurückführenden Teil 8 verbunden
wird.
-
In
diesem Fall wird vor dem Wärmeformen
durch das oben erwähnte
Vakuumformen oder dergleichen oder vor dem Einfüllen der genannten expandierten
Perlen 11 das Einsetzelement 13 an einer vorgegebenen Stelle
des genannten männlichen
Formmodell 10 im Voraus angeordnet. Anschließend, wenn
das Expansionsformen stattfindet, d. h., wenn das Expansionsformen
der genannten expandierten Perlen 11 in dem Formmodell
abläuft,
kann dieses Einsetzelement 13 mit dem obengenannten gefalteten
zurückführenden
Teil 8 oder dergleichen durch Adhäsion oder durch Schmelzen zu
einem Stück
verbunden werden.
-
Die
Stelle, wo dieses Einsetzelement 13 verbunden wird, ist
nicht nur auf den oben genannten gefalteten zurückführenden Teil 8 beschränkt. Sie
kann sich auch an dem genannten zurückgefalteten Teil 7 oder sowohl
an dem gefalteten zurückführenden
Teil 8 und dem zurückgefalteten
Teil 7 befinden. Sie kann auch in der Schmelze zu einem
Stück verbunden
sein, und zwar in einer solchen Weise, daß sie sich zu der Rückseite 5b des
obengenannten expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 erstreckt. Wenn das Einsetzelement 13 nur
mit dem oben genannten gefalteten zurückführenden Teil 8 verbunden
ist, wie oben erwähnt,
wird es vorzugsweise mit dem zurückgefalteten
Teil 7 in der Schmelze zu einem Teil verbunden, so daß das gefaltete zurückführende Teil 8 nicht
abgeschält
wird.
-
Wie
oben erwähnt,
kann durch Verbinden des Einsetzelements 13 mit dem zurückgefalteten
Teil 7 und/oder dem gefalteten zurückführenden Teil 8 der
Beschneidungsvorgang oder der Verklebungsvorgang des Oberflächenhautmaterials 3 durch
Handarbeit, wie beim bekannten Verfahren, in vorteilhafter Weise
entfallen. Andererseits ist selbst dann, wenn der zurückgefaltete
Teil 7 und der gefaltete zurückführende Teil 8 ausgebildet
werden, die Verbindungsstelle des Einsetzelements 13 nicht
auf eine bestimmte Stelle beschränkt
sondern kann in vorteilhafter Weise mit verschiedenen Stellen in
der Nachbarschaft des äußeren Rands
der Rückseite 5b des
expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 verbunden werden.
-
Bei
dem expandierten Formkörper
mit einer Oberflächenhaut 41 in
dem Formmodell, die mit dem Einsetzelement 13 verbunden
ist, wie oben erwähnt,
ist die Festigkeit an der Verbindungsstelle dieses Einsetzelement 13 mit
dem zurückgefalteten
Teil 7 oder dergleichen erhöht, da die Eigenfestigkeit
des vorgenannten zurückgefalteten
Teils 7 oder des gefalteten zurückführenden Teils 8 höher ist
als die Festigkeit des expandierten Formkörpers in dem Formmodell 5.
-
Für das vorgenannte
Einsetzelement 13 können
verschiedene Materialien genannt werden, unter anderem z. B. Metall,
Holz, FRP, thermoplastische Harze, wie Polyethylen, Polypropylen
oder ABS, wärmehärtende Harze,
wie Phenolharze oder Formaldehydharze oder dergleichen. Falls sowohl
das Oberflächenhautmaterial 3 als
auch der expandierte Formkörper
in dem Formmodell 5 aus einem Polyolefinharz bestehen,
ist vorzugsweise auch das Einsetzelement 13 aus einem Polyolefinharz
gebildet. In einem solchen Fall ist wie im oben genannten Fall die
in der Schmelze erfolgende Verbindung des Oberflächenhautmaterials 3 mit
dem expandierten Formkörper
in dem Formmodell 5 stärker.
Auch das Verbinden des Einsetzelements 13 mit diesem Oberflächenhautmaterial 3 und
mit dem expandierten Formkörper
in dem Formmodell 5 ist stärker. Darüber hinaus ist das Wiederaufbereiten
leichter. Dies sind entsprechende Vorteile.
-
Wie
in den 14 bis 17 dargestellt
ist, besteht ein Verfahren zum Herstellen eines expandierten Formkörpers mit
einer Oberflächenhaut 51 in
einem Formmodell gemäß der Ausführungsform
des Beispiels 5, entsprechend der vorgenannten Ausführungsform
des Beispiels 2, darin, daß vor
dem Vakuumformen (Wärmeformen)
im Voraus ein Schneid teil 14 an der Spitze 6c des
Formmodells für
das Falten der Rückseite 6 eingerichtet
wird.
-
14 erläutert einen
Fall, in dem der Schneidteil zum Verbinden des Einsetzelements 14 beispielsweise
an der Spitze 6c des Formmodells für das Falten der Rückseite 6 in
der Draufsicht halbkreisförmig
ausgebildet ist, wie in der 15 erläutert ist.
Wenn das Vakuumformen stattfindet, wird der Raum eines vorgegebenen
Bereichs 15 nach innen zu diesem Schneidteil zum Verbinden
des Einsetzelements 14 geöffnet und der zurückgefaltete
Teil 7 sowie der gefaltete zurückführende Teil 8 können zurückgefaltet
und zurückführend gefaltet
werden.
-
Wie
in 16 und 17 erläutert wird,
kann dann, wenn das Expansionsformen durchgeführt wird, wie oben erwähnt, das
Einsetzelement 13 mit der Rückseite 5b des expandierten
Formkörpers
in dem Formmodell 5 durch den oben erwähnten Raum 15 verbunden
werden.
-
Durch
Einrichten des vorgenannten Schneidteils zum Verbinden des Einsetzelements 14 im
voraus kann, da der zurückgefaltete
Teil 7 oder dergleichen so ausgebildet werden kann, daß er den
vorgenannten Raum 15 an der Innenseite dieses Schneidsteils
zum Verbinden des Einsetzelements 14 aufweist, wenn das Einsetzelement 13 mit
der Rückseite 5b des
expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 verbunden ist, das Zurückfalten
oder dergleichen des Oberflächenhautmaterials 3 automatisch
erfolgen, so daß dieses
Einsetzelement 13 vermieden wird und folglich Handarbeiten
wie bei dem bekannten Verfahren entfallen, was gleichfalls vorteilhaft
ist.
-
In
dem Fall, in welchem der expandierte Formkörper in dem Formmodell, der
eine Oberflächenhaut 51 aufweist,
wobei der zurückgefaltete
Teil 7 und der gefaltete zurückführende Teil 8, wie
oben erwähnt,
so ausgebildet sind, daß sie
zurückgefaltet
und zurückführend gefaltet
sind, so daß das
Einsetzelement 13 vermieden wird, das mit der Rückseite 5b des
genannten expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 in der Schmelze zu einem Stück verbunden
wird, kann das Einsetzelement 13 mit der Rückseite 5b des
expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 in der Schmelze zu einem Stück verbunden
werden, so daß es
eingeschlossen ist. Das Ergebnis ist, daß die Freiheit der Verbindungsmethode
des Einsetzelements erweitert wird, was auch vorteilhaft ist.
-
Wenn
weiterhin sowohl das Oberflächenhautmaterial 3 als
auch der expandierte Formkörper
in dem Formmodell 5 aus einem Polyolefinharz bestehen,
wie oben erwähnt,
besteht das Einsetzelement 13 vorzugsweise auch aus einem
Polyolefin. In einem solchen Fall ist die Verbindung des Oberflächenhautmaterials 3 mit dem
expandierten Formkörper
in dem Formmodell 5 in der Schmelze stärker und gleichzeitig kann
auch die Wiederaufbereitung in vorteilhafter Weise leicht durchgeführt werden.
-
Obwohl
in den obigen Ausführungsformen
der Beispiele 1 bis 5 ein Fall beschrieben wurde, in dem das weibliche
Formmodell 9 die untere Form und das männliche Formmodell 10 die
obere Form darstellt, ist die vorliegende Erfindung darauf nicht
beschränkt.
Diese Formmodelle können
auch umgekehrt angeordnet sein, oder sie können derart angeordnet sein,
daß sie
sich zum Öffnen
und Zusammenklammern in horizontaler Richtung bewegen. Zusätzlich kann
bei Bedarf für
ein Produkt mit einem Design eine Unebenheit, z. B. eine hautähnliche
Gravur, auf der Hohlraumfläche 2a des
vorgenannten weiblichen Musters 9 im Voraus ausgebildet
werden.
-
Gemäß den 18 bis 24 besteht
ein Verfahren zum Herstellen eines expandierten Formkörpers mit
einer Oberflächenhaut 61 in
einem Formmodell gemäß der Ausführungsform
des Beispiels 6 darin, daß auf dem
weiblichen Modell (Metallform) 9 und/oder dem männlichen
Modell (Metallform) 10, welche das Formmodell 2 bilden,
z. B. auf dem vorgenannten weiblichen Modell 9, nachdem
das Oberflächenhautmaterial 3 durch Vakuumformen
(Wärmeformen),
z. B. durch Expansionsformen innerhalb des Formmodells 4,
ein expandierter Formkörper,
der in dem Formmodell 5 gebildet wird, und das Oberflächenhautmaterial 3 in
der Schmelze zu einem Stück
verbunden werden.
-
Dieses
Herstellungsverfahren besteht darin, daß an der freien Fläche 2a des
weiblichen Modells 9 an der Innenseite des Formmodells 4,
d.h. an einem Teil, welcher die Hohlraumfläche 2a in diesem weiblichen Modell 9 bildet,
eine elektrische Heizung 62 eingerichtet wird, bevor das
Expansionsformen erfolgt, und diese Hohlraumfläche 2a auf eine vorgegebene
Temperatur vorgeheizt wird.
-
Wie
in den 18 bis 20 erläutert ist,
wird zuerst das Oberflächenhautmaterial 3 z.
B. durch ein Vakuumformen aufgebracht.
-
Das
Formmodell 2 besteht aus dem weiblichen Modell 9 und
dem männlichen
Modell 10, die beispielsweise in horizontaler Richtung
geöffnet
und zusammengeklammert werden können.
Sie sind die gleichen wie in den vorgenannten Ausführungsformen
der Beispiele 1 bis 3.
-
Wie
beispielsweise in 19 erläutert wird, ist die elektrische
Heizung 62 schlangenförmig
angeordnet und von einem Teil umgeben, der die Hohlraumfläche 2a des
vorgenannten weiblichen Modells 9 aufweist. Ein Wärmefühler zum Überwachen
der Temperatur (beispielsweise ein Wärmethermoelement oder dergleichen),
der nicht dargestellt ist, ein Element zum Steuern oder dergleichen
(z. B. ein Thermostat und eine Vorrichtung zum Steuern des elektrischen
Stroms) sowie andere Einrichtungen sind gleichfalls an dem weiblichen Modell 9 oder
an irgend einer anderen geeigneten Stelle angebracht. Durch die
elektrische Heizung 62, den Wärmefühler, das Steuerelement und
dergleichen kann die genannte Hohlraumfläche 2a als Ganzes
auf die gleiche Temperatur eingestellt werden.
-
Die
Heizung ist nicht auf die oben erwähnte elektrische Heizung 62 beschränkt. Beispielsweise
kann eine Heizung mit einem Heizmedium unter Verwendung von Heizöl, Wasserdampf,
erhitztem Wasser oder dergleichen oder eine andere entsprechende
Einrichtung benutzt werden. Diese Heizung mit einem Heizmedium besteht
beispielsweise aus einer Zirkulationsleitung, in dessen Innerem
ein erhitztes Medium zirkuliert, oder aus anderen Komponenten. Wenn
eine Heizung mit einem solchen Heizmedium eingesetzt wird, können an geeigneten
Stellen eine Pumpe zum Zuführen
des Heizmediums unter Druck, eine Heizvorrichtung zum Aufheizen
des Heizmediums, ein Wärmefühler, ein
Kühler
zum Abkühlen
und andere Komponenten vorgesehen sein.
-
Die
vorgenannte Heizung, z. B. die elektrische Heizung 62,
die Heizung zum Erhitzen des Mediums oder dergleichen können, wie
es für
diese Ausführungsform
beschrieben ist, in einem Teil eingebettet sein, wo der vorgenannte
Hohlraum 2a vorgesehen ist, oder in einem anderen Teil.
Die Heizung kann mit einer Stelle verbunden sein, die sich an der
Rückseite
dieses Teils oder dergleichen befindet, der an der Innenseite der vorgenannten
Kammer 9a angeordnet ist. Ferner ist der Teil zum Verbinden
dieser Heizung nicht nur auf die Hohlraumfläche 2a beschränkt sondern
kann auch beispielsweise mit dem ganzen Teil verbunden sein, der
die Oberfläche 9d des
weiblichen Modells 9 einschließlich dieser Hohlraumfläche 2a bildet,
oder er kann mit anderen Teilen verbunden sein. Wichtig ist, daß durch
die genannte Heizung mindestens die Hohlraumfläche 2a auf die vorgegebene
Temperatur erhitzt werden kann.
-
Um
das Oberflächenhautmaterial 3 auf
dem weiblichen Modell 9 anzubringen, kann ein geformtes Oberflächenhautmaterial,
das zu der Gestalt der Oberfläche 9d des
weiblichen Modells 9 paßt, im Voraus durch Vakuumformen
unter Verwendung eines anderen Formmodells angeordnet werden. Jedoch
können,
wie bei dieser Ausführungsform,
im Fall des Anordnens des Oberflächenhautmaterials
durch Wärmeformen,
z. B. durch Vakuumformen, vorhergehende Handarbeiten zum Vorformen
in vorteilhafter Weise entfallen.
-
Zum
Vakuumformen gemäß der Erläuterung
in 20, wie oben erwähnt, kann das Ventil B1, welches mit
der vorgenannten Kammer 9a verbunden ist, geöffnet werden
oder dergleichen, nachdem das Oberflächenhautmaterial 3 vorab
in einem durch Wärme
erweichten Zustand mit dem weiblichen Modell 9 in Kontakt gebracht
worden ist.
-
Wenn
die vorgenannte Hohlraumfläche 2a durch
die erwähnte
elektrische Heizung 62 oder eine andere Vorrichtung auf
die vorgegebene Temperatur erhitzt wird, kommt das erweichte Oberflächenhautmaterial 3 mit
der Hohlraumfläche 2a in
engen Kontakt und es kann die Abnahme seiner Temperatur minimiert
werden. Als Ergebnis hiervon kann das Wärmeformen, z. B. das Vakuumformen,
wirksam durchgeführt
werden, was auch vorteilhaft ist. Hinzu kommt, daß zur Verhinderung
der Temperaturabnahme des Oberflächenhautmaterials 3 während des
Wärmeformungsvorgangs,
selbst bei diesem Wärmeformungsvorgang,
das genannte Erhitzen durch eine Heizung fortgesetzt oder in einen
mehrstufigen Heizvorgang geändert
werden, welcher die eingestellte Temperatur gegenüber einer
vorgegebenen Originaltemperatur während des Wärmeformungsvorgangs ändern kann.
-
Falls
das Oberflächenhautmaterial 3 aus
einem Polyolefinharz besteht und die Temperatur der Hohlraumfläche 2a vor
dem Wärmeformen
vorzugsweise in einem Bereich von 60 bis 150 °C, insbesondere von 60 bis 130 °C und besonders
bevorzugt von 70 bis 120 °C
liegt, da das Oberflächenhautmaterial 3 in
einem geeigneten Zustand wärmegeformt
werden kann, kann die Eigenschaft des genannten Produkts in vorteilhafter Weise
verbessert werden. wenn die Temperatur der Hohlraumfläche 2a unter
60 °C liegt,
wird das Oberflächenhautmaterial 3 nicht
in geeigneter Weise erweicht. Liegt die Temperatur dagegen über 150 °C, wird das Oberflächenhautmaterial übermäßig weich.
Deshalb sind sie nicht bevorzugt.
-
Wie
in 21 erläutert
wird, werden nach dem Zusammenklammern des Formmodells die expandierten
Perlen 11 aus der Zuführungseinrichtung 12 in
das Innere des Formmodells 4 eingefüllt. Wie oben erwähnt, kann
zur Erleichterung des Entfernens der Luft, die sich in dem Formmodell 4 befindet,
wie bei dieser Ausführungsform
beschrieben wird, das Zusammenklammern in einem Zustand vorgenommen
werden, in dem ein kleiner Spalt geöffnet ist (Spaltzustand). Um
die Adhäsionseigenschaft
des expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5, der durch Expansionsformen der expandierten
Perlen 11 in dem Formmodell erhalten wird, gegenüber dem
Oberflächenhautmaterial 3 bei
Bedarf zu verstärken,
kann im Voraus auf die Rückseite 3g des Oberflächenhautmaterials 3,
die mit den expandierten Perlen 11 in Kontakt kommt, ein
Klebstoff aufgebracht werden.
-
Wie
in 22 erläutert
ist, wird anschließend
nach dem vollständigen
Zusammenklammern des Formmodells das Dampfventil A2, welches mit
der Kammer 10a des genannten männlichen Modells verbunden
ist, zum Zuführen
von Wasserdampf S in das Innere des Formmodells 4 aus den
erwähnten
Dampföffnungen 10b geöffnet, so
daß die
expandierten Perlen 11 durch Wärme expandieren. In dieser
Stufe kann vor dem Expansionsformen durch Wärme die Hohlraumfläche 2a durch
die erwähnte
elektrische Heizung 62 oder dergleichen vorgeheizt werden.
Jedoch erfolgt dieses Vorheizen vorzugsweise im Voraus vor dem Zuführen der
expandierten Perlen 11, um den genannten Formungszyklus
abzukürzen.
-
Wie
oben beschrieben, wird durch das Vorheizen der genannten Hohlraumfläche 2a durch
eine Heizung das auf dieser Hohlraumfläche 2a angeordnete
Oberflächenhautmaterial 3 damit
gleichzeitig bis zu einer vorgegebenen Temperatur vorgeheizt. Als
Ergebnis hiervon kann das Expansionsformen, nämlich das Verbinden des Oberflächenhautmaterials 3 mit
den expandierten Perlen 11, die durch das Expansionsformen
in dem Formmodell expandieren, wirkungsvoller durchgeführt werden,
was auch von Vorteil ist. Da ferner das Erhitzen nur der genannten
Hohlraumfläche
ohne Erhitzen des ganzen weiblichen Modells 9, wie bei
dem bekannten Verfahren, erfolgen kann, wird auch die Wärmeausnutzung
in vorteilhafter Weise verbessert. Da auf der Hohlraumfläche 2a keine
Feuchtigkeit oder Wassertropfen zurückbleiben, selbst wenn die
Hohlraumfläche 2a vorgeheizt
wird, kann das Oberflächenaussehen
des Oberflächenhautmaterials 3 verbessert
werden. Gleichzeitig wird, wie es bei dieser Ausführungsform
geschieht, die Dehnung zur Zeit des Wärmeformens auch verbessert, weil
das Oberflächenhautmaterial 3 durch
das Wärmeformen,
z. B. das Vakuumformen, auf dem weiblichen Modell angeordnet wird.
Auch dies ist vorteilhaft. Um eine Temperaturverminderung an der
Hohlraumfläche 2a während des
Expansionsformvorgangs zu vermeiden, wie oben erwähnt, kann
das Erhitzen mit Hilfe einer Heizung während des Expansionsformvorgangs
fortgesetzt oder ein mehrstufiges Erhitzen, bei dem die Temperatureinstellung
gegenüber
einer ursprünglichen
Temperatureinstellung geändert
werden kann, durchgeführt werden.
-
Darüber hinaus
kann in dem Fall, in welchem das Oberflächenhautmaterial 3 und
der expandierte Formkörper
in dem Formmodell 5 aus einem Polyolefinharz bestehen,
das Verbinden dieses Oberflächenhautmaterials 3 und
des expandierten Formkörpers
in dem Formmodell 5 in der Schmelze verstärkt werden.
Gleichzeitig kann deshalb, weil der zu erhaltende zellige Formkörper mit
einer Oberflächenhaut 61 in
dem Formmodell aus einem sogenannten Gesamtpolyolefin besteht, seine
Wiederaufbereitung leicht durchgeführt werden, was ebenso vorteilhaft
ist. Hinzu kommt, daß dann,
wenn die genannte Hohlraumfläche 2a,
wie oben erwähnt, im
voraus auf einen Bereich von 60 bis 150 °C eingestellt wird, da das Oberflächenhautmaterial 3 auf
der Hohlraumfläche 2a in
einen geeigneten erweichten Zustand kommt, das Verbinden des Oberflächenhautmaterials 3 mit
den expandierten Perlen 11 in der Schmelze auch wirksamer
durchgeführt
werden kann.
-
Nach
dem erforderlichen Abkühlen
durch Öffnen
des vorgenannten Formmodells 2 und durch Herausnehmen aus
dem Formmodell, wie in 23 dargestellt ist, kann der
expandierte Formkörper
mit einer Oberflächenhaut 61a in
dem Formmodell erhalten werden. Man erhält hierbei den expandierten
Formkörper
in dem Formmodell 5, der durch das vorgenannte Expansionsformen
der expandierten Perlen 11 in der Formmodell gewonnen wurde,
und das Oberflächenhautmaterial 3 mit
einem Randteil 3h, der mit der Oberfläche 5h des expandierten
Formkörpers
in dem Formmodell 5 in der Schmelze zu einem Stück verbunden
worden ist. Durch Beschneiden des genannten Randteils 3h gelangt
man zu dem expandierten Formkörper
mit einer Oberflächenhaut 61 in
dem Formmodell, wie in 24 dargestellt ist.
-
Wie 25 zeigt,
besteht ein Verfahren zum Herstellen eines expandierten Formkörpers mit
einer Oberflächenhaut 61 in
einem Formmodell, was sich auf die Ausführungsform gemäß Beispiel
7 bezieht, darin, daß bei
der vorgenannten Ausführungsform
des Beispiels 6 ein Teil, welcher die genannte Hohlraumfläche 2a aufweist,
beispielsweise die Verwendung eines gasdurchlässigen elektrischen Gießformmodells 63 beinhaltet.
-
Das
genannte gasdurchlässige
elektrische Gießformmodell 63 ist
mit kleinen gasdurchlässigen Öffnungen
versehen, die mit der oben genannten Kammer 9a verbunden
sind, und zwar im gesamten oder einem vorgegebenen Bereich der Hohlraumfläche 2a.
Ein solches Formmodell kann beispielsweise durch elektrisches Gießen von
Nickel oder dergleichen hergestellt werden (z. B. POROUS DENCHU;
Handelsname, hergestellt von KONAN TOKUSYU SANGYO Co., Ltd.).
-
Da
die vorgenannte gasdurchlässige
elektrische Gießform 63 auf
der gesamten Hohlraumfläche 2a oder
einem vorgegebenen Abschnitt hiervon kleine gasdurchlässige Öffnung aufweist,
wie oben erwähnt,
kann dann, wenn das vorgenannte Oberflächenhautmaterial 3 durch
Vakuumformen angeordnet wird, das Entfernen von Luft oder Gas, die
bzw. das sich zwischen dieser gasdurchlässigen elektrischen Gießform 63 und
dem Oberflächenhautmaterial 3 befindet,
wirkungsvoller durchgeführt
werden. Deshalb kann das Oberflächenhautmaterial 3 sicherer
mit der Hohlraumfläche 2a kontaktiert
werden. Gleichzeitig ergibt sich auch der Vorteil, daß deshalb,
weil der Durchmesser der genannten gasdurchlässigen Öffnungen so gering ist und
in einem Bereich von etwa einigen 10 bis einigen 100 μm liegt,
diese gasdurchlässigen Öffnungen
auf der Oberfläche 3f des Oberflächenhautmaterials 3 keine
Markierungen hinterlassen.
-
Anstelle
der genannten gasdurchlässigen
elektrischen Gießform 63 kann
auch eine gasdurchlässige Metallform
oder eine gasdurchlässige
Keramikform (z.B. Porcerax II; Handelsname, hergestellt von SINTOKOGYO,
LTD.) mit kleinen gasdurchlässigen Öffnungen
mit einem Durchmesser von einigen μm auf der gesamten Hohlraumfläche 2a,
hergestellt durch Sintern von metallischen oder keramischen Teilchen
unter einer vorgegebenen Bedingung, eingesetzt werden. Alternativ
kann eine gasdurchlässige
Metallform oder eine gasdurchlässige
Keramikform mit kleinen glasdurchlässigen Öffnungen mit einem Durchmesser
von höchstens 0,4
mm oder einem ähnlichen
Durchmesser, vorzugsweise mit einem Durchmesser von höchstens
0,2 mm, benutzt werden, die durch Bohren oder dergleichen mechanisch
erzeugt werden.
-
Wie
oben bei den Ausführungsformen
der Beispiele 6 und 7 beschrieben, wurde dort ein Fall angegeben,
in dem eine der metallischen Formmodelle, auf die das Oberflächenhautmaterial 3 aufgebracht
wird, ein weibliches Modell 9 ist. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung auf diesen Fall nicht beschränkt. Es kann auch der Fall
angewandt werden, in dem das genannte eine metallische Formmodell 10 ein
männliches
Modell und das andere metallische Formmodell ein weibliches Modell 9 ist.
In diesem Fall kann die genannte Heizung, z. B. die elektrische
Heizung 62, wie sie in 18 dargestellt
ist, mit einem Teil des männlichen
Modells 10 verbunden werden, das aus mindestens der freiliegenden
Fläche 4a zur
Innenseite des genannten Formmodells 4 hin besteht.
-
Das
genannte Formmodell 2 kann neben einer Horizontalbewegung,
auch mit einer Vertikalbewegung geöffnet und zusammengeklammert
werden, wie bei den Ausführungsformen
der Beispiele 1 bis 5 beschrieben worden ist, oder es können der
genannte zurückgefaltete
Teil 7, der gefaltete zurückführende Teil 8 und
dergleichen durch Einsatz des genannten Formmodells für das Falten
der Rückseite 6 ausgebildet
werden.
-
Weiterhin
kann im Voraus auf der Oberfläche 3f des
Oberflächenhautmaterials 3 eine
Unebenheit für ein
Produktdesign, z. B. eine hautähnliche
Gravur, ausgebildet sein. Wenn jedoch diese Gravur auf der freien Fläche 2a (4a)
zur Innenseite des Formmodells des genannten einen metallischen
Formmodells hin ausgebildet ist, und zwar zum Zeitpunkt des Anordnens
des Oberflächenhautmaterials 3 auf
dem einen der metallischen Formmodelle durch Wärmeformen, z. B. durch das
genannte Vakuumformen, da die genannte Unebenheit für das Produktdesign
auf die Oberfläche 3f des
Oberflächenhautmaterials 3 aufgedruckt
werden kann, können
Handarbeiten hierfür
in vorteilhafter Weise entfallen. Zusätzlich kann die Unebenheit
für das
Produktdesign durch Anwendung verschiedener bekannter Methoden,
wie Ätzen
oder Aufdrucken von anderen Formmodellen, ausgebildet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele weiter
erläutert.
Jedoch wird der Umfang der Erfindung durch diese Beispiele nicht
beschränkt.
-
BEISPIELE 1 BIS 5
-
Mit
einem weiblichen und einem männlichen
Teil eines Formmodells, die zusammen ein Formmodell bildeten, wurde
nach dem Anordnen eines Oberflächenhautmaterials
auf dem weiblichen Formmodell durch Vakuumformen das Expansionsformen
innerhalb des Formmodells durchgeführt. Im Innern eines Teils,
der eine Hohlraumfläche
des genannten weiblichen Teils aufwies, wurde eine Leitung zum Hindurchführen eines Heizmediums
in Schlangenform ausgebildet. Durch Einleiten von Wasserdampf in
diese Dampfleitung wurde die Hohlraumfläche auf einer Temperatur gehalten,
wie sie in der nachfolgenden Tabelle angegeben ist. Das genannte
männliche
Modell war mit Dampföffnungen
zum Zuführen
von Wasserdampf in das Innere des Formmodells und einer Zuführungsvorrichtung
zum Einführen
von expandierten Perlen ausgerüstet.
-
In
dieser Stufe wurde als das oben genannte Oberflächenhautmaterial eine thermoplastische
Harzplatte aus einem Polyolefin (TPO-Platte) verwendet. Nach dessen
Erweichen durch Wärme
wurde sie auf das genannte weibliche Formmodell aufgebracht und
durch Vakuumpumpen geformt. Für
die expandierten Perlen wurde EPERAN-PP (Handelsname, hergestellt
von KANEKA CORPORATION, Expansionsverhältnis 15fach, im Voraus versehen
mit einem Innendruck von 2 kg/cm2 unter
Verwendung von Druckluft in einem Autoklaven) eingesetzt.
-
Nach
dem Zusammenklammern wurden die expandierten Perlen durch die genannte
Zuführungsvorrichtung
in das Innere des Formmodells eingeführt.
-
Nach
dem Einfüllen
der expandierten Perlen erfolgte ein Vorheizen durch Zuführen von
Wasserdampf (Dampfdruck 147 bar G; 1,5 kg/cm2 G)
in das Innere des Formmodells durch die genannten Dampföffnungen in
dem männlichen
Formmodell. Nach dem Behandeln dieser expandierten Perlen mit Wasserdampf
wurden dann durch niedrigen Druck zurückbleibendes Abwasser und Dampf
entfernt. Nach dem Aufheizen durch Zuführen von Wasserdampf (Dampfdruck
3,133,62 bar G; 3,23,7 kg/cm2 G), wieder
durch die genannten Dampföffnungen,
wurde durch Wasser abgekühlt
und man erhielt einen zelligen Formkörper in dem Formmodell mit einer
Oberflächenhaut.
Das Abkühlen
des männlichen
Formmodells zum Zeitpunkt des genannten Kühlens mit Wasser erfolgte durch
Zuführen
von gekühltem
Wasser in die erwähnte
Dampfleitung.
-
VERGLEICHSBEISPIELE 1
BIS 3
-
Gemäß den Beispielen
1 bis 5 wurde ein expandierter Formkörper mit einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell erhalten, mit Ausnahme, daß die Hohlraumfläche des
weiblichen Formmodells auf einer Temperatur, wie sie in der Tabelle
angegeben ist, gehalten wurde. Dies geschah durch Zuführen von
Wasserdampf in das Innere der Kammer des weiblichen Formmodells,
das nicht mit der oben erwähnten
Dampfleitung ausgerüstet
war.
-
Bei
den vorgenannten Beispielen 1 bis 5 und den Vergleichsbeispielen
1 bis 3 wurde unmittelbar vor dem Vakuumformen des Oberflächenhautmaterials
die Anwesenheit oder Nichtanwesenheit von Wasser, das die Hohlraumfläche des
weib lichen Formmodells benetzte, beobachtet. Durch Überprüfen des
erhaltenen expandierten Formkörpers
mit einer Oberflächenhaut
in dem Formmodell wurde in jedem Fall eine Bewertung gemäß dem unten
angegebenen Bewertungsstandard durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
der nachfolgenden Tabelle angegeben.
-
BEWERTUNGSSTANDARD
-
-
- ⌾:
- Das Produktdesign
der Metallform wurde deutlich aufgedruckt.
- O:
- Das Produktdesign
der Metallform wurde fast aufgedruckt.
- Δ:
- Obwohl das Produktdesign
aufgedruckt wurde, wurde ein fehlender Teil beobachtet.
- ×:
- Das Produktdesign
wurde überhaupt
nicht aufgedruckt.
-
-
MÖGLICHKEIT FÜR DEN INDUSTRIELLEN EINSATZ
-
Wie
oben beschrieben, sind ein Verfahren zum Herstellen eines zelligen
Formkörpers
mit einer Oberflächenhaut
in einem Formmodell und ein hierbei erhaltener Formkörper, die
sich auf die vorliegende Erfindung beziehen, für ein Innenausstattungsmaterial
eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen wertvoll. Sie sind besonders
wertvoll zum Herstellen einer Kraftfahrzeuginnenausstattung, die
unter anderem folgende Vorteile aufweist:
- (1)
Ein zurückgefalteter
Teil, der zur Rückseite
eines expandierten Formkörpers
in dem Formmodell zurückgefaltet
und damit in der Schmelze zu einem Teil verbunden worden ist, wird
kaum abgeschält;
- (2) selbst im Fall des Verwendens eines Einsetzelements werden
Handarbeiten hierfür
vermindert;
- (3) das Expansionsformen oder das Wärmeformen des Oberflächenhautmaterials
kann wirksamer durchgeführt
werden;
- (4) das Oberflächenaussehen
des Oberflächenhautmaterials
oder die Dehnungseigenschaft beim Wärmeformen kann verbessert werden;
- (5) eine gute Wärmeausnutzung,
wenn die Metallform vorgeheizt wird, auf welcher das Oberflächenhautmaterial
angeordnet wird.