DE69837314T2 - Schnelle thermische Analysevorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine thermische Analysevorrichtung zum Messen eines Signals, das Schwankungen in der physikalischen oder chemischen Eigenschaft einer Probe als Funktion der Temperatur oder Zeit anzeigt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine neuartige thermische Analysevorrichtung, die einen Austausch thermischer Analysedaten ermöglicht, die sich aus verschiedenen Erwärmungsraten einer Probe ergeben, und die gleichzeitig die Durchführung einer thermischen Analyse der Probe in einer deutlich verkürzten Zeit ermöglicht.
  • Die thermische Analyse ist ein bedeutendes Mittel in der Untersuchung, wie sich eine physikalische Eigenschaft eines Materials oder einer Probe mit der Temperatur ändert.
  • Zu typischen thermischen Analysevorrichtungen zählen das Differenzialscanning-Kalorimeter (DSC), Differenzialkalorimeter (DTA), Thermogravimetrie-Instrument (TG) und die thermomechanische Analysevorrichtung (TMA). Sie messen das enthalpische Gleichgewicht von Proben, Differenzialtemperaturen (qualitatives enthalpisches Gleichgewicht), Gewichte beziehungsweise die Abhängigkeit von verschiedenen Längen von der Temperatur (Schwankungen in physikalischen oder chemischen Eigenschaften von Proben).
  • In der thermischen Analyse werden die physikalische Eigenschaft einer Probe und Änderungen in der Temperatur kontinuierlich gemessen, während die Probe bei einer bestimmten Rate erwärmt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann die Abhängigkeit der physikalischen Eigenschaft der Probe von der Temperatur aus dem Verhältnis zwischen dem Temperatursignal und dem physikalischen Eigenschaftssignal ermittelt werden. Verschiedene thermische Analysevorrichtungen zur Durchführung einer Analyse dieser Art sind im Handel erhältlich und werden in der Industrie zu Forschungs- und Qualitätskontrollzwecken eingesetzt.
  • Bei der zuvor beschriebenen thermischen Analysevorrichtung nach dem Stand der Technik ist es üblich, eine Probe bei einer Rate von 5 bis 20 Grad/min zu erwärmen. Wenn zum Beispiel ein Temperaturbereich von etwa 1000 Grad abgetastet wird, dauert es 1 bis 3 Stunden bis zur Beendigung der Abtastung. Auf diese Weise hat die Analyse nach dem Stand der Technik den Nachteil, dass die Zeiteffizienz gering ist.
  • Eine herkömmliche thermische Analysevorrichtung kann einen Messvorgang bei einer Erwärmungsrate von 50 bis 100 Grad/min ausführen. Dies verkürzt die Messzeit. Trotzdem werden häufig relativ niedere Erwärmungsraten von 5 bis 20 Grad/min aus dem folgenden Hauptgrund verwendet. Wenn eine Probe, die während der Abtastung der Temperatur mehrere Reaktionen auslöst, bei einer hohen Rate erwärmt wird, neigen diese Reaktionen dazu, einander zu überlappen. Die erhaltenen Daten sind daher unvermeidlich mühsam zu analysieren.
  • Die thermische Analyse soll die Abhängigkeit der physikalischen Eigenschaft einer Probe von der Temperatur untersuchen. Eine ausführliche Untersuchung des gemessenen Signals, das die physikalische Eigenschaft angibt, hat gezeigt, dass bei dem physikalischen Eigenschaftssignal in der Praxis eine Abhängigkeit von Zeit wie auch Temperatur beobachtet wird. Zwei Hauptgründe dafür sind:
    • 1) Ein Detektor zum Erfassen von Schwankungen in der physikalischen Eigenschaft der Probe hat eine eigene Zeitkonstante.
    • 2) Die Funktion der Temperatur ist nicht die Gesamtmenge von Reaktionen, die in der Probe hervorgerufen werden, sondern die Reaktionsrate (d.h., das Reaktionsverhältnis pro Zeiteinheit).
  • Wenn nach einer thermischen Analyse bei einer variierenden Erwärmungsrate Messdaten einfach als physikalische Eigenschaftsdaten genommen werden, die Funktionen der Temperatur sind, und wenn sie verglichen werden, sind die Ergebnisse der Messung, dass dieselbe Probe unterschiedliche Zersetzungs- und Reaktionstemperaturen zeigt, was die Zeitabhängigkeitseffekte der physikalischen Eigenschaft reflektiert.
  • JP 04309852 an Daicel Chem. Ind. Ltd. offenbart ein Verfahren zur Berechnung der Aktivierungsenergie einer Reaktion aus thermischen Analysedaten durch Berechnung des Gradienten des Verhältnisses zwischen dem Logarithmus der Änderungsrate einer physikalischen Eigenschaft und der inversen absoluten Temperatur an dem Punkt, wo die Änderungsrate der physikalischen Eigenschaft maximal ist.
  • DD 244417 an die Wilhelm-Pieck-Universität Rostock offenbart ein Verfahren zur exakten Bestimmung der Aktivierungsenergie eines thermisch stimulierten Prozesses, wobei ein Parameter, der mit dem Prozess in Verbindung steht, als Funktion der Temperatur bei zwei verschiedenen Erwärmungsraten gemessen wird, und beide erhaltenen Messkurven zur Berechnung der Aktivierungsenergie verwendet werden.
  • Zur Abschwächung der Probleme bei dem zuvor beschriebenen Stand der Technik stellt die vorliegende Erfindung eine schnelle thermische Analysevorrichtung bereit, umfassend: ein Signalerzeugungsmittel zum Erwärmen einer Probe bei einer experimentellen Erwärmungsrate und Erzeugen eines ersten thermischen Analysesignals, das anzeigt, wie sich eine physikalische Eigenschaft der Probe mit der Temperatur ändert; eine Aktivierungsenergie-Berechnungseinheit zum Berechnen einer Aktivierungsenergie aus dem thermischen Analysesignal; und gekennzeichnet durch eine Erwärmungsratenumwandlungs- und -ausgabevorrichtung zum Schätzen eines zweiten thermischen Analysesignals aus der experimentellen Erwärmungsrate und aus dem wert der Aktivierungsenergie, der durch die Aktivierungsenergie-Berechnungseinheit erhalten wird, und zum Erzeugen des zweiten thermischen Analysesignals, wobei das zweite thermische Analysesignal das thermische Analysesignal ist, das von dem Signalerzeugungsmittel erzeugt werden sollte, wenn eine Messung bei einer gewünschten Erwärmungsrate vorgenommen wird, wodurch ein thermisches Analysesignal, das bei einer anderen Erwärmungsrate erhalten werden sollte, von dem thermischen Analysesignal erhalten wird, das von der experimentellen Erwärmungsrate abgeleitet wird.
  • Mit der obengenannten Struktur wird die Probe bei einer experimentellen Erwärmungsrate erwärmt. Ein thermisches Analysesignal wird durch die tatsächliche Messung erhalten. Dann wird ein thermisches Analysesignal, das bei einer gewünschten Erwärmungsrate erhalten werden sollte, aus dem erhaltenen thermischen Analysesignal geschätzt und erzeugt. Auf diese Weise werden thermische Analyseergebnisse unter gewünschten Erwärmungsratenbedingungen erhalten. Dadurch wird die Messzeit verkürzt. Die Reaktionstemperatur kann unter verschiedenen Daten verglichen werden, die sich aus verschiedenen Erwärmungsraten ergeben.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun nur anhand eines weiteren Beispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm eines TG-Messinstruments ist, das ein Beispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer TG. Ein Heizofen 1 zum Erwärmen einer Probe und einer Referenzrobe ist zylindrisch und kann bei einer Rate von weniger als 100 Grad/min auf 1500 Grad erwärmt werden. Zwei Balken, oder ein Probenbalken 2 und ein Referenzbalken 3, werden horizontal in den Heizofen 1 eingesetzt. Eine Probenhalterung 4 ist fest an dem vorderen Ende des Probenbalkens 2 montiert.
  • Eine Referenzhalterung 5 ist an dem vorderen Ende des Referenzbalkens 3 befestigt. Eine Probe (nicht dargestellt), die durch TG thermisch zu analysieren ist, wird auf der Probenhalterung 4 angeordnet. Eine Referenzsubtanz (nicht dargestellt), die chemisch und thermisch stabil ist, wird auf der Referenzhalterung 5 angeordnet. Spulen 6 werden in der Mitte der Balken 2 beziehungsweise 3 befestigt. Die Spulen 6 werden in Magnetfeldern angeordnet, die jeweils von Magneten 7 erzeugt werden. Leitungsdrähte (nicht dargestellt) von den Spulen 6 halten die Balken 2 und 3 in vertikaler Richtung. Die Balken 2 und 3 können als ganze drehen.
  • Schlitze 8 sind an den anderen Enden der Balken 2 beziehungsweise 3 angebracht. In den Schlitzen 8 sind jeweils Lampen 9 montiert, so dass Licht hindurchgeht. Fotodioden 10 sind an Positionen montiert, um Licht aufzunehmen, das jeweils durch die Schlitze 8 geht. Signale von den Fotodioden 10 werden jeweils in PID-Steuerungen 11 eingegeben. Ihre Ausgänge werden an entsprechende Stromdetektoren 12 angelegt. Die jeweiligen Strommengen, die zu den Spulen 6 zurückgeleitet werden, um die Balken 2 und 3 horizontal zu halten, werden erfasst und zugeführt. Elektrische Ströme, die zu den Spulen 6 geleitet werden, arbeiten mit den Magneten 7 und den Spulen 6 zusammen, um den Balken 2 und 3 Drehmomente in Richtungen zu verleihen, um eine Verschiebung der Balken 2 und 3 zu unterdrücken oder zu verhindern.
  • Ein Rückkopplungssteuersystem, das aus den obengenannten Spulen 6, Magneten 7, Schlitzen 8, Lampen 9, Fotodioden 10, PID-Steuerungen 11 und Stromdetektoren 12 besteht, wird während des Betriebs der TG in Betrieb gehalten. Selbst wenn sich daher die Probe, die auf der Probenhalterung 4 angebracht ist, für gewöhnlich zersetzt und im Gewicht schwankt, ist die Anordnung so, als würden die Balken 2 und 3 ruhen.
  • Signale von den Stromdetektoren 12 werden auch an einen Differenzialverstärker 13 angelegt, der die Differenz zwischen einem Stromwert, der notwendig ist, um den Probenbalken 2 zum Anhalten zu bringen, und einem Stromwert, der notwendig ist, um den Referenzbalken 3 zum Anhalten zu bringen, erzeugt und die Differenz verstärkt. Das heißt, der Ausgang von dem Differenzialverstärker 13 stellt die Differenz in den Drehmomenten dar, die notwendig sind, um den Probenbalken 2 und den Referenzbalken 3 in ihren Ursprungszustand zu bringen.
  • Ein thermisch stabiles Referenzsubstrat wird auf der Referenzhalterung 5 angebracht. Eine zu messende Probe wird auf der Probenhalterung 4 angebracht. Wenn die thermische Analyse unter dieser Bedingung ausgeführt wird, stellt der Ausgang von dem Differenzialverstärker 13 Schwankungen im Gewicht der Probe dar, vorausgesetzt, der Ausgang wird passend normalisiert (d.h., mit einem geeigneten Koeffizienten multipliziert). Der Ausgang stellt ein thermogravimetrisches (TG) Signal dar, d.h., Schwankungen in einer physikalischen Eigenschaft der Probe. Das TG-Signal, das von dem Differenzialverstärker 13 erzeugt wird, wird zu einer Differentiatorschaltung 14 gesendet, die ihren Eingang in Bezug auf die Zeit differenziert. Das Signal wird dann im Vorzeichen umgekehrt und als abgeleitetes TG-(DTG) Signal geliefert. "Das TG-Signal behandelt häufig Gewichtsabnahmen aufgrund von Zersetzungen. Das Vorzeichen wird der Einfachheit wegen umgekehrt, um das DTG-Signal derart zu normalisieren, dass das Signal leicht gesehen werden kann.
  • Eine Thermosonde (nicht dargestellt) zum Messen der Temperatur der Probe ist an der Bodenfläche der Probenhalterung 4 befestigt. Signalleitungen von der Thermosonde sind an eine Temperaturmessschaltung 15 von der Nähe der Mitten der Balken 2 und 3 durch dünne Leitungen 22 mit einem Durchmesser von 50 Mikron angeschlossen, die auf Federn gebildet sind, um zu verhindern, dass das Drehmoment des Probenbalkens 2 beeinflusst wird. In der Figur sind die dünnen Leitungen 22 linear dargestellt. Dadurch wird ein Probentemperatursignal von der Temperaturmessschaltung 15 erzeugt.
  • Die Temperatur des Heizofens 1 kann entsprechend einem Temperatursignal, das eine Rampenfunktion der Zeit ist, programmiert und gesteuert werden. Die Temperatur des Heizofens 1 wird entsprechend dem Ausgang von einem Funktionsgenerator 16 durch den Betrieb einer Temperatursteuerschaltung 17 exakt gesteuert, wobei der Funktionsgenerator 16 das programmierte Temperatursignal erzeugt. Folglich wird die Temperatur der Probe bei der Erwärmungsrate gesteuert, die in den Funktionsgenerator 16 programmiert ist.
  • Der Funktionsgenerator 16 erzeugt die obengenannte Temperaturprogrammfunktion und ist mit einem Prozessor 18 verbunden. Der Funktionsgenerator 16 sendet ein Zeitsignal an den Prozessor 18, das die Zeit anzeigt, die seit dem Start der Messung verstrichen ist. Das Zeitsignal von dem Funktionsgenerator 16, das TG-Signal von dem Differenzialverstärker 13, das DTG-Signal von der Differentiatorschaltung 14 und das Temperatursignal von der Temperaturmessschaltung 15 werden zu dem Prozessor 18 gesendet. Diese Signale werden als Daten über die thermische Analyse verwaltet.
  • Die Daten über die thermische Analyse von dem Prozessor 15 werden zu einer Wellenformanalysevorrichtung 19 gesendet, die mit dem Prozessor 15 verbunden ist. Die Wellenformanalysevorrichtung 19 erfasst aufeinanderfolgende Spitzen des DTG-Signals aus den Daten über die thermische Analyse und analysiert die Spitzen angemessen, so dass überlappende Spitzen als Überlagerung einzelner Spitzen dargestellt sind.
  • Die Daten über die thermische Analyse und Informationen über den Temperaturbereich der DTG-Spitzensignale werden zu einer Aktivierungsenergie-Berechnungseinheit 20 gesendet, die mit der Wellenformanalysevorrichtung 19 verbunden ist, und die DTG-Spitzensignale werden von der Wellenformanalysevorrichtung 19 analysiert. Die Aktivierungsenergie-Berechnungseinheit 20 berechnet Aktivierungsenergien, die den DTG-Spitzen entsprechen, aus den Daten über die thermische Analyse innerhalb des Temperaturbereichs, in dem die analysierten DTG-Signale nicht überlappen. Ein allgemein bekanntes Verfahren, das als Freeman-Carroll-Methode bezeichnet wird, wird als Verfahren zum Berechnen der Aktivierungsenergien verwendet.
  • Die Daten über die thermische Analyse, die analysierten DTG-Spitzensignale, ihr Temperaturbereich, und Informationen über die Aktivierungsenergiewerte, entsprechend den DTG-Spitzen werden zu einer Erwärmungsratenumwandlungs- und -ausgabevorrichtung 21 gesendet, die mit der Aktivierungsenergie-Berechnungseinheit 20 verbunden ist. Die Erwärmungsratenumwandlungs- und -ausgabevorrichtung 21 berechnet Temperaturabweichungen an einzelnen Punkten der DTG-Spitzen, die erzeugt werden sollten, wenn Messungen vorgenommen werden, aus den Werten der Aktivierungsenergie für die DTG-Spitzen nach dem Arrhenius-Gesetz, das das Verhältnis zwischen der Temperatur der Reaktion in der Probe und der Zeit darstellt. Die Berechnungseinheit überlagert wieder die einzelnen DTG-Spitzensignale, die in der Temperatur um Mengen verschoben sind, die den Temperaturabweichungen entsprechen, invertiert das erhaltene Signal und integriert es in Bezug auf die Zeit, wodurch das TG-Signal berechnet wird. Auf diese Weise schätzt die Erwärmungsratenumwandlungs- und -ausgabevorrichtung 21 das thermische Analysesignal, das erhalten werden sollte, und erzeugt dieses.
  • Anschließend wird ein tatsächliches Beispiel einer Messung beschrieben, die unter Verwendung des vorliegenden Instru ments vorgenommen wird. Eine thermisch stabile Referenzsubstanz (z.B. eine geeignete Menge pulverförmigen Aluminiumoxids in einem Platinbehälter) wird gemeinsam mit ihrem Behälter auf der Referenzhalterung 5 angeordnet. Eine Probe, die einer TG-Messung unterzogen wird, wird gemeinsam mit ihrem Behälter auf der Probenhalterung 4 angeordnet.
  • Ein Temperaturprogramm, das für Messungen verwendet wird, wird in den Funktionsgenerator 16 eingegeben. Das Temperaturprogramm stellt eine Anfangstemperatur, eine Endtemperatur und eine Erwärmungsrate in dem Intervall zwischen beiden Temperaturen ein. Ein geeignetes Temperaturprogramm wird entsprechend der Eigenschaft der Probe und dem Zweck der Messung verwendet. Ein typisches Beispiel des Temperaturprogramms wird zum Erwärmen von Raumtemperatur auf 1200 Grad bei einer Rate von 10 Grad/min verwendet. Wenn eine Messung unter diesem Programm ausgeführt wird, dauert die Messung etwa 2 Stunden. Wenn die Erwärmungsrate erhöht wird, verkürzt sich die Messzeit. Die Änderung der Erwärmungsrate ändert jedoch die Reaktionstemperatur und trennt Reaktionen in einem geringeren Ausmaß. Folglich ist es schwieriger, die Reaktionen zu sehen. Aus diesen Gründen ist die Erwärmungsrate, die zur tatsächlichen thermischen Analyse verwendet wird, ungefähr 5 Grad bis 20 Grad/min.
  • In der vorliegenden Ausführungsform jedoch kann die Funktion der Wellenformanalysevorrichtung 10, der Aktivierungsenergie-Berechnungseinheit 20 und der Erwärmungsratenumwandlungs- und -ausgabevorrichtung 21 den Nachteil beheben, der durch die Ausführung von Messungen bei erhöhten Erwärmungsraten entsteht. Daher werden Messungen mit einem Temperaturprogramm mit 50 Grad/min ausgeführt. Während der Messung werden Signale, die die verstrichene Zeit, die Probentemperatur, das Probengewicht (TG) und die zeitabgeleitete TG (in der Folge als DTG bezeichnet) angeben, als Sätze von Daten über die thermische Analyse über einen Analog/Digital-Wandler (nicht dargestellt) bei bestimmten Abtastintervallen in den Prozessor 18 eingegeben und dort gespeichert.
  • Nach dem Ende der Messung werden die Daten über die thermische Analyse, die in den Prozessor 18 eingegeben wurden, zu der Wellenformanalysevorrichtung 19 gesendet, die die Anzahl von Spitzen überprüft, die in dem DTG-Signal enthalten sind, und wie sie überlappen. Die Anzahl von Spitzen, und wie sie überlappen, werden durch die folgende Prozedur untersucht:
    • 1) Die Ableitung zweiter Ordnung des DTG-Signals in Bezug auf die Zeit wird berechnet, während ein passender Glättungsprozess ausgeführt wird.
    • 2) Das Signal der Ableitung zweiter Ordnung, das unter 1) ermittelt wurde, wird in Bezug auf die Zeit differenziert, wodurch ein Signal der Ableitung dritter Ordnung erhalten wird.
    • 3) Jeder Punkt, an dem das Signal der Ableitung dritter Ordnung Null ist und gleichzeitig das Signal der Ableitung zweiter Ordnung einen negativen Minimalwert annimmt, wird als Spitzenposition angenommen. Die Anzahl von Spitzenpositionen wird ermittelt.
    • 4) Wenn mehrere Spitzenpositionen vorhanden sind, und wenn das DTG-Signal an jedem Punkt zwischen den benachbarten Spitzen Null ist, wird die Situation als "keine Spitzenüberlappung" betrachtet. In anderen Situationen wird die Situtation als "Spitzenüberlappung" betrachtet.
    • 5) Wenn eine Überlappung von Spitzen vorhanden ist, trennt die Wellenformanalysevorrichtung 19 die einzelnen Spitzen nach einer allgemein bekannten Analyseprozedur für überlappende Wellenformen, wie der Symplex-Methode oder der Gauss-Newton-Methode.
    • 6) Wenn benachbarte Spitzen überlappen, wird der Maximalwert des Signals der Ableitung zweiter Ordnung des DTG, der zwischen den Spitzenpositionen vorhanden ist, als "Spitzengrenze" angenommen. Wenn die benachbarten Spitzen nicht überlappen, wird einer von den Punkten, an welchen das DTG-Signal zwischen den benachbarten Spitzen Null ist, als "Spitzengrenze" angenommen.
  • Die Aktivierungsenergie-Berechnungseinheit 20 berechnet die Aktivierungsenergien der DTG-Signalspitzen an den Spitzenpositionen, die durch die zuvor beschriebene Prozedur getrennt sind, nach der Freeman-Caroll-Methode. Während dieses Prozesses wird nur die Anzahl von Spitzen ermittelt. Es wird angenommen, dass die Aktivierungsenergien Werte innerhalb jedes Zeitbereichs der Daten über die thermische Analyse haben, und die Form einer Stufenfunktion annehmen, deren Wert sich über jede Spitzengrenze ändert.
  • Eine Erwärmungsratenumwandlungs- und -ausgabevorrichtung 21 berechnet Daten über die thermische Analyse, die erhalten werden sollten, wenn die Erwärmungsrate von 50 Grad/min, die in den tatsächlichen Messungen verwendet wird, auf 10 Grad/min geändert wird. Die Umwandlung wird für jede Spitze der DTG-Signale basierend auf den Werten der Aktivierungsenergien vorgenommen. Die Berechnungen werden wie folgt ausgeführt:
    Die Reaktionsrate im Falle einer einzigen Reaktion wird im Sinne des Arrhenius-Gesetzes ausgedrückt. dx/dt = –A·exp(-ΔE/RT)g(x) (1)wobei x die Menge einer chemischen Struktur ist, die durch die Reaktion erzeugt oder vermindert wird, t die Zeit ist, A ein Frequenzfaktor (eine Konstante) ist, ΔE die Aktivie rungsenergie ist, R eine Gaskonstante ist, T die absolute Temperatur ist und g eine Funktion von x ist.
  • Andererseits gilt in der thermischen Analyse, wenn Messungen bei einer bestimmten Erwärmungsrate von B Grad/min vorgenommen werden, das folgende Verhältnis zwischen der Zeit t und der Temperatur T: T(t) = a + B·T (2)wobei a eine Konstante ist. Daher dt = dT/B (3)
  • Gleichung (3) wird in Gleichung (1) eingesetzt, um die Variablen x und T zu trennen. Somit gilt dx/g(x) = (A/B)·exp(–ΔE/RT)·dT (1)
  • Wenn die natürlichen Logarithmen beider Seiten berechnet werden und die Gleichung mit einer geeigneten Näherung neu erstellt wird, wird Folgendes erhalten: 1nB1 = –(ΔE/RT)(1/T) + 1nA – 1n(dx/g(x)) (5)
  • Gleichung (5) kann wie folgt interpretiert werden: Wenn die Erwärmungsrate B1 Grad/min ist, erreicht das Reaktionsverhältnis pro Minute x bei Temperatur T. Es wird ein Punkt betrachtet; an dem das Reaktionsverhältnis einen bestimmten Wert X0 annimmt. Wenn die Erwärmungsrate B1 Grad/min ist, ist das Reaktionsverhältnis X0 bei einer Temperatur von T1. Wenn die Reaktionsrate B2 Grad/min ist, ist das Reaktionsverhältnis X0 bei einer Temperatur von T2. Der zweite Term an der rechten Seite ist eine Konstante. Wenn ein Punkt, an dem das Reaktionsverhältnis einen bestimmten Wert X0 annimmt, berücksichtigt wird, ist auch der dritte Term an der rechten Seite konstant. C (Konstante) sei die Summe des zweiten und dritten Terms der rechten Seite. Das zuvor beschriebene Verhältnis wird durch die folgenden simultanen Gleichungen ausgedrückt: 1nB1 = –(ΔE/RT1) + C (6) 1nB2 = –(ΔE/RT2) + C (7)C wird aus den Gleichungen (6) und (7) entfernt. Deren Auflösung in Bezug auf T2 ergibt T2 = 1/{(1/T1) + (R/ΔE)·1n(B1/B2)} (8)
  • Gleichung (8) zeigt, dass der Punkt der Temperatur T1 in jeder der Spitzenwellenformen der getrennten DT-Signale zur Temperatur T2 verschoben werden sollte, um thermische Analysedaten, die bei der Erwärmungsrate B1 Grad/min gemessen wurden, zu Daten über die Erwärmungsrate B2 Grad/min umzuwandeln. Alle DTG-Spitzenwellenformen, die auf diese Weise erhalten wurden, werden summiert. Folglich wird das gesamte DTG-Signal, das erhalten werden sollte, wenn eine Messung bei der Erwärmungsrate von B2 Grad/min vorgenommen wird, geschätzt. Schließlich wird das TG-Signal durch Umkehr des Vorzeichens des DTG-Signals und Integrieren des Signals in Bezug auf die Zeit erhalten.
  • In der veranschaulichenden Ausführungsform wurde das TG-Instrument beschrieben. Natürlich kann die Erfindung bei den anderen thermischen Analysevorrichtungen angewendet werden, die unter "Stand der Technik" beschrieben sind.
  • Zusammenfassend kann die vorliegende Erfindung eine schnelle Analysevorrichtung bereitstellen, umfassend: ein Mittel zum Erwärmen einer Probe bei einer experimentellen Erwärmungsrate und Erzeugen eines thermischen Analysesignals, das anzeigt, wie sich eine physikalische Eigenschaft der Probe mit der Temperatur ändert; eine Aktivierungsenergie-Berechnungseinheit zum Berechnen einer Aktivierungs energie aus dem thermischen Analysesignal; und eine Erwärmungsratenumwandlungs- und -ausgabevorrichtung zum Schätzen eines thermischen Analysesignals, das erhalten werden sollte, wenn die Messung bei einer gewünschten Erwärmungsrate vorgenommen wird, aus der experimentellen Erwärmungsrate und aus dem Wert der Aktivierungsenergie, der durch die Aktivierungsenergie-Berechnungseinheit erhalten wird, und zum Erzeugen des thermischen Analysesignals, wodurch ein thermisches Analysesignal, das bei einer anderen Erwärmungsrate erhalten werden sollte, von dem thermischen Analysesignal erhalten wird, das von der experimentellen Erwärmungsrate abgeleitet wird. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 und 3 definiert.
  • Da die Erfindung wie bisher beschrieben konstruiert ist, kann eine Messung durch die Verwendung eines Instruments gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Zeit beendet werden, die um einen Faktor 5 verringert ist, indem die Messung zum Beispiel bei einer experimentellen Erwärmungsrate von 50 Grad/min vorgenommen wird und die Daten dann zu Daten umgewandelt werden, die bei einer Erwärmungsrate von 10 Grad/min erhalten werden. Die Effizienz der Messung kann durch die deutliche Verringerung in der Messzeit erhöht werden. Ferner bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass es zu keiner Beeinträchtigung der Möglichkeit kommt, Reaktionen, die schnellen Temperaturerhöhungen eigen sind, zu trennen, da die Abhängigkeit von der Zeit, die in den Messdaten enthalten ist, in Abweichungen der Messtemperatur umgewandelt wird, und Korrekturen vorgenommen werden. Zusätzlich werden gemäß der Erfindung Daten, die sich aus verschiedenen Erwärmungsraten während der Messung ergeben, zu denselben Erwärmungsratenbedingungen umgewandelt, und Daten über die Proben können verglichen werden. Folglich können die Reaktionstemperaturen der Proben trotz der unterschiedlichen Erwärmungsratenbedingungen präzise verglichen werden.

Claims (3)

  1. Schnelle thermische Analysevorrichtung, umfassend: ein Signalerzeugungsmittel (113) zum Erwärmen einer Probe bei einer experimentellen Erwärmungsrate und Erzeugen eines ersten thermischen Analysesignals, das anzeigt, wie sich eine physikalische Eigenschaft der Probe mit der Temperatur ändert; eine Aktivierungsenergie-Berechnungseinheit (20) zum Berechnen einer Aktivierungsenergie aus dem thermischen Analysesignal; und gekennzeichnet durch eine Erwärmungsratenumwandlungs- und -ausgabevorrichtung (21) zum Schätzen eines zweiten thermischen Analysesignals aus der experimentellen Erwärmungsrate und aus dem Wert der Aktivierungsenergie, der durch die Aktivierungsenergie-Berechnungseinheit (20) erhalten wird, und zum Erzeugen des zweiten thermischen Analysesignals, wobei das zweite thermische Analysesignal das thermische Analysesignal ist, das von dem Signalerzeugungsmittel (113) erzeugt werden sollte, wenn eine Messung bei einer gewünschten Erwärmungsrate vorgenommen wird, wodurch ein thermisches Analysesignal, das bei einer anderen Erwärmungsrate erhalten werden sollte, von dem thermischen Analysesignal erhalten wird, das von der experimentellen Erwärmungsrate abgeleitet wird.
  2. Schnelle thermische Analysevorrichtung nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: eine Analysevorrichtung (19) zum Trennen des ersten thermischen Analysesignals in mehrere Grundelemente; wobei die Aktivierungsenergie-Berechnungseinheit (20) zur Berechnung einer Aktivierungsenergie dient, die jedem der Grundelemente entspricht, die von der Analysevorrichtung (19) identifiziert werden.
  3. Schnelle thermische Analysevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste thermische Analysesignal ein thermogravimetrisches Signal ist, wobei die thermische Analysevorrichtung des Weiteren umfasst: einen Prozessor (18) zum Empfangen eines Zeitsignals, das die Zeit anzeigt, die seit dem Beginn der Messung verstrichen ist, des ersten thermischen Analysesignals, einer invertierten Zeitableitung des ersten thermischen Analysesignals (DTG-Signal) und eines Temperatursignals, und zum Verarbeiten der Signale zur Erzeugung thermischer Analysedaten; eine Analysevorrichtung (19) zum Erfassen aufeinanderfolgender Spitzen in dem DTG-Signal unter Verwendung der thermischen Analysedaten, und zum Trennen der Spitzen, so dass überlappende Spitzen als Überlagerung einzelner Spitzen dargestellt sind; wobei die thermischen Analysedaten und Informationen, die sich auf den Temperaturbereich der Spitzen beziehen, zu der Aktivierungsenergie-Berechnungseinheit (20) gesendet werden, und die Aktivierungsenergie-Berechnungseinheit (20) zum Berechnen von Aktivierungsenergien, die den Spitzen entsprechen, aus den thermischen Analysedaten innerhalb des Temperaturbereichs, in dem die Spitzen nicht überlappen, dient; und wobei die Erwärmungsratenumwandlungs- und -ausgabevorrichtung (21) zum Berechnen von Temperaturabweichungen an den Spitzen auf der Basis der Aktivierungsenergien dient, wobei die Temperaturabweichungen Abweichungen zwischen den tatsächlich gemessenen Spitzentemperaturen und den Spitzentemperaturen, die bei der gewünschten Erwärmungsrate gemessen worden wären, entsprechen, sowie zum Verschieben der Spitzen in der Temperatur um die Temperaturabweichungen, zum Überlagern der verschobenen Spitzen, zum Invertieren des erhaltenen Signals, und zum Integrieren des invertierten Signals in Bezug auf die Zeit, um das zweite thermische Analysesignal zu erzeugen.
DE69837314T 1997-11-28 1998-11-30 Schnelle thermische Analysevorrichtung Expired - Lifetime DE69837314T2 (de)

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JP32872797 1997-11-28
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DE69837314D1 DE69837314D1 (de) 2007-04-26
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