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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff von
Anspruch 1. Eine solche Werkzeugmaschine ist aus der US-A-2 852
047 bekannt.
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Die
US-A-2 852 047 offenbart einen Schwenk- und Hebemechanismus für eine Tischsäge.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Werkzeugmaschine zur Verfügung gestellt mit
einem
eine Arbeitsfläche
bildenden Arbeitstisch,
einer Aufnahmewelle,
einem von
der Aufnahmewelle drehend angetriebenen und bezüglich dem Arbeitstisch bewegbaren Schneidwerkzeug
und
einem die Aufnahmewelle antreibenden Motor, wobei die Aufnahmewelle
mehrere Gewinde hat.
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Eine
Ausführung
der Tischsäge
wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
wobei
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Tischsäge zeigt,
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2 eine
aufgeschnittene perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten
Tischsäge
ist,
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3 eine
aufgeschnittene perspektivische Ansicht ähnlich der aus 2 ist,
wobei der Motor, das Sägeblatt
und das Getriebegehäuse
entfernt sind, um den Winkeleinstellmechanismus zu veranschaulichen,
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4 eine
perspektivische Explosionsdarstellung des in 3 dargestellten
Winkeleinstellmechanismus ist,
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5 eine
Seitenansicht der in den 1 bis 3 dargestellten
Stützplatte
ist, wobei der Motor, das Sägeblatt
und die Befestigungsplatte einbezogen sind, um den Höheneinstellmechanismus
zu veranschaulichen,
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6 eine
Endansicht des in 5 dargestellten Höheneinstellmechanismus
ist,
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7 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der Schwenkquadranten ist,
die in dem Winkeleinstellmechanismus enthalten sind,
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8 eine
schematische Querschnittsansicht durch das Getriebegehäuse zeigt,
die die Anbringung des Getriebegehäuses an der Stützplatte darstellt;
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9 eine
perspektivische Explosionsdarstellung des in den 5 bis 6 dargestellten
Höheneinstellmechanismus
ist,
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10 eine
Seitenansicht ist, die den Verriegelungsmechanismus der Aufnahmewelle
in der unverriegelten Stellung darstellt,
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11 eine
Seitenansicht ähnlich
der aus 10 ist, die jedoch den Verriegelungsmechanismus
in der verriegelten Stellung darstellt,
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12 eine
Seitenansicht ist, die schematisch einen Einstellmechanismus für das Neigungseinstellsystem
darstellt, und
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13 ein
Blockdiagramm einer Steuerungsschaltung zum Betätigen eines geschalteten Reluktanzmotors
ist, der das drehbar befestigte Sägeblatt antreibt.
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Nun
auf die Zeichnungen Bezug nehmend, in denen gleiche Bezugszahlen
gleiche oder entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten
bezeichnen, ist in 1 eine Tischsäge dargestellt,
die allgemein mit der Bezugszahl 10 gekennzeichnet ist und
einen Motor mit geschalteter Reluktanz gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält.
Die Tischsäge 10 weist
eine Basis 12 auf, die einen allgemein rechtwinkligen Arbeitstisch 14 abstützt, der
eine Arbeitsfläche 16 bildet.
Der Arbeitstisch 14 weist eine Durchlassplatte 18 mit
einem länglichen
Schlitz 23 auf, durch den ein kreisförmiges Sägeblatt 22 hervorsteht.
Das Sägeblatt 22 kann
zur Winkeleinstellung bezüglich
der Arbeitsfläche 16 durch
einen Neigungswinkeleinstellmechanismus 24 sowie zur Einstellung
der Schnitttiefe durch einen Höheneinstellmechanismus 26 eingestellt
werden.
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Nun
auf 2 Bezug nehmend, ist die Tischsäge 10 mit
teilweise entfernter Arbeitsfläche 16 des Arbeitstisches 14 und
mit einem aufgeschnittenen Bereich der Basis 12 dargestellt.
Das kreisförmige Sägeblatt 22 wird
durch einen Motor 28 gedreht, der das Sägeblatt 22 über ein
Getriebegehäuse 30 antreibt.
Der Neigungseinstellmechanismus 24 stellt die Winkelstellung
des Sägeblatts 22 durch
Verschwenken des Sägeblatts 22,
des Motors 28 und des Getriebegehäuses 30 ein. Der Höheneinstellmechanismus 26 stellt die
Schnitttiefe des Sägeblatts 22 durch Längsbewegung
des Sägeblatts 22,
des Motors 28 und des Getriebegehäuses 30 ein. Fachleute
werden erkennen, dass andere Einrichtungen zum Einstellen von Höhe und Neigung
der Blattanordnung unter Verwendung verschiedener Mittel angewendet
werden können.
Wie vorher erläutert,
ist der Motor 28 normalerweise ein Universalmotor, der
mit einem Riemen- oder Untersetzungsgetriebeantrieb zum Antreiben des
drehbar befestigten Sägeblatts 22 verbunden
ist. Die vorliegende Erfindung verwendet in der Tischsäge 10 einen
geschalteten Reluktanzmotor als Motor 28.
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Nun
auf die 2 und 3 Bezug
nehmend, weist der Neigungseinstellmechanismus 24 ein Paar
von Schwenkquadranten 32, eine Stützplatte 34 und ein
Verriegelungssystem 36 auf. Jeder Schwenkquadrant 32 ist
an mehreren sich von der Unterseite des Arbeitstisches 14 erstreckenden
Vorsprüngen 38 unter
Verwendung mehrerer Schraubenbolzen 40 befestigt. Jeder
Schwenkquadrant 32 ist zum Schwenken um einen Mittelpunkt
ausgestaltet, der auf der Arbeitsfläche 16 des Arbeitstisches 14 in
der Ebene des Sägeblatts 22 liegt.
Somit liegt die Achse zum Verschwenken der Stützplatte 34 auf der Arbeitsfläche 16 und
erstreckt sich durch die Ebene des Sägeblatts 22, wenn
das Sägeblatt 22 allgemein senkrecht
zur Arbeitsfläche 16 angeordnet
ist. Wie in 7 dargestellt, weist der Schwenkquadrant 32 einen
Stützbügel 42,
einen Schwenkbügel 44 und
eine Haltelasche 46 auf. Der Stützbügel 42 ist ein L-förmiger Bügel mit
mehreren Löchern 48,
um das Anbringen des Schwenkquadranten 32 am Arbeitstisch 14 an
einem Schenkel des L zu erleichtern. Der gegenüberliegende Schenkel des L
bildet einen gekrümmten
Schlitz 50, der die Schwenkbewegung des Schwenkbügels 44 steuert
und den Schwenkmittelpunkt an der Arbeitsfläche 16 des Arbeitstisches 14 positioniert.
Der Schwenkbügel 44 erstreckt
sich zwischen dem Stützbügel 42 und
der Stützplatte 34 und weist
an einem Ende mehrere Löcher 52 auf,
um das Anbringen der Stützplatte 34 zu
ermöglichen.
Das gegenüberliegen de
Ende des Schwenkbügels 44 bildet
einen formgepressten, gekrümmten
Vorsprung 54, der in den Schlitz 50 greift, um
das Verschwenken des Stützbügels 44 zu
steuern. Der Vorsprung 54 ist aus dem Material des Schwenkbügels 44 geformt und
dieser Formvorgang bildet einen gekrümmten Schlitz 56,
nachdem der Vorsprung 54 geformt ist. Die Haltelasche 46 erstreckt
sich über
den Schwenkbügel 44 und
ist am Stützbügel 42 befestigt,
um den Eingriff des Vorsprungs 54 mit dem Schlitz 50 aufrecht
zu erhalten. Die Haltelasche 46 bildet einen geformten
Vorsprung 58, der sich in den Schlitz 56 erstreckt,
um sowohl die Schwenkbewegung des Stützbügels 44 zu führen als
auch als ein Anschlag zu wirken, um die Schwenkbewegung des Stützbügels 44 zu
begrenzen.
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Auf
die 3 und 4 Bezug nehmend, ist die Stützplatte 34 eine
flachgezogene Platte, die an den Schwenkquadranten 32 angebracht
ist. Die Stützplatte 34 ist
ausgestaltet, um sowohl den Höheneinstellmechanismus 26 als
auch das Verriegelungssystem 36 zu halten. Das Verriegelungssystem 36 weist
einen Lagerblock 60, eine Verriegelungsstange 62,
einen Verriegelungsarm 64, einen Lagerblocknocken 66,
einen Verriegelungsarmnocken 68 und eine Rückholfeder 70 auf.
Der Lagerblock 60 ist ein gekrümmtes Element, das an einer
Halteplatte 72 angebracht ist, die wiederum an der Stützplatte 34 angebracht
ist. Der Lagerblock 60 schwenkt somit mit der Stützplatte 34 und
erstreckt sich durch einen gekrümmten
Schlitz 74 in der vorderen Fläche der Basis 12.
Wenn auch die Schwenkbewegung der Stützplatte 34 den Lagerblock 60 im
Schlitz 74 bewegt, sollte es so verstanden werden, dass
die Bewegung der Stützplatte 34 durch
die Schwenkquadranten 32 gesteuert wird und dass immer
ein Freiraum zwischen dem Lagerblock 60 und dem Schlitz 74 vorhanden sein
wird.
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Die
Verriegelungsstange 62 erstreckt sich über die Stützplatte 34 und durch
die Halteplatte 72 und den Lagerblock 60 in der
Vorderseite der Stützplatte 34 sowie
durch eine Halteplatte 76 und eine Halteplatte 78,
die sich an der Rückseite
der Stützplatte 34 befinden.
Die Halteplatte 76 ist an der Stützplatte 34 angebracht
und bildet eine Öffnung
für das Aufnehmen
und Führen
der Verriegelungsstange 62. Die Halteplatte 78 ist
am Arbeitstisch 14 angebracht und ist mit einem gekrümmten Schlitz 80 versehen, der
die Verriegelungsstange 62 aufnimmt und die Schwenkbewegung
der Stützplatte 34 erlaubt.
Wenn auch die Schwenkbewegung der Stützplatte 34 die Verriegelungsstange 62 im
Schlitz 80 bewegt, sollte es so verstanden werden, dass
die Bewegung der Stützplatte 34 durch
die Schwenkquadranten 32 gesteuert wird und dass immer
ein Freiraum zwischen der Verriegelungsstange 62 und dem
Schlitz 80 vorhanden sein wird. Nachdem die Verriegelungsstange 62 durch
die Halteplatten 76 und 78 eingesetzt ist, werden
eine Scheibe 82 und eine Mutter 84 an der Verriegelungsstange 62 angeordnet,
um die Einstellung für
das Verriegelungssystem 34 zu erreichen. Das vordere Ende
der Verriegelungsstange 62 erstreckt sich durch den Lagerblock 60 und
durch einen D-förmigen
Vorsprung 86, der integraler Bestandteil des Lagerblocks 60 ist.
Der Verriegelungsarm 64 ist auf das Ende der Verriegelungsstange 62 aufgesetzt und
an der Verriegelungsstange 62 unter Verwendung einer gehärteten Scheibe 88,
einem Drucklager 90, einer gehärteten Scheibe 92 und
einer Mutter 94, die schraubend auf der Verriegelungstange 62 aufgenommen
wird, befestigt, wie in 4 dargestellt.
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Der
Lagerblocknocken 66 und der Verriegelungsarmnocken 68 sind
zwischen dem Verriegelungsarm 64 und dem Lagerblock 60 angeordnet.
Der D-förmige
Vorsprung 86 erstreckt sich vom Lagerblock 60 durch
den Schlitz 74 in der vorderen Fläche der Basis 12.
Der Lagerblocknocken 66 weist eine D-förmige Öffnung auf, die mit dem Vorsprung 86 zusammenpasst,
und der Nocken 66 ist derart positioniert, dass die ordere
Fläche
der Basis 12 zwischen dem Lagerblock 60 und dem
Lagerblocknocken 66 liegt. Der Eingriff der D-förmigen Öffnung des Nockens 66 mit
dem D-förmigen
Vorsprung 86 verhindert eine Drehbewegung des Nockens 66 bezüglich dem
Lagerblock 60. Die Fläche
des Nockens 66, die der vorderen Fläche der Basis 12 gegenüberliegt,
bildet eine Nockenfläche 96,
die mit dem Verriegelungsarmnocken 68 zusammenwirkt, um
das Verriegelungssystem 34 zu aktivieren.
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Der
Verriegelungsarm 64 bildet einen D-förmigen Vorsprung 98,
der mit einer D-förmigen Öffnung eingreift,
die sich derart durch den Verriegelungsarmnocken 68 erstreckt,
dass er mit dem Verriegelungsarm 64 schwenkt, wenn der
Verriegelungsarm 64 auf der Verriegelungsstange 62 schwenkt. Die
Fläche
des Nockens 68, die dem Verriegelungsarm 64 gegenüberliegt,
bildet eine Nockenfläche 100,
die derart mit der Nockenfläche 96 am
Nocken 66 eingreift, dass die Schwenkbewegung des Verriegelungsarms 64 bezüglich der
Verriegelungsstange 62 eine Längsbewegung der Verriegelungsstange 62 bewirkt,
um das Verriegelungssystem 36 zu aktivieren. Die Rückholfeder 70 ist
auf der Verriegelungsstange 62 zwischen einer auf der Verriegelungsstange 62 und
dem Lagerblock 60 gebildeten Öse 102 angeordnet,
um die Verriegelungsstange 62 in Richtung auf die Rückseite
der Basis 12 oder in Richtung auf die Halteplatte 78 zu
drücken.
Die Verriegelungsstange 62 ist mit einer zusätzlichen Öse 102 auf
der entgegengesetzten Seite der Rückholfeder 70 dargestellt,
um die Feder 70 im nicht zusammengebauten Zustand der Verriegelungsstange 62 festzuhalten. Die
zusätzliche Öse 102 erfordert,
dass die Öffnung im
Lagerblock 60, die die Verriegelungsstange 62 aufnimmt,
mit einem Schlitz (nicht dargestellt) versehen ist, um die zusätzliche Öse 102 aufzunehmen. Bei
dieser Ausführung
verhindert der Eingriff der zusätzlichen Öse 102 mit
dem Schlitz im Lagerblock 60 jegliche Drehbewegung der
Verriegelungsstange 62.
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Wenn
die Nockenfläche 96 mit
der Nockenfläche 100 ausgerichtet
ist, wird das Schwenken der Stützplatte 34 und
somit des Sägeblatts 22 und
des Motors 28 gestattet. Das Vorspannen der Verrie gelungsstange 62 in
Richtung auf die Rückseite
der Basis 12 bewirkt, dass der Vorsprung 98 gegen
den Vorsprung 86 drückt.
In diesem Zustand ist ein Freiraum vorhanden, der zwischen der Nockenfläche 96 und der
Nockenfläche 100 erzeugt
wird, sowie ein Freiraum, der zwischen den Halteplatten 76 und 78 erzeugt
wird. Diese Freiräume
erlauben ein gleichmäßiges Schwenken
der Stützplatte 34 und
somit eine gleichmäßige Winkeleinstellung
für das
Sägeblatt 22. Das
Schwenken der Stützplatte 34 wird
durch die Schwenkquadranten 32 gesteuert, wobei sich der
Lagerblock 60 im Schlitz 74 in der vorderen Fläche der Basis 12 und
die Verriegelungsstange 62 im Schlitz 80 in der
Halteplatte 78 bewegen. Wenn der gewünschte Winkel des Sägeblatts 22 erreicht
ist, wird das Verriegelungssystem 36 durch Schwenken des Verriegelungsarms 64 auf
der Verriegelungsstange 62, die den Nocken 68 bezüglich dem
Nocken 66 dreht, aktiviert. Die Nockenfläche 100 wird
von der Nockenfläche 96 weg
gedrückt,
wodurch eine Längsbewegung
der Verriegelungsstange 62 bewirkt wird. Die Längsbewegung
der Verriegelungsstange 62 drückt die Stützplatte 34 zwischen
der Halteplatte 78 und der vorderen Fläche der Basis 12 zusammen, weil
die Scheibe 82 und die Mutter 84 mit der Halteplatte 78 und
der Lagerblocknocken 66 mit der vorderen Fläche der
Basis 12 eingreifen. Die Flexibilität der Verriegelungsstange 62 auf
Grund eines zur Mittellinie versetzten Bereichs 104 und
die Flexibilität
der Halteplatte 78 ermöglichen
das Zusammendrücken der
Stützplatte 34.
Die Einstellung für
das Verriegelungssystem 36 wird durch die Mutter 84 erreicht.
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Nun
auf die 2, 5, 6 und 9 Bezug
nehmend, weist der Höheneinstellmechanismus 26 ein
Schwenkglied 110, eine Vorspannfeder 112, eine
Einstellmutter 114, eine Höheneinstellschraube 116 und
einen Kurbelgriff 118 auf, die bewirken, dass das Sägeblatt 22,
der Motor 28 und das Getriebegehäuse 30 in Längsrichtung
bezüglich
der Stützplatte 34 bewegt
werden.
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Die
Stützplatte 34 weist
eine allgemein rechteckige Öffnung 120 auf,
in der das Getriebegehäuse 30 angeordnet
ist. Benachbart zur Öffnung 120 und sich
allgemein über
ihre gesamte Länge
erstreckend, ist ein Paar von geformten Rippen 122 angeordnet, die
der Stützplatte 34 Steifigkeit
verleihen. Das Getriebegehäuse 30 weist
ein auf einer Seite der Stützplatte 34 angeordnetes
Gehäuse 124 und
eine auf der entgegengesetzten Seite der Stützplatte 34 angeordnete
Abdeckung 126 auf. Die Abdeckung 126 ist durch
mehrere Bolzen 128 derart am Gehäuse 124 befestigt,
dass die Stützplatte 34 sich
zwischen der Abdeckung 126 und dem Gehäuse 124 befindet. Das
Getriebegehäuse 30 weist
ein Paar von sich in Längsrichtung
erstreckenden Flächen 130 auf,
die mit den gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung 120 eingreifen,
um die Bewegung des Getriebegehäuses 30 in
der Öffnung 120 zu
führen.
Der Motor 28 ist am Gehäuse 124 angebracht
und weist eine Ankerwelle 132 mit einem Ritzel 134 auf,
das mit einem Ausgangszahnrad 136 hängt, das drehbar im Getriebegehäuse 30 gelagert
ist. Das Ausgangszahnrad 136 weist eine Aufnahmewelle 138 auf,
die zum Befestigen des Sägeblatts 22 vorgesehen
ist. Somit drehen sich, wenn der Motor 28 angetrieben wird,
die Ankerwelle 132 und das Ritzel 134, das das
Ausgangszahnrad 136 und die Aufnahmewelle 138 in
Drehung versetzt, die wiederum das Sägeblatt 22 dreht.
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Im
Stand der Technik sind für
die Aufnahmewelle 138 Schrauben mit einem einzelnen Gewinde verwendet
worden. Wegen der beim Schneiden auf das Sägeblatt 22 wirkenden
wiederholten hohen Belastungen können
die Mutter der Aufnahmewelle 184 sowie die Scheiben 180 und 182 sich
in einer Richtung zum Selbstanziehen mitdrehen. Das könnte das Entfernen
der Mutter der Aufnahmewelle 184 schwierig gestalten. Eine
dem Stand der Technik entsprechende Lösung verwendet ein Doppel "D" zum Arretieren der Scheibe 180 oder
der Scheibe 182 gegenüber
der Aufnahmewelle 138, um ein Mitdrehen und Selbstanziehen
der Mutter der Aufnahmewelle 184 zu verhindern.
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Diese
Lösung
erfordert zusätzliche
Bauteile oder zusätzliche
Bearbeitungsvorgänge
und erhöht somit
die Herstellungskosten.
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Es
ist daher vorteilhaft, dass die Aufnahmewelle 138 ein Gewinde
mit doppelter Steigung oder Doppelgewinde hat. Dabei ist der Winkel
der Gewindegänge
bezüglich
einer Ebene senkrecht zur Wellenachse oder der Winkel Alpha bei
der Doppelgewindewelle größer als
der Winkel Alpha bei der Einfachgewindewelle. Der größere Winkel
Alpha unterstützt
die Verringerung des auf die Mutter der Aufnahmewelle 184 ausgeübten Drehmoments
und schwächt
ihr Selbstanziehen ab. Wenn zum Beispiel der Winkel Alpha der Doppelgewindewelle
doppelt so groß ist
wie der Winkel Alpha einer Einfachgewindewelle, würde das
auf die Mutter der Doppelgewindeaufnahmewelle ausgeübte Drehmoment
etwa die Hälfte
des auf die Mutter der Einfachgewindeaufnahmewelle ausgeübten Drehmoments
betragen. Eine solche Verringerung des Drehmoments minimiert das Selbstanziehen
der Mutter der Aufnahmewelle. Fachleute werden erkennen, dass dieses
Ergebnis auch erreicht werden kann, wenn Mehrfachgewinde, d.h. Dreifachgewinde,
Vierfachgewinde, usw. auf der Aufnahmewelle verwendet werden.
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Der
Winkel Alpha sollte mindestens 3° betragen
und vorzugsweise in einem Bereich zwischen 5° und 5,4° liegen. Ein solcher Bereich
weist eine kleine Gewindesteigung auf, die verhindert, dass ein
dünnes
Blatt in den Raum zwischen den Gewindegängen fällt. Ansonsten würde das
Blatt in den Raum zwischen den Gewindegängen fallen und das Blatt würde dadurch
exzentrisch zur Welle positioniert werden, wodurch übermäßige Schwingungen
und schlechte Schneideigenschaften, insbesondere bei den normalen
Betriebsdrehzahlen von etwa 4000 U/min, verursacht werden würden.
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Die
Lösung
mit dem vergrößerten Winkel
Alpha ist weiterhin deswegen vorteilhaft, weil sie mit jeder Gewindeform
realisiert werden kann. Mit anderen Worten kann die Querschnittsform
des Gewindes dreieckig (V-förmig),
rund (gekrümmt),
trapezförmig, quadratisch
usw. sein. Vorzugsweise ist das in der Aufnahmewelle 138 verwendete
Gewinde im Wesentlichen quadratisch und allgemein als "ACME-Gewinde" bekannt.
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Nun
auf 8 Bezug nehmend, ist ein genaues Positionieren
des Sägeblatts 22 erforderlich, um
genaue Schnitte zu erzielen. Um das Sägeblatt 22 genau zu
positionieren, ist die vordere Fläche oder die dem Sägeblatt 22 benachbarte
Fläche
der Stützplatte 34 als
Bezugsfläche
definiert. Die Abdeckung 126 ist mit mehreren genau bearbeiteten
Auflagen 140 versehen, die die Abdeckung 126 und
somit das Sägeblatt 22 genau
bezüglich
der Stützplatte 34 positionieren.
Die bearbeiteten Auflagen 140 sind gegen die Bezugsfläche auf
der Stützplatte 34 durch mehrere
elastomere Federn 142 vorgespannt, von denen jede in einer
durch das Gehäuse 124 definierten Öffnung 144 angeordnet
ist. Eine Auflage 146 mit geringem Reibungsverschleiß ist zwischen
jeder elastomeren Feder 142 und der Stützplatte 34 angeordnet,
um die Bewegung des Getriebegehäuses 30 in
der Öffnung 20 zu
ermöglichen.
Somit bewegen sich das Getriebegehäuse 30, der Motor 28 und
das Sägeblatt 22 geführt durch
die Flächen 130 in
Längsrichtung
in der Öffnung 120,
wobei das Getriebegehäuse 30 durch
die elastomeren Federn 142 gegen die Bezugsfläche der
Stützplatte 34 vorgespannt
ist. Wie in den 2 und 5 dargestellt,
weist die Abdeckung 126 eine Verlängerung 148 auf, die
zum Abstützen
eines Spanablenkungs- und/oder
Schutzhaubenmechanismus für
die Tischsäge 10 verwendet
werden kann, wenn es gewünscht
wird. Das Befestigen des Spanablenkungs- und/oder Schutzhaubenmechanismus
an der Abdeckung 126 erlaubt es den Komponenten, sich während der
Einstellungen der Schnitttiefe und/oder der Winkel mit dem Sägeblatt 22 zu
bewegen.
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Erneut
auf die 2, 5, 6 und 9 Bezug
nehmend, ist das Schwenkglied 110 durch ein geeignetes
Befestigungselement 150 schwenkbar an der Stützplatte 34 befestigt.
Ein Arm des Schwenkglieds 110 weist einen Schlitz 152 auf, der
mit einem am Getriebegehäuse 30 angebrachten Stift 154 eingreift.
Der zweite Arm des Schwenkglieds 110 weist einen Schlitz 156 auf,
der mit der Einstellmutter 114 eingreift. Die Vorspannfeder 112 ist
eine um das Befestigungselement 150 herum angeordnete Zugfeder
und zwischen dem Schwenkglied 110 und einer Halterung 158 angeordnet.
Die Halterung 158 ist an der Einstellmutter 114 angebracht,
und die Vorspannfeder 112 ist so positioniert, dass ihre
Federkraft das Getriebegehäuse 30 in
eine Stellung nach unten vorspannt. Durch das Vorspannen des Schwenkglieds 110 in
diese Richtung kann das Spiel zwischen den verschiedenen Komponenten
des Höheneinstellmechanismus 26 beseitigt
werden. Weiterhin widersteht die Einstellmutter 114 und
nicht die Einstellschraube 116, wie bei vielen dem Stand
der Technik entsprechenden Tischsägen, der durch die Feder 112 erzeugten
Vorspannbelastung.
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Die
Höheneinstellschraube 116 ist
an einem Ende durch einen Bügel 160,
der ein getrenntes Bauteil ist oder der aus der Stützplatte 34 heraus
gebildet sein kann, drehbar befestigt. Eine Nylonbuchse 162 ist
zwischen der Schraube 116 und dem Bügel 160 angeordnet,
um die Drehung der Schraube 116 zu erleichtern und um eine
gleichmäßige Betätigung zu
sichern. Die Belastung und somit der Verschleiß zwischen Schraube 116,
Buchse 162 und Bügel 160 wird durch
die Reaktion der Feder 112, die über die Einstellmutter 114 und
nicht über
die Schraube 116 erfolgt, wesentlich verringert. Das gegenüberliegende Ende
der Einstellschraube 116 erstreckt sich durch den Lagerblock 60 und
wird durch diesen drehbar gehaltert. Der Abschnitt der Einstellschraube 116,
der sich über
den Lagerblock 60 hinaus erstreckt, ist zum Befestigen
eines Kurbelgriffs 118 an der Einstellschraube 116 angepasst,
so dass die Drehung des Kurbelgriffs 118 eine Drehung der
Einstellschraube 116 bewirkt. Zwischen dem Lagerblock 60 und
dem Bügel 72 der
Stützplatte 34 sind
eine gehärtete Scheibe 164,
eine Pulverme tallscheibe 166, eine Federdruckscheibe 168 und
eine gehärtete
Scheibe 170 angeordnet. Die Pulvermetallscheibe 166 ist
im Presssitz oder durch andere im Fachgebiet bekannte Mittel an
der Einstellschraube 116 befestigt. Das Vorspannen der
Federdruckscheibe 168 erzeugt einen Reibungswiderstand
gegenüber
der Drehung der Einstellschraube 116, wodurch ein genaues
Positionieren des Sägeblatts 22 erlaubt
und die Fähigkeit des
Höheneinstellmechanismus 26 zur
Aufrechterhaltung der Stellung des Sägeblatts 22 während des Schneidvorgangs
ermöglicht
werden. Der durch die Federdruckscheibe 168 erzeugte Reibungswiderstand
oder Widerstand hält
die Stellung der Einstellschraube 116 aufrecht und wird
nicht durch vom Motor 28 und/oder durch den Schneidvorgang
erzeugte Schwingungen beeinträchtigt.
Weiterhin beseitigt die durch die Federdruckscheibe 168 erzeugte
Vorspannung jegliches Spiel, das zwischen den verschiedenen Komponenten
der Höheneinstellung 26 vorhanden
sein kann.
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Die
Einstellmutter 114 wird schraubend auf einem mit Gewinde
versehenen Abschnitt 172 der Schraube 116 aufgenommen,
der sich zwischen dem Bügel 160 und
dem Lagerblock 60 befindet. Die Einstellmutter 114 weist
einen zylindrischen Finger 174 auf, der sich in die Halterung 158,
in den Schlitz 156 des Schwenkglieds 110 und in
einen in der Stützplatte 34 angeordneten
Schlitz 176 erstreckt, um zu bewirken, dass das Schwenkglied 110 durch
die Einstellmutter 114 geschwenkt wird. Der Schlitz 176 in der
Stützplatte 34 verhindert
die Drehung der Einstellmutter 114 und führt die
Einstellmutter 114, wenn sie sich entlang der Schraube 116 bewegt.
Weiterhin stellt der Kontakt zwischen dem Finger 174 und
dem Rand des Schlitzes 176 den Reaktionspunkt für die Feder 112 zur
Verfügung.
Somit wird, wenn der Kurbelgriff 118 gedreht wird, die
Einstellschraube 116 gedreht, wodurch bewirkt wird, dass
sich die Einstellmutter 114 in Längsrichtung entlang dem mit
Gewinde versehenen Abschnitt 172 der Einstellschraube 116 bewegt.
Die Bewegungsrichtung der Einstellmutter 114 wird durch
die Ausge staltung des mit Gewinde versehenen Abschnitts 172 und
durch die Drehrichtung des Kurbelgriffs 118 bestimmt. Die
Bewegung der Einstellmutter 114 in Längsrichtung bewirkt infolge
des Eingriffs des Fingers 174, der mit dem Schlitz 156 eingreift,
eine Schwenkbewegung des Schwenkglieds 110. Die Schwenkbewegung
des Schwenkglieds 110 bewirkt infolge des Eingriffs des Schlitzes 152 mit
dem Stift 154 eine Bewegung des Getriebegehäuses 30,
des Motors 28 und des Sägeblatts 22 in
Längsrichtung.
Die Bewegung des Getriebegehäuses 30,
des Motors 28 und des Sägeblatts 22 in
Längsrichtung
stellt die Höhe
des Sägeblatts 22,
das sich durch den Arbeitstisch 14 erstreckt, und somit
die Schnitttiefe ein.
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Bezug
auf die 8, 10 und 11 nehmend,
unterstützt
die Abdeckung 126 des Getriebegehäuses 30 ein anderes
außergewöhnliches Merkmal
der Werkzeugmaschine 10. Eines der mit Werkzeugmaschinen
im Zusammenhang stehenden Probleme ist das Wechseln des Schneidwerkzeugs. Das
Sägeblatt 22 ist
an der Aufnahmewelle 138 angebracht und wird durch Reibwirkung
durch ein Paar von Scheiben 180, 182 und eine
Mutter der Aufnahmewelle 184 in seiner Position gehalten.
Die Aufnahmewelle 184 weist ein Paar von Abflachungen 186 auf,
die einen Schlüssel
(nicht dargestellt) aufnehmen können,
um die Aufnahmewelle 138 an einer Drehung zu hindern, wenn
die Mutter der Aufnahmewelle 184 während des Wechselns des Sägeblatts 22 zu
lösen oder
festzuziehen ist. Der Schlüssel
für den Eingriff
mit den Abflachungen 186 ist normalerweise ein getrenntes
Werkzeugstück,
das leicht verlegt werden kann. Das führt dann dazu, dass das Sägeblatt 22,
um die Aufnahmewelle 138 zu arretieren, mit einem Block
aus Holz oder einem anderen Material verkeilt wird. Das Verkeilen
des Blocks gegen das Sägeblatt 22 ist
gefährlich
und führt
weiterhin zu einer unnötigen
Belastung der Traglager der Aufnahmewelle 138. Die vorliegende
Erfindung stellt einen Hebel 188 zur Verfügung, der
schwenkbar an der Abdeckung 126 befestigt ist. Ein Schlüssel 190 ist schwenkbar
am Hebel 188 befestigt und bewegt sich in einer durch eine
Rippe 194 gebilde ten Tasche 192, die ein integraler
Bestandteil der Abdeckung 126 ist, zwischen einer in 10 dargestellten
unverriegelten Stellung und einer in 11 dargestellten
verriegelten Stellung. Eine Feder 196 spannt den Schlüssel 190 in
seine unverriegelte Stellung vor.
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Die
unverriegelte Stellung des Schlüssels 190 ist
in 10 dargestellt. In dieser Stellung ist der Schlüssel 190 von
den Abflachungen 186 getrennt, und die Aufnahmewelle 138 kann
sich frei drehen. Die verriegelte Stellung ist in 11 dargestellt,
wo der Schlüssel 190 mit
den Abflachungen 186 eingreift, um die Drehung der Aufnahmewelle 138 zu verhindern.
Das Ende des Schlüssels 190 greift
mit der Rippe 194 sowohl an der Vorderseite des Schlüssels 190 benachbart
zur Aufnahmewelle 138, um den Schlüssel 190 in der verriegelten
Stellung abzustützen,
als auch an der Rückseite
des Schlüssel 190 benachbart
zum Hebel 188 ein, um eine Abstützung gegen das Drehmoment
zur Verfügung
zu stellen, das auf die Mutter der Aufnahmewelle 184 wirkt.
Der Hebel 188 ist für
den Benutzer der Tischsäge 10 durch die Öffnung im
Arbeitstisch 14, die die Durchlassplatte 18 aufnimmt,
zugänglich.
Der Hebel 188 ist dazu ausgestaltet, sich in die Öffnung für die Durchlassplatte
des Arbeitstisches 14 zu erstrecken, wenn sich der Schlüssel 190 in
seiner verriegelten Stellung und das Sägeblatt 22 in seiner
obersten, in 11 dargestellten, Stellung befindet,
um den Zusammenbau der Durchlassplatte 18 mit dem Arbeitstisch 14 zu verhindern,
wenn sich der Schlüssel 90 in
der verriegelten Stellung befindet. Nachdem der Schlüssel 190 in
seine unverriegelte Stellung bewegt ist, wird der Hebel 188 aus
der Öffnung
für die
Durchlassplatte 18 im Arbeitstisch 14 entfernt,
und die Durchlassplatte 18 kann am Arbeitstisch 14 angebracht
werden.
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12 zeigt
ein Neigungswinkel-Arretierungssystem für einen Neigungseinstellmechanismus 24.
Ein Einstellnocken 200 ist an der vorderen Platte des Arbeitstisches 14 an
den gegenüberliegenden Enden
des Schlitzes 74 angebracht. Ein Vorsprung 202 ist
an beiden Enden des Lagerblocks 60 ausgebildet. Wenn das
Sägeblatt 22 an
einem Punkt senkrecht zur Arbeitsfläche 16 positioniert
ist, wird der Einstellnocken 200 an der Null-Grad-Position
gedreht, bis er den Null-Grad-Vorsprung 202 am Lagerblock 60 berührt. Der
Einstellnocken 200 wird in dieser Stellung unter Verwendung
einer Schraube 204 festgezogen, um die Null-Grad-Stellung des Sägeblatts 22 einzustellen.
Das Anziehen der Schraube 204 hat die Tendenz, den Nocken 200 im
Uhrzeigersinn zu drehen. Die Drehung des Nockens 200 im Uhrzeigersinn
drückt
ihn infolge seiner äußeren spiralförmigen Form
in Berührung
mit dem Vorsprung 202, um eine genaue Positionierung des
Neigungswinkels des Sägeblatts 22 zu
erreichen. Die senkrechte Stellung des Sägeblatts 22 kann durch
einen Anschlagwinkel oder andere im Fachgebiet bekannte Mittel eingestellt
werden. In ähnlicher
Weise kann die 45°-Stellung
des Sägeblatts 22 bezüglich der
Arbeitsfläche 16 durch
eine gleichartige Einstellung und Verriegelung des Einstellnockens 200,
der sich an der gegenüberliegenden
Seite des Schlitzes 74 befindet, eingestellt werden.
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In 13 ist
eine schematische Steuerschaltung dargestellt, die den geschalteten
Reluktanzmotor 28 elektrisch verbunden mit dem elektronischen
Motorantrieb 29 und durch den Schalter 300 in der
Basis 12 der Tischsäge 10 betätigt darstellt.
Geschaltete Reluktanzmotoren arbeiten auf der Basis von Halbleiterschaltern
und einer komplexen Logik für
den Betrieb. Solche Motoren sind weiterhin in der Lage, auf der
Basis der gleichen Halbleiterschalter und der gleichen Logik zu
bremsen.
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Wie
bei den dem Stand der Technik entsprechenden Tischsägen kann
der Schalter 300 erste und zweite Kontakte aufweisen. Somit
wird nach Drücken des
Schalters 300 der geschaltete Reluktanzmotor 28 eingeschaltet,
um das drehbar befestigte Sägeblatt 22 anzutreiben.
Nach Freigabe des Schalters 300 kann der zweite Kontakt elektrisch
mit dem elektronischen Motorantrieb 370 verbunden werden,
um den geschalteten Reluktanzmotor 28 abzubremsen. Das
gleicht der zur Zeit angewendeten Praxis. Anders als die Universalmotoren,
können
geschaltete Reluktanzmotoren jedoch gesteuert werden, um bis nahe
der Drehzahl Null abzubremsen, wodurch die Gesamtzeit bis zum Stoppen
verringert wird.
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Alternativ
kann der elektronische Motorantrieb 370 so konfiguriert
sein, dass er erfasst, dass der Schalter 300 offen, mit
anderen Worten, freigegeben ist, und er bremst dann den geschalteten
Reluktanzmotor 28 automatisch ab. Somit kann der elektronische
Motorantrieb 370 in jeder gewünschten Art und Weise konfiguriert
sein, um in Verbindung mit dem Schalter 300 den geschalteten
Reluktanzmotor 28 abzubremsen.
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Es
sind auch andere Variationen möglich, einschließlich des
Hinzufügens
einer variablen Drehzahlsteuerung zum geschalteten Reluktanzmotor 28. Eine
andere Variation im elektronischen Motorantrieb 370 kann
ein sanftes Anlaufen einschließen,
d.h. eine relativ langsames Hochfahren der Motordrehzahl, um die
Beanspruchung auf einen Antrieb mit Untersetzungsgetriebe zu verringern,
sowie das Anlaufen mit hohen Strömen
auf den geschalteten Reluktanzmotor 28 herabzusetzen. Das
ist ein Vorteil, wenn lange Verlängerungskabel
verwendet werden.
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Aus
den vorhergehenden Ausführungen
ist jetzt zu erkennen, dass die Tischsäge mit einem geschalteten Reluktanzmotor
den Verschleiß an
den Bürsten
und Kommutatoren wie bei den dem Stand der Technik entsprechenden
Universalmotoren sowie das bei dem Universalmotor vorhandene regenerative
oder dynamische Bremsen beseitigt. Der Verschleiß wird im Wesentlichen beseitigt,
weil geschaltete Reluktanzmotoren auf der Basis von Halbleiterschaltern
und einer komplexen Logik arbeiten. Weil geschaltete Reluktanzmotoren
wegen der Halbleiterschalter und der Logik abbremsen kön nen, können sie
so gesteuert werden, dass sie bis auf eine Drehzahl nahe Null abbremsen,
wodurch die Gesamtzeit für
das Stoppen verringert wird.