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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Konturbetonungsschaltung, die
zum Ableiten einer Konturkomponente von einem eingegebenen Videosignal
(z. B. einem eingegebenen digitalen Videosignal), Multiplizieren
der abgetasteten Konturkomponente mit einem Koeffizienten (einem
der Koeffizienten, einschließlich
1) zur Konturbetonung und Addieren des Produktes daraus zu dem eingegebenen
Videosignal zum Ausgeben eines konturbetonten Videosignals bestimmt
ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
PDP-(Plasma Display Panel)-Anordnung unter Verwendung der Plasmaanzeigetafel
und die LCD-(Liquid Crystal Display)-Anordnung unter Verwendung
der Flüssigkristallanzeigetafel
haben als dünne
und leichte Anzeigeanordnungen die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit
erregt. Solche Anzeigeanordnungen sind herkömmlicherweise ein Direktantriebstyp
unter Verwendung eines digitalen Videosignals, wobei eine Konturbetonungsschaltung,
wie etwa die in 1 gezeigte, zum Erhalten des
konturbetonten Videosignals von dem eingegebenen Videosignal verwendet
wird.
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Die
in 1 gezeigte Konturbetonungsschaltung umfaßt eine
Konturaufnahmeeinheit 10, eine Verzögerungseinstelleinheit 12 und
einen Addierer 14.
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Die
Konturaufnahmeeinheit 10 umfaßt Ein-Punkt-Verzögerungseinheiten 18, 20 zum
sequentiellen Verzögern
der digitalen Luminanzsignale (Beispiel für Videosignal), die am Eingangsanschluß 16 eingegeben
worden sind, um einen Punkt, einen Addierer 22 zum Addieren
des Luminanzsignals Y, das am Eingangsanschluß 16 eingegeben wurde,
zu dem Ausgangssignal von dem Ein-Punkt-Anschluß 16, um die Summe
zu erhalten, einen Multiplizierer 24 zum Multiplizieren
der Summe mit dem Koeffizienten 1/4 zum Ausgeben des Produktes daraus,
einen Multiplizierer 26 zum Multiplizieren des Ausgangssignals
von der Ein-Punkt-Verzögerungseinheit 18 mit dem
Koeffizienten 1/2 zum Ausgeben des Produktes daraus und einen Subtrahierer 28 zum
Subtrahieren des Ausgangssignals des Multiplizierers 24 von
dem Ausgangssignal des Multiplizierers 26; wobei die Konturkomponente
(d. h. Hochpaßkomponente)
HE in horizontaler Richtung des Referenzbildelementes zur Ausgabe
von den Bildelementen auf der linken Seite und rechten Seite (vorhergehende
und nachfolgende Bildelemente auf Zeitbasis) des Referenzbildelementes
abgeleitet wird.
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Eine
Verzögerungseinstelleinheit 12 ist
bestimmt zum Einstellen der Zeitlage für die Eingabe des Luminanzsignals,
das dem Eingangsanschluß 16 eingegeben
worden ist, am Addierer 14 auf die Zeitlage für die Eingabe
der Konturkomponente HE, die durch die Konturaufnahmeeinheit 10 abgeleitet worden
ist, am Addierer 14 durch das Verzögern der Ausgabe des Luminanzsignals
Y, das dem Eingangsanschluß 16 eingegeben
worden ist, um ein vorbestimmtes Zeitintervall.
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Der
Addierer 14 addiert das Luminanzsignal Y, das von der Verzögerungseinstelleinheit 12 ausgegeben
wird, zu der Konturkomponente HE, die durch die Konturaufnahmeeinheit 10 abgetastet
wird, um die Summe (Y + HE) als konturbetonte Komponente an einen
Ausgangsanschluß 30 auszugeben.
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Die
in 1 gezeigte Konturbetonungsschaltung hat jedoch
ein Problem, wie unten beschrieben, da sie so konstruiert ist, daß die durch
die Konturaufnahmeeinheit 10 abgeleitete Konturkomponente
HE direkt an den Addierer 14 ausgegeben wird, ungeachtet
dessen, ob der Luminanzpegel des Luminanzsignals Y, das dem Eingangsanschluß 16 eingegeben
wurde, hoch oder niedrig ist.
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Das
Problem liegt darin, daß ein
unnatürliches
Bild mit einer überbetonten
Kontur erzeugt wird, falls eine Konturkomponente mit einem zu hohen Wert
zu einem relativ dunklen Bild mit niedrigem Luminanzpegel addiert
wird. Ein anderes Problem der Schaltung liegt darin, daß die Kontur
nicht genügend betont
werden kann, falls eine Konturkomponente mit einem zu niedrigen
Wert zu einem hellen Bild mit einem hohen Luminanzpegel addiert
wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist zum Lösen
der obigen Probleme und zum Vorsehen einer Konturbetonungsschaltung
bestimmt, die eine Konturbetonung erreichen kann, die an den Luminanzpegel
des eingegebenen Videosignals angepaßt ist.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Konturbetonungsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung, die in Anspruch 1 definiert ist, ist dadurch gekennzeichnet,
daß sie
eine Konturaufnahmeeinheit zum Ableiten einer Konturkomponente von
einem eingegebenen Videosignal umfaßt, eine Luminanzpegelbeurteilungseinheit
zum Unterscheiden des Luminanzpegels eines eingegebenen Videosignals,
eine Koeffizientensteuereinheit nicht nur zum selektiven Verändern eines
Koeffizienten von einer Vielzahl von Koeffizienten, wobei wenigstens
einer von der Vielzahl der Koeffizienten einen Wert von 1 hat, gemäß dem Beurteilungssignal
von der Luminanzpegelbeurteilungseinheit, sondern auch zum Multiplizieren
der Konturkomponente, die durch eine Konturaufnahmeeinheit abgeleitet
wurde, mit einem selektierten Koeffizienten zum Ausgeben des Produktes
daraus, und einen Addierer zum Addieren der Konturkomponente, die
von der Koeffizientensteuereinheit ausgegeben wird, zu einem eingegebenen
Videosignal, zum Ausgeben eines konturbetonten Videosignals.
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Ein
Koeffizient wird von einer Vielzahl von Koeffizienten selektiert,
so daß eine
Vielzahl von Koeffizienten zur Multiplikation mit der Konturkomponente
gemäß dem Luminanzpegel
des eingegebenen Videosignals zur Verfügung steht.
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Folglich
kann verhindert werden, daß das Bild
ein unnatürliches
Bild ergibt, indem die Konturkomponente, die zu dem eingegebenen
Videosignal zu addieren ist, auf einen Wert gesteuert wird, der
an den Luminanzpegel des eingegebenen Videosignals angepaßt ist.
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Ferner
kann die Pegelbeurteilungseinheit einen Decodierer umfassen, zum
Unterscheiden des Luminanzpegels des eingegebenen Videosignals von
der Anzahl n (n = 2 und größere ganze
Zahlen) von Luminanzpegeln, und die Koeffizientensteuereinheit kann
eine Anzahl n von Multiplizierern umfassen, zum Multiplizieren der
Konturkomponente, die durch die Konturaufnahmeeinheit abgeleitet
wurde, mit dem Koeffizienten entsprechend jedem Luminanzpegel von
der Anzahl n von Luminanzpegeln zum Ausgeben des Produktes daraus,
eine Anzahl n von UND-Gattern, die als Gattersteuersignal das Interpretationssignal
verwenden, das durch die Decodierer ausgegeben wird, die jeweilig
mit den Ausgangsseiten der Anzahl n von Multiplizierern verbunden
sind, und ein ODER-Gatter,
das mit den Ausgangsseiten der Anzahl n der UND-Gatter verbunden ist. Dadurch können die
Pegelbeurteilungseinheit und die Koeffizientensteuereinheit leicht
gebildet werden.
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Ferner
kann die Pegelbeurteilungseinheit einen Decodierer umfassen, der
jeden von 4 Luminanzpegeln des eingegebenen Videosignals unterscheiden
kann, und die Koeffizientensteuereinheit kann 4 Multiplizierer umfassen,
zum Multiplizieren der Konturkomponente, die durch die Konturaufnahmeeinheit
abgeleitet wird, mit einem der Koeffizienten 1/8, 1/4, 1/2 und 1,
zum Ausgeben des Produktes daraus, 4 UND-Gatter, die jeweilig mit den Ausgangsseiten
der 4 Multiplizierer verbunden sind, zum Verwenden, als Gattersteuersignal,
des Interpretationssignals, das durch die jeweilig verbundenen Decodierer
ausgegeben wird, und ein ODER-Gatter, das mit der Ausgangsseite
der 4 UND-Gatter verbunden ist. Dadurch können die Pegelbeurteilungseinheit
und die Koeffizientensteuereinheit leichter gebildet werden.
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Ferner
kann die Zusammensetzung der Konturaufnahmeeinheit vereinfacht werden,
indem die Konturaufnahmeeinheit aus einer Horizontalkonturkomponentenaufnahmeeinheit
gebildet wird, die dazu bestimmt ist, die Konturkomponente in horizontaler
Richtung von dem eingegebenen Videosignal abzuleiten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine herkömmliche Konturbetonungsschaltung
zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
der Konturbetonungsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das Beispiele für die Pegelbeurteilungseinheit
und die Koeffizientensteuereinheit von 2 zeigt.
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BESTE MODI ZUM AUSFÜHREN DER.
VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird der Inhalt der
vorliegenden Erfindung eingehend beschrieben.
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2 zeigt
eine Konturbetonungsschaltung als Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei den Teilen, die die gleichen wie jene in 1 sind,
gemeinsame Bezugszeichen zugeordnet sind.
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In 2 bezeichnet
Bezugszeichen 10 die Konturaufnahmeeinheit; bezeichnen 12, 13 die
Verzögerungseinstelleinheit;
bezeichnet 14 einen Addierer; 15 die Pegelbeurteilungseinheit;
und 17 die Koeffizientensteuereinheit.
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Die
Konturaufnahmeeinheit 10 umfaßt Ein-Punkt-Verzögerungseinheiten 18, 20 zum
sequentiellen Verzögern
der digi talen Luminanzsignale (ein Beispiel für das Videosignal), die dem
Eingangsanschluß 16 eingegeben
worden sind, um 1 Punkt, einen Addierer 22 zum Addieren
des Luminanzsignals Y, das dem Eingangsanschluß 16 eingegeben wurde,
zu dem Ausgangssignal von dem Ein-Punkt-Anschluß 16, um die Summe
zu erhalten, einen Multiplizierer 26 zum Multiplizieren
der Summe mit dem Koeffizienten 1/4 zum Ausgeben des Produktes daraus
und einen Subtrahierer 28 zum Subtrahieren des Ausgangssignals
des Multiplizierers 24 von dem Ausgangssignal des Multiplizierers 26;
wobei die Konturkomponenten HE in horizontaler Richtung zur Ausgabe
von den Bildelementen auf der linken Seite und der rechten Seite
des Referenzbildelementes abgetastet werden.
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Die
Pegelbeurteilungseinheit 15 ist dafür bestimmt, den Luminanzpegel
des Luminanzsignals Y, das dem Eingangsanschluß 16 eingegeben wurde, zu
unterscheiden und ein entsprechendes Beurteilungssignal auszugeben.
Genauer gesagt, die Pegelbeurteilungseinheit 15 umfaßt, wie
in 3 gezeigt, den Decodierer 32 zum Decodieren
des Luminanzpegels des Luminanzsignals Y unter Bezugnahme auf die
Werte der oberen 3 Bits des 8-Bit-Luminanzsignals Y. Das heißt, der
Decodierer 32 gibt ein Signal (z. B. ein H-Pegel-Signal)
entsprechend den Ausgangsseiten ➀, ➁, ➂ und ➃ in
Abhängigkeit
davon aus, welchen von [000], [001], [010011] oder [100111] die
Werte der oberen 3 Bits des Luminanzsignals Y entsprechen, das dem
Eingangsanschluß 16 eingegeben
wurde, woraus interpretiert wird, welcher der Hexadezimalzahlen
von 4 Pegeln, nämlich
[00~1F], [20~3F], [40~7F] und [80~FF], der Luminanzpegel des Luminanzsignals
Y entspricht.
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Die
Koeffizientensteuereinheit 17 ist zum selektiven Verändern des
Koeffizienten gemäß dem Beurteilungssignal
bestimmt, das von der Pegelbeurteilungseinheit 15 über die Verzögerungseinstelleinheit 13 ausgegeben
wird, sowie zum Multiplizieren der Konturkomponente, die durch die
Konturaufnahmeeinheit 10 abgetastet wurde, mit diesem Koeffizienten
zum Ausgeben des Produktes daraus. Genauer gesagt, die Koeffizientensteuereinheit 17 umfaßt, wie in 3 gezeigt,
die vier Multiplizierer 361 , 362 , 363 und 364 zum selektiven Multiplizieren der
Konturkomponente HE, die durch die Konturaufnahmeeinheit 10 abgetastet
wurde und über
den Eingangsanschluß 34 eingegeben
wurde, mit den Koeffizienten 1/8, 1/4, 1/2 und 1 zum Ausgeben des
Produktes daraus, vier UND-Gatter 381 , 382 , 383 und 384 , die jeweilig mit den Ausgangsseiten
der vier Multiplizierer 361 , 362 , 363 und 364 verbunden sind, zur Verwendung des
Signals, das durch den Decodierer 32 decodiert wurde, als
Gattersteuersignal, und das ODER-Gatter 40, das mit den
Ausgangsseiten der vier UND-Gatter 381 , 382 , 383 und 384 verbunden
ist; wobei die Konturkomponente von dem ODER-Gatter über den
Ausgangsanschluß 42 an
den Addierer 14 ausgegeben wird. Ferner ist in 3 zur
Vereinfachung der Darstellung die zwischen dem Decodierer 32 und
der Koeffizientensteuereinheit 17 angeordnete Verzögerungseinstelleinheit 13 weggelassen;
als Resultat sind in dem Diagramm die Ausgangsanschlüsse ➀, ➁, ➂,
und ➃ gezeigt, als ob die Signale den UND-Gattern 381 , 382 , 383 und 384 direkt
eingegeben würden.
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Die
Verzögerungseinstelleinheit 13 verzögert die
Ausgabe des Beurteilungssignals von der Pegelbeurteilungseinheit 15 um
ein vorbestimmtes Zeitintervall, um die Zeitlage zum Ausgeben der
Konturkomponente HE, die durch die Konturaufnahmeeinheit 10 von
dem eingegebenen Luminanzsignal abgetastet wurde, an der Koeffizientensteuereinheit 17 und
die Zeitlage zum Eingeben des Beurteilungssignals von der Pegelbeurteilungseinheit 15 an
der Koeffizientensteuereinheit 17 jeweilig einzustellen.
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Der
Addierer 14 addiert das Luminanzsignal Y, das dem Eingangsanschluß 16 eingegeben
worden ist und durch die Verzögerungseinstelleinheit 12 um
ein vorbestimmtes Zeitintervall verzögert worden ist, zu der Konturkomponente,
die von der Koeffizientensteuereinheit 17 ausgegeben wird,
zum Ausgeben der Summe an den Ausgangsanschluß 30 als konturbetontes
Luminanzsignal.
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Die
Verzögerungseinstelleinheit 12 verzögert die
Ausgabe des Luminanzsignals Y, das dem Eingangsanschluß 16 eingegeben
worden ist, um ein vorbestimmtes Zeitintervall, um die Zeitlage
für die Eingabe
des Luminanzsignals, das dem Eingangsanschluß 16 eingegeben worden
ist, am Addierer 14 und die Zeitlage für die Eingabe der Konturkomponente,
die von der Koeffizientensteuereinheit 17 ausgegeben worden
ist, am Addierer 14 jeweilig einzustellen.
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Als
nächstes
werden ebenfalls unter Bezugnahme auf 3 die Funktionen
der in 2 gezeigten Teile erläutert.
- (1)
Die Konturkomponente HE wird von dem 8-Bit-Luminanzsignal, das dem
Eingangsanschluß 16 eingegeben
worden ist, durch die Konturaufnahmeeinheit 10 abgetastet,
und die abgetastete Konturkomponente HE wird der Koeffizientensteuereinheit 17 eingegeben.
- (2) In 3 fungieren der Decodierer 32 und
die Koeffizientensteuereinheit 17 jeweilig so, wie es unten
unter (a), (b), (c) und (d) beschrieben ist, in Abhängigkeit
davon, welchem der vier Pegel, d. h. [00~1F] (Hexadezimalzahl; trifft
auch auf die folgenden zu), [20~3F], [40~7F] und [80~FF], der Luminanzpegel
des 8-Bit-Signals entspricht, das dem Eingangsanschluß 16 eingegeben
wurde.
(a) Falls der Luminanzpegel des Luminanzsignals Y [00~1F]
ist:
Der Decodierer 32 interpretiert auf der Basis
dessen, daß die
Werte von 3 oberen Bits des Luminanzsignals Y [000] sind, daß der Luminanzpegel [00~1F]
beträgt,
wodurch von der Ausgangsseite ➀ ein H-Pegel-Signal ausgegeben
wird. Dieses Ausgangssignal wird durch die Verzögerungseinstelleinheit 13 (in 3 nicht
gezeigt) um ein vorbestimmtes Zeitintervall verzögert und dem UND-Gatter 381 zur Elektrisierung dessen (d. h., es
bleibt offen) eingegeben. Bei dieser Bedingung werden L-Pegel-Signale
von den Ausgangsseiten ➁ bis ➃ des Decodierers 32 ausgegeben,
so daß andere
UND-Gatter 382 bis 384 unelektrisiert bleiben (d. h., sie
bleiben geschlossen).
- Wenn das UND-Gatter 381 elektrisiert
wird, wird die Konturkomponente (HE/8), die durch den Multiplizierer 361 mit 1/8 multipliziert wurde, dem Addierer 14 über das
UND-Gatter 381 , das ODER-Gatter 40 und den
Ausgangsanschluß 42 eingegeben.
(b)
Falls der Luminanzpegel des Luminanzsignals Y [20~3F] ist:
Der
Decodierer 32 interpretiert auf der Basis dessen, daß die Werte
von 3 oberen Bits des Luminanzsignals Y [001] sind, daß der Luminanzpegel [20~3F]
beträgt,
und gibt von der Ausgangsseite ➁ ein H-Pegel-Signal aus.
Dieses Ausgangssignal wird durch die Verzögerungseinstelleinheit 13 um
ein vorbestimmtes Zeitintervall verzögert und dem UND-Gatter 382 zur Elektrisierung dessen eingegeben.
Wenn
das UND-Gatter 382 elektrisiert
wird, wird die Konturkomponente (HE/4), die durch den Multiplizierer 362 mit 1/4 multipliziert wurde, dem Addierer 14 über das
UND-Gatter 382 , das ODER-Gatter 40 und den
Ausgangsanschluß 42 eingegeben.
(c)
Falls der Luminanzpegel des Luminanzsignals Y [40~7F] ist:
Der
Decodierer 32 interpretiert auf der Basis dessen, daß die Werte
von 3 oberen Bits [010011] sind, daß der Luminanzpegel [40~7F]
beträgt,
und gibt von der Ausgangsseite ➂ ein H-Pegel-Signal aus.
Dieses Ausgangssignal wird durch die Verzögerungseinstelleinheit 13 um
ein vorbestimmtes Zeitintervall verzögert und dem UND-Gatter 383 zur Elektrisierung dessen eingegeben.
Wenn
das UND-Gatter 383 elektrisiert
wird, wird die Konturkomponente (HE/2), die durch den Multiplizierer 363 mit 1/2 multipliziert wurde, dem Addierer 14 über das
UND-Gatter 383 , das ODER-Gatter 40 und den
Ausgangsanschluß 42 eingegeben.
(d)
Falls der Luminanzpegel des Luminanzsignals Y [40~7F] ist:
Der
Decodierer 32 interpretiert auf der Basis dessen, daß die Werte
von 3 oberen Bits [010011] sind, daß der Luminanzpegel [40~7F]
beträgt,
und gibt von der Ausgangsseite ➃ ein H-Pegel-Signal aus.
Dieses Ausgangssignal wird durch die Verzögerungseinstelleinheit 13 um
ein vorbestimmtes Zeitintervall verzögert und dem UND-Gatter 384 zur Elektrisierung dessen eingegeben.
Wenn
das UND-Gatter 384 elektrisiert
wird, wird die Konturkomponente (HE), die durch den Multiplizierer 364 mit 1 multipliziert wurde, dem Addierer 14 über das
UND-Gatter 384, das ODER-Gatter 40 und den Ausgangsanschluß 42 eingegeben.
- (3) In 2 addiert der Addierer 14 die
Konturkomponente, die von der Koeffizientensteuereinheit 17 ausgegeben
wird, zu dem Luminanzsignal Y, das dem Anschluß 16 eingegeben worden
ist und durch die Verzögerungseinstelleinheit
um ein vorbestimmtes Zeitintervall verzögert worden ist, um die Summe
als konturbetontes Luminanzsignal an den Ausgangsanschluß 30 auszugeben.
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Wenn
der Luminanzpegel des Luminanzsignals zum Beispiel [00~1F] ist,
wird. die Konturkomponente (HE/8) zu dem Luminanzsignal addiert,
und die Summe (Y + HE/8) wird als konturbetontes Luminanzsignal
an den Ausgangsanschluß 30 ausgegeben.
Wenn der Luminanzpegel des Luminanzsignals Y ferner [20~3F], [40~7F]
oder [80~FF] ist, wird die Konturkomponente (HE/4), (HE/2) oder
(HE) zu dem Luminanzsignal Y addiert, und die Summe (Y + HE/4),
(Y + HE/2) oder (Y + HE) wird als konturbetontes Luminanzsignal
an den Ausgangsanschluß 30 ausgegeben.
Somit steht eine Konturbetonung zur Verfügung, die an den Luminanzpegel
vom Luminanzsignal Y angepaßt
ist.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform
betrifft den Fall, wenn die Konturaufnahmeeinheit eine Hurizontalkonturaufnahmeeinheit
zum Abtasten der Konturkomponente in horizontaler Richtung von dem eingegebenen
Videosignal umfaßt,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform begrenzt,
sondern auch auf andere Konturaufnahmeeinheiten anwendbar, solange
sie dafür
bestimmt sind, die Konturkomponente von einem eingegebenen Videosignal
abzutasten. Die vorliegende Erfindung ist zum Beispiel auf den Fall
anwendbar, wenn eine Konturaufnahmeeinheit eine Vertikalkonturaufnahmeeinheit
umfaßt,
die zum Abtasten der Konturkomponente in vertikaler Richtung bestimmt
ist, oder auf den Fall, wenn eine Konturaufnahmeeinheit eine Horizontal-/Vertikalkonturaufnahmeeinheit
umfaßt, die
zum Abtasten der Konturkomponente sowohl in der horizontalen als
auch in der vertikalen Richtung bestimmt ist.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform
betrifft den Fall, wenn die Pegelbeurteilungseinheit einen Decodierer
zum Interpretieren dessen umfaßt, welchem
von vier Luminanzpe geln der Luminanzpegel eines eingegebenen Videosignals
entspricht, und eine Koeffizientensteuereinheit vier Multiplizierer
umfaßt,
zum Multiplizieren der durch die Konturaufnahmeeinheit abgetasteten
Konturkomponente mit einem der Koeffizienten 1/8, 1/4, 1/2 und 1
zur Ausgabe von jeweiligen Produkten, vier UND-Gatter, die jeweilig
mit den Ausgangsseiten der vier Multiplizierer verbunden sind, zur
Verwendung des durch den Decodierer interpretierten Signals als
Gattersignal, und ein ODER-Gatter, das mit den Ausgangsseiten der vier
UND-Gatter verbunden ist, aber die vorliegende Erfindung ist nicht
auf diese Ausführungsform
begrenzt. Zum Beispiel ist die vorliegende Erfindung auch auf den
Fall anwendbar, wenn die Pegelbeurteilungseinheit einen Decodierer
zum Interpretieren dessen umfaßt,
welchem von der Anzahl n (n = 2 oder größere ganze Zahlen) von Pegeln
der Luminanzpegel eines eingegebenen Videosignals entspricht, und
die Koeffizientensteuereinheit eine Anzahl n von Multiplizierern
umfaßt,
zum Multiplizieren der Konturkomponente, die durch die Konturaufnahmeeinheit
abgetastet wurde, mit einem entsprechenden Koeffizienten zum Ausgeben
des Produktes daraus, eine Anzahl n von UND-Gattern, die jeweilig
mit den Ausgangsseiten der Anzahl n von Multiplizierern verbunden
sind, zur Verwendung, als Gattersteuersignal, der durch einen Decodierer
interpretierten Signale, und ein ODER-Gatter, das mit den Ausgangsseiten
der Anzahl n von UND-Gattern verbunden ist.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform
betrifft den Fall, wenn die Pegelbeurteilungseinheit einen Decodierer
umfaßt
und die Koeffizientensteuereinheit Multiplizierer, UND-Gatter und
ein ODER-Gatter umfaßt,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform
begrenzt, sondern auch auf den Fall anwendbar, bei dem die Pegelbeurteilungseinheit
etwas sein kann, wodurch der Luminanzpegel eines eingegebenen Videosignals unterschieden
werden kann, und die Koeffizientensteuereinheit etwas sein kann,
wodurch der Koeffizient gemäß dem Beurteilungssignal
von der Pegelbeurteilungseinheit selektiv verändert werden kann sowie die
Konturkomponente, die durch die Konturaufnahmeeinheit abgetastet
wurde, mit einem entsprechenden Koeffizienten multipliziert werden
kann, um das Produkt daraus auszugeben.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung betrifft, wie oben beschrieben, eine Konturbetonungsschaltung,
die zum Ableiten einer Konturkomponente von einem eingegebenen Videosignal,
Multiplizieren der abgetasteten Konturkomponente mit einem Konturbetonungskoeffizienten,
Addieren des Produktes daraus zu dem eingegebenen Videosignal und
Ausgeben eines konturbetonten Videosignals bestimmt ist, wodurch
die an den Luminanzpegel des eingegebenen Videosignals angepaßte Kontur
betont werden kann. Somit kann die vorliegende Erfindung zum Verhindern
der Erzeugung eines unnatürlichen
Bildes entweder durch das Überbetonen
der Kontur eines dunklen Bildes, das einen niedrigen Luminanzpegel hat,
durch Addieren einer übermäßigen Konturkomponente
oder durch das Unterbetonen der Kontur eines hellen Bildes, das
einen hohen Luminanzpegel hat, durch Addieren einer unzulänglichen
Konturkomponente eingesetzt werden.