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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Koordinateneingabevorrichtung
und, im besonderen, eine Koordinateneingabevorrichtung zum Eingeben
von Koordinaten, auf die durch einen auf einem Bildschirm eines
Personalcomputers angezeigten Zeiger gezeigt wird.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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In
letzter Zeit gelangt elektronisches Geld in der Praxis zum Einsatz.
Daher werden weltweit Experimente unter Einbeziehung von verschiedenen Typen
von elektronischem Geld ausgeführt.
Von den verschiedenen Typen von elektronischem Geld ist elektronisches
Geld vom Typ der IC-Karte einer der Typen von elektronischem Geld,
bei dem in naher Zukunft mit bedeutenderer Verwendung gerechnet
wird. Elektronisches Geld vom Typ der IC-Karte ist aus einer IC-Karte
gebildet, in der verschiedene Informationen gespeichert sind, und
Geld wird auf der Basis der in der IC-Karte gespeicherten Informationen
eingezahlt und abgehoben.
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Des
weiteren nimmt eine Anzahl von Personalcomputern und Datenverbindungen
unter Verwendung der Personalcomputer rapide zu. Wenn das elektronische
Geld vom Typ der IC-Karte verwendet wird, ist daher geplant, häusliche
Personalcomputer zum Einzahlen und Abheben von Geld mit einem Hostcomputer
einer Bank zu verbinden.
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Um über Personalcomputer
jedoch auf die IC-Karte zuzugreifen, ist ein zweckgebundener IC-Karten-Leser/Schreiber
erforderlich.
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1 zeigt
ein schematisches Diagramm eines Systems für elektronisches Geld vom Typ
der IC-Karte der verwandten Technik. In dem System für elektronisches
Geld vom Typ der IC-Karte 100 ist ein Hostcomputer einer
Bank 102 über
ein Netz 101 mit einem ATM 104, der auf eine IC-Karte 103 zugreifen kann,
einem zweckgebundenen IC-Karten-Terminal 105 und einem
Personalcomputer-(PC)-System 107 verbunden, mit dem ein
IC-Karten-Leser/Schreiber 106 verbunden ist. Somit ist
es möglich,
Geld unter Verwendung des Systems für elektronisches Geld vom Typ
der IC-Karte 100 einzuzahlen und abzuheben.
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Um
in dem obigen System 100 von dem PC-System 107 auf
die IC-Karte 103 zuzugreifen, wird der IC-Karten-Leser/Schreiber 106 benötigt, der mit
dem PC-System 107 verbunden ist.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das einen IC-Karten-Leser/Schreiber der verwandten Technik zeigt.
Der IC-Karten-Leser/Schreiber 106 ist
mit einem Personalcomputer-(PC)-Hauptkörper 111 des PC-Systems 107 verbunden.
Der IC-Karten-Leser/Schreiber 106 enthält eine
Schnittstelle 112 zum Koppeln mit Bussen (ISA, PCI), eine
MPU 113, die Prozesse gemäß Befehlen von dem PC-Hauptkörper 111 ausführt, eine
Kartenschnittstelle 114 zum Koppeln mit der IC-Karte 103 und
eine Karteneinheit 115 zum Verbinden mit der IC-Karte 103.
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Der
IC-Karten-Leser/Schreiber 106 greift bei Empfang eines
Befehls von dem PC-Hauptkörper 111 auf
die IC-Karte 103 zu und liest dann Informationen auf der
IC-Karte 103, wie beispielsweise den Kontostand.
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3 ist
ein Diagramm, das eine Operation des IC-Karten-Lesers/Schreibers
der verwandten Technik zeigt. Wenn dem PC-Hauptkörper 111 Energie zugeführt wird
oder eine Anwendung gestartet wird, sendet der PC-Hauptkörper 111 einen
Befehl ÖFFNEN
an den IC-Karten-Leser/Schreiber 106 (Schritt S6-1). Wenn
der Befehl ÖFFNEN
bei Schritt S6-1 vorgesehen wird, detektiert der IC-Karten-Leser/Schreiber 106,
ob die IC-Karte 103 eingesetzt worden ist, und falls dies
so ist, sendet der IC-Karten-Leser/Schreiber 106 eine Antwort
mit der Angabe OK (Schritt S6-2) zurück. Falls nicht, sendet der IC-Karten-Leser/Schreiber 106 eine
Antwort mit der Angabe NG zurück
(Schritt S6-2).
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Wenn
der PC-Hauptkörper 111 die
Antwort NG vom dem IC-Karten-Leser/Schreiber 106 empfängt, wird
eine Meldung an dem in 1 gezeigten Bildschirm 112 angezeigt,
die das Einführen
der IC-Karte 103 anweist. Wenn der PC-Hauptkörper 111 die
Antwort OK von dem IC-Karten-Leser/Schreiber 106 empfängt, wird
ein Befehl ZUGRIFF, der während
des Verarbeitungsschrittes einer Anwendung erzeugt wird, an den
IC-Karten-Leser/Schreiber 106 gesendet
(Schritt S6-3).
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Wenn
der Befehl ZUGRIFF bei Schritt S6-3 empfangen wird, greift der IC-Karten-Leser/Schreiber 106 auf
die IC-Karte 103 zu
und führt
einen Prozeß gemäß dem von
dem PC-Hauptkörper 111 zugeführten Befehl
aus (Schritt S6-4). Die IC-Karte 103 führt einen Prozeß gemäß dem Zugriff
von dem IC-Karten-Leser/Schreiber 106 aus und sendet eine Antwort
zurück
(Schritt S6-5).
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Wenn
bei Schritt S6-5 die Antwort von der IC-Karte 103 empfangen
wird, sendet der IC-Karten-Leser/Schreiber 106 eine Antwort
an den PC-Hauptkörper 111,
welche Antwort der Antwort von der IC-Karte 103 entspricht
(S6-6).
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Die
oben beschriebenen Schritte S6-3 bis S6-6 werden wiederholt, um
Informationen, die in der IC-Karte 103 gespeichert sind,
zu lesen und neu zu schreiben.
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Der
IC-Karten-Leser/Schreiber 106 kann unter Verwendung eines
inkorporierten Datei-Einbauplatzes des PC-Hauptkörpers 111 an dem PC-System 107 angebracht
werden, oder durch externes Verbinden zum Beispiel einer zweckdienlichen
Karte mit einem ISA-Bus-Steckplatz und mit einem PCI-Bus-Steckplatz.
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Bei
Anbringung an dem PC-System 107 belegt der IC-Karten-Leser/Schreiber 106 jedoch
Eingangs-/Ausgangs-Ports und Bus-Steckplätze des PC-Systems 107.
Ferner wird durch Anbringen des IC-Karten-Lesers/Schreibers 106 an
dem inkorporierten Datei-Einbauplatz die Erweiterungsfähigkeit des
PC-Systems 107 verringert.
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Auch
in dem Fall, wenn der IC-Karten-Leser/Schreiber 106 mit dem PC-System 107 extern verbunden
wird, werden die Eingangs-/Ausgangs-Ports und die Bus-Steckplätze wie
in dem obigen Fall belegt. Zusätzlich
ist neben dem PC-System 107 Platz zum Aufstellen des IC-Karten-Lesers/Schreibers 106 erforderlich.
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Weiterhin
kann in dem oben beschriebenen System auf die IC-Karte 106 nur
dann zugegriffen werden, wenn das PC-System 107 arbeitet.
Falls ein Benutzer den Kontostand abfragen möchte, wenn das PC-System 107 ausgeschaltet
worden ist, muß daher
das PC-System 107 lediglich zum Abfragen des Kontostandes
eingeschaltet werden. Deshalb sind solche Probleme wie zum Beispiel
eine schlechte Wirtschaftlichkeit vorhanden.
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WO-A-97/07448
offenbart eine Koordinateneingabevorrichtung gemäß der Präambel des beiliegenden Anspruchs
1. Eine ähnliche
Vorrichtung ist in FR-A-2 738 070 offenbart.
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US-A-5
341 421 offenbart eine Koordinateneingabevorrichtung (Maus) mit
einer Speichervorrichtung, die entweder in einem Spalt in dem Hauptkörper der
Maus aufgenommen wird oder in der Maus permanent untergebracht ist.
Die Speichervorrichtung sendet Signale unter Verwendung derselben Schnittstelle
und desselben Kabels wie beim Senden von Maus-Zeigersignalen, aber es wird immer nur
die eine oder die andere Signalart gesendet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher
ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Koordinateneingabevorrichtung vorzusehen, bei der eine IC-Karte
leicht in ein Personalcomputersystem eingeführt werden kann.
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Ein
anderes und spezifischeres Ziel der vorliegenden Erfindung ist das
Vorsehen einer Koordinateneingabevorrichtung, die Koordinaten eingeben kann,
auf die durch einen Zeiger gezeigt wird, der auf einem Bildschirm
eines Personalcomputers angezeigt wird.
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Um
die obigen Ziele zu erreichen, ist eine Koordinateneingabevorrichtung
vorgesehen, die eine Maus umfaßt,
mit Koordinatendetektionselementen zum Detektieren von Eingangskoordinaten;
Bedienelementen; einem Eingabetastenelement; einem Kommunikationselement
zum Übertragen
von Daten der Eingangskoordinaten, die durch die Koordinatendetektionselemente
detektiert wurden, und von Informationen, die durch die Bedienelemente
erzeugt wurden, zu einer externen Verarbeitungsvorrichtung; und
einem IC-Karten-Zugriffselement, das einen Zugriff auf eine IC-Karte
gemäß Daten,
die durch das Eingabetastenelement eingegeben wurden, zu der gleichen
Zeit wie die Datenübertragung
zuläßt und ein
Kopplungselement zum Zulassen eines Zugriffs auf die IC-Karte enthält, indem
es mit einem Eingabe-/Ausgabeelement der IC-Karte auf kontaktlose Weise
gekoppelt wird;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner ein
Maus-Pad mit einem Halterungselement zum Halten der IC-Karte und
mit einer Oberfläche
zum Aufnehmen der Maus umfaßt,
so daß das
Eingabe-/Ausgabeelement der IC-Karte und das Kopplungselement des
IC-Karten-Zugriffselementes aneinandergrenzend und einander gegenüberliegend
angeordnet werden können.
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In
der oben beschriebenen Vorrichtung kann auf eine IC-Karte über eine
Koordinateneingabevorrichtung unter Verwendung einer Maus zugegriffen werden.
Wenn ein Personalcomputer verwendet wird, ist es deshalb möglich, den
Inhalt der IC-Karte zu prüfen
und zu modifizieren, ohne einen zweckgebundenen IC-Karten-Leser/Schreiber
vorzusehen.
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Noch
ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer
Koordinateneingabevorrichtung, die verbesserte Sicherheitscharakteristiken
erreichen kann.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, enthält die Maus der Koordinateneingabevorrichtung
ferner ein Display-Element zum Anzeigen von Informationen auf demselben.
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In
der oben beschriebenen Vorrichtung ist ein Display-Element vorgesehen,
um den Inhalt der IC-Karte prüfen
zu können,
ohne den Inhalt der IC-Karte an den Personalcomputer zu senden.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, steuert das IC-Karten-Zugriffselement auch
einen Zugriff auf die IC-Karte gemäß Informationen, die durch
die Informationseingabeelemente eingeben werden.
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In
der oben beschriebenen Vorrichtung ist ein Eingabetastenelement
vorgesehen, um den Inhalt der IC-Karte modifizieren zu können, ohne
den Inhalt der IC-Karte an den Personalcomputer zu senden.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, vergleicht ferner das IC-Karten-Zugriffselement
Daten, die durch die Informationseingabeelemente eingegeben werden,
und Daten, die von der IC-Karte gelesen werden, um einen Zugriff
auf die IC-Karte zuzulassen, wenn die eingegebenen Daten und die
gelesenen Daten übereinstimmen.
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In
der oben beschriebenen Vorrichtung ist ein ID in der IC-Karte im
voraus gespeichert, und wenn auf die IC-Karte zugegriffen wird,
wird ein ID von dem Eingabetastenelement eingegeben. Ein Zugriff
auf die IC-Karte wird zugelassen, wenn das im voraus gespeicherte
ID und ein eingegebenes ID übereinstimmen.
Dadurch wird verhindert, daß der Inhalt
der IC-Karte von einer nichtbefugten Person abgefragt oder modifiziert
wird.
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Noch
ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer
Koordinateneingabevorrichtung, die den Inhalt der IC-Karte unabhängig von
dem Ein/Aus-Zustand des Personalcomputers prüfen und modifizieren kann.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, enthält die Maus der Koordinateneingabevorrichtung
ferner eine Batterie, die es gestattet, daß das IC-Zugriffselement unabhängig von
einem Betrieb der Verarbeitungsvorrichtung auf die IC-Karte zugreift.
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In
der oben beschriebenen Vorrichtung ist die Batterie zum Antreiben
des IC-Karten-Zugriffselementes vorgesehen, auch wenn die Maus nicht über die
durch den Personalcomputer zugeführte
Energie verfügt.
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Noch
ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer
Koordinateneingabevorrichtung, in der das IC-Karten-Zugriffselement
unabhängig
von der Verarbeitungsvorrichtung sicher betrieben werden kann.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, enthält die Maus der Koordinateneingabevorrichtung
ferner ein Ladeelement zum Laden der Batterie durch eine Energiezufuhr,
die von der Verarbeitungsvorrichtung über das Kommunikationselement
für die
Koordinateneingabevorrichtung vorgesehen wird.
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In
der oben beschriebenen Vorrichtung wird ein Akkumulator durch eine
Energiezufuhr geladen, die durch die Verarbeitungsvorrichtung zum
Antreiben der Koordinateneingabevorrichtung vorgesehen wird, so
daß der
Akkumulator zum Betreiben des IC-Karten-Zugriffselementes immer
auf eine ausreichende Spannung geladen sein kann.
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Noch
ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer
Koordinateneingabevorrichtung, die eine moderne Verarbeitung der IC-Karte
erreichen kann.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, enthält die Koordinateneingabevorrichtung
ferner ein Übertragungssteuerelement
zum Verbinden des IC-Karten-Zugriffselementes über das Kommunikationselement
mit der Verarbeitungsvorrichtung.
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In
der oben beschriebenen Vorrichtung können die IC-Karte und die Verarbeitungsvorrichtung beispielsweise
eines Personalcomputers verbunden sein. Dadurch kann der Inhalt
der IC-Karte durch einen Personalcomputer verarbeitet werden, so
daß zum
Beispiel über
den Personalcomputer eine Online-Verarbeitung ausgeführt werden
kann.
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Noch
ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer
Koordinateneingabevorrichtung, in der auf die Koordinateneingabevorrichtung
und auf die IC-Karte gleichzeitig zugegriffen werden kann.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, steuert das Übertragungssteuerelement die
Kommunikation zwischen der Koordinateneingabevorrichtung und der Verarbeitungsvorrichtung
und die Kommunikation zwischen dem IC-Karten-Zugriffselement und
der Verarbeitungsvorrichtung auf zeitgeteilte Weise.
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In
der oben beschriebenen Vorrichtung werden eine Kommunikation zwischen
der Koordinateneingabevorrichtung und der Verarbeitungsvorrichtung
und eine Kommunikation zwischen dem IC-Karten-Zugriffselement und
der Verarbeitungsvorrichtung auf zeitgeteilte Weise ausgeführt.
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Noch
ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer
Koordinateneingabevorrichtung, die eine Fehlbedienung des Eingabetastenelementes
verhindern kann.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, enthält die Koordinateneingabevorrichtung
ferner, wenn die Informationseingabeelemente Bedienelemente und
ein Eingabetastenelement enthalten, eine Abdeckung, die zwischen
einer offenen Position und einer geschlossenen Position frei schwenkbar
ist und so vorgesehen ist, um an der geschlossenen Position das Eingabetastenelement
zu bedecken, und derart ist, daß das
Eingabetastenelement sowohl an der offenen Position als auch an
der geschlossenen Position betriebsfähig ist.
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In
der oben beschriebenen Vorrichtung ist das Eingabetastenelement
mit einer Abdeckung bedeckt. Dadurch kann das Eingabetastenelement nicht
bedient werden, während
die Koordinaten eingegeben werden.
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Noch
ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer
Koordinateneingabevorrichtung, die einen Zugriff auf eine IC-Karte
des kontaktlosen Typs erreichen kann.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, enthält das IC-Karten-Zugriffselement ein
Kopplungselement zum Ermöglichen
eines Zugriffs auf die IC-Karte durch das Koppeln mit einem Eingabe-/Ausgabeelement
der IC-Karte auf kontaktlose Weise.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird ein Zugriff in einem Zustand gestattet,
wenn das Eingabe-/Ausgabeelement der IC-Karte und das Kopplungselement
des IC-Karten-Zugriffselementes nicht in Kontakt sind.
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Noch
ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen eines
Pads oder Kissens, wodurch ein sicherer Zugriff auf die IC-Karte
erreicht werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Maus angrenzend an den Halterungsteil des Maus-Pads
aufgenommen, so daß der
Kontaktteil oder das Eingabe-/Ausgabeelement der IC-Karte und das erste
oder zweite Kopplungselement des IC-Karten-Zugriffselementes sicher gekoppelt
werden können.
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Andere
Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus
der folgenden eingehenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das ein System für elektronisches Geld vom Typ
der IC-Karte der verwandten Technik zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das einen IC-Karten-Leser/Schreiber der verwandten Technik zeigt.
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3 ist
ein Operationsdiagramm des IC-Karten-Lesers/Schreibers der verwandten Technik.
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4 ist
ein schematisches Diagramm, das ein System zeigt, das zum Verstehen
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist.
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5A und 5B sind
perspektivische Diagramme, die eine Maus zeigen und zum Verstehen der
vorliegenden Erfindung nützlich
sind.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das die Maus zeigt und zum Verstehen der vorliegenden
Erfindung nützlich
ist.
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7A und 7B sind
perspektivische Diagramme, die eine IC-Karte des Kontakttyps zeigen.
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8 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operation einer MPU der Maus gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operation eines Transaktionsprozesses von elektronischem
Geld zeigt, der durch einen Personalcomputer gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
wird.
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10 ist
ein Operationsdiagramm einer Kommunikation zwischen dem Personalcomputer und
der Maus gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Mausprozeß zeigt,
der durch die MPU der Maus gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
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12 ist
ein Operationsdiagramm einer Variante der Kommunikation zwischen
dem Personalcomputer und der Maus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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13A und 13B sind
schematische Diagramme, die eine Maus zeigen und zum Verstehen der
vorliegenden Erfindung nützlich
sind.
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14A und 14B sind
perspektivische Diagramme, die eine kontaktlose IC-Karte zeigen.
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15A bis 15C sind
schematische Diagramme, die eine Maus gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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16A und 16B sind
perspektivische Diagramme eines Maus-Pads, das in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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17A und 17B sind
perspektivische Diagramme eines anderen Maus-Pads, das in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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18 ist
ein perspektivisches Diagramm einer anderen Maus, das zum Verstehen
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist.
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
folgenden werden ein Prinzip und Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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4 ist
ein schematisches Diagramm, das ein System zeigt, das zum Verstehen
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist und ein System für
elektronisches Geld ist.
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In
einem System 1 ist ein Personalcomputer (PC) 2 mit
einem Hostcomputer 4 zum Beispiel von einem Geldinstitut über eine
Kommunikationsleitung 3 wie beispielsweise eine Telefonleitung
verbunden, so daß Geld über den
PC 2 auf eine IC-Karte 5 eingezahlt werden kann.
Der PC 2 enthält
einen PC-Hauptkörper 6,
der mit einem Bildschirm 7, einer Tastatur 8 und
einer Maus 9 verbunden ist.
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Die
Maus 9 ist Teil der Koordinateneingabevorrichtung, wie
sie in dieser Anmeldung beansprucht wird. Die Maus 9 hat
einen IC-Karten-Zugriffsteil 10, der in ihr integriert
ist, um einen Zugriff auf die IC-Karte 5 vorzunehmen.
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An
dem IC-Karten-Zugriffsteil 10 wird die IC-Karte 5 in
einen IC-Karten-Einführungsteil 11 eingeführt. Der
IC-Karten-Zugriffsteil 10 greift auf die in den IC-Karten-Einführungsteil 11 eingeführte IC-Karte 5 zu
und liest/schreibt dann Informationen, die in der IC-Karte 5 gespeichert
werden.
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5A und 5B sind
perspektivische Diagramme einer Maus, die zum Verstehen der vorliegenden
Erfindung nützlich
sind. 5A zeigt einen Zustand, wenn
eine Abdeckung geschlossen ist, und 5B zeigt
einen Zustand, wenn die IC-Karte 5 eingeführt ist.
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Die
Maus 9 enthält
einen Maushauptkörper 12 und
eine Abdeckung 13. Die Abdeckung 13 ist auf dem
Maushauptkörper 12 so
vorgesehen, daß sie
um ein Drehgelenk 14 rotierbar ist.
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Die
Abdeckung 13 wird durch Schwenken der Abdeckung 13 um
das Drehgelenk 14 in einer Richtung A geöffnet. Wenn
die Abdeckung 13 geöffnet
ist, sind ein Display-Teil 15 und ein Eingabetastenteil 16 auf
dem Mauskörperteil 12 exponiert.
Ferner ist der IC-Karten-Einführungsteil 11 zum
Einführen
der IC-Karte 5 auf der Rückseite der Abdeckung 13 exponiert.
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Die
Abdeckung 13 hat einen Ausschnitt-Teil 17, der
nahe dem Drehgelenk 14 vorgesehen ist. Eine linke Bedientaste 18 und
eine rechte Bedientaste 19 der Maus 9 passen in
den Ausschnitt-Teil 17, so daß die linken/rechten Bedientasten 18, 19 immer
exponiert sind, ob die Abdeckung 13 geöffnet oder geschlossen ist.
Da die linken/rechten Bedientasten 18, 19 auf
dem Maushauptkörper 12 immer
exponiert sind und immer betriebsfähig sind, ist eine normale Mausoperation
möglich,
ob nun die Abdeckung 13 geöffnet oder geschlossen ist.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das die Maus von 5A, 5B zeigt.
In der Figur sind dieselben Elemente wie jene von 5A und 5B mit denselben
Bezugszeichen versehen.
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Der
Maushauptkörper 12 mit
dem Display-Teil 15, dem Eingabetastenteil 16 und
den linken/rechten Bedientasten 18, 19 enthält ferner
eine Kugel 20 zum Detektieren einer Versetzung, ein X-Koordinaten-Detektionselement 21 zum
Detek tieren einer durch die Kugel 20 in Richtung der X-Achse zurückgelegten
Entfernung, ein Y-Koordinaten-Detektionselement 22 zum
Detektieren einer durch die Kugel 20 in Richtung der Y-Achse,
die zu der X-Achse orthogonal ist, zurückgelegten Entfernung, eine MPU 23 zum
Ausführen
verschiedener Prozesse, eine Schnittstellenschaltung 24 für die Interaktion
der MPU 23 und des PC-Hauptkörpers 6, eine IC-Karten-Schnittstellenschaltung 25 für die Interaktion
der in den IC-Karten-Einführungsteil 11 eingeführten IC-Karte 5 und
der MPU 23, eine Batterie 26 zum Zuführen von
elektrischer Antriebsenergie, wenn der PC-Hauptkörper 6 ausgeschaltet
ist, und eine Ladeschaltung 27 zum Laden der Batterie 26,
wenn der PC-Hauptkörper 6 eingeschaltet
ist.
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Die
IC-Karte 5 ist eine IC-Karte vom sogenannten Kontakttyp,
die einen Kontaktteil auf einer Kartenoberfläche hat, so daß auf die
IC-Karte zugegriffen werden kann, indem der Kontaktteil mit einer Elektrode
in Kontakt gebracht wird.
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7A und 7B sind
perspektivische Diagramme, die eine IC-Karte des Kontakttyps zeigen, die
nicht der vorliegenden Erfindung entspricht. 7A ist
eine perspektivische Explosionsansicht der IC-Karte 5,
und 7B ist eine perspektivische Ansicht der IC-Karte 5.
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Die
IC-Karte 5 ist so gebildet, wie in 7A gezeigt,
daß ein
LSI-Chip 29 an einer vorbestimmten Position auf einer Karte 28,
die aus Harz ist, eingebettet ist und ein Kontaktteil 30 darauf
zum Verbinden der IC-Karte und einer externen Schaltung vorgesehen
ist. Der LSI-Chip 29 enthält solche Elemente wie eine
Schnittstellenschaltung, eine CPU, einen RAM, einen ROM und einen
EEPROM, die alle auf integrierte Weise gebildet sind. Wenn die IC-Karte 5 als elek tronisches
Geld verwendet wird, werden eine Codenummer und Informationen über eine
Einzahlung/Abhebung in dem EEPROM auf überschreibbare Weise gespeichert.
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Der
Kontaktteil 30 ist mit einem vorbestimmten Standardmuster
versehen, um von der Kartenoberfläche an einer vorbestimmten
Position auf der Karte 28 exponiert zu sein, wie in 7B gezeigt.
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Die
IC-Karte 5 entspricht zum Beispiel ISO 7816.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 6 wird die Verwendung der Karte
des Kontakttyps beschrieben. Durch Einführen der IC-Karte 5 in
den IC-Karten-Einführungsteil 11 gelangt
der Kontaktteil 30 mit einer Elektrode 31 in Kontakt,
die an dem IC-Karten-Einführungsteil 11 vorgesehen
ist, wie in 6 gezeigt. Somit ist es möglich, auf
die IC-Karte 5 zuzugreifen.
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Die
Elektrode 31 des IC-Karten-Einführungsteils 11 ist über die
IC-Karten-Schnittstellenschaltung 25 mit der MPU 23 verbunden.
Die MPU 23 ist verbunden mit dem Display-Teil 15,
dem Eingabetastenteil 16, der linken Bedientaste 18,
der rechten Bedientaste 19, dem X-Koordinaten-Detektionselement 21,
dem Y-Koordinaten-Detektionselement 22, der Schnittstellenschaltung 24 und
der IC-Karten-Schnittstellenschaltung 25.
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Das
X-Koordinaten-Detektionselement 21 ist zum Beispiel so
gebildet, daß eine
Rotationsachse eines Drehgebers mit der Kugel 20 in Kontakt
ist, so daß die
Rotationsachse des Drehgebers als Antwort auf die Rotation der Kugel
in Richtung der X-Achse rotieren wird. Der Drehgeber erzeugt Impulse
gemäß einer
Bewegung der Kugel 20 in Richtung der X-Achse. Ein Zähler zählt die Impulse gemäß der Bewegung
der Kugel 20 in Richtung der X-Achse. Der Zählwert der
Impulse gemäß der in
Richtung der X-Achse zurückgelegten
Entfernung wird der MPU 23 zugeführt.
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Das
Y-Koordinaten-Detektionselement 22 ist zum Beispiel so
gebildet, daß eine
Rotationsachse eines Drehgebers mit der Kugel 20 in Kontakt
ist, so daß die
Rotationsachse des Drehgebers als Antwort auf die Rotation der Kugel
in Richtung der Y-Achse rotieren wird. Der Drehgeber erzeugt Impulse
gemäß einer
Bewegung der Kugel 20 in Richtung der Y-Achse. Ein Zähler zählt die Impulse gemäß der Bewegung
der Kugel 20 in Richtung der Y-Achse. Der Zählwert der
Impulse gemäß der in
Richtung der Y-Achse zurückgelegten
Entfernung wird der MPU 23 zugeführt.
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Ferner
wird die Bedienung der linken/rechten Bedientasten 18, 19 in
der MPU 23 erkannt und über die
Schnittstellenschaltung 24 dem PC-Hauptkörper 6 zugeführt.
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Als
Antwort auf den Befehl von dem PC-Hauptkörper 6 sendet die
MPU 23 Koordinatendaten und die Daten der IC-Karte 5.
In dem Zustand, wenn der PC-Hauptkörper 6 ausgeschaltet
ist, wird die MPU 23 übrigens
durch die Batterie 26 betrieben, um die Daten der IC-Karte 5 bei
Bedienung des Eingabetastenteils 16 anzuzeigen und das
Schreiben der Daten in die IC-Karte 5 zu ermöglichen.
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8 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operation der MPU 23 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die
Abdeckung 13 wird geöffnet,
und die IC-Karte 5 wird in den IC-Karten-Einführungsteil 11 eingeführt (Schritt
S1-1). Dann zeigt
die MPU 23 eine Instruktion zur Eingabe eines ID an dem
Display-Teil 15 an (Schritt S1-2).
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Wenn
das ID von dem Eingabetastenteil 16 eingegeben ist (Schritt
S1-3), wird bestimmt, ob die ID-Eingabe von dem Eingabetastenteil 16 gültig oder ungültig ist
(Schritt S1-4).
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Das
ID wird geprüft,
indem ein im voraus innerhalb der IC-Karte 5 gespeichertes
ID und das von dem Eingabetastenteil 16 eingegebene ID
verglichen werden und detektiert wird, ob sie übereinstimmen oder nicht. Falls
das im voraus in der IC-Karte 5 gespeicherte ID und das
von dem Eingabetastenteil 16 eingegebene ID übereinstimmen,
wird bestimmt, daß das
eingegebene ID gültig
ist, und anderenfalls, daß es
ungültig
ist.
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Falls
bei Schritt S1-4 bestimmt wird, daß das ID gültig ist, wird dann der Zugriff
auf die IC-Karte 5 genehmigt (Schritt S1-5).
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Nach
Genehmigung des Zugriffs auf die IC-Karte 5 werden dann,
falls ein Befehl ZUGRIFFF von dem PC-Hauptkörper 6 für die IC
zugeführt
wird (Schritt S1-6), die Informationen, die in der IC-Karte 5 gespeichert
sind, gemäß dem Befehl
von dem PC-Hauptkörper 6 verarbeitet
(Schritt S1-7).
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Falls
von dem Eingabetastenteil 16 eine Instruktion zur Abfrage
des Kontostandes vorliegt (Schritt S1-8), werden Kontostandsinformationen
von der IC-Karte 5 gelesen und an dem Display-Teil 15 angezeigt,
bis eine Unterdrückungsinstruktion
der Anzeige der Kontostandsabfrage erteilt wird (Schritt S1-9, S1-10).
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Falls
ferner eine ID-Veränderungsinstruktion von
dem Eingabetastenteil 16 vorliegt (Schritt S1-11), wird
eine Instruktion zur Eingabe eines neuen ID an dem Display-Teil 15 angezeigt
(Schritt S1-12). Falls dann das neue ID von dem Eingabetastenteil 16 eingegeben
wird (Schritt S1-13), wird ein ID, das in der IC-Karte 5 zu
speichern ist, durch ein neues ID ersetzt, das von dem Eingabetastenteil 16 eingegeben wird
(Schritt S1-14).
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
sind, wie oben beschrieben, eine Kontostandsabfrage und eine Veränderung
des ID der IC-Karte 5 durch Instruktionen von dem Eingabetastenteil 16 möglich. Somit
besteht keine Notwendigkeit zum Senden/Empfangen von Informationen,
wie beispielsweise einem ID, zwischen der IC-Karte 5 und
dem PC-Hauptkörper 6.
Dadurch wird verhindert, daß das ID
oder andere Informationen, wie etwa der Kontostand, durch Operationen
wie beispielsweise das Eingeben des ID und das Prüfen des
Kontostandes in den PC 2 übernommen werden und bei einem
späteren
Betrieb des PC 2 nach außen dringen. Dadurch wird eine
verbesserte Sicherheitscharakteristik erreicht.
-
Ferner
sind die Kontostandsabfrage und ID-Veränderung der Karte 5 möglich, wenn
die Maus 9 mit der Batterie 26 betrieben wird.
Deshalb können die
Kontostandsabfrage und die ID-Veränderung ohne weiteres auch
dann ausgeführt
werden, wenn der PC-Hauptkörper 6 ausgeschaltet
ist.
-
Im
folgenden wird eine Transaktion von elektronischem Geld durch den
PC 2 unter Verwendung der Maus 9 beschrieben.
-
9 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Operation eines Transaktionsprozesses von elektronischem
Geld zeigt, der durch den Personalcomputer gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
wird.
-
Wenn
in dem PC 2 eine Anwendung zur Transaktion von elektronischem
Geld gestartet wird und eine Transaktion selektiert wird (Schritt
S2-1), wird eine Instruktion zum Eingeben der IC-Karte 5 angezeigt
(Schritt S2-2).
-
Wenn
die IC-Karte 5 eingeführt
ist, wird durch die Schritte S1-1 bis S1-5, die in 8 gezeigt sind,
in der Maus 9 bestimmt, ob ein Zugriff auf die IC-Karte 5 zulässig ist
oder nicht. Wenn ein Zugriff auf die IC-Karte 5 in der
Maus 9 genehmigt wird (Schritt S2-3), wird eine Kommunikationssoftware gestartet
und wird der PC 2 mit dem Hostcomputer 4 über die
Telefonleitung 3 verbunden (Schritt S2-4). Wenn ferner
ein Zugriff von dem PC 2 auf die IC-Karte 5 in
der Maus 9 bei Schritt S2-3 nicht genehmigt wird, wird
eine Instruktion zum Einführen
der IC-Karte 5 angezeigt, bis die Transaktion beendet ist
(Schritt S2-5). Die Verbindung zu dem Hostcomputer 4 kann zu
Beginn des Transaktionsprozesses von elektronischem Geld hergestellt
werden.
-
Dann
zeigt der PC 2 eine Instruktion zur Eingabe einer Kontonummer,
eines Transaktionsbetrags und einer Codenummer des Kontos an und
sendet die eingegebene Kontonummer, den Transaktionsbetrag und die
Codenummer des Kontos an den Hostcomputer 4 (Schritt S2-6).
Der Hostcomputer 4 bestimmt, ob die eingegebene Codenummer
des Kontos gültig
oder ungültig
ist, und sendet das Resultat an den PC 2.
-
Falls
in dem PC 2 das Resultat der Bestimmung der Codenummer
des Kontos in dem Hostcomputer 4 "gültig" ergibt (Schritt
S2-7), erfolgt dann eine Transaktion, indem der Kontostand der IC-Karte 5 modifiziert
wird (Schritt S2-8). Falls ferner bei Schritt S2-7 das Resultat
der Bestimmung der Codenummer des Kontos in dem Hostcomputer 4"ungültig" ergibt, wird dann
eine Instruktion zur Eingabe der Codenummer angezeigt, bis die Transaktion
beendet ist (Schritt S2-9).
-
Weiterhin
werden von dem PC-Hauptkörper 6 auf
die Maus 9 ein Zugriff zum Erhalten eines Versetzungsbetrags
der Maus 2 und ein Zugriff auf die IC-Karte 5 alternierend
ausgeführt.
Somit ist es möglich,
einen Cursor unter Verwendung der Maus 9 zu bewegen, während ein
Zugriff auf die IC-Karte 5 erfolgt.
-
10 ist
ein Diagramm, das ein Operationsdiagramm einer Kommunikation zwischen
dem Personalcomputer und der Maus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
Der
PC-Hauptkörper 6 führt einen
Befehl ÖFFNEN
zum Verbinden der Maus 9 und des PC-Hauptkörpers 6 zu,
wenn die Energiezufuhr eingeschaltet ist (Schritt S3-1). Falls bei
Schritt S3-1 der Befehl ÖFFNEN
von dem PC-Hauptkörper 6 vorgesehen
wird, löscht
die Maus 9 Zähler
zum Akkumulieren der zurückgelegten
Entfernungen X, Y, die von dem X-Koordinaten-Detektionselement 21 und
dem Y-Koordinaten-Detektionselement 22 erhalten wurden
(Schritt S3-2). Ferner initialisiert die Maus 9 den Prozeß zum Vornehmen
eines Zugriffs auf die IC-Karte 5 (Schritt S3-3).
-
Ferner
sendet die Maus 9 nach der Initialisierung bei den Schritten
S3-2 und S3-3 eine Antwort an den PC-Hauptkörper 6 zurück, die
mitteilt, daß die Vorbereitung
vollendet ist (Schritt S3-4).
-
Wenn
die Antwort auf den Befehl ÖFFNEN von
der Maus 9 bei Schritt S3-4 empfangen wird, sendet der
PC-Hauptkörper 6 einen
Befehl VERSETZUNG zum Detektieren der Entfernung eines Zeigers und
den Befehl ZUGRIFF alternierend.
-
Wenn
der Befehl VERSETZUNG von dem PC-Hauptkörper 6 der Maus 9 eingegeben
wird (Schritt S3-5), detektiert die MPU 23 die zurückgelegten
Entfernungen X, Y und legt jene Beträge als Sendeinformationen fest
(Schritt S3-6). Nach dem Festlegen der zurückgelegten Entfernungen X,
Y, als Sendeinformationen werden die Zähler zum Akkumulieren der zurückgelegten
Entfernungen X, Y, die von dem X-Koordinaten-Detektionsele ment 21 und dem
Y-Koordinaten-Detektionselement 22 erhalten wurden, gelöscht (Schritt
S3-7).
-
Falls
die Zähler
zum Akkumulieren der zurückgelegten
Entfernungen X, Y, die von dem X-Koordinaten-Detektionselement 21 und
dem Y-Koordinaten-Detektionselement 22 erhalten wurden,
bei Schritt S3-7 gelöscht
werden, werden die bei Schritt S3-6 festgelegten zurückgelegten
Entfernungen X, Y zu dem PC-Hauptkörper 6 gesendet (Schritt
S3-8). Falls die Zähler
zum Akkumulieren der zurückgelegten
Entfernungen X, Y, die von dem X-Koordinaten-Detektionselement 21 und
dem Y-Koordinaten-Detektionselement 22 erhalten
wurden, bei Schritt S3-7 gelöscht
werden, werden auch die Zähler
durch das Ausführen
eines normalen Mausprozesses auf die zurückgelegten Entfernungen X,
Y gesetzt, um die zurückgelegten
Entfernungen X, Y zu detektieren.
-
Im
folgenden wird der normale Mausprozeß in der MPU beschrieben.
-
11 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Mausprozeß zeigt,
der durch die MPU der Maus gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
-
Falls
bei dem Mausprozeß die
zurückgelegten
Entfernungen X, Y gelöscht
werden (Schritt S4-1), wird die Entfernung in X-Richtung detektiert (Schritt
S4-2). Falls bei Schritt S4-2 die Entfernung in X-Richtung in positiver
Richtung liegt (Schritt S4-3), wird dann die Entfernung X um 1 inkrementiert (Schritt
S4-4). Falls die Entfernung in X-Richtung in negativer Richtung
liegt, wird die Entfernung X um 1 dekrementiert (Schritt S4-5).
-
Nach
Berechnung der Entfernung X bei den Schritten S4-2 bis S4-5 wird
die Entfernung in Y-Richtung detektiert (Schritt S4-6). Falls bei
Schritt S4-6 die Entfernung in Y- Richtung
in positiver Richtung liegt (Schritt S4-7), wird dann die Entfernung
Y um 1 inkrementiert (Schritt S4-8). Falls die Entfernung in Y-Richtung
in negativer Richtung liegt, wird die Entfernung Y um 1 dekrementiert
(Schritt S4-9).
-
Dann
werden die Schritte S4-2 bis S4-9 wiederholt, bis ein Befehl VERSETZUNG
von dem PC-Hauptkörper 6 eingegeben
wird. Wenn der Befehl VERSETZUNG von dem PC-Hauptkörper 6 eingegeben
wird (Schritt S4-10), werden die zurückgelegten Entfernungen X,
Y, die durch Wiederholen der Schritte S4-2 bis S4-9 erhalten wurden,
an den PC-Hauptkörper 6 gesendet
(Schritt S4-11).
-
Der
PC-Hauptkörper 6 empfängt, wie
in 10 gezeigt, die zurückgelegten Entfernungen X, Y
von der Maus 9 bei Schritt S3-8 und sendet dann einen Befehl
ZUGRIFF an die Maus 9 zum Zugreifen auf die IC-Karte 5 (Schritt
S3-9). Nach dem Empfang des Befehls ZUGRIFF von dem PC-Hauptkörper 6 bei
Schritt S3-9 greift die Maus 9 auf die IC-Karte 5 zu
(Schritt S3-10).
-
Die
IC-Karte 5 liest/schreibt Informationen gemäß dem Befehl
ZUGRIFF von dem PC 2 (Schritt S3-11). Die Maus 9 sendet
das Resultat des Zugriffs auf die IC-Karte 5 an den PC-Hauptkörper 6 (Schritt S3-12).
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
werden die Schritte S3-5 bis S3-12 wiederholt, so daß die Maus 9 den
Zeiger bewegen kann und gleichzeitig auf die IC-Karte 5 zugreifen
kann. Deshalb ist es möglich,
wenn eine Transaktion mit elektronischem Geld vorgenommen wird,
Informationen in der IC-Karte 5 zu lesen/schreiben, während der
Zeiger durch die Maus 9 bewegt wird und die Prozesse ausgeführt werden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
werden Befehle VERSETZUNG zum Erhalten von zurückgelegten Entfernungen X,
Y der Maus 2 und Befehle ZUGRIFF zum Gestatten eines Zugriffs
auf die IC-Karte 5 von dem PC-Hauptkörper 6 an die Maus 9 alternierend
gesendet. Ein Zugriff auf die IC-Karte 5 ist jedoch zeitaufwendiger
im Vergleich zu der Detektion der zurückgelegten Entfernungen X,
Y. Deshalb kann ein Befehl VERSETZUNG von dem PC-Hauptkörper 6 der
Maus 9 bei Zugriff auf die IC-Karte 5 zugeführt werden,
um die zurückgelegten
Entfernungen X, Y zu erhalten, bevor eine Antwort von der IC-Karte 5 zurückgesendet
wird.
-
12 ist
ein Diagramm, das ein Operationsdiagramm einer Variante der Kommunikation
zwischen dem Personalcomputer und der Maus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
Der
PC-Hauptkörper 6 führt einen
Befehl ÖFFNEN
zum Verbinden der Maus 9 und des PC-Hauptkörpers 6 zu,
wenn die Energiezufuhr eingeschaltet wird (Schritt S5-1). Falls
der Befehl ÖFFNEN
bei Schritt S5-1 von dem PC-Hauptkörper 6 zugeführt wird,
löscht
die Maus 9 die Zähler
zum Akkumulieren der zurückgelegten
Entfernungen X, Y, die von dem X-Koordinaten-Detektionselement 21 und von
dem Y-Koordinaten-Detektionselement 22 erhalten
wurden (Schritt S5-2). Die Maus 9 initialisiert auch einen
Prozeß zum
Zugreifen auf die IC-Karte 5 (Schritt S5-3).
-
Nach
der Initialisierung bei den Schritten S5-2 und S5-3 sendet die Maus 9 ferner
eine Antwort an den PC-Hauptkörper 6 zurück, die
mitteilt, daß die Vorbereitung
vollendet ist (Schritt S5-4).
-
Wenn
die Antwort auf den Befehl ÖFFNEN von
der Maus 9 bei Schritt S5-4 empfangen ist, sendet der PC-Hauptkörper 6 einen
Befehl VERSETZUNG zum Detektieren der Entfernung eines Zeigers (Schritt
S5-5).
-
Wenn
der Befehl VERSETZUNG von dem PC-Hauptkörper 6 bei Schritt
S5-5 der Maus 9 eingegeben wird, detektiert die MPU 23 die
zurückgelegten Entfernungen
X, Y und legt jene Entfernungen als Sendeinformationen fest (Schritt
S5-6). Nach dem Festlegen der zurückgelegten Entfernungen X,
Y als Sendeinformationen werden die Zähler zum Akkumulieren der zurückgelegten
Entfernungen X, Y, die von dem X-Koordinaten-Detektionselement 21 und dem
Y-Koordinaten-Detektionselement 22 erhalten wurden, gelöscht (Schritt
S5-7).
-
Falls
die Zähler
zum Akkumulieren der zurückgelegten
Entfernungen X, Y, die von dem X-Koordinaten-Detektionselement 21 und
dem Y-Koordinaten-Detektionselement 22 erhalten wurden,
bei Schritt S5-7 gelöscht
werden, werden die bei Schritt S5-6 festgelegten zurückgelegten
Entfernungen X, Y an den PC-Hauptkörper 6 gesendet (Schritt
S5-8). Wenn ferner die Zähler
zum Akkumulieren der zurückgelegten
Entfernungen X, Y, die von dem X-Koordinaten-Detektionselement 21 und
dem Y-Koordinaten-Detektionselement 22 erhalten wurden,
bei Schritt S5-7 gelöscht
werden, werden die Zähler
auf die zurückgelegten
Entfernungen X, Y gesetzt, indem ein Prozeß ausgeführt wird, der dem Prozeß ähnlich ist,
der durch eine Maus der verwandten Technik ausgeführt wird,
die in 2 gezeigt ist, um die zurückgelegten Entfernungen X,
Y zu detektieren.
-
Wenn
bei Schritt S5-8 die zurückgelegten Entfernungen
X, Y empfangen werden, sendet der PC-Hauptkörper 6 einen Befehl
ZUGRIFF an die Maus 9 zum Zugreifen auf die IC-Karte 5 (Schritt S5-9).
Wenn der Befehl ZUGRIFF von dem PC-Hauptkörper 6 bei Schritt
S5-9 empfangen wird, liest/schreibt die Maus Informationen gemäß dem Befehl
ZUGRIFF von dem PC-Hauptkörper 6 (Schritt S5-10).
-
Während gemäß dem Befehl
ZUGRIFF auf die IC-Karte 5 zugegriffen wird, sendet der PC-Hauptkörper 6 einen
Befehl VERSETZUNG an die Maus 9 (Schritt S5-11). Wenn der
Befehl VERSETZUNG von dem PC-Hauptkörper 6 bei Schritt S5-11
der Maus 9 eingegeben wird, detektiert die MPU 23 die
zurückgelegten
Entfernungen X, Y und legt jene Beträge als Sendeinformationen fest (Schritt
S5-12). Nach dem Festlegen der zurückgelegten Entfernungen X,
Y als Sendeinformationen werden die Zähler zum Akkumulieren der zurückgelegten
Entfernungen von dem X-Koordinaten-Detektionselement 21 und
dem Y-Koordinaten-Detektionselement 22 gelöscht (Schritt
S5-13).
-
Nach
dem Löschen
der Zähler
zum Akkumulieren der zurückgelegten
Entfernungen X, Y, die von dem X-Koordinaten-Detektionselement 21 und dem Y-Koordinaten-Detektionselement 22 bei
Schritt S5-13 erhalten wurden, werden die zurückgelegten Entfernungen X,
Y, die bei Schritt S5-12 festgelegt wurden, an den PC-Hauptkörper 6 gesendet
(Schritt S5-14). Wenn die Zähler
zum Akkumulieren der zurückgelegten
Entfernungen X, Y, die von dem X-Koordinaten-Detektionselement 21 und
dem Y-Koordinaten-Detektionselement 22 erhalten wurden,
bei Schritt S5-13 gelöscht
werden, werden die Zähler auch
auf die zurückgelegten
Entfernungen X, Y durch Ausführen
eines Prozesses gesetzt, der dem in 11 gezeigten
Mausprozeß ähnlich ist,
um die zurückgelegten
Entfernungen X, Y zu detektieren.
-
Dann
wird das Resultat eines Zugriffs auf die IC-Karte 5 bei
S5-10 erhalten (Schritt S5-15), und das Resultat des Zugriffs auf
die IC-Karte 5 wird an den PC-Hauptkörper 6 gesendet (Schritt
S5-16).
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
werden die Schritte S5-5 bis S5-16 wiederholt, so daß die Maus 9 den
Zeiger bewegen kann und gleichzeitig auf die IC-Karte 5 zugreifen
kann. In der vorliegenden Ausführungsform
werden die Informationen über zurückgelegte
Entfernungen X, Y erhalten, indem ein Befehl VERSETZUNG erzeugt
wird, während
auf die IC-Karte 5 gemäß dem Befehl
ZUGRIFF zugegriffen wird, der durch den PC-Hauptkörper 6 für die Maus 9 vorgesehen
wird. Somit können
die zurückgelegten Entfernungen
X, Y, die in der Maus 9 detektiert wurden, häufig erhalten
werden, so daß der
Zeiger reibungslos auf dem Bildschirm 7 des PC 2 bewegt
werden kann.
-
13A und 13B sind
schematische Diagramme, die eine andere Maus zeigen und zum Verstehen
der vorliegenden Erfindung nützlich
sind. 13A zeigt einen Zustand, wenn
die Abdeckung geschlossen ist, und 13B zeigt
einen Zustand, wenn die IC-Karte 5 eingeführt ist.
-
Die
Maus 40 der vorliegenden Variante enthält einen Maushauptkörper 41 und
eine Abdeckung 42. Die Abdeckung 42 ist auf dem
Maushauptkörper 41 so
vorgesehen, daß sie
um ein Drehgelenk 43 rotierbar ist.
-
Die
Abdeckung 42 wird geöffnet,
indem die Abdeckung 42 in einer Richtung A um das Drehgelenk 43 geschwenkt
wird. Wenn die Abdeckung 42 geöffnet ist, sind ein Display-Teil 44 und
ein Eingabetastenteil 45 auf dem Maushauptkörper 41 exponiert. Ein
IC-Karten-Einführungsteil 46 ist
auf dem Maushauptkörper 41 vorgesehen.
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Die
Abdeckung 42 hat einen Ausschnitt-Teil 47, der
nahe dem Drehgelenk 43 gebildet ist. Eine linke Bedientaste 48 und
eine rechte Bedientaste 49, die Bedientasten der Maus 40 sind,
passen in den Ausschnitt-Teil 47, so daß die linken/ rechten Bedientasten 48, 49 exponiert
sind, ob die Abdeckung 42 offen oder geschlossen ist. Da
die linken/rechten Bedientasten 48, 49 auf dem
Maushauptkörper 41 immer
exponiert sind und immer betriebsfähig sind, wird eine normale
Mausoperation möglich
sein, ob nun die Abdeckung 42 offen oder geschlossen ist.
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Durch
das Vorsehen des IC-Karten-Einführungsteils 46 an
dem Maushauptkörper 41 kann
daher die Struktur der Abdeckung 42 vereinfacht werden.
Ferner ist es nicht erforderlich, eine Verbindung zwischen der Abdeckung 42 und
dem Maushauptkörper 41 vorzusehen.
-
Obwohl
hier die IC-Karte 5 eines Kontaktstyps gezeigt ist, werden
gemäß der Erfindung
Informationen von einer IC-Karte
des kontaktlosen Typs gelesen.
-
14A und 14B sind
perspektivische Diagramme, die eine kontaktlose IC-Karte zeigen. 14A zeigt eine perspektivische Explosionsansicht
der kontaktlosen IC-Karte, und 14B zeigt ein
Montagediagramm der kontaktlosen IC-Karte.
-
Die
kontaktlose IC-Karte 50 ist so gebildet, daß ein LSI-Chip 52 zum
Speichern von Informationen wie etwa einem Kontostand und eine Antenne 53 zum
Herstellen einer externen Kommunikation in einem Kartenhauptkörper 51 eingebettet
sind. Die kontaktlose IC-Karte 50 ist ein sogenannter Nachbartyp, der
lesbar ist, indem ein Leseteil 54 mit darin eingebetteter
Antenne 53 in einer Entfernung von ungefähr 2 mm
von einem Leseteil eines IC-Karten-Lesers/Schreibers angeordnet
wird.
-
Die
kontaktlose IC-Karte 50 entspricht zum Beispiel ISO 10536.
-
15A bis 15C sind
schematische Diagramme, die eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen. 15A ist eine Draufsicht auf
die Maus, 15B ist eine Draufsicht auf
die Maus in einem Zustand, wenn die Abdeckung offen ist, und 15C ist eine Draufsicht auf die Rückseite der
Maus. In den Figuren sind dieselben Elemente wie jene von 13A und 13B mit
denselben Bezugszeichen versehen.
-
Eine
Maus 60 der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem IC-Leseteil 62 auf
der unteren Fläche
eines Maushauptkörpers 61 versehen. Der
IC-Leseteil 62 ist eine Antenne, die den Zugriff auf die
IC-Karte 50 ermöglichen
kann, wenn sie angrenzend an den Leseteil 54 der IC-Karte 50 des
kontaktlosen Typs angeordnet ist, die in 14 gezeigt ist.
-
Der
Leseteil 54 der IC-Karte 50 und der IC-Leseteil 62 der
Maus 60 müssen
einander gegenüberliegen
und, um der Norm gerecht zu werden, weniger als 2 mm voneinander
entfernt sein.
-
Deshalb
wird in der vorliegenden Ausführungsform,
um den Leseteil 54 der IC-Karte 50 und den IC-Leseteil 62 der
Maus 60 so anzuordnen, um der oben beschriebenen Lesebedingung
zu genügen,
ein Maus-Pad verwendet, das auch eine sanfte Bewegung einer Kugel 63 der
Maus 60 ermöglichen kann.
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16A und 16B sind
perspektivische Diagramme eines Maus-Pads, das mit der Maus gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 16A ist
ein Diagramm, welches das Maus-Pad ohne die darauf angeordnete Maus 60 zeigt,
und 16B ist ein Diagramm, welches
das Maus-Pad mit der darauf angeordneten Maus 60 zeigt.
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Ein
Maus-Pad 70 ist zum Beispiel aus Urethan gebildet, um die
Reibung gegenüber
der Kugel 63 zu verstärken,
so daß die
Kugel 63 in Entsprechung zu der Bewegung der Maus 60 sicher
rotiert. Das Maus-Pad 70 ist mit einem IC-Karten-Halterungsteil 71 zum
Halten der IC-Karte 50 versehen.
-
Der
IC-Karten-Halterungsteil 71 ist mit einem Lesefenster 73 versehen,
das so gebildet ist, daß der Lesteil 54 der
IC-Karte 50 exponiert ist, wenn die IC-Karte 50 an
der vorbestimmten Position eines IC-Karten-Einführungsteils 72 von
der Seite des Maus-Pads 70 und parallel zu dem IC-Karten-Einführungsteil 72 eingeführt wird.
Das Lesefenster 73 wird durch eine Oberfläche des
Maus-Pads 70 und den IC-Karten-Einführungsteil 72 gebildet,
um den Leseteil 54 der IC-Karte 50 bezüglich der
Oberfläche
des Maus-Pads 70 zu exponieren.
-
Die
Oberfläche
des Maus-Pads 70 ist mit einer Positionierungsmarke 75 zum
Angeben einer Position der Maus 60 versehen, an der sie
während
eines Zugriffs auf die IC-Karte 50 anzuordnen ist. Durch
das Anordnen der Maus 60 an der Positionierungsmarke 75,
wie in 16B gezeigt, liegen der IC-Leseteil 62 der
Maus 60 und der Leseteil 54 der IC-Karte 50 einander
gegenüber
und grenzen aneinander an.
-
Wenn
die IC-Karte 50 nicht verwendet wird, bildet der IC-Karten-Einführungsteil 72 einen
hohlen Teil, der eine Einsenkung auf der Oberfläche des Maus-Pads 70 bewirkt,
wodurch die Funktionstüchtigkeit
der Maus 60 verringert werden kann. Diese Einsenkung auf
der Oberfläche
des Maus-Pads 70 kann
dadurch verhindert werden, indem eine provisorische Karte mit im
allgemeinen derselben Form wie die IC-Karte anstelle der IC-Karte 50 eingesetzt
wird.
-
Um
ferner die Maus 60 an einer vorbestimmten Position anzuordnen,
kann ein vertiefter oder ein erhöhter
Teil auf der Oberfläche
des Maus-Pads 70 gemäß der Form
der Maus 60 anstelle der Positionierungsmarke 75 gebildet
sein.
-
Des
weiteren ist in der vorliegenden Ausführungsform der IC-Karten-Halterungsteil 71 mit
dem IC-Karten-Einführungsteil 72 und
dem Lesefenster 73 versehen, und der Leseteil 54 der
IC-Karte 50 ist von dem Lesefenster 73 exponiert.
Solange die IC-Karte 50 in dem Maus-Pad 70 sicher
gehalten wird, ist die vorliegende Ausführungsform jedoch nicht auf
die obige Struktur begrenzt. Zum Beispiel kann ein vertiefter Teil
in dem Maus-Pad gebildet sein, um mit der IC-Karte 50 in
Eingriff zu gelangen.
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17A und 17B sind
perspektivische Diagramme eines anderen Maus-Pads, das in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 17A ist
ein Diagramm des Maus-Pads, das die IC-Karte 50 nicht enthält, und 17B ist ein Diagramm des Maus-Pads, das die IC-Karte 50 enthält.
-
Ein
Maus-Pad 80 der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem vertieften
Teil 81 versehen, der so gebildet ist, um mit der IC-Karte 50 in
Eingriff zu gelangen.
-
Der
vertiefte Teil 81 hat im allgemeinen dieselbe Form wie
die Kontur der IC-Karte 50 und kann mit der IC-Karte 50 in
Eingriff sein. Die Tiefe des vertieften Teils 81 ist so
vorgesehen, um der Dicke der IC-Karte 50 ungefähr gleich
zu sein. Wenn die IC-Karte 50 mit dem vertieften 81 in
Eingriff ist, stimmt der Leseteil 54 der IC-Karte 50 im
allgemeinen mit der Oberfläche
des Maus-Pads 80 überein.
-
Unter
Verwendung des Maus-Pads 80 wird der Leseteil 54 der
IC-Karte 50 auf demselben Niveau wie eine obere Fläche des
Maus-Pads 80 positioniert. Dadurch wird der Leseteil 54 der
IC-Karte 50 angrenzend an den IC-Leseteil 62 der
Maus 60 positioniert, wodurch die Kommunikation zwischen
der IC-Karte 50 und
der Maus 60 gewährleistet
wird. Wenn ferner die IC-Karte 50 nicht verwendet wird, kann
eine provisorische Karte mit dem vertieften Teil 81 in
Eingriff sein, welche Karte aus demselben Material wie das Maus-Pad 81 gebildet
ist und im wesentlichen dieselbe Form wie die IC-Karte hat. Durch die
obige Struktur wird die obere Fläche
des Maus-Pads 80 so geebnet, daß die Maus 60 weiterhin
eine gute Wirkungsweise besitzt.
-
In
der Maus der obigen Ausführungsform
ist der IC-Leseteil 62 auf der unteren Fläche der
Maus vorgesehen, aber der IC-Teil 62 kann auf der oberen Fläche vorgesehen
sein, solange er an einer Position angeordnet ist, die einen Zugriff
auf die IC-Karte 50 zuläßt.
-
18 ist
ein perspektivisches Diagramm einer anderen Maus, das zum Verstehen
der vorliegenden Erfindung nützlich
ist. In der Figur sind dieselben Elemente wie jene von 5A und 5B mit
denselben Bezugzeichen versehen und werden nicht eingehend beschrieben.
-
Diese
Maus 90 ist mit einem IC-Karten-Leseteil 92 auf
einem Maushauptkörper 91 zum
Zugreifen auf die IC-Karte 50 versehen, indem sie angrenzend an
den Leseteil 54 der IC-Karte 50 angeordnet
wird.
-
Die
Maus 90 ist nicht mit einem Display-Teil zum Anzeigen eines
Inhaltes der IC-Karte 50 oder einem Eingabetastenteil zum
Eingeben eines ID versehen. Der Inhalt der IC-Karte 50 wird
am Bildschirm 7 des PC 2 angezeigt, und das ID
wird von der Tastatur 8 des PC 2 beim Lesen eingegeben.
Die Maus 90 kann einfach zum Überprüfen des Kontostandes eingesetzt
werden, da es schwierig ist, Informationen auf der IC-Karte 50 unter
Verwendung der Maus 90 neu zu schreiben.
-
Gemäß der obigen
Ausführungsform
ist es nicht erforderlich, wie oben beschrieben, daß der PC 2 mit
separaten Vorrichtungen wie etwa einem IC-Karten-Leser/Schreiber
versehen ist. Somit werden Eingangs-/Ausgangs-Ports des PC 2 nicht
durch den IC-Karten-Leser/Schreiber belegt und nicht für diesen
reserviert. Deshalb kann die IC-Karte verwendet werden, ohne die
Erweiterungsfähigkeit
des PC 2 zu mindern.
-
Die
IC-Karte kann auch verwendet werden, ohne einen Installationsraum
des Systems zu verändern,
da für
den IC-Karten-Leser/Schreiber
kein Installationsraum erforderlich ist.
-
Weiterhin
können
mit einer Maus gemäß der vorliegenden
Erfindung Informationen, die in der IC-Karte gespeichert sind, überprüft werden,
ohne den PC-Hauptkörper 6 zu
starten, wenn der PC-Hauptkörper 6 ausgeschaltet
worden ist, da die Maus durch eine Batterie betrieben wird und mit
einem Display-Teil und einem Eingabetastenteil versehen ist. Das
heißt,
wenn die IC-Karte als elektronisches Geld verwendet wird, kann der
Kontostand überprüft werden,
ohne die Sicherheit zu verringern, ungeachtet des Betriebszustandes
des PC-Hauptkörpers 6.
-
Die
Mäuse 9 und 40,
die in 5A, 5B bzw. 13A, 13B gezeigt
sind, können
auf die IC-Karte 5 des Kontakttyps zugreifen (wobei dies nicht
der vorliegenden Erfindung entspricht). Es ist auch möglich, die
Mäuse 9 und 40,
die in 5A, 5B bzw. 13A, 13B gezeigt
sind, in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu verwenden, d. h., für die IC-Karte
des kontaktlosen Typs 50, indem die Elektrode 31 und
die IC-Karten-Schnittstellenschaltung 25 mit einer Struktur
versehen werden, die auf die IC-Karte des kontaktlosen Typs 50 zugreifen
kann, wie in 14A, 14B gezeigt.
-
Ferner
kann die Maus eine Struktur haben, die sowohl für die IC-Karte des Kontakttyps 5 als auch
für die
IC-Karte des kontaktlosen Typs 50 verwendet wird, indem
eine Schnittstelle vorgesehen wird, die sowohl für die IC-Karte des Kontakttyps 5 als
auch für
die IC-Karte des kontaktlosen Typs 50 ausgelegt ist.
-
Des
weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
begrenzt, sondern Veränderungen
und Abwandlungen können
vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.